Soeben habe ich am POLO meiner Frau nach neun Jahren Nutzung einen 59-Ah-Akku ersetzt. Sechs der neun Jahre war der Akku im täglichen Betrieb mit einem MEGAPULSE verbunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die lange Nutzungsdauer ohne den MEGAPULSE nicht erreicht hätten. Der POLO lief im Mischbetrieb von Stadt- und Autobahnfahrten. Zwölf Jahre hielt an meinem OPEL ASTRA CARAVAN der Erstausrüstungs-Akku durch, bevor er ersetzt werden musste. Neun der zwölf Jahre war der Akku mit einem MEGAPULSE verbunden. Die lange Nutzungsdauer stand möglicherweise auch mit dem Umstand in Zusammenhang, dass der ASTRA jährlich ca. 20.000 km auf der Autobahn gefahren wurde.
Ich habe den megapulse in meinem Dacia Sandero von Anfang an eingebaut und die erste Batterie hat tatsächlich 11 Jahre lang gehalten sensationell. Ob es der megapulse war oder nicht kann ich technisch nicht prüfen aber 11 Jahre ist schon enorm.
Die 50 Ah, die auf der Batterie aufgedruckt sind, gelten für C/20 (50Ah/20h=2,5A) Entladestrom. Durch den sog. "Peukert-Effekt" bekommt Du bei 10A Entladestrom (C/5) deutlich weniger raus. Für einen aussagekräftigen Test, der mit dem Neuzustand vergleichen soll, also immer mit C/20 testen.
d.h. bei 2.5A test last bekommt man den richtigen wert? Demnach hätte meine alte Batterie 12AH von 72 habe die gerade in arbeit, nach 1x überladen und wasser nachfüllen sind es immerhin 16AH Anspringen tut das Auto(1.9Tdi) mit der neuen genau so gut wie mit der alten
Ich habe vor ca. 20 Jahren in meinem Wohmo die Megapulse an der Starter und Bordnetzbatterie verbaut. Nach 14 Jahren, als ich verkauft habe, waren die Akkus immer noch nicht auffällig.
Habe bisher gute Erfahrungen mit dem Megapulse als auch günstigeren ähnliche n Geräten gemacht. Schon nach 1-2 Monaten merkt man wie der Starter besser durchzieht. Die Unterspannungsabschaltung finde ich wichtig, sonst wird die Batterie weiter geschädigt, wenn sie nicht benutzt wird. Der Megapulse hat das, bei anderen muss man drauf achten.
Sollte man denn die Starterbatterien wirklich bis auf 10,5V entladen? Ich habe mit Starterbatterien keine Erfahrung, aber mal gehört, dass sie darauf nicht ausgelegt sind und nach sehr wenigen Zyklen durch sind. Mit einem Pulsladegerät aus einem NE555, Mosfet und Induktivität konnte ich einen neuen ab Lieferung bei 9V tiefentladenen AGM Akku der vollkommen platt war auch wieder nutzbar bekommen. Schön dass du darüber aufklärst und Messreihen machst :)
Absolut richtig 😅 Aber wenn ich nichts entlade, kann ichs nicht testen 🙃 Wegen 1x mach ich mir recht wenig Gedanken. Ok, zweimal. Als er nicht richtig angesprungen ist hab ich getestet und nach der Megapulse Beandlung. Aber richtig. "Gut" ist das sicherlich nicht für den Akku....
@@energieundhobby Also du hattest durch den Megapulser 19% Verbesserung? Hast du inzwischen nochmal gemessen? Meine jetzige Batterie, ist etwas über 1 Jahr alt. Die letzte, hielt trotz "Exide Carbon Boost", nur 3,5 Jahre. Mein Diesel braucht halt Start-Power und fahre viel Kurzstrecke...
Wenn das Ding einmal durchsulfatiert ist, kann man nur noch oberflächlich etwas verbessern. Im Volumen tut sich da nicht mehr viel. Man kann lediglich dauerhaft eine schädigende Sulfatierung durch die Zyklen im Alltag entgegenwirken. So auch meine Erfahrung... Eine neue Batterie hat jedoch auch nach zehn Jahren (normal halten die bei meinem Fahreinsatz so 6...7Jahre) mit dem Pulser gehalten, bis dann der Schrottplatz das Drumherum zu sich geholt hat.
Das ist aber auch ein guter Weg, seine Starterbatterie dauerhaft zu schädigen. Nein, nicht der Megapulse ist das Problem, sondern die wiederholte Tiefentladung bei dieser Kapazitätsmessung. So eine Starterbatterie als Nasszelle (keine AGM, die haben einen anderen inneren Aufbau) ist in aller Regel nicht zyklenfest und sehr empfindlich auf Tiefentladung. Sie sind darauf optimiert, einen hohen Strom für eine relativ kurze Zeit liefern zu können (viel aktive Oberfläche, die Dicke der Platten ist hier nicht wichtig). 10,5 Volt bei 10 Ampere Last dürfte definitiv Tiefentladen sein, auch wenn man berücksichtigt, dass die Spannung unter Last zusammenbricht. Selbst bei zyklenfesten (Blei-)Speicherbatterien sollte man für eine höhere Lebensdauer nur 50%-70% der Kapazität nutzen. Der Megapulse kann übrigens messbar eine Sulfatierung (also die über längere Zeit gebildeten Kristalle) wieder teilweise entfernen, was aber sehr lange dauert. Darum auch die Empfehlung, ihn dauerhaft einzusetzen, um so bereits der Entstehung entgegen zu wirken. Sulfatierung entsteht übrigens bei jedem Entladevorgang und ist ein chemischer Prozess. Das ist aber eine feine Schicht, welche beim Aufladen praktisch vollständig wieder aufgelöst wird. Erst bei längerer, teilentladener Lagerung/Nutzung bilden sich aus dieser Schicht Kristalle. Zwei Tage lang bei 15 Volt mit einer Sb/Sb oder Sb/Ca Nasszelle sind aber auch nicht für die Kapazität förderlich (Gitterkorrosion). Die Ausgleichsladung, auf die du bei dieser Spannung wohl anspielst, ist zwar sinnvoll, findet aber nur ein paar Minuten bis ca. eine halbe Stunde statt. Der Megapulse selbst ist ok, wirksam für die Bleibatterie sind die kurzen, energiereichen Impulse zurück in die Batterie. Die Geschichte mit „Resonanzfrequenz“ usw. ist reines Marketing. Lässt man die ganzen Schutzschaltungen weg, kann man das Gerät mit einer handvoll Bauteile auf Lochraster für ein paar Euro auch selbst aufbauen. Auch wenn der Megapulse sinnvoll ist, 60 Euro ist schon recht viel dafür. So ganz nebenbei: Wieviel Ah sind für den reinen Startvorgang (nicht das Vorglühen eines Diesels) nötig?
