Hallo Thomas. Mich interessiert das Thema der Tracking Difference bei ETF`s. Ich habe schon einige Informationsquellen , welche das ganze Phänomen beschreiben, genutzt und mich darüber informiert. Gerne würde ich deine sowie Herrn Kommers Meinung/Gedanken dazu hören und würde gerne wissen welchen historischen Einfluss die Tracking Difference auf das Endkapital (Stichpunkt: Rendite) hat. Des Weiteren spiele ich mit dem Gedanken in ein Branchen-ETF aus dem Energiesektor (New Engergy) zu investieren. Hier stehen einem 0,6 % bzw. 0,65 % TER gegenüber. Ist das deinem Empfinden nach zu hoch oder üblich wenn man "speziellere" ETF`s aussucht. Viele Grüße Tayfun
Ne blöde Frage... wenn mein MSCI World aufgelöst wird(, also z.B. IShares sagt wir bieten den nicht mehr an oder andere Gründe). .. bekomme ich dann Anteilsmäsig 1700+/- Aktien auf mein Depot geworfen?
Finanzfluss scheint mir der einzige Kanal zu sein, dem eine nüchterne und sachliche Betrachtung dieser Themengebiete gelingt. Mal herzlichen Dank dafür. Ich kann diese ganzen Panikmache-Clickbait Kanäle echt nicht mehr ertragen.
Ich finde es toll zu sehen, wie Herr Kommer mit jedem Video und Interview entspannter und „heimischer“ in der Welt der digitalen Medien wird. Danke für das Interview!
Herr Kommer, Sie sind unfassbar kompetent und kommunikativ, ich verfolge so gerne die Interviews mit Ihnen und lerne immer weider Neues! Insbesondere Ihre beiden Bücher "Kaufen oder mieten" und "Souverän investieren" haben mir schon sehr geholfen in den letzten Jahren. Einfach nur danke!!
Ich schaue das Video, während Corona die Finanzmärkte durchrüttelt und muss ein bisschen schmunzeln, als Herr Kommer gegen Ende sagt: "Selbst wenn jetzt ein 20%-Crash KÄME, Konjunktiv!" :D
Ich möchte meinen, dass dies für fortgeschrittene Anleger das mit Abstand beste und wertstiftende Finanz-Video der vergangenen Monate ist! Solche Videos gerne öfter, Thomas!
Ich muss sagen, ich bin von diesem Kanal wirklich begeistert. Im Gegensatz zu den meisten unseriösen Schaumschlägern respektive Panikmachern wird hier nüchtern und - zumindest meinem Eindruck nach - fundiert und niveauvoll zu verschiedenen Themen informiert, ohne dabei in Marktschreierei auszuarten. Bitte mehr davon.
Unglaublich kluger, analytisch denkender und reflektierter Mann - selten so tiefgehende Expertise in so kurzer Zeit gehört! 😯👌Habe jetzt alle Videos mit ihm bei UA-cam gesucht und zu "Später ansehen" hinzugefügt 🤓
Wirklich toller und hilfreicher Beitrag. Dr. Kommer erklärt die Zusammenhänge spitzenmäßig... Sein Ansatz ist aus meiner Sicht, neben dem noch einfacheren vom Finanzwesir, am Besten.
Im ersten Moment dachte ich Herr Kommer hat einen Pinguin auf dem Schoß sitzen. Ganz tollen Video, wahnsinnig informativ und hat wieder jede Menge Wissenslücken geschlossen
Danke für das tolle Video. War für mich als Neuling extrem informativ. Gerade die Passage über das eigene Verhalten alles versuchen zu optimieren indem man die Sparraten anpasst etc. hat mir gefallen. Ähnliches habe ich aus anderen Quellen auch erfahren. Das gibt einem mehr Sicherheit.
Herr Kommer ist wie immer unaufgeregt und informativ- ein dankbares Gegenstück zu den gehypten "Finanzstars" (Mr. DAX, Hommer, Prof. Otte und wie sie alle heißen). Bitte mehr davon !
Vielen Dank für das super Interview. Die Antwort bei Eigenheim und frei verfügbarem Cash besser in die Tilgung als ETFs zu investieren, gibt es da eine detailliertere Erklärung in euren Videos?
Also ich bin ja kein Experte, aber nachdem ich diesen Beitrag von Anfang bis Ende analysiert habe, alle Aspekte und Möglichkeiten beachtet, basierend auf meiner intellektuellen Kapazität und meinem umfangreichen Wissen, von Anfang an taktisch und vorsichtig geprüft, insbesondere im Lichte der Geistlichen Evolution, bin ich zu einem konkreten, eindeutigen und fundierten Ergebnis gekommen, dass ich nichts sagen kann, weil ich, wie anfangs erwähnt, kein Experte bin !!!!
Als Naturwissenschaftler würde ich das Problem mit den ETFs eher mit einem Regelsystem vergleichen. Wenn eine Aktie (oder ein ganzer Index) steigt, weil Analysten uberzeugt sind und kaufen, dann steigt es anschließend um so stärker, weil die ETFs ebenfalls kaufen. Abwärts geht es genauso. Wenn die ETFs aber mehr Aktien kaufen als aktiv gemanagte Fonds, dann stellt sich ein Verstärkungsfaktor ein, der zur Instabilität führen kann. Regelsysteme fangen i.d.R. dann an zu Schwingen, können aber auch an einen Anschlag fahren. Das befürchte ich auch langfristig bei den ETFs.
@@duassaud5547 Na ja, dann gibt es u.U. starke Schwankungen innerhalb ganzer Idizes. Leute mit guten Nerven stehen das problemlos durch, so wie beim Investieren in einzelne Aktien. Die Leute, die ihren ETF-Sparplan als sicheres Ruhekissen betrachten wollten, brauchen dann guuute Nerven.
@@tomlxyz klar kaufen ETFs zum Marktpreis, und damit bilden sie zugleich den Marktpreis (mit). Solange das Volumen der ETFs verschwindend gering zum restlichen gehandelten Volumen ist, beeinflussen die ETFs den Marktpreis nicht signifikant. Wenn aber immer mehr über ETFs gehandelt wird, wird dieser Einfluß stärker und irgendwann kommt es dann zu dem Punkt, ab dem das System instabil wird. Das ist reine Regelungstechnik. Keine Ahnung, ob sowas im VWL-Studium gelehrt wird. Aber im Ingenieurstudium gehört das zum Basiswissen.
Schuldentilgung auf die Immoblie vor ETF-/Aktienkauf ... WARUM? Die Schulden werden durch die Inflation getilgt. Zinsen auf Immoblien liegen bei 0-2% und werden von allen Kreditzinsen praktisch immer unter anderen Zinsen liegen. Die Renditen in Aktien liegen da deutlich höher, außerdem können Aktien die Inflation ausgleichen.
