02: 45 - Nein, die Kugel, bzw. der Generator kann nicht genauso viel Strom abgeben wie hineingeflossen ist. Die Verluste sind schon einmal die Pumpe, die das Wasser abpumpt und dann der Generator - interessant wäre hier eine Angabe wie hoch die Verluste sind.
@@45mmluftdruckkeller6 "Bei GEZ Medien wird halt das Wichtigste weg gelassen" Das Wichtigste wird weggelassen? Nein, das Problem ist eher, dass viele nur das hören, was ins eigene Weltbild passt. Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen unter Dauerbeschuss: Mal sind sie zu teuer, mal zu textlastig, mal zu reformunwillig. Während Ministerpräsidenten Reformen blockieren und Verlage um Marktanteile kämpfen, bleibt eines klar: Ohne faktenbasierte Berichterstattung, welche die öffentlich-rechtlichen bieten, wäre die Debatte um Medienvielfalt und Demokratie noch ärmer.
Bis zu einer gewissen Größenordnung, lass ich mir das ja gefallen mit dem 3-D Druck, allerdings ohne Armierungsstahl in großen Tiefen bekomme ich da so einige Bauschmerzen. Wer mal im Tiefbau z.B. bei U-Bahnprojekten gearbeitet hat weiß wieviel Beton und Stahl da gegen den anstehenden Erddruck notwendig ist. Da Wasser zusätzlich immer in Bewegung ist, bin nicht so schnell davon zuüberzeugen.
Man könnte auf jeden Fall schon einmal eine faserverstärkung in den Mörtel mischen, die Fasern rosten nicht, und geben Festigkeit, aber lange verstärkungsfasern in idealer Ausrichtung ersetzt das natürlich nicht. Ich würde auf jeden Fall zu basaltfaser oder kohlefaser als armierung tendieren, da es mit dem Salzwasser vermutlich weniger korrosionsprobleme gibt. Habe aber auch zweifel ob das tatsächlich zu bezahlbaren kosten machbar ist... seewasserfest für Jahrzehnte, 800meter wassersäule entspricht einem Druck von 80 bar Druck, das ist bei dieser Größe sehr viel! Gut die Geometrie einer Kugel ist deutlich besser als die normaler Kompressorkessel, aber trotzdem bei der großen oberfläche... Um den beton seewasserfest zu bekommen müssen vermutlich giftige pefas Chemikalien rein, die sich mit der zeit auswaschen könnten ...
Mir fehlt eine Rechnung, was das pro kwh kostet. In die Rechnung müssen viele Parameter eingehen wie Baukosten, Wartung, Abschreibung, Auslastung usw. Ich bin mir ganz sicher, dass das System unbezahlbar ist. Das ist wohl der Grund für die fehlende Aufrechnung. Es wäre wohl billiger, Kühe im Kreis laufen zu lassen und damit einen Generator anzutreffen.
Die Kosten werden wie immer erst mit Serienreife berechenbar. Ich schätze das Dunkelflaute-Problem muß aber schon schneller gelöst werden als die Serienreife überhaupt erreicht wird.
Entsprechende Rechnungen gibt es natürlich. Ich zitiere: "Die Speicherkosten setzen die Forschenden des Fraunhofer IEE mit rund 4,6 Cent pro Kilowattstunde an, die Investitionskosten mit 1.354 Euro pro Kilowatt Leistung und 158 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. Die Lebensdauer der Betonkugel liegt bei 50 bis60 Jahren. Nach jeweils 20 Jahren müssten Pumpturbine und Generator getauscht werden. Die Effizienz liegt bezogen auf einen ganzen Speicherzyklus mit 75 bis 80 Prozent etwas niedriger als bei einem klassischen Pumpspeicher-Kraftwerk. Diese Rechnung basiert auf einem Speicherpark mit sechs Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden sowie 520 Speicherzyklen pro Jahr." ---------------------------------------------- Ich bin ja selbst recht skeptisch hinsichtlich einer Konkurrenzfähigkeit zu Batteriespeichern. Und halte es für gut möglich, dass die Fraunhofer-Rechnung in manchen Dingen zu optimistisch war und nicht alles berücksichtigt hat. Aber warum nicht zuerst einmal googeln, bevor man solche Behauptungen hinsichtlich "Unbezahlbarkeit" aufstellt?
Für nur 5 Haushalte das ganze Jahr Strom?! Die Kosten der Rohstoffe, Herstellung, Anschlüsse sollten mit Kosten anderer Speicher verglichen werden, bevor das Projekt weiterhin befeuert wird. Hat diese Art der Stromspeicher eine echte Zukunft? Fragen, die die KI beantworten könnte.
Der Vergleich mit dem Jahresverbrauch ist idiotisch, weil es sich hier ja um Kurzzeitspeicher handelt. Sinnvoller wäre z.B. gewesen: "die Stromversorgung für 10.000 Haushalte für 4 Stunden". Ich bezweifle allerdings trotzdem, dass dieses Konzept eine Chance hat gegen immer billiger werdende Batteriespeicher, die praktisch überall nach Bedarf hingebaut werden können.
@@michael_sterner Aber gerade diese "einfachen Menschen" sehen dann halt nur die "5 Haushalte" und wundern sich darüber, wie man für 5 Haushalte so einen Aufwand betreiben kann. Zugegeben, es wird erwähnt, dass dieser Jahresbedarf dann mehrmals täglich umgesetzt werden könnte. Aber ich fürchte, das geht bei vielen unter. Aber okay, ich korrigiere "idiotisch" auf "suboptimal"! 🙂
Was natürlich Charme hätte, wenn man die Betonkugeln erst auf dem Schiff/Plattform gießt. Das würde eine Menge Transportprobleme sparen. Ob das mit dem 3d-Druck so gut klappt, da wäre ich nicht so sicher. Durch das Layer-ring gibt es jede Menge ("Soll")Bruchstellen und die Belastung in der Tiefe über Jahre bis Jahrzehnte hinweg ist enorm ...wie das beides zusammenpasst, ist nicht ganz klar. Zudem 800m unter der Wasseroberfläche und dann Druck und Wasser ...und Beton hat normalerweise poröse Eigenschaften und tendiert dazu nicht salzwasserfest zu sein (bzw. ist das ein Problem bei Betonbauten in Salzwasser). Aber es zeigt vermutlich das größte Problem auf bzw. adressiert das größte Problem: Die Wirtschaftlichkeit in der Herstellung. Bzw. sind das wahrscheinlich die höchsten Kosten fürs ROI. Zudem ist es doch die Frage, wie sich die Oberfläche der Kugel zum Volumen ändert: ~1/r Wenn nun aber die Kraft proportional zur Volumenänderung ist, und die Oberfläche die Kraft als stützende Struktur aufnehmen muss, kann man die Kugel nicht beliebig groß machen bzw. muss sehr schnell sehr dicke Wände bauen (unwirtschaftlich). PS.: Unklug ist es auch irgendwie auf die schwierige Standortsuche für einen Prototyp zu verweisen. Man darf auch stark bezweifeln, dass das das größte Problem ist. Auch ist unklar, weshalb das Prototyping und Testen so schwierig ist und so lange dauert. Das sollte nun wirklich auf hoher See das geringste Problem sein.
@@bernhardschmalhofer855 3D Druck auf einem Schiff oder einer Wartungsbohrinsel würde die Logistik stark vereinfachen + wäre günstiger zu produzieren (= billiger). Nehmen wir einfach mal das Windrad. Da müssen die großen Teile über Tage und Wochen zum Hafen geschafft, verladen werden, transportiert und aufgestellt. Alles das ist logistisch komplex, braucht viel Spezialwerkzeug, ebenso Spezialpersonal, getaktete Dienstpläne, Koordination usw. Bei den Speichern hätte man dasselbe Problem, aber ne Nummer kleiner. Wenn man dann nur Zement und nen 3 D Drucker zu einem Schiff bringen muss und genügend Platz hat, dass die 30 Tage trocknen, ist dieses Problem stark reduziert.
@@bernhardschmalhofer855 PS.: Eine Ölbohrinsel oder schwimmende Windräder werden mit so ca 3 km/h geschleppt. Wenn man z.B. in Europa produziert und dann bei Schottland aufstellt, ist man mal ne Woche unterwegs (mehrere Schiffe + Personal).
1. Es können eben keine Binnensee in der EU sein, denn das würde den Pegel am Ablauf um das gleiche Maß der Ein- oder Ausspeicherung verändern, wenn wir hier von quantitativen Mengen und somit Lösungen sprechen. 2. Die Verluste (Abwärme/Kompression) bei derartiger Verdichtung sollten doch den Herren bekannt sein - sehr weit weg von der Effizienz wie wir sie heute schon mit Stromspeichern haben. 3. Zudem wenn endlich all die Warmwasserspeicher, Heizung, WP, die Heimspeicher, die Elektro-Autos und eLKW, industrielle Prozessenergie u.s.v.a.m. den Zugang zum Netzdienen bekommen (alles bürokratische Hürden), wären wir im Harmonie mit der Umsetzung der notwendigen Energiewende - ist alles heute schon da und wird unvollständig genutzt. Diese genannten 4,7 Mio. für diesen Speicher sind eben nicht gut investiertes Steuergeld, da sie 30 Jahre zu spät realisiert würden. 4. Dafür gibts bereits jetzt einen 20 MWh Speicher. Solche "Betonträume" lenken vom Umsetzen des Notwendigen ab. 5. Wer sich schon mal die Dimension eines bestehenden Pumpspeichers (Inhalt der Oberbecken im Alpenraum) betrachtet hat, der kann sich über solche Dinge nur Wundern. 6. Und richtig derartige Drücke von > 80 Bar mit dem 3D-Drucker, ohne Stahlarmierung? Fazit: 🙂 🙂🙂🙂🙂 sehr unterhaltsam.
