Was aber meiner Meinung der absolute USP für Paradox-Games ist: Es ist einer erste Publisher gewesen, wo im Multiplayer nur der Host alle DLCs haben musste. Nach tausenden von Stunden in Stellaris fühlt es sich mittlerweile einfach sowas von falsch an, wenn du eine Koop-Partie Anno 1800 starten willst, und dort eben NICHT alle DLCs aktiv sein können weil irgendwer Season 4 nicht hat.
Paradox hat ja vieles richig gemacht. Sie konnten nur tief fallen weil sie so hoch waren. Trotzdem wird die DLC Politik für sie nicht funktionieren wenn sie weiter den Massenmarkt erobern wollen, da wollen sie ganz offensichtlich, auf das Season Modell wechseln müssen, womit sie ja auch bereits experimentieren.
@@vomm naja, aber dass der Host nur die DLCs im Multiplayer braucht, können sie ja letztlich dennoch beibehalten 🤔 zumal das ja wie gesagt eine Unique Selling Proposition ist.
Iwie lustig das der Kommentar kommt. Hatten die letzten Wochen ein paar gute Runden civ 6 mp für uns entdeckt und es herrschte allgemeiner Unmut das Leute in der Lobby erst nach dem Pick gezeigt bekommen: "nö brauchste dlc für"
Auch gerade erst vorletzte Woche mit Freunden darüber gefreut, dass wir nur das Basegame im Angebot kaufen brauchten, um HoI4 mit allen DLCs zu spielen, da der Host einfach alle hatte 👍
Ja, das ist sehr cool. Vorher gab es das, für den Multiplayer, sogar mit ganzen Spielen. Nannte sich glaube ich Spawn-Installation. Da konnten mit einer Diablo CD 2 oder so spielen oder 3, ähnliches für C&C.
@@gamestartalk dir ist hoffentlich klar, dass die einzigen geltenden Begründingen sind: 1) Du musstest 1.000 Katzenbabys aus einem brennenden Hochhaus retten oder 2) die Schwiegereltern kommen zu besuch!
@@gamestartalkMeine Wenigkeit braucht als Entschädigung nichts geringeres als ein Autogramm von Micha himself. Nur so kann das Gleichgewicht der Macht wiederhergestellt werden! 😂
Ich muss gestehen, mir fehlt hier die kritische Auseinandersetzung mit den DLC´s. Man hat das Gefühl, das Hauptspiel wird immer mehr vereinfacht um NOCH MEHR zusatzcontent als DLC zu verkaufen der eigentlich im Hauptspiel schon drin sein müsste.
@1:03:30 Wegen "Setting nicht im Trend", das ist halt auch so eine Sache - die Publisher müssen ja quasi vorrausahnen, was in 3 oder 5 oder7 Jahren im Trend sein wird, nicht was jetzt im Trend ist. Wenn da nun alle Maurice Ratschlag folgen, dann hat man halt all die Entwickler die einem Trend hinterher laufen und zu spät kommen (was ja bei anderen Titeln dann wieder kritisiert wird)
Ich möchte noch einmal zu Protokoll geben dass meine Abmoderation makellos war und es ganz allein Steinwallen war, der hier eine Pseudokrise heraufbeschwören wollte.
Ich hab Tyranny gespielt und fand's Gameplay technisch einfach schlecht. Viel zu seicht. Die Story war gut, allerdings auch nur die ersten 2/3, aber als Rollenspiel Gesamtpaket, wie gesagt fehlt mir da gutes, komplexes Gameplay. Also für mich bei weitem kein gutes Rollenspiel.
Die Masse an DLCs bei Stallaris ist so pervers, dass ich das Game nicht mal piraten will. Hätten die mal ein cut gemacht und die DLCs zusammengefasst und als blabla-Edition für 50€ angeboten, wären mehr NEUE Spieler auf die Marke aufmerksam geworden. Aber 240 €?? Da können die sich ihre Bits und Byts getrost in ihr Rektum schieben. Wie gesagt, nicht mal piraten will ich des, obwohl ich 4X liebe.
Du kannst Stellaris auch ohne Addons spielen, oder nur einzelne Addons beim Sale ergattern. Die neusten Addons sind halt nie (oder nur sehr gering) reduziert.
Aber sie würden nicht mehr Geld verdienen mit niedrigeren Preisen. Softwareschmieden sind keine Wohltätigkeitsorganisationen. Stark reduziert gibt es das Spiel, wenn es sich zu hohen Preisen nicht mehr verkauft.
Mittlerweile ist Steinwallen mein Lieblings Content Creator. Immer "on-point", immer sachlich, immer differenziert in seiner Meinung und dabei mit einem feinen hintergründigen Humor. Abgesehen davon ein toller Talk, den ich nach dem Twitch Stream hier noch mal ganz gegeben habe.
Der Launch eines Spiels hat heute nicht mehr viel über den Erfolg zu sagen. Wir hatten in den letzten Jahren viele Studios die richtig fette Launchs aufgefahren haben, wie Diablo, Lost Ark oder Anthem. Dann aber erstmal oder für immer in die Bedeutungslosigkeit verschwunden sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Spiele wie No Man's Sky, Satisfactory oder Cyberpunk die verhältnismäßig klein oder schwach gestartet sind und sich langsam aber stetig zu dem entwickelt haben was sie jetzt sind. Ich traue Paradox zu, das sie mit dem richtigen Umgang ihrer Zielgruppe, sich zu einem richtig geilen Spiel bringen können. Viele haben das Spiel ja auch durchaus gekauft, oder auf der Warteliste. Ist also auch Geld da und in Aussicht.
Nicht schlecht, diese Runde darf gerne wieder zusammenkommen. Chemie passt, passionierte und meinungsstarke Charaktere, und mit Augenzwinkern ausgefochtene Fehden ^^
Super Podcast Runde! Ein Podcast mit Micha, Steinwallen und Maurice über Stellaris wäre der ober Hammer. Man kann nie genug über Stellaris reden. Ihr könntet auch über Winkelschleifer reden, ich würde zuhören.
Ich muss hinzufügen, dass Star Trek Infinite von vielen Trekkies heiß erwartet und gefeiert wurde, bis dann der Release inklusive Ernüchterung kam und sich deswegen die Spielerzahlen so niedrig hielten. Der Fehler lag hier einfach dabei, dass das Spiel bei Release wie ein schlechter Re-Skin von Stellaris wirkte. Selbst die Modder-Community von Stellaris hat kostenlos eine unglaubliche TC-Mod mit Star Trek hingelegt und Star Trek Infinite kam da nicht mal wirklich ran. Dabei wünscht sich die Community schon ein tolles ST-Spiel und es wäre besser gewesen, hier mit (anfänglich kostenlosen) DLCs alles wieder in die Spur zu bringen. Leider eine verpasste Chance, da die Community schon sehr viel Bock darauf hat, aber das Spiel muss dann halt auch vernünftig sein und nicht so halbherziger Mist. 🤔
Jup, die Basis stimmte leider so gar nicht vom Spiel. Und dann nicht einmal eine gescheite Sandbox Galaxiekarte, sondern eine fest vordefinierte Karte, die nichtmal kanonisch korrekt war... Schade um ST:Infinite, aber die beiden Stellaris ST Mods sind dank jahrelangen Support leider einfach besser.
Ja! Es gibt doch noch Talks bei euch auch ohne Geraldine, wo man gefesselt ist, wo die Teilnehmer authentisch sind, wo man die Emotionen spürt, wo man mitlachen kann, wo man mitfiebern kann und wo man viele interessante Einblicke und Meinungen hört.
@@Lorvay ja schon, aber Maurice ist halt Maurice :D Allerdings wird Maurice nie diese Dynamik erzeugen wie Micha und Geraldine zusammen :/ Und man weiß bei Maurice ja irgendwie eh nicht, ob er noch bei GameStar ist, oder ob er eig nur noch seine Kanäle bespielt 🙈
Maurice war so lange bei Gamestar ich glaube, da gibt es keinen cut. Das ist so ein bisschen wie Siegismund, der Mann redet auch noch gerne über seine Gamestar Zeit.
Das Problem mit den DLC ist halt echt was immer mehr Entwickler inzwischen meinen als DLC verkaufen zu können. Es gibt die DLC/Addons/Erweiterungen wie auch immer, die das Spiel massiv erweitern. Zum Beispiel solche wie Blood and Wine damals bei Witcher 3. Das war ein wahnsinns DLC. Da bekommt man wirklich mehrwert, fast ein zweites Spiel. Und dann gibt es halt z.B. Cities Skylines oder Sims wo man ein Spiel mit hunderten baubaren Objekten hat und ein Entwickler meint wir bringen noch 20 Objekte mit anderen Texturen dazu und verkaufen das als DLC. Das bietet dem Spieler verglichen mit dem Grundspiel aber nahezu keinen Mehrwert, kostet aber überproportional viel zu viel. Und solche DLC und Spiele kaufe ich auch nur noch, wenn ich das Grundspiel samt aller DLC im Sale für maximal so viel bekomme wie ich eigentlich für einen Vollpreistitel zahle. Denn man hat einfach das Gefühl, dass solche Spiele erst mit allen DLC komplett sind und man mit dem Grundspiel einfach nur eine abgespeckte Version bekommt.
Jetzt schieb mal nicht die Entscheidung des Management auf den kleinen Entwickler, die sind meist die armen Schweine die gar nichts dafür können. Würde man häufiger auf die unteren Strukturen hören wären viele Games sicher viel besser. Auch DLCs
Ich persönlich bin in der Zeit mit dem guten alten C64/C128 und den ersten PCs aufgewachsen. Von daher weiß ich genau was ihr mit den Krisen und Problemen bei Paradox & Co. meint. Was Paradox betrifft, so bin ich da erst mit Hearts of Iron 4 sowie Stellaris richtig eingestiegen. Denn die vorherigen Spiele von denen konnten nur die richtigen Experten spielen, für den Mainstream ging das überhaupt nicht. Als kleiner Publisher in den 2000ern konnte das Studio aber auch sehr gute Starthilfe geben (z. B. für das Basisspiel der UFO ET-Reihe oder die King Arthur-Reihe). Was dann als Publisher in den letzten 10 Jahren passierte mit mal weniger erfolgreichen Titeln (z. B. Battletech) und mehr weniger erfolgreichen Titeln (z. B. Empire of Sin, Star Trek: Infinite etc.) sehe ich wie ihr. Da hat sich Paradox übernommen und hätte kontrollierter die als Publisher gesponsorten unabhängigen Studios im Auge behalten müssen. - Battletech zocke ich heute noch sehr gerne, da es eine sehr gute Storyline hat und dich nicht mit zeitkritischen Events überhäuft. - Sehr enttäuscht bin ich von Empire of Sin. Obwohl das Spiel richtig geile Elemente aus der Mafia-Reihe aufgreift und diese mit einem alten C64-Ableger, genannt Mafia Games, kombiniert, ist es doch nur halbfertig. Auf den zweiten Knaller-DLC warten wir Spieler bis heute noch. - Ebenfalls sehr enttäuscht bin ich von Star Trek: Infinite, welches auf der upgegradeden / modernisieteren Stellaris-Engine aufbaut. In die Kämpfe kannst richtig geil reinzoomen, was bei Stellaris leider nicht der Fall ist. Die Elemente, welche Stellaris so herausragend machen, sind aber nicht enthalten. Zudem hast nicht die Wahl, in welchem Zeitalter du beginnen möchtest (z. B. Enterprisezeit zur TOS-Zeit usw.). Zudem hat der Launcher ein Problem, das nie behoben wurde, so dass man Infinite nur über Umwege spielen kann. Zu den meisten Titeln, die ihr da nennt, kann ich nichts zu sagen, da ich diese nie gespielt habe. Aber Vorgänger davon, wie Sim City u. Ä. von anderen Studios sind mir da nicht unbekannt. Kommen wir zu Millenia. Da geb Steinwallen völlig Recht, denn es bringt extrem viele neue Elemente rein, welche die bisherigen Civ-Titel sowie Konkurrenten alt aussehen lässt. Zudem sind die Kampfsequenzen wieder richtig geil, die erinnern mich an das erste und zweite Panzer General. Interessanterweise haben auch die Entwickler von Firaxis davon Wind bekommen und bauen genau solche Elemente in das neue Civ ein, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Von daher hat Millenia überhaupt nichts falsch gemacht, sondern ist ein rießen Konkurrent zur Civ-Reihe von Firaxis. Was ihr über den anderen Publisher Hooded Horse mit einfügt, stimmt nicht ganz. Bei Terra Invicta [vollspielbare Early-Access Beta+] sind die voll mit eingebunden, da der Umfang zu groß ist (nicht nur Übersetzungen u. Ä.). Bei Xenonauts 2 etwas weniger (mehr Übersetzungen u. Ä.). Andere Spiele, wo die mitgeholfen haben sind mir jetzt nicht bekannt. Bei Xenonauts 2 muss ich zu sagen, dass ich das Spiel von der Pike auf schon sehr gut kenne (Founder & Betatester), von daher hat da Hooded Horse einen sehr guten Fang gemacht und mit den Übersetzungen das Spiel noch besser vermarkten können, als es nur auf Englisch möglich wäre. Selbiges für die Übersetzungen gilt auch bei Terra Invicta, was aber im Vorfeld schon eingeschlagen ist wie eine Bombe.
die arbeiten halt mi allem aktuell an EU5 und das sieht ja bisher unfassbar geil aus was die bisher gezeigt haben für viele andere spiele waren sie halt nur publisher
Probleme mit DLCs tauchen auf, wenn DLCs gemacht werden nur um DLCs zu machen (Parasitäre Monetarisierung). Ohne letzlich so wirklich darauf zu achten ob Gameplay erweitert/vertieft/diversifiziert wird. Ebenso spielt die Wertwahrnehmung eine große Rolle. Bsp: Wenn Rassen/Kulturen und ähnliches für 20 Tacken verkauft werden, was oft 1/3 des Kaufpreises des Basisspiels ergibt, für einen Inhalt der letzlich kaum Entwicklungsaufwand bedeutet und so als Geldabzocke wahrgenommen wird. Wenn ein DLC das Spiel Kernelement so stark verändert und so gewonnene Spieler zurücklässt um neue Nutzer zu gewinnen (Ressentiment). Wenn das Basisspiel so trocken ist oder mit Problemen gespickt wurde nur um dann die Lösung zu verkaufen ohne die Basis zu korrigieren. Die Liste geht immer weiter, doch das sind so drei häufige Grunde die sich finden lassen. Strategie Titel leiden meistens am stärksten.
Mein Lieblingsstudio...War es mal. Die letzten Jahre liefen so ok bis nicht rund. Speziell Skylines 2 und Star Trek: Infinite waren absolute Schläge ins Kontor. Ich zahle gerne für gute Spiele. Selbst für die nervige DLC Politik habe ich Verständnis. Aber die Spiele müssen laufen und man darf erwarten, dass Profis mehr schaffen, als Hobby Programmierer in ihrer Freizeit. (Star Trek: Infinite < ST: New Horizons). Imperator Rome habe ich gar nicht erst angefangen. Hoffe da wirklich auf die Zukunft und jetzt reue ich mich auf das Video!
tbf: Star Trek Fans sind was Mods angeht aber meist echt schon ein eigenes Level :D Siehe bspw. die Star Trek Armada Mod für Sins of a Solar Empire, die ein Total Conversion darstellt und nicht nur graphisch sondern wirklich komplett eine Meisterleistung darstellt :D
CS2 war so ein Hardcore Fail dass Paradox seitdem bei mir auf einer Stufe mit EA und Ubisoft steht. Da muss schon einiges passieren dass ich deren Titel wieder Aufmerksamkeit schenke. Den meisten UA-camrn kann man ja auch nichts glauben weil sie praktisch alle von Paradox gesponsort sind. Man, was wurde CS2 gehyped von den Leuten die eine Preview hatten. Ihre Zuschauer sowas von ans Messer geliefert. Und dann rausgeredet mit "Wir dachten Paradox fixt das noch in den 2 Wochen bis zum Release! Ehrlich!!!" .. jaja ... zum Glück bin ich nicht in die Falle getappt da ich eh nie vorbestelle und immer erst ein Jahr abwarte bevor ich was spiele. Millenia hätte mich interessiert aber ein Spiel bei dem die KI mit all ihrer Übermacht nur blöd rumsteht bis man sie aufreibt brauch ich dann doch auch nicht noch ein weiteres, egal wieviel Innovation sonst drin steckt.