Danke, dass auf REITS als Ergänzung zum Portfolio eingegangen wurde 📊 Danke für das Video - könnte Gerd Kommer stundenlang zuhören 🐕 Fehlt nur mehr Soverän Investieren als Hörbuch
Sehr cool, dass ihr auch auf meine Immobilen&ETF Frage eingegangen seit 😊 Ich kann Gerd Kommer absolut Recht geben, dass das Ray Dalio Portfolio im heutigen Zins-Umfeld absolut keinen Sinn macht‼️ ETF-Blase sehe ich auch gar nicht... In meinem privaten Umfeld weiß niemand was das eigentlich ist 😂 LG David 🇦🇹
Ich glaube kaum, dass die Frage zur "ETF-Blase" so gemeint war. Naheliegender ist doch, dass die Sorge besteht, dass durch den ETF-Kauf eben auch die sich darin befindlichen Aktien gekauft werden. Besparen millionen Menschen (hypothetische Annahme, ich behaupte nicht dass dies der Fall ist) blind das selbe Aktienpaket, so können die betroffenen Aktien eben sehr wohl eine Blase bilden. Wie wäre die Frage "gibt es eine ETF-Blase" in dieser Hinsicht zu beantworten?
Das denke ich nämlich auch. Unter den 1000 Aktien, die ein ETF abbildet befinden sich ja auch viele Firmen die an der Börse fast überhaupt nicht gehandelt werden. Klar, die großen Unternehmen haben ein großes Volumen an Umsatz pro Tag. Aber die kleinen eben nicht. Und wer fängt die auf, wenn es knallt. Das wirkt sich dann doch selbstverstärkend auf den ganzen Markt aus. Weil momentan durch ETF's viel mehr Geld in kleine Unternehmen fließt, die sonst keiner zu dieser Menge kaufen würde. Das ist meiner Meinung auch der Punkt den Burry angesprochen hat. Wird aber leider nie drüber gesprochen. Oder ich versteh das einfach nur falsch.
Die Blase bläht sich doch durch etfs viel langsamer und breiter auf als wenn ich beispielsweise nur die 10 höchst gewichteten Aktien aus einem ETF direkt kaufe. Also es passiert quasi genau das Gegenteil von Blase durch die Verbreitung von ETFs (meine Meinung)
Dass sie sich langsam aufbläht ändert aber ja nichts daran, dass es eine geben könnte, oder? Das es durch ETF's langsamer geht, das sehe ich auch. Keine frage. Aber bei einem rapiden Abverkauf in einem Ctash sind keine Käufer für die kleinen Unternehmen da. Und der Preis fällt ins bodenlose. Das reißt dann folglich einen großen Anteil der kleinen Unternehmen in den Ruin. Und dann wird der breite Anteil solcher Unternehmen in einem etf einem zum Verhängnis. Weil durch das schwächer werden des gesamten Fonds werden auch die großen stärker betroffen als normal. Aber wie gesagt, das ist ja alles nur grobe Theorie. Ich weiß es persönlich nicht.
@@maroltma18 Es kann keinen Abverkauf ohne Käufer geben, das geht nicht. Inwiefern sollte das auch noch Firmen in den Ruin reißen? Deren Gewinne sind doch nicht an den Aktienkurs gekoppelt. Sollten sich einige Aktien im ETF aufblähen, also stark im Kurs steigen, dann werden aktive Anleger ihre Anteile verkaufen und somit wieder ein Gleichgewicht herstellen.
Das Video sollten sich die Crash-Propheten Dirk Müller und Max Otte vielleicht mal zu Herzen nehmen. Deren Performance war letztes Jahr einfach nur unterirdisch.
Ich kenne mich nicht mit Otte und Müller aus, aber selbst verfolge ich die Strategie jedes Jahr mit möglichst geringem Risiko auf 10 bis 15% Rendite nach Steuern und Kosten zu kommen. Ich nehme also eine underperformance in 2019 in Kauf um in schlechteren Jahren wie 2018 trotzdem mein Ziel zu erreichen. So ähnlich kann auch die Strategie dieser beiden Herren sein. Erfolg misst man nicht aufs Jahr sondern auf Jahrzehnte.
@@GolDRoger-kn5kw Bei 10 bis 15 % pro Jahr nach Steuern ist es dann aber keine wirklich defensive bzw. vorsichtige Strategie mehr. Bei dem Herrn Müller lag die Performance auf 3 Jahre bei 4,3 % p.a. (2019 -> 0,74%) und das mit einem Drawdown von über 13 %. Da hat ein Crash-Prophet dann seinen eigenen Crash heraufbeschworen.
@@StephanLierath Klar, Risiko hat man immer, aber wenn ich wie in 2019 bereits im Q1 bei +15% liege, dann verkaufe ich nach Q1 den Großteil und reduziere das Risiko damit ich mein Ziel ziemlich sicher habe und in Q2, 3 und 4 kann ich dann ruhig schlafen und gestaffelt kaufen falls der Markt in dieser Zeit abstürzen sollte.
@@jana.1849 Nein, aber je nachdem wie viel 15% (Verlust auf Vergelichsindex betrachtet) dann auf den letzten Kauf betrachtet sind würde ich dann ein paar Aktien kaufen von einem Unternehmen an dem ich noch keine Anteile habe, die ich dann auch als erstes wieder verkaufe falls der Markt dann wieder steigt. Die Herausforderung ist es im Zeitpunkt des Kaufens das richtige zu kaufen und dafür sollte man sich ganz klar festgelegt haben was man eventuell kaufen würde und wovon man grundsätzlich die Finger lässt. Mit Verlusten verkaufe ich nur wenn ich der Ansicht bin, dass es ein Fehler war mich an diesem speziellen Unternehmen zu beteiligen weil das Unternehmen sich als schlecht herausstellt.
Das Problem an den ESG ETF ist, dass sie (aktuell) relativ kleine Volumen haben, und es daher nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass sie in den nächsten Jahren wieder geschlossen werden.
Top Video, bin schon seit Jahren im Segment der ETFs investiert und habe mich über unzählige Medien informiert und trotzdem noch einiges, neues und relevantes gelernt 👍🏼
Finde die genannten Möglichkeiten Unternehmensanleihen und Staatsanleihen-ETFs im risikofreien Teil des Portfolios zu integrieren interessant. Das wäre doch Mal eine interessanter Ausgangspunkt für ein Video!
Super Interview mit Herrn Kommer. Ihr beide passt wirklich super zusammen. Ich hab noch eine Frage. Ist es wirklich sinnvoll einen Risikoarmen Teil mit ins Portfolio zu nehmen? (Z.b Anleihen), wenn man sowieso langfristig investiert. Bremsen Anleihen da nicht auf Dauer die Rendite?
Bei der ersten Frage hätte ich mir ein Nachhaken gewünscht, denn das leuchtet mir nicht ein. Wenn ich eine Immobilie für 1% Zins finanziere und die monatliche Rate unter dem Mietpreis liegt, dann mache ich doch keine Sondertilgung sondern bespare "Welt-ETFs" mit einer Erwartung von 3-5% Rendite pro Jahr... Dadurch geht mir doch sehr viel Zinseszins-Effekt verloren..
Weil man für ein bisschen mehr erwarteter Rendite ein ungleich höheres Risiko eingehen muss. Würdest du eine Hypothek auf dein Eigenheim aufnehmen, um in Aktien zu investieren?
Fabian das Risiko gar nicht im weltweiten Aktienmarkt zu sein ist aus meiner Sicht viel größer. Wenn meine Rate an die Bank nicht größer ist als die eigentliche Kaltmiete, sollte ich besser in den Aktienmarkt investieren anstatt sondertilgen. Hypothek auf das Eigenheim ist jedoch keine gute Idee, sofern man schon im Markt ist, so wie es bei mir der Fall wäre. Trotzdem auch ein interessanter Gedanke für den Fall eines aktiencrashes, sofern man sich nicht überhebt mit der Rückzahlung. Hier gibt es kein pauschales ja oder nein aus meiner Sicht.
