Naja. Wie du schon richtig gesagt hast, gibt es verschiedene Typen bei der Herangehensweise an Training und Ernährung. Was mir bei deiner Kritik fehlt ist die Alternative, die du nicht nennst. Woher weiß denn der Coach genau, was zu essen ist. Wie wägst du die Wahrscheinlichkeiten ab, ob deine empfohlenen Rezepte korrekt sind und eben nicht in die gleichen Fallstricke laufen, wie das System des Trackings? Du wirst es genauso machen wie jeder Mensch der mit Sinn und Verstand ans Tracking geht. Mittelwerte über Zeit bilden und mit gewonnener Erfahrung an die Sache heran gehen. Was bietet mir eine Tracking App? Genaue Angaben über die Zusammensetzung meiner Nährstoffe inklusive der Mikronährstoffe. Einen Überblick darüber, was ich genau gegessen habe. Was bieten mir die Synergieeffekte aus der Verwendung anderer Trackinghilfen wie Fitnessuhr und Wagen? Ich habe exaktere Messwerte. Wie du sagst. Der Körper lässt sich nicht in Zahlen pressen, aber dabei tuen wir das hier alle. Mit Wiederholungen, Satzzahlen, und vielem anderen. Auch ein Arzt orientiert sich bei der Krankheitsfindung an exakten Zahlenwerten. Der Körper lässt sich eben doch in Metriken pressen, wie alles, das wissenschaftlich erfassbar ist. Durch exaktes Tracking wird es einigen Leuten möglich ihr Training besser zu gestalten und vielleicht auch Fehlerquellen auszumerzen. Sicher, nicht jeder ist der Typ dafür. Ich bin so ein Psycho, der alles trackt, Fitnessuhr, Kalorienaufnahme, Gewicht und sogar exakt wieviele Wiederholungen ich mit welchem Gewicht bei welcher Übung mache. Ich bin sogar so durch geknallt, dass ich mein Training in Excel eintrage und mir Grafiken mit Tableau erstelle und mir anschaue. Weißt du warum? Weil es mir Spaß macht. Die Fehler, die du da genannt hast beim Messen, mitteln sich übrigens aus über die Zeit und lassen sich korrigieren. Generell hast du da nichts falsches gesagt. Gibt halt eben Leute, für die ist das der Weg zum Ziel. Wo Tracking mir zum Beispiel sehr hilft: exakt wissen wieviel Eiweiß ich zu mir genommen habe, welche Fette und wieviele Ballaststoffe.
@@werneraubricht985 Stimme dir 100% zu und hätte ich nicht besser Ausdrücken können. Und zur Argumentation das wir das ganze Fett nicht "Aufnehmen" beim einfetten. Stimmt. Aber für einen der z.B. am Ende eh Abnehmen möchte da freue ich mich doch das ich sogar dann am Ende umso mehr im Defizit bin. Natürlich könnte man hierbei, wie indirekt gefragt wurde, einfach die fritierte/gebratene Form von dem z.B. Hähnchen nehmen und so hat man eine noch "näher" liegenden Aufschlüsselung der Nährwerte. Aber es stimmt auch das man sich die 500 kcal Defizit z.B. nicht zu streng anprangern sollte, denn am Ende ist man dann an seinem täglichen Verbrauch und hat plusminus auch nichts verloren aber auch nicht gewonnen. Gleiches beim TEF, wenn ich im Defizit Arbeite - Freue ich mich das ich umso mehr Abbaue und trotzdem meine Protein Werte Erreiche um meine Muskeln zu erhalten/aufzubauen.
@@werneraubricht985 Video leider nicht verstanden! Er sagt mehrfach eindeutig, dass Tracking okay ist, um eine Idee und ein Gefühl zu bekommen. 7:28 Er zeigt aber ebenfalls auf, dass es nur ein Richtwert sein kann, niemals genau. *Und du machst den gleichen Fehler!* Siehe "wie Fitnessuhr und Wagen? Ich habe exaktere Messwerte." --> genau da liegt der Fehler, den Stef eindeutig benannt hat! Es ist nicht EXAKT! Deine Fitnessuhr ist nie und nimmer "exakt" und das weiß jeder, der mal zwei Armbänder oder eine Watch und ein zweites Armband um hatte: bei jedem Hersteller variieren die Schritte teilweise enorm! Da zeigt die eine Uhr 10K Schritte an und die andere ist nur bei 8500 Schritten. Und genau darum ging es Stef! Gute "Richtlinie", aber niemals exact! Und 15% mehr eingebildete "Aktivität" kann eben genau das Defizit sein, was du "genau" tracken willst. Das mittelt sich übrigens auch nicht mit der Zeit raus. Wenn dein immer Schrittzähler zu viel oder zu wenig anzeigt, dann stimmt eben genau ein wichtiger Punkt nicht. Und bei vielen Leuten ist das eben die einzige Zahl, die sie für ihre "Aktivität" ran ziehen. Schritte am Tag und Kalorien. Somit ist die Aussage, dass man sich damit auch verrückt machen kann (gerade als Anfänger) und durch tracken vllt. eben NIE auf sein Gefühl hört und dadurch auch gar kein Gefühl für Lebensmittel und Sport entwickelt, vielleicht mal eine Überlegung wert. Ich zumindest möchte nicht mein Leben lang alles peinlichst tracken, was ich mache, esse oder nicht mache. Hab ich ja beim Zunehmen auch nicht gemacht. =) Und mal ganz banal: in der Zeit vorm iPhone (also vor 2007) haben auch Leute erfolgreich abgenommen oder sind sportlicher geworden. Auch ohne Wissenschaft. Sogar sehr erfolgreich. Somit kann und sollten solche Gadgets nur ein Richtwert sein, um ein eigenes Gefühl zu entwickeln. Wo kämen wir denn da hin, wenn eine App uns sagt, welcher Partner geeignet sei und welcher nicht und wir es nicht mal selber ausprobieren oder mit unseren eigenen Augen schauen ... ;o)
Tracken war für mich super, hab 20kg in 6 Monaten damit abgenommen, viel über Ernährung gelernt, meine Ernährung umgestellt und das Gewicht gehalten. Ich bin da positiv eingestellt zu dem, bleibt aber jedem selbst überlassen.
Mir, der immer Probleme hatte anständig zu essen (meist viel zu wenig), hat das Tracking geholfen, einen Überblick zu bekommen, was ich so am Tag esse und essen sollte. Mittlerweile habe ich aber ganz gut im Gefühl (recht) sauber auf meine Kalorien zu kommen.
Mir geht es genau so. Ich habe immer gedacht, dass man garnicht mehr essen kann an einem Tag und meine Kalorien bestimmt bei 4000 oder so sind. Habe dann angefangen mit tracken und bin bei 2500 rausgekommen 😅 Für mich deutlich zu wenig, da ich ziemlich aktiv und groß bin. Laut Rechnern soll ich für den Muskelaufbau mindestens 3800 essen
Habe das selbe Problem gehabt und mal eine Woche getrackt was ich esse und bin kaum auf 1500kcal gekommen, rechnerisch müsst ich 3400kcal essen, nun tracke ich weiter und esse um die 2600kcal 😊
Ja safe man unterschätzt echt wie viel, VIEL ist :D Also wenn man Versuch GESUND zu essen Mit Ungesundem essen kommt man ja schon schnell auf Kalorien aber ist jetzt nicht ideal Hab auch 2 Freunde die sind relativ dünn und sagen, sie nehmen so langsam zu, Genetik, Stoffwechsel und sie essen ja soo viel aber es bringt nichts, ist halt Blödsinn die wissen einfach nicht wie viel sie essen
Meiner Frau hat das Tracken extrem geholfen erstmal einen Überblick zu bekommen wieviel sie überhaupt am Tag/Woche isst. Bei mir hat es nichts gebracht. Ich habe mich selber beschissen beim Tracken:)
Ich finde auch, dass das superakribische Tracken keinen Sinn hat. Allerdings hilft es vor allem am Anfang, überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, was viele Kalorien beinhaltet und was nicht. Ich bin sicher, viele wären hier und da doch sehr überrascht, wie viele Kalorien das ein oder andere Lebensmittel hat. Außerdem nutze ich das "grobe" Tracken dafür, um nach dem Abendessen eine der beiden Möglichkeiten festzustellen: - Entweder sind nur noch circa 100 kcal übrig. Dann wird abends halt nichts mehr gegessen. - oder es sind noch vielleicht 500 kcal übrig, dann gibt's halt noch was zu naschen, um auch den Jojo-Effekt nicht erst zuzulassen. Funktioniert bei mir bisher wunderbar. Habe am Anfang auch Salat und Co. abgewogen, mache ich aber schon lange nicht mehr. Das meiste wird geschätzt und nach ner Zeit Abwiegen bekommt man auch ein besseres Mengengefühl.
Es gibt nix besseres als wenn man z.B Kartoffeln perfekt auf die genaue Grammzahl schätzt weil man eine Zeit lang alles abgewogen hat, sich dann einmal nicht vertraut, die Waage rausholt um zu sehen poah perfekt geschätzt, scheiß auf die Waage😀
Absolut richtig! Die Leute haben einfach gar kein Gefühl für Kalorien, bis sie mal normal essen und Tracken. Dann merken einige, dass sie mit dem Frühstück schon 50% ihres Tagesbedarfs gedeckt haben. Ich selbst habe anfangs allerdings auch nur ganz grob getrackt und habe nicht einzeln Salat usw. abgewogen. Nach 1 Wochen hatte ich ein gutes Gefühl dafür und das Tracken ist mir sowieso zu viel Mühe und Aufwand.
Mir ging das so. Ich bin sehr dick und tracke. Ich tracke relativ genau weil ich kein Feingefühl habe. Jeder weiß das Nudeln ungesund sind in großen Mengen vorallem. Aber mir war vor dem tracken nicht bewusst wie viel 100 Gramm Rohe Nudeln schon ausmachen können. Das tracken hilft mir Lebensmittel kennen zu lernen und das man mit den richtigen Beilagen auch mit 80gramm Nudeln satt wird statt mit 300 Gramm. Oder man sowas wie Nudeln nicht immer benötigt. Ein Auflauf mit Fleisch und Gemüse kann auch ohne Beilage schmecken. Aber oft ist es ja auch so… das man Nudeln nicht als Beilage sieht sondern als Hauptbestandteil des Essens. So war es bei mir. (Nudeln hier als gängigstes Beispiel )
Muss ehrlich gestehen das ich bisher wie du sagst mir viel zu viel Druck gemacht habe mit tracken. Da verfällt man in einen richtigen Zwang und macht ehrlich gesagt auch keinen Spaß . Super hilfreiches Video . Werde versuchen mich in Zukunft eher auf mein Bauchgefühl zu berufen. over and out .
Mir hat es tatsächlich extrem geholfen zu verstehen das ich es eh NIE genau tracken kann. Sei es das Essen oder den Verbrauch. War echt entlastend für den Kopf und mittlerweile läuft es auch ohne akribisches abwiegen und tracken easy nebenbei 👌
Hab anfangs getracked, um mal zu sehen, wie viel Kalorien ich überhaupt grob esse, da ich nur schwer zugenommen habe. Hab das genaue Tracken dann irgendwann sein gelassen, überschlage jetzt einfach grob im Kopf, wie viel ich ungefähr gegessen habe. Wie auch Pascal Su immer sagt: Ein Tag macht keinen Unterschied, man muss alles langfristig betrachten. Ein Tag mit "zu wenig" Kalorien macht dir langfristig in keinster Weise den Trainingserfolg kaputt.
Ich habe es genauso gemacht, mal ne Woche gezählt um grob mal zu schauen und seit ewigkeiten nur noch ohne zählen, macht auch einfach kein Spaß find ich.. ;) Als kleiner Tipp: Wenn man weiß, das es am Tag schwierig wird mit Essen oder um auf die Kalorien zu kommen, einfach morgens ein Masse-Shake zubereiten, gibt ja hunderte Rezepte dafür und einfach mitnehmen und trinken ;) Ansonsten Super Beitrag vorallem der letzte Satz !
Thema Essstörung wäre gut, deine Meinung zu dem ganzen interessiert mich sehr! Das tracken hat mir persönlich anfangs gut geholfen, aber irgendwann wurde es mir etwas zu stressig und das ist das ganze mehr oder weniger etwas außer Kontrolle geraten 😅.
Man merkt einfach das du nicht nur dumm rummlaberst sondern alles was du erzählst einen tieferen Sinn ergibt. Hab durch dich echt viel gelernt was Fitness angeht. Bin auch der Meinung das man Kcal nicht tracken muss um Erfolg zu haben. Ins Training gehen, gut schlafen und gesund/ proteinreich ernähren dann kommen die Ergebnisse von alleine. Bester Coach! Mach weiter so!
8:16 Da stimme ich dir unbedingt zu! Als Mediziner begegnet es einem oft, dass viele das Gefühl haben, ihr Körper sei wie eine Maschine aufgebaut. Ist sie nicht, manche verstoffwechseln Essen schnell, andere langsam. Letztended sieht man den Erfolg der Diät am Gewicht und den jeweiligen Körpermaßen, die relevant sind. Falls man nicht semi-professionell an einer Veranstaltung teilnehmen möchte, kann Tracking hinderlich sogar wirken und entmutigen ("oh, ich habe doch objektiv in einem Kaloriendefizit gegessen, warum nehme ich nicht ab?"). Ich nutzte es am Anfang beispielsweise nur um ein Gefühl davon zu bekommen, welche Kalorienzahl ich durch meine normale Ernährung einnehme und passe entsprechend die Diät an meinen Bedarf ein.
Ich zähle Kcal. Seit ungefähr 2 Jahren. Keine Diäten, nichts hat mir geholfen bis ich das Zählen für mich entdeckt habe. 55kg habe ich abgenommen und habe mein Wunschgewicht erreicht. Allerdings endete das auch in einer krassen Störung. Ich stresse mich mega, esse nur das was ich "darf" und passt es mal nicht rein, esse ich es auch nicht. Ich hunger oft den ganzen Abend und warte auf den nächsten Tag bis ich wieder essen "darf". Die Angst vor dem zunehmen ich extrem hoch, daher traue ich mich nicht ohne Kcal zählen zu essen, da ich nicht weiss wieviel ich esse.. Ich "könnte" ja wieder zunehmen.😢 Das alles stresst mich enorm und liegt wie eine Last auf mir die ich nicht los werde..
Ich finde die Argumentation eher mau, natürlich kann man nicht immer alles 100% akkurat tracken. Dennoch ist es eine sehr gute Orientierung und langfristige Hilfe. Feier dich Trotzdem Stef und würde gerne mal von dir eine Alternative dazu hören.
Was heißt mau alter 😁 Es geht halt nicht genau und viele Leute denken das aber, weshalb sie eine Religion draus machen haha das ist die Aussage. Aber nun gut, ich kann auch verstehen, wenn das jetzt nicht das neue Lieblingsvideo wird 😅
Ich tracke nicht Find des viel zu zeitaufwendig Und meine Eltern denken dann ich währe bissl 😖 Trz gutes Video Mache deine Push,Pull,(Leg) 30min mit Kurzhandeln
Wenn es nicht nahezu 100% genau ist, kann man es vergessen. Dann mal kurz 200 kcal zu viel killt dir evtl. das Defizit. Außerdem: Wie trackst du denn wenn du auswärts essen gehst? Ne Pizza im Restaurant kann je nach Belag und Größe irgendwo zwischen 800 und 4000 kcal liegen. Ne mittelgroße Pizza Salami hat dann also ... ? 1500? 1200? 1800? Und ein Unterschied von 500 kcal ist nicht nur nicht 100% genau, sondern bei angenommenen 2000 kcal Kalorienverbrauch stolze 25% Abweichung.
Natürlich ist das Tracking nicht genau. Muss es aber auch nicht sein. Es reicht völlig aus, grundsätzlich im Defizit zu sein und dazu noch Sport zu machen. Aktivitätskalorien würde ich nie mit essen. Die kommen immer in top. Damit hat man ausreichend Spielraum. Ob ein 10 Kilometer Lauf jetzt 1.000 oder 850 kcal verbrennt ist mir völlig egal - denn er verbrennt mehr als ich an Ungenauigkeiten im Tracking habe. PS: "Mau" halte ich noch für eine sehr positive Aussage. 😉
Ich stehe noch am Anfang und ich finde es momentan noch sinnvoll alles zu tracken, damit man einfach ein Gefühl bekommt. Das Problem mit dem ÖL fühl ich komplett :D
@@BoPeepBanger1985 also ich trainiere nun seit 2 Jahren ohne Unterbrechungen (seit 03.08.2021) und ich tracke kein Öl. Ich nehme nur seeehr wenig. Ich war 1 Jahr im Aufbau und da habe ich in der Regel nichts getrackt. Jetzt bin ich in meinem 1. Cut nach dem Aufbau und tracke nun wieder. Aber Öl kannst du echt weg lassen, sofern du wenig nimmst. Ansonsten kannst du dir immer so einen 100 - 200 Kalorien Puffer für solche dinge einplanen.
Top Video! 🙏🏻 Die gleichen Kritikpunkte habe ich mir auch schon oft gedacht. Gleichzeitig finde ich, dass gelegentliches tracken helfen kann (zB 1-2 mal im Jahr, für 1-2 Wochen). Viele Leute überschätzen ihren Kalorienverbrauch (zB beim Sport) genauso wie die Kalorien, die sie zu sich nehmen. Das mal schwarz auf weiß zu sehen, auch wenn es nur ein grober Durchschnittswert ist, kann schon als Augenöffner dienen.
Ich finde das Tracken sehr hilfreich: ob ich aktiv oder passiv bin sehe ich an meinen schritten und esse entsprechend mehr oder weniger und fürs Training an sich plane ich ca. 200kcal mehr ein. Das haut super hin. Zu deinem ölargument: das ist ja nicht täglich so und ja..da kann man dann nichts machen. Das tracken bleibt für mich sehr wichtig.
