Praktische Beispiele zur Dämmung gezeigt an unserem Baudenkmal / Fachwerkhaus

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  • Опубліковано 13 жов 2024
  • Jeder versucht in der heutigen Zeit Energie einzusparen. Im Altbau ist das nicht immer leicht und wenn es dann noch ein Baudenkmal ist, sind weiter Vorgaben zu beachten. Ein Gebäude zu Dämmen, erhöht den Wohnkomfort und spart bares Geld, erwartet aber auch bitte keine Wunder im Altbau.
    Ich möchte Euch in diesem Video zeigen, was und wie es in den letzten Jahren umgesetzt haben. Dazu gibt es Informationen rund um das Gebäude und Begründungen, warum wir uns dafür oder dagegen entschieden haben.
    Dieses Video kann dem ein oder anderen von Euch vielleicht ein paar Ideen geben.
    WICHTIG : Falsch ausgeführte Dämmung, kann zu erheblichen Bauwerksschäden führen! Bitte bindet bei einer Sanierung Eurer Immobilie einen Energieberater und/ oder Architekten mit ein. Für alle genannten Informationen übernehmen wir keine Gewährleistung oder Haftung in jeglicher Form.

КОМЕНТАРІ • 26

  • @marcel5805
    @marcel5805 7 місяців тому

    Danke für deine Arbeit

  • @thomasschafer7268
    @thomasschafer7268 Рік тому +2

    Super Ergebnis. Alles richtig gemacht. Gruß vom Energieberater.

  • @swingingdaniel
    @swingingdaniel Рік тому

    Exzellent! Vielen, vielen Dank!

  • @OldSchoolEdit
    @OldSchoolEdit 5 місяців тому

    Hallo, vielleicht komme ich zu spät, aber habt Ihr für das Dach an Stopfhanf gedacht? Es geht ohne Folie und ist somit besser für das Feuchtigkeitsmanagement (alles kann wieder trocknen, wenn es mal feucht wird). Tolles Video übrigens :-) Liebe Grüße

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  5 місяців тому

      Hallo und guten Morgen, ja etwas schon ;-)
      Wir haben überall dort wo möglich, vom Denkmalamt genehmigt und noch im preislichen Rahmen ökologische Baustoffe eingesetzt. Stopfhanf kam an den Übergängen zwischen Holzfaserdämmung und festen Bauteilen wie Balken / Balken oder Wänden zum Einsatz .... sonnige Grüße

  • @une8art
    @une8art 6 місяців тому

    Super Video, danke Torsten für den ausführlichen Bericht. Zur obersten Geschossdecke habe ich eine Frage? Welchen Aufbau würdest du wählen wenn eine Dämmung nur von oben möglich ist wegen geringerer Deckenhöhe und Sichtbalken? Dampfbremse dann trotzdem von oben auf die Balkenlage und darauf dann Holzfaserplatten?

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  6 місяців тому

      Freut mich😀
      Um Deine Frage zu beantworten, meinst Du eine Decke die theoretisch von oben zu begehen ist, korrekt.? Also keine Dachschräge, sondern die Decke zum Dachboden …. nur damit ich weiß ob ich es richtig verstanden habe 😉
      Eine Dampfbremse halte ich immer dann für sinnvoll, wenn Kondenswasser auftritt ( Kalt/ Warm ) Innen / Außenseite UND Du keinen komplett Diffusionsoffenen Aufbau hast. Daher stellt sich als erstes die Frage, wie ist Deine heute Deckenkonstruktion. Sollte das ne Strohdecke sein mit Kalkputz, dann die Deckenbalken und nen Fehlboden (also Latten zwischen den Balken und oben noch ne Holzdiele drauf. Dann wäre die Konstruktion in der Regel auch gut belüftet, wenn Du dann dort ne Holzfaserdämmung drauf legst, würde ich keine Dampfbremse verwenden.
      Anders sieht es aus, wenn Du eine Rigipsplatte und Mineralwolle in der Decke hast, da sollte dann die Dampfbremse schon drin sein und Du könntest da auch nur oben was drauflegen, wenn da keine Dampfbremse drin ist, dann ist es eine Frage der Belüftung und des Taupunktes ob eine Dampfbremse sinnvoll ist.
      Zusammengefasst, die Dampfbremse sollte dort sein, wo Feuchtigkeit aufgrund des Taupunktes entsteht, bzw. verhindern das Feuchtigkeit in die Dämmung, von der warmen zur kalten Seite eindringt.
      Wenn Du eine Dampfbremse zwischen Dämmschichten einbringst, könnte es sein, das Deine heutige Dämmschicht ein Problem bekommt.
      Schreib sonst gerne mal wie Dein Aufbau ist 😉😉😉
      Viele Grüße
      Torsten

  • @michaelschmidt4893
    @michaelschmidt4893 Рік тому +1

    TOP. Danke.

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому

      Hi Michael, habt Ihr auch geplant was mit Lehm bei Euch zu machen?

    • @michaelschmidt4893
      @michaelschmidt4893 Рік тому +1

      Moin, ja alles komplett. Meine Gefache sind alle mit Lehm inkl der Decken. Dazu Reetdach und 250 Jahre alt.Habe auch vor es von innen zu dämmen , der Fachwerkblick ist mir wichtig. Noch viel zu tun.

