Kurzer faktencheck ich habe nochmal geprüft.. energieeinsatz - Die benötigte Strommenge variiert je nach Betriebsmodus und Leistung des Elektrolyseurs und liegt in etwa zwischen 40 - 80 kWh/kg. nehmen wir den mittelwert 60kWh an: 1kg h2 enthält 33kWh Energie aus 60kwh strom macht eine wp ca 240kWh Wärme - 240/33 = 7,2 ich habe im Video 7 gesagt
Hahaha Klasse Video😂 Super erklärt. Es gab eine Zeit wo ich überzeugt war es braucht Wasserstoff zum Heizen und Auto fahren..........ja..bis ich aufgeklärt wurde wieviel Energie es braucht um Wasserstoff herzustellen.
Die stoffliche Verwendung von Wasserstoff im Stahlwerk ist als Reduktionsmittel um das Metall aus dem Erz zu bekommen. Mit dem Kohlenstoff im späteren Stahl hat das nichts zu tun. Der müsste gegebenenfalls dann extra zugesetzt werden.
wollte gerade sagen ... Wasserstoff ersetzt ja gerade Kohle als Reduktionsmittel.... und deshalb muss man dann auch später ggf Kohlenstoff zusetzen.... damit aus Eisen Stahl wird. Das war wohl damit gemeint? Allerdings entfallen dann die CO2 Emmissionen zumindestens dann, wenn grüner Wasserstoff verwendet wird. Und andere, vergleichbare erprobte Alternativen wie z.b. elektrochemische Reduktion gibt es (noch?) nicht. Ausserdem ist die Verwendung von Wasserstoff als Reduktionsmittel effizienter als als Brennstoff oder sogar in Brenstoffzellen.... die Sauerstoffreduktion, die auch nicht besonders energieeffizient ist, entfällt. Die macht nämlich zumindestens einen nicht wirklich kleinen Anteil an den Verlusten einer Brennstoffzelle aus, sowie auch die Sauerstoffentwicklung bei der Elektrolyse.
@@ralfl.k.5636 Das ist ja gut nur ich glaube kaum oder hoffe es auch nicht das irgendjemand auf die Idee kommt und Pflanzenkohle "anbaut" um Stahl herzustellen. Wieviel Mio tonnen pro jahr waren das? Und zack sind alle Wälder weg bzw. alle Acker voll von "Pflanzenkohle". Das ist glaube ich ein erns zu nehmendes Problem selbst wenn Stahl nicht wirklich viel Kohlenstoff beinhaltet
Das Problem aller leitungsgebundener Wärmenetze wird din Kanibalisierung sein. 1. Schliessen sich nicht alle an, sondern bauen eigen WP. 2. Die sich anschliesen werden sich Alternativen für den zeitweisen Einsatz anschaffen (Klimaanlagen, Heizstäbe, Thermieanlagen). Die Auslastung wird sinken und immer teurer werden.
genau das kann ein problem werden.. das wird schon beim gasnetz längerfristig probleme bringen wenn nur noch weniger leute dranhängen wirds unbändig teuer.. deshlab fernwärme nur dann wenn sie extrem günstig ist - dann ist die gefahr das weniger drangehen auch kleiner.. das geht aber eigentlich nur bei abwärmenutzung nicht bei extra kraftwerken
Genau wen das betrifft sollte sich mal mit Leuten unterhalten die an Wärmenetzen mit speziellen Kraftwerken hängen. Aber darum wird ja den privaten Ofenbesitzern das verbrennen von Holz verboten damit die Heizkraftwerke nicht nach 5 Jahren keinen Brenstoff mehr haben. 🤣 Wenn der Schwarze Erfülöumngsgehilfe meinen Heizkamin stillegt werde ich ihn icht abbauen und weiterhin als Backup zur WP bei Stromausfall betreiben. Dafür war er gedacht vor den Schwachsinnsbestimmungen. Jeder der Gartenabfälle verbrennt macht mehr Dreck als mein Heizkamin der im Schnit 1-2 Schubkarren Holz im Jahr verbrennt und seit 14 Jahren ca. 2l Ruß und davon ist die Hälfte Abrieb des Kehrbesens am Kamin produziert hat. 💪
Man könnte mit der unvorstellbaren ETC Abwärme ganze Städte Heizen. Und der Überschuss laden ist dann kein Problem. Weil es unvorstellbar viel Stromverbrauch und lukrative Einnahme Quelle ist.
@@ralfl.k.5636 "Oh wie schön ist Panama" Und auch eine Gas oser Ölheizung funktioniert nicht ohne Strom. Wenn ich mich irre bitte die hersteller einer Solchen Heizung mitteilen. das einzuge ist der Holzofen der kmeine pumpe braucht. sobald er wassergeführt ist wird er nicht ohne Pumpe funktionieren. "Schwerkraftheizungen wird man mit der Lupe suchen müssen. 🤣
Zur Präzisierung: Nach GEG Paragraf 109 kann eine Anschlusspflicht (!) an ein Fernwärmenetz veranlasst werden. Bin gerade nach 18Jahren Zwangsanschluss noch davon weg gekommen. Preise wurden gerade um 76% (!) erhöht. Dank PV und jetzt WP bezahle ich nun nur ca. 15% (ca. 300€) der Kosten der Fernwärme pro Jahr. Kann 110% bestätigen was Thorsten zur Fernwärme sagt.
Da wir mit unseren Energiekonzept komplett fertig sind und uns wenn Lösungen einfallen lassen, wenn es nötig wird. Was soll bei uns angeschlossen werden, wenn alles Autark und bestens funktioniert und fertig ist. Und die Vergütung stimmt voll kommen. Danke sind Euros und keine Cents
Wenn Wasserstoff 50% Verluste mit sich bringt, dann klingt das fast normal, unbedenklich. Wenn dann zum Ausgleich doppelt gezahlt werden soll, dann schon nicht mehr.
Meine Empfehlung: Dr. Jens Clausen: "Mit Wasserstoff heizen? Oder doch mit Wärmepumpe, Solarthermie, Fernwärme?" ua-cam.com/users/liveY7iMKOsEh04?si=DYQvwUPSgbzsFN1p
Lieber Torsten, Danke fürs Verbreiten. Ich bin gleich in 3 Organisation die mit Ihrem Logo den Brief unterstützt haben. Es ist wirklich haarstreubend was Zukunft Gas und andere Lobbyverbände zum Thema H2 an Wunschträumen verbreiten. Da wird soviel Geld in Scheinlösungen verballert die vollkommen konkurenzunfähig sind und das Geld feht dann bei den sinnvollen und wichtigen Investionen. Aber als Erdgaszwischenhändler ist das eben dein Geschäftsmodell.
Bei uns im Ort wurde auch ein Nahwärmenetz aufgebaut. Die Hauptleitung liegt bei mir direkt vor dem Haus in der Strasse. Damals war die Absicht die ganzen alten Ölheizungen auf dieses Nahwärmenetz umzustellen. Zwei Produzenten kamen zum Einsatz. Einmal eine Biogasanlage eines örtlichen Großbauers und eine Hackschnitzelanlage auf der anderen Seite des Ortes. Es wurde ein horender Preis veranschlagt damit man günstiger ist als die Ölverbraucher. Das Gas war damals noch viel viel billiger. Zum Glück haben wir uns, da Gastherme, damals nicht dafür entscheiden können. Wir wohnen in einem zu jungen Wohngebiet und sind somit gleich rausgefallen 🤣. Zum Glück.
@MTB-iker Die Abwärme eine Biogasanlage ist ja noch eine der besseren Voraussetzungen. Das könnte zumindest für einige Häuser reichen. Zumindest solange die Biogasanlage wirtschaftlich läuft, was von verschiedenen Faktoren, Subventionen und Agrargesetzen abhängt. Und beim zusätzlichen Hackschnitzelkraftwerk wird es mMn schwieriger einen Vorteil gegenüber Einzelanlagen zu generieren. Wie ist das jetzt bei Euch im Dorf. Sind die Nutzer zufrieden?
Ob Abwärme Biogasanlage, ob die Abwärme von H2-Stahlwerken, ohne Abwärmenutzung kollabiert die Kalkulation der Betriebe. Die Abwanderung der Stahlindustrie incl. dann Fahrzeugbau wird kommen, wenn wir nicht Abwärmenetze als Kostensenke ermöglichen. Jene Netze wird aber nur für lauwarme Wintertage auskömmlich auslegen können, also Wasserstoffbrennwertthermen als Unterstützung nötig.
Hm, für mich war das jetzt kein echtes Politik-Video. Es ging doch vornehmlich um Physik (Thermodynamik), Mathematik und (wenn man böse sein will) noch um den gesunden Menschenverstand. OK, letzteres ist eine Meinung, aber der Rest ist Wissenschaft.
naja die meisten werden es wissen aber ich denke es ist ganz gut es nochmal in die welt zu tragen.. und ich hoffe das es verbeitet wird, damit es die erreicht die es nicht wissen
6 місяців тому+2
Genau meine Überlegung: sobald der Zwangsanschluss an ein Wärmenetz droht, hab ich vorher eine Wärmepumpe.
macht meistens sinn.. es gibt ein paar gute fern- nahwärmekonzepte - wenn der ursprung abwärme ist wirds meist preislich günstig.. aber wenn irgednwie zugeheizt wird oft sehr teuer.. das problem ist dann die abhängigkeit
Jetzt mach Dich doch nicht immer über unseren fähigsten Wosserstoff und Opfelsoft Minister lustig…der und die Gruberin sind doch die einzigen die wirklich durchblicken…🤣🤣wenn Dich das LKW Thema interessiert - da gibt es ein gutes Video vom Geladen Podcast - mit Prof. Fichtner Die Stadt Tübingen hat eine spannende Fernwärme Lösung - die haben Ihre Kläranlage überdacht und nutzen die Abwärme für eine riesige WP…
Wir setzen auf Biogas, das ist viel einfacher zu realisieren. Und jeder Zeit erweiterbar , das System. Lässt sich gut mit Arbeiten. Sogar der fliter kann man selber bauen.
Bei uns im Ort gibt es ein Fernwärme Versorger mit einem Holzheizkraftwerk, wo Ausschuß der regionalen Möbelindustrie verwertet wird. Verbrauch ca 2Tonnen pro Stunde. Grundsätzlich keine schlechte Sache , da z.b das öffentliche Schwimmbad und auch in der Industrie ganzjährig Prozesswärme abgenomen wird. Neben der Wärme wird auch ein kkeinerer Anteil Strom erzeugt. Aber so günstig ist das auch nicht. Der Anschluss kostet ca 10.000 Eur iabzüglich einer Förderung von 35% Monatliche Grundgebühr 17.85 Eur Arbeitspreis 17.85 Cent. Und man macht sich von einem Anbieter Abhängig.
Das ist nicht zufällig im Kreis Paderborn? Das ist zu teuer und man ist an ein Anbieter gebunden. Was ist wenn das Möbelwerk pleite macht. Ein deutsches Pellets Werk ist insolvent weil es kein Holz mehr bekommt
@@weissnichswelt wenn das bei mir ist was von den Preisen stimmt muss man wissen wir haben sehr viel Grundwasser und das Schwimmbad ist wenige Meter von ein Bach dach voll mit PV und eine Erdwärme Pumpe da wäre wahrscheinlich ein autarkes Schwimmbad möglich. Aber der örtliche Stromkonzern häng da dran und die wollen ja nur das Beste vom Bürger. Der Gemeinderat ist schwarz , der sollte eigentlich das beste für den Bürger haben. Genau der Unfug Neubaugebiet an das netzt anzuschließen auch Geld verbrand wenn jemand energetisch plant Dach Ausrichtung kein Walmdach was wohl modern ist hat doch die besten Voraussetzungen weit unter den Kosten zu bleiben wie beim Nw Netz . Da fällt mir nur Einstein ein zu Punkt Dummheit und Horizont
@@michkub2699 Ja zufällig im Kreis Paderborn.😏 Das es treuer ist und man sich von einem Anbieter abhängig macht habe ich auch in meinem Beitrag erwähnt.🤔
Wuppertal kauft gerade weitere 32 Wasserstoffbusse 😅🤣😂 🙄 Und selbst wenn man Wasserstoff "nur" verheizt: Die volumetrische Energiedichte ist deutlich geringer als bei Erdgas, Daher bräuchte man schonmal deutlich dickere leitungen. Wenn die Leute weiter ihre Gasbüchsen rausschmeißen könnte das wenigstens mengenmäßig wieder hinkommen.
ja wie gesagt hamburg hafencity.. 6millionen euro förderung - und wech damit.. so kann man geld verbrennen.. das schlimme ist das immer noch neue kommunen auf die idee kommen das sei clever mit h2 - es wurden schon viele fehler gemacht nur noch nicht von jedem.. aber bewerber für den preis dümmste kommune gibt es inzwischen viele
Vielen Dank! Genau das habe ich gemacht. In die Gemeinderatssitzung gegangen und gefragt, ob das angedachte (Experimental-) Wärmenetz wirklich Sinn macht. Angedacht ist eine Pelletheizung was durchaus Sinn macht, denn die Gemeinde hat Wald. Aber laut Pelletinstitut skaliert der Wirkungsgrad von Pelletheizungen nicht mit der Größe. Also kann man auch kleine Einzelheizungen nehmen und sich die Leitungen und Betreiber sparen. Es wird dennoch eine viel zu hohe Summe für Machbarkeitsstudie und Planungsleistungen ausgegeben. Es war schon früher so: Wenn man einen Großbetrieb mit viel Abwärme hat, kann Fernwärme sinnvoll sein. Ansonsten: Sehr genau rechnen. Aber vorher!
wenn die gemeinde wald hat und das nutzen will für ein wärmenetz warum macht man dann keine stückholzheizung statt ner pelletheizung.. welchen sinn macht es das holz noch zu pellets zu verarbeiten bevor man es verheizt? ist schon vom ansatz seltsam.. ausser man hat eh ein pelletwerk
@@weissnichswelt Ein Scheitholzofen läßt sich halt nicht so gut automatisieren wie ein Pelletofen. Und Stückholz wird als Brennholz derzeit an Privatpersonen verkauft. Und da die alten Einzelfeuerungen einen schlechteren Wirkungsgrad haben als Pelletöfen wäre die Umstellung das Brennholzverkaufs auf Eigenverbrauch energetisch und CO2-technisch ein Gewinn, könnte aber zu empfindlichen Reaktionen führen. Bin gespannt, was das teure Gutachten sagt. Selbst in Neubaugebieten macht Fernwärme mMn keinen Sinn. Da baut man KFW40 und heißt elektrisch betrieben. Aber Fernwärme steht halt auf irgendwelchen Positivlisten....