Ich tracks seit Jahren und es hat mir sehr geholfen einen Richtwert für ein strukturierten Leben styl zu haben. Natürlich gibt es Differenzen aber nehme wie gesagt einen Richtwert der mit Überschlag und pi mal Daumen passt und über Wochen bzw Monate auch Erfolge erziehlt. Ich finde es hilfreich sich an etwas orientieren zu können und seinen Konsum zu verbildlichen
Ich finde das Thema auch sehr schwierig, wie du gesagt hast viele nehmen das viel zu genau und stressen sich dann wegen jedem Gramm Essen zu viel oder wegen jedem Gramm Protein zu wenig und sind dann unglücklich mit der Gesamtsitutation. Meiner Meinung nach versuchen auch viele Fehlende Erfolge in ihrem ungenauen Tracken zu finden und wollen da dann genauer werden, beachten aber keine Fehlerquellen oder anderen Variablen. Auf jeden Fall finde ich sehr gut, dass du das ganze Thema kritisch betrachtest, da sich viele vermutlich sonst keine Gedanken über das Thema machen würden und nur "mit dem Strom schwimmen"
Ich finde das tracken von Kalorien in manchen Situationen total sinnvoll. Beispielsweise für eine Über- oder Untergewichtige Person, um ein Gefühl für die tatsächlich konsumierte Kalorienmenge zu bekommen. Ich persönlich mache es gern zum Start von ner Diät aber immer mit Blick auf die Waage. Dann kann man nachjustieren und seinen Intake nach und nach dem Gewichtsverlust anpassen. Wie du aber schon richtig sagst, auf Dauer viel zu stressig und meist unnötig.
Mir hilft das tracken aktuell beim abnehmen sehr gut. Ich gehe da aber jetzt auch nicht zu verbissen ran. Ich sehe es eher als Hausnummer um ein besseres Gefühl für die Ernährung zu bekommen. Gerade auch um trotz Diät genug Protein und fett zu mir zu nehmen. Ich habe mittlerweile 14 kg abgenommen und durch den Kraftsport und das fehlende Gewicht fühle ich mich wesentlich besser👍 Ich denke jeder muss da den eigenen Weg finden.
@@marvinschorli1516 aktuell ja, nach Corona und Urlaub habe ich wieder damit angefangen. Bei Feiern oder ähnlichem spare ich mir das tracken und der Tat, aber ja sonst schon…
Ich seh es genauso .. ich habe auch angefangen mit dem Tracken und dann gemerkt, dass ich mich davon geißeln lasse. hab also nur das noch gegessen was mir die App "erlaubt" hat. Man sollte einfach darauf achten, dass man nicht so viel "Mist" isst sondern sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Wenn man trainiert noch darauf achten, dass die Proteinzufuhr hinhaut und das wars eigentlich auch schon. Und wenn man einmal im Monat die Oma besucht und dort ein Stück Kuchen isst, ist das auch nicht gleich ein Problem. Jedoch kann einem so ein App, so wie Stef es auch gesagt hat, eben einen Überblick geben, man kann halt so mal sehen was überhaupt wo und wieviel drin ist. Nach einer Weile hat man es aber gut im Gefühl und kann die App wieder deinstallieren.
Mir hat das Tracken geholfen zu lernen welche Nahrungsmittel gut für mich sind (nährstoffreich, lange sättigend) und welche nicht. Davor habe ich oft nach dem "Lustprinzip" gegessen. Das ist aber die Falle in die uns die Lebensmittelindustrie reinhaben will: fettig und süß. Immer gleich wieder Hunger, nie wirklich satt, weil der Körper nach Nährstoffen ruft, aber dafür mehr und mehr hole Energie geliefert bekommt. Letztlich hat mir das Tracken geholfen zu verstehen, welches wichtige Grundnahrungsmittel sind. Daraus habe ich mir Standardrepzepte abgeleitet. Und ja, ich ess auch weiterhin Industrieessen, Süßes und trinke Alkohol. Aber lange nicht mehr in dem Maße wie früher. Die Basis sind jetzt die Grundnahrungsmittel. Kurz und knapp: tracken kann helfen, wenn man versteht bzw. Verstehen lernt was man da tracked (misst).
Durch das Tracken habe ich es geschafft erfolgreich abzunehmen. Es war auch immer einfach ein geiles Gefühl zu sehen: ah ok ja du bist wieder innerhalb deiner Kalorien. Hat mir auch einfach geholfen dieses Gefühl zu entwickeln, es jetzt ohne Tracken auf die Reihe zu bekommen 😅 Ich habe ohne Tracken angefangen, kein Erfolg gehabt, getracked - hat direkt geholfen.
Der Nebeneffekt, den man nicht unterschätzen darf, ist halt dabei, dass man vielleicht überhaupt erstmal zum 1. mal anfängt, auf Nährwerte zu achten, schlechte Lebensmittel gegen geeignetere auszutauschen und sich generell erstmal ne Rübe macht.
Ich sehe das Thema zwiegespalten und stimme zu, dass es häufig ein Weg in die Essstörung ist. Ich tue mich auch schwer, mal nen Dönerteller zu essen ohne schlechtes Gewissen, obwohl ich früher noch viel mehr gegessen und jedenfalls auch nicht zugenommen habe. Ich hatte eine zeitlang abgenommen durch IF und viel Cardio. Dann stagnierte es, obwohl ich viel Kraft und Cardio gemacht habe (die Maße haben sich nicht geändert). Dann blieb als Komponente nur noch die Ernährung und dann habe ich mir Yazio heruntergeladen. Dadurch habe ich dann gemerkt, wie viel ich eigentlich esse. Ich hatte es vorher vollkommen unterschätzt. Seit dem Tracken habe ich einiges abgenommen. Mir geht es seither auch viel besser, ich überfresse mich nicht und bin nicht mehr ständig so müde. Für Leute, die keinen Bezug zu Mengen und Kaloriendichte haben, ist es also anfangs gut, um ein Gefühl zu bekommen. Ich denke, ich werde es grob weitermachen (aber auch nicht stoisch), da es einfach ein Gefühl von Kontrolle und Routine vermittelt. Es ist sicher auch eine Typfrage. Und zu 100% verlassen kann man sich auf die Zahlen ja letztendlich auch nicht. Es wurde zwar wissenschaftlich die Kaloriendichte von Lebensmitteln ermittelt, aber niemand weiß, wie viele Kalorien davon am Ende auch verstoffwechselt und aufgenommen werden. In erster Linie kriegt man durch das Tracken einfach ein Gefühl für Mengenangaben und ich war unglaublich geschockt, als ich gesehen habe, wie wenig 100g am Ende tatsächlich sind 🤣. Man überschätzt auch den eigenen Bedarf oftmals völlig.
Man kann die Pfanne/Schüssel vor und nach Benutzung wiegen 😅 Spaß beiseite, besser zu viel getrackt, als zu wenig. Sehe die Restmengen in der Pfanne immer als Bonus
Bevor ich das Video schaue: Ich habe 2018 fast das ganze Jahr alles bis aufs letzte Gramm abgewogen und mich strickt nach einem Ernährugnsplan ernährt (dieser sagte bloss wie viele Kaloren/Tag und wieviel davon Fett, Proteine Kol.... sind) Das machte ich für einen Wettkampf. Es hat mir persönlich extrem geholfen auf das Wunschgewicht zu kommen (von 105 auf 88kg). Und ein grosser Vorteil war, nach ein paar Monaten wusste ich von fast allen Lebensmittel/süssigkeiten/Knabberzeug egal ob Gesund oder nicht, wie viel Kalorien/Nährwerte es hat. Dadurch wurde mir erst bewusst wie viel Dreck ich früher in mich hinein stopfte, allein das ein grosses Pack Chips, welches man schnell mal neben einem Film ass schon fast eine Tagesration an Kalorien ist. Und meine Allgemeinbildung im Thema Ernährung wurde so auch viel grösser, auch wenn ich jetzut seit ca 2 Jahre nicht mehr Tracke kann ich heute noch viel von dem Wissen brauchen. So und nun gucke ich mir das Video an^^ P.S Grüsse an den Coach, deine Videos haben auch immer sehr gut geholfen :)
Ich find Kalorien Tracking eigentlich super easy (benutze weder App/ Uhr oder what ever) Einen Überblick über die Kalorien in verschiedenen Lebensmittel zu haben ist für mich viel sinnvoller, als auf die Komma Stelle meinen täglichen Bedarf zu wissen. Hier geht probieren über studieren. Man sieht ja nach 1/2 Wochen durchs wiegen ob es in die gewünschte Richtung geht^^
Coach ich stimme dir da schon zu. Aber am anfangen zum Abnehmen und Trainieren ist es für die ersten 2-4 Wochen ein super Anhaltspunkt um ein Gefühl zu Kcal, Eiweis etc. bekommt.
Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, dass man sich bewusst machen soll, dass sowohl die Kalorienzufuhr, als auch der Verbrauch aufgrund verschiedener Gegebenheiten nicht genau bestimmt werden kann und man die Ergebnisse der ganze Rechnerei höchstens als grobe Richtwerte sehen soll. Das Problem ist nur, dass viele Menschen (ich selbst zähle mich auch dazu) Probleme bekommen wenn sie einfach "ins Blaue hinein" essen. Du betonst in deinen Videos immer wieder wie wichtig eine Zielsetzung ist. Wie soll man eine (gefühlt) außer Kontrolle geratene Ernährung inkl. ggf. Jahrzehnte langer Disziplinlosigkeit in den Griff bekommen, wenn man sich nicht immer wieder vor Augen führt was man macht/zu sich nimmt? Natürlich weiß ich, dass Fast Food, Süßigkeiten, übergroße Portionen etc. nicht gut sind, aber erst das Kalorienzählen hat mir vor Augen geführt was man auch mit einer normalwirkenden Ernährung alles so in sich reinschaufeln kann. Allein schon für die Erkenntnis, dass man mit einem (hierzulande) Standardfrühstück es schaffen kann 50% seines Kaloriengrundbedarfs zu decken, auch wenn man sich keine Schokocreme aufs Brötchen schmiert, hat es sich gelohnt damit anzufangen. Natürlich sehe ich auch die von dir beschriebenen Nachteile. Es ist nervig immer darüber nachzudenken, ständig etwas auszurechnen, oder im Kopf zu haben ob man jetzt noch dieses, oder jenes essen "darf", aber bisher habe ich noch kein anderes Konzept kennengelernt welches diese Methode ersetzt. Auch du als Coach, oder irgendwelche Ernährungsberater fangen irgendwann an mal grob auszurechnen wie viel man von was braucht und wenn z.B. du das für mich mit deinen Rezepten im Hybrid Training machst, ist mir unklar wieso ich das im Zuge meines eigenen Programms nicht ebenfalls machen sollte. Lange Rede kurzer Sinn: Sowohl meiner Frau, als auch mir hat das Kalorienzählen sehr dabei geholfen uns gesünder zu ernähren. Ich habe allein durch eine Ernährungsumstellung auf Basis von kalorienzählen in knapp 8 Wochen 25kg verloren und versuche nun durch Ernährung und Sport dem Jojo-Effekt entgegenzuwirken. Würde ich das Zählen nun aufhören, würde das Gewicht über kurz oder lang sicherlich wieder nach oben gehen weil man einfach aufhört bestimmte Sachen im Blick zu behalten (habe die Erfahrung leider schon machen dürfen). Vielleicht ist das aber auch so eine Sache die man nur dann verstehen kann, wenn man mal die "andere Seite" kennengelernt und vielleicht nicht mit gewissen Voraussetzungen die Fittnesslaufbahn begonnen hat.
Richtig gutes Video👍🏼 Vorallem, dass du das Thema Essstörung in dem Zusammenhang noch mit ansprichst. Finde es wird viel zu wenig darüber geredet und aufgeklärt. War früher selbst so, dass ich das Kalorienzählen viel zu ernst genommen hab und letztendlich seit 2016 mit dem Thema Essstörung zu kämpfe habe.
SEHR wichtiges Video, habe vor einem halben Jahr einen Esszwang entwickelt, habe ALLES abgewogen, wurde zu einem kompletten Perfektionisten.. In Kombination mit so ziemlich allen anderen Lebensbereichen, hat sich dadurch meine Zwangsstörung entwickelt.. Ich war komplett pseudo-qualitativ drauf.. Und das obwohl ich im Endeffekt so gut wie keine Erfolge durch MyFitnessPal erzielt habe 😬
Hallo Zusammen, ich tracke seit November 2021. ich selbst habe bis heute fast Februar 2022 erfolge gefeiert. Weihnachten hat zwar einiges kaputt gemacht ^^ aber es geht. Man muss aber sagen das ich auch am Anfang Stehe mit dem Training, habe 128kg gewogen im September 21 und bin jetzt bei 120kg. wen man viel Gewicht hat ist ein cal Defizit leichter. ich tracke nicht zu 1000%... öl lasse ich sehr oft weg genauso wie Gewürze weil ich es unnötig finde ich möchte hauptsächlich einen Richtwert haben ob ich genügend Proteine zu mir nehme. Weil ich finde über 150g Protein zu kommen ist sehr Schwer. Ich denke ich mache das tracken noch so lange bis ich ein richtiges Gefühl dafür habe und dann ist gut. Vielen Dank für deine Videos 🦾
Haha, versteh die Message total! Trotzdem tracke ich auch. Tracke aber auch z. B. täglich mein Gewicht und nutze beides dann als Orientierung für die Zielerreichung. Lasse mich davon aber null stressen und auch mal Fünfe gerade sein. Also wenn außerhalb gegessen wird, verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl. Es ist halt nicht das Ultimative, genau wie es den ultimativen Trainingsplan nicht gibt. Im Endeffekt ist all das richtig, was es einem individuell ermöglicht seine Ziele zu erreichen. Dem Einen hilft das Tracken dann eben und dem Anderen nicht! Wer sagt, Kalorienzählen sei 100% genau, der meint wohl auch, dass Halfreps zu 50% zählen…
Ehrliche, praxisnahe und durchdachte Worte! Danke dafür. Es tut gut meine Gedanken und mein Gefühl dazu bestätigt zu bekommen. Es ist irgendwie total krank! Aber die ganze Lebensmittelindustrie ist krank.... schade, dass es sowas überhaupt braucht! Lieber die Basics lernen und nach gutem Gewissen und Gebissen essen!
Kernaussage dieses Videos ist: Kalorien tracken ist ÜBERBEWERTET! Stef sagt ja nicht, dass es grundsätzlich schlecht ist oder verteufelt die ganze Geschichte, sondern zeigt einfach ein paar Dinge auf, über die man sich auch Gedanken machen sollte. Guckt euch doch mal die Tabelle auf den Lebensmitteln an, da steht durchschnittliche (!) Nährwerte, ob man jetzt auf die Zehnerstelle genau abwiegt ist dem Körper daher relativ egal, es kann aber im Kopf für ganz komische Zwänge sorgen. Findet einfach ein Gefühl und hört auf euren Körper. Hammer Video Stef 🙏🏽
Du hast es gut auf den Punkt gebracht! Mir hat das trackn am Anfang zur Orientierung geholfen. Ich war anfangs überrascht wie schnell ich auf 2,5-3k Kalorien gekommen bin. Habe das 2-3 Wochen getreckt um mein Essen einschätzen zu können und jz überschlage ich es einfach
Moin Stef, ich nutze das ganze ziemlich genau so wie du es denke ich es als Hilfe siehst, ich tracke jetzt seit Wochen meine Kalorien und habe knapp 7 Kilogramm Gewicht verloren. Ich hab das Vorwissen wie ich mich gesund Ernähren kann, aus sportlicher Vergangenheit jedoch tracke ich meine Karlorien jetzt weil ich mir sonst zu oft denke Ach das wird passen sind nur 200 Karlorien mehr.. Es ist sozusagen Eine Hilfe um. Mein bewusstsein aktiv zu halten und die nötige Disziplin aufzubringen sich nicht ständig was zu erlauben. Trotzdem bin ich da ähnlicher Meinung wie du, es sollte auf gar keinen Fall fanatisch werden das kann gut hinten los gehen.
Ich verstehe deine Kritik vollkommen! Ich selber tracke aktuell, weil ich merke, dass ich mich echt unwohl fühle, wenn ich es nicht mache. Ich sitz dann immer da und fang an zu überschlagen, mache mir dann aber den Vorwurf, dass ich ja viel zu wenig berechne und mich selbst betrüge. Das hat auf mich aber auch die Wirkung, dass ich alles Vermeide, dass ich nicht tracken kann. Sei das Essengehen mit der Familie mal oder Lebensmittel, bei denen nicht die genaue Kalorienzahl drauf steht oder eben der Löffel Öl in der Pfanne (den ich übrigens einfach weglasse). Mir tut das Video grade sehr gut, weil es mir einfach zeigt, dass ich nicht besser oder schlechter an meinem Ziel arbeite, wenn ich mal etwas nicht genau tracke oder eben nur grob abwiege. Ich finde mich zum Teil auch echt bei den Leuten wieder, die du im Video ansprichst, die alles so genau nehmen. Ich versuche ein wenig von dieser Gewohnheit wegzukommen. Ich habe auch mal überlegt ob ich statt der Kalorien, einfach mal nur die Lebensmittel aufschreibe, die ich esse. So habe ich einen Überblick, weiß in etwa, was ich zu mir genommen habe, aber der Terror mit den Kalorien fällt halt weg. Danke für das Video. Bei mir wird es sicher noch ein wenig dauern, bis ich mir ohne Tracken selbst vertraue, dass ich nicht ausversehen in den Überschuss rutsche oder ich Panik bekomme, aber es tut einfach gut im Hinterkopf die Ansicht von einem Experten zu haben, der sagt, dass es nicht das A und O ist.
eins der größten Themen ist, dass ein Coach (fairer Weise) viel mehr Kosten 'verursacht' als so eine Tracking-App. demntsprechend kann sich das einfach nicht grundsätzlich jeder Leisten.
Gutes Video, ich stimme dir bei allem zu. Habe mich heute definitiv dafür entschieden, mit kalorien zählen aufzuhören. Es bringt mir nichts, es ist Stress pur.. man entwickelt eine Angst in Restaurants zu gehen, weil man nie weiß wie viel kalorien was hat. Und ab da muss man schon merken das es nichts gutes ist..
Ungenau definitiv, auch wenn meine App dafür + Watch das über den Tag hinweg miteinander anpassen, wie viel Kalorien ich noch zu mir nehmen „dürfte“. Es ist für mich aber ein guter Anfang (gewesen), um in den Prozess der bewussten Ernährung einzusteigen und festzustellen, dass ich das ein oder andere Lebensmittel weglassen sollte. Tolles Video 👍🏼
Deine Punkte fühle ich absolut und ich denke es wirklich eine Hilfe für diejenigen, welche wirklich keinen Überblick haben was ist gesund und was hat überhaupt wieviel Kalorien.