Wenn ich nicht auf 10,5V (am Akku 11,0V) entladen würde, könnte ich es euch nicht mitteilen 😉 Die 15V machen nichts aus, sofern genug Wasser/Säure drin ist. Kannst gerne mal bei Banner nachlesen, die geben sogar über 15V an 😏 Klar kann man das auch selber bauen, aber hilft das für diejenigen, die es nicht selber bauen können, weil sie nicht die Möglichkeiten haben?
@@energieundhobby Du hast meinen Kommentar leider gänzlich missverstanden ☹ Deine Kapazitätsmessung, durch zyklen eines nicht zyklenfesten Akkus bis in die Tiefentladung zeigt zwar die Kapazität an, schädigt diesen aber auch irreversible. Poste doch bitte den Link von Banner, in dem gesagt wird, dass eine Nasszelle bei genügend Säurepegel tagelang bei über 15V gekocht werden darf. Hast du nicht nach Meinungen und Erfahrungen in deinem Video gefragt? Sorry, das habe ich dann wohl falsch interpretiert.
@@wernerpeter9706 Ich wollte mit dem Kapazitätstest zeigen, ob der Desulfator was bringt oder nicht. Ob nun die Starterbatterie 3% oder sowas eingebüßt hat, mag sein. Bei Banner kann man das finden. Gab mal größere Diskussionen, weil die ihre Kapazität nicht annähernd erreichen. Banner hat dann so ein weltfremdes Blatt als Grundlage genommen. Muss suchen, dann gibt's einen Link
@@wernerpeter9706 Wie versprochen. Offiziell von Banner: www.sadi.de/images/Hersteller/Banner/Banner_Technischer_Ratgeber_-_Kopie.pdf Auf Seite 46 steht: "Banner empfiehlt herkömmliche Batterien außerhalb des Fahrzeuges mit 16 V für 24 Stunden zu laden." Daher meine 15V.
@@energieundhobby Wenn man diesen Artikel, der schon etwas älter zu sein scheint, aufmerksam liest, dann wird hier von „herkömmlichen“ Batterien gesprochen. Vor dieser Textstelle wird beschrieben, wie man den Elektrolytstand auffüllt. Es handelt sich hier um Pb/Pb Nasszellen, also um nicht wartungsfreie Akkus. Wartungsfreie Akkus (Ca/Ca) heißen übrigens nicht „wartungsfrei“, weil man sie nicht zu warten braucht, sondern weil man sie nicht warten kann 😉 Ein Großteil dieser Akkus stirbt an Austrocknung. Das betrifft auch die AGM-Batterien. Des Weiteren steht in dem Artikel zu den 16 Volt auch keine Angabe zum Ladestrom und Ladezustand des Akkus. Alles in allem ein höchst zweifelhafter Artikel. Aber befasse dich doch einmal selbst mit der Chemie und den Lademethoden von Bleizellen, oder hole zumindest eine zweite Meinung zu dem Banner-Artikel ein.
Der Megapuls gibt eine 20kHz Frequenz mit recht hohen Spannungsimpulsen aus, hier bin ich mir nie so ganz sicher, ob dabei nicht bei modernen Autos die ganze Elektronik leidet. Ich habe mit einem einfachen Ladegerät von Aldi immer mal wieder meinen Autoakku geladen und hatte dabei nie Probleme. Nachdem ich mit dem Megapuls zusammen den Akku geladen habe ist etwa ein halbes Jahr danach mein Ladegerät defekt... Ob hierbei ein Zusammenhang besteht kann ich jedoch nicht sagen, aber es hat mich dazu geführt, dass ich den Megapuls nicht im Auto einsetzte, sondern nur im alten Krieger Traktor.
Hatte auch ein Oszi am Akku, weil ich mir auch genau das gedacht hab😉 Guter Einwand, aber auf dem Oszi konnte ich nichts auffälliges erkennen. Bei mir hängt auch ein Erhaltungsladegerät dran, bisher keine Probleme 😉
Meiner macht 6,5 khz! Mit oszi gemessen. Ich glaube Hersteller schrieb mal 8 khz. Habe das Ding seit über 12 Jahren. Da ist noch nichts kaputt gegangen.