Europa Universalis 5 ist meine letzte grosse Hoffnung. Wenn das nicht grossartig wird, ist das Studio für mich endgültig in der Mittelmässigkeit angekommen.
War früher treuer PDX spieler. Tausende Stunden in CK3, EU4, Vic 2 und HOI4. Aber ich muss sagen für mich hat der Downfall leider mit CK3 angefangen. Da haben sie unerwartet den Mainstream gesprengt und das hat den Publisher übermütig gemacht. Während man vorher nur auf PDX channels Spiele wie CK gesehen hat, haben nach release von CK3 plötzlich ALLE großen Influencer das Ding gezockt. Da wusste ich schon, dass ich lieber bei meinen alten Titeln bleiben sollte. Der Sargnagel war dann Imperator. Das Spiel sah gut aus und man wurde durch die Werbekampagne gehyped. Hab es vorbestellt, weil war ja von PDX, die haben immer ganz gute Arbeit gebracht. Das Ding kommt raus und man merkt sofort wie es halbfertig ist und mit DLCs vervollständigt werden sollte. Das beides zusammen hat mir den Rest gegeben. Seitdem bin ich bei allen Gameskäufen und leider nun auch bei PDX extrem vorsichtig geworden.
Was ich finde was zu kurz kam war der Börsengang und überhaupt die Auswirkung die ein Aktienunternehmen auf Spiele hat oder haben kann. Ihr habt es nur ganz knapp überhaupt erwähnt und dann garnicht mehr angesprochen. Was man auch klar sagen muss, dass aus der "Krise" oder dem "Loch" zu kommen nicht heißen muss, wieder wie früher zu werden. Paradox hat den Massenmarkt und das Wachstum für sich entdeckt und wird nicht von der Börse verschwinden, wird also weiterhin Wachstum an erster Stelle sehen, und somit den Casual-Spieler und Preismodelle für ihre Spiele die dazu passen. Das soll kein Bashing gegen Aktienunternehmen sein aber Börse = Wachstum. Das ist der Sinn und Zweck. Sie sind da ja nicht nur mit einer Anleihe für etwas Cash. An Cities Skylines 2 sieht man auch sehr schön, wie es im Grunde so weitergeht wie bisher, kaum Patches, die auch viel zu schlecht sind, man fragt sich, was macht CO eigentlich den ganzen Tag. Dass sie an Vampire festhalten, was ja fast schon garantiert ein Fiasko wird, kann doch auch nur irgendwas mit Shareholdern zu tun haben. Es wird jedenfalls spannend. Die Konkurrenz steht aber mehr als bereit und liefert hier und da auch bereits, insofern ist es mir garnicht so wichtig, ob sie die Kurve kriegen oder nicht.
sven2529 xD jede Unternehmensform hat einen oder mehrere Investoren. Gehst du nicht an die Börse bist du vom Privatvermögen der Geschäftsführung und dem guten Willen ihrer Bank abhängig. Das schwankt zwar deutlich weniger aber die haben auch selten Geld zu verschenken. Übrigens sind fast alle deine Grundbedürfnisse wie Strom, Wasser, Heizung, Lebensmittel, Bahn etc. bei uns öffentlich finanziert.
@@MrHaggyy Das ist extrem vereinfacht. Nicht jede Unternehmensform hat für Investoren gleiche Mitspracherechte. Bei einer Aktiengesellschaft haben die Aktionäre auf Vollversammlungen direkte Entscheidungsgewalt. Bei einer GmbH werden zwar oft auch Investoren umworben, aber die halten sich idR aus dem Tagesgeschäft raus, da geht es eher um Ziele und nicht um jedes einzelne Produkt z.B.. Und Privatvermögen der GF oder des Inhabers ist irrelevant weil die auch ohne ihr Investment ja bereits den Ton angeben, der Chef ist der Chef egal was er an Eigenkapital ins Unternehmen steckt. Eine an er Börse notierte AG hat eine ganz andere Struktur als eine GmbH bzw. ihre Derivate im Ausland und natürlich wirkt sich das aus.
@@vomm Das stimmt ein YT-Kommentar muss vereinfachen. Im Fall von Paradox gilt auch das schwedische Rechtssystem, nicht das Deutsche. Allerdings gibt niemand sein Geld gerne bedingungslos. In jeder Geschäftsform bekommst du für dein Investment Informationen über das Unternehmen und abhängig vom Umfang der Investition ein Mitspracherecht. Das heißt selbstverständlich nicht das ein Geschäftsführer sofort springt, wenn du dich irgendwie äußerst, aber im Fall einer AG kannst du als Aktionär in Deutschland wie Schweden auf der Vollversammlung dem CEO Bedenken äußern und er muss dir antworten, zudem kann die Geschäftsführung Entscheidungen per Abstimmung treffen.
man sieht ja auch gut den anderen Ansatz bei CK3 wenn man bedenkt, dass CK2 kaum gestreamt wurde und CK3 ziemlich viel (zumindest in der Streamer Bubble die ich so verfolge) 47:37 Es gab bereits bei CK2 Blutlinien in bestimmten Adelshäusern, die besondere Boni geben. Bin mir nicht sicher, ob das gemeint ist oder in CK3 noch tiefer dann verwurzelt ist, aber es gab es auf jedenfall nicht nur in einer Mod dann
Guten Morgen, bin leider auch von Paradox enttäuscht. Hab mir durch CK2 CK3 geholt, aber die DLCs enttäuschten sehr für den Preis. Die Moddingcommunity hat sehr viele Fehler und Schwächen kaschiert. Leider war es immer so, dass man dachte "Boah geil. Dieser DLC reißt das Ruder rum und rechtfertigt den Gesamtpreis. Pustekuchen." Bei 30 Euro für einen DLC! denkt man in der heutigen Zeit dreimal nach ob man den sich holt. Ich mache jetzt erst mal ein paar Jahre einen Bogen um diese Firma und ihr Geschäftsmodell. ARMA 3 ist z.B ein Spiel, dass ich als Gegenbeispiel nennen würde. Nach 10 Jahren megageil und rund.
Fühl total was Steini das LP aufgehört hat. Ich liebe Ck3. Auch das neue DLC war so geil von der Idee her. Aber am Ende ging es nur noch darum Textbox auf Textbox weg zu klicken... Das hat mir einfach keinen Spaß gemacht.
Firmen die etwas mit kreativen Produkten wie Filme, Musik oder Spiele zu tun haben sollten generell einfach nicht an der Börse sein Aktienmarkt killt auf dauer den Geist.
Möchte hier mal eine Lanze für Paradox brechen. Bei CK2 gabs zu Beginn nicht einmal die Möglichkeit, Nicht-Christliche Reiche zu spielen. Alles war Textbox, genau wie jetzt bei CK3. Stellaris ist ein Story-Monster, Hoi4 eine Microing-Traum.
Börsengang = kurzfristiges Wachstum wird über alles gestellt, ist meist der Startpunkt an dem Konzerne scheiße werden, nicht zwingend finanziel aber allgemein kann man das glaub ich so sagen.
Börsengang = mehr Eigenkapital = andere Verhandlungsbasis für Kredite. Das wars in den meisten Fällen bereits. Vereinzelt kann man Mitarbeiter auch in Aktien entschädigen. Damit haben die Mitarbeiter ein finanzielles Interesse an einem langfristigen Wachstum der Firma. Das bekommt man nur sehr selten mit und ist auch nicht so häufig.
Für mich ist Paradox auch ein rotes Tuch. Ich war einer der Menschen die sich sehr auf Star Trek Infinite gefreut hatten. Leider war das Spiel lieblos dahin geworfen. Die KI ist sehr dumm. Das Diplomatische System unter den Großmächten ist wie eine Einbahnstraße. Das Geheimdienstsystem ist da aber macht keinen Einfluss. Das Early Game in dem Spiel ist ok, Mid Game hat noch am meisten Laune gemacht und End Game war langweilig. Weiter hat Paradox Vermarktungstechnisch einiges ausgelassen was sicher die Verkäufe noch gepusht hätten. Es ist aber auch Typisch für Paradox, zu versuchen aus möglichst wenig aufwand und gegen den Wunsch der Kunden ein möglichst profitables Spiel zu bauen.
Ich seh das so ein bisschen wie beim Pokemon Franchise: Da ist vor 10 Jahren oder so was schiefgegangen und die haben das vor 5 Jahren oder so gemerkt. Und dann dauerts halt bei soviel Franchise und Planung bis der Kurswechsel zu sehen ist.
Paradox hat zwei GANZ starke fähigkeiten. Einmal Kartenbasierte Strategie und Städtebau (abgesehen vom desaströsen Zustand von Cities Skyline 2) Wenn sie diese beiden Stärken in einem Produkt kombinieren könnten wäre das DAS Strategiespiel. Stellt euch die Makrosskopische Ebene von CK3 vor und kombiniere das mit der RTS/Städtebau-Simulation von Manorlords / Cities Skylines vor. Allerdings mit reduzierten Micromanagment in den Warenketten. Quasi als tiefere Zoomstufe. Klar, fast unmöglich umzusetzen, vorallem im Multiplayer. Falls sich ältere Spieler noch erinnern, Quasi wie eine Überkomplexe Form von des Schlacht um Mittelerde Modus "Ringkrieg". Es wäre unglaublich nice. Ein Reich managen und wirklich eine Bevölkerung zu haben, die man strukturieren muss, in einem verbund von Städten mit Logistik, Versorgung von Truppen und dann einem Total War-Ähnlichen Schlachtensystem. MEGA. abgesehen dass man da von 10 Jahren + Entwicklung ausgehen kann und ich keine Ahnung habe wie man das Zusammenführen kann. Paradox ist DER entwickler dafür.
ich bin glaub ich der eine spieler der Imperator Rome mochte. Ich hab über 200 Stunden. Mir hats viel Spaß gemacht, hätte gerne noch mehr content. Glaube die haben sich mit der Map super übernommen, die Europa Map hätte gereicht erstmal und dann später andere Völker hinzufügen etc, dafür spezalisiertere Völker. Bei mir gehts auch so bei CK3 so, dass ich kein DLC gekauft habe, weil mich mehr das Länder level interessiert als das ich als einzelperson irgendwie IMBA werde, das ist mir zu schräg.
Ich finde den Talk ganz unterhaltsam. Ja wenn´s gegen Maurice geht sind sie sich alle plötzlich einig. Muhaha. ^^ Ich finde es generell schon sehr interessant auch mal was über die Spielefirmen und deren Hintergründe zu erfahren. Welche Probleme sie haben, aber natürlich auch genauso welche Erfolge sie feiern konnten. Generell um die Zusammenhänge bestimmter Entscheidungen zu verstehen. Vielen Dank hierfür. Weiter so.
Ich habe zwar nur Stellaris als Paradox Game aber habe alle DLCs und liebe das Game. ABER sie müssen die Performance endlich mal in den Griff bekommen. Es macht im Multiplayer Late Game kaum noch Spaß. Es dauert alles ewig da die Zeit kaum vergeht random Desyncs.
Das bedeutet du hast 300 Euro für Stellaris bezahlt oder du zahlst 10 Euro pro Monat im Abo. Das ist doch Quatsch mit Soße. So viel kostet der Game Pass. Wenn Paradox nur auf diese Art überleben kann, dann sollen sie auch bitte pleite gehen.
Tod durch Erfolg. Siehe Daedalic. Vielleicht geht's ja am Ende auch auf, aber ich bin bei Paradox etwas raus. Cities Skylines hab ich relativ früh zum Vollpreis gekauft, hat mega Spaß gemacht, bei den DLCs hatte ich keinen Anreiz mehr. Die Strategie Titel wirken alle überkomplex und extrem DLC überfrachtet. Ich hab Stellaris da, würde es gerne anfangen aber es verdirbt mir schon hart die Laune wenn man sieht was für coole Dinge man machen kann wenn man nochmal richtig Geld für DLCs lässt. Ich weiß ja nicht wie groß und oder zahlungskräftig die Zielgruppe bei diesen Spielen ist, aber nicht jeder kann die Sims 4 Strategie fahren. Ich persönlich mag es nicht wenn Spiele so hart auf DLC upsell gehen. Weil die DLCs sind auch alle noch relativ teuer. Lamplighters hab ich da - ist ein mittelmäßiges Spiel. Es ist das Spiel das Spielejournalisten als "tolles Spiel" bezeichnen weil es sehr gut im Ersteindruck ist - tatsächlich packt es einen aber nicht von Anfang an. Es ist fängt sehr langsam an, die Story kommt zu langsam in die Gänge, es ist einfach nicht gut genug um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Und die Grafik schaut krass gut aus - die Performance war bei mir aber nicht gut an einer eher low end Maschine. Das ist einfach an der Zielgruppe vorbei entwickelt. Klassischer Management Marketing fehler denke ich mal. Ich vermute da entfernen sich die Wünsche und Vorgaben des Publishers von dem was Game Designer sich wünschen. Oder es ist einfach nicht gut genug vom Game design. In meiner Bubble steht Paradox für Spiele die Überkomplex sind und bei denen man keine Lust hat sich einzuarbeiten oder für Spiele bei denen man ständig das Gefühl hat man bekommt nicht den vollen Spaß wenn man nicht nochmal für 200€ DLCs nachkauft. Und bei allen anderen Spielen die nicht in eines der beiden Schemata passen ist die Zielgruppe einfach klein. Was nicht heißt dass man nicht auch einen Hit landen könnte - aber das sind Spiele die sind AA und nicht AAA ausgerichtet. Was cool ist, aber dann muss man auch kein AAA Geld reinschießen. Für mich ist es preislich auf jeden Fall uninteressant in die Spiele mal reinzuschauen weil die Kosten mit den DLCs zu hoch sind oder der Aufwand da reinzukommen. Die Zielgruppe eines Anno oder Siedler wird man da nicht erreichen. Ich versteh dass die Hardcore fans das vielleicht eher feiern, aber dann müssen die wenigen Waale auch die Kohle da lassen. Ich denk halt sie schätzen ihre Zielgruppen falsch ein. Aber das wissen letztendlich nur die selbst. btw Pillars of Eternity 1 mega game! , das zweier erweitert die Zielgruppe um Nichtleser weil es Sprachausgabe hat. Tyranny hab ich auch da, kaum gespielt obwohls wirklich gut ist - weil keine Sprachausgabe. Das ist so ein klassisches Beispiel von an der falschen Stelle gespart und die Zielgruppe unnötig klein gehalten. Die breite Masse hat einfach gerne Erzähler und Voice Actor damit man keinen Roman lesen muss im RPG. Nicht alle - aber eben sehr viele. Baldurs Gate 3 ohne Sprachausgabe wäre nie im Leben so ein Erfolg gewesen. Einfach verschenkt. Pillars 2 übrigens auch richtig gut.
Ich finde ja, dass Paradox zumindest dazu beiträgt Diplomatie-KI zu entwickeln. Creative Assembly beispielsweise geht mit Total War diesem Problem so gut es kann aus dem Weg und setzt stattdessen Simplifizierungsmechaniken und Tricksereien, die verhindern, dass Probleme der KI sich niederschlagen. Beispiel Generalsystem: Das soll verhindern, dass die KI die Karte mit Einzelstacks flutet anstatt zu taktieren. Das schlägt sich natürlich auch im allgemeinen Verhalten nieder und lässt durchblicken wie wenig Charakter Fraktionen haben, da sie so auf schienen geleitet sind. Persönlich würde ich mir daher schon wünschen, dass irgendwann Gameplay wie die älteren Total Wars gemischt mit der Paradox Roleplay KI entsteht. Das wäre schon ein guter Schritt nach vorn.
