Denk ich mir auch, in den letzten 2 jahren haben wir eine topmoderne DLK, einen MTW, ein ELW1, den AB-Wasser/Schaum und ein KdoW gekauft, nur das oldtimer TLF16 behalten wir, aber das bleibt auch im Status 6 und wird vor jeder mitgliederversammlung und jedem übungsdienst einmal sch9n geflegt!
ist bei uns auch so, haben eine der reichsten gemeinden im landkreis, 15 Einsätze im jahr und vor ein paar jahren ein modernes Rosenbauer lf10 mit zusatzausstattung bekommen und noch mal ein paar jahre früher für über 100.000 euro ein Mzf was sehr ausergewöhnlich ist da bei so etwas normal gerne gespart wird. auch beim nachwuchs klappt es alles super, dieses jahr 12 neue jugendfeuerwehrler.
Creative Chins wie bei 0:13 zu sehen ist das alte TLF ein Zweitfahrzeug neben einem neueren LF8 (auch bei 1:05 erwähnt). Der taktische Einsatzwert beider Fahrzeuge ist allerdings eigentlich unterschiedlich und sollte sich wohl eher ergänzen ergänzen als eine Redundanz darzustellen.
@@christoph13 wo is der W50 bitte ein "Ersatzfahrzeug"? Nur weil ich 2 Fahrzeuge in der Wache zu stehen hab und eins davon schon beim angucken auseinander fällt...?! Das wird schon einen Sinn haben, weshalb die ein LF und ein TLF haben...
Armes Deutschland 😏 Ich finde es ja erstaunlich, das die alte Osttechnik noch im Dienst ist, aber auch äussert fahrlässig, das die Feuerwehren mit veralteter Technik ausrücken müssen.
solang die Fahrzeuge zwar nicht zuverlässig aver verkehrssicher sind, so sind wir noch besser drann als manche Wehr im europäischen Ausland, wo die Wehren mit teils nicht verkehrssicheren Fahrzeugen auf die Straße geschickt werden
unser alter Robur LO 2002 AKF von 1961 läuft noch immer im Einsatzdienst mit. Das LF16/TS von 1981 ist aber vor 3 Jahren ersatzlos rausgeflogen, wirtschaftlicher Totalschaden.
schau dir doch mal das THW an. Dort fahren auch noch in viel zu großen Zahlen viel zu alte Fahrzeuge durch die Gegend. Und das trotz vielen Neubeschaffungen
@@noname-yo6yn Das THW ist aber erstens Bundessache und zweitens sind die Einsatzgebiete und Einsatzzahlen nicht einmal ansatzweise so groß wie die der anderen Organisationen. Dh, das THW ist nunmal auf der Prioritätenliste ganz unten, und das ist auch okay so.
Schaue ich mir die Gemeinde und ihre Feuerwehren an, verstehe ich den Frust der Jungs. Eine so kleine Gemeinde unterhält 12 Ortsfeuerwehren (Hompage der Gemeinde). Die Fahrzeugetechnik ist im Mittel mindestens 20 Jahre alt. Die Stützpunkte sehen teilweise unsaniert aus. Woher bitte, sollen 70% Eigenanteil für so viel alte Technik kommen. Hier hätte frühzeitig über die Modernisierung der Wehren inkl. Zusammenlegungen zu "Grundschutzwehren" (LF 10/HLF 10) und der Schaffung einer Stützpunktwehr (TLF, SW-2000 etc.) im Gemeindemittelpunkt gesorgt werden müssen. Auch wenn es für viele Freiwillige Feuerwehr schmerzt, so eine große Anzahl an Wehren mit allen Folgekosten kann eine 9000 Seelen-Gemeinde niemals stemmen.
Eventuell müsste man auch mal im ländlichen den schmerzhaften Schritt machen und fragen, ob es nicht mehr bringt drei unterfinanzierte, personell und technisch mies ausgestattet Wehren zu einer großen und schlagkräftigen zusammen zu legen. Ob jetzt die Wehr mit dem Transit und vermutlich nur einer Hand voll aktiver Mitglieder eventuell mehr ausrichten könnte, wenn sie mit der Nachbarwehr zusammen geht? Lieber eine Wehr mit guter Personaldecke und modernen Fahrzeugen, als drei oder vier die alle eigentlich schon längst nicht mehr effektiv sind.
Klar...Wehren zusammenlegen ist immer das Totschlargument auf dem Land. An alle Träumer: Was bringt es, Wehren zusammenzulegen, wenn danach Rettungsfristen nicht mehr eingehalten werden können? Wenn von der theoretisch schlagkräftigen Personaldecke die Hälfte abwandert, weil sie zu keinem Einsatz mehr mitfahren kann, da Wege zum Gerätehaus zu weit werden. Das ist Alles Augenwischerei, die nur auf dem Papier gut aussieht. Die Feuerwehrlandschaft hat sich über viele Jahrzehnte so entwickelt, wie sie ist und das nicht ohne Grund. Gelder und Möglichkeiten sind sehr wohl vorhanden, aber solange Brandschutzbedarfspläne nach politischer Willkür und nicht nach eigentlich klaren Gesetzen entscheiden werden , wird sich gar nichts ändern.
@@icetiger1985 Mir kann aber auch keiner sagen, dass so eine Miniaturwehr mit einem Ford Transit aus den 70ern und 5 Leuten jetzt wirklich den Krieg entscheiden kann. Was zählt sind im Endeffekt die Einsätze in den letzten Jahren und dann eine ehrliche Bewertung, wie das unter den neu geplanten Umständen ausgegangen wäre. Wenn man immer mit "hätte, könnte, sollte" an die Dinge heran geht, bräuchte man theoretisch in jedem Dorf eine BF, weil es könnte unter Umständen eventuell. Sicher sind die meisten noch Notwendig, aber in Anbetracht der Gesamtlage muss man auch mal ehrlich sein und sagen, dass man bei drei Einsätzen im Jahr das Geld lieber poolt und eine schlagkräftige Wehr aufstellt, als viele kleine zu haben die irgendwie über die Runden improvisieren. Was bringt den eine Wehr die 4 Minuten eher da ist, aber effektiv fast nichts machen kann weil zu wenig Personal, Gerät und Technik.
@@icetiger1985 Wehren zusammen legen kann eine Lösung sein. Habe ich drei Dorffeuerwehren, die mit jeweils 3 oder 4 Mann zum Einsatz kommen. Das ist gerade tagsüber nunmal bei den meisten Feuerwehren Realität. Die Hilfsfrist (die 8 Min) errechnet sich danach zu welchem Zeitpunkt eine Person mit Rauchgasintox noch erfolgreich reanimiert werden kann. Habe ich jetzt ein TSF und eine Mannschaft von 3 Leuten ist die Hilfsfrist für die Tonne. Ich habe zwar vielleicht meine 8 Minuten eingehalten, wenn ich aber nicht sofort zur Menschenrettung vorgehen kann dann sind die wertlos. Lege ich mehrere Wehren zusammen und Stelle beispielsweise ein MLF/HLF 10 hin, dann ist ihnen mehr geholfen. Natürlich muss es auch von der Lage Sinn machen. Aber es gibt unzählige Dörfer die lediglich 1-2km auseinander liegen. Da sehe ich so etwas als angebracht.
@@gerdrseltsam671 naja manche Wehren existieren schlichtweg aus dem Grund der Abdeckung der Fläche und Einhaltung der Hilfsfristen; Hab eien solche Wehr direkt außerhalb meiner Großstadt gehabt, die FF fährt im Jahr meist 2 Einsätze, wenn es rund geht werden es auch mal 8. Nur kann weder die BF aus der einen Richtung noch die nächste FF aus der anderen Richtung den Ort innerhalb der Hilfsfrist erreichen und abdecken. Selbst in der Stadt gibts teils eigenartige Konstellationen, wie beispielsweise 2 FF Gerätehäuser nur 500 Meter Luftlinie von einander entfernt, oder dass die einzige FF einer Stadt nicht irgendwo zentral sondern am äußersten Stadtrand liegt. Eine Zusammenlegung auf dem Land KANN eine Option sein, ist es aber nicht oberall. Oftmals ist es ja auch so, dass kleinere Dörfer einer größeren Gemeinde angehören und damit auch die dortigen Gerätehäuser zur größeren FF im Hauptort der Gemeinde gehören, auch wenn die FF in den anderen Dörfern theoretisch eigenständig ist
Respekt an die gute alte deutsche Werksarbeit. Für die Regierung und zuständigen Behörden fehlen mir die Worte. Unfassbar trifft es nicht mal annähernd
Unsere Leiter spackt auch bei jedem Dienst rum, obwohl wir im Westen sind und sie deutlich neuer ist. Der W50 ist um ehrlich zu sein bei guter Wartung nicht unbedingt die schlechteste wahl.
@@Grantelbart1337 Ist jetzt bei Rosenbauer zur Großinspektion und im Stadtgebiet gibt es eh zwei, also nicht so schlimm. Solange die Fehler nachm Dienst dem Gerätewart gemeldet werden ist zudem eh niemand verantwortlich.
@@Pablo-ri1tq und das dürfte es nicht geben. Es müsste erst im Bundesland, dann im gesamten Land geschaut werden und wenn da nix benötigt wird, kann man es ins Ausland weitergeben.
@@creativechins da brauchst teils nicht groß schauen, das ist schon klar wenn ein Fahrzeug ohne beträchtlichen Aufwand keinen TÜV mehr erhalten würde. Ferner werden damit im Ausland teils noch sehr sehr viel ältere EInsatzmittel ersetzt ... sehe ich jedes Jahr aufs Neue wenn Brittische Kollegen eine Hand voll Einsatzfahrzeuge nach Rumänien runter fahren
Für gerade kleine Wehren wäre eine Landesbeschaffung sinnvoll. Die meisten kleinen Wehren brauchen TSF mit oder ohne Wasser/Allrad. Wenn das Land z.B.: 100 Stück kauft kann man einen guten Preis erzielen und es muss speziell bei solchen Fahrzeugen nicht unbedingt ein Highend Ausbauer sein sondern auch Karosseriebauer aus der Region. Wenn man es klug macht könnte man verhältnismäßig günstig den Großteil der Fahrzeuge erneuern.
Ne Feuerwehr muss aber eben auch einsatzbereit sein und nicht ständig an ihren Fahrzeugen herumschrauben müssen um sie überhaupt fahrtüchtig zu halten.
Bei allerliebe aber die Zeit der W50 sind völlig vorbei. Die Aufbauten meist Beladungsmäßig total veraltet und eine Aufrüstung aus Gewichtsgründen kaum möglich. Die Sicherheitsausstattung moderner LKW (auf denen die letzte und aktuelle Maschinistengenerationen das fahren gelernt hat) ist nicht vorhanden. Vom Insassenschutz bei Unfällen zu schweigen. Und die 125PS Motorleistung sind nach heutigem Maßstab sehr Untermotorisiert. Die Autos haben dank ihrer Haltbarkeit und der einfachen Wartung und Konstruktion länger als je geplant gehalten und sind in Sammlerhand und dem Museum gut aufgehoben aber nicht mehr im Einsatzdienst
@@ladderzombie Meinst du neue Fahrzeuge sind da besser? Da ist es ja noch schlimmer, wenn da was kaputt geht, dann wird es erstmal teuer. Alles ist ja ne Sonderanfertigung und wo Feuerwehr drauf steht sind automatisch nochmal min. 50% Preisaufschalg drauf, wegen Normen etc. . Das nächste ist das man vieles gar nicht mehr selber machen kann, wenn mal was kaputt geht mit der ganzen Elektronik. Bekomm dann mal Mechatroniker von dem Aufbauer her, der dann das Problem beseitigt.. na frohes warten. Wäre die Untermotorisierung nicht bei den alten Fahrzeugen wären diese Top, einfache Mechanik die nicht (oder selten) kaputt geht.
Jo wenn die pumpe kaputt geht, haben wir auch noch Zeit das zu reparieren -.- wir hatten ne alte DLK die War älter als der Maschinist bj 1973 wir weigerten uns gegen ende damit auszurücken, weil der leiterpark ab und zu ausfiel.
4:57 "Einsatz! Los, los, los!!! Alle Fahrzeuge ausrücken!" "Alles klar, geht gleich los. Lass noch nen Kaffee durchlaufen, bis der Motor angesprungen ist." 20 Min. später: "Kameraden, in 10 Minuten kommt die Taxe! Die alte Grücke springt schon wieder nicht an. Zack, zack, Feuerlöscher, Schläuche, Helme, alles raus hier - bereitmachen zum Umladen! Was nicht mehr in den Kofferraum passt, schmeißen wir auf's Dach und binden's mit Spannseilen fest!"
So ein Transit mit der kleinen Übersetzung wegen der schweren Pumpe bin ich Anfang der 90er Jahre auch noch gefahren. Geschwindigkeitsrausch und Angstzustände wenn Du mit 70 bergab fährst... Solche Fahrzeuge gehören in Museen und zu Oldtimerliebhabern aber nicht in den aktiven Einsatz.
