Warum du JEDE neue Gitarre zum Gitarrenbauer bringen solltest
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- Опубліковано 13 жов 2020
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Mein Name ist Bernd Kiltz, ich habe 2x Gitarre studiert (Mannheim und Los Angeles) und unterrichte seit 30 Jahren Gitarre. 2016 habe ich Gitarrenlehreronline gegründet. Wir helfen Erwachsenen dabei, von zu Hause aus richtig gut auf der Gitarre zu werden.
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Ich liebe diesen Mann... Er erklärt es immer kurz, bündig und punktgenau und lässt nichts offen. So ein Gitarrenlehrer ist sehr wertvoll... Alleine, was man durchs UA-cam von ihm lernt, hilft einem sehr viel. Ich hatte meistens Gitarrenlehrer, die leider nicht die Liebe zur Gitarre hatten wie er...
Vielen Dank!
Und was hast du bei ihm schon gespendet?
@@rossfordcrue9642 Ich will keine Spenden. Wer mich unterstützen will, kann einen meiner Kurse oder Soundpacks kaufen. Da gibt es dann auch einen handfesten Gegenwert.
Hatte mich dazu überwunden die Sache mit dem Setup vollständig selbst zu übernehmen bzw. zu lernen. Ging mir dabei nicht ums Geld oder sonstwas (um den Preis der Nut Feilen kann man sich mehrere Setups leisten), ich wollte einfach dazu in der Lage sein mein Instrument möglichst ohne fremde Hilfe zu handeln und zugegeben habe ich auch meinen Spaß am herum basteln. Das Einzige von diesen Standardtätigkeiten, die ich bisher noch nicht selbst gemacht habe, ist Bünde abrichten - hatte auch noch nicht die Notwendigkeit dazu. Auch der Sattel ist kein Problem, wenn man sich so ein Feilenset dazu besorgt und wirklich ganz vorsichtig rangeht. Wegnehmen kann man immer noch etwas, wenns noch nicht ganz passt, dazu geben wird schwierig.
Ist auf jeden Fall TOP, wenn man das selber kann
Hallo Bernd, Sehr gut erklärt mit der Einstellung. Ich habe mir selbst eine Gitarre zusammengebaut und werde sie jetzt nach
vielem spielen zum Gitarrenbauer bringen.
Schreib mal dazu, was er meint :)
Du bist der beste danke 🤘🏻😁
Top Erklärung :)
Genau so ist es, gutes Video!!!
Danke!
Ja, Bernd, Dein Video hat mir sehr gut gefallen, weil aus Dir jahrzehntelange Erfahrung spricht. Da ich selber nur gebrauchte eingeschwungene Gitarren kaufe, mache ich es genauso, wie Du es empfiehlst. Auch, wenn wir wissen, wie ein sehr gutes Setup sein soll, der Gitarrenbauer hat einfach mehr Alltagsroutine.😊
Bernd, du bist der Beste!
Danke Dir
Wie finde ich denn als Neueinsteiger raus, ob und was ich optimieren lassen sollte beim Gitarrenbauer?
Deinen Rat zur Nacharbeit des Sattels kann ich nur 100ig unterschreiben. Fast alle neu gekauften Gitarren haben hier eine viel zu hohe Einstellung, und nach Korrektur mit bestmöglich niedriger Einstellung hat man eine scheinbar ganz andere Gitarre in den Händen, die sich dreimal so gut spielen läßt...
Und vor allem viel schneller und fließender! Und die Grundakkorde mit offenen Saiten klingen auch viel sauberer...
Ein unglaublich wertvoller Tip, den ich nur wärmstens empfehlen kann.
Mal ganz nebenbei: Wer weist einen sonst schon auf eine scheinbar so "nebensächliche" Sache hin? Obwohl doch genau zu hören ist, wie sich bei zu hohem Sattel Grundakkorde (mit offenen Saiten) durch die erhöhte Anspannung der Saiten beim Niederdrücken auf dem ersten Bund verstimmen und damit unrein klingen. Und zudem das Spielen in unteren Lagen zur Qual machen...
Kleine Ursache, riesige Wirkung! Mit diesem Tip hast Du wieder einmal voll ins Schwarze getroffen!
P.S.: a propos Nullbund: Dieser war bei früheren Gitarren (z.B. Vollkorpus-Jazzgitarren) selbstverständlich und vermied diese Probleme mit der Sattelhöhe, wurde aber später "wegrationalisiert". Dafür habe ich nie eine einleuchtende Erklärung vernommen...
Nachtrag Nullbund: hierzu bekam ich bislang den Hinweis, daß mit Nullbund die Anpassung an die gewählte Saitenstärke schlechter sei. Damit bleibt die Frage offen, was denn bei optimaler Anpassung der Sattelhöhe plus Einkerbung an die Saitenstärke und -dicke nach dem 1. Bund passiert...
Dort hätte man dann ja wieder das Problem am 1. Bund, welches sonst das Nullbundproblem wäre. Die "Erklärung" ist also nicht einleuchtend.
Ich bin daher sehr gespannt, was wir hierzu vom Gitarrenbauer Bastian von Zeal Guitars erfahren.
Stimmt! Es liegt wohl auch an der Ideologie, eine Nullbund Gitarre gehöre zu den Billigheimern. In Deutschland hat der Nullbund eine gewisse Tradition. Sogar die Red Special von Brian May hat einen Nullbund. Wohl auch aus der Notwendigkeit des sehr geringen Kopfplattenwinkels.
Das mit dem Nullbund werde ich beim nächsten Besuch mal den Bastian von Zeal Guitars fragen!
Würde mich auch interessieren. Ich habe selbst eine alte Halbakustikgitarre mit Nullbund und höhenverstellbarerem Steg. Zu hohe Saitenlage am "Sattel" und die folgenden Intonationsprobleme werden meiner Meinung nach elegant vermieden. Allerdings kann dann umgekehrt eine zu niedrige Saitenlage nicht so leicht behoben werden - direkt nur durch Austausch des Bundes (beim Gitarrenbauer), bzw. indirekt (als Notlösung) durch Höhenverstellung des Steges bzw. Einstellung der Halskrümmung. Einen abgenutzten Nullbund kann man auch nicht so leicht wechseln wie einen herkömmlichen Sattel. Ist also vielleicht die geringere Flexibilität der Grund für die geringe Verbreitung?!
@@thomasr6451 Könnte sein. Ein Nullbund bietet weniger Möglichkeiten zur leichteren "Veränderung". Die üblichen Sättel sind heute weit verbreitet, und somit in allen Köpfen. Hinzu kommt die Tatsache, ohne führenden Sattelkamm geht es auch bei einer Nullbundgitarre kaum. Also sparen sich die Hersteller dieses Doppelgemoppel natürlich gerne.
Ich vermisse dein eingeschobenes Intro. :)) Fand ich echt toll. Schönes Wochenende, Bernd!
Das muss ich mal neu aufnehmen, dann kommt es wieder ;)
Dem kann ich nur zustimmen. Bringe meine neuen Gitarren grundsätzlich zur Gitarrenwerkstatt in Duisburg(Doc Schneider) ,was der da rausholt ist unglaublich. Gut das du das Thema mal angesprochen hast . Habe mir die von dir empfohlenen Gitarren zugelegt und bin begeistert. Es handelt sich um eine Ibanez Prestige2402 AZ und eine Ibanez AHMFX-NGB. Alles was du beschrieben hast stimmt. Habe dafür eine Gibson und eine Fender verkauft. Guter Tipp!!!!
