Hi, Bernd! - Super Tricks und Tipps! - Mir, ehrlich gesagt, schleierhaft, warum Gitarrenschüler, statt sich auf die problenatischen Teile einer Übung zu fokussieren, glauben, ständig das ganze Riff wiederholen zu müssen? - Wenn bei deinem Auto nur der Auspuff kaputt ist, lässt du ja auch nicht das komplette Fahrzeug reparieren.... - Was du zum Unterteilen von Übungen in einprägsame Fragmente sagst, stimmt völlig: Als Gitarrist, der Psychologie studiert hat, weiss ich, das komplexe Informationen vom Gehirn in sog. "chunks" abgespeichert werden, das sind die einzelnen Bestandteile, aus denen die Gesamtinformation besteht. - Je kleiner diese "Einzelteile" sind, d.h. aus je weniger "bits" sie bestehen, desto besser kann unser Gehirn sie abspeichern. Man sollte die einzelnen "chunks" nacheinander in der Reihenfolge lernen, in der sie innerhalb der Gesantinformation auftauchen. - Unser Gehirn ergänzt sie dann am Ende zur Komplettinfo! - Wichtig ist dabei, dass man immer EINEN Informationskomplex nach dem anderen lernt - also nicht ständig beim Einüben zwischen verschiedenen Riffs hin und her springen, sonst wirft das Gehirn die Chunks durcheinander und kann sie nicht mehr richtig zuordnen. Erst Einzelteile EINES Riffs lernen, dann das komplette Riff üben, dann beim nächsten ebenso vorgehen! - Wenn alles sitzt, kann man sich dran machen und die gelernten Riffs dann in unterschiedlicher Reihenfolge spielen, damit das Gehirn die freie Abfolge lernt. Und zum Schluss das "Überlernen" nicht vergessen ( Alt-Gelerntes, immer mal wieder zufällig von Zeit zu Zeit wiederholen, auch wenn man denktl es "sitzt"... - dadurch bleibt das Wissen um die Info stabil in unserer Erinnerung gespeichert....). Beim Lernen werden neue Verbindungen von Nervenbahnen erstellt - je öfter diese "Pfade" abgerufen werden, desto länger bleiben sie bestehen! - Grundsätzlich immer vom Einfachen zum Schwierigen hin lernen, - nicht umgekehrt.... - Zuletzt: Schwieige Infos kann man stabilisieren, wenn man sie mit positiven gedanklichen Biodern oder Gefühlen verbindet, die man dazu immer abrufen sollte! In unserem Gehirn hesteht eine starke Verbindung zwischen Erinnerungsspeicher und dem sog. "limbischen System" , in dem Gedanken mit Gefühlen gekoppelt werden. Je konkreter und einfacher das Gefühl oder Gedankenbild, desto besser prägt sich das verbundene Riffs oder Lick ein... Schliesslich sind wohl die wichtigsten Persönlichkeitseigenschaften, die man braucht, um ein guter Musiker zu werden, weniger ein ausgepägtes Talent ( ..es gibt nur sehr wenige, wirklich "unmusikalische" Menschen....), sondern eher *Geduld* und *Fleiss* !!.... Nebenbei: Du bist ein toller Lehrer, denn du bist nicht nur ein kompetenter und guter Gitarrist, sondern wirkst sehr natürlich, sympathisch, hast Humor und stellst deinen "Stoff" klar umrissen, deutlich und gut nachvollziehbar dar, verzettelst dich nicht und kannst gut erklären! Kompliment - Das trifft leider nicht auf jeden Tutor hier zu.... Klasse!! Gruss, Rock on! ((🎸)) Lincoln
Hallo Bernd. Das mit dem aufteilen ist absolut richtig. Ich stopf mir ein Schnitzel auch nit komplett in den Mund. Ich teile es auch in kleine Stücke. Auch im Sport trainiert man ja einzelne Übungen. 😎
Tolles, informatives Video, und sehr symphatisch. Einen Tipp hätte ich noch: wenn man anfangen will Gitarre spielen zu lernen und auch unbedingt "dabei bleiben" will: keinen Schrott kaufen. Ich habe vor ca. 35 Jahren eine "günstige" E-Gitarre gekauft und versucht, darauf zu lernen. Sehr viele Stunden, täglich, morgens, abends, also meine gesamte Freizeit dafür "geopfert". Ein Bekannter hat sich damals gleich eine Ibanez JEM gekauft. Nach einigen Monaten in denen wir beide sehr viel geübt haben dachte ich: er ist viel talentierter, als ich. Denn er hat viel sauberer und schneller spielen können, als ich. Heute weiß ich, dass es Gitarren gibt, die "einfacher zu spielen sind", als andere. Klangunterschiede gibt es logischerweise auch, aber am Anfang ist es (meiner Meinung nach) sehr wichtig, eine Gitarre mit einer sehr guten Bespielbarkeit zu haben. Ich habe dann nach ca. 10 Jahren, in welchen wir viele Gigs hatten wieder aufgehört - teilweise auch berufsbedingt. Vor einiger Zeit, mittlerweile ruhiger, "erwachsener" und achtsamer, wollte ich dann wieder mit dem Gitarrenspielen anfangen und habe gemerkt, wie wichtig die Bespielbarkeit einer Gitarre ist. Während ich mich bei meiner alten Strat "schwer tue", läuft die Ibanez viel leichter, bzw. es ist leichter, "sauber" zu spielen. Und ganz wichtig: es macht mehr Spaß. Daher: lieber gleich etwas Vernünftiges kaufen.
Bernd, Deine Tipps sind Immer wieder sehr nützlich - "leichter Finger/schwerer Finger" z. B. mache ich jeden Tag vor dem Warm-Up. Zu diesem Video (Punkt 1 und 2): vor etlichen Monaten habe ich mir eine Stehhilfe mit Gitarrenhalterung zugelegt, somit ist die Gitarre immer griffbereit und üben kann man damit sehr entspannt - immer mit Gurt und in diesem Fall natürlich ohne Fußbänkchen.
Meine 23 Gitarren sind immer in meiner Nähe. Ich muss nur immer entscheiden welche ich nehme. Manchmal ist das auch echt nicht einfach bei der Auswahl. Im Sitzen spiele ich immer so wie Du. Bei Bandproben und Gigs allerdings immer im Stehen. Es sei denn mann braucht irgendwann einen Rollstuhl oder Rollator!! Und für die Solis wie z.B. Hotel California, Empty Rooms, Still got the Blues, oder Parisienne Walkaways oder..oder.. habe ich Jahre gebraucht. Immer in kleinen Häppchen geübt dann weiter gemacht und irgendwann konnte ich es. Und es ist was dran, wenn man sich schei... fühlt, sollte man es lassen. Mein Tip wäre noch: beharrlich sein dran bleiben.
Hallo Bernd! Ich verfolge deine Videos schon eine ganze Zeit und muss sagen: ich bin begeistert! Alles gut erklärt und vor allem gnadenlos seriös! Und das bringt mich zu meinem Kommentar gerade zu diesem Video: kann man es nicht abstellen, dass ausgerechnet Deine Videos von irgendwelchen Scharlatanen eingeleitet und/oder unterbrochen werden, die genau diesen schnellen Erfolg garantieren wollen von dem man weiß, dass er nicht eintreten kann? Ich werde Deine Videos trotzdem weiter mit Vergnügen anschauen und daraus (trotz sehr fortgeschrittenem Alter und eigener jahrzehntelanger Erfahrung als Gitarrelehrer) viel lernen. Weiter so
100% richtig. Bin schon lange Abonnent, gerade wegen solchen ehrlichen und hilfreichen Tipps. Geduld ist dummerweise eine Eigenschaft, die man erst im reiferen Alter hat…was habe ich Zeit verschwendet, weil ich nicht geduldig war. Und wenn man sich als Beginner einbildet, in ein paar Wochen die tollsten Soli der Rockgeschichte spielen zu können, ist der Frust vorprogrammiert.
Hallo Bernd, ich habe mit dir 3 gitarren youtube Kanäle abonniert von dem du einer davon bist und du überzeugst extrem gut. Du sprichst genau das an was wichtig ist. Vielen Dank dafür und weiterhin viel Erfolg. Sehr guter Kanal.
Der Punkt Nr. 1 ist ein sehr wichtiges Thema, die sofortige Verfügbarkeit ohne Aufwand !!! So jetzt hab ich dich mal Abonniert, ich hör dir einfach gerne zu !
Das Video ist zwar schon etwas älter, hat aber nichts an Wahrheit verloren. Danke! Ja ... ich versuche zu schnell, schneller zu werden. Und das klappt nicht. Aber Deine Kurse helfen mir wirklich gut weiter. Nochmals - danke.
Endlich mal ein Profi! Es gibt so viele "Lehrer", die vollkommen falsche Sitzhaltungen vorführen, ohne sich dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein. Entsprechende Kommentare von mir sind denen aber sicher Hier merkt man, dass es jemand studiert hat und nicht nur Musik, sondern auch Didaktik und alles, was dazu gehört.