Im Landkreis Havelland in Brandenburg gibt es sogar noch nen 1984er Tatra 815 als SLF. Dieses Fahrzeug wird von den dortigen Gerätewart in jeder freien Minute gehegt und gepflegt. (ich kenne den Gerätewart persönlich, Ich glaube der kennt jede einzelne Schraube in dem Tatra) Klar ist das nicht Optimal, wenn Fahrzeuge fast Älter sind als der Altersdurchschnitt der Einsatzkräfte. Aber mal ehrlich bei uns war bis vor kurzem auch noch ein W50 LF16 im Einsatz. Wenn ich das mit unserem neuen HLF20/16 vergleiche, ist das ein himmelweiter Unterschied. Klar ist in dem HLF alles neu, alles schick und auf dem neusten Stand der Technik keine Frage. Dafür litt aber gewaltig gerade hinten im Mannschaftsraum der Komfort enorm unter den neuerungen. die neuen Sitze sind hart, steif, sehr steil, einfach unbequem länger drauf zu sitzen hingegen die weichen Rückbänke des W50. Wenn unser altes LF16 reden könnte oh man hätte das was zu sagen :-) Ich selbst hab nach der einen oder anderen Feierlichkeit in der Wehr nicht nur einmal auf der Rückbank geschlafen ( und auf der anderen Rückbank und dem Fußboden lag jeweils auch noch ein Kamerad). dann gerade im Wald waren die Stahlstoßstangen einfach besser. bist mal irgendwo gegengefahren, hast du das mit nem schweren Hammer und ner Spraydose Lack selbst wieder gerichtet. Versuch das mal bei den ganzen Plastekram heute. Bei vielen neuen Feuerwehrfahrzeugen musst du sogar schon in die Werkstatt, wenn du mal ne Glühbirne tauschen musst. Das hat zu Mindestens nach meinen Begriffen wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. beim W50 oder anderen DDR Fahrzeugen konnte ein etwas technisch erfahrener Gerätewart 95% der täglichen Wartungs- und Pflegeaufgaben selbst durchführen. Wie oft der Gerätewart unserer Wehr bei uns auf dem Hof stand mit dem W50 und mal über unsere Grube wollte weil er sich am Unterboden was anschauen oder etwas richten wollte, dann hat er ggf. am Ende ein TÜV Männchen dazu geholt und alles war gut.
Ich bin beim THW und wir kriegen den neusten Stand an Spielerei ohne den wirklich oft einzusetzen. Ich finde das trotzdem gut, weil wir mit all dem Gerät für den Katastrophenfall trainieren müssen, damit wir Einsatzbereitschaft haben und auch um manchmal der Feuerwehr unterstützend zur Seite zu stehen. Aber Ausrüstung von Feuerwehren sollte echt vorgezogen sein.
@@frederikJD3650 Ja, ich weiß. Ich sag nur, dass Ausstattung von Feuerwehren auch gut finanziert werden sollte. Außerdem stimmt das so nicht ganz. Einige Gruppen wie Tauchen und Gerüste im THW werden ausschließlich vom Förderverein und Privat finanziert, agieren trotzdem als Teil des THW.
Nicht nur ein Ostproblem sondern generell ein Problem des ländlichen Raum. Aber so ist dass wenn jede Milchkanne weiter ihre Feuerwehr haben will die vielleicht 5 mal im Jahr ausrückt. Würde man hier wenige Kilometer entfernte Wehren zusammenlegen könnte die Ausstattung deutlich verbessert werden. Wenn ich mir übrigens die PSA der Wehr Judenbach anschaue kann es der Kommune nicht so schlecht gehen. Nur man muss sich eben für eine Sache entscheiden.
Selbst beim THW gibt es Standorte sprich OVs die man eigentlich zusammen legen kann. Die Bevölkerungsstruktur hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, die Gefahrenlagen wurden andere. Fabriken wurden geschlossen, Technik effizienter. Aber an die Reform traut sich keiner ran, auch weil man zu recht Angst hat das es wieder gestümpert wird und am Ende die falschen Wachen und OVs schließen.
Ist so würde den alten Schrott weiter vorhalten. Vielleicht mit den älteren Kollegen die sich damit auskennen und Zeit haben für Reparaturen, und die jungen die eh immer mit dem Auto auf Arbeit oder so sind haben dann eine Zentralfeuerwehr die dann auch wirklich kommt.
Also wir hier in Baden Württemberg können uns wirklich nicht beschweren, wir haben vor 2 Jahren ein neues sehr gutes LF bekommen und letztes Jahr einen Mannschaftsbus und auch das tanklöschfahrzeug ist auch erst fünf Jahre alt. Und das obwohl unsere Gemeinde nur gut 3000 Einwohner hat, wir können uns nicht beschweren
Hm, Bayern und BW haben in den Gemeinden ganz andere Fiskalstrukturen. Da kommt sehr viel Geld aus Steuereinnahmen und wenig aus Zuweisungen vom Land. In den meisten Ostländern ist es umgekehrt, geringe Unternehmensdichte, wenige eigene Steuereinnahmen, alles aus Zuweisungen vom Land. Und die Länder legen für ihre Zuweisungen gern Zweckbindungen fest. Für eigene Steuern gibt's keine. Ich kenne ostdeutsche Gemeinden , die haben Geld in einem Topf übrig während ein anderer leer ist, und dürfen es nicht verwenden. Und den Eigenanteil kreditfinanzieren können sie auch nicht, weil ihnen da die Kommunalaufsicht aufs Dach steigt, besonder seit der vollkommen verqueren Doppikeinführung. Ist zum Haareausraufen. In meinem sächsischen Heimatdorf hatten sie bis 1988 noch einen Opel Blitz - Kein Witz!!! und haben dann im Frühjahr 1989 einen ganz neuen, schicken IFA L60 bekommen. Das war großes Glück. Denn der tut es heute noch.
Als Feuerwehrler aus Österreich hab ich zum glück bei uns noch nie solche Fahrzeuge außerhalb von der Oldtimertreffen gesehen. Aber weiß auch von einem Kameraden aus der Eiffel die auch noch einen Ford Transit fahren.
Es werden nur halt fast ausschließlich KLF gefördert. LFB oder TLF werden fast nicht mehr gefördert. Wir haben kürzlich bei unserem 30 Jahre alten 10 S 18 den Feuerwehraufbau komplett neu machen und an die Moderne anpassen lassen. Leider flog damit die alte Gugg Bj 53 raus.
Abgesehen davon, dass der W50 für heute natürlich viel zu alt ist hat er ein wunderbares Konzept. Hätte man es nach der Wende weitergeführt, sodass man heute eventuell ein Fahrzeug mit überholten Motor und neuer Löschtechnik hätte er sich bestimmt bewährt. Heute gehört er aber natürlich in die Oldtimer Scheunen.
unser altes TLF gleichen Baujahres wurde dieses Jahr getauscht. Ich vermisse es. Unser neues TLF ist riesig, passt gar nicht in die alte Halle rein, es wird angebaut. Meine Sorge ist, dass wir damit nicht überall ins Gelände können, immerhin ist das ein riesiger LKW und das alte TLF war nichtmal halb so schwer. Dafür hat unser neues TLF doppelt so viel Wasser. Nun, ich bin mal gespannt wie es sich bewähren wird. Einen Heckenbrand haben wir damit schon löschen können und es ging super mit kleinen Hürden.. Es ist auf jeden Fall eine riesige Umgewöhnung mit dem neuen Fahrzeug.
Ich finde es generell sehr cool, dass es noch so alte Fahrzeuge im Dienst gibt. Ich finde aber dass grade Feuerwehren auch moderne Technik haben sollten. Die Oldtimer als Ersatz behalten. Der Satz "Als er noch zuverlässig ansprang" Ist hingegen Quatsch. Einmal ordentlich eingestellt, läuft der Zuverlässiger als moderne Fahrzeuge.
Ich weiß der Kommentar ist schon was älter. Das Thema "Ersatz" ist hier aber mir ein sehr wichtiger Begriff! :D Ich musste nämlich echt schmunzeln. Ich kann mich noch daran erinnern wie bei einem moderneren Fahrzeug hier bei uns die Pumpe ausgefallen war und man dann ernsthaft den Oldtimer der Jugendfeuerwehr dazu gerufen hatte, um wieder eine funktionierende Pumpe zu haben.
@@Munin666 Ist doch egal wie alt der Kommentar ist 😉 Klar, ne FW sollte modern ausgestattet sein und mit der alten Technik nicht belastet werden. Die Leistung ist halt nicht so gegeben und wenn der Wagen alt ist werden es die Geräte auch sein. Und grade die brauchen Nunmal ordentliches und modernes Equipment. Aber wenn man doch den Platz hat, dann kann man doch auch eben die Alten da lassen. In Wartung und Unterhalt sind die eben nicht super aufwendig, aber als Notfalllösung besser als gar nix. Dann muss halt mal der 60 Jahre alte Magirus raus und leben retten. Dauert vielleicht länger, aber wenigsten kommt wer. Ausfallen Kann alles immer mal.
Problem ist Ersatzteilversorgung und Personal. Eigentlich stehen sich diese Fahrzeuge ja kaputt, vor allem bowdenzüge und Gummi teile. Die Wehren bräuchten hier halt einen Gerätewart der Ahnung und Bock hat auch mal eine baugruppe (z.b bremszylinder) zu überholen, wie es bei den Chaos Baufirmen die jeder kennt gang und gäbe ist. So kommt das Fahrzeug zum nächsten KF`Zler, welcher nur tauscht zwecks Gewährleistung und dann schwierigkeiten hat ein sehr teueres Ersatzteil zu beschaffen. Auf anderem Weg wären es halt 10€ für ein paar Dichtungen gewesen. Oft ist das leider auch garnicht gewollt, bei uns wurde das Argument von teuerer Wartung als Hebel für einen neuen Fuhrpark verwendet, deswegen wurde auch nach nichts geschaut bis zum Ausfall....
Man hat es versäumt das ordentlich zu Planen. Sprich wo genug Leute da sind kommt wie bei einem Stützpunkt ein TLF mit rein und das Fahrzeug ist dann eben fast immer in der Ausrückeorsnung mit dabei. Der Rest der Komune je nach Entfernung bekommt dann ein LF und die unterstützen sich im Ernstfall untereinander. Ich würde es auf jeden Fall vermeiden Wehren zu schließen. Wenn ich ins nächste Dorf fahren müsste hätte ich keine Lust da darauf. Hut ab vor denen die es machen. Was dazu kommt das oft Personal wie Nachwuchs einfach fehlt. Da sehe ich aber auch die Eltern mit in der Pflicht mit meinem Kind darüber mal zu reden und Interesse zu schaffen. Im Jugendbereich braucht man das nicht mehr machen die haben sowieso kein Interesse Verantwortung zu übernehmen... Einfach traurig.
@@MeatLeBeef Es dürfen auf der Nordhalbkugel keine Luftmuttern mit Rechtsgewinde eingesetzt werden, da diese sich wegen der Corioliskraft mit der Zeit lösen würden. Aber vielleicht hat man hier auch gepfuscht und sie muss deshalb ständig nachgezogen werden.
So wie das dargestellt wird, gibt es in den neuen Bundesländern kein Konzept für die Feuerwehr Ausstattung. Das ist schlecht. Allerdings muss man wohl auch das räumliche Gebiet der Kommune betrachten, wo eventuell Wehren zusammengelegt werden sollen/müssen, damit das Einsatzgerät effektiver eingesetzt werden kann. ZB die Wehren kleiner Dörfer, die nah beieinander liegen, zu einer Wehr mit einem Standort zusammen gefasst werden.
Leider zeigt die Dokumentation nicht den Gesamtzusammenhang der Situation, sodass sich eine Bewertung aufgrund des gezeigten Beitrags nicht möglich ist. Weder wird auf die Ausrückeordnung eingegangen, noch auf das übrige Equiptment in den gezeigten Gemeinden oder den umliegenden Ortschaften. Die Einstufung in Risikoklassen wird nur beiläufig erwähnt. Puschwitz ist eine Gemeinde mit weniger als 300 Einwohnern und Raitzen anscheinend ein kleiner Ortsteil von Naundorf (hoffentlich nicht falsch recherchiert). Ich kenne auch eine Gemeinde, die sich ihren historischen Ford Transit selbst leisten muss, da sie ansonsten nichts oder nur einen TSA bekommen würde. Das heißt nicht, dass die FFW keine Ansprüche auf einsatzbereites Material stellen dürfen, aber allein durch eine solche Dokumentation, kann man nicht zu der Pauschalaussage kommen, dass die FFW in Deutschland marode seien. Die Finanzierung der Wehren ist auch oftmals viel zu sehr ein Politikum mit verschiedenen Interessenvertretern, die, wenn der Wehrleiter aus Gemeinde X kommt, dieser Gemeinde ggf. mehr zukommen lässt als anderen.
Kenne das Problem, aber woher nehmen wenn nicht stehlen!? Ein neues TLF kostet heute gut über 400.000 Euro. Das ist um ein Vielfaches teuerer als noch in den 90ern. Leider sind die Einnahmen der Kommunen nicht im selben Maße gestiegen. Alle anderen Pflichtausgaben wie Straßen, Schule etc. sind auch Sau-teuer geworden. Es bietet sich hier das niederländische Konzept an, wo nicht mehr jede Kommune alleine ist, sondern in Regionen zusammengefasst werden und Planung des Bedarfs und Beschaffung zusammen machen.
Einsatzfahrzeuge müssen am besten durchgehend einsatzbereit sein. Wenn man aber 5 Tage warten muss, bis man Ersatzteile hat, bring's auch nichts. Oldtimer sind schön, haben aber im Rettungswesen nichts mehr verloren.
.... da haben die Jungs aber schmackes in den Armen. Ziehen die mit nem Standard-Radkreuz mal so nebenbei die Radmuttern am W50 nach. 👍 ... und so schnell stirbt n W50 nicht. Mit Hammer, Zange, Draht kommst'e bis nach Leningrad. Und mit n bissl Glück, kommst'e ooch zurück.
Problem ist nur, ist was größeres kaputt, bekommt man schwierig Ersatzteile. Und die Fahrzeuge im Rettungswesen müssen so gut es geht 24/7 im Einsatz sein. Es bringt nichts, wenn das Fahrzeug nachher 5 Tage steht.
