Hi, ich freue mich, das ihr so aufmerksam zuschaut. Ein netter Zuschauer hat mich auf einen Fehler in einer Erklärung hingewiesen. 15:01 Richtig ist: C37 leitet HOHE Frequenzen nach Masse ab, wenn der Klangschalter auf 'Hell' Steht. Das sorgt dafür, das diese weniger im Gegenkoppllungszweig wirken und die hohen Töne somit weniger unterdrückt werden. Somit werden aus dem Lautsprecher mehr hohe Töne wieder gegeben. Danke nochmal für den Hinweis. Gruß und schönen Ostermontag Oliver
Hab das Video jetzt erst gesehen. Die Spule mit Kondensator an der Antennenbuchse ist eine ZF Sperre. 2xZF. Also meistens 910 kHz. Damit kein Sender auf dieser Frequenz durchschlägt.
Was für ein außergewöhnliches Gerät! Körting gehörte grade in den ersten Jahrzehnten 30'er bis 40'er Jahre zu den allerbesten Geräten die zu haben waren! Ich habe auch zwei Körting Geräte! Einen "Supra Selektra" von 1934/35 und einen Novum 40 von 1939! Aber ein Radio mit UKW und dann nur 4. Röhren ist echt außergewöhnlich!
Hallo Christian,da hat jemand ganz tief in die Trickkiste gegriffen. Mich würde mal interessieren, wie zufrieden die Leute damals mit dem Empfang dieser Einfachstgeräte waren. Gruß Oliver
Hej Olli, wenn ich die Themen lese, verstehe ich zunächst nur Bahnhof. 🙈 Wenn ich dann aber sehe, wie du vorgehst u. das alles gut erklärst, dann kann ich nur dazulernen. 😁 ❤️Heike Liebe Ostergrüße u. schöne Frühlingstage.
Ein guter Job Olli bei diesem Oldie, und auch noch ein erholsames Osterfest für Dich und die Familie. Dieses alte Körting-Radio war der bescheidene Wiederanfang der Fa. Körting in Bayern nach dem Krieg. Ursprünglich war die Firma in Dresden beheimatet. Sie entwickelte noch vor dem Krieg einen luxuriösen Superheterodyne-Empfänger mit automatischem Suchlauf. Der Neubeginn im Chiemgau war sehr bescheiden. Nur 4 Röhren und das auch noch mit UKW war eine Leistung bei kleinem Budget. 1953 brachte Körting ein Gerät auf den Markt, das DIE Referenz für besten UKW Empfang wurde. Der Royal Syntektor 55W wurde das Flaggschiff unter den UKW Rundfunkempfängern. Die Deutsche Post verwendete dieses Gerät als Messempfänger für ihre Empfangstests des neuen UKW Rundfunks wegen der unerreichten Trennschärfe und AM Unterdrückung beim Empfang. Bin gespannt ob Du das Gerät nochmals zum Leben erwecken kannst.
Hi, ja der Syntektor ist mir bekannt - habe ich aber nie in den Fingern gehabt. Aber der kleine Körting hier wird schon wieder funkionieren - da kann nicht viel sein. Viel erwarten würde ich davon allerdings nicht. Gruß Oliver
Schönes Video. Frühe UKW-Geräte, z.B. Pendelrückkoppler mit Flankengleichrichtungen o.ä. finde ich sehr interessant. Der Ausdruck "Mischung impossible" ohne ECH 42 ist wirklich cool. Bin schon auf Teil 2 gespannt. Vielen Dank und ebenfalls frohe Ostertage!
@@ollisTubes das stimmt, mit einem Ratio-Detektor kann der Pendelrückkoppler nicht mithalten. War wohl er als preisgünstige Lösung (UKW-Vorsatzgeräte) gedacht.
Hallo Olli, sehr informatives Video, in welchem der Profi seine Tricks zum Besten gibt. Hoffe Du hattest schöne Ostern und konntest alle Ostereier vom Vorjahr finden.
Sehr gute Besprechung dieses interessanten Empfängers! Zu Körting habe ich einen Bezug, da zu meiner Kinderzeit ein Körting Excello 53W unser Radio war. Außerdem war Körting in meiner Gegend das nächstgelegene Radiowerk. Ich kenne sogar Leute, die früher bei Körting in Grassau gearbeitet haben.
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Ostertage. Wieder ein Video voll nach meinem Geschmack. Das ist spitze und schön das es dich und deinen Kanal gibt. Liebe Grüße, Peter
Hi, das dürfte am Platzbedarf liegen. Ich habe auch so 2..3 Fernseher - allerdings sind die groß und sperrig und somit schlecht auf meiner Werkbank platzierbar.
@@ollisTubes Nein leider habe ich kein Röhrenradio mehr, damals hatte ich mal eins gehabt, doch leider ist mir es Kaputtgegangen mehrere Teile, und ich konnte es auch nicht wieder machen lassen zu teuer, es war in den Späten 80er Jahren.
@@danielmuller1245 Hi , zu der Zeit hab ich damit angefangen. 5 DM beim Trödelladen (-; Das ist heute doch einfach da dran zu kommen - im Gegensatz zu früher.
Hallo Olli. Tolles Video, vielen Dank. Klasse, was du dir immer für eine Mühe gibt, wackelfreie gut ausgeleuchtete Videos zu erstellen. Das ist viel Arbeit. 👍🏻 41:00 Die Mutter des Lautstärkepotis hast du bestimmt festgezogen, ohne es zu zeigen, richtig? 😉
Ich muss gestehen, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe 😱 Daher hoffe ich, dass ich mir noch dass ein und andere bei Deinen weiteren Videos abschauen kann/darf 😁🙏 Dir und denen, die Dir lieb und wichtig sind ebenfalls Frohe Ostern gewünscht 👍
Hallo Olli,das Schaub Pirol hat mich vor langer Zeit inspiriert,einem UKW Tuner eine Audionstufe zu verpassen.Die Audionspule ist in Form des 1. ZF Filters schon vorhanden,man braucht nur einen Röhrensockel mit ein paar passiven Bauelementen dranzukleben,funktioniert ganz gut.Nachteil:kein Schwundausgleich.
