Das DARF so nicht weitergehen, Microsoft und Embracer!
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- Опубліковано 14 лип 2024
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Embracer und Microsoft zeigen, wie die Industrie an ihren eigenen Erwartungen gescheitert ist. Ausgerechnet Blizzard könnte jetzt helfen - wenn man sie lässt.
#xbox #embracergroup #blizzard
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00:00 Enttäuschung über Embracer und Microsoft
02:03 Analyse der Krise in der Spielebranche
12:26 Stagnation des Gaming-Marktes und gestiegene Kosten
17:26 Notwendigkeit von Innovation - und steigenden Preisen?
21:39 Falsche Prognosen führen zu Entlassungen
25:20 Werbung
28:13 Embracer und die schwankende Qualität
31:50 Embracers Mut und Risiko
39:30 Embracers Erfolge: Valheim & Co.
42:46 Finanzielle Probleme und ihre Folgen
51:26 Die Zukunft der Embracer Group
1:00:30 Entlassungswellen bei Microsoft
1:05:16 Blizzard steht im Zentrum des Sturms
1:15:53 Blizzard und Microsoft: Hoffnung auf Innovation
1:19:15 Der Mangel an neuen AAA-Ideen
1:23:22 Mobiles Gaming mit Switch 2, Steam Deck - und PlayStation?
1:26:20 Der Game Pass, die Service Games und das Cloud Gaming
1:33:05 Fazit: Wie geht es weiter mit der Gaming-Branche? - Ігри
Wenige Stunden, nachdem wir diesen Talk aufgenommen hatten, hat Microsoft angekündigt, nächste Woche etwas zur Zukunft der Xbox zu sagen. Die konnten wir daher noch nicht besprechen - aber jetzt wisst ihr zumindest, was hinter den kommenden Veränderungen stecken könnte :) -Micha
Ernsthaft? Microsoft kauft nicht Studios - die kauen Rechte, Lizensen und Franchises. Bauen ein möglichst breites "Rechte-Portfolio" auf. Fallout-Spacemarines, Orks, Trolle, Elfen - all das so dass niemand ihnen and Bein pissen kann rechtetechnisch. Daher auch die Tencent-Zusammenarbeit was Rechte angeht - die kassieren für Lizensen so dass Cina rechtstechnisch legal "klauen" darf - für einen geringen Obulus.
Der zeite Teil ist das "Metaverse".
MS hat via Epic gelernt was Steam so groß hält und Epic Games halt nicht liefert - eine Community.
Mit dem sie "alles" anj Rechten haben, können sie frei "macht eure Mods wie ihr woillt" sagen was andere Games angeht, weil sie eine "Alternative" dafür haben.
Zudem bieten sie einmal "Alles" an als kreative Basis - anders als Suckerberg lassen die lieber arbeiten anstelle alles selber zu machen - weil die Kunden das wollen.
Ein Epic wird als Basis genoimmen, ein "Nexusmods" wird frei intergriert in einer "eigenen" Art - um den freien Modmarkt unter ihre Kontrolle zu bekommen und zu integrieren.
Was die Entlassungen angeht nun: Alle "nichtssagenden" Arbeiter fliegen - schon seit Jahren. Bei den eigenen Franchises wie bei den Aufgekauften. Nur die "Leading Heads" in den Teams und dem Design werden gehalten und dürfen "frei2 arbeiten - verluste werden brav abgeschrieben und machen MS "kleiner" als sie sind - also keine notwendigkeit "fehlzuinvestieren" oder sowas wie sonst, die können das super intern regteln.
Die "Stars" arbeiten chillig an aufrechterhalten und Remakes der "alten Spiele" um damit zum "klassiker-Liebling" zu werden - und stehen damit parat für neue Projekte, wo MS nicht erst lang und teuer anheuern muss sondern aus einem super Pool schöpfen zu können Arbeitnehmermässig - und die sind sogar Happy weil die halt das tun können, was sie immer tun wollten wie sie es wollten - ähnlich wie die Ersatzbank eines Topclubs die mit Fußballern besetzt ist, die bei 95% der anderen Clubs "der eine Topstar" wären.
Bei Activision und speziall Blizz kommt aber noch dazu, dass Kotik seinen Pappenheimern einensicheren Platz geschaffen hat. Daher die total gestörte Arbeitsmoral bei denen.
Denn, MS war so "Ey, Kotik, du gehst!" und Kotik so "Nö - ich hab Vertrag und will fette Abfindung!" und MS so "Ok. dann lassen wir halt die ganze Firma dahingammeln bis du und die anderen Assis weg sind - ist billiger als deine scheiß Abfindung. Fick dich." und Kotik war so "Mir egal, mein Geld bekomm ich so oder so!".
Darum fliegen jetzt noch mehr leute speziell dort - und der ganze Laden wird neu strukturiert, anders als die anderen Firmen, die etwas "sanfter" übernommen wurden.
Beth z.B. kann eiter frei arbeiten, Paradox hat den alten CEO wiederbekommen und der Depp wurde geschaßt - das macht MS.
Und MS kann es sich leisten, die einzelnen Studios "auf Standby" zu betreiben und die "Stars" als "Arbeiter" in die anderen zu stecken - was "keativer Urlaub" ist aber auch Bock auf "Ich will Selbstständig!" macht.
Verluste werden genutzt um Steuern vom Hauptbuisness zu sparen und damit kleiner" zu sein und keine Strafen zu kassieren - man hat ja "gar nicht so viel Gewinn".
Und Zuck kann sich sein Metaverse abschminken, denn sobald er das veröffentlicht lässt MS einfach alles los und die Leute draußen machen - was Zuck nicht gegenhalten kann finanziell.
MS macht nur die Adaptionen und der ganze Scheiß "programmiert sich selbst" ohne dass die einen Cent dafür ausgeben müssen - und als 2mehr freiheiten lassend" gefeiert werden.
Hab die Firmen prophezeit, die Vorgehensweise - und es geht genau diesen weg.
Es geht um einen möglichst integrierten und nachhaltigen Produktionsweg und -zyklus.
Gerade werben sie übrigens wieder mit dem Game Pass - als Ping - für nen Eure wo man "alle die geilen alten Games" bekommt - und ich kenne eine Menge Leute, die das aktuell lieben ein remastered AoE2 und sowas zu zocken. Wenn da dann die Activision und Blizzgames reinfließen, dann wirds witzig.
DLC-weise testen sie gerade via Paradox die teuren aber guten DLC, welche als "unrentabel" galten aber nun immer mehr von intresse werden.
Insbeondere, wenn Basisgame X dann ein DLC bekommt, das Zugriff auf die "Communitywoks" gibt.
Was übrigens die integration und projektionen angeht - AI. Darum werkeln die an AI so stark - in diese Richtung. Cortana muss nicht "nett sein" oder den Turing Test bestehen - wenn sie eine Woche früher passende Börsenprojektionen ausspuckt.
Halten wollen die noch niemanden in ihrem Angebot - im Gegenteil, das sind tests und nervige "Wir wollen eiter" zu vermeinden ist praktisch.
Ich denke, frühestens 2028, eher 2032 werden wir da weiteres von sehen was die zusammenschlüsse angeht, die dauerhaft sind.
In 3-4 Jahren die ersten vernünftigen ankündigungen der gekauften Studios mit dem "MS-Touch" - also "Crossovers" so wie ein "Hearts of Iron"-Strategiepart in Tamriels Kriegen wo der Player auch Strategem spielen darf - was lustigerweise genau so in WoW funktioniert, nur die Schlachten halt via "PVP" ausgetragen werden von dutzenden Spielern.
Und es hat einen Grund, dass Beth mit Starfield ein "Weltraumsetting" beweisen wollte - ich sage nur Warcraft wurde World of Warcraft. Ratet mal was mit Star Craft passieren kann, wenn ein Beth da mal drüberrutschen darf und Paradox nen 4xStrategie-Aspekt einbringt.
Na? MS-Metaverse irgendwer?
Geiles Intro!!!
ka warum Microsoft überhaupt gelobt wurde es war mehr als offensichtlich das sie den Markt extrem kaputt gemacht haben seit der 360 und das es eines des größten Drecksunternehmen ist die es überhaupt gibt, die ganze Firmengeschichte beruht auf dreckigen Praktiken aber dann kommt der Phil Spencer und trägt ne coole Lederjacke und alle so boah die sind ja so toll und alles wird besser mit den, selber Schuld ihr wolltet es nicht anders
Wenn man halt zunehmend Produktpolitik gegen die Kunden macht anstatt für die Kunden (Hardore Monetarisierung, schlechter Content gestreckt um möglichst viel Zeit zu fressen und dabei nur das absolute Minimum an Player Satistfaction zu liefern damit die Leute nicht aufhören), dann finden viele halt ein befriedigenderes Hobby. Wer hätte das gedacht.
Was wir hier aktuell (in Teilen) beobachten, ist im Grunde eine Wiederholung der New-Economy Blase von Anfang der 2000er: es wurde massenhaft aufgrund Spekulationen und Potentialanalysen investiert und am Ende konsolidiert sich der Markt wieder selber.
Es hat ja auch keiner damit rechnen können, dass es eine Zeit nach Nullzinsen und Corona gibt
@@ravanpee1325 Stimmt. Absolut unvorhersehbar.
😂
Ich finds super das Human jetzt auch außerhalb vom Plus Content zu hören (und zu sehen) ist. Jedes mal ein Fest wenn du da bist
Also dass Embracer wirklich fast alle interessanten Projekten eingestellt haben, zeigt auch dass sich im Zweifelsfall gegen Innovation entschieden wird und doch malen nach Zahlen betrieben wird. In vielfacher Hinsicht. Deus Ex, Tomb Raider, wäre der Release auf der Switch nicht halbwegs gut gelaufen, wäre das Gothic Remake ebenfalls abgesägt.
Alle interessanten Marken liegen damit auf Eis, wie vorher auch, aber jetzt eben in einer Hand.
Das Gothic Remake ist fast fertig und soll dieses Jahr erscheinen. Zumindest wurde es noch nicht verschoben. Das jetzt noch abzusägen wäre dämlich.
Letztendlich hat sich Innovation noch nie übermäßig gut verkauft, sondern Interation bestehender Marken. Und wenn das Geld knapp wird, konzentriert man sich darauf.