Ein ähnliches Problem haben wir derzeit auch im Westen. Auch hier ist es derzeit sehr warm und es gab dieses Jahr bereits mehrere Brände, die zumindest teilweise durch diese Hitze verursacht wurden. Wir haben zwar einen sehr gut ausgestattetes HLF auf MAN-Basis aus dem Jahr 2006 und einen Mercedes Sprinter als MTW aus dem Jahr 2017, müssen aber auch mit einem Mercedes LP als TSF raus. Nach heutigen Maßstäben ist dieser 40 Jahre alte Mercedes ziemlich in die Jahre gekommen und das war schon damals so, denn er lief als einer der letzten vom Band und wurde erst ein Jahr nach Produktionsende der Leichten Frontlenker (LP) bei Mercedes neu gekauft. Es handelte sich also nur um billige Restbestände, die sonst niemand haben wollte. Ich möchte das Auto wirklich nicht schlecht reden, aber wenn die 130 PS an schlechten Tagen gerade so 60 km/h erreichen (bergauf oft nur 30 km/h) und mit Hilfe von Drehspiegeln auf dem Dach und zwei winzigen Starktonhörnern, bei denen die meisten Autofahrer vor dir denken, welche beiden Autos hinter dir um die wette hupen, und gar nicht merken, dass die Feuerwehr an denen vorbei zum Einsat fahren will. Finde ich heute schon sehr grenzwertig. Eigentlich würden wir lieber den W50 der Feuerwehr Judenbach nehmen, weil er zumindest geländegängig ist. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft unser LF von jüngeren Maschinisten in seinen Offroadfähigkeiten schon überschätzt wurde. Aber ich kann es selbst verstehen, weil ich ihn auch schon einmal ziemlich stark versenkt habe. Leider ist auch das Getriebe unsynchronisiert, womit viele jüngere Maschinisten zu Beginn nicht klarkommen. Aber das ist eine Frage der Übung. Aber das Auto hat auch gute Seiten. Winziger Wendekreis, man kann immer noch fast alles selbst reparieren, irgendwie finde ich ihn ein bisschen süß, als junger Feuerwehrmann lernt man die neue Technik zu schätzen und man wird auch ein kleines bisschen erfinderischer. Eigentlich ist er auch ein Museumsstück (ob man das nun gut oder schlecht findet, kann mann sich selbst denken). Einen der letzten Mercedes LPs mit 25.000 km in nahezu originalem Zustand (bis auf die Ausstattung und ein paar kleine Modifikationen) sieht man nicht alle Tage. Trotz der Probleme, die wir haben, muss ich dennoch sagen, dass viele kleinere Feuerwehren auch solche älteren Fahrzeuge in Kombination mit neueren haben. Leider werden alte Fahrzeuge oft überhaupt nicht berücksichtigt. Werden sie nicht mehr gepflegt, gehen sie häufiger kaputt oder sind möglicherweise gar nicht mehr nutzbar. Leider beschweren sich die Leute oft darüber, warum wir nur noch so alte Fahrzeuge haben und warum diese nicht mehr funktionieren. Leute, ihr kümmert euch doch auch um eure neuen Autos. Warum nicht auch die alten? Deshalb sieht man bei uns in der Gegend leider öfter auch „nur“ 30 Jahre alte Autos mit so riesen Rostschäden und anderen großen Mängeln. Die Autos kümmern sich nicht um sich selbst, weder alt noch neu! Unser LP ist auch nicht Rostfrei. Wir kümmern uns aber auch darum das der Rost sich nicht wirklich weiter ausbreitet. Die neuen Autos werden irgendwann auch rosten, oft leider durch schlechtere Qualität der Teile auch früher und schneller. Unser LF wird bald durch einen brandneuen GW-L 2 ersetzt. Irgendwie werde ich unseren Mercedes vermissen, auch wenn er defenetiv nicht mehr zeitgemäß ist.
Die sollten froh sein , dass sie die alten Fahrzeuge haben . Bis auf altersbedingte Mängel quasi unkaputbar die Dinger. Elektronik ist nur anfällig und es ist ja bekannt , dass , wer sich auf die Technik verlässt verlassen ist . Bei uns im Ort haben wir nicht mal eine Fahrzeug , da tuts ein Oldtimer Traktor mit so einem kleinen Anhänger
@@EnjoyFirefighting der W50 ist ja auch zuverlässig. An der Ost Technik kann nunmal nicht viel kaputt gehen. Aber traurig ist es für ein so reiches Land wie Deutschland trotzdem
@@1999Cheker und dennoch wird sie irgendwann zeit und geldaufwändig in der Instandhaltung, gerade dann wenn es theoretisch öfter fahren soll und kein absolut selten fahrendes Sonderfahrzeug ist. Alte Technik allgemein ist zuverlässiger, egal ob W50 oder Benz ..., das siehste auch bei Neuanschaffungen im Westen
@@EnjoyFirefighting natürlich ist alte Technik besser. Was soll an einem alten W50 oder Benz kaputt gehen? Hauptsächlich mechanische Teile. Aber in den ganzen neuen Fahrzeugen steckt soviel Technik. Das die anfälliger ist ist kein Geheimnis. Wir haben jetzt nach 30 Jahren eine neue drehleiter bekommen. Das die neue nicht die gleiche Lebenszeit erreichen wird ist ja fast schon klar.
@@1999Cheker leider sind bei den ganzen modernen Sachen die Probleme gar schon nach nur einem einzigen Dienstjahr (ohne tägliche Belastung) so massiv dass ein Fahrzeug a.D. gestellt wird ... oder dass sie gar die Werkstatt sehen noch bevor sie im Dienst sind
Aber Fahrzeuge, wie ein alter W50, oder ein alter Ford Transit gehören nicht in das Bild eines funktionierenden Löschwesens, wie in Deutschland. Alleine schon das scheinbar ausgestreute Ölbindemittel (2:20) unter dem IFA, lässt erahnen, in welchen Zustand die Mechanik ist. Zudem bin ich mir sicher, dass diese Fahrzeuge nicht durchgängig mit moderner Ausrüstung bestückt wurden.
Ich kenne einige FFs die mit Fahrzeugen auf W50 Basis sehr zufrieden sind. Allerdings muss man solche Fahrzeuge pflegen und warten. Der W50, Robur, Barkas ist so zuverlässig wie man ihn macht. Die Ersatzteilversorgung ist sehr gut, aber ich weiß das viele Kameraden keine Ahnung oder Lust haben. Unser Löschzug hat top moderne Fahrzeuge, aber weil viele damit umgehen wie sau, ist ja nicht ihr eigenes Eigentum, müssen die Fahrzeuge regelmäßig zur Instandsetzung. Nicht mal Scheibenwischer werden selbst gewechselt. Traurig
Ja, dann kann es ja jetzt mal bei den Bürgermeistern privat zu Hause brennen. Natürlich bleibt das Löschfahrzeug dann leider leider leider wegen den erheblichen Mängeln auf halber Strecke liegen. Tja, Pech gehabt....Wer hätte das auch ahnen können. 🔥
Ich komme aus Bayern und wohne in einem Landkreis in dem es sehr viele Gemeinden gibt. Und nahezu jede Gemeinde hat ihre eigene Freiwillige Feuerwehr. Wenn da Einsätze sind, dann stehen da schnell mal Feuerwehrleute von einem halben Dutzend Feuerwehren rum. Auf der einen Seite ist das natürlich gut und man hat sehr schnell sehr viel Personal vor Ort. Allerdings müssen diese Feuerwehren ja alle ausgestattet werden. Da wäre es die Frage, ob es nicht effektiver wäre die ein oder andere Feuerwehr zu schließen/bzw. mehrere zusammenzulegen und diese dafür dann top auszustatten. Natürlich darf das nicht zu Lasten der Sicherheit gehen. Und es wäre somit natürlich nicht überall praktikabel. Aber in manchen Bereichen hat es zumindest bei mir im Landkreis in einem Radius von ca. 10 km 4-5 Feuerwehren. Da könnte man sicherlich 1-2 von streichen ohne das es jetzt zu einer schlechteren Versorgung käme.
Wir haben überall Investitationsstaus, Bundeswehr, Polizei, Schulen, Straßen, .... Steuerzahlen will kaum einer (oder man sucht wege es zu umgehen) ... Misswirtschaft ... aufgeblähte Behörden usw. usw.
So schlimm ist der alte IFA nicht, ich habe vor ein paar Wochen selbst vor so einem Teil gestanden. Ich habe mich mit dem Besitzer unterhalten und die Dinger sind bei ein wenig Pflege unverwüstlich. Die fahren in Afrika, Sibirien und auf der ganzen Welt herum. Ich bin selbst Oldtimerfan und wer sowas sein eigen nennt muss basteln können. Aber das geht ohne speziellen Werkzeug und mit etwas Ahnung. Den Motor kann man nach 40 Jahren mal einem IFA Mechaniker auf die Werkbank legen und der soll gleich mal das Ding überholen und dabei ein paar Pferdchen mehr spendieren. Teile bekommt man auch noch reichlich dafür teilweise aus Russland aber um Thüringen sollte es kein Problem sein jemanden zu finden der einem bei dem IFA LKW hilft. Nur wenn man zur freiwilligen Feuerwehr kommt und sich ausschließlich in einen neuen Benz LKW setzen will, der kann eigentlich auch gleich Zuhause bleiben. Die Freiwillige Feuerwehr in Hemer fährt immer noch ihren Magirus Deutz mit runder Haube aus den 1960er Jahren und sind stolz darauf. Der sieht aus wie neu und ist in eigener Leistung restauriert worden.
@Zen Jado aber auch die unverwüstlichste Technik altert und muss dann öfter repariert und gewartet werden... Damit steigen die Kosten. Zumal ich bezweifle, dass die Ersatzteillage für IFA oder Robur so gut aussieht. ABS, Airbag oder auch ganz profane Sicherheitsgurte die z. B. die alten LF 16-TS auch nicht haben gehören heute zum Standard und ist kein Luxus....
schön wenn die in Afrika und Sibirien noch fahren, dort müssen die aber vermutlich auch nicht den harten Anforderungen des TÜV genügen und entsprechend aufwändig in Stand gehalten werden
@Zen Jado Das Klima und die Straßen sind dort sicher extremer, jedoch die sicherheitstechnischen Anforderungen deutlich geringer ... Alte Technik ist schön, ich bin auch klarer Fan von W50, Tatra usw ... nur wer aus der jüngeren Bevölkerung kann ältere Fahrzeuge noch richtig und gut fahren? Welcher 20 bis 30-Jährige kann heute noch mit Zwischengas fahren? Das Problem besteht ja selbst bei manch alten Einsatzmitteln von Berufsfeuerwehren, dass jüngere Kollegen kaum das technisch raffinierte alte Einsatzmittel in vollem Umfang verstehen und bedienen geschweige denn warten können. Letztens erst nen Freund aus der FF gefragt wie oft die ihr Pressluft ölen müssen ... Gegenfrage war "das muss man ölen?" ... da siehste mal wo man heute ist. Und wir dürfen das Pressluft tagtäglich (!) ölen
@Zen Jado die Iveco LF 16 - TS (ja die sind ähnlich alt) haben hinten keine Gurte für die Besatzung! IFA und Co. Gab es damals nicht serienmäßig im Westen. Zum Thema Gurt: Wenn ein Gurt da ist, besteht die Pflicht ihn auch anzulegen. Feuerwehrkräfte haben ein vierfach höheres Risiko auf einer Einsatzfahrten in einen tödlichen Unfall verwickelt zu werden. Der Maschinist hat dafür Sorge zu tragen, dass sich die Besatzung anschnallt. Wer meint die physikalischen Gesetze werden mit dem Einschalten von Blaulicht und Horn außer Kraft gesetzt ist ein Idiot. Aber es ist auch wie bei dem Grundsatz im AGT-Einsatz: Die Einsatzkraft ist für ihre eigene Sicherheit in erster Linie selbst verantwortlich. Wer sich dann während der Fahrt nicht anschnallt gefährdet allerdings nicht nur sich sondern auch seinen gegenüber. Ich mag das als 18jähriger FM anders gesehen haben oder für unnötig, aber heute nicht mehr. Und ja, ich schnalle mich während der Fahrt an, wenn es mir möglich ist. Auf den LF die ich bisher genutzt habe ging das auf den Plätzen entgegen der Fahrtrichtung allerdings nicht.
@Zen Jado Die Pressluftanlagen von Max Martin haben eine kleine Öl-Vorratskammer zum Auffüllen, und das müssen wir tagtäglich machen weil die Anlage sonst nach paar Tagen trocken läuft und dann binnnen kurzer Zeit das Horn erst scheiße klingt und irgendwann defekt ist. Wo das wie technisch genau verbraucht wird das Öl, da kenn ich mich nicht mit aus, nur dass es so ist. Keine Ahnung inwiefern Lackierungen da irgendeine Rolle spielen? Auskuppeln und Zwischengas lernst heutzutage aber kaum mehr, selbst Einsatzfahrzeuge die schon paar Jahre alt sind haben oft Automatik. Auch im Rettungsdienst kommt ne manuelle Schaltung nur noch selten vor, lass damit mal ungeübte Fahrer schonende Patientenfahrten oder gar EInsatzfahrten durchführen
Bin aus der Gemeinde Malschwitz Die freiwillige Feuerwehr malschwitz hat noch ein LF 16 von den bei dem Beitrag nicht zu sehen 🤔🤔🤔 in einer anderen wehr steht noch ein TLF von 1972 und darüber wir nichts gesagt 🙄 wir fahren selbst auch mit einem W50 raus und haben kein 2. Wasserführendes Fahrzeug
Hi ich bin auch aus der Gemeinde Malschwitz aus einer kleinen Ortswehr die sollten mal alle Fahrzeuge zeigen und nicht nur das der Hauptfeuerwehr für ist das Jammern auf hohem Niveau und für was brauch mann 2.Tanker an einem Standort
@@denislehmann5361 Bei manchen Einsatzlagen ist ein zweites wasserführendes Fahrzeug aber nun mal in der AAO hinterlegt ! Und haben ist allemal besser als brauchen !