@@mightyx23 Was machst du, wenn was Teures in der Immobilie defekt wird? Oder du die Raten nicht mehr bedienen kannst, weil du deinen Job verloren hast?
Fabian in meiner Situation finde ich in der IT (Entwicklung) immer einen Job und ich bin nebenberuflich selbstständig. Man sollte natürlich für die Immobilie Rücklagen haben und auch gut versichert sein (Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung). Im Idealfall hat man „nur“ eine Eigentumswohnung wo man teures durch X teilt wie bspw. Heizung oder Dach. Das Humankapital ist natürlich ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt.
Vielen Dank für die interessante Analyse. In großen weltumspannenden ETFs sind Aktien mit hohem KGV und hohem KBV oft überrepräsentiert. Nach einer Analyse von Star Capital haben Aktien mit hohem KGV und KBV aber langfristig niedrigere Renditen. Mich überzeugt auch nicht der vermeintliche Vorteil niedrigerer Gebühren mit ETFs - wenn ich Aktien selber auswähle (und dabei Fundamentaldaten und Wachstumsperspektiven mitberücksichtigen kann), kann ich sie per Cash-secured puts erwerben, und erhalte auch bei out-of-the money puts eine Optionsprämie, die weit über den Gebühren liegt. Darüber hinaus habe ich den Vorteil, daß ich in schwachen Marktphasen out-of-the-money covered calls verkaufen kann, und so eine zusätzliche Rendite erhalten kann. Mich würde interessieren, wie Gerd Kommer diese Argumente gegen ETFs und für Aktien (bzw. Aktienerwerb durch Optionen) bewertet.
Ist es wirklich sinnvoller erst den Hauskredit ab zu bezahlen als ein Portfolio anzulegen? (Bin Kleinanlegen mit knapp 5000€). Wenn ich warte dass mein Haus bezahlt ist werde ich erst in 20 - 25 Jahren investieren können. Somit ist ein Vermögensaufbau erst ab Mitte 50 machbar.
Hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab. Bei zwei gutverdienenden Beamten, die auf Lebenszeit gegen Kündigungen geschützt sind solange sie kein Tafelsilber klauen kann es durchaus sinnvoll sein, neben der Kredittilgung noch in ETFs zu investieren. Aber nur, wenn man einen sehr niedrigen Zinssatz bekommen hat, was bei verbeamteten Doppelverdienern recht wahrscheinlich ist. Das andere Extrem wäre der Alleinverdiener, dessen Frau zu Hause sitzt und Kinder bespaßt. Da sollte man zusehen, jedes Jahr die im Kreditvertrag festgelegte Sondertilgung wahr zu nehmen um den Kredit so schnell wie möglich abzutragen. Man verringert das Risiko, bei laufendem Kredit in einen Jobverlust hinein zu laufen und verringert die letztendlich gezahlten Zinsen. Viele Leute wollen auf Biegen und Brechen unbedingt in ETFs investieren weil sie unbedingt dabei sein wollen, obwohl sie noch 300.000€ bei der Bank offen haben. In den meisten Fällen ist das nicht sehr clever. Arbeitslosigkeit und Börsencrashs fallen allzu oft zusammen, so wie aktuell in der Coronakrise. Wer jetzt seinen Job verliert, so schnell keinen neuen findet und auf einem entwerteten Aktienportfolio sitzt, während die Bank den Kredit bedient haben will steht im Regen.
Will man wirklich underperformen? Ich meine, grün, Klimawandel und so ist in aller Munde. Jeder Hanswurst erzählt dir davon. Warum soll diese Branche also unerwartet gut performen?
@@RacoonFighter Wenn einem Nachhaltigkeit wichtig ist, kann man das ausschließlich als Kunde supporten. Nur der Kunde entscheidet über Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens. Ein Investment in grüne Aktien hat Null Auswirkungen diesbezüglich. Warum verstehen das so viele nicht?
Ergeben Anleihen-ETFs wirklich Sinn für den "risikoarmen" Teil des Portfolios? Kann man dann nicht auch gleich Cash halten, solange man die Einlagensicherung nicht überschreitet?
22:45 - Und wenn jetzt ein Crash kommt, mit -20%. Der Herr Kommer kann jetzt seine Kariere als Crash-Prophet starten. Er hat ja den Crash sehr genau vorher gesagt. :D
5:59: ~2% market share is tremendously incorrect. If we talk true index funds (not ETFs), the market share is way lower as there are way fewer available true index funds. However, as the question was about the market share of ETFs, the share on the institutional side is >50%, but on the retails side ~50% (as he correctly said), alas, you end up with >50% market share across all investor groups.
Zu Frage 1: wenn ich erst tilgen soll, dann kann ich ja nicht die langfristige Sparmöglichkeit eines ETF nutzen. Gibt es da nicht einen guten Mittelweg? Danke für eure guten Videos!
Ich habe eine Frage. Wenn ich eine Aktie von einem Unternehmen kaufe und dieses Unternehmen Schulden hat und dann Insolvenz geht, muss ich die Schulden mitbezahlen, je nach Beteiligung? Also kann man -110% machen?
Danke fürs Video. Welchen ausschüttenden MSCI World könnt ihr empfehlen? Aktuell schiele ich ein bisschen auf den von HSBC, den von Amundi und den von Xtrackers, kann mich aber nicht entscheiden. Oder findet ihr einen anderen besser?
Jetzt hatten wir den Crash, den Herr Krommer ganz am Ende des Interviews ansprach (-20%). Wäre es auch bei einem Buy&Hold-Ansatz nicht sinnvoll gewesen bei -5% einen Stopp-Loss laufen zu lassen? Ich tat es nicht und warte nun wohl sicher 24 Monate stoisch, bis ich wieder über Wasser bin. Was spricht für und gegen einen Stopp-Loss bei prognosefreien Strategien?
Und wenn es genau 5% runtergeht? Das ist auch im Bullenmarkt ziemlich häufig, dabei fallen dann Transaktionskosten an, du zahlst womöglich Steuern und musst häufig teurer wieder einkaufen.
Meines erachtens nicht, seinen Freibetrag kann man auch mit normalen ausschüttenden ETFs ausschöpfen. Jede Dividende, welche darüber hinausgeht ist herausgeworfenes Geld.
Investieren wir eigentlich alle in ETFs nur aus dem Grund, dass Märkte bis jetzt langfristig IMMER nach oben gegangen sind und wir das jetzt einfach für die Zukunft annehmen?
Ja. Die Menschheit strebt seit ihrer Existenz nach Wachstum. Und trotz einiger schwerer Zwischenfälle geht es seit Anbeginn immer weiter hinauf. Auch wenn dir manche Menschen sagen wollen, wie schlecht es uns doch ginge...
Solange es diese Form der Wirtschaft gibt bzw. dieses System, wird es langfristig immer bergauf gehen, da das Wirtschaftssystem sonst zusammenbrechen würde.
