Einen Einblick in alte Handwerksberufe zu bekommen und das mit diesem sympathischen Moderator hat mir viel Vergnügen bereitet und mich auch immer wieder amüsiert, wie er vom Müller bäuchlings die Mühlentreppe hochgeschoben wurde und das dann noch in Holzpantinen oder sich nicht zu "schade" war als Abtritt-Anbieterin verkleidet mit Häubchen aufzutauchen - einfach köstlich, informativ und sehr schön in diesem historischen Ambiente aufbereitet! Danke!
Schön zu sehen dass auch mal ein Reporter richtig arbeiten muss. Dazu ist es gut gemacht und bei jedem Job merkt man dass er mehr Spaß daran bekommt. Ein paar Berufsbilder sind extra nachgestellt aber der Köhler und der Glockengießer sind auch heute noch so zu finden. Beim Arbeitsschutz wurde für die Kamera ein bisschen was weg gelassen. Auch ein Köhler wird heute mit Atemschutz arbeiten müssen.
Dann suchen Sie doch mal heute noch Köhler in Deutschland. Allzu viele werden sie nicht mehr finden und ob da welche eine Atemschutzmaske aufhaben, bezweifle ich.
@@s.h.3829 Eher weniger. Macht bei uns im Ort ein Verein. Haben nur einen Meiler, der viel größer ist. Die meisten Vereinsmitglieder sind von der Feuerwehr, und der Abstich ist immer ein großes Volksfest. Freue mich immer wieder, dass es diese Tradition noch gibt, ein Schüler von mir wird wohl der nächste Hobbyköhler, in 3. Generation. Aber wenn man es nicht muss, ist es sicher spannend.
Ein wirklich toller Film!! Ich erzähle in meinen Filmen auch immer etwas über die Gute alte Zeit im der keiner von uns heute hat Leben wollen. Ein Wald ist schnell zu Asche gemacht, kein Spruch der Neuzeit sondern einer der damaligen Zeit, denn die Wälder in Deutschland waren dann irgendwann einmal bis auf die Jagdreviere der Fürsten und Könige total verschwunden, wo heute Wald ist im Odenwald oder im Spessart, Taunus, Vogelsberg war dann nur noch Steppe und Kahle Berge, deswegen wurden dann in alten Karten die Berge wie am bayrischen Untermain auch als Kahler Buckel bezeichnet, da kein Baum mehr auf dem Berg war, alles war schon zu Asche gemacht von den Köhlern für die damalige Industrie und Glasbläserhütten. Dann zu den Zeiten um 1870 als die Menschen nach Amerika aufbrachen und auch wieder zurück kehrten wurden auch die kahlen Buckel Flächen wieder aufgeforstet und es entstand der Wald Odenwald, Spessart, Taunus,Vogelsberg wie wir diese Berge und Wälder heute kennen. Unvorstellbar das die Menschen am faulen Backenzahn gestorben sind im Vergleich zu heute. Euer Film ist wirklich eine Bereicherung über die gute alte Zeit. Weiter so und noch viele gute Ideen für neue Geschichten!! Grüße aus dem Odenwald Oliver
Flößen von April bis November ? Eher wenn Schneeschmelze war im Frühjahr. Denn da waren die Wasserstände am höchsten, und imm Winter wurde das Holz gemacht. Zumindest war es im Frankenwald so. Ab Main und Rhein waren für Flöße meistens Schiffbar.
Unabhängig des Moderators und seiner Eigenart, die ich unabhängig davon gar nicht so kritisch sehe, sind die Protagonisten im Mittelpunkt und sollten entsprechend gewürdigt werden.
Sehr interessant und sehr unterhaltsam. Ja sogar sehr melancholisch. Wenn das eine Sendereihe ist, hab ich eine neue Serie.^^ Top Doku auf jeden Fall. 1A
War auch nicht nötig. Erst durch die Industrialisierung produzieren wir mehr CO2 als die Natur von sich aus handhaben/verarbeiten kann. Zumal es insgesamt auch weniger Menschen und so noch weniger Verbrauch gab, von Plastik gar nicht erst zu reden. Mit der CO2 Steuern wird ja erzielt/soll erzielt werden dass unter anderem umweltfreundlichere Maßnahmen seitens der Firmen eingesetzt werden, um die Steuer zu vermeiden, sowie mittels der Steuer selbst neue Bäume und so weiter zu pflanzen, um entsprechend die CO2 Emissionen zu senken, damit die Natur eher mithalten kann mit dem was wir verbrauchen, da sonst für uns selbst unser Lebensraum nicht mehr zum Leben geeignet wäre, da uns sonst unter anderem auf Dauer die Luft ausgehen würde. Dies sieht man am besten in Gegenden von China, wo Umweltschutz noch nicht so ein Thema ist und es an jeder Stelle sogenannte Atemstationen gibt, ähnlich wie bei uns Mülleimer an jeder Ecke, wo die Menschen künstlich Luft atmen können, weil die Luft voll von Smog ist und nicht genug frisch Luft für die gesamte Bevölkerung vor Ort. Das Problem ist so groß dass die Chinesen sogar Luft in Dosen aus Kanada und Neuseeland importieren, dabei war das eigentlich als Scherzprodukt gedacht/auf den Markt gekommen, aber die Chinesen sind auf solche Luftkonserven angewiesen und haben dem Erfinder so einen komplett neuen Lebensunterhalt eingebracht aufgrund massiver Nachfrage der Chinesen.
So isses. Selbstverständlich konnte Energie für Mühlen, Sägen oder Schlagwerken schon in der Antike leicht über Wind und Wasser erzeugt werden. Menschen als Energiequelle zu nutzen war aber viel billiger. Diese Tatsche griffen auch die Macher von Matrix auf....