Alle die Sagen Zusammenlegen bringt nichts auch im Punkt der Einsatzfristen! In der Schweiz wurden schon X Feuerwehren zusammen gelegt. Die Geräte Häuser blieben erhalten nur die Technik wurde erneut und die OrtsWehren blieben erhalten! Nur heisst die Feuerwehr halt jetzt Regionalfeuerwehr
Feuerwehr muss für JEDE GEMEINDE & STADT das höchste GUT sein ! Vor allem wenn ES FREIWILLIGE sind ! SIE OPFERN FÜR UNS IHR LEBEN für unser UMWELT und HABUNDGUT !!!
meine Wehr hat 4 Fahrzeuge von denen 2 auch zu alt sind. Ausgerechnet sind das unser Löschfahrzeug( das was immer ausrückt) und unser Tanklöschfahrzeug( Taktisch sehr wichtig in unserer Stadt und Kreis) .Der Einsatzleitwagen ist auch älter . Immerhin laufen die neubeschaffungen für meinen Stadtteil schon aber die vier weiteren Wehren brauchen spätestens in 5 jahren auch viele neue Fahrzeuge
1998 lieferte ich Feuerwehrspinde nach Uder bei Heilbad Heiligenstadt. Dort hatte die Feuerwehr noch einen alten Opel Blitz. Gibt es den noch, oder hat die Feuerwehr dort inzwischen ein neues Feuerwehrauto????
Wieso kann man denn nicht vereinbarungen treffen das die Berufsfeuerwehr ihre ausgemusterten Fahrzeuge den freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung stellen so das die Kommunen nicht gleich 100,000en von Euros ausgeben müssen eine win win Situation vorausgesetzt die Fahrzeuge sind einsatzbereit... Schade das man die freiwilligen Feuerwehren so im Stich lässt
Wenn Fahrzeuge der BF´s ausgemustert werden sind die meist tatsächlich " fertig ". Nicht umsonst werden z.B. im Shithole Berlin den FF´s die Fahrzeuge weggenommen um damit fehlende Fahrzeuge der BF zu ersetzen. Fahrzeuge diverser FF´s sind hingegen wenn sie altersmäßig ausgemustert werden oft noch so gut, daß sie problemlos noch irgendwo ein zweites Leben im Ausland haben können. Die Fahrzeuge unserer Gemeindewehr ( sechs Ortsfeuerwehren ) werden z.B. nach ca. 25 Jahren ausgetauscht....: bislang wurden alle ausgemusterten Fahrzeuge für nicht wenig Geld meist ins östliche Ausland verkauft. Unser Magirus LF8 das 1980 angeschafft- und 2007 mit 42000 km auf dem Tacho ausgemustert wurde läuft z.B. seitdem klaglos in Slowenien.
Stefan Fehr bei vielen Berufsfeuerwehren wird doch GENAU DAS gemacht. In meiner früheren Heimatstadt ist beispielsweise ein altes LF der BF dann zunächst zur FF gegangen, und dann Jahre später ist es wieder zurück zur BF in die Ausbildungsabteilung... praktisch 3 Leben innerhalb der eigenen Kommune vollbracht; Aber davon abgesehen gibt es einfach deutlich mehr Freiwillige Feuerwehren, so viele Altfahrzeuge können die paar wenigen Berufsfeuerwehren gar nicht aussprucken um damit all die FFen zu füttern
Manchmal würde es helfen, wenn nicht wirklich jedes noch so kleine Dorf eine eigene kleine Feuerwehr hätte, wenn in wenigen Kilometer(n) eine größere Wehr steht. Das würde viel Geld sparen. Und gerade die sehr kleinen Feuerwehren welche oft genug nur 1 Fahrzeug haben, können damit sowieso (in sehr vielen Fällen) nichts im Brandfall anrichten.
Nein die kleinen feuerwehren sind oft viel nützlicher als du denkst, die sind oft da wo die großen noch nicht mal wirklich losgefahren sind und haben den Brand auch oft dann auch alleine gelöscht, wenn die großen das machen müssten würden brände in Deutschland oftmals viel schlimmer sein.
@@jannis9122 und anderswo kommt die FF irgendwann angetorkelt nachdem sich Anwohner bereits selbst geholfen haben ... alles schon erlebt; Bei uns in der Gemeinde ist die "große" Hauptwehr auch binnen kürzester Zeit draußen auf der Straße, da bezweifel ich dass es in den kleinen Dörfern in der Gemeinde schneller geht
@@jannis9122 das bezweifel ich auch nicht, nur dass es da beträchtlich schneller geht als bei den größeren Wehren. Bei der bei uns gegenüber liegenden FF kommen die ersten Kameraden an da ist der 24-7 besetze RTW des Rettungsdienstes gerade noch beim Ausrücken
Punkt 1: In anderen Laendern wird das Unterholz regelmaeßig gezielt lokal abgebrannt... Punkt 2: Der Wechsel von Nadel- zu Laubholz sollte langfristig auch helfen.
Unser Nachbardorf hat vor 3 Jahren ein neues Fahrzeug bekommen- der alte Kurzhauber, der eigentlich immer Zuverlässig lief und von den Kameraden selbst gewartet wurde, wurde ausgemustert. Man hat einige Geräte vom alten auf das neue Fahrzeug übernommen und das neue Fahrzeug wurde gefeiert. Jetzt fangen die Probleme an. Nach 3 Jahren fängt die Elektronik an zu spinnen, Haltegriffe brechen ab, weil die aus Kunststoff sind- nicht mehr aus Metall, Schlösser klemmen… Insgesamt war das neue Fahrzeug 5x nicht einsatzfähig, weil man es nicht aus der Halle fahren konnte und es in die Werkstatt geschleppt werden musste, weil man das selbst nicht mehr beheben kann… Das alte Fahrzeug war in seinen über 30 Dienstjahren 2x nicht einsatzfähig… Da denke ich, dass man besser alte und zuverlässige Technik aufrüstet und unterhält- und dafür die Kameraden entsprechend schult als neu zu kaufen.
Das Problem ist ja auch das jeder sein eigenes Auto haben muss. Also ist keine Fließband Produktion möglich. Also sind Feuerwehr Autos immer manufaktur Produkte
Hallo Rene Müller! Vielen Dank für die Information! Ja, das stimmt. Dadurch sind die Fahrzeuge natürlich sehr teuer in der Anschaffung. Viele Grüße aus der Redaktion
Das ganze ist nicht nur in Ostdeutschland ein Problem sondern Bundesweit, ich hab kürzlich gelesen das Münnerstädter in Hessen die älteste im Dienst befindliche Drehleiter Mercedes von 1975, neue Technik gibt es da auch nicht. Aber auch in Neidersachen sieht man teulweise 40 Jahre alte technik bei Einsätzen.
@@habtihrmichendlich6109 ja aber das auch nur zwei mal im Jahr, und selbst dann ist die nächst größere Nachbarwehr schon längst mitm modernen Löschfahrzeug vor Ort
Hier bei uns im Landkreis Mittelsachsen ist unser älteste Fahrzeug von 1963 ein TLF 16 T auf Magirus Eckhauber (siehe auch Feuerwehrmagzin Heft 11 2020) die beiden neusten sind ein TLF 3000 auf MAN Fahrgestell mit Rosenbauer Aufbau und ein LF 10 ebenfalls MAN mit Ziegler Aufbau
Kurzform Kommunen haben kein Geld für neue Fahrzeuge. Förderung ist zu knapp also nur gering oder reicht nur für wenig Fahrzeuge. Wo ist der Ortsbürgermeister o.ä. ? Wie ist die Strategie der Städte und Gemeinden.
Ich weiß nicht so ganz wo jetzt der Knackpunkt sein soll. Als jemand der selber Feuerwehr und Verwaltungsbackround hat. Eine Förderung von 30% pro Auto ist doch gut, bei aller Liebe. Das macht bei einem HLF oder LF auch schon über 100.000€-150.000€ aus. Ich sehe hier auch die Kommunen in der Pflicht. Die haben sich auf ihre Pflichtaufgaben zu konzentrieren. Dann müssen halt die Freiwilligen Aufgaben der Kommunen mit weniger Finanzmitteln auskommen, die Kommune hat hierfür keine Verpflichtung. Außerdem hätte die Feuerwehr im Beitrag doch schon ein neues Fahrzeug wenn ihr eins zustehen würde. Ein Fahrzeug ist aber nach Risikoanalyse nicht vorgesehen und daher auch nicht bezuschussbar. Es wird ja einen Grund haben dass ihnen kein solches Fahrzeug zusteht. Auch wenn das im Beitrag so klingt, diese Analysen werden ja nicht willkürlich erstellt. In unserem Bundesland sind die meiner Meinung nach auch ziemlich gut. Es wird zum Beispiel auch nirgendwo erwähnt wie es mit der Ausstattung der Nachbarwehren aussieht und ob diese unter Umständen geeignetes Material vorhalten, dass im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit bei Einsätzen angefordert werden kann. Ich weiß dass Feuerwehrleute es selten verstehen können wenn sie auf einmal weniger Autos oder kleinerer Autos als vorher hingestellt bekommen. Aber ich sehe deshalb nicht grundsätzlich ein strukturelles Problem bei dem Zuschusssystem.
Die Risikoanalyse machen die, denen das Geld für neue Technik fehlt, nämlich Bürgermeister und Kreisbrandleiter. Die rechnen es sich schön. Ein TLF 2000 kostet, je nach Ausstattung 250.000 bis 300.000 Euro. Das Land Thüringen bezuschusst 53.500 €, also unter 20%. Das nächste Tanklöschfahrzeug steht in Sonneberg. Das braucht, wegen des steilen Anstiegs bis Judenbach, 30 min. Das ist außerhalb der gesetzlichen Vorgaben. In der Nachbarschaft haben bereits 2 Wehren geschlossen. Es bringt nichts, das Problem kleinzureden. Wenn wir nächstes Jahr Feuer wie in Kalifornien hätten, kann man den Kameraden in Thüringen nur wünschen, dass sie nicht mit ihrer Schrotttechnik ausrücken müssen.
@@theodorfontane9548 Im Beitrag hieß es 30%, das ist auch bei uns in RLP gängige Praxis. In der FwVO für RLP gibt es klare Indikatoren für die einzelnen Gefahrenklassen, aufgeteilt nach B (Brand), T (TH), ABC und W (Wasser). Dementsprechend gibt es auch eine Tabelle was bei dieser Gefahrenklasse in 8, 15, und 30 Minuten vorgehalten werden muss. Fahrzeuge die vorgehalten werden müssen, werden dementsprechend vom Land bezuschusst, alles was die Kommunen zusätzlich haben wollen müssen sie selbst zahlen. Klar, es hat wie jedes System auch einige Punkte die verbesserungswürdig sind aber generell finde ich das dass ein gutes System ist, das auch funktioniert. Die genauen Vorraussetzungen für besagte Gemeinde kenne ich natürlich nicht, das habe ich aber auch oben bereits erwähnt.
Trotzdem muss ich sagen 30 Jahre und älter geht aus vielen Gründen wie Sicherheitsaspekten nicht mehr. Eine erhebliche Anzahl der Fahrzeuge sind weit über den Soll im Einsatz und die Kommunen sind selten in der Lage genügend Fahrzeuge für die Verjüngung zu Beschaffen.
@@peter_fritz9864 Sie vermischen leider, was oft geschieht, Brandschutz mit Katastrophenschutz. Letzteres ist Landesaufgabe, Brandschutz dagegen kommunale Pflichtaufgabe. Beides wird unterschiedlich finanziert. Die Kommunen, gerade im Osten, sind hoffnungslos finanziell überfordert. Rheinland Pfalz ist in diesem Zusammenhang nicht mit Thüringen zu vergleichen.
Das liegt dann wohl an eurer Kommune, wir schaffen es komischerweise die Autos nach 20 Jahren +/-2 (je nach Ausschreibung und Lieferzeit) Laufzeit zu ersetzen. Ich könnte mich auch nicht daran erinnern, dass wir Mal ein Auto ohne Zuschüsse erhalten haben.
Solange die Fahrzeuge noch sicher unterwegs sind und für die nötigen Zwecke ausreichen muss auch nicht zwingend Ersatz her. Da ist noch grundsolide Technik verbaut die leicht und ohne großen Aufwand gewartet werden kann.
So ist das halt, wenn die Fahrzeuge der Kommune gehören und die Alten noch schön viel Geld einbringen sollen beim Verkaufen, dann geht lieber sowas ins Ausland oder Private Hand anstatt das 20 Jahre alte Fahrzeug ein 50 Jahre altes ersetzt. Grad mal in den Gebrauchtmarkt geschaut und direkt ein TLF gefunden was auch Allrad hätte, warum muss es denn immer neu sein, anstatt mal auf gebraucht zu gehen als Übergang.
Bei uns werden die Fahrzeuge ausgemustert, sobald sie 25 Jahre erreicht haben. Dieses Jahr kam unser TLF weg, mit 26 Jahren und mehr als Top in Schuss. Da würde sich jede Feuerwehr aus diesem Film freuen! Dazu sei zu erwähnen, dass ich das nicht gut heiße, Fahrzeuge auszumustern, nur weil sie 25 Jahre alt sind. Sowas ist für mich unverständlich
Ich kann das Problem wir stehen auch mit einem LF16 von 1982 und einem TSF von 1986 da. Zu dem Gebäude sagte 2010 selbst die Regierung das es nicht mehr zulässig sei. Seitdem ist nicht viel passiert, es ist ein Gebäude geplant wird aber nicht gebaut und für ein neues Fahrzeug wurden ebenso die Finanziellen Mittel fehlen. Randnotiz: Die selbe Stadt hat für 3mio. ein Aktenarchiv und Kunstmuseum geplant. Dieses wurde dann für 9mio. Gebaut und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Zumindest bekommen wir jetzt einen Bürocontainer zu unserem nicht frostsicheren Toilettencontainer. Dadurch sollen die 22 Jahre alten Einsatzkleidungen, die bei einigen schon Jahre nicht mehr gereinigt wurden, endlich mal aus den eigenen 4 Wänden ausziehen.
