interessanter Vergleich, ich habe vor, diesen Monat eines dieser beiden zu kaufen. Es mag an meinem Deutsch liegen, aber welches der beiden ist besser? Vielen Dank im Voraus.
Der Glendronach ist mittlerweile ein NAS Whisky geworden, den Glenmorangie habe ich seit dem Video nicht mehr probiert, deshalb kann ich nicht sagen, ob der sich qualitativ verändert hat.
Schönes Video, lieber Peter! Mich würde auch ein Vergleich vom Quinta 12 und 14 interessieren. Meinerseits habe ich den schon gemacht. Was ist besser? Schwer zu sagen! Ich glaube, das ist echt Geschmackssache. Der Malthead sieht das ja ähnlich. Den 12er fand ich immer klasse, der hatte immer eine starke Schokonote im Abgang. Die war mir manchmal aber auch zu viel. Beim 14er geht es fruchtiger zu. Die Schokonote ist da, aber nicht so ombipräsent. Ich glaube, es geht nicht um neue oder ausgelutscht Fässer. Die gesamte Range soll so aufgestellt sein, daß sie ein möglichst breites Publikum abholt. Am Ende geht es doch auch immer um den Verkauf. Und das ist okay, solange die Qualität stimmt. Für mich ist das Fall bei diesem Whisky. Slaithe!
Video hab ich dazu schon gedreht, wird in den nächsten Wochen kommen! Meine Geshmckseindrücke sind ähnlich wie Deine. Ich finde die starke Schokonote beim alten 12er super, dafür ist der 14er fruchtiger. Es handelt sich jeweils um gut gemachte Malts und ähnlich wie beim neuen Nectar D'or NAS, denke ich dass auch der neue 14er vom Geschmacksprofil mehr Leute ansprechen wird als der alte 12er. Man kann wirklich nichts dagegen sagen, dass ein Hersteller versucht den Geschmack seiner Kunden besser zu treffen. Für mich ist so etwas für ein Video immer spannend, auch wenn es am Ende keinen richtigen Verlierer gibt.
Ich hab ein paar Infos. Also der GD wurde zuerst in Oloroso und PX Fässern gereift bevor er in die Portfässer kam. Die Nachreifung beim GM beträgt nicht mehr die 2j vom 12er sondern fällt mittlerweile rel. durchwachsen aus. Laut dem GM Markenbotschafter für die USA hängt das mit dem Fassmanagement in Portugal zusammen. Für den neuen 14er haben sie unterschiedliche Fässer mit unterschiedlichen Nachreifungszeiten (ich glaub 1 - 3 Jahre) genommen.
Das sind doch mal ein paar interessante Infos. Die Oloroso und PX Fässer können für mich auf jeden Fall erklären, warum er einen so "vollen Körper" hat und mir im Glas älter und ruhiger als der 14er von Glenmmorangie vorkommt.
Die haben den hochgesetzt, weil zu viele 12er am Markt sind. Im Supermarkt fällt damit für viele "unwissende" die Auswahl schwer. Wenn es für einen kleinen Aufpreis dann 2 Jahre mehr gibt, entscheiden sich mehr Leute für einen 14er, so scheint zumindest das Kalkül der Verkaufsabteilung.
Ich hab mein Vergleichvideo zum Quinta 14 vs. 12 jetzt am Wochenende gedreht. Der 14er hat eine frischere, stärkere und komplexere Fruchtnote, leider ist die sehr starke und harmonische Schokonote vom 12er nicht in der Form erhalten geblieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Glenmorangie den Malt mehr auf die "Portfrucht" auszulegen um beim Genießer zu punkten.
@@WhiskyTurntable Das kann sein, aber machen wir uns nie vor: Die breite Masse die GlenM im Supermarkt holt, zählt nicht dazu, macht aber den größten Teil vom Umsatz aus.
Zitat von der GlenDronach Website: "The GlenDronach’s rich, full bodied Highland spirit has been matured in the distillery’s signature Pedro Ximénez and Oloroso sherry casks, followed by a second maturation in some of the finest port pipes from the majestic Douro Valley of Portugal." Da ist nichts mit Ex-Bourbon-Casks, der ist Sherry, mit 3 Jahren Port obendrauf.
Hallo Achim, Danke für die Info. Das mit den 3 Jahren im Port steht auf der Verpackung und gebe ich im Video auch an. Von den vorher verwendeten Fässern, steht da aber leider nichts drauf, Platz wäre auf der Verpackung bestimmt noch gewesen, vestehe immer nicht, warum die Hersteller manche Infos nur über andere Kanäle veröffentlichen und nicht dem Kunden mit auf die Flasche/Verpackung schreiben.