@@ollisTubes Hi,es ist so empfindlich,daß das Audion bei starken Sendern übersteuert wird.Ich hatte einen Spannungsteiler eingebaut.Man könnte das noch verfeinern,indem man einen Clipper einbaut oder noch besser als geregelte Stufe ausführt. Gruß Walter
Hi Olli, danke für deine fachkompetente Arbeit und Informationen. Der Trick mit der Lampe ist mir nicht unbekannt und verhindert das Schlimmste. Durchgebrannte Netzteil oder NF-Trafos sind schwer zu ersetzen und Neuwickeln beherrscht nicht jeder. Deswegen habe ich mir da eine andere Vorgehensweise angewöhnt. Diese über 70 Jahre alten Metallpapier z.B. von "ERO" sind meist nicht mehr gut. Deswegen fliegen zumindest die Koppelkondensatoren unbesehen raus. Bei einem Grätz "Polka" stellte sich beim späteren Nachmessen heraus, dass alle MP-C's Isolationsfehler aufwiesen. Wäre doch schade, eine vielleicht noch brauchbare Endröhre zu verheizen und das Steuergitter verträgt nicht viel Strom. Evtl. könnte man auch erstmal alle Röhren herausnehmen und beim vorsichtigen Hochfahren der Spannung über den Regeltrenntrafo die Stromaufnahme prüfen. Danach Gleichrichterröhre rein oder besser noch, Spannung aus dem Labornetzteil einspeisen und dann die verdächtigen C's prüfen, Spannungen und Ströme kontrollieren usw.... Aber wie gesagt, den Aufwand spare ich mir, ehe die bekannten Kandidaten getauscht sind. Eine besonders heikle Angelegenheit aus heutiger Sicht ist der häufig anzutreffende HF-Kondensator zwischen Chassis und einem der Leiter der Netzzuleitung. Hintergrund war damals, das häufig die geforderte Erdung ("Wasserhahn") nicht angeschlossen wurde. Wer hat schon in unmittelbarer Nähe zum Wohnzimmerschrank einen Wasserhahn*hähnin 😉 oder einen Heizkörper. In Zeiten, in denen noch die "Klassische Nullung" erlaubt war, wurden die Radios weitgehend durch den Netztrafo als Schutzisoliert betrachtet. Um den Radios dennoch einen brauchbaren Empfang zu ermöglichen, hat sich die Industre entschieden diesen HF-Kondensator einzubauen.Aus heutiger Sicht wäre da zumindest ein X1 oder X2 Sicherheitskondensator erforderlich, da niemals vorherzusehen ist, welcher Pol des Netzsteckers an N oder L zu liegen kommt. Bei Versagen der Isolation des Trafos oder des besagten Kondensators liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit Netzspannung am Chassis des Radios an. Und somit auch an der Masse z.B. des Plattenspielers oder Zusatzlautspechers. Daher der Hinweis "Gemäß VDE" hinten auf der Rückwand. So zog sich der Hersteller aus der Affäre. Nachdem heutzutage ordentliche PE-Leiter üblich sind, rate ich, diesen 5000pf Kondensator zu entfernen und die fragwürdige Schutzklasse II in Schutzklasse I zu ändern und das Chassis auf PE zu legen. Danach ist mit einem zugelassenen Messgerät Rpe und Riso zu prüfen und in einem Prüfprotokoll zu dokumentieren. So ist der Reparateur auf der sicheren Seite. Insbesondere wenn das Gerät von anderen Personen benutzt wird oder aus Gefälligkeit für Freunde repariert wird. So ein E-Check kostet nicht die Welt und ist in 10 Minuten erledigt, wenn's ein Elektromeister macht und die Netzzuleitung fachgerecht angeschlossen wurde. (Er prüft dabei nur die sicherheitsrelevante Netzseite gegenüber allem was von Außen berührbar ist.. Die Elektronik des Radios intern interessiert ihn nicht.) Beste Grüße und immer die Finger weg von der Anodenspannung.
Hallo Peter, den Koppelkondensator zuerst zu tauschen ist sicherlich eine gute Idee. Genau so wie Kondensatoren zwischen Chassis und Netz. So etwas hab ich hier mal gezeigt und dargelegt: ua-cam.com/video/OUUFZFd11_Y/v-deo.html Viele Grüße Oliver
Frohe Ostertage! Ein interessantes Radio, AM und UKW mit nur 4 Röhren im Signalkreis! So was habe ich nie hier in Norwegen gesehen. Wahrscheinlich deshalb wir UKW-Sendungen erstens in der Ende der funfziger Jahren bekamen. Es ist auch nicht ganz einfach, das ganze Land mit UKW-Empfang zu schaffen, und die Empfänger mussten besser sein.. Die Spule am Antennenbrett ist warscheinlich der Sperrkreis für die AM-ZF
Hallo, danke für die lieben Grüße. Dieses einfache Radio hat nur eine ZF Röhre für Ukw - also es wird schon ein anständiges Signal brauchen - somit hast du wohl Recht. Eventuell hat man auch einfach die ersten Schritte übersprungen, weil man dagegen hat, das das nix weiter als ein Marketinggag ist. (-; Und ja - das ist der Sperrkreis. Gruß Oliver
Guten Morgen. An Sperrkreis habe ich auch sofort gedacht.. Allerdings nicht an die ZF sondern eher zur Dämpfung starker Ortssender, die bei Geräten mit schwacher Trennschärfe den Fernempfang störten. Das mit der ZF-Unterdrückung ist in dem Falle wohl das Richtige, um Störstrahlung und Interferenzen mit anderen Geräten oder Sendern zu vermeiden. Schönen Gruß und Frieden auf der Welt.