@@svenbrauer3769 Nein stimmt so nicht. Früher wurden meistens Tiere genutzt und dann ab 1900 von Kraftmaschinen abgelöst. Heute brauchen große Erntemaschinen oft 500 PS und mehr. Ein Ersatz durch Tiere oder Menschen wäre nicht mehr möglich da ein Motor nur frisst wen er gebraucht wird.
@@theoronig6440 Sicher, für grobe Arbeiten waren Ochsen und Pferde verfügbar, wenn auch knapp und daher teuer. Kleinteilige Arbeiten (z.B. Kornsäcke die Treppen hinauf zum Mühlstein tragen, oder Stollen in einen Berg treiben) mussten dann aber dennoch Menschen erledigen. Insgesamt jedoch, waren Quantität und Effizienz der verfügbaren Energiequellen eher bescheiden. Erst die Nutzbarmachung der Kohle durch Watts Dampfmaschine änderte das bekanntlich.
@@theoronig6440 Leider nicht ganz richtig. Früher -Mittelalter -hatten lediglich wenige Menschen Tiere zur Hilfe. Pflüge wurden von Menschen gezogen . Kraftmaschinen; Dampfpflüge, gab es erst ab den späten 1880. Erst ab den späten 30. sind Traktoren üblich. Viele Bauern, die die Ernteindustrie ablehnen, sind wieder in Kooperationen verbunden. So werden Traktoren etc effizienter genutzt und auf den fiesen Dieselzuschuss kann verzichtet werden. PS Demnächst in meiner Galerie: Bauern. Selbstbild und Außenwirkung.
Also, das ist ein guter Einblick in diese Knochenarbeit der letzten Jahrhunderte! Auch wenn vllt nicht alles absolut korrekt, wie manche Kommentare ausdrücken, mir machte das nichts. Ich finde diese Produktion sehr gut. Und die z.T. hässlichen Kommentare zum Reporter sind einfach nur hässlichen und geben einen guten Eindruck vom Schreiber. Viele von uns schauen doch recht verklärt auf die Vergangenheit und blenden aus, wie hart tatsächlich das Leben war. Ich sag Danke für diesen Einblick.
Ich bin mir nicht sicher, wie authentisch das alles ist. Abtritt ohne Moos zum nachwischen? 100kg Säcke, das ist schon eine Ansage. Ich liefere zur Zeit gerade mal LKW Batterien mit 60kg aus oder Fässchen mit 60 Liter bzw Ballons mit 80 Liter. Die müssen zwar ins Auto und aus dem Auto zum Kunden, aber nicht auf die Schulter. Ich habe aber einen alten Herrn aus der Frankfurter Gegend getroffen, die hatten ein Familiengeschäft für Äppelwoi und er hat in den Kampagnen die Presse geleitet aber auch die Fässer ausgeliefert. Oft ein 40l Fass auf der Schulter, eines am langen Arm und dann in den 3. Stock hoch. So weit ich weiß, musste ein Müller die Mühle reparieren können bzw eine Mühle selbst bauen bzw den Bau beaufsichtigen. Die Mühlsteine wurden aber gekauft. Die Gilden waren wichtig in alten Zeiten. Es gab zwar auch Pflichten. zB vorbestimmte Rüstung und Waffen zulegen und im Fall des Falles die Stadt verteidigen aber dafür gab es in der Regel auch Versorgung von Witwen und Waisen. Wer nicht genug erwirtschaftete um sich Rüstung und waffen zu leisten, den hat die Gilde rausgeworfen. Äh, ja, wegen dem fehlenden Sonnenlicht wuchsen die Kinder nicht. Wahrscheinlich hat man sie auch nicht genug gewässert an den Füssen. Allgemein geht es auf das Wachstum, wenn Kinder hart arbeiten und auch, wenn es Zeiten der Unterernährung gibt. Kinder wurden gerne im Bergbau eingesetzt, weil sie klein waren. OFt wurden sie auch nicht alt. In dem Baumbergen westlich von Münster gibt es einen Steinbruch, wo die Arbeiter selten 40 Jahre alt wurden. Der Steinstaub hatte eine fatale Korngrösse, die zu Staublunge und anderen Krankheiten führte. Heizung gab es in meinem elternhaus früher auch nicht. Im Winter musste sich einer morgens opfern und im Küchenherd das Feuer anmachen. Dafür gab es Daunenbetten und die waren warm. Nur beim aufstehen gab es den Kälteschock - es war auch Eis innen an den Fensterscheiben - manchmal.
Die Floßfahrten auf der Isar in und bei München kennt wahrscheinlich fast jeder in Deutschland. Sind natürlich nur noch reine Vergnügungtouren. Aber wenn man sich in der Mitte des Flusses den Georgenstein, einen so genannten Findling vorstellt, ein riesiges Trumm, so kann man sich doch denken, dass da früher viele Flösser daran zerschellt sind bei der Unberechenbarkeit dieses Flusses vor langer Zeit. Und es diente hauptsächlich zum Holztransport und nicht für Waren jeglicher Art. Eine unsäglich schwierige Arbeit. Isaria heißt ja nicht umsonst übersetzt die Reißende. Eine unvorstellbar, körperlich schwierige und verzehrende Arbeit. Heutzutage musst du für eine Floßfahrt schon ein Jahr vorher buchen, in der Hoffnung, dass das Wetter mitmacht. Und billig ist das ganze nicht, da muss schon die gesamte Gesellschaft mitzahlen. Und das sind schon etliche Personen, die auf so ein Floß passen. Ich als ehemaliger Ur - Münchner habe so eine Flussfahrt nie mitgemacht, dafür war das Geld nicht da. Aber ganz ernsthaft, ich vermisse längst nicht alles, was da so in München in den letzten 60 Jahren passiert ist. Und ich bin auch froh darüber vor zwei Jahren weggezogen zu sein.