Ich glauben nicht, dass der Switch-Release von Gothic irgendwas mit dem Remake zu tun hat. Das Remake wird kommen, weil es noch für dieses Jahr angekündigt ist. Embracer sägt alles ab, was noch länger in Entwicklung gewesen wäre, weil es bei denen noch lange dauert, bis sie die Gewinne davon ernten werden.
Wenn du in einer schwierigen Lage bist, dann gehst du halt keine Risiken ein. Ebracer ist im Spaarmodus, seit der Saudische Investor abgesprungen ist.
Embracer hat alle Projekte eingestellt, die noch in der Konzeptphase und nicht in der späten Entwicklungsphase waren...das war völlig unabhängig von der IP
Das mit Microsoft habe ich nie verstanden. Microsoft ist Microsoft. Die als Retter der Spieleindustrie darzustellen. Microsoft ist das beste Beispiel eines klassischen US Tech Unternehmens das an der Börse notiert ist. Die handeln aktuell nicht anders als sie schon immer gehandelt haben.
Das war durch die gamepass Spieler geprägt, die hofften dadurch mehr content zu bekommen ohne mehr zahlen zu müssen.
HOLY MOLY! --- Er sagt die Wahrheit!
Man muss aber sagen, dass Microsoft für ein US Tech Unternehmen erstaunlich risikoreich und spielerfreundlich agiert. Die anderen hätten das nach der 1. Generation dicht gemacht, spätestens nach der One. Google Stadia, die Apple Pippin (42.000 Stück), Apple VR (ups hab ich das wirklich gesagt). Gibts Amazon Luna noch?
Nein, Microsoft ist bezogen auf die IT-Branche kein klassisches Tech-Unternehmen, denn Microsoft ist durch seine Software-Produkte untrennlich an jeden (PC)-Spieler gebunden - und jeder PC Spieler an Microsoft. Dazu gehört auch der (vielleicht nicht jedem bewusste) Umstand, dass Microsoft mit Software 158 Milliarden Dollar Profit im Jahr 2023 gemacht hat, trotz eines 70 Milliarden Investments in die besagte Spieleindustrie.
Das Microsoft etwas von der Bedeutung des Spielemarkts versteht, das haben die schon damals beim Kampf gegen OS/2 von IBM bewiesen. IBM hat dagegen gar nichts begriffen und das Geld in völlig sinnlose Footballwerbung versenkt und daher auch zu Recht gegen Windows verloren.
"Wie viele Star Wars Verweise können wir im cold opener unterbringen?"
Michael: ja!
Ich lieb's 💙😅
Ich find' es immer spannend, wenn ihr eure ultimative "Human Ressource" ins Boot holt. Er kann einfach selbst die trockensten Analysen und "Vorherschwurbelungen" prima erklären.
Und für alle, die den Mann beim Imperium verorten, weil er für Geld und Firmenwachstum ist: "Geld verdienen" und "gute, schöne Spiele produzieren" schließt sich ja nicht aus. Im besten Fall ergänzt sich das. An dieser Stelle auch nochmal ganz liebe Grüße an Larian Studios. 😉
Es ist doch toll wie viele schön klingende Worte es dafür gibt Leute zu entlassen und Projekte ab zu sägen.
Wie immer ein sehr interessanter Talk.
Mich wundert wirklich, wie auch branchenübergreifend (z.B. auch der Onlineversandhandel) sich die Analysten mit Hinblick auf die Zeit nach Corona so verschätzen konnten und ggf. keine Backupstrategie hatten. Gerade der geplatzte 2Milliarden-Deal zeigt doch, dass man so sehr davon überzeugt war, günstig an Geld zu kommen, dass man alles darufhingehend geplant und umgesetzt hat, ohne das der Deal durch war.
Eine Strategie zu haben und daran festzuhalten ist ja in Ordnung, aber die Substanz so weit überbewerten zu lassen, kann doch nur gefährtlich sein, wenn nicht unerwartete Erfolge eintreten.
Ist halt so schade, weil darunter einige kleinere und mittlere Studios sowie deren Umsetzung von kreativen Ideen und Innovationen leiden werden.
Womöglich bis hin zu so etwas wie Asmodee!
Beste Sonntagvormittagunterhaltung und - information.
Danke!
Jahrelang wurden Gamer verarscht und gemolken und das was jetzt passiert ist einfach die Konsequenz. Gut so. Das Spieleentwickler trotzdem erfolgreich sein können in diesen Zeiten hat Larian eindrucksvoll bewiesen, das Produkt muss eben stimmen
Hallo! Erst Mal möchte ich euren Talk loben! Es ist schön anzuhören wie informiert und strukturiert ihr besprecht. Einfach das ihr euch im Vorfeld informiert habt und euch nicht einfach zusammensetzt und drauf los redet. Ich mag auch solche Themen die die wirtschaftliche Seite des Gamings beleuchten. Gerne weiter und mehr dazu
Ein Teil des Rückgangs der Spielerschaft hat auch durchaus mit den gestiegenen und nach wünschen einiger Studio Vorstände, auch noch erheblich weiter steigenden Spielekosten zu tun. Man kann jetzt sagen "ja jut das sind ja nur 10€ also doch gar nicht so wild", aber das ist ja nur ein teil der Wahrheit. Denn die Hardware Preise sind immer noch absurd hoch wenn man es mit dem Preis/Leistungsverhältnis von z.B. 2018 vergleicht. Dazu kommt das die Spiele immer weniger gut Optimiert werden, einfach weil es auch so extrem starke Hardware gibt. Und da ist ein kluft, diejenigen die sich kein modernen Computer leisten können weil ein Mittelklasse Gerät 2,5 bis 3 mal so Teuer ist wie ein High end Gerät von vor 6 Jahren, also laufen die Spiele nicht optimal, einfach weil man deren nicht so gute Optimierung nicht mit Hardware Leistung erschlagen kann und sie sind dann auch noch teurer, in einer Zeit wo die Inflation auch die Menschen betrifft. Denn das gehört auch zur Wahrheit das zwar die Reichsten trotz (oder grade wegen) allem immer reicher geworden sind die ärmere Hälfte der Bevölkerung aber erheblich ärmer wurde und auch in der sogenannten Mittelschicht das Geld auf Grund extrem gestiegener Lebenshaltungskosten bei weitem nicht mehr so locker sitzt wie noch 2019. Das heißt Konsumausgaben wie Hardware und Spiele müssen erst mal hinten anstehen. Was wahrscheinlich auch erheblich zum Erfolg von Palworld beigetragen hat, nicht nur das es ein Spiel ist das einfach auf Spaß statt aggressive Monetarisierung setzt, sondern es ist relativ Kostengünstig und läuft auch auf etwas älteren Systemen hervorragend.
Zudem muss man auch sehen diese 10€ mehr sind ja nur ein Teil, Spiele sind eigentlich schon länger im Preis gestiegen und zwar erheblich, z.B. durch ihre Monetarisierung. Manche Spiele werden Bereits in der Entwicklung in einen Hauptpart und verschiedene Nebenparts aufgeteilt, der Hauptpart ist das Grundspiel und die Nebenparts werden dann Stück für Stück als DLCs zusätzlich vermarktet. Dazu haben viele Spiele auch inzwischen irgendeine art von Ingame cash shop. Wo die Preise bei einem Vollpreistitel mit ingame shop dann für ein Rüstungs Skin bei 2 bis 3 € lagen und bei Free to Play Titeln die sich halt nur über den Shop finanziert haben dann bei 10 bis 20€ so sind die Preise bei Vollpreistiteln inzwischen bei 20 bis 30€ und bei Free to Play Titeln bei 30 bis 70€.
Und während man in den Pubisher CEO kreisen mit nem Dauerständer rumrennt wenn man an Service Games denkt so mehr und mehr stößt alleine die Ankündigung Service Game immer mehr und mehr auf Spieler die da kein bock mehr drauf haben. Die einen spielen schon ein oder 2 Service games und haben weder die Zeit noch die Lust noch das Geld für weitere, die anderen haben z.B. schon mal in ein Service game investiert das dann abgeschaltet wurde oder an dem man das Interesse verloren hat.
Also stoßen die immer teureren Spiele auf eine Spielerschaft die weniger Geld hat, die auch von den erhöhten Preisen im Front end abgestoßen werden weil die Preise im Back end halt auch extrem gestiegen sind.
Dazu kommt der Narrative shift. Denn Beratungsfirmen wie Sweet baby Inc. (zu denen und den Schaden den sie anrichten solltet ihr mal ne Sendung machen) sorgen zwar dafür das die Publisher und Developer mehr Investorengeld durch Black Rock und co bekommen, aber sie machen die Storys auch so viel schlechter, bringen so viel Kontroversen rein, brechen mit Marken und Figuren für ihre (bzw. Black Rocks) Diversitäts Philosophie das dann auch die Kunden abschreckt. Stellar Blade bekommt aus der Richtung richtig viel Hass und Kritik weil sie es wagen eine schöne Frau als Hauptrolle zu nehmen, wo sogar gesagt wurde "das sei total unrealistisch" bis die machen dann das Modell gezeigt haben, also die Frau die das Modell für den Hauptcharakter ist. Und die Vorbestellungen für Stellar Blade sind durch die Decke gegangen, es ist eins der am meisten vorbestellten Spiele auf der PlayStation.
Das sehen wir in vielen Spielen (vor allem aus dem Westlichen Markt) das es eine gewisse Gruppe gibt die immer mit ihrem erhobenen Zeigefinger, mit ihrer Political Correctness und angeblichen Moralischen High Ground ankommen und alle Leute belehren wollen und auch das schreckt Spieler ab.