Hi, bei Superhets die ich in den Fingern hatte gab es eigentlich immer diesen Sperrkreis der auf ZF abgestimmt war. Sperrkreis für Ortssender kenne ich von Geradeausempfängern und da teilweise als Zubehörteil zum nachrüsten. Gruß Oliver (Das nit dem Frieden ist ein schöner Wunsch, den ich auch habe - leider gibt es Personen auf dieser Welt die gerade andere Ziele verfolgen)
Hallo Olli, Dir und Deiner Familie schöne Ostern! Die Fa. Körting (Dr. Dietz & Ritter) stammt ursprünglich aus Leipzig. Da ich in Leipzig einen Onkel habe, dessen Vater bei Körting tätig war, besitze ich noch Fotos und Unterlagen. Körting ist aber 1948 enteignet wurden, sie setzen aber ihre Produktion 1949 in Marquartstein/ Bayern fort, Dein Radio produzierte man auf Schloss Niedernfels! de.m.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rting_Radio_Werke
Hi, Schöne Ostern auch dir un deiner Familien. Vielen Dank für den Link. Ich hatte mich selber noch nicht damit beschäftigt. Der Artikel ist fast schon spannend über die Jahre. Man staunt, wer da alles die Finger drin hatte. Gruß Oliver
2 роки тому
Tolles Video, wie immer! Jetzt Ostereier suchen..., Tschüss bis nächste Woche, oder bis morgen? Ostermontag ist doch auch wie ein Sonntag...
Hi, so etwas gab es auch - allerdings ist es hier ein Sperrkreis der auf die Zwischenfrequenz von 475kHz abgeglichen wird (so steht es auch in der Abgleichanleitung).
L1-C1 dürfte die Antennen, Resonanz eingestellt werden, damit auch die Oszillator-Absendung verringert, aber teilweise auch noch auf der Strasse messbar, sogar welchen Sender der Einwohner hört.
Der Olli , zuerst kommt er mit seinen alten Augen und jetzt kommt er noch mit Rost ansetzten. Olli denke daran ,alte liebe rostet nicht, ergo bleiben wir in unseren bastelhöhlen immer rostfrei😁😁👍👍
Die Endstufe, ist mit einer Rückkopplung, in diueser ist die Klangregelung. Ganz wichtig, der Kondensator von der Anode, der Vorstufe zum Gitter Endstufe geht oft kaputt und zerstört dann die ECL. An der ECL den Kathoden Kondensator immer überprüfen, bekommt öfters einen Kurzschluss.
Körting hatte früher glaube über Neckermann verkauft, schönes Radio, sehr wenige Röhren. Vielleicht war 1950 wo die Skala gedruckt wurde noch gar nicht bekannt von bis wie viel Mhz ukw denn gehen soll, kenne aber auch Radios die haben die 88 bis 104 Mhz und zusätzlich eine Skalen Einteilung bis 100. Abschalten tuh ich allerdings nicht ich mag mich nicht bevormunden lassen...
1951 hat der UKW Rundfunk begonnen. Ich hatte mal ein Grundig 1006 UKW Sonderklasse. Das war super aber leider habe ich das nicht mehr! Da waren Rimlockröhren drin z.B.( EL 41)und ja,ein Gebiss hatte das auch nicht,sonern einen seitlichen Drehschalter.
Hi, offiziell war die Einführung 1949 - wobei da noch nicht viele Leite da zugehört haben dürften. Das war halt neu und der Mensch ist ein Gewohnheitstier (-; Gruß Oliver
@@ollisTubes Das war doch mit dem Fernsehen nicht anders. Max Grundig hat 1951 den Hochfrequenztechniker Walter Mayer eingestellt,der im Dach seiner Firmenzentrale den ersten Fernsehsender gebaut hat um seine Geräte testen zu können. An Weihnachten 1952 hat das Fernsehprogramm begonnen und erst 1954 zur Fussball WM ging der Verkauf von Fernsehgeräten richtig los.
Bei Geräten aus dieser Ära ist stets davon auszugehen, dass die verbauten Koppel- und Blockkondensatoren solche mit Papierdielektrikum sind, die im Lauf der Jahrzehnte wegen Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebungsluft leck geworden sind. Solche Kondensatoren kann und sollte man eigentlich unbesehen gegen Kunststofffolientypen tauschen, wen einem das Gerät am Herzen liegt. Zumindest jedoch sollte man bei entfernter Endröhre das Potential am Steuergitteranschluss messen. Trotz der Vorschaltlampe war hier nämlich bei +80 V großes Glück im Spiel, dass nicht die Endröhre, die Gleichrichterröhre, der Netztrafo und/oder der Ausgangstrafo defekt wurden.
Du sagtest, du willst der Dame hinten rein gucken? Bist du Radioproktologe? 🤣🤣🤣Flanken, Demodulation, ganz grauslich. Aber so was haben Sie damals eben gebaut. Wieder ein schönes Video danke.
Hallo Werner - das war eben die Technik in den frühen 1950ern - ich kann mir heute auch nicht vorstellen, das Leute so etwas angehört haben. Aber man kam ja von AM und die Klangqualität war da auch nicht so dolle und man hat UKW mit Flankendemodulation wohl als Verbesserung erfahren. Viele Grüße Oliver
Hi, das ist ein Heizkörper gegen Feuchtigkeit in Schaltschränken - 100W Selbstregelnd. Dient eigentlich nur dazu, mir die Füße zu wärmen - allerdings hab ich den schon lange nicht mehr benutzt. Gruß Oliver
PS; die DDR-Elko's waren Legende, hoffnungslos Überdimendioniert, und somit Langlebig. Sollte sich die asiatische Obsoleszenz-Wegwerf Hersteller als Beispiel nehmen. Einige Körting-TV und Radios laufen noch einwandfrei, auch eine Bruns PA-Box geht noch. Neckermann hat damals auch von RTF-Stassfurt bezogen.