Hallo finanzfluss. Was würdest du jemanden empfehlen der etwas Geld gespart hat (leider nur auf dem Konto) um ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Der Kauf soll in den nächsten 2 bis 5 Jahren geschehen. Lohnt es sich denn zu investieren? Oder wäre es nicht sinnvoll, da ich das Geld für ein Haus benötige. Gruss
Es geht um die Gebühren die anfallen. Verschiedene Anbieter = verschiedene ETF's, bietet ein Anbieter den selben oder sehr sehr ähnlichen Index an zu einer deutlich niedriegeren Gebühr lohnt sich der Wechsel.
Hat es eigentlich irgendwelche Nachteile, wenn ich jetzt für 500€ Anteile am zum Beispiel MSCI World kaufe und in 4 Monaten noch mal 500€, was die Kosten angeht oder direkt für 1000€ kaufe? Bzw. entgeht mir etwas, wenn ich im Depot viele Positionen habe „500€ MSCI World gekauft“ anstatt einer großen Position 4000€ MSCI World?
0:25 1. Frage... Sehr interessant, wie allgemeingültig er antwortet. Warum?! Ich habe mir berechnet, das es weniger sinnvoll ist einen Kredit für 2,03% Zinsen zu sondertilgen, als stattdessen einen ETF für 6% erwartete Rendite zu kaufen und nach 20 Jahren dazu zu nutzen, den Kredit komplett zu tilgen...
4 роки тому
Du vergisst das Bullshit-Bingo.... Was mit deinem Depot passieren kann. Erwartete 6% Wachstum ist halt erwartet und nicht erhalten.
Ja natürlich erwartet. Aber einen Kreditabzubezahlen ist nicht mit einem ETF zu vergleichen. Das ist Risikolose 2% Rendite. Die kriegst du sonst nirgends.
Vielen Dank für dieses sehr nette Interview. Und für eure genialen Videos. Ich habe in den letzen Wochen vermehrt Artikel in renommierten Medien gelesen, die vor den Nachteilen der ETFs und Indexfonds warnen. Gerade heute, lass ich einen Artikel von Bloomberg Businessweek, in dem beschrieben wird, was für eine Macht die drei grossen Anbieter von ETFs (blackrock, Vanguard...) auf die Firmen haben, die in einem Index vertreten sind. Und das dies keinen guten Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen die im Index vertreten sind, hat. Mehr dazu hier: www.bloomberg.com/news/features/2020-01-09/the-hidden-dangers-of-the-great-index-fund-takeover?srnd=businessweek-v2 Auch hat jeder, der sich etwas mit ETFs befasst hat, von dem medienwirksame „Aufschrei“ von Micheal Burry gehört. Der Manager der den Subprime Crash vorhergesagt hatte, ist der Meinung dass es zu einem grossen crash kommen wird. Mehr dazu hier: www.bloomberg.com/news/articles/2019-09-04/michael-burry-explains-why-index-funds-are-like-subprime-cdos Ich denke nicht nur mich verunsichern diese Nachrichten und ich würde mich freuen wenn Ihr das Thema in einem eurer Videos angehen würdet. Und ich bin mir sicher ich bin nicht der einzige der daran Interesse hätte.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id233 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Hallo Thomas. Mich interessiert das Thema der Tracking Difference bei ETF`s. Ich habe schon einige Informationsquellen , welche das ganze Phänomen beschreiben, genutzt und mich darüber informiert. Gerne würde ich deine sowie Herrn Kommers Meinung/Gedanken dazu hören und würde gerne wissen welchen historischen Einfluss die Tracking Difference auf das Endkapital (Stichpunkt: Rendite) hat. Des Weiteren spiele ich mit dem Gedanken in ein Branchen-ETF aus dem Energiesektor (New Engergy) zu investieren. Hier stehen einem 0,6 % bzw. 0,65 % TER gegenüber. Ist das deinem Empfinden nach zu hoch oder üblich wenn man "speziellere" ETF`s aussucht.
Viele Grüße
Tayfun
Ne blöde Frage... wenn mein MSCI World aufgelöst wird(, also z.B. IShares sagt wir bieten den nicht mehr an oder andere Gründe). .. bekomme ich dann Anteilsmäsig 1700+/- Aktien auf mein Depot geworfen?
Gerne mal ein Video wie man ein ETF anlegt - step by step.
@@conveyindex6798 Nein. Dann bekommst Du Geld zum Tageskurs des Stichtags der Auflösung des Fonds auf dein Verrechnungskonto.
@@Bekkaye01 thx
Finanzfluss scheint mir der einzige Kanal zu sein, dem eine nüchterne und sachliche Betrachtung dieser Themengebiete gelingt. Mal herzlichen Dank dafür. Ich kann diese ganzen Panikmache-Clickbait Kanäle echt nicht mehr ertragen.
Finde auch talerbox sehr gut.
Genau, talerbox und Finanztip erscheinen mir ebenfalls sehr informativ.
Stimmt, Finanzfluss ist echt sehr informativ und bringt guten Kontent! Aktien mit Kopf und Lars Erichsen kann ich euch aber auch empfehlen✌️
Blödsinn... Finanztip, echtgeld.tv
Aktien mit kopf find ich auch sehr gut
Ich finde es toll zu sehen, wie Herr Kommer mit jedem Video und Interview entspannter und „heimischer“ in der Welt der digitalen Medien wird. Danke für das Interview!
Finanzfluss und Kommer ergeben eine wirklich tolle Kombi👍
Herr Kommer, Sie sind unfassbar kompetent und kommunikativ, ich verfolge so gerne die Interviews mit Ihnen und lerne immer weider Neues!
Insbesondere Ihre beiden Bücher "Kaufen oder mieten" und "Souverän investieren" haben mir schon sehr geholfen in den letzten Jahren.
Einfach nur danke!!
Leiten wir weiter :)
Videos mit Gerd Kommer sind so wertvoll und interessant, bitte mehr mit ihm! :)
Ich schaue das Video, während Corona die Finanzmärkte durchrüttelt und muss ein bisschen schmunzeln, als Herr Kommer gegen Ende sagt: "Selbst wenn jetzt ein 20%-Crash KÄME, Konjunktiv!" :D
Ja so ca 1 Monat später. Musste auch schmunzeln
Aber war die perfekte Gelegenheit, um billig nachzukaufen oder überhaupt einzusteigen.
Ich möchte meinen, dass dies für fortgeschrittene Anleger das mit Abstand beste und wertstiftende Finanz-Video der vergangenen Monate ist!
Solche Videos gerne öfter, Thomas!
Ich muss sagen, ich bin von diesem Kanal wirklich begeistert. Im Gegensatz zu den meisten unseriösen Schaumschlägern respektive Panikmachern wird hier nüchtern und - zumindest meinem Eindruck nach - fundiert und niveauvoll zu verschiedenen Themen informiert, ohne dabei in Marktschreierei auszuarten. Bitte mehr davon.
Klasse Interview. Gerd Kommer schafft es immer wieder einen zu "erden". 😉👍
Wieder ein klasse Interview mit Herrn Kommer. Gerne mehr Interviews mit interessanten Gästen. Daumen hoch
Unglaublich kluger, analytisch denkender und reflektierter Mann - selten so tiefgehende Expertise in so kurzer Zeit gehört! 😯👌Habe jetzt alle Videos mit ihm bei UA-cam gesucht und zu "Später ansehen" hinzugefügt 🤓
Wie immer ein Fest mit Gerd Kommer. Danke 🙏
Alle drei so wahnsinnig sympathisch. :)
Jaaa, der Hund ist so ein kleiner Kasper! 😍😍😍😅
Was für ein sympathischer und fachlich versierter Mann! Großartig!