Ich glaube, die 800 m beziehen sich auf die technische Auslegung, darauf, was die Pumpe noch schaffen würde. In früheren Berichten war von Stellen an der norwegischen Küste mit 700 Metern Tiefe die Rede. In der sogenannten "Norwegischen Rinne".
Die entscheidende Frage dürfte doch sein: Wie viel kostet die Speicherung von einem kWh Strom bei diesen Kugeln? Dann wäre auch ein Vergleich mit anderen Speichertechnologien möglich, und eine Abschätzung in wieweit diese Kugeln eine Zukunft haben könnten.
Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Ich zitiere: "Die Speicherkosten setzen die Forschenden des Fraunhofer IEE mit rund 4,6 Cent pro Kilowattstunde an, die Investitionskosten mit 1.354 Euro pro Kilowatt Leistung und 158 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. Die Lebensdauer der Betonkugel liegt bei 50 bis60 Jahren. Nach jeweils 20 Jahren müssten Pumpturbine und Generator getauscht werden. ... Diese Rechnung basiert auf einem Speicherpark mit sechs Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden sowie 520 Speicherzyklen pro Jahr."
@@apocalypso5339 Dazu kommen aber noch die 1354 Euro pro kW. Bei einer 30 Megawatt-120-Megawattstunden-Anlage wären das dann zusammen 59,6 Millionen Euro. Oder 497 Euro pro kWh, wenn man die Leistung mit einrechnet. Da sind manche Batteriespeicher schon heute darunter. Und sie bieten andere Vorteile: Schnellere Regelbarkeit, tendenziell höhere Leistung (MW pro Euro), deutlich höherer Speicherwirkungsgrad.
@@701983 Ich bin kein Fachmann, aber bei einem Energiespeicher sollten doch in erster Linie die Kosten pro kWh Speicherkapazität interessieren und nicht so sehr die (maximale) Leistung, oder sehe ich da was falsch? Aber egal, ich komme auch auf knapp 500 € pro kWh Speicherkapazität (59,6 Mill. € geteilt durch 120 MWh Kapazität). Den Wirkungsgrad schätze ich übrigens als recht hoch ein bei diesen Kugeln - ähnlich wie bei Pumpspeichern.
@@apocalypso5339 Der Wirkungsgrad wird mit 75 bis 80% angegeben. Natürlich für die Anlage selbst, ohne Verluste für Stromtransport zur Anlage und zurück. Die maximale Leistung spielt natürlich schon auch eine Rolle, insbesondere bei Kurzzeitspeichern. Es ist ein riesiger Unterschied in der Nutzbarkeit und Rentabilität, ob ich 120 MWh im Laufe eines Tages oder einer Stunde aufnehmen und wieder abgeben kann. In diesem Fall in jeweils 4 Stunden. Zeiten mit hohen Strompreisen sind relativ kurz, da ist es gut, wenn man in kurzer Zeit viel Strom verkaufen kann.
Ihr Beitrag hat mir bei der Ausstrahlung schon gefallen. Seitdem verfolge ich Sie auf sämtlichen Plattformen. Ich finde es gut, dass Sie auch gerade auf einer Plattform wie UA-cam aktiv sind und auch junge Leute erreichen. Bitte immer weiter so! Liebe Grüße aus Chemnitz.
20 MWh sind auch 2 Volllaststunden einer großen Offshore-Windkraftanlage (10 MW). Das ist in diesem Zusammenhang vielleicht ein naheliegenderer Vergleich als der Jahresverbrauch von 5 Haushalten, weil die Kugeln ja genauso wie Batterien als Kurzzeitspeicher gedacht sind. In Deutschland treten üblicherweise zwei größere Strompreisspitzen pro Tag auf: Eine am frühen Vormittag, eine am frühen Abend. Zu diesen Zeiten könnte man mit den Kugeln Strom produzieren und teuer verkaufen. Und sie den Rest des Tages mit billigerem Strom wieder laden. Und ein Anfänger/Laie in der Energiewende-Diskussion wird sich vielleicht fragen, warum man mühsam Methan mittels Power to Gas mit CO2 aus Biogas herstellen sollte, wenn das Biogas selbst ja schon fertiges Methan bereitstellt. Ginge es nur um die Überbrückung von Dunkelflauten, dann würde die heutige Biogasproduktion locker reichen, Deutschlands kompletten heutigen Strombedarf für zwei Wochen im Jahr zu decken. Man müsste das übers Jahr produzierte Biogas allerdings sammeln, zu Biomethan aufbereiten, in großen unterirdischen Gasspeichern einlagern und erst bei Bedarf verstromen. Und dafür natürlich entsprechend Kraftwerksleistung bereitstellen (auch ein sehr teurer Punkt).
Wie lange bleibt das Salz Wasser da drinn? Und in welchem biologischen Zustand ist es dann? Oder ist es eine schwarze stinkende Brühe, die in die Umwelt gepumpt wird?
Für einen auch nur annähernd wirtschaftlichen Betrieb würden solche Speicher sehr viele Ladezyklen brauchen, das Wasser würde also mindestens einmal täglich ausgetauscht. Eine Modellrechnung nahm 520 Speicherzyklen pro Jahr an, das wären durchschnittlich 1,4 Zyklen pro Tag.
@@martineisenhardt8389 Ich nehme an, dass bei Großbatteriespeichern am Netz die üblicherweise zwei Strompreisspitzen des Tages zum Geldverdienen genutzt werden. Strom ist vor allem morgens und abends teuer. Hoher Bedarf und wenig oder kein Strom aus PV.
Innen werden sich Algen, Muscheln und alles mögliche ansammeln, das könnte noch Probleme geben... ich sehe einiges an Problemen, die wirtschaftlich in den Griff zu bekommen wird sportlich.
800 m Meerwassertiefe in der Nähe einer Windkraftanlage - das klingt in Deutschland sehr realistisch! - Hochdruckpumpe und Salzwasser, Wartung durch Taucher in dieser Wassertiefe unmöglich. - Was haben die geraucht?
Es war auch schon von einer Kombination mit schwimmenden Windkraftanlagen die Rede. Die könnten dann auch in viel größeren Meerestiefen verankert werden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass diesbezüglich auch nur sehr wenig weitergeht.
Die wartung und Instandhaltung in der Tiefe geht schon, aber teuer und zeitaufwendig. Halte es für nicht umsetzbar wenn die kosteneffizient sein sollen.
@@konstantinbellmann5305 Ich hatte geschrieben "durch Taucher" - Tauchroboter können natürlich in dieser Tiefe arbeiten, aber sind weit von den Fähigkeiten eines Menschen entfernt.
wenn der Strom so knapp ist, warum fährt man dann die Unterstützung von Biogas und Solarstrom zurück? Nach meinem Erachtens sind da Spezialisten am Werk die keinen Plan haben!
@theodorTugendreich was soll das heißen? mit Biogas und Solarstrom habe die den Karren aus dem Dreck gezogen, und jetzt wollen sie ihn nicht mehr! ich nenne das wirklichkeitsfremd und betriebsblind!
Ein interessanter Wert wäre der Wirkungsgrad ... die Aussage "die den eingelagerten Strom wieder freisetzt, genau so viel wie vorher gespeichert wurde" ist physikalisch nicht möglich und einfach nur unsinn. Leider ist hier zu vermuten, dass die Werte des ersten Test so schlecht waren, dass man diese Werte an dieser Stelle einfach verschweigt.
Das ist doch ganz einfach: Ein Stromaggregat macht aus Diesel/Benzin elektrischen Strom, wenn man jetzt zu viel elektrische Energie aus Sonne und Wind hat dann macht man das einfach umgekehrt und erzeugt mit Strom Diesel und Benzin. Den kann man auch ganz einfach in bestehender Infrastruktur speichern! 😂😂😂
Nein, Strom muss so hergestellt werden, das er die geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Alles andere ist schlicht unvernünftig. Dabei könnte Wind- und Solarenergie sehr preisgünstig sein, aber das wird von den Kartellen der 'alten' Energiequellen verhindert. Auch Umweltverbände und die Bürokratie tragen dazu bei. Versuche Sie mal ein Pumpspeicherwerk, günstig in der Erstellung, günstig im Betrieb) zu bauen. Es ist zo gut wie unmöglich.