Hi, mit DDR Material hab ich keine große Erfahrung. Wobei viele Bauteile aus den 1950ern deutlich länger funktioniert haben als eigentlich vorgesehen. Selbst die Papierkondensatoren, die heute gerne als schlecht dargestellt werden haben alle mindestens 60 Jahre auf dem Buckel. Ob die modernen Kondensatoren das Alter erreichen wir die Zeit erst zeigen. Gruß Oliver
@@ollisTubes Oft sind an Geräten ab Mitte der 80er kalte Lötstellen an diversen IC ein Problem. weil auch mit feinen Lötspitzen schwer reperabel. Habe gehört, das Vibrationen mehr Schaden anrichten, auch verantwortlich für Schäden. Auch das Bleifreie Lötzinn, was um die Jahrtausendwende eingefürht wurde, hat sich negativ bemerkbar gemacht; bei dem T-24 IPM-ThinkPad fielen Reihenweise die Spulen ab. Mein Technics Receiver fängt an zu spinnen, weil die digitate Signalansteuerung einen Knacks hat. Insofern sind die alten, analogen Teile einfacher zu reparieren.. PS; Papiertransistoren, ich denke mal Elkos, mit einem Alter von 60 Jahren ist heute kaum Denkbar. Vor allem. wenn die nach der Zeit noch gehen. Nichikon hatte vor 23 Jahren mit Bambus experimentiert, ging auch mit Matsuhita in Serie, Fisher (aus US-Zeiten) hatte meines Wissens mit Hanffaser/Epoxaharz gebastelt. Eine Frage: suche momentan bei Ebay nach einem brauchbaren Verstärker/Receiver. Das Angebot/Auswahl ist gigantisch, gäbe es ein Gerät, was bedenkenlos zu emfehlen ist, sofern der Vorbsitzer keinen Murks verzapft hat? 4-6 Ohm, 100-140 watt/ Kanal nach Anforderung meiner Boxen. ciao..
Bei diesem Radio könnten die Unschalter, eine Reinigung mit Kontakt 61 benötigen! Achtung, wenn Plexiglas-Schalter, wird dieser wegen dem Spiritus im KontaktSpray zerbröseln!
Hi, So eine Dose hatte ich hier mal stehen. Allerding bin ich damit nicht an Gehäuse bzw. Lackierungen dran gegangen. Ich hatte Bedenken, das der etwas agressiv ist.
Hallo Christian, Danke für deinen Hinweis - ich mag Hintergrundmusik auch nicht so unbedingt. Daher nutze ich das an Anfang nur als Intromusik. Und am Ende als Outromusik. Gruß Oliver
Hi, ich freue mich, das ihr so aufmerksam zuschaut. Ein netter Zuschauer hat mich auf einen Fehler in einer Erklärung hingewiesen.
15:01
Richtig ist: C37 leitet HOHE Frequenzen nach Masse ab, wenn der Klangschalter auf 'Hell' Steht. Das sorgt dafür, das diese weniger im Gegenkoppllungszweig wirken und die hohen Töne somit weniger unterdrückt werden. Somit werden aus dem Lautsprecher mehr hohe Töne wieder gegeben.
Danke nochmal für den Hinweis.
Gruß und schönen Ostermontag
Oliver
Hab das Video jetzt erst gesehen. Die Spule mit Kondensator an der Antennenbuchse ist eine ZF Sperre. 2xZF. Also meistens 910 kHz. Damit kein Sender auf dieser Frequenz durchschlägt.
Was für ein außergewöhnliches Gerät! Körting gehörte grade in den ersten Jahrzehnten 30'er bis 40'er Jahre zu den allerbesten Geräten die zu haben waren! Ich habe auch zwei Körting Geräte! Einen "Supra Selektra" von 1934/35 und einen Novum 40 von 1939! Aber ein Radio mit UKW und dann nur 4. Röhren ist echt außergewöhnlich!
Hallo Christian,da hat jemand ganz tief in die Trickkiste gegriffen. Mich würde mal interessieren, wie zufrieden die Leute damals mit dem Empfang dieser Einfachstgeräte waren.
Gruß
Oliver
👌 Ein TOLLES VIDEO 👌 -SEHR gut erklärt. Ich habe viel dazugelernt bei der Reperatur nostalgischer Geräte 👍👍👍
Hallo Norbert,
Danke für deine lieben Worte. Ich freu mich, das du etwas davon brauchen konntest.
Gruß
Oliver
Hej Olli,
wenn ich die Themen lese, verstehe ich zunächst nur Bahnhof. 🙈
Wenn ich dann aber sehe, wie du vorgehst u. das alles gut erklärst, dann kann ich nur dazulernen. 😁
❤️Heike
Liebe Ostergrüße u. schöne Frühlingstage.
Hallöle - ich freu mich, das du wieder da bist.
Danke für die netten Worte und genieße die sonnigen Tage.
Viele Grüße
Oliver
Ein guter Job Olli bei diesem Oldie, und auch noch ein erholsames Osterfest für Dich und die Familie. Dieses alte Körting-Radio war der bescheidene Wiederanfang der Fa. Körting in Bayern nach dem Krieg. Ursprünglich war die Firma in Dresden beheimatet. Sie entwickelte noch vor dem Krieg einen luxuriösen Superheterodyne-Empfänger mit automatischem Suchlauf. Der Neubeginn im Chiemgau war sehr bescheiden. Nur 4 Röhren und das auch noch mit UKW war eine Leistung bei kleinem Budget. 1953 brachte Körting ein Gerät auf den Markt, das DIE Referenz für besten UKW Empfang wurde. Der Royal Syntektor 55W wurde das Flaggschiff unter den UKW Rundfunkempfängern. Die Deutsche Post verwendete dieses Gerät als Messempfänger für ihre Empfangstests des neuen UKW Rundfunks wegen der unerreichten Trennschärfe und AM Unterdrückung beim Empfang. Bin gespannt ob Du das Gerät nochmals zum Leben erwecken kannst.
Hi, ja der Syntektor ist mir bekannt - habe ich aber nie in den Fingern gehabt. Aber der kleine Körting hier wird schon wieder funkionieren - da kann nicht viel sein. Viel erwarten würde ich davon allerdings nicht.
Gruß
Oliver
Schönes Video. Frühe UKW-Geräte, z.B. Pendelrückkoppler mit Flankengleichrichtungen o.ä. finde ich sehr interessant. Der Ausdruck "Mischung impossible" ohne ECH 42 ist wirklich cool. Bin schon auf Teil 2 gespannt. Vielen Dank und ebenfalls frohe Ostertage!
Hallo Rene, die Geräte sind irgendwie interessant, aber doch nicht so alltagstauglich wie die späteren Geräte. Auch dir noch frohe Ostern.
