Panzerschlacht bei Prochorowka - Interview mit Roman Töppel
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- Опубліковано 3 сер 2024
- Am 02. und 03.09.2017 fand im Deutschen Panzermuseum Munster das Event "Stahl auf der Heide" statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung referierte Dr. Roman Töppel dabei zur Geschichtsschreibung rund um das Gefecht bei Prochorowka. Danach nahm er sich noch die Zeit für dieses kurze Interview.
- Наука та технологія
![Alles nur geklaut? Woher kommen eigentlich die Dinge, die auf den Schildern stehen? [SSP032]](http://i.ytimg.com/vi/5Gi4I9jUISU/mqdefault.jpg)
Herr Dr.Töppel --- Sie sind wirklich klasse, meine größte Hochachtung !!!
Mein Dank gilt dem Panzermuseum, dass sie solche Vorträge nicht nur zulassen, sondern auch als Video ins Netz stellen.
Warum sollte sowas nicht zugelassen werden?
Sehr sympatisch und mit unglaublichen fundierten Fachwissen.TOP!
Meine Hochachtung! Hut ab!
Die Vorträge des Herrn Dr. Töppel zur "Operation Zitadelle" sind wirklich sehr interessant. Werde das Buch auf jeden Fall lesen. Ich hätte mir jedoch auch gewünscht, dass man auch das Schlachtgeschehen im nördlichen Angriffskeil der 9. Armee und den Kämpfen um Ponyri etwas näher beleuchtet. Dazu gibt es leider sehr wenig Beiträge bzw. Material, obwohl diese Schlacht nicht minder blutig gewesen sein soll. Mal so als Gedanke. Vielleicht solltet Ihr, nach dem Umbau, ins Auge fassen eine Ausstellung zum Thema "Operation Zitadelle" durchzuführen. Wäre bestimmt eine spannende Sache. Die in der Schlacht eingesetzten Panzermodelle stehen Euch ja zur Verfügung.
Ich finde den Mann und seine Vorträge einfach Klasse, bitte mehr davon.
@@hanspeterx doch schau dir mal seinen Vortrag dazu an.
Wunderbar.
Er kann es spannend mit einer Schüppe Humor und Ironie, aber durchweg sachlich auf den Punkt bringen und vermitteln, was ansonsten in dröger Sprache nur eine Randnotiz wäre.
"Schlacht Geschichte(n)" auf den Grund zu gehen, das macht mit ihm Spaß, auch wenn es in Archivrecherche endet.
Und er bekennt auch Farbe in kritischen Momenten, wo er unsicher ist oder etwas nicht weiß und das auch so unumwunden einräumt.
Sternstunden. Danke.
Endlich einmal Geschichtsschreibung, das sich an den Fakten orientiert,
ansonsten sollte dieser schreckliche Zersetzungskrieg ein Mahnmal sein, was nie wieder vorkommen darf
Stimmt den was eine Seite in seinen Dokumente hat stimmt immer und nicht was die andere Seite in dem Dokument hat.
@@AdmiralThakain Die Abschusszahlen sind fragwürdig. Die eigene Verluste jedoch nicht. Man kann ja schlecht behaupten nur 5 Panzer verloren zu haben, wenn einem 200 fehlen. Dann müsste man ja die Truppenstärke bis in alle Ewigkeit fälschen und vertuschen, dass die betroffenen Verbände nicht mehr eingesetzt wurden.
Man kann ja die Verluste in der propaganda verschweigen, wenn man das in der internen Dokumentation macht, funktioniert die taktische Planung ja überhaupt nicht mehr.
@@Darilon12 Gehen sie in eine Aktien Firma und arbeiten sie in der Buchhaltung und sie werden lernen wie man Zahlen manipulieren kann um die Aktionären an der Stange zu halten ! Beim Militär ist es nicht viel anders nur dass es in einen Konflikt schnell zur logistische Problemen kommen kann oder im Gefecht zu fataler Fehlentscheidungen !