@@CoachStef sind das vielleicht die Grundlegenden Bestandteile all deiner Videos? Zynismus beiseite, mir fehlt hier einfach nur der positive Aspekt des Trackens von denen viele in den Kommentaren berichten, sowie der Fakt, dass man den erwähnten Streueffekten zB Fettkcal durchaus entgegenwirken kann - auch wenn du bei deiner Recherche nicht fündig geworden bist.. Selbstverständlich kann kcal tracken aufwendig sein, besonders zu Beginn - wer den Luxus eines Programms bevorzugt, der kann dann ja durchaus auf Programme wie deines zurückgreifen. Es ist auch spitze, dass du das anbietest - alles gute damit - aber im Grunde sind die Nährwerte der Rezepte dort ja auch ausgerechnet und auch nur bis zu einem gewissen Maße individualisiert. Alles kein hate oder front btw
Ich war immer davon überzeugt, dass ich als Vegetarier, der täglich selbst kocht, schon nicht soviele Kalorien zu mir nehmen würde, habe aber trotzdem immer weiter zugenommen. Das Tracken hat mir dabei sehr die Augen geöffnet und ein Gefühl dafür gegeben, welche Energie in welchen Lebensmitteln steckt. Ich konnte dadurch mittlerweile schon 8kg abnehmen, habe das aber auch nie fanatisch gemacht und kann mir auch vorstellen, dass ich die Hilfe einer solchen App in 1-2 Jahren nicht mehr benötige. Dennoch ein sehr gutes Video! Öl habe ich zwar immer mitgetrackt, aber das mit dem TEF war mir neu, danke dafür :)
Also ich habe seit einer Woche mit Sport angefangen (Bodyweight für Anfänger) und habe sowohl meinen Kalorienbedarf online berechnet als auch mein Essen getrackt, was erstmal sehr lehrreich war, weil ich mir einen groben Überblick verschaffen konnte. Ich bin eher ektomorph veranlagt und hatte immer die schlechte Angewohnheit, weniger zu essen, als mein Körper es von mir verlangte. Durch das Tracken konnte ich grundsätzlich herausfinden, welche Lebensmittel für den Muskelaufbau geeignet sind, wieviele Proteine diese haben etc. Dein Video war aber insofern lehrreich, dass ich mich nicht dabei verkrampfen sollte. Ich werde jetzt versuchen, auf mein Bauchgefühl zu hören, auch wenn das anfangs nicht ganz leicht. Ich habe gefühlt irgendwie immer Hunger. Wieviele Proteine sollte ich als Anfänger (mit 35 Jahren, männlich, 180cm, 76kg) bei einem Bodyweight-Anfänger-Training grob anvisieren? Ich höre da immer eine Range von 1,2 bis 2 x Körpergewicht.
Ich tracke, weil ich dann konsequent bleibe. Tracke ich nicht, bin ich nicht konsequent. Wichtig ist doch letztlich nur seine persönlichen Schwächen und Stärken zu kennen um ggfs. gegenzusteuern können. Und jeder macht halt das was für ihn funktioniert. Generell hast du natürlich recht. Unser Tagesverbrauch ist individuell und kann teilweise stark schwanken. Wirklich viele gute Punkte, die du ansprichst.
Ich kann die Kritik vom coach verstehen, ist auch berechtigt. Ich zähle calorien einfach aus dem grund wenn ich es nicht tue, meine Portionen zu groß werden und ich definitiv nicht so abwechslungsreich esse. Es hilft mir einfach einen groben Überblick zu haben.
Krass. Danke Coach, dass du mir den Rücken stärkst. Ich bin nämlich der einzige bei meinen Kumpels, der das mit den Kalorien so grob übern Daumen macht. (Und ich sagen muss, sehr gut damit fahre) und die anderen so fixiert sind auf deren Zahlen. Sehr interessantes Video. Top!
Jo Coach. Sehr informatives Video. Ich zähle aktuell Kalorien, da ich (Schande über mein Haupt) nie wirklich einen Bezug zu richtiger Ernährung und Kalorien hatte. Dementsprechend übergewichtig bin ich auch. Ich habe vor einem Monat ca mit Training und richtiger Ernährung begonnen. Ich nutze das Kalorienzählen um a. überhaupt einmal einen Bezug dazu zu bekommen, wie viel Kalorien im Schnitt überhaupt in dem Zeug stecken die ich esse. Und b. um zu sehen, wie viel ich in etwa zu mir nehme. Ich sehe das ähnlich wie du, um das wirklich aussagekräftig zu wissen, gibt es dabei zu viele Schwankungen. Aber für mich, der definitiv abnehmen muss und eine Vorstellung von Kalorien im allgemeinen zu bekommen, find ich die Methode echt gut. Hätte man mich vor nem Monat gefragt wie viel Kalorien 10 g Butter beispielsweise haben, hätte ich sowohl 10 als auch 500 geglaubt.. 😄
Ich finde die Hinweise im Video sehr spannend, darüber habe ich noch nicht nachgedacht...sehr gut;) Ich denke, dass es für jeden individuell ist und darauf ankommt, wo man gerade steht. Ich zum Beispiel habe vor kurzem mit dem Tracke angefangen, da ich kaum ein Sättigungsgefühhl habe und mir bewusster machen wollte, wieviel Kalorien ich durch welche Lebensmittel zu mir nehme.....und obwohl ich mich sehr gesund ernähre, war mir nicht klar, wie schnell ich über meinen " groben" Bedarf gegessen habe und wundere mich, weshalb ich Schwierigkeiten beim Abnehmen habe. Auch habe ich meine App meiner Tochter (14) vorgeschlagen, die sie gerade ausprobiert und sehr begeistert ist, da sie sich sehr dick fühlt und stark darunter leidet ( gerade mal 4 Kilo zu viel). Sie hat ebenso kaum Bewusstsein darüber, wieviel Kalorien in Nudeln , Öl, Backwaren, Eis etc. Überhaupt stecken. ... Sie ist so erstaunt. Klar ist das mit dem Verbrennen an den unterschiedlichen Tagen alles nicht 100% genau zu ermitteln. Ich denke, dass solche Apps anfangs , zumindest wenn man Abnehmen möchte und sich bewusster ernähren möchte, eine gute Unterstützung sein können. Ausarten sollte es jedoch nicht. So ist es ja mit allem, dass man schauen sollte, dass man es egal mit welchem Thema nicht übertreibt, weder in die eine, noch in die andere Richtung;)
Ich bin Fan vom Kalorien tracken und habe damit inzwischen 19 kg abgenommen (von 77kg runter auf 58 kg bei 160 cm, also ENDLICH "normalgewichtig"). Meine Lösung für das "ungenaue" Tracken war, alles relativ vom Ziel zu betrachten. Wenn man abnehmen möchte nimmt man also den passiven Pausentag als Grundlage und isst dann lieber etwas weniger, das Salatöl in der Schüssel wird auch mitberechnet. Regelmäßige Körpergewichtmessungen zeigen dann, ob's in die richtige Richtung geht, falls nicht, wird die Kalorienzufuhr angepasst. Wenn man Gewicht zulegen will, geht man dagegen eher vom aktiven Trainingstag aus und so weiter. Wichtig ist, offen dafür zu bleiben, die Dinge die man tut gegebenenfalls anzupassen, wenn sie nicht funktionieren. Jetzt, wo ich einen normalen BMI habe und regelmäßig Krafttraining mache, achte ich nicht mehr nur auf die Waage, sondern auch auf meine Kraft und wie ich mich allgemein fühle. Regelmäßig Fotos vom eigenen Fortschritt zu machen, soll auch hilfreich sein (insbesondere bei body dismorphia). Kalorientracking kann, ähnlich wie die Waage, Körperfettmessungen, Schrittzähler und ähnliches ein super Tool sein (je mehr Datenpunkte, desto besser der Einblick), aber allein das, reicht auf Dauer meist nicht aus.
Vielen Dank dad Video hilft mir sehr gut gerade beim abnehmen. Tracke zwar auch um ein Gefühl für Mengen zu kriegen aber es steckt echt viel hinter! Bin mega froh deinen Kanal gefunden zu haben
Hab jetzt Durch Tracking und Sport fast geschafft meinen Papa Bauch wegzubekommen .. 2 Monate mit Abweichungen weil hier Mal da .. eine Familienfeier! Es Ist ein Richtwert und darf auch überschritten werden ! Ich trage fast alles ein vorallem lange Spaziergänge und die zeigen dir wirklich auf was du verbrannt Hast ^^ Das macht das Naschen am Abend einfacher und du hast ein Defizit ... Aber jeder wie er will Abo haste!👍
Bin absolut der Meinung von Coach Stef. Ich selbst habe es z.B. auch mal eine Woche lang getrackt. Da ging es mir aber eher darum ein Gefühl für die Proteinzufuhr zu bekommen. Um eine grobe Richtung zu bekommen ist das ok. Und dann anschließend nach Gefühl weitermachen. Funktioniert bei mir nun schon seit einem Jahr perfekt.
Deine Einstellung ist gut begründet und nachvollziehbar - dennoch liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und jeder muss für sich den richtigen Weg selbst finden. Wer glaubt sowohl im Verbrauch als auch in der Zufuhr aufs Prozent genaue Daten erfassen zu können der ist selbstverständlich auf dem Holzweg. Das andere Extrem, also sich einfach nach Gefühl zu Bewegen und zu ernähren funktioniert aber auch für viele (mich eingeschlossen) nicht, und das trotz großem Wissen über die jeweiligen Zusammenhänge. Ich halte es so: Tracking möglichst genau ist für mich eine wenig belastende Routine geworden und sofern man sich dabei nicht selbst in die Tasche lügt kommt auch ein recht brauchbarer Wert dabei heraus, ich würde mal sagen der Fehler ist insbesondere im statistischen Mittel so ohne Riesenaufwand auf eine einstellige Prozentzahl reduzierbar. Gleiches gilt für den Verbrauch: Eine gute Fitnessuhr ermittelt anhand Bewegungsprofil und Puls durchaus passende Tageskalorienverbrauchsangaben, das passt meiner Erfahrung nach auch stichhaltig zu den von dir angegebenen verschiedenen Tagesmodellen, auch dabei würde ich den Fehler ähnlich gering einschätzen. Dazu kommt, dass sich die Fehler im statistischen Mittel ja glätten. Nimmt man die Werte nun nicht zu ernst sondern sieht sie als Richtwert um ein grobes Tagesdefizit sowie eben die Makros in etwa im richtigen Bereich zu halten - dann kann das sehr gut helfen während einer Diätphase zielgerichtet Fortschritte zu machen. Für mich funktioniert das - und es gibt dann auch Phasen in denen ich lediglich nach Gefühl esse und nur mit täglichem Wiegen eine noch ungenauere aber eben auch funktionierende Indikation für ein tendenzielles zu viel oder zu wenig nutze. Richtig angewendet ist Tracken definitiv ein Mehrwert, es ist aber insgesamt ein höchst individuelles Thema.
Ich tracke um meine Kalorien und Eiweißaufnahme im Überblick zu haben. Bin ein Mensch der sehr schnell zu wenig isst und deshalb ist das Tracken eine gute Hilfe für mich meinen Kalorienbedarf zu decken. Dass der Wert der App nie zu 100% genau ist, war mir schon immer bewusst
Danke für das Thema ansprechen. War kurz vor oder sogar schon in der Essstörung. Habe bei Chips geschaut in welcher Sorte mehr Protein drin ist...Jetzt schau ich nurnoch dass ich auf meine 150g Protein komme. Rest ergibt sich sowieso aus der Nahrung. Habe eine Körperfettwaage und wiege mich damit täglich. Wenn die Tendenz über eine Woche (die Dinger messen ja auch nicht 100% richtig und kleine Schwankungen sind normal) stimmt passt alles, wenn sie nicht stimmt wird halt bisschen weniger gegessen. Anekdote am Rande. Ich habe gestern aus Langeweile 2 unterschiedliche Rechner für Kalorienbedarf gecheckt. Der eine sagte mir 2500 kcal, der andere 2300 kcal. Das hört sich jetzt nicht arg unterschiedlich an, aber auf das Jahr gerechnet ist der Unterschied 10 KG Körperfett.
Mir bringt es sehr viel, aber auch nur, weil ich wirklich sehr genau tracke und vor allem auch meinen Verbrauch täglich neu unter Betracht sehr vieler Faktoren (Schritte, Thermic Effect of Food, etc.) berechne. Wer aber halbherzig trackt, der macht schnell Fehler und wiegt sich vor allem schnell in falscher Sicherheit - da stimme ich dir zu. Daher gilt beim Tracken: Ganz oder gar nicht.
habs mal 14 Tage gemacht um ein allgemeines Verständnis für die Wertigkeit von Lebensmitteln zu bekommen. Sprich als persönliche Studie. Jetzt gehts von allein, weil da Kopf einfach das Bewusstsein hat.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht! Ich tracke immer mal wieder, wenn ich merke auf der Waage tut sich nichts mehr (ja, ich mache auch Fotos usw.). Ich habe noch etliche Kilos vor mir und finde es sehr hilfreich! Am Anfang hat mir das Tracken geholfen, zu sehen wie die Verteilung von KH, Fett, Eiweiß ist und konnte das dann korrigieren. Auch ernähre ich mich viel besser. Ich hänge aber auch nicht sklavisch an den Zahlen :-) Wie immer cooles und informatives Video!
Beim Tracken überwiegen die Vorteile die Nachteile mMn: Positiv: - Man bekommt eine Übersicht über das was man isst und wie viel (beim Abnehmen essentiell zu wissen). - Man vergleicht "gute" mit "schlechten" Produkten, also konkret High-Protein mit normalen Lebensmitteln. - Auch wenn es nicht ganz genau ist, wie du mehrmals erwähnt hast, ist es definitiv gut grob zu wissen, was man so isst und verbrennt. - Wer zu viel Ungesundes ist, achtet mehr darauf gesundes zu Essen. Negativ: - Kann sein, dass man übertreibt und eine Essstörung bekommt. - Ungenaue Angaben in der App die zu mehr oder zu weniger Konsum führen. - Desto mehr man verbrennt, desto mehr kann man essen: Motiviert dich mehr Sport zu machen, aber stimmt nicht komplett. Fazit: Jeder sollte einen gewissen Überblick haben was man so zu sich nimmt und ob sich das überhaupt lohnt, aber sobald man anfängt eine Essstörung zu bekommen oder viel zu stark zu übertreiben, wäre das beste, das Tracken sein zu lassen...
Für mich ist das tracken mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Als Anhaltspunkt, sehe es auch so, jedoch seit Beginn, dass das nicht 100%ig alles passt aber ich bin mit 85-90% absolut zufrieden. In 2 Jahren von 165kg auf 85kg runter, mit stetig steigendem Training, alles tracken, bis hin zum Muskelaufbau. Ich brauche klare Strukturen, hab mir meine Pläne selbst zusammen gezimmert, sowohl Ernährung als auch Training. Tracken des Kalorienverbrauchs find ich Quatsch, da die Werte niemals mit dem üblichen Training erreicht werden können. Für die Ernährung, den Überblick, absolut nützlich für mich. Für andere eher der Albtraum, der dann dazu führt, seine Ziele schnell aus den Augen zu verlieren! Deshalb für diejenigen, sofort Coach Stef buchen, der kann euch helfen. 😉
Prinzipiell hast du vollkommen Recht. Aber: Es hilft, wenn man mal 2-3 Wochen sein Essverhalten trackt. Perfekt genau muss es natürlich auch. Warum? So lernt man ein bisschen, wie man seine Mahlzeiten am Besten gestaltet, ohne zu viele schlechte Kalorien zu essen. Für ewig ist das nicht. Ich bin momentan auch dabei, abzunehmen. Ich habe jetzt drei Wochen die Kalorien getrackt und habe ein wesentlich besseres Bild über meine Ernährung.
Habe auch wieder mit Sport/Krafttraining angefangen, nachdem ich eine Weile raus war. Bürojob...das Übliche. Das Tracken hilft mir, wieder den Fokus zu bekommen was ist wo / wieviel drin! Wenn man während Corona, im Homeoffice - gelebt hat wie ein Waschbär auf einer Müllhalde - muss man aus dem alten Trott raus.
Das Video ist echt cool, habe auch immer mit dem Gedanken gespielt zu tracken, allerdings nur für meine Makros. Wahrscheinlich lasse ich es jetzt… (Dein Shirt ist der Hammer!!!)
Also dass diese Apps manchmal komplett falsch liegen wusste ich schon, aber dieses TEF macht es nochmal um einiges interessanter. Ich nutze die App auch aber tatsächlich um mir einigermaßen einen Überblick zu verschaffen. Ich wiege 110kg und trainiere zwar auch, jedoch ist ein Großteil dieser 110kg nun mal Übergewicht. Da ich mich mit dem Thema nicht auskenne und mich manchmal erschlagen von Fakten fühle war das für mich bisher eigentlich eine ganz gute Möglichkeit. Der Unterschied ist nur, dass ich mich nicht daran halte dieses Kalorien Ziel einzuhalten, sprich mir werden an Trainingstagen rund 4000 Kalorien vorgeschlagen, ich halte mich aber eher an 2500 aber achte zugleich darauf diese 2500 mit gesundem Essen zu füllen. Habe mir jetzt auch dein Tutorial für einen Trainingsplan für Beginner die ins Gym gehen wollen angeschaut und versuche das auch umzusetzen. Habe jetzt über ein Jahr Sport getrieben (Cardio und Krafttraining) jedoch keine Ahnung von irgendwas gehabt und nur mit Hanteln und 2 Plänen trainiert die sich kaum unterscheiden, somit auch nicht wirklich viel Erfolg beim Aufbau gehabt. Abgenommen habe ich halt und ich merke auch dass ich Muskeln habe, durch deine Erklärungen fiel mir aber dann auf, dass ich es etwas falsch angegangen habe. 😅
Ich habe schon einige deiner Videos auf TikTok, oder wars Instagram gesehen und muss sagen, deine Art an sich, muss ich zugeben, ist absolut nicht meins. Dennoch, du hast ein großes Wissen (und auch Erfahrung) und gibst das an interessierte weiter. Auch, wenn du FÜR MICH absolut nicht passt, wünsche ich dir dennoch weiterhin viel Erfolg und Spaß an dem, was du tust. Mach weiter so und liebe Grüße ;)
Nices Video ^^ Ich bin an dieses Video ohne Erwartungen rangegangen, da ich selber weiß, dass ich kaum etwas über Fitness weiß. Ich selber nutze die App Yazio mit meiner Galaxy Watch 4 (die kriegt das vom Gefühl für eine Uhr auch echt gut hin), um meine Kalorien zu tracken, damit ich abnehme (178 cm/97KG). Mir war auch von Anfang an bewusst, wie ungenau diese Methode ist. Was für mich aber wichtig war, und auch noch ist, dass ich mal aktiv sehe, was ich eigentlich den ganzen Tag zu mir nehme. Als Beispiel, ich wohne noch bei meinen Eltern und wir haben so ein Brat-Butterzeug von Rama. Das habe ich bis jetzt immer benutzt, da es weniger spritzt als Öl. Ich habe erst bei dem Eintragen in der App gesehen, wie viele Kalorien das Zeug hat. Das Video hat mir aber auch gezeigt, wie ungenau diese Methode eigentlich ist. Ich wusste zwar, dass es ziemlich ungenau ist, aber ich habe z. B. nie daran gedacht, dass ich Energie beim Verdauen verbrauche. Jetzt, wo ich das im Video erzählt bekommen habe, war es sofort ohne Erklärung logisch. Da habe ich aber einfach nie dran gedacht. Ich stimme dir auch zu, dass man Kalorien Tracking niemals als absolutes maß nutzen darf. Ich finde, es sollte immer nur als Richtwert verwendet werden. Ich selber nutze es auch nur als Richtwert und ich habe auch kein Problem damit, wenn ich mal einen Tag nicht mein Limit schaffe oder enorm hinüber schieße. Egal was die App einem sagt, sich Stressen lassen hilft nicht. TL;DR Kalorien zählen funktioniert nicht bei jedem und wenn man es macht, sollte man sich auf keinen Fall stressen lassen und sich der Ungenauigkeit bewusst sein. Es aber als Richtwert zu benutzen oder einfach um ein Gefühl zu entwickeln, z. B. wie viele Kalorien die Lebensmittel so haben, ist so eine App gut für geeignet.