@@ollisTubes das stimmt, mit einem Ratio-Detektor kann der Pendelrückkoppler nicht mithalten. War wohl er als preisgünstige Lösung (UKW-Vorsatzgeräte) gedacht.
finde aber super, das die pläne vorhanden sind..
Hallo Olli, dir und deiner Familie noch frohe Ostern. KLASSE Video, bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Danke und viele Grüße aus Franken. DF2RI
Hallo Reiner, herzlich willkommen hier - danke für die netten Grüße, die ich gerne zurück geben.
Grüße nach Franken
Oliver
Viel Grundsätzliches gelernt, wie ein Röhrenradio überhaupt funktioniert, super informatives Video!
Hallo Michael, und herzlich willkommen in unserer Runde. Ich freu mich sehr, wenn du was mitnehmen konntest.
Gruß
Oliver
Guten Morgen an alle und frohe Ostern. Wieder viel gelernt! Danke Olli!!
Gerne und schönen Dank
Oliver
Moin, ich wünsche euch frohe Ostertage (-;
Danke :) wünsch ich dir auch :)
Hallo Olli, sehr informatives Video, in welchem der Profi seine Tricks zum Besten gibt. Hoffe Du hattest schöne Ostern und konntest alle Ostereier vom Vorjahr finden.
Hi, Ostereier suchen ist leider schon länger vorbei.
Ich hoffe, du könntest alles finden ?
Viele Grüße
Oliver
Sehr gute Besprechung dieses interessanten Empfängers! Zu Körting habe ich einen Bezug, da zu meiner Kinderzeit ein Körting Excello 53W unser Radio war. Außerdem war Körting in meiner Gegend das nächstgelegene Radiowerk. Ich kenne sogar Leute, die früher bei Körting in Grassau gearbeitet haben.
Tja - leider alles Geschichte.
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Ostertage.
Wieder ein Video voll nach meinem Geschmack. Das ist spitze und schön das es dich und deinen Kanal gibt. Liebe Grüße, Peter
Hallo Peter, danke dir. Ich freue mich, das es dir gefallen hat. Auch dir (nochmal) ein schönes Osterfest.
Moin Olli auch von und Frohe Ostern Wie immer Klasse Video danke dafür
Mahlzeit. Danke und liebe Grüße zurück.
Frohe Ostern 😃.
Tolles Video 👍
Danke dir und auch dir wünsche ich ein schönes Osterfest.
Mischen impossible war schön. Dein Kanal bekommt auf jeden Fall ein Abo, super Videos :)
Dankeschön - ich freu mich, dass es dir gefällt.
Moin Olli.
Sehr interessantes Gerät, so minimalistisch vom Aufbau her.
Bin gespannt wo der Fehler liegt.
Schöne Ostern wünsch ich dir.
Gruß Daniel
Hallo Daniel, so minimalistisch es ist - trotzdem ist ein Potenzial für Ärger vorhanden.
Gruß
Oliver
Super, Alte Radios interessieren mich sehr, auch wenn ich von Elektronik rein keine Ahnung habe!
Erstaunlich ist es, dass sich für alte Fernseher wesentlich weniger Leute interessieren, dabei ist die Technik genau so spannend.
Hi, das dürfte am Platzbedarf liegen. Ich habe auch so 2..3 Fernseher - allerdings sind die groß und sperrig und somit schlecht auf meiner Werkbank platzierbar.
Hallo, Ich freu mich, wenn ihr die alten Geräte gut findet - das hilft, die Geräte zu erhalten. Hast du denn selber auch ein Röhrenradio ?
@@ollisTubes Nein leider habe ich kein Röhrenradio mehr, damals hatte ich mal eins gehabt, doch leider ist mir es Kaputtgegangen mehrere Teile, und ich konnte es auch nicht wieder machen lassen zu teuer, es war in den Späten 80er Jahren.
@@danielmuller1245 Hi , zu der Zeit hab ich damit angefangen. 5 DM beim Trödelladen (-;
Das ist heute doch einfach da dran zu kommen - im Gegensatz zu früher.
Hallo Olli. Tolles Video, vielen Dank. Klasse, was du dir immer für eine Mühe gibt, wackelfreie gut ausgeleuchtete Videos zu erstellen. Das ist viel Arbeit. 👍🏻
41:00 Die Mutter des Lautstärkepotis hast du bestimmt festgezogen, ohne es zu zeigen, richtig? 😉
Hi, Manno - du bist sehr aufmerksam. Du hast aber Recht. Ich hatte die böse Zange genommen und die mutter festgedreht.....
Guten Morgen Olli, euch ein schönes Osterfest
Wünsche ich dir auch.
Sehr interessant, freue mich bereits aus das nächste Video ⚡️
Hi, herzlich willkommen hier. Das nächste Video wird die Reparatur des Ukw Teils zeigen.
Gruß
Oliver
Schönes Video - wie immer bei Olli. Wann kommt Teil 2?
Hallo Rainer,
Teil 2 ist hier:
ua-cam.com/video/BVrmFHU4-PE/v-deo.html
Gruß
Oliver
Ich muss gestehen, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe 😱 Daher hoffe ich, dass ich mir noch dass ein und andere bei Deinen weiteren Videos abschauen kann/darf 😁🙏
Dir und denen, die Dir lieb und wichtig sind ebenfalls Frohe Ostern gewünscht 👍
Hallo, danke für deine netten Wünsche - die gebe ich sehr gerne auch an deine Liebsten und dich. Gruß Oliver
Hallo Olli,das Schaub Pirol hat mich vor langer Zeit inspiriert,einem UKW Tuner eine Audionstufe zu verpassen.Die Audionspule ist in Form des 1. ZF Filters schon vorhanden,man braucht nur einen Röhrensockel mit ein paar passiven Bauelementen dranzukleben,funktioniert ganz gut.Nachteil:kein Schwundausgleich.
Hi, das ist ja eine Idee. Wie empfindlich ist das denn - so ganz ohne weitere Verstärkung.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Hi,es ist so empfindlich,daß das Audion bei starken Sendern übersteuert wird.Ich hatte einen Spannungsteiler eingebaut.Man könnte das noch verfeinern,indem man einen Clipper einbaut oder noch besser als geregelte Stufe ausführt.