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому

      Das können auch nur Besitzer von solchen Häusern nachvollziehen. Klingt super, viel Freude weiterhin, und Herausforderungen immer positiv nehmen.
      Lehm ist ein super Baustoff, der gibt einem automatisch durch die lange Trocknungszeit mal ne Pause 😉😉

  • @Tismar10
    @Tismar10 Рік тому +2

    Diese Kompromisse sind wirklich ätzend, oder? Ich finde die Kellerfrage spannend. Alte Keller haben ja immer eine Feuchte; da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich bin zur Überzeugung gekommen, dass man dieFeuchtigkeit nur durchlassen muss. Speich: der Fußbodenaufbau muss diffusionsoffen sein; im Wohnraum verteilt und entlüftet die Feuchtigkeit dann

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому

      Guten Morgen, wer sich so ein altes Haus kauft, muss natürlich damit rechnen Kompromisse einzugehen. Erstaunlicher Weise muss ich sagen, das es mit dem Denkmalamt gut läuft, das Finazamt ist da teilweisee schwieriger, wenn es darum geht die Abschreibungskosten geltend zu machen. Ich nehme das als Hobby 😉 und verscuhe immer auch Humor zu entwickeln 😇
      Wir haben in dem Gebäude das Glück (wie ich finde) das der wesentliche Teil des Wohngebäudes vollständig unterkellert ist.
      Es reicht für uns somit die Aufsteigende feuchtigkeit in den Wänden des kellers zu begrenzen und wie Du richtig schreibst Diffusionsoffen zu arbeiten.
      Somit versuchen wir nur die Feuchtigkeit zu reduzieren, nicht aber vollständig den Keller trocken zu legen oder abzudichten. Das wäre auch nur mit einer vollständigen Betonwanne möglich, aber in unserm Gebäude auch nicht möglich, bzw. würde jedem Kostenrahemn übersteigen. Leider sind viele Fachwerkgebäude ohne Keller, da hast Du natürlcih die Herausforderung, das der Fussboden direkt auf dem Erdreich steht. Darunter ist dan meißt nur eine Ziegellage, oder ein Fehlboden, mit Lagerhölzern.
      Hast Du selber so ein altes Häuschen oder Dich ehr für den Neubau entschieden 🤔
      Sonnige Grüße
      Torsten

  • @Nils-ey4sz
    @Nils-ey4sz Рік тому +1

    Sehr gut gelöst.
    Ist das Steinwolle an der Kellerdecke ?

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому +2

      Hi Nils, vielen Dank.
      Es ist Ultimate032 von Isover. Wir wollten eigentlich Holzfaserdämmung verwenden. Nach Abstimmung mit dem Denkmalamt, haben wir uns dafür entschieden. Begründung: Brandschutz, wesentliche bessere Anpassung an die schiefen Deckenbalken, Resistenz gegen Schwammbefall.
      Vielleicht kommt noch diffusionsoffene Unterspannbahn darunter, falls es irgendwann nicht mehr Formstabil ist, oder rieselt😉😉😉
      Bisher aber alles top und ein erheblicher Unterschied. Fußboden im darüberliegende EG wesentlich angenehmer
      Viele Grüße
      Torsten

  • @corni86
    @corni86 Рік тому

    Gutes Video 😍

  • @wowyummyyy
    @wowyummyyy Рік тому +1

    LIKE 👍👍👍 👍👍 ❤🧡 💛 🧡❤ 🤩🤩🤩🤩🤩

  • @jasperedwards2713
    @jasperedwards2713 Рік тому +1

    sauerkraut platter must be a house from ddr

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому

      Thank you very much for your comment. 😀
      The insulation boards mentioned / shown in the video are wood fiber boards. They are currently available and run in the field of ecological building materials.
      I also know the sauerkraut boards mentioned by you, but they are not used in our house.
      The building is over 200 years old and is located in North Rhine Westphalia.

  • @vitalka231
    @vitalka231 Рік тому

    Was für Energiewerte habt ihr mit dieser Maßnahme erreicht

    • @petonislandleben
      @petonislandleben  Рік тому +1

      So genau müsste ich das raussuchen, es gab da auch einiges an Berechnungen um das überhaupt vom Denkmalamt genehmigt zu bekommen. Speziell wenn es um die Taupunktberechnung geht, ist im Denkmal die Devise, weniger Dämmung erhält das Bauwerk, Feuchtigkeitsschäden sind unbedingt zu vermeiden, damit das Fachwerk nicht von innen weggammelt.
      Somit nicht zu vergleichen mit den Dämmungsmaßnahmen in der normalen Altbausanierung (gemauerte Gebäude), oder im Neubau.
      Wir haben wie im Video erklärt, in den genutzten Wohnräumen die Außenwände von Innen mit Holzfaserdämmung 60mm, die Decke mit Holzfaserdämmung mind 100 mm (wenn baulich möglich auch mal 140 mm) Dachschrägen bis zu 180mm gedämmt. Die Kellerdecke mit 120 mm Glas/Steinwolle 032, da uns in dem Bereich von Holzfaserdämmung wegen Feuchtigkeitsbelastung abgeraten wurde.
      Ebenfalls wurden in der Maßnahme in allen Wohnräumen die Fenster getauscht, die Winddichtigkeit hergestellt und die Heizungen getauscht, optimiert im Rahmen von Flächenheizung (Wand / Fußboden) da wo es baulich möglich ist.
      Wir haben uns die Verbräuche des vorherigen Eigentümers als Maßstab für die Berechnung herangeholt und können im Vergleich sagen, das wir den gesamten Energieverbrauch des Gebäudes um 50% reduzieren konnten.
      Im Nachhinein betrachtet, muss Du natürlich abwägen, welche Maßnahmen im Kosten und Nutzenvergleich am dringlichsen sind. das Hängt sicher immer sehr stark am Objekt. Wir hatten vorher keine Dämmung in den Außenwänden, nicht isolierte Fenster ...
      Solltest Du weitere Fargen ,ahebn, melde Dich geren.
      Sonnige Grüße
      Torsten