:-)
In meinen Bastlerzeiten (und in den Uniferien) hab ich das mal mit ganz viel Zeit und Ruhe selber gemacht - also eine Woche lang an der Mittelklasse Ibanez behutsam herumoptimiert. Diese Bespielbarkeit und Intonation hat keine 3000.- Nobelklampfe in keinem Laden jemals erreicht. Heute hab ich keine Zeit mehr und lass das den Profi erledigen. Vollkommen richtig.
Irgendwie total sympathischer typ 👍🏼
Hab meine neue nach 4 Monaten zum Gitarrenbauer gebracht, lohnt sich definitiv.
Mein Sattel musste auch angepasst werden und es macht einen Unterschied
Hallo Bernd endlich sagt mal jemand die Wahrheit. Ich habe mich anfangs auch mit den Gitarren regelrecht gequält mit zB 13er Saiten auf der Western mit einer ausserirdisch hohen Saitenlage klar da schnarrt nichts aber nach 10 Minuten legst du das Teil wieder weg und hast blaue Finger. Heute spiele ich maximal 10er Saiten auf allen Gitarren und die Saitenlage im ersten Bund lässt maximal ein Blatt Papier durch. Ich kann das glücklicherweise alles selbst machen sonst würde ich auch zum Gitarrenbauergehen. Das vorher nachher sind vielleicht nur zehntel mm aber Welten im Spielgefühl nachher. Und die Finger danken es auch. Danke für deine Super Tipps Bernd und weiter so. Viele Grüße Andreas
Auf der Akku spiel ich 12er, auf Floyd Rose Gitarren 9er, auf dem Rest 10er - gute Wahl!
Hallo
Kannst du mir bitte veraten op das dann auch normal ist das bei meiner neuen nicht mal ne woche alte westerngitarre die hohe E-Saite lauter ist also die hohe E-Saite ist dominanter als die anderen und liegt das daran das die gitarre wie schon gesagt nicht mal ne woche alt ist und ich die erst noch einspielen muss oder bliebt das jetzt so und ich muss schaun wie ich das in den griff bekomme? Weil hab im internet schon bisschen zu dem thema gelesen das man die einspielen muss und das das sein kann und so aber ne lösung richtig hab ich nicht gefunden?
Danke für jede antwort im Vorraus
Sollte eigentlich nicht sein, ist aber sehr schwer, da eine Ferndiagnose zu stellen.
Schön, dass auch das mal gesagt wurde.
:)
Hallo Bernd,
Stimme dir in allen Punkten 100%ig zu. 😉
Habe vor 8 Jahren meine komplette Sammlung verkauft. Aber bei fast allen Gitarren hatte ich mir bei einem erstklassigen Gitarrenbauer (Matthias Schulze Guitar-Hospital in Dortmund) komplett neue Sättel einbauen lassen, weil die alle aus billigen Plastik bestanden und auch nicht besonders gut "verarbeitet" waren. Bei einer ESP LTD F-50 kam ein Graphitsattel rein - passte alleine wegen der dunklen Optik wesentlich besser. Bei allen anderen kam ein Knochensattel rein. War immer ein Unterschied zwischen Tag und Nacht und die Kosten waren es wert. Einzige Ausnahme war eine Ibanez SZ 320 BK.
Wegen Corona bedingter Langeweile habe ich jetzt wieder angefangen. So bin ich übrigens auch auf deinen Kanal gestoßen und ihn direkt abonniert, was ich eigentlich nie so schnell tue.
Habe mir eine No Name Paula bestellt, weil ich auch etwas zum basteln haben wollte. Leider kam diese in einem wesentlich besseren Zustand als erwartet, so daß es für mich da fast nichts zu tun gibt. Der Hals ist dermaßen gerade, daß ich ihn tatsächlich etwas krümmen muss. 😳
Bis auf die Sache mit dem Sattel. Da werde ich die Tage dem Matthias nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abstatten und ihn wieder ein Stückchen Kuh (🤭) einbauen lassen, weil besser ist das. 😉
Ansonsten kann ich nur sagen: Mach weiter wie bisher. Deine Videos sind nicht nur lehr- und hilfreich und gnadenlos ehrlich, sondern auch (ganz wichtig) extrem unterhaltsam. Selbst bei so trockenen Themen, wie Skalen, Pentatoniken usw. verspühre ich nicht den Drang jetzt irgendwie gleich einschlafen zu müssen. 😃👍
Super video vielen dank, wie hoch sollte der saitenabstand im ersten Bund bei einer Gitarre mit nylonsaiten sein?
So tief, dass es gerade so nicht schnarrt. Aber bei Nylonsaiten-Gitarren bin ich kein Experte
@@eduardtuske6547 danke dir!
Hallo Bernd, dieses Video können wir uneingeschränkt weiterempfehlen!
Wir erleben das auch jeden Tag in unserem repair shop: Nahezu jede (neue) Gitarre aus dem Musikgeschäft läßt sich für individuelle Bedürfnisse optimieren - manchmal mit nur wenigen Handgriffen.
Danke auch für die nette Kundenvermittlung in der jüngsten Vergangenheit - weiter so (-:
Gerne :)
Danke für das informative Video. Gibt es einen Testbericht zur Classic Vibe Tele?
Ja, der kommt. Aber der wird Fender nicht gefallen. Ich hatte die letzten 20 Jahre kein Instrument in der Hand, das so schlecht verarbeitet war.
@@berndkiltz Das kann ich gut nachvollziehen. Fender Gitarren sind zum Großteil sehr schlecht eingestellt und die Saitenlage war mir bisher absolut zu hoch. Auch bei Custom Shop Instrumenten. Standardeinstellung sagt Thomann, aber Standardeinstellung ist mir auch schon zu unbequem. Perfekt eingestellt war bisher meine Suhr, Vigier und ein paar Ibanez Gitarren. Diesbezüglich kann man Fender wirklich vergessen. Und ich mag es so wie du, möglichst flache Saitenlage. Tolles Video wieder einmal.
Danke Bernd!
Gerne!
Ist mir nie so bewusst gewesen. Muss mal sofort meine Gitarren checken.
:-)
Danke für das (wie immer) informative Video. Hast Du eine Empfehlung für einen guten Gitarrenbauer in Frankfurt?
Leider kenne ich keine - Wenn jemand einen hat, würde ich das auch gerne wissen!
Ich fahre eh 2x im Jahr zu Zeal Guitars (ca 1:20 weg) und habe auch gerade eine geile Strat dort bestellt. Aber für meine Schüler wäre es sehr interessant zu wissen.
Wenn es um Frankfurt am Main geht, gibt es in der näheren Umgebung Nik Huber soweit ich weiß. Da kann ich aber nicht sagen, ob der auch Service macht. Mein Tipp wäre Jozsi Lak, aber der ist in Weilburg. Das wäre dann ein bisschen Fahrt, aber Jozsi ist a) ein super Typ und b) ein grandioser Gitarrenbauer
Hallo Bernd wie immer ein sehr gutes und informatives Video eine kurze Frage hätte ich dazu noch?
Was hältst du denn für eine angemessene Einspielzeit für eine Gitarre ich habe selber zwei neue Gitarren.
