Wir Menschen bilden den allergrößten Teil unseres Selbswertes über Konsum, Besitz, Geld und Macht über andere. Die Hinwendung zu eine Gesellschaft, in welcher das Gemeinwohl und das Wohl der Umwelt die allerhöchste Priorität hat, ist absolut denkbar und absolut umsetzbar. Vorraussetzung wäre allerdings, dass Selbstwertgefühl und Identität sich aus anderen Werten bilden, als aus Handyvertrag, Aktienkurs, Primark und SUV.
Find ich super den Ansatz. Es gibt so viele Menschen, die einfach so unzufrieden sind. In den meisten Fällen hängt es wirklich mit der Lebenseinstellung zusammen. So ein System würde Gemeinschaft, Fortschritt und Zufriedenheit ebenso fördern wie Umweltschutz u.a.
Aber da fängt es doch schon an, wieso nicht jedem ganz gönnen was er anstrebt ? Selbst in einer Welt des Zusammenhaltes, wird es die einen geben die mehr anstreben oder einfach etwas ganz anderes. Der eine will und braucht ein SUV und der andere braucht nicht mal ein Auto? Aber wieso ist der SUV Fahrer schlecht ? Weil er sich nicht tiefer ins Auto setzen kann , oder ihn im Hängerbetrieb nutzt oder vllt weil es einfach sein Geschmack ist ?
@@nikiniki9815 Keiner mit Handy, keiner der bei Primark einkauft, Aktien hat oder einen SUV fährt ist per se schlecht. Aber eine Welt, in der so viele Menschen einen guten Teil ihres Selbstwertes (ggfl. ihrer Selbstüberhöhung) eben über diese o.ä. Dinge bilden, ...das ist dann halt ziemlich erbärmlich und letztlich zerstörerisch.
Ein Vorschlag wäre eine interdisziplinäre Wissenschaft indem man zur Frage wie man eine Gesellschaft umstrukturieren kann noch Soziologen mit ins Boot nimmt. Denn um die Komplexität unseres Wirtschaftssystem zu verstehen und auch die Folgen und Problematik die dahinter stecken, reicht es nicht nur die Gesellschaft aus einen Standpunkt zu betrachten. Denn wenn wir die Transformation unserer Gesellschaft weg vom jetzigen Status Quo bewegen wollen, sollten wir Sie auch dazu sensibilisieren. Denn ohne dies könnte sich noch tausend mal Geschichte wiederholen nur in einem anderen Zusammenhang.
Ich glaube aufgrund verschiedener Kulturen und Mentalitäten ist es generell schwierig ein perfektes oder allgemeingültig gutes Wirtschaftssystem zu finden. Hier in Europa funktionieren ja z.b. Soziale Marktwirtschaftssysteme gut, in Sürkorea funktioniert ja scheinbar ein System ganz gut, dass auf starken staatlichen Eingriffen und Steuerungenbund Großen Familienkonzernen basiert, während in den USA eine eher freie Marktwirtschaft gut funktioniert. Wobei ich finde, dass wir hier in Europa vielleicht noch zusammen mit Neuseeland und Australien und Kanada, die ja nach nem ähnlichen Modell funktionieren die meiner Meinung nach deutlich besseren Gesellschaftsmodelle habe und eine deutlich bessere Verteilung von Wohlstand und Lebensqualität haben
Dir ist schon bewusst die Soziale Marktwirtschaft nur Framing für den Kapitalismus mit mehr Umverteilung ist? Das mag zwar mal besser funktioniert haben, ändert aber nichts daran das sie wie der Kapitalismus Wachstum braucht um überhaupt nur stabil zu bleiben ... Auch ist von dem Sozial jetzt schon nicht mehr so viel übrig und wenn sich die Krisen erst richtig zu spitzen wollen wir doch mal sehen wie Sozial eine Kapitalistische Marktwirtschaft ist
Ich finde eher nicht, dass ein marktwirtschaftliches System, für welches Konsum in Dauerschleife (mit allen Folgen) unabdingbar ist, gut funktioniert. Ein System, das Lohn- und Arbeitsbedingungen am liebsten bis an den Rand der Ausbeutung formen möchte, um Gewinne, auch zugunsten von Aktienkursen und Dividenden und ohne moralische Bedenken, zu maximieren. Ein System, in dem das Containern potentiell illegal ist. Ein System, welches Preise für Masken zum "Spekulationsgut" macht, wenn Menschen sie in Notlagen umso dringender benötigen. Ein System, in dem Geld umso mehr "arbeiten" kann, je mehr man davon sowieso schon hat. ...und in Südkorea mit seiner Selbstmordquote scheint doch Einiges im argen zu sein. Und die Verteilungsschere wird m.W. bei uns ja auch größer. Es scheint mir weniger eine Frage des passenden Modells zu sein. Wir haben uns als Menschen so sehr daran gewöhnt, Werten zu folgen, die eigentlich Unwerte sind, dass wir die Dysfunktionalität und Pathologie des großen Ganzen gar nicht mehr erkennen. Und das ist ein wenig arm-seelig.