Vielleicht würde da ja eine Hybridlösung mehr Sinn machen: Großwärmepumpe für die Grundlast und Holz für die Spitzenlast. Das ist meiner Meinung nach auch ein Vorteil von Fernwärmenetzen, da können auch intelligente aber komplexe Lösungen wirtschaftlich sein. Warum sollte man während Winterstürmen wertvolle Biomasse ineffizient verfeuern, wenn es Strom für lau gibt? Die spart man doch lieber für ein paar richtig kalte Winterwochen mit vermutlich hohen Strompreisen. Und wenn dann die Gemeinde so am Ende Brennholz übrig haben sollte, werden sich ein andere sicherlich freuen die keinen Plan haben wie sie ihre Wärmeversorgung hinbekommen.
@@MatjesHunts Zuerst muß die Physik stimmen. Also der Wirkungsgrad der Großanlage muß besser sein als der Wirkungsgrad der Einzelanlage. Eine Großwärmepumpe, die einen großen und rel. warmen Fluß anzapft, wäre da ein Kandidat. Um so besser, wenn dann noch aus (fossilen) Heizkraftwerkszeiten ein Wärmenetz vorhanden ist.
@@klassichd10 Ich denke, auch beim Wärmepumpen-Wirkungsgrad haben einzelne Großanlagen tendenziell einen Vorteil gegenüber vielen Kleinanlagen. Mein Eindruck ist, dass sich bei Kleinanlagen weitgehend die typische Luft-Wasser-Wärmepumpe durchsetzt, effizientere Varianten mit Erdwärmekorb, Eisspeicher, etc. sind einfach in der Anschaffung zu teuer für ein Einfamilienhaus. Bei Großanlagen hat man hingegen eher die Möglichkeit etwas wirklich schlaues zu machen, einen Fluss anzapfen, oder Abwässer, etc. Natürlich darf man dabei die Verluste beim Transport im Wärmenetz nicht vergessen, das muss man sich sicher alles im Einzelfall gut überlegen!
Oberleitungsbusse wie in Solingen oder Esslingen gehen doch auch Problemlos.... Und an den Masten für die Oberleitungen könnte man eventuell noch nen AC Ladepunkt anschließen...
Ja, beim Heizen mit Wasserstoff bin ich gleicher Meinung wie Du. Energetisch hat Wasserstoff eine ähnlich hohe Wertigkeit, wie Strom, preislich eine noch viel höhere (Wie Du es auch im Video gesagt hast). Mit Wasserstoff zu heizen, ist praktisch als wenn Du die Wohnungen direkt mit Strom heizt, den Du dazu noch mehrfach so teuer wie üblich einkaufen mußt. Beim Heizen von Hochöen, ist die energetische Wertigkeit schon besser, aber die krassen Kostenunterschiede bleiben natürlich. Wenn Wasserstoff z.B. zur Reduktion von Eisenerzen genutzt wird, kann man auch über Wasserstoff als Energieträger nachdenken, wobei auch dort Strom preiswerter ist.
Bei mir in der Gemeinde wird geplant für einen kleinen Ortsteil (700 Häuser, kein Erdgase verfügbar da nicht ausgebaut) eine Nahwärme zu realisieren. Geplant sind Solarthermie mit Saisonal-Speicher auf freier Landfläche. Was denkst Du über diese Idee? Ist ja auch kein Prozess-Abwärme. Zuheizen könnte man wohl zur Not, ich weiss aber nicht was da geplant ist.
Ist das zufällig das Projekt in Dietenheim a.d. Iller? Dazu findet man auch eine Machbarkeitsstudie im Netz. Ich finde es interessant, dass man sowas umsetzt und bin auf die Erfahrungen damit gespannt. Die kalkulieren ja mit 10,3 Cent/kWh Wärme. Allerdings tendiere ich mehr zu PV-Freifläche plus Großwärmepumpe. Damit kann man die im Sommer nicht benötigte Energie ins Stromnetz einspeisen und im Winter ggf. zusätzlich günstigen Windstrom beziehen. Mein eigenes Haus hängt an einem neu errichteten Nähwärmenetz gespeist von der Abwärme einer Biogasanlage und einem Holzhackschnitzel-Spitzenlastkessel. Als 3. Wärmequelle ist eine 15 MWp PV-Freifläche plus Großwärmepumpe angedacht.
Hi, genau richtig wie du es darstellst. Der H2 Hype ist völliger quatsch und rausgeworfenes Geld… In 10 Jahren kann man da vielleicht nochmal hingucken… MFG Lars
Hallo Lars 👋 genau. Die sollen erstmal zusehen das die Netze vernünftig ausgebaut werden und der Strom vom Norden in den Süden kommt. Und die ganzen Netzentgelder/Steuern/Umlagen runter kommen. Dann kann man mit Überschüssen Wasserstoff herstellen.
@weissnichswelt, dein Wärmenetz-Bashing halte ich für fehl am Platz. Du hast ja verstanden, dass man damit ansonsten ungenutzte Abwärme nutzbar machen kann. Was du wohl noch nicht verstanden hast ist, dass man als Wärmequelle auch Großwärmepumpen nutzen kann. Und die kann man nicht nur mit (teurem) Netzstrom betreiben, sondern auch direkt an PV-Freiflächenanlagen oder/und Windräder anschließen (Überschusseinspeisung). So, jetzt nimmst du mal direkten PV-Freiflächenstrom mit Erzeugungskosten von ca. 5 Cent/kWh in Deutschland und eine 2stufige Großwärmepumpe mit einem SCOP von 2,5-3 bei 70-80 Grad VL Temperatur des Wärmenetzes. Da landest du bei ca. 2 Cent/kWh Wärme ohne WP-Anlagenkosten. Bei OnShore Windkraft ist es einen Tick höher, dafür passt die Erzeugung im Winter besser (muss man leistungsmässig nicht so überdimensionieren wie PV). Auf diese 2 Cent/kWh Wärme zu kommen wird es selbst mit eigenem PV-Strom vom Hausdach + WP schwierig.
du hast mich im video offensichtlich komplett missverstanden.. es ging um fernwärme mit sinnfreien wärmequellen.. ich hab sogar eindeutig auf abwärmenutzung hingewiesen
@MichaelWendler-yo9dw hier bin ich dann wieder voll bei ihnen Auf der einen Seite sonnen und Windstrom Berge produzieren Auf der anderen Seite diesen nicht nutzen können. Denn 500.000 Hektar Solarfläche können 1000 Terrawatt Solarstrom produzieren Das wäre alleine ein Drittel mehr als wir heute an Strom brauchen Und das ohne Windkraft
@@josefdoll8142bei uns in der Gegend gibt's eine Freiflächen PV Anlage mit circa 80.000 kWp. Die haben daneben einen Elektrolyseur gebaut und speisen immer das ein was gerade lukrativer ist.
@MichaelWendler-yo9dw das problem ist das die elektrolyse aus abgeregeltem strom sich nicht lohnt.. dafür wird zuwenig und zu selten abgeregelt.. das muss gleichförmig ablaufen - die anlagen sind zu teuer um sie nur teilauszulasten
Bitte mal die Fakten zu H2 gründlich recherchieren. Nicht nur die Herstellkosten, die gar nicht so hoch sind, spielen eine Rolle. Der Faktor 7, von dem du sprichst, kommt bei der Herstellung von E-Fuels zum tragen.
es ist halt auf jeden fall deutlich teurer und aufwendiger.. das aufrüsten der gasnetze muss man da auch noch berücksichtigen.. aber du hast recht bin da mit den irren zahlen etwas durcheinander gekommen..
ich habe inzwischen nachgerechnet siehje erster kommentar es sind 7,2 nach der rechnung.. kann aber varieren wenn die elektrolyse sehr gleichmässig läuft benötigt sie eben weniger strom.. aber durschnittlich faktor 7 zur wp passte ganz gut.. hab schon an mir gezweifelt
Moin Torsten 😀 Wahnsinn wird das Solarzeugs billig ! Hab ein paar echte Schnäppchen gemacht 🤑🤑🤑 Wir brauchen mehr Wind und mehr PV ! Vielleicht machst du im Sommer "Public Viewing Weissnichs Welt"...... jetzt T-shirts verteilen !😁
Danke für den Tipp. Das kann ich nur unterstützen. Das schreiben an unseren Bürgermeister und stellvertretenden Bürgermeister in Korschenbroich ist raus.
@@weissnichswelt vielen lieben Dank nochmals für diese super Information. Ich bin jetzt vom Bürgermeister eingeladen worden. Habe einen Termin beim Ausschussvorsitzenden für die kommunale Wärmeplanung und dem Bauausschussvorsitzenden meiner Stadt. Macht schon Spaß, wenn man als Bürgerpolitisch gehört wird und mit diskutieren darf.
Ach p.s. Ein wenig Politik kann nicht schaden...Energiewende und alles was damit zu tun hat ist halt automatisch auch ein politisches Thema und kein rein Technisches
Wir haben ca. 130 Biogasanlagen im Landkreis. (99% Stromautarkie zusammen mit Wind und Solar) Nach einer Umfrage von EWE planen ca. 30% die Schliessung der Anlage nach Ende der EEG-Förderung. Was wird dann aus den Fernwärmenetzen? Auch Insolvenzen oder einfache Kündigung dieser Wärmelieferanten sollte man berücksichtigen. Auch 20-jährige Abnahmeverträge sind mal zuende... Wer sich auf andere verlässt, wird verlassen.... Bürgerenergie wäre eine Überlegung wert. Der Staat ist in der Regel zu langsam und ineffektiv, da wird es nur teurer.
@@stockfinster374ich rede ja von einem Wärmenetz und nicht von einem Gasnetz. Aber klar die Menge für irgendwelche Großstädte lässt sich nicht erzeugen. Ist halt eher für den ländlichen Raum.
@@derbolle8285ok, da bin ich bei dir. Leider bin ich aber auch da von einem Monopolisten abhängig, es gab einige Fälle in denen der Bauer dann die Preise deutlich erhöht hatte und ansonsten mit Abschaltung gedroht hatte.
warum sollte ich ne abneigung gegen bayern haben.. ? das denken immer einige ist aber garnicht so,.. die bayrischen politiker sind halt teils sonderbar
@@weissnichswelt Sonderbar sind Politiker, die an die Pensionskasse ran gehen wollen, wie in SH, um Haushaltslöcher zu stopfen, trotz hunderter Millionen Euro Länderfinanzausgleich von den sonderbaren Bayern.
7:00 f nun ja - Flensburg ist zu 99% Fernwärme versorgt, hat einen riesigen Fernwärmespeicher, der derzeit durch WKA Überschüsse aus Dänemark beheizt wird und eine/mehrere Groß- Wasserwärmepumpen (Quelle die Förde) in Planung sind die die fossilen Abwärmekraftwerke ersetzen sollen, ergänzt werden. 2 GUD Anlagen werden wohl mittelfristig auf H2 umgebaut, auch da läuft die Planung. Grundsätzlich gegen Fernwärme zu schießen halte ich für kontraproduktiv - insbesondere, wenn die infrastruktur für Fernwärme vorhanden ist. Alternativ müßte das gesamte Stromnetz in Flensburg aufgerüstet werden - und woher käme dann der Strom ??? Also - so ganz so einfach ist das nun nicht. LG jogi
ich habe eindeutig und sehr deutlich von neuen fernwärmeanlagen und planungen gesprochen.. sowie eben auch das schreiben.. wenn man in einem bestehenden system ist ist es vermutlich eh schwer da rauszukommen.. denke da wird keine wp förderung erfolgen wenn man an fernwärme angeschlossen ist
@@weissnichswelt Flensburg ist ein besonderes Beispiel, weil da die Stadt vor vielen Jahren beschlossen hatte, auf 100% Fernwärme zu setzen und im Stadtgebiet keine fossilen Heizungen mehr zuzulassen. (muss so um 1970 gewesen sein...). Die weiteren Bemühungen weg von fossilen Kraftwerken findet man bei Wikipedia. Flensburg ist in sofern nicht mit anderen Städten vergleichbar, zumal 100% Fernwärme halt auch die Verluste der Fernwärmeverteilung minimiert und somit zu günstigen Preisen verhilft. So sehe ich auch die Bemühungen in München mit Geothermie - Fernwärme durchaus positiv - das muss nun nicht zwangsweise teuer sein. Zum Vergleich - im Winter ggf. Strom beziehen, oder doch besser nen Generator hinstellen ??? LOL
@@jogi_54 In München gibt es ja bereits Fernwärme, diese wird um Geothermie ergänzt. Einerseits eine gute Sache, andererseits sind Bohrungen mitten in der Stadt nicht ganz ohne und dazu kommt, dass die Stadtwerke München der Anbieter sind. Da darf man saftige Preise die meilenweit über dem Durchschnitt liegen, erwarten. Nicht nur weil ja die Kosten für die Geothermieanlage und Erweiterung des FW Netzes auf die Anschlüsse umgelegt werden, sondern auch weil die SWM auch bei Gas und Strompreisen extrem teuer sind und zudem versuchen, gerade die langjährigen (Ü80) Kunden durch heimliches Verschieben in die noch mal teurere Grundversorgung aufgrund von auslaufenden alten Tarifen abzuzocken. Ihr wollt nicht wissen, was meine Eltern aktuell für Gas und Strom zahlen und die lassen sich trotzdem nicht von den SWM abbringen, weil sie da ja seit 60 Jahren Kunde sind und sich nicht vorstellen können, irgendwo anders hin zu wechseln. Bei den Bekannten ähnlichen Alters läuft es ähnlich. Und wenn da dann der Fernwärmeanschluss für die ganze Siedlung kommt, wird der auch Dankend genommen.
@@sabineacahaya2980 Das mit den Preisen muss so nicht sein. Da sind die Verbraucherzentralen, aber auch das Kartellamt (wg Monopol...) immer wieder tätig. Zudem muss man bei der Fernwärme auch immer mitberechnen, dass man für den Ersatz des Wärmeerzeugers nach 25 - 30 Jahren nichts bezahlt - das zahlt man bei der Fernwärme halt in kleinen Schritten. Dito keine Wartungskosten. => TCO !!!
@@jogi_54 ich möchte ja nur drauf hinweisen das man sich das genau anschauen sollte.. es gibt halt viel schwachsinn da auch.. und der iss dann meist teuer auf dauer - hängst du erstmal dran wirds dann blöd.. besser ist man geht bevor unsinn verzapft wird in die sitzungen und wird laut
Bin kein Experte auf dem Gebiet Wasserstoff. Allerdings überlege ich mir, ob es vielleicht sinnvoll wäre lokal (also bei Häusern mit hohem PV-Überschuss) kleine Elektrolyseure für Wasserstoff zu installieren, um überschüssigen Strom als Wasserstoff zu speichern und für Zeiten mit niedriger PV-Erzeugung den Wasserstoff für die Stromerzeugung für den Winter lokal zu nutzen (insbesondere für die Wärmepumpe).