Der Hund erinnert mich irgendwie an einen Haubentaucher :)
Ich dachte erst, er hält eine mutierte Giraffe in den Händen :3
Welcher Hund?
Der Hund nervt. Ständig muß man dahingucken wie er seine Hand leckt. Schade, daß das vom Beitrag sehr ablenkt! Muß nicht sein, oder?
@@TurpentineCat reicht ja nur zuzuhören
Jedes Interview mit Gerd Kommer ist eine wahre Bereicherung! Vielen Dank für diesen unersetzlichen Wissenscontent Thomas (Y)
Zwei geniale Experten, die die Materie super vermitteln. Wegen Euch bin ich in ETFs eingestiegen 🙂
Daumen hoch 👍
Super angenehmer Typ. Niemand der sich groß als Guru aufspielt und meint er muss überteuerte Seminare verkauft. Noch dazu ein Münchner :)
Am Ende sollst du nur seine ETFs kaufen ;)
Der Hund von Herrn Kommer ist einfach eine tolle Schau. Das Interwiev erst recht. Einfach gut !!!!!!!!!!!!
Gerd Kommer ist einfach der Beste. Sachlich, unaufgeregt und überzeugend.
Wirklich toller und hilfreicher Beitrag. Dr. Kommer erklärt die Zusammenhänge spitzenmäßig... Sein Ansatz ist aus meiner Sicht, neben dem noch einfacheren vom Finanzwesir, am Besten.
Einfach nur ein dickes Dankeschön für die Interviewreihe! 🤗 Bester Channel 🥇
Daumen hoch 🙌❤️🙌 wieder mal richtig gute Inhalte. Der Hund von Herrn Kommer ist auch total klasse. Die Fragen waren super und die Antworten klug.
Ein sehr informatives und sachliches Video, so wie die ganze Serie. Tolle Arbeit habt ihr geleistet. Danke Finanzfluss.
Im ersten Moment dachte ich Herr Kommer hat einen Pinguin auf dem Schoß sitzen.
Ganz tollen Video, wahnsinnig informativ und hat wieder jede Menge Wissenslücken geschlossen
Gerd Kommer ist mein Finanzguru und Finazfluss der Kanal dazu. Danke! 🙏👍
Vielen Dank für das tolle Interview, aber wer musste noch unweigerlich an Blofelds weiße Katze denken? (James Bond)
Gerd Kommer ist einfach ein brillianter Mann. Weiter so!
Danke für das tolle Video. War für mich als Neuling extrem informativ. Gerade die Passage über das eigene Verhalten alles versuchen zu optimieren indem man die Sparraten anpasst etc. hat mir gefallen. Ähnliches habe ich aus anderen Quellen auch erfahren. Das gibt einem mehr Sicherheit.
Herr Kommer ist wie immer unaufgeregt und informativ- ein dankbares Gegenstück zu den gehypten "Finanzstars" (Mr. DAX, Hommer, Prof. Otte und wie sie alle heißen). Bitte mehr davon !
awwwww wie die süße shiva immer meint "fuchtel nicht mit deinen händen und streichel mich" AWWWWWWW 🤩
Vielen Dank für das super Interview. Die Antwort bei Eigenheim und frei verfügbarem Cash besser in die Tilgung als ETFs zu investieren, gibt es da eine detailliertere Erklärung in euren Videos?
17:12 "Es gibt zu wenig Kriege" - Gerd Kommer, 2020
;)
"Geiz ist geil!" -Friedrich Merz
Also ich bin ja kein Experte, aber nachdem ich diesen Beitrag von Anfang bis Ende analysiert habe, alle Aspekte und Möglichkeiten beachtet, basierend auf meiner intellektuellen Kapazität und meinem umfangreichen Wissen, von Anfang an taktisch und vorsichtig geprüft, insbesondere im Lichte der Geistlichen Evolution, bin ich zu einem konkreten, eindeutigen und fundierten Ergebnis gekommen, dass ich nichts sagen kann, weil ich, wie anfangs erwähnt, kein Experte bin !!!!
Tolle Interview Reihe,
dies mal als Schulthematik aufbauen und die künftigen Generationen würde viel besser mit den Kapitalismus umgehen können.
Wie immer sehr interessant und informativ!
...endlich eine Sprache, die ich verstehe! Weiter so!
Als Naturwissenschaftler würde ich das Problem mit den ETFs eher mit einem Regelsystem vergleichen. Wenn eine Aktie (oder ein ganzer Index) steigt, weil Analysten uberzeugt sind und kaufen, dann steigt es anschließend um so stärker, weil die ETFs ebenfalls kaufen. Abwärts geht es genauso. Wenn die ETFs aber mehr Aktien kaufen als aktiv gemanagte Fonds, dann stellt sich ein Verstärkungsfaktor ein, der zur Instabilität führen kann. Regelsysteme fangen i.d.R. dann an zu Schwingen, können aber auch an einen Anschlag fahren. Das befürchte ich auch langfristig bei den ETFs.
Nepomuk Frettchenbande - Und was dann ?
@@duassaud5547 Na ja, dann gibt es u.U. starke Schwankungen innerhalb ganzer Idizes. Leute mit guten Nerven stehen das problemlos durch, so wie beim Investieren in einzelne Aktien. Die Leute, die ihren ETF-Sparplan als sicheres Ruhekissen betrachten wollten, brauchen dann guuute Nerven.
ETFs kaufen aber zum Marktpreis, sollten den Preis also nicht so beeinflussen als kauf von einzelaktien
@@tomlxyz klar kaufen ETFs zum Marktpreis, und damit bilden sie zugleich den Marktpreis (mit). Solange das Volumen der ETFs verschwindend gering zum restlichen gehandelten Volumen ist, beeinflussen die ETFs den Marktpreis nicht signifikant. Wenn aber immer mehr über ETFs gehandelt wird, wird dieser Einfluß stärker und irgendwann kommt es dann zu dem Punkt, ab dem das System instabil wird. Das ist reine Regelungstechnik. Keine Ahnung, ob sowas im VWL-Studium gelehrt wird. Aber im Ingenieurstudium gehört das zum Basiswissen.
Ich versuche mich ja wirklich auf den Inhalt zu konzentrieren aber der Huuuuund lenkt mich einfach ab :-p
Danke für eure Arbeit!
Schuldentilgung auf die Immoblie vor ETF-/Aktienkauf ... WARUM? Die Schulden werden durch die Inflation getilgt. Zinsen auf Immoblien liegen bei 0-2% und werden von allen Kreditzinsen praktisch immer unter anderen Zinsen liegen. Die Renditen in Aktien liegen da deutlich höher, außerdem können Aktien die Inflation ausgleichen.
Mal wieder ein mega informatives Interview mit Gerd Kommer.
Danke, dass auf REITS als Ergänzung zum Portfolio eingegangen wurde 📊 Danke für das Video - könnte Gerd Kommer stundenlang zuhören 🐕 Fehlt nur mehr Soverän Investieren als Hörbuch
,dass
Unglaublich gutes Format mit Gerd Kommer !
Hier werden richtig gute Informationen vermittelt. Schade, dass Ihr bei 4/4 angekommen seid :(
ich könnte 24/7 Kommer interviews gucken!