DANKE FÜR DEIN TOP PROFESSIONELL GEMACHTES VIDEO :D D.h. mit dem MegaPulse konnte man DIESE Batterie (hersteller?) um +22.40% verbessern. Hinweis: Ein Kollege von mir ist in seinem FORD FIESTA über 10 Jahre die gleiche Batterie gefahren, diese war NICHT WARTUNGSFREI d.h. man konnte destilliertes Wasser nachfüllen :D
Sers Hias, hab in einem neueren Video zu deinem Leaf gesehen, dass du dort auch den Megapulse dauerhaft verbaut hast. Hab mir das für unsere beiden BEV (VW e-up! und den MG ZS EV) auch schon überlegt, da beide Fahrzeuge ein paar Mal im Jahr gerne ein paar Wochen am Stück stehen und kaum bewegt werden (Urlaub, Dienstreisen, Fahrrad bevorzugt etc.) und die (kleinen) Starterbatterien in den Elektrofahrzeugen hier schon gerne mal substantiell Ladung verlieren (der MG hatte mal nach 5 Wochen Stehzeit laut OBD noch nen Starterbatterieladestand von 60%). Ich hab allerdings bei den BEV mit ihren DC-DC-Wandlern Bedenken hinsichtlich der Verträglichkeit mit den doch recht hohen und hochfrequenten Impulsen des Megapulse - wie siehst du das? Da du ja im Leaf einen dauerhaft verbaut hast und du das ja niemals ohne vorherige Überlegungen tun würdest 😜, was hast du in Erwägung gezogen, gemessen, getestet oder recherchiert um diese Entscheidung zu treffen? habedere, Mario
Ich hab da tatsächlich ein Oszi angeklemmt =) Spannungstechnisch tut sich da nicht viel, das sollte bedenkenlos gehen. Ich glaube auch nicht, dass die Stepdown so richtig gut "entstört" sind, da wird man sich auch Kondensatoren sparen wo es geht.... die Batterie "glättet" das schon ^^
@@energieundhobby zu diesem Ergebnis bin ich nach kurzer Überlegung auch gekommen, dass sich da nix fehlen SOLLTE. Etwas stutzig macht mich aber die Tatsache, dass ich beim e-up! über OBDeleven recht hochaufgelöste Daten vom Kleinspannungsausgang des DC-DC-Wandlers bekomme (Spannung und Strom, Leistung warum auch immer nur in diskrete, sehr groben Abstufungen von ca. 30 Watt) und auch separat das was in die Starterbatterie geht. Das lässt für mich schon den Schluss zu, dass das Fahrzeug das was auf der Niederspannungsseite passiert, schon ziemlich genau monitort. Daher ein gewisser Restzweifel, ob ein Pulser nicht doch im Fahrbetrieb das Steuergerät verwirrt und ich mir zumindest Fehlermeldungen einfange.
Wüsste nicht, warum das nicht gehen sollte. Gerade da ist es besonders sinnvoll, denn die Batterie muss fast nichts leisten und sulfatiert recht schnell...
Hab heute einen Megapulse an die 12 V Batterie meines e-up gehängt. Denke es gibt keine Problem damit. Bei meinem alten Touran 1,4 TSI hat die 2. Batterie bis jetzt knapp 8 Jahre auf den Buckel. Bis jetzt auch keine Auffälligkeiten.
Hab bei meiner EFB 12V 70Ah 720A ( EN) Batterie in den einzelnen Zellen 2,2V und die letzte Zelle 1,2V gemessen. Kann man die noch refreshen? Oder ist da nichts mehr zu machen bei 11,7 V (gemessen mit dem Multimeter)?
Guten Tag. Ich spreche kein Deutsch tut mir leid. Ich möchte Sie fragen, ob Sie dieses Gerät kaufen sollen oder nicht. Funktioniert es oder ist es Marketing? vielen Dank für die Antwort
Nein, die meisten sind immer noch "wartungsfrei". AGM verwenden die "Premiumhersteller" meist nur bei Start-Stopp Systemen zur Gewichtsersparnis. Der Dacia meines Vaters hat auch Start-Stopp, dafür aber verhältnismäßig einfach eine größere Batterie 😉
Mit dem vollständig Entladen hasse die komplette Desulfatisierung wieder zunichte gemacht - dafür sind Bleiakkus nicht gemacht. Wenn Dich das Thema injteressiert, hol Dir einen analogen Startstrommesser und ein Innenwiederstandmesser - Dann hat das Raten ein Ende
Hallo Matthias, interessante Anwendung. Ich selbst nutze das CTEK MX 5.0 ebenfalls für solche Zwecke und habe damit schon diverse Erfolge gefeiert. Allerdings leider auch mit deutlichen Einbußen bei Ah und Spannungsstabilität. Bestes Beispiel hier: eine 110Ah konventionelle Starterbatterie am Wohnwagen am Frostwächter gehabt, Lockdown, Bttr absolut auf 0. 1 Woche Intensivbehandlung und jetzt steht sie wieder bei ca. 50% Leistung und ist wieder halbwegs nutzbar. Also wie bei Dir auch.