Moin.. so ein system gibt es ja bereits.. aber es ist halt einfach viel zu teuer.. und auch nicht sehr effizent.. man müsste mal ne berechnung machen ob man nicht mit mega viel batteriespeicher für weniger geld eher autark werden kann... eigentlich mal ein gutes thema
@Terraner, das Problem dabei sind die Kosten für den Druckspeicher. In eine 50 Liter H2 Flasche passen bei 200bar leider nur rund 1 kg Wasserstoff (= ca. 33 kWh). Die im Sommer füllen und im Winter wird leer machen (1 Vollzyklus im Jahr) hat extrem hohe Speicherkosten zur Folge. Mit Kavernen unter der Erde in einem zukünftigen Wasserstoffnetz könnte es vielleicht besser aussehen?!
Wenn für die Fernwärme oder noch schlimmer die Nahwärme eigene Kraftwerke gebaut werden (müssen) sollte man die Finger davon lassen. Würde auch nie ein Grundstück kaufen bei dem da Pflicht besteht. Selbst den Anschluß ans Gasnetz halte ich da schon für gefährlich. Noch ist es ja gut aber wenn immer mehr auf andere Heizungsart umstellen dann gehen die Kosten da auch durch die Decke. Sollte die Gemeinde in der ich wohne auf Nahwärme-Schnapsidee kommen wird bei uns vorher garantiert eine Wärmepumpe eingebaut. Sonst kommt die erst wenn die jetzige Heizung fällig wird.
Kann das für Nahwärme nur unterschreiben. Sind jetzt nach einer 10 Jahres Bindungsfrist nach Grundstückskauf endlich raus, zuletzt 2/3 Grundgebühr, 1/3 Verbrauchskosten. Seit Sommer jetzt mit WP unterwegs. Selbst in den Wintermonaten hatte ich einen Gesamtnetzbezug Strom (inkl. Komfortstrom) von maximal 45% des MONATSabschlages der Nahwärme! Nie wieder binde ich mich einem solchen Wärmenetz an, egal wo, egal bei was. Ab März jetzt zu 95% autark mit 30kWp und 26kWh, ab April dann wohl wieder zu 100%. Das sind rund 1,5 Monate später mit WP als ohne, aber aus der PV kommt auch so schon so viel für die WP, da lacht das Herz.
das wird beim gasnetz auch noch übel, weil wenn irgendwann ein grossteil der abnehmer auf wp umgestiegen ist dann wird da die netzgebühr auf zu wenige schultern verteilt und dann wirds übel
Entscheidend ist wo man eFuels herstellt. Wenn man Gegenden hat die viel Sonne haben und billigen Grund kann sich 1:7 trotzdem noch rechnen. Irgendwelche Energieträger werden wir 'eh importieren müssen ...
@@weissnichswelt Da gab es mal nen Video mit Prof. Fichtner im geladen Podcast. Wasserstoff im Auto hat halt die Wandlungsverluste bei der Erzeugung und danach bei der Rückverstromung um den Elektromotor anzutreiben. Im Vergleich zu eFuels ist es deutlich effizienter, dann da hat man am Ende ja nur die grob 25% Wirkungsgrad eines Verbrennermotors. Direktelektrisch ist aber immer noch am effizientesten wenn es genutzt werden kann.
@@stefanenglhardt41 das ist an sich richtig.. es kann halt mit direkteelektrisch nicht mithaltenm aber es ist auch egal weil man es natürlich besser lagenr und transportieren kann.. und für einen vorhandenen verbrennerbestand ist es dann okay.. es wird nur sehr teuer werden, aber auch das ist egal weil das ein signal zum umsiteg aufs bessere ist.. am ende nur noch was für wenigst fahrer oder oldtimer..
Warum bist Du sicher, daß Wasserstoffbusse keine, WasserstoffLKW aber eventuell Zukunft haben. Die Begründung für Deine Meinung zu den Bussen interessiert mich dabei vorrangig.
naja ich meinte speziell nahverkehrsbusse.. im fernverkehr ist es begrenzt möglich.. allerdings selten weil es nur bei 2 fahrern sinn ergibt.. ansonsten ist genug zeit einen akku zu laden zwischendurch wennd er fahrer eh pause machen muss
@@Olaf_Schwandt alles wo man wenig reichweite braucht oder oft laden kann ist direkt mit strom besser.. einige zugprojekte werden zum glück jetzt auch von den ersten h2 plänen auf akkupläne umgestellt.. h2 war eben der neue heisse scheiss udn jeder meitn er muss da ein pörojekt machen.. sinn oder unsinn egal.. aber toll haben das neuste..
@@weissnichswelt meinst Du, weil Aufladen mit H2 aufwendiger ist als Aufladen? da war zwischendurch ein anderer Beitrag zu sehen, dachte ich also eigenlich ist elektrisches Fahren immer günstiger, außer der Ladevorgang dauert länger als das Tanken von H2
@@Olaf_Schwandt naja es ist halt schon einiges günstiger direkt mit strom zu fahren.. und auch wenn son stadtbus ja nie sehr weit fährt fährt er über die zeit viele km.. warum zigmal so teuer als nötig? h2 tanbken geht an sich schneller, solang man nicht mehere fahrzeuge schnell nacheinander tanken muss.. dann wirds schlechter - das friert dann zu
Was sollen die Gas Lieferanten den machen? Ja Amen ich geh jetzt Pleite. Es wird immer ein vielfaches von irgendwas gebraucht. Ein Solarmodul braucht 5kwh Lichtleistung um 1kwh Strom herzustellen.
Wasserstoff. Eigentlich ein geiles Zeug. Das Blöde daran: Es gibt keine natürlichen Wasserstoffquellen. Und wenn man es speichern und verteilen will, bietet es sich eben an, daraus gleich Methan zu machen, das ist das Gleiche wie Erdgas, das kann man dann in das Netz einspeisen und dort wieder entnehmen, wo es eben gebraucht wird. Wenn hier irgendwo in der Nachbarschaft ein Energiewirt/Landwirt/Bauer eine Biogasanlage hätte, mit der er Methan ins Netz einspeist, würde ich glatt einen Gasbezugsvertrag mit ihm abschließen. Passiert nur leider nicht, weil aus Biogas idR eben Strom gemacht wird. Und nein, die Tank-oder-Teller-Problematik ist überwunden. Man braucht für Biogas keine Energiepflanzen, es droht keine Vermaisung der Welt.
Wir in Solingen haben ja schon lange Oberleitungsbusse. Jetzt, seit drei Jahren Batterie-Oberleitungs-Busse, die machen sich ganz gut. Wollte man davon mehr haben, die Taktzeiten erhöhen, wer soll das bezahlen? Die "Müllabfuhr" plant durch ihr eigenes Müllheizkraftwerk auf Wasserstoff umzusteigen und möchte die Busse gleich mitnehmen. Das Busunternehmen sagt nein zu Wasserstoff. Nun muss die "Müllabfuhr" erstmal zeigen, wie das mit dem Wasserstoff klappt.
es gibt auch elektrische mülllaster.. macht mehr sinn als wasserstoff.. der mülllaster wird ja nicht 1000km über land fahren - da sieht man schon im ansatz: blödsinn.. falls du da artikel oder sowas zu hast ruhig mal mailen
Ich bin zwar komplett deiner Meinung, finde es aber schade wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Einfach zu sagen, eine Wärmepumpe ist zum Faktor 7 besser wie heizen mit Wasserstoff unterschlägt den Faktor, dass die Erzeugung des Wasserstoffs im Gegensatz zu Strom entkoppelt sein kann von seinem Verbrauch. Das ist so ähnlich wie die Stromgestehungskosten aus PV-Anlagen mit denen eines klassischen Kraftwerks zu vergleichen, was häufig gemacht wird. Ich muss da natürlich auch die Kosten für Speicherung, Lastausgleich und Netzausbau sehen. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass das Heizen mit Wasserstoff ein Irrweg ist. Selbst rein praktisch ist wohl nicht so einfach wie es scheint. Selbst wenn die Netze umgestellt werden könnten, müssten ja alle angeschlossen Verbraucher umgestellt sein, bevor eine relevanter Anteil Wasserstoff zugefügt wird. Es gibt ja neben den Heizungen auch Menschen die mit Gas kochen.
also ich glaub nicht das es erlaubt werden wird mir h2 zu kochen.. das wäre dann der ritt auf der kanonenkugel.. auch ist h2 speichern nicht ganz trivial.. auch sind gasnetze nur begrenzt h2 fähig und ein problem gibt es überdies.. man müsste ja alle heizungen auf h2 umstellen können die angeschlossen sind und dann spätestens merkt jeder das h2 zumm heizen nicht ernst gemeint sein kann.. weil ja nicht alles umstellbar ist.. es macht auch mehr sinn den wenigen wasserstoff für gelegentliche stromlücken zu nutzen als ihn breitflächig zu verfeuern
Ich finde mittlerweile das Konzept der "kalten Nah/Fernwärme" ganz interessant. Evtl ist das ja auch mal ein Video wert... Von wem der Ausspruch kam, wusste jeder Guerilla-Stromer sofort! ;)
Ist es wahr, wenn die Kommune für deine Strasse Fernwärme vorsieht, wäre eine WP nicht mehr förderbar? Quasie Fernwärme-Zwangsabnahme? Oh man, dann habe ich ja doch auch mal was richtig gemacht.. aber bitter für diejenigen die das trifft, das haben kaum welche auf dem Schirm, ist dann eine ganz ganz wichtige Info!
Ja, so ist es. Ein Anschlusszwang kann vor allem über Bestimmungen im Bebauungsplan für Neubaugebiete festgelegt werden. Ich lasse gerade die Machbarkeit eines Kaltwärmenetzes mit Erdwärme prüfen,aus denen sich dann die Wasser-Wasser-WP bedienen können. Ein Gasnetz wird die EWE hier jedenfalls nicht mehr errichten. Eher einen großen Trafo. Ausserdem kann ich bestätigen, dass dieser Brief die Bürgermeister in Niedersachsen tatsächlich erreicht hat. Er wurde dann an mich weitergeleitet...
ja das ist so.. wenn die wärmeleitplanung für ein gebiet erstmal fernwärme vorsieht wird es schwierig.. deshalb wenn man betroffen sein könnte nachdenken ob man das wirklich will.. es gibt ja auch gute fernwärmenetze die einigermassen günstig versorgen.. wenn man aber merkt das konzept ist murks dann lieber die wp so zügig wie möglich (und es wird sehr oft murks sein) also ruhig dfas video verbreiten..
Wir haben genug Strom um Wasserstoff herstellen zu könnten. Das ist nicht das Problem. Biogas ist da deutlich einfacher zu realisieren die Herstellung und Filterung der Fremdstoffen Methan und co ist durch KG Rohr realisiert. Teile gibt es außer die Fässer alles im Baumarkt.
@@jesko.. Wie Weihnachten 😄 Die ganze Bude voll mit Päckchen 😄 Schöne Laderegler, Ladegeräte, 4mm², 6mm² 10mm², 50mm², Sicherungen, Schalter, Balancer, Wechselrichter, Spielkram ! Nur die 4*12,8V 200Ah sind noch nicht da ...... suche grad nen ordentlichen Sicherungskasten, am liebsten einer wo alle Projekte rein passen (3xFEWO + Haus )
@@dingsvomdach6764 jo weil das bei diesem video nicht so nötig war.. es kann ja auch gute konzepte geben - gefährlich wirds halt wenn man das wort wasserstoff liest.. dann ist schon klar das es teuer wird
Ist das mit dem Fernwärme Anschluss nur bezogen auf die Förderung oder soll Pflicht in dem Fall heißen ich darf nichts anderes mehr einbauen ? Ich hatte das so verstanden das ich halt keine Förderung mehr bekomme wenn Fernwärme vorhanden wäre.
@@frank5668 Oh, ok, also grundsätzlich steht da "können", ist dann also abhängig von der Gemeinde. Es gibt nach 109 ja aber auch keine Einschränkung, also völlig egal ob ich mir jetzt schon eine Wärmepummpe hole oder nicht. Aber danke für den Hinweis, das halte ich hier mal im Auge
@@weissnichsweltIst ja noch etwas Zeit, wie gesagt, die Gemeinde KANN .. nicht muss, ist dann also auch immer abhängig vom Wohnort. im Zweifel muss dann die Rechtschutz herhalten, es wäre vollkommener Irrsinn jetzt eine 5 Jahre alte Brennwerttherme zu entsorgen. Und mit dem Fernwärme Rotz von Uniper können die uns hier echt gestohlen bleiben, die haben wir schon angefragt wie wir das Haus hier gekauft haben und haben nicht verstanden wie der Laden mit solchen Preisen überhaupt noch Abnehmer findet.
Der Wirkungsgrad bei Verwendung eines PEM-Elektrolyseuers beträgt grob um die 60-70+%. Die Abwärme sollte man natürlich auch nutzen, wenn das geht, dann steigt der WG entsprechend. Der genannte Faktor 6-7 ist Unsinn (da wäre eine bessere Recherche im Vorfeld schon angezeigt, sorry). Wenn man den Strom natürlich direkt mit einer Wärmepumpe in Strom umwandelt (z.B. JAZ 4) dann kommt man in etwa auf den genannten Faktor (so wurde das aber nicht erklärt). H2 verheizen ist insofern Unsinn, solange er Mangelware ist. Das wird er lange Zeit bleiben. Mir ist allerdings unklar was der Verfasser des gezeigten Textes mit der Aussage bezwecken will, man solle also keine H2, fossile Brennstoffe ja ohnehin nicht, und auch keine Biomasse in Fernwärmenetzen verwenden. Ja was denn dann? Strom für Großwärmepumpen? Ja hoffentlich nicht. Das kann man sich sparen, WP zuhause ist effizienter und billiger (keine Netzverluste, keine Fernwärmenetzkosten, besser modulierbar, kombinierbar mit der eigenen PV-Anlage...). Und Wärme-Überschüsse aus der Industrie werdens in D flächendeckend ja auch nicht lösen. Darüberhinaus: wir (die Steuerzahler/Stromkunden) zahlen heute ca 4 Mrd (tendenz weiter steigend, siehe Bundesnetzagentur) dafür, dass in Überschußzeiten PV und Wind abgeregelt werden. D.h. die Anlagenbetreiber bekommen Geld dafür, keinen Strom zu erzeugen. Sinnvoller wäre es natürlich dann Elektrolyseuere zu betreiben. Das geht nur nicht so einfach, denn die müssen mehr oder weniger durchlaufen. Auch die EU mag das nicht (schreibt Festverträge vor wenn der Wasserstoff als grün gelten soll). 4 Mrd pa heute, wo wir noch weit entfernt von den Ausbauzielen sind (Faktor 3 zu heute als grobe Hausnummer). Da sollte man sich mal ne Lösung überlegen, ich habe noch nichts dazu gehört von dieser Regierung außer 10GW Elektrolyierurkapazität. Das ist NICHTS im Vergleich zu 500GW+ Strom Ausbauziel für PV/Wind. Und nein, das Ausland will den Strom zu diesen Zeiten auch nicht, sonst müssten wir ja nicht abregeln.
sorry aber ich wollte eine ganz andere message senden.. das jetzt wieder einige erbsenzähler sich auf miniunwichtige teile stürzen hätt ich natürlich ahnen müssen.. es geht generell darum vor diesem unfug zu waren.. es wird vermutlich nie sinn machen mit h2 zu heizen.. und fernwärme für das irgendwas verbrannt wird macht auch wenig sinn.. geothermie kann sinn machen.. abwärme aus industriellen prozessen kann sinn machen.. ansonsten besser das stromnetz ausbauen und wps an die häuse.. und das ist jetzt auch nur grob (bevor wieder erbsen gezählt werden*g) ich hoffe das die grobe warnung, das man sich das anschauen sollte wenn da vor ort was geplant wird angekommen ist um mehr sollte es in diesem vid garnicht gehen.. übrigens die wärmepumpe wandelt strom in wärme nicht in strom:-))) also niemand ist perfekt grosswärmepumpen können aber durchaus sinn ergeben.. eben z.b. an der see oder in gegenden wo tiefe erdbohrungen möglich sind.. da ist dann eine grosse sonde eventuell besser und günstiger als viele kleine.. aber letztlich muss man jeden fall genau anschauen - die ursprungswärme sollte auf jeden fall quasi gratis sein damit sich son wärmenetz lohnen kann
@@weissnichswelt Ja sorry, aber ich sehe das anders. Wenn du hier Zahlen verbreitest sollten die zumindest annähernd stimmen. Faktor 5 ist nicht nix. Schmitz und co z.B. haben da andere Ansprüche an sich. Das lesen hier auch Leute die das verständlicherweise nicht entsprechend einordnen können.