Eine davon hat 12 Seiten bei dir würde ich wirklich um gerne selber Hand anlegen
Die 12-Saitige unbedingt zum Gitarrenbauer bringen (es sei denn sie spielt sich schon super)
Einspielen: 4 Wochen und mindestens 10 Spielstungen wäre eine gute Zahl :)
@@berndkiltz es ist eine Harley Benton aus dem Musikhaus Thomann für 109 Euro ich wollte eigentlich eine neue Herausforderung haben.
Sie ist extrem gut zu spielen meiner Meinung nach wobei ich ein Gitarrenanfänger bin (3 Jahre) mit wenig Gitarren Erfahrung aber die 10 Stunden sind locker in der ersten Woche schon gespielt worden. Mich würde es sehr freuen wenn du ein wenig information über solche Gitarren geben im Allgemeinen könntest
Ebenso über die Qualität der günstigen Instrumente.
Und ich wollte dir ein großes Dankeschön geben da du deiner Community immer schnellstmöglich antwortest
Hey Bernd, der Sattel meiner Framus Camarillo 7 lefty (kein tremolo,locking ect) muss erneuert werden. Knochen nehmen, oder wä? Was wäre dein Tip?
Danke!
Hallo mit Knochen machst du grundsätzlich nichts falsch. Meine Empfehlung als Gitarren Tech ist: Upgrade auf ein Graphit Sattel. 2 Vorteile: Grafit Sattel hat noch die bessere Eigenschmierung als Knochen. 2 (möglicher) Vorteil: Ein Graphit Sattel hat den höheren Klirrfaktor. D.h. DIe Gitarre gewinnt mehr Obertöne und so mit mehr brillianz, twang und hamonik. Lg Gruss Roland
Knochen ist immer die erste Wahl, gerade bei Fixed Bridge. Sonst ist manchmal auch noch Graphit zu empfehlen. Aber ohne Trem macht das keinen Sinn.
Hi Bernd, danke für das höchst informative Video...aber sag mal bist du nicht mehr beim Gitarrenbauer deines Vertrauens Siggi Braun in Göppingen?
Nein, ich gehe jetzt immer zu Zeal Guitars, wenn ich was brauche (Bastian hat früher bei Siggi gearbeitet). TOP Adresse und für mich ein gutes Stück näher.
wielange sollte ich die Gitarre einspielen bevor sie zum Gitarrenbauer geht?
Paar Wochen reichen
Hallo Bernd,
auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst die "richtig" teuren Gitarren direkt aus dem Karton im Laden hängen, so, wie sie geliefert wurden.
Ich spiele Gibson-Mensur und habe fast alle Gitarren, die ich hatte und habe auf einem verstellbaren Webster Sattel umgerüstet. Man braucht nicht feilen und kann jederzeit, zb bei Wechsel der Saitenstärke oder evtl. notwendiger Nach Justierung von Hals oder Bridge, die Saitenlage am Sattel korrigieren.
Wenn man im ersten Bund ein Kapodaster setzt und bei korrekt eingestellter Halskrümmung und Bridge den Abstand am zweiten Bund anschaut oder misst, sieht man in etwa, wie tief die leere Saite runter muss oder kann.
Weiter so!
Super Idee mit dem Capo - danke!
Hallo Bernd, großes Lob erstmal für die tolle Arbeit! Ich habe eine Frage welche so halb zu dem Video passt. Ich habe mir letzte Woche einen Pod go und die Adam T5V gekauft und bin soweit super zufrieden. Habe auch schon gute IRs von Valhallir gekauft und alles läuft super. Nur ein Problem habe ich. Im Drop C / Standard C tuning wummert die Tiefe Saite (C in dem Fall) beim palm muting unfassbar stark, dass es in den Ohren weh tut. Ich habe es schon mit low cut und eq probiert. Da muss ich aber so viel cutten, dass ich garkeine sound mehr habe.. Könnte es an meiner Gitarre liegen? (Ibanez Icemant ICT700, 2 DiMarzio Humbuckers und Saiten "not even Slinky" von ernie ball) oder liegt es nur an den Pod go settings?
Liebe Grüße,
Maximilian
Hallo Max, mit dem EQ genau die Wummer-Frequenz suchen und mit steilem Q massiv absenken. Oder einfach mal einen anderen Amp-Typ probieren. Oder: Tubescreamer davor, gain auf 0,5, Level auf 10. Check ma aus.
Eine tiefe E-Saite zwei Ganztöne runterstimmen? Da würde ich erstmal eine viel dickere E-Saite nehmen.
@@gregorglasbruch6917 die verwendete E Saite im "not even slinky" Satz hat eine dicke von 56.
@@berndkiltz vielen Dank im übrigen für den Tipp mit dem steilen Q. Das Wummern ist jetzt weg. Der Sound ist noch nicht 100% perfekt, aber das liegt definitiv an der zu hohen Auswahl und den endlosen Einstellungsmöglichkeiten! Habe jetzt aber endlich richtig Freude am Pod Go!
Seit einiger Zeit habe ich mir Gedanken über die Saitenlage gemacht. Und ich habe immer irgendwie das Gefühl gehabt, das der Sattel zu hoch ist. Ich Danke für Ihre Bestätigung und die allgemeine Ansicht zu dem Thema Einstellung der Gitarre. Jetzt müsste man noch wissen, woran ich einen guten Gitarrenbauer erkenne 🤔. Und insgesamt fand ich die Kommentare sehr interessant. Danke 🙏👍🎸
Das mit dem guten Gitarrenbauer ist so eine Sache - ich kann nur 2 persönlich empfehlen: Bastian/Zeal Guitars in Kaiserslautern und @siggiguitars in Göppingen. Es gibt bestimmt viele gute, aber ich kenne nur die 2 :)
@@berndkiltz Danke für die Information. Ich wohne in Braunschweig. 👍
3:00 ich verstehe das nicht ganz Der Sattel hat Einfluss bis zum ersten Bund, denn danach ist der gegriffene Bund dein neuer Sattel. Da hat nur die Bridge und die Halskrümmung Einfluss, oder? Oder geht es hier hauptsächlich um single Notes?
Für den Klang hat nur der Finger am Bund Einfluss, ABER ich muss trotzdem bei einem hohen Satten mehr runterdrücken und die Saite wird mehr gedehnt, was schlecht für die Intonation der Gitarre ist!
Das liegt dann aber an Deiner Bending-Technik ;)
Das ist einer der wesentlichsten Tipps, die man geben kann. Eine gut eingestellt Midprice-Gitarre klingt viel besser, als eine abgeranzte High-End-Gitarre. Profis gehen in der Regel immer mit perfekt gewarteten Gitarren auf Tour oder ins Studio.
Manchmal muss man nicht 3000,- € für eine neue Gitarre ausgeben, sondern nur diese Tipps berücksichtigen.
Gutes video!👍🏼
Der Gitarrentechniker sollte auch alle Schrauben prüfen (tuner, Hals, Potis, output jack). Die sind oft nicht richtig angezogen bei den günstigen Modellen. Auch die Schrauben worum das Trem schaukelt sind oft nicht optimal eingestellt.
Das ist richtig!
Ja, bei mir musste auch die neue Fender USA (Listenpreis 2.700) gleich mal im Laden nachgeschraubt werden. Da wurde bei den Kleinigkeiten nicht wirklich aufgepasst. Jetzt ist die gute schon recht eingespielt und ich werd mal den Gitarrenbauer ranlassen. Bisschen Tieferlegen geht immer.