Danke Bernd! Wieder sehr gutes Video! Meine Tipps sind: "In Tune, on Time, on Target".. also Gitarre vorher stimmen, mit Click/Metronom üben und sich vorher überlegen, was man denn jetzt genau weshalb übt... Nicht, dass ich mich selbst immer dran halte, aber..
Ein gelungenes Video, alle Tipps sind wohl essentiell und sehr wertvoll und sollten integriert werden. Ich würde ja jetzt sagen " besonders Nummer so und so " aber sie sind einfach alle gleichermaßen wichtig. Ein weiterer wichtiger Tipp, zumindest geht es mir so und ich erwische mich immer wieder dabei, ist: Lerne die Bausteine und Techniken vernünftig, "husche" nicht von Song zu Song, ohne die jeweiligen Elemente einzeln gelernt zu haben, irgendwann frustriert man sich damit selbst und ärgert sich, dass es nicht nach vorn geht. Auch wenn man so gern seine Lieblingssongs spielen will und auch aus dem Grund überhaupt erst mit der Gitarre angefangen hat: Lerne zuerst die Basics und zugehörigen Techniken. Ungeduld und zu hohe Erwartungen setzen einem selbst am meisten zu. Danke Bernd und viele Grüße ! EDIT: Und wenn es mich doch wieder überkommt, spiele ich einfach die Kuckucksuhr!
Hallo Bernd, vielen herzlichen Dank für die Weitergabe Deiner ganz persönlichen Erfahrungen aus Deinem bisherigen Leben als Gitarrist! Deine Tipps sind für alle Gitarristen (ob Anfänger oder "alter Hase") von unschätzbarem Wert! Das muss auch mal gesagt werden! Mach' bitte so weiter und bleib von Deinem tollen Charakter so wie Du bist! Du kannst den gesamten Lehrstoff wunderbar vermitteln! Mit liebevollen und wertschätzenden Grüßen nach Frankfurt a. Main Matthias Söllner
Gute Hinweise, aber "Dudlen" gehört auch dazu, sich am Klang der Klampfe freuen und entspannen. Dabei kommt man ggf. auch wieder in den Bereich vo, Üben bzw stellt seine Schwächen fest...
Hallo Bernd, tolles, informatives Video, vielen Dank dafür. Ja, auch ich konnte mich bei einigen (ähem allen) punkten wiedererkennen 😉 Ich spiele seit ca 8 ½ Jahren Gitarre, könnte aber dennoch ein paar Tipps für mich herausgreifen. Abo bekommst du 👍🙋🏽♂️ Gruß Martin
Hallo Bernd, gerade Punkt 1 kann ich nur so bestätigen. Meine Gitarre steht direkt angeschlossen und verkabelt neben mir im Wohnzimmer seit einiger Zeit. Und ja,...ich nehme sie wieder öfter zur Hand.Um verschiedene Techniken von Gitarristen zu erlernen nehme ich auch gerne mal die Playalongs von der Gitarre u. Bass zur Hand.Das funktioniert bei mir sehr gut. Sehr gutes Video! Viele Grüße Jörg 🙂
Tipp 1 kenne ich von mir. Also nicht den negativen Part (das weglegen und verpacken), sondern das offen stehen lassen. Ich weiß nicht wie oft ich an der Gitarre vorbei gehe und mir denke "Ach komm, spiel das Lied noch einmal".. nur um im Endeffekt 30 Minuten wieder Zeit dort verbracht zu haben. :D
Punkt 1 habe ich tatsächlich erst kürzlich umgesetzt... hab endlich mal meine Musikecke vernünftig hergerichtet, damit ich nicht immer extra auf- und abbauen muss :)
Tipp 7 - Spiel mit Metronom. Tipp 8 - Wisch nach dem Spielen die Saiten ab. Weniger Zeit für Saitenwechsel heißt mehr Zeit zum üben. Tipp 9 - Probierr viel am Sound - Tone- und Volumeregler, EQ am Amp etc. Andere Sounds inspirieren zu anderen Spielweisen. Tipp 10 - Komm regelmäßig aus der Komfortzone.
Haha den 1. Trick habe ich richtig gefühlt :D meine jackson steht immer schön neben dem Schreibtisch und für den amp muss ich mich nur kurz umdrehen.. es ist echt hilfreich immer sofort spielen zu können wenn man lust hat 🤟
Danke Bernd :-) Das Thema Haltung wird so oft unterschätzt oder einfach ignoriert - es gibt natürlich auch zuhauf schlechte Vorbilder, die obendrein noch berühmt sind. Da sind wir wieder schnell bei "die können so spielen, obwohl sie die Gitarre so halten und nicht weil sie sie so halten". Klar: für das, was Eric Clapton spielt oder B.B.King brauche ich rein technisch nicht eine ergonomisch optimierte Haltung, weil es technisch nicht so anspruchsvoll und schwierig ist. Wer sich aber nicht den Weg zu seinem bestmöglichen Spielstand verbauen und wer sich außerdem langfristig kein orthopädisches Zipperlein einfangen möchte, das im schlechtesten Fall zur Aufgabe des Instrumentes führt, der tut gut daran auf ausgebildete und erfahrene Profis zu hören, die je nach Alter schon 10, 20 oder auch 30 Tausend Stunden am Instrument verbracht haben. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es so viele gibt, die das geflissentlich ignorieren. Aber: sind ja alle schon groß und jeder entscheidet selbst.
Ach, was ich da schon Diskussionen hatte. Nur jeder, der es ernsthaft mal probiert mit der richtigen Haltung, stimmt mir danach zu. Die anderen sind halt Schwätzer, die es nicht besser verdient haben ;)
Den Tipp mit der Haltung fühle ich sehr. Mit 17 hätte ich da noch den Vogel gezeigt, mit Mitte 20 und vielen Verspannungen später achtet man da doch mehr drauf beim Üben :D
Warte mal ab bis du 57 bist, es wird nämlich nicht besser ;-) Prima, dass du da jetzt schon die Kurve gekriegt hast und auf deine Haltung achtest - stay tuned - den Nächsten der mit mir über Haltung diskutieren will, schicke ich zu diesem Video und zu diesem Thread :-)
Ich habe geklickt, weil Bernd im Thumbnail zu sehen war und der Name drunter stand, nicht weil eine Zahl im Titel stand. Die Stücke oder Teckniken zu lernen dauert so lange wie es dauert.
Hallo zusammen.Ich hätte noch einen kleinen Tipp. Immer mit Verstärker üben (auch wenn er noch so klein ist) man bleibt einfach lockerer in der rechten Hand.Ohne Amp forciert man zu sehr und wird fest. Würde mich übrigens sehr freuen wenn noch mal ein paar (gern auch mehr) Tipps zur rechten Hand (Plektrumhaltung) auf einer Jazzgitarre Bauform Epiphone Emporer oder ähnliche ,kommen. Danke Bernd, ich warte immer mit Undgeduld auf Deine sehr tiefgründigen und fundierten Videos ! Einfach sehr gut!!!
👍👍👍👍👍!!! Ich hab es so gemacht, nachdem Bernd das empfohlen hat. Und ich sage , es stimmt wirklich. Wieso auch nicht . Bernd ist Top Gitarrenlehrer , der beste den ich kenne und ich hab sehr viele gesehen !!! Das erkennt man doch. Er hat das studiert und weiß ganz genau was er da tut und warum . Und er sagt das alles nicht nur einfach so aus dem Bauch raus sondern weil es auch wirklich stimmt und funtioniert. In jedem Zimmer steht bei mir eine Gitarre fertig angeschlossen. Sogar bei meinen Eltern stehen zwei da. Alle griffbereit und auch angeschlossen. Meine Eltern stört es nicht, ganz im Gegenteil. Und zack, nur nehmen ,Verstärker an und losspielen . Nicht mal stimmen großartig, überall gute Locking Tuner drangebaut. Und ich übe und spiele jeden Tag dadurch . Wirklich nur Amp an Gitarre aus dem Ständer nehmen hinsetzen und üben und spielen. Und das ist nicht das einzige Beispiel von Bernd als auch mein Lehrer und Vorbildgitarrist. Genau zuhören verstehen und begreifen was Bernd erklärt und es auch genau so machen. Es funktioniert wirklich genau so.