Und das führt insgesamt zu einer Gemengelage wo immer aggressivere Monetarisierung und immer krassere Forderungen noch weiter steigenden Preisen auf der einen Seite, durch Moralapostel und Diversitätsberater schlechter werdende Storys auf der anderen Seite und im Verhältnis von gebotener Grafik und geforderter Leistung mit entsprechend hohen Hardware Preisen auf der dritten Seite immer weniger Leute Lust haben, oder es sich leisten können Videospiele zu spielen. Und da ist die Industrie auch zu einem erheblichen Teil selber schuld dran, denn Spiele zu machen damit Investoren ihre Vermögen vermehren können, das werden halt andere Spiele als die welche gemacht werden damit sie Spaß machen - und ja eine Spider-Man 2 macht Gameplay Technisch großen Spaß aber liegt Storytechnisch weit hinter dem ersten Spiel zurück, denn es gibt nur wenige die es "cool" finden wenn Peter Parker als unfähiger Trottel dargestellt wird der sich fast eine halbe Stunde selber erniedrigt im Kampf mit seiner, im Verhältnis zum vorherigen Spiel, erheblich weniger hübschen Freundin die den absoluten Ego trip fährt gegenüber Peter, der absolute "good guy" der immer versucht hat Privatleben und Superhelden dasein unter einen Hut zu bekommen und wo dieser Struggle einen ganz erheblichen Teil seiner Persönlichkeit und Geschichte ausmacht, was ganz offensichtlich eine erhebliche Selbstdarstellung eine der Schreiberinnen ist (wie auch MJs Gesicht), dann kann man verstehen das weniger Leute lust auf das Spiel haben als wenn es einfach nur eine gute Story im Sinne von Spider-man erzählen würde.
Sorry, aber du redest Unsinn. Spiele wurden schon immer entwickelt um damit Geld zu verdienen. Das ist ihr wesentliches Ziel und ihre Antriebsfeder. Dass sie auch Spaß machen sollen, dient einer Steigerung der Verkaufszahlen und wird daher natürlich auch angestrebt, ist aber nicht immer garantiert.
@@OpenGL4ever Ja Klar wollte man mit Spielen schon immer Geld verdienen. Allerdings ist es ein großer Unterschied ob man ein paar Nerds und Gamer hat die halt Spielen machen wollen die sie selber gut finden oder ob irgendein Anzug in einem Aktienunternehmen die Zahlen von Fortnite oder Fifa sieht und dann einfach versucht irgendeine Microtransaktion und /oder Live Service Rotze raus zu hauen weil er denkt das man so einen real life Money Glitch bekommt.
Es macht halt schon einen sehr großen Unterschied ob man damit Geld verdienen will um das nächste Projekt zu Finanzieren oder wie Bobby Kotik einfach noch reicher werden will - denn Konsequenzen für Fehlentscheidungen die in den Oberen Etagen getroffen werden tragen immer immer die Entwickler und nicht diejenigen welche die Entscheidungen getroffen haben.
@@demiandevile2731 Da stimme ich dir natürlich zu.
Mir tuts um Toys for Bob leid. Ihr Spyro Reignited Trilogy ist das bisher beste Remaster eines alten Spiels, dass ich spielen durfte. Laesst meine Kindheit wieder aufleben - pure Liebe.
Und Star Control! -Micha
@@gamestartalk Fühle mich ernsthaft geehrt, dass mir Micha persönlich antwortet! Danke
Sehr spannendes Video als jemand der leider Anfang Januar ein Studio welches Teil von Embracer ist verlassen musste. Super coole Infos um das ganze nochmal genauer zu hören. Macht weiter so!
Also ich dachte ja bis vor kurzem, dass Cloud-Gaming zumindest in Deutschland nicht funktionieren kann, des Internetzes in Deutschlandgeschwindigkeit wegen. Aber dann hab ich beim Besuch meiner Mutter über die Weihnachtsfeiertage die PlayStation Portal getestet... also meine PS5 zu Hause in Nürnberg als "Server", und die Portal in Ansbach als Streaming-Gerät. Beide Haushalte verfügen "nur" über DSL, weil auch der Glasfaserausbau in Deutschlandgeschwindigkeit abläuft und TROTZDEM, war das Spielerlebnis wirklich so gut, dass es mich echt positiv überrascht hat. Seitdem denke ich, dass Cloud-Gaming rein technisch funktionieren könnte.... ^^
Diese Symbiose aus Emotion und Analyse ist so super bei euch beiden
Momentan seid ihr mein absoluter Lieblingscontent auf UA-cam. Höre euch super gerne zu :)
Die Strategie der Embracer Group erinnerte mich an die Hunter-Strategie der ehemaligen Swissar, welche schlussendlich im Konkurs geendet hat. Sie bestand aus aggressivem Zukauf von anderen, teils klammen Airlines. Das ging so lange gut bis die Swissair selbst in einen Finanzierungsengpass geriet, die Banken deshalb die Kreditlimiten kündigten und die Swissair ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte.
Für Embracer dürfte die gescheiterte Finanzierung zu einem ähnlichen finanziellen Schock ausgelöst haben, sie scheinen nach aktuellem Stand aber über genug Reserven zu verfügen um ihn auszustehen, auch wenn sie dafür die Kosten schnell und grossflächig reduzieren müssen.
Wenn Spiele für Investoren gemacht werden, dass sind dann die die fürchterlich floppen, weil Mechaniken enthalten, wo sich Spieler ziemlich rasch verarscht fühlen - außerdem holen sich die Investoren mindestens das 10 fache von den Spielefirmen, was sie anfangs investiert haben, weil sie ohne Rücksicht ihren Profit fordern, klar das dann viele Studios dicht gemacht werden. Investoren (Aktionäre) bringen letztlich viel mehr Studios um, und tragen nur für wenige einzelne dazu bei sorgenfreier zu sein.
Macht Spaß euch beiden zu zuhören. Gerne mehr von euch beiden. Top
Der ganze Spielemarkt war ziemlich aufgebläht in den letzten Jahren. es wurden sehr viele mittelmäßig gute Spiele als AAA Titel rausgebracht und die Kundschaft hat alles gefressen, was ihr vorgesetzt wurde. Jetzt sitzt die Kohle bei den Leuten ein wenig enger, da wird halt wieder geschaut, was man kauft. Das daraus resultierende Gesundschrumpfen der Industrie tut derselben glaube ich ganz gut.
Sehe ich auch so. Besser es findet jetzt eine Gesundschrumpfung statt, anstatt dass mit noch mehr Geld das Unvermeindliche hinansgezögert und die Blase noch grösser wird. Wobei es meiner Meinung nach nicht nur der Kampf ums Geld sondern auch der Kampf um die Zeit der Kunden ist
Danke danke danke für diesen imensen output!!!
Immer wieder ein toller Gast. Sehr interessanter Talk. Danke.
Also die Kosten für Spiderman 2 wundert mich. Das baut ja sogar auf 1 auf. Da musste man ja nicht von 0 anfangen. Da läuft irgendwas schief.
Das mit den Kosten, dass neue / gute Spiele immer teurer werden (müssen) wegen Ansprüchen ist einfach Unsinn...schau dir ma die erfolgreichsten Spiele der letzten Jahre an und wieviele günstige Indie Spiele waren. Hätte auch nur 1 Spieler Spiderman 2 nicht gekauft wenn keine einzige Zwischensequenz drin gewesen wäre?? Spieler wollen gute Spiele nicht teure und auch nicht 500h lange
Ich mag spiele mit 500h spielzeit.
@@rodelbert5654 wenn Sie gut sind! Aber mittelmässige spiele kann man nicht mit "grösser" kompensieren, insbesondere wenn grösser einfach mehr busy work bedeutet - siehe ubisoft
Ohne Zwischensequenzen sind Story Games müll also ja ich würde es nicht kaufen
@@Retikolum lol so ein Schwachsinn, früher gabs kaum Zwischensequenzen und es kamen fantastische story spiele raus...wundert mich nicht dass nur noch müll produziert wird wenn man nur noch auf die schönen filmchen schaut und nicht mehr den inhalt
@@nemesis7884 oh der Inhalt muss auch Passen in den Filmen. Ich erinnere mich super an Dragon age mit fantastischen Zwischensequenzen, zumal das Argument "früher" nicht wirklich gilt. Die Industrie entwickelt sich weiter und es gibt gewisse Standards die eingehalten werden sollten.
Immer wieder toll Human zu hören!
Beachtet mal den Modding Bereich, es ist vergleichbar mit UT 2004 Damnation Mod, und dem Game Damnation. Es ist viel im Moment im Umbruch.
Top wie immer
Ich glaube der Fehler ist wirklich dass AAA Studios Versuchen durch hohen Entwicklungsaufwand irgendwie versuchen garantieren zu wollen, dass Spiele auch erfolgreich sind und wenn sie das nicht machen würden angst haben, dass die Konkurrenz sie sonst einfach mit nem gigantischem Hype Game abhängt.
Ich denke man sollte wirklich versuchen sich etwas mehr auf bestimmte Stärken in seinen spielen zu konzentrieren und nicht immer einfach nur ein gigantisches AAA Open World Game zu bauen am besten noch mit Crafting Survival und Multiplayer.
Aber dazu habt ihr ja mal nen Podcast gemacht warum AA Games ein hohes Risiko sind, weil sie vielleicht wirklich einfach auf dem Markt untergeht. Aber ich denke es gilt immer noch: Gute Qualität lässt sich schlecht verstecken. Man muss es einfach riskieren und lieber man riskiert es mit nem AA Spiel als mit nem AAA Spiel.
Vorallem weil man sich an bestimmten AAA Spielen wie z.B. Ubisoft Formel ja auch langsam sattgesehen hat
Also ich habe eine zeit lang weniger games gekauft weil eine zeit lang überwiegend games rausgekommen sind in denen man merkt dass es nur um beschäftigungs therapie geht. Was an sich nicht schlimm wäre wenn das writing wenigstens unterhaltsam wäre was aber auch nicht der fall ist also weder spielspaß noch unterhaltung.
Was ich aus meinem Umfeld sagen kann:
Sind viele 2020-2021 zum Gaming gekommen, weil Sie mehr Zeit und Geld durch Corona hatten und sich gelangweilt haben zu Hause. So hart wie es klingt.
2022-2023 kam dann der Coronaauslauf und die Menschen sind lieber essen gegangen als sich ein neues spiel zu kaufen.
Das hat A was mit dem Angebot zu tun und B damit das die meisten Menschen lieber unter Menschen sind als alleine zu Hause.
Lustigerweise war ich zu der Zeit soviel Motorrad fahren wie noch nie.