Was sagt denn Dein Gitarrenbauer zum Stringtree der AZ? Bei Einsatz der Tremolohebels verstimmen sich die Saiten bei meiner. Das hört auf, wenn ich sie über den Stringtree ziehe. Dann hat der zwar keine Funktion mehr, aber alles passt 🤔
Hmm, ich habe mit verstimmen keine probleme- Aber ich finde den Tree auch nicht wirklich nötig. Ist doch ne gute Lösung ;) Ich frag ihn mal beim nächsten treffen, den Bastian.
Wichtiges, gutes Video. Ich allerdings spiele viele sehr unterschiedliche Tunings. Die meisste Zeit sind die Saiten eh zu locker. Da lohnt es sich gefühlt gar nicht zum Gitarrenbauer zu gehen. Wenn der die Klampfe einstellt, dann ja immer auf einen bestimmten Saitenzug. Entweder muss ich mir 10 Klampfen da hinstellen oder ich habe eh verkackt, was die Bespielbarkeit angeht. Ist halt so wenn man viel Metal nachspielt. Dauerschnarren unumgänglich.
Oder sieht das Jemand anders oder hat eine bessere Idee?
Das ist nicht optimal für die Gitarre. Ich würde 2 Gitarren nutzen, eine auf standard D eine auf std. E. Den Rest mit Drop (macht nix aus) und digitalem verstimmen, z.B. mit dem Digitech "the drop" ;)
Bei Heavy kann man ne günstige Gitarre nehmen und gebraucht nen geilen Pickup kaufen.
Danke für das Video! Reicht aus Erfahrung auch der Gang ins Musikgeschäft des Vertrauens oder meinst du mit Gitarrenbauer wirklich den Profi für sowas?
Das kommt darauf an, ob das Musikgeschäft einen gunten Gitarrenbauer an der Hand hat. Bei einigen ist das so, bei anderen leider nicht... Von Fall zu Fall komplett unterschiedlich.
Habe eine Paula für 2500€ mit Nitro Lack ect gekauft, nach mehrmaligen (erfolgreichen) habe ich sie doch Mal abgegeben. Das Ergebnis war dass bisher keiner der Vorbesitzer oder der Hersteller einen vernünftigen Sattel hast verbauen lassen. Sie spielst sich nun deutlich komfortabler und dadurch Spiele ich bin mehr. Gitarre zum Gitarrenbauer 👍
Meine Ibanez musste ich auch hinbringen das war nur eine Kontrolle weil ich die Saitenlage einstellen lassen wollte und da mussten die Bünde abgerichtet werden ich finde bei Gitarren die bei 2000 € liegen eine absolute Frechheit.
Das hätte Dir der Deutsche Vertrieb umsonst gemacht. Nobody's perfekt - das nächste mal direkt Meinl kontaktieren!
Ich empfehle jeden Klampfer der sich mit der Materie Gitarre mal intensiv auseinander setzen möchte, mal einen Billigbausatz (Guitarkit) z.B von Harley Benton zu kaufen und zusammen zuschrauben. Da lernt man schon einiges . Das Geld ist gut investiert und wenns schief geht hat man wenigstens was zur Deko. Es gibt in den Foren und hier bei UA-cam etliche Tortourials zum Bünde abrichten , Sattel kerben usw. Ich habe das die letzten Jahre soweit vertieft, das ich mir meine Gitarren jetzt sogar komplett selber baue. Da ich immer Kompromisse mit Gitarren von der Stange machen musste. Selbst Fender Customshop ist für meinen Geschmack endtäuschend und überteuert. Es war ein langer Weg dorthin aber der hat sich für mich gelohnt.
Leider gibt es auch Gitarrenbauer/Werkstätten, wo man sich das Geld hätte sparen können.
Ja, leider ist es so wie überall und es gibt einige schwarze Schafe...
Hab ich bei meiner günstigen Einsteiger LTD MH-10 genauso gemacht: Als sie kam, war die Saitenlage viel zu hoch und sie fühlte sich beim ersten spielen nicht "stimmig" an. Bin dann zum lokalen Gitarrenladen und hab mir die Gitarre einstellen lassen. Und bis jetzt (ca. 6 Monate) fühlt sich das Teil perfekt an.
Aber: die nächste Gitarre werde ich nicht mehr online kaufen, sondern vor Ort und mir dort direkt einstellen lassen.
Wenn Du einen guten Laden hast mit gutem Gitarrenbauer - go for it!
Meine gebraucht gekaufte Epi Les Paul hat immer irgendwo geschnarrt, ausser natürlich bei einer recht hohen Saitenlage. Ich habe das nicht in den Griff bekommen, mit dem Trussrod konnte ich das schnarren höchstens auf dem Griffbrett nach oben oder unten verlagern. Da ich aber eine flache Saitenlage bevorzuge, habe ich die Paula zu einem alteingessenen kleinen Musikladen gebracht, der Inhaber ist zwar kein gelernter Gitarrenbauer, hat aber jahrzehntelange Erfahrung.
Er hat mir dann die Gitarre super eingestellt, Saitenlage ist jetzt 1.4 mm am 12. Bund tiefe E Saite.
Er hat die Bundstäbchen abgerichtet, die unterschiedlich hoch waren. Inklusive neuer Elixir Saiten u. Griffbrett ölen habe ich 80 € bezahlt, da kann man wahrlich nicht meckern!
Ich stelle gerade fest dass es als Beginner echt schwierig ist: Man fängt an und weiß nicht soo 100% welchen Geschmack man bei der Bundhöhe hat. Dann hat man ja die leichter Finger schwerer Finger Übungen, spielt also die Gitarre nicht so intensiv wie einer der es kann. Deshalb muss man dann schon ne gute Weile warten mit dem Instrumentenbauer, obwohl die Griffübungen gerade bei den tiefen Tönen vermutlich fünfmal besser gehen wenn der Bund etwas niedriger ist. Aber vielleicht ist das dann auch ein richtiger Schub im Fortschritt wenn man grundsätzlich fleißig übt und dranbleibt sich zu verbessern.
Recht hast Du. Bei mir im Umkreis gibt es nur leider keinen Gitarrenbauer. Da müsste ich 120KM fahren. Deshalb lege ich immer mit Samtpfoten selbst Hand an. Bis jetzt hat es noch keinen Unfall gegeben.
Selber machen hat natürlich auch was für sich - und man wird auch immer besser :)
@@berndkiltz Ist und bleibt aber ein Nervenkitzel
Und der Plek Service kann man auch nutzen richtig?
Ich hatte mal eine Framus Gitarre ausprobiert die "geplekt" war. Sie ließ sich gut bespielen, aber das Spielgefühl war definitiv anders als von mir gewohnt. Am besten mal eine Gitarre probespielen bei der das gemacht wurde...
Ich hab mir auch mal meine Akustikgitarre plekken lassen. Danach war sie "Tot". Lies sich aber super spielen...
@@berndkiltz was genau ist unter Tod zu verstehen Bernd ?
@@stefanaenmacher6457 Kann man schwer beschreiben. Irgendwie stumpf, flach, halt ohne leben.
@@berndkiltz Das mit dem "plekken" ist schon so ein Phänomen. Kann es mir nicht erklären, aber gut dass du es auch gemerkt hast.