Das Problem geht sogar noch weiter wenn wir zum Thema überörtlichen Einsatz kommen. Endweder werden keine passenden Kräfte nachgefordert oder du bekommst sofort einen "Einsatzabbruch" vom örtlichen Eisatzleiter und wurdest nur alamiert weil dein Fahrzeug AAO der jeweiligen Komune zwangsläufg mit drinnen ist. Ich arbeite auch in einer Firma die hauptsächlich FW Fahrzege repaiert, so schlimm ist der technische Zustand der Fahrzeuge eigentlich nicht aber das Alter und die damit verbunden Probleme lassen sich halt nicht mehr von der Hand weisen. Gibts dann auch noch keine Teile muss improvisiert werden.
sofern feststeht, dass weitere Kräfte nicht notwendig sind, so ist ein frühzeitiger Einsatzabbruch für weitere alarmierte Kräfte Gold wert ... dann sind die wieder frei für weitere potentielle Einsätze
Wir haben bei uns nen W50 TLF16 und aus der nachbar Gemeinde nen LO bekommen beide Laufen 1a und der LO ist nur ein Ersatz für unser kapputtes LF-KatS ist nicht optimal aber funktioniert amlersungs läuft unser W50 halt auch noch 1ns a und Ersatzbesxcaffungen sind in Planung bzw Ausschreibung für ein TLF 4000
wir haben 95 neue Fahrzeuge bekommen. Ein Lf und ein Tlf. Als nach der Wende die großen Versorger kamen und das Dorf erschließen wollten, hatte unser Bürgermeister gleich gesagt, das ein Fahrzeug mit abfallen muss. So hat uns Eon als Stromanbieter ein neues Lf gekauft und der Gasanbieter ein neues Tlf. Hat unser Bürgermeister damals klipp und klar gesagt, das sonst nichts geht wenn das nicht bei abfällt. Sonst würden wir heute noch genauso rumfahren
Man sollte vllt. auch mal umdenken, die alten Fahrzeuge und Aufbauten sind Grundsolide. Neue Fahrgestelle sind vergleichsweise günstiger zur kompletten Neuanschaffung, Restauration wäre oft auch möglich im selben Zuge Aufrüstung und schon wäre einiges leichter für die Kameraden.
der Umbau an sich ist aber auch nicht gerade ein Schnäppchen und viele Aufbauten sind nicht darauf ausgelegt auf ein neues Fahrgestell einfach umgesetzt zu werden
Echt schade. Bei der Berufsfeuerwehr werden so viele Fahrzeuge aussortiert. Warum kann man die nicht dort einsetzen. Auch in unserem Stadtgebiet gibt es noch einen W50. Die alte Technik ist zwar robust aber wenn etwas kaputt dann richtig.
5:25 möchte ich anzweifeln. 1976 gab es schon das erste Fahrzeug mit ABS zu kaufen (Variante des MB W116), also gab es vermutlich die Idee davon schon :)
Das ABS von MB war bis etwa 1993/1994 so gut wie nicht zu gebrauchen... Außerdem, bei angepasster Fahrweise ist es nicht notwendig - dafür aber im Gelände hinderlich.
Das erste Fahrzeug mit ABS war der Jensen FF von 1966, allerdings war das kein modernes ABS, sondern ein elektromechanisches ABS. 1969 folgte Ford mit dem Lincoln Continental Mark III und dem Thunderbird.
Ein hoch auf unsere Feuerwehr ,die haben viel mehr Dank und Aufmerksamkeit verdient.Ein Dankeschön an alle von mir.
kann ich bestätigen
Man bin ich froh, dass ich in einer Gemeinde aktiv bin, die an Feuerwehrtechnik ganz und gar nicht spart!
@netter typ 10 Jahre???? Du glücklicher.... Bei uns ca 26 Jahre. Aber alle Fahrzeuge top gepflegt
Denk ich mir auch, in den letzten 2 jahren haben wir eine topmoderne DLK, einen MTW, ein ELW1, den AB-Wasser/Schaum und ein KdoW gekauft, nur das oldtimer TLF16 behalten wir, aber das bleibt auch im Status 6 und wird vor jeder mitgliederversammlung und jedem übungsdienst einmal sch9n geflegt!
ist bei uns auch so, haben eine der reichsten gemeinden im landkreis, 15 Einsätze im jahr und vor ein paar jahren ein modernes Rosenbauer lf10 mit zusatzausstattung bekommen und noch mal ein paar jahre früher für über 100.000 euro ein Mzf was sehr ausergewöhnlich ist da bei so etwas normal gerne gespart wird. auch beim nachwuchs klappt es alles super, dieses jahr 12 neue jugendfeuerwehrler.
@netter typ 10 Jahre ist schon kurz bei uns 25 jahre aber da wird nicht gespart für ersatzbeschaffungen
Ebenso
Es macht mich einfach traurig sowas zu sehen. Klar sind das schöne alte Fahrzeuge. Aber die gehören in ein Museum und nicht in den Einsatzdienst.
Oder als Zweitfahrzeug wären die auch noch ok.
Creative Chins wie bei 0:13 zu sehen ist das alte TLF ein Zweitfahrzeug neben einem neueren LF8 (auch bei 1:05 erwähnt). Der taktische Einsatzwert beider Fahrzeuge ist allerdings eigentlich unterschiedlich und sollte sich wohl eher ergänzen ergänzen als eine Redundanz darzustellen.
@@creativechins Nein das auch nicht...
@@christoph13 ist kein LF8 sieht eher wie ein LF 16/12 aus
@@christoph13 wo is der W50 bitte ein "Ersatzfahrzeug"? Nur weil ich 2 Fahrzeuge in der Wache zu stehen hab und eins davon schon beim angucken auseinander fällt...?! Das wird schon einen Sinn haben, weshalb die ein LF und ein TLF haben...
Das sieht in vielen Ortswehren im sogenannten Westen aber auch nicht besser aus.
Da kommt der Bauer mit dem Traktor um den Anhänger zu holen. Da gibta einige Orte..
@@michaelo883 wir fahren auch noch mit dem rundhauber, gottseidank....
Bei uns läufts
@@CorneliusHaas Am Bein lang runter ? xD
In NRW schon
Armes Deutschland 😏 Ich finde es ja erstaunlich, das die alte Osttechnik noch im Dienst ist, aber auch äussert fahrlässig, das die Feuerwehren mit veralteter Technik ausrücken müssen.
solang die Fahrzeuge zwar nicht zuverlässig aver verkehrssicher sind, so sind wir noch besser drann als manche Wehr im europäischen Ausland, wo die Wehren mit teils nicht verkehrssicheren Fahrzeugen auf die Straße geschickt werden
Ich kenne so manches Feuerwehr Fahrzeug das nur noch auf die Straße darf weil es bei selbiger noch im Dienst steht.
unser alter Robur LO 2002 AKF von 1961 läuft noch immer im Einsatzdienst mit.
Das LF16/TS von 1981 ist aber vor 3 Jahren ersatzlos rausgeflogen, wirtschaftlicher Totalschaden.
schau dir doch mal das THW an. Dort fahren auch noch in viel zu großen Zahlen viel zu alte Fahrzeuge durch die Gegend. Und das trotz vielen Neubeschaffungen
@@noname-yo6yn Das THW ist aber erstens Bundessache und zweitens sind die Einsatzgebiete und Einsatzzahlen nicht einmal ansatzweise so groß wie die der anderen Organisationen. Dh, das THW ist nunmal auf der Prioritätenliste ganz unten, und das ist auch okay so.
Schaue ich mir die Gemeinde und ihre Feuerwehren an, verstehe ich den Frust der Jungs. Eine so kleine Gemeinde unterhält 12 Ortsfeuerwehren (Hompage der Gemeinde). Die Fahrzeugetechnik ist im Mittel mindestens 20 Jahre alt. Die Stützpunkte sehen teilweise unsaniert aus. Woher bitte, sollen 70% Eigenanteil für so viel alte Technik kommen. Hier hätte frühzeitig über die Modernisierung der Wehren inkl. Zusammenlegungen zu "Grundschutzwehren" (LF 10/HLF 10) und der Schaffung einer Stützpunktwehr (TLF, SW-2000 etc.) im Gemeindemittelpunkt gesorgt werden müssen. Auch wenn es für viele Freiwillige Feuerwehr schmerzt, so eine große Anzahl an Wehren mit allen Folgekosten kann eine 9000 Seelen-Gemeinde niemals stemmen.
Eventuell müsste man auch mal im ländlichen den schmerzhaften Schritt machen und fragen, ob es nicht mehr bringt drei unterfinanzierte, personell und technisch mies ausgestattet Wehren zu einer großen und schlagkräftigen zusammen zu legen. Ob jetzt die Wehr mit dem Transit und vermutlich nur einer Hand voll aktiver Mitglieder eventuell mehr ausrichten könnte, wenn sie mit der Nachbarwehr zusammen geht? Lieber eine Wehr mit guter Personaldecke und modernen Fahrzeugen, als drei oder vier die alle eigentlich schon längst nicht mehr effektiv sind.
Klar...Wehren zusammenlegen ist immer das Totschlargument auf dem Land. An alle Träumer: Was bringt es, Wehren zusammenzulegen, wenn danach Rettungsfristen nicht mehr eingehalten werden können? Wenn von der theoretisch schlagkräftigen Personaldecke die Hälfte abwandert, weil sie zu keinem Einsatz mehr mitfahren kann, da Wege zum Gerätehaus zu weit werden. Das ist Alles Augenwischerei, die nur auf dem Papier gut aussieht. Die Feuerwehrlandschaft hat sich über viele Jahrzehnte so entwickelt, wie sie ist und das nicht ohne Grund. Gelder und Möglichkeiten sind sehr wohl vorhanden, aber solange Brandschutzbedarfspläne nach politischer Willkür und nicht nach eigentlich klaren Gesetzen entscheiden werden , wird sich gar nichts ändern.
@@icetiger1985 Mir kann aber auch keiner sagen, dass so eine Miniaturwehr mit einem Ford Transit aus den 70ern und 5 Leuten jetzt wirklich den Krieg entscheiden kann. Was zählt sind im Endeffekt die Einsätze in den letzten Jahren und dann eine ehrliche Bewertung, wie das unter den neu geplanten Umständen ausgegangen wäre. Wenn man immer mit "hätte, könnte, sollte" an die Dinge heran geht, bräuchte man theoretisch in jedem Dorf eine BF, weil es könnte unter Umständen eventuell. Sicher sind die meisten noch Notwendig, aber in Anbetracht der Gesamtlage muss man auch mal ehrlich sein und sagen, dass man bei drei Einsätzen im Jahr das Geld lieber poolt und eine schlagkräftige Wehr aufstellt, als viele kleine zu haben die irgendwie über die Runden improvisieren. Was bringt den eine Wehr die 4 Minuten eher da ist, aber effektiv fast nichts machen kann weil zu wenig Personal, Gerät und Technik.
@@icetiger1985 Wehren zusammen legen kann eine Lösung sein.
Habe ich drei Dorffeuerwehren, die mit jeweils 3 oder 4 Mann zum Einsatz kommen. Das ist gerade tagsüber nunmal bei den meisten Feuerwehren Realität.
Die Hilfsfrist (die 8 Min) errechnet sich danach zu welchem Zeitpunkt eine Person mit Rauchgasintox noch erfolgreich reanimiert werden kann.
Habe ich jetzt ein TSF und eine Mannschaft von 3 Leuten ist die Hilfsfrist für die Tonne. Ich habe zwar vielleicht meine 8 Minuten eingehalten, wenn ich aber nicht sofort zur Menschenrettung vorgehen kann dann sind die wertlos. Lege ich mehrere Wehren zusammen und Stelle beispielsweise ein MLF/HLF 10 hin, dann ist ihnen mehr geholfen.
Natürlich muss es auch von der Lage Sinn machen. Aber es gibt unzählige Dörfer die lediglich 1-2km auseinander liegen. Da sehe ich so etwas als angebracht.
@@gerdrseltsam671 naja manche Wehren existieren schlichtweg aus dem Grund der Abdeckung der Fläche und Einhaltung der Hilfsfristen; Hab eien solche Wehr direkt außerhalb meiner Großstadt gehabt, die FF fährt im Jahr meist 2 Einsätze, wenn es rund geht werden es auch mal 8. Nur kann weder die BF aus der einen Richtung noch die nächste FF aus der anderen Richtung den Ort innerhalb der Hilfsfrist erreichen und abdecken.
Selbst in der Stadt gibts teils eigenartige Konstellationen, wie beispielsweise 2 FF Gerätehäuser nur 500 Meter Luftlinie von einander entfernt, oder dass die einzige FF einer Stadt nicht irgendwo zentral sondern am äußersten Stadtrand liegt. Eine Zusammenlegung auf dem Land KANN eine Option sein, ist es aber nicht oberall. Oftmals ist es ja auch so, dass kleinere Dörfer einer größeren Gemeinde angehören und damit auch die dortigen Gerätehäuser zur größeren FF im Hauptort der Gemeinde gehören, auch wenn die FF in den anderen Dörfern theoretisch eigenständig ist
Respekt an die gute alte deutsche Werksarbeit. Für die Regierung und zuständigen Behörden fehlen mir die Worte. Unfassbar trifft es nicht mal annähernd
Unsere Leiter spackt auch bei jedem Dienst rum, obwohl wir im Westen sind und sie deutlich neuer ist. Der W50 ist um ehrlich zu sein bei guter Wartung nicht unbedingt die schlechteste wahl.