Danke für die Info 👍 Ich denke die 50% Restkapazität ist sogar noch ausreichend. Mag nicht wissen, wie viele Starterakkus deutlich weniger haben..... solange die Gurke noch anspringt, ist ja immer alles ok 😆 Mir geht es hauptsächlich um die Ressourcenschonung, etwas Plastik und Elektronik ist weniger Rohstoff als ein neuer Akku. Normalerweise wäre nach den gut 4 Jahren das Ende erreicht gewesen, sollte der nun 8 Jahre halten hab ich mir einen Akku "gespart", beim nächsten kommt das Teil dann sofort rein, das ist auch die bessere Anwendung denke ich 🙂 Gruß Matthias
@@energieundhobby Ja das stimmt wohl. Ich nutze auch ganz alte Starter-Akkus immer noch mit Freude, seitdem ich die regelmäßig rekonditioniere. Der Rekord liegt bei einer alten 45Ah Varta aus meinem 91er Golf 3 (nachgewiesene Erstausrüstung). Die war so platt und läuft heute als bequeme Angel-Powerbank zuverlässig weiter. Halt auch mit gut 50% der ursprünglichen Leistung aber dafür reicht es allemal. Handy laden, LED-Licht und Kühlbox schafft die locker ein Wochenende lang. ;)
Den Fehler haben schon viele gemacht, mit 10A Entladestrom die Kapazität messen ist definitiv zu viel. Aber die Kapazität ist nicht wichtig, sondern nur der Starterstrom. Den muss sie liefern. Der nimmt mit der Zeit ab, was der Megapuls sicher etwas verlängern kann. Aber Monate und Jahre hängen lassen ist dafür notwendig wie du es auch gemacht hast. Für den Preis den Megapuls bekommst du fast schon eine neue Batterie. Mich überzeugt das Gerät nicht.
Für den Preis bekommt man sicherlich eine neue Batterie. Mir geht's eher ums Material. Für das bissl Platine und Plastik sind deutlich weniger Ressourcen verschwendet als bei einer neuen Batterie. Der 1. Test, den ich nicht mitgefilmt habe war mit meinem Modellbaulader. Kann nur 40W, also ca. 3A entladen. Damit waren es nach Vollladung (nach der Tiefentladung durch Licht) ca. 15Ah, also nix. Peukert Effekt ist mir bekannt, wenn das wirklich so viel ausmacht, umso besser, das heißt ja dann, dass sich die Batterie noch mehr erholt hat. 🙂
Stimmt dann hat es mehr gebracht. Trotzdem ist das sulvatieren eine Alterung. Man kann sie definitiv hinauszögern, wenn man die Batteriespannung über 12,5V hält. Was ja nicht immer geht, wenn sie im Auto eingebaut ist. Hauptsache sie geht noch zum Starten. Bei meinem BMW war sie 13 Jahre drin. solange hatte ich den Wagen. Das ist auch genug.
@@andreashintermayr8029 Aber Bleiakkus sind allgemein ziemlich veraltet und brauchen viel Liebe ^^ Nur mit >12,5V ist es nämlich auch nicht getan, Last brauchen sie auch, im Auto ja kein Thema, der Anlasser zieht genug Strom aber in einer USV z.b. fließt im Normalfall nichts. Sind zwar AGM aber vom Prinzip her sehr ähnlich. Bei uns in der Arbeit haben wir eine teure USV, die sogar die Bleiakkus mit verschiedenen Programmen pflegt und nicht überlädt. Trotzdem sind die Dinger nach 3 Jahren komplett platt (hoher Innenwiderstand und nur noch 20% der ursprünglichen Kapazität). Einen ähnlichen Typ hab ich bei mir im Motorrad, das permanent an 13,5V hängt. Hin und wieder das Motorrad doch gefahren, das mögen die anscheinend lieber, der letzte hat gute 8 Jahre gehalten. Aber Lithium ist Lithium^^
@@energieundhobby Da hast du voll recht. Die neuen Lithium Eisen Dinger sind gut. Die Preise sinken auch. Aber nie vergessen, wegen einem defekten Bleiakku brennt kein KFZ ab. Wenn er alt wird geht er einfach nicht mehr. Lithium ist und bleibt gefährlich. Deswegen kauf ich auch kein Elektroauto. Weißt du warum die Batterie in meinem BMW 13 jahre gehalten hat? weil da vom Werk 100Ah verbaut ist und es nur der 2L 6 Zyl. Benziner war. Die hat den eben immer durchgezogen.
In der Praxis? wenig sehn? Wenn du immer die Kochsendungen auf youtube durchstöberst, sicher. Allerdings tummeln sich hier auch Bastler, die mit Bedini und Joule Thief mehr oder weniger wiederholbar gute bis sehr gute Ergebnisse rausholen. Mir ist jedoch noch keiner in die Finger gekommen, den ich empfehlen könnte
Soeben habe ich am POLO meiner Frau nach neun Jahren Nutzung einen 59-Ah-Akku ersetzt. Sechs der neun Jahre war der Akku im täglichen Betrieb mit einem MEGAPULSE verbunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die lange Nutzungsdauer ohne den MEGAPULSE nicht erreicht hätten. Der POLO lief im Mischbetrieb von Stadt- und Autobahnfahrten.
Zwölf Jahre hielt an meinem OPEL ASTRA CARAVAN der Erstausrüstungs-Akku durch, bevor er ersetzt werden musste. Neun der zwölf Jahre war der Akku mit einem MEGAPULSE verbunden. Die lange Nutzungsdauer stand möglicherweise auch mit dem Umstand in Zusammenhang, dass der ASTRA jährlich ca. 20.000 km auf der Autobahn gefahren wurde.
Ich habe den megapulse in meinem Dacia Sandero von Anfang an eingebaut und die erste Batterie hat tatsächlich 11 Jahre lang gehalten sensationell. Ob es der megapulse war oder nicht kann ich technisch nicht prüfen aber 11 Jahre ist schon enorm.
Meine VARTA Batterie 95AH 830A ist auch schon 10 Jahre alt, ohne megapulse, mal sehen wie lange sie noch hält.