Habe Empire of Sin gekauft, finde es gut, macht sehr viel Spass auch wenn es noch spannender wäre, wenn die Verwaltung mitsamt der politischen Ebene wie Stadtrat, Bürgermeisteramt etc selbst übernommen werden könnte, welche neue Optionen ermöglicht. Endgamekriesen, wie Militär, Nationalgarde rückt ein um das Syndikat zu erledigen, wäre interessant.Medien übernehmen etc... Ärgerlich ist das bezahlte und bislang nicht gelieferte DLC... Wenn sie wenigstens mal etwas darüber berichten würden...
Das Kernproblem von Paradox ist einfach nur das ihre eigene Engine seit Jahren (mittlerweile glaube seit über 10 Jahren) ihre Spiele kaum noch schafft. Und DLCs vergrößern das Problem. Meines Wissensstands hat aber Paradox bis heute nicht versucht daran etwas zu ändern (Multicore, Multithread, 64bit, etc). So nutzen selbst aktuelle Paradoxspiele wie Victoria 3 noch immer so 1,5 Kerne und 4 Gb Ram. Und daher kommen die Performanceprobleme. Paradox nutzt eine aufgebohrt auf Teufel komm raus, 32 bit Engine die kein Multicore kann, so dass das Spiel so programmiert werden muss das die Kerne manuell zugewiesen werden, wenn überhaupt. Und das ist der Horror. Weil wenn z.b. die Grafik von Core 2 berechnet wird und der braucht 0,2sec und die Mechanik von Core 1 der 0,4sec braucht und Core 2 danach den Sound macht, hat man einen Stillstand von Core2 von 0,2sec. Das hört sich banal an, kann aber zu schlimmen crashes führen oder massiven Leerlauf von CPUs bei Überlastung der anderen CPU. Moderne Engines können das intelligent durch kommunikation zwischen den CPU selbst regeln. Paradox versucht also moderne Spiele zu entwickeln mit einer Engine von der man spätestens seit HoI4 weiß das sie unbrauchbar ist, allerspätestens seit Stellaris. Das zweite Problem ist, das Paradox seine Servicegames (nicht negativ generell) zu extrem ausschlachtet. Was dazu führt, dass das Basisspiel den Anforderungen der heutigen Spielerschaft nicht mehr genügt. Und das führt dazu, das es nicht genug Käufer oder wartende Kunden gibt für die DLCs wie das noch in EU4, CK2 war. Stellaris bildet eine Ausnahme und wird scheinbar auch intern anders behandelt durch die immensen kostenlosen Änderungen. Aber Imperator Rome und Victoria 3 zeigen, das Paradox eben im basisspiel extremst mit fehlenden Features oder Platzhaltern arbeitet für DLCs. Nur das die Käufer des Hauptspiel kein Platzhalterspiel spielen wollen. Wenn Paradox also ein gutes Spiel schreibt und dann die bereits implementierten Features umfangreicher macht ist das der Weg den es gehen muss. Aber Basisgerüste aufzubauen um dann DLCs zu bringen die Inhalte bringen wie sie im basisspiel sien sollten, ist nicht der Weg. Denn dadurch wird das Basisspiel unattraktiv und die DLCs bringen nicht mehr Umfang sondern nur noch erwartete Vanilla-Tiefe ins Spiel. Was für DLC- und Basisspielkäufer frustierend ist. Und dabei lebten Paradoxspiele davon das sie sich über Jahre hinweg entwickeln.
Das ist in der Tat ein großes Problem. Vor allem mit aktueller Hardware. Da muss man entweder in den sauren Apfel beißen und die notwendigen Mathematiker und Informatiker einstellen. Oder man müsste eine der großen Engines adaptieren und alle aktuellen Projekte porten. Damit gibst du einen Teil des Unternehmens auf, kannst dich aber voll auf die Spieleerzeugung fokussieren.
Es gibt durchaus viele vorzüge an der Clausewitz* Engine. Aber eine Revision Hätte bereits während der entwiklung von HOI4 in die Vorbereitungsphase gehen müssen. *Wurde die mittlerweile nicht umbenannt?
@@TheGnom1 uns das Problem ist es wurde immer noch nicht in Arbeit genommen oder geplant. Ich kaufe keine Spiele mehr von denen bis ich weiß das ich die Spiele auch flüssig durchspielen kann.
@@TheGnom1 Ja eine eigene Engine kann ein Vorteil sein und gerade City und Factory games haben idr. zumindest eine Adaption. Ein Trick z.b. ist es nicht jedes Gebäude einzeln zu animieren, sondern die komplette Animation liegt im Speicher und die Gebäude lesen sie einfach nur. (extrem vereinfacht) Das große Problem ist das wir von Unreal, Frost Bite und Unity an Engines gewohnt sind an denen mehr Menschen Arbeiten als Paradox Mitarbeiter hat. Um da mithalten zu können brauchst du einige Leute, die in Mathe wirklich top sind.
Ich kommentiere nur selten, aber bei Maurice und Steinwallen, mache ich eine Ausnahme, Hearts of Iron 4 ist mein Liebling. Zu Paradox: Ich glaube, das Pferd mit Hut hat bei der Publishingauswahl die Nase sehr weit vor Paradox, und Hooded Horse ist nicht der einzige, der angreift. Gute Sendung.
Das problem ist das heutzutage Leute das sagen haben die noch nie ein game gespielt haben und die nur Investoren im Blick haben. Die Firmen sollen Geld verdienen keine Frage aber der Gewinn sollte dadurch kommen das man ein gutes Game gemacht hat und die Spieler da gerne dlc und skins oder was auch immer kaufen. Wenn in deinem game der ingame shop das einzige ist was nicht verbugged ist weiß man sofort wo das interessen lag.
@@tobiasstoll4715 Wooow, es "zwingt" sie niemand da zu arbeiten. Das ist ja ein toller Einwand dafür, dass die ganze Branche geplagt ist von Crunching und teils abstrusen Arbeitsbedingungen.
@@oezibanana8664 das sind argumente aus dem letztem jahrhundert... oder wie sagt man noch so schön andere mütter haben auch schöne töchter... just my 2 cents
Paradox hat folgendes Problem, selbst verschuldet: - bei Release eines neuen Spiels denkt man sich es ist eh noch unfertig weil alle DLC's fehlen. - die DLC's erscheinen und man guckt auf den Gesamtpreis...und man fragt sich ob man 100€+ ausgeben will Deren Idee mit einem ABO sollte dem ja entgegenwirken, aber dafür haben sie einen zu kleinen Katalog. Im Grund ist deren Modell perfekt für einen Gamepass ausgelegt, aber der gehört halt MS.
Das Abo ist nur für einzelne Spieler. Und wenn du z.B. je einen Monat nach größeren DLC einen Titel spielst, ist das extrem günstig im Vergleich zum Einzelkauf (und erst recht im Vergleich dazu, wenn man noch nicht alles hat).
Man könnte sich ja auch einfach anschauen ob das Grundspiel auch einfach das Geld wert ist, statt sich über DLCs aufzuregen die es noch gar nicht gibt.
@@Swedroxx so ist es. wären sie schlau gäbe es eine fortlaufende Integration alter Inhalte oder so stark reduziert (2-3 € oder so), dass es den Preis nicht sonderlich erhöht. Andere Spiele machen das auch so. ETS2 z.b. hat auch viele DLC's, aber alles was älter als 1-2 Jahre ist wird bis zu 90% rabattiert bei Aktionen.
Ich mag paradoxspiele - aber ich bekomme sie nicht fertig. Es sollte auch weniger komplexe Strategie-Spiele im Angebot geben, die nicht 50h+ brauchen, sondern eher so 10h-20h. Und zu CityS - ich will vor allem eine Stadt bauen, die Dinge besser macht, als die Städte der Realität - die schön aussieht - ab einem gewissem Maß an Komplexität geht der Spielspaß deutlich runter (doch wenn es Spaß macht, könnte man natürlich auch 100h+ an seiner Stadtlandschaft bauen (Kernstadt, Felder, Wälder, Dörfer,...). Und ich habe das Gefühl - ich kann nur Paradoxspiele, weil ich 25 Jahre Strategiespielerfahrung habe. Nie und nimmer hätte ich das mit 12-16 Jahren hinbekommen...früher war der Einstieg deutlich einfacher.
Super Gespräch, ihr deckt genau meine Meinung ab. Ich bin selber Geschichts- und Strategienerd und habe Paradox wegen der strategischen Komplexität und geschichtlichen Immersion gespielt. Die Immersion dem Spieler durch Textboxen aufzuzwingen ist einseitig und wird schnell langweilig, mangelnde neue Spielmechaniken lassen selbst gute alte Spielmechaniken irgendwann langweilig werden und schlechte KI sorgt für geringen Wiederspielwert. Ich habe >3000h in Paradoxspielen und sie nehmen mich seit 2 Jahren nicht mehr richtig mit (leider...). Bitte diskutiert so differenziert weiter und wir hoffen mal, dass die Botschaft ankommt!
Das Problem bei Lampe lighters war, kaum jemand wusste das es existent ist. Oo Hab erst Wochen/Monate nach dem Release erfahren das es existiert und das genau mein Genre. Es gab so selten berichte dazu ganz am Anfang Mal "da kommt was" dann ewig nix und dann schon die Berichte das es gefailed ist weil die verkaufe so schlecht waren?!
Ich finde, in dem Potcast war mehr Potential drin. Als jemand, der solche Themen nur am Rande mitbekommt, hätte ich mir eine bessere Übersicht der Probleme und Werdegänge gewünscht (anstatt beispielsweise in einem Halbsatz zu erfahren, dass ein Ex-CEO "irgendwann" wieder zurückgekehrt ist). Geraldine und Micha sind gut darin, Struktur zu vermitteln. Gerade bei 3 Gästen und einem Moderator, der inhaltlich ebenfalls viel Input gibt, ist dies meiner Ansicht nach sehr wichtig.
Ich würde das bei Paradox nicht wirklich als Kriese bezeichnen. Klar sie haben mit einzelnen Titel sehr viel Geld eingenommen und sind dann etwas schneller gewachsen als ihnen gut getan hat. Allerdings leben wir in einem Zeitalter, inder Qualität von Software beliebig nachgezogen werden kann. City Skylines 2 wurde viel zu früh veröffentlicht, aber ich vermute das wurde bewusst getan um kurzfristig an Geld zu kommen um das gute Lehrgeld zu haben. Im Fall von CS2 sind wir also in einer Art Early Access, bis dann in ein DLC Geschäft übergegangen werden kann. Vielleicht auch ein Tool, das man sich als Publisher mal angucken sollte. Was ich tatsächlich kritischer sehe ist der technologische Stand, der sich mit CS2 offenbart hat. Da sind schon viele Schritte möglich um eine moderne CPU oder GPU vernünftig zu verwenden. Und da geht es jetzt weniger um Raytracing und AI, sondern mehr um gleichmäßige Auslastung und geschicktes Parallelisieren. Das geht dann über in das Synchronisieren von Steuerung, Audio, Video und Mechaniken. Es wäre auch echt cool, wenn mehr kreisförmiges und schiefes Bauen möglich wäre, und z.b. Personen und Autos sinnvollere Routen laufen würden. Das wären auch Assetts die sich super in die Strategie überführen lassen würden.
Warum überaupt den Börsengang? Wozu? Die machten richtig viel Asche und ein Börsengang lohnt sich, wenn man Geld braucht um irgendwas zu finanzieren. Anstattdessen muss man jetzt Dividenden zahlen und Investment und auch lange Development-Zeiten sind bei Aktionären ungern gesehen. Also das bringt echt null Vorteile.
Man muss als börsengelistetes Unternehmen keine Dividenden zahlen. Die Ausschüttung ist freiwillig. Zukunftsträchtige Investments sind bei Anlegern nicht „ungern gesehen“, im Gegenteil. Wenn gut unvestiert wird zieht das Anleger an. PDX fährt halt aber die Gier-Spur.
Nach ca. 5000 stunden ind paradox spielen kann ich sagen, dass sie in der Glanzreihe (Ck2, Eu4, Vic2, Hoi4, Stellaris) einfach zu viel richtig gemacht haben und mich mit den neueren Titeln einfach nicht mehr abholen können
Das Logo kenn ich doch von "Heart of Iron 4" .... Ich hab etwa 200 Euro in die DLCs gepumpt und es kommen immer wieder neue. Ich hab aufgegeben. Das Spiel starte ich gelegentlich und lasse es angewidert wieder fallen... ein teurer Fehlkauf und ein Zeitgrab. Ich bereue Alles an diesem Kauf. Nie wieder Paradox.
Endlich mal wieder ein Podcast über Spiele und dann auch noch über PDXI. Die Moderation ist gut und leidenschaftlich, die Gäste geben verständliche Einblicke, auch wenn mich manche Themen wie Vampire Survivors und Cities Skylines 2 überhaupt nicht interessieren. Mehr von solchen Podcasts bitte für die Zukunft und weniger vom Zeug der letzten Woche. VR, Hardware, PS Pro, Elektroautos, AI und Handhelds und alles andere Technische interessiert mich nicht. Habe nichts gegen solche Inhalte an sich, schaue ich mir einfach nicht an wenn es kommt. Aber ganz ehrlich, ihr habt in den letzten 4 Tagen einfach 6 Videos dazu rausgehauen über rein technische und allgemeine Dinge. Das war mir zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Kanal in eine ganz andere Richtung geht. Vermisse Geraldine und Micha in der Combo. Sie hat eine große Lücke hinterlassen und ich bezweifle, dass ihr sie füllen könnt. Das finde ich schade, weil dieser Kanal mich bisher immer gut unterhalten hat und meine morgentlichen Fahrten zur Arbeit verbessert hat.
Da das scheinbar jedes Mal für Verwirrung sorgt: Die Videos der Woche stammen aus dem "Find Your Next Tech"-Event, einem Livestream auf Twitch über mehrere Tage, den die GameStar, GamePro und Mein MMO alle paar Monate veranstaltet. Meistens zum Thema Games in Form von "Find Your Next Game", aber dieses Mal mit Fokus auf Technik. Die Talks aus den Streams werden dann auf diesem Channel hochgeladen, da der Channel nicht nur für Podcasts, sondern auch für alle anderen Arten von Talks gedacht ist
Die Aufzeichnungen von unserem Tech-Event haben wir doch auch letztes Jahr auf diesem Kanal veröffentlicht. Da hat sich also überhaupt nichts geändert. -Micha
@@gamestartalk Entschuldigung, für mich als Zuhörer, der noch nie etwas von diesen Veranstaltungen gehört hat und sich auch nicht dafür interessiert, ist es schon komisch, wenn Aufzeichnungen von diesem Event hier hochgeladen werden. Ich sehe nur ein Video über die VR-Brille zum Beispiel und denke ok, das ist nichts für mich. Haben die halt einen Podcast dazu gemacht. Dann wird ein Video über Elektroautos hochgeladen und ich denke ok ist wieder nichts für mich. Haben die halt ein neuen podcast dazu gemacht. Und so geht das immer weiter und ich bekomme das Gefühl, dass entwickelt sich in eine Richtung, die mich nicht interessiert. Dass das Aufzeichnungen von einer Veranstaltung sind, das kann ich in dem Moment nicht ahnen.Vielleicht wäre es dann besser, bereits im Thumbnail oder im Titel darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um reguläre Podcasts handelt, wie man sie gewohnt ist hier auf dem Kanal.