Mal wieder ein sehr gutes Videos. Mir gefällt vor allen, dass du nicht um den heißen Brei redest. Aber mir hat es zumindest sehr geholfen, um mir ein Überblick zu verschaffen, wie viel ich esse. Wie du im Video sagst, man darf sich nicht verrückt machen und jeden Kleinigkeit tracken wollen und auf den Gramm genau abwiegen.
Hey ich verfolge deine Videos jetzt seit ein paar Wochen seitdem ich mit Kraftsport angefangen habe. Ich habe im Mai 21 bei 195cm Körpergräße noch 140 kg gewogen und bin jetzt bei 105 angelangt. Das habe ich tatsächlich mit Tracking geschafft. Seit Januar 22 (111 Kg zu dem Zeitpunkt) stagniere ich mehr oder weniger weswegen ich nun mit Fitness angefangen habe. Bis dahin bin ich täglich eine Stunde auf den Crosstrainer. Bisher haben mir deine Videos zur Orientierung sehr geholfen, aber in dem Punkt bin ich wohl ein Gegenbeispiel bzw zur Gewichtsreduktion kann es schon helfen. Gerade am Anfang. Gruß André
Danke für dein Feedback ♥️ Gibt bestimmt immer wieder Punkte, bei denen wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Das ist gut so, wäre ja sonst langweilig haha
@@CoachStef wohl wahr :D zum Abnehmen eignet sich das pi mal Daumen wohl schon, aber für die Feinjustierung, gerade im Kraftsport, eher nicht mehr. So mein Gefühl dazu. Das mit der Verstoffwechlung von Proteinen und der damit höhere Energieverbrauch war mir gar nicht klar. Deine Videos sind super für Einsteiger. Das eBook werde ich mir nächsten Monat holen, schon allein für Support 🤝🏻 Danke! ✌🏻
Tracken kann vor allem helfen sich eine Überblick zu verschaffen, vor allem wenn man keine Ahnung von Ernährung hat. Ich bin froh vom tracken weg zu sein. Es nimmt zu viel Zeit in Anspruch und stresst, mich zumindest. Habs über ein Jahr gemacht. 🙄🙈 Wenn dann sollte man es nur vorübergehend machen. 😎
Habe ich auch über viele Monate akribisch gemacht. Habe aber komischerweise meine Ziele nicht erreicht 🤨. Jetzt erahne ich warum. Aber für kurz mal die Menge an Proteinen checken finde ich es gut. Hätte nie gedacht, wie wenig Protein ich eigentlich zu mir nehme, trotz Proteinshake. Da war Umdenken angesagt. 👍
Mir hat's auch sehr geholfen vom Untergewicht wegzukommen, weil es mir Klarheit verschafft hat. Mir erleichtert es einfach alles, bin aber auch locker wenn's Mal mehr oder weniger ist. Nutze es jetzt auch um abzuspecken, was auch wieder super funktioniert. Aber klar man kann alles ge- oder missbrauchen. ✌️
Ich verstehe die Punkte absolut und ja leider kommt man so leicht in eine Essstörung, habe regelmäßig damit zu Kämpfen aber ich bin da jetzt so drin dass ich nicht mehr aufhören will sie zu tracken. Würde aber niemanden empfehlen damit an zu fangen 🙏🏾
Zu dem Ölproblem: Kommt aufs Gericht an. Soßengerichte nehmen alles Öl auf und wenn ich was brate rechne ich als Faustformel, dass 2/3 des Öls in der Pfanne bleibt. Ist relativ genau und ich finde es voll gut das am Anfang so akribisch genau zu machen, weil dann krieg ich ein Gefühl dafür wie ein gut gebalancter Tag an Ernährung so aussieht. Ich ziehe jetzt für 2 Wochen ein striktes Kalorienziel durch und schau was das mit mir macht. Danach lass ichs wieder mit dem Tracken
Vollkommen richtig: Es ist ein Richtwert. Dennoch funktioniert es bei vielen. Es bietet aber auch viel Potential, dass irgendetwas schief geht. Bei mir sind die täglichen Kalorien immer nur ein Wochendurchschnitt. Es soll so ca. passen. Es geht ja gar nicht darum,. dass ich bei einem einzelnen Tag ohne Kalorienabweichung auf meine Ziel-Kalorien lande. Es soll auf eine Woche, oder zwei oder ein Monat passen. Und das tut es :)
Ich finde das Tracken (via MyFitnessPal) auch ein Jahr nach VÖ dieses Videos super - für mich persönlich :) Ist natürlich keine Wissenschaft - aber das Kalorienzählen hilft beim Überblick. Ob man auf 200-300 Kalorien hin oder her korrekt liegt, ist eigentlich egal, solange man größtenteils nach Wunsch im Plus oder Defizit liegt :) Aber ist nur meine Meinung, und ich stimme dem Coach auf jeden Fall zu, dass man es nicht übertreiben muss - irgendwann hat man die Werte dann ja auch im Kopf und kann grob überschlagen :) Den TEF musste ich aber doch nochmal googlen - ich hab im Video verstanden, was er bewirkt, aber was genau der Wert ist, kam meines Erachtens nicht so gut rüber. Trotzdem tolles Video, besten Dank an den Coach :)
Ich finde auch es hilft sehr um einschätzen zu lernen, wie viele Kalorien und Nährstoffe man bei der eigenen Ernährung zu sich nimmt. Außerdem gilt das Gesetz der großen Zahlen: Wenn ich immer gleich tracke wird auf längere Zeit das Mittel schon recht genau sein - zumindest relativ von Tag zu Tag und Woche zu Woche. Insofern hilft es sicher v.a. dabei, einen einigermaßen gleichmäßigen Ansatz in Ernährung und Training zu fahren und ein Gefühl für die richtige Ernährung zu kriegen. Und: "Wie viel kann ich ungefähr mehr essen, wenn ich im Fitnessstudio war", das gibt einem schon ein besseres Gefühl der Kontrolle. Wenn ich jeden Tag 1700 kcal netto für mich als Ziel nehme und merke, damit nehme ich bei gleichmäßigem Tracken z.B. 0,5kg pro Woche ab, dann kann ich doch mit der Zahl spielen und das als Anhalt nehmen, so lange bis ich von selbst ein gutes Gefühl dafür bekomme
Habe mal selber eine Diät getrackt. Bin da voll bei Stef. Einfach Mental sehr anstrengend und resultate gab es nur kleine. Cutten mit 15 war bei mir anfangs schwer. Aber hab jetzt endlich eine gute ohne tracken mit meinen Dad gefunden (=> er kennt sich sehr gut aus)
ich bin durch das ,,richtige'' trocken eher raus aus meiner Essstörung gekommen, weil ich so gesehen habe, wie viel ich eigentlich zu mir nehmen kann ohne direkt zuzunehmen. Anfangs bin ich dadurch in meine Essstörung gekommen, aber weil ich komplett falsches bild davon hatte, ich hatte mich nicht richtig informiert und dachte alles über x Kalorien macht nicht dick, aber nachdem ich mich richtig damit befasst habe(nach einem richtigen Klinikaufenthaltt), fühl ich mich viel besser und habe einfach ein viel besseres Gefühl mit dem essen. Das ist aber von person zu person unterschiedlich und ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Trotzdem interessantes Video:)
Hat mir aber geholfen meine komplette Ernährung um zu basteln. Hab nun immer einen relativ festen Plan. Und die fit App macht ja auch jeden Tag die Werte.
Ich seh das ähnlich wie Du. Ich habe auch lange getrackt, allerdings nie sklavisch genau. Es war auch nie das Ziel am Ende des Tages eine bestimmte Kalorienanzahl zu erreichen oder drunter zu bleiben. Es ging für mich darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was ich so in mich reinschaufel. Ich hatte erst vor kurzem eine Diskussion mit einer, die sich darüber aufgeregt hat, dass bei fddb, die Ernährungsdatenbank, die ich genutzt habe und in deren FB Gruppe ich immer noch bin, dass die Aminosäuren nicht hinterlegt seien 😳 die wiegt Sklavisch alles ab, selbst Gewürze und Kräuter. Für mich ist das definitiv eine Eßstörung. Es fängt damit an, dass der Energieverbrauch schon eine reine Näherungsrechnung ist, ein statistischer Wert, der für viele relativ gut passt, aber am Ende eben doch nur eine Näherungsrechnung ist. Wenn Du Deinen exakten Grundumsatz wissen willst, musst Du eine Kaloriemetrie bei einem Sportarzt machen lassen. Und es geht weiter mit den ungenauen Werten. Selbst bei einfachsten Nahrungsmitteln findest Du eine Riesenbandbreite an Nährwerten im Netz, für ein und dasselbe Nahrungsmittel. Für Walnüsse differieren die Angaben um über 100 kcal. Welche stimmen denn nun? Selbst, wenn Du die Nährwerte auf der Packung nimmst - auch die ändern sich. Ich esse seit zwei Jahren täglich eine Handvoll Walnüsse, meistens die von Lidl, weil ich den im Ort habe. Allein bei den Alesto Walnüssen von Lidl haben sich in den letzten zwei Jahren drei mal geändert. Alles abzuwiegen heißt am Ende einer Kette von Näherungswerten auf einmal auf das Gramm genau sein zu wollen. Ich vergleiche das damit: Du wohnst in München und willst Deinen Kumpel in Berlin besuchen und willst wissen, wie weit er weg ist. Also nimmst Du eine Karte und schätzt den Abstand von München nach Berlin über den Daumen, und nimmst dann für die letzten Meter in seiner Straße den Milimetermaßstab. Ich finde Kalorientracken wie Du auch eine passable Hilfe, um ein Gefühl für das zu bekommen, was man isst. Dabei darf man aber nie aus den Augen verlieren, dass diese ganze Trackerei am Ende eben nur aus Näherungswerten bestehen. Sei es beim Input als auch beim Output.
Bin der Meinung, dass das Tracken schnell zu einer Störung führen kann, grade wenn man damit abnehmen möchte. Die Apps bieten auch alles an. Wie viel Wasser, wie viel Sport, wie viel Aktivität. Da ist man schon dazu verleitet, alles bis ins kleinste zu dokumentieren. Ich habe auch ne App zum Tracken genutzt. Mir ging es dabei aber mehr um mal ein Gefühl zu bekommen, was ich alles so esse über den Tag und wie viel. Bin nämlich doch gerne Essfaul. Grade für den täglichen Bedarf an Protein war es hilfreich. Ich hab's 4 Wochen gemacht. Konnte dann meine täglichen (Ess-)Routinen so anpassen, dass ich jetzt ohne App auf meinen ungefähreren Proteinbedarf komme. Grüße an alle :)
Ich habe es am Anfang gemacht um einen Überblick zu bekommen wie viel Kalorien jedes Lebensmittel ca hat und überschlage es jetzt grob im Kopf um nicht völlig drüber oder darunter zu liegen.
Ich finde tracken hilft um einen Überblick über Kalorien zu bekommen, gerade was Portionsgrößen angeht. Da sich auch viele Gerichte die ich esse sehr ähneln (Vollkornnudeln mit Gemüse und Tofu in diversen Varianten, oder Haferflocken mit Skyr, Obst und Specials), wusste ich nach ein paar Wochen tracken was mich kalorienmäßig erwartet und vieles funktioniert nach Gefühl.
Finde das Video gut. Ich denke die Kommentartoren haben deine Aussage leider falsch aufgefasst und gehen in die Verteidigungsposition. Die Kritikpunkte sind völlig berechtigt, die eigentliche Frage ist doch wie erlernen wir gerechten Umgang mit unseren Lebensmitteln. Sowas sollten wir schon in der Kindheit lernen. Gutes Beispiel ist Japan. Da gibt es die Redensart, dass jede Mahlzeit bunt sein muss. So bunt wie möglich. Das Resultiert dann in viel Gemüse für die rot, gelb, grün Töne und braun und weiß Töne für das Fleisch und den Fisch. Zudem wird fast jede Mahlzeit frisch zubereitet mit frischer Nahrung. Das erlernen die Kinder schon sehr früh und schauen es sich bei den Eltern ab. Hier in Deutschland fehlt das leider. Übertrieben gesagt wachsen wir schon mit Fischstäbchen und Kartoffelbrei aus der Packung auf. Wir erlernen nicht den richtigen Umgang und können ihn uns auch nicht abschauen. Das resultiert in Übergewicht. Dann erscheint so eine App natürlich ganz praktisch. Die holt das nicht erlernte nach. Ganz einfach Kalorien tracken. Dann kommt es aber leider immer häufiger zu Essstörungen. Es ist eigentlich ganz einfach. Dafür braucht man auch keine App. Gemüse wie zum Beispiel Paprika, Möhre, Gurke etc. hat sehr wenig Kalorien. Kann man wirklich immer als kleinen Snack essen. Obst kann durch den enthaltenen Fruchtzucker sehr viel Kalorien haben. Zum Beispiel die Banane. Trotzdem eine Handvoll Obst jeden Tag ist absolut empfehlenswert. Fleisch lässt sich schnell einteilen. Geflügel hat wenig Kalorien, Schwein und Rind viel Fett und viel Kalorien. Beides hat gute Proteinwerte. Esst größtenteils Geflügel und ab und zu Rind und Schwein. Kartoffel, Reis, Nudeln haben viel Kalorien, daher sollte man nicht gleich 2 Teller davon essen. Kombiniert es immer mit Gemüse, dann esst ihr automatisch nicht so viel Nudeln. Süßigkeiten sind absolut okay. Ihr dürft nur nicht eine ganze Tafel Schokolade pro Tag essen. Das gleiche mit Gummibärchen etc. Genießen anstatt essen ! Fastfood sind Kalorienbomben. Ihr könnt trotzdem 1- 2 mal im Monat zu Mc Donalds und co. Das wird euch nicht gleich wie Hefe aufgehen lassen :D. Ihr müsst nicht alles Kalorienhaltige aus eurem Leben streichen. Ja dann dauert der Prozess des Abnehmens vllt. etwas länger aber dafür nehmt ihr langsam ab und müsst nichts endgültig missen. Ich hoffe das hilft einigen Leuten da draußen und ist nur an die gerichtet die einen groben Plan brauchen. Macht euch nicht mit dem Tracking so verrückt. Die Kilos gegen eine Essstörung zu tauschen ist keine gute Idee. Zu guter Letzt: Macht eine für euren Körper gesunde Sportart. Geht schwimmen, laufen, klettern, macht Kraftsport etc. Ihr müsst nicht innerhalb von 2 Monaten zum Schwarzenegger werden :D. Und die goldene Faustregel: Kocht frisch und so bunt wie es geht. Ciao :)
Manche Leute haben scheinbar das Video nicht gesehen oder verstehen es nicht. Sei keiner von ihnen - hör zu und verstehe 😁
Naja. Wie du schon richtig gesagt hast, gibt es verschiedene Typen bei der Herangehensweise an Training und Ernährung. Was mir bei deiner Kritik fehlt ist die Alternative, die du nicht nennst. Woher weiß denn der Coach genau, was zu essen ist. Wie wägst du die Wahrscheinlichkeiten ab, ob deine empfohlenen Rezepte korrekt sind und eben nicht in die gleichen Fallstricke laufen, wie das System des Trackings?
Du wirst es genauso machen wie jeder Mensch der mit Sinn und Verstand ans Tracking geht. Mittelwerte über Zeit bilden und mit gewonnener Erfahrung an die Sache heran gehen.
Was bietet mir eine Tracking App? Genaue Angaben über die Zusammensetzung meiner Nährstoffe inklusive der Mikronährstoffe. Einen Überblick darüber, was ich genau gegessen habe.
Was bieten mir die Synergieeffekte aus der Verwendung anderer Trackinghilfen wie Fitnessuhr und Wagen? Ich habe exaktere Messwerte. Wie du sagst. Der Körper lässt sich nicht in Zahlen pressen, aber dabei tuen wir das hier alle. Mit Wiederholungen, Satzzahlen, und vielem anderen. Auch ein Arzt orientiert sich bei der Krankheitsfindung an exakten Zahlenwerten. Der Körper lässt sich eben doch in Metriken pressen, wie alles, das wissenschaftlich erfassbar ist.
Durch exaktes Tracking wird es einigen Leuten möglich ihr Training besser zu gestalten und vielleicht auch Fehlerquellen auszumerzen. Sicher, nicht jeder ist der Typ dafür.
Ich bin so ein Psycho, der alles trackt, Fitnessuhr, Kalorienaufnahme, Gewicht und sogar exakt wieviele Wiederholungen ich mit welchem Gewicht bei welcher Übung mache.
Ich bin sogar so durch geknallt, dass ich mein Training in Excel eintrage und mir Grafiken mit Tableau erstelle und mir anschaue. Weißt du warum? Weil es mir Spaß macht.