Sehr cool, dass ihr auch auf meine Immobilen&ETF Frage eingegangen seit 😊
Ich kann Gerd Kommer absolut Recht geben, dass das Ray Dalio Portfolio im heutigen Zins-Umfeld absolut keinen Sinn macht‼️
ETF-Blase sehe ich auch gar nicht...
In meinem privaten Umfeld weiß niemand was das eigentlich ist 😂
LG David 🇦🇹
Herr Kommer könnte Jeff Bezos‘ Bruder sein! 😁
Darüber hinaus ist sehr sympathisch & kompetent- Daumen hoch.
Ich glaube kaum, dass die Frage zur "ETF-Blase" so gemeint war. Naheliegender ist doch, dass die Sorge besteht, dass durch den ETF-Kauf eben auch die sich darin befindlichen Aktien gekauft werden. Besparen millionen Menschen (hypothetische Annahme, ich behaupte nicht dass dies der Fall ist) blind das selbe Aktienpaket, so können die betroffenen Aktien eben sehr wohl eine Blase bilden. Wie wäre die Frage "gibt es eine ETF-Blase" in dieser Hinsicht zu beantworten?
Das denke ich nämlich auch. Unter den 1000 Aktien, die ein ETF abbildet befinden sich ja auch viele Firmen die an der Börse fast überhaupt nicht gehandelt werden. Klar, die großen Unternehmen haben ein großes Volumen an Umsatz pro Tag. Aber die kleinen eben nicht. Und wer fängt die auf, wenn es knallt. Das wirkt sich dann doch selbstverstärkend auf den ganzen Markt aus. Weil momentan durch ETF's viel mehr Geld in kleine Unternehmen fließt, die sonst keiner zu dieser Menge kaufen würde. Das ist meiner Meinung auch der Punkt den Burry angesprochen hat. Wird aber leider nie drüber gesprochen. Oder ich versteh das einfach nur falsch.
Die Blase bläht sich doch durch etfs viel langsamer und breiter auf als wenn ich beispielsweise nur die 10 höchst gewichteten Aktien aus einem ETF direkt kaufe. Also es passiert quasi genau das Gegenteil von Blase durch die Verbreitung von ETFs (meine Meinung)
Dass sie sich langsam aufbläht ändert aber ja nichts daran, dass es eine geben könnte, oder? Das es durch ETF's langsamer geht, das sehe ich auch. Keine frage. Aber bei einem rapiden Abverkauf in einem Ctash sind keine Käufer für die kleinen Unternehmen da. Und der Preis fällt ins bodenlose. Das reißt dann folglich einen großen Anteil der kleinen Unternehmen in den Ruin. Und dann wird der breite Anteil solcher Unternehmen in einem etf einem zum Verhängnis. Weil durch das schwächer werden des gesamten Fonds werden auch die großen stärker betroffen als normal. Aber wie gesagt, das ist ja alles nur grobe Theorie. Ich weiß es persönlich nicht.
@@maroltma18 Es kann keinen Abverkauf ohne Käufer geben, das geht nicht. Inwiefern sollte das auch noch Firmen in den Ruin reißen? Deren Gewinne sind doch nicht an den Aktienkurs gekoppelt. Sollten sich einige Aktien im ETF aufblähen, also stark im Kurs steigen, dann werden aktive Anleger ihre Anteile verkaufen und somit wieder ein Gleichgewicht herstellen.
Das Video sollten sich die Crash-Propheten Dirk Müller und Max Otte vielleicht mal zu Herzen nehmen. Deren Performance war letztes Jahr einfach nur unterirdisch.
Ich kenne mich nicht mit Otte und Müller aus, aber selbst verfolge ich die Strategie jedes Jahr mit möglichst geringem Risiko auf 10 bis 15% Rendite nach Steuern und Kosten zu kommen. Ich nehme also eine underperformance in 2019 in Kauf um in schlechteren Jahren wie 2018 trotzdem mein Ziel zu erreichen. So ähnlich kann auch die Strategie dieser beiden Herren sein. Erfolg misst man nicht aufs Jahr sondern auf Jahrzehnte.
@@GolDRoger-kn5kw Bei 10 bis 15 % pro Jahr nach Steuern ist es dann aber keine wirklich defensive bzw. vorsichtige Strategie mehr. Bei dem Herrn Müller lag die Performance auf 3 Jahre bei 4,3 % p.a. (2019 -> 0,74%) und das mit einem Drawdown von über 13 %. Da hat ein Crash-Prophet dann seinen eigenen Crash heraufbeschworen.
@@StephanLierath Klar, Risiko hat man immer, aber wenn ich wie in 2019 bereits im Q1 bei +15% liege, dann verkaufe ich nach Q1 den Großteil und reduziere das Risiko damit ich mein Ziel ziemlich sicher habe und in Q2, 3 und 4 kann ich dann ruhig schlafen und gestaffelt kaufen falls der Markt in dieser Zeit abstürzen sollte.
Gol D. Roger Interessant...und wenn es in Q1 15% runter geht, verkaufst du dann auch, um Verluste zu begrenzen?
@@jana.1849 Nein, aber je nachdem wie viel 15% (Verlust auf Vergelichsindex betrachtet) dann auf den letzten Kauf betrachtet sind würde ich dann ein paar Aktien kaufen von einem Unternehmen an dem ich noch keine Anteile habe, die ich dann auch als erstes wieder verkaufe falls der Markt dann wieder steigt. Die Herausforderung ist es im Zeitpunkt des Kaufens das richtige zu kaufen und dafür sollte man sich ganz klar festgelegt haben was man eventuell kaufen würde und wovon man grundsätzlich die Finger lässt. Mit Verlusten verkaufe ich nur wenn ich der Ansicht bin, dass es ein Fehler war mich an diesem speziellen Unternehmen zu beteiligen weil das Unternehmen sich als schlecht herausstellt.
Das Problem an den ESG ETF ist, dass sie (aktuell) relativ kleine Volumen haben, und es daher nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass sie in den nächsten Jahren wieder geschlossen werden.
Klasse Interview, vielen Dank!
Echt klasse euer Content. Schade das ihr kein Interview mit Beate Sander geführt habt.
Top Video, bin schon seit Jahren im Segment der ETFs investiert und habe mich über unzählige Medien informiert und trotzdem noch einiges, neues und relevantes gelernt 👍🏼
"Ein Hund im Büro, hallo?!"
"Mitarbeiter lagern kistenweise Bargeld in den Räumlichkeiten. Ich glaub mein Hamster äh... pupt"
Ist doch ganz normal. 😅
Stromberg lässt grüßen 👍😂
@@TaylorDurden90 "das muss man sich maaaal VOOORstelln!!!"
Da kann ich mir ja gleich meine eigene Kündigung schreiben!!!
Finde die genannten Möglichkeiten Unternehmensanleihen und Staatsanleihen-ETFs im risikofreien Teil des Portfolios zu integrieren interessant. Das wäre doch Mal eine interessanter Ausgangspunkt für ein Video!
Top, danke für das Video!
Gerd Kommers Hand muss aber gut schmecken 😂 🐶
Super Interview mit Herrn Kommer. Ihr beide passt wirklich super zusammen. Ich hab noch eine Frage. Ist es wirklich sinnvoll einen Risikoarmen Teil mit ins Portfolio zu nehmen? (Z.b Anleihen), wenn man sowieso langfristig investiert. Bremsen Anleihen da nicht auf Dauer die Rendite?