@@AdmiralThakain Selbst solch eine Firma wird intern dokumentieren, wie es tatsächlich um sie bestellt ist. Und eben genau einem solchen internen Dokument entstammen die Verlustzahlen. Wenn sie nicht bereit sind zu erkenne, dass zwischen internen Verlustzahlen und den von der anderen Seite beanspruchten Abschusszahlen ein erheblicher Unterschied in der Zuverlässigkeit besteht, ist es nicht sinnvoll hier weiter zu diskutieren. Vielleicht hören Sie sich mal den ausführlicheren Vortrag von Dr. Töppel zu der hier angesprochenen Schlacht an.
@@Darilon12 Zahlen und Abschüsse wurden von beiden Seiten verschönert.
Ein tolles Interview! Vielen Dank dafür, ihr seid klasse!!!
Paul Carell hat schon 1966 den Verlauf der Schlacht genau beschrieben. Warum die Forschung so lange benötigt hat.............
Carell hat allgemein eher auf dem Niveau von Landser-Romanen geschrieben und nicht wirklich wissenschaftlich Ahnung
Danke
Toller Bericht, bin echt erstaunt.
Fakt ist : Deutsche Panzersoldaten waren hervorragend ausgebildet
klasse einfach nur klasse :-)
please ad english subtitles if possible. Also could Dr Toppel do his incredible research for the final battle of Michael Wittmann, there is so much controversy over that.
Sehr gutes und informatives Video/Interview
Topp 👍
👍
besten
очень интересно, мой прадед сгорел в танке в то время
Wenn auf deutscher Seite so wenige Tiger und hauptsächlich PzIII und IV eingesetzt waren, warum waren dann die Verluste so hoch?
Das klingt ja geradezu danach, als ob an der Legende des deutschen Supersoldaten doch etwas dran ist.
Wegen der 7,5 cm KwK 40 des Pz IV Ausf. F2 und G. Die hat bereits jeden T34 auf 1500 m frontal geknackt. Der T-34 ist ein Mythos, da er lediglich 1941 den Dt. Panzern mit den Stummelkanonen überlegen war. Es wurden etwa 60.000 T34 gebaut und 56.000 wurden abgeschossen, der T34 war objektiv betrachtet ein stählerner Sarg da die dt. Standardkanone, eben die 7,5 cm KwK 40 ab 1942 diesen aus sicherer Entfernung durchschlug. Der T34 wurde aber eben von der Sowjetpropaganda hochgejubelt.
Taktik ist das A und O des Panzerkrieges! Den Russen war ihr Menschenmaterial und Ausrüstung vollkommen egal!
@@thomasbaur7022 Nein, das ist nicht so. Das ist auch ein Mythos, dass die Russen dies und die Russen das.
Kann man aber nicht mit einem "UA-cam" Kommentar erklären, es ist lang und komplex, und es gibt 100er Bücher darüber.
Mann muss sich die Zahlen ganz genau anschauen, und auch richtig deuten, in 1941, 1942, und 1943.
@@andyz.5431 Es wurden ca.55000 T34 gebaut davon wurden 56 000 abgeschossen. Ihr Beitrag ist so etwas von intelligent dass es schon wehtut. Natürlich haben wir auch den Krieg gewonnen. Übrigens war ich von 64 bis 68 Kommandant auf einem der abgeschossenen ( von ihnen ) T34.
@@berndlinnecke7340 Es wurden nachweislich rund 57.000 T34 bis 1945 gebaut und 45.000 davon abgeschossen.
chris-intel-corner.blogspot.com/2012/07/wwii-myths-t-34-best-tank-of-war.html
Bezüglich der britischen Churchill würde mich die Wirkung der OQF 32, OQF 54 interessieren. Wenn diese dort in Prochorowka eingestzt waren, sollten sie doch deutliche Verluste unter den Panzern der Deutschen Wehrmacht verursacht haben. Oder ist Dieses nur britische Erzählung?