@@pancakebeaches6368 Kein Mensch braucht Masken dringend. Ansonsten stimme ich zu. Jedoch lässt du eines ausser acht. Wenn niemand den Unsinn mit macht, kann das System auch nicht bestand haben. Also liegt es vorallem an den Menschen selbst.
@@pancakebeaches6368 du hast Kapitalismus nicht verstanden. Alles was du hier kritisierst ist nicht Folge des Kapitalismus sondern Folge staatlicher Eingriffe. Nicht der Kapitalismus macht Container illegal, der Staat macht es illegal. Nicht die Kapitalisten beuten die Menschen aus, der Staat nimmt ihnen 80% des Bruttolohns weg. Nicht die Kapitalisten machen Masken teuer sondern Maskendeals von irgendwelchen Politikern. Verteilung ist nichts schlechtes, legst du den Gini Koeffizient und den Happiness Report übereinander, siehst du das Menschen dort glücklich sind wo die Ungleichheit groß ist.
Wirtschaftswissenschaften ist eine interessante Wissenschaft. Da sie die von uns erschaffen Menschlichen Konstrukte (z.B. Staaten) und den Menschen selbst (was wir Konsumieren), noch da zu draus folgende Sachen z.B. Hierarchien/Gesellschaft Klassen/.... verstehen will auf Wirtschaftliche/Menschlichen/ und andere Ebene. Dazu wird oft, selbt zu sammen gestellte Konstrukte verwendet z.B. verschiedene Wirtschaft Theorien. Noch da zu spielen da bei, die Einstellungen/Erfahrung eine große Rolle z.B. wenn ich aus ein Land kommen, was nur durch Großkonzerne ausgebeutete wir und die Landbevölkerung hat da von nichts, nur z.b. der Diktatur z.B. Landschaft/Natur wir sehr stört durch Bergbau. Gleich zeitig werden Giftige Stoffe für den Bergbau, einfach in Flüssen gekippt. Da könnt ich ein andere Meinung haben, als andere Leute aus Länder die da von Profitieren. Des wegen muss man in diese Wissenschaft immer offen sein für neues und seine eigenes Wissen/Vorstellungen zu hinter Fragen. Das ganze auch Mal sehr oft hintereinander.
Ich mag wie der aufbau der Videos gestaltet ist. Besonder werden die richtigen fragen, auch wenn sie schwer zu beantworten sind, gestellt. Auch wird erwähnt wenn es unklare oder nicht gesicherte antworten gibt. Einzig das ranking in die Weltwirtschaftsliste am Schluss verstehe ich nicht.
Dad Problem mit dem Kapitalismus ist, dass er ein permanentes Wachstum benötigt. Hat man eindrucksvoll in der Corona-Krise gesehen. Innerhalb kürzeste Zeit wurde vom Staat die Wirtschaft finanziell mit Geld unterstützt. Ansonsten wäre das Finanzsystem zusammen gebrochen.
Kapitalismus ist nicht schlecht. Zu viel Kapitalismus ist schlecht, wenn die einen immer reicher werden und ein Normalverdiener die Hälfte des Einkommens für die Miete ausgeben muss.
Der Kapitalismus hat nur zu Anfang seine Berechtigung. Im Spätkapitalismus (das haben wir heute) verursacht er mehr Probleme. Diese kann eine Fairconomy beheben und eine nachhaltige gerechte Wirtschaft etablieren. ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
Bei der Wirtschaft sehe ich keine Probleme, die ist flexibel und anpassungsfähig. Das Hauptproblem werden immer sogenannte Volksvertreter sein, die sich einen persönlichen Vorteil verschaffen und Anderen ihre Wertvorstellungen und Ideologie aufzwingen.
Das Problem des Kapitalismus ist, dass er seine Probleme nur durch das aufkommen von weiteren Dienstleistungen/Techniken lösen kann, die selber aber auch zum Problem werden können. Es erschaffen sich somit Abhängigkeit die gleichzeitig zu Problemen werden ohne dass wir die Lösung sehen.