Ich weiß wirklich nicht warum alle so ein problem mit den kämpfen in millenia haben. wenn man das zum beispiel vergleicht damit wie fürchterlich die kämpfe in Ara sind...
Genau das ist auch mein Problem mit CK3. Die KI ist einfach zu schlecht. Warum gibst es keine Schwierigkeitsgrade wie bei EU4? Das macht das Spiel mittlerweile unspielbar für mich, da ich nicht 5 Generationen als Graf vor mich hin roleplayen will.
Bin mal gespannt ob wenn ihr euch 2026 wider Trefft dann Vampire the Masqurade Bloodlines 2 relaist ist oder immer noch in der Entwicklungshölle steckt :D
Ich habe crusader Kings 3 und stellaris lange sehr gerne gespielt. Dann habe ich Pause gemacht und auf einmal waren es durch die großen Updates/addons komplett andere Spiele. Habe es leider nicht geschafft mich da wieder reinzufinden...
Also bei Bettletak fehlte mir immer die übersetzung, deswegen hab ich aufgehört es zu spielen. Mein Mittelmäßiges Englisch reichte nicht für die komplexität des Spiels und früher gab es alles was Mit Mechs zu tun hatte, sogar mit Deutscher Sprachausgabe. Ich hätte dafür sogar gerne mehr bezahlt um die zu haben...
Hier ist einer dieser Trottel die komplett die timeline durchspielen und ihr habt in vielen Punkten Recht. Bei ck3 kannst du fast n Wecker stellen für die events und nach'm 20sten Wikingeraufstand die mit doppelter Manstärke zu dir unterwegs wird's nur noch nervig
Ich habe nach EU4 und CK2 nicht mehr weiter Paradox Games gekauft. Für mich war es nur noch meganervig nach jedem Patch neue Balancen in den Spielen zu bekommen. Immer neue DLCs anstatt NEUE Spiele zu machen und gefühlt nur was an kleinen Schräubchen zu ändern und dazu hat sich an der Game Engine ewig nix geändert. Laut offizieller Aktionärsmeldung im Juni 90% Gewinneinbruch in 2024, das ist keine Krise sondern eine Katastrophe.
Paradox ist in der Krise Ubisoft unter 10€ bei den Aktien vom höchsten Punkt bei 100€ Ubisoft explodiertes Starwars game Ubisoft developers nennen AC:Shadows ein "schlechtes Spiel" am vorherigen release Tag und sagt, dass 1/3 der Entwickler des Spiels nicht ein anderes Spiel jemals gearbeitet hat Ubisoft strikes Paradox veröffentlicht HoI4 DLC, was finanzieller Erfolg war. MHHHHHHHHHHHHH
Im Hintergrund spielt sich immer etwas ab, im Vordergrund meistens einer auf. Besser gehts nicht, ich wollte ja eigentlich über Steinwallen lästern, aber das wäre unfair. 😛
Na ja, was auch immer in Zukunft mit Paradox passiert, das betrifft ja nicht die tollen Spiele, die sie in der Vergangenheit gemacht haben. Ich werde mich demnächst mit meinen Kumpels in Europa Universalis IV reinfuchsen. Für uns ist das Spiel neu und wir freuen uns auch schon darauf.😊👍🏻
1. Ich finde das Stellaris in den letzten 4 Dlcs gezeigt hat das es doch noch wert ist . (sry schlechte gramatik ) 2. ich denke sehr das Hoi4 durch die Dlcs im Moment sehr gut wird. Leider inst Hoi4 ohne Dlcs nur sehr wenig gut spielbar im Gegensatz zu Stellaris
Der Gamestar Kollege von Maurice fehlt in der Liste. Eventuell haben sie ihn nicht verlinkt,weil er keinen UA-cam Kanal hat, aber ich finde auch man hätte ihn trotzdem erwähnen sollen.
Die sind für mich durch. Das sind DLC-Monster und Cities Skylines 2 ist einfach eine Frechheit. Ein Spiel wie Vampire the Masquerade Bloodlines 2 hätte ich zwar liebend gern, weil es nicht genügend gute Spiele mit Vampirthematik gibt. Man sieht leider, dass sie es nicht hinbekommen und ich würde es lieber vom Cyberpunk 2077 Team entwickelt haben.
Tja.. was soll ich sagen? Paradox Spiele sind mein Guilty Pleasure. :D Stellaris ist das einzige Spiel bei dem ich je DLCs gekauft habe.. und da hab ich halt alle. Europa Unversalis 4 und Victoria 3 sind die einzigen Spiele von Paradox, die bei mir in der Bibliothek verstauben.
Die Ausrichtung eines Streamers und sein Ziel erkennt man immer am Hintergund. Gute Mischung hier^^ Meine Sicht auf Paradox ist da etwas Einfacher: Paradox ist an die Börse gegangen, also den schritt der immer verursacht, dass mehr auf die Finanzen als auf die Quali9tät gelegt wird - weil Marketing ohne Qualität problemlos möglich ist (siehe die Sache mit den "Pet Stones") aber eben im Gaming noch mehr auffällt wie in der Autobranche. Auch der Wechsel zu dem Buisness/Marketing-CEO war ne blöde Idee, denn der kam dann mit dem DLC-Scheiß ums Eck während er die Qualitätsmerkmale von Paradox nicht nur Vernachlässigte, er hat sie komplett an die Wand gefahren. Und ja, das kam weil man damals in Geld schwamm und meinte, dass der "Löwe vom Land" in die Stadt muss - um dort nur "ein Kätzchen von vielen" zu sein (für die, die das Sprichwort nicht kennen: "Lieber der Löwe auf dem Land als ein Kätzchen in der Stadt sein"). Unter dem CEO sollte dann all das Geld toll investiert werden und das Publishing richtig groß aufgezogen werden - was der Typ vollkommen in den Sand gesetzt hat. Die Projekte waren allesamt schön gedacht, aber mangelhaft umgesetzt - und hier hätte man mehr hinterherschauen müssen. Allerdings muss man auch die Fehler sehen, und da Paradox selber nicht "die große Schmiede" war hatte auch der CEO keinen Blick für die Probleme der anderen während man sich dachte, dass die "nachsichtige Hands-Off-Politik" der vormaligen Jahre, die gegenüber Kleinstudios mit Indieprojekten durchaus Valide war nun auch mit Großprojekten funktionieren kann. Dass die Personalmanagementstruktur dann noch so fatal beschissen war tat sein übriges. Ich zähle hier das ganze nur auf, weil die Krise von Paradox all die Jahre zuvor war. Ein Stellaris wurde noch vernünftig begonnen und dann "ruiniert" (werft mal ein Blick in die Spielmechaniken abseits des DLC-Unfugs: Die KI braucht z.B. keine Reccourcen und kann mit Flotten aufwarten, die selbst für ein Großreich nicht valide zu produzieren wären oder können ihre Flotten wieder nachbauen, die ca. das doppelte von der gesamten Galaxieproduktion seit beginn des Spiels in einem Material entsprechen - so ein Unfug den ich "Civ-KI-Schwierigkeitsmanagement" nenne; und das ist nicht positiv gemeint. Am Anfang war das noch ok, aber dann wurde immer weniger auf die Auswirkungen der DLC auf das Balancing gelegt und dafür Powercreep-DLC rausgehauen en Mass für unverschämte Preise (die besagte DLC-Politik die früher mal anders war weil sie gebalancete Qualität und Quantität lieferte). Davon muss sich Paradox erst mal erholen - CEO-Wechsel, Neuausrichtung und Neustrukturierung zum "Alten Stil" hin, etc. Das alles geht nicht von Heute auf Morgen, hier muss die Gesamtentwicklungszeit eines Games (3 Jahre brauchts da schon) bedacht werden. Paradox musste sich "schlank Kurieren" - und mit Milennia ist das erste Game, was noch im "Gruselzeitalter" begonnen wurde und nach der Neustrukturierung überarbeitet wurde, also man schon etwas davon merkt, herausgekommen. Andere Games müssen nun neu geplant werden - also sind die Games die nun rauskommen oft noch mit variablen Altlasten belegt und erst ab 1-2 Jahren kann man sagen, ob das "neue, alte Paradox" es geschafft hat zu seinen Wurzeln zu finden oder ob wir das abschreiben können und Paradox einen anderen Weg in die Zukunft suchen muss. Aber ja, die Krise war da und zwar enorm - auch wenn die Zahlen gut aussahen zuerst, so war der Weg "nach Unten" vorprogrammiert - man verzeihe mir den schlechten Wortwitz. Ich sehe gute Ansätze bei Paradox, aber die alten Teams wurden zerissen und diese wiederherzustellen mit Personal (Thema: Herzblut und Arbeiterzufriedenheit) ist schwer. Auch sind die Anforderungen grösser gerworden, und es ist durchaus möglich, dass ein Paradox das selbe Problem bekommt wie Bethesda wenn es versucht damit mit zu halten. Beths Firmen- und Arbeitspolitik und -weise war für alte DOS-Games und kleine Proigrammiergruppen absolut valide und genial - aber für modernere Games eben nicht tragbar - daher mehren sich die Bugs immer mehr und die Produkte werden immer "unspielbarer" - ich dage hier nur "Oblivion-Bug" und die Skyrim-Bugs, die immer noch nicht behoben wurden oder die Fallout4-Probleme, die keiner adressierte mit nem Patch - wie z.B. den Settlement-Manage zu modernisieren und die unverschämten DLS (Automaton) zu verbessern (besseres snapping, Größenanpassung damit man auch was davon bauen kann, Besitz- und Zuordnungsmarker für Siedler damit die Siedler nicht immer die Uniqewaffen und Muni und sowas klauen und dann sterben um mit dem Zeug zu despawnen, etc - die Liste ist endlos) - und das ist der Grund, warum ich es nie geschafft habe, FO4 durchzuspielen - es ist immer vorgher unspielbar geworden oder sooo frustrierend, dass man es wutentbrannt löscht, weil die komplette Waffensammlung, die man im Museum aufhängte nun weg ist. Paradox steht hier am Anfang des Problems - denn mit immens komplexen Strukturen können sie um, aber wie ist das wenn "Modernere Grafik" und sowas gefragt wird - oder eben "noch größere Karten" aka "noch detailreichere Karten und Mechaniken"? Jeder dieser Schritte macht Games exponentiell Komplexer und damit anfälliger für Bugs wenn das Kerngame nicht stabil läuft und das DLC einzeln und im Gesamten angepasst wird (Stellaris-Problem). Wir als Kunden müssen also uns selber fragen: Wollen wir den tollen Grafikkram oder lieber eine hoch detaillerte Spielmechanik? Wie "groß" wollen wir die Games haben und was sind wir gewillt zu opfern dafür? Denn, ein Kleines Team schafft "Herzensangegenheits-Games" - aber keine Riesendinger (zumindest selten) und braucht viel Zeit dafür - was Games teuer macht. Ein "Giga-Game" muss hier abstriche machen, man hat weniger "Kumpel-Charme" und mehr "Großfirmen-Komplexizität" dafür - das ist qua Notwendigkeit der Arbeitsoranisation so und das anders zu versuchen sorgt dann eben in Problemen bei Balancing oder Stabilität (letzeres war der Nemesis der alten Games - jeder hennt die häufigen Reloads bei den älteren HoI-Teilen und die Synchronitätsprobleme der Teile - das hat man aber akzeptiert wie die Bethesda-Buggy-Shitholes (ja, auch Skyrim) weil die Welt "so geil" war. Und dass alles zu managen, das kann man - mit dem "auf die Fresse fallen" der Vergangenheit - schon als "Krise" bezeichnen aber es wird sich halt erst in den nächsten 3-5 Jahren zeigen. Solange muss man eben vorsichtig sein und lieber erst mal schauen anstelle bedenkenlos zu kaufen.
Mir kommt es so vor, als sitze Paradox in der Ubisoft Falle. Es ist wenig Weiterentwicklung zu erkennen, man folgt der immer gleichen "Formel" und wundert sich, dass es schlecht läuft. Dass Paradox Spiele nach Release noch reifen müsse, ist fast schon Standard, nur wird die Qualität zum Release mittlerweile immer schlechter.
Was aber meiner Meinung der absolute USP für Paradox-Games ist:
Es ist einer erste Publisher gewesen, wo im Multiplayer nur der Host alle DLCs haben musste.
Nach tausenden von Stunden in Stellaris fühlt es sich mittlerweile einfach sowas von falsch an, wenn du eine Koop-Partie Anno 1800 starten willst, und dort eben NICHT alle DLCs aktiv sein können weil irgendwer Season 4 nicht hat.
Paradox hat ja vieles richig gemacht. Sie konnten nur tief fallen weil sie so hoch waren. Trotzdem wird die DLC Politik für sie nicht funktionieren wenn sie weiter den Massenmarkt erobern wollen, da wollen sie ganz offensichtlich, auf das Season Modell wechseln müssen, womit sie ja auch bereits experimentieren.
@@vomm naja, aber dass der Host nur die DLCs im Multiplayer braucht, können sie ja letztlich dennoch beibehalten 🤔 zumal das ja wie gesagt eine Unique Selling Proposition ist.
Iwie lustig das der Kommentar kommt. Hatten die letzten Wochen ein paar gute Runden civ 6 mp für uns entdeckt und es herrschte allgemeiner Unmut das Leute in der Lobby erst nach dem Pick gezeigt bekommen: "nö brauchste dlc für"
Auch gerade erst vorletzte Woche mit Freunden darüber gefreut, dass wir nur das Basegame im Angebot kaufen brauchten, um HoI4 mit allen DLCs zu spielen, da der Host einfach alle hatte 👍
Ja, das ist sehr cool. Vorher gab es das, für den Multiplayer, sogar mit ganzen Spielen. Nannte sich glaube ich Spawn-Installation. Da konnten mit einer Diablo CD 2 oder so spielen oder 3, ähnliches für C&C.
Wie könnt ihr nur ohne Michael Graf über stellaris reden 😢 eine Erschütterung in der Macht!!
Ich hatte keine Zeit :( Aber nächstes Mal! NÄCHSTES MAL! -Micha
@@gamestartalk dir ist hoffentlich klar, dass die einzigen geltenden Begründingen sind: 1) Du musstest 1.000 Katzenbabys aus einem brennenden Hochhaus retten oder 2) die Schwiegereltern kommen zu besuch!
@@Panem_V Gelten 999 Katzenbabys noch als gültig und wie viele Walrosse müsste er retten?
@@gamestartalkMeine Wenigkeit braucht als Entschädigung nichts geringeres als ein Autogramm von Micha himself. Nur so kann das Gleichgewicht der Macht wiederhergestellt werden! 😂
@@Panem_V Schwiegereltern zu Besuch wäre doch eher ein Grund NICHT zu Hause zu sein. 😅
Ich muss gestehen, mir fehlt hier die kritische Auseinandersetzung mit den DLC´s. Man hat das Gefühl, das Hauptspiel wird immer mehr vereinfacht um NOCH MEHR zusatzcontent als DLC zu verkaufen der eigentlich im Hauptspiel schon drin sein müsste.
Danke für die regelmäßigen Paradox Updates
@1:03:30 Wegen "Setting nicht im Trend", das ist halt auch so eine Sache - die Publisher müssen ja quasi vorrausahnen, was in 3 oder 5 oder7 Jahren im Trend sein wird, nicht was jetzt im Trend ist. Wenn da nun alle Maurice Ratschlag folgen, dann hat man halt all die Entwickler die einem Trend hinterher laufen und zu spät kommen (was ja bei anderen Titeln dann wieder kritisiert wird)
Ich möchte noch einmal zu Protokoll geben dass meine Abmoderation makellos war und es ganz allein Steinwallen war, der hier eine Pseudokrise heraufbeschwören wollte.