War nämlich vom Wetter nen klasse Jahr 🙃
Bei der frage im thumbnail kommt mir die frage warum nicht? Wieso soll ein zu fetter markt sich nicht regulieren? Warum sollten studios die keinen erfolg haben nicht schliessen? Wir als gamer bestimmen doch welche Entwickler und puplischer erfolg haben. Und wenn ein team keine guten spiele mehr entwickelt dann ist es nicht schlimm das es pleite geht. Es gibt eine sehr grosse nachfrage nach guten Spielen und darum werden auch immer wieder gute spiele produziert und das wird dann mit erfolg belohnt bis diese qualität oder der stil der neuen spiele nicht mehr gefragt ist, dann wird dieser entwickler wieder verschwinden und irgend ein neuer wieder auftauchen. Und das ist doch völlig normal gute Entwickler werden immer wieder eine arbeit finden.
Sieht man ja an Baldurs Gate, dass die ewig in der Beta-Phase waren, aber keinen frühzeitigen Release mit vielen Bugs angestrebt haben..wurde im Nachhinein belohnt
Ich finde eine Besonderheit die wir in dieser Branche haben sind die "Namen".
Wenn ein Studio pleite ist, versinken die Reihen in der Schublade.
... und neue großprojekte ohne fanbasis dahinter sind schwierig.
@@vaurora1991 sehe ich anders denn die Lust etwas neues zu spielen ist schon gross, ausser du bist sportfan und spielst nur sportspiele wie Fifa und Co.
@@vaurora1991 aber im Grunde genommen ist es mit diesen Namen doch irgendwann nur noch Nostalgie nehmen wir zum beispiel hearts of iron 3 ich liebe es zwar augenkrebs Grafik dafür so detailliert im Aufbau deiner Armee das der 4. Teil für mich ne Enttäuschung ist und ich mir keinen 5. Teil holen werde. Oder Fallout ist ein riesen Name doch was nach New vegas kam waren nur noch downgrades selbst starfield fühlt sich nicht anders an da es unter anderem die selbe engine ist. Oder die Macher vom witcher nach dem 3. Teil waren sie so unter Druck das sie dann cyberpunk zum Start vermasselt haben. Oder westwood mit command an conquere da hat sich einfach das spielprinzip so abgenutzt das sich die letzten Teile altbacken angefühlt hatten und nicht mehr erfolgreich waren . Einen Namen zu haben ist schön und gut aber ohne Weiterentwicklung muss auch der größte Name gehen.
@@serialman1 Es geht mir mehr darum, dass es für die Geldgeber ein größeres Risiko ist in etwas neues zu investieren.
... und ja, Namen können verbrennen... und selbst dann ziehen sie immer noch Leute an.
ich glaube es geht hier gar nicht unbedingt um Strategien die nicht aufgegangen sind oder um fehlendes Wachstum in der Spielebranche sondern grundsätzlich um immer einfacherer Entwicklungsprozesse in denen ich einfach einen Haufen an Mitarbeitern einsparen kann. Als Beispiele: die Unreal Engine 5 ist sehr einfach zu bedienen, KI gestützte Anwendungen nehmen weiter zu, Advertising funktioniert teils mit Algorithmen. All das Bedarf keine Mitarbeiter mehr. Hier sparen die großen Unternehmen natürlich ein und nutzen die neuen Technologien
Prozesse zu optimieren, hat ja nichts damit zu tun, dass man komplette Spiele streicht und Studios schließt. Und die UE5 macht manche Dinge einfacher, ja, gleichzeitig steigen dann aber an anderer Stelle die Erwartungen, vor allem im AAA-Bereich - das besprechen wir ja im Video. -Micha
@@gamestartalk Ja, da gebe ich euch absolut recht. Aber wenn ich nur dran denke, was alleine in der Sparte Concept-Design/Creative Design durch KI an Personal eingespart werden kann.... Ist schon wild. Aber ihr habt das schon sehr gut zusammen gefasst und seit da sicherlich näher an der Branche dran wie ich. Danke euch für den tollen Beitrag :)
Ich habe eine weitere Theorie, die Leute haben so langsam die Schnauze voll von Games die nur halbherzig auf dem Markt gebracht werden und die Zeit der Kunden schlichtweg nicht respektieren. Bei mir ist es zumindest so, ich habe noch nie so wenige Spiele gespielt wie die letzten 2 Jahre. Im Endeffekt kann ich die letzten 2 Jahre auf zwei Games runterreduzieren, Elden Ring und Baldurs Gate 3. mehr von den neuen Spielen habe ich mir im bestenfall angeschaut. Aber das größte Problem habt ihr doch selbst genannt, die Leute wollen ihr Geld sicher investieren. Dabei brauchen gute Unternehmer Risiken um wahre Innovationen zu kreieren. Risiko ≠ Sichere Investition.
Wenn man anders darüber nachdenkt..wir hatten, klar, die Pandemie. Dort hatten wir möglicherweise das größte Wachstum was in der Gaming Branche passieren kann. So viele Menschen, die damals daheim saßen und Videospiele gespielt haben...sowas passiert nicht oft. Kein Wunder dass danach so rasant alles den Bach runtergeht mit den Entwicklerstudios... Im Nachhinein natürlich... Wer wusste das damals schon dass diese "Nicht Gaming Realität" für viele viele Menschen wieder zurückkommt ab 2023
hammer intro :D
Das survival Game von Blizzard wurde doch offiziell erst mal eingestellt
Genau - von Microsoft, weil sich das wohl zu lange im Kreis gedreht hat. Das meinte ich. -Micha
8:12 Merkwürdige These da ich letztens erst über eine Studie der USA gestolpert bin die sich mit der Vereinsamung, Partnerlosigkeit, Freundschaftslosigkeit vor allem bei Männern beschäftigt.
Ein Punkt dazu sagte aus das sich Männer mehr und mehr in virtuelle Welten flüchten, unter anderem mehr Zeit in Spielen verbringen.
Aber... XD
Das muss erstmal alles finanziert werden und das macht man halt nur wenn der Arbeitsplatz sicher ist und man planen kann.
Und bei den Arbeitnehmerechten in den USA kann ich schon verstehen das jeder Cent der über ist woanders hinfließt.
ja aber wiegt in Summe nicht die auf die nach dem Lockdown weniger zocken, das eine schließt das andere nicht aus
Männer sind eben auch nur knapp die Hälfte der Bevölkerung.
als gamer, der im Jahre 1980 damit begonnen hat, wende ich mich nach und nach davon ab, innovationsarme aufgeblähte Großprojekt-Spiele zu betrachten und zu unterstützen...
Es hat einiges an Zeit gedauert, die immer gleichbleibende Rezeptur zu erkennen, aber sie ist inzwischen extrem anödend. Die Industrie braucht das Verlangen, Spiele der Spiele und des Spaßes wegen zu kreieren, anstatt wegen riesen Geldgewinnen.
Lieber beschäftige ich mich daher mit einzelnen Spieleperlen wie Elden Ring oder BG3, und dazu gibt es noch jede Menge ältere Titel... da fühle ich mich deutlich wohler.
Zu spider man: vielleicht sind die Menschen auch übersättigt von dem ganzen Superheldenkram (und Fortsetzungen/schlechten remastern und cashgrabremakes)
Zur Klarstellung: Es ging nicht darum, dass Spider-Man 2 ein Misserfolg werden könnte. Es ging darum, wie teuer die Produktion solcher Spiele geworden ist. -Micha
@@gamestartalkWie konnte ein spiel wie The Witcher 3 mit 70mio gemacht werden? Was würde das Spiel heute kosten, wenn man es 1:1 nochmal machen würde
@@Ragna-Chiasma Die Lohnkosten von CD Project in Polen in den 2010ern waren sicher geringer als Lohnkosten von Insomniac Gaming in den USA in den 2020ern.
Was "The Witcher 3" heute in der Herstellung kosten würde vermag ich nicht zu sagen. Wenn ich aber daran denke, dass das Addon "Phantom Liberty" Entwicklungskosten von 60 Millionen Euro hatte, und noch einmal etwa 20 Millionen für das Marketing aufgewendet wurden, dann dürften die Kosten für den dritten Teil von Witcher heute weit über 70 Millionen liegen.
Tempest Rising auf der neuen Nintendo Konsole für unterwegs, dass wäre ein Traum 😍 Wird sicherlich nicht passieren, aber träumen wird man ja noch dürfen 😂
Super interessante Folge 😃
Mike Ybarra war wohl mehr Schein als Sein während seiner Führungszeit bei Blizzard. Die Entlassungswelle Anfang 2023 war schon peinlich. Wirklich passiv aggressiv die Leute zum kündigen genötigt wenn Return To Office zu teuer für sie ist.
Yay Human der Brotato Bro^^ Mehr Liebe für Indigames
Finde ich schon wieder seltsam. Microsoft hat kein einziges Spiele-Studio geschlossen, auch nicht Toys for Bob. Kotik sagte, während der Covid Pandemie hat Activision 2.000 Entwickler eingestellt. Nach der Covid Pandemie hat Microsoft 1900 entlassen, die schon Activision auf der Streichliste standen. Weiterhin stellt Microsoft Entwickler ein. Playground ist mittlerweile enorm angewachsen, das sind inzwischen 3 Studios. Microsoft mit Embracer Group zu vergleichen ist quasi der Hohn.
Danke
8:27 Es wundert mich, dass er und die Marketingbranche auf so eine Aussage kommen, dass diejenigen, die noch spielen, in Spielen weniger Zeit verbringen. Ich würde ja eher behaupten, dass es zu viele Spiele gibt und man daher gar nicht die Zeit hat, alles zu spielen. Vor allem nicht die neuen Spiele und die bestimmen ja die wesentlichen Einnahmen der Gamingbranche.
Als Gamer fährt man meist besser, wenn man die Spiele später im Sale kauft, diese Strategie spart viel Geld pro Spiel, aber dadurch kann man sich für das gleiche Geld auch viel mehr Spiele kaufen und dann werden mehrerer ältere Games gekauft. Wenn man das bei ein paar Sales macht, dann hat man irgendwann über 100 Spiele in seinem Account und aber gar nicht die Zeit, das alles zu spielen. Also schränkt man das kaufen gerade der neuen Spiele noch mehr ein und kauft sie erst, wenn sie um 75 % oder gar 90 % günstiger im Sale zu haben sind, anstatt nur 30 % oder 50 %, wie es bei noch relativ neuen Titeln zu erwarten wäre.