Bei einer einstelligen Totalausfallzahl an deutschen Panzern wird sich die Wirkung wohl in Grenzen gehalten haben...
Tja der Sieger schreibt die Geschichte ! 😜
richtig, deshalb stimmt Töppel ja auch zu dass Prochorowka entscheidend war, 100 Tiger anwesend und alle abgeschossen wurden hm? Depp.
so is dat
Interessante Experten hier... Wegen verlustzahlen... Es ist schon ein Unterschied ob Totalschaden oder kampfunfähig...
Ich mag den Typen, obwohl er lange Haare hat, Bombenleger..
Herr Töppel sollte mal drüber nachdenken, was er sich da zueigen macht, wenn er so leichthin von "wir" und "unsere Panzer" spricht.
Na, dann veröffentlichen Sie doch selber mal etwas, dann können Sie sich in einem Interview so äußern, wie es Ihnen politisch opportun erscheint.
Armselig, dem Herrn Toeppel so am Zeuge flicken zu wollen.
Erinnert mich an die an die berühmte Pawlowsche Verhaltensstudie - ein "falsches" Wort, schon wird gegeifert.
Ein richtiger Nazi eben 🤪So wie Du ein linksfaschist 🤨?
Warum sollte er über sowas nachdenken ? Er ist doch auch Deutscher. Und es war doch auch seine Nation die damals gekämpft hatte. Soll er seine eigene Identität verleugnen ? Das macht niemand.
wahrheit -bei Procharowka hat Russische heer Wehrmacht am hinten gepackt
Mit ner riesigen Übermacht gegen eine Handvoll deutscher Panzer. Und die Russen hatten so schrecklich viele Verluste, dass sogar Stalin furchtbar getobt hatte. Das war die Wahrheit . Und nicht anders. Gegen eine enorme Übermacht hat dann Deutschland auch den Krieg verloren. Das ist auch die Wahrheit. Jedes Land hätte gegen solch eine Übermacht verloren.
Man fragt sich objektiv, welche Mythen und Nationallügen noch verbreitet sind?
Die Vermacht hat die zur Reparatur fähigen Panzer nicht als Verluste gerechnet. Diese konnten vom Schlachtfeld abgeschleppt werden. Die Russen haben alle ihre auf dem Schlachtfeld hinterlassenen Panzer als Verluste gezählt.
Man erwähnt das nicht. Man erwähnt auch nicht, dass die Vermacht diese kaputten deutschen Panzer nicht reparieren konnte, weil wenige Tage später beim raschen Rückzug auf einer Eisenbahn-Station hinterlassen wurden und der Roten Armee zur Beute fielen.
Diese Verlusten-Manipulation sehen wir auch von der deutschen Seite, weil man nicht alles erzählt.
Amerikaner bauen gute Autos.
@@Genadius Was ist eine Vermach t? Hat die jemand einem anderen vermacht? Oder haben die etwas vermacht ?😊😃😄😁😂
bei Procharovka fünf Panzer Verloren kann nicht sein ... sorry
Ist aber so....nachweislich
@@ralfweber4346 Den Nachweiß will ich sehen, Heer Töppel beruft sich auf einen SS Mann, und tut so als wenn man dem 1 zu 1 glauben schenken könnte.
Fünf Panzer verloren ? Wie das ? Die müssen sich doch wiederfinden, sind ja groß genug !!!!😁😆😊😂
Wenn es die Wahrheit wäre, könnte ich sie akzeptieren - doch die Angaben der Verluste an Panzer kommt mir unglaubwürdig vor.
Der dt. Panther kam dort erstmals in Einsatz und hatte schwere Ausfälle wegen Motorproblemen. Die wurden allerdings geborgen und wieder abtransportiert. Ist das der Grund? Daß nur die Totalausfälle gezählt wurden? Desweiteren der Ferdinand, der auch Ausfälle hatte. Das war am gesamten Kursker Frontbogen. Dennoch: kommt mir zu niedrig vor, diese Verlustquote. Am gesamten Frontbogen wurden 6000 Panzer gezählt, auf beiden Seiten.