Viele scheinen hier ein Problem damit zu haben, dass ein Vakuum in der Kugel entstehen soll. Aber das ist im Grunde keine große Sache. Ob die Pumpe gegen 80 oder gegen 81 bar Wasserdruck ankämpfen muss spielt keine große Rolle. Dasselbe gilt für die Stabilität der Kugel: Ob auf sie 81 bar oder nur 80 bar Druck einwirken macht keinen wesentlichen Unterschied. Auch U-Boote haben oft zwecks Redundanz zwei Möglichkeiten, die Tauchzellen von Wasser zu befreien: Üblicherweise mit Druckluft ("Anblasen"). Aber wenn diese fehlt, gibt es oft auch die Option, Wasser abzupumpen und dabei ein Vakuum in den Zellen zurückzulassen.
2:23 Eingelagerter Strom? 😂😂😂 Energie wurde in anderer Form gespeichert. Der Strom wurde nicht eingelagert. PS: Man trägt auch Licht nicht in Fässern ins Haus! 😱😱😱
In Schwäbisch Hall/Gaildorf ist erst ein Speicherprojekt mit bekannter Technik gescheitert. Wasser den Berg rauf pumpen, dann wieder ablassen. Keine Kugeln nötig. Zudem ist das Projekt schlecht beschrieben. Es sollen wohl noch schnell vor der Wahl ein paar Fördermilliönchen locker gemacht werden.
Wir brauchen alle Lösungen und im Vgl. zu Batterien (wir betreiben selbst einen Großspeicher - Beitrag kommt am WE) ist es eine interessante Alternative, die mit weniger kritischen Rohstoffen auskommt und - klassischer Maschinenbau - sehr robust ist.
@@michael_sterner "Wir brauchen alle Lösungen" würde ich nicht unterschreiben. Da die Mittel begrenzt sind, ist es schon sinnvoll, sie möglichst dort einzusetzen, wo besonders viel damit erreicht werden kann. Beispielsweise würde ich es für keine gute Idee halten, jetzt noch einmal viel Geld in Solar-Stirling-Anlagen zu stecken, vielleicht gar in Deutschland. Oder die Dächer in windarmen Regionen mit Kleinwindkraftanlagen zu bestücken. Weil sie ja auch EIN BISSCHEN erneuerbaren Strom liefern würden. Aber um auf Stromspeicher zurückzukommen: Hast du eine Meinung zum Energy Dome? Den finde ich ziemlich faszinierend, auch wenn ich da ebenfalls skeptisch hinsichtlich einer Konkurrenzfähigkeit zu Batteriespeichern bin. Aber mir gefällt irgendwie die "Ironie", CO2 als Arbeitsgas zu verwenden.
LFP Batterien brauchen keine kritischen Rohstoffe und kosten mittlerweile unter 50$ pro kWh, wie wollen Sie da mit einer Tonne Beton pro kWh konkurrieren, oder geht's ums zynische Abgreifen von Fördermitteln?@@michael_sterner
@@michael_sterner Noch ein anderes faszinierendes Konzept, das es wohl nicht mehr zur Realisierung im großen Maßstab bringen wird: Das Aufwindkraftwerk.
okay das es ein gedanke darüber gibt es so zu machen wie video erklärt und auch wird mach sinn ist aber zugleich sinnlos. ich gebe ich ein kleines beispiel dazu, die alten römer wie auch alten trüken mächtige wasserspeicher unterhalb ihre städter, das ziel war es einst immer genügent wasser für die städte zu haben. viele jahre hunterte später baute man diese nicht mehr, denn leitungen blau kopfer und stall haben denn menschen gezeigt das grosse spicher für wasser unnütz sind, doch mit zunehmete erwäremung des klima breuchte man solche spicher doch man denkt nicht mal darüber nach, okay das wäre heutzutage nicht so einfach wie damals, da die architketen zuerst denn wasserspicher planen mussten und dann die stadt darüber bauten, und doch würde man heute eine neue stadt bauen wollen würde man kontra satt positiv bauen und planen. genmau diese denkweisse ist der grund das man angeblich sachen erfindet wie dies gugel die strom machen sollte, aber was ist wenn wir ernergie im überlus haben aber sie nicht nutzen? die autobahn wie auch die eisenbahn haben energie im überfluss, die bahn weil sie beim abbremmsen energie abgibt weill ihre geschweikeit runder nehmen muss, die autobahn da immer bewegung in der luft ist die als energie nutrzbar gemacht werden kann. die autobahn und ihre benützer erzeugen wind diese karft könnte man abschöpfen um daraus strom zu gewinnen, man brauchgte nur windräder aufstustellen, diese wurden auch denn verkehr der gegen überligente seid einen blendschtz bieden also zwei fligen mit einen streich, der zug muss in etwa km 20 abgerbmst werden da dieser mit sein normalen bremsen die geschwindigkeit nicht runder bremsen könnte, die mit allgeime bekannte rekuperation bremst dieser zu sein geschwietikeit runter dabei werden ummegen von strom hergestellt die dann zu 70 prozent ins netz zurüggefürht werden, warum nur 70 prozent? würde man die volle leistung die so ein zug geben könnte so würde das netz komplet überlastet, das aber ist eine datsache die noch von alten wissen stamdte und mit technik aus vergangen tagen sind, das zeigt vor kurzen eine seilbahn inder schweiz, denn diese macht ihren eigen strom nutzt aber noch strom vom netz um denn benötigen anlaufstrom zu uberbrücken, danachg leuft sie von ihren eigen strom denn die seilbahn hat genau denn gleichen efekt die bahn,sie macht mehr strom aöls im tagesverkehr brauchen würde, das man aber noch geld verdienen könnte war gewolt denn so kann man die kosten niedirg halten und hat was über wenn die service und die reparturen anstehn. was sind Synergien? eine oder mehre synergien sind lösungen zu nutzen die schon da sind auch das wussten menschen bevor dieses wort zu tage kam, doch heutzutage nimmt man dieses wort synergien nur dann in denn mund wenn es einem so passt, können wir uns das noch leisten untuze dinge her zu stellen die nur viele heise luft sind? jungstes beispiel die ostküste von amerkia bis ins innere diese stattes lebte man einfach in denn tag hinein, bis zu diesem tage die wir alle in der nachrichten gesehen haben bis es anfing zu brennen dieses feuer wurde immerc wie grosser bis es ganze stdte verschlang und nicht mal die tränen dernen die ihre haus und hoff verlohren hatte konnte diese feuer löschen, hätte man vorgesorgt wasserspicher wie es die altenrömer und auch alten türcken gemacht häten wäre es garnicht so weid gekommen, man hätte snow blower aufstellen können um es garnicht so weid kommn zu lasen, denn diese könnte man sofort einsatzen und am ende des leids worden diese weniger wasser verbauchen als herkömlicher feuerwehr schlaucht.
Jahresverbrauch für 5 Haushalte mit wieviel tausend Tonnen Beton und Stahl (die brauchen viel Energie zur Herstellung!!!)??? Da scheint es schon wieder mit dem Multiplizieren zu hapern.
Der Vergleich mit dem Jahresverbrauch ist allerdings auch ziemlich idiotisch, weil solche Anlagen ja als Kurzzeitspeicher vorgesehen wären. Sinnvoller wäre deshalb "der Verbrauch von 10.000 Haushalten für 4 Stunden". Trotzdem, ist schwer vorstellbar, wie man damit Profit machen könnte. Sooo groß sind die Strompreisschwankungen untertags auch wieder nicht. Außerdem kann man bei einem Speicherwirkungsgrad von 75-80% ja nur gut drei Viertel des billig eingekauften Stroms wieder teurer verkaufen.
Ich verstehe gar nicht, warum man mit dieser Kamille kommt, das ist doch alles Zukunftsmusik, wie so vieles, was man gehört hat, ähnliche Projekte hat man schon vor 50 Jahren erwähnt, auch mit den Jahres Gezeitenkraftwerken und vieles andere mehr, auch dieses Projekt wird an den Kosten gemessen werden und damit auch scheitern,
Unnötige Entwicklung, Akkus sind Effizienter, Leistungsfähiger und günstiger. Man hätte das Geld dazu verwenden können, Akkus noch besser zu machen, als sie bisher bereits sind.
@einigkeitimrechtauffreihei3701 Hier in Deutschland nicht. Wir haben in Gotha einen 10 MWh Batteriespeicher von 50Hertz. Es kommt auf die Sicherheitsstandards an.
Es ist meiner Meinung nach ein schlecht gewähltes Beispiel, aber korrekt. 5 Privathaushalte verbrauchen im Jahr ungefähr 20 MWh Strom. Für meinen Geschmack wären z.B. 5 Volllaststunden einer großen Windkraftanlage (4 MW) ein besseres Beispiel gewesen, weil es hier ja um Kurzzeitspeicherung geht. Und falls das Konzept einmal wirklich umgesetzt würde, dann wäre das natürlich nicht mit einzelnen Kugeln hie und da, sondern mit großen Parks solcher Kugeln auf dem Meeresboden.
Nix ist da aber wir müssen weiter ausbauen. Wir brauchen ein Ausbau Moratorium. Baut erst mal die Netze und Strukturen für Power to Gas. Dann sehen wir weiter.