3:18 Haha, bei einem anderen Video über Köhler hat der Protagonist genau das Gegenteil gesagt: Alle rauchen, damit man den rauch auch beim arbeiten aushält. :D
Eine schöne kleine Zeitreise ( Den " Beruf " Sandmann kannte ich allerdings nicht). Wer es intensiver möchte, muss halt " Handwerkskunst " oder " Der letzte seines Standes " gucken. 😉
Wie viel Holzkohle bleibt denn eigentlich am Schluss übrig in Bezug auf die Menge des Holzes? Wie viel Schwund ist dabei? Trotz des Vorganges sollten doch zumindest 2-3 % Restfeuchte übrig bleiben, oder täusche ich mich da? Ehrlich ich habe keine Ahnung von solchen Tätigkeiten.
wo kommt der Materialwert einer solchen Glocke her? bei ca. 2 Tonnen Eisen kostet es 150€, 2 Tonnen Stahl kosten ca 1,200 €. Wo sind die anderen 11.000 € hin?
@@zetenhap975 ja aber welches material kann die kosten in die höhe treiben? Würde die Glocke aus purem Silber bestehen, so hätte sie einen Materialwert von ca 2.400€.
in Naturalien bezahlt Die er dann aber verkaufte. So wurden die Müller; es gab lediglich wenige, da die Mühlen dem Adel und Klerus gehörten, wohlhabend.
finds immer unverständlich dass es immer heißt es gab keine badekultur- hygiene und sauberkeit im mittelalter. es gibt so viele quellen die das gegenteil beweisen. zb. musste der schweinetreiber alle straßen komplett sauber hinterlassen wenn die herde durch die stadt war.
55:40 Stein auf Stein klopfen auf einem Holztisch ❓Versucht mal eine harte Unterlage, und einen Hammer 🔨😁Und ein Tuch vor Mund und Nase binden wäre auch von Vorteil ❗
Damals, in der guten, alten Zeit; Ironie, waren Werkzeuge aus Stahl und Eisen selten und wertvoll. Sie wurden von Generation zu Generation vererbt. Werkzeuge aus Holz und Stein konnte jeder sich schnell selber machen.
@@svenbrauer3769 Dann halt ein Granitstein um den Sandstein zu klopfen 🙂 Aber eine harte Unterlage wäre trotzdem besser, der Holztisch federt und nimmt Schlagkraft weg 🙄
@@pingurage2460 Ich glaube die haben damals sogar sehr viel ausprobiert, woher sollten die sonst wissen das man mit dem Sand der zerklopften Steine den Schmutz besser aus den Stuben kehren kann ❓🙄🤷
@@janx4706 wer Zeit hatte, die konnten sich wohl keinen Anbau oder sowas dafür zusammenschustern, wegen staub & so. Das müsste ja auffallend unangenehm sein. Die werden das ja in ihren buden gemacht haben, weil denen nix besseres Einfiel
Das mit dem Sandmann ist Fake oder ein schlechter Witz? Bevor man sich die Arbeit macht, nimmt man angefeuchtetes Gras, Heu, Säge- oder Hobelspänne zum auskehren, stöbt dann eben so nicht.
Ich frage mich, ob es denn nicht auch so Sand gab. Ob es vielleicht einfacher gewesen wäre, den aus sandreichen Gegenden heranzukarren? Unklar. Holzböden säubern geht doch mit Wasser und Seife viel besser, das mache ich auch so. Wasser gab es doch, und Seife aus Schweinefett und Asche geht doch leicht herzustellen. Naja, vielleicht isses ähnlich wie mit dem Bügeln - einfach eine sinnlose Modeerscheinung, geht auch wunderbar ohne. Und das war so ein Stress für Bedienstete und Hausfrauen.
ich glaube nicht dass die Sandmänner das so gemacht haben ich kann mir vorstellen das selbst die i.welche Werkzeuge hatten und die machen das auf dem sack ich vermute das die die steine in Tüchern oder säcke gemacht haben und dann auf die säcke geklopft haben das ist sehr viel Produktiver
Tolle Reportage….. die Beleidigungen des Reporters finde ich deplaciert, warum guckt ihr dann, wenn ihr ihn so schlimm findet? Dann klickt halt einfach weiter. Aber rumgranteln bringts anscheinend.
alter scholi er hat 100 kilo säcke getragen hut ab. bin auch am land groß geworden. ich war damals echt gut gebaut. habe mechaniker gelernt und dann zum schluss die 60liter ölfässer auf der schulter getragen als eine art training. Den älteren hats gefallen alle anderen haben gefragt wieso ich nicht den hubwagen nehme. Aber 100 kilo man lets go.
@@robertmuller7277 Ja, gerade bei dieser Doku sehr auffallend. Mir persönlich gefällt die Art des Reporters jetzt auch nicht wirklich, aber das ist halt noch lange kein Grund für solch abwertende oder teils beleidigende Kommentare. Muss einfach nicht sein…
Wer denkt, dass früher alles besser war, der sollte sich den Film Apocalypto anschauen. Nachdem ich den gesehen habe, konnte ich kaum glücklicher sein, genau jetzt zu leben.