Die 50 Ah, die auf der Batterie aufgedruckt sind, gelten für C/20 (50Ah/20h=2,5A) Entladestrom. Durch den sog. "Peukert-Effekt" bekommt Du bei 10A Entladestrom (C/5) deutlich weniger raus.
Für einen aussagekräftigen Test, der mit dem Neuzustand vergleichen soll, also immer mit C/20 testen.
Absolut richtig 👍
Trotzdem finde ich das etwas wenig. Naja, Auto startet gut wie immer. Das Teil war sein Geld wert 🙂
d.h. bei 2.5A test last bekommt man den richtigen wert?
Demnach hätte meine alte Batterie 12AH von 72
habe die gerade in arbeit, nach 1x überladen und wasser nachfüllen sind es immerhin 16AH
Anspringen tut das Auto(1.9Tdi) mit der neuen genau so gut wie mit der alten
Ich habe vor ca. 20 Jahren in meinem Wohmo die Megapulse an der Starter und Bordnetzbatterie verbaut. Nach 14 Jahren, als ich verkauft habe, waren die Akkus immer noch nicht auffällig.
Das hört sich gut an =)
Habe bisher gute Erfahrungen mit dem Megapulse als auch günstigeren ähnliche n Geräten gemacht. Schon nach 1-2 Monaten merkt man wie der Starter besser durchzieht. Die Unterspannungsabschaltung finde ich wichtig, sonst wird die Batterie weiter geschädigt, wenn sie nicht benutzt wird. Der Megapulse hat das, bei anderen muss man drauf achten.
Was ist eigentlich mit dem Recond Modus beim CTEK..?!
Der macht lange nicht so viel ist mehr gerede als Abhilfe, die Desulfatierung ist das "beste" was du so machen kannst...
Sollte man denn die Starterbatterien wirklich bis auf 10,5V entladen?
Ich habe mit Starterbatterien keine Erfahrung, aber mal gehört, dass sie darauf nicht ausgelegt sind und nach sehr wenigen Zyklen durch sind.
Mit einem Pulsladegerät aus einem NE555, Mosfet und Induktivität konnte ich einen neuen ab Lieferung bei 9V tiefentladenen AGM Akku der vollkommen platt war auch wieder nutzbar bekommen.
Schön dass du darüber aufklärst und Messreihen machst :)
Absolut richtig 😅
Aber wenn ich nichts entlade, kann ichs nicht testen 🙃
Wegen 1x mach ich mir recht wenig Gedanken. Ok, zweimal. Als er nicht richtig angesprungen ist hab ich getestet und nach der Megapulse Beandlung.
Aber richtig. "Gut" ist das sicherlich nicht für den Akku....
@@energieundhobby Danke für dein Video und den Versuch...
@@energieundhobby Also du hattest durch den Megapulser 19% Verbesserung? Hast du inzwischen nochmal gemessen? Meine jetzige Batterie, ist etwas über 1 Jahr alt. Die letzte, hielt trotz "Exide Carbon Boost", nur 3,5 Jahre. Mein Diesel braucht halt Start-Power und fahre viel Kurzstrecke...
@@andreasr.7146 Verbesserung bringt das auf alle Fälle. Gut, bei ner qualitativ schlechten Batterie ist das halt die Frage...
Habe mehrere Pulser im Einsatz, alle mit Erfolg (messbar!).
Wenn das Ding einmal durchsulfatiert ist, kann man nur noch oberflächlich etwas verbessern. Im Volumen tut sich da nicht mehr viel. Man kann lediglich dauerhaft eine schädigende Sulfatierung durch die Zyklen im Alltag entgegenwirken. So auch meine Erfahrung... Eine neue Batterie hat jedoch auch nach zehn Jahren (normal halten die bei meinem Fahreinsatz so 6...7Jahre) mit dem Pulser gehalten, bis dann der Schrottplatz das Drumherum zu sich geholt hat.
Das ist aber auch ein guter Weg, seine Starterbatterie dauerhaft zu schädigen. Nein, nicht der Megapulse ist das Problem, sondern die wiederholte Tiefentladung bei dieser Kapazitätsmessung. So eine Starterbatterie als Nasszelle (keine AGM, die haben einen anderen inneren Aufbau) ist in aller Regel nicht zyklenfest und sehr empfindlich auf Tiefentladung. Sie sind darauf optimiert, einen hohen Strom für eine relativ kurze Zeit liefern zu können (viel aktive Oberfläche, die Dicke der Platten ist hier nicht wichtig). 10,5 Volt bei 10 Ampere Last dürfte definitiv Tiefentladen sein, auch wenn man berücksichtigt, dass die Spannung unter Last zusammenbricht. Selbst bei zyklenfesten (Blei-)Speicherbatterien sollte man für eine höhere Lebensdauer nur 50%-70% der Kapazität nutzen.
Der Megapulse kann übrigens messbar eine Sulfatierung (also die über längere Zeit gebildeten Kristalle) wieder teilweise entfernen, was aber sehr lange dauert. Darum auch die Empfehlung, ihn dauerhaft einzusetzen, um so bereits der Entstehung entgegen zu wirken. Sulfatierung entsteht übrigens bei jedem Entladevorgang und ist ein chemischer Prozess. Das ist aber eine feine Schicht, welche beim Aufladen praktisch vollständig wieder aufgelöst wird. Erst bei längerer, teilentladener Lagerung/Nutzung bilden sich aus dieser Schicht Kristalle.
Zwei Tage lang bei 15 Volt mit einer Sb/Sb oder Sb/Ca Nasszelle sind aber auch nicht für die Kapazität förderlich (Gitterkorrosion). Die Ausgleichsladung, auf die du bei dieser Spannung wohl anspielst, ist zwar sinnvoll, findet aber nur ein paar Minuten bis ca. eine halbe Stunde statt.