Whisky Turntable Dafür steht auf der Webseite nicht von den 3 Jahren Port, sondern nur Port. Wo an schaut, nur die halbe Infos 😂😉 Danke trotzdem für das Tasting, bin selber schon gespannt auf den Tropfen.
So wurde es mir auch heute in der Destillerie gesagt. Preis dort 58£. Hab ihn trotzdem mitgenommen, denn der Handfiled lag bei 256£. Der Preis geht sicher auf die Fässerauswahl und die 46% zurück. Wäre Interessant zu wissen wie stark die Limitierung ist.
Video hab ich schon zu den beiden Nectar D'or Abfüllungen gedreht, kommt die Tage. Wenn man die beiden Verpackungen nebeneinander stehen hat, ist der Unterschied gewaltig!
Mal im ernst. Alle reden immer von Abfüllungen von vor der Schließung, dass ist doch eigentlich nicht richtig. Denn die einzige letzte ABFÜLLUNG die vor der Schließung noch auf den Markt kam, ist der 15 Jährige in der roten Verpackung. Der sich meiner Meinung nach zum Sammeln eignet, aber nicht zum Trinken. Ich hab den in den 90ern mal im Glas gehabt und fand den gruselig. Was ich sagen will ist, dass alles was an Altbestand seit der Wieder Inbetriebnahme abgefüllt wurde, von einem anderen Masterblender als vor der Schließung kreiert wurde. Billy Walker, der erst ab 2002 für Glendronach und auch BenRiach verantwortlich war.
Falls ich mich in meinem Video falsch ausgedrückt habe, tut es mir leid! Ich meine, dass viele Genießer und Sammler auf den Whisky aus der Zeit vor der Schließung stehen. Laut Wikipedia wurde die Brennerei 1996 geschlossen und im Jahr und 2002 wieder eröffnet. Sprich der aktuelle 12er und 15er sind nach der Wiedereröffnung gebrannt worden, der aktuelle 18er und 21er ist noch noch vor der Schließung gebrannt worden. Ich hab schon mit vielen Glendronach Fans gesprochen und wenn ich es richtig verstanden habe, wurde wohl mit der Wiedereröffnung auch der Produktionsprozess geändert, mehr weiß ich jetzt auf die Schnelle aber auch nicht.
@@WhiskyTurntable Das ist ja das was ich meine. Der 18er und der 21er sind ja keine Single Cask Abfüllungen. Der Whisky muss, rein rechnerisch, vor der Schließung ins Fass gekommen sein, aber das Vatting der ersten Fässer für diese Whiskys passierte und passiert ja erst seit der Wiedereröffnung.
Wie gesasgt, die meisten Glendronach Fans stehen auf den Stoff der vor der Schließung gebrannt wurde. Das Billy Walker die Abfüllungen dann auf 46% Vol bzw. 48% Vol hochgesetzt hatte, war absolut richtig und gut. Da gegen mögen sie den Whisky nicht, der nach der Wiedereröffnung produziert wurde, egal von wem der geblended wurde.
Der neue Quinta Ruban lag zehn Jahre im Ex-Bourbon Fass und vier Jahre in Port Pipes .... zwei Jahre mehr als der 12er .... ist nicht gefärbt....hier mein Vergleichsvideo... ua-cam.com/video/bwKkVuPJznQ/v-deo.html
Hallo Mike, ich gehe bei Gelnmorangie auch immer erst von einer Färbung aus. Damals war die Flasche gerade neu und es gab noch nicht viele Informationen und auf der Flasche wird eine Färbung nicht angegeben. Ich weiß, Gesetz und Wirklichkeit stimmten da oft nicht überein, aber selbst die Whiskybase führt den 14er Quinta Ruban heute noch als "nicht gefärbt". Ich lerne immer gerne dazu, deshalb würde ich mich freuen wenn Du mir sagen könntest, wo Du die Info her hast, dass der 14er gefärbt ist. www.whiskybase.com/whiskies/whisky/130718/glenmorangie-quinta-ruban
ein Klassiker der immer als Standard da sein sollte...Glendronach
interessanter Vergleich, ich habe vor, diesen Monat eines dieser beiden zu kaufen. Es mag an meinem Deutsch liegen, aber welches der beiden ist besser?
Vielen Dank im Voraus.
Der Glendronach ist mittlerweile ein NAS Whisky geworden, den Glenmorangie habe ich seit dem Video nicht mehr probiert, deshalb kann ich nicht sagen, ob der sich qualitativ verändert hat.