Einen Einblick in alte Handwerksberufe zu bekommen und das mit diesem sympathischen Moderator hat mir viel Vergnügen bereitet und mich auch immer wieder amüsiert, wie er vom Müller bäuchlings die Mühlentreppe hochgeschoben wurde und das dann noch in Holzpantinen oder sich nicht zu "schade" war als Abtritt-Anbieterin verkleidet mit Häubchen aufzutauchen - einfach köstlich, informativ und sehr schön in diesem historischen Ambiente aufbereitet! Danke!
Nur die schwachsinnige Musik passt überhaupt nicht!!!
Ich liebe solche Reportagen, könnte ich mir dauernd anschauen. Ich finde auch den Reporter und die Leute unheimlich symphatisch
Der Kollege ist richtig unsympathisch. :D Die Reportage ist der Hammer!
Wirklich großartig produziert. Ich hatte nicht damit gerechnet das 1,3 Std. so schnell vergehen.
Davon würde ich easy noch Teil 2, 3 und 4 gucken.
1 Stunde 30 sind 1,5 Stunden...
@@krishnoffski2895 So ist es.
@@krishnoffski2895 Uff - No, shit Sherlock!🤡
Schön zu sehen dass auch mal ein Reporter richtig arbeiten muss. Dazu ist es gut gemacht und bei jedem Job merkt man dass er mehr Spaß daran bekommt. Ein paar Berufsbilder sind extra nachgestellt aber der Köhler und der Glockengießer sind auch heute noch so zu finden. Beim Arbeitsschutz wurde für die Kamera ein bisschen was weg gelassen. Auch ein Köhler wird heute mit Atemschutz arbeiten müssen.
Dann suchen Sie doch mal heute noch Köhler in Deutschland. Allzu viele werden sie nicht mehr finden und ob da welche eine Atemschutzmaske aufhaben, bezweifle ich.
@@s.h.3829 Eher weniger. Macht bei uns im Ort ein Verein. Haben nur einen Meiler, der viel größer ist. Die meisten Vereinsmitglieder sind von der Feuerwehr, und der Abstich ist immer ein großes Volksfest. Freue mich immer wieder, dass es diese Tradition noch gibt, ein Schüler von mir wird wohl der nächste Hobbyköhler, in 3. Generation. Aber wenn man es nicht muss, ist es sicher spannend.
Es sollte die Situation DAMALS gezeigt werden, da gabs wahrscheinlich keinen "Unfallschutz"
Schöne Serie, vielen Dank.
Ein wirklich toller Film!! Ich erzähle in meinen Filmen auch immer etwas über die Gute alte Zeit im der keiner von uns heute hat Leben wollen. Ein Wald ist schnell zu Asche gemacht, kein Spruch der Neuzeit sondern einer der damaligen Zeit, denn die Wälder in Deutschland waren dann irgendwann einmal bis auf die Jagdreviere der Fürsten und Könige total verschwunden, wo heute Wald ist im Odenwald oder im Spessart, Taunus, Vogelsberg war dann nur noch Steppe und Kahle Berge, deswegen wurden dann in alten Karten die Berge wie am bayrischen Untermain auch als Kahler Buckel bezeichnet, da kein Baum mehr auf dem Berg war, alles war schon zu Asche gemacht von den Köhlern für die damalige Industrie und Glasbläserhütten. Dann zu den Zeiten um 1870 als die Menschen nach Amerika aufbrachen und auch wieder zurück kehrten wurden auch die kahlen Buckel Flächen wieder aufgeforstet und es entstand der Wald Odenwald, Spessart, Taunus,Vogelsberg wie wir diese Berge und Wälder heute kennen. Unvorstellbar das die Menschen am faulen Backenzahn gestorben sind im Vergleich zu heute. Euer Film ist wirklich eine Bereicherung über die gute alte Zeit. Weiter so und noch viele gute Ideen für neue Geschichten!! Grüße aus dem Odenwald Oliver
@@Fotoriese fotoriese
Untersberg
Sensationell schön gemacht! Herzlichen Dank dafür!
Wunderbar zusammen gestellt und informativ, vielen Dank da für ☺️💚👍
Super gemacht. Sehr interessant. Danke 👍
Mega gute und interessante Dokumentation. Gute Arbeit. Dankeschön.
Flößen von April bis November ? Eher wenn Schneeschmelze war im Frühjahr. Denn da waren die Wasserstände am höchsten, und imm Winter wurde das Holz gemacht. Zumindest war es im Frankenwald so. Ab Main und Rhein waren für Flöße meistens Schiffbar.
Tolles Video! Dankeschön!❤
Super Doku, echt klasse! Mehr davon bitte!
Das war eine sehr gute Doku. Hat richtig Spaß gemacht und was sehr sehr informativ. Vielen Dank :)
Super interessante Reportage. Vielen Dank
Das hat mir wirklich sehr gefallen. Bitte mehr davon. ❤
Eine sehr gute Doku. Vielen Dank!
Die Glockenstube vom Julius würde ich mir gerne Mal anschauen. Ein unglaublich beeindruckendes Handwerk.
Eine richtig tolle Doku. Danke sehr
Unabhängig des Moderators und seiner Eigenart, die ich unabhängig davon gar nicht so kritisch sehe, sind die Protagonisten im Mittelpunkt und sollten entsprechend gewürdigt werden.
Keine Ahnung was hier alle gegen den Reporter haben . Ich finde es ne super Reportage
Warscheinlich heißen die Müller.😅
Ich finde ihn auch sehr gut. Schöner Bericht und unterhaltsam gemacht
Besser als in die Hose geschissen, aber weniger "Willi wills wissen" Vibe wäre schon sehr wünschenswert!
@@plasmavortex5388 wieso?