Die Fehler, die du da genannt hast beim Messen, mitteln sich übrigens aus über die Zeit und lassen sich korrigieren. Generell hast du da nichts falsches gesagt.
Gibt halt eben Leute, für die ist das der Weg zum Ziel.
Wo Tracking mir zum Beispiel sehr hilft: exakt wissen wieviel Eiweiß ich zu mir genommen habe, welche Fette und wieviele Ballaststoffe.
@@werneraubricht985 Stimme dir 100% zu und hätte ich nicht besser Ausdrücken können.
Und zur Argumentation das wir das ganze Fett nicht "Aufnehmen" beim einfetten. Stimmt. Aber für einen der z.B. am Ende eh Abnehmen möchte da freue ich mich doch das ich sogar dann am Ende umso mehr im Defizit bin. Natürlich könnte man hierbei, wie indirekt gefragt wurde, einfach die fritierte/gebratene Form von dem z.B. Hähnchen nehmen und so hat man eine noch "näher" liegenden Aufschlüsselung der Nährwerte.
Aber es stimmt auch das man sich die 500 kcal Defizit z.B. nicht zu streng anprangern sollte, denn am Ende ist man dann an seinem täglichen Verbrauch und hat plusminus auch nichts verloren aber auch nicht gewonnen.
Gleiches beim TEF, wenn ich im Defizit Arbeite - Freue ich mich das ich umso mehr Abbaue und trotzdem meine Protein Werte Erreiche um meine Muskeln zu erhalten/aufzubauen.
Muss sagen, ich habe da kein Gefühl für habe soviel um die Ohren und im Kopf das es mir leichter fällt zu tracken 😇
Versteh ich nicht
@@werneraubricht985 Video leider nicht verstanden!
Er sagt mehrfach eindeutig, dass Tracking okay ist, um eine Idee und ein Gefühl zu bekommen. 7:28
Er zeigt aber ebenfalls auf, dass es nur ein Richtwert sein kann, niemals genau. *Und du machst den gleichen Fehler!* Siehe "wie Fitnessuhr und Wagen? Ich habe exaktere Messwerte." --> genau da liegt der Fehler, den Stef eindeutig benannt hat! Es ist nicht EXAKT!
Deine Fitnessuhr ist nie und nimmer "exakt" und das weiß jeder, der mal zwei Armbänder oder eine Watch und ein zweites Armband um hatte: bei jedem Hersteller variieren die Schritte teilweise enorm! Da zeigt die eine Uhr 10K Schritte an und die andere ist nur bei 8500 Schritten.
Und genau darum ging es Stef! Gute "Richtlinie", aber niemals exact!
Und 15% mehr eingebildete "Aktivität" kann eben genau das Defizit sein, was du "genau" tracken willst.
Das mittelt sich übrigens auch nicht mit der Zeit raus. Wenn dein immer Schrittzähler zu viel oder zu wenig anzeigt, dann stimmt eben genau ein wichtiger Punkt nicht.
Und bei vielen Leuten ist das eben die einzige Zahl, die sie für ihre "Aktivität" ran ziehen. Schritte am Tag und Kalorien.
Somit ist die Aussage, dass man sich damit auch verrückt machen kann (gerade als Anfänger) und durch tracken vllt. eben NIE auf sein Gefühl hört und dadurch auch gar kein Gefühl für Lebensmittel und Sport entwickelt, vielleicht mal eine Überlegung wert.
Ich zumindest möchte nicht mein Leben lang alles peinlichst tracken, was ich mache, esse oder nicht mache. Hab ich ja beim Zunehmen auch nicht gemacht. =)
Und mal ganz banal: in der Zeit vorm iPhone (also vor 2007) haben auch Leute erfolgreich abgenommen oder sind sportlicher geworden. Auch ohne Wissenschaft. Sogar sehr erfolgreich.
Somit kann und sollten solche Gadgets nur ein Richtwert sein, um ein eigenes Gefühl zu entwickeln. Wo kämen wir denn da hin, wenn eine App uns sagt, welcher Partner geeignet sei und welcher nicht und wir es nicht mal selber ausprobieren oder mit unseren eigenen Augen schauen ... ;o)
Tracken war für mich super, hab 20kg in 6 Monaten damit abgenommen, viel über Ernährung gelernt, meine Ernährung umgestellt und das Gewicht gehalten. Ich bin da positiv eingestellt zu dem, bleibt aber jedem selbst überlassen.
Yo, dann hast du es ja genauso gemacht, wie Coach Stef es eigentlich gesagt hat 7:28
Mir, der immer Probleme hatte anständig zu essen (meist viel zu wenig), hat das Tracking geholfen, einen Überblick zu bekommen, was ich so am Tag esse und essen sollte.
Mittlerweile habe ich aber ganz gut im Gefühl (recht) sauber auf meine Kalorien zu kommen.
Mir geht es genau so. Ich habe immer gedacht, dass man garnicht mehr essen kann an einem Tag und meine Kalorien bestimmt bei 4000 oder so sind.
Habe dann angefangen mit tracken und bin bei 2500 rausgekommen 😅 Für mich deutlich zu wenig, da ich ziemlich aktiv und groß bin. Laut Rechnern soll ich für den Muskelaufbau mindestens 3800 essen
Habe das selbe Problem gehabt und mal eine Woche getrackt was ich esse und bin kaum auf 1500kcal gekommen, rechnerisch müsst ich 3400kcal essen, nun tracke ich weiter und esse um die 2600kcal 😊
Ja safe man unterschätzt echt wie viel, VIEL ist :D
Also wenn man Versuch GESUND zu essen
Mit Ungesundem essen kommt man ja schon schnell auf Kalorien aber ist jetzt nicht ideal
Hab auch 2 Freunde die sind relativ dünn und sagen, sie nehmen so langsam zu, Genetik, Stoffwechsel und sie essen ja soo viel aber es bringt nichts, ist halt Blödsinn die wissen einfach nicht wie viel sie essen
Meiner Frau hat das Tracken extrem geholfen erstmal einen Überblick zu bekommen wieviel sie überhaupt am Tag/Woche isst. Bei mir hat es nichts gebracht. Ich habe mich selber beschissen beim Tracken:)
@Lasse3001 das ist eine prima Idee.Vielen Dank für den Input:)
Haha perfekter Tipp: Mach‘s doch einfach richtig 😁😁😁 würde ich den Leuten auch gerne auf jede Frage antworten haha
Ich finde auch, dass das superakribische Tracken keinen Sinn hat.
Allerdings hilft es vor allem am Anfang, überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, was viele Kalorien beinhaltet und was nicht. Ich bin sicher, viele wären hier und da doch sehr überrascht, wie viele Kalorien das ein oder andere Lebensmittel hat.
Außerdem nutze ich das "grobe" Tracken dafür, um nach dem Abendessen eine der beiden Möglichkeiten festzustellen:
- Entweder sind nur noch circa 100 kcal übrig. Dann wird abends halt nichts mehr gegessen.
- oder es sind noch vielleicht 500 kcal übrig, dann gibt's halt noch was zu naschen, um auch den Jojo-Effekt nicht erst zuzulassen.
Funktioniert bei mir bisher wunderbar. Habe am Anfang auch Salat und Co. abgewogen, mache ich aber schon lange nicht mehr. Das meiste wird geschätzt und nach ner Zeit Abwiegen bekommt man auch ein besseres Mengengefühl.
Perfekt gesagt. Genau so wird es wohl bei den meissten sein. Und so kann man das glaub auch am besten weiterempfehlen.
So mache ich das auch
Es gibt nix besseres als wenn man z.B Kartoffeln perfekt auf die genaue Grammzahl schätzt weil man eine Zeit lang alles abgewogen hat, sich dann einmal nicht vertraut, die Waage rausholt um zu sehen poah perfekt geschätzt, scheiß auf die Waage😀
Absolut richtig! Die Leute haben einfach gar kein Gefühl für Kalorien, bis sie mal normal essen und Tracken. Dann merken einige, dass sie mit dem Frühstück schon 50% ihres Tagesbedarfs gedeckt haben.
Ich selbst habe anfangs allerdings auch nur ganz grob getrackt und habe nicht einzeln Salat usw. abgewogen. Nach 1 Wochen hatte ich ein gutes Gefühl dafür und das Tracken ist mir sowieso zu viel Mühe und Aufwand.
Mir ging das so. Ich bin sehr dick und tracke. Ich tracke relativ genau weil ich kein Feingefühl habe. Jeder weiß das Nudeln ungesund sind in großen Mengen vorallem. Aber mir war vor dem tracken nicht bewusst wie viel 100 Gramm Rohe Nudeln schon ausmachen können. Das tracken hilft mir Lebensmittel kennen zu lernen und das man mit den richtigen Beilagen auch mit 80gramm Nudeln satt wird statt mit 300 Gramm. Oder man sowas wie Nudeln nicht immer benötigt. Ein Auflauf mit Fleisch und Gemüse kann auch ohne Beilage schmecken. Aber oft ist es ja auch so… das man Nudeln nicht als Beilage sieht sondern als Hauptbestandteil des Essens. So war es bei mir. (Nudeln hier als gängigstes Beispiel )
Muss ehrlich gestehen das ich bisher wie du sagst mir viel zu viel Druck gemacht habe mit tracken. Da verfällt man in einen richtigen Zwang und macht ehrlich gesagt auch keinen Spaß .
Super hilfreiches Video .
Werde versuchen mich in Zukunft eher auf mein Bauchgefühl zu berufen.
over and out .
Mir hat es tatsächlich extrem geholfen zu verstehen das ich es eh NIE genau tracken kann. Sei es das Essen oder den Verbrauch. War echt entlastend für den Kopf und mittlerweile läuft es auch ohne akribisches abwiegen und tracken easy nebenbei 👌
Hab anfangs getracked, um mal zu sehen, wie viel Kalorien ich überhaupt grob esse, da ich nur schwer zugenommen habe. Hab das genaue Tracken dann irgendwann sein gelassen, überschlage jetzt einfach grob im Kopf, wie viel ich ungefähr gegessen habe. Wie auch Pascal Su immer sagt: Ein Tag macht keinen Unterschied, man muss alles langfristig betrachten. Ein Tag mit "zu wenig" Kalorien macht dir langfristig in keinster Weise den Trainingserfolg kaputt.
Ich habe es genauso gemacht, mal ne Woche gezählt um grob mal zu schauen und seit ewigkeiten nur noch ohne zählen, macht auch einfach kein Spaß find ich.. ;)
Als kleiner Tipp: Wenn man weiß, das es am Tag schwierig wird mit Essen oder um auf die Kalorien zu kommen, einfach morgens ein Masse-Shake zubereiten, gibt ja hunderte Rezepte dafür und einfach mitnehmen und trinken ;)
Ansonsten Super Beitrag vorallem der letzte Satz !
Thema Essstörung wäre gut, deine Meinung zu dem ganzen interessiert mich sehr! Das tracken hat mir persönlich anfangs gut geholfen, aber irgendwann wurde es mir etwas zu stressig und das ist das ganze mehr oder weniger etwas außer Kontrolle geraten 😅.
Man merkt einfach das du nicht nur dumm rummlaberst sondern alles was du erzählst einen tieferen Sinn ergibt. Hab durch dich echt viel gelernt was Fitness angeht. Bin auch der Meinung das man Kcal nicht tracken muss um Erfolg zu haben. Ins Training gehen, gut schlafen und gesund/ proteinreich ernähren dann kommen die Ergebnisse von alleine.
Bester Coach! Mach weiter so!
8:16 Da stimme ich dir unbedingt zu! Als Mediziner begegnet es einem oft, dass viele das Gefühl haben, ihr Körper sei wie eine Maschine aufgebaut. Ist sie nicht, manche verstoffwechseln Essen schnell, andere langsam.
Letztended sieht man den Erfolg der Diät am Gewicht und den jeweiligen Körpermaßen, die relevant sind.
Falls man nicht semi-professionell an einer Veranstaltung teilnehmen möchte, kann Tracking hinderlich sogar wirken und entmutigen ("oh, ich habe doch objektiv in einem Kaloriendefizit gegessen, warum nehme ich nicht ab?").
Ich nutzte es am Anfang beispielsweise nur um ein Gefühl davon zu bekommen, welche Kalorienzahl ich durch meine normale Ernährung einnehme und passe entsprechend die Diät an meinen Bedarf ein.
Ich zähle Kcal. Seit ungefähr 2 Jahren. Keine Diäten, nichts hat mir geholfen bis ich das Zählen für mich entdeckt habe. 55kg habe ich abgenommen und habe mein Wunschgewicht erreicht. Allerdings endete das auch in einer krassen Störung. Ich stresse mich mega, esse nur das was ich "darf" und passt es mal nicht rein, esse ich es auch nicht. Ich hunger oft den ganzen Abend und warte auf den nächsten Tag bis ich wieder essen "darf". Die Angst vor dem zunehmen ich extrem hoch, daher traue ich mich nicht ohne Kcal zählen zu essen, da ich nicht weiss wieviel ich esse.. Ich "könnte" ja wieder zunehmen.😢 Das alles stresst mich enorm und liegt wie eine Last auf mir die ich nicht los werde..
Wie geht's dir mittlerweile ? Hab es auch immer, sobald ich abnehmen möchte. Direkt ins extreme 😢
Ich finde die Argumentation eher mau, natürlich kann man nicht immer alles 100% akkurat tracken. Dennoch ist es eine sehr gute Orientierung und langfristige Hilfe. Feier dich Trotzdem Stef und würde gerne mal von dir eine Alternative dazu hören.
Was heißt mau alter 😁 Es geht halt nicht genau und viele Leute denken das aber, weshalb sie eine Religion draus machen haha das ist die Aussage. Aber nun gut, ich kann auch verstehen, wenn das jetzt nicht das neue Lieblingsvideo wird 😅
Find auch, dass es schon ziemlich gut geht mit tracken:)
Ich tracke nicht
Find des viel zu zeitaufwendig
Und meine Eltern denken dann ich währe bissl 😖
Trz gutes Video
Mache deine Push,Pull,(Leg) 30min mit Kurzhandeln
Wenn es nicht nahezu 100% genau ist, kann man es vergessen. Dann mal kurz 200 kcal zu viel killt dir evtl. das Defizit. Außerdem: Wie trackst du denn wenn du auswärts essen gehst? Ne Pizza im Restaurant kann je nach Belag und Größe irgendwo zwischen 800 und 4000 kcal liegen. Ne mittelgroße Pizza Salami hat dann also ... ? 1500? 1200? 1800? Und ein Unterschied von 500 kcal ist nicht nur nicht 100% genau, sondern bei angenommenen 2000 kcal Kalorienverbrauch stolze 25% Abweichung.
Natürlich ist das Tracking nicht genau. Muss es aber auch nicht sein.
Es reicht völlig aus, grundsätzlich im Defizit zu sein und dazu noch Sport zu machen.
Aktivitätskalorien würde ich nie mit essen. Die kommen immer in top. Damit hat man ausreichend Spielraum.
Ob ein 10 Kilometer Lauf jetzt 1.000 oder 850 kcal verbrennt ist mir völlig egal - denn er verbrennt mehr als ich an Ungenauigkeiten im Tracking habe.
PS: "Mau" halte ich noch für eine sehr positive Aussage. 😉
Ich stehe noch am Anfang und ich finde es momentan noch sinnvoll alles zu tracken, damit man einfach ein Gefühl bekommt. Das Problem mit dem ÖL fühl ich komplett :D
wie sieht es jetzt nach einem Jahr aus? VG Ralf
@@BoPeepBanger1985 also ich trainiere nun seit 2 Jahren ohne Unterbrechungen (seit 03.08.2021) und ich tracke kein Öl. Ich nehme nur seeehr wenig. Ich war 1 Jahr im Aufbau und da habe ich in der Regel nichts getrackt. Jetzt bin ich in meinem 1. Cut nach dem Aufbau und tracke nun wieder. Aber Öl kannst du echt weg lassen, sofern du wenig nimmst. Ansonsten kannst du dir immer so einen 100 - 200 Kalorien Puffer für solche dinge einplanen.
Top Video! 🙏🏻
Die gleichen Kritikpunkte habe ich mir auch schon oft gedacht. Gleichzeitig finde ich, dass gelegentliches tracken helfen kann (zB 1-2 mal im Jahr, für 1-2 Wochen). Viele Leute überschätzen ihren Kalorienverbrauch (zB beim Sport) genauso wie die Kalorien, die sie zu sich nehmen. Das mal schwarz auf weiß zu sehen, auch wenn es nur ein grober Durchschnittswert ist, kann schon als Augenöffner dienen.
Halte auch nichts von Kalorien zählen, du bringst das wieder mal auf den Punkt. Klasse Beitrag👍🏻👋🏻
Ich finde das Tracken sehr hilfreich: ob ich aktiv oder passiv bin sehe ich an meinen schritten und esse entsprechend mehr oder weniger und fürs Training an sich plane ich ca. 200kcal mehr ein. Das haut super hin. Zu deinem ölargument: das ist ja nicht täglich so und ja..da kann man dann nichts machen. Das tracken bleibt für mich sehr wichtig.
Ich tracks seit Jahren und es hat mir sehr geholfen einen Richtwert für ein strukturierten Leben styl zu haben.
Natürlich gibt es Differenzen aber nehme wie gesagt einen Richtwert der mit Überschlag und pi mal Daumen passt und über Wochen bzw Monate auch Erfolge erziehlt.
Ich finde es hilfreich sich an etwas orientieren zu können und seinen Konsum zu verbildlichen
Ich finde das Thema auch sehr schwierig, wie du gesagt hast viele nehmen das viel zu genau und stressen sich dann wegen jedem Gramm Essen zu viel oder wegen jedem Gramm Protein zu wenig und sind dann unglücklich mit der Gesamtsitutation. Meiner Meinung nach versuchen auch viele Fehlende Erfolge in ihrem ungenauen Tracken zu finden und wollen da dann genauer werden, beachten aber keine Fehlerquellen oder anderen Variablen. Auf jeden Fall finde ich sehr gut, dass du das ganze Thema kritisch betrachtest, da sich viele vermutlich sonst keine Gedanken über das Thema machen würden und nur "mit dem Strom schwimmen"
Ich finde das tracken von Kalorien in manchen Situationen total sinnvoll. Beispielsweise für eine Über- oder Untergewichtige Person, um ein Gefühl für die tatsächlich konsumierte Kalorienmenge zu bekommen.
Ich persönlich mache es gern zum Start von ner Diät aber immer mit Blick auf die Waage. Dann kann man nachjustieren und seinen Intake nach und nach dem Gewichtsverlust anpassen.