Bei der ersten Frage hätte ich mir ein Nachhaken gewünscht, denn das leuchtet mir nicht ein. Wenn ich eine Immobilie für 1% Zins finanziere und die monatliche Rate unter dem Mietpreis liegt, dann mache ich doch keine Sondertilgung sondern bespare "Welt-ETFs" mit einer Erwartung von 3-5% Rendite pro Jahr... Dadurch geht mir doch sehr viel Zinseszins-Effekt verloren..
Richard denke genau das Gleiche...
Weil man für ein bisschen mehr erwarteter Rendite ein ungleich höheres Risiko eingehen muss. Würdest du eine Hypothek auf dein Eigenheim aufnehmen, um in Aktien zu investieren?
Fabian das Risiko gar nicht im weltweiten Aktienmarkt zu sein ist aus meiner Sicht viel größer. Wenn meine Rate an die Bank nicht größer ist als die eigentliche Kaltmiete, sollte ich besser in den Aktienmarkt investieren anstatt sondertilgen. Hypothek auf das Eigenheim ist jedoch keine gute Idee, sofern man schon im Markt ist, so wie es bei mir der Fall wäre. Trotzdem auch ein interessanter Gedanke für den Fall eines aktiencrashes, sofern man sich nicht überhebt mit der Rückzahlung. Hier gibt es kein pauschales ja oder nein aus meiner Sicht.
@@mightyx23 Was machst du, wenn was Teures in der Immobilie defekt wird? Oder du die Raten nicht mehr bedienen kannst, weil du deinen Job verloren hast?
Fabian in meiner Situation finde ich in der IT (Entwicklung) immer einen Job und ich bin nebenberuflich selbstständig. Man sollte natürlich für die Immobilie Rücklagen haben und auch gut versichert sein (Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung). Im Idealfall hat man „nur“ eine Eigentumswohnung wo man teures durch X teilt wie bspw. Heizung oder Dach. Das Humankapital ist natürlich ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt.
Vielen Dank für die interessante Analyse. In großen weltumspannenden ETFs sind Aktien mit hohem KGV und hohem KBV oft überrepräsentiert. Nach einer Analyse von Star Capital haben Aktien mit hohem KGV und KBV aber langfristig niedrigere Renditen. Mich überzeugt auch nicht der vermeintliche Vorteil niedrigerer Gebühren mit ETFs - wenn ich Aktien selber auswähle (und dabei Fundamentaldaten und Wachstumsperspektiven mitberücksichtigen kann), kann ich sie per Cash-secured puts erwerben, und erhalte auch bei out-of-the money puts eine Optionsprämie, die weit über den Gebühren liegt. Darüber hinaus habe ich den Vorteil, daß ich in schwachen Marktphasen out-of-the-money covered calls verkaufen kann, und so eine zusätzliche Rendite erhalten kann. Mich würde interessieren, wie Gerd Kommer diese Argumente gegen ETFs und für Aktien (bzw. Aktienerwerb durch Optionen) bewertet.
Sehr gelungen mal wieder. Vor allem wie Herr Kommer die 50% ETF Marktanteil widerlegt!
Ist es wirklich sinnvoller erst den Hauskredit ab zu bezahlen als ein Portfolio anzulegen? (Bin Kleinanlegen mit knapp 5000€). Wenn ich warte dass mein Haus bezahlt ist werde ich erst in 20 - 25 Jahren investieren können. Somit ist ein Vermögensaufbau erst ab Mitte 50 machbar.
Hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab. Bei zwei gutverdienenden Beamten, die auf Lebenszeit gegen Kündigungen geschützt sind solange sie kein Tafelsilber klauen kann es durchaus sinnvoll sein, neben der Kredittilgung noch in ETFs zu investieren. Aber nur, wenn man einen sehr niedrigen Zinssatz bekommen hat, was bei verbeamteten Doppelverdienern recht wahrscheinlich ist.
Das andere Extrem wäre der Alleinverdiener, dessen Frau zu Hause sitzt und Kinder bespaßt. Da sollte man zusehen, jedes Jahr die im Kreditvertrag festgelegte Sondertilgung wahr zu nehmen um den Kredit so schnell wie möglich abzutragen. Man verringert das Risiko, bei laufendem Kredit in einen Jobverlust hinein zu laufen und verringert die letztendlich gezahlten Zinsen.
Viele Leute wollen auf Biegen und Brechen unbedingt in ETFs investieren weil sie unbedingt dabei sein wollen, obwohl sie noch 300.000€ bei der Bank offen haben. In den meisten Fällen ist das nicht sehr clever. Arbeitslosigkeit und Börsencrashs fallen allzu oft zusammen, so wie aktuell in der Coronakrise. Wer jetzt seinen Job verliert, so schnell keinen neuen findet und auf einem entwerteten Aktienportfolio sitzt, während die Bank den Kredit bedient haben will steht im Regen.
Zum Thema grüne & nachhaltige ETFs empfehle ich die Zeitschrift EcoReporter
Will man wirklich underperformen? Ich meine, grün, Klimawandel und so ist in aller Munde. Jeder Hanswurst erzählt dir davon. Warum soll diese Branche also unerwartet gut performen?
@@RacoonFighter Wenn einem Nachhaltigkeit wichtig ist, kann man das ausschließlich als Kunde supporten. Nur der Kunde entscheidet über Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens. Ein Investment in grüne Aktien hat Null Auswirkungen diesbezüglich. Warum verstehen das so viele nicht?
Ergeben Anleihen-ETFs wirklich Sinn für den "risikoarmen" Teil des Portfolios? Kann man dann nicht auch gleich Cash halten, solange man die Einlagensicherung nicht überschreitet?
Ja, Tages-/Festgeld geht auch, so lange es abgesichert ist.
Hochinteressante Interviews!
22:45 - Und wenn jetzt ein Crash kommt, mit -20%.
Der Herr Kommer kann jetzt seine Kariere als Crash-Prophet starten. Er hat ja den Crash sehr genau vorher gesagt. :D
Passives Investieren ist so schön einfach, wenn man sich an ein paar Regeln hält :)
Haha, wie der Hund mich irritiert. Gerd Kommer ist der Beste! Herrlich!
Ich kann Herrn Kommer kaum folgen, so sehr lenkt das kleine Kerlchen mich ab. 😅😍
Tolles Interview
Klasse Video. Danke.
Tolles Video!
Ich hab mich verliebt! 😍
Natürlich finde ich auch Herrn Kommer echt richtig gut. 😊
ETF's mit Salatköpfen vergleichen ^^ das kann so gut nur Gerd Kommer 😅
"Wenn jetzt ein Crash käme, Konjunktiv?" That didn't age well...
dein kommentar ist auch nicht gerade gut gealtert
@@ag4444 Boom, roasted
5:59: ~2% market share is tremendously incorrect. If we talk true index funds (not ETFs), the market share is way lower as there are way fewer available true index funds. However, as the question was about the market share of ETFs, the share on the institutional side is >50%, but on the retails side ~50% (as he correctly said), alas, you end up with >50% market share across all investor groups.
super Video Reihe!
Zu Frage 1: wenn ich erst tilgen soll, dann kann ich ja nicht die langfristige Sparmöglichkeit eines ETF nutzen. Gibt es da nicht einen guten Mittelweg?