Mit Das erste Tipp ist das so ich hatte immer die Gitarre im Wohnzimmer aber und hatte ich jeden Tag gaspielt jetzt ist die im Garderobe und ja ist so wie es ist einmal die Woche
Hallo Bernd, ich habe vor ca 9 Monaten begonnen Gitarre zu lernen. Ich bin Lkw Fahrer und schlafe 5 von 7 Nächte im lkw. Ich arbeite täglich ca 13 bis 15 Std täglich. Stress ist normal hier und aber ich stehe voll aufs Spielen und üben. Meist übe ich während der Wartezeiten bei den Kunden da ich abends froh bin wenn ich im Bett bin. Welch Tipps hast du für solche Menschen die eher suboptimal Umstände zum üben haben. Bin übrigens 40.Mfg Holger der GuitarTrucker (UA-cam Kanal)
Also mich hat die Zahl jetzt nicht dazu bewogen, das Video zu gucken, sondern die Tatsache, daß ich Abonnent bin und mir eh jedes Video rein ziehe. 🤣👍 Aber vollkommen Recht hast du definitiv damit. Und schön zu hören, daß die (uncoole) klassische Sitzhaltung auf Dauer doch besser ist als die (coole) Variante mit dem rechten Oberschenkel. Ich übe schon seit ewigen Jahren entweder im Stehen oder in der klassischen Sitzposition, weil alles andere einfach viel zu unbequem wird auf Dauer. Die PRS ist übrigens mal mega nice 🤤 Hast du dich schon entschieden, ob du sie behältst? Ich mein, man kann ja nicht nur Jazz darauf spielen. Für Southern Blues Rock usw ist die bestimmt auch super.
Man kann freilich ein Gitarrensolo auch an einem Tag lernen, wenn es nicht zu komplex ist. Dies gilt allerdings nur, wenn man jahrzehntelang Gitarre spielt und Tausende von Stunden geübt hat.
@@jensli , von den Notenwerten gebe ich dir Recht. Aber wenn es dann tatsächlich genauso klingen soll, dann benötigt man eben doch die Fähigkeiten die viele Jahre Erfahrung und Übung bedürfen.
Tipp Nr. 6: Das trifft den Nagel auf den Kopf. Der Rest auch - ggf. kann man statt Fitness-Studio auch im Stehen üben. Ich war auch schon spazieren mit Gitarre. Bietet sich wunderbar an um Phrasen in vielen Wiederholungen zu üben.
Nummer 4 ist meine tägliche Sünde. (Die ein zwei falschen Noten merkt doch keiner.) und jetzt, nach vier Jahren falschem üben kann ich wieder zurück gehen und teilweise von vorne anfangen. Der Fluch des Autodidakten. deshalb am Anfang immer mit Lehrer. Seufz.
Ich halte die Gitarre ziemlich hoch stehend. Auch beim sitzen halte ich die Gitarre so mit dem Gurt und kann gerade sitzen und die Gitarre hat kein Einfluss auf meine Haltung. Anders ist aber mit dem Akustik.
Mein Tipp: Wenn mal keine Lust auf Spielen oder sonst was, geh auf die Couch und lies was über Musiktheorie.... Ohne Musiktheorie über Akkorde, Modes, Stufentheorie etc. wäre ich nur halb so gut an der Gitarre.
.... wer seine Gitarrenspiel liebt... lässt seine Gitarre eh offen stehen... dieser Tipp ist eigentlich nicht notwendig... aber da kommt natürlich der Gitarren Lehrer in dir raus... der natürlich mit dem Motivationsgrad verschiedener Gitarrenanwender zu tun hat.. aber.... eine Geschichte hat mir grad weitergeholfen... das ist das Stichwort bei dem du dafür plädierst die Dinge langsam anzugehen... und dabei noch einige andere Tipps integriert sind.... im Prinzip für Leute die eh von Prinzipien gelenkt und gesteuert sind und gerne nach geordneten Plänen arbeiten.... wunderbar... aber.... es gibt auch die... Anarchisten... so zu sagen... die etwas so lange spielen bis sie' s können und wenn es 1000 oder 10000 Wiederholungen bedarf... ganz egal... auch länger wenn nötig... und gerne auch schnell spielen... warum schnell.... weil man einen gewissen Grove hineinbekommt den man bei analytischem technikgesteuertem Minimaltempo zunächst nicht so verspürt.... aber.... man kann deine Anregungen auf eine ganz einfache Sache herunterbrechen : versuche einfach diesen Grove beizubehalten und das Ganze mit halber Geschwindigkeit zu spielen.... sind dann immer noch Unsauberheiten drinnen dann eben davon nochmal mit halber Geschwindigkeit... Wichtig dabei... immer den ursprünglichen Grove beibehalten... es hat mir weitergeholfen
Hallo, ich habe vor mir eine E-Gitarre zu kaufen - habe aber nicht vor Unterricht zu nehmen, sondern möchte mir das spielen durch Videos etc. beibringen. Nun meine Frage: Was sollte man zuerst lernen? Fängt man mit Theorie an, oder mit Akkorden, oder anderen Sachen? LG
Ganz einfache Antwort - geh mal auf gitarrenlehreronline.de und schau Dir das Premium Abo an. Teste es 14 Tage :) Darin sind meine Stufenweise aufbauenden Kurse. Immer zuerst Praxis vor Theorie - was nutzt Dir wissen, wenn Du es nicht umsetzen kannst? :)
Hallo Bernd, danke für die Tips. Ich sitze leider auch krumm und schief beim Üben und werde meinen Fußhocker jetzt versuchen, immer zu nutzen. Eine Frage hätte ich noch zum Bein, auf dem die Gitarre abgelegt wird: Im Video wird der Unterschied gezeigt zwischen: Linkes Bein mit Hocker vs. Rechtes Bein ohne Hocker. Aber was ist mit rechtem Bein und Hocker? Ich bin jetzt doch etwas verunsichert, weil ich bisher nie das linke Bein genutzt habe.
Oh, wie uncool, eine Fussbank. Nee klar, super Tipps. Meiner Meinung kann man im Sitzen auch mit Gurt üben und dann den Gurt relativ stark anziehen, so dass die Gitarre gut positioniert ist.
hast du einen Tipp, wie sich das "sitzende Speilen in klassischer Position" auf das stehende Spielen übertragen lässt? Ich vermute mal, dass du auf der Bühne stehst ;-)
Besser zu werden kann kein Fehler sein & der beste Tag damit anzufangen ist wann ?? 😀👍🤞🍀🌻😘 PS: vlt am Besten ab u an sogar im Stehen üben? Der Unterschied zwischen sitzen u stehen nämlich gar nicht ohne, möchte ich hinzufügen ! Ich würde mir nachträglich wünschen, ich hätte von so ziemlich Anfang an im Stehen begonnen,denn der Übergang von Lagerfeuer zur Band zumindest deutlich spürbar...😋 Wahrscheinlich aber keine gute Anmerkung im Lernpädagogischem Sinne, weil könnte entmutigen u/od Überfordern auch noch stehend bei A anzufangen u somit eventuell abschrecken , aber ich persönlich hätte es im Nachhinein so machen wollen ☝️
Eine gute Idee, öfter mal im stehen zu üben. Aber wenn man die Gitarre schön hoch hängt, ist der Unterschied gar nicht so groß. Man muss halt entscheiden, ob man pseudo-cool sein will oder gut spielen ;)
@@berndkiltz das ist natürlich eine gute Idee, bisher leider nicht selbst drauf gekommen,was ja gar nicht wahr sein darf..... Seit 30 Jahren einfach so gelassen,wie begonnen, dabei hätte ich es mir so damals tatsächlich einfacher machen können = höher das Dingen ☝️☝️👍🎼🎺🏅
Ich habe mal gelesen eine Musikhochschule in Berlin hat mal eine Studie gemacht unter Streichern und folgendes festgestellt. Die welche Musiklehrer geworden sind haben in der Regel bis zum 20 Zigsten Lebensjahr 4000 Stunden geübt ,diejenigen die Orchestermusiker geworden sind 8000 Stunden .Solisten 10 ooo Stunden . Und in der Studie waren keine Hochbegabten !
Das ist die 10.000-Stunden-Regel. Nach dieser Zeit bist Du Profi bzw. absoluter Experte. Ist im Sport auch so, wobei man hier früh die Grundlagen setzen muss.
ich fände es auch nicht so schlimm extra zur Gitarre zu bewegen wenn sie weg gelegt ist :-)) ... als ich anfing wär das alles kein Hindernis (auch heute nicht) gewesen denn, ich wollte soooooo gern E-Gitarre spielen lernen das ich's am liebsten aufgefressen hätte ^^ ... und ich spiele immer Stehend das ist für mich leichter bequemer außerdem, sitzend schlafen mir die Finger ein
@@berndkiltz OK, wobei ich der Meinung bin, wenn man wirklich will, dann fällt einen auch die Gitarre oder das Instrument ein um zu spielen ohne es sehen zu müssen.
6:08 ich schließe daraus das du jetzt die entspanntheit und ruhe zweier kinder (mit der erkenntnis das zwei von denen im gegensatz zu einem einfach nicht nur doppelt so viel zeit in anspruch nehmen) in vollen zügen genießen kannst? ^^ ich freue mich schon riesig aufs videoupdate "wie du zeit zum üben findest UND wie übe ich im halbtiefschlaf um 21:00 oder wenn ich nachts 1h (oder 5x20min) wach bin..."
@@berndkiltzlol... Ich weis, ich hab auch zwei. es ist einfach nur irgendwie zäh, seit dem zweiten kind ist einfach minimal zeit zum spielen und NIE so das man dabei auch noch irgendwas sinvolles weiterbingt weil man irgendwie vom kopf her auf durchzug ist...