Schönes Video, lieber Peter! Mich würde auch ein Vergleich vom Quinta 12 und 14 interessieren. Meinerseits habe ich den schon gemacht. Was ist besser? Schwer zu sagen! Ich glaube, das ist echt Geschmackssache. Der Malthead sieht das ja ähnlich. Den 12er fand ich immer klasse, der hatte immer eine starke Schokonote im Abgang. Die war mir manchmal aber auch zu viel. Beim 14er geht es fruchtiger zu. Die Schokonote ist da, aber nicht so ombipräsent. Ich glaube, es geht nicht um neue oder ausgelutscht Fässer. Die gesamte Range soll so aufgestellt sein, daß sie ein möglichst breites Publikum abholt. Am Ende geht es doch auch immer um den Verkauf. Und das ist okay, solange die Qualität stimmt. Für mich ist das Fall bei diesem Whisky. Slaithe!
Video hab ich dazu schon gedreht, wird in den nächsten Wochen kommen! Meine Geshmckseindrücke sind ähnlich wie Deine. Ich finde die starke Schokonote beim alten 12er super, dafür ist der 14er fruchtiger. Es handelt sich jeweils um gut gemachte Malts und ähnlich wie beim neuen Nectar D'or NAS, denke ich dass auch der neue 14er vom Geschmacksprofil mehr Leute ansprechen wird als der alte 12er.
Man kann wirklich nichts dagegen sagen, dass ein Hersteller versucht den Geschmack seiner Kunden besser zu treffen. Für mich ist so etwas für ein Video immer spannend, auch wenn es am Ende keinen richtigen Verlierer gibt.
Ich hab ein paar Infos. Also der GD wurde zuerst in Oloroso und PX Fässern gereift bevor er in die Portfässer kam.
Die Nachreifung beim GM beträgt nicht mehr die 2j vom 12er sondern fällt mittlerweile rel. durchwachsen aus. Laut dem GM Markenbotschafter für die USA hängt das mit dem Fassmanagement in Portugal zusammen. Für den neuen 14er haben sie unterschiedliche Fässer mit unterschiedlichen Nachreifungszeiten (ich glaub 1 - 3 Jahre) genommen.
Das sind doch mal ein paar interessante Infos. Die Oloroso und PX Fässer können für mich auf jeden Fall erklären, warum er einen so "vollen Körper" hat und mir im Glas älter und ruhiger als der 14er von Glenmmorangie vorkommt.
Die haben den hochgesetzt, weil zu viele 12er am Markt sind. Im Supermarkt fällt damit für viele "unwissende" die Auswahl schwer. Wenn es für einen kleinen Aufpreis dann 2 Jahre mehr gibt, entscheiden sich mehr Leute für einen 14er, so scheint zumindest das Kalkül der Verkaufsabteilung.
Ich hab mein Vergleichvideo zum Quinta 14 vs. 12 jetzt am Wochenende gedreht. Der 14er hat eine frischere, stärkere und komplexere Fruchtnote, leider ist die sehr starke und harmonische Schokonote vom 12er nicht in der Form erhalten geblieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Glenmorangie den Malt mehr auf die "Portfrucht" auszulegen um beim Genießer zu punkten.
@@WhiskyTurntable Das kann sein, aber machen wir uns nie vor: Die breite Masse die GlenM im Supermarkt holt, zählt nicht dazu, macht aber den größten Teil vom Umsatz aus.
Zitat von der GlenDronach Website: "The GlenDronach’s rich, full bodied Highland spirit has been matured in the distillery’s signature Pedro Ximénez and Oloroso sherry casks, followed by a second maturation in some of the finest port pipes from the majestic Douro Valley of Portugal." Da ist nichts mit Ex-Bourbon-Casks, der ist Sherry, mit 3 Jahren Port obendrauf.
Hallo Achim, Danke für die Info. Das mit den 3 Jahren im Port steht auf der Verpackung und gebe ich im Video auch an. Von den vorher verwendeten Fässern, steht da aber leider nichts drauf, Platz wäre auf der Verpackung bestimmt noch gewesen, vestehe immer nicht, warum die Hersteller manche Infos nur über andere Kanäle veröffentlichen und nicht dem Kunden mit auf die Flasche/Verpackung schreiben.
Whisky Turntable Dafür steht auf der Webseite nicht von den 3 Jahren Port, sondern nur Port. Wo an schaut, nur die halbe Infos 😂😉 Danke trotzdem für das Tasting, bin selber schon gespannt auf den Tropfen.
So wurde es mir auch heute in der Destillerie gesagt. Preis dort 58£. Hab ihn trotzdem mitgenommen, denn der Handfiled lag bei 256£. Der Preis geht sicher auf die Fässerauswahl und die 46% zurück. Wäre Interessant zu wissen wie stark die Limitierung ist.