@@weissnichswelt Hallo, ich bin ein großer Fan Ihrer Videos, aber ich glaube, hier hat adrianbernhard544 recht. Man braucht nicht 7 kWh elektrische Energie, um Wasserstoff mit 1 kWh Energie zu erzeugen, sondern eben nur rund 2 kWh, Mit „Erbsenzählen“ hat dieser, doch beträchtliche, Unterschied, aus meiner Sicht, nichts zu tun. Der Faktor 7 kommt imho daher: • Wärmepumpe :Jahresarbeitszahl 3,5, quasi „Wirkungsgrad 350%“ • Wasserstoff Wirkungsgrad Elektrolyse 50% • 350 geteilt durch 50 = 7 Ich finde Sie sollten das richtig Stellen, bevor wieder irgendwelche „Faktenchecker“ eine riesige Geschichte daraus machen. Ich würde das schade finden, weil ich den sonstigen Aussagen in dem Video zustimme. Viele Grüße
@@adrianbernhard544 die zahl steht ja im papier drin.. das sind wissenschaftler denke die werden es richtig haben und ich lieg mal daneben - solls ja geben das auch ich mal fehler mache..
@@adrianbernhard544 ich habs dann nochmal berechnet.. siehe angepinnter post.. es sind 7,2 - also waren meine 7 doch relativ nah dran - klar kann es variieren wenn die Elektrolyse sehr gleichförmig abläuft benötigt man etwas weniger strom usw..
Supi! Dee Energieberater hat heute abgesagt. Keine Förderung bis auf weiteres. Läuft also. die Energiewende klappt 😉🤣. Bestimmt. Garantiert! In 100 Jahren nicht...
@@weissnichswelt Energieberater hat den Termin für Osterdienstag abgesagt, weil es derzeit "mal wieder" keine Förderung gäbe für die Energieberatung. Steht auch im Spiegel. Keine Ahnung, was da warum wieder los ist... Da wartet man, und dann wird zweimal wegen kein Geld abgesagt. Wird das nun zur Dauerschleife? Der Energieberater soll doch auch die Förderanträge stellen, je nach Situation und was man ändert 🙈. PLANbarkeit - da war noch was...
Weil er sich im Sommer speichern lassen wird und im Winter eben bei Spitzenlast in modernen Gaskraftwerken Strom liefert, der den Durchschnittsbedarf übersteigen wird, wenn Wind/Sonne/Biomasse nicht mehr liefern können.
das ist auch ne ganz andere nummer.. wenn ich mit strom heize sagen wir mal jaz 4 dann benötige ich irgendwann mal ein bischen strom aus wasserstoff den ich aber ja mit faktor 4 verheize.. wenn ich difrekt h2 verbrenne hab ich immer faktor 1 - was aber ja 6-7 fachen energieaufwand bedeutet..
@@weissnichswelt Ob die Feuer bei mir in der Heuzung brennt oder das Feuer in einem Gaskraftwerk brennt ist fast egal. Auch ein Gaskraftwerk hat einen schlechten Wirkunkungsfrad. Schlechtes Argument. Zudem hat die Regierung schon eingeplant Gaskraftwerke mit Wasserstoff auf dauerhaft zu subventionieren.
Weil Wasserstoff für eine Saisonale Speicherung eine der wenigen Energierohstoffe ist, die mit vertretbaren Energieaufwand sowohl aus Strom hergestellt werden können als auch dann wieder in Strom verwandelt werden können. Batterien sind zwar effizienter aber eine Batterie die nur einmal im Jahr aufgeladen wird ist eine ökonomische Katastrophe. Und einfache Moleküle wie Methan oder Methanol und auch Ammoniak sind noch ineffizienter mal abgesehen von den anderen technischen Problemen von Wasserstoff wie Wasserstoffversprödung und Transport. Es hängt sicher auch davon ab. Also, wenn man Wasserstoff als puren Energiespeicherrohstoff nicht vermeiden kann gibt es kaum Alternativen die für Saisonale Speicherung wirklich ökonomisch auch mithalten können. Wie gesagt von Strom zu Strom. Holy grail wäre demnach eher auch Nutzung von Biomassekraftwerken oder Biogasanlagen gerade und vielleicht sogar geplant dann wenn im Winter Bedarf besteht. Das ist dann auch nicht mehr so unrealistisch wie eine Komplettversorgung nur aus Biomasse. Für so etwas bräuchte man dann aber auch ökonomische Anreize... also nicht eine Festvergütung von kWh aus einer Biogasanlage, sondern ein Konzept, das sowohl hilft, die Energielücken während des Winters zu schließen als auch ökonomisch Sinn macht. Sowas wie Speicherung von Methan aus Biogasanlagen in Kavernen kombiniert mit Gaskraftwerken. Ist ja alles da, nur jetzt fehlt da die Kopplung an den Bedarf und an einen höheren Anteil von "Bioabfall" oder unproblematischere Biorohstoffe
Ich teile deine Meinung nur zum Teil. Das mit dem Wasserstoff ist genau wie du sagst nur für die Industrie ok da bin ich bei dir. Aber beim Wärme Netz bin ich da anderer Meinung. Weil es sehr viele gute Wärme Netze gibt an deren Anfang Wärme Erzeuger sind die effektiver sind, mit tiefen Bohrung Wärmepumpe, mit Abfall Holz oder oder. Das mit der Ablehnung ist mir da zu pauschal, wenn es mit Wasserstoff betrieben wird bin ich voll bei dir.
ich will natürlich mit einer etwas überzogenen ablehungshaltung die augen der leute für diese dinge öffnen.. wenn man sich anschaut was am anfang der leitung arbeitet und es für gut befindet und der preis stimmt ist es ne andere sache..
Ja Wasserstoff ist teuer, aber warum wird es probagiert als Lösung für Speicherung der Energie bei pv und Wind Überschuss und warum soll Wasserstoff die Lösung für unsere Industrie sein wenn es so sau teuer ist.
weil es derzeit einzige Alternative darstellt für eine Langfristspeicherung. Mehr ist noch nicht absehbar, daher muss man schon alleine deswegen in diese Richtung gehen. Wasserstoff bis ins Haus ist allerdings auf die breite Masse gesehen völliger quatsch.
Vielleicht weil der Wasserstoff in den vorhandenen Gasnetzen weiterlaufen soll, die FDP mit dem Lobbyverband „Pro Gas“ verbandelt ist und sich mit der Abhängigkeit der armen Bürger am Wasserstoffnetz gute Gewinne erzielen lassen, nicht umsonst propagiert die FDP für die Nutzung des netzes. Die grünen wollen das Netz rückbauen wo es möglich ist um den verbliebenen Kunden die hohe Netzgebühr zu ersparen.
für die indstrie ist es dann ne lösung wenn es stofflich benötigt wird.. z.b. beim stahl benötigst du kohlenstoff damit aus roheisen stahl wird.. in der chemie gibt es ähnliche dinge.. (bei stahl kenn ich mich besser aus*g) damit wärme zu machen wird auch die industrie nicht.. wäre viel zu teuer.. eventuell in hochtemp anwendungen aber auch da wird vermutlich strom direkt günstiger sein
jo die schlaue aussage des rückbaus wurde ja schon wieder ausgeschlachtet.. habeck will die gasenetze rausreissen.. das er die bürger schützen will versteht keiner
@@weissnichsweltEin paar Menschen doch, nur leider wohl zu wenige. Wenn wir nicht mehr mit Gas heizen brauchen wir auch keine Gasnetze mehr. Das ist dann nur noch verbuddelter Stahschrott. Das finden die Menschen denen die Gasnetze gehören und die sie betreiben naturlich niocht so toll. Leider hat die Gas-Lobby viel Geld um Lobbyisten zu bezahlen, Politiker, Medienkampgnen und alles was die Menschen nerft die sich um eine zukunftsfähige Wärmeversorgung bemühen.
Kurzer faktencheck ich habe nochmal geprüft.. energieeinsatz - Die benötigte Strommenge variiert je nach Betriebsmodus und Leistung des Elektrolyseurs und liegt in etwa zwischen 40 - 80 kWh/kg. nehmen wir den mittelwert 60kWh an: 1kg h2 enthält 33kWh Energie aus 60kwh strom macht eine wp ca 240kWh Wärme - 240/33 = 7,2 ich habe im Video 7 gesagt
Hahaha Klasse Video😂
Super erklärt. Es gab eine Zeit wo ich überzeugt war es braucht Wasserstoff zum Heizen und Auto fahren..........ja..bis ich aufgeklärt wurde wieviel Energie es braucht um Wasserstoff herzustellen.
jo und das muss halt mal bei allen ankommen
😁🤣 Dann haben Deine Eltern ja anscheinend was grundlegendes verpasst 😁🤣 Aber ist ja anscheinend noch jut jejangen 👍😁👍
Die stoffliche Verwendung von Wasserstoff im Stahlwerk ist als Reduktionsmittel um das Metall aus dem Erz zu bekommen. Mit dem Kohlenstoff im späteren Stahl hat das nichts zu tun. Der müsste gegebenenfalls dann extra zugesetzt werden.
ich geb zu als ich studiert hab hatr noch niemand h2 für stahl genutzt und so genau hab ich mich da auch später nichtmehr beschäftigt mit..
wollte gerade sagen ... Wasserstoff ersetzt ja gerade Kohle als Reduktionsmittel.... und deshalb muss man dann auch später ggf Kohlenstoff zusetzen.... damit aus Eisen Stahl wird. Das war wohl damit gemeint? Allerdings entfallen dann die CO2 Emmissionen zumindestens dann, wenn grüner Wasserstoff verwendet wird. Und andere, vergleichbare erprobte Alternativen wie z.b. elektrochemische Reduktion gibt es (noch?) nicht. Ausserdem ist die Verwendung von Wasserstoff als Reduktionsmittel effizienter als als Brennstoff oder sogar in Brenstoffzellen.... die Sauerstoffreduktion, die auch nicht besonders energieeffizient ist, entfällt. Die macht nämlich zumindestens einen nicht wirklich kleinen Anteil an den Verlusten einer Brennstoffzelle aus, sowie auch die Sauerstoffentwicklung bei der Elektrolyse.
@@sschmachtel8963 Pflanzenkohle oder Türkiswasserstoff, wobei eMethan dann jenen Kohlestoff freisetzt, der via CO2 aus der Luft zugesetzt war.
@@weissnichswelt Wasserstoff ist teurer als Kohle / Koks und auch Erdgas.
@@ralfl.k.5636 Das ist ja gut nur ich glaube kaum oder hoffe es auch nicht das irgendjemand auf die Idee kommt und Pflanzenkohle "anbaut" um Stahl herzustellen. Wieviel Mio tonnen pro jahr waren das? Und zack sind alle Wälder weg bzw. alle Acker voll von "Pflanzenkohle". Das ist glaube ich ein erns zu nehmendes Problem selbst wenn Stahl nicht wirklich viel Kohlenstoff beinhaltet
Das Problem aller leitungsgebundener Wärmenetze wird din Kanibalisierung sein.
1. Schliessen sich nicht alle an, sondern bauen eigen WP.
2. Die sich anschliesen werden sich Alternativen für den zeitweisen Einsatz anschaffen (Klimaanlagen, Heizstäbe, Thermieanlagen).
Die Auslastung wird sinken und immer teurer werden.
genau das kann ein problem werden.. das wird schon beim gasnetz längerfristig probleme bringen wenn nur noch weniger leute dranhängen wirds unbändig teuer.. deshlab fernwärme nur dann wenn sie extrem günstig ist - dann ist die gefahr das weniger drangehen auch kleiner.. das geht aber eigentlich nur bei abwärmenutzung nicht bei extra kraftwerken
Genau wen das betrifft sollte sich mal mit Leuten unterhalten die an Wärmenetzen mit speziellen Kraftwerken hängen. Aber darum wird ja den privaten Ofenbesitzern das verbrennen von Holz verboten damit die Heizkraftwerke nicht nach 5 Jahren keinen Brenstoff mehr haben. 🤣 Wenn der Schwarze Erfülöumngsgehilfe meinen Heizkamin stillegt werde ich ihn icht abbauen und weiterhin als Backup zur WP bei Stromausfall betreiben. Dafür war er gedacht vor den Schwachsinnsbestimmungen. Jeder der Gartenabfälle verbrennt macht mehr Dreck als mein Heizkamin der im Schnit 1-2 Schubkarren Holz im Jahr verbrennt und seit 14 Jahren ca. 2l Ruß und davon ist die Hälfte Abrieb des Kehrbesens am Kamin produziert hat. 💪
Man könnte mit der unvorstellbaren ETC Abwärme ganze Städte Heizen.
Und der Überschuss laden ist dann kein Problem.
Weil es unvorstellbar viel Stromverbrauch und lukrative Einnahme Quelle ist.
Ohne elektrischen Strom nützt die Wärmepumpe nicht viel. Zudem wollen ja auch noch Elektroautos kräftig Strom ziehen.