Ein weiteres Problem ist, dass viele Spiele auch schlichtweg mehr Zeit benötigen, gerade Rollenspiele benötigen eine halbe Ewigkeit.
Tja und die Hardwareanforderungen spielen auch noch eine Rolle. Eine RTX 4xxx kostet eine Menge Geld und die neuen Spiele verlangen oftmals die neuste Hardware, also hat man noch einen weiteren Grund mit den neuen Spielen zu warten und erst einmal die alten zu spielen.
Aber auch da hört es noch nicht auf, denn es gibt auch immer mehr neue Spiele. Jeder will sein Indie Game herausbringen, der Nachwuchs an Spieleentwicklern wird auch immer größer.
Am Ende ist somit der eigene Bedarf an Spielen gesättigt, man ist mit den alten Games beschäftigt und deswegen benötigt man schlicht keine neuen. Die Zeit, die man in Spielen verbringt, wird also nicht zwingend weniger, sondern es sind nicht mehr die neuen gewinnbringenden Spiele, in denen die Zeit verbracht wird. Ein kleiner aber feiner Unterschied!
Und ja, natürlich wird die Spielzeit bei denen weniger, die bspw. von der Schule ins Berufsleben wechseln, das ist völlig klar, das meinte ich hier aber nicht, denn das gab es schon immer.
sehr interessanter Talk, mit Mega Fazit: "Scheiß Realität" 🤣🤣🤣🤣
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für alle Firmen besser wäre allein unterwegs zu sein, als von großen Investoren gekauft zu werden, denn , wenn sie alleine sind, kann man sie nicht einfach schließen, um Liquidität" zu schaffen. Es wäre ja dann nichts mehr da, um liquide zu sein und auch das ewige Wachstum um investorenfreundlich zu sein, fällt weg
Alone in the dark wird leicht über Break Even rauslaufen, Outcast leider nicht…
Wie kommst du zu der Auffassung?
Verstehe ich das richtig, daß aufgrund windiger Goldgräber-Finanztricksereien und fehlerhafter Analysen à la New Economy nicht nur ein Teil der Gaming-Branche in den Strudel gerissen werden könnte, sondern sogar Asmodee? Wie kann denn sowas nach 1999 immer noch sein? Da verschwinden ja nicht nur Investments, sondern echte Werte und Kapazitäten - weil einige Windhunde meinen, sich auf den (coronabedingt ja nur erratischen) Markterfolg anderer Leute draufsetzen zu können?
Super Talk! Was ich noch hinzufügen würde ist, dass durch steigende Preise und Inflation natürlich auch weniger Geld ausgegeben wird. Wenn ich schon im Supermarkt aufpassen muss, dann ist Gaming wahrscheinlich auch etwas, wo weniger Geld ausgegeben wird.
Ich persönlich finde es nicht so überraschend, dass das Niveau von während der Pandemie nicht gehalten wird. Wir haben ne weltweite unsichere Lage, Menschen verlieren ihren Job und da sitzt das Geld nicht mehr so locker. Dass die Leute jetzt auch wieder lieber raus gehen, wundert mich auch nicht.
Ich finde, dass die Gaming Branche ein ähnliches Problem hat, wie die Filmbranche. Alles ist so teuer geworden, dass sich die großen/teuren Produktionen nichts mehr trauen und dadurch sehr beliebig werden. Das gleiche sieht man auch bei Filmen (Marvel und Co). Die erfolgreichsten Filme letztes Jahr waren ja auch eher günstig im Vergleich zu den anderen Produktionen. Wenn da ein paar großes Releases schief gehen, bedroht das direkt die Firma dann und dann traut sich niemand mehr etwas zu wagen.
Ich hoffe, dass in der Spielebranche etwas einsetzt, was man vereinzelt im Kino sieht: Kleinere Produktionen, die sich eher was trauen und deswegen Erfolg haben, wo das unternehmische Risko auch geringer ist. Vllt muss man auch mal von dem "Immer mehr und immer besser" weg und einfach mal simplerere Sachen wieder machen. Ich habe letztens wieder Gameboy Spiele gespielt, die machen auch Spaß ohne Hochglanz Optik.
Ja! Das ist auch einer der Gründe für die Subscription Fatigue, also den wachsenden Unwillen, ein (Spiele- oder sonstiges) Abo langfristig zu behalten - auf dem US-Markt, aber auch hier in Europa.
Kleinere und auch simplere Produktionen, die sich etwas trauen, gibt es auf dem Spielemarkt zuhauf, weil die Eintrittsschwelle so viel niedriger ist als bei anderen Märkten. Ein selbst programmiertes Spiel auf Steam zu bringen ist ja beispielsweise ungleich einfacher, als einen selbst gedrehten Film ins Kino zu bringen. Das Problem: Diese Projekte stoßen auf wenig bis gar kein Interesse, weil es schon ein so großes Angebot gibt. -Micha
@@gamestartalkDanke für die Antwort! Ich meine auch eher kleine/mittlere Produktionen von den großen Studios. Dass es tolle kleine Spiele gibt, ist ja kein Geheimnis. Die haben aber das Problem, dass sie total unter gehen in der Flut der Spiele und gleichzeitig kaum Marketing Budget haben. Große Studios haben aber ein großes Marketing Budget. Da kann man sich auch mal eine Platzierung bei der Gamescom im Hauptprogramm leisten.
Deswegen denke ich, dass mittlere Produktionen von großen Studios nicht nur deren Risiko verringern würden (statt 1 großes Spiel 3 Mittlere), weil das Risiko besser gestreut wird, sondern auch gleichzeitig zu mehr Innovation führen würde, weil man sich mehr trauen kann durch geringeres Risiko.
Würde auch sagen, dass das den Druck aus den Produktionen etwas nimmt und dann zu besseren Arbeitsbedingungen führt, weil man weniger in der "Wenn das Spiel hier failed, ist für die Firma pleite" Falle sitzt. Und man würde die Spieler auch mal wieder umtrainieren, dass nicht alles immer größer und besser sein muss.
Bitte weiterhin noch mehr Humans auf dem Kanal!
Stolz auf den Pott ist wie Stolz auf das Häufchen das man gemacht hat!
48:55 Homeworld 3, das beste Spiel der Welt, wenn es rauskommt.
Da habt ihr meine volle Zustimmung!
Ich hab auch meinen Job dadurch verloren, aber naja ... ich hab so ein kleines sabbatical.
Mein Problem ist dass es so viel Spiel gibt ich habe mir noch immer nicht die PS5 geholt es gibt noch so viel Spiel auf PS4 habe erst The Witcher 3 in Corona durch gespielt ohne Bugs die neuen Spiel was jetzt kommen brauchen sowieso 1-2 Jahre bis sie gut sind und ich zoke meine 10-20 Stunden in der Woche aber ich will auch ein Spiel durchspielen und nicht 5 Spiel gleichzeitig spielen danke für Video schön grüße aus Österreich
Weiß nicht ob es mittlerweile gefixt wurde, aber in der Spotify Variante dieses Talks ist ein Fehler, wodurch die ersten Minuten wiederholt werden und die letzten fehlen
Das ist ein technisches Problem von Spotify. Hin und wieder passiert das, aber niemand kann uns erklären, wo der Fehler liegt - zumal es nicht bei allen Folgen passiert. -Micha
@@gamestartalk na zum Glück gibt es die Folgen auch hier :D
...scheint nicht nur ein Problem bei Spotify zu sein... Hab ich regelmäßig auch über "Google Podcasts"... Außerdem lassen sich dann die Folgen auch nicht spulen oder nicht pausieren und später fortsetzen weil die Folge dann immer von vorn beginnt. Außerdem springt der Podcast dann wie eine kaputte Schallplatte, falls das noch jemand kennt...🧙♂️ Dann hilft es nur auf eine andere Quelle auszuweichen wie Prime Musik oder UA-cam und zu schauen ob es dort besser ist...🙄 Sollte sich wirklich mal jemand genauer anschauen woran das liegt...🤔@@gamestartalk
Ich würde dem Ganzen auch hinzufügen, dass es einfach auch ein wahnsinniges Überangebot an spielen gibt. Da sind durchaus viele interessante und auch viel Müll dabei und man kommt kaum noch hinterher. Da teilt sich das ganze dann nochmal weiter auf, denn da fehlt dann vielen die Zeit zwischen Arbeit und weiteren Hobbies. Da bleibt dann der eine evtl. eben bei einem "Game as a Service" Spiel hängen wo er sich auskennt, dieses wird dann meist erst ersetzt wenn davon eine Fortsetzung kommt, es nicht mehr Supportet wird oder auch mal in eine Lücke füllt.
Andere nehmen eines der großen Open World Spiele in Kauf an dem sie ohnehin ihre fürs Spielen reservierte Zeit investieren. Da braucht man nur auf Baldurs Gate 3 schauen. Das Spiel hat sich super verkauft, aber wie viele davon haben das Ende gesehen. Da gibt es genügend die das Häppchenweise Spielen und noch nicht mal Act 3 erreicht haben. Damals als Assassin's Creed Odyssey rauskam gabs auch viele die das Spiel hatten und ein ganzes Jahr dafür benötigten um es einmal durchzuspielen.
Dann gibts eben auch die vielen kleineren Spiele, die eben nicht so viel Zeit benötigen, wo man wesentlich früher einen Fortschritt oder eben Erfolgserlebnis hat. Rogue-like sind da ja auch immer sehr beliebt, da man meist ca. 1 Stunde einen Run erledigen kann. In Spielen mit gutem Mod Support wächst meist auch eine treue Mod Community heran die Spieler hält. Skyrim hat hier beispielsweise einen Großteil seiner Langlebigkeit zu verdanken.
Die Gaming Industrie ist hier meines Erachtens einfach viel zu schnell gewachsen und hat den Markt in relative kurzer Zeit übersättigt. Gerade im AAA-Bereich ist es eher ungünstig, da vergleichsweise teuer und gerne auch zeitintensiv wird sich hier meist für eine Sache entschieden und selten darüber hinaus.