That's the truth! Bin immer froh wenn es mal jemand sagt mit den Sätteln, auch bei hochpreisigen Gitarren sind die nicht zwangsläufig zu gebrauchen. Der Bastian hat mir schon mehrfach edle Knochensättel gefertigt. Die einzige Gitarre bei der ich nichts machen musste ist meine Japan Fender Strat, ab Werk schon Knochen und perfekt gekerbt. Speziell bei günstigen Instrumenten lohnt sich oft ein Austausch des kompletten Sattels weil das Material zu weich ist. Ich finde es gut dass Yamaha und Godin ab Werk schon die Graph Tech Nuts einbauen, da sollte sich speziell Fender mal ein Beispiel nehmen! BTW ich mag Fender😉
Stimmt, bei Yamaha ist es oft schon sehr gut - trotzdem geht immer noch ein bissl was. Bei Ibanez auch.
Die einzige, die gleich perfekt war, war eine Suhr Scott Henderson. Bei allen anderen wollte ich den Sattel tiefer.
Der Tipp gilt genauso für Akustikgitarren, oder?
Sogar noch mehr, vor allem beim Sattel!
1:11 Deswegen wird auch bei der Blindverkostung eine Epiphone Studio für eine Gibson Custom gehalten. Immer diese Holzgespräche :D:D
Wenn wir mit Blindtests anfangen, könnten alle Gitarrenforen sofort zumachen *Duckundweg*
@@berndkiltz Ich fand das Video übrigens zeitlich absolut passend, da ich immer schon meine Gitarre zwecks Bundabrichtung und Sattelanpassung zum Gitarrenbauer bringen wollte, was ich dann auch am Samstag endlich getan habe. ;-)
Ich habe meine Gitarren ab den 70's..in einem Laden gekauft wo der Besitzer Gitarrenbauer war ( Leider verstorben ) Bei dem wurde jede Gitarre ob preiswert oder teuer bevor sie hingehangen wurde optimal eingestellt..und Sonderwünsche erfüllt. Habe nach dem Tod des Geschäftsinhabers schon mehrere Gitarren bei Thomann gekauft und bei der Bestellung gebeten diese bitte auf Halskrümmung..flachste Saitenlage usw. einzustellen..leider nie geklappt..mußte immer mit der Klampfe zum Gitarrenbauer. Habe jetzt Gottseidank hier in der Nähe ein mittel großes Musikgeschäft gefunden wo der Besitzer ebenfalls Gitarrenbauer ist...optimal.
JA, schön wäre es, wenn alle Geschäfte das machen würden... ist aber bei den Preisen und zurückschicken etc. auch nicht wirklich machbar.
@@berndkiltz Ich würde gerne eine Servicepauschale zahlen um das z.b. bei Thoman direkt machen zu lassen. Leider nicht möglich..
@@Jabbawock1972 Thomann bietet das an :)
@@berndkiltz Ich konnte außer dem PLEK Service nichts finden, hatte beim Kauf meiner Gitarre sogar extra danach gesucht. Schade das sowas nicht gleich als Vorschlagsartikel gezeigt wird, wenn man sich eine Gitarre in den Warenkorb legt. Ich bin sicher den Service würden viele dazu nehmen. Da Gitarrenversand eher umständlich ist, suche ich nun hier vor Ort jemanden, was nicht so einfach ist. Auf der anderen Seite unterstütze ich so natürlich das lokale Handwerk.
das problem mit von 9 er auf 10 er saiten gehen mit dem sattel hatte ich auch. aber das schlimmste Problem am dickeren saiten aufziehen habe ich bei der G Saite. leersaite gestimmt, 1 und 2 und 3 bund klingen dann bei akkorden mit der D saite verstimmt. ich muss dann immer beim stimmen etwas verstimmen bei G so dass leersaite und1. 2 und 3 bund dann gut klingen. dabei habe ich bei der g saite das böckchen hinten ganz nach hinten gestellt. bundreinheit beim 12. bund ist gut. schon komisch wieso ausgerechnet die G saite sich so verändert. ob es am material der saiten liegt. habe ernie ball cobald weil die lange halten und super klingen. problem habe ich mit meinen beiden gitarren, von daher denk ich nicht dass es an der gitarre liegt
Die G-Saite, das Mysterium schlechthin... Keiner weiß, warum sich ausgerechnet die G-Saite so oft verstimmt und so viele Probleme macht.... Wobei ich sagen muss, dass bei meinen Ibanez Gitarren da keine Probleme auftauchen. Aber bei Les Pauls und Strats höre ich dauernd davon.
@@berndkiltz hab ne jackson Flying V nachbau und nen strat nachbau. ich hab in der jackson locking tuner drangebaut, verstimmen tut sie sich nicht aber ist halt nicht bundrein und ich kann es nicht einstellen. ich habe sogar die feder des böckchens der g seite rausgemacht, dass es etwas weiter zurückgeht. aber immer noch zu wenig. so ähnlich wie in der Martin miller ist auch der einstellbereich meiner beiden. hab mal geschaut die ibanez haben viel .10 saiten ab werk
@Vater Morgana ich hab die jackson billiger als Vorführmodell gekauft, weil ich dachte Vorführmodel ist besser weil gut eingestellt. Ich habe mal gemessen. hinten am letzen bund ist die Saite etwa 3.5 mm über dem Bund. vorne ist es locker 1 mm. kann daher das problem kommen ?. das die G saite sehr genau gestimmt sein muss, war aber auch bei dem satz der drauf war schon so. ich muss quasi immer bei leersaite G etwas tiefer stimmen. die anderen saiten passen alle. ich möchte auch drop d spielen und habe den cobald earyn ball skinny top heavy buttom drauf. aber auch bei pure nickl, flatwound saiten problem mit G Saite. stahlsaiten mag ich keine, daher habe ich nie 10er stahl satz gekauft. vielleicht gibt es das Problem nur wenn man keine Stahl Saiten nimmt ?
@@berndkiltz da muss ich dir widersprechen Bernd. Habe bei meinen Strats und meiner Tele überhaupt keine Probleme mit der G-Saite. Gut, die Klampfen sind optimal eingestellt.
Ansonsten wie immer ein sehr interessanter Beitrag.
Bleib gesund und halte dich fit.
Mit musikalischen Grüssen, Alex ☺☺🎸🎸
@@user-lw9py Am 12. Bund sollte die hohe E-Saite 1-1.5mm sein, die tiefe max. 1.5-2mm.
1mm am Sattel ist definitiv zu hoch, was dann passiert ist:
Du musst die Saiten viel zu weit runter drücken, dies verändert den Pitch als würdest du leicht an der Saite ziehen.
Wenn du dann einen Akkord mit offenen Saiten zusammen spielst, welche nicht "gezogen" werden klingt es halt wie verstimmt.
Alles was Du so nennst, kann man auch gut selber machen.
Oder auch selber falsch machen
@@Rrrrichy *lol*
Frank Reiser - genau deswegen. Ich traue mir NICHT zu, den Sattel ordentlich nachzufeilen. "Man" kann das nicht selbst machen, einige Leute schon. Aber das kann man niemals als generelle Empfehlung geben.
@@berndkiltz Naja, ich persönlich habe noch nie den Sattel niedriger gefeilt gebraucht, höchstens mal die Kerben ein wenig mit Sandpapier oder Feile entgraten/weiten. Bundarbeit beschränkt sich bei mir auch auf Bünde ggf. "einklopfen" oder mit Sandpapier mit fast keiner Körnung -so wie gestern- minimal abziehen, Das reicht meist schon. Alle anderen Einstellarbeiten kann man aber echt definitiv selber machen.