@@ralfl.k.5636 "Oh wie schön ist Panama" Und auch eine Gas oser Ölheizung funktioniert nicht ohne Strom. Wenn ich mich irre bitte die hersteller einer Solchen Heizung mitteilen. das einzuge ist der Holzofen der kmeine pumpe braucht. sobald er wassergeführt ist wird er nicht ohne Pumpe funktionieren. "Schwerkraftheizungen wird man mit der Lupe suchen müssen. 🤣
Zur Präzisierung:
Nach GEG Paragraf 109 kann eine Anschlusspflicht (!) an ein Fernwärmenetz veranlasst werden.
Bin gerade nach 18Jahren Zwangsanschluss noch davon weg gekommen. Preise wurden gerade um 76% (!) erhöht.
Dank PV und jetzt WP bezahle ich nun nur ca. 15% (ca. 300€) der Kosten der Fernwärme pro Jahr.
Kann 110% bestätigen was Thorsten zur Fernwärme sagt.
wie gesagt es gibt sicher gute modelle aber die abhänggkeit ist halt ein problem oder kann eins werden
Da wir mit unseren Energiekonzept komplett fertig sind und uns wenn Lösungen einfallen lassen, wenn es nötig wird.
Was soll bei uns angeschlossen werden, wenn alles Autark und bestens funktioniert und fertig ist.
Und die Vergütung stimmt voll kommen. Danke sind Euros und keine Cents
@weissnichswelt, du mußt dich für nichts rechtfertigen - Du nicht!
😍
Wenn Wasserstoff 50% Verluste mit sich bringt, dann klingt das fast normal, unbedenklich. Wenn dann zum Ausgleich doppelt gezahlt werden soll, dann schon nicht mehr.
jupp
Wasserstoffwirtschaft bedeutet Förderwirtschaft = verpulvertes Steuergeld
jupp.. die meisten projekte leider.. es gibt ein bischen was sinnvolles aber wenig
Meine Empfehlung:
Dr. Jens Clausen:
"Mit Wasserstoff heizen? Oder doch mit Wärmepumpe, Solarthermie, Fernwärme?"
ua-cam.com/users/liveY7iMKOsEh04?si=DYQvwUPSgbzsFN1p
Lieber Torsten, Danke fürs Verbreiten. Ich bin gleich in 3 Organisation die mit Ihrem Logo den Brief unterstützt haben.
Es ist wirklich haarstreubend was Zukunft Gas und andere Lobbyverbände zum Thema H2 an Wunschträumen verbreiten.
Da wird soviel Geld in Scheinlösungen verballert die vollkommen konkurenzunfähig sind und das Geld feht dann bei den sinnvollen und wichtigen Investionen.
Aber als Erdgaszwischenhändler ist das eben dein Geschäftsmodell.
Danke fürs Feedback!
Moin Torsten 😁👍👋👋
HuHu
Hallo langschläfer 🤭
moinsen gereon:-)
Auch die Glöcknerin 👋👋👋 in die Runde 😁👍👋 L.G.
@@GS-- auch der gutesten dagmar dann nen lieben gruss
Bei uns im Ort wurde auch ein Nahwärmenetz aufgebaut. Die Hauptleitung liegt bei mir direkt vor dem Haus in der Strasse. Damals war die Absicht die ganzen alten Ölheizungen auf dieses Nahwärmenetz umzustellen. Zwei Produzenten kamen zum Einsatz. Einmal eine Biogasanlage eines örtlichen Großbauers und eine Hackschnitzelanlage auf der anderen Seite des Ortes.
Es wurde ein horender Preis veranschlagt damit man günstiger ist als die Ölverbraucher. Das Gas war damals noch viel viel billiger. Zum Glück haben wir uns, da Gastherme, damals nicht dafür entscheiden können. Wir wohnen in einem zu jungen Wohngebiet und sind somit gleich rausgefallen 🤣. Zum Glück.
@MTB-iker Die Abwärme eine Biogasanlage ist ja noch eine der besseren Voraussetzungen. Das könnte zumindest für einige Häuser reichen. Zumindest solange die Biogasanlage wirtschaftlich läuft, was von verschiedenen Faktoren, Subventionen und Agrargesetzen abhängt. Und beim zusätzlichen Hackschnitzelkraftwerk wird es mMn schwieriger einen Vorteil gegenüber Einzelanlagen zu generieren.
Wie ist das jetzt bei Euch im Dorf. Sind die Nutzer zufrieden?
@@klassichd10Hab mich dafür nicht mehr interessiert. Müsste ich mal in Erfahrung bringen 🤔
wäre wirklich mal interessant wie sich da die preise verhalten usw.. könntest ja mal ein vid zu machen :-)
@@weissnichswelt ; @MTB-iker Ja, wäre klasse! Realerfahrungen sind immer interessant.
Ob Abwärme Biogasanlage, ob die Abwärme von H2-Stahlwerken, ohne Abwärmenutzung kollabiert die Kalkulation der Betriebe. Die Abwanderung der Stahlindustrie incl. dann Fahrzeugbau wird kommen, wenn wir nicht Abwärmenetze als Kostensenke ermöglichen. Jene Netze wird aber nur für lauwarme Wintertage auskömmlich auslegen können, also Wasserstoffbrennwertthermen als Unterstützung nötig.
Hm, für mich war das jetzt kein echtes Politik-Video.
Es ging doch vornehmlich um Physik (Thermodynamik), Mathematik und (wenn man böse sein will) noch um den gesunden Menschenverstand.
OK, letzteres ist eine Meinung, aber der Rest ist Wissenschaft.
sagen wir es war ein verbraucherschutzvideo:-))
Auch wenn wir das schon wissen. Danke für das wichtige Video
naja die meisten werden es wissen aber ich denke es ist ganz gut es nochmal in die welt zu tragen.. und ich hoffe das es verbeitet wird, damit es die erreicht die es nicht wissen
Genau meine Überlegung: sobald der Zwangsanschluss an ein Wärmenetz droht, hab ich vorher eine Wärmepumpe.
macht meistens sinn.. es gibt ein paar gute fern- nahwärmekonzepte - wenn der ursprung abwärme ist wirds meist preislich günstig.. aber wenn irgednwie zugeheizt wird oft sehr teuer.. das problem ist dann die abhängigkeit
Nicht zu vergessen , um Wasserstoff herzustellen braucht man sauberes Wasser
auch das
super, endlich mal wieder ein politisches Video von dir. Gerne mehr
gg
Jetzt mach Dich doch nicht immer über unseren fähigsten Wosserstoff und Opfelsoft Minister lustig…der und die Gruberin sind doch die einzigen die wirklich durchblicken…🤣🤣wenn Dich das LKW Thema interessiert - da gibt es ein gutes Video vom Geladen Podcast - mit Prof. Fichtner Die Stadt Tübingen hat eine spannende Fernwärme Lösung - die haben Ihre Kläranlage überdacht und nutzen die Abwärme für eine riesige WP…
tübingen iss eh geil... da würd ich wirklich gern wohnen bei dem bürgermeister
Moin 🙂 👋
Wir setzen auf Biogas, das ist viel einfacher zu realisieren.
Und jeder Zeit erweiterbar , das System. Lässt sich gut mit Arbeiten. Sogar der fliter kann man selber bauen.
ETC macht unvorstellbar Abwärme. Gibt es eigentlich noch Grafikkarten?
Oder alle guten Ausverkauft ???
Bei uns im Ort gibt es ein Fernwärme Versorger mit einem Holzheizkraftwerk, wo Ausschuß der regionalen Möbelindustrie verwertet wird.
Verbrauch ca 2Tonnen pro Stunde. Grundsätzlich keine schlechte Sache ,
da z.b das öffentliche Schwimmbad und auch in der Industrie ganzjährig Prozesswärme abgenomen wird. Neben der Wärme wird auch ein kkeinerer Anteil Strom erzeugt.
Aber so günstig ist das auch nicht.
Der Anschluss kostet ca 10.000 Eur iabzüglich einer Förderung von 35%
Monatliche Grundgebühr 17.85 Eur
Arbeitspreis 17.85 Cent.
Und man macht sich von einem Anbieter Abhängig.
jo also vom grundprinzip scheint es ja okay.. aber da muss irgendwer anscheinend ganz gut verdienen..
Und was verbrennen sie wenn das Möbelwerk pleite geht ⁉werden dann Akten aus den Behörden und Holzaus den Gärten der Politiker verbrannt ⁉
Das ist nicht zufällig im Kreis Paderborn? Das ist zu teuer und man ist an ein Anbieter gebunden. Was ist wenn das Möbelwerk pleite macht. Ein deutsches Pellets Werk ist insolvent weil es kein Holz mehr bekommt
@@weissnichswelt wenn das bei mir ist was von den Preisen stimmt muss man wissen wir haben sehr viel Grundwasser und das Schwimmbad ist wenige Meter von ein Bach dach voll mit PV und eine Erdwärme Pumpe da wäre wahrscheinlich ein autarkes Schwimmbad möglich. Aber der örtliche Stromkonzern häng da dran und die wollen ja nur das Beste vom Bürger. Der Gemeinderat ist schwarz , der sollte eigentlich das beste für den Bürger haben. Genau der Unfug Neubaugebiet an das netzt anzuschließen auch Geld verbrand wenn jemand energetisch plant Dach Ausrichtung kein Walmdach was wohl modern ist hat doch die besten Voraussetzungen weit unter den Kosten zu bleiben wie beim Nw Netz . Da fällt mir nur Einstein ein zu Punkt Dummheit und Horizont
@@michkub2699 Ja zufällig im Kreis Paderborn.😏
Das es treuer ist und man sich von einem Anbieter abhängig macht habe ich auch in meinem Beitrag erwähnt.🤔
Wuppertal kauft gerade weitere 32 Wasserstoffbusse 😅🤣😂 🙄
Und selbst wenn man Wasserstoff "nur" verheizt: Die volumetrische Energiedichte ist deutlich geringer als bei Erdgas, Daher bräuchte man schonmal deutlich dickere leitungen. Wenn die Leute weiter ihre Gasbüchsen rausschmeißen könnte das wenigstens mengenmäßig wieder hinkommen.
looool.. das geld iss also über die wupper gegangen oder so
„Die Entscheidungsträger“ dort werden wohl auch davon überzeugt sein, dass sie richtig fortschrittlich sind.. 🫣😢🙋🏼♂️
@@peterthiele. Jupp, gab auch Zeitungsartikel dasüber..
@@peterthiele. jenau
Inzwischen werden Wasserstfftankstellen zurückgebaut. Shell baut inzwischen sogar normale Tankstellen ab.
ja wie gesagt hamburg hafencity.. 6millionen euro förderung - und wech damit.. so kann man geld verbrennen.. das schlimme ist das immer noch neue kommunen auf die idee kommen das sei clever mit h2 - es wurden schon viele fehler gemacht nur noch nicht von jedem.. aber bewerber für den preis dümmste kommune gibt es inzwischen viele
@@weissnichswelt Jepp, ohne Nachzudenken Geld rauswerfen. Die Elektrobusse müssen die danach ja trotzdem noch kaufen.
@@Labor2B jo aber wenn irgendwer den förderjoker zieht werden die entscheider in den kommunen rattig.. gesunder menschenverstand iss da mangelware
Vielen Dank! Genau das habe ich gemacht. In die Gemeinderatssitzung gegangen und gefragt, ob das angedachte (Experimental-) Wärmenetz wirklich Sinn macht. Angedacht ist eine Pelletheizung was durchaus Sinn macht, denn die Gemeinde hat Wald. Aber laut Pelletinstitut skaliert der Wirkungsgrad von Pelletheizungen nicht mit der Größe. Also kann man auch kleine Einzelheizungen nehmen und sich die Leitungen und Betreiber sparen.
Es wird dennoch eine viel zu hohe Summe für Machbarkeitsstudie und Planungsleistungen ausgegeben.
Es war schon früher so: Wenn man einen Großbetrieb mit viel Abwärme hat, kann Fernwärme sinnvoll sein. Ansonsten: Sehr genau rechnen. Aber vorher!
wenn die gemeinde wald hat und das nutzen will für ein wärmenetz warum macht man dann keine stückholzheizung statt ner pelletheizung.. welchen sinn macht es das holz noch zu pellets zu verarbeiten bevor man es verheizt? ist schon vom ansatz seltsam.. ausser man hat eh ein pelletwerk
@@weissnichswelt Ein Scheitholzofen läßt sich halt nicht so gut automatisieren wie ein Pelletofen. Und Stückholz wird als Brennholz derzeit an Privatpersonen verkauft. Und da die alten Einzelfeuerungen einen schlechteren Wirkungsgrad haben als Pelletöfen wäre die Umstellung das Brennholzverkaufs auf Eigenverbrauch energetisch und CO2-technisch ein Gewinn, könnte aber zu empfindlichen Reaktionen führen. Bin gespannt, was das teure Gutachten sagt.
Selbst in Neubaugebieten macht Fernwärme mMn keinen Sinn. Da baut man KFW40 und heißt elektrisch betrieben. Aber Fernwärme steht halt auf irgendwelchen Positivlisten....
Vielleicht würde da ja eine Hybridlösung mehr Sinn machen: Großwärmepumpe für die Grundlast und Holz für die Spitzenlast. Das ist meiner Meinung nach auch ein Vorteil von Fernwärmenetzen, da können auch intelligente aber komplexe Lösungen wirtschaftlich sein. Warum sollte man während Winterstürmen wertvolle Biomasse ineffizient verfeuern, wenn es Strom für lau gibt? Die spart man doch lieber für ein paar richtig kalte Winterwochen mit vermutlich hohen Strompreisen. Und wenn dann die Gemeinde so am Ende Brennholz übrig haben sollte, werden sich ein andere sicherlich freuen die keinen Plan haben wie sie ihre Wärmeversorgung hinbekommen.
@@MatjesHunts Zuerst muß die Physik stimmen. Also der Wirkungsgrad der Großanlage muß besser sein als der Wirkungsgrad der Einzelanlage. Eine Großwärmepumpe, die einen großen und rel. warmen Fluß anzapft, wäre da ein Kandidat. Um so besser, wenn dann noch aus (fossilen) Heizkraftwerkszeiten ein Wärmenetz vorhanden ist.
@@klassichd10 Ich denke, auch beim Wärmepumpen-Wirkungsgrad haben einzelne Großanlagen tendenziell einen Vorteil gegenüber vielen Kleinanlagen. Mein Eindruck ist, dass sich bei Kleinanlagen weitgehend die typische Luft-Wasser-Wärmepumpe durchsetzt, effizientere Varianten mit Erdwärmekorb, Eisspeicher, etc. sind einfach in der Anschaffung zu teuer für ein Einfamilienhaus. Bei Großanlagen hat man hingegen eher die Möglichkeit etwas wirklich schlaues zu machen, einen Fluss anzapfen, oder Abwässer, etc. Natürlich darf man dabei die Verluste beim Transport im Wärmenetz nicht vergessen, das muss man sich sicher alles im Einzelfall gut überlegen!