Das ist das Hauptproblem des Fortschritts. Der Mensch denkt einfach zu kurzfristig und sieht nicht, ob etwas auch wirklich nachhaltig ist. Und wenn es nicht nachhaltig ist, müssen halt neue Erfindungen entstehen. Auch wenn es auch eine Spekulation in die Zukunft ist. Die Natur hat sich über Millionen von Jahren besser bewährt. Vielleicht sollten wir mehr von ihr lernen. @@simonsanchez5382
An erster Stelle sollte das Glück des Menschen stehen. Ob Kapitalismus oder nicht. Der Mensch hat schon immer Dinge erfunden. Mir gefällt zudem nicht die Tatsache, dass das Streben nach Geld das Wichtigste im Kapitalismus ist. Viele Wissenschaftler wie Einstein sind nicht den Weg des Geldes gegangen. Man unterstellt hier aber quasi dem Menschen, dass das Streben nach mehr Geld die Natur des Menschen ist und baut danach ein System. Fortschritt wird meiner Meinung nach hier falsch verstanden. Fortschritt heißt eigentlich, dass man mit wenig Aufwand einen höheren Ertrag erzielt. Dies kann man aber beim Kapitalismus nicht beobachten. Es ist eher so, dass die meisten Menschen weiterhin 40h in der Woche arbeiten, egal wie "fortschrittlich" wir hier sind. Und es ist ein unendliches Hamsterrad für 90% der Menschen. Sie müssen weiterhin um ihre Existenz (selbst im 21. Jahrhundert) fürchten, da sie einfach so gekündigt werden könnten und ihren Kredit für das Haus nicht mehr abbezahlen können. Keine Planungssicherheit. Was nützt all der "Fortschritt" (mehr Produkte), wenn die meisten Menschen keine wirkliche Planungssicherheit bei ihrer Existenz im Job haben, zudem auch keine Familie gründen können? Und es sich für die nächsten Generationen auch nicht sicher ist. Irgendwie alles ein Kasinospiel. Und ich glaube, dass den meisten Menschen die einfach nur leben wollen und eine Familie gründen wollen, nicht wirklich mehr neue Produkte brauchen. Es ist eher so, dass der Kapitalismus nicht bestehen kann ohne Fortschritt, da es sonst nicht mehr Kapitalismus heißen würde, sondern Monopoly. Quasi ein oder wenige Unternehmen besitzen dann alles, wenn nicht mehr neue Märkte entstehen würden.
Lebensglück ist nicht wichtig. Erfolg ist wichtig. Wenn wir dauerhaft den Mats besiedeln ist es unerheblich, wieviel Leid das in den ersten Jahrzehnten bedeutet.
Du kannst keinen Fortschritt erkennen? In den letzten Dekaden sind Milliarden von Menschen in die Mittelschicht aufgestiegen als die entsprechenden Staaten ihre Märkte öffneten, der Staat als zentrales Wirtschaftsorgan zunehmend in den Hintergrund gerückt ist und freier Handel entstanden ist. 40h/Woche ist kein Fortschritt? Vor 100 Jahren noch war es normal teilweise die doppelte Wochenarbeitszeit zu leisten. Die Menschheit gibt es im Übrigen seit mehr als 300.000 Jahren, innerhalb von wenigen Jahrhundert ist so ein enormer Wohlstand entstanden, wie in über 300.000 Jahren zuvor nicht. Die Lebenserwartung in kapitalistisch gesteuerten Länder ist enorm angestiegen und auch der Energieverbrauch je Einwohner ist im Vergleich zu sozialistisch geführten Ländern stark zurückgegangen, weil im kapitalistischen System effizientes Wirtschaften und effizienter Umgang mit Ressourcen belohnt wird, während in einer zentralistischen Umverteilungsökonomie es für die Wirtschaftsakteure egal war, wie viele Ressourcen für einen entsprechenden Output benutzt wurden, da nur wichtig war, die zentral geplanten Produktionsvorgaben zu erfüllen. Noch dazu hat das jegliche Innovation im Keim erstickt.
Der wirtschaftliche Wachstum führt zu einem besseren Lebensstandard aus wirtschaftlicher Sicht, wenn der Mercedes Bandarbeiter seine 2400€ Netto verdient dann ist es deutlich mehr wie wenn ein Mann in Afrika mit 200$ überleben muss. Das liegt am wirtschaftlichen Wachstum Deutschlands, der Kapitalismus gibt jedem die Möglichkeit mehr zu haben, man muss es wollen und dafür arbeiten.
Großartiges Video! Mir gefällt der Vergleich zum Geozentrismus. Allerdings werden die Linken das jetzt falsch verstehen und daraus schließen, dass wir nochmal den Kommunismus ausprobieren sollten. Ich finde man hätte den Vergleich mit anderen bekannten Wirtschaftssystemen wie Kommunismus/Sozialismus und deren verheerende Konsequenzen noch erwähnen sollen. Alles andere fand ich überragend!