Ist bei mir leider etwas anders..bestimmt funktioniert das,was Du sagst, aber zu Tipp 1: Was kann ich tun, wenn meine Freundin keine Gitarren im Wohnzimmer sehen mag,weil ist ja Wohnzimmer und kein Musikzimmer-Musikzimmer hab ich aber nicht. Bleibt noch Schlafzimmer, Küche und Bad..also, wegpacken..und nachts mit Kopfhörer üben.. Zu 2..mit Rücken und Schulter habe ich da keinen Streß, ich krieg Schmerzen im Knie, mir bleibt nur auf Stehen auszuweichen.. Und, wenn ich keinen Streß bekomme,dann lerne ich leider nichts,deshalb hat es bei mir auch in vielen Bands nicht funktioniert. Ich kann mich nicht treffen und für'n Spass spielen. Ich brauche Konzerte, Studiotermine, in jedem Fall Druck. Im Proberaum treffen und mit nem Bierchen dumm quatschen, da dreh ich durch. Mag sein,dass das Viele als Ausgleich brauchen, aber wenn ich in einer Band Musik machen möchte, dann muss ich wissen- 8 Wochen Gig, 25 Songs- egal ob Eigene oder Cover müssen laufen,dann ab die Post. Aber mit Ruhe angehen, das kann ich nicht.. Da wüsste ich auch nicht, wie man annähernd davon leben könnte,oder zumindest Proberaum- und Fahrtkosten wieder reinkommen könnten. Was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur, dass man ein erreichbares Endziel haben sollte,oder? Und langsam üben ja, und wenn dann mit Metronom- ein Drumcomputer ist aber durchaus motivierender und sich selbst aufnehmen und das Spiel selbstkritisch hinterfragen! Auch wenn es nur ne Tonleiter ist, klingt sie wie Profi oder hört man den Schüler raus. Wenn man den Schüler hört, immer auf Fehlersuche gehen.. Mal so als kleiner Kommentar von mir.. Liebe Grüße!
Erinnere Deine Freundin/Frau, dass es EURE und nicht IHRE Wohnung ist. Es hängen da bestimmt ganz viele Deko Sachen von Ihr, oder? Dann kann da auch ne Gitarre hin. Fertig. Erreichbare Ziele sind super, für manche wichtiger, für andere etwas weniger. Aber auf jeden Fall nie Verkehrt. Ich brauche auch Druck, sonst passiert nix ;)
@@berndkiltz wenn du genau hinhörst gibt es da so einen Ton im Hintergrund. war bestimmt irgendein Reibungsquietschen.. ich wollte daraus einen kleinen Spaß machen, nichts für ungut Berndt ,wir lieben dich
Es gibt ja die berühmte 10.000-Stunden-Regel, nach der sogenannte "Wunderkinder" mindestens soviel Übezeit investiert haben. Jetzt kann sich jeder selbst ausrechnen, wann er die erreicht. In 14 Tagen wird das schwierig ...
Das ist doch mal ne Hausnummer. Bedeutet im Umkehrschluss das ich mir mit über 40 Jahren keine Illusionen mehr machen und mein Zeug verkaufen sollte...
Ich bin ständig von meinen 9 Gitarren umgeben und kann es nicht verhindern täglich an mindestens zwei von ihnen die Saiten zu verbiegen. Tipp 2 ist extrem wichtig, sonst wäre es mir nicht möglich täglich 3-4 Stunden zu üben. Jeder Gitarrenlehrer sollte das seinen Schülern einbläuen. In einem Video einer Deiner Kollegen habe ich gehört das man Gitarren ja nicht aufhängen soll, da sie kurz - bis mittelfristig kaputt gehen sollen. Also meine Gitarren höngen seit Ewigkeiten an der Wand. Keine hat bisher einen Schaden davongetragen.
Hallo, habe mich auch auf YT und im netz informiert und mir auch eigene Gedanken gemacht, wie Gitarren am besten aufbewahrt werden. Dachte erst, die Empfehlung sie an die Wand zu hängen kann nicht gut sein. Am Hals aufhängen ist nie gut😝😂 Doch es ist bestimmt das beste! Der zusätzliche Zug am Hals durch das Eigengewicht stabilisiert die Hälse zusätzlich zur Saiten- und Hals-Stab-Spannung. Wenn man bedenkt dass Saiten einen Zug von ca 34-38 kg aufbringen (vom 09-er bis 12-er) da fallen die bis 4 kg zusätzlicher Zug auf den Hals und Kopfplatte (Hals strecken, Saiten bissi entspannen) nicht mehr ins Gewicht. Habe nach dem Stimmen auf dem Schoss die Stimmung hängend geprüft und mein billig tuner merkt nix (mein Ohr hört evtl. dieses zehntel flat aber nur bei abgewinkelter Kopfplatte). 😌
Hi, Bernd! - Super Tricks und Tipps! - Mir, ehrlich gesagt, schleierhaft, warum Gitarrenschüler, statt sich auf die problenatischen Teile einer Übung zu fokussieren, glauben, ständig das ganze Riff wiederholen zu müssen? - Wenn bei deinem Auto nur der Auspuff kaputt ist, lässt du ja auch nicht das komplette Fahrzeug reparieren.... - Was du zum Unterteilen von Übungen in einprägsame Fragmente sagst, stimmt völlig: Als Gitarrist, der Psychologie studiert hat, weiss ich, das komplexe Informationen vom Gehirn in sog. "chunks" abgespeichert werden, das sind die einzelnen Bestandteile, aus denen die Gesamtinformation besteht. - Je kleiner diese "Einzelteile" sind, d.h. aus je weniger "bits" sie bestehen, desto besser kann unser Gehirn sie abspeichern.
Man sollte die einzelnen "chunks" nacheinander in der Reihenfolge lernen, in der sie innerhalb der Gesantinformation auftauchen. - Unser Gehirn ergänzt sie dann am Ende zur Komplettinfo! -
Wichtig ist dabei, dass man immer EINEN Informationskomplex nach dem anderen lernt - also nicht ständig beim Einüben zwischen verschiedenen Riffs hin und her springen, sonst wirft das Gehirn die Chunks durcheinander und kann sie nicht mehr richtig zuordnen. Erst Einzelteile EINES Riffs lernen, dann das komplette Riff üben, dann beim nächsten ebenso vorgehen! - Wenn alles sitzt, kann man sich dran machen und die gelernten Riffs dann in unterschiedlicher Reihenfolge spielen, damit das Gehirn die freie Abfolge lernt.
Und zum Schluss das "Überlernen" nicht vergessen ( Alt-Gelerntes, immer mal wieder zufällig von Zeit zu Zeit wiederholen, auch wenn man denktl es "sitzt"... - dadurch bleibt das Wissen um die Info stabil in unserer Erinnerung gespeichert....). Beim Lernen werden neue Verbindungen von Nervenbahnen erstellt - je öfter diese "Pfade" abgerufen werden, desto länger bleiben sie bestehen!
- Grundsätzlich immer vom Einfachen zum Schwierigen hin lernen, - nicht umgekehrt.... -
Zuletzt: Schwieige Infos kann man stabilisieren, wenn man sie mit positiven gedanklichen Biodern oder Gefühlen verbindet, die man dazu immer abrufen sollte! In unserem Gehirn hesteht eine starke Verbindung zwischen Erinnerungsspeicher und dem sog. "limbischen System" , in dem Gedanken mit Gefühlen gekoppelt werden. Je konkreter und einfacher das Gefühl oder Gedankenbild, desto besser prägt sich das verbundene Riffs oder Lick ein...
Schliesslich sind wohl die wichtigsten Persönlichkeitseigenschaften, die man braucht, um ein guter Musiker zu werden, weniger ein ausgepägtes Talent ( ..es gibt nur sehr wenige, wirklich "unmusikalische" Menschen....), sondern eher *Geduld* und *Fleiss* !!....
Nebenbei: Du bist ein toller Lehrer, denn du bist nicht nur ein kompetenter und guter Gitarrist, sondern wirkst sehr natürlich, sympathisch, hast Humor und stellst deinen "Stoff" klar umrissen, deutlich und gut nachvollziehbar dar, verzettelst dich nicht und kannst gut erklären! Kompliment - Das trifft leider nicht auf jeden Tutor hier zu....
Klasse!!