"Nix ist da aber wir müssen weiter ausbauen." Ja, sollten wir unbedingt tun. Erst knappe 60% von unserem Strom werden grün erzeugt - das entspricht etwa 13% Prozent des gesamten Energiebedarfs - Power to Gas ist sehr ineffizient, da brauchen wir auch extrem viel Wind und Solarstrom. Die Netze sollten natürlich nicht vergessen werden, aber es macht absolut keinen Sinn auf diese zu warten - wir müssen bauen, bauen, bauen, und zwar alles parallel und vor allem schnell, denn wir haben nicht so wirklich viel Zeit.
Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass der Ausbau von Solar und Wind Energie komplett ausgebremst werden müsste, zu mindestens so lange, bis es Speicher gibt, die effizient den Sturm speichern können, so dass die ganze Sache auch relativ bezahlbar bleibt, und denn sollte man sich sowieso überlegen, was ja komplett unterschlagen wird, ob es überhaupt Sinn macht, auf hoher See zum Beispiel Windanlagen aufzubauen, für hunderte von Millionen Umspannwerke, die den Wechselstrom in Gleichspannung verwandeln, dann ein Gleichstrom Kabel an Land zu verlegen, dort auch für viel Geld, den Gleichstrom auf Wechselstrom umzuwandeln, und den dann über hunderte von Kilometer nach Süddeutschland zu schicken, das muss sich doch langsam rumgesprochen haben, dass allein diese Leitung Milliarden kosten, das gehört natürlich auch alles in die Kostenkalkulation rein, aber davon reden reden die die Klimaexperten nicht
Zu den Kosten der Kernkraft: Schau' dir mal Flamanville und Hinckley Point C an! Oder wie es der französischen EDF geht! Und dann ist bei all den Kosten noch nicht die praktisch ewig andauernde Endlagerung dabei! Und die Vorräte an U235 sind begrenzt. Kernkraft kann also bestenfalls eine Übergangstechnologie sein. Fritze Merz hält die Windenergie für eine Übergangstechnologie. Die wird es aber noch einige Milliarden Jahre geben (solange die Sonne noch die Erde erwärmt). Er hat da wohl was in den falschen Hals bekommen.
Der JAHRESSTROMBEDARF von 5 Haushalten kann MEHRMALS TÄGLICH aufgenommen und wieder abgegeben werden. Man könnte auch sagen, eine Kugel könnte 10.000 Haushalte für 4 Stunden mit Strom versorgen. Oder 4 Stunden Volllast einer 5-MW-Windturbine aufnehmen und zwischenspeichern.
@ug636 ??? Wie sollte das mit einem Ballon funktionieren? Nur für den Fall, dass du da etwas falsch verstanden hast: Luft spielt hier keine Rolle. Es wird WASSER aus der Kugel herausgepumpt (zurück bleibt ein Vakuum) und WASSER strömt wieder zurück in die Kugel.
@ug636 Falls du an ein Druckluftspeicherkraftwerk mit einem Ballon in der Tiefsee anstatt einem unterirdischen Speicher an Land gedacht hast: So ein Ballon hätte im gefüllten Zustand einen enormen Auftrieb, die Befestigung am Meeresgrund wäre sehr aufwendig. Und man würde eine lange Druckleitung vom Kraftwerk an Land bis in die Tiefsee brauchen. Und bei Druckluft anstatt Wasser braucht man ein aufwendiges System für die Speicherung und Rückgewinnung der Kompressionswärme, wenn es halbwegs effizient sein soll.
Klar, weder Kohle- noch Atomkraftwerke benutzen bzw. produzieren giftige Materialien. Nur falls Sie es vergessen haben: Bis heute weiß man nicht wohin mit mehreren tausend Tonnen hochgiftigem Atommüll. Rechnet man die externen Kosten von Kohle und Atomkraft mit ein, ist Windkraft die mit Abstand günstigere Variante.
@@EstoYOtro Der Atommüll hat den Vorteil durch Zerfall weniger zu werden .AtomMüll ist sehr schwer und selbst bei unvorgesehener Freisetzung ist deren Staub zu schwer um weit herum zu fliegen. Der heutige Atommüll enhält noch ca 90% mit Energiegewinn spaltbare Isotope. Die dann übrig bleibenden Elemente haben nur kurze Zerfallsszeiten. Chemische Gifte bleiben ohne Zerfall "ewig". Die Windmühlenflügel geben Ewigkeitsverbindungen ab z.B Hexafluorhexan müsssen alle 20 jahre erneuertwerden. Jede Mühle muß mit eine Autobahnspur schwerlastfähig verbunden werden. Die Kupferkabel zu diesen Anlagen hin müssen alle Stromkunden bezahlen.(Netzentgelte) Und dannn liefenr deise Dinger keinStrom, wenn man ihn braucht. Zur Zeit haben wir fast immer Dunkelflaute. Inversionswetterlagen gibt es im Winter oft wie jetzt. Sollen wir Den Strom abstellen , Heizug aus Telephon aus Radio aus Feuerwehr aus Wasser versorgung aus Tanksteen zu Läden zu Polizei nicht erreichbar Leute sterben in den Liften, Banken zu. Dann gibt es Tote. Wasserstoff ist aus physikalischen chemichen und Kosten Gründen nie eine Hilfe. 30 % Wasserstoff in der Luft entzündet sich spomtam. Du solltest niemals in der Nähe sein, wenn ein Wasserstoff Transporter verunglückt.
@@stevegiver2136 Wenn Kernkraftwerke zu teuer sind, warum bauen Länder wie Polen, Ägypten, Türkei, Tschechien etc. dann so viele neue davon? Sie die die Falschfahrer, oder wir?
Einfach mal den Weltstatusbericht zur Atomkraft anhören: www.deutschlandfunk.de/zukunft-der-kernkraftbranche-weltstatusbericht-atomindustrie-dlf-6bfba649-100.html Das sind die Fakten. Es werden mehr rückgebaut als aufgebaut.
@ Deutschlandfunk und Fakten, ernsthaft? Wenn es so wäre, dann könnten Sie ja auch meine Frage ziemlich leicht beantworten. Warum werden in den USA und Japan alte Kernkraftwerke reaktiviert? TMI, Palisades, Duane Arnold, Onagawa...
@@energiewender1447 Schon wieder nur Ablenkung. Wenn Sie sich so sicher sind, warum können Sie diese simplen Fragen nicht beantworten? Italien hat gerade den Wiedereinstieg beschlossen...
02: 45 - Nein, die Kugel, bzw. der Generator kann nicht genauso viel Strom abgeben wie hineingeflossen ist. Die Verluste sind schon einmal die Pumpe, die das Wasser abpumpt und dann der Generator - interessant wäre hier eine Angabe wie hoch die Verluste sind.
Bei traditionellen Pumpspeichern liegt der Wirkungsgrad bei ~80%. Würde hier vermutlich ähnlich sein
@@tobiassteindl2308
Danke!
Bei GEZ Medien wird halt das Wichtigste weg gelassen
@@45mmluftdruckkeller6
"Bei GEZ Medien wird halt das Wichtigste weg gelassen"
Das Wichtigste wird weggelassen? Nein, das Problem ist eher, dass viele nur das hören, was ins eigene Weltbild passt. Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen unter Dauerbeschuss: Mal sind sie zu teuer, mal zu textlastig, mal zu reformunwillig.
Während Ministerpräsidenten Reformen blockieren und Verlage um Marktanteile kämpfen, bleibt eines klar: Ohne faktenbasierte Berichterstattung, welche die öffentlich-rechtlichen bieten, wäre die Debatte um Medienvielfalt und Demokratie noch ärmer.
@@tobiassteindl2308 Korrekt
Bis zu einer gewissen Größenordnung, lass ich mir das ja gefallen mit dem 3-D Druck, allerdings ohne Armierungsstahl in großen Tiefen bekomme ich da so einige Bauschmerzen. Wer mal im Tiefbau z.B. bei U-Bahnprojekten gearbeitet hat weiß wieviel Beton und Stahl da gegen den anstehenden Erddruck notwendig ist. Da Wasser zusätzlich immer in Bewegung ist, bin nicht so schnell davon zuüberzeugen.
war auch mein Gedanke, wie bekommen die den Armierungsstahl da rein.
Man könnte auf jeden Fall schon einmal eine faserverstärkung in den Mörtel mischen, die Fasern rosten nicht, und geben Festigkeit, aber lange verstärkungsfasern in idealer Ausrichtung ersetzt das natürlich nicht.
Ich würde auf jeden Fall zu basaltfaser oder kohlefaser als armierung tendieren, da es mit dem Salzwasser vermutlich weniger korrosionsprobleme gibt.
Habe aber auch zweifel ob das tatsächlich zu bezahlbaren kosten machbar ist... seewasserfest für Jahrzehnte, 800meter wassersäule entspricht einem Druck von 80 bar Druck, das ist bei dieser Größe sehr viel!
Gut die Geometrie einer Kugel ist deutlich besser als die normaler Kompressorkessel, aber trotzdem bei der großen oberfläche...
Um den beton seewasserfest zu bekommen müssen vermutlich giftige pefas Chemikalien rein, die sich mit der zeit auswaschen könnten ...
Da wir in D kein Gewässer mit 800 m Tiefe haben, sind die Kugeln schon mal nicht für D. 🤔
Das hängt vom Einsatz und der Kostenentwicklung ab - die 800 m sind nicht in Stein gemeisselt
Kohleschächte sind so tief. Kann man fluten oder laufen von alleine voll.