Oberleitungsbusse wie in Solingen oder Esslingen gehen doch auch Problemlos.... Und an den Masten für die Oberleitungen könnte man eventuell noch nen AC Ladepunkt anschließen...
Ja, beim Heizen mit Wasserstoff bin ich gleicher Meinung wie Du. Energetisch hat Wasserstoff eine ähnlich hohe Wertigkeit, wie Strom, preislich eine noch viel höhere (Wie Du es auch im Video gesagt hast). Mit Wasserstoff zu heizen, ist praktisch als wenn Du die Wohnungen direkt mit Strom heizt, den Du dazu noch mehrfach so teuer wie üblich einkaufen mußt.
Beim Heizen von Hochöen, ist die energetische Wertigkeit schon besser, aber die krassen Kostenunterschiede bleiben natürlich. Wenn Wasserstoff z.B. zur Reduktion von Eisenerzen genutzt wird, kann man auch über Wasserstoff als Energieträger nachdenken, wobei auch dort Strom preiswerter ist.
Bei mir in der Gemeinde wird geplant für einen kleinen Ortsteil (700 Häuser, kein Erdgase verfügbar da nicht ausgebaut) eine Nahwärme zu realisieren. Geplant sind Solarthermie mit Saisonal-Speicher auf freier Landfläche. Was denkst Du über diese Idee? Ist ja auch kein Prozess-Abwärme. Zuheizen könnte man wohl zur Not, ich weiss aber nicht was da geplant ist.
pooh schwer aus der ferne zu beurteilen.. machbar ist viel.. ob die zahlen passen muss man den ingenieuren vor ort überlassen
Ist das zufällig das Projekt in Dietenheim a.d. Iller? Dazu findet man auch eine Machbarkeitsstudie im Netz. Ich finde es interessant, dass man sowas umsetzt und bin auf die Erfahrungen damit gespannt. Die kalkulieren ja mit 10,3 Cent/kWh Wärme.
Allerdings tendiere ich mehr zu PV-Freifläche plus Großwärmepumpe. Damit kann man die im Sommer nicht benötigte Energie ins Stromnetz einspeisen und im Winter ggf. zusätzlich günstigen Windstrom beziehen.
Mein eigenes Haus hängt an einem neu errichteten Nähwärmenetz gespeist von der Abwärme einer Biogasanlage und einem Holzhackschnitzel-Spitzenlastkessel. Als 3. Wärmequelle ist eine 15 MWp PV-Freifläche plus Großwärmepumpe angedacht.
@@martinkobil Nein, bei mir geht es um einen Ort im Saarland.
Hi, genau richtig wie du es darstellst. Der H2 Hype ist völliger quatsch und rausgeworfenes Geld… In 10 Jahren kann man da vielleicht nochmal hingucken… MFG Lars
schon fern und nahwärme an sich muss man kritsch sehen.. neue abhängigkeit.. eigene wp mit eigener pv iss ein bischen mehr sicherheit
Hallo Lars 👋 genau. Die sollen erstmal zusehen das die Netze vernünftig ausgebaut werden und der Strom vom Norden in den Süden kommt. Und die ganzen Netzentgelder/Steuern/Umlagen runter kommen. Dann kann man mit Überschüssen Wasserstoff herstellen.
@weissnichswelt, dein Wärmenetz-Bashing halte ich für fehl am Platz. Du hast ja verstanden, dass man damit ansonsten ungenutzte Abwärme nutzbar machen kann. Was du wohl noch nicht verstanden hast ist, dass man als Wärmequelle auch Großwärmepumpen nutzen kann. Und die kann man nicht nur mit (teurem) Netzstrom betreiben, sondern auch direkt an PV-Freiflächenanlagen oder/und Windräder anschließen (Überschusseinspeisung).
So, jetzt nimmst du mal direkten PV-Freiflächenstrom mit Erzeugungskosten von ca. 5 Cent/kWh in Deutschland und eine 2stufige Großwärmepumpe mit einem SCOP von 2,5-3 bei 70-80 Grad VL Temperatur des Wärmenetzes. Da landest du bei ca. 2 Cent/kWh Wärme ohne WP-Anlagenkosten. Bei OnShore Windkraft ist es einen Tick höher, dafür passt die Erzeugung im Winter besser (muss man leistungsmässig nicht so überdimensionieren wie PV).
Auf diese 2 Cent/kWh Wärme zu kommen wird es selbst mit eigenem PV-Strom vom Hausdach + WP schwierig.
du hast mich im video offensichtlich komplett missverstanden.. es ging um fernwärme mit sinnfreien wärmequellen.. ich hab sogar eindeutig auf abwärmenutzung hingewiesen
Wasserstoff ist ein Rohrkrepierer.
Viel zu teuer
so ist es..
@MichaelWendler-yo9dw hier bin ich dann wieder voll bei ihnen
Auf der einen Seite sonnen und Windstrom Berge produzieren
Auf der anderen Seite diesen nicht nutzen können.
Denn 500.000 Hektar Solarfläche können 1000 Terrawatt Solarstrom produzieren
Das wäre alleine ein Drittel mehr als wir heute an Strom brauchen
Und das ohne Windkraft
@@josefdoll8142bei uns in der Gegend gibt's eine Freiflächen PV Anlage mit circa 80.000 kWp. Die haben daneben einen Elektrolyseur gebaut und speisen immer das ein was gerade lukrativer ist.
@MichaelWendler-yo9dw das problem ist das die elektrolyse aus abgeregeltem strom sich nicht lohnt.. dafür wird zuwenig und zu selten abgeregelt.. das muss gleichförmig ablaufen - die anlagen sind zu teuer um sie nur teilauszulasten
@MichaelWendler-yo9dw subvention
Bitte mal die Fakten zu H2 gründlich recherchieren. Nicht nur die Herstellkosten, die gar nicht so hoch sind, spielen eine Rolle. Der Faktor 7, von dem du sprichst, kommt bei der Herstellung von E-Fuels zum tragen.
es ist halt auf jeden fall deutlich teurer und aufwendiger.. das aufrüsten der gasnetze muss man da auch noch berücksichtigen.. aber du hast recht bin da mit den irren zahlen etwas durcheinander gekommen..
ich habe inzwischen nachgerechnet siehje erster kommentar es sind 7,2 nach der rechnung.. kann aber varieren wenn die elektrolyse sehr gleichmässig läuft benötigt sie eben weniger strom.. aber durschnittlich faktor 7 zur wp passte ganz gut.. hab schon an mir gezweifelt
Moin Torsten 😀 Wahnsinn wird das Solarzeugs billig ! Hab ein paar echte Schnäppchen gemacht 🤑🤑🤑 Wir brauchen mehr Wind und mehr PV ! Vielleicht machst du im Sommer "Public Viewing Weissnichs Welt"...... jetzt T-shirts verteilen !😁
👋🙂
Hallöchen Du Aushilfs 🇨🇵 🇫🇷 😂😁👍👋👋
@@GS-- Auferstanden !? Steht der Turm noch ? Grüße mir die Dagmau schön
@@meisterkaese1Moin mein lieber, ich Grüße Dich ganz herzlich zurück, und natürlich unbekannter weißer auch Deine liebste.
🙂🙃🙋♀️👋👋👋🔔🔔🔔🔔👍👍
@@dagmau 😍🥰🤩😍🥰🤩
Danke für den Tipp. Das kann ich nur unterstützen. Das schreiben an unseren Bürgermeister und stellvertretenden Bürgermeister in Korschenbroich ist raus.
super
@@weissnichswelt vielen lieben Dank nochmals für diese super Information. Ich bin jetzt vom Bürgermeister eingeladen worden. Habe einen Termin beim Ausschussvorsitzenden für die kommunale Wärmeplanung und dem Bauausschussvorsitzenden meiner Stadt. Macht schon Spaß, wenn man als Bürgerpolitisch gehört wird und mit diskutieren darf.
Moin mein lieber Torsten..
🙃🙂👋👋👋👋🔔🔔🔔👋👋
Moin meine guteste:-)
👋🙂👋😅👋😎👋🌞👋🤗👋🫠👋
Ach p.s. Ein wenig Politik kann nicht schaden...Energiewende und alles was damit zu tun hat ist halt automatisch auch ein politisches Thema und kein rein Technisches
so sehe ich es auch... die lobbys arbeiten da ja auch immer an der politk das sie es hindrehen wie sie es wollen
danke! alles prima aufgezeigt ... wo ist ein link zu dem brief ??? weiterhin alles gute :)
in der videobeschreibung..:umweltinstitut.org/wp-content/uploads/2024/03/Offener-Brief_Kostenfalle-Wasserstoff_05.pdf
Warum wird da von Biomasse und Biogas abgeraten. Nahwärmenetze aus Biogasanlagen funktionieren doch die letzten 20jahre schon ziemlich gut.
Weil die großen Mengen, die für Gasheizungen benötigt wurden, nicht erzeugbar sind.
Wir haben ca. 130 Biogasanlagen im Landkreis. (99% Stromautarkie zusammen mit Wind und Solar) Nach einer Umfrage von EWE planen ca. 30% die Schliessung der Anlage nach Ende der EEG-Förderung. Was wird dann aus den Fernwärmenetzen? Auch Insolvenzen oder einfache Kündigung dieser Wärmelieferanten sollte man berücksichtigen. Auch 20-jährige Abnahmeverträge sind mal zuende... Wer sich auf andere verlässt, wird verlassen.... Bürgerenergie wäre eine Überlegung wert. Der Staat ist in der Regel zu langsam und ineffektiv, da wird es nur teurer.
@@stockfinster374ich rede ja von einem Wärmenetz und nicht von einem Gasnetz. Aber klar die Menge für irgendwelche Großstädte lässt sich nicht erzeugen. Ist halt eher für den ländlichen Raum.
@@derbolle8285ok, da bin ich bei dir. Leider bin ich aber auch da von einem Monopolisten abhängig, es gab einige Fälle in denen der Bauer dann die Preise deutlich erhöht hatte und ansonsten mit Abschaltung gedroht hatte.
Energiewende ist klimapolitik also mach weiter mit dieser "Politik" 😅
denek ich mach eh wie ich mein:-)
Frohe Ostern!🐣
dir auch frohe ostern..
Danke.
Schade, dass kaum mehr ein Video eingestellt wird, indem der Verfasser seine Abneigung gegenüber Bayern zum Ausdruck bringt.
warum sollte ich ne abneigung gegen bayern haben.. ? das denken immer einige ist aber garnicht so,.. die bayrischen politiker sind halt teils sonderbar
@@weissnichswelt Sonderbar sind Politiker, die an die Pensionskasse ran gehen wollen, wie in SH, um Haushaltslöcher zu stopfen, trotz hunderter Millionen Euro Länderfinanzausgleich von den sonderbaren Bayern.
7:00 f nun ja - Flensburg ist zu 99% Fernwärme versorgt, hat einen riesigen Fernwärmespeicher, der derzeit durch WKA Überschüsse aus Dänemark beheizt wird und eine/mehrere Groß- Wasserwärmepumpen (Quelle die Förde) in Planung sind die die fossilen Abwärmekraftwerke ersetzen sollen, ergänzt werden. 2 GUD Anlagen werden wohl mittelfristig auf H2 umgebaut, auch da läuft die Planung. Grundsätzlich gegen Fernwärme zu schießen halte ich für kontraproduktiv - insbesondere, wenn die infrastruktur für Fernwärme vorhanden ist.
Alternativ müßte das gesamte Stromnetz in Flensburg aufgerüstet werden - und woher käme dann der Strom ???
Also - so ganz so einfach ist das nun nicht.
LG jogi
ich habe eindeutig und sehr deutlich von neuen fernwärmeanlagen und planungen gesprochen.. sowie eben auch das schreiben.. wenn man in einem bestehenden system ist ist es vermutlich eh schwer da rauszukommen.. denke da wird keine wp förderung erfolgen wenn man an fernwärme angeschlossen ist
@@weissnichswelt Flensburg ist ein besonderes Beispiel, weil da die Stadt vor vielen Jahren beschlossen hatte, auf 100% Fernwärme zu setzen und im Stadtgebiet keine fossilen Heizungen mehr zuzulassen. (muss so um 1970 gewesen sein...).
Die weiteren Bemühungen weg von fossilen Kraftwerken findet man bei Wikipedia.
Flensburg ist in sofern nicht mit anderen Städten vergleichbar, zumal 100% Fernwärme halt auch die Verluste der Fernwärmeverteilung minimiert und somit zu günstigen Preisen verhilft.
So sehe ich auch die Bemühungen in München mit Geothermie - Fernwärme durchaus positiv - das muss nun nicht zwangsweise teuer sein.
Zum Vergleich - im Winter ggf. Strom beziehen, oder doch besser nen Generator hinstellen ???
LOL
@@jogi_54 In München gibt es ja bereits Fernwärme, diese wird um Geothermie ergänzt. Einerseits eine gute Sache, andererseits sind Bohrungen mitten in der Stadt nicht ganz ohne und dazu kommt, dass die Stadtwerke München der Anbieter sind. Da darf man saftige Preise die meilenweit über dem Durchschnitt liegen, erwarten.
Nicht nur weil ja die Kosten für die Geothermieanlage und Erweiterung des FW Netzes auf die Anschlüsse umgelegt werden, sondern auch weil die SWM auch bei Gas und Strompreisen extrem teuer sind und zudem versuchen, gerade die langjährigen (Ü80) Kunden durch heimliches Verschieben in die noch mal teurere Grundversorgung aufgrund von auslaufenden alten Tarifen abzuzocken.
Ihr wollt nicht wissen, was meine Eltern aktuell für Gas und Strom zahlen und die lassen sich trotzdem nicht von den SWM abbringen, weil sie da ja seit 60 Jahren Kunde sind und sich nicht vorstellen können, irgendwo anders hin zu wechseln. Bei den Bekannten ähnlichen Alters läuft es ähnlich. Und wenn da dann der Fernwärmeanschluss für die ganze Siedlung kommt, wird der auch Dankend genommen.
@@sabineacahaya2980 Das mit den Preisen muss so nicht sein. Da sind die Verbraucherzentralen, aber auch das Kartellamt (wg Monopol...) immer wieder tätig.
Zudem muss man bei der Fernwärme auch immer mitberechnen, dass man für den Ersatz des Wärmeerzeugers nach 25 - 30 Jahren nichts bezahlt - das zahlt man bei der Fernwärme halt in kleinen Schritten. Dito keine Wartungskosten.
=> TCO !!!