Wie du aber schon richtig sagst, auf Dauer viel zu stressig und meist unnötig.
Mir hilft das tracken aktuell beim abnehmen sehr gut. Ich gehe da aber jetzt auch nicht zu verbissen ran. Ich sehe es eher als Hausnummer um ein besseres Gefühl für die Ernährung zu bekommen. Gerade auch um trotz Diät genug Protein und fett zu mir zu nehmen. Ich habe mittlerweile 14 kg abgenommen und durch den Kraftsport und das fehlende Gewicht fühle ich mich wesentlich besser👍
Ich denke jeder muss da den eigenen Weg finden.
Trackst du jetzt auch noch?
@@marvinschorli1516 aktuell ja, nach Corona und Urlaub habe ich wieder damit angefangen.
Bei Feiern oder ähnlichem spare ich mir das tracken und der Tat, aber ja sonst schon…
@@lexyvs9131 ok danke für die schnelle Antwort 🤝
@@marvinschorli1516 gerne 👍
Irgendwann geht es mehr oder weniger in Fleisch und Blut über 😅
Ich seh es genauso .. ich habe auch angefangen mit dem Tracken und dann gemerkt, dass ich mich davon geißeln lasse. hab also nur das noch gegessen was mir die App "erlaubt" hat.
Man sollte einfach darauf achten, dass man nicht so viel "Mist" isst sondern sich ausgewogen und gesund zu ernähren.
Wenn man trainiert noch darauf achten, dass die Proteinzufuhr hinhaut und das wars eigentlich auch schon.
Und wenn man einmal im Monat die Oma besucht und dort ein Stück Kuchen isst, ist das auch nicht gleich ein Problem.
Jedoch kann einem so ein App, so wie Stef es auch gesagt hat, eben einen Überblick geben, man kann halt so mal sehen was überhaupt wo und wieviel drin ist.
Nach einer Weile hat man es aber gut im Gefühl und kann die App wieder deinstallieren.
Mir hat das Tracken geholfen zu lernen welche Nahrungsmittel gut für mich sind (nährstoffreich, lange sättigend) und welche nicht. Davor habe ich oft nach dem "Lustprinzip" gegessen. Das ist aber die Falle in die uns die Lebensmittelindustrie reinhaben will: fettig und süß. Immer gleich wieder Hunger, nie wirklich satt, weil der Körper nach Nährstoffen ruft, aber dafür mehr und mehr hole Energie geliefert bekommt.
Letztlich hat mir das Tracken geholfen zu verstehen, welches wichtige Grundnahrungsmittel sind. Daraus habe ich mir Standardrepzepte abgeleitet. Und ja, ich ess auch weiterhin Industrieessen, Süßes und trinke Alkohol. Aber lange nicht mehr in dem Maße wie früher. Die Basis sind jetzt die Grundnahrungsmittel.
Kurz und knapp: tracken kann helfen, wenn man versteht bzw. Verstehen lernt was man da tracked (misst).
Durch das Tracken habe ich es geschafft erfolgreich abzunehmen. Es war auch immer einfach ein geiles Gefühl zu sehen: ah ok ja du bist wieder innerhalb deiner Kalorien. Hat mir auch einfach geholfen dieses Gefühl zu entwickeln, es jetzt ohne Tracken auf die Reihe zu bekommen 😅
Ich habe ohne Tracken angefangen, kein Erfolg gehabt, getracked - hat direkt geholfen.
Der Nebeneffekt, den man nicht unterschätzen darf, ist halt dabei, dass man vielleicht überhaupt erstmal zum 1. mal anfängt, auf Nährwerte zu achten, schlechte Lebensmittel gegen geeignetere auszutauschen und sich generell erstmal ne Rübe macht.
Welche app kannst du empfehln kostenlos?
Ich sehe das Thema zwiegespalten und stimme zu, dass es häufig ein Weg in die Essstörung ist. Ich tue mich auch schwer, mal nen Dönerteller zu essen ohne schlechtes Gewissen, obwohl ich früher noch viel mehr gegessen und jedenfalls auch nicht zugenommen habe. Ich hatte eine zeitlang abgenommen durch IF und viel Cardio. Dann stagnierte es, obwohl ich viel Kraft und Cardio gemacht habe (die Maße haben sich nicht geändert). Dann blieb als Komponente nur noch die Ernährung und dann habe ich mir Yazio heruntergeladen. Dadurch habe ich dann gemerkt, wie viel ich eigentlich esse. Ich hatte es vorher vollkommen unterschätzt. Seit dem Tracken habe ich einiges abgenommen. Mir geht es seither auch viel besser, ich überfresse mich nicht und bin nicht mehr ständig so müde. Für Leute, die keinen Bezug zu Mengen und Kaloriendichte haben, ist es also anfangs gut, um ein Gefühl zu bekommen. Ich denke, ich werde es grob weitermachen (aber auch nicht stoisch), da es einfach ein Gefühl von Kontrolle und Routine vermittelt. Es ist sicher auch eine Typfrage. Und zu 100% verlassen kann man sich auf die Zahlen ja letztendlich auch nicht. Es wurde zwar wissenschaftlich die Kaloriendichte von Lebensmitteln ermittelt, aber niemand weiß, wie viele Kalorien davon am Ende auch verstoffwechselt und aufgenommen werden. In erster Linie kriegt man durch das Tracken einfach ein Gefühl für Mengenangaben und ich war unglaublich geschockt, als ich gesehen habe, wie wenig 100g am Ende tatsächlich sind 🤣. Man überschätzt auch den eigenen Bedarf oftmals völlig.
Man kann die Pfanne/Schüssel vor und nach Benutzung wiegen 😅
Spaß beiseite, besser zu viel getrackt, als zu wenig. Sehe die Restmengen in der Pfanne immer als Bonus
"Spaß beiseite, besser zu viel getrackt, als zu wenig. Sehe die Restmengen in der Pfanne immer als Bonus"
...wenn man cutten möchte.
Bevor ich das Video schaue: Ich habe 2018 fast das ganze Jahr alles bis aufs letzte Gramm abgewogen und mich strickt nach einem Ernährugnsplan ernährt (dieser sagte bloss wie viele Kaloren/Tag und wieviel davon Fett, Proteine Kol.... sind)
Das machte ich für einen Wettkampf.
Es hat mir persönlich extrem geholfen auf das Wunschgewicht zu kommen (von 105 auf 88kg). Und ein grosser Vorteil war, nach ein paar Monaten wusste ich von fast allen Lebensmittel/süssigkeiten/Knabberzeug egal ob Gesund oder nicht, wie viel Kalorien/Nährwerte es hat. Dadurch wurde mir erst bewusst wie viel Dreck ich früher in mich hinein stopfte, allein das ein grosses Pack Chips, welches man schnell mal neben einem Film ass schon fast eine Tagesration an Kalorien ist.
Und meine Allgemeinbildung im Thema Ernährung wurde so auch viel grösser, auch wenn ich jetzut seit ca 2 Jahre nicht mehr Tracke kann ich heute noch viel von dem Wissen brauchen.
So und nun gucke ich mir das Video an^^
P.S Grüsse an den Coach, deine Videos haben auch immer sehr gut geholfen :)
Ich find Kalorien Tracking eigentlich super easy (benutze weder App/ Uhr oder what ever)
Einen Überblick über die Kalorien in verschiedenen Lebensmittel zu haben ist für mich viel sinnvoller, als auf die Komma Stelle meinen täglichen Bedarf zu wissen.
Hier geht probieren über studieren. Man sieht ja nach 1/2 Wochen durchs wiegen ob es in die gewünschte Richtung geht^^
Coach ich stimme dir da schon zu. Aber am anfangen zum Abnehmen und Trainieren ist es für die ersten 2-4 Wochen ein super Anhaltspunkt um ein Gefühl zu Kcal, Eiweis etc. bekommt.
Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, dass man sich bewusst machen soll, dass sowohl die Kalorienzufuhr, als auch der Verbrauch aufgrund verschiedener Gegebenheiten nicht genau bestimmt werden kann und man die Ergebnisse der ganze Rechnerei höchstens als grobe Richtwerte sehen soll.
Das Problem ist nur, dass viele Menschen (ich selbst zähle mich auch dazu) Probleme bekommen wenn sie einfach "ins Blaue hinein" essen. Du betonst in deinen Videos immer wieder wie wichtig eine Zielsetzung ist. Wie soll man eine (gefühlt) außer Kontrolle geratene Ernährung inkl. ggf. Jahrzehnte langer Disziplinlosigkeit in den Griff bekommen, wenn man sich nicht immer wieder vor Augen führt was man macht/zu sich nimmt?
Natürlich weiß ich, dass Fast Food, Süßigkeiten, übergroße Portionen etc. nicht gut sind, aber erst das Kalorienzählen hat mir vor Augen geführt was man auch mit einer normalwirkenden Ernährung alles so in sich reinschaufeln kann. Allein schon für die Erkenntnis, dass man mit einem (hierzulande) Standardfrühstück es schaffen kann 50% seines Kaloriengrundbedarfs zu decken, auch wenn man sich keine Schokocreme aufs Brötchen schmiert, hat es sich gelohnt damit anzufangen.
Natürlich sehe ich auch die von dir beschriebenen Nachteile. Es ist nervig immer darüber nachzudenken, ständig etwas auszurechnen, oder im Kopf zu haben ob man jetzt noch dieses, oder jenes essen "darf", aber bisher habe ich noch kein anderes Konzept kennengelernt welches diese Methode ersetzt. Auch du als Coach, oder irgendwelche Ernährungsberater fangen irgendwann an mal grob auszurechnen wie viel man von was braucht und wenn z.B. du das für mich mit deinen Rezepten im Hybrid Training machst, ist mir unklar wieso ich das im Zuge meines eigenen Programms nicht ebenfalls machen sollte.
Lange Rede kurzer Sinn:
Sowohl meiner Frau, als auch mir hat das Kalorienzählen sehr dabei geholfen uns gesünder zu ernähren. Ich habe allein durch eine Ernährungsumstellung auf Basis von kalorienzählen in knapp 8 Wochen 25kg verloren und versuche nun durch Ernährung und Sport dem Jojo-Effekt entgegenzuwirken. Würde ich das Zählen nun aufhören, würde das Gewicht über kurz oder lang sicherlich wieder nach oben gehen weil man einfach aufhört bestimmte Sachen im Blick zu behalten (habe die Erfahrung leider schon machen dürfen).
Vielleicht ist das aber auch so eine Sache die man nur dann verstehen kann, wenn man mal die "andere Seite" kennengelernt und vielleicht nicht mit gewissen Voraussetzungen die Fittnesslaufbahn begonnen hat.
Richtig gutes Video👍🏼 Vorallem, dass du das Thema Essstörung in dem Zusammenhang noch mit ansprichst.
Finde es wird viel zu wenig darüber geredet und aufgeklärt.
War früher selbst so, dass ich das Kalorienzählen viel zu ernst genommen hab und letztendlich seit 2016 mit dem Thema Essstörung zu kämpfe habe.
Haha ich dachte ich wäre der einzige, der sich über das Thema Öl Gedanken macht.
Top Video💪🏼
SEHR wichtiges Video, habe vor einem halben Jahr einen Esszwang entwickelt, habe ALLES abgewogen, wurde zu einem kompletten Perfektionisten..
In Kombination mit so ziemlich allen anderen Lebensbereichen, hat sich dadurch meine Zwangsstörung entwickelt.. Ich war komplett pseudo-qualitativ drauf.. Und das obwohl ich im Endeffekt so gut wie keine Erfolge durch MyFitnessPal erzielt habe 😬
Hallo Zusammen,
ich tracke seit November 2021. ich selbst habe bis heute fast Februar 2022 erfolge gefeiert. Weihnachten hat zwar einiges kaputt gemacht ^^ aber es geht. Man muss aber sagen das ich auch am Anfang Stehe mit dem Training, habe 128kg gewogen im September 21 und bin jetzt bei 120kg. wen man viel Gewicht hat ist ein cal Defizit leichter. ich tracke nicht zu 1000%... öl lasse ich sehr oft weg genauso wie Gewürze weil ich es unnötig finde ich möchte hauptsächlich einen Richtwert haben ob ich genügend Proteine zu mir nehme. Weil ich finde über 150g Protein zu kommen ist sehr Schwer.
Ich denke ich mache das tracken noch so lange bis ich ein richtiges Gefühl dafür habe und dann ist gut.
Vielen Dank für deine Videos 🦾
Haha, versteh die Message total! Trotzdem tracke ich auch. Tracke aber auch z. B. täglich mein Gewicht und nutze beides dann als Orientierung für die Zielerreichung. Lasse mich davon aber null stressen und auch mal Fünfe gerade sein. Also wenn außerhalb gegessen wird, verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl. Es ist halt nicht das Ultimative, genau wie es den ultimativen Trainingsplan nicht gibt. Im Endeffekt ist all das richtig, was es einem individuell ermöglicht seine Ziele zu erreichen. Dem Einen hilft das Tracken dann eben und dem Anderen nicht! Wer sagt, Kalorienzählen sei 100% genau, der meint wohl auch, dass Halfreps zu 50% zählen…
Ehrliche, praxisnahe und durchdachte Worte! Danke dafür. Es tut gut meine Gedanken und mein Gefühl dazu bestätigt zu bekommen. Es ist irgendwie total krank! Aber die ganze Lebensmittelindustrie ist krank.... schade, dass es sowas überhaupt braucht! Lieber die Basics lernen und nach gutem Gewissen und Gebissen essen!
Kernaussage dieses Videos ist: Kalorien tracken ist ÜBERBEWERTET! Stef sagt ja nicht, dass es grundsätzlich schlecht ist oder verteufelt die ganze Geschichte, sondern zeigt einfach ein paar Dinge auf, über die man sich auch Gedanken machen sollte. Guckt euch doch mal die Tabelle auf den Lebensmitteln an, da steht durchschnittliche (!) Nährwerte, ob man jetzt auf die Zehnerstelle genau abwiegt ist dem Körper daher relativ egal, es kann aber im Kopf für ganz komische Zwänge sorgen. Findet einfach ein Gefühl und hört auf euren Körper. Hammer Video Stef 🙏🏽
Du hast es gut auf den Punkt gebracht! Mir hat das trackn am Anfang zur Orientierung geholfen. Ich war anfangs überrascht wie schnell ich auf 2,5-3k Kalorien gekommen bin. Habe das 2-3 Wochen getreckt um mein Essen einschätzen zu können und jz überschlage ich es einfach
Genau aus diesem Grund hatte ich keinen Bock mehr auf das tracken. Das kriegt man niemals genau hin. Und du bestätigst das genau so. 👍
Moin Stef, ich nutze das ganze ziemlich genau so wie du es denke ich es als Hilfe siehst, ich tracke jetzt seit Wochen meine Kalorien und habe knapp 7 Kilogramm Gewicht verloren.
Ich hab das Vorwissen wie ich mich gesund Ernähren kann, aus sportlicher Vergangenheit jedoch tracke ich meine Karlorien jetzt weil ich mir sonst zu oft denke Ach das wird passen sind nur 200 Karlorien mehr..
Es ist sozusagen Eine Hilfe um. Mein bewusstsein aktiv zu halten und die nötige Disziplin aufzubringen sich nicht ständig was zu erlauben.
Trotzdem bin ich da ähnlicher Meinung wie du, es sollte auf gar keinen Fall fanatisch werden das kann gut hinten los gehen.
Ich verstehe deine Kritik vollkommen! Ich selber tracke aktuell, weil ich merke, dass ich mich echt unwohl fühle, wenn ich es nicht mache. Ich sitz dann immer da und fang an zu überschlagen, mache mir dann aber den Vorwurf, dass ich ja viel zu wenig berechne und mich selbst betrüge. Das hat auf mich aber auch die Wirkung, dass ich alles Vermeide, dass ich nicht tracken kann. Sei das Essengehen mit der Familie mal oder Lebensmittel, bei denen nicht die genaue Kalorienzahl drauf steht oder eben der Löffel Öl in der Pfanne (den ich übrigens einfach weglasse). Mir tut das Video grade sehr gut, weil es mir einfach zeigt, dass ich nicht besser oder schlechter an meinem Ziel arbeite, wenn ich mal etwas nicht genau tracke oder eben nur grob abwiege. Ich finde mich zum Teil auch echt bei den Leuten wieder, die du im Video ansprichst, die alles so genau nehmen. Ich versuche ein wenig von dieser Gewohnheit wegzukommen. Ich habe auch mal überlegt ob ich statt der Kalorien, einfach mal nur die Lebensmittel aufschreibe, die ich esse. So habe ich einen Überblick, weiß in etwa, was ich zu mir genommen habe, aber der Terror mit den Kalorien fällt halt weg. Danke für das Video. Bei mir wird es sicher noch ein wenig dauern, bis ich mir ohne Tracken selbst vertraue, dass ich nicht ausversehen in den Überschuss rutsche oder ich Panik bekomme, aber es tut einfach gut im Hinterkopf die Ansicht von einem Experten zu haben, der sagt, dass es nicht das A und O ist.
eins der größten Themen ist, dass ein Coach (fairer Weise) viel mehr Kosten 'verursacht' als so eine Tracking-App. demntsprechend kann sich das einfach nicht grundsätzlich jeder Leisten.
Gutes Video, ich stimme dir bei allem zu. Habe mich heute definitiv dafür entschieden, mit kalorien zählen aufzuhören. Es bringt mir nichts, es ist Stress pur.. man entwickelt eine Angst in Restaurants zu gehen, weil man nie weiß wie viel kalorien was hat. Und ab da muss man schon merken das es nichts gutes ist..
Ungenau definitiv, auch wenn meine App dafür + Watch das über den Tag hinweg miteinander anpassen, wie viel Kalorien ich noch zu mir nehmen „dürfte“. Es ist für mich aber ein guter Anfang (gewesen), um in den Prozess der bewussten Ernährung einzusteigen und festzustellen, dass ich das ein oder andere Lebensmittel weglassen sollte.
Tolles Video 👍🏼
Deine Punkte fühle ich absolut und ich denke es wirklich eine Hilfe für diejenigen, welche wirklich keinen Überblick haben was ist gesund und was hat überhaupt wieviel Kalorien.
Hier wird einfach das Tracking kritisiert um am Ende sein eigenes Programm besser darstellen zu können
Werbung ist in jedem Video und Kritik zu einem Thema ebenfalls. Triggert dich das jedes Mal, wenn du ein Video siehst?