Danke für eure guten Videos!
Sind ab 0:48 die amerikanischen mittel- und langfristigen Staatsanleihen gemeint?
Toller Beitrag! Und süßer Hund!
Super Vergleiche mit dem Salatkopf und Starbucks!
Ich finde das mit dem Hund einfach unverschämt!
Ich will ihn auch streicheln und kann mich nicht auf die Antworten konzentrieren! :(
Der Hund war so knuffig, dass ich manchmal gar nicht mehr so auf den Inhalt Achten konnte 🥰
Ich habe eine Frage. Wenn ich eine Aktie von einem Unternehmen kaufe und dieses Unternehmen Schulden hat und dann Insolvenz geht, muss ich die Schulden mitbezahlen, je nach Beteiligung? Also kann man -110% machen?
Super Interview, man merkt, der Mann hat Ahnung
Find den Gerd Kommer super-
Danke fürs Video.
Welchen ausschüttenden MSCI World könnt ihr empfehlen?
Aktuell schiele ich ein bisschen auf den von HSBC, den von Amundi und den von Xtrackers, kann mich aber nicht entscheiden. Oder findet ihr einen anderen besser?
Habe mich auch für den hsbc entschieden^^
@@mctobi2921 Kannst du mir was empfehlen wo man den ETF mit niedrigen Gebühren kaufen/besparen kann?
Bin persönlich bei degiro da kann man ihn kostenlos kaufen UND verkaufen
Wie willsten das Video 2020 noch toppen? Wird nicht einfach!!!!
Geben uns alle Mühe 😉
Schönes Video ich bin wieder auf Kurs gekommen
Jetzt hatten wir den Crash, den Herr Krommer ganz am Ende des Interviews ansprach (-20%). Wäre es auch bei einem Buy&Hold-Ansatz nicht sinnvoll gewesen bei -5% einen Stopp-Loss laufen zu lassen? Ich tat es nicht und warte nun wohl sicher 24 Monate stoisch, bis ich wieder über Wasser bin. Was spricht für und gegen einen Stopp-Loss bei prognosefreien Strategien?
Schau mal hier ab 37:32 ua-cam.com/video/6Pf4e8usfhw/v-deo.html
Und wenn es genau 5% runtergeht? Das ist auch im Bullenmarkt ziemlich häufig, dabei fallen dann Transaktionskosten an, du zahlst womöglich Steuern und musst häufig teurer wieder einkaufen.
Hin und her macht Taschen leer.
Lohnen sich „Dividenden Etfs“ also z.B. 3-4 so das man monatliche Auschüttungen hat?
Meines erachtens nicht, seinen Freibetrag kann man auch mit normalen ausschüttenden ETFs ausschöpfen. Jede Dividende, welche darüber hinausgeht ist herausgeworfenes Geld.
Steuerlast ist dadurch höher also nein
YuNg TuRnUp gut dann bleibe ich bei meinen Einzeltiteln :p
Bespare nur noch den Vanguard ftse all world
Investieren wir eigentlich alle in ETFs nur aus dem Grund, dass Märkte bis jetzt langfristig IMMER nach oben gegangen sind und wir das jetzt einfach für die Zukunft annehmen?
Ja. Die Menschheit strebt seit ihrer Existenz nach Wachstum. Und trotz einiger schwerer Zwischenfälle geht es seit Anbeginn immer weiter hinauf. Auch wenn dir manche Menschen sagen wollen, wie schlecht es uns doch ginge...
Solange es diese Form der Wirtschaft gibt bzw. dieses System, wird es langfristig immer bergauf gehen, da das Wirtschaftssystem sonst zusammenbrechen würde.
Ein sehr informatives Video mit einem ganz süssen Feini
Hallo finanzfluss. Was würdest du jemanden empfehlen der etwas Geld gespart hat (leider nur auf dem Konto) um ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Der Kauf soll in den nächsten 2 bis 5 Jahren geschehen.
Lohnt es sich denn zu investieren? Oder wäre es nicht sinnvoll, da ich das Geld für ein Haus benötige.
Gruss
tolles interview, leider so viele fragen nicht verstanden (zb. die mit dem öl)
Was bedeutet denn teure Etf‘s gegen günstigere eintauschen, verkaufen und den günstigeren kaufen oder einfach aufhören den teuren zu besparen?
Es geht um die Gebühren die anfallen. Verschiedene Anbieter = verschiedene ETF's, bietet ein Anbieter den selben oder sehr sehr ähnlichen Index an zu einer deutlich niedriegeren Gebühr lohnt sich der Wechsel.
Hat es eigentlich irgendwelche Nachteile, wenn ich jetzt für 500€ Anteile am zum Beispiel MSCI World kaufe und in 4 Monaten noch mal 500€, was die Kosten angeht oder direkt für 1000€ kaufe?
Bzw. entgeht mir etwas, wenn ich im Depot viele Positionen habe „500€ MSCI World gekauft“ anstatt einer großen Position 4000€ MSCI World?
0:25 1. Frage... Sehr interessant, wie allgemeingültig er antwortet. Warum?! Ich habe mir berechnet, das es weniger sinnvoll ist einen Kredit für 2,03% Zinsen zu sondertilgen, als stattdessen einen ETF für 6% erwartete Rendite zu kaufen und nach 20 Jahren dazu zu nutzen, den Kredit komplett zu tilgen...
Du vergisst das Bullshit-Bingo.... Was mit deinem Depot passieren kann. Erwartete 6% Wachstum ist halt erwartet und nicht erhalten.
Ja natürlich erwartet. Aber einen Kreditabzubezahlen ist nicht mit einem ETF zu vergleichen. Das ist Risikolose 2% Rendite. Die kriegst du sonst nirgends.
Vielen Dank für dieses sehr nette Interview. Und für eure genialen Videos. Ich habe in den letzen Wochen vermehrt Artikel in renommierten Medien gelesen, die vor den Nachteilen der ETFs und Indexfonds warnen. Gerade heute, lass ich einen Artikel von Bloomberg Businessweek, in dem beschrieben wird, was für eine Macht die drei grossen Anbieter von ETFs (blackrock, Vanguard...) auf die Firmen haben, die in einem Index vertreten sind. Und das dies keinen guten Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen die im Index vertreten sind, hat. Mehr dazu hier: www.bloomberg.com/news/features/2020-01-09/the-hidden-dangers-of-the-great-index-fund-takeover?srnd=businessweek-v2 Auch hat jeder, der sich etwas mit ETFs befasst hat, von dem medienwirksame „Aufschrei“ von Micheal Burry gehört. Der Manager der den Subprime Crash vorhergesagt hatte, ist der Meinung dass es zu einem grossen crash kommen wird. Mehr dazu hier: www.bloomberg.com/news/articles/2019-09-04/michael-burry-explains-why-index-funds-are-like-subprime-cdos Ich denke nicht nur mich verunsichern diese Nachrichten und ich würde mich freuen wenn Ihr das Thema in einem eurer Videos angehen würdet. Und ich bin mir sicher ich bin nicht der einzige der daran Interesse hätte.
Aber wenn ETFs so sicher sind, Provider wie BlackRock jedoch unter starkem Preisdruck stehen, entsteht dabei dann nicht eine Gefahr eines Kollaps?