@@Worlds_Worst_Guitarist Dann freu Dich, dass Deine Sättel immer schon gut waren - ist mir der größte Aufwand
Hmm, denke bei meiner Duesenberg 😌 eher nicht nötig, da diese in Perfektion hergestellt werden und ich mich darauf Puddelwohl fühle. Aber ansonsten geb ich dir Recht. Bei meiner Ibanez hat sich innerhalb eines Jahres der Hals etwas verzogen und die Gretsch musste die Brücke meiner Spielweise angepasst werden. Ebenfalls den Sattel insbesondere die G Saite etwas weiten und schmieren.k
Holz arbeitet - da ist es egal, wie penibel die Gitarre gebaut wurde. Nach nem Jahr muss nachgestellt werden. Man kann mal Glück haben, vor allem bei lackierten, dickeren Hälsen, aber standard ist es nicht.
@@berndkiltz Da meine Gitarren aus einem Fachgeschäft kommen, sind diese in einwandfreiem Zustand. Da ich oft dort bin, lasse ich diese regelmässig überprüfen ! Achtung Werbung: Unisono in Steffisburg
Stimmt
:)
Habe bereits 3 in Korea gebaute Gitarren gekauft, deren PUs falsch verlötet waren.
Klangen alle grausam und irgendwas stimmte nicht.
Glücklicherweise konnte ich die Fehler alle selbst beheben.
Sollte man definitiv immer checken.
Echt krass. Habe gerade eine Squier Tele hier und mich gewundert, warum die so leise ist... bis ich mal am Toneregler gedreht habe... kratzkratz, auf einmal 80% lauter. Und das war eine für fast 400,-
@@berndkiltz ich besitze eine PRS SE custom 24 bei der die Pickups komplett falsch verkabelt waren. Klang richtig kaputt. Dazu eine Ibanez mit Bareknuckles die falsch verlötet waren. Beide waren Ausstellungsstücke bzw. B Ware, ich weiß jetzt auch warum. Wir sprechen hier von 700-1000 Euro. Ein Blick lohnt sich also immer in jeder Preisklasse die in Fernost produziert wird.
@@docw85 🙈
Mache ich alles selber!
Wenn Du das kannst, ist das super!
@@berndkiltz Ja! Macht auch Spaß es selbst hin zu kriegen. Ich habe auch ein Handwerk gelernt (wie Dein Vater) und traue mich daher.
Kannst Du gute Sattelfeilen empfehlen? Sind zwar alle richtig teuer, aber viele haben vernichtende Rezensionen
@@Sadowsky46 ich benutze Sattelsägen von Rockinger. Zum nach arbeiten nehme ich entweder 1000 metalschleifpapier. Manche machen das mit normalen Schlüsselfeilen. Schaue die noch Mal ein paar Video's dazu an.
@@deHelli danke! Wußte gar nicht, daß es auch Sägen dafür gibt. Ein Satz ist aber auch schon um die 100 EUR. Heftig!
Genau, mache ich immer. Erst neue Saiten drauf. Monat spielen und dann zum Techniker. Set Up machen lassen. Die beste vom Werk eingestellte Gitarre sind Yamaha. Bei mir die Pacifica. Danach kommt Ibanez. Alle Anderen konnten nix. Fender ne katastrophe...habe in meine Strat die Suhr Landauer PUs eingebaut. Sensationell. Ich verstehe aber nicht warum Ihr Den Mann so lobt?????Für mich spielt der gaaaaanz normalen für mich langweiligen Blues, der mir schon gefühlsmäßig michts rüberbringt. Ok dann habe ich auf besondere Spieltechniken geachtet und konnte da auch nichts ersehen. Mich interessiert was du an Ihm so gut findest. Ich lasse mich immer gerne belehren und bin nicht festgefahren in meinen Meinungen. Lg
Das habe ich von so vielen schon gehört das Ibanez eigentlich eine sehr gute Kontrolle hat, aber bei Linkshänder Gitarren garantiert nicht, weil alle meine Ibanez Linkshänder Gitarren mussten eingestellt werden bei der teuersten mussten sogar die Bünde abgerichtet werden bei einer Gitarre weitaus über 2000 € eine absolute Frechheit aber anscheinend betrifft es nur den Linkshänder Bereich. LG
@@MetalMaik oha, das ist wirklich eine absolute Frechheit. Das sollte man Ibanez mal schreiben. Gruß Carsten
Maik, bei Linkshändergitarre ist das Problem, dass die Kontrolleure wohl keine Linkshänder sind. Wenn Du das nächste mal hier ein Problem ist, wende Dich an den Vertrieb. Die sind immer daran interessiert, den Service zu verbessern und werden Dir mit Sicherheit helfen. Wobei es eigentlich auch Aufgabe des Ladens ist, der sie Dir verkauft...
Zu M Landau. Ich bin kein Fan, mir sagt der auch nicht zu. Geschmachsache. War auf einem Konzert und fand es total Langweilig, aber er ist halt eine Ikone in der Szene.
@@berndkiltz ja das war nach Abschluss der 30 Tage frist u thomann wollte dann auch nicht übernehmen, habe mir dann gedacht egal ,jetzt ist sie fertig . War letztes Jahr schon . Aber nächstes mal werde ich anders reagieren .
Eine wirklich angenehme Art, einfach auch sehr unterhaltsam. - Vor so 25 Jahren musste immer gleich ein Messingsattel rauf, lol 😏 Ich verstehe aber nicht, was bei den Herstellern so sehr gegen einen Nullbund spricht. Schuppert der sich zu schnell ab?
Hmm, keine Ahnung. Ich hatte erst eine E-Gitarre mit Nullbund, eine Strandberg. Die hatte aber andere Probleme...
Der Herr Kiltz hat natürlich zu 100% recht wenn er meint, dass man jede Gitarre zum Gitarrenbauer bringen sollte, wenn man es nicht selber machen kann.
Allerdings ist er der irrigen Meinung vom letzten Jahrhundert, dass eine Gitarre um 500,- eine "billige" sei.
Ich würde daher mal empfehlen eine Harley Benton zu spielen, wie z.B. diese um nur 298,- www.thomann.de/at/harley_benton_fusion_ii_hsh_mn_fbb.htm oder diese hier um gar nur 158,- www.thomann.de/at/harley_benton_hbt1952.htm. Es ist erschreckend, wie gut die sind, und als "führender Markenhersteller" würde ich mir groooße Sorgen für die Zukunft machen.😎
500 Euro ist noch recht günstig, wenn man sich den Markt so anschaut. Aber klar, nach unten hin ist auf jeden Fall einiges passiert... Es gibt Harley Bentons für 99 Euro - und die kann man auch spielen!
Kann ich nur unterstreichen. Mein Gitarrenbauer lacht sich immer über die Sättel schief. Auch die Saiten Lage stellt der Fachmann perfekt für Dich ein. Habe eine Squier Strat mit neuen Mechaniken versehen lassen(gotoh) und Sattelkerben und vernünftig einstellen 50 Euro en bezahlt
Am 1. Bund sollte die Saite nicht höher sein als am 2. Bund , wenn die Saite am 1. Bund aufliegt… irgendwie klar oder???
Mini tick höher ist sie schon am 1. Bund
Ja bissle….aber denke ohne Messwerkzeug ist das die beste und plausibelste Methode… für eine ausgeglichene Saitenhöhe vorne….
Und hinten denke je cleaner gespielt wird desto höher… e1.2-1.8 E1.5-2.2…
Wenn der Hals und Bünde ok….