Der Megapulse selbst ist ok, wirksam für die Bleibatterie sind die kurzen, energiereichen Impulse zurück in die Batterie. Die Geschichte mit „Resonanzfrequenz“ usw. ist reines Marketing. Lässt man die ganzen Schutzschaltungen weg, kann man das Gerät mit einer handvoll Bauteile auf Lochraster für ein paar Euro auch selbst aufbauen. Auch wenn der Megapulse sinnvoll ist, 60 Euro ist schon recht viel dafür.
So ganz nebenbei: Wieviel Ah sind für den reinen Startvorgang (nicht das Vorglühen eines Diesels) nötig?
Wenn ich nicht auf 10,5V (am Akku 11,0V) entladen würde, könnte ich es euch nicht mitteilen 😉
Die 15V machen nichts aus, sofern genug Wasser/Säure drin ist. Kannst gerne mal bei Banner nachlesen, die geben sogar über 15V an 😏
Klar kann man das auch selber bauen, aber hilft das für diejenigen, die es nicht selber bauen können, weil sie nicht die Möglichkeiten haben?
@@energieundhobby Du hast meinen Kommentar leider gänzlich missverstanden ☹
Deine Kapazitätsmessung, durch zyklen eines nicht zyklenfesten Akkus bis in die Tiefentladung zeigt zwar die Kapazität an, schädigt diesen aber auch irreversible.
Poste doch bitte den Link von Banner, in dem gesagt wird, dass eine Nasszelle bei genügend Säurepegel tagelang bei über 15V gekocht werden darf.
Hast du nicht nach Meinungen und Erfahrungen in deinem Video gefragt? Sorry, das habe ich dann wohl falsch interpretiert.
@@wernerpeter9706
Ich wollte mit dem Kapazitätstest zeigen, ob der Desulfator was bringt oder nicht.
Ob nun die Starterbatterie 3% oder sowas eingebüßt hat, mag sein.
Bei Banner kann man das finden.
Gab mal größere Diskussionen, weil die ihre Kapazität nicht annähernd erreichen. Banner hat dann so ein weltfremdes Blatt als Grundlage genommen. Muss suchen, dann gibt's einen Link
@@wernerpeter9706
Wie versprochen.
Offiziell von Banner: www.sadi.de/images/Hersteller/Banner/Banner_Technischer_Ratgeber_-_Kopie.pdf
Auf Seite 46 steht:
"Banner empfiehlt herkömmliche Batterien außerhalb des Fahrzeuges mit 16 V für 24 Stunden zu laden."
Daher meine 15V.
@@energieundhobby Wenn man diesen Artikel, der schon etwas älter zu sein scheint, aufmerksam liest, dann wird hier von „herkömmlichen“ Batterien gesprochen. Vor dieser Textstelle wird beschrieben, wie man den Elektrolytstand auffüllt. Es handelt sich hier um Pb/Pb Nasszellen, also um nicht wartungsfreie Akkus.
Wartungsfreie Akkus (Ca/Ca) heißen übrigens nicht „wartungsfrei“, weil man sie nicht zu warten braucht, sondern weil man sie nicht warten kann 😉 Ein Großteil dieser Akkus stirbt an Austrocknung. Das betrifft auch die AGM-Batterien.
Des Weiteren steht in dem Artikel zu den 16 Volt auch keine Angabe zum Ladestrom und Ladezustand des Akkus. Alles in allem ein höchst zweifelhafter Artikel. Aber befasse dich doch einmal selbst mit der Chemie und den Lademethoden von Bleizellen, oder hole zumindest eine zweite Meinung zu dem Banner-Artikel ein.
Der Megapuls gibt eine 20kHz Frequenz mit recht hohen Spannungsimpulsen aus, hier bin ich mir nie so ganz sicher, ob dabei nicht bei modernen Autos die ganze Elektronik leidet. Ich habe mit einem einfachen Ladegerät von Aldi immer mal wieder meinen Autoakku geladen und hatte dabei nie Probleme. Nachdem ich mit dem Megapuls zusammen den Akku geladen habe ist etwa ein halbes Jahr danach mein Ladegerät defekt... Ob hierbei ein Zusammenhang besteht kann ich jedoch nicht sagen, aber es hat mich dazu geführt, dass ich den Megapuls nicht im Auto einsetzte, sondern nur im alten Krieger Traktor.
Hatte auch ein Oszi am Akku, weil ich mir auch genau das gedacht hab😉
Guter Einwand, aber auf dem Oszi konnte ich nichts auffälliges erkennen.
Bei mir hängt auch ein Erhaltungsladegerät dran, bisher keine Probleme 😉
Meiner macht 6,5 khz! Mit oszi gemessen. Ich glaube Hersteller schrieb mal 8 khz. Habe das Ding seit über 12 Jahren. Da ist noch nichts kaputt gegangen.
Lohnt sich das bei einer kfz Batterie die zu 79% noch gesund ist
Klar, gerade da.
DANKE FÜR DEIN TOP PROFESSIONELL GEMACHTES VIDEO :D D.h. mit dem MegaPulse konnte man DIESE Batterie (hersteller?) um +22.40% verbessern.
Hinweis: Ein Kollege von mir ist in seinem FORD FIESTA über 10 Jahre die gleiche Batterie gefahren, diese war NICHT WARTUNGSFREI d.h. man konnte destilliertes Wasser nachfüllen :D
Hab auch schon wartungsfreie gesehen, an denen einfach die Schraubkappen zugeklebt wurden 🤦♂️
Wie lange hält so ein refresher ?? Oder hat er unbegrenzter Lebensdauer ?