Welche Nachteile haben aus deiner Sicht soziale Marktwirtschaften (Sozialismus und Kommunismus sind zurecht gescheitert, da sind wir uns einig)? Inwiefern wäre ein staatlich weitestgehend unregulierter Kapitalismus besser? (ernst gemeinte Fragen) Ich würde mich nicht als Antikapitalist sondern als kapitalismuskritisch bezeichnen. Ich finde gewisse Steuerungseingriffe in die Wirtschaft durch den Staat sinnvoll, die zu einer besseren sozialen Gerechtigkeit führen sollen. Meine Ansichten sind aber als Nicht-VWLer wohl kaum fundiert. Ich stehe dem Konzept der Selbstregulierung des Marktes und der unsichtbaren Hand kritisch gegenüber, sehe aber auch keinen Ausstieg bzw. kein besseres Konzept als den Kapitalismus (viele glauben, es sei der Kommunismus, was ich für falsch empfinde). Ich weiß, dein Kommentar ist bereits 4 Monate alt, aber falls du das liest, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen. LG aus Wien
Das Video beantwortet doch überhaupt nicht die gestellte Frage. Wenn es das ist, was wir den Kindern in der Schule beibringen, dann wird das bald der Untergang.
Bruh. Macht es doch. Sogar ziemlich explizit. Nein es ist nicht das beste, was wir haben. Es ist besser als vieles, was wir bisher hatten, aber weit von perfekt. Siehe Vergleich Himmels-/Weltbild
Die Psychologie des Menschen gibt das nicht her. Daran scheitert der Kommunismus immer wieder. In der Masse ist der Mensch zu Gierig und eigennützig. Man muss bedenken, es müsste ja ein Wandel stattfinden. Wer einmal macht und Geld hat, gibt diese auch nicht her. Und da ist es egal ob wir von Multimillionären oder der Mittelschicht reden. Keiner würde durch ihre finanzielle Freiheit Einbußen in genau dieser Freiheit hinnehmen.
Das Video definiert den Kapitalismus übrigens eigentlich auch falsch. Das Geldsystem wird hier noch nicht mal erwähnt. Wir müssen den Fehler verstehen lernen. ua-cam.com/video/kIhBef6bC1E/v-deo.html
@@FAIRCONOMY selten so hochkonzentrierten Crap gesehen, wie in dem Video. 8 Minuten pures verstehen, sinnfreie nennen von Fakten und Scheinkorrelationen. Für einen Stammtisch langts, aber nicht um zu erklären oder zu bilden.
Jeder hat das Recht, einen wissenschaftlichen Beitrag zu schreiben und einzureichen. Sie können es gerne versuchen. Andernfalls wäre eine niedrigere Hürde wohl so etwas über eine Fachzeitschrift z. B. als Gastbeitrag einzureichen. Ich würde Ihnen aber in beiden Fällen empfehlen vorher zu überprüfen, ob Ihre Idee wirklich noch nicht diskutiert wurde.
“Könnte der Kapitalismus für die Wirtschaft das sein, was der Geozentrismus für die Astronomie bedeutete.” 6:49• Großes Kino! 💪
Wir Menschen bilden den allergrößten Teil unseres Selbswertes über Konsum, Besitz, Geld und Macht über andere. Die Hinwendung zu eine Gesellschaft, in welcher das Gemeinwohl und das Wohl der Umwelt die allerhöchste Priorität hat, ist absolut denkbar und absolut umsetzbar. Vorraussetzung wäre allerdings, dass Selbstwertgefühl und Identität sich aus anderen Werten bilden, als aus Handyvertrag, Aktienkurs, Primark und SUV.
Einen Ausweg bietet die Fairconomy ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
Was du beschreibst nennt sich Kollektivismus und ist, egal aus welcher politischen Richtung die Wurzel des Übels
Find ich super den Ansatz. Es gibt so viele Menschen, die einfach so unzufrieden sind. In den meisten Fällen hängt es wirklich mit der Lebenseinstellung zusammen. So ein System würde Gemeinschaft, Fortschritt und Zufriedenheit ebenso fördern wie Umweltschutz u.a.
Aber da fängt es doch schon an, wieso nicht jedem ganz gönnen was er anstrebt ? Selbst in einer Welt des Zusammenhaltes, wird es die einen geben die mehr anstreben oder einfach etwas ganz anderes. Der eine will und braucht ein SUV und der andere braucht nicht mal ein Auto? Aber wieso ist der SUV Fahrer schlecht ? Weil er sich nicht tiefer ins Auto setzen kann , oder ihn im Hängerbetrieb nutzt oder vllt weil es einfach sein Geschmack ist ?
@@nikiniki9815 Keiner mit Handy, keiner der bei Primark einkauft, Aktien hat oder einen SUV fährt ist per se schlecht. Aber eine Welt, in der so viele Menschen einen guten Teil ihres Selbstwertes (ggfl. ihrer Selbstüberhöhung) eben über diese o.ä. Dinge bilden, ...das ist dann halt ziemlich erbärmlich und letztlich zerstörerisch.