@@CoachStef sind das vielleicht die Grundlegenden Bestandteile all deiner Videos?
Zynismus beiseite, mir fehlt hier einfach nur der positive Aspekt des Trackens von denen viele in den Kommentaren berichten, sowie der Fakt, dass man den erwähnten Streueffekten zB Fettkcal durchaus entgegenwirken kann - auch wenn du bei deiner Recherche nicht fündig geworden bist..
Selbstverständlich kann kcal tracken aufwendig sein, besonders zu Beginn - wer den Luxus eines Programms bevorzugt, der kann dann ja durchaus auf Programme wie deines zurückgreifen. Es ist auch spitze, dass du das anbietest - alles gute damit - aber im Grunde sind die Nährwerte der Rezepte dort ja auch ausgerechnet und auch nur bis zu einem gewissen Maße individualisiert.
Alles kein hate oder front btw
Ich war immer davon überzeugt, dass ich als Vegetarier, der täglich selbst kocht, schon nicht soviele Kalorien zu mir nehmen würde, habe aber trotzdem immer weiter zugenommen. Das Tracken hat mir dabei sehr die Augen geöffnet und ein Gefühl dafür gegeben, welche Energie in welchen Lebensmitteln steckt. Ich konnte dadurch mittlerweile schon 8kg abnehmen, habe das aber auch nie fanatisch gemacht und kann mir auch vorstellen, dass ich die Hilfe einer solchen App in 1-2 Jahren nicht mehr benötige. Dennoch ein sehr gutes Video! Öl habe ich zwar immer mitgetrackt, aber das mit dem TEF war mir neu, danke dafür :)
Also ich habe seit einer Woche mit Sport angefangen (Bodyweight für Anfänger) und habe sowohl meinen Kalorienbedarf online berechnet als auch mein Essen getrackt, was erstmal sehr lehrreich war, weil ich mir einen groben Überblick verschaffen konnte. Ich bin eher ektomorph veranlagt und hatte immer die schlechte Angewohnheit, weniger zu essen, als mein Körper es von mir verlangte. Durch das Tracken konnte ich grundsätzlich herausfinden, welche Lebensmittel für den Muskelaufbau geeignet sind, wieviele Proteine diese haben etc.
Dein Video war aber insofern lehrreich, dass ich mich nicht dabei verkrampfen sollte. Ich werde jetzt versuchen, auf mein Bauchgefühl zu hören, auch wenn das anfangs nicht ganz leicht. Ich habe gefühlt irgendwie immer Hunger.
Wieviele Proteine sollte ich als Anfänger (mit 35 Jahren, männlich, 180cm, 76kg) bei einem Bodyweight-Anfänger-Training grob anvisieren? Ich höre da immer eine Range von 1,2 bis 2 x Körpergewicht.
Ich tracke, weil ich dann konsequent bleibe. Tracke ich nicht, bin ich nicht konsequent.
Wichtig ist doch letztlich nur seine persönlichen Schwächen und Stärken zu kennen um ggfs. gegenzusteuern können.
Und jeder macht halt das was für ihn funktioniert.
Generell hast du natürlich recht. Unser Tagesverbrauch ist individuell und kann teilweise stark schwanken. Wirklich viele gute Punkte, die du ansprichst.
Ich habs eine Zeit gemacht um einfach eine Übersicht über die Lebensmittel zu bekommen. Jetzt mache ich alles nach gefühl und es klappt.
Ich kann die Kritik vom coach verstehen, ist auch berechtigt. Ich zähle calorien einfach aus dem grund wenn ich es nicht tue, meine Portionen zu groß werden und ich definitiv nicht so abwechslungsreich esse. Es hilft mir einfach einen groben Überblick zu haben.
Gute Entscheidung und absolut nachvollziehbar. Sehr informativ vermittelt. Alles Gute und viel Erfolg. LG Heidi
Space Jam? 😁👍 das Shirt ist genial
Der 2.Teil fand ich echt nice
Krass. Danke Coach, dass du mir den Rücken stärkst. Ich bin nämlich der einzige bei meinen Kumpels, der das mit den Kalorien so grob übern Daumen macht. (Und ich sagen muss, sehr gut damit fahre) und die anderen so fixiert sind auf deren Zahlen.
Sehr interessantes Video. Top!
Jo Coach. Sehr informatives Video.
Ich zähle aktuell Kalorien, da ich (Schande über mein Haupt) nie wirklich einen Bezug zu richtiger Ernährung und Kalorien hatte.
Dementsprechend übergewichtig bin ich auch.
Ich habe vor einem Monat ca mit Training und richtiger Ernährung begonnen.
Ich nutze das Kalorienzählen um a. überhaupt einmal einen Bezug dazu zu bekommen, wie viel Kalorien im Schnitt überhaupt in dem Zeug stecken die ich esse. Und b. um zu sehen, wie viel ich in etwa zu mir nehme.
Ich sehe das ähnlich wie du, um das wirklich aussagekräftig zu wissen, gibt es dabei zu viele Schwankungen.
Aber für mich, der definitiv abnehmen muss und eine Vorstellung von Kalorien im allgemeinen zu bekommen, find ich die Methode echt gut.
Hätte man mich vor nem Monat gefragt wie viel Kalorien 10 g Butter beispielsweise haben, hätte ich sowohl 10 als auch 500 geglaubt.. 😄
Ich finde die Hinweise im Video sehr spannend, darüber habe ich noch nicht nachgedacht...sehr gut;)
Ich denke, dass es für jeden individuell ist und darauf ankommt, wo man gerade steht. Ich zum Beispiel habe vor kurzem mit dem Tracke angefangen, da ich kaum ein Sättigungsgefühhl habe und mir bewusster machen wollte, wieviel Kalorien ich durch welche Lebensmittel zu mir nehme.....und obwohl ich mich sehr gesund ernähre, war mir nicht klar, wie schnell ich über meinen " groben" Bedarf gegessen habe und wundere mich, weshalb ich Schwierigkeiten beim Abnehmen habe. Auch habe ich meine App meiner Tochter (14) vorgeschlagen, die sie gerade ausprobiert und sehr begeistert ist, da sie sich sehr dick fühlt und stark darunter leidet ( gerade mal 4 Kilo zu viel). Sie hat ebenso kaum Bewusstsein darüber, wieviel Kalorien in Nudeln , Öl, Backwaren, Eis etc. Überhaupt stecken. ...
Sie ist so erstaunt.
Klar ist das mit dem Verbrennen an den unterschiedlichen Tagen alles nicht 100% genau zu ermitteln. Ich denke, dass solche Apps anfangs , zumindest wenn man Abnehmen möchte und sich bewusster ernähren möchte, eine gute Unterstützung sein können. Ausarten sollte es jedoch nicht. So ist es ja mit allem, dass man schauen sollte, dass man es egal mit welchem Thema nicht übertreibt, weder in die eine, noch in die andere Richtung;)
Ich bin Fan vom Kalorien tracken und habe damit inzwischen 19 kg abgenommen (von 77kg runter auf 58 kg bei 160 cm, also ENDLICH "normalgewichtig").
Meine Lösung für das "ungenaue" Tracken war, alles relativ vom Ziel zu betrachten. Wenn man abnehmen möchte nimmt man also den passiven Pausentag als Grundlage und isst dann lieber etwas weniger, das Salatöl in der Schüssel wird auch mitberechnet. Regelmäßige Körpergewichtmessungen zeigen dann, ob's in die richtige Richtung geht, falls nicht, wird die Kalorienzufuhr angepasst.
Wenn man Gewicht zulegen will, geht man dagegen eher vom aktiven Trainingstag aus und so weiter.
Wichtig ist, offen dafür zu bleiben, die Dinge die man tut gegebenenfalls anzupassen, wenn sie nicht funktionieren.
Jetzt, wo ich einen normalen BMI habe und regelmäßig Krafttraining mache, achte ich nicht mehr nur auf die Waage, sondern auch auf meine Kraft und wie ich mich allgemein fühle. Regelmäßig Fotos vom eigenen Fortschritt zu machen, soll auch hilfreich sein (insbesondere bei body dismorphia).
Kalorientracking kann, ähnlich wie die Waage, Körperfettmessungen, Schrittzähler und ähnliches ein super Tool sein (je mehr Datenpunkte, desto besser der Einblick), aber allein das, reicht auf Dauer meist nicht aus.
Starkes Video! Danke dir. Wusste ich so noch nicht und alles rund um TEF war neu für mich. Du erklärst super!
Vielen Dank dad Video hilft mir sehr gut gerade beim abnehmen. Tracke zwar auch um ein Gefühl für Mengen zu kriegen aber es steckt echt viel hinter!
Bin mega froh deinen Kanal gefunden zu haben
Hab jetzt Durch Tracking und Sport fast geschafft meinen Papa Bauch wegzubekommen ..
2 Monate mit Abweichungen weil hier Mal da .. eine Familienfeier!
Es Ist ein Richtwert und darf auch überschritten werden !
Ich trage fast alles ein vorallem lange Spaziergänge und die zeigen dir wirklich auf was du verbrannt Hast ^^
Das macht das Naschen am Abend einfacher und du hast ein Defizit ...
Aber jeder wie er will
Abo haste!👍
Bin absolut der Meinung von Coach Stef. Ich selbst habe es z.B. auch mal eine Woche lang getrackt. Da ging es mir aber eher darum ein Gefühl für die Proteinzufuhr zu bekommen.
Um eine grobe Richtung zu bekommen ist das ok. Und dann anschließend nach Gefühl weitermachen.
Funktioniert bei mir nun schon seit einem Jahr perfekt.
Endlich mal jemand der sagt das er es nicht macht 🙏🏻🙏🏻 ach ich liebe diesen Kanal
Deine Einstellung ist gut begründet und nachvollziehbar - dennoch liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und jeder muss für sich den richtigen Weg selbst finden. Wer glaubt sowohl im Verbrauch als auch in der Zufuhr aufs Prozent genaue Daten erfassen zu können der ist selbstverständlich auf dem Holzweg. Das andere Extrem, also sich einfach nach Gefühl zu Bewegen und zu ernähren funktioniert aber auch für viele (mich eingeschlossen) nicht, und das trotz großem Wissen über die jeweiligen Zusammenhänge. Ich halte es so: Tracking möglichst genau ist für mich eine wenig belastende Routine geworden und sofern man sich dabei nicht selbst in die Tasche lügt kommt auch ein recht brauchbarer Wert dabei heraus, ich würde mal sagen der Fehler ist insbesondere im statistischen Mittel so ohne Riesenaufwand auf eine einstellige Prozentzahl reduzierbar. Gleiches gilt für den Verbrauch: Eine gute Fitnessuhr ermittelt anhand Bewegungsprofil und Puls durchaus passende Tageskalorienverbrauchsangaben, das passt meiner Erfahrung nach auch stichhaltig zu den von dir angegebenen verschiedenen Tagesmodellen, auch dabei würde ich den Fehler ähnlich gering einschätzen. Dazu kommt, dass sich die Fehler im statistischen Mittel ja glätten. Nimmt man die Werte nun nicht zu ernst sondern sieht sie als Richtwert um ein grobes Tagesdefizit sowie eben die Makros in etwa im richtigen Bereich zu halten - dann kann das sehr gut helfen während einer Diätphase zielgerichtet Fortschritte zu machen. Für mich funktioniert das - und es gibt dann auch Phasen in denen ich lediglich nach Gefühl esse und nur mit täglichem Wiegen eine noch ungenauere aber eben auch funktionierende Indikation für ein tendenzielles zu viel oder zu wenig nutze. Richtig angewendet ist Tracken definitiv ein Mehrwert, es ist aber insgesamt ein höchst individuelles Thema.
Ich tracke um meine Kalorien und Eiweißaufnahme im Überblick zu haben. Bin ein Mensch der sehr schnell zu wenig isst und deshalb ist das Tracken eine gute Hilfe für mich meinen Kalorienbedarf zu decken. Dass der Wert der App nie zu 100% genau ist, war mir schon immer bewusst
Danke für das Thema ansprechen. War kurz vor oder sogar schon in der Essstörung. Habe bei Chips geschaut in welcher Sorte mehr Protein drin ist...Jetzt schau ich nurnoch dass ich auf meine 150g Protein komme. Rest ergibt sich sowieso aus der Nahrung. Habe eine Körperfettwaage und wiege mich damit täglich. Wenn die Tendenz über eine Woche (die Dinger messen ja auch nicht 100% richtig und kleine Schwankungen sind normal) stimmt passt alles, wenn sie nicht stimmt wird halt bisschen weniger gegessen.
Anekdote am Rande. Ich habe gestern aus Langeweile 2 unterschiedliche Rechner für Kalorienbedarf gecheckt. Der eine sagte mir 2500 kcal, der andere 2300 kcal. Das hört sich jetzt nicht arg unterschiedlich an, aber auf das Jahr gerechnet ist der Unterschied 10 KG Körperfett.
Mir bringt es sehr viel, aber auch nur, weil ich wirklich sehr genau tracke und vor allem auch meinen Verbrauch täglich neu unter Betracht sehr vieler Faktoren (Schritte, Thermic Effect of Food, etc.) berechne.
Wer aber halbherzig trackt, der macht schnell Fehler und wiegt sich vor allem schnell in falscher Sicherheit - da stimme ich dir zu. Daher gilt beim Tracken: Ganz oder gar nicht.
Wenn du grob trackst hast du halt nur grobe Ergebnisse. Das reicht aber meistens schon
@Lasse3001 ich nutze den Calculator von sciene-ftness
Seh ich anders. Ich schau einfach vor dem Essen drauf was viel und wenig Kalorien hat und dann schau ich grob was ich über den Tag hinweg esse
@@matzemaiskolben Das ist dann aber kein genaues tracken und genau das, was daran bemängelt wird.
habs mal 14 Tage gemacht um ein allgemeines Verständnis für die Wertigkeit von Lebensmitteln zu bekommen. Sprich als persönliche Studie. Jetzt gehts von allein, weil da Kopf einfach das Bewusstsein hat.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht! Ich tracke immer mal wieder, wenn ich merke auf der Waage tut sich nichts mehr (ja, ich mache auch Fotos usw.). Ich habe noch etliche Kilos vor mir und finde es sehr hilfreich! Am Anfang hat mir das Tracken geholfen, zu sehen wie die Verteilung von KH, Fett, Eiweiß ist und konnte das dann korrigieren. Auch ernähre ich mich viel besser. Ich hänge aber auch nicht sklavisch an den Zahlen :-) Wie immer cooles und informatives Video!
Beim Tracken überwiegen die Vorteile die Nachteile mMn:
Positiv:
- Man bekommt eine Übersicht über das was man isst und wie viel (beim Abnehmen essentiell zu wissen).
- Man vergleicht "gute" mit "schlechten" Produkten, also konkret High-Protein mit normalen Lebensmitteln.
- Auch wenn es nicht ganz genau ist, wie du mehrmals erwähnt hast, ist es definitiv gut grob zu wissen, was man so isst und verbrennt.
- Wer zu viel Ungesundes ist, achtet mehr darauf gesundes zu Essen.
Negativ:
- Kann sein, dass man übertreibt und eine Essstörung bekommt.
- Ungenaue Angaben in der App die zu mehr oder zu weniger Konsum führen.
- Desto mehr man verbrennt, desto mehr kann man essen: Motiviert dich mehr Sport zu machen, aber stimmt nicht komplett.
Fazit:
Jeder sollte einen gewissen Überblick haben was man so zu sich nimmt und ob sich das überhaupt lohnt, aber sobald man anfängt eine Essstörung zu bekommen oder viel zu stark zu übertreiben, wäre das beste, das Tracken sein zu lassen...
Für mich ist das tracken mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Als Anhaltspunkt, sehe es auch so, jedoch seit Beginn, dass das nicht 100%ig alles passt aber ich bin mit 85-90% absolut zufrieden.
In 2 Jahren von 165kg auf 85kg runter, mit stetig steigendem Training, alles tracken, bis hin zum Muskelaufbau.
Ich brauche klare Strukturen, hab mir meine Pläne selbst zusammen gezimmert, sowohl Ernährung als auch Training. Tracken des Kalorienverbrauchs find ich Quatsch, da die Werte niemals mit dem üblichen Training erreicht werden können.
Für die Ernährung, den Überblick, absolut nützlich für mich.
Für andere eher der Albtraum, der dann dazu führt, seine Ziele schnell aus den Augen zu verlieren!
Deshalb für diejenigen, sofort Coach Stef buchen, der kann euch helfen. 😉
Danke, genau so sehe ich das auch.
Richtwert ja, aber alles darüber hinaus ist schwierig.
Sehr informatives Video👌🏻
Prinzipiell hast du vollkommen Recht. Aber: Es hilft, wenn man mal 2-3 Wochen sein Essverhalten trackt. Perfekt genau muss es natürlich auch. Warum? So lernt man ein bisschen, wie man seine Mahlzeiten am Besten gestaltet, ohne zu viele schlechte Kalorien zu essen. Für ewig ist das nicht. Ich bin momentan auch dabei, abzunehmen. Ich habe jetzt drei Wochen die Kalorien getrackt und habe ein wesentlich besseres Bild über meine Ernährung.
Habe auch wieder mit Sport/Krafttraining angefangen, nachdem ich eine Weile raus war. Bürojob...das Übliche. Das Tracken hilft mir, wieder den Fokus zu bekommen was ist wo / wieviel drin! Wenn man während Corona, im Homeoffice - gelebt hat wie ein Waschbär auf einer Müllhalde - muss man aus dem alten Trott raus.
Das Video ist echt cool, habe auch immer mit dem Gedanken gespielt zu tracken, allerdings nur für meine Makros. Wahrscheinlich lasse ich es jetzt… (Dein Shirt ist der Hammer!!!)