Der Aubau ist recht einfach, ich denke das hält schon an die 20 Jahre und länger.
Sers Hias, hab in einem neueren Video zu deinem Leaf gesehen, dass du dort auch den Megapulse dauerhaft verbaut hast. Hab mir das für unsere beiden BEV (VW e-up! und den MG ZS EV) auch schon überlegt, da beide Fahrzeuge ein paar Mal im Jahr gerne ein paar Wochen am Stück stehen und kaum bewegt werden (Urlaub, Dienstreisen, Fahrrad bevorzugt etc.) und die (kleinen) Starterbatterien in den Elektrofahrzeugen hier schon gerne mal substantiell Ladung verlieren (der MG hatte mal nach 5 Wochen Stehzeit laut OBD noch nen Starterbatterieladestand von 60%).
Ich hab allerdings bei den BEV mit ihren DC-DC-Wandlern Bedenken hinsichtlich der Verträglichkeit mit den doch recht hohen und hochfrequenten Impulsen des Megapulse - wie siehst du das? Da du ja im Leaf einen dauerhaft verbaut hast und du das ja niemals ohne vorherige Überlegungen tun würdest 😜, was hast du in Erwägung gezogen, gemessen, getestet oder recherchiert um diese Entscheidung zu treffen?
habedere,
Mario
Ich hab da tatsächlich ein Oszi angeklemmt =) Spannungstechnisch tut sich da nicht viel, das sollte bedenkenlos gehen. Ich glaube auch nicht, dass die Stepdown so richtig gut "entstört" sind, da wird man sich auch Kondensatoren sparen wo es geht.... die Batterie "glättet" das schon ^^
@@energieundhobby zu diesem Ergebnis bin ich nach kurzer Überlegung auch gekommen, dass sich da nix fehlen SOLLTE.
Etwas stutzig macht mich aber die Tatsache, dass ich beim e-up! über OBDeleven recht hochaufgelöste Daten vom Kleinspannungsausgang des DC-DC-Wandlers bekomme (Spannung und Strom, Leistung warum auch immer nur in diskrete, sehr groben Abstufungen von ca. 30 Watt) und auch separat das was in die Starterbatterie geht.
Das lässt für mich schon den Schluss zu, dass das Fahrzeug das was auf der Niederspannungsseite passiert, schon ziemlich genau monitort. Daher ein gewisser Restzweifel, ob ein Pulser nicht doch im Fahrbetrieb das Steuergerät verwirrt und ich mir zumindest Fehlermeldungen einfange.
@@MarioPk kann ich mir nicht vorstellen und gehört hab ich diesbezüglich auch noch nichts aber ja, Restrisiko bleibt natürlich immer 😉
Hallo,
Kann ich den Megapulse auch an die 12 Volt Batterie eines Elektroautos anschließen?
Wüsste nicht, warum das nicht gehen sollte.
Gerade da ist es besonders sinnvoll, denn die Batterie muss fast nichts leisten und sulfatiert recht schnell...
Hab heute einen Megapulse an die 12 V Batterie meines e-up gehängt. Denke es gibt keine Problem damit.
Bei meinem alten Touran 1,4 TSI hat die 2. Batterie bis jetzt knapp 8 Jahre auf den Buckel. Bis jetzt auch keine Auffälligkeiten.
Meine erste Original Honda Batterie hat 14 Jahre gehalten, ohne Megapuls.
Damals waren die auch noch besser 😉
Hab bei meiner EFB 12V 70Ah 720A ( EN) Batterie in den einzelnen Zellen 2,2V und die letzte Zelle 1,2V gemessen. Kann man die noch refreshen? Oder ist da nichts mehr zu machen bei 11,7 V (gemessen mit dem Multimeter)?
Guten Tag. Ich spreche kein Deutsch tut mir leid. Ich möchte Sie fragen, ob Sie dieses Gerät kaufen sollen oder nicht. Funktioniert es oder ist es Marketing? vielen Dank für die Antwort
Wenn man es in eine gute Batterie einbaut, wird die Lebensdauer um ein vielfaches erhöht. Bei völlig defekten Batterien hilft aber nichts mehr.
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. alles Gute für dich
Funktioniert auch am AGM Batterien?
LG
@@mirojanki7129 ja
@@energieundhobby
OK. Danke
LG
Eine Woche lang
Gutes Video weiter so danke 🤗👍
Beste is Akku Erfrischer und Re-Emf. lg
Hi
Sind heutige Batterien nicht AGM Batterien? Hier kann man ja kein dest. Wasser einfüllen.
Nein, die meisten sind immer noch "wartungsfrei".
AGM verwenden die "Premiumhersteller" meist nur bei Start-Stopp Systemen zur Gewichtsersparnis.
Der Dacia meines Vaters hat auch Start-Stopp, dafür aber verhältnismäßig einfach eine größere Batterie 😉
Yes🔋⚡👍
Mit dem vollständig Entladen hasse die komplette Desulfatisierung wieder zunichte gemacht - dafür sind Bleiakkus nicht gemacht.
Wenn Dich das Thema injteressiert, hol Dir einen analogen Startstrommesser und ein Innenwiederstandmesser - Dann hat das Raten ein Ende
Hallo Matthias, interessante Anwendung. Ich selbst nutze das CTEK MX 5.0 ebenfalls für solche Zwecke und habe damit schon diverse Erfolge gefeiert. Allerdings leider auch mit deutlichen Einbußen bei Ah und Spannungsstabilität. Bestes Beispiel hier: eine 110Ah konventionelle Starterbatterie am Wohnwagen am Frostwächter gehabt, Lockdown, Bttr absolut auf 0. 1 Woche Intensivbehandlung und jetzt steht sie wieder bei ca. 50% Leistung und ist wieder halbwegs nutzbar. Also wie bei Dir auch.