Gruss, Rock on! ((🎸))
Lincoln
Hallo Bernd. Das mit dem aufteilen ist absolut richtig. Ich stopf mir ein Schnitzel auch nit komplett in den Mund. Ich teile es auch in kleine Stücke. Auch im Sport trainiert man ja einzelne Übungen. 😎
Tolles, informatives Video, und sehr symphatisch. Einen Tipp hätte ich noch: wenn man anfangen will Gitarre spielen zu lernen und auch unbedingt "dabei bleiben" will: keinen Schrott kaufen. Ich habe vor ca. 35 Jahren eine "günstige" E-Gitarre gekauft und versucht, darauf zu lernen. Sehr viele Stunden, täglich, morgens, abends, also meine gesamte Freizeit dafür "geopfert". Ein Bekannter hat sich damals gleich eine Ibanez JEM gekauft. Nach einigen Monaten in denen wir beide sehr viel geübt haben dachte ich: er ist viel talentierter, als ich. Denn er hat viel sauberer und schneller spielen können, als ich. Heute weiß ich, dass es Gitarren gibt, die "einfacher zu spielen sind", als andere. Klangunterschiede gibt es logischerweise auch, aber am Anfang ist es (meiner Meinung nach) sehr wichtig, eine Gitarre mit einer sehr guten Bespielbarkeit zu haben. Ich habe dann nach ca. 10 Jahren, in welchen wir viele Gigs hatten wieder aufgehört - teilweise auch berufsbedingt. Vor einiger Zeit, mittlerweile ruhiger, "erwachsener" und achtsamer, wollte ich dann wieder mit dem Gitarrenspielen anfangen und habe gemerkt, wie wichtig die Bespielbarkeit einer Gitarre ist. Während ich mich bei meiner alten Strat "schwer tue", läuft die Ibanez viel leichter, bzw. es ist leichter, "sauber" zu spielen. Und ganz wichtig: es macht mehr Spaß. Daher: lieber gleich etwas Vernünftiges kaufen.
Danke für die Tips🤘 Die sind zwar nicht neu, aber immer wieder wichtig sich daran zu erinnern😉
Bernd, Deine Tipps sind Immer wieder sehr nützlich - "leichter Finger/schwerer Finger" z. B. mache ich jeden Tag vor dem Warm-Up.
Zu diesem Video (Punkt 1 und 2): vor etlichen Monaten habe ich mir eine Stehhilfe mit Gitarrenhalterung zugelegt, somit ist die Gitarre immer griffbereit und üben kann man damit sehr entspannt - immer mit Gurt und in diesem Fall natürlich ohne Fußbänkchen.
Meine 23 Gitarren sind immer in meiner Nähe. Ich muss nur immer entscheiden welche ich nehme. Manchmal ist das auch echt nicht einfach bei der Auswahl. Im Sitzen spiele ich immer so wie Du. Bei Bandproben und Gigs allerdings immer im Stehen. Es sei denn mann braucht irgendwann einen Rollstuhl oder Rollator!! Und für die Solis wie z.B. Hotel California, Empty Rooms, Still got the Blues, oder Parisienne Walkaways oder..oder.. habe ich Jahre gebraucht. Immer in kleinen Häppchen geübt dann weiter gemacht und irgendwann konnte ich es. Und es ist was dran, wenn man sich schei... fühlt, sollte man es lassen. Mein Tip wäre noch: beharrlich sein dran bleiben.
Sehr gute Tipps auch von Dir :)
Vielen Dank für die Klasse Tips! Super, banal Einfach, aber ungemein wichtig. Hat mir wirklich geholfen!
Hallo Bernd! Ich verfolge deine Videos schon eine ganze Zeit und muss sagen: ich bin begeistert! Alles gut erklärt und vor allem gnadenlos seriös! Und das bringt mich zu meinem Kommentar gerade zu diesem Video: kann man es nicht abstellen, dass ausgerechnet Deine Videos von irgendwelchen Scharlatanen eingeleitet und/oder unterbrochen werden, die genau diesen schnellen Erfolg garantieren wollen von dem man weiß, dass er nicht eintreten kann? Ich werde Deine Videos trotzdem weiter mit Vergnügen anschauen und daraus (trotz sehr fortgeschrittenem Alter und eigener jahrzehntelanger Erfahrung als Gitarrelehrer) viel lernen.
Weiter so
Vielen lieben Dank für die Tipps! :) Super sympathisch und authentisch. Bitte weiter so!
100% richtig. Bin schon lange Abonnent, gerade wegen solchen ehrlichen und hilfreichen Tipps. Geduld ist dummerweise eine Eigenschaft, die man erst im reiferen Alter hat…was habe ich Zeit verschwendet, weil ich nicht geduldig war. Und wenn man sich als Beginner einbildet, in ein paar Wochen die tollsten Soli der Rockgeschichte spielen zu können, ist der Frust vorprogrammiert.
Leider werben manche anbieter mit genau so einem quatsch :)
Du bist einsame spitze wirklich
Ganz toll
Danke dafür❤
Hallo Bernd, ich habe mit dir 3 gitarren youtube Kanäle abonniert von dem du einer davon bist und du überzeugst extrem gut. Du sprichst genau das an was wichtig ist. Vielen Dank dafür und weiterhin viel Erfolg. Sehr guter Kanal.
Herzlichen Dank!
Der Punkt Nr. 1 ist ein sehr wichtiges Thema, die sofortige Verfügbarkeit ohne Aufwand !!! So jetzt hab ich dich mal Abonniert, ich hör dir einfach gerne zu !
Wie immer kurz und knackig. Vielen Dank. 👌An die Ruhe muss man sich immer wieder erinnern....
Das Video ist zwar schon etwas älter, hat aber nichts an Wahrheit verloren.
Danke!
Ja ... ich versuche zu schnell, schneller zu werden. Und das klappt nicht.
Aber Deine Kurse helfen mir wirklich gut weiter.
Nochmals - danke.
Endlich mal ein Profi! Es gibt so viele "Lehrer", die vollkommen falsche Sitzhaltungen vorführen, ohne sich dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein. Entsprechende Kommentare von mir sind denen aber sicher Hier merkt man, dass es jemand studiert hat und nicht nur Musik, sondern auch Didaktik und alles, was dazu gehört.
Keep it simple - keep it smart...herzlichen Dank
Danke Bernd! Wieder sehr gutes Video! Meine Tipps sind: "In Tune, on Time, on Target".. also Gitarre vorher stimmen, mit Click/Metronom üben und sich vorher überlegen, was man denn jetzt genau weshalb übt... Nicht, dass ich mich selbst immer dran halte, aber..
Danke für die Tipps! 👍🏻
Ergänzen könnte man noch, öfters mal stehend zu üben und immer wieder mit dem Metronom zu spielen.
Richtisch, beides super Tipps!
Ein gelungenes Video, alle Tipps sind wohl essentiell und sehr wertvoll und sollten integriert werden. Ich würde ja jetzt sagen " besonders Nummer so und so " aber sie sind einfach alle gleichermaßen wichtig. Ein weiterer wichtiger Tipp, zumindest geht es mir so und ich erwische mich immer wieder dabei, ist:
Lerne die Bausteine und Techniken vernünftig, "husche" nicht von Song zu Song, ohne die jeweiligen Elemente einzeln gelernt zu haben, irgendwann frustriert man sich damit selbst und ärgert sich, dass es nicht nach vorn geht.
Auch wenn man so gern seine Lieblingssongs spielen will und auch aus dem Grund überhaupt erst mit der Gitarre angefangen hat: Lerne zuerst die Basics und zugehörigen Techniken. Ungeduld und zu hohe Erwartungen setzen einem selbst am meisten zu.
Danke Bernd und viele Grüße !
EDIT: Und wenn es mich doch wieder überkommt, spiele ich einfach die Kuckucksuhr!
Guter Mann! Danke für die wertvollen Tipps! LG
Tipp 3 muss ich (neben den anderen) beherzigen. Danke!
Hallo Bernd,
vielen herzlichen Dank für die Weitergabe Deiner ganz persönlichen Erfahrungen aus Deinem bisherigen Leben als Gitarrist!
Deine Tipps sind für alle Gitarristen (ob Anfänger oder "alter Hase") von unschätzbarem Wert! Das muss auch mal gesagt werden!
Mach' bitte so weiter und bleib von Deinem tollen Charakter so wie Du bist! Du kannst den gesamten Lehrstoff wunderbar vermitteln!
Mit liebevollen und wertschätzenden Grüßen nach Frankfurt a. Main
Matthias Söllner
Vielen Dank, lieber Matthias!
Super Tipps👍🏼vielen Dank. Ich denke vor allem den Punkt mit dem Entspannen..😅und vor allem Geduld …😂
Echt gute tipps!
Danke!
Du bist ein klasse Lehrer. Dich hätte ich vor 15 Jahren gebraucht. :D
Tolles Video. Absolut recht.
Hi Bernd, super Tipps von dir und die PRS steht dir übrigens richtig gut!
Die gefällt mir in der Tat immer besser!
Gute Hinweise, aber "Dudlen" gehört auch dazu, sich am Klang der Klampfe freuen und entspannen. Dabei kommt man ggf. auch wieder in den Bereich vo, Üben bzw stellt seine Schwächen fest...
Hallo Bernd, tolles, informatives Video, vielen Dank dafür.
Ja, auch ich konnte mich bei einigen (ähem allen) punkten wiedererkennen 😉
Ich spiele seit ca 8 ½ Jahren Gitarre, könnte aber dennoch ein paar Tipps für mich herausgreifen.