Stimmt
Na dann hoffen wir mal, dass da nichts im Kritischen Wohnungsbrand passiert, denn jeder der mit dem Teil dann fährt, ist mit verantwortlich.
@@Grantelbart1337 Ist jetzt bei Rosenbauer zur Großinspektion und im Stadtgebiet gibt es eh zwei, also nicht so schlimm. Solange die Fehler nachm Dienst dem Gerätewart gemeldet werden ist zudem eh niemand verantwortlich.
Und in Leipzig werden Löschfahrzeuge ausgesondert die noch einwandfrei funktionieren, warum werden diese denn nicht z.B. nach Bautzen überführt?
Wird oft gemacht, wird aber über nen offiziellen Verkauf geregelt
Es gehen auch viele Fahrzeuge ins Ausland
@@Pablo-ri1tq und das dürfte es nicht geben. Es müsste erst im Bundesland, dann im gesamten Land geschaut werden und wenn da nix benötigt wird, kann man es ins Ausland weitergeben.
Creative Chins liegt an der Kommune und Regierung 🤷🏼♂️
@@creativechins da brauchst teils nicht groß schauen, das ist schon klar wenn ein Fahrzeug ohne beträchtlichen Aufwand keinen TÜV mehr erhalten würde. Ferner werden damit im Ausland teils noch sehr sehr viel ältere EInsatzmittel ersetzt ... sehe ich jedes Jahr aufs Neue wenn Brittische Kollegen eine Hand voll Einsatzfahrzeuge nach Rumänien runter fahren
Für gerade kleine Wehren wäre eine Landesbeschaffung sinnvoll. Die meisten kleinen Wehren brauchen TSF mit oder ohne Wasser/Allrad. Wenn das Land z.B.: 100 Stück kauft kann man einen guten Preis erzielen und es muss speziell bei solchen Fahrzeugen nicht unbedingt ein Highend Ausbauer sein sondern auch Karosseriebauer aus der Region. Wenn man es klug macht könnte man verhältnismäßig günstig den Großteil der Fahrzeuge erneuern.
Der w50 ist aber das einzige Fahrzeug was man mit einer Kiste Werkzeug wieder zum laufen bekommt und Elektronik Probleme gibts da nicht🤣
Ne Feuerwehr muss aber eben auch einsatzbereit sein und nicht ständig an ihren Fahrzeugen herumschrauben müssen um sie überhaupt fahrtüchtig zu halten.
Bei allerliebe aber die Zeit der W50 sind völlig vorbei.
Die Aufbauten meist Beladungsmäßig total veraltet und eine Aufrüstung aus Gewichtsgründen kaum möglich.
Die Sicherheitsausstattung moderner LKW (auf denen die letzte und aktuelle Maschinistengenerationen das fahren gelernt hat) ist nicht vorhanden. Vom Insassenschutz bei Unfällen zu schweigen. Und die 125PS Motorleistung sind nach heutigem Maßstab sehr Untermotorisiert.
Die Autos haben dank ihrer Haltbarkeit und der einfachen Wartung und Konstruktion länger als je geplant gehalten und sind in Sammlerhand und dem Museum gut aufgehoben aber nicht mehr im Einsatzdienst
Wegen solchen Aussagen haben wir doch erst diese zustände. Man hätte nur ein neues Fahrzeug früh genug ein neues Fahrzeug beantragen.
@@ladderzombie Meinst du neue Fahrzeuge sind da besser? Da ist es ja noch schlimmer, wenn da was kaputt geht, dann wird es erstmal teuer. Alles ist ja ne Sonderanfertigung und wo Feuerwehr drauf steht sind automatisch nochmal min. 50% Preisaufschalg drauf, wegen Normen etc. . Das nächste ist das man vieles gar nicht mehr selber machen kann, wenn mal was kaputt geht mit der ganzen Elektronik. Bekomm dann mal Mechatroniker von dem Aufbauer her, der dann das Problem beseitigt.. na frohes warten. Wäre die Untermotorisierung nicht bei den alten Fahrzeugen wären diese Top, einfache Mechanik die nicht (oder selten) kaputt geht.
Jo wenn die pumpe kaputt geht, haben wir auch noch Zeit das zu reparieren -.-
wir hatten ne alte DLK die War älter als der Maschinist bj 1973 wir weigerten uns gegen ende damit auszurücken, weil der leiterpark ab und zu ausfiel.
4:57 "Einsatz! Los, los, los!!! Alle Fahrzeuge ausrücken!" "Alles klar, geht gleich los. Lass noch nen Kaffee durchlaufen, bis der Motor angesprungen ist." 20 Min. später: "Kameraden, in 10 Minuten kommt die Taxe! Die alte Grücke springt schon wieder nicht an. Zack, zack, Feuerlöscher, Schläuche, Helme, alles raus hier - bereitmachen zum Umladen! Was nicht mehr in den Kofferraum passt, schmeißen wir auf's Dach und binden's mit Spannseilen fest!"
"Warum will keiner mehr Ehrenamt machen?!?!" Ja ja warum nur.
Wenn ich in so einer Gemeinde leben würde wäre ich auch nicht mehr in einer Feuerwehr.
So ein Transit mit der kleinen Übersetzung wegen der schweren Pumpe bin ich Anfang der 90er Jahre auch noch gefahren. Geschwindigkeitsrausch und Angstzustände wenn Du mit 70 bergab fährst... Solche Fahrzeuge gehören in Museen und zu Oldtimerliebhabern aber nicht in den aktiven Einsatz.
Im Landkreis Havelland in Brandenburg gibt es sogar noch nen 1984er Tatra 815 als SLF. Dieses Fahrzeug wird von den dortigen Gerätewart in jeder freien Minute gehegt und gepflegt. (ich kenne den Gerätewart persönlich, Ich glaube der kennt jede einzelne Schraube in dem Tatra)
Klar ist das nicht Optimal, wenn Fahrzeuge fast Älter sind als der Altersdurchschnitt der Einsatzkräfte. Aber mal ehrlich bei uns war bis vor kurzem auch noch ein W50 LF16 im Einsatz. Wenn ich das mit unserem neuen HLF20/16 vergleiche, ist das ein himmelweiter Unterschied. Klar ist in dem HLF alles neu, alles schick und auf dem neusten Stand der Technik keine Frage. Dafür litt aber gewaltig gerade hinten im Mannschaftsraum der Komfort enorm unter den neuerungen. die neuen Sitze sind hart, steif, sehr steil, einfach unbequem länger drauf zu sitzen
hingegen die weichen Rückbänke des W50. Wenn unser altes LF16 reden könnte oh man hätte das was zu sagen :-)
Ich selbst hab nach der einen oder anderen Feierlichkeit in der Wehr nicht nur einmal auf der Rückbank geschlafen ( und auf der anderen Rückbank und dem Fußboden lag jeweils auch noch ein Kamerad). dann gerade im Wald waren die Stahlstoßstangen einfach besser. bist mal irgendwo gegengefahren, hast du das mit nem schweren Hammer und ner Spraydose Lack selbst wieder gerichtet. Versuch das mal bei den ganzen Plastekram heute. Bei vielen neuen Feuerwehrfahrzeugen musst du sogar schon in die Werkstatt, wenn du mal ne Glühbirne tauschen musst.
Das hat zu Mindestens nach meinen Begriffen wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. beim W50 oder anderen DDR Fahrzeugen konnte ein etwas technisch erfahrener Gerätewart 95% der täglichen Wartungs- und Pflegeaufgaben selbst durchführen. Wie oft der Gerätewart unserer Wehr bei uns auf dem Hof stand mit dem W50 und mal über unsere Grube wollte weil er sich am Unterboden was anschauen oder etwas richten wollte, dann hat er ggf. am Ende ein TÜV Männchen dazu geholt und alles war gut.
die Sorte Gerätewart ist aber heute auch rar geworden die sowas kann.
Ich bin beim THW und wir kriegen den neusten Stand an Spielerei ohne den wirklich oft einzusetzen. Ich finde das trotzdem gut, weil wir mit all dem Gerät für den Katastrophenfall trainieren müssen, damit wir Einsatzbereitschaft haben und auch um manchmal der Feuerwehr unterstützend zur Seite zu stehen.
Aber Ausrüstung von Feuerwehren sollte echt vorgezogen sein.
Hallo Myotis Welwitschii!
Vielen Dank, dass du dir den Film angesehen hast und hier mitdiskutierst! Viele Grüße aus der Redaktion
Das THW wird zu 100% vom Bund finanziert.
@@frederikJD3650 Ja, ich weiß. Ich sag nur, dass Ausstattung von Feuerwehren auch gut finanziert werden sollte.
Außerdem stimmt das so nicht ganz. Einige Gruppen wie Tauchen und Gerüste im THW werden ausschließlich vom Förderverein und Privat finanziert, agieren trotzdem als Teil des THW.
@@frederikJD3650 und schiebt eine fette Investitionsbugwelle vor sich her.
Schöner W50
Ich komme/wohne in Sondershausen und wir haben keine Berufsfeuerwehr. Was dort gefilmt wurde war die Stützpunktfeuerwehr "Sondershausen-Mitte".
Du kommst in Sondershausen? Wo sonst, wenn du auch von dort kommst :-) Grüße von einem Thüringer.
(Kommen, bis die Feuerwehr kommt :-))
Nicht nur ein Ostproblem sondern generell ein Problem des ländlichen Raum. Aber so ist dass wenn jede Milchkanne weiter ihre Feuerwehr haben will die vielleicht 5 mal im Jahr ausrückt. Würde man hier wenige Kilometer entfernte Wehren zusammenlegen könnte die Ausstattung deutlich verbessert werden.
Wenn ich mir übrigens die PSA der Wehr Judenbach anschaue kann es der Kommune nicht so schlecht gehen. Nur man muss sich eben für eine Sache entscheiden.
Selbst beim THW gibt es Standorte sprich OVs die man eigentlich zusammen legen kann. Die Bevölkerungsstruktur hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, die Gefahrenlagen wurden andere. Fabriken wurden geschlossen, Technik effizienter. Aber an die Reform traut sich keiner ran, auch weil man zu recht Angst hat das es wieder gestümpert wird und am Ende die falschen Wachen und OVs schließen.
Ist so würde den alten Schrott weiter vorhalten. Vielleicht mit den älteren Kollegen die sich damit auskennen und Zeit haben für Reparaturen, und die jungen die eh immer mit dem Auto auf Arbeit oder so sind haben dann eine Zentralfeuerwehr die dann auch wirklich kommt.
Die Notwendigkeit wird immer erst dann erkannt wenn was passiert ist...
Die W50 fahren auch dann noch, wenn die aktuellen Anschaffungen am Ende sind.
Ich bin selbst bei der Feuerwehr und finde das allgemein neue Fahrzeuge/Ausrüstung kommen muss
Also wir hier in Baden Württemberg können uns wirklich nicht beschweren, wir haben vor 2 Jahren ein neues sehr gutes LF bekommen und letztes Jahr einen Mannschaftsbus und auch das tanklöschfahrzeug ist auch erst fünf Jahre alt. Und das obwohl unsere Gemeinde nur gut 3000 Einwohner hat, wir können uns nicht beschweren
Hm, Bayern und BW haben in den Gemeinden ganz andere Fiskalstrukturen. Da kommt sehr viel Geld aus Steuereinnahmen und wenig aus Zuweisungen vom Land. In den meisten Ostländern ist es umgekehrt, geringe Unternehmensdichte, wenige eigene Steuereinnahmen, alles aus Zuweisungen vom Land. Und die Länder legen für ihre Zuweisungen gern Zweckbindungen fest. Für eigene Steuern gibt's keine. Ich kenne ostdeutsche Gemeinden , die haben Geld in einem Topf übrig während ein anderer leer ist, und dürfen es nicht verwenden. Und den Eigenanteil kreditfinanzieren können sie auch nicht, weil ihnen da die Kommunalaufsicht aufs Dach steigt, besonder seit der vollkommen verqueren Doppikeinführung.
Ist zum Haareausraufen. In meinem sächsischen Heimatdorf hatten sie bis 1988 noch einen Opel Blitz - Kein Witz!!! und haben dann im Frühjahr 1989 einen ganz neuen, schicken IFA L60 bekommen. Das war großes Glück. Denn der tut es heute noch.
Als Feuerwehrler aus Österreich hab ich zum glück bei uns noch nie solche Fahrzeuge außerhalb von der Oldtimertreffen gesehen. Aber weiß auch von einem Kameraden aus der Eiffel die auch noch einen Ford Transit fahren.
Es werden nur halt fast ausschließlich KLF gefördert. LFB oder TLF werden fast nicht mehr gefördert.
Wir haben kürzlich bei unserem 30 Jahre alten 10 S 18 den Feuerwehraufbau komplett neu machen und an die Moderne anpassen lassen. Leider flog damit die alte Gugg Bj 53 raus.
Abgesehen davon, dass der W50 für heute natürlich viel zu alt ist hat er ein wunderbares Konzept. Hätte man es nach der Wende weitergeführt, sodass man heute eventuell ein Fahrzeug mit überholten Motor und neuer Löschtechnik hätte er sich bestimmt bewährt. Heute gehört er aber natürlich in die Oldtimer Scheunen.
Da fehlen einem echt die Worte....
Schon echt Schade das man für solch Wichtige Sachen wie Feuerwehrauto etc. kein Geld anschaffen kann
Sehr Bedenklich
unser altes TLF gleichen Baujahres wurde dieses Jahr getauscht. Ich vermisse es. Unser neues TLF ist riesig, passt gar nicht in die alte Halle rein, es wird angebaut. Meine Sorge ist, dass wir damit nicht überall ins Gelände können, immerhin ist das ein riesiger LKW und das alte TLF war nichtmal halb so schwer. Dafür hat unser neues TLF doppelt so viel Wasser. Nun, ich bin mal gespannt wie es sich bewähren wird. Einen Heckenbrand haben wir damit schon löschen können und es ging super mit kleinen Hürden.. Es ist auf jeden Fall eine riesige Umgewöhnung mit dem neuen Fahrzeug.