Natürlich xD
Schließlich ist der LordLord niemals Schuld. Aehem. :mauriceSnob:
Ich hab Tyranny gespielt und fand's Gameplay technisch einfach schlecht. Viel zu seicht. Die Story war gut, allerdings auch nur die ersten 2/3, aber als Rollenspiel Gesamtpaket, wie gesagt fehlt mir da gutes, komplexes Gameplay. Also für mich bei weitem kein gutes Rollenspiel.
Die Masse an DLCs bei Stallaris ist so pervers, dass ich das Game nicht mal piraten will. Hätten die mal ein cut gemacht und die DLCs zusammengefasst und als blabla-Edition für 50€ angeboten, wären mehr NEUE Spieler auf die Marke aufmerksam geworden. Aber 240 €?? Da können die sich ihre Bits und Byts getrost in ihr Rektum schieben. Wie gesagt, nicht mal piraten will ich des, obwohl ich 4X liebe.
Du kannst Stellaris auch ohne Addons spielen, oder nur einzelne Addons beim Sale ergattern. Die neusten Addons sind halt nie (oder nur sehr gering) reduziert.
Man hat leider von EA gelernt und ist an die börse gegangen. das wahr der größte Fehler.
Aber sie würden nicht mehr Geld verdienen mit niedrigeren Preisen. Softwareschmieden sind keine Wohltätigkeitsorganisationen.
Stark reduziert gibt es das Spiel, wenn es sich zu hohen Preisen nicht mehr verkauft.
Mittlerweile ist Steinwallen mein Lieblings Content Creator. Immer "on-point", immer sachlich, immer differenziert in seiner Meinung und dabei mit einem feinen hintergründigen Humor. Abgesehen davon ein toller Talk, den ich nach dem Twitch Stream hier noch mal ganz gegeben habe.
Sehr toller Talk, hat Freude gemacht anzuschauen.
das erste Cities Skylines ist neben Anno mein "Zen-Tempel" - Bauen, Managen, Zusehen. Schade, dass sie Teil 2 derart versemmelt haben.
Es hätte schlimmer kommen können. Man kann ja CS1 noch spielen, nicht so wie bei Overwatch 😂
Paradox traue ich aber zu, dass noch zu reparieren auch wenn dann der Launch blöd war
Der Launch eines Spiels hat heute nicht mehr viel über den Erfolg zu sagen. Wir hatten in den letzten Jahren viele Studios die richtig fette Launchs aufgefahren haben, wie Diablo, Lost Ark oder Anthem. Dann aber erstmal oder für immer in die Bedeutungslosigkeit verschwunden sind.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Spiele wie No Man's Sky, Satisfactory oder Cyberpunk die verhältnismäßig klein oder schwach gestartet sind und sich langsam aber stetig zu dem entwickelt haben was sie jetzt sind.
Ich traue Paradox zu, das sie mit dem richtigen Umgang ihrer Zielgruppe, sich zu einem richtig geilen Spiel bringen können. Viele haben das Spiel ja auch durchaus gekauft, oder auf der Warteliste. Ist also auch Geld da und in Aussicht.
Nicht schlecht, diese Runde darf gerne wieder zusammenkommen. Chemie passt, passionierte und meinungsstarke Charaktere, und mit Augenzwinkern ausgefochtene Fehden ^^
Super Podcast Runde!
Ein Podcast mit Micha, Steinwallen und Maurice über Stellaris wäre der ober Hammer.
Man kann nie genug über Stellaris reden.
Ihr könntet auch über Winkelschleifer reden, ich würde zuhören.
Hoppla, wo sind denn die letzten 1,5 Stunden hin? Sehr charismatische Runde. 👍
Ich muss hinzufügen, dass Star Trek Infinite von vielen Trekkies heiß erwartet und gefeiert wurde, bis dann der Release inklusive Ernüchterung kam und sich deswegen die Spielerzahlen so niedrig hielten. Der Fehler lag hier einfach dabei, dass das Spiel bei Release wie ein schlechter Re-Skin von Stellaris wirkte. Selbst die Modder-Community von Stellaris hat kostenlos eine unglaubliche TC-Mod mit Star Trek hingelegt und Star Trek Infinite kam da nicht mal wirklich ran. Dabei wünscht sich die Community schon ein tolles ST-Spiel und es wäre besser gewesen, hier mit (anfänglich kostenlosen) DLCs alles wieder in die Spur zu bringen. Leider eine verpasste Chance, da die Community schon sehr viel Bock darauf hat, aber das Spiel muss dann halt auch vernünftig sein und nicht so halbherziger Mist. 🤔
Jup, die Basis stimmte leider so gar nicht vom Spiel. Und dann nicht einmal eine gescheite Sandbox Galaxiekarte, sondern eine fest vordefinierte Karte, die nichtmal kanonisch korrekt war... Schade um ST:Infinite, aber die beiden Stellaris ST Mods sind dank jahrelangen Support leider einfach besser.
Star Trek Infinite war eine BELEIDIGUNG! Eigentlich müsste man die Penner verklagen, das Geld plus Schadensersatz fordern *grummel*
Ja! Es gibt doch noch Talks bei euch auch ohne Geraldine, wo man gefesselt ist, wo die Teilnehmer authentisch sind, wo man die Emotionen spürt, wo man mitlachen kann, wo man mitfiebern kann und wo man viele interessante Einblicke und Meinungen hört.
Musst du die Wunde wieder aufreisen... Geraldine war einfach die geborene Moderatorin.
@@Lorvay ja schon, aber Maurice ist halt Maurice :D Allerdings wird Maurice nie diese Dynamik erzeugen wie Micha und Geraldine zusammen :/
Und man weiß bei Maurice ja irgendwie eh nicht, ob er noch bei GameStar ist, oder ob er eig nur noch seine Kanäle bespielt 🙈
Maurice war so lange bei Gamestar ich glaube, da gibt es keinen cut. Das ist so ein bisschen wie Siegismund, der Mann redet auch noch gerne über seine Gamestar Zeit.
@@Lorvay wo ist geraldine hin? sie hat wohl bei gamestar aufgehör?
@@steelkr7879 Die genauen Gründe sind mir nicht bekannt, aber sie hat das in Ihrem Oblivion Podcast gesagt.
Das Problem mit den DLC ist halt echt was immer mehr Entwickler inzwischen meinen als DLC verkaufen zu können. Es gibt die DLC/Addons/Erweiterungen wie auch immer, die das Spiel massiv erweitern. Zum Beispiel solche wie Blood and Wine damals bei Witcher 3. Das war ein wahnsinns DLC. Da bekommt man wirklich mehrwert, fast ein zweites Spiel.
Und dann gibt es halt z.B. Cities Skylines oder Sims wo man ein Spiel mit hunderten baubaren Objekten hat und ein Entwickler meint wir bringen noch 20 Objekte mit anderen Texturen dazu und verkaufen das als DLC. Das bietet dem Spieler verglichen mit dem Grundspiel aber nahezu keinen Mehrwert, kostet aber überproportional viel zu viel.
Und solche DLC und Spiele kaufe ich auch nur noch, wenn ich das Grundspiel samt aller DLC im Sale für maximal so viel bekomme wie ich eigentlich für einen Vollpreistitel zahle. Denn man hat einfach das Gefühl, dass solche Spiele erst mit allen DLC komplett sind und man mit dem Grundspiel einfach nur eine abgespeckte Version bekommt.
Jetzt schieb mal nicht die Entscheidung des Management auf den kleinen Entwickler, die sind meist die armen Schweine die gar nichts dafür können. Würde man häufiger auf die unteren Strukturen hören wären viele Games sicher viel besser. Auch DLCs
Ich persönlich bin in der Zeit mit dem guten alten C64/C128 und den ersten PCs aufgewachsen. Von daher weiß ich genau was ihr mit den Krisen und Problemen bei Paradox & Co. meint.
Was Paradox betrifft, so bin ich da erst mit Hearts of Iron 4 sowie Stellaris richtig eingestiegen. Denn die vorherigen Spiele von denen konnten nur die richtigen Experten spielen, für den Mainstream ging das überhaupt nicht. Als kleiner Publisher in den 2000ern konnte das Studio aber auch sehr gute Starthilfe geben (z. B. für das Basisspiel der UFO ET-Reihe oder die King Arthur-Reihe).
Was dann als Publisher in den letzten 10 Jahren passierte mit mal weniger erfolgreichen Titeln (z. B. Battletech) und mehr weniger erfolgreichen Titeln (z. B. Empire of Sin, Star Trek: Infinite etc.) sehe ich wie ihr. Da hat sich Paradox übernommen und hätte kontrollierter die als Publisher gesponsorten unabhängigen Studios im Auge behalten müssen.
- Battletech zocke ich heute noch sehr gerne, da es eine sehr gute Storyline hat und dich nicht mit zeitkritischen Events überhäuft.
- Sehr enttäuscht bin ich von Empire of Sin. Obwohl das Spiel richtig geile Elemente aus der Mafia-Reihe aufgreift und diese mit einem alten C64-Ableger, genannt Mafia Games, kombiniert, ist es doch nur halbfertig. Auf den zweiten Knaller-DLC warten wir Spieler bis heute noch.
- Ebenfalls sehr enttäuscht bin ich von Star Trek: Infinite, welches auf der upgegradeden / modernisieteren Stellaris-Engine aufbaut. In die Kämpfe kannst richtig geil reinzoomen, was bei Stellaris leider nicht der Fall ist. Die Elemente, welche Stellaris so herausragend machen, sind aber nicht enthalten. Zudem hast nicht die Wahl, in welchem Zeitalter du beginnen möchtest (z. B. Enterprisezeit zur TOS-Zeit usw.). Zudem hat der Launcher ein Problem, das nie behoben wurde, so dass man Infinite nur über Umwege spielen kann.
Zu den meisten Titeln, die ihr da nennt, kann ich nichts zu sagen, da ich diese nie gespielt habe. Aber Vorgänger davon, wie Sim City u. Ä. von anderen Studios sind mir da nicht unbekannt.
Kommen wir zu Millenia. Da geb Steinwallen völlig Recht, denn es bringt extrem viele neue Elemente rein, welche die bisherigen Civ-Titel sowie Konkurrenten alt aussehen lässt. Zudem sind die Kampfsequenzen wieder richtig geil, die erinnern mich an das erste und zweite Panzer General. Interessanterweise haben auch die Entwickler von Firaxis davon Wind bekommen und bauen genau solche Elemente in das neue Civ ein, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Von daher hat Millenia überhaupt nichts falsch gemacht, sondern ist ein rießen Konkurrent zur Civ-Reihe von Firaxis.
Was ihr über den anderen Publisher Hooded Horse mit einfügt, stimmt nicht ganz. Bei Terra Invicta [vollspielbare Early-Access Beta+] sind die voll mit eingebunden, da der Umfang zu groß ist (nicht nur Übersetzungen u. Ä.). Bei Xenonauts 2 etwas weniger (mehr Übersetzungen u. Ä.). Andere Spiele, wo die mitgeholfen haben sind mir jetzt nicht bekannt. Bei Xenonauts 2 muss ich zu sagen, dass ich das Spiel von der Pike auf schon sehr gut kenne (Founder & Betatester), von daher hat da Hooded Horse einen sehr guten Fang gemacht und mit den Übersetzungen das Spiel noch besser vermarkten können, als es nur auf Englisch möglich wäre. Selbiges für die Übersetzungen gilt auch bei Terra Invicta, was aber im Vorfeld schon eingeschlagen ist wie eine Bombe.
die arbeiten halt mi allem aktuell an EU5 und das sieht ja bisher unfassbar geil aus was die bisher gezeigt haben
für viele andere spiele waren sie halt nur publisher
Probleme mit DLCs tauchen auf, wenn DLCs gemacht werden nur um DLCs zu machen (Parasitäre Monetarisierung). Ohne letzlich so wirklich darauf zu achten ob Gameplay erweitert/vertieft/diversifiziert wird. Ebenso spielt die Wertwahrnehmung eine große Rolle.
Bsp:
Wenn Rassen/Kulturen und ähnliches für 20 Tacken verkauft werden, was oft 1/3 des Kaufpreises des Basisspiels ergibt, für einen Inhalt der letzlich kaum Entwicklungsaufwand bedeutet und so als Geldabzocke wahrgenommen wird.
Wenn ein DLC das Spiel Kernelement so stark verändert und so gewonnene Spieler zurücklässt um neue Nutzer zu gewinnen (Ressentiment).
Wenn das Basisspiel so trocken ist oder mit Problemen gespickt wurde nur um dann die Lösung zu verkaufen ohne die Basis zu korrigieren.
Die Liste geht immer weiter, doch das sind so drei häufige Grunde die sich finden lassen.
Strategie Titel leiden meistens am stärksten.
Als Paradox an die Börse gegangen ist.. ist der abgang abzusehen.
Grossartige Runde mit interessanten Themen, vielen Dank!
Informativer Talk, für mich persönlich ein Highlight.
Mein Lieblingsstudio...War es mal. Die letzten Jahre liefen so ok bis nicht rund. Speziell Skylines 2 und Star Trek: Infinite waren absolute Schläge ins Kontor.
Ich zahle gerne für gute Spiele. Selbst für die nervige DLC Politik habe ich Verständnis. Aber die Spiele müssen laufen und man darf erwarten, dass Profis mehr schaffen, als Hobby Programmierer in ihrer Freizeit. (Star Trek: Infinite < ST: New Horizons). Imperator Rome habe ich gar nicht erst angefangen.
Hoffe da wirklich auf die Zukunft und jetzt reue ich mich auf das Video!
tbf: Star Trek Fans sind was Mods angeht aber meist echt schon ein eigenes Level :D Siehe bspw. die Star Trek Armada Mod für Sins of a Solar Empire, die ein Total Conversion darstellt und nicht nur graphisch sondern wirklich komplett eine Meisterleistung darstellt :D
@@LightMeer
Wir sind halt Fanatiker. ;)
CS2 war so ein Hardcore Fail dass Paradox seitdem bei mir auf einer Stufe mit EA und Ubisoft steht. Da muss schon einiges passieren dass ich deren Titel wieder Aufmerksamkeit schenke. Den meisten UA-camrn kann man ja auch nichts glauben weil sie praktisch alle von Paradox gesponsort sind. Man, was wurde CS2 gehyped von den Leuten die eine Preview hatten. Ihre Zuschauer sowas von ans Messer geliefert. Und dann rausgeredet mit "Wir dachten Paradox fixt das noch in den 2 Wochen bis zum Release! Ehrlich!!!" .. jaja ... zum Glück bin ich nicht in die Falle getappt da ich eh nie vorbestelle und immer erst ein Jahr abwarte bevor ich was spiele. Millenia hätte mich interessiert aber ein Spiel bei dem die KI mit all ihrer Übermacht nur blöd rumsteht bis man sie aufreibt brauch ich dann doch auch nicht noch ein weiteres, egal wieviel Innovation sonst drin steckt.
Europa Universalis 5 ist meine letzte grosse Hoffnung. Wenn das nicht grossartig wird, ist das Studio für mich endgültig in der Mittelmässigkeit angekommen.
War früher treuer PDX spieler. Tausende Stunden in CK3, EU4, Vic 2 und HOI4.
Aber ich muss sagen für mich hat der Downfall leider mit CK3 angefangen. Da haben sie unerwartet den Mainstream gesprengt und das hat den Publisher übermütig gemacht. Während man vorher nur auf PDX channels Spiele wie CK gesehen hat, haben nach release von CK3 plötzlich ALLE großen Influencer das Ding gezockt.
Da wusste ich schon, dass ich lieber bei meinen alten Titeln bleiben sollte. Der Sargnagel war dann Imperator. Das Spiel sah gut aus und man wurde durch die Werbekampagne gehyped. Hab es vorbestellt, weil war ja von PDX, die haben immer ganz gute Arbeit gebracht. Das Ding kommt raus und man merkt sofort wie es halbfertig ist und mit DLCs vervollständigt werden sollte.