Jein. Das stimmt zwar, mit dieser Begründung hätte das Gaming aber nie wachsen dürfen. Denn es gibt schon seit Jahrzehnten Spiele, die Leute lange an sich gebunden haben (FIFA, Civ, CS, LoL, WoW etc.). Das Problem gerade ist, dass nichts nachkommt, das neu und frisch genug ist, um die Dominanz der Großen zu brechen und auch Leute zu begeistern, die neu zum Gaming kommen. -Micha
Ich stimmte dir da voll und ganz zu. Das meinte ich ja bei "Games as a Service" mit Lücke füllen. Solange hier eben nicht mit einer neuen Innovation eine Lücke erschlossen wird, wird da auch kaum jmd. wechseln. Gerade bei Multiplayer Titeln wird man hier ja auch verstärkt von der Player Base mit neuen Spielern versorgt. Den genannten Platzhirschen fehlt es ja auch an der nötigen Konkurrenz.
Worauf ich hinaus will ist, dass die Industrie in mehr Projekte investiert hat als realer Wachstum an Spielern da war. Wenn ich jmd. bin der sich vor Corona nicht viel mit Games beschäftigt hat und nachher eher wieder weniger Spiele, werde ich weniger willig sein in ein neues Spiel zu viel Zeit zu investieren. Der Katalog an Spielen insgesamt ist aber vergleichsweise riesig da muss dann eben schon etwas besonders herausstechen. Ein Problem, dass ja auch beim Streaming Netflix mit seinen Serien feststellen musste. Viele blieben trotz guter Zahlen unter der Erwartungshaltung.
Wachstum im Gaming ja, aber das Verhältnis sehe ich nicht in dem Ausmaß wie hier teilweise in Spiele investiert wurde.
Dann auch noch, wie du sagst, in Spiele die ja nicht wirklich etwas neues zum Portfolio bringen.
Ich denke Gaming muss wieder kleiner werden. Wrg von der Gewinn maximierung, weg von zu grossen ooen Worlds und weg von 100+ Spielzeit.
Mehr Qualitat,wieder mehr tolle Geschichten und wieder kompakte Spiele.
Mit denn Jahren wurde Gaming meiner meinung viel zu gross, da gehen manche Perlen verloren.
Was wir sehen ist das Endgame und am Ende steht die Singularität. Später wird man Spiele eh nur noch mieten können. Du wirst glücklich sein und nichts besitzen 😂
warcraft rumble ist btw inspiriert von Clash Royal, nicht Clash of Clans. (super podcast wie immer!)
Oh, irgend so ein Clash halt :D -Micha
Welches Spiel wurde ab Minute 19:00 eingeblendet?
Age of Wonders 4
Es gibt nur endlich viele Spieler mit Endlich viele Zeit. Der Markt kann also ab einen gewissen Punkt nicht mehr wachsen.
Den Punkt haben wir noch nicht erreicht. Die Schwellenländer werden nur langsam erschlossen. Aber was wir erreicht haben ist eine Sättigung der Spieler mit Spielen. Dank Steam Sales, jede Woche bei EPIC verschenkten Gratisgames usw. dürften die meisten Gamer inzwischen so viele Spiele in ihren Accounts haben, dass sie gar nicht damit nachkommen, alle zu spielen. So und wenn man so viele ältere Spiele hat, dann müssen die ganz neuen wirklich sehr gut sein und etwas bieten, damit man die unbedingt sofort haben will.
@@OpenGL4ever das stimmt, bei mir ist das auch so. Eigentlich spiele ich fast nur die Spiele die ein Jahr oder älter sind. Besonders mit einen 40h Job + bisschen Soziales Leben ist die Gaming Zeit begrenzt
Bitte mehr mit den wirtschaftlichen Aspekten arbeiten *.*
zum thema entlassungen: ja, das ist für die betroffenen personen wirklich sehr schade und traurig. für die meisten ist es ein traumberuf und die leute lieben, das was sie tun. ABER, am ende des tages muss man dann doch zugeben: es ist "nur" unterhaltung. die gamingindustrie ist ja nur ein teil der gesamten unterhaltungsindustrie, es gibt ja noch filme/serien, musik, sport, literatur usw. und die sind (vom wirtschaftlichen aspekt mal abgesehen) ja hauptsächlich dazu da, damit wir uns nicht langweilen. klingt hart aber ist doch am ende so. und es gibt halt millionen menschen, die da täglich in konkurrenz stehen. und leider fallen einige da nun mal hinten runter. tausende menschen, die aber an anderen brennpunkten vielleicht nötiger wären. denn brauchen wir wirklich jede woche 5 neue entwicklerstudios, die das nächste okaye survivalspiel machen? weiß ich ja nicht. und beim thema ki, uff, das würde ja dann schon wieder das nächste fass aufmachen. lg
Lustig, wenn man bedenkt dass die GamePro als gedrucktes Magazin letztes Jahr auch eingestellt wurde..hier wird etwas kritisiert, was man im eigenen Verlag genauso praktiziert
Lustig, wenn man bedenkt dass die GamePro als gedrucktes Magazin letztes Jahr auch eingestellt wurde..hier wird etwas kritisiert, was man im eigenen Verlag genauso praktiziert
Lustig, wenn man bedenkt dass die GamePro als gedrucktes Magazin letztes Jahr auch eingestellt wurde..hier wird etwas kritisiert, was man im eigenen Verlag genauso praktiziert
Die GamePro wurde ja auch eingestellt - warum wird hier etwas kritisiert was bei der GameStar im eigenen Verlag genauso praktiziert wird
Was müsste passieren, damit GTA 6 nicht erfolgreich wird? Ganz einfach: Durchmonetarisiert vom Trainingslevel bis zum Endgame, wie jedes F2P von EA. Wenn der Sohnemann merkt, dass er nicht ewig Daddys oder Mommys Kreditkarte nehmen kann, weil er gerne den Wagen, die Butze, die Wumme oder diese Quest jetzt haben will, wird er zwangsläufig aufhören und wenn Eltern irgendwann dem Spiel den Stecker ziehen. Die Monetarisierung von Inhalten oder das aufspalten von Spielen in Seasons, das wird GTA das Genick brechen.
Da wäre ich nicht mal so sicher. Siehe die Erfolge von NBA 2K, das ja auch sehr üppig monetarisiert ist - und vom gleichen Publisher kommt wie GTA 6, nämlich Take Two. Es bleibt spannend. -Micha
@@gamestartalk Nur ist das eine ein Sportspiel, das mit GTA zu vergleichen wäre ein wenig kurz gedacht und 2k ist auch nicht unumstritten und hatte bereits wenn ich mich richtig erinnere, wegen der starken Monetarisierung, die schon fast an ein Gatcha-Game erinnert (Zieh den Spieler aus der Lootbox) einen dicken Shitstorm. Klar, Kids, die noch bei Mutti und Vati leben, die machen sich um das Geld keine Sorgen, die müssen sich das nicht selbst erarbeiten, aber bei einem Sportspiel schauen Eltern weniger streng drauf, als auf ein Ballerspiel und die Monetarisierung kann ein Ausschlag sein, weshalb sie das Spiel erst gar nicht anschaffen, egal wie sehr die Kinder heulen.
Alle Schließungen von Embracer sind gerechtfertigt. Von dem was ich bisher weiß hat Embracer, PB alle mittel gegeben um das so gut wie für Sie möglich ist abzuschließen. Sie geben ihnen auch die Elex-Rechte mit. Das die Marke nicht besonders viel Wert ist, ist selbst verschuldet. Björn ist gegangen Aufgrund kreativer Differenzen mit dem Team, was über die Stimmung schon einiges sagt.
Echter StarWars fan sein ist wenn man nur memes aus starwars 1-6 nimmt weil dass die einzigen echten starwars teile sind. Alles Danach ist nur ein Gerücht.
Stimmt nicht. Ein echter Star Wars fan nimmt nur die Memes aus der Original Trilogy. Also 4-6, sowie noch die alten Lucas Arts Star Wars Spiele.
GTA6 erfolgreich: was müsste passieren das Cities 2 nicht erfolgreich währe? noch fragen?
Nun, GTA Online hatte zum Launch schwere Probleme, heute druckt es Geld. Noch Fragen? -Micha
Ich kauf definitiv weniger Spiele, einfach weil Games so teuer geworden sind und große Spiele so generisch und auf Monetarisierung oder Live-Service fokussiert sind. Ich kauf fast keine Vollpreistitel mehr. Nurnoch Indiegames. Da ist das P/L-Verhältnis einfach besser. Und GPU-Preise sind btw. nicht wieder normal. GPUs sind immernoch viel zu teuer. Vergleicht doch mal die 10xx Karten und die aktuellen Karten. Und ich weiß schon... Hurr durr Inflation, gestiegene Kosten da... Völlig egal. Die Gehälter sind nicht so weit gestiegen. Also sind GPUs teuer weil die Leute nur das gleiche Geld bekommen wie früher während eine Midrangekarte aber 600€ kostet. Das ist viel mehr als damals eine 1080 oder eine Vega. Und das waren halt High-End-Karten.
Wie sind ja heute an einem Punkt, an dem selbst "hässliche" Spiele gut genug aussehen und dann muss bei mir einfach der Content überzeugen. Es interessiert mich einfach wenig, ob das Spiel super toll aussieht, wenn man nach 2std kein Bock mehr drauf hat. Dann spiele ich lieber gute Spiele, die gerne 5 Jahre oder älter sind, wenn das Spiele nice ist. Skyrim geht z.b. heute immer noch klar. Warum also 60+€ für trash ausgeben
13:00 2021 erschien DAYS GONE und Shadow Man Remastered, das heißt da war ich wieder komplett da. ZWEI Spiele aus dem Gothic Genre. Ich war komplett da, direkt vorbestellt und zum Vollpreis gekauft und sofort bei Release gespielt. Und Hardware aufgerüstet. UND dann habe ich mir auch noch andere Spiele gekauft und nachgespielt, wie Fallout4, Red Dead Redemption 2 usw.
DANN wurde aber Days Gone 2 gecancelt, also ein ZUGPFERD wurde gecancelt, keine Auskunft über Fallout 5, usw. d.h. 2023 war ich wieder komplett weg.
Es kann sein dass 2023 viele Spiele eine tolle Wertung bekommen haben, ABER ich habe 2023 Null Geld ausgegeben für Neue Spiele und Null Neue Spiele gespielt.