@@mattg432glaub da möchte die rag mitverdienen, genauso könnte man die super für sole oder wasser großwärmepumpen nutzen , aber passieren tut nix
Mir fehlt eine Rechnung, was das pro kwh kostet. In die Rechnung müssen viele Parameter eingehen wie Baukosten, Wartung, Abschreibung, Auslastung usw. Ich bin mir ganz sicher, dass das System unbezahlbar ist. Das ist wohl der Grund für die fehlende Aufrechnung. Es wäre wohl billiger, Kühe im Kreis laufen zu lassen und damit einen Generator anzutreffen.
Die Kosten werden wie immer erst mit Serienreife berechenbar. Ich schätze das Dunkelflaute-Problem muß aber schon schneller gelöst werden als die Serienreife überhaupt erreicht wird.
Eventuell Flüchtlinge, die derzeit Beschäftigungslos auf beheizten Flächen verwahrt werden.
Entsprechende Rechnungen gibt es natürlich. Ich zitiere:
"Die Speicherkosten setzen die Forschenden des Fraunhofer IEE mit rund 4,6 Cent pro Kilowattstunde an, die Investitionskosten mit 1.354 Euro pro Kilowatt Leistung und 158 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. Die Lebensdauer der Betonkugel liegt bei 50 bis60 Jahren. Nach jeweils 20 Jahren müssten Pumpturbine und Generator getauscht werden. Die Effizienz liegt bezogen auf einen ganzen Speicherzyklus mit 75 bis 80 Prozent etwas niedriger als bei einem klassischen Pumpspeicher-Kraftwerk. Diese Rechnung basiert auf einem Speicherpark mit sechs Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden sowie 520 Speicherzyklen pro Jahr."
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Ich bin ja selbst recht skeptisch hinsichtlich einer Konkurrenzfähigkeit zu Batteriespeichern. Und halte es für gut möglich, dass die Fraunhofer-Rechnung in manchen Dingen zu optimistisch war und nicht alles berücksichtigt hat.
Aber warum nicht zuerst einmal googeln, bevor man solche Behauptungen hinsichtlich "Unbezahlbarkeit" aufstellt?
Für nur 5 Haushalte das ganze Jahr Strom?! Die Kosten der Rohstoffe, Herstellung, Anschlüsse sollten mit Kosten anderer Speicher verglichen werden, bevor das Projekt weiterhin befeuert wird. Hat diese Art der Stromspeicher eine echte Zukunft? Fragen, die die KI beantworten könnte.
Der Vergleich mit dem Jahresverbrauch ist idiotisch, weil es sich hier ja um Kurzzeitspeicher handelt.
Sinnvoller wäre z.B. gewesen: "die Stromversorgung für 10.000 Haushalte für 4 Stunden".
Ich bezweifle allerdings trotzdem, dass dieses Konzept eine Chance hat gegen immer billiger werdende Batteriespeicher, die praktisch überall nach Bedarf hingebaut werden können.
Idiotisch nicht, sondern so erklärt, dass es auch einfache Menschen verstehen. So funktioniert Fernsehen.
@@michael_sterner Aber gerade diese "einfachen Menschen" sehen dann halt nur die "5 Haushalte" und wundern sich darüber, wie man für 5 Haushalte so einen Aufwand betreiben kann. Zugegeben, es wird erwähnt, dass dieser Jahresbedarf dann mehrmals täglich umgesetzt werden könnte. Aber ich fürchte, das geht bei vielen unter.
Aber okay, ich korrigiere "idiotisch" auf "suboptimal"! 🙂
Was natürlich Charme hätte, wenn man die Betonkugeln erst auf dem Schiff/Plattform gießt. Das würde eine Menge Transportprobleme sparen.
Ob das mit dem 3d-Druck so gut klappt, da wäre ich nicht so sicher. Durch das Layer-ring gibt es jede Menge ("Soll")Bruchstellen und die Belastung in der Tiefe über Jahre bis Jahrzehnte hinweg ist enorm ...wie das beides zusammenpasst, ist nicht ganz klar.
Zudem 800m unter der Wasseroberfläche und dann Druck und Wasser ...und Beton hat normalerweise poröse Eigenschaften und tendiert dazu nicht salzwasserfest zu sein (bzw. ist das ein Problem bei Betonbauten in Salzwasser).
Aber es zeigt vermutlich das größte Problem auf bzw. adressiert das größte Problem: Die Wirtschaftlichkeit in der Herstellung. Bzw. sind das wahrscheinlich die höchsten Kosten fürs ROI.
Zudem ist es doch die Frage, wie sich die Oberfläche der Kugel zum Volumen ändert: ~1/r
Wenn nun aber die Kraft proportional zur Volumenänderung ist, und die Oberfläche die Kraft als stützende Struktur aufnehmen muss, kann man die Kugel nicht beliebig groß machen bzw. muss sehr schnell sehr dicke Wände bauen (unwirtschaftlich).
PS.: Unklug ist es auch irgendwie auf die schwierige Standortsuche für einen Prototyp zu verweisen. Man darf auch stark bezweifeln, dass das das größte Problem ist. Auch ist unklar, weshalb das Prototyping und Testen so schwierig ist und so lange dauert. Das sollte nun wirklich auf hoher See das geringste Problem sein.
@@michaelmueller9635
Interessante Überlegungen aus Bauing.technischer Perspektive!
Gibt es ein Transportproblem? Man kann die Kugeln ja einfach schleppen. Funktioniert ja mit Ölbohrinseln auch.
@@bernhardschmalhofer855 3D Druck auf einem Schiff oder einer Wartungsbohrinsel würde die Logistik stark vereinfachen + wäre günstiger zu produzieren (= billiger).
Nehmen wir einfach mal das Windrad. Da müssen die großen Teile über Tage und Wochen zum Hafen geschafft, verladen werden, transportiert und aufgestellt.
Alles das ist logistisch komplex, braucht viel Spezialwerkzeug, ebenso Spezialpersonal, getaktete Dienstpläne, Koordination usw.
Bei den Speichern hätte man dasselbe Problem, aber ne Nummer kleiner.
Wenn man dann nur Zement und nen 3 D Drucker zu einem Schiff bringen muss und genügend Platz hat, dass die 30 Tage trocknen, ist dieses Problem stark reduziert.
@@bernhardschmalhofer855 PS.: Eine Ölbohrinsel oder schwimmende Windräder werden mit so ca 3 km/h geschleppt. Wenn man z.B. in Europa produziert und dann bei Schottland aufstellt, ist man mal ne Woche unterwegs (mehrere Schiffe + Personal).
1. Es können eben keine Binnensee in der EU sein, denn das würde den Pegel am Ablauf um das gleiche Maß der Ein- oder Ausspeicherung verändern, wenn wir hier von quantitativen Mengen und somit Lösungen sprechen.
2. Die Verluste (Abwärme/Kompression) bei derartiger Verdichtung sollten doch den Herren bekannt sein - sehr weit weg von der Effizienz wie wir sie heute schon mit Stromspeichern haben.
3. Zudem wenn endlich all die Warmwasserspeicher, Heizung, WP, die Heimspeicher, die Elektro-Autos und eLKW, industrielle Prozessenergie u.s.v.a.m. den Zugang zum Netzdienen bekommen (alles bürokratische Hürden), wären wir im Harmonie mit der Umsetzung der notwendigen Energiewende - ist alles heute schon da und wird unvollständig genutzt.
Diese genannten 4,7 Mio. für diesen Speicher sind eben nicht gut investiertes Steuergeld, da sie 30 Jahre zu spät realisiert würden.
4. Dafür gibts bereits jetzt einen 20 MWh Speicher. Solche "Betonträume" lenken vom Umsetzen des Notwendigen ab.
5. Wer sich schon mal die Dimension eines bestehenden Pumpspeichers (Inhalt der Oberbecken im Alpenraum) betrachtet hat, der kann sich über solche Dinge nur Wundern.
6. Und richtig derartige Drücke von > 80 Bar mit dem 3D-Drucker, ohne Stahlarmierung?
Fazit: 🙂 🙂🙂🙂🙂 sehr unterhaltsam.
Ein Kugelspeicher ohne inneres Sklett zur Stabilisierung bauen und wundern weil zu hohe Materialkosten.
Wo sind Nord- und Ostsee 800 m tief?
Ich glaube, die 800 m beziehen sich auf die technische Auslegung, darauf, was die Pumpe noch schaffen würde.
In früheren Berichten war von Stellen an der norwegischen Küste mit 700 Metern Tiefe die Rede. In der sogenannten "Norwegischen Rinne".
"In der Nähe von Offshore Windparks" schliesst aber tiefe Gewässer für die der Kugelspeicher ausgelegt ist aus. 🤔
@@701983 Nein, die speicherbare Energie ist proportional zum Wasserdruck, d. h. zur Wassertiefe. In 80 m Tiefe nur 1/10.
Bitte den ganzen Beitrag anhören - es geht um eine globale Betrachtung - der Test findet im Pazifik statt
Im Ruhrgebiet, Kohleschächte. Man kann Speicher auch in der Nähe von Verbrauchern nutzen.