Abo bekommst du 👍🙋🏽♂️
Gruß Martin
Hallo Bernd, gerade Punkt 1 kann ich nur so bestätigen. Meine Gitarre steht direkt angeschlossen und verkabelt neben mir im Wohnzimmer seit einiger Zeit. Und ja,...ich nehme sie wieder öfter zur Hand.Um verschiedene Techniken von Gitarristen zu erlernen nehme ich auch gerne mal die Playalongs von der Gitarre u. Bass zur Hand.Das funktioniert bei mir sehr gut. Sehr gutes Video! Viele Grüße Jörg 🙂
Toll danke Dir!! 👍👍👍💯
Sehr gut zusammengefasst. Schwäbische Grüße nach Frankfurt!
Diese Tipps und diese Erklärung gebe ich auch meinen Schülern. Geile Gitarre ? Ich habe die auch - Mega
Lieber Bernd Also deine Videos sind echt immer Top
Tipp 1 kenne ich von mir. Also nicht den negativen Part (das weglegen und verpacken), sondern das offen stehen lassen. Ich weiß nicht wie oft ich an der Gitarre vorbei gehe und mir denke "Ach komm, spiel das Lied noch einmal".. nur um im Endeffekt 30 Minuten wieder Zeit dort verbracht zu haben. :D
Genau!
Punkt 1 habe ich tatsächlich erst kürzlich umgesetzt... hab endlich mal meine Musikecke vernünftig hergerichtet, damit ich nicht immer extra auf- und abbauen muss :)
Meine Gitarre und Verstärker stehen immer am PC, weil ich dort auch viel Zeit verbringe. Stuhl mit Rollen rundet dann alles ab. 🤘
Tipp 7 - Spiel mit Metronom.
Tipp 8 - Wisch nach dem Spielen die Saiten ab. Weniger Zeit für Saitenwechsel heißt mehr Zeit zum üben.
Tipp 9 - Probierr viel am Sound - Tone- und Volumeregler, EQ am Amp etc. Andere Sounds inspirieren zu anderen Spielweisen.
Tipp 10 - Komm regelmäßig aus der Komfortzone.
Zu Tipp 8: vor dem Spielen immer Hände waschen und gut abtrocknen.
Top! Nur kann Tipp 9 dazu führen, dass man die Sound und Equipmentsachen ZU wichtig nimmt und das Üben drunter leidet ;)
Haha den 1. Trick habe ich richtig gefühlt :D meine jackson steht immer schön neben dem Schreibtisch und für den amp muss ich mich nur kurz umdrehen.. es ist echt hilfreich immer sofort spielen zu können wenn man lust hat 🤟
Toll. 👍🏻
Einfach nur geil. Super Tipps.
Vielen Dank! 👍
Macht wie immer mega Spaß deine Videos zu schauen! 😎🤘
Danke Bernd :-) Das Thema Haltung wird so oft unterschätzt oder einfach ignoriert - es gibt natürlich auch zuhauf schlechte Vorbilder, die obendrein noch berühmt sind. Da sind wir wieder schnell bei "die können so spielen, obwohl sie die Gitarre so halten und nicht weil sie sie so halten". Klar: für das, was Eric Clapton spielt oder B.B.King brauche ich rein technisch nicht eine ergonomisch optimierte Haltung, weil es technisch nicht so anspruchsvoll und schwierig ist. Wer sich aber nicht den Weg zu seinem bestmöglichen Spielstand verbauen und wer sich außerdem langfristig kein orthopädisches Zipperlein einfangen möchte, das im schlechtesten Fall zur Aufgabe des Instrumentes führt, der tut gut daran auf ausgebildete und erfahrene Profis zu hören, die je nach Alter schon 10, 20 oder auch 30 Tausend Stunden am Instrument verbracht haben. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es so viele gibt, die das geflissentlich ignorieren. Aber: sind ja alle schon groß und jeder entscheidet selbst.
Ach, was ich da schon Diskussionen hatte. Nur jeder, der es ernsthaft mal probiert mit der richtigen Haltung, stimmt mir danach zu. Die anderen sind halt Schwätzer, die es nicht besser verdient haben ;)
Dein acting zum Thema Hektik ist ja mal legendär :D. Das hat running gag Potential ^^.
;)
Den Tipp mit der Haltung fühle ich sehr. Mit 17 hätte ich da noch den Vogel gezeigt, mit Mitte 20 und vielen Verspannungen später achtet man da doch mehr drauf beim Üben :D
Warte mal ab bis du 57 bist, es wird nämlich nicht besser ;-) Prima, dass du da jetzt schon die Kurve gekriegt hast und auf deine Haltung achtest - stay tuned - den Nächsten der mit mir über Haltung diskutieren will, schicke ich zu diesem Video und zu diesem Thread :-)
Ich habe geklickt, weil Bernd im Thumbnail zu sehen war und der Name drunter stand, nicht weil eine Zahl im Titel stand. Die Stücke oder Teckniken zu lernen dauert so lange wie es dauert.
Hallo zusammen.Ich hätte noch einen kleinen Tipp. Immer mit Verstärker üben (auch wenn er noch so klein ist) man bleibt einfach lockerer in der rechten Hand.Ohne Amp forciert man zu sehr und wird fest.
Würde mich übrigens sehr freuen wenn noch mal ein paar (gern auch mehr) Tipps zur rechten Hand (Plektrumhaltung) auf einer Jazzgitarre Bauform Epiphone Emporer oder ähnliche ,kommen.
Danke Bernd, ich warte immer mit Undgeduld auf Deine sehr tiefgründigen und fundierten Videos ! Einfach sehr gut!!!
Ein SUPER Tipp, den ich zu 100% unterstütze!
Ich habe in jedem Zimmer(ausser Bad/Schlafz.) mindestens eine Klampfe stehen oder hängen. Übe dadurch so gut wie jeden Tag, auch mehrmals.
TOP!
👍👍👍👍👍!!! Ich hab es so gemacht, nachdem Bernd das empfohlen hat. Und ich sage , es stimmt wirklich. Wieso auch nicht . Bernd ist Top Gitarrenlehrer , der beste den ich kenne und ich hab sehr viele gesehen !!! Das erkennt man doch. Er hat das studiert und weiß ganz genau was er da tut und warum . Und er sagt das alles nicht nur einfach so aus dem Bauch raus sondern weil es auch wirklich stimmt und funtioniert. In jedem Zimmer steht bei mir eine Gitarre fertig angeschlossen. Sogar bei meinen Eltern stehen zwei da. Alle griffbereit und auch angeschlossen. Meine Eltern stört es nicht, ganz im Gegenteil. Und zack, nur nehmen ,Verstärker an und losspielen . Nicht mal stimmen großartig, überall gute Locking Tuner drangebaut. Und ich übe und spiele jeden Tag dadurch . Wirklich nur Amp an Gitarre aus dem Ständer nehmen hinsetzen und üben und spielen. Und das ist nicht das einzige Beispiel von Bernd als auch mein Lehrer und Vorbildgitarrist. Genau zuhören verstehen und begreifen was Bernd erklärt und es auch genau so machen. Es funktioniert wirklich genau so.
Mit Das erste Tipp ist das so ich hatte immer die Gitarre im Wohnzimmer aber und hatte ich jeden Tag gaspielt jetzt ist die im Garderobe und ja ist so wie es ist einmal die Woche
Vielen Dank!
Top Empfehlung! Habe alle Fehler selbst gemacht, was so einiges erklärt….
:)
Hallo Bernd, ich habe vor ca 9 Monaten begonnen Gitarre zu lernen. Ich bin Lkw Fahrer und schlafe 5 von 7 Nächte im lkw. Ich arbeite täglich ca 13 bis 15 Std täglich. Stress ist normal hier und aber ich stehe voll aufs Spielen und üben. Meist übe ich während der Wartezeiten bei den Kunden da ich abends froh bin wenn ich im Bett bin. Welch Tipps hast du für solche Menschen die eher suboptimal Umstände zum üben haben. Bin übrigens 40.Mfg Holger der GuitarTrucker (UA-cam Kanal)
Cooles Video.
Also mich hat die Zahl jetzt nicht dazu bewogen, das Video zu gucken, sondern die Tatsache, daß ich Abonnent bin und mir eh jedes Video rein ziehe. 🤣👍
Aber vollkommen Recht hast du definitiv damit.
Und schön zu hören, daß die (uncoole) klassische Sitzhaltung auf Dauer doch besser ist als die (coole) Variante mit dem rechten Oberschenkel. Ich übe schon seit ewigen Jahren entweder im Stehen oder in der klassischen Sitzposition, weil alles andere einfach viel zu unbequem wird auf Dauer.
Die PRS ist übrigens mal mega nice 🤤
Hast du dich schon entschieden, ob du sie behältst? Ich mein, man kann ja nicht nur Jazz darauf spielen. Für Southern Blues Rock usw ist die bestimmt auch super.
Testbericht kommt am Mittwoch :) Ich behalte sie, die ist einfach geil!