Bei sehr flacher Seitenlage hab ich auch kein gutes Gefühl bei Bendings.. da rutschen mir die anderen Bünde blöde unter Finger… schlechte Technik?
Aber ein edding wär doch gut, wegen der Luftfeuchte!? 🤔😜🎼
???
Hallo Bernd. Jou, kann ich alles bestätigen. Kaum etwas ist persönlicher, als die Einstellung von Gitarren. Nun kann ich aber nicht in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen, bzw würde sogar noch erweitern. Der Sattel ist tatsächlich extrem wichtig. Ist er aus echtem Knochen würde ich von Grafit abraten. Allerdings trifft auch der Spruch zu, eine sehr gut eingestellte "billige" Gitarre ist meist besser und klingt auch gut, als eine sehr teure, die schlecht eingestellt wurde. Bevor ich am Sattel etwas ändere, kontrolliere ich die Stegposition und auch den Halswinkel (An Schraubhälsen gibt es zwar keinen Halswinkel aber es kann trotzdem sein, dass man etwas korrigieren muss). Diese drei Parameter müssen zueinander passen. Dazu gehört auch die Oktavreinheit korrekt einzustellen. Wer sich das alles selbst nicht zutraut sollte zum Fachmann gehen.
Zustimmung, big herb. Den Sattel wie beschrieben zu korrigieren ohne vorherige korrekte Einstellung von Halskrümmung und Steg kann ziemlich nach hinten losgehen. Es gibt aus meiner Sicht einen einfacheren Weg, die richtige Sattelhöhe zu finden, ohne dass Halskrümmung und Steg betrachtet werden müssen. Dazu die jeweilige Saite im dritten Bund auf das Griffbrett drücken und den Abstand der Saite über dem ersten Bundstäbchen kontrollieren. Was diesen Abstand angeht gebe ich Bernd uneingeschränkt recht, das ist Geschmacksache. Je kleiner, desto leichter spielt sich die Gitarre. Nur aufliegen darf sie nicht, dann kann sogar die Leerssaite meist nicht mehr frei schwingen, und es scheppert.
@@olafthiemer5759 Ich habe einen vergleichsweise " leichten" Anschlag und meine Gitarren soweit runtergekerbt, dass es gerade noch nicht nach Sitar klingt. Aber jeder Jeck is anders, sagt man bei uns. Der Tipp mit dem 3. Bund stimmt natürlich.
Schon vor 40 Jahren ersetzte ich den Plastik-Sattel meines ersten Jazz Basses durch einen selbst gefeilten Messing-Sattel. Ich frage mich, warum das kein Standard bei Gitarren und Bässen geworden ist.
Wahrscheinlich findet der Klang davon nicht so viele Liebhaber - und messing ist recht schwer, evtl werden Gitarren davon Kopflastig? Keine Ahnung, habe auch noch nie einen gespielt.
@@berndkiltz Es gibt jede Menge Sättel aus verschiedenen Materialien. Was ich gelesen habe ist, daß es einen Unterschied im Klang der Leerseiten zu den Gedrückten ausmachen soll... Also dass mit einem Messingsattel die Leerseiten etwas brillianter klingen (sollen)
OMG Die Seitenlage sollte jeder Gitarrist noch selber einstellen können. Das ist ja noch was vom einfachsten. Wenn er das nicht kann, ist er, in meinen Augen, auch kein Gitarrist. Den Hals korrekt einstellen, sollte man eigentlich auch selber können. Ich habs mir selber beigebracht. Aber da habe ich noch Verständnis für.
Es gibt auch Anfänger, die ja nicht auch noch DASS gleich am Anfang lernen müssen!
Holz lebt ! Alleine die Umstellung vom Laden (oder Lager, falls man online kauft) und Transport auf die Raumtemparatur daheim ist ein kleiner Schock für die Klampfe. Was nicht heißen soll, dass das gute neue Stück erstmal tagelang zuhause eine Gewöhnungsphase durchmachen muß. Das wäre es noch... :-)
Alte Klampfen klingen besser....ja ja, mein Kumpel kauft NICHTS, was nach 1980 gebaut wurde. Ein (positiver) Spinner halt :-)
Wobei es ja zum Thema "Holz" und Gitarren fast schon religiöse Diskussionen und Meinungen gibt.
Ich habe mich der Diskussionsfreudigkeit gazu völlig entzogen, als ich für die Aussage "aktive PUs kann man auch auf eine Spanplatte schrauben, das hört doch keiner!" sowas von nieder gemacht wurde. Ich war kurz davor, meine Aussage durch Bau einer entsprechenden "Gitarre" zu beweisen :-)
Im Laufe der Jahre habe ich mir eigentlich alles, was mit Pflege und Wartung von E-Gitarren zu tun hat, selber angeeignet. Inkl. aller daraus resultierenden negativen Ergebnisse. Aber an den Sattel geh ich nie mehr dran. Never !
Ansonsten, wie eigentlich gewöhnlich : sehr gutes Viedeo mal wieder von dir !!!
Aber Frage: Warum soll die Umstellung von serienmässig 10er Saiten auf 09er ein "größeres" Problem sein ? Sattelkerben breiter feilen sollte dann doch z. B. entfallen. Halskrümmung etwas nachstellen, is klar. Der Zug der 09er ist ein wenig geringer. Umgekehrt von 9 auf 10 natürlich auch - dann wird der Zug der 10er etwas stärker.
Den Hals nachstellen ist doch eigentlich das geringe Problem, wenn man nich dran dreht wie an einer Schraube beim Möbelzusammenbau.
Hallo Jörg, der Gitarrenbauer macht bei mir vor allem den Sattel ordentlich. Hatte erst EINE Gitarre, bei der ich nichts optimieren wollte (Suhr Scott Henderson). Hals einstellen sollte man tatsächlich lernen, sonst muss man gerade bei dünnen Hälsen dauernd zum Gitarrenbauer rennen.
Es gibt aber viele Gitarristen, die möchten nicht selbst an der Gitarre rumschrauben - für die ist es immer eine gute Idee ;)
Ich behaupte, dass Gitarren, bei denen der Sattel nachbearbeitet werden muss, im falschen Laden gekauft wurden. Ein vernünftiger Laden nimmt die Geige vorher in die Hand und feilt zur Not nach. Und ja, diese Läden gibt es. Und dann bezahle ich gern ein wenig mehr. Man kann auch günstig beim T kaufen und legt danach noch 100€ beim Gitarrenbauer drauf. Was macht jetzt mehr Sinn.
Kein Laden stellt ALLE seine Gitarren richtig ein - höchstens kleine Boutique-Läden, wo die Gitarren dann eh mehr als 4000 Euro kosten. Das ist reines Wunschdenken.
Je nach dem, wo die Gitarren herkommen, haben sie eine mehr oder weniger lange Schiffsreise hinter sich. Holz arbeitet. Deswegen kann eine Gitarre, die ab Werk eine supergute Halseinstellung hat, bei der Ankunft beim Händler unspielbar sein. Das entschuldigt natürlich nicht, wenn die Schraube am Halsstab (oder auch andere Schrauben) voll locker ist, also überhaupt nicht angezogen ist. Das trifft natürlich nicht auf die Sattelkerben zu, das ist ein anderes Thema.
Die ideale Sattelhöhe ist auch vom Spieler abhängig. Leute mit starkem Anschlag brauchen hier mehr Luft, also nicht so tiefe Sattelkerben, sonst scheppert‘s. Leute mit eher sanftem Anschlag werden das Problem mit dem Scheppern nicht haben, da kann (und sollte) man die Sattelkerben tiefer feilen, absolut.