Das beides zusammen hat mir den Rest gegeben. Seitdem bin ich bei allen Gameskäufen und leider nun auch bei PDX extrem vorsichtig geworden.
Was man aber anImperator Rome anrechnen muss.. die haben es versucht noch zu retten und am Ende noch einen Patch rausgebracht.
Was ich finde was zu kurz kam war der Börsengang und überhaupt die Auswirkung die ein Aktienunternehmen auf Spiele hat oder haben kann. Ihr habt es nur ganz knapp überhaupt erwähnt und dann garnicht mehr angesprochen. Was man auch klar sagen muss, dass aus der "Krise" oder dem "Loch" zu kommen nicht heißen muss, wieder wie früher zu werden. Paradox hat den Massenmarkt und das Wachstum für sich entdeckt und wird nicht von der Börse verschwinden, wird also weiterhin Wachstum an erster Stelle sehen, und somit den Casual-Spieler und Preismodelle für ihre Spiele die dazu passen. Das soll kein Bashing gegen Aktienunternehmen sein aber Börse = Wachstum. Das ist der Sinn und Zweck. Sie sind da ja nicht nur mit einer Anleihe für etwas Cash. An Cities Skylines 2 sieht man auch sehr schön, wie es im Grunde so weitergeht wie bisher, kaum Patches, die auch viel zu schlecht sind, man fragt sich, was macht CO eigentlich den ganzen Tag. Dass sie an Vampire festhalten, was ja fast schon garantiert ein Fiasko wird, kann doch auch nur irgendwas mit Shareholdern zu tun haben. Es wird jedenfalls spannend. Die Konkurrenz steht aber mehr als bereit und liefert hier und da auch bereits, insofern ist es mir garnicht so wichtig, ob sie die Kurve kriegen oder nicht.
Aktiengesellschaften sind in 99% der Fälle schlecht für den Konsumenten und die Mitarbeiter. Investoren sind das Letzte.
sven2529 xD jede Unternehmensform hat einen oder mehrere Investoren. Gehst du nicht an die Börse bist du vom Privatvermögen der Geschäftsführung und dem guten Willen ihrer Bank abhängig.
Das schwankt zwar deutlich weniger aber die haben auch selten Geld zu verschenken.
Übrigens sind fast alle deine Grundbedürfnisse wie Strom, Wasser, Heizung, Lebensmittel, Bahn etc. bei uns öffentlich finanziert.
@@MrHaggyy Das ist extrem vereinfacht. Nicht jede Unternehmensform hat für Investoren gleiche Mitspracherechte. Bei einer Aktiengesellschaft haben die Aktionäre auf Vollversammlungen direkte Entscheidungsgewalt. Bei einer GmbH werden zwar oft auch Investoren umworben, aber die halten sich idR aus dem Tagesgeschäft raus, da geht es eher um Ziele und nicht um jedes einzelne Produkt z.B.. Und Privatvermögen der GF oder des Inhabers ist irrelevant weil die auch ohne ihr Investment ja bereits den Ton angeben, der Chef ist der Chef egal was er an Eigenkapital ins Unternehmen steckt. Eine an er Börse notierte AG hat eine ganz andere Struktur als eine GmbH bzw. ihre Derivate im Ausland und natürlich wirkt sich das aus.
@@vomm Das stimmt ein YT-Kommentar muss vereinfachen. Im Fall von Paradox gilt auch das schwedische Rechtssystem, nicht das Deutsche.
Allerdings gibt niemand sein Geld gerne bedingungslos. In jeder Geschäftsform bekommst du für dein Investment Informationen über das Unternehmen und abhängig vom Umfang der Investition ein Mitspracherecht.
Das heißt selbstverständlich nicht das ein Geschäftsführer sofort springt, wenn du dich irgendwie äußerst, aber im Fall einer AG kannst du als Aktionär in Deutschland wie Schweden auf der Vollversammlung dem CEO Bedenken äußern und er muss dir antworten, zudem kann die Geschäftsführung Entscheidungen per Abstimmung treffen.
man sieht ja auch gut den anderen Ansatz bei CK3 wenn man bedenkt, dass CK2 kaum gestreamt wurde und CK3 ziemlich viel (zumindest in der Streamer Bubble die ich so verfolge)
47:37 Es gab bereits bei CK2 Blutlinien in bestimmten Adelshäusern, die besondere Boni geben. Bin mir nicht sicher, ob das gemeint ist oder in CK3 noch tiefer dann verwurzelt ist, aber es gab es auf jedenfall nicht nur in einer Mod dann
Guten Morgen, bin leider auch von Paradox enttäuscht. Hab mir durch CK2 CK3 geholt, aber die DLCs enttäuschten sehr für den Preis. Die Moddingcommunity hat sehr viele Fehler und Schwächen kaschiert. Leider war es immer so, dass man dachte "Boah geil. Dieser DLC reißt das Ruder rum und rechtfertigt den Gesamtpreis. Pustekuchen." Bei 30 Euro für einen DLC! denkt man in der heutigen Zeit dreimal nach ob man den sich holt.
Ich mache jetzt erst mal ein paar Jahre einen Bogen um diese Firma und ihr Geschäftsmodell.
ARMA 3 ist z.B ein Spiel, dass ich als Gegenbeispiel nennen würde. Nach 10 Jahren megageil und rund.
Chief Officer Heavy Incoming Outgoing, also die Poststelle
Fühl total was Steini das LP aufgehört hat. Ich liebe Ck3. Auch das neue DLC war so geil von der Idee her. Aber am Ende ging es nur noch darum Textbox auf Textbox weg zu klicken... Das hat mir einfach keinen Spaß gemacht.
danke fürs video, super geil, bitte mehr davon, maurice du bist echt super. Gute fragen gestellt danke man.
Firmen die etwas mit kreativen Produkten wie Filme, Musik oder Spiele zu tun haben sollten generell einfach nicht an der Börse sein Aktienmarkt killt auf dauer den Geist.
Möchte hier mal eine Lanze für Paradox brechen.
Bei CK2 gabs zu Beginn nicht einmal die Möglichkeit, Nicht-Christliche Reiche zu spielen. Alles war Textbox, genau wie jetzt bei CK3.
Stellaris ist ein Story-Monster, Hoi4 eine Microing-Traum.
Bestes Format und eine sehr nette Runde an Moderatoren und Gästen
Börsengang = kurzfristiges Wachstum wird über alles gestellt, ist meist der Startpunkt an dem Konzerne scheiße werden, nicht zwingend finanziel aber allgemein kann man das glaub ich so sagen.
definitiv
Börsengang = mehr Eigenkapital = andere Verhandlungsbasis für Kredite. Das wars in den meisten Fällen bereits.
Vereinzelt kann man Mitarbeiter auch in Aktien entschädigen. Damit haben die Mitarbeiter ein finanzielles Interesse an einem langfristigen Wachstum der Firma.
Das bekommt man nur sehr selten mit und ist auch nicht so häufig.
Für mich ist Paradox auch ein rotes Tuch.
Ich war einer der Menschen die sich sehr auf Star Trek Infinite gefreut hatten. Leider war das Spiel lieblos dahin geworfen. Die KI ist sehr dumm. Das Diplomatische System unter den Großmächten ist wie eine Einbahnstraße. Das Geheimdienstsystem ist da aber macht keinen Einfluss. Das Early Game in dem Spiel ist ok, Mid Game hat noch am meisten Laune gemacht und End Game war langweilig. Weiter hat Paradox Vermarktungstechnisch einiges ausgelassen was sicher die Verkäufe noch gepusht hätten. Es ist aber auch Typisch für Paradox, zu versuchen aus möglichst wenig aufwand und gegen den Wunsch der Kunden ein möglichst profitables Spiel zu bauen.
Tolle Runde...super, Danke
Ist Rangers Wasserwaage kaputt? Das Regal ist ja immer noch schief 😁
Ich habe Tyranny gespielt und geliebt. Habs 2 mal durch. Ich stehe auf deiner Seite, Maurice!
Ich seh das so ein bisschen wie beim Pokemon Franchise:
Da ist vor 10 Jahren oder so was schiefgegangen und die haben das vor 5 Jahren oder so gemerkt.
Und dann dauerts halt bei soviel Franchise und Planung bis der Kurswechsel zu sehen ist.
Fette Bonus Punkte für Carbot Plushies @ Reiner Hauser! 😎👍
Danke 😄
Dacht ich mir auch :)
Paradox hat zwei GANZ starke fähigkeiten. Einmal Kartenbasierte Strategie und Städtebau (abgesehen vom desaströsen Zustand von Cities Skyline 2)
Wenn sie diese beiden Stärken in einem Produkt kombinieren könnten wäre das DAS Strategiespiel.
Stellt euch die Makrosskopische Ebene von CK3 vor und kombiniere das mit der RTS/Städtebau-Simulation von Manorlords / Cities Skylines vor. Allerdings mit reduzierten Micromanagment in den Warenketten.
Quasi als tiefere Zoomstufe. Klar, fast unmöglich umzusetzen, vorallem im Multiplayer.
Falls sich ältere Spieler noch erinnern, Quasi wie eine Überkomplexe Form von des Schlacht um Mittelerde Modus "Ringkrieg".
Es wäre unglaublich nice.
Ein Reich managen und wirklich eine Bevölkerung zu haben, die man strukturieren muss, in einem verbund von Städten mit Logistik, Versorgung von Truppen und dann einem Total War-Ähnlichen Schlachtensystem. MEGA. abgesehen dass man da von 10 Jahren + Entwicklung ausgehen kann und ich keine Ahnung habe wie man das Zusammenführen kann. Paradox ist DER entwickler dafür.
Um Lamplighters League trauere ich - das interessante Lovecraft-1930er-Adventure-Szenario hätte ich gern noch weiter ausgebaut gesehen.
ich bin glaub ich der eine spieler der Imperator Rome mochte. Ich hab über 200 Stunden. Mir hats viel Spaß gemacht, hätte gerne noch mehr content. Glaube die haben sich mit der Map super übernommen, die Europa Map hätte gereicht erstmal und dann später andere Völker hinzufügen etc, dafür spezalisiertere Völker.
Bei mir gehts auch so bei CK3 so, dass ich kein DLC gekauft habe, weil mich mehr das Länder level interessiert als das ich als einzelperson irgendwie IMBA werde, das ist mir zu schräg.
Es gibt noch viele die Imperator Rome spielen und Modden, den Mod invictus könnte man als inofiezielle weiterentwicklungg von Imperator Rome sehen.
Ich finde den Talk ganz unterhaltsam. Ja wenn´s gegen Maurice geht sind sie sich alle plötzlich einig. Muhaha. ^^ Ich finde es generell schon sehr interessant auch mal was über die Spielefirmen und deren Hintergründe zu erfahren. Welche Probleme sie haben, aber natürlich auch genauso welche Erfolge sie feiern konnten. Generell um die Zusammenhänge bestimmter Entscheidungen zu verstehen. Vielen Dank hierfür. Weiter so.
Ich habe zwar nur Stellaris als Paradox Game aber habe alle DLCs und liebe das Game. ABER sie müssen die Performance endlich mal in den Griff bekommen. Es macht im Multiplayer Late Game kaum noch Spaß. Es dauert alles ewig da die Zeit kaum vergeht random Desyncs.
Das bedeutet du hast 300 Euro für Stellaris bezahlt oder du zahlst 10 Euro pro Monat im Abo. Das ist doch Quatsch mit Soße. So viel kostet der Game Pass. Wenn Paradox nur auf diese Art überleben kann, dann sollen sie auch bitte pleite gehen.
Tod durch Erfolg. Siehe Daedalic. Vielleicht geht's ja am Ende auch auf, aber ich bin bei Paradox etwas raus. Cities Skylines hab ich relativ früh zum Vollpreis gekauft, hat mega Spaß gemacht, bei den DLCs hatte ich keinen Anreiz mehr. Die Strategie Titel wirken alle überkomplex und extrem DLC überfrachtet. Ich hab Stellaris da, würde es gerne anfangen aber es verdirbt mir schon hart die Laune wenn man sieht was für coole Dinge man machen kann wenn man nochmal richtig Geld für DLCs lässt. Ich weiß ja nicht wie groß und oder zahlungskräftig die Zielgruppe bei diesen Spielen ist, aber nicht jeder kann die Sims 4 Strategie fahren. Ich persönlich mag es nicht wenn Spiele so hart auf DLC upsell gehen. Weil die DLCs sind auch alle noch relativ teuer. Lamplighters hab ich da - ist ein mittelmäßiges Spiel. Es ist das Spiel das Spielejournalisten als "tolles Spiel" bezeichnen weil es sehr gut im Ersteindruck ist - tatsächlich packt es einen aber nicht von Anfang an. Es ist fängt sehr langsam an, die Story kommt zu langsam in die Gänge, es ist einfach nicht gut genug um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Und die Grafik schaut krass gut aus - die Performance war bei mir aber nicht gut an einer eher low end Maschine. Das ist einfach an der Zielgruppe vorbei entwickelt. Klassischer Management Marketing fehler denke ich mal. Ich vermute da entfernen sich die Wünsche und Vorgaben des Publishers von dem was Game Designer sich wünschen. Oder es ist einfach nicht gut genug vom Game design.
In meiner Bubble steht Paradox für Spiele die Überkomplex sind und bei denen man keine Lust hat sich einzuarbeiten oder für Spiele bei denen man ständig das Gefühl hat man bekommt nicht den vollen Spaß wenn man nicht nochmal für 200€ DLCs nachkauft.
Und bei allen anderen Spielen die nicht in eines der beiden Schemata passen ist die Zielgruppe einfach klein. Was nicht heißt dass man nicht auch einen Hit landen könnte - aber das sind Spiele die sind AA und nicht AAA ausgerichtet. Was cool ist, aber dann muss man auch kein AAA Geld reinschießen.
Für mich ist es preislich auf jeden Fall uninteressant in die Spiele mal reinzuschauen weil die Kosten mit den DLCs zu hoch sind oder der Aufwand da reinzukommen. Die Zielgruppe eines Anno oder Siedler wird man da nicht erreichen. Ich versteh dass die Hardcore fans das vielleicht eher feiern, aber dann müssen die wenigen Waale auch die Kohle da lassen. Ich denk halt sie schätzen ihre Zielgruppen falsch ein. Aber das wissen letztendlich nur die selbst.
btw Pillars of Eternity 1 mega game! , das zweier erweitert die Zielgruppe um Nichtleser weil es Sprachausgabe hat. Tyranny hab ich auch da, kaum gespielt obwohls wirklich gut ist - weil keine Sprachausgabe. Das ist so ein klassisches Beispiel von an der falschen Stelle gespart und die Zielgruppe unnötig klein gehalten. Die breite Masse hat einfach gerne Erzähler und Voice Actor damit man keinen Roman lesen muss im RPG. Nicht alle - aber eben sehr viele. Baldurs Gate 3 ohne Sprachausgabe wäre nie im Leben so ein Erfolg gewesen. Einfach verschenkt. Pillars 2 übrigens auch richtig gut.
Ich finde ja, dass Paradox zumindest dazu beiträgt Diplomatie-KI zu entwickeln. Creative Assembly beispielsweise geht mit Total War diesem Problem so gut es kann aus dem Weg und setzt stattdessen Simplifizierungsmechaniken und Tricksereien, die verhindern, dass Probleme der KI sich niederschlagen.
Beispiel Generalsystem: Das soll verhindern, dass die KI die Karte mit Einzelstacks flutet anstatt zu taktieren.
Das schlägt sich natürlich auch im allgemeinen Verhalten nieder und lässt durchblicken wie wenig Charakter Fraktionen haben, da sie so auf schienen geleitet sind.
Persönlich würde ich mir daher schon wünschen, dass irgendwann Gameplay wie die älteren Total Wars gemischt mit der Paradox Roleplay KI entsteht. Das wäre schon ein guter Schritt nach vorn.