Sehr interessant und sehr unterhaltsam. Ja sogar sehr melancholisch. Wenn das eine Sendereihe ist, hab ich eine neue Serie.^^ Top Doku auf jeden Fall. 1A
Bei dem ersten gezeigten Job muss ich doch gleich wieder an das kalte Herz denken: Ein schönes Märchen
Und auch bei den Flößern. Der bekannteste war ja der Hollunder-Michel.
Dieses Floß beeindruckt mich ja.
Dieses lange Ding im Wasser steuern...
Topp
Gut das es im Mittelalter keine Co2 steuer gab 😂
Sollte es auch heute nicht geben.
Die ist auch so sinnlos wie ein Kropf, geht doch schließlich wieder nur um abzocken ! Vivat von der Leyen ….
War auch nicht nötig. Erst durch die Industrialisierung produzieren wir mehr CO2 als die Natur von sich aus handhaben/verarbeiten kann. Zumal es insgesamt auch weniger Menschen und so noch weniger Verbrauch gab, von Plastik gar nicht erst zu reden. Mit der CO2 Steuern wird ja erzielt/soll erzielt werden dass unter anderem umweltfreundlichere Maßnahmen seitens der Firmen eingesetzt werden, um die Steuer zu vermeiden, sowie mittels der Steuer selbst neue Bäume und so weiter zu pflanzen, um entsprechend die CO2 Emissionen zu senken, damit die Natur eher mithalten kann mit dem was wir verbrauchen, da sonst für uns selbst unser Lebensraum nicht mehr zum Leben geeignet wäre, da uns sonst unter anderem auf Dauer die Luft ausgehen würde. Dies sieht man am besten in Gegenden von China, wo Umweltschutz noch nicht so ein Thema ist und es an jeder Stelle sogenannte Atemstationen gibt, ähnlich wie bei uns Mülleimer an jeder Ecke, wo die Menschen künstlich Luft atmen können, weil die Luft voll von Smog ist und nicht genug frisch Luft für die gesamte Bevölkerung vor Ort.
Das Problem ist so groß dass die Chinesen sogar Luft in Dosen aus Kanada und Neuseeland importieren, dabei war das eigentlich als Scherzprodukt gedacht/auf den Markt gekommen, aber die Chinesen sind auf solche Luftkonserven angewiesen und haben dem Erfinder so einen komplett neuen Lebensunterhalt eingebracht aufgrund massiver Nachfrage der Chinesen.
Damals war es auch noch nicht nötig, weil jeder ein bisschen mehr auf die Umwelt geschaut hat...
@@Mr.Buddyguarddas war sicherlich nicht der Grund...
Interessante Interaktionen mit Flachen Wortwitzen. Ich liebe es!
11:47 die Mehrzahl von Park ist doch Parks und nicht Pärken!?
Oder bin ich jetzt völlig Banane?
Im Schweizerdeutsch heißt es z.b. auch Pärke.
Weiß jemand wie das Musikstück bei 1:18:30 heisst?
Alles dreht sich um Energie: Ohne Energiequellen keinen Wohlstand. Fehlen sie, muss halt der Mensch ran und es heißt Knochenarbeit leisten.
Ist so.
So isses.
Selbstverständlich konnte Energie für Mühlen, Sägen oder Schlagwerken schon in der Antike leicht über Wind und Wasser erzeugt werden. Menschen als Energiequelle zu nutzen war aber viel billiger.
Diese Tatsche griffen auch die Macher von Matrix auf....
@@svenbrauer3769 Nein stimmt so nicht.
Früher wurden meistens Tiere genutzt und
dann ab 1900 von Kraftmaschinen abgelöst. Heute brauchen große Erntemaschinen oft 500 PS und mehr.
Ein Ersatz durch Tiere oder Menschen wäre
nicht mehr möglich da ein Motor nur frisst
wen er gebraucht wird.
@@theoronig6440 Sicher, für grobe Arbeiten waren Ochsen und Pferde verfügbar, wenn auch knapp und daher teuer. Kleinteilige Arbeiten (z.B. Kornsäcke die Treppen hinauf zum Mühlstein tragen, oder Stollen in einen Berg treiben) mussten dann aber dennoch Menschen erledigen. Insgesamt jedoch, waren Quantität und Effizienz der verfügbaren Energiequellen eher bescheiden. Erst die Nutzbarmachung der Kohle durch Watts Dampfmaschine änderte das bekanntlich.
@@theoronig6440 Leider nicht ganz richtig.
Früher -Mittelalter -hatten lediglich wenige Menschen Tiere zur Hilfe.
Pflüge wurden von Menschen gezogen .
Kraftmaschinen; Dampfpflüge, gab es erst ab den späten 1880.
Erst ab den späten 30. sind Traktoren üblich.
Viele Bauern, die die Ernteindustrie ablehnen, sind wieder in Kooperationen verbunden. So werden Traktoren etc effizienter genutzt und auf den fiesen Dieselzuschuss kann verzichtet werden.
PS
Demnächst in meiner Galerie: Bauern. Selbstbild und Außenwirkung.
Wen man sagt: ''früher war alles besser'' meint man die 90er, nicht die 1800er...
Die sind auch schon eps 30 Jahre her. Damals war in der Tat vieles früher.😂
ich komme aus Bayern und hier meint man mit "früher war alles besser" die Zeit vor 1899. Woher kommst du?
@@svartaska 1899? Also laufen bei euch im Dorf lauter 125 Jährige Rum welche sich beschweren das früher alles besser war ?
Als Österreicher beziehen wir uns da schon auf die K.u.K. Zeit um 1860 :D
@@spacelouie9955vollkommen nachvollziehbar.