@@jogi_54 ich möchte ja nur drauf hinweisen das man sich das genau anschauen sollte.. es gibt halt viel schwachsinn da auch.. und der iss dann meist teuer auf dauer - hängst du erstmal dran wirds dann blöd.. besser ist man geht bevor unsinn verzapft wird in die sitzungen und wird laut
Bin kein Experte auf dem Gebiet Wasserstoff. Allerdings überlege ich mir, ob es vielleicht sinnvoll wäre lokal (also bei Häusern mit hohem PV-Überschuss) kleine Elektrolyseure für Wasserstoff zu installieren, um überschüssigen Strom als Wasserstoff zu speichern und für Zeiten mit niedriger PV-Erzeugung den Wasserstoff für die Stromerzeugung für den Winter lokal zu nutzen (insbesondere für die Wärmepumpe).
Moin.. so ein system gibt es ja bereits.. aber es ist halt einfach viel zu teuer.. und auch nicht sehr effizent.. man müsste mal ne berechnung machen ob man nicht mit mega viel batteriespeicher für weniger geld eher autark werden kann... eigentlich mal ein gutes thema
@Terraner, das Problem dabei sind die Kosten für den Druckspeicher. In eine 50 Liter H2 Flasche passen bei 200bar leider nur rund 1 kg Wasserstoff (= ca. 33 kWh). Die im Sommer füllen und im Winter wird leer machen (1 Vollzyklus im Jahr) hat extrem hohe Speicherkosten zur Folge. Mit Kavernen unter der Erde in einem zukünftigen Wasserstoffnetz könnte es vielleicht besser aussehen?!
Kleine Wasserstoff Elektrolyse Anlage... Na rechne Mal für ein Einfamilienhaus mit ca 100.000€ Kosten für das "kleine" Teil 😂
Wenn für die Fernwärme oder noch schlimmer die Nahwärme eigene Kraftwerke gebaut werden (müssen) sollte man die Finger davon lassen. Würde auch nie ein Grundstück kaufen bei dem da Pflicht besteht. Selbst den Anschluß ans Gasnetz halte ich da schon für gefährlich. Noch ist es ja gut aber wenn immer mehr auf andere Heizungsart umstellen dann gehen die Kosten da auch durch die Decke.
Sollte die Gemeinde in der ich wohne auf Nahwärme-Schnapsidee kommen wird bei uns vorher garantiert eine Wärmepumpe eingebaut. Sonst kommt die erst wenn die jetzige Heizung fällig wird.
Kann das für Nahwärme nur unterschreiben. Sind jetzt nach einer 10 Jahres Bindungsfrist nach Grundstückskauf endlich raus, zuletzt 2/3 Grundgebühr, 1/3 Verbrauchskosten. Seit Sommer jetzt mit WP unterwegs. Selbst in den Wintermonaten hatte ich einen Gesamtnetzbezug Strom (inkl. Komfortstrom) von maximal 45% des MONATSabschlages der Nahwärme! Nie wieder binde ich mich einem solchen Wärmenetz an, egal wo, egal bei was. Ab März jetzt zu 95% autark mit 30kWp und 26kWh, ab April dann wohl wieder zu 100%. Das sind rund 1,5 Monate später mit WP als ohne, aber aus der PV kommt auch so schon so viel für die WP, da lacht das Herz.
genau das ist das vor dem ich gewarnt habe.. danke für deinen bericht..
das wird beim gasnetz auch noch übel, weil wenn irgendwann ein grossteil der abnehmer auf wp umgestiegen ist dann wird da die netzgebühr auf zu wenige schultern verteilt und dann wirds übel
Wieder ein proletisches Video 😁
Muss
7 kWh Strom brauchst meines Wissens, um eine kWh Energie aus eFuels zu bekommen.
jo stimmt das wars.. aber h2 iss nicht viel sparsamer
Entscheidend ist wo man eFuels herstellt. Wenn man Gegenden hat die viel Sonne haben und billigen Grund kann sich 1:7 trotzdem noch rechnen. Irgendwelche Energieträger werden wir 'eh importieren müssen ...
@@weissnichswelt Da gab es mal nen Video mit Prof. Fichtner im geladen Podcast. Wasserstoff im Auto hat halt die Wandlungsverluste bei der Erzeugung und danach bei der Rückverstromung um den Elektromotor anzutreiben. Im Vergleich zu eFuels ist es deutlich effizienter, dann da hat man am Ende ja nur die grob 25% Wirkungsgrad eines Verbrennermotors. Direktelektrisch ist aber immer noch am effizientesten wenn es genutzt werden kann.
@@stefanenglhardt41 das ist an sich richtig.. es kann halt mit direkteelektrisch nicht mithaltenm aber es ist auch egal weil man es natürlich besser lagenr und transportieren kann.. und für einen vorhandenen verbrennerbestand ist es dann okay.. es wird nur sehr teuer werden, aber auch das ist egal weil das ein signal zum umsiteg aufs bessere ist.. am ende nur noch was für wenigst fahrer oder oldtimer..
ich weise nochmal auf den angepinnten post hin.. h2 verbrennung zu wp ist faktor 7,2 also lag ich einigermassen nahe
Warum bist Du sicher, daß Wasserstoffbusse keine, WasserstoffLKW aber eventuell Zukunft haben. Die Begründung für Deine Meinung zu den Bussen interessiert mich dabei vorrangig.
naja ich meinte speziell nahverkehrsbusse.. im fernverkehr ist es begrenzt möglich.. allerdings selten weil es nur bei 2 fahrern sinn ergibt.. ansonsten ist genug zeit einen akku zu laden zwischendurch wennd er fahrer eh pause machen muss
@@weissnichswelt das begründet noch nicht, warum Stadtbusse nicht. Aber sicher auch wegen der Kostenunterschiede zwischen Wasserstoff und Strom.
@@Olaf_Schwandt alles wo man wenig reichweite braucht oder oft laden kann ist direkt mit strom besser.. einige zugprojekte werden zum glück jetzt auch von den ersten h2 plänen auf akkupläne umgestellt.. h2 war eben der neue heisse scheiss udn jeder meitn er muss da ein pörojekt machen.. sinn oder unsinn egal.. aber toll haben das neuste..
@@weissnichswelt meinst Du, weil Aufladen mit H2 aufwendiger ist als Aufladen? da war zwischendurch ein anderer Beitrag zu sehen, dachte ich
also eigenlich ist elektrisches Fahren immer günstiger, außer der Ladevorgang dauert länger als das Tanken von H2
@@Olaf_Schwandt naja es ist halt schon einiges günstiger direkt mit strom zu fahren.. und auch wenn son stadtbus ja nie sehr weit fährt fährt er über die zeit viele km.. warum zigmal so teuer als nötig? h2 tanbken geht an sich schneller, solang man nicht mehere fahrzeuge schnell nacheinander tanken muss.. dann wirds schlechter - das friert dann zu
Was sollen die Gas Lieferanten den machen? Ja Amen ich geh jetzt Pleite. Es wird immer ein vielfaches von irgendwas gebraucht. Ein Solarmodul braucht 5kwh Lichtleistung um 1kwh Strom herzustellen.
jo aber du zahlst nie an die sonne dafür.. verschwendung zur methode zu machen um geld zu machen kann nicht der sinn der sache sein..
Wasserstoff. Eigentlich ein geiles Zeug. Das Blöde daran: Es gibt keine natürlichen Wasserstoffquellen. Und wenn man es speichern und verteilen will, bietet es sich eben an, daraus gleich Methan zu machen, das ist das Gleiche wie Erdgas, das kann man dann in das Netz einspeisen und dort wieder entnehmen, wo es eben gebraucht wird. Wenn hier irgendwo in der Nachbarschaft ein Energiewirt/Landwirt/Bauer eine Biogasanlage hätte, mit der er Methan ins Netz einspeist, würde ich glatt einen Gasbezugsvertrag mit ihm abschließen. Passiert nur leider nicht, weil aus Biogas idR eben Strom gemacht wird. Und nein, die Tank-oder-Teller-Problematik ist überwunden. Man braucht für Biogas keine Energiepflanzen, es droht keine Vermaisung der Welt.
es gibt sogar natürliche h2 vorkommen.. allerdings fraglich wieviel die hergeben
Wir in Solingen haben ja schon lange Oberleitungsbusse. Jetzt, seit drei Jahren Batterie-Oberleitungs-Busse, die machen sich ganz gut. Wollte man davon mehr haben, die Taktzeiten erhöhen, wer soll das bezahlen? Die "Müllabfuhr" plant durch ihr eigenes Müllheizkraftwerk auf Wasserstoff umzusteigen und möchte die Busse gleich mitnehmen. Das Busunternehmen sagt nein zu Wasserstoff. Nun muss die "Müllabfuhr" erstmal zeigen, wie das mit dem Wasserstoff klappt.
es gibt auch elektrische mülllaster.. macht mehr sinn als wasserstoff.. der mülllaster wird ja nicht 1000km über land fahren - da sieht man schon im ansatz: blödsinn.. falls du da artikel oder sowas zu hast ruhig mal mailen
Ich bin zwar komplett deiner Meinung, finde es aber schade wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Einfach zu sagen, eine Wärmepumpe ist zum Faktor 7 besser wie heizen mit Wasserstoff unterschlägt den Faktor, dass die Erzeugung des Wasserstoffs im Gegensatz zu Strom entkoppelt sein kann von seinem Verbrauch. Das ist so ähnlich wie die Stromgestehungskosten aus PV-Anlagen mit denen eines klassischen Kraftwerks zu vergleichen, was häufig gemacht wird. Ich muss da natürlich auch die Kosten für Speicherung, Lastausgleich und Netzausbau sehen. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass das Heizen mit Wasserstoff ein Irrweg ist. Selbst rein praktisch ist wohl nicht so einfach wie es scheint. Selbst wenn die Netze umgestellt werden könnten, müssten ja alle angeschlossen Verbraucher umgestellt sein, bevor eine relevanter Anteil Wasserstoff zugefügt wird. Es gibt ja neben den Heizungen auch Menschen die mit Gas kochen.
also ich glaub nicht das es erlaubt werden wird mir h2 zu kochen.. das wäre dann der ritt auf der kanonenkugel.. auch ist h2 speichern nicht ganz trivial.. auch sind gasnetze nur begrenzt h2 fähig und ein problem gibt es überdies.. man müsste ja alle heizungen auf h2 umstellen können die angeschlossen sind und dann spätestens merkt jeder das h2 zumm heizen nicht ernst gemeint sein kann.. weil ja nicht alles umstellbar ist.. es macht auch mehr sinn den wenigen wasserstoff für gelegentliche stromlücken zu nutzen als ihn breitflächig zu verfeuern
Ach ja: Fröhliche Eiertage!
ach da war ja was.. frohe ostern
Frohe Octern 😁😉👋👋👋
Ich finde mittlerweile das Konzept der "kalten Nah/Fernwärme" ganz interessant. Evtl ist das ja auch mal ein Video wert...
Von wem der Ausspruch kam, wusste jeder Guerilla-Stromer sofort! ;)
nur für Neubauten in Neubaugebieten 😉 - alte Hütte kriegste mit 27 Grad Vorlauf nicht warm 😂
@@U_H89 Deswegen hat man ja die WP am kalte Nahwärmenetz. Guck mal zB qvantum Wärmepumpen, da gibt es ne gute Grafik dazu.
@@jensen7875 also doppelter Invest? WP im Hause plus anteilig die Fernwärmeheizung 🙈?!?
Das wird auch spaßig und komplex.
Nie wieder Nahwärme. Bin froh, nach der Mindestbindung raus zu sein. Weg von diesen Quasi-Monopolen.
@@almontair1855 die Preisunterschiede sind schon groß: z.B. Fossil 6 Cent/kWh und Biogas 11 Cent/kWh.
Ist es wahr, wenn die Kommune für deine Strasse Fernwärme vorsieht, wäre eine WP nicht mehr förderbar? Quasie Fernwärme-Zwangsabnahme? Oh man, dann habe ich ja doch auch mal was richtig gemacht.. aber bitter für diejenigen die das trifft, das haben kaum welche auf dem Schirm, ist dann eine ganz ganz wichtige Info!
Ja, so ist es. Ein Anschlusszwang kann vor allem über Bestimmungen im Bebauungsplan für Neubaugebiete festgelegt werden. Ich lasse gerade die Machbarkeit eines Kaltwärmenetzes mit Erdwärme prüfen,aus denen sich dann die Wasser-Wasser-WP bedienen können. Ein Gasnetz wird die EWE hier jedenfalls nicht mehr errichten. Eher einen großen Trafo. Ausserdem kann ich bestätigen, dass dieser Brief die Bürgermeister in Niedersachsen tatsächlich erreicht hat. Er wurde dann an mich weitergeleitet...
ja das ist so.. wenn die wärmeleitplanung für ein gebiet erstmal fernwärme vorsieht wird es schwierig.. deshalb wenn man betroffen sein könnte nachdenken ob man das wirklich will.. es gibt ja auch gute fernwärmenetze die einigermassen günstig versorgen.. wenn man aber merkt das konzept ist murks dann lieber die wp so zügig wie möglich (und es wird sehr oft murks sein) also ruhig dfas video verbreiten..
Wir haben genug Strom um Wasserstoff herstellen zu könnten. Das ist nicht das Problem.
Biogas ist da deutlich einfacher zu realisieren die Herstellung und Filterung der Fremdstoffen Methan und co ist durch KG Rohr realisiert.
Teile gibt es außer die Fässer alles im Baumarkt.
Haben wir nicht
@@Morris1581 Ach Schlaumaier, wo her willst du das denn wissen.
Vielleicht nicht bei dir - wir schon.
👍👍👍
👍👋😎👋👍
Moin jesko:-)
Moin Jesko ! Akku voll ?
@@meisterkaese1 moin mein Meister 👋 na alles im Sack 😅 Motor Warm 🙂 ja Akku schon lange voll.
@@weissnichswelthallo Torsten 👋
@@jesko.. Wie Weihnachten 😄 Die ganze Bude voll mit Päckchen 😄 Schöne Laderegler, Ladegeräte, 4mm², 6mm² 10mm², 50mm², Sicherungen, Schalter, Balancer, Wechselrichter, Spielkram ! Nur die 4*12,8V 200Ah sind noch nicht da ...... suche grad nen ordentlichen Sicherungskasten, am liebsten einer wo alle Projekte rein passen (3xFEWO + Haus )
Für mein Geschmack zu viel von "ich glaube, ich meine oder so ungefähr"
???
@@weissnichswelt hätte mir einfach gewünscht das du konkrete Zahlen nennen kannst. Hast aber nur wage die Größenordnungen genannt
@@dingsvomdach6764 jo weil das bei diesem video nicht so nötig war.. es kann ja auch gute konzepte geben - gefährlich wirds halt wenn man das wort wasserstoff liest.. dann ist schon klar das es teuer wird
ERSTER😊
😅🤭😅
gratz - mal ein ganz neuer.. stammannschaft in urlaub?