Danke für die Info 👍
Ich denke die 50% Restkapazität ist sogar noch ausreichend. Mag nicht wissen, wie viele Starterakkus deutlich weniger haben..... solange die Gurke noch anspringt, ist ja immer alles ok 😆
Mir geht es hauptsächlich um die Ressourcenschonung, etwas Plastik und Elektronik ist weniger Rohstoff als ein neuer Akku.
Normalerweise wäre nach den gut 4 Jahren das Ende erreicht gewesen, sollte der nun 8 Jahre halten hab ich mir einen Akku "gespart", beim nächsten kommt das Teil dann sofort rein, das ist auch die bessere Anwendung denke ich 🙂
Gruß
Matthias
@@energieundhobby Ja das stimmt wohl. Ich nutze auch ganz alte Starter-Akkus immer noch mit Freude, seitdem ich die regelmäßig rekonditioniere. Der Rekord liegt bei einer alten 45Ah Varta aus meinem 91er Golf 3 (nachgewiesene Erstausrüstung). Die war so platt und läuft heute als bequeme Angel-Powerbank zuverlässig weiter. Halt auch mit gut 50% der ursprünglichen Leistung aber dafür reicht es allemal. Handy laden, LED-Licht und Kühlbox schafft die locker ein Wochenende lang. ;)
Krass
Ja servus, ich schau Dir ein wenig zu, passt e gell.
Frale basst des 😉
@@energieundhobby Na do bin i oba heppie, wia ma so sche sogt. Na seavas don.
Habe das ganze ausgeschüttet und destilliertes auf geladen
Den Fehler haben schon viele gemacht, mit 10A Entladestrom die Kapazität messen ist definitiv zu viel. Aber die Kapazität ist nicht wichtig, sondern nur der Starterstrom. Den muss sie liefern. Der nimmt mit der Zeit ab, was der Megapuls sicher etwas verlängern kann. Aber Monate und Jahre hängen lassen ist dafür notwendig wie du es auch gemacht hast. Für den Preis den Megapuls bekommst du fast schon eine neue Batterie. Mich überzeugt das Gerät nicht.
Für den Preis bekommt man sicherlich eine neue Batterie. Mir geht's eher ums Material. Für das bissl Platine und Plastik sind deutlich weniger Ressourcen verschwendet als bei einer neuen Batterie. Der 1. Test, den ich nicht mitgefilmt habe war mit meinem Modellbaulader. Kann nur 40W, also ca. 3A entladen. Damit waren es nach Vollladung (nach der Tiefentladung durch Licht) ca. 15Ah, also nix.
Peukert Effekt ist mir bekannt, wenn das wirklich so viel ausmacht, umso besser, das heißt ja dann, dass sich die Batterie noch mehr erholt hat. 🙂
Stimmt dann hat es mehr gebracht. Trotzdem ist das sulvatieren eine Alterung. Man kann sie definitiv hinauszögern, wenn man die Batteriespannung über 12,5V hält. Was ja nicht immer geht, wenn sie im Auto eingebaut ist. Hauptsache sie geht noch zum Starten. Bei meinem BMW war sie 13 Jahre drin. solange hatte ich den Wagen. Das ist auch genug.
@@andreashintermayr8029 ja, bei 13 Jahren braucht man nicht meckern 👍
@@andreashintermayr8029 Aber Bleiakkus sind allgemein ziemlich veraltet und brauchen viel Liebe ^^
Nur mit >12,5V ist es nämlich auch nicht getan, Last brauchen sie auch, im Auto ja kein Thema, der Anlasser zieht genug Strom aber in einer USV z.b. fließt im Normalfall nichts.
Sind zwar AGM aber vom Prinzip her sehr ähnlich. Bei uns in der Arbeit haben wir eine teure USV, die sogar die Bleiakkus mit verschiedenen Programmen pflegt und nicht überlädt.
Trotzdem sind die Dinger nach 3 Jahren komplett platt (hoher Innenwiderstand und nur noch 20% der ursprünglichen Kapazität).
Einen ähnlichen Typ hab ich bei mir im Motorrad, das permanent an 13,5V hängt. Hin und wieder das Motorrad doch gefahren, das mögen die anscheinend lieber, der letzte hat gute 8 Jahre gehalten.
Aber Lithium ist Lithium^^
@@energieundhobby Da hast du voll recht. Die neuen Lithium Eisen Dinger sind gut. Die Preise sinken auch. Aber nie vergessen, wegen einem defekten Bleiakku brennt kein KFZ ab. Wenn er alt wird geht er einfach nicht mehr. Lithium ist und bleibt gefährlich. Deswegen kauf ich auch kein Elektroauto.
Weißt du warum die Batterie in meinem BMW 13 jahre gehalten hat? weil da vom Werk 100Ah verbaut ist und es nur der 2L 6 Zyl. Benziner war. Die hat den eben immer durchgezogen.
In der Praxis? wenig sehn? Wenn du immer die Kochsendungen auf youtube durchstöberst, sicher. Allerdings tummeln sich hier auch Bastler, die mit Bedini und Joule Thief mehr oder weniger wiederholbar gute bis sehr gute Ergebnisse rausholen. Mir ist jedoch noch keiner in die Finger gekommen, den ich empfehlen könnte