@@berndkiltz 👍
Er hat Recht
Man kann freilich ein Gitarrensolo auch an einem Tag lernen, wenn es nicht zu komplex ist. Dies gilt allerdings nur, wenn man jahrzehntelang Gitarre spielt und Tausende von Stunden geübt hat.
Wenn’s ein Green Day Solo ist, muss man dafür nicht unbedingt Profi sein 😂
@@jensli , von den Notenwerten gebe ich dir Recht. Aber wenn es dann tatsächlich genauso klingen soll, dann benötigt man eben doch die Fähigkeiten die viele Jahre Erfahrung und Übung bedürfen.
Manche Solos gehen auch in 20min. Aber das ist selten ;)
Bester Mann 🔥
+++ also ich hab nur aus Versehen geklickt... wie immer... lol+++
boohhheeyyy die Hollowbody ist sooo geil!!!!+++
Ja man ... geile P.R.S. !!!
Tipp Nr. 6: Das trifft den Nagel auf den Kopf. Der Rest auch - ggf. kann man statt Fitness-Studio auch im Stehen üben. Ich war auch schon spazieren mit Gitarre. Bietet sich wunderbar an um Phrasen in vielen Wiederholungen zu üben.
Stimmt, super Idee. Ich laufe auch öfter mit der Gitarre durch die Wohnung!
Nummer 4 ist meine tägliche Sünde. (Die ein zwei falschen Noten merkt doch keiner.)
und jetzt, nach vier Jahren falschem üben kann ich wieder zurück gehen und teilweise von vorne anfangen.
Der Fluch des Autodidakten.
deshalb am Anfang immer mit Lehrer. Seufz.
Oder einen guten Onlinekurs, das Dir das so oft sagt, dass Du es nicht mehr hören kannst ;)
Ich halte die Gitarre ziemlich hoch stehend. Auch beim sitzen halte ich die Gitarre so mit dem Gurt und kann gerade sitzen und die Gitarre hat kein Einfluss auf meine Haltung.
Anders ist aber mit dem Akustik.
Die PRS gefällt mir sehr. Kommt dazu nochmal ein gesondertes Video?
Ja, kommt, dauert noch bissl ich hab grad so viel zeug gedreht ;)
Lebe in Amerika, west coast . Wenn ich meine Gitarre net in meinem Koffer packe , Rosten die Saiten .
Hi Bernd, wirklich gute und grundlegende Tipps.
Vielleicht ist ja auch die Atmung als Ergänzung hierzu ein interessantes Thema?
Da ich mich hier nicht auskenne, lass ich das lieber weg ;)
Mein Tipp: Wenn mal keine Lust auf Spielen oder sonst was, geh auf die Couch und lies was über Musiktheorie.... Ohne Musiktheorie über Akkorde, Modes, Stufentheorie etc. wäre ich nur halb so gut an der Gitarre.
Auch ein guter Vorschlag!
.... wer seine Gitarrenspiel liebt... lässt seine Gitarre eh offen stehen... dieser Tipp ist eigentlich nicht notwendig... aber da kommt natürlich der Gitarren Lehrer in dir raus... der natürlich mit dem Motivationsgrad verschiedener Gitarrenanwender zu tun hat..
aber.... eine Geschichte hat mir grad weitergeholfen... das ist das Stichwort bei dem du dafür plädierst die Dinge langsam anzugehen...
und dabei noch einige andere Tipps integriert sind.... im Prinzip für Leute die eh von Prinzipien gelenkt und gesteuert sind und gerne
nach geordneten Plänen arbeiten.... wunderbar...
aber.... es gibt auch die... Anarchisten... so zu sagen... die etwas so lange spielen bis sie' s können und wenn es 1000 oder 10000 Wiederholungen bedarf... ganz egal... auch länger wenn nötig... und gerne auch schnell spielen...
warum schnell.... weil man einen gewissen Grove hineinbekommt den man bei analytischem technikgesteuertem Minimaltempo
zunächst nicht so verspürt.... aber.... man kann deine Anregungen auf eine ganz einfache Sache herunterbrechen :
versuche einfach diesen Grove beizubehalten und das Ganze mit halber Geschwindigkeit zu spielen.... sind dann immer noch
Unsauberheiten drinnen dann eben davon nochmal mit halber Geschwindigkeit... Wichtig dabei... immer den ursprünglichen Grove beibehalten... es hat mir weitergeholfen
Hallo, ich habe vor mir eine E-Gitarre zu kaufen - habe aber nicht vor Unterricht zu nehmen, sondern möchte mir das spielen durch Videos etc. beibringen.
Nun meine Frage: Was sollte man zuerst lernen? Fängt man mit Theorie an, oder mit Akkorden, oder anderen Sachen? LG
Ganz einfache Antwort - geh mal auf gitarrenlehreronline.de und schau Dir das Premium Abo an. Teste es 14 Tage :) Darin sind meine Stufenweise aufbauenden Kurse. Immer zuerst Praxis vor Theorie - was nutzt Dir wissen, wenn Du es nicht umsetzen kannst? :)
6:43 totgelacht! 😅 😂 🤣😅 😂 🤣😅 😂 🤣
Heißt das etwa, ich kann gar nicht in 6 Wochen ein Sixpack bekommen :D?
Spaß beiseite, super Video wie immer!
Ich krieg in 5 min nen Sixpack, muss nur zur Tanke um die Ecke gehn ;)
lol der kam flach...
@@berndkiltz Ich sach ma, Elfer verwandelt :D...
@@maxflinter6896 😂
Aber tippitoppi Video!
Hallo Bernd, danke für die Tips. Ich sitze leider auch krumm und schief beim Üben und werde meinen Fußhocker jetzt versuchen, immer zu nutzen. Eine Frage hätte ich noch zum Bein, auf dem die Gitarre abgelegt wird: Im Video wird der Unterschied gezeigt zwischen: Linkes Bein mit Hocker vs. Rechtes Bein ohne Hocker. Aber was ist mit rechtem Bein und Hocker? Ich bin jetzt doch etwas verunsichert, weil ich bisher nie das linke Bein genutzt habe.
Dann ist die schulter noch schiefer
Oh, wie uncool, eine Fussbank. Nee klar, super Tipps. Meiner Meinung kann man im Sitzen auch mit Gurt üben und dann den Gurt relativ stark anziehen, so dass die Gitarre gut positioniert ist.
Das wäre von der Position und Haltung ok, bringt aber völlig unnötigen Druck auf Deinen Rücken.
hast du einen Tipp, wie sich das "sitzende Speilen in klassischer Position" auf das stehende Spielen übertragen lässt? Ich vermute mal, dass du auf der Bühne stehst ;-)
Ja, den Gurt so einstellen, dass die Gitarre beim Aufstehen in der gleichen Position bleibt (und NICHT tiefer) :)
Ich lasse meine immer gleich nach dem Spiel am Gurt überm Bauch hängen…👍
Sehr gut 👍
Besser zu werden kann kein Fehler sein & der beste Tag damit anzufangen ist wann ?? 😀👍🤞🍀🌻😘 PS: vlt am Besten ab u an sogar im Stehen üben? Der Unterschied zwischen sitzen u stehen nämlich gar nicht ohne, möchte ich hinzufügen ! Ich würde mir nachträglich wünschen, ich hätte von so ziemlich Anfang an im Stehen begonnen,denn der Übergang von Lagerfeuer zur Band zumindest deutlich spürbar...😋 Wahrscheinlich aber keine gute Anmerkung im Lernpädagogischem Sinne, weil könnte entmutigen u/od Überfordern auch noch stehend bei A anzufangen u somit eventuell abschrecken , aber ich persönlich hätte es im Nachhinein so machen wollen ☝️
Eine gute Idee, öfter mal im stehen zu üben. Aber wenn man die Gitarre schön hoch hängt, ist der Unterschied gar nicht so groß. Man muss halt entscheiden, ob man pseudo-cool sein will oder gut spielen ;)
@@berndkiltz das ist natürlich eine gute Idee, bisher leider nicht selbst drauf gekommen,was ja gar nicht wahr sein darf..... Seit 30 Jahren einfach so gelassen,wie begonnen, dabei hätte ich es mir so damals tatsächlich einfacher machen können = höher das Dingen ☝️☝️👍🎼🎺🏅
Hallo Bernd kann man mit 48 jahre noch Gitare spilen lernen ?
Auch mit 70 noch!
Ich habe mal gelesen eine Musikhochschule in Berlin hat mal eine Studie gemacht unter Streichern und folgendes festgestellt. Die welche Musiklehrer geworden sind haben in der Regel bis zum 20 Zigsten Lebensjahr 4000 Stunden geübt ,diejenigen die Orchestermusiker geworden sind 8000 Stunden .Solisten 10 ooo Stunden . Und in der Studie waren keine Hochbegabten !
Naja, das mag für die Klassik alles richtig sein - aber man kann das nicht ohne Weiteres auf Popmusik übertragen.