Die entscheidende Frage dürfte doch sein: Wie viel kostet die Speicherung von einem kWh Strom bei diesen Kugeln? Dann wäre auch ein Vergleich mit anderen Speichertechnologien möglich, und eine Abschätzung in wieweit diese Kugeln eine Zukunft haben könnten.
Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Ich zitiere:
"Die Speicherkosten setzen die Forschenden des Fraunhofer IEE mit rund 4,6 Cent pro Kilowattstunde an, die Investitionskosten mit 1.354 Euro pro Kilowatt Leistung und 158 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. Die Lebensdauer der Betonkugel liegt bei 50 bis60 Jahren. Nach jeweils 20 Jahren müssten Pumpturbine und Generator getauscht werden. ... Diese Rechnung basiert auf einem Speicherpark mit sechs Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden sowie 520 Speicherzyklen pro Jahr."
@@701983 158 € pro kWh Kapazität klingt doch ganz vernünftig. Bei Batteriespeicher - glaube ich - ist es um ein vielfaches teurer.
@@apocalypso5339 Dazu kommen aber noch die 1354 Euro pro kW.
Bei einer 30 Megawatt-120-Megawattstunden-Anlage wären das dann zusammen 59,6 Millionen Euro. Oder 497 Euro pro kWh, wenn man die Leistung mit einrechnet.
Da sind manche Batteriespeicher schon heute darunter. Und sie bieten andere Vorteile: Schnellere Regelbarkeit, tendenziell höhere Leistung (MW pro Euro), deutlich höherer Speicherwirkungsgrad.
@@701983 Ich bin kein Fachmann, aber bei einem Energiespeicher sollten doch in erster Linie die Kosten pro kWh Speicherkapazität interessieren und nicht so sehr die (maximale) Leistung, oder sehe ich da was falsch? Aber egal, ich komme auch auf knapp 500 € pro kWh Speicherkapazität (59,6 Mill. € geteilt durch 120 MWh Kapazität). Den Wirkungsgrad schätze ich übrigens als recht hoch ein bei diesen Kugeln - ähnlich wie bei Pumpspeichern.
@@apocalypso5339 Der Wirkungsgrad wird mit 75 bis 80% angegeben. Natürlich für die Anlage selbst, ohne Verluste für Stromtransport zur Anlage und zurück.
Die maximale Leistung spielt natürlich schon auch eine Rolle, insbesondere bei Kurzzeitspeichern. Es ist ein riesiger Unterschied in der Nutzbarkeit und Rentabilität, ob ich 120 MWh im Laufe eines Tages oder einer Stunde aufnehmen und wieder abgeben kann. In diesem Fall in jeweils 4 Stunden.
Zeiten mit hohen Strompreisen sind relativ kurz, da ist es gut, wenn man in kurzer Zeit viel Strom verkaufen kann.
Ihr Beitrag hat mir bei der Ausstrahlung schon gefallen. Seitdem verfolge ich Sie auf sämtlichen Plattformen. Ich finde es gut, dass Sie auch gerade auf einer Plattform wie UA-cam aktiv sind und auch junge Leute erreichen. Bitte immer weiter so! Liebe Grüße aus Chemnitz.
Hmm, ich weiß nicht. Aktuell also in etwa gleicher CO2-Fußabdruck wie Batteriespeicher. Dazu schlechter zu warten und zu reparieren.
Danke - mache ich gerne ;)
20 MWh sind auch 2 Volllaststunden einer großen Offshore-Windkraftanlage (10 MW). Das ist in diesem Zusammenhang vielleicht ein naheliegenderer Vergleich als der Jahresverbrauch von 5 Haushalten, weil die Kugeln ja genauso wie Batterien als Kurzzeitspeicher gedacht sind. In Deutschland treten üblicherweise zwei größere Strompreisspitzen pro Tag auf: Eine am frühen Vormittag, eine am frühen Abend. Zu diesen Zeiten könnte man mit den Kugeln Strom produzieren und teuer verkaufen. Und sie den Rest des Tages mit billigerem Strom wieder laden.
Und ein Anfänger/Laie in der Energiewende-Diskussion wird sich vielleicht fragen, warum man mühsam Methan mittels Power to Gas mit CO2 aus Biogas herstellen sollte, wenn das Biogas selbst ja schon fertiges Methan bereitstellt.
Ginge es nur um die Überbrückung von Dunkelflauten, dann würde die heutige Biogasproduktion locker reichen, Deutschlands kompletten heutigen Strombedarf für zwei Wochen im Jahr zu decken.
Man müsste das übers Jahr produzierte Biogas allerdings sammeln, zu Biomethan aufbereiten, in großen unterirdischen Gasspeichern einlagern und erst bei Bedarf verstromen. Und dafür natürlich entsprechend Kraftwerksleistung bereitstellen (auch ein sehr teurer Punkt).
Wie lange bleibt das Salz Wasser da drinn? Und in welchem biologischen Zustand ist es dann? Oder ist es eine schwarze stinkende Brühe, die in die Umwelt gepumpt wird?
Für einen auch nur annähernd wirtschaftlichen Betrieb würden solche Speicher sehr viele Ladezyklen brauchen, das Wasser würde also mindestens einmal täglich ausgetauscht.
Eine Modellrechnung nahm 520 Speicherzyklen pro Jahr an, das wären durchschnittlich 1,4 Zyklen pro Tag.
Bei Batteriespeichern fahren wir 1-2 Zyklen pro Tag - das ist wirtschaftlich - genauso wird das bei Kugelspeicher sein
@@michael_sterner
Tatsächlich? Das wären ja 365 .. 730 Vollzyklen pro Jahr.
Ich schaffe mit meiner Batterie gerade Mal 150.
@@martineisenhardt8389 Ich nehme an, dass bei Großbatteriespeichern am Netz die üblicherweise zwei Strompreisspitzen des Tages zum Geldverdienen genutzt werden.
Strom ist vor allem morgens und abends teuer. Hoher Bedarf und wenig oder kein Strom aus PV.
Innen werden sich Algen, Muscheln und alles mögliche ansammeln, das könnte noch Probleme geben... ich sehe einiges an Problemen, die wirtschaftlich in den Griff zu bekommen wird sportlich.
Viel Spaß wenn an dem Teil in 800m Tiefe ein Defekt auftritt. 😂
800 m Meerwassertiefe in der Nähe einer Windkraftanlage - das klingt in Deutschland sehr realistisch! - Hochdruckpumpe und Salzwasser, Wartung durch Taucher in dieser Wassertiefe unmöglich. - Was haben die geraucht?
Nicht frech werden, sondern genau hinhören - Testplatz ist der Pazifik
Es war auch schon von einer Kombination mit schwimmenden Windkraftanlagen die Rede.
Die könnten dann auch in viel größeren Meerestiefen verankert werden.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass diesbezüglich auch nur sehr wenig weitergeht.
@ Und ich dachte, wir wollten UNSERE Energiespeicher entwickeln und nicht welche für Kalifornien?
Die wartung und Instandhaltung in der Tiefe geht schon, aber teuer und zeitaufwendig.
Halte es für nicht umsetzbar wenn die kosteneffizient sein sollen.
@@konstantinbellmann5305 Ich hatte geschrieben "durch Taucher" - Tauchroboter können natürlich in dieser Tiefe arbeiten, aber sind weit von den Fähigkeiten eines Menschen entfernt.
wenn der Strom so knapp ist, warum fährt man dann die Unterstützung von Biogas und Solarstrom zurück? Nach meinem Erachtens sind da Spezialisten am Werk die keinen Plan haben!
Energie = Geld. Kein Geld heißt auch keine zu teuren Energiespielchen.
@theodorTugendreich was soll das heißen? mit Biogas und Solarstrom habe die den Karren aus dem Dreck gezogen, und jetzt wollen sie ihn nicht mehr! ich nenne das wirklichkeitsfremd und betriebsblind!
@@HerbertAlemao Biogas und Solarstrom sind zu teuer.
Ein interessanter Wert wäre der Wirkungsgrad ... die Aussage "die den eingelagerten Strom wieder freisetzt, genau so viel wie vorher gespeichert wurde" ist physikalisch nicht möglich und einfach nur unsinn. Leider ist hier zu vermuten, dass die Werte des ersten Test so schlecht waren, dass man diese Werte an dieser Stelle einfach verschweigt.
In Berichten zu diesem Konzept ist von 75-80% Speicherwirkungsgrad die Rede, vergleichbar mit normalen Pumpspeicherkraftwerken.
so ist es
Das ist doch ganz einfach: Ein Stromaggregat macht aus Diesel/Benzin elektrischen Strom, wenn man jetzt zu viel elektrische Energie aus Sonne und Wind hat dann macht man das einfach umgekehrt und erzeugt mit Strom Diesel und Benzin. Den kann man auch ganz einfach in bestehender Infrastruktur speichern! 😂😂😂
Der größte Flächenbedarf erfordern die Windmühlen mit den Zufahrtswegen ( Austobahn spur schwerlastfähig)
Beton gedruckte Kugeln ohne Armierungseisen hat schlechte Festigkeit
Strom muß dann hergestellt werden wenn er verbraucht wird - der Rest überteuert das System immer weiter.
Nein, Strom muss so hergestellt werden, das er die geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Alles andere ist schlicht unvernünftig. Dabei könnte Wind- und Solarenergie sehr preisgünstig sein, aber das wird von den Kartellen der 'alten' Energiequellen verhindert. Auch Umweltverbände und die Bürokratie tragen dazu bei. Versuche Sie mal ein Pumpspeicherwerk, günstig in der Erstellung, günstig im Betrieb) zu bauen. Es ist zo gut wie unmöglich.
Vielen Dank für das super interessante Video.
Gern!
Diese Technologie kenne ich schon seit vielen Jahren - aber bisher wurde noch nichts größeres gebaut. Warum wohl?
Können sich fünf Haushalte so eine Kugel leisten, unterbringen und sinnvoll nutzen?
Wird das Wasser wirklich abgepumpt?
Oder wird Luft hineingepumpt, die das Wasser verdrängt?
🤔
Es wird Wasser abgepumpt.
Viele scheinen hier ein Problem damit zu haben, dass ein Vakuum in der Kugel entstehen soll.
Aber das ist im Grunde keine große Sache. Ob die Pumpe gegen 80 oder gegen 81 bar Wasserdruck ankämpfen muss spielt keine große Rolle.
Dasselbe gilt für die Stabilität der Kugel: Ob auf sie 81 bar oder nur 80 bar Druck einwirken macht keinen wesentlichen Unterschied.
Auch U-Boote haben oft zwecks Redundanz zwei Möglichkeiten, die Tauchzellen von Wasser zu befreien: Üblicherweise mit Druckluft ("Anblasen").
Aber wenn diese fehlt, gibt es oft auch die Option, Wasser abzupumpen und dabei ein Vakuum in den Zellen zurückzulassen.
2:23
Eingelagerter Strom?
😂😂😂
Energie wurde in anderer Form gespeichert.
Der Strom wurde nicht eingelagert.
PS: Man trägt auch Licht nicht in Fässern ins Haus! 😱😱😱
In Schwäbisch Hall/Gaildorf ist erst ein Speicherprojekt mit bekannter Technik gescheitert. Wasser den Berg rauf pumpen, dann wieder ablassen. Keine Kugeln nötig.
Zudem ist das Projekt schlecht beschrieben. Es sollen wohl noch schnell vor der Wahl ein paar Fördermilliönchen locker gemacht werden.
Ist ein Akku mittlerweile nicht einfacher ?
Wir brauchen alle Lösungen und im Vgl. zu Batterien (wir betreiben selbst einen Großspeicher - Beitrag kommt am WE) ist es eine interessante Alternative, die mit weniger kritischen Rohstoffen auskommt und - klassischer Maschinenbau - sehr robust ist.
@@michael_sterner "Wir brauchen alle Lösungen" würde ich nicht unterschreiben. Da die Mittel begrenzt sind, ist es schon sinnvoll, sie möglichst dort einzusetzen, wo besonders viel damit erreicht werden kann.
Beispielsweise würde ich es für keine gute Idee halten, jetzt noch einmal viel Geld in Solar-Stirling-Anlagen zu stecken, vielleicht gar in Deutschland.
Oder die Dächer in windarmen Regionen mit Kleinwindkraftanlagen zu bestücken. Weil sie ja auch EIN BISSCHEN erneuerbaren Strom liefern würden.
Aber um auf Stromspeicher zurückzukommen: Hast du eine Meinung zum Energy Dome?
Den finde ich ziemlich faszinierend, auch wenn ich da ebenfalls skeptisch hinsichtlich einer Konkurrenzfähigkeit zu Batteriespeichern bin.
Aber mir gefällt irgendwie die "Ironie", CO2 als Arbeitsgas zu verwenden.
LFP Batterien brauchen keine kritischen Rohstoffe und kosten mittlerweile unter 50$ pro kWh, wie wollen Sie da mit einer Tonne Beton pro kWh konkurrieren, oder geht's ums zynische Abgreifen von Fördermitteln?@@michael_sterner
@@michael_sterner Noch ein anderes faszinierendes Konzept, das es wohl nicht mehr zur Realisierung im großen Maßstab bringen wird: Das Aufwindkraftwerk.
okay das es ein gedanke darüber gibt es so zu machen wie video erklärt und auch wird mach sinn ist aber zugleich sinnlos.
ich gebe ich ein kleines beispiel dazu, die alten römer wie auch alten trüken mächtige wasserspeicher unterhalb ihre städter, das ziel war es einst immer genügent wasser für die städte zu haben.
viele jahre hunterte später baute man diese nicht mehr, denn leitungen blau kopfer und stall haben denn menschen gezeigt das grosse spicher für wasser unnütz sind, doch mit zunehmete erwäremung des klima breuchte man solche spicher doch man denkt nicht mal darüber nach, okay das wäre heutzutage nicht so einfach wie damals, da die architketen zuerst denn wasserspicher planen mussten und dann die stadt darüber bauten, und doch würde man heute eine neue stadt bauen wollen würde man kontra satt positiv bauen und planen.
genmau diese denkweisse ist der grund das man angeblich sachen erfindet wie dies gugel die strom machen sollte, aber was ist wenn wir ernergie im überlus haben aber sie nicht nutzen?
die autobahn wie auch die eisenbahn haben energie im überfluss, die bahn weil sie beim abbremmsen energie abgibt weill ihre geschweikeit runder nehmen muss, die autobahn da immer bewegung in der luft ist die als energie nutrzbar gemacht werden kann.
die autobahn und ihre benützer erzeugen wind diese karft könnte man abschöpfen um daraus strom zu gewinnen, man brauchgte nur windräder aufstustellen, diese wurden auch denn verkehr der gegen überligente seid einen blendschtz bieden also zwei fligen mit einen streich, der zug muss in etwa km 20 abgerbmst werden da dieser mit sein normalen bremsen die geschwindigkeit nicht runder bremsen könnte, die mit allgeime bekannte rekuperation bremst dieser zu sein geschwietikeit runter dabei werden ummegen von strom hergestellt die dann zu 70 prozent ins netz zurüggefürht werden, warum nur 70 prozent? würde man die volle leistung die so ein zug geben könnte so würde das netz komplet überlastet, das aber ist eine datsache die noch von alten wissen stamdte und mit technik aus vergangen tagen sind, das zeigt vor kurzen eine seilbahn inder schweiz, denn diese macht ihren eigen strom nutzt aber noch strom vom netz um denn benötigen anlaufstrom zu uberbrücken, danachg leuft sie von ihren eigen strom denn die seilbahn hat genau denn gleichen efekt die bahn,sie macht mehr strom aöls im tagesverkehr brauchen würde, das man aber noch geld verdienen könnte war gewolt denn so kann man die kosten niedirg halten und hat was über wenn die service und die reparturen anstehn.
was sind Synergien?
eine oder mehre synergien sind lösungen zu nutzen die schon da sind auch das wussten menschen bevor dieses wort zu tage kam, doch heutzutage nimmt man dieses wort synergien nur dann in denn mund wenn es einem so passt, können wir uns das noch leisten untuze dinge her zu stellen die nur viele heise luft sind?
jungstes beispiel die ostküste von amerkia bis ins innere diese stattes lebte man einfach in denn tag hinein, bis zu diesem tage die wir alle in der nachrichten gesehen haben bis es anfing zu brennen dieses feuer wurde immerc wie grosser bis es ganze stdte verschlang und nicht mal die tränen dernen die ihre haus und hoff verlohren hatte konnte diese feuer löschen, hätte man vorgesorgt wasserspicher wie es die altenrömer und auch alten türcken gemacht häten wäre es garnicht so weid gekommen, man hätte snow blower aufstellen können um es garnicht so weid kommn zu lasen, denn diese könnte man sofort einsatzen und am ende des leids worden diese weniger wasser verbauchen als herkömlicher feuerwehr schlaucht.
Jahresverbrauch für 5 Haushalte mit wieviel tausend Tonnen Beton und Stahl (die brauchen viel Energie zur Herstellung!!!)??? Da scheint es schon wieder mit dem Multiplizieren zu hapern.
Der Vergleich mit dem Jahresverbrauch ist allerdings auch ziemlich idiotisch, weil solche Anlagen ja als Kurzzeitspeicher vorgesehen wären.
Sinnvoller wäre deshalb "der Verbrauch von 10.000 Haushalten für 4 Stunden".
Trotzdem, ist schwer vorstellbar, wie man damit Profit machen könnte. Sooo groß sind die Strompreisschwankungen untertags auch wieder nicht. Außerdem kann man bei einem Speicherwirkungsgrad von 75-80% ja nur gut drei Viertel des billig eingekauften Stroms wieder teurer verkaufen.
Ich verstehe gar nicht, warum man mit dieser Kamille kommt, das ist doch alles Zukunftsmusik, wie so vieles, was man gehört hat, ähnliche Projekte hat man schon vor 50 Jahren erwähnt, auch mit den Jahres Gezeitenkraftwerken und vieles andere mehr, auch dieses Projekt wird an den Kosten gemessen werden und damit auch scheitern,
Unnötige Entwicklung, Akkus sind Effizienter, Leistungsfähiger und günstiger. Man hätte das Geld dazu verwenden können, Akkus noch besser zu machen, als sie bisher bereits sind.
@einigkeitimrechtauffreihei3701 Hier in Deutschland nicht. Wir haben in Gotha einen 10 MWh Batteriespeicher von 50Hertz. Es kommt auf die Sicherheitsstandards an.
super
5 Haushalte? Versprecher oder im ernst?
Es ist meiner Meinung nach ein schlecht gewähltes Beispiel, aber korrekt. 5 Privathaushalte verbrauchen im Jahr ungefähr 20 MWh Strom.
Für meinen Geschmack wären z.B. 5 Volllaststunden einer großen Windkraftanlage (4 MW) ein besseres Beispiel gewesen, weil es hier ja um Kurzzeitspeicherung geht.
Und falls das Konzept einmal wirklich umgesetzt würde, dann wäre das natürlich nicht mit einzelnen Kugeln hie und da, sondern mit großen Parks solcher Kugeln auf dem Meeresboden.
Stimmt schon. 20:5=4MW, also 4000kWh. Das haut als Jahresverbrauch pro Familie hin.
1 MWH = 1000 kWh.
5 Haushalte mit je 4000kwh sind richtig.
Hinsichtlich der Anwendung solcher Speicher wäre "der Strombedarf von 10.000 Haushalten für 4 Stunden" eine sinnvollere Angabe gewesen.
Einfaches Beispiel für den einfachen Zuschauer - nicht alles solche "Experten" wie hier ;)
Nix ist da aber wir müssen weiter ausbauen. Wir brauchen ein Ausbau Moratorium. Baut erst mal die Netze und Strukturen für Power to Gas.
Dann sehen wir weiter.
"Nix ist da aber wir müssen weiter ausbauen."
Ja, sollten wir unbedingt tun.
Erst knappe 60% von unserem Strom werden grün erzeugt - das entspricht etwa 13% Prozent des gesamten Energiebedarfs -
Power to Gas ist sehr ineffizient, da brauchen wir auch extrem viel Wind und Solarstrom.
Die Netze sollten natürlich nicht vergessen werden, aber es macht absolut keinen Sinn auf diese zu warten - wir müssen bauen, bauen, bauen, und zwar alles parallel und vor allem schnell, denn wir haben nicht so wirklich viel Zeit.
Das ist ja genial.
Ja, eine weitere solide Idee, die seit 10 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird!
Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass der Ausbau von Solar und Wind Energie komplett ausgebremst werden müsste, zu mindestens so lange, bis es Speicher gibt, die effizient den Sturm speichern können, so dass die ganze Sache auch relativ bezahlbar bleibt, und denn sollte man sich sowieso überlegen, was ja komplett unterschlagen wird, ob es überhaupt Sinn macht, auf hoher See zum Beispiel Windanlagen aufzubauen, für hunderte von Millionen Umspannwerke, die den Wechselstrom in Gleichspannung verwandeln, dann ein Gleichstrom Kabel an Land zu verlegen, dort auch für viel Geld, den Gleichstrom auf Wechselstrom umzuwandeln, und den dann über hunderte von Kilometer nach Süddeutschland zu schicken, das muss sich doch langsam rumgesprochen haben, dass allein diese Leitung Milliarden kosten, das gehört natürlich auch alles in die Kostenkalkulation rein, aber davon reden reden die die Klimaexperten nicht
Kernkraft wäre viel billiger, weil weniger Aufwand. Wissen gewinnt man nicht durch Verbote.
Zu den Kosten der Kernkraft: Schau' dir mal Flamanville und Hinckley Point C an! Oder wie es der französischen EDF geht! Und dann ist bei all den Kosten noch nicht die praktisch ewig andauernde Endlagerung dabei! Und die Vorräte an U235 sind begrenzt. Kernkraft kann also bestenfalls eine Übergangstechnologie sein. Fritze Merz hält die Windenergie für eine Übergangstechnologie. Die wird es aber noch einige Milliarden Jahre geben (solange die Sonne noch die Erde erwärmt). Er hat da wohl was in den falschen Hals bekommen.
Aber 5 Haushalte ???? 😏🤪
Der JAHRESSTROMBEDARF von 5 Haushalten kann MEHRMALS TÄGLICH aufgenommen und wieder abgegeben werden.
Man könnte auch sagen, eine Kugel könnte 10.000 Haushalte für 4 Stunden mit Strom versorgen.
Oder 4 Stunden Volllast einer 5-MW-Windturbine aufnehmen und zwischenspeichern.
Andere Kommentare anschauen
DAs ganze mit Druckluft ...........
Das Konzept "Druckluftspeicherkraftwerk" gibt es natürlich auch.
Hat mit dem hier aber nichts zu tun.
@@701983 Ich mein ja nur , ginge da nicht auch ein Ballon ?
@@701983 Kaum Technik Unterwasser .. die Wichtigen wartungsintensiven Sachen stehen dann an Land
@ug636 ???
Wie sollte das mit einem Ballon funktionieren?
Nur für den Fall, dass du da etwas falsch verstanden hast: Luft spielt hier keine Rolle.
Es wird WASSER aus der Kugel herausgepumpt (zurück bleibt ein Vakuum) und WASSER strömt wieder zurück in die Kugel.
@ug636 Falls du an ein Druckluftspeicherkraftwerk mit einem Ballon in der Tiefsee anstatt einem unterirdischen Speicher an Land gedacht hast:
So ein Ballon hätte im gefüllten Zustand einen enormen Auftrieb, die Befestigung am Meeresgrund wäre sehr aufwendig.
Und man würde eine lange Druckleitung vom Kraftwerk an Land bis in die Tiefsee brauchen.
Und bei Druckluft anstatt Wasser braucht man ein aufwendiges System für die Speicherung und Rückgewinnung der Kompressionswärme, wenn es halbwegs effizient sein soll.
Wind ist zu teuer. Unmenge auch giftige Materialen für Strom der dann nicht immer gebraucht wird.
Klar, weder Kohle- noch Atomkraftwerke benutzen bzw. produzieren giftige Materialien. Nur falls Sie es vergessen haben: Bis heute weiß man nicht wohin mit mehreren tausend Tonnen hochgiftigem Atommüll. Rechnet man die externen Kosten von Kohle und Atomkraft mit ein, ist Windkraft die mit Abstand günstigere Variante.
@@EstoYOtro Der Atommüll hat den Vorteil durch Zerfall weniger zu werden .AtomMüll ist sehr schwer und selbst bei unvorgesehener Freisetzung ist deren Staub zu schwer um weit herum zu fliegen. Der heutige Atommüll enhält noch ca 90% mit Energiegewinn spaltbare Isotope. Die dann übrig bleibenden Elemente haben nur kurze Zerfallsszeiten. Chemische Gifte bleiben ohne Zerfall "ewig". Die Windmühlenflügel geben Ewigkeitsverbindungen ab z.B Hexafluorhexan müsssen alle 20 jahre erneuertwerden. Jede Mühle muß mit eine Autobahnspur schwerlastfähig verbunden werden. Die Kupferkabel zu diesen Anlagen hin müssen alle Stromkunden bezahlen.(Netzentgelte) Und dannn liefenr deise Dinger keinStrom, wenn man ihn braucht. Zur Zeit haben wir fast immer Dunkelflaute. Inversionswetterlagen gibt es im Winter oft wie jetzt. Sollen wir Den Strom abstellen , Heizug aus Telephon aus Radio aus Feuerwehr aus Wasser versorgung aus Tanksteen zu Läden zu Polizei nicht erreichbar Leute sterben in den Liften, Banken zu. Dann gibt es Tote. Wasserstoff ist aus physikalischen chemichen und Kosten Gründen nie eine Hilfe. 30 % Wasserstoff in der Luft entzündet sich spomtam. Du solltest niemals in der Nähe sein, wenn ein Wasserstoff Transporter verunglückt.
Kernenergie braucht mit Abstand am wenigsten Platz. Das wird sich mittelfristig durchsetzen. 😊 eigentlich logisch, oder..?
@@stevegiver2136 Wenn Kernkraftwerke zu teuer sind, warum bauen Länder wie Polen, Ägypten, Türkei, Tschechien etc. dann so viele neue davon? Sie die die Falschfahrer, oder wir?
Einfach mal den Weltstatusbericht zur Atomkraft anhören: www.deutschlandfunk.de/zukunft-der-kernkraftbranche-weltstatusbericht-atomindustrie-dlf-6bfba649-100.html Das sind die Fakten. Es werden mehr rückgebaut als aufgebaut.
@ Deutschlandfunk und Fakten, ernsthaft? Wenn es so wäre, dann könnten Sie ja auch meine Frage ziemlich leicht beantworten.
Warum werden in den USA und Japan alte Kernkraftwerke reaktiviert? TMI, Palisades, Duane Arnold, Onagawa...
Haben sie diesen Satz aus den Werbebroschüren für Kernkraft von 1967 entnommen um zu zeigen wie derartige Ankündigungen falsch sind?
@@energiewender1447 Schon wieder nur Ablenkung. Wenn Sie sich so sicher sind, warum können Sie diese simplen Fragen nicht beantworten?
Italien hat gerade den Wiedereinstieg beschlossen...