Also dass diese Apps manchmal komplett falsch liegen wusste ich schon, aber dieses TEF macht es nochmal um einiges interessanter. Ich nutze die App auch aber tatsächlich um mir einigermaßen einen Überblick zu verschaffen. Ich wiege 110kg und trainiere zwar auch, jedoch ist ein Großteil dieser 110kg nun mal Übergewicht. Da ich mich mit dem Thema nicht auskenne und mich manchmal erschlagen von Fakten fühle war das für mich bisher eigentlich eine ganz gute Möglichkeit. Der Unterschied ist nur, dass ich mich nicht daran halte dieses Kalorien Ziel einzuhalten, sprich mir werden an Trainingstagen rund 4000 Kalorien vorgeschlagen, ich halte mich aber eher an 2500 aber achte zugleich darauf diese 2500 mit gesundem Essen zu füllen. Habe mir jetzt auch dein Tutorial für einen Trainingsplan für Beginner die ins Gym gehen wollen angeschaut und versuche das auch umzusetzen. Habe jetzt über ein Jahr Sport getrieben (Cardio und Krafttraining) jedoch keine Ahnung von irgendwas gehabt und nur mit Hanteln und 2 Plänen trainiert die sich kaum unterscheiden, somit auch nicht wirklich viel Erfolg beim Aufbau gehabt. Abgenommen habe ich halt und ich merke auch dass ich Muskeln habe, durch deine Erklärungen fiel mir aber dann auf, dass ich es etwas falsch angegangen habe. 😅
Ich habe schon einige deiner Videos auf TikTok, oder wars Instagram gesehen und muss sagen, deine Art an sich, muss ich zugeben, ist absolut nicht meins.
Dennoch, du hast ein großes Wissen (und auch Erfahrung) und gibst das an interessierte weiter. Auch, wenn du FÜR MICH absolut nicht passt, wünsche ich dir dennoch weiterhin viel Erfolg und Spaß an dem, was du tust. Mach weiter so und liebe Grüße ;)
Nices Video ^^
Ich bin an dieses Video ohne Erwartungen rangegangen, da ich selber weiß, dass ich kaum etwas über Fitness weiß. Ich selber nutze die App Yazio mit meiner Galaxy Watch 4 (die kriegt das vom Gefühl für eine Uhr auch echt gut hin), um meine Kalorien zu tracken, damit ich abnehme (178 cm/97KG). Mir war auch von Anfang an bewusst, wie ungenau diese Methode ist. Was für mich aber wichtig war, und auch noch ist, dass ich mal aktiv sehe, was ich eigentlich den ganzen Tag zu mir nehme.
Als Beispiel, ich wohne noch bei meinen Eltern und wir haben so ein Brat-Butterzeug von Rama. Das habe ich bis jetzt immer benutzt, da es weniger spritzt als Öl. Ich habe erst bei dem Eintragen in der App gesehen, wie viele Kalorien das Zeug hat.
Das Video hat mir aber auch gezeigt, wie ungenau diese Methode eigentlich ist. Ich wusste zwar, dass es ziemlich ungenau ist, aber ich habe z. B. nie daran gedacht, dass ich Energie beim Verdauen verbrauche. Jetzt, wo ich das im Video erzählt bekommen habe, war es sofort ohne Erklärung logisch. Da habe ich aber einfach nie dran gedacht.
Ich stimme dir auch zu, dass man Kalorien Tracking niemals als absolutes maß nutzen darf. Ich finde, es sollte immer nur als Richtwert verwendet werden. Ich selber nutze es auch nur als Richtwert und ich habe auch kein Problem damit, wenn ich mal einen Tag nicht mein Limit schaffe oder enorm hinüber schieße. Egal was die App einem sagt, sich Stressen lassen hilft nicht.
TL;DR
Kalorien zählen funktioniert nicht bei jedem und wenn man es macht, sollte man sich auf keinen Fall stressen lassen und sich der Ungenauigkeit bewusst sein. Es aber als Richtwert zu benutzen oder einfach um ein Gefühl zu entwickeln, z. B. wie viele Kalorien die Lebensmittel so haben, ist so eine App gut für geeignet.
Geiles Video Bro! Ich kann auch nur den Podcast von Stef empfehlen. Bester Content Creator auf UA-cam!
Mal wieder ein sehr gutes Videos. Mir gefällt vor allen, dass du nicht um den heißen Brei redest.
Aber mir hat es zumindest sehr geholfen, um mir ein Überblick zu verschaffen, wie viel ich esse. Wie du im Video sagst, man darf sich nicht verrückt machen und jeden Kleinigkeit tracken wollen und auf den Gramm genau abwiegen.
von all den Sprachen auf dieser Welt, hat er sich dazu entschieden Fakten zu sprechen
Hey ich verfolge deine Videos jetzt seit ein paar Wochen seitdem ich mit Kraftsport angefangen habe. Ich habe im Mai 21 bei 195cm Körpergräße noch 140 kg gewogen und bin jetzt bei 105 angelangt. Das habe ich tatsächlich mit Tracking geschafft. Seit Januar 22 (111 Kg zu dem Zeitpunkt) stagniere ich mehr oder weniger weswegen ich nun mit Fitness angefangen habe. Bis dahin bin ich täglich eine Stunde auf den Crosstrainer. Bisher haben mir deine Videos zur Orientierung sehr geholfen, aber in dem Punkt bin ich wohl ein Gegenbeispiel bzw zur Gewichtsreduktion kann es schon helfen. Gerade am Anfang. Gruß André
Danke für dein Feedback ♥️ Gibt bestimmt immer wieder Punkte, bei denen wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Das ist gut so, wäre ja sonst langweilig haha
@@CoachStef wohl wahr :D zum Abnehmen eignet sich das pi mal Daumen wohl schon, aber für die Feinjustierung, gerade im Kraftsport, eher nicht mehr. So mein Gefühl dazu. Das mit der Verstoffwechlung von Proteinen und der damit höhere Energieverbrauch war mir gar nicht klar. Deine Videos sind super für Einsteiger. Das eBook werde ich mir nächsten Monat holen, schon allein für Support 🤝🏻 Danke! ✌🏻
Ich konnte mich durch dein übermittelts wissen nahe zu überall steigern ich danke dir sehr coach steff
Stef sry
Tracken kann vor allem helfen sich eine Überblick zu verschaffen, vor allem wenn man keine Ahnung von Ernährung hat.
Ich bin froh vom tracken weg zu sein. Es nimmt zu viel Zeit in Anspruch und stresst, mich zumindest. Habs über ein Jahr gemacht. 🙄🙈
Wenn dann sollte man es nur vorübergehend machen. 😎
Habe ich auch über viele Monate akribisch gemacht. Habe aber komischerweise meine Ziele nicht erreicht 🤨. Jetzt erahne ich warum. Aber für kurz mal die Menge an Proteinen checken finde ich es gut. Hätte nie gedacht, wie wenig Protein ich eigentlich zu mir nehme, trotz Proteinshake. Da war Umdenken angesagt. 👍
Mir hat's auch sehr geholfen vom Untergewicht wegzukommen, weil es mir Klarheit verschafft hat. Mir erleichtert es einfach alles, bin aber auch locker wenn's Mal mehr oder weniger ist. Nutze es jetzt auch um abzuspecken, was auch wieder super funktioniert. Aber klar man kann alles ge- oder missbrauchen. ✌️
Ich verstehe die Punkte absolut und ja leider kommt man so leicht in eine Essstörung, habe regelmäßig damit zu Kämpfen aber ich bin da jetzt so drin dass ich nicht mehr aufhören will sie zu tracken. Würde aber niemanden empfehlen damit an zu fangen 🙏🏾
Zu dem Ölproblem: Kommt aufs Gericht an. Soßengerichte nehmen alles Öl auf und wenn ich was brate rechne ich als Faustformel, dass 2/3 des Öls in der Pfanne bleibt.
Ist relativ genau und ich finde es voll gut das am Anfang so akribisch genau zu machen, weil dann krieg ich ein Gefühl dafür wie ein gut gebalancter Tag an Ernährung so aussieht. Ich ziehe jetzt für 2 Wochen ein striktes Kalorienziel durch und schau was das mit mir macht. Danach lass ichs wieder mit dem Tracken
Vollkommen richtig: Es ist ein Richtwert. Dennoch funktioniert es bei vielen. Es bietet aber auch viel Potential, dass irgendetwas schief geht.
Bei mir sind die täglichen Kalorien immer nur ein Wochendurchschnitt. Es soll so ca. passen. Es geht ja gar nicht darum,. dass ich bei einem einzelnen Tag ohne Kalorienabweichung auf meine Ziel-Kalorien lande. Es soll auf eine Woche, oder zwei oder ein Monat passen. Und das tut es :)
Ich finde das Tracken (via MyFitnessPal) auch ein Jahr nach VÖ dieses Videos super - für mich persönlich :) Ist natürlich keine Wissenschaft - aber das Kalorienzählen hilft beim Überblick. Ob man auf 200-300 Kalorien hin oder her korrekt liegt, ist eigentlich egal, solange man größtenteils nach Wunsch im Plus oder Defizit liegt :) Aber ist nur meine Meinung, und ich stimme dem Coach auf jeden Fall zu, dass man es nicht übertreiben muss - irgendwann hat man die Werte dann ja auch im Kopf und kann grob überschlagen :) Den TEF musste ich aber doch nochmal googlen - ich hab im Video verstanden, was er bewirkt, aber was genau der Wert ist, kam meines Erachtens nicht so gut rüber. Trotzdem tolles Video, besten Dank an den Coach :)
Ich finde auch es hilft sehr um einschätzen zu lernen, wie viele Kalorien und Nährstoffe man bei der eigenen Ernährung zu sich nimmt.
Außerdem gilt das Gesetz der großen Zahlen: Wenn ich immer gleich tracke wird auf längere Zeit das Mittel schon recht genau sein - zumindest relativ von Tag zu Tag und Woche zu Woche. Insofern hilft es sicher v.a. dabei, einen einigermaßen gleichmäßigen Ansatz in Ernährung und Training zu fahren und ein Gefühl für die richtige Ernährung zu kriegen. Und: "Wie viel kann ich ungefähr mehr essen, wenn ich im Fitnessstudio war", das gibt einem schon ein besseres Gefühl der Kontrolle.
Wenn ich jeden Tag 1700 kcal netto für mich als Ziel nehme und merke, damit nehme ich bei gleichmäßigem Tracken z.B. 0,5kg pro Woche ab, dann kann ich doch mit der Zahl spielen und das als Anhalt nehmen, so lange bis ich von selbst ein gutes Gefühl dafür bekomme
Habe mal selber eine Diät getrackt. Bin da voll bei Stef. Einfach Mental sehr anstrengend und resultate gab es nur kleine. Cutten mit 15 war bei mir anfangs schwer. Aber hab jetzt endlich eine gute ohne tracken mit meinen Dad gefunden (=> er kennt sich sehr gut aus)
ich bin durch das ,,richtige'' trocken eher raus aus meiner Essstörung gekommen, weil ich so gesehen habe, wie viel ich eigentlich zu mir nehmen kann ohne direkt zuzunehmen. Anfangs bin ich dadurch in meine Essstörung gekommen, aber weil ich komplett falsches bild davon hatte, ich hatte mich nicht richtig informiert und dachte alles über x Kalorien macht nicht dick, aber nachdem ich mich richtig damit befasst habe(nach einem richtigen Klinikaufenthaltt), fühl ich mich viel besser und habe einfach ein viel besseres Gefühl mit dem essen. Das ist aber von person zu person unterschiedlich und ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Trotzdem interessantes Video:)
Hat mir aber geholfen meine komplette Ernährung um zu basteln. Hab nun immer einen relativ festen Plan. Und die fit App macht ja auch jeden Tag die Werte.
Ich seh das ähnlich wie Du. Ich habe auch lange getrackt, allerdings nie sklavisch genau. Es war auch nie das Ziel am Ende des Tages eine bestimmte Kalorienanzahl zu erreichen oder drunter zu bleiben. Es ging für mich darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was ich so in mich reinschaufel. Ich hatte erst vor kurzem eine Diskussion mit einer, die sich darüber aufgeregt hat, dass bei fddb, die Ernährungsdatenbank, die ich genutzt habe und in deren FB Gruppe ich immer noch bin, dass die Aminosäuren nicht hinterlegt seien 😳 die wiegt Sklavisch alles ab, selbst Gewürze und Kräuter.
Für mich ist das definitiv eine Eßstörung. Es fängt damit an, dass der Energieverbrauch schon eine reine Näherungsrechnung ist, ein statistischer Wert, der für viele relativ gut passt, aber am Ende eben doch nur eine Näherungsrechnung ist. Wenn Du Deinen exakten Grundumsatz wissen willst, musst Du eine Kaloriemetrie bei einem Sportarzt machen lassen. Und es geht weiter mit den ungenauen Werten. Selbst bei einfachsten Nahrungsmitteln findest Du eine Riesenbandbreite an Nährwerten im Netz, für ein und dasselbe Nahrungsmittel. Für Walnüsse differieren die Angaben um über 100 kcal. Welche stimmen denn nun? Selbst, wenn Du die Nährwerte auf der Packung nimmst - auch die ändern sich. Ich esse seit zwei Jahren täglich eine Handvoll Walnüsse, meistens die von Lidl, weil ich den im Ort habe. Allein bei den Alesto Walnüssen von Lidl haben sich in den letzten zwei Jahren drei mal geändert. Alles abzuwiegen heißt am Ende einer Kette von Näherungswerten auf einmal auf das Gramm genau sein zu wollen. Ich vergleiche das damit: Du wohnst in München und willst Deinen Kumpel in Berlin besuchen und willst wissen, wie weit er weg ist. Also nimmst Du eine Karte und schätzt den Abstand von München nach Berlin über den Daumen, und nimmst dann für die letzten Meter in seiner Straße den Milimetermaßstab.
Ich finde Kalorientracken wie Du auch eine passable Hilfe, um ein Gefühl für das zu bekommen, was man isst. Dabei darf man aber nie aus den Augen verlieren, dass diese ganze Trackerei am Ende eben nur aus Näherungswerten bestehen. Sei es beim Input als auch beim Output.
Suuuper 👍 auf den Punkt gebracht, sehr gut erklärt. ☝️ Finde deine klare und direkte Art einfach klasse.
Sehr starkes Video, super erklärt. Sind wirklich Punkte die ich selbst nicht bedacht habe !💪
Bin der Meinung, dass das Tracken schnell zu einer Störung führen kann, grade wenn man damit abnehmen möchte. Die Apps bieten auch alles an. Wie viel Wasser, wie viel Sport, wie viel Aktivität. Da ist man schon dazu verleitet, alles bis ins kleinste zu dokumentieren.
Ich habe auch ne App zum Tracken genutzt. Mir ging es dabei aber mehr um mal ein Gefühl zu bekommen, was ich alles so esse über den Tag und wie viel. Bin nämlich doch gerne Essfaul.
Grade für den täglichen Bedarf an Protein war es hilfreich. Ich hab's 4 Wochen gemacht.
Konnte dann meine täglichen (Ess-)Routinen so anpassen, dass ich jetzt ohne App auf meinen ungefähreren Proteinbedarf komme.
Grüße an alle :)
Ich habe es am Anfang gemacht um einen Überblick zu bekommen wie viel Kalorien jedes Lebensmittel ca hat und überschlage es jetzt grob im Kopf um nicht völlig drüber oder darunter zu liegen.
Ich finde tracken hilft um einen Überblick über Kalorien zu bekommen, gerade was Portionsgrößen angeht. Da sich auch viele Gerichte die ich esse sehr ähneln (Vollkornnudeln mit Gemüse und Tofu in diversen Varianten, oder Haferflocken mit Skyr, Obst und Specials), wusste ich nach ein paar Wochen tracken was mich kalorienmäßig erwartet und vieles funktioniert nach Gefühl.
Finde das Video gut. Ich denke die Kommentartoren haben deine Aussage leider falsch aufgefasst und gehen in die Verteidigungsposition. Die Kritikpunkte sind völlig berechtigt, die eigentliche Frage ist doch wie erlernen wir gerechten Umgang mit unseren Lebensmitteln. Sowas sollten wir schon in der Kindheit lernen. Gutes Beispiel ist Japan. Da gibt es die Redensart, dass jede Mahlzeit bunt sein muss. So bunt wie möglich. Das Resultiert dann in viel Gemüse für die rot, gelb, grün Töne und braun und weiß Töne für das Fleisch und den Fisch. Zudem wird fast jede Mahlzeit frisch zubereitet mit frischer Nahrung.
Das erlernen die Kinder schon sehr früh und schauen es sich bei den Eltern ab.
Hier in Deutschland fehlt das leider. Übertrieben gesagt wachsen wir schon mit Fischstäbchen und Kartoffelbrei aus der Packung auf. Wir erlernen nicht den richtigen Umgang und können ihn uns auch nicht abschauen. Das resultiert in Übergewicht. Dann erscheint so eine App natürlich ganz praktisch. Die holt das nicht erlernte nach. Ganz einfach Kalorien tracken. Dann kommt es aber leider immer häufiger zu Essstörungen.
Es ist eigentlich ganz einfach. Dafür braucht man auch keine App.
Gemüse wie zum Beispiel Paprika, Möhre, Gurke etc. hat sehr wenig Kalorien. Kann man wirklich immer als kleinen Snack essen.
Obst kann durch den enthaltenen Fruchtzucker sehr viel Kalorien haben. Zum Beispiel die Banane. Trotzdem eine Handvoll Obst jeden Tag ist absolut empfehlenswert.
Fleisch lässt sich schnell einteilen. Geflügel hat wenig Kalorien, Schwein und Rind viel Fett und viel Kalorien. Beides hat gute Proteinwerte. Esst größtenteils Geflügel und ab und zu Rind und Schwein.
Kartoffel, Reis, Nudeln haben viel Kalorien, daher sollte man nicht gleich 2 Teller davon essen. Kombiniert es immer mit Gemüse, dann esst ihr automatisch nicht so viel Nudeln.
Süßigkeiten sind absolut okay. Ihr dürft nur nicht eine ganze Tafel Schokolade pro Tag essen. Das gleiche mit Gummibärchen etc. Genießen anstatt essen !
Fastfood sind Kalorienbomben. Ihr könnt trotzdem 1- 2 mal im Monat zu Mc Donalds und co. Das wird euch nicht gleich wie Hefe aufgehen lassen :D.
Ihr müsst nicht alles Kalorienhaltige aus eurem Leben streichen. Ja dann dauert der Prozess des Abnehmens vllt. etwas länger aber dafür nehmt ihr langsam ab und müsst nichts endgültig missen.
Ich hoffe das hilft einigen Leuten da draußen und ist nur an die gerichtet die einen groben Plan brauchen. Macht euch nicht mit dem Tracking so verrückt. Die Kilos gegen eine Essstörung zu tauschen ist keine gute Idee.
Zu guter Letzt: Macht eine für euren Körper gesunde Sportart. Geht schwimmen, laufen, klettern, macht Kraftsport etc. Ihr müsst nicht innerhalb von 2 Monaten zum Schwarzenegger werden :D.
Und die goldene Faustregel: Kocht frisch und so bunt wie es geht.
Ciao :)