Das ist die 10.000-Stunden-Regel. Nach dieser Zeit bist Du Profi bzw. absoluter Experte. Ist im Sport auch so, wobei man hier früh die Grundlagen setzen muss.
Dieses Video sollte man sich ruhig immer wieder einmal angucken. Manchmal muss man auch naheliegende Dinge wiederholt vor Augen geführt bekommen.
Das stimmt!
übe Skalen auch mal rhythmisch akzentuiert ... ggf. dann in Noten oder eben in Tabs mit Notenwerten (gibt es ja auch) aufschreiben (versuchen)
Sehr guter Tipp!
tatsächlich alternate picking Fehler beim Schnellspielen 😉9:00
am besten zu hause gitarre auf den rücken schnallen. schwupsdiewupps hat man sie griffbereit ;)
Gitarrengurt nehmen. Niemals ohne rumlaufen.
ich fände es auch nicht so schlimm extra zur Gitarre zu bewegen wenn sie weg gelegt ist :-)) ... als ich anfing wär das alles kein Hindernis (auch heute nicht) gewesen denn, ich wollte soooooo gern E-Gitarre spielen lernen das ich's am liebsten aufgefressen hätte ^^ ... und ich spiele immer Stehend das ist für mich leichter bequemer außerdem, sitzend schlafen mir die Finger ein
Dieser Faktor wird sehr oft unterschätzt. Die Gitarre sichtbar hinzustellen führt definitiv zu mehr übezeit ;)
@@berndkiltz OK, wobei ich der Meinung bin, wenn man wirklich will, dann fällt einen auch die Gitarre oder das Instrument ein um zu spielen ohne es sehen zu müssen.
6:08 ich schließe daraus das du jetzt die entspanntheit und ruhe zweier kinder (mit der erkenntnis das zwei von denen im gegensatz zu einem einfach nicht nur doppelt so viel zeit in anspruch nehmen) in vollen zügen genießen kannst? ^^ ich freue mich schon riesig aufs videoupdate "wie du zeit zum üben findest UND wie übe ich im halbtiefschlaf um 21:00 oder wenn ich nachts 1h (oder 5x20min) wach bin..."
Ruhe ist nur, wenn BEIDE weg sind - oder die kleine schläft und der große weg ist.
@@berndkiltzlol... Ich weis, ich hab auch zwei. es ist einfach nur irgendwie zäh, seit dem zweiten kind ist einfach minimal zeit zum spielen und NIE so das man dabei auch noch irgendwas sinvolles weiterbingt weil man irgendwie vom kopf her auf durchzug ist...
Nr 1 . mache immer
Ist bei mir leider etwas anders..bestimmt funktioniert das,was Du sagst, aber zu Tipp 1: Was kann ich tun, wenn meine Freundin keine Gitarren im Wohnzimmer sehen mag,weil ist ja Wohnzimmer und kein Musikzimmer-Musikzimmer hab ich aber nicht. Bleibt noch Schlafzimmer, Küche und Bad..also, wegpacken..und nachts mit Kopfhörer üben..
Zu 2..mit Rücken und Schulter habe ich da keinen Streß, ich krieg Schmerzen im Knie, mir bleibt nur auf Stehen auszuweichen..
Und, wenn ich keinen Streß bekomme,dann lerne ich leider nichts,deshalb hat es bei mir auch in vielen Bands nicht funktioniert. Ich kann mich nicht treffen und für'n Spass spielen. Ich brauche Konzerte, Studiotermine, in jedem Fall Druck.
Im Proberaum treffen und mit nem Bierchen dumm quatschen, da dreh ich durch. Mag sein,dass das Viele als Ausgleich brauchen, aber wenn ich in einer Band Musik machen möchte, dann muss ich wissen- 8 Wochen Gig, 25 Songs- egal ob Eigene oder Cover müssen laufen,dann ab die Post. Aber mit Ruhe angehen, das kann ich nicht..
Da wüsste ich auch nicht, wie man annähernd davon leben könnte,oder zumindest Proberaum- und Fahrtkosten wieder reinkommen könnten.
Was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur, dass man ein erreichbares Endziel haben sollte,oder?
Und langsam üben ja, und wenn dann mit Metronom- ein Drumcomputer ist aber durchaus motivierender und sich selbst aufnehmen und das Spiel selbstkritisch hinterfragen! Auch wenn es nur ne Tonleiter ist, klingt sie wie Profi oder hört man den Schüler raus. Wenn man den Schüler hört, immer auf Fehlersuche gehen..
Mal so als kleiner Kommentar von mir.. Liebe Grüße!
Erinnere Deine Freundin/Frau, dass es EURE und nicht IHRE Wohnung ist. Es hängen da bestimmt ganz viele Deko Sachen von Ihr, oder? Dann kann da auch ne Gitarre hin. Fertig.
Erreichbare Ziele sind super, für manche wichtiger, für andere etwas weniger. Aber auf jeden Fall nie Verkehrt. Ich brauche auch Druck, sonst passiert nix ;)
@@berndkiltz gut! Punkt 1: ist ihre Wohnung!
Aha, hast die PRS SE doch behalten :-)
Jo, geile Gitarre. Ist ja auch noch eine dazu gekommen.
16:37 hast du da einen fahren lassen?
👍🤣🤣🤣
Bitte?
@@berndkiltz wenn du genau hinhörst gibt es da so einen Ton im Hintergrund. war bestimmt irgendein Reibungsquietschen.. ich wollte daraus einen kleinen Spaß machen, nichts für ungut Berndt ,wir lieben dich
.... gute Tipps sind schon die halbe Miete 👍
Wenn man sie befolgt ;)
Deine Videos sind Klasse... Merci 😊 ❤ 😂 (~ ̄³ ̄)~
Tears in the rain ??
Ich meinte Tears in Heaven
Seitdem ich meine Gitarre an die Wand gepackt habe nehm ich sie in jeder freien Minute in die Hand :)
JA, die meisten glauben es nicht, aber dieser Tipp erhöht die Übezeit bei ALLEN, die ihn anwenden ;)
und mein tip, packe deine e klampfe ein, halte jedoch deine akkustik klampfe stets in reichweite!!!! :)
Tipp 1 klappt nur mit einer PRS.
Nee geht auch super mit all meinen anderen Gitarren
Es gibt ja die berühmte 10.000-Stunden-Regel, nach der sogenannte "Wunderkinder" mindestens soviel Übezeit investiert haben. Jetzt kann sich jeder selbst ausrechnen, wann er die erreicht. In 14 Tagen wird das schwierig ...
Hab ich mir schon oft ausgerechnet, und es kommt (leider) ziemlich genau hin - da braucht man sich nix vorzumachen!
Das ist doch mal ne Hausnummer. Bedeutet im Umkehrschluss das ich mir mit über 40 Jahren keine Illusionen mehr machen und mein Zeug verkaufen sollte...
Ich bin ständig von meinen 9 Gitarren umgeben und kann es nicht verhindern täglich an mindestens zwei von ihnen die Saiten zu verbiegen. Tipp 2 ist extrem wichtig, sonst wäre es mir nicht möglich täglich 3-4 Stunden zu üben. Jeder Gitarrenlehrer sollte das seinen Schülern einbläuen. In einem Video einer Deiner Kollegen habe ich gehört das man Gitarren ja nicht aufhängen soll, da sie kurz - bis mittelfristig kaputt gehen sollen. Also meine Gitarren höngen seit Ewigkeiten an der Wand. Keine hat bisher einen Schaden davongetragen.
Hallo, habe mich auch auf YT und im netz informiert und mir auch eigene Gedanken gemacht, wie Gitarren am besten aufbewahrt werden.
Dachte erst, die Empfehlung sie an die Wand zu hängen kann nicht gut sein. Am Hals aufhängen ist nie gut😝😂
Doch es ist bestimmt das beste! Der zusätzliche Zug am Hals durch das Eigengewicht stabilisiert die Hälse zusätzlich zur Saiten- und Hals-Stab-Spannung. Wenn man bedenkt dass Saiten einen Zug von ca 34-38 kg aufbringen (vom 09-er bis 12-er) da fallen die bis 4 kg zusätzlicher Zug auf den Hals und Kopfplatte (Hals strecken, Saiten bissi entspannen) nicht mehr ins Gewicht. Habe nach dem Stimmen auf dem Schoss die Stimmung hängend geprüft und mein billig tuner merkt nix (mein Ohr hört evtl. dieses zehntel flat aber nur bei abgewinkelter Kopfplatte). 😌
Aha, doch die PRS behalten .
Jepp :) X = n +1
...dachte die Gitarre geht zurück 😉
Nee ging nicht, war doch zu geil ;)
Habe eine Fussbank bestellt. :-)
Super! Nach etwas Gewöhnung gibts Du die nie mehr her!
Das größte Problem ist immer wieder mir einzugestehen, dass ich noch nicht die 5bpm mehr im Guitar Pro einstellen sollte^^
Immer am Limit oder leicht drüber spielen ist ein krasser Fortschrittskiller!