Ich kann nur jedem raten, sich so viele Kenntnisse und Fähigkeiten wie möglich selbst anzueignen. UA-cam ist voll mit hervorragenden Tutorials von Leuten, die das Thema Gitarren einstellen, beherrschen. StewMac wäre eine gute Idee. Wir können uns wohl für alle Zeiten davon verabschieden, dass die Händler - von löblichen Ausnahmen mal abgesehen - sich die Zeit nehmen und die Instrumente vor dem Verkauf einstellen. Und selbst wenn: die Halskrümmung ist eine individuelle Sache. Das gibt‘s mehr Meinungen dazu als Gitarren. Der eine bevorzugt einen leicht gekrümmten Hals, der andere hätte ihn gerne kerzengerade, und bei der Saitenlage ist das genauso. Und bei der Saitenstärke ja sowieso. Und sobald man irgendwo dreht, müssen die anderen Einstellungen (Bundreinheit) höchstwahrscheinlich angepasst werden. Gut, wenn man selbst genug weiß und kann. Macht Euch schlau.
kein kuli ...guter joke ;) ...und natürlich gutes Video!
;)
Neue Gitarren gehen direkt zum Gitarrenbauer. Der stellt sie nicht nur vernünftig ein, sondern schaut auch, ob die Qualität des Instruments angemessen ist. Ist dies nicht der Fall, geht es zurück. So geschehen bei einer Gibson SG, die sich super spielen ließ, fantastisch klang, aber leider mangelhaft verarbeitet war. ( scharfe Bundkarten, schlechte Lötarbeiten etc. ).
P.S: Bei Knochensätteln sollte kein Graphit verwendet werden.
Oh je, bei Gibson hab ich schon einiges erlebt...
Warum kein Graphit?
@@Sadowsky46 Weil ein richtiger Knochensattel ausreichend fettet und darüber hinaus das Graphit nur verschmiert.
Mein Gitarrenbauer hat in all meinen Instrumenten die industriell produzierten Sättel ( z.B. TUSQ ) durch Knochen ersetzt. Gefällt mir nicht nur optisch besser, sondern hält sehr gut die Stimmung. Die Probleme, die andere mit ihren Les Pauls und Strats haben ( z.B. hohe G-Saite ), kann ich selbst bei mehrstündigem Spiel nicht beobachten - und ich bende beispielsweise gerne und viel auf den hohen drei Saiten.
Bei Nutzung des Jammerhakens mag das anders aussehen, ich nutze diesen aber nicht, da ich den Sound nicht mag.
Du hast gerade begründet, warum ich,nur des Preises wegen, nichts bestellen und versenden lassen sollte von den üblichen Verdächtigen. Der Vorteil wird durch das Fehlen des kostenfreien ersten Services aufgefressen. Fahrrad lässt grüssen.
... ja ein guter Gitarren Bauer ist wertvoll... besonders wenn du 2 linke Hände hast... aber es gibt grundlegende Dinge die sollte man schon selber können... Sattel einstellen gehört auch dazu lieber Bernd... wer gibt denn nach dem ersten Mal schon auf...
man stimmt seine Gitarre ja auch immer selbst und... wer seine Gitarre nicht einstellen kann der kann es lernen... denn eines ist klar
niemand kann dir deine Gitarre so gut einstellen wie du selbst.... da gilt natürlich nicht für Anfänger.... ein Gitarrenbauer stellt dir natürlich den Sattel perfekt ein... ich persönlich hab da aber eher noch etwas Spiel vielleicht von einem 10 tel Millimeter
denn Holz arbeitet und was machst du wenn sich der Sattel um ein 10 tel Millimeter senkt...?
dann kannst du sie wieder hinbringen... passiert auch bei 30 oder 40 Jahre alten Gitarren.... nur als Beispiel...
... bei vielen Dinge die du aufgezählt hast stimmt es... der Gitarrenbauer hat das Werkzeug hat die Erfahrung und macht das jeden Tag
aber eine Gitarre einzustellen... den Hals... die Brücke.... das Tremolo... das mach ich so wie es mir gefällt...
... man hat ja auch billige Gitarren.... da sollte man keine Scheu haben und es einfach mal probieren..
ich hatte vor 4 /5 Jahren mir einige billige Gitarren von Vintage schicken lassen... die waren so billig aber haben so Spass gemacht beim Spielen... an denen hatte ich mit dem Schrauben angefangen...ich hab inzwischen jede Gitarre hinbekommen...
das hilft dir dann natürlich auch bei Teureren... und da gehen dann natürlich die Lichter an...
am Anfang hab ich lange probiert und immer wieder verbessert wenn ich sie in die Hand genommen habe...
irgendwann waren sie dann so perfekt dass sie noch mehr Spass gemacht haben...
manche spiele ich längere Zeit nicht mehr und wenn ich dann die eine oder Andere wieder in die Hand nehme
merke ich dass man da oder dort noch etwas nachstellen kann...
irgendwann nimmst du sie dann in die Hand und spielst drauf los und möchtest sie ganau so haben und nicht nicht anders..
so viel Mühe macht sich kein Gitarrenbauer... ausserdem ist das immer auch ein klein wenig Geschmackssache weil
man eine Gitarre konstruktionsbedingt nicht perfekt intonieren kannst.... für dich perfekt bekommst alleine du selbst hin
ich kann nur jeden dazu ermuntern... und nicht so schnell aufgeben... wie der Bernd... 😊
Sattel einstellen sollte "Man" schon selber können? Dir ist schon bewusst, dass Du damit 95% aller Gitarristen als teilweise unfähig bezeichnest, incl. mir? Nur weil Du es kannst, musst es nicht jeder können!
Würze in Kürze.
Naja… spätestens nach der 2. sollte man diese Arbeiten selbst machen können….
Nicht jeder ist Gitarrist UND Handwerker
Dachte als Gitarrist ist man Handwerker….Vorsicht Wortspiel
Zwar ein wenig ernüchternd, aber klar nachvollziehbar. Eine gut eingestellte Gitarre fordert zum Üben und Spielen auf. Eine schlecht eingestellte Gitarre hängt lieber dekorativ an der Wand, oder will in Ruhe in der Ecke stehend einstauben.
Genau, das ist das Problem!
Ist denn dein Gitarrenbauer nicht sauer, wenn du mit einer Gitarre aufschlägst, die du wo anders gekauft hast?
"Ja, ja billig kaufen. Aber bei mir einstellenl lassen!"
Der baut mir grad ne Gary Moore Strat. Der hat nicht sauer zu sein.
...das stimmt einfach so nicht. Du vermittelst mit dieser Aussage, das jede Gitarre sofort zum Gitarrenbauer muss, da schlecht eingestellt. Die Nik Huber, PRS oder auch Fender Customshop Gitarren sind in der Regel super gut eingestellt. Da muß man weder was am Sattel machen....noch andere Einstellarbeiten.
Ungefähr 1% meiner Zuschauer haben Nik Huber, PRS oder Fender Customshop Gitarren... Und Bei PRS SE muss man definitiv Hand anlegen ;)
@@berndkiltz ...das kann ich ja nicht wissen.
Warum man keine ibanez gitarren spielen sollte...
Und warum sollte man keine Ibanez spielen? Extrem nützlicher Kommentar