Sowjetischen Angaben ist jedenfalls nicht zu vertrauen.
Nach dem Krieg haben die Amerikaner die Russen nach ihren Gesamtverlusten gefragt. Da haben sie alles kleingerechnet und verharmlost, um stärker dazustehen. Wenn es um die Leiden der heldenhaften SU geht, oder wenn sie als Opfer bedauert werden wollen, dann werden die Verluste, auch an Zivilisten gleich um Millionen überhöht, dabei waren es wirklich schon Millionen. Da lag daran, wie Stalin kämpfen liess - alles nur mit Masse und ohne Rücksicht.
Hab mal die Übersetzung des "Vaterländischen Krieges" gelesen, der amtlichen sowj. Geschichtsdarstellung nach 45, eigentlich nur teilweise. Denn die dort gemachten Angaben sind lächerlich. Da werden in einer Schlacht mehr dt. Panzer vernichtet, als an der gesamten Ostfront vorhanden waren. Was für ein Machwerk.
Jedenfalls wurde der Panzerstoß auf Prochorowka von Süden mit dem II. germ. SS Panzerkorps geführt, das 850 Pz. aller Typen umfaßte. Der Sieg gelang nicht, weil die sowj. Panzermassen nicht zu vernichten waren, was psychologische Probleme bei den SS Männern verursachte. Hatten sie bis dahin doch stets gesiegt.
Es sind auch Berichte vom Kampf von Tigern bekannt.Das können nicht nur ein paar gewesen sein. Die feuerten so schnell sie konnten und versuchten die T 34 auf Entfernung zu vernichten, wegen der leistungsfähigen 8,8 cm KWK. Doch weil es soviele waren kamen bis auf Rammentfernung heran und auch auf eine Entfernung mit der die 7,62 cm der Russen einen Tiger zerstören konnte.
Nachzulesen z.B.in Verbrannte Erde von Paul Carell.
Der T 70 soll auch dort verwendet worden sein? Das ist völlig unglaubwürdig. Die waren 1943 schon meist nicht mehr vorhanden und wurden bei einer Panzerschlacht ganz sicher nicht mehr eingesetzt, bestenfalls als Spähpanzer.
Nee, das Video ist nichts. In nur 6 Min eine solche Schlacht darstellen zu wollen, da läßt man es besser gleich.
Der Mann macht nicht nur 6 Minuten Videos, sondern hält auch Vorträge. Wie kann ein T-34 auf Rammentfernung herankommen, wenn die 5. Garde-Panzerarmee einen Panzergraben zwischen sich und dem II. SS Panzerkorps hatte? Ferdinand und Panther waren nicht Bestandteil des Panzerkorps. Und ja, es waren immer nur sehr wenige Tiger I einsatzbereit.
Jede Panzerdivision, jedes Panzerkorps und auch jede Panzerarmee hat auch leichte Panzertypen im Bestand. Warum sollte es bei der 5. Garde-Panzerarmee mit dem T-70 anders sein?
Ich Bildern vom Kampf um Ostpreußen, ist der T-70 im Gefecht in deutschen Ortschaften zu sehen.
Der T-34 ist der bekannteste. Aber glaubst du das andere Panzertypen im Kriegsfall einfach ausgesondert werden? Meistens nicht. Sie werden verbessert, und die Rollenverteilung wird verändert.
Paul Carell hat unter vielen Pseudonymen Bücher geschrieben… der Mann war alles Andere als ein genau recherchierender Historiker.
Auf Fakten bestehen und einen Geschichtsklitterer und eine in vielen anderen Aspekten unsägliche Person wie Carell/Schmidt zitieren. Genau mein Humor.