Meiner Meinung nach hatten wir das beste System und zwar soziale Marktwirtschaft.... das haben wir in die Tonne getreten....
Ein Vorschlag wäre eine interdisziplinäre Wissenschaft indem man zur Frage wie man eine Gesellschaft umstrukturieren kann noch Soziologen mit ins Boot nimmt. Denn um die Komplexität unseres Wirtschaftssystem zu verstehen und auch die Folgen und Problematik die dahinter stecken, reicht es nicht nur die Gesellschaft aus einen Standpunkt zu betrachten. Denn wenn wir die Transformation unserer Gesellschaft weg vom jetzigen Status Quo bewegen wollen, sollten wir Sie auch dazu sensibilisieren. Denn ohne dies könnte sich noch tausend mal Geschichte wiederholen nur in einem anderen Zusammenhang.
In Zeiss, ASML, tsmc Geld anzulegen ist ne gute Idee : )
Lustig, dass ich das/ einen Teil davon morgen vorhatte 😂
besser spät als nie : ) @@xyzv8640
Das hast du sehr gut erklärt und zusammen gefasst.
Ich glaube aufgrund verschiedener Kulturen und Mentalitäten ist es generell schwierig ein perfektes oder allgemeingültig gutes Wirtschaftssystem zu finden.
Hier in Europa funktionieren ja z.b. Soziale Marktwirtschaftssysteme gut, in Sürkorea funktioniert ja scheinbar ein System ganz gut, dass auf starken staatlichen Eingriffen und Steuerungenbund Großen Familienkonzernen basiert, während in den USA eine eher freie Marktwirtschaft gut funktioniert.
Wobei ich finde, dass wir hier in Europa vielleicht noch zusammen mit Neuseeland und Australien und Kanada, die ja nach nem ähnlichen Modell funktionieren die meiner Meinung nach deutlich besseren Gesellschaftsmodelle habe und eine deutlich bessere Verteilung von Wohlstand und Lebensqualität haben
Dir ist schon bewusst die Soziale Marktwirtschaft nur Framing für den Kapitalismus mit mehr Umverteilung ist? Das mag zwar mal besser funktioniert haben, ändert aber nichts daran das sie wie der Kapitalismus Wachstum braucht um überhaupt nur stabil zu bleiben ... Auch ist von dem Sozial jetzt schon nicht mehr so viel übrig und wenn sich die Krisen erst richtig zu spitzen wollen wir doch mal sehen wie Sozial eine Kapitalistische Marktwirtschaft ist
Ich finde eher nicht, dass ein marktwirtschaftliches System, für welches Konsum in Dauerschleife (mit allen Folgen) unabdingbar ist, gut funktioniert. Ein System, das Lohn- und Arbeitsbedingungen am liebsten bis an den Rand der Ausbeutung formen möchte, um Gewinne, auch zugunsten von Aktienkursen und Dividenden und ohne moralische Bedenken, zu maximieren. Ein System, in dem das Containern potentiell illegal ist. Ein System, welches Preise für Masken zum "Spekulationsgut" macht, wenn Menschen sie in Notlagen umso dringender benötigen. Ein System, in dem Geld umso mehr "arbeiten" kann, je mehr man davon sowieso schon hat. ...und in Südkorea mit seiner Selbstmordquote scheint doch Einiges im argen zu sein. Und die Verteilungsschere wird m.W. bei uns ja auch größer.
Es scheint mir weniger eine Frage des passenden Modells zu sein. Wir haben uns als Menschen so sehr daran gewöhnt, Werten zu folgen, die eigentlich Unwerte sind, dass wir die Dysfunktionalität und Pathologie des großen Ganzen gar nicht mehr erkennen. Und das ist ein wenig arm-seelig.
@@pancakebeaches6368 Kein Mensch braucht Masken dringend. Ansonsten stimme ich zu. Jedoch lässt du eines ausser acht. Wenn niemand den Unsinn mit macht, kann das System auch nicht bestand haben.
Also liegt es vorallem an den Menschen selbst.
Wir brauchen eine Marktwirtschaft ohne Kapitalismus. ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
@@pancakebeaches6368 du hast Kapitalismus nicht verstanden. Alles was du hier kritisierst ist nicht Folge des Kapitalismus sondern Folge staatlicher Eingriffe. Nicht der Kapitalismus macht Container illegal, der Staat macht es illegal. Nicht die Kapitalisten beuten die Menschen aus, der Staat nimmt ihnen 80% des Bruttolohns weg. Nicht die Kapitalisten machen Masken teuer sondern Maskendeals von irgendwelchen Politikern. Verteilung ist nichts schlechtes, legst du den Gini Koeffizient und den Happiness Report übereinander, siehst du das Menschen dort glücklich sind wo die Ungleichheit groß ist.