Das ist wirklich eine Kunst so eine Glocke zu Gießen
Also, das ist ein guter Einblick in diese Knochenarbeit der letzten Jahrhunderte! Auch wenn vllt nicht alles absolut korrekt, wie manche Kommentare ausdrücken, mir machte das nichts. Ich finde diese Produktion sehr gut. Und die z.T. hässlichen Kommentare zum Reporter sind einfach nur hässlichen und geben einen guten Eindruck vom Schreiber. Viele von uns schauen doch recht verklärt auf die Vergangenheit und blenden aus, wie hart tatsächlich das Leben war. Ich sag Danke für diesen Einblick.
Bitte mehr davon 😊
Der Reporter wurde sicher zu dieser Doku verdonnert, deshalb ist man so angefressen😁
Hat Andre dieses Video schon entdeckt ?
Jetzt weiss ich wie moulan rouge zu seinem Namen gekommen ist. Die rote Mühle 😂 knick-knack
"Das Wandern ist des Flößers Frust" könnte man wohl auch singen
Ich bin mir nicht sicher, wie authentisch das alles ist. Abtritt ohne Moos zum nachwischen?
100kg Säcke, das ist schon eine Ansage. Ich liefere zur Zeit gerade mal LKW Batterien mit 60kg aus oder Fässchen mit 60 Liter bzw Ballons mit 80 Liter. Die müssen zwar ins Auto und aus dem Auto zum Kunden, aber nicht auf die Schulter. Ich habe aber einen alten Herrn aus der Frankfurter Gegend getroffen, die hatten ein Familiengeschäft für Äppelwoi und er hat in den Kampagnen die Presse geleitet aber auch die Fässer ausgeliefert. Oft ein 40l Fass auf der Schulter, eines am langen Arm und dann in den 3. Stock hoch.
So weit ich weiß, musste ein Müller die Mühle reparieren können bzw eine Mühle selbst bauen bzw den Bau beaufsichtigen. Die Mühlsteine wurden aber gekauft.
Die Gilden waren wichtig in alten Zeiten. Es gab zwar auch Pflichten. zB vorbestimmte Rüstung und Waffen zulegen und im Fall des Falles die Stadt verteidigen aber dafür gab es in der Regel auch Versorgung von Witwen und Waisen. Wer nicht genug erwirtschaftete um sich Rüstung und waffen zu leisten, den hat die Gilde rausgeworfen.
Äh, ja, wegen dem fehlenden Sonnenlicht wuchsen die Kinder nicht. Wahrscheinlich hat man sie auch nicht genug gewässert an den Füssen. Allgemein geht es auf das Wachstum, wenn Kinder hart arbeiten und auch, wenn es Zeiten der Unterernährung gibt. Kinder wurden gerne im Bergbau eingesetzt, weil sie klein waren. OFt wurden sie auch nicht alt. In dem Baumbergen westlich von Münster gibt es einen Steinbruch, wo die Arbeiter selten 40 Jahre alt wurden. Der Steinstaub hatte eine fatale Korngrösse, die zu Staublunge und anderen Krankheiten führte.
Heizung gab es in meinem elternhaus früher auch nicht. Im Winter musste sich einer morgens opfern und im Küchenherd das Feuer anmachen. Dafür gab es Daunenbetten und die waren warm. Nur beim aufstehen gab es den Kälteschock - es war auch Eis innen an den Fensterscheiben - manchmal.
40:08 und das ganze ding nochmal so breit und so lang bis zu der brücke da hinten einfach krank ey
Sehr cooles Video
Sandmann hin oder her. Im Gegensatz zu heute haben sie ein eigenes Haus.....
Beste Doku 🤌
Die Floßfahrten auf der Isar in und bei München kennt wahrscheinlich fast jeder in Deutschland. Sind natürlich nur noch reine Vergnügungtouren. Aber wenn man sich in der Mitte des Flusses den Georgenstein, einen so genannten Findling vorstellt, ein riesiges Trumm, so kann man sich doch denken, dass da früher viele Flösser daran zerschellt sind bei der Unberechenbarkeit dieses Flusses vor langer Zeit. Und es diente hauptsächlich zum Holztransport und nicht für Waren jeglicher Art. Eine unsäglich schwierige Arbeit. Isaria heißt ja nicht umsonst übersetzt die Reißende. Eine unvorstellbar, körperlich schwierige und verzehrende Arbeit. Heutzutage musst du für eine Floßfahrt schon ein Jahr vorher buchen, in der Hoffnung, dass das Wetter mitmacht. Und billig ist das ganze nicht, da muss schon die gesamte Gesellschaft mitzahlen. Und das sind schon etliche Personen, die auf so ein Floß passen. Ich als ehemaliger Ur - Münchner habe so eine Flussfahrt nie mitgemacht, dafür war das Geld nicht da. Aber ganz ernsthaft, ich vermisse längst nicht alles, was da so in München in den letzten 60 Jahren passiert ist. Und ich bin auch froh darüber vor zwei Jahren weggezogen zu sein.
Insgesamt interessant, leider viel zu viele Werbepausen. YT wird immer unerträglicher...
14:09 1850 is 19th century, not 18th
3:18 Haha, bei einem anderen Video über Köhler hat der Protagonist genau das Gegenteil gesagt: Alle rauchen, damit man den rauch auch beim arbeiten aushält. :D
Okay also das mit dem Buchstäblichen Sandmann ist mir neu
nicht nur müller, sondern auch Mühle gibt's als nachname.
Die grillkohle hier wird in rumänien etc genauso noch gemacht..
Nachtwache im Altenheim ist zwar oft stressig-aber ich glaube Nachtwache am "Meiler" ist stressiger ;-))
Ich glaube nicht unbedingt ... :DD
Unglaublich interessant...🎉
Eine schöne kleine Zeitreise ( Den " Beruf " Sandmann kannte ich allerdings nicht).