Gruß Walter
Hi Olli, danke für deine fachkompetente Arbeit und Informationen. Der Trick mit der Lampe ist mir nicht unbekannt und verhindert das Schlimmste. Durchgebrannte Netzteil oder NF-Trafos sind schwer zu ersetzen und Neuwickeln beherrscht nicht jeder. Deswegen habe ich mir da eine andere Vorgehensweise angewöhnt. Diese über 70 Jahre alten Metallpapier z.B. von "ERO" sind meist nicht mehr gut. Deswegen fliegen zumindest die Koppelkondensatoren unbesehen raus. Bei einem Grätz "Polka" stellte sich beim späteren Nachmessen heraus, dass alle MP-C's Isolationsfehler aufwiesen. Wäre doch schade, eine vielleicht noch brauchbare Endröhre zu verheizen und das Steuergitter verträgt nicht viel Strom. Evtl. könnte man auch erstmal alle Röhren herausnehmen und beim vorsichtigen Hochfahren der Spannung über den Regeltrenntrafo die Stromaufnahme prüfen. Danach Gleichrichterröhre rein oder besser noch, Spannung aus dem Labornetzteil einspeisen und dann die verdächtigen C's prüfen, Spannungen und Ströme kontrollieren usw.... Aber wie gesagt, den Aufwand spare ich mir, ehe die bekannten Kandidaten getauscht sind.
Eine besonders heikle Angelegenheit aus heutiger Sicht ist der häufig anzutreffende HF-Kondensator zwischen Chassis und einem der Leiter der Netzzuleitung. Hintergrund war damals, das häufig die geforderte Erdung ("Wasserhahn") nicht angeschlossen wurde. Wer hat schon in unmittelbarer Nähe zum Wohnzimmerschrank einen Wasserhahn*hähnin 😉 oder einen Heizkörper. In Zeiten, in denen noch die "Klassische Nullung" erlaubt war, wurden die Radios weitgehend durch den Netztrafo als Schutzisoliert betrachtet. Um den Radios dennoch einen brauchbaren Empfang zu ermöglichen, hat sich die Industre entschieden diesen HF-Kondensator einzubauen.Aus heutiger Sicht wäre da zumindest ein X1 oder X2 Sicherheitskondensator erforderlich, da niemals vorherzusehen ist, welcher Pol des Netzsteckers an N oder L zu liegen kommt. Bei Versagen der Isolation des Trafos oder des besagten Kondensators liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit Netzspannung am Chassis des Radios an. Und somit auch an der Masse z.B. des Plattenspielers oder Zusatzlautspechers. Daher der Hinweis "Gemäß VDE" hinten auf der Rückwand. So zog sich der Hersteller aus der Affäre.
Nachdem heutzutage ordentliche PE-Leiter üblich sind, rate ich, diesen 5000pf Kondensator zu entfernen und die fragwürdige Schutzklasse II in Schutzklasse I zu ändern und das Chassis auf PE zu legen. Danach ist mit einem zugelassenen Messgerät Rpe und Riso zu prüfen und in einem Prüfprotokoll zu dokumentieren. So ist der Reparateur auf der sicheren Seite. Insbesondere wenn das Gerät von anderen Personen benutzt wird oder aus Gefälligkeit für Freunde repariert wird.
So ein E-Check kostet nicht die Welt und ist in 10 Minuten erledigt, wenn's ein Elektromeister macht und die Netzzuleitung fachgerecht angeschlossen wurde. (Er prüft dabei nur die sicherheitsrelevante Netzseite gegenüber allem was von Außen berührbar ist.. Die Elektronik des Radios intern interessiert ihn nicht.)
Beste Grüße und immer die Finger weg von der Anodenspannung.
Hallo Peter, den Koppelkondensator zuerst zu tauschen ist sicherlich eine gute Idee. Genau so wie Kondensatoren zwischen Chassis und Netz.
So etwas hab ich hier mal gezeigt und dargelegt:
ua-cam.com/video/OUUFZFd11_Y/v-deo.html
Viele Grüße
Oliver
Frohe Ostertage! Ein interessantes Radio, AM und UKW mit nur 4 Röhren im Signalkreis! So was habe ich nie hier in Norwegen gesehen. Wahrscheinlich deshalb wir UKW-Sendungen erstens in der Ende der funfziger Jahren bekamen. Es ist auch nicht ganz einfach, das ganze Land mit UKW-Empfang zu schaffen, und die Empfänger mussten besser sein.. Die Spule am Antennenbrett ist warscheinlich der Sperrkreis für die AM-ZF
Hallo, danke für die lieben Grüße. Dieses einfache Radio hat nur eine ZF Röhre für Ukw - also es wird schon ein anständiges Signal brauchen - somit hast du wohl Recht. Eventuell hat man auch einfach die ersten Schritte übersprungen, weil man dagegen hat, das das nix weiter als ein Marketinggag ist. (-;
Und ja - das ist der Sperrkreis.
Gruß
Oliver
Guten Morgen.
An Sperrkreis habe ich auch sofort gedacht.. Allerdings nicht an die ZF sondern eher zur Dämpfung starker Ortssender, die bei Geräten mit schwacher Trennschärfe den Fernempfang störten. Das mit der ZF-Unterdrückung ist in dem Falle wohl das Richtige, um Störstrahlung und Interferenzen mit anderen Geräten oder Sendern zu vermeiden.
Schönen Gruß und Frieden auf der Welt.
Hi, bei Superhets die ich in den Fingern hatte gab es eigentlich immer diesen Sperrkreis der auf ZF abgestimmt war.
Sperrkreis für Ortssender kenne ich von Geradeausempfängern und da teilweise als Zubehörteil zum nachrüsten.
Gruß
Oliver
(Das nit dem Frieden ist ein schöner Wunsch, den ich auch habe - leider gibt es Personen auf dieser Welt die gerade andere Ziele verfolgen)
@@ollisTubes Ja, leider gibt es solche..