Sehr gutes Video, Kanal verdient mehr Aufmerksamkeit
Vorschlag, Wünsche müssen in Bedürfnisse umgewandelt werden...
Geniales Video 👍
Wirtschaftswissenschaften ist eine interessante Wissenschaft.
Da sie die von uns erschaffen Menschlichen Konstrukte (z.B. Staaten) und den Menschen selbst (was wir Konsumieren), noch da zu draus folgende Sachen z.B. Hierarchien/Gesellschaft Klassen/.... verstehen will auf Wirtschaftliche/Menschlichen/ und andere Ebene.
Dazu wird oft, selbt zu sammen gestellte Konstrukte verwendet z.B. verschiedene Wirtschaft Theorien.
Noch da zu spielen da bei, die Einstellungen/Erfahrung eine große Rolle z.B. wenn ich aus ein Land kommen, was nur durch Großkonzerne ausgebeutete wir und die Landbevölkerung hat da von nichts, nur z.b. der Diktatur z.B. Landschaft/Natur wir sehr stört durch Bergbau. Gleich zeitig werden Giftige Stoffe für den Bergbau, einfach in Flüssen gekippt.
Da könnt ich ein andere Meinung haben, als andere Leute aus Länder die da von Profitieren.
Des wegen muss man in diese Wissenschaft immer offen sein für neues und seine eigenes Wissen/Vorstellungen zu hinter Fragen.
Das ganze auch Mal sehr oft hintereinander.
Hallo, wieder ein sehr guter Beitrag ...
Ich mag wie der aufbau der Videos gestaltet ist. Besonder werden die richtigen fragen, auch wenn sie schwer zu beantworten sind, gestellt. Auch wird erwähnt wenn es unklare oder nicht gesicherte antworten gibt. Einzig das ranking in die Weltwirtschaftsliste am Schluss verstehe ich nicht.
Welches Ranking?
Dad Problem mit dem Kapitalismus ist, dass er ein permanentes Wachstum benötigt. Hat man eindrucksvoll in der Corona-Krise gesehen. Innerhalb kürzeste Zeit wurde vom Staat die Wirtschaft finanziell mit Geld unterstützt. Ansonsten wäre das Finanzsystem zusammen gebrochen.
Tja das Teil funktionkert halt nicht
Kapitalismus ist nicht schlecht. Zu viel Kapitalismus ist schlecht, wenn die einen immer reicher werden und ein Normalverdiener die Hälfte des Einkommens für die Miete ausgeben muss.
Der Kapitalismus hat nur zu Anfang seine Berechtigung. Im Spätkapitalismus (das haben wir heute) verursacht er mehr Probleme. Diese kann eine Fairconomy beheben und eine nachhaltige gerechte Wirtschaft etablieren. ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
Seitdem es Kapitalismus gibt ist es so? Was ist dein punkt
Der Gewinn muss am Ente geteilt werden
Bei der Wirtschaft sehe ich keine Probleme, die ist flexibel und anpassungsfähig. Das Hauptproblem werden immer sogenannte Volksvertreter sein, die sich einen persönlichen Vorteil verschaffen und Anderen ihre Wertvorstellungen und Ideologie aufzwingen.
Das Problem des Kapitalismus ist, dass er seine Probleme nur durch das aufkommen von weiteren Dienstleistungen/Techniken lösen kann, die selber aber auch zum Problem werden können. Es erschaffen sich somit Abhängigkeit die gleichzeitig zu Problemen werden ohne dass wir die Lösung sehen.
Das ist das Hauptproblem des Fortschritts. Der Mensch denkt einfach zu kurzfristig und sieht nicht, ob etwas auch wirklich nachhaltig ist. Und wenn es nicht nachhaltig ist, müssen halt neue Erfindungen entstehen. Auch wenn es auch eine Spekulation in die Zukunft ist.
Die Natur hat sich über Millionen von Jahren besser bewährt. Vielleicht sollten wir mehr von ihr lernen. @@simonsanchez5382
An erster Stelle sollte das Glück des Menschen stehen.
Ob Kapitalismus oder nicht. Der Mensch hat schon immer Dinge erfunden. Mir gefällt zudem nicht die Tatsache, dass das Streben nach Geld das Wichtigste im Kapitalismus ist. Viele Wissenschaftler wie Einstein sind nicht den Weg des Geldes gegangen. Man unterstellt hier aber quasi dem Menschen, dass das Streben nach mehr Geld die Natur des Menschen ist und baut danach ein System.