Wer es intensiver möchte, muss halt " Handwerkskunst " oder " Der letzte seines Standes " gucken. 😉
Wie viel Holzkohle bleibt denn eigentlich am Schluss übrig in Bezug auf die Menge des Holzes? Wie viel Schwund ist dabei? Trotz des Vorganges sollten doch zumindest 2-3 % Restfeuchte übrig bleiben, oder täusche ich mich da? Ehrlich ich habe keine Ahnung von solchen Tätigkeiten.
Der Kohlenstoffanteil
Also ich hab mit allem gerechnet aber ned das da ein clip aus Hößlinsülz kommt :D
Haben die nur diese Energie her? In 12 bis 14 Stunden 70km zu Fuß laufen und dann noch ein neues floß bauen.
wo kommt der Materialwert einer solchen Glocke her? bei ca. 2 Tonnen Eisen kostet es 150€, 2 Tonnen Stahl kosten ca 1,200 €. Wo sind die anderen 11.000 € hin?
Eine Glocke besteht nicht ganz aus Eisen.
@@zetenhap975 ja aber welches material kann die kosten in die höhe treiben?
Würde die Glocke aus purem Silber bestehen, so hätte sie einen Materialwert von ca 2.400€.
@@zetenhap975 ich glaube ich hans herausgefunden, es wird eine betrachtliche menge Kupfer enthalten sein. Tonnen preis 8.800€.
Der Pferdemist macht den Preis 😂😂
3:40 Du musch uaffpasse🟨⬛️
Hier im Sigmaringer und Tuttlinger kreis findet man noch viele alte Hochöfen noch älter als das mittelalter
Irgendwie hatte ich an Samenspender gedacht !!!
Aus dem Grund raucht ja auch niemand von uns 🤣🤣🤣🤣🤣
Er verarscht ihn ordentlich 👍👍
Ich würde es nicht verarschen nennen.
Sehr schönes Video😊 finde schade was für Leute hier kommentieren
wunderschön gemacht
Ich hätte den Beruf des Schafrichters gemacht 😂 nur blöd wenn der Verurteilte nicht stirbt, dann werd ich auch hingerichtet 😢
aha der Müller wurde also in Naturalien bezahlt xD kein wunder das gefühlt jeder zweite Müller heißt
in Naturalien bezahlt
Die er dann aber verkaufte. So wurden die Müller; es gab lediglich wenige, da die Mühlen dem Adel und Klerus gehörten, wohlhabend.
Guter Idee für eine Reportage,
nur dieser Reporter ist für solch ein Format nicht der richtige!
Ich fand ihn ganz nett. Was wäre denn für dich der richtige Typ gewesen?
Der Moderator mit seinen eitlen Sprüchen tut der Sendereihe nicht gut.
Das stimmt Bruder, aber wenigstens hat es der Bürohengst mal mitgemacht.
@@MeptieGoEsTop Immer dieses Bruder gelaber .....
Wie viel Männer hatte denn deine Mutter ???
@@HatzPeterEins was bruda ? was soll ich sagen bruder
@@HatzPeterEins Digga was hast du gegen Bruder, Bruder?
@@Edby199 Peinlich
Dankeschön
Bei uns im Altenheim schlafen Manche Leute mit einem hochgestellten Kopfteil in halb sitzenden Position-
Und wenn du in der Lok oder am Floß mal musst .
Einfach laufen lassen, hinten und vorne 😂😂
Mega cool
7:22 also die Schaufel sieht nicht aus als wäre sie für erde gemacht zwar für einen Ofen aber einen anderen glaube ich hahahahaha
Man hat sich auch im Mittelalter schon Arsch geputzt und auch schon davor nur die Materialien waren anderst.
Als er seine Ausbildung begaz gab es also schon den Flaschenzug...
25:00 wieso nicht mit einem Flaschenzug die Saecke raufbringen....
57:00 mit einem Hammer wenigstens? Ist ja Steinzeit-maessig.
finds immer unverständlich dass es immer heißt es gab keine badekultur- hygiene und sauberkeit im mittelalter. es gibt so viele quellen die das gegenteil beweisen. zb. musste der schweinetreiber alle straßen komplett sauber hinterlassen wenn die herde durch die stadt war.
Damit sind wohl eher die Menschen und ihre Körperhygiene gemeint. Die war damals sehr bescheiden.
Es gab keine Seife wie wir sie heute kennen. Aber die Leute haben sich natürlich gewaschen.
Die Menschen hatten damals noch Gottesfurcht.
Vielleicht lag es zum Teil auch daran, das sie keine Zeit zum Nachdenken hatten. Diesen Job übernahm dann für sie die geistige und spirituellen Elite.
@@robertmuller7277 je mehr ich nachdenke, desto sicherer bin ich mir, das Gott existiert. Daran kann es nicht liegen.
@@robertmuller7277 Und lediglich der Glaube an ein wunderbares Jenseits ließ die Fron ertragen.
Das war auch die einzige Energiequelle, sonst stünden sie vollends alleine Nachts im Wald am Kohlebrand ihr Leben lang ... ☠️☠️
55:40
Stein auf Stein klopfen auf einem Holztisch ❓Versucht mal eine harte Unterlage, und einen Hammer 🔨😁Und ein Tuch vor Mund und Nase binden wäre auch von Vorteil ❗
Damals, in der guten, alten Zeit; Ironie, waren Werkzeuge aus Stahl und Eisen selten und wertvoll.