Gothic ist das Zugpferd für Geld ausgeben für Computerspiele, kein Gothic kein Zugpferd, und die gesamte Gaming Industrie schrumpft und stagniert, so verstehe ich es.
Erinnerung Gothic bekomme ich nicht in Filmen, sondern nur in Computerspielen.
All dieses Zeug was 2023 so eine hohe Wertung bekommen hat, da schaue ich lieber den Kino Film, und gebe aber kein Geld der Gaming Industrie.
Definitiv nix gg. das gute alte Gothic. Aber erkenne ich da vielleicht so eine ganz klitzkleine Manie? Und schliesst du vielleicht etwas zu sehr von dir auf den Rest der Welt? Und weshalb zur Hölle sollen DG und der Shadow Man aus diesem ominösen Gothic-Genre sein, das dürften zumindest die Piranha Bytes anders empfinden 🤭
wiki/Gothic_fiction@@therecapsection3018
"Gothic1,2" von Piranha Bytes sind nur zu einem Bruchteil Gothic Genre. Aber zum Großteil Eurojank Genre.
Insgesamt ist es eine Todesfalle, ein Spiel "Gothic" zu nenne, eigentlich auch illegal.
Days Gone und Shadow Man ist konkret Gothic Genre (Schauerliteratur). The Horror I embrace it. schelmisch und zänkisch zugleich.
Wiki Gothic_fiction
"Gothic1,2" von Piranha Bytes sind nur zu einem Bruchteil Gothic Genre, Gothic fiction, Gothic horror. Schauerspiel, Azekenspiel. Aber zum Großteil Eurojank Genre.
Insgesamt ist es eine Todesfalle, ein Spiel "Gothic" zu nennen, eigentlich auch illegal.
Days Gone und Shadow Man ist konkret Gothic Genre (Schauerliteratur). The Horror I embrace it. schelmisch und zänkisch zugleich. dramatic and cozy at the same time.
@@therecapsection3018
@@therecapsection3018 Wiki Gothic_fiction (Schauerliteratur). The Horror I embrace it. schelmisch und zänkisch zugleich. dramatic and cozy at the same time. Gothic horror. Schauerspiel, Aztekenspiel
Ich glaube, Abos beim Gaming sind doa. So viele Spiel, für die ich 50+ Euro ausgegeben habe, hätten für mich ein einmonatiges Abo gerechtfertigt. Z.B. Starfield, Hogwarts, selbst bei BG3 wären es vielleicht 4 Monate gewesen. Bei 15 Euro Pro Monat, hätte ich bei Starfield und Howgwarts ca 50 Euro gespart, bei BG3 wäre es +-0 und ich hätte auch die Ausgaben für die ganzen anderen Spiele auf Null gesetzt, die ich noch gezockt hätte, aber mir nicht gekauft hätte.
Das natürlich unter der Annahme, dass diese Spiele im Gamepass sind, aber man ist sich ja einig, dass man Zugpferde braucht.
Ich hätte in meiner Knauserigkeit vielleicht auch so manches Spiel nicht gekauft, weil ich den Gamepass ja nutzen will und mir, während er aktiv ist, nicht noch zusätzlich Spiele kaufen will.
Es kann hier nur um den Aufbau eines Monopols gehen, oder zumindest jahrelang Geld rausschmeißen, damit die xbox irgenwann die PS überholt in Verkaufszahlen, um dann die Preise anzuziehen(was sowieso meistens bei Abos geschieht, wenn die Kundenakquirierungsphase vorbei ist; siehe DAZN).
1:36:00 ein Steam-Abo... boah... was ich da vermutlich an Kosten sparen würde... Könnte die Gamestar das nicht Valve Mal als Vorschlag unterbreiten?
Bräuchten wir nicht langsam auch Mal n Remake/Remaster von Skyrim?🥸
Das ist die Folge, auf die die Welt gewartet hat 🥳 Vielen Dank, das beschert mir eine wunderbare Sonntagnacht! Beste Grüße ( ´◔ ω◔`) ノシ
Welches Spiel ist ab 43:22 bis 47:33 zu sehen ?
Könnte ALONE IN THE DARK sein. Kommt mir aus einem der letzten Podcasts bekannt vor. War glaub der mit den Sorgenkindern dieses Jahr.
Nur mal als Idee eingeworfen... Mein Rechner war mit 1.1. 24 eigentlich Müll ein neuer preislich nicht mehr zu stemmen... wieso soll ich mir spiele kaufen die mein Rechner nicht mehr schafft? Ich bin mir nicht sicher ob ich da alleine bin... ich brauch halt das Geld für wichtigeres. Und vom Einsperren haben wir uns ja auch wieder entfernt.
blizzard hat mmo rpgs 2004 getötet. danach gab es keine Innovation mehr
Stimmt nicht. ESO und FF sind die lebenden Gegenbeweise.
Denk ich auch...... WoW war eher ein Anreiz für andere Entwickler!
Wenn ihr ein Studio sucht wo man den Eindruck hat, dass es läuft, dann ist das grinding gear games. Die bekommen viel zu wenig Aufmerksamkeit.
Grinding Gear Games gehört zu Tencent, der größten Spielefirma der Welt. Die bekommt Aufmerksamkeit, glaub mir. -Micha
Also ich muss sagen wenn man sich die Situation der Konsumenten in USA anschaut, dort können die meisten nicht mehr von einem vollzeitjob pro woche leben. Wenn du also 2-3 Jobs brauchst um deine Miete bezahlen zu können, wann sollst du dann spielen und von was die Spiele kaufen? Das ist in dem großen Markt USA sehr extrem, aber weltweit ähnlich. Kapitalismus im Endstadium ist kein Spaß. :/ Und wenn generative Ki die Produktion billiger macht weil man Arbeitskraft einspart wird die Frage immer größer: Wer soll Produkte kaufen wenn ´wir´niemanden mehr bezahlen?
Tja, dann gibt es Play2Earn. Leider. -Micha
@@gamestartalksehr wahr, leider. Aber da habe ich bisher von niemandem gehört das es „sustainable“ ist für den „Player“
oder vielleicht eine STEAM CARD. dauerhaft % auf alle spiele^^
wie eine bahn card. obwohl der game pass hat das auch ein bischen mit den spielen da.
50:10 Was das Verkaufen von Gearbox und Co betrifft. Die Konkurrenz kennt ja die Situation von Embracer, die könnten die auch einfach in eine finanziell noch schlechtere Situation laufen lassen um erst dann die wichtigen Intellectual Properties zu kaufen. Das geht gerade dann, wenn die Konkurrenz selbst gerade mit dem Geld knapp ist, einer wird es aber immer geben, der finanziell besser da steht, Microsoft zum Beispiel, die können warten und da die Konkurrenz auch bei Geldknappheit ist, ist diese bezüglich dem Risiko des Wegkaufens auch keine Bedrohung.
MS braucht Gearbox nicht. Wenn ich Phil Spencer wäre, würde ich eher auf Coffee Stain schauen und sie in ID@Xbox einbinden. Aber Embracer würde Coffee Stain aktuell nicht verkaufen. Noch nicht. -Micha
@@gamestartalk Danke für deine Antwort, aber hat Gearbox nicht ein paar interessante Spielemarken und Verwertungsrechte die für Microsoft und sonstige Riesen interessant sein könnten?
Die Duke Nukem Lizenzrechte müssten doch auch Gearbox gehören, wenn ich mich nicht irre?
Xbox wird auch in Zukunft noch Konsolen auf den Markt bringen und einige Spiele werden auch auf PS und Switch laufen, mehr wird nicht passieren:)
Das ist nicht richtig, wenn das cloudgaming funktioniert benötigen sie gar keine Konsole mehr.
@@neolusryder5162 Phil hat schon an sämtliche Xbox Entwickler geschrieben und klar gemacht das MS weiterhin Konsolen entwickeln wird:)
@@lutzb.606 ja noch...
Hinsichtlich der Kosten der Spieleentwicklung, die blähen die Kosten extrem auf indem Sie oft mehr als die Hälfte und damit hunderte Millionen sinnlos in Marketing buttern.
Meiner Meinung nach braucht ein wirklich gutes Spiel kein solches Marketing und daher komplett zum Fenster rausgeworfenes Geld.
Siehe Palworld oder andere Indies die auf Steam steil gehen.
Die Industrie sollte Ihre Budgetierung in der Spieleentwicklung überdenken und evtl in Zukunft maximal 20% in Marketing stecken etc.
Damit sind die Spiele sofort wieder billiger, und dadurch dass dann mehr Geld für Entwicklung da ist evtl auch wieder hochwertiger
Payday 3 ist spielerisch ausgereift, es fehlen einfach die Inhalte.
Technisch wäre es ok, aber es sind die Designentscheidungen die das Problem sind... accountpflicht, allways online, kein einzelspielermodus, fragwürdiges Levelsystem.
Zum Release war es spielerisch ausgereift? Echt? Stichwort Maske nicht mehr abnehmen können, selbst ohne Zeugen? Na ja. -Micha
@@gamestartalk hallo Micha -Ich sehe hier ehrlich gesagt das große Problem nicht.
Vielleicht weil ich auch schon 1 und 2 gespielt habe.
Wenn man sich für Phase 2 entschieden hat gibt es kein Zurück mehr. Ich erinnere mich auch nicht diesen engen "warum macht man das nicht einfach rückgängig"-Kritikpunkt bei anderen Spielen gehört zu haben.
... und wenn das wirklich der Hauptkritikpunkt ist, finde ich ihn nicht wirklich stark.
Das ballern macht immer Spaß und ist schnelker und beweglicher geworden. Das Schleichen wurde auch verbessert und macht Spaß.
Da würde ich beim schleichen eher kritisieren, dass man ohne Maske nicht springen kann/konnte und mit Maske die overkillwaffe irgendwo landet und andere sie aufheben können.
... und selbst wenn man das mit der Maske ändern wollte, würde das Gameplay nich großartig ändern und auch keinen großen Aufwand mit sich ziehen.
Spiderman ist ein schlechtes Beispiel. Exclusives sind ja im Zweeifelsfall auch Loss Leader. Wer mehr verkaufen will soll keine Exclusives machen.