Hallo Olli, Dir und Deiner Familie schöne Ostern! Die Fa. Körting (Dr. Dietz & Ritter) stammt ursprünglich aus Leipzig. Da ich in Leipzig einen Onkel habe, dessen Vater bei Körting tätig war, besitze ich noch Fotos und Unterlagen. Körting ist aber 1948 enteignet wurden, sie setzen aber ihre Produktion 1949 in Marquartstein/ Bayern fort, Dein Radio produzierte man auf Schloss Niedernfels!
de.m.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rting_Radio_Werke
Hi, Schöne Ostern auch dir un deiner Familien.
Vielen Dank für den Link. Ich hatte mich selber noch nicht damit beschäftigt. Der Artikel ist fast schon spannend über die Jahre. Man staunt, wer da alles die Finger drin hatte.
Gruß
Oliver
Tolles Video, wie immer! Jetzt Ostereier suchen..., Tschüss bis nächste Woche, oder bis morgen? Ostermontag ist doch auch wie ein Sonntag...
Hallo Christian, viel Spaß beim Suchen. Aktuell bin ich etwas mau an Videomaterial. Wirst dich wohl bis nächste Woche gedulden müssen (-;
klasse Video - sehr schön erklärt
So eine Kombination Spule-Kondensator wurde als Sperrkreis benutzt zum Abschwächen des Ortssenders. Frequenzbereich Mittelwelle.
Hi, so etwas gab es auch - allerdings ist es hier ein Sperrkreis der auf die Zwischenfrequenz von 475kHz abgeglichen wird (so steht es auch in der Abgleichanleitung).
L1-C1 dürfte die Antennen, Resonanz eingestellt werden, damit auch die Oszillator-Absendung verringert, aber teilweise auch noch auf der Strasse messbar, sogar welchen Sender der Einwohner hört.
Frohe Ostern auch von mir! :D
Hallo, vielen Dank und herzlich willkommen hier.
Nice old Radio 😄
Thank you. To me it looks ,normal' - no special design features.
Where do you come from ?
Regards
Oliver
Der Olli , zuerst kommt er mit seinen alten Augen und jetzt kommt er noch mit Rost ansetzten. Olli denke daran ,alte liebe rostet nicht, ergo bleiben wir in unseren bastelhöhlen immer rostfrei😁😁👍👍
Da hast du völlig Recht. (-;
... hoffe das "Mahlzeit" auch fürs Frühstück gilt :)
Klaro.
Die Endstufe, ist mit einer Rückkopplung, in diueser ist die Klangregelung. Ganz wichtig, der Kondensator von der Anode, der Vorstufe zum Gitter Endstufe geht oft kaputt und zerstört dann die ECL. An der ECL den Kathoden Kondensator immer überprüfen, bekommt öfters einen Kurzschluss.
Ein interessantes Teil 😊
Körting hatte früher glaube über Neckermann verkauft, schönes Radio, sehr wenige Röhren. Vielleicht war 1950 wo die Skala gedruckt wurde noch gar nicht bekannt von bis wie viel Mhz ukw denn gehen soll, kenne aber auch Radios die haben die 88 bis 104 Mhz und zusätzlich eine Skalen Einteilung bis 100. Abschalten tuh ich allerdings nicht ich mag mich nicht bevormunden lassen...
Genau - Körting - Neckermann -> Neckermann weg -> Körting weg.
Woher das mit dem Abschalten kommt weißt du aber, oder ? (-;
1951 hat der UKW Rundfunk begonnen. Ich hatte mal ein Grundig 1006 UKW Sonderklasse. Das war super aber leider habe ich das nicht mehr! Da waren Rimlockröhren drin z.B.( EL 41)und ja,ein Gebiss hatte das auch nicht,sonern einen seitlichen Drehschalter.
Hi, offiziell war die Einführung 1949 - wobei da noch nicht viele Leite da zugehört haben dürften. Das war halt neu und der Mensch ist ein Gewohnheitstier (-;
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Das war doch mit dem Fernsehen nicht anders. Max Grundig hat 1951 den Hochfrequenztechniker Walter Mayer eingestellt,der im Dach seiner Firmenzentrale den ersten Fernsehsender gebaut hat um seine Geräte testen zu können. An Weihnachten 1952 hat das Fernsehprogramm begonnen und erst 1954 zur Fussball WM ging der Verkauf von Fernsehgeräten richtig los.
Annodenspannung bei einer Zweiweg-Gleichrichtung, etwa 300 Volt.
Bei Geräten aus dieser Ära ist stets davon auszugehen, dass die verbauten Koppel- und Blockkondensatoren solche mit Papierdielektrikum sind, die im Lauf der Jahrzehnte wegen Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebungsluft leck geworden sind. Solche Kondensatoren kann und sollte man eigentlich unbesehen gegen Kunststofffolientypen tauschen, wen einem das Gerät am Herzen liegt. Zumindest jedoch sollte man bei entfernter Endröhre das Potential am Steuergitteranschluss messen. Trotz der Vorschaltlampe war hier nämlich bei +80 V großes Glück im Spiel, dass nicht die Endröhre, die Gleichrichterröhre, der Netztrafo und/oder der Ausgangstrafo defekt wurden.
Wie viel Lautsprecher Widerstand ist angegeben, es sieht aus als ob der Lautsprecher in der Anode der ECL liegt, deshalb das Geräusch.
das mit dem strom ist gut... unsichtbar.. usw.... hihi
the coil on the antenna plate is to block the MF frequenty of the AM circuit (parralel circuit resonate at if )
Hi Stefan - welcome.Yes - that it as I see it as well and this configuration can be found on many AM superhet receivers.
Körting war 1972 schon selten, in Nürnberg.
Du sagtest, du willst der Dame hinten rein gucken? Bist du Radioproktologe? 🤣🤣🤣Flanken, Demodulation, ganz grauslich. Aber so was haben Sie damals eben gebaut. Wieder ein schönes Video danke.
Hallo Werner - das war eben die Technik in den frühen 1950ern - ich kann mir heute auch nicht vorstellen, das Leute so etwas angehört haben. Aber man kam ja von AM und die Klangqualität war da auch nicht so dolle und man hat UKW mit Flankendemodulation wohl als Verbesserung erfahren.
Viele Grüße
Oliver
Das war die Tonblende!
Textil-Skalenseil, geht immer über die Antriebswelle.