Sie wurden von Generation zu Generation vererbt. Werkzeuge aus Holz und Stein konnte jeder sich schnell selber machen.
@@svenbrauer3769 Dann halt ein Granitstein um den Sandstein zu klopfen 🙂
Aber eine harte Unterlage wäre trotzdem besser, der Holztisch federt und nimmt Schlagkraft weg 🙄
@@janx4706 das waren keine Steinmetze xD Wissen war da sehr Rar & nich jeder war sone Art Hobby Wissenschaftler der da Zeit hat rumzuprobieren ^^
@@pingurage2460 Ich glaube die haben damals sogar sehr viel ausprobiert, woher sollten die sonst wissen das man mit dem Sand der zerklopften Steine den Schmutz besser aus den Stuben kehren kann ❓🙄🤷
@@janx4706 wer Zeit hatte, die konnten sich wohl keinen Anbau oder sowas dafür zusammenschustern, wegen staub & so. Das müsste ja auffallend unangenehm sein. Die werden das ja in ihren buden gemacht haben, weil denen nix besseres Einfiel
Das war eine ganz andere Welt. Heutzutage unvorstellbar
Das mit dem Sandmann ist Fake oder ein schlechter Witz? Bevor man sich die Arbeit macht, nimmt man angefeuchtetes Gras, Heu, Säge- oder Hobelspänne zum auskehren, stöbt dann eben so nicht.
Ich frage mich, ob es denn nicht auch so Sand gab. Ob es vielleicht einfacher gewesen wäre, den aus sandreichen Gegenden heranzukarren? Unklar. Holzböden säubern geht doch mit Wasser und Seife viel besser, das mache ich auch so. Wasser gab es doch, und Seife aus Schweinefett und Asche geht doch leicht herzustellen.
Naja, vielleicht isses ähnlich wie mit dem Bügeln - einfach eine sinnlose Modeerscheinung, geht auch wunderbar ohne. Und das war so ein Stress für Bedienstete und Hausfrauen.
kann mir nicht helfen, aber der Sägemüller scheint ein Vorfahre von Christoph Schlingensief zu sein. die Ähnlichkeit ist verblüffend.
Ist das Köhlern ein Gewerbe mit Berechtigungsschein? Ach, was frag ich denn. Wir sprechen von Deutschland.
Mega spannend
..und heutzutage stöhnen junge Lehrlinge über harte Arbeit..
23:40
Wenn die da nicht mit draufstehen würden wären es über 100 Kg weniger zum hochdrehen 🙄🤷♂🤦♂😆
ich glaube nicht dass die Sandmänner das so gemacht haben ich kann mir vorstellen das selbst die i.welche Werkzeuge hatten und die machen das auf dem sack ich vermute das die die steine in Tüchern oder säcke gemacht haben und dann auf die säcke geklopft haben das ist sehr viel Produktiver
Warum kein Hammer als Sandmann?
Wenn man so arm ist, kann man auch keinen Hammer kaufen ... Wir können uns heute nicht mehr das Elend vorstellen.
@@sebastianmacduck2222
heute hamm(wer Hammer genug!
Mit Tal der Köhler, da habe ich einen Wald samt Hütte 😉
Tolle Reportage….. die Beleidigungen des Reporters finde ich deplaciert, warum guckt ihr dann, wenn ihr ihn so schlimm findet? Dann klickt halt einfach weiter.
Aber rumgranteln bringts anscheinend.
die "schaufel" war mal ein pizza wender kann das sein? ^^
alter scholi er hat 100 kilo säcke getragen hut ab. bin auch am land groß geworden. ich war damals echt gut gebaut. habe mechaniker gelernt und dann zum schluss die 60liter ölfässer auf der schulter getragen als eine art training. Den älteren hats gefallen alle anderen haben gefragt wieso ich nicht den hubwagen nehme. Aber 100 kilo man lets go.
Unvorstellbar. Also ich bin auch vom Land und Landwirt bin auch nicht der stärkste aber habe gut Kraft. Aber das ist ja schon Bodybuilding.
Früher war es nciht besser.. Früher war das Leben schlicht einfacher. Die Leute empfinden das als besser und sagen, es sei "besser" gewesen.
Die Schaufel ist nicht Scheisse , du bist das Hackln nicht gewöhnt Bubi
Er ist ja auch Reporter und kein Handwerker, Opi
@@Marco10000 Danke für deinen Kommentar. Hier kommt ab und zu so ein Pseudo- Malocherstolzimage durch...
......mühsam.......echt mühsam...
@@robertmuller7277 Ja, gerade bei dieser Doku sehr auffallend. Mir persönlich gefällt die Art des Reporters jetzt auch nicht wirklich, aber das ist halt noch lange kein Grund für solch abwertende oder teils beleidigende Kommentare. Muss einfach nicht sein…
Ist der Moderator nicht ein Schauspieler aus Verbotene Liebe.????
Wer denkt, dass früher alles besser war, der sollte sich den Film Apocalypto anschauen. Nachdem ich den gesehen habe, konnte ich kaum glücklicher sein, genau jetzt zu leben.
Hatten die früheren Meiler nicht größere Durchmesser?
Pärken? Parks bitte
Wieso sollte man sich die bude mit sand voll haun um ihn dann wieder wegzukehren? 😂
100 Kilo ein Sack 😮
Sehr interessant aber warum haben die Leute nicht direkt das Holz genommen anstatt die Holzkohle ?
Weil Kohle einen viel höheren Brennwert hat als Holz.
Das heißt, man kann größere Temperaturen erzeugen um z.B. Eisen zu schmelzen 😊
@@Kraniallignin & wiegt weniger bei gleichem energiewert mit weniger Platzverbrauch