Fortschritt wird meiner Meinung nach hier falsch verstanden. Fortschritt heißt eigentlich, dass man mit wenig Aufwand einen höheren Ertrag erzielt. Dies kann man aber beim Kapitalismus nicht beobachten. Es ist eher so, dass die meisten Menschen weiterhin 40h in der Woche arbeiten, egal wie "fortschrittlich" wir hier sind. Und es ist ein unendliches Hamsterrad für 90% der Menschen. Sie müssen weiterhin um ihre Existenz (selbst im 21. Jahrhundert) fürchten, da sie einfach so gekündigt werden könnten und ihren Kredit für das Haus nicht mehr abbezahlen können. Keine Planungssicherheit. Was nützt all der "Fortschritt" (mehr Produkte), wenn die meisten Menschen keine wirkliche Planungssicherheit bei ihrer Existenz im Job haben, zudem auch keine Familie gründen können? Und es sich für die nächsten Generationen auch nicht sicher ist. Irgendwie alles ein Kasinospiel.
Und ich glaube, dass den meisten Menschen die einfach nur leben wollen und eine Familie gründen wollen, nicht wirklich mehr neue Produkte brauchen. Es ist eher so, dass der Kapitalismus nicht bestehen kann ohne Fortschritt, da es sonst nicht mehr Kapitalismus heißen würde, sondern Monopoly. Quasi ein oder wenige Unternehmen besitzen dann alles, wenn nicht mehr neue Märkte entstehen würden.
Also meinst du Kommunismus/Sozialismus ? Weil die negativen sachen die du hier aufgezählt hast kommen nur durch den Staat
Lebensglück ist nicht wichtig. Erfolg ist wichtig. Wenn wir dauerhaft den Mats besiedeln ist es unerheblich, wieviel Leid das in den ersten Jahrzehnten bedeutet.
Du kannst keinen Fortschritt erkennen? In den letzten Dekaden sind Milliarden von Menschen in die Mittelschicht aufgestiegen als die entsprechenden Staaten ihre Märkte öffneten, der Staat als zentrales Wirtschaftsorgan zunehmend in den Hintergrund gerückt ist und freier Handel entstanden ist. 40h/Woche ist kein Fortschritt? Vor 100 Jahren noch war es normal teilweise die doppelte Wochenarbeitszeit zu leisten. Die Menschheit gibt es im Übrigen seit mehr als 300.000 Jahren, innerhalb von wenigen Jahrhundert ist so ein enormer Wohlstand entstanden, wie in über 300.000 Jahren zuvor nicht. Die Lebenserwartung in kapitalistisch gesteuerten Länder ist enorm angestiegen und auch der Energieverbrauch je Einwohner ist im Vergleich zu sozialistisch geführten Ländern stark zurückgegangen, weil im kapitalistischen System effizientes Wirtschaften und effizienter Umgang mit Ressourcen belohnt wird, während in einer zentralistischen Umverteilungsökonomie es für die Wirtschaftsakteure egal war, wie viele Ressourcen für einen entsprechenden Output benutzt wurden, da nur wichtig war, die zentral geplanten Produktionsvorgaben zu erfüllen. Noch dazu hat das jegliche Innovation im Keim erstickt.
@@johannesmeyer-dunker6044
Der wirtschaftliche Wachstum führt zu einem besseren Lebensstandard aus wirtschaftlicher Sicht, wenn der Mercedes Bandarbeiter seine 2400€ Netto verdient dann ist es deutlich mehr wie wenn ein Mann in Afrika mit 200$ überleben muss. Das liegt am wirtschaftlichen Wachstum Deutschlands, der Kapitalismus gibt jedem die Möglichkeit mehr zu haben, man muss es wollen und dafür arbeiten.
Soziale Marktwirtschaft, so wie in den 80ern..., best ever..
Leider auf Dauer nicht möglich. Hier eine ebenso soziale Alternative. ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
ja, es ist das beste System
Nein, es gibt bessere. ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html
Aber was passiert wenn der Markt gesättigt ist?
Großartiges Video! Mir gefällt der Vergleich zum Geozentrismus. Allerdings werden die Linken das jetzt falsch verstehen und daraus schließen, dass wir nochmal den Kommunismus ausprobieren sollten. Ich finde man hätte den Vergleich mit anderen bekannten Wirtschaftssystemen wie Kommunismus/Sozialismus und deren verheerende Konsequenzen noch erwähnen sollen. Alles andere fand ich überragend!