Spule ist ein Sperrkreis, um bei AM, bebachbarte Sender, zu dämpfen, bei uns in Nbg. war es der AFN, der zu stark sendete.
Nein, der ist auf die ZF abgestimmt ca. 470kHz,
Der Netztrafo wird sehr warm, da die Beschichtung der Trafo-Bleche einseitig zerstört scheint.
Dieser Klangschalter ist für Sprache und Musik! Trafo würde ich mit FERTAN und 50% Wasser reinigen.
Klasse
41:33 schöne Heizung am Tischbein - oder ist dies ein Lastwiderstand für grosse Sachen? :-)
Hi, das ist ein Heizkörper gegen Feuchtigkeit in Schaltschränken - 100W Selbstregelnd. Dient eigentlich nur dazu, mir die Füße zu wärmen - allerdings hab ich den schon lange nicht mehr benutzt.
Gruß
Oliver
Das war die Eingangsempfinlichkeit zum einstellen.
Spulen, nach Abgleich, mit BIENENWACHS sichern.
Für die Lautstärkepoti-Achse wäre Polfett wahrscheinlich ziemlich gut gewesen (statt dem Öl) ... nur so als Tipp.
Hallo Frank - Fett wäre auch gut gegangen.
Gruß
Oliver
Tonabnehmer auf beiden Rundstiften, mittelstift für Schirmung!
PS; die DDR-Elko's waren Legende, hoffnungslos Überdimendioniert, und somit Langlebig. Sollte sich die asiatische Obsoleszenz-Wegwerf Hersteller als Beispiel nehmen. Einige Körting-TV und Radios laufen noch einwandfrei, auch eine Bruns PA-Box geht noch. Neckermann hat damals auch von RTF-Stassfurt bezogen.
Hi, mit DDR Material hab ich keine große Erfahrung. Wobei viele Bauteile aus den 1950ern deutlich länger funktioniert haben als eigentlich vorgesehen. Selbst die Papierkondensatoren, die heute gerne als schlecht dargestellt werden haben alle mindestens 60 Jahre auf dem Buckel. Ob die modernen Kondensatoren das Alter erreichen wir die Zeit erst zeigen.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Oft sind an Geräten ab Mitte der 80er kalte Lötstellen an diversen IC ein Problem. weil auch mit feinen Lötspitzen schwer reperabel. Habe gehört, das Vibrationen mehr Schaden anrichten, auch verantwortlich für Schäden. Auch das Bleifreie Lötzinn, was um die Jahrtausendwende eingefürht wurde, hat sich negativ bemerkbar gemacht; bei dem T-24 IPM-ThinkPad fielen Reihenweise die Spulen ab. Mein Technics Receiver fängt an zu spinnen, weil die digitate Signalansteuerung einen Knacks hat.
Insofern sind die alten, analogen Teile einfacher zu reparieren.. PS; Papiertransistoren, ich denke mal Elkos, mit einem Alter von 60 Jahren ist heute kaum Denkbar. Vor allem. wenn die nach der Zeit noch gehen.
Nichikon hatte vor 23 Jahren mit Bambus experimentiert, ging auch mit Matsuhita in Serie, Fisher (aus US-Zeiten) hatte meines Wissens mit Hanffaser/Epoxaharz gebastelt. Eine Frage: suche momentan bei Ebay nach einem brauchbaren Verstärker/Receiver. Das Angebot/Auswahl ist gigantisch, gäbe es ein Gerät, was bedenkenlos zu emfehlen ist, sofern der Vorbsitzer keinen Murks verzapft hat? 4-6 Ohm, 100-140 watt/ Kanal nach Anforderung meiner Boxen.
ciao..
Das interessante ist das mit der ECL113 (Demodulation und Nf Endstuffe in einem?)
Hallo, in diesem Radio abreitet die ECL113 nur als NF Vor (C) und Endstufe (L). Demodulation erfolgt über die EBF 80.
Gruß
Oliver
@@ollisTubesWar ja auch nur ne ' erste einschätzung-hab mir den plan noch nicht angeschaut.lg aus kiel
Wenn ein solch altes Gerät nicht funktioniert, auf TA eine NF einspeisen, dann weiss mann dass die ECL in Ordnung ist.
Gebrochener Kern, mit Eisen Schraubenziher verursacht! Kern herausdrehen und wenden.
Geräte waren für 220 Volt gebaut.
Vielleicht musst du vorher noch das versteckte Easter Egg in der Kiste finden. Gruß, Karl.
Guter Plan (-;
Bei diesem Radio könnten die Unschalter, eine Reinigung mit Kontakt 61 benötigen! Achtung, wenn Plexiglas-Schalter, wird dieser wegen dem Spiritus im KontaktSpray zerbröseln!
Das ist ein Internet Radio von Jahr 1890
Danke.
Gerne doch (-;
Die beiden ZF èbertrager 1. 10,7Mhz und zweiter 550Khz.
Eine Dose bremsen reiniger hilft auch beim putzen
Hi, So eine Dose hatte ich hier mal stehen. Allerding bin ich damit nicht an Gehäuse bzw. Lackierungen dran gegangen. Ich hatte Bedenken, das der etwas agressiv ist.
@@ollisTubes kannst auch mit einer Pipette Tröpfchen Weise probieren
Chassis haben wir früher mit Kontakt-Spray gereinigt, falls nötig.
👍👍👍
Vorsicht Heissluft am Klang-Regeler, wird zum Zerspringen der Skala führen!
Lack am Gehäuse ist "Schellack"!
E0 6,3 Volt C = Diode ( 1 Gitter) L = Hepthode (3 Gitter)
Habe genau 10 Sekunden zugehört. Danach hat mich die Hintergrundmusiknso genervt das ich abgebrochen habe. Musik nervt!
Hallo Christian, Danke für deinen Hinweis - ich mag Hintergrundmusik auch nicht so unbedingt. Daher nutze ich das an Anfang nur als Intromusik. Und am Ende als Outromusik.
Gruß
Oliver
Kathodenspannung ECL prüfen!
Neckermann macht's möglich.
"bla bla blablabla" ahahahah🤣🤣🤣🤣
👌👍