Habe Empire of Sin gekauft, finde es gut, macht sehr viel Spass auch wenn es noch spannender wäre, wenn die Verwaltung mitsamt der politischen Ebene wie Stadtrat, Bürgermeisteramt etc selbst übernommen werden könnte, welche neue Optionen ermöglicht. Endgamekriesen, wie Militär, Nationalgarde rückt ein um das Syndikat zu erledigen, wäre interessant.Medien übernehmen etc... Ärgerlich ist das bezahlte und bislang nicht gelieferte DLC... Wenn sie wenigstens mal etwas darüber berichten würden...
Das Kernproblem von Paradox ist einfach nur das ihre eigene Engine seit Jahren (mittlerweile glaube seit über 10 Jahren) ihre Spiele kaum noch schafft. Und DLCs vergrößern das Problem. Meines Wissensstands hat aber Paradox bis heute nicht versucht daran etwas zu ändern (Multicore, Multithread, 64bit, etc). So nutzen selbst aktuelle Paradoxspiele wie Victoria 3 noch immer so 1,5 Kerne und 4 Gb Ram. Und daher kommen die Performanceprobleme. Paradox nutzt eine aufgebohrt auf Teufel komm raus, 32 bit Engine die kein Multicore kann, so dass das Spiel so programmiert werden muss das die Kerne manuell zugewiesen werden, wenn überhaupt. Und das ist der Horror. Weil wenn z.b. die Grafik von Core 2 berechnet wird und der braucht 0,2sec und die Mechanik von Core 1 der 0,4sec braucht und Core 2 danach den Sound macht, hat man einen Stillstand von Core2 von 0,2sec. Das hört sich banal an, kann aber zu schlimmen crashes führen oder massiven Leerlauf von CPUs bei Überlastung der anderen CPU. Moderne Engines können das intelligent durch kommunikation zwischen den CPU selbst regeln.
Paradox versucht also moderne Spiele zu entwickeln mit einer Engine von der man spätestens seit HoI4 weiß das sie unbrauchbar ist, allerspätestens seit Stellaris.
Das zweite Problem ist, das Paradox seine Servicegames (nicht negativ generell) zu extrem ausschlachtet. Was dazu führt, dass das Basisspiel den Anforderungen der heutigen Spielerschaft nicht mehr genügt. Und das führt dazu, das es nicht genug Käufer oder wartende Kunden gibt für die DLCs wie das noch in EU4, CK2 war. Stellaris bildet eine Ausnahme und wird scheinbar auch intern anders behandelt durch die immensen kostenlosen Änderungen. Aber Imperator Rome und Victoria 3 zeigen, das Paradox eben im basisspiel extremst mit fehlenden Features oder Platzhaltern arbeitet für DLCs. Nur das die Käufer des Hauptspiel kein Platzhalterspiel spielen wollen.
Wenn Paradox also ein gutes Spiel schreibt und dann die bereits implementierten Features umfangreicher macht ist das der Weg den es gehen muss. Aber Basisgerüste aufzubauen um dann DLCs zu bringen die Inhalte bringen wie sie im basisspiel sien sollten, ist nicht der Weg. Denn dadurch wird das Basisspiel unattraktiv und die DLCs bringen nicht mehr Umfang sondern nur noch erwartete Vanilla-Tiefe ins Spiel. Was für DLC- und Basisspielkäufer frustierend ist. Und dabei lebten Paradoxspiele davon das sie sich über Jahre hinweg entwickeln.
hübsch auf den Punkt gebracht.
Das ist in der Tat ein großes Problem. Vor allem mit aktueller Hardware. Da muss man entweder in den sauren Apfel beißen und die notwendigen Mathematiker und Informatiker einstellen. Oder man müsste eine der großen Engines adaptieren und alle aktuellen Projekte porten.
Damit gibst du einen Teil des Unternehmens auf, kannst dich aber voll auf die Spieleerzeugung fokussieren.
Es gibt durchaus viele vorzüge an der Clausewitz* Engine. Aber eine Revision Hätte bereits während der entwiklung von HOI4 in die Vorbereitungsphase gehen müssen.
*Wurde die mittlerweile nicht umbenannt?
@@TheGnom1 uns das Problem ist es wurde immer noch nicht in Arbeit genommen oder geplant. Ich kaufe keine Spiele mehr von denen bis ich weiß das ich die Spiele auch flüssig durchspielen kann.
@@TheGnom1 Ja eine eigene Engine kann ein Vorteil sein und gerade City und Factory games haben idr. zumindest eine Adaption. Ein Trick z.b. ist es nicht jedes Gebäude einzeln zu animieren, sondern die komplette Animation liegt im Speicher und die Gebäude lesen sie einfach nur. (extrem vereinfacht)
Das große Problem ist das wir von Unreal, Frost Bite und Unity an Engines gewohnt sind an denen mehr Menschen Arbeiten als Paradox Mitarbeiter hat. Um da mithalten zu können brauchst du einige Leute, die in Mathe wirklich top sind.
Ich kommentiere nur selten, aber bei Maurice und Steinwallen, mache ich eine Ausnahme, Hearts of Iron 4 ist mein Liebling. Zu Paradox: Ich glaube, das Pferd mit Hut hat bei der Publishingauswahl die Nase sehr weit vor Paradox, und Hooded Horse ist nicht der einzige, der angreift. Gute Sendung.
Das problem ist das heutzutage Leute das sagen haben die noch nie ein game gespielt haben und die nur Investoren im Blick haben. Die Firmen sollen Geld verdienen keine Frage aber der Gewinn sollte dadurch kommen das man ein gutes Game gemacht hat und die Spieler da gerne dlc und skins oder was auch immer kaufen. Wenn in deinem game der ingame shop das einzige ist was nicht verbugged ist weiß man sofort wo das interessen lag.
Alles wird super! Wenn EA, Activision/Microsoft, Bethesda, Ubisoft usw. erst mal pleite sind, dann ist die Spielewelt doch frei von Unrat.
Ubisoft arbeitet ja schon drann.
@@wotanvonedelsburg1610 Aber so richtig! xD
Ein Aktien Unternehmen in der Gaming Branche verspricht mehr Qualität? Das tut mir jetzt schon für die Angestellten leid.
seltsame logik... wird sie ja sicherlich keiner zwingen dort zu arbeiten....
just my 2 cents
@@tobiasstoll4715 Wooow, es "zwingt" sie niemand da zu arbeiten. Das ist ja ein toller Einwand dafür, dass die ganze Branche geplagt ist von Crunching und teils abstrusen Arbeitsbedingungen.
@@oezibanana8664 du es gibt überall fachkräfte Mangel.... Falls sich das noch nicht überall raumgesprochen hat...
@@oezibanana8664 das sind argumente aus dem letztem jahrhundert... oder wie sagt man noch so schön andere mütter haben auch schöne töchter...
just my 2 cents
@@oezibanana8664ist es auch. Mach halt was anderes.
Paradox hat folgendes Problem, selbst verschuldet:
- bei Release eines neuen Spiels denkt man sich es ist eh noch unfertig weil alle DLC's fehlen.
- die DLC's erscheinen und man guckt auf den Gesamtpreis...und man fragt sich ob man 100€+ ausgeben will
Deren Idee mit einem ABO sollte dem ja entgegenwirken, aber dafür haben sie einen zu kleinen Katalog. Im Grund ist deren Modell perfekt für einen Gamepass ausgelegt, aber der gehört halt MS.
Das Abo ist nur für einzelne Spieler. Und wenn du z.B. je einen Monat nach größeren DLC einen Titel spielst, ist das extrem günstig im Vergleich zum Einzelkauf (und erst recht im Vergleich dazu, wenn man noch nicht alles hat).
Man könnte sich ja auch einfach anschauen ob das Grundspiel auch einfach das Geld wert ist, statt sich über DLCs aufzuregen die es noch gar nicht gibt.
Eigentlich müsste Paradox alles was älter als x Jahre ins Hauptspiel einfügen.
@@Swedroxx so ist es. wären sie schlau gäbe es eine fortlaufende Integration alter Inhalte oder so stark reduziert (2-3 € oder so), dass es den Preis nicht sonderlich erhöht.
Andere Spiele machen das auch so. ETS2 z.b. hat auch viele DLC's, aber alles was älter als 1-2 Jahre ist wird bis zu 90% rabattiert bei Aktionen.
@@TNM001macht EU4 eigentlich mittlerweile so.
Wichtige DLC Inhalte kommen mit der Zeit ins Hauptspiel und/oder die DLCs werden stark vergünstigt :)
Ich mag paradoxspiele - aber ich bekomme sie nicht fertig. Es sollte auch weniger komplexe Strategie-Spiele im Angebot geben, die nicht 50h+ brauchen, sondern eher so 10h-20h. Und zu CityS - ich will vor allem eine Stadt bauen, die Dinge besser macht, als die Städte der Realität - die schön aussieht - ab einem gewissem Maß an Komplexität geht der Spielspaß deutlich runter (doch wenn es Spaß macht, könnte man natürlich auch 100h+ an seiner Stadtlandschaft bauen (Kernstadt, Felder, Wälder, Dörfer,...).
Und ich habe das Gefühl - ich kann nur Paradoxspiele, weil ich 25 Jahre Strategiespielerfahrung habe. Nie und nimmer hätte ich das mit 12-16 Jahren hinbekommen...früher war der Einstieg deutlich einfacher.
Super Gespräch, ihr deckt genau meine Meinung ab. Ich bin selber Geschichts- und Strategienerd und habe Paradox wegen der strategischen Komplexität und geschichtlichen Immersion gespielt. Die Immersion dem Spieler durch Textboxen aufzuzwingen ist einseitig und wird schnell langweilig, mangelnde neue Spielmechaniken lassen selbst gute alte Spielmechaniken irgendwann langweilig werden und schlechte KI sorgt für geringen Wiederspielwert. Ich habe >3000h in Paradoxspielen und sie nehmen mich seit 2 Jahren nicht mehr richtig mit (leider...).
Bitte diskutiert so differenziert weiter und wir hoffen mal, dass die Botschaft ankommt!
Ihre Spiele sind die absolute DLC Hölle. Die Grundspiele kommen dann einen beschnitten vor.
Das Problem bei Lampe lighters war, kaum jemand wusste das es existent ist. Oo
Hab erst Wochen/Monate nach dem Release erfahren das es existiert und das genau mein Genre.
Es gab so selten berichte dazu ganz am Anfang Mal "da kommt was" dann ewig nix und dann schon die Berichte das es gefailed ist weil die verkaufe so schlecht waren?!
Ich finde, in dem Potcast war mehr Potential drin. Als jemand, der solche Themen nur am Rande mitbekommt, hätte ich mir eine bessere Übersicht der Probleme und Werdegänge gewünscht (anstatt beispielsweise in einem Halbsatz zu erfahren, dass ein Ex-CEO "irgendwann" wieder zurückgekehrt ist). Geraldine und Micha sind gut darin, Struktur zu vermitteln. Gerade bei 3 Gästen und einem Moderator, der inhaltlich ebenfalls viel Input gibt, ist dies meiner Ansicht nach sehr wichtig.
Tyranny war großartig, unbedingt zugreifen wenns mal wieder im Sale ist!
Ich würde das bei Paradox nicht wirklich als Kriese bezeichnen. Klar sie haben mit einzelnen Titel sehr viel Geld eingenommen und sind dann etwas schneller gewachsen als ihnen gut getan hat. Allerdings leben wir in einem Zeitalter, inder Qualität von Software beliebig nachgezogen werden kann.
City Skylines 2 wurde viel zu früh veröffentlicht, aber ich vermute das wurde bewusst getan um kurzfristig an Geld zu kommen um das gute Lehrgeld zu haben. Im Fall von CS2 sind wir also in einer Art Early Access, bis dann in ein DLC Geschäft übergegangen werden kann. Vielleicht auch ein Tool, das man sich als Publisher mal angucken sollte.
Was ich tatsächlich kritischer sehe ist der technologische Stand, der sich mit CS2 offenbart hat. Da sind schon viele Schritte möglich um eine moderne CPU oder GPU vernünftig zu verwenden. Und da geht es jetzt weniger um Raytracing und AI, sondern mehr um gleichmäßige Auslastung und geschicktes Parallelisieren. Das geht dann über in das Synchronisieren von Steuerung, Audio, Video und Mechaniken. Es wäre auch echt cool, wenn mehr kreisförmiges und schiefes Bauen möglich wäre, und z.b. Personen und Autos sinnvollere Routen laufen würden.
Das wären auch Assetts die sich super in die Strategie überführen lassen würden.
Warum überaupt den Börsengang? Wozu?
Die machten richtig viel Asche und ein Börsengang lohnt sich, wenn man Geld braucht um irgendwas zu finanzieren.
Anstattdessen muss man jetzt Dividenden zahlen und Investment und auch lange Development-Zeiten sind bei Aktionären ungern gesehen. Also das bringt echt null Vorteile.
Deshalb bist du ja auch mit deiner Expertise ein Wirtschaftwischenfatler und Unternehmensberater
kontrolle mein freund, kontrolle.
Man muss als börsengelistetes Unternehmen keine Dividenden zahlen. Die Ausschüttung ist freiwillig.
Zukunftsträchtige Investments sind bei Anlegern nicht „ungern gesehen“, im Gegenteil. Wenn gut unvestiert wird zieht das Anleger an.
PDX fährt halt aber die Gier-Spur.
Das eine Displate bei Maurice hängt aber extrem schief... hat Ranger das aufgehängt? 😂
Tolle Folge :). Aber ich finde doch etwas viel Werbung :(
Keine Ahnung, was ihr habt. Bald kommt Götterdämmerung, sehr geil.
Wird das CK3 Ränkespiel noch nachgholt werden ?
Darauf und auf den neuen Content habe ich mich sehr gefreut !
Jo ist so traurig und unnötig dass es nur wegen dieser einen Zicke da abgesagt wurd und seitdem in der Versenkung ist
,,Ich habe den Papst verführt´´ Maurice Weber 27.10.24 Passionierter Wololo Priester
Nach ca. 5000 stunden ind paradox spielen kann ich sagen, dass sie in der Glanzreihe (Ck2, Eu4, Vic2, Hoi4, Stellaris) einfach zu viel richtig gemacht haben und mich mit den neueren Titeln einfach nicht mehr abholen können
Die letzen DLCs für stellaris udn CK3 waren aber echt gut
Das Logo kenn ich doch von "Heart of Iron 4" .... Ich hab etwa 200 Euro in die DLCs gepumpt und es kommen immer wieder neue. Ich hab aufgegeben. Das Spiel starte ich gelegentlich und lasse es angewidert wieder fallen... ein teurer Fehlkauf und ein Zeitgrab. Ich bereue Alles an diesem Kauf. Nie wieder Paradox.
Endlich mal wieder ein Podcast über Spiele und dann auch noch über PDXI. Die Moderation ist gut und leidenschaftlich, die Gäste geben verständliche Einblicke, auch wenn mich manche Themen wie Vampire Survivors und Cities Skylines 2 überhaupt nicht interessieren. Mehr von solchen Podcasts bitte für die Zukunft und weniger vom Zeug der letzten Woche. VR, Hardware, PS Pro, Elektroautos, AI und Handhelds und alles andere Technische interessiert mich nicht. Habe nichts gegen solche Inhalte an sich, schaue ich mir einfach nicht an wenn es kommt. Aber ganz ehrlich, ihr habt in den letzten 4 Tagen einfach 6 Videos dazu rausgehauen über rein technische und allgemeine Dinge. Das war mir zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Kanal in eine ganz andere Richtung geht. Vermisse Geraldine und Micha in der Combo. Sie hat eine große Lücke hinterlassen und ich bezweifle, dass ihr sie füllen könnt. Das finde ich schade, weil dieser Kanal mich bisher immer gut unterhalten hat und meine morgentlichen Fahrten zur Arbeit verbessert hat.