Ich finde es generell sehr cool, dass es noch so alte Fahrzeuge im Dienst gibt.
Ich finde aber dass grade Feuerwehren auch moderne Technik haben sollten.
Die Oldtimer als Ersatz behalten.
Der Satz "Als er noch zuverlässig ansprang" Ist hingegen Quatsch. Einmal ordentlich eingestellt, läuft der Zuverlässiger als moderne Fahrzeuge.
Ich weiß der Kommentar ist schon was älter.
Das Thema "Ersatz" ist hier aber mir ein sehr wichtiger Begriff! :D Ich musste nämlich echt schmunzeln.
Ich kann mich noch daran erinnern wie bei einem moderneren Fahrzeug hier bei uns die Pumpe ausgefallen war und man dann ernsthaft den Oldtimer der Jugendfeuerwehr dazu gerufen hatte, um wieder eine funktionierende Pumpe zu haben.
@@Munin666 Ist doch egal wie alt der Kommentar ist 😉
Klar, ne FW sollte modern ausgestattet sein und mit der alten Technik nicht belastet werden. Die Leistung ist halt nicht so gegeben und wenn der Wagen alt ist werden es die Geräte auch sein. Und grade die brauchen Nunmal ordentliches und modernes Equipment. Aber wenn man doch den Platz hat, dann kann man doch auch eben die Alten da lassen. In Wartung und Unterhalt sind die eben nicht super aufwendig, aber als Notfalllösung besser als gar nix.
Dann muss halt mal der 60 Jahre alte Magirus raus und leben retten. Dauert vielleicht länger, aber wenigsten kommt wer. Ausfallen Kann alles immer mal.
Problem ist Ersatzteilversorgung und Personal. Eigentlich stehen sich diese Fahrzeuge ja kaputt, vor allem bowdenzüge und Gummi teile. Die Wehren bräuchten hier halt einen Gerätewart der Ahnung und Bock hat auch mal eine baugruppe (z.b bremszylinder) zu überholen, wie es bei den Chaos Baufirmen die jeder kennt gang und gäbe ist. So kommt das Fahrzeug zum nächsten KF`Zler, welcher nur tauscht zwecks Gewährleistung und dann schwierigkeiten hat ein sehr teueres Ersatzteil zu beschaffen. Auf anderem Weg wären es halt 10€ für ein paar Dichtungen gewesen.
Oft ist das leider auch garnicht gewollt, bei uns wurde das Argument von teuerer Wartung als Hebel für einen neuen Fuhrpark verwendet, deswegen wurde auch nach nichts geschaut bis zum Ausfall....
Man hat es versäumt das ordentlich zu Planen.
Sprich wo genug Leute da sind kommt wie bei einem Stützpunkt ein TLF mit rein und das Fahrzeug ist dann eben fast immer in der Ausrückeorsnung mit dabei. Der Rest der Komune je nach Entfernung bekommt dann ein LF und die unterstützen sich im Ernstfall untereinander.
Ich würde es auf jeden Fall vermeiden Wehren zu schließen.
Wenn ich ins nächste Dorf fahren müsste hätte ich keine Lust da darauf. Hut ab vor denen die es machen.
Was dazu kommt das oft Personal wie Nachwuchs einfach fehlt. Da sehe ich aber auch die Eltern mit in der Pflicht mit meinem Kind darüber mal zu reden und Interesse zu schaffen. Im Jugendbereich braucht man das nicht mehr machen die haben sowieso kein Interesse Verantwortung zu übernehmen...
Einfach traurig.
4:08 wird da die Luftmutter angezogen?
Nein, sie wird gelöst.
@@BBCThunderbird Du meinst also, es ist ein Linksgewinde?
@@MeatLeBeef Es dürfen auf der Nordhalbkugel keine Luftmuttern mit Rechtsgewinde eingesetzt werden, da diese sich wegen der Corioliskraft mit der Zeit lösen würden. Aber vielleicht hat man hier auch gepfuscht und sie muss deshalb ständig nachgezogen werden.
So wie das dargestellt wird, gibt es in den neuen Bundesländern kein Konzept für die Feuerwehr Ausstattung. Das ist schlecht. Allerdings muss man wohl auch das räumliche Gebiet der Kommune betrachten, wo eventuell Wehren zusammengelegt werden sollen/müssen, damit das Einsatzgerät effektiver eingesetzt werden kann. ZB die Wehren kleiner Dörfer, die nah beieinander liegen, zu einer Wehr mit einem Standort zusammen gefasst werden.
Leider zeigt die Dokumentation nicht den Gesamtzusammenhang der Situation, sodass sich eine Bewertung aufgrund des gezeigten Beitrags nicht möglich ist. Weder wird auf die Ausrückeordnung eingegangen, noch auf das übrige Equiptment in den gezeigten Gemeinden oder den umliegenden Ortschaften. Die Einstufung in Risikoklassen wird nur beiläufig erwähnt. Puschwitz ist eine Gemeinde mit weniger als 300 Einwohnern und Raitzen anscheinend ein kleiner Ortsteil von Naundorf (hoffentlich nicht falsch recherchiert). Ich kenne auch eine Gemeinde, die sich ihren historischen Ford Transit selbst leisten muss, da sie ansonsten nichts oder nur einen TSA bekommen würde. Das heißt nicht, dass die FFW keine Ansprüche auf einsatzbereites Material stellen dürfen, aber allein durch eine solche Dokumentation, kann man nicht zu der Pauschalaussage kommen, dass die FFW in Deutschland marode seien. Die Finanzierung der Wehren ist auch oftmals viel zu sehr ein Politikum mit verschiedenen Interessenvertretern, die, wenn der Wehrleiter aus Gemeinde X kommt, dieser Gemeinde ggf. mehr zukommen lässt als anderen.
einsatzbereitschaft abmelden, dann tut sich was
Kenne das Problem, aber woher nehmen wenn nicht stehlen!? Ein neues TLF kostet heute gut über 400.000 Euro. Das ist um ein Vielfaches teuerer als noch in den 90ern. Leider sind die Einnahmen der Kommunen nicht im selben Maße gestiegen. Alle anderen Pflichtausgaben wie Straßen, Schule etc. sind auch Sau-teuer geworden. Es bietet sich hier das niederländische Konzept an, wo nicht mehr jede Kommune alleine ist, sondern in Regionen zusammengefasst werden und Planung des Bedarfs und Beschaffung zusammen machen.
beim Transit mal die Zündkerzen austauschen...und Kontaktspray nicht vergessen.Die waren im Westen als Transporter weit verbreitet.
Keine Ersatzteile für einen W50 kann ich mir nicht vorstellen...
Einsatzfahrzeuge müssen am besten durchgehend einsatzbereit sein.
Wenn man aber 5 Tage warten muss, bis man Ersatzteile hat, bring's auch nichts.
Oldtimer sind schön, haben aber im Rettungswesen nichts mehr verloren.
Mich würde mal interessieren, welchen Einfluss veraltete Feuerwehrtechnik auf die Waldbrände in der sächsischen Schweiz heute.
.... da haben die Jungs aber schmackes in den Armen. Ziehen die mit nem Standard-Radkreuz mal so nebenbei die Radmuttern am W50 nach. 👍
... und so schnell stirbt n W50 nicht.
Mit Hammer, Zange, Draht kommst'e bis nach Leningrad. Und mit n bissl Glück, kommst'e ooch zurück.
Standard Radkreuz 😂
Problem ist nur, ist was größeres kaputt, bekommt man schwierig Ersatzteile.
Und die Fahrzeuge im Rettungswesen müssen so gut es geht 24/7 im Einsatz sein.
Es bringt nichts, wenn das Fahrzeug nachher 5 Tage steht.
Ein ähnliches Problem haben wir derzeit auch im Westen. Auch hier ist es derzeit sehr warm und es gab dieses Jahr bereits mehrere Brände, die zumindest teilweise durch diese Hitze verursacht wurden.
Wir haben zwar einen sehr gut ausgestattetes HLF auf MAN-Basis aus dem Jahr 2006 und einen Mercedes Sprinter als MTW aus dem Jahr 2017, müssen aber auch mit einem Mercedes LP als TSF raus. Nach heutigen Maßstäben ist dieser 40 Jahre alte Mercedes ziemlich in die Jahre gekommen und das war schon damals so, denn er lief als einer der letzten vom Band und wurde erst ein Jahr nach Produktionsende der Leichten Frontlenker (LP) bei Mercedes neu gekauft. Es handelte sich also nur um billige Restbestände, die sonst niemand haben wollte. Ich möchte das Auto wirklich nicht schlecht reden, aber wenn die 130 PS an schlechten Tagen gerade so 60 km/h erreichen (bergauf oft nur 30 km/h) und mit Hilfe von Drehspiegeln auf dem Dach und zwei winzigen Starktonhörnern, bei denen die meisten Autofahrer vor dir denken, welche beiden Autos hinter dir um die wette hupen, und gar nicht merken, dass die Feuerwehr an denen vorbei zum Einsat fahren will. Finde ich heute schon sehr grenzwertig. Eigentlich würden wir lieber den W50 der Feuerwehr Judenbach nehmen, weil er zumindest geländegängig ist. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft unser LF von jüngeren Maschinisten in seinen Offroadfähigkeiten schon überschätzt wurde. Aber ich kann es selbst verstehen, weil ich ihn auch schon einmal ziemlich stark versenkt habe.
Leider ist auch das Getriebe unsynchronisiert, womit viele jüngere Maschinisten zu Beginn nicht klarkommen. Aber das ist eine Frage der Übung. Aber das Auto hat auch gute Seiten. Winziger Wendekreis, man kann immer noch fast alles selbst reparieren, irgendwie finde ich ihn ein bisschen süß, als junger Feuerwehrmann lernt man die neue Technik zu schätzen und man wird auch ein kleines bisschen erfinderischer. Eigentlich ist er auch ein Museumsstück (ob man das nun gut oder schlecht findet, kann mann sich selbst denken). Einen der letzten Mercedes LPs mit 25.000 km in nahezu originalem Zustand (bis auf die Ausstattung und ein paar kleine Modifikationen) sieht man nicht alle Tage.
Trotz der Probleme, die wir haben, muss ich dennoch sagen, dass viele kleinere Feuerwehren auch solche älteren Fahrzeuge in Kombination mit neueren haben. Leider werden alte Fahrzeuge oft überhaupt nicht berücksichtigt. Werden sie nicht mehr gepflegt, gehen sie häufiger kaputt oder sind möglicherweise gar nicht mehr nutzbar. Leider beschweren sich die Leute oft darüber, warum wir nur noch so alte Fahrzeuge haben und warum diese nicht mehr funktionieren. Leute, ihr kümmert euch doch auch um eure neuen Autos. Warum nicht auch die alten? Deshalb sieht man bei uns in der Gegend leider öfter auch „nur“ 30 Jahre alte Autos mit so riesen Rostschäden und anderen großen Mängeln.
Die Autos kümmern sich nicht um sich selbst, weder alt noch neu!
Unser LP ist auch nicht Rostfrei. Wir kümmern uns aber auch darum das der Rost sich nicht wirklich weiter ausbreitet.
Die neuen Autos werden irgendwann auch rosten, oft leider durch schlechtere Qualität der Teile auch früher und schneller.
Unser LF wird bald durch einen brandneuen GW-L 2 ersetzt. Irgendwie werde ich unseren Mercedes vermissen, auch wenn er defenetiv nicht mehr zeitgemäß ist.
Es werden wohl in den nächsten Jahren viele kleine Wehren zusammengelegt, damit sich die Kosten in Grenzen halten.
Die sollten froh sein , dass sie die alten Fahrzeuge haben . Bis auf altersbedingte Mängel quasi unkaputbar die Dinger. Elektronik ist nur anfällig und es ist ja bekannt , dass , wer sich auf die Technik verlässt verlassen ist .
Bei uns im Ort haben wir nicht mal eine Fahrzeug , da tuts ein Oldtimer Traktor mit so einem kleinen Anhänger
Unsere Finanzen in alle Welt,
aber für die Feuerwehr kein Geld !
Typisch dieser Tage in unserem Land.....
Reparieren und weiter...... Ersatzteile gibt es genug.........
Den W50 kann jeder Dorfschmied reparieren.......
Das Problem hier: Die Dorfschmiede sterben auch so langsam aus, bzw. sind es schon längst.
Da merkt man mal wieder, was für ein Privileg es ist in einer stadtwehr zu sein, welche Wert auf die Ausstattung der Feuerwehr legt.
naja das ist ja auch relativ; Der letzte W50 einer Berufsfeuerwehr im Osten ist ja auch erst vor 4 Jahren ersetzt worden
@@EnjoyFirefighting der W50 ist ja auch zuverlässig. An der Ost Technik kann nunmal nicht viel kaputt gehen.
Aber traurig ist es für ein so reiches Land wie Deutschland trotzdem
@@1999Cheker und dennoch wird sie irgendwann zeit und geldaufwändig in der Instandhaltung, gerade dann wenn es theoretisch öfter fahren soll und kein absolut selten fahrendes Sonderfahrzeug ist. Alte Technik allgemein ist zuverlässiger, egal ob W50 oder Benz ..., das siehste auch bei Neuanschaffungen im Westen
@@EnjoyFirefighting natürlich ist alte Technik besser. Was soll an einem alten W50 oder Benz kaputt gehen? Hauptsächlich mechanische Teile.