Nee. Das gilt/galt in vielen Fällen für Hardware, aber nicht für Spiele. Das erste Spider-Man war mit Abstand das umsatzstärkste PS4-Spiel überhaupt - laut geleakter Insomniac-Daten mit mindestens 22 Mio. Verkäufen und über 800 Mio. Dollar Umsatz. -Micha
Wenn ich mir die Situation der Embracer Group anhöre und das auf eine Privatebene mir verdeutliche, dann hätte jeder Finanzberater mich als den größten Vollidioten bezeichnet.
Und ich glaube da nützt es nicht meiner Bank, deren Kredit ich nicht zurückzahlen kann, zu sagen: "Mein Cashflow stimmt nicht mit meinen prognostizierten Marktmodellen überein".
Für mich hört sich das gesamte Praktika hinter der Embracer Group nach ein riesiges Kartenhaus an.
Es ist super, das ihr auch öfter mal "Leute vom Fach" dabei habt. Deswegen, gerne auch Leute wie Human Nagafi. :)
Finde es schade, dass man nur über die Ursachen redet und nicht wie man es besser machen kann.
Nintendo ist ein Paradebeispiel warum es auch anders geht. Aber man rechnet wirklich nur noch am Umsatz und nicht am Gewinn. Was doch das wichtigere ist..
Schon komisch, dass die branche so auf diesen gewaltigen wachsum gesetzt hat.
Immer mehr schauen leuten beim spielen nur zu.
Der mensch ist immernoch die absolut teuerste ressource, die jetzt noch teurer wird, obwohl man sie immer weniger braucht.
Das Zuschauen beim Spielen war in diese Prognosen schon "eingepreist" - hat aber ebenfalls kein Wachstum hervorgebracht. Deshalb unter anderem die Entlassungen bei Twitch. -Micha
Es MUSS so weitergehen und sich weiter ausdünnen. Jeden Tag erscheinen dutzende Games auf Steam etc... und die Qualität ist im Vergleich zu früher einfach unterirdisch. Ab und an gibt es Perlen wo wirklich aus Leidenschaft gearbeitet wird. Damals ein Witcher 3, GTA Reihe, RDR, Baldurs Gate, Zelda, Fromsoftware Games... und einige weitere. Komischerweise sind die alle erfolgreich. Der markt bereinigt sich momentan einfach selbst, weil die Leute den Crap mittlerweile bvesser erkennen.
Die Fortsetzung von Harry Potter wird beispielsweise weitaus weniger erfolgreich sein, weil einfach im Kern das Game maximal "solide" ist. In meinem Freundeskreis hat KEIN EINZIGER von 5 Käufern das Game durchgespielt. Keiner von uns wird sich da einen zweiten Teil antun. Spiderman hab ich geliebt, aber Spiderman ist für mich eben Peter Parker und nicht Miles Morales mit irgendwelchen Zauberfähigkeiten und schon gar nicht will ich quer über die ganze Map fliegen. Offenbar bin ich damit eben nicht alleine. Wär man mal bei seinen Leisten geblieben und hätte einfach tolle Geschichten mit den altbekannten Schurken erzählt... Ständig muss man aber alles übertreffen und "Over the Top" sein, dann muss noch die Wokequote stimmen usw... man brauch sich dann über das Ergebnis nicht wundern.
Und so setzt sich eben langfristig einfach auch nur das durch was am Markt ankommt. Es brauch leidenschaftliche Entwickler, qualitative Mechaniken anstatt Marketingbudgets und leere Versprechen, dann werden die Marken auch langfristig erfolgreich sein.
ich hätte gerne ein jahres abo das etwas billiger ist :D so wie 100 euro bei EA PLAY Pro, ^^ dann bin ich motiviert es das ganze Jahr zu nehmen und dann stellt sich jedes Monat die Frage eh nicht, ob ich es jetzt kündigen soll oder nicht.
Spannend wird auch, wie lange Sony noch mit der ewig gleichen AAA-Tretmühle durchkommt. Die leben ja auch nur noch von vergangenen Zeiten und riskieren im AAA Bereich absolut gar nichts mehr.
Und Palworld als Überraschungshit und coole Sache zu bezeichnen sagt wohl auch mehr über die Gamingindustrie aus, als mit der Aussage wahrscheinlich gewollt war. Ihr wart doch bei Days Before gerade so investigativ unterwegs. Guckt doch mal nach, was eure Krytobros. von Palworld so machen.
Kann es sein dass man es versäumt hat neue Spieler zu halten aufgrund mangender "Themenvielfalt" ? Ich bin kein Experte aber schließe jetzt mal von mir und meinem kleinen Bekanntenkreis auf das große Ganze. Mir oder eben auch einigen meiner Bekannten ergeht es so. Wir haben vor ca 25 Jahren begonnen zu spielen und dann irgendwann vor ca 15 Jahren aufgehört( Beruf, Aufbau von Familie, Kinder....) mit Corona fingen wir wieder an den PC auch mal wieder für ein Spiel zu verwenden. Wir merkten dass das ganze durchaus noch Spass macht. Jedoch fiel uns auf dass durch die heutige Grafik vieles für uns zu "brutal" bzw. "ekelhaft" erscheint. Wenn man dann noch so wie wir kein Fan von Superhelden(Superman, Batman..) wie generell Fantasy eher unsexy findet bleibt wirklich gar nicht mal mehr so vieles übrig. Ich spielte besonders gerne Sportspiele und klar es gibt Fifa noch aber das hat sich spielerisch nicht positiv entwickelt aber sonst? Kein gutes Tennisspiel, kein Skispringen, Skifahren... Auch bei Aufbau und Echtzeitstrategie gibt es wenig wirklich starke Spiele zumindes 2023. Auch ein Rollenspiel oder einen Shooter mit guter Story fernab von Fantasy oder Horror... ist doch eigentlich kaum zu finden.
Mich würden die Zahlen von Nintendo interessieren. Sollten die gut sein würde das für mich meine These unterstützen denn dort gibt es eben deutlich mehr Spiele die einem nicht so extrem "ekelhaften" Bildern aussetzt und doch qualitativ sehr ordentlich sind..
Das ekelhaft sollte auf keinen Fall wertend verstanden werden. Mir fällt nur kein besseres Wort ein. Ich bin nur einfach etwas sehr sensibel bei solchen Dingen, glaube aber auch dass es von mir (in meiner Generation) sehr viele gibt. Vorallem auch mit der Abneigung gegen diese typischen Fantasysachen. Als ein Typ der auf Drachen u.ä. steht war man bei uns im Schulhof damals schon eher alleine.
Kompletter Blödsinn oder könnte da etwas drann sein?
Skispringen und Skifahren kriegst du doch bei Ubisoft mit Steep. Das ist zwar schon wieder ein paar Jahre alt, aber das war eigentlich ganz lustig. Und das sage ich als jemand, der Sportspiele normalerweise nicht spielt, aber dieses Spiel wurde von Ubisoft vor ein paar Jahren verschenkt, deswegen habe ich es.
Nintendo hat schon immer Spiele für Kinder entwickelt. Und dass du ein Problem mit dargestellter Gewalt und Horror in Computerspielen hast, finde ich sehr seltsam. Ich schätze mal, man hat dir das früher eingeredet, insofern wundert es mich jetzt absolut nicht, warum du nach Computerspieleumsetzungen von Sportspielen aus der Realwelt fragst, obwohl es in der Computerspielewelt doch so viele mehr Möglichkeiten gibt.
Nein, ich glaube du bist da eher in einer absoluten Minderheit. Die meisten Gamer haben mit den ganzen Spielen, die auf dem Index landeten nie ein Problem.
Hallo. Ich möchte zum Thema "Produktionskosten für Spiele sind gestiegen und steigen" was sagen.
Ich bin kein Entwickler oder jemand der sich viel mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Allerdings schaue ich viele Podcasts/Streams , unter anderem hier bei euch jeden bisher, die mir dem Schwerpunkt Gaming im Mittelpunkt haben. Ich habe auch einen Abschluß in Wirtschaft und arbeite in dem Bereich.
Dazu kommt ich bin Gamer durch und durch. Ich spiele schon seit meinem 5. Lebensjahr und seit Jahren locker 4 Stunden täglich.
Ich kann nicht nachvollziehen wie man darauf kommt zu sagen die Produktionskosten steigen. Wir Gamer bekommen heutzutage sehr viel mehr langweilige und unfertige Spiele die kaputt sind oder Spiele wo Entwickler keine Innovationen und neue Ideen haben. Sie trauen sich einfach kaum noch neues auszuprobieren.
AAABER. Ich hoffe auch das Crunch nicht mehr so ein Thema sein sollte.
Der Anstieg für diese Produktionskosten ist aber nicht mein Problem und meine Schuld. Das ist Schuld der Entwickler, die keine andere Möglichkeit um diese Kosten zu senken ausschöpfen. Eher wälzen sie dieses Problem durch Kosten der Spiele, die sogar an den Spielestunden betrachtet kleiner werden finde ich, auf uns Kunden ab.
Ich fänd ja ein Betrag X für 1 Stunde Gameplay wäre mal hier eine interessante und coole Idee.
Wenn zum Beispiel ein Entwicklerstudio meint uns ein Spiel von 5 Stunden vorzusetzen, wie bei KONG SKULL ISLAND von 2023, das eigentlich sage und schreibe 60-70€ kostet, nur noch 40€ kosten sollte.
Die Rechnung funktioniert so nicht, weil Spielzeit nicht zwangsläufig mit den Kosten zu tun hat. Auch ein wenige Stunden langes, aber poliertes AAA-Spiel kann in der Produktion sehr aufwendig und teuer sein - siehe The Last of Us oder God of War. Gleichzeitig haben Spiele, in denen Leute Dutzende oder gar Hunderte Stunden verbringen, teils sehr niedrige Entwicklungskosten, - siehe Valheim, Factorio, Rimworld usw. -Micha
Das Einkommen steigt nicht parallel zur Inflation nach Covid und Ukraine - natürlich kaufen die Leute weniger Games, wenn sie nominal weniger Geld in der Tasche haben. Bessere Bezahlungen sind nicht in Sicht, in quasi allen Industrien und Dienstleistungen.
Die Spiele sind zu teuer. Bis man auch nur einen Prototypen hat, der geeignet ist um damit zu testen ob das Spaß macht und Kunden finden könnte muss man so viel investieren dass es kaum ökonomisch darstellbar ist.