Den Kommunismus haben wir nie ausprobiert. Alle sind vorab im Diktatorischem Sozialismus hängen geblieben
Welche Nachteile haben aus deiner Sicht soziale Marktwirtschaften (Sozialismus und Kommunismus sind zurecht gescheitert, da sind wir uns einig)? Inwiefern wäre ein staatlich weitestgehend unregulierter Kapitalismus besser? (ernst gemeinte Fragen) Ich würde mich nicht als Antikapitalist sondern als kapitalismuskritisch bezeichnen. Ich finde gewisse Steuerungseingriffe in die Wirtschaft durch den Staat sinnvoll, die zu einer besseren sozialen Gerechtigkeit führen sollen. Meine Ansichten sind aber als Nicht-VWLer wohl kaum fundiert. Ich stehe dem Konzept der Selbstregulierung des Marktes und der unsichtbaren Hand kritisch gegenüber, sehe aber auch keinen Ausstieg bzw. kein besseres Konzept als den Kapitalismus (viele glauben, es sei der Kommunismus, was ich für falsch empfinde).
Ich weiß, dein Kommentar ist bereits 4 Monate alt, aber falls du das liest, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
LG aus Wien
Wir leben nicht im Kapitalismus.
Richtig: soziale Marktwirtschaft, die auf Kapitalismus basiert und nur „Umgehungslösungen“ hinzunimmt😂
Dann muss man eine künstliche Intelligenz gekoppelt mit einem Supercomputer fragen was die beste Wirtschaftspolitik ist.
Das Video beantwortet doch überhaupt nicht die gestellte Frage. Wenn es das ist, was wir den Kindern in der Schule beibringen, dann wird das bald der Untergang.
Bruh. Macht es doch. Sogar ziemlich explizit. Nein es ist nicht das beste, was wir haben. Es ist besser als vieles, was wir bisher hatten, aber weit von perfekt. Siehe Vergleich Himmels-/Weltbild
🇹🇷
Deshalb 32h 4 tage Woche! Mehr life weniger work 😁 wer weniger verdient gibt weniger aus und der staat hat auch weniger zu verpassen
Deswegen Kommunismus und alles Privateigentum verstaatlichen 👍 kein sexismus mehr, keine Armut mehr und mehr Wohlstand für alle
Im Kommunismus hättest du weder die Eier noch das Handy oder das nötige Kleingeld fürs Internet um dieses Video zu kommentieren !✌️
@@main_surfDir ist schon klar, dass du bis auf nicht beweisbare Behauptungen keine Argumente gegen eine egalitäre und gerechte Gesellschaft hast?
Die Psychologie des Menschen gibt das nicht her. Daran scheitert der Kommunismus immer wieder.
In der Masse ist der Mensch zu Gierig und eigennützig. Man muss bedenken, es müsste ja ein Wandel stattfinden. Wer einmal macht und Geld hat, gibt diese auch nicht her. Und da ist es egal ob wir von Multimillionären oder der Mittelschicht reden. Keiner würde durch ihre finanzielle Freiheit Einbußen in genau dieser Freiheit hinnehmen.
Weil es so viele positive Beispiele dafür gibt
Gier, Neid, Wollust und das Streben nach macht korrumpiert den Kommunismus genau wie den Kapitalismus.
Was ist denn das für eine komische "Definition" von Kapitalismus.. nicht wissen was Kapitalismus ist, aber ein Video dazu aufnehmen. Supee
Zur Definition des Kapitalismus gibt es auf dem Kanal ein anderes Video. Dieses Video handelte davon, ob es ein besseres System gibt.
@@BaguetteRaucher warum dann hier der harte fail beim beschreiben 😐
@@ungetuemer weil die erklärung das Video ziemlich in die länge strecken würde.
Das Video definiert den Kapitalismus übrigens eigentlich auch falsch. Das Geldsystem wird hier noch nicht mal erwähnt. Wir müssen den Fehler verstehen lernen. ua-cam.com/video/kIhBef6bC1E/v-deo.html
@@FAIRCONOMY selten so hochkonzentrierten Crap gesehen, wie in dem Video. 8 Minuten pures verstehen, sinnfreie nennen von Fakten und Scheinkorrelationen. Für einen Stammtisch langts, aber nicht um zu erklären oder zu bilden.
Unironisch ja
wen man eine neue idee hätte , aber nicht als wissenschaftler gilt , wie soll man da diese bekannt machen ?
Jeder hat das Recht, einen wissenschaftlichen Beitrag zu schreiben und einzureichen. Sie können es gerne versuchen. Andernfalls wäre eine niedrigere Hürde wohl so etwas über eine Fachzeitschrift z. B. als Gastbeitrag einzureichen. Ich würde Ihnen aber in beiden Fällen empfehlen vorher zu überprüfen, ob Ihre Idee wirklich noch nicht diskutiert wurde.
Es gibt neue und auch wissenschaftlich fundierte Ideen. Wie die Fairconomy! ua-cam.com/video/bpj4WztlGxM/v-deo.html