Aber in den ganzen neuen Fahrzeugen steckt soviel Technik. Das die anfälliger ist ist kein Geheimnis.
Wir haben jetzt nach 30 Jahren eine neue drehleiter bekommen. Das die neue nicht die gleiche Lebenszeit erreichen wird ist ja fast schon klar.
@@1999Cheker leider sind bei den ganzen modernen Sachen die Probleme gar schon nach nur einem einzigen Dienstjahr (ohne tägliche Belastung) so massiv dass ein Fahrzeug a.D. gestellt wird ... oder dass sie gar die Werkstatt sehen noch bevor sie im Dienst sind
Scheibenwischerblätter für W50 gibt es in jedem Baumarkt und bildet euch nicht ein das Neue Technik nicht versagt
Wenn es beim Scheibenwischer bleiben würde.
Aber Fahrzeuge, wie ein alter W50, oder ein alter Ford Transit gehören nicht in das Bild eines funktionierenden Löschwesens, wie in Deutschland.
Alleine schon das scheinbar ausgestreute Ölbindemittel (2:20) unter dem IFA, lässt erahnen, in welchen Zustand die Mechanik ist.
Zudem bin ich mir sicher, dass diese Fahrzeuge nicht durchgängig mit moderner Ausrüstung bestückt wurden.
Ich kenne einige FFs die mit Fahrzeugen auf W50 Basis sehr zufrieden sind. Allerdings muss man solche Fahrzeuge pflegen und warten. Der W50, Robur, Barkas ist so zuverlässig wie man ihn macht. Die Ersatzteilversorgung ist sehr gut, aber ich weiß das viele Kameraden keine Ahnung oder Lust haben. Unser Löschzug hat top moderne Fahrzeuge, aber weil viele damit umgehen wie sau, ist ja nicht ihr eigenes Eigentum, müssen die Fahrzeuge regelmäßig zur Instandsetzung. Nicht mal Scheibenwischer werden selbst gewechselt. Traurig
@@chrismuller2342 wenn man wenigstens auf Tatra setzen würde anstatt auf MAN/DB Schrott!
Daniel Schaller Süsste nicht, was es bei MAN zu beanstanden gibt...
Die richtige Ausrüstung ist das A&O.
Es gibt nichts besseres als W50
dafür gibt es aber 50 Mrd. € pro Jahr für unsere Fachkräfte. Man muss schon Prioritäten setzen und diese auch offen und ehrlich kommunizieren!
Irgendwann erkennt man, dass Geld allein kein Feuer löschen kann.
Ja, dann kann es ja jetzt mal bei den Bürgermeistern privat zu Hause brennen. Natürlich bleibt das Löschfahrzeug dann leider leider leider wegen den erheblichen Mängeln auf halber Strecke liegen. Tja, Pech gehabt....Wer hätte das auch ahnen können. 🔥
Ich komme aus Bayern und wohne in einem Landkreis in dem es sehr viele Gemeinden gibt. Und nahezu jede Gemeinde hat ihre eigene Freiwillige Feuerwehr. Wenn da Einsätze sind, dann stehen da schnell mal Feuerwehrleute von einem halben Dutzend Feuerwehren rum. Auf der einen Seite ist das natürlich gut und man hat sehr schnell sehr viel Personal vor Ort. Allerdings müssen diese Feuerwehren ja alle ausgestattet werden. Da wäre es die Frage, ob es nicht effektiver wäre die ein oder andere Feuerwehr zu schließen/bzw. mehrere zusammenzulegen und diese dafür dann top auszustatten. Natürlich darf das nicht zu Lasten der Sicherheit gehen. Und es wäre somit natürlich nicht überall praktikabel. Aber in manchen Bereichen hat es zumindest bei mir im Landkreis in einem Radius von ca. 10 km 4-5 Feuerwehren. Da könnte man sicherlich 1-2 von streichen ohne das es jetzt zu einer schlechteren Versorgung käme.
Wir haben überall Investitationsstaus, Bundeswehr, Polizei, Schulen, Straßen, .... Steuerzahlen will kaum einer (oder man sucht wege es zu umgehen) ... Misswirtschaft ... aufgeblähte Behörden usw. usw.
Bei der Feuerwehr wo ich bin haben wir ein lf8 aus 1966 das noch aktiv im Einsatz ist.
So schlimm ist der alte IFA nicht, ich habe vor ein paar Wochen selbst vor so einem Teil gestanden. Ich habe mich mit dem Besitzer unterhalten und die Dinger sind bei ein wenig Pflege unverwüstlich. Die fahren in Afrika, Sibirien und auf der ganzen Welt herum. Ich bin selbst Oldtimerfan und wer sowas sein eigen nennt muss basteln können. Aber das geht ohne speziellen Werkzeug und mit etwas Ahnung. Den Motor kann man nach 40 Jahren mal einem IFA Mechaniker auf die Werkbank legen und der soll gleich mal das Ding überholen und dabei ein paar Pferdchen mehr spendieren. Teile bekommt man auch noch reichlich dafür teilweise aus Russland aber um Thüringen sollte es kein Problem sein jemanden zu finden der einem bei dem IFA LKW hilft. Nur wenn man zur freiwilligen Feuerwehr kommt und sich ausschließlich in einen neuen Benz LKW setzen will, der kann eigentlich auch gleich Zuhause bleiben. Die Freiwillige Feuerwehr in Hemer fährt immer noch ihren Magirus Deutz mit runder Haube aus den 1960er Jahren und sind stolz darauf. Der sieht aus wie neu und ist in eigener Leistung restauriert worden.
@Zen Jado aber auch die unverwüstlichste Technik altert und muss dann öfter repariert und gewartet werden... Damit steigen die Kosten. Zumal ich bezweifle, dass die Ersatzteillage für IFA oder Robur so gut aussieht. ABS, Airbag oder auch ganz profane Sicherheitsgurte die z. B. die alten LF 16-TS auch nicht haben gehören heute zum Standard und ist kein Luxus....
schön wenn die in Afrika und Sibirien noch fahren, dort müssen die aber vermutlich auch nicht den harten Anforderungen des TÜV genügen und entsprechend aufwändig in Stand gehalten werden
@Zen Jado Das Klima und die Straßen sind dort sicher extremer, jedoch die sicherheitstechnischen Anforderungen deutlich geringer ...
Alte Technik ist schön, ich bin auch klarer Fan von W50, Tatra usw ... nur wer aus der jüngeren Bevölkerung kann ältere Fahrzeuge noch richtig und gut fahren? Welcher 20 bis 30-Jährige kann heute noch mit Zwischengas fahren? Das Problem besteht ja selbst bei manch alten Einsatzmitteln von Berufsfeuerwehren, dass jüngere Kollegen kaum das technisch raffinierte alte Einsatzmittel in vollem Umfang verstehen und bedienen geschweige denn warten können.
Letztens erst nen Freund aus der FF gefragt wie oft die ihr Pressluft ölen müssen ... Gegenfrage war "das muss man ölen?" ... da siehste mal wo man heute ist. Und wir dürfen das Pressluft tagtäglich (!) ölen
@Zen Jado die Iveco LF 16 - TS (ja die sind ähnlich alt) haben hinten keine Gurte für die Besatzung! IFA und Co. Gab es damals nicht serienmäßig im Westen. Zum Thema Gurt: Wenn ein Gurt da ist, besteht die Pflicht ihn auch anzulegen. Feuerwehrkräfte haben ein vierfach höheres Risiko auf einer Einsatzfahrten in einen tödlichen Unfall verwickelt zu werden. Der Maschinist hat dafür Sorge zu tragen, dass sich die Besatzung anschnallt. Wer meint die physikalischen Gesetze werden mit dem Einschalten von Blaulicht und Horn außer Kraft gesetzt ist ein Idiot. Aber es ist auch wie bei dem Grundsatz im AGT-Einsatz: Die Einsatzkraft ist für ihre eigene Sicherheit in erster Linie selbst verantwortlich. Wer sich dann während der Fahrt nicht anschnallt gefährdet allerdings nicht nur sich sondern auch seinen gegenüber. Ich mag das als 18jähriger FM anders gesehen haben oder für unnötig, aber heute nicht mehr. Und ja, ich schnalle mich während der Fahrt an, wenn es mir möglich ist. Auf den LF die ich bisher genutzt habe ging das auf den Plätzen entgegen der Fahrtrichtung allerdings nicht.
@Zen Jado Die Pressluftanlagen von Max Martin haben eine kleine Öl-Vorratskammer zum Auffüllen, und das müssen wir tagtäglich machen weil die Anlage sonst nach paar Tagen trocken läuft und dann binnnen kurzer Zeit das Horn erst scheiße klingt und irgendwann defekt ist. Wo das wie technisch genau verbraucht wird das Öl, da kenn ich mich nicht mit aus, nur dass es so ist. Keine Ahnung inwiefern Lackierungen da irgendeine Rolle spielen?
Auskuppeln und Zwischengas lernst heutzutage aber kaum mehr, selbst Einsatzfahrzeuge die schon paar Jahre alt sind haben oft Automatik. Auch im Rettungsdienst kommt ne manuelle Schaltung nur noch selten vor, lass damit mal ungeübte Fahrer schonende Patientenfahrten oder gar EInsatzfahrten durchführen
Bin aus der Gemeinde Malschwitz
Die freiwillige Feuerwehr malschwitz hat noch ein LF 16 von den bei dem Beitrag nicht zu sehen 🤔🤔🤔 in einer anderen wehr steht noch ein TLF von 1972 und darüber wir nichts gesagt 🙄 wir fahren selbst auch mit einem W50 raus und haben kein 2. Wasserführendes Fahrzeug
Malschwitz bei Bautzen?
In Pulsnitz läuft auch noch ein lf16
Hi ich bin auch aus der Gemeinde Malschwitz aus einer kleinen Ortswehr die sollten mal alle Fahrzeuge zeigen und nicht nur das der Hauptfeuerwehr für ist das Jammern auf hohem Niveau und für was brauch mann 2.Tanker an einem Standort
@@denislehmann5361 Bei manchen Einsatzlagen ist ein zweites wasserführendes Fahrzeug aber nun mal in der AAO hinterlegt !
Und haben ist allemal besser als brauchen !
Hier scheint man sehr wenig Praxiserfahrung zu haben und weiß offenbar nicht, wie schnell ein LF16 leer ist.
Das wie es in diesem Fall dargestellt ist , ist leider die bittere Wahrheit in der ganzen Republik.................
Alle die Sagen Zusammenlegen bringt nichts auch im Punkt der Einsatzfristen! In der Schweiz wurden schon X Feuerwehren zusammen gelegt. Die Geräte Häuser blieben erhalten nur die Technik wurde erneut und die OrtsWehren blieben erhalten! Nur heisst die Feuerwehr halt jetzt Regionalfeuerwehr
Feuerwehr muss für JEDE GEMEINDE & STADT das höchste GUT sein !
Vor allem wenn ES FREIWILLIGE sind ! SIE OPFERN FÜR UNS IHR LEBEN für unser UMWELT und HABUNDGUT !!!
meine Wehr hat 4 Fahrzeuge von denen 2 auch zu alt sind. Ausgerechnet sind das unser Löschfahrzeug( das was immer ausrückt) und unser Tanklöschfahrzeug( Taktisch sehr wichtig in unserer Stadt und Kreis) .Der Einsatzleitwagen ist auch älter . Immerhin laufen die neubeschaffungen für meinen Stadtteil schon aber die vier weiteren Wehren brauchen spätestens in 5 jahren auch viele neue Fahrzeuge
Im besten Deutschland was wir je hatten ist Geld für jeden und alles da, nur halt nicht für Deutsche und Feuerwehren.
0:15 Voll geil wie da rauch vom auspuff kommt.
1998 lieferte ich Feuerwehrspinde nach Uder bei Heilbad Heiligenstadt. Dort hatte die Feuerwehr noch einen alten Opel Blitz. Gibt es den noch, oder hat die Feuerwehr dort inzwischen ein neues Feuerwehrauto????
Unser Feuerwehrauto ist am Wochenende bei einem Einsatz auch abgeraucht. Mit 25Jahren und 5000km.
Wieso kann man denn nicht vereinbarungen treffen das die Berufsfeuerwehr ihre ausgemusterten Fahrzeuge den freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung stellen so das die Kommunen nicht gleich 100,000en von Euros ausgeben müssen eine win win Situation vorausgesetzt die Fahrzeuge sind einsatzbereit... Schade das man die freiwilligen Feuerwehren so im Stich lässt
Wenn Fahrzeuge der BF´s ausgemustert werden sind die meist tatsächlich " fertig ". Nicht umsonst werden z.B. im Shithole Berlin den FF´s die Fahrzeuge weggenommen um damit fehlende Fahrzeuge der BF zu ersetzen.
Fahrzeuge diverser FF´s sind hingegen wenn sie altersmäßig ausgemustert werden oft noch so gut, daß sie problemlos noch irgendwo ein zweites Leben im Ausland haben können.
Die Fahrzeuge unserer Gemeindewehr ( sechs Ortsfeuerwehren ) werden z.B. nach ca. 25 Jahren ausgetauscht....: bislang wurden alle ausgemusterten Fahrzeuge für nicht wenig Geld meist ins östliche Ausland verkauft. Unser Magirus LF8 das 1980 angeschafft- und 2007 mit 42000 km auf dem Tacho ausgemustert wurde läuft z.B. seitdem klaglos in Slowenien.
Stefan Fehr bei vielen Berufsfeuerwehren wird doch GENAU DAS gemacht. In meiner früheren Heimatstadt ist beispielsweise ein altes LF der BF dann zunächst zur FF gegangen, und dann Jahre später ist es wieder zurück zur BF in die Ausbildungsabteilung... praktisch 3 Leben innerhalb der eigenen Kommune vollbracht; Aber davon abgesehen gibt es einfach deutlich mehