Hi, mir ist gerade ein kleiner Fehler aufgefallen. Bei Prüfen der ECC85 ( 31:00 ) habe ich 2 Volt Gitterspannung anstatt 2,7 Volt Gitterspannung eingestellt. Damit sieht die originale Röhre noch schlechter aus als in dem Video gezeigt.
Absolut Klasse Video - komme mir vor wie ein Lehrling, der dem Meister über die Schulter sehen und dabei staunen darf... / Deine ausgesprochenen Gedanken bei der Fehlersuche --> sind sehr hilfreich,... erinnern sie mich doch an meine Gedankenspiele, die ich immer habe, wenn ich auf Fehlersuche bin - KLASSE ! - Fehlersuche ist wie ein Kreuzworträtsel, nur in 3D, sage ich immer... :-)
Ich habe zwar vor einigen Jahrzenten eine elektrotechnische Ausbildung gemacht, aber einen Meistertitel in Radio- und Fernsehtechnik habe ich nicht. Trotzdem vielen Dank für die netten Worte. Das motiviert natürlich. (-;
Wieder ein sehr schönes, lehrreiches, detailverliebtes Video! Die Becherelko"restauration" - einfach genial, danke für den Schnelldurchlauf der handwerklichen Tätigkeiten 😂👍👍 und ich habe tatsächlich direkt nach dem einsetzen gedacht: verdreh es nicht, bieg es flach....
Tja diese Laschen hast du also auch schon in den Fingern gehabt, oder ? Billig in der Produktion und völlig ausreichend, wenn man Elkos einfach auswechselt. Damals hat halt keiner an ein paar Bekloppte gedacht, die 60 Jahre später den ELKO reparieren wollen - Frevel sowas.
hallo olli, die "restaurierung" des elkos hat mir gut gefallen. da bleibt der charakter des gerätes doch etwas erhalten. gruss aus dem hunsrück. rudolf
Hallo Oli, bei 13.20 würde ich mit einem Fön das Gehäuse vorwärmen, dann geht das innenleben leichter raus. Mit der ECC 85, da läßt die Leistung nach Jahren nach, wenn das Radio oft gedudelt hat.
Hi, das mit dem Fön hab ich auch schonmal gemacht. Eine ECC85 die mitten im Betrieb aufgegeben hat, hatte ich noch nicht. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich die Radios hier nicht so oft benutze, so dass das sicherlich kein Maß ist. Aufgefallen ist nur, dass die Röhre auf dem Prüfer erst ziemlich schwach war und nach einiger Zeit kam die Emmision wieder hoch. Die 'neue' Röhre war schneller da, obwohl die auch schon lange im Karton lag.
Sind wir nicht alle Perfektionisten, siehe Kondensatorkur!? Olli, wieder mal ein tolles Video, und gegen Kälte, helfen nur Röhrenradios, insbesondere Allstromer, die heizen schön! 🤣😂Gruß aus Sachsen!
Hi die Teile hatte ich schon länger liegen, aber noch keine Anwendung gehabt. Aber - hast schon Recht - Der Spaßeffekt überwiegt hier klar den Nutzen (-;
Wie,jetzt brummspannung messen? Multimeter auf Wechselspannung und dran die Klemme,oder wie?Hilfe, Olli,kläre mich auf,du röhrengott.ist doch Gleichspannung, am siebelko.diese messung wäre ja für spannungsanalysen an meinen radios interessant. Grüße tobi.
Hallo Tobias, ich weiß jetzt leider nicht auf welche Stelle im Video du dich beziehst - aber Multimeter auf Wechselspannung und an den Ladeelko anklemmen zeigt dir die Brummspannung am Elko an. Gruß Oliver
@@ollisTubes okay, genau das hab ich gemeint, in welchem Messbereich soll ich das machen? Mein multimeter geht von 10 volt bis 5000 volt. Und ab welcher Höhe der brummspannung ist ein erneuern der ladeelkos empfehlenswert?Danke für die Antwort, grüße tobi.
Interessant nur leider war das bei meinem Radio nicht so einfach. UKW ist leise und verzerrt, eine andere Röhre, die gewusst funktioniert hat an der Situation nicht viel geändert. Vom Netzteil kommt auch zu wenig Spannung, nur ca. 206V statt 260V wie im Schaltplan eingezeichnet. In der Zwischenzeit hab ich es auch geschafft LW und MW verstummen zu lassen... keine Ahnung ob das am Verdrehen der Ferritkerne liegt oder irgendwo ne Spule abgerissen ist. Leider hat das Verdrehen der Ferritkerne UKW auch kaum verbessert. Nächster Schritt ist ein neuer Gleichrichter mal sehen was das bringt, ansonsten bin ich ziemlich am Ende mit dem Gerät... Hab quasi ein "baugleiches" Radio voll funktionstüchtig in hervorragenden Zustand, hat nur statt LW KW an Board und hat frische Kondensatoren bekommen außer die Elkos, die sind geblieben. Das bringt aber auch 250V am Netzteil, da ist der Gleichrichter noch gut.
Hi, da ist es schwierig so aus der Ferne Tipps zu geben. In diesem Video hier war es wirklich einfach - neue Röhre rein und gut. Zuerst sollten die Betriebsspannungen stimmen. Wenn die viel zu nierig sind (wie bei deinem Radio) kann das Radio nicht ordentlich arbeiten. Niedrige Betriebsspannung kann zwei Gründe haben - Überlastung durch Fehler in des Schaltung oder schwacher Gleichrichter. Versuch doch erstmal den Strom zu messen, der dem Gleichrichter entnommen wird. In den Schaltplänen stehen meist die Sollwerte drin. Ist der Strom zu hoch, bringt ein neuer Gleichrichter unter nichts. Ist der Strom normal oder zu niedrig - dann kann der Gleichrichter zu schwach sein. Aber Vorsicht - 250V Gleichspannung sind kein Spaß - Immer brav ausschalten wenn man im Radio arbeitet (((-; 1. Netzteil in Ordnung bringen, 2.NF-Endstufe prüfen, 3.NF Vorstufe prüfen (Ein Signal am TA Anschluss einspeisen und gucken ob es sauber wiedergegeben wird). Und falls das nicht hilft dann weiter nach 'vorne' arbeiten. Verdrehen der Kerne würde ich erstmal komplett sein lassen. Das wird ansonsten kompliziert.
@@ollisTubes Also das mit den 250V ist mir durchaus bewusst, hab am 3. Februar dieses Jahres meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich beendet aber das hilft mir leider kaum bei Radiotechnik weiter :/ Naja jedenfalls die Anodenspannungen waren zumindest an allen Röhren vorhanden und annähernd gleich. Die Wellenbereiche MW und LW haben anfangs auch einwandfrei funktioniert bis ich Hand angelegt habe. NF ist soweit alles in Ordnung, über den TA Eingang bekommt man auch gut ne Lautstärke raus. Den Strom hab ich seither tatsächlich noch nicht gemessen, das werde ich aber wohl mal die Tage versuchen. Es handelt sich um ein Nordmende Norma Luxus, ein äußerst kompaktes Gerät für den Schreibtisch, davon hab ich ja bereits eins voll funktionsfähig da und im schlimmsten Fall ist das andere Radio Ersatzteilspender und wird vielleicht als Bluetooth Lautsprecher umgebaut. Übrigens das Verdrehen der Kerne... ja das ist schon zu spät. Die sahen für mich bereits verdreht aus, weil die alle so tief reingeschraubt waren und im Forum hatte man die selbe Vermutung aber hätte ich vorher mal im anderen Radio nachgeschaut... da sind die genauso tief drin. Ein Neuabgleich wird schwer, allerdings schwingt aus irgendwelchen Gründen auf LW und MW gar nichts mehr, das ist auf einmal Totenstille.
@@MultiWirth Eine Ausbildung zum Elektroniker ist doch eine sehr gute Grundlage - auch Wenn Radiotechnik nicht das Kernthema ist. Und wegen der 250V - Ich bin ein vorsichtiger Mensch, da hier vielieicht auch mal Leute reinschauen, die eben nicht eine solche Ausbildung haben, daher lieber einmal zu viel als einmal zu wenig - nimm's bitte nicht krumm (-; Ich denke, im Forum bist du schon gut aufgehoben. Fehlersuche in Kommentarspalten von UA-cam ist recht Mühsam. Eine einfachce Sache wäre noch eventuell die Spannungen an allen Röhrenelektroden mal zu messen und mit dem Schaltplan zu vergleichen. Die geben ein paar Hinweise auf den Zustand der Röhren und wenn sie gar komplett fehlen (LW und MW tot) sollte das auch helfen den Fehler zu finden.
Hallo Olli, das mit der Kälte kann ich nur bestätigen. Habe mein "Labor" ebenfalls in Keller, nach 1-2h sind die Hände eiskalt und die Füsse werden den ganzen Abend nicht mehr warm! Hast Du deine Schweißelektroden über einen Schweißtrafo betrieben?
Also hier geht es einigermaßen. Die Aussentemperaturen sind ja jetzt wieder im Puls - dann ist es recht aushaltbar. Und wenn es zu kalt wird, stellt man halt ein paar mehr Messgeräte an (-;
Hallo Oliver, bei fast allen Videos ist mir etwas aufgefallen. Du hast einen leichten Brumm (50 Hz) auch bei reparierten und instandgesetzten Geräten. Entweder kommt das von Deinen Aufnahmegeräten oder von einer Lupenlampe mit Vorschaltgerät. Ich habe solch eine Lupenlampe bei Dir in einem Video gesehen. Diese Geräte haben ein hohes Streufeld und "dringen" in jedes Röhrengerät ein. Bin gespannt ob das bei Dir der Fall ist. LG, Peter
Hallo Peter, die Lupenlampe ist wirklich eine EMV-Schleuder und erzeugt allerhand Störungen. Auch in den Radios die ich da auf dem Tisch habe. Meine Videos nehme ich mit dem Handy auf und wenn der Akku schlapp macht (Kamera zieht recht viel Strom) dann stecke ich das Teil ans Ladegerät. Manchmal vergesse ich es beim Aufnehmen vom Ladegerät abzuziehen und dann hat man ein leichtes Brummen im Hintergrund. Alternativ habe ich noch eine Powerbank - die macht das so nicht (nicht die weiße aus dem Video hier - die ist Käse). Gruß Oliver
Hi, natürlich spricht nichts dagegen dort einen neuen Doppelelko einzubauen, wenn man einen passenden bekommt (das Chassis ist für Befestigung mit Schränklaschen vorgesehen, nicht für Schraubelkos). Wenn man so ein Hobby pflegt macht man halt manchmal Sachen komplizierter als nötig ((-;
Hi Tim, ich habe das vor ca. 7 Jahren gekauft. So eins war bezahlbar, weil es eben kein ghyptes Funke Prüfgerät ist. Auch ist das ein Vorkriegs Röhrenprüfer der von Hause aus nix mit den ,modernen' Röhren anfangen kann. Daher musste ich den Fassungskasten dazu bauen. Dieser Koffer ist ein Röhrenmessgerät - man stellt manuell alle Elektrodenspannungen ein und kann so Röhrenprüfungen nach Datenblattangabe machen. Karten sind überflüssig. Die Funke W19 sind einfach zu bedienende Prüfgeräte die nach dem Vergleichsprinzip arbeiten. Die verwendeten Arbeitspunkte bei der Prüfung müssen deshalb nicht unbedingt was mit der Wirklichkeit zu tun haben. Gruß Oliver
Dir ist schon klar dass man Kupfer und Eisen nicht zusammenschweißen kann? Nur Löten also Weich/Hartlöten und Alu geht sowieso überhaupt nich also hast noch Glück im Unglück
@@ollisTubes Wenns meins gewesen wär hätt ich s folgendermaßen geschrottet: Alles raus räumen, also Büchse leer, dann unten Flussmittel drauf und das Kipferstück mit selbiger festpappen und die Büchs in Schraubstock mit Alufolie drumm dass nicht quetscht, dann 1.5cm Zinndraht drum wickeln und mit der Lötlampe 3 Sekunden wirklich nur so dass es verläuft... so hätt ichs zerstört wenns meins wär.
Hi, mir ist gerade ein kleiner Fehler aufgefallen. Bei Prüfen der ECC85 ( 31:00 ) habe ich 2 Volt Gitterspannung anstatt 2,7 Volt Gitterspannung eingestellt. Damit sieht die originale Röhre noch schlechter aus als in dem Video gezeigt.
Der Bau der Schweißzange ist sehr gut dokumentiert. Da drehen andere UA-camr ein einstündiges Video drüber.
Mach weiter so. Deine Videos sind toll.
Absolut Klasse Video - komme mir vor wie ein Lehrling, der dem Meister über die Schulter sehen und dabei staunen darf... / Deine ausgesprochenen Gedanken bei der Fehlersuche --> sind sehr hilfreich,... erinnern sie mich doch an meine Gedankenspiele, die ich immer habe, wenn ich auf Fehlersuche bin - KLASSE ! - Fehlersuche ist wie ein Kreuzworträtsel, nur in 3D, sage ich immer... :-)
Ich habe zwar vor einigen Jahrzenten eine elektrotechnische Ausbildung gemacht, aber einen Meistertitel in Radio- und Fernsehtechnik habe ich nicht. Trotzdem vielen Dank für die netten Worte. Das motiviert natürlich. (-;
Hallo Olli, ohne deinen Film hätte mir heute etwas gefehlt. Danke für deinen Einsatz trotz der Kälte.
Und ich habe wieder etwas gelernt.
Hi Wolle , gerne doch und Danke für deinen netten Kommentar. (-; Gruß Oliver
Wieder ein sehr schönes, lehrreiches, detailverliebtes Video! Die Becherelko"restauration" - einfach genial, danke für den Schnelldurchlauf der handwerklichen Tätigkeiten 😂👍👍
und ich habe tatsächlich direkt nach dem einsetzen gedacht: verdreh es nicht, bieg es flach....
Tja diese Laschen hast du also auch schon in den Fingern gehabt, oder ? Billig in der Produktion und völlig ausreichend, wenn man Elkos einfach auswechselt. Damals hat halt keiner an ein paar Bekloppte gedacht, die 60 Jahre später den ELKO reparieren wollen - Frevel sowas.
Sehr gute Nahaufnahmen!!! Im Ganzen alles sehr aufklärend und didaktisch!
Hi, danke dir. Ich freu mich, dass du es magst.
Du scheinst ein sehr Sympathischer ruhiger Mensch zu sein der weiß was er macht.Außer dem ist dein Video sehr unterhaltsam.Gruß Willy
Hi Willy . Danke für deinen netten Kommentar. (-;
hallo olli, die "restaurierung" des elkos hat mir gut gefallen. da bleibt der charakter des gerätes doch etwas erhalten. gruss aus dem hunsrück. rudolf
Hallo Rudolf , herzlich willkommen in unserer Runde und vielen Dank. Mit welchen Geräten beschäftigst du dich so ?
Gruß
Oliver
Hallo Oli, bei 13.20 würde ich mit einem Fön das Gehäuse vorwärmen, dann geht das innenleben leichter raus.
Mit der ECC 85, da läßt die Leistung nach Jahren nach, wenn das Radio oft gedudelt hat.
Hi, das mit dem Fön hab ich auch schonmal gemacht. Eine ECC85 die mitten im Betrieb aufgegeben hat, hatte ich noch nicht. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich die Radios hier nicht so oft benutze, so dass das sicherlich kein Maß ist. Aufgefallen ist nur, dass die Röhre auf dem Prüfer erst ziemlich schwach war und nach einiger Zeit kam die Emmision wieder hoch. Die 'neue' Röhre war schneller da, obwohl die auch schon lange im Karton lag.
Sind wir nicht alle Perfektionisten, siehe Kondensatorkur!? Olli, wieder mal ein tolles Video, und gegen Kälte, helfen nur Röhrenradios, insbesondere Allstromer, die heizen schön! 🤣😂Gruß aus Sachsen!
Wie wahr wie wahr. Im tiefsten Winter hat man vom miesen Wirkungsgrad der alten Geräte noch was Gutes 😂
...ick find die alten Dosen auch schicker als die Neuverdrahtung, schöne Recyclingvariante und klevere Hinweise, mussick mir merken!...
Hi, das ist eben Geschmacksache - woll ? - der Eine macht einfach einen neuen rein, der Andere halt nicht. Ich mag auch lieber die Alten. (-;
Ich mag Röhren :D
Ich habe ein UKW-Röhrenradio gebaut.
Ist leider kein Superheterodyne geeworden, aber es funktionert!
Cool. Solche Basteleien mag ich. In Ukw hab ich so etwas noch nicht selber gebaut.
Selbst bei so viel Röhrentechnik muss offensichtlich bei diesen Temperaturen noch zugeheizt werden 😉
Hihihi (-;
Du hast aber einen coolen Kanal habe dich gerade abonniert.
Eine Schweißzange gebaut für eine Schränklasche? Da weiß ich nicht, ob ihn Respekt oder Mitleid haben soll. 😉
Gut gemacht.
Hi die Teile hatte ich schon länger liegen, aber noch keine Anwendung gehabt. Aber - hast schon Recht - Der Spaßeffekt überwiegt hier klar den Nutzen (-;
Wie,jetzt brummspannung messen? Multimeter auf Wechselspannung und dran die Klemme,oder wie?Hilfe, Olli,kläre mich auf,du röhrengott.ist doch Gleichspannung, am siebelko.diese messung wäre ja für spannungsanalysen an meinen radios interessant. Grüße tobi.
Hallo Tobias, ich weiß jetzt leider nicht auf welche Stelle im Video du dich beziehst - aber Multimeter auf Wechselspannung und an den Ladeelko anklemmen zeigt dir die Brummspannung am Elko an.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes okay, genau das hab ich gemeint, in welchem Messbereich soll ich das machen? Mein multimeter geht von 10 volt bis 5000 volt. Und ab welcher Höhe der brummspannung ist ein erneuern der ladeelkos empfehlenswert?Danke für die Antwort, grüße tobi.
Interessant nur leider war das bei meinem Radio nicht so einfach.
UKW ist leise und verzerrt, eine andere Röhre, die gewusst funktioniert hat an der Situation nicht viel geändert.
Vom Netzteil kommt auch zu wenig Spannung, nur ca. 206V statt 260V wie im Schaltplan eingezeichnet.
In der Zwischenzeit hab ich es auch geschafft LW und MW verstummen zu lassen... keine Ahnung ob das am Verdrehen der Ferritkerne liegt oder irgendwo ne Spule abgerissen ist.
Leider hat das Verdrehen der Ferritkerne UKW auch kaum verbessert.
Nächster Schritt ist ein neuer Gleichrichter mal sehen was das bringt, ansonsten bin ich ziemlich am Ende mit dem Gerät...
Hab quasi ein "baugleiches" Radio voll funktionstüchtig in hervorragenden Zustand, hat nur statt LW KW an Board und hat frische Kondensatoren bekommen außer die Elkos, die sind geblieben.
Das bringt aber auch 250V am Netzteil, da ist der Gleichrichter noch gut.
Hi, da ist es schwierig so aus der Ferne Tipps zu geben. In diesem Video hier war es wirklich einfach - neue Röhre rein und gut.
Zuerst sollten die Betriebsspannungen stimmen. Wenn die viel zu nierig sind (wie bei deinem Radio) kann das Radio nicht ordentlich arbeiten.
Niedrige Betriebsspannung kann zwei Gründe haben - Überlastung durch Fehler in des Schaltung oder schwacher Gleichrichter. Versuch doch erstmal den Strom zu messen, der dem Gleichrichter entnommen wird. In den Schaltplänen stehen meist die Sollwerte drin. Ist der Strom zu hoch, bringt ein neuer Gleichrichter unter nichts. Ist der Strom normal oder zu niedrig - dann kann der Gleichrichter zu schwach sein.
Aber Vorsicht - 250V Gleichspannung sind kein Spaß - Immer brav ausschalten wenn man im Radio arbeitet (((-;
1. Netzteil in Ordnung bringen, 2.NF-Endstufe prüfen, 3.NF Vorstufe prüfen (Ein Signal am TA Anschluss einspeisen und gucken ob es sauber wiedergegeben wird). Und falls das nicht hilft dann weiter nach 'vorne' arbeiten.
Verdrehen der Kerne würde ich erstmal komplett sein lassen. Das wird ansonsten kompliziert.
@@ollisTubes Also das mit den 250V ist mir durchaus bewusst, hab am 3. Februar dieses Jahres meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich beendet aber das hilft mir leider kaum bei Radiotechnik weiter :/
Naja jedenfalls die Anodenspannungen waren zumindest an allen Röhren vorhanden und annähernd gleich.
Die Wellenbereiche MW und LW haben anfangs auch einwandfrei funktioniert bis ich Hand angelegt habe.
NF ist soweit alles in Ordnung, über den TA Eingang bekommt man auch gut ne Lautstärke raus.
Den Strom hab ich seither tatsächlich noch nicht gemessen, das werde ich aber wohl mal die Tage versuchen.
Es handelt sich um ein Nordmende Norma Luxus, ein äußerst kompaktes Gerät für den Schreibtisch, davon hab ich ja bereits eins voll funktionsfähig da und im schlimmsten Fall ist das andere Radio Ersatzteilspender und wird vielleicht als Bluetooth Lautsprecher umgebaut.
Übrigens das Verdrehen der Kerne... ja das ist schon zu spät.
Die sahen für mich bereits verdreht aus, weil die alle so tief reingeschraubt waren und im Forum hatte man die selbe Vermutung aber hätte ich vorher mal im anderen Radio nachgeschaut... da sind die genauso tief drin.
Ein Neuabgleich wird schwer, allerdings schwingt aus irgendwelchen Gründen auf LW und MW gar nichts mehr, das ist auf einmal Totenstille.
@@MultiWirth Eine Ausbildung zum Elektroniker ist doch eine sehr gute Grundlage - auch Wenn Radiotechnik nicht das Kernthema ist. Und wegen der 250V - Ich bin ein vorsichtiger Mensch, da hier vielieicht auch mal Leute reinschauen, die eben nicht eine solche Ausbildung haben, daher lieber einmal zu viel als einmal zu wenig - nimm's bitte nicht krumm (-;
Ich denke, im Forum bist du schon gut aufgehoben. Fehlersuche in Kommentarspalten von UA-cam ist recht Mühsam. Eine einfachce Sache wäre noch eventuell die Spannungen an allen Röhrenelektroden mal zu messen und mit dem Schaltplan zu vergleichen. Die geben ein paar Hinweise auf den Zustand der Röhren und wenn sie gar komplett fehlen (LW und MW tot) sollte das auch helfen den Fehler zu finden.
Hallo Olli, das mit der Kälte kann ich nur bestätigen. Habe mein "Labor" ebenfalls in Keller, nach 1-2h sind die Hände eiskalt und die Füsse werden den ganzen Abend nicht mehr warm!
Hast Du deine Schweißelektroden über einen Schweißtrafo betrieben?
Also hier geht es einigermaßen. Die Aussentemperaturen sind ja jetzt wieder im Puls - dann ist es recht aushaltbar. Und wenn es zu kalt wird, stellt man halt ein paar mehr Messgeräte an (-;
Ach so - ich habe hier einen Mikrowellentrafo modifiziert - da gibt es reichlich Anleitungen auf UA-cam hier.
@@ollisTubes Danke
Hallo Oliver, bei fast allen Videos ist mir etwas aufgefallen. Du hast einen leichten Brumm (50 Hz) auch bei reparierten und instandgesetzten Geräten. Entweder kommt das von Deinen Aufnahmegeräten oder von einer Lupenlampe mit Vorschaltgerät.
Ich habe solch eine Lupenlampe bei Dir in einem Video gesehen. Diese Geräte haben ein hohes Streufeld und "dringen" in jedes
Röhrengerät ein. Bin gespannt ob das bei Dir der Fall ist. LG, Peter
Hallo Peter, die Lupenlampe ist wirklich eine EMV-Schleuder und erzeugt allerhand Störungen. Auch in den Radios die ich da auf dem Tisch habe.
Meine Videos nehme ich mit dem Handy auf und wenn der Akku schlapp macht (Kamera zieht recht viel Strom) dann stecke ich das Teil ans Ladegerät. Manchmal vergesse ich es beim Aufnehmen vom Ladegerät abzuziehen und dann hat man ein leichtes Brummen im Hintergrund. Alternativ habe ich noch eine Powerbank - die macht das so nicht (nicht die weiße aus dem Video hier - die ist Käse).
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Ok, übrigens ist das Video absolut Spitze, hat mir viel Spaß gemacht.
Danke (-;
Ich schaue Ihnen nur zu gern bei der Arbeit zu.
Danke. (-;
Hallo hier ist meister jambo schöne Sendung praxis nah
@@meisterjambo Hi danke - ich freue mich, wenn die alten Hasen vorbei schauen (-;
Es werden doch noch doppelelkos gebaut warum nicht gegen einen neues tauschen anstatt den inhalt zu tauschen?
Hi, natürlich spricht nichts dagegen dort einen neuen Doppelelko einzubauen, wenn man einen passenden bekommt (das Chassis ist für Befestigung mit Schränklaschen vorgesehen, nicht für Schraubelkos). Wenn man so ein Hobby pflegt macht man halt manchmal Sachen komplizierter als nötig ((-;
Ich Erblasse vor Neid. Du hast ein Röhrenprüfgerät.
Ich suche schon 10Jahre nach so etwas was auch bezahlbar ist.
Hi Tim, ich habe das vor ca. 7 Jahren gekauft. So eins war bezahlbar, weil es eben kein ghyptes Funke Prüfgerät ist. Auch ist das ein Vorkriegs Röhrenprüfer der von Hause aus nix mit den ,modernen' Röhren anfangen kann. Daher musste ich den Fassungskasten dazu bauen. Dieser Koffer ist ein Röhrenmessgerät - man stellt manuell alle Elektrodenspannungen ein und kann so Röhrenprüfungen nach Datenblattangabe machen. Karten sind überflüssig. Die Funke W19 sind einfach zu bedienende Prüfgeräte die nach dem Vergleichsprinzip arbeiten. Die verwendeten Arbeitspunkte bei der Prüfung müssen deshalb nicht unbedingt was mit der Wirklichkeit zu tun haben.
Gruß
Oliver
Dir ist schon klar dass man Kupfer und Eisen nicht zusammenschweißen kann? Nur Löten also Weich/Hartlöten und Alu geht sowieso überhaupt nich also hast noch Glück im Unglück
Das war mir nicht klar - aber du hast auch gesehen, das das Kupferteil am Ende nicht mehr montiert war ?
@@ollisTubes Wenns meins gewesen wär hätt ich s folgendermaßen geschrottet: Alles raus räumen, also Büchse leer, dann unten Flussmittel drauf und das Kipferstück mit selbiger festpappen und die Büchs in Schraubstock mit Alufolie drumm dass nicht quetscht, dann 1.5cm Zinndraht drum wickeln und mit der Lötlampe 3 Sekunden wirklich nur so dass es verläuft... so hätt ichs zerstört wenns meins wär.