Da das scheinbar jedes Mal für Verwirrung sorgt: Die Videos der Woche stammen aus dem "Find Your Next Tech"-Event, einem Livestream auf Twitch über mehrere Tage, den die GameStar, GamePro und Mein MMO alle paar Monate veranstaltet. Meistens zum Thema Games in Form von "Find Your Next Game", aber dieses Mal mit Fokus auf Technik.
Die Talks aus den Streams werden dann auf diesem Channel hochgeladen, da der Channel nicht nur für Podcasts, sondern auch für alle anderen Arten von Talks gedacht ist
Die Aufzeichnungen von unserem Tech-Event haben wir doch auch letztes Jahr auf diesem Kanal veröffentlicht. Da hat sich also überhaupt nichts geändert. -Micha
@@gamestartalk Entschuldigung, für mich als Zuhörer, der noch nie etwas von diesen Veranstaltungen gehört hat und sich auch nicht dafür interessiert, ist es schon komisch, wenn Aufzeichnungen von diesem Event hier hochgeladen werden. Ich sehe nur ein Video über die VR-Brille zum Beispiel und denke ok, das ist nichts für mich. Haben die halt einen Podcast dazu gemacht. Dann wird ein Video über Elektroautos hochgeladen und ich denke ok ist wieder nichts für mich. Haben die halt ein neuen podcast dazu gemacht. Und so geht das immer weiter und ich bekomme das Gefühl, dass entwickelt sich in eine Richtung, die mich nicht interessiert. Dass das Aufzeichnungen von einer Veranstaltung sind, das kann ich in dem Moment nicht ahnen.Vielleicht wäre es dann besser, bereits im Thumbnail oder im Titel darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um reguläre Podcasts handelt, wie man sie gewohnt ist hier auf dem Kanal.
@@Tomhevford Das Thumbnail ist anders, aber okay, dann machen wir das nächstes Mal klarer bzw. einen erklärenden Community-Post :) -Micha
Triumph wurde von Paradox gekauft, wurde also nicht nur published von ihnen.
Ich weiß wirklich nicht warum alle so ein problem mit den kämpfen in millenia haben. wenn man das zum beispiel vergleicht damit wie fürchterlich die kämpfe in Ara sind...
am Ende doch noch mit einem Knall abmoderiert :D
Habt für Umsatz gesorgt. Habe mir jetzt Tyranny gekauft. Ganz ehrlich...das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
Age of Wonders 4 ist eines der besten 4x Spiele allerzeiten.
Genau das ist auch mein Problem mit CK3. Die KI ist einfach zu schlecht. Warum gibst es keine Schwierigkeitsgrade wie bei EU4? Das macht das Spiel mittlerweile unspielbar für mich, da ich nicht 5 Generationen als Graf vor mich hin roleplayen will.
Bin mal gespannt ob wenn ihr euch 2026 wider Trefft dann Vampire the Masqurade Bloodlines 2 relaist ist oder immer noch in der Entwicklungshölle steckt :D
Ich habe crusader Kings 3 und stellaris lange sehr gerne gespielt. Dann habe ich Pause gemacht und auf einmal waren es durch die großen Updates/addons komplett andere Spiele. Habe es leider nicht geschafft mich da wieder reinzufinden...
Also bei Bettletak fehlte mir immer die übersetzung, deswegen hab ich aufgehört es zu spielen. Mein Mittelmäßiges Englisch reichte nicht für die komplexität des Spiels und früher gab es alles was Mit Mechs zu tun hatte, sogar mit Deutscher Sprachausgabe. Ich hätte dafür sogar gerne mehr bezahlt um die zu haben...
Paradox war für mich immer zweischneidig. Richtig gute Strategiespiele und richtig, richtig teuer wenn du wirklich allen DLC haben willst...
32:20 ich denk das Unternehmen kann nicht anders und ist auf den Cashflow angewiesen
Hier ist einer dieser Trottel die komplett die timeline durchspielen und ihr habt in vielen Punkten Recht. Bei ck3 kannst du fast n Wecker stellen für die events und nach'm 20sten Wikingeraufstand die mit doppelter Manstärke zu dir unterwegs wird's nur noch nervig
Beziehungsstatus: es ist paradox...
Ich habe nach EU4 und CK2 nicht mehr weiter Paradox Games gekauft. Für mich war es nur noch meganervig nach jedem Patch neue Balancen in den Spielen zu bekommen. Immer neue DLCs anstatt NEUE Spiele zu machen und gefühlt nur was an kleinen Schräubchen zu ändern und dazu hat sich an der Game Engine ewig nix geändert. Laut offizieller Aktionärsmeldung im Juni 90% Gewinneinbruch in 2024, das ist keine Krise sondern eine Katastrophe.
Paradox ist in der Krise
Ubisoft unter 10€ bei den Aktien vom höchsten Punkt bei 100€
Ubisoft explodiertes Starwars game
Ubisoft developers nennen AC:Shadows ein "schlechtes Spiel" am vorherigen release Tag und sagt, dass 1/3 der Entwickler des Spiels nicht ein anderes Spiel jemals gearbeitet hat
Ubisoft strikes
Paradox veröffentlicht HoI4 DLC, was finanzieller Erfolg war.
MHHHHHHHHHHHHH
Ich habe Tyranny angefangen, aber schnell das Interesse verloren leider. Hab aber vor es nochmal nach zu holen
bin aufjedenfall hyped auf eu5 - hoffe das wird ein kracher
Im Hintergrund spielt sich immer etwas ab, im Vordergrund meistens einer auf. Besser gehts nicht, ich wollte ja eigentlich über Steinwallen lästern, aber das wäre unfair. 😛
Warum hat keiner über Stellaris 2 gesprochen? 😮
Ck2 Warcraft Mod beste :D die CK3 version find ich Optisch total doof leider.
Awsome moderation 😂
Na ja, was auch immer in Zukunft mit Paradox passiert, das betrifft ja nicht die tollen Spiele, die sie in der Vergangenheit gemacht haben. Ich werde mich demnächst mit meinen Kumpels in Europa Universalis IV reinfuchsen. Für uns ist das Spiel neu und wir freuen uns auch schon darauf.😊👍🏻
Ist für mich nach 5k Spielstunden immer noch das beste Spiel von Paradox.
1. Ich finde das Stellaris in den letzten 4 Dlcs gezeigt hat das es doch noch wert ist . (sry schlechte gramatik )
2. ich denke sehr das Hoi4 durch die Dlcs im Moment sehr gut wird. Leider inst Hoi4 ohne Dlcs nur sehr wenig gut spielbar im Gegensatz zu Stellaris
Es stehen drei Leute im Titel am es sprechen 4 Leute. Es scheint mir einer wurde nicht erwähnt?
Der Gamestar Kollege von Maurice fehlt in der Liste. Eventuell haben sie ihn nicht verlinkt,weil er keinen UA-cam Kanal hat, aber ich finde auch man hätte ihn trotzdem erwähnen sollen.
Wow alles bots hier?
Nicht gänzlich.
Obwohl, wenn ich an die ACTA zeit denke...da war ich offiziell ein Bot. 🤣
Die sind für mich durch. Das sind DLC-Monster und Cities Skylines 2 ist einfach eine Frechheit. Ein Spiel wie Vampire the Masquerade Bloodlines 2 hätte ich zwar liebend gern, weil es nicht genügend gute Spiele mit Vampirthematik gibt. Man sieht leider, dass sie es nicht hinbekommen und ich würde es lieber vom Cyberpunk 2077 Team entwickelt haben.
und bei EA?
Tja.. was soll ich sagen? Paradox Spiele sind mein Guilty Pleasure. :D Stellaris ist das einzige Spiel bei dem ich je DLCs gekauft habe.. und da hab ich halt alle.
Europa Unversalis 4 und Victoria 3 sind die einzigen Spiele von Paradox, die bei mir in der Bibliothek verstauben.
Die Ausrichtung eines Streamers und sein Ziel erkennt man immer am Hintergund.
Gute Mischung hier^^
Meine Sicht auf Paradox ist da etwas Einfacher:
Paradox ist an die Börse gegangen, also den schritt der immer verursacht, dass mehr auf die Finanzen als auf die Quali9tät gelegt wird - weil Marketing ohne Qualität problemlos möglich ist (siehe die Sache mit den "Pet Stones") aber eben im Gaming noch mehr auffällt wie in der Autobranche.
Auch der Wechsel zu dem Buisness/Marketing-CEO war ne blöde Idee, denn der kam dann mit dem DLC-Scheiß ums Eck während er die Qualitätsmerkmale von Paradox nicht nur Vernachlässigte, er hat sie komplett an die Wand gefahren.
Und ja, das kam weil man damals in Geld schwamm und meinte, dass der "Löwe vom Land" in die Stadt muss - um dort nur "ein Kätzchen von vielen" zu sein (für die, die das Sprichwort nicht kennen: "Lieber der Löwe auf dem Land als ein Kätzchen in der Stadt sein").
Unter dem CEO sollte dann all das Geld toll investiert werden und das Publishing richtig groß aufgezogen werden - was der Typ vollkommen in den Sand gesetzt hat.
Die Projekte waren allesamt schön gedacht, aber mangelhaft umgesetzt - und hier hätte man mehr hinterherschauen müssen. Allerdings muss man auch die Fehler sehen, und da Paradox selber nicht "die große Schmiede" war hatte auch der CEO keinen Blick für die Probleme der anderen während man sich dachte, dass die "nachsichtige Hands-Off-Politik" der vormaligen Jahre, die gegenüber Kleinstudios mit Indieprojekten durchaus Valide war nun auch mit Großprojekten funktionieren kann.
Dass die Personalmanagementstruktur dann noch so fatal beschissen war tat sein übriges.
Ich zähle hier das ganze nur auf, weil die Krise von Paradox all die Jahre zuvor war.
Ein Stellaris wurde noch vernünftig begonnen und dann "ruiniert" (werft mal ein Blick in die Spielmechaniken abseits des DLC-Unfugs: Die KI braucht z.B. keine Reccourcen und kann mit Flotten aufwarten, die selbst für ein Großreich nicht valide zu produzieren wären oder können ihre Flotten wieder nachbauen, die ca. das doppelte von der gesamten Galaxieproduktion seit beginn des Spiels in einem Material entsprechen - so ein Unfug den ich "Civ-KI-Schwierigkeitsmanagement" nenne; und das ist nicht positiv gemeint.
Am Anfang war das noch ok, aber dann wurde immer weniger auf die Auswirkungen der DLC auf das Balancing gelegt und dafür Powercreep-DLC rausgehauen en Mass für unverschämte Preise (die besagte DLC-Politik die früher mal anders war weil sie gebalancete Qualität und Quantität lieferte).
Davon muss sich Paradox erst mal erholen - CEO-Wechsel, Neuausrichtung und Neustrukturierung zum "Alten Stil" hin, etc.
Das alles geht nicht von Heute auf Morgen, hier muss die Gesamtentwicklungszeit eines Games (3 Jahre brauchts da schon) bedacht werden.
Paradox musste sich "schlank Kurieren" - und mit Milennia ist das erste Game, was noch im "Gruselzeitalter" begonnen wurde und nach der Neustrukturierung überarbeitet wurde, also man schon etwas davon merkt, herausgekommen.
Andere Games müssen nun neu geplant werden - also sind die Games die nun rauskommen oft noch mit variablen Altlasten belegt und erst ab 1-2 Jahren kann man sagen, ob das "neue, alte Paradox" es geschafft hat zu seinen Wurzeln zu finden oder ob wir das abschreiben können und Paradox einen anderen Weg in die Zukunft suchen muss.
Aber ja, die Krise war da und zwar enorm - auch wenn die Zahlen gut aussahen zuerst, so war der Weg "nach Unten" vorprogrammiert - man verzeihe mir den schlechten Wortwitz.
Ich sehe gute Ansätze bei Paradox, aber die alten Teams wurden zerissen und diese wiederherzustellen mit Personal (Thema: Herzblut und Arbeiterzufriedenheit) ist schwer.
Auch sind die Anforderungen grösser gerworden, und es ist durchaus möglich, dass ein Paradox das selbe Problem bekommt wie Bethesda wenn es versucht damit mit zu halten.
Beths Firmen- und Arbeitspolitik und -weise war für alte DOS-Games und kleine Proigrammiergruppen absolut valide und genial - aber für modernere Games eben nicht tragbar - daher mehren sich die Bugs immer mehr und die Produkte werden immer "unspielbarer" - ich dage hier nur "Oblivion-Bug" und die Skyrim-Bugs, die immer noch nicht behoben wurden oder die Fallout4-Probleme, die keiner adressierte mit nem Patch - wie z.B. den Settlement-Manage zu modernisieren und die unverschämten DLS (Automaton) zu verbessern (besseres snapping, Größenanpassung damit man auch was davon bauen kann, Besitz- und Zuordnungsmarker für Siedler damit die Siedler nicht immer die Uniqewaffen und Muni und sowas klauen und dann sterben um mit dem Zeug zu despawnen, etc - die Liste ist endlos) - und das ist der Grund, warum ich es nie geschafft habe, FO4 durchzuspielen - es ist immer vorgher unspielbar geworden oder sooo frustrierend, dass man es wutentbrannt löscht, weil die komplette Waffensammlung, die man im Museum aufhängte nun weg ist.
Paradox steht hier am Anfang des Problems - denn mit immens komplexen Strukturen können sie um, aber wie ist das wenn "Modernere Grafik" und sowas gefragt wird - oder eben "noch größere Karten" aka "noch detailreichere Karten und Mechaniken"? Jeder dieser Schritte macht Games exponentiell Komplexer und damit anfälliger für Bugs wenn das Kerngame nicht stabil läuft und das DLC einzeln und im Gesamten angepasst wird (Stellaris-Problem).
Wir als Kunden müssen also uns selber fragen: Wollen wir den tollen Grafikkram oder lieber eine hoch detaillerte Spielmechanik?
Wie "groß" wollen wir die Games haben und was sind wir gewillt zu opfern dafür? Denn, ein Kleines Team schafft "Herzensangegenheits-Games" - aber keine Riesendinger (zumindest selten) und braucht viel Zeit dafür - was Games teuer macht.
Ein "Giga-Game" muss hier abstriche machen, man hat weniger "Kumpel-Charme" und mehr "Großfirmen-Komplexizität" dafür - das ist qua Notwendigkeit der Arbeitsoranisation so und das anders zu versuchen sorgt dann eben in Problemen bei Balancing oder Stabilität (letzeres war der Nemesis der alten Games - jeder hennt die häufigen Reloads bei den älteren HoI-Teilen und die Synchronitätsprobleme der Teile - das hat man aber akzeptiert wie die Bethesda-Buggy-Shitholes (ja, auch Skyrim) weil die Welt "so geil" war.
Und dass alles zu managen, das kann man - mit dem "auf die Fresse fallen" der Vergangenheit - schon als "Krise" bezeichnen aber es wird sich halt erst in den nächsten 3-5 Jahren zeigen.
Solange muss man eben vorsichtig sein und lieber erst mal schauen anstelle bedenkenlos zu kaufen.
Hat Paradox die Reise bezahlt?
Es war ein einfaches Interview mit Videoschalte, also alles ohne Reise
Mir kommt es so vor, als sitze Paradox in der Ubisoft Falle. Es ist wenig Weiterentwicklung zu erkennen, man folgt der immer gleichen "Formel" und wundert sich, dass es schlecht läuft. Dass Paradox Spiele nach Release noch reifen müsse, ist fast schon Standard, nur wird die Qualität zum Release mittlerweile immer schlechter.
Dabei war sie bei CK3 und EU4 deutlich besser als früher. HOI3 war zu Release wortwörtlich unspielbar.