Schöner investigativer Gedankengang von euch allen 👍
wie viel die wohl dabei sparen das die alte high quality verpackung vom nectar dor nicht mehr benutzt wird..
Video hab ich schon zu den beiden Nectar D'or Abfüllungen gedreht, kommt die Tage. Wenn man die beiden Verpackungen nebeneinander stehen hat, ist der Unterschied gewaltig!
@@WhiskyTurntable jop sehr schade die beste und wertigste verpackung für ein 50-60 € malt die ich bisher sah :/
Mal im ernst. Alle reden immer von Abfüllungen von vor der Schließung, dass ist doch eigentlich nicht richtig. Denn die einzige letzte ABFÜLLUNG die vor der Schließung noch auf den Markt kam, ist der 15 Jährige in der roten Verpackung. Der sich meiner Meinung nach zum Sammeln eignet, aber nicht zum Trinken. Ich hab den in den 90ern mal im Glas gehabt und fand den gruselig. Was ich sagen will ist, dass alles was an Altbestand seit der Wieder Inbetriebnahme abgefüllt wurde, von einem anderen Masterblender als vor der Schließung kreiert wurde. Billy Walker, der erst ab 2002 für Glendronach und auch BenRiach verantwortlich war.
Falls ich mich in meinem Video falsch ausgedrückt habe, tut es mir leid! Ich meine, dass viele Genießer und Sammler auf den Whisky aus der Zeit vor der Schließung stehen. Laut Wikipedia wurde die Brennerei 1996 geschlossen und im Jahr und 2002 wieder eröffnet.
Sprich der aktuelle 12er und 15er sind nach der Wiedereröffnung gebrannt worden, der aktuelle 18er und 21er ist noch noch vor der Schließung gebrannt worden. Ich hab schon mit vielen Glendronach Fans gesprochen und wenn ich es richtig verstanden habe, wurde wohl mit der Wiedereröffnung auch der Produktionsprozess geändert, mehr weiß ich jetzt auf die Schnelle aber auch nicht.
@@WhiskyTurntable Das ist ja das was ich meine. Der 18er und der 21er sind ja keine Single Cask Abfüllungen. Der Whisky muss, rein rechnerisch, vor der Schließung ins Fass gekommen sein, aber das Vatting der ersten Fässer für diese Whiskys passierte und passiert ja erst seit der Wiedereröffnung.
Wie gesasgt, die meisten Glendronach Fans stehen auf den Stoff der vor der Schließung gebrannt wurde. Das Billy Walker die Abfüllungen dann auf 46% Vol bzw. 48% Vol hochgesetzt hatte, war absolut richtig und gut. Da gegen mögen sie den Whisky nicht, der nach der Wiedereröffnung produziert wurde, egal von wem der geblended wurde.
Ein Vergleich nach meinem Geschmack😋
Ich denke, die 14 Jahre resultieren aus schwächeren Fässern - der brauchte halt länger für die Entwicklung 😁
Ich hab den 12er auch schon zusammen mit dem 14er probiert, der neue fällt viel fruchtiger aus, dafür fehlt die super Schokonote vom 12er.
GlenDronach Port Wood better ❤
Der neue Quinta Ruban lag zehn Jahre im Ex-Bourbon Fass und vier Jahre in Port Pipes .... zwei Jahre mehr als der 12er .... ist nicht gefärbt....hier mein Vergleichsvideo...
ua-cam.com/video/bwKkVuPJznQ/v-deo.html
Im direkten Vergleich hatte ich sie letztes Wochenende vor der Kamera, Video sollte in den nächsten 2-3 Wochen online gehen.
@@WhiskyTurntable bin gespannt...den Vergleich hatte ich auch schon....
ua-cam.com/video/t5PZMJVYKP8/v-deo.html
Glenmorangie färbt. Leider auch diesen Malt. Mal besser recherchiert.
Hallo Mike, ich gehe bei Gelnmorangie auch immer erst von einer Färbung aus. Damals war die Flasche gerade neu und es gab noch nicht viele Informationen und auf der Flasche wird eine Färbung nicht angegeben. Ich weiß, Gesetz und Wirklichkeit stimmten da oft nicht überein, aber selbst die Whiskybase führt den 14er Quinta Ruban heute noch als "nicht gefärbt". Ich lerne immer gerne dazu, deshalb würde ich mich freuen wenn Du mir sagen könntest, wo Du die Info her hast, dass der 14er gefärbt ist.
www.whiskybase.com/whiskies/whisky/130718/glenmorangie-quinta-ruban