@@weissnichswelt schwer am malochen .... nur Gereon schläft
@@weissnichsweltmoin Torsten Ja ein neuer lol* neuer zweiter 😂
@@meisterkaese1Meister aber das is doch NIX neues bei Gereon 😂😅🤣
Kann man bei dem 1000 kwp Projekt noch einsteigen ?
Moin.. nein das ist ne private anlage.. nur eben ein wenig grösser.. werd ich sicher nochmal vorstellen wenn es was wird
@@weissnichswelt ok, danke und viel Erfolg
Wo gibt es das Schreiben?
ist doch in der videobeschreibung verlinkt.. umweltinstitut.org/wp-content/uploads/2024/03/Offener-Brief_Kostenfalle-Wasserstoff_05.pdf
Moin😊
Moin auch
Ist das mit dem Fernwärme Anschluss nur bezogen auf die Förderung oder soll Pflicht in dem Fall heißen ich darf nichts anderes mehr einbauen ?
Ich hatte das so verstanden das ich halt keine Förderung mehr bekomme wenn Fernwärme vorhanden wäre.
Das wird Pflicht gemäß GEG Paragraf 109.
Dann darf man nix anderes mehr einbauen!
@@frank5668 Oh, ok, also grundsätzlich steht da "können", ist dann also abhängig von der Gemeinde. Es gibt nach 109 ja aber auch keine Einschränkung, also völlig egal ob ich mir jetzt schon eine Wärmepummpe hole oder nicht.
Aber danke für den Hinweis, das halte ich hier mal im Auge
naja wenn du die wp bereits hast gibt es bestandsschutz..
@@weissnichsweltIst ja noch etwas Zeit, wie gesagt, die Gemeinde KANN .. nicht muss, ist dann also auch immer abhängig vom Wohnort. im Zweifel muss dann die Rechtschutz herhalten, es wäre vollkommener Irrsinn jetzt eine 5 Jahre alte Brennwerttherme zu entsorgen. Und mit dem Fernwärme Rotz von Uniper können die uns hier echt gestohlen bleiben, die haben wir schon angefragt wie wir das Haus hier gekauft haben und haben nicht verstanden wie der Laden mit solchen Preisen überhaupt noch Abnehmer findet.
Was ist denn, wenn man die Fernwärme bereits hat? Ist man dann frei? Zum Zuheizen, WP installieren usw.
Laut Vertrag alles erlaubt.
Sehr gutes Statement
dankeschön
Der Wirkungsgrad bei Verwendung eines PEM-Elektrolyseuers beträgt grob um die 60-70+%. Die Abwärme sollte man natürlich auch nutzen, wenn das geht, dann steigt der WG entsprechend. Der genannte Faktor 6-7 ist Unsinn (da wäre eine bessere Recherche im Vorfeld schon angezeigt, sorry). Wenn man den Strom natürlich direkt mit einer Wärmepumpe in Strom umwandelt (z.B. JAZ 4) dann kommt man in etwa auf den genannten Faktor (so wurde das aber nicht erklärt). H2 verheizen ist insofern Unsinn, solange er Mangelware ist. Das wird er lange Zeit bleiben.
Mir ist allerdings unklar was der Verfasser des gezeigten Textes mit der Aussage bezwecken will, man solle also keine H2, fossile Brennstoffe ja ohnehin nicht, und auch keine Biomasse in Fernwärmenetzen verwenden. Ja was denn dann? Strom für Großwärmepumpen? Ja hoffentlich nicht. Das kann man sich sparen, WP zuhause ist effizienter und billiger (keine Netzverluste, keine Fernwärmenetzkosten, besser modulierbar, kombinierbar mit der eigenen PV-Anlage...). Und Wärme-Überschüsse aus der Industrie werdens in D flächendeckend ja auch nicht lösen.
Darüberhinaus: wir (die Steuerzahler/Stromkunden) zahlen heute ca 4 Mrd (tendenz weiter steigend, siehe Bundesnetzagentur) dafür, dass in Überschußzeiten PV und Wind abgeregelt werden. D.h. die Anlagenbetreiber bekommen Geld dafür, keinen Strom zu erzeugen. Sinnvoller wäre es natürlich dann Elektrolyseuere zu betreiben. Das geht nur nicht so einfach, denn die müssen mehr oder weniger durchlaufen. Auch die EU mag das nicht (schreibt Festverträge vor wenn der Wasserstoff als grün gelten soll). 4 Mrd pa heute, wo wir noch weit entfernt von den Ausbauzielen sind (Faktor 3 zu heute als grobe Hausnummer). Da sollte man sich mal ne Lösung überlegen, ich habe noch nichts dazu gehört von dieser Regierung außer 10GW Elektrolyierurkapazität. Das ist NICHTS im Vergleich zu 500GW+ Strom Ausbauziel für PV/Wind. Und nein, das Ausland will den Strom zu diesen Zeiten auch nicht, sonst müssten wir ja nicht abregeln.
sorry aber ich wollte eine ganz andere message senden.. das jetzt wieder einige erbsenzähler sich auf miniunwichtige teile stürzen hätt ich natürlich ahnen müssen..
es geht generell darum vor diesem unfug zu waren.. es wird vermutlich nie sinn machen mit h2 zu heizen.. und fernwärme für das irgendwas verbrannt wird macht auch wenig sinn.. geothermie kann sinn machen.. abwärme aus industriellen prozessen kann sinn machen.. ansonsten besser das stromnetz ausbauen und wps an die häuse.. und das ist jetzt auch nur grob (bevor wieder erbsen gezählt werden*g)
ich hoffe das die grobe warnung, das man sich das anschauen sollte wenn da vor ort was geplant wird angekommen ist um mehr sollte es in diesem vid garnicht gehen..
übrigens die wärmepumpe wandelt strom in wärme nicht in strom:-)))
also niemand ist perfekt
grosswärmepumpen können aber durchaus sinn ergeben.. eben z.b. an der see oder in gegenden wo tiefe erdbohrungen möglich sind.. da ist dann eine grosse sonde eventuell besser und günstiger als viele kleine.. aber letztlich muss man jeden fall genau anschauen - die ursprungswärme sollte auf jeden fall quasi gratis sein damit sich son wärmenetz lohnen kann
@@weissnichswelt Ja sorry, aber ich sehe das anders. Wenn du hier Zahlen verbreitest sollten die zumindest annähernd stimmen. Faktor 5 ist nicht nix. Schmitz und co z.B. haben da andere Ansprüche an sich. Das lesen hier auch Leute die das verständlicherweise nicht entsprechend einordnen können.
@@weissnichswelt Hallo,
ich bin ein großer Fan Ihrer Videos, aber ich glaube, hier hat adrianbernhard544 recht.
Man braucht nicht 7 kWh elektrische Energie, um Wasserstoff mit 1 kWh Energie zu erzeugen, sondern eben nur rund 2 kWh,
Mit „Erbsenzählen“ hat dieser, doch beträchtliche, Unterschied, aus meiner Sicht, nichts zu tun.
Der Faktor 7 kommt imho daher:
• Wärmepumpe :Jahresarbeitszahl 3,5, quasi „Wirkungsgrad 350%“
• Wasserstoff Wirkungsgrad Elektrolyse 50%
• 350 geteilt durch 50 = 7
Ich finde Sie sollten das richtig Stellen, bevor wieder irgendwelche „Faktenchecker“ eine riesige Geschichte daraus machen.
Ich würde das schade finden, weil ich den sonstigen Aussagen in dem Video zustimme.
Viele Grüße
@@adrianbernhard544 die zahl steht ja im papier drin.. das sind wissenschaftler denke die werden es richtig haben und ich lieg mal daneben - solls ja geben das auch ich mal fehler mache..
@@adrianbernhard544 ich habs dann nochmal berechnet.. siehe angepinnter post.. es sind 7,2 - also waren meine 7 doch relativ nah dran - klar kann es variieren wenn die Elektrolyse sehr gleichförmig abläuft benötigt man etwas weniger strom usw..
Schon wieder Politik😮
es tut mir ja ganz doll leid aber das iss nur so semi politik.. es ist auch verbraucherschutz
Supi! Dee Energieberater hat heute abgesagt. Keine Förderung bis auf weiteres.
Läuft also. die Energiewende klappt 😉🤣. Bestimmt. Garantiert! In 100 Jahren nicht...
was mit energieberater? welche förderung gibts nicht?
@@weissnichswelt Energieberater hat den Termin für Osterdienstag abgesagt, weil es derzeit "mal wieder" keine Förderung gäbe für die Energieberatung. Steht auch im Spiegel. Keine Ahnung, was da warum wieder los ist...
Da wartet man, und dann wird zweimal wegen kein Geld abgesagt. Wird das nun zur Dauerschleife? Der Energieberater soll doch auch die Förderanträge stellen, je nach Situation und was man ändert 🙈.
PLANbarkeit - da war noch was...
@@weissnichsweltFörderung der. Energieberatung. 1800 Euro plus Eigenanteil 800 Euro dazu war prognostiziert.
@@weissnichswelt Der Energieberater soll ja auch die Förderanträge stellen...
Warum wird der teure Wasserstoff für spitzenkastkraftwerke eingesetzt in der Zukunft.
Weil er sich im Sommer speichern lassen wird und im Winter eben bei Spitzenlast in modernen Gaskraftwerken Strom liefert, der den Durchschnittsbedarf übersteigen wird, wenn Wind/Sonne/Biomasse nicht mehr liefern können.
das ist auch ne ganz andere nummer.. wenn ich mit strom heize sagen wir mal jaz 4 dann benötige ich irgendwann mal ein bischen strom aus wasserstoff den ich aber ja mit faktor 4 verheize.. wenn ich difrekt h2 verbrenne hab ich immer faktor 1 - was aber ja 6-7 fachen energieaufwand bedeutet..
@@weissnichswelt Ob die Feuer bei mir in der Heuzung brennt oder das Feuer in einem Gaskraftwerk brennt ist fast egal. Auch ein Gaskraftwerk hat einen schlechten Wirkunkungsfrad. Schlechtes Argument. Zudem hat die Regierung schon eingeplant Gaskraftwerke mit Wasserstoff auf dauerhaft zu subventionieren.
Weil Wasserstoff für eine Saisonale Speicherung eine der wenigen Energierohstoffe ist, die mit vertretbaren Energieaufwand sowohl aus Strom hergestellt werden können als auch dann wieder in Strom verwandelt werden können. Batterien sind zwar effizienter aber eine Batterie die nur einmal im Jahr aufgeladen wird ist eine ökonomische Katastrophe. Und einfache Moleküle wie Methan oder Methanol und auch Ammoniak sind noch ineffizienter mal abgesehen von den anderen technischen Problemen von Wasserstoff wie Wasserstoffversprödung und Transport. Es hängt sicher auch davon ab. Also, wenn man Wasserstoff als puren Energiespeicherrohstoff nicht vermeiden kann gibt es kaum Alternativen die für Saisonale Speicherung wirklich ökonomisch auch mithalten können. Wie gesagt von Strom zu Strom. Holy grail wäre demnach eher auch Nutzung von Biomassekraftwerken oder Biogasanlagen gerade und vielleicht sogar geplant dann wenn im Winter Bedarf besteht. Das ist dann auch nicht mehr so unrealistisch wie eine Komplettversorgung nur aus Biomasse. Für so etwas bräuchte man dann aber auch ökonomische Anreize... also nicht eine Festvergütung von kWh aus einer Biogasanlage, sondern ein Konzept, das sowohl hilft, die Energielücken während des Winters zu schließen als auch ökonomisch Sinn macht. Sowas wie Speicherung von Methan aus Biogasanlagen in Kavernen kombiniert mit Gaskraftwerken. Ist ja alles da, nur jetzt fehlt da die Kopplung an den Bedarf und an einen höheren Anteil von "Bioabfall" oder unproblematischere Biorohstoffe
Ich teile deine Meinung nur zum Teil. Das mit dem Wasserstoff ist genau wie du sagst nur für die Industrie ok da bin ich bei dir.
Aber beim Wärme Netz bin ich da anderer Meinung. Weil es sehr viele gute Wärme Netze gibt an deren Anfang Wärme Erzeuger sind die effektiver sind, mit tiefen Bohrung Wärmepumpe, mit Abfall Holz oder oder. Das mit der Ablehnung ist mir da zu pauschal, wenn es mit Wasserstoff betrieben wird bin ich voll bei dir.
ich will natürlich mit einer etwas überzogenen ablehungshaltung die augen der leute für diese dinge öffnen.. wenn man sich anschaut was am anfang der leitung arbeitet und es für gut befindet und der preis stimmt ist es ne andere sache..
Recht hat der Holger
Ja Wasserstoff ist teuer, aber warum wird es probagiert als Lösung für Speicherung der Energie bei pv und Wind Überschuss und warum soll Wasserstoff die Lösung für unsere Industrie sein wenn es so sau teuer ist.
weil es derzeit einzige Alternative darstellt für eine Langfristspeicherung. Mehr ist noch nicht absehbar, daher muss man schon alleine deswegen in diese Richtung gehen. Wasserstoff bis ins Haus ist allerdings auf die breite Masse gesehen völliger quatsch.
Vielleicht weil der Wasserstoff in den vorhandenen Gasnetzen weiterlaufen soll, die FDP mit dem Lobbyverband „Pro Gas“ verbandelt ist und sich mit der Abhängigkeit der armen Bürger am Wasserstoffnetz gute Gewinne erzielen lassen, nicht umsonst propagiert die FDP für die Nutzung des netzes.
Die grünen wollen das Netz rückbauen wo es möglich ist um den verbliebenen Kunden die hohe Netzgebühr zu ersparen.
für die indstrie ist es dann ne lösung wenn es stofflich benötigt wird.. z.b. beim stahl benötigst du kohlenstoff damit aus roheisen stahl wird.. in der chemie gibt es ähnliche dinge.. (bei stahl kenn ich mich besser aus*g)
damit wärme zu machen wird auch die industrie nicht.. wäre viel zu teuer.. eventuell in hochtemp anwendungen aber auch da wird vermutlich strom direkt günstiger sein
jo die schlaue aussage des rückbaus wurde ja schon wieder ausgeschlachtet.. habeck will die gasenetze rausreissen.. das er die bürger schützen will versteht keiner
@@weissnichsweltEin paar Menschen doch, nur leider wohl zu wenige. Wenn wir nicht mehr mit Gas heizen brauchen wir auch keine Gasnetze mehr. Das ist dann nur noch verbuddelter Stahschrott. Das finden die Menschen denen die Gasnetze gehören und die sie betreiben naturlich niocht so toll. Leider hat die Gas-Lobby viel Geld um Lobbyisten zu bezahlen, Politiker, Medienkampgnen und alles was die Menschen nerft die sich um eine zukunftsfähige Wärmeversorgung bemühen.
Nur Wasserstoff hat Zukunft alles andere ist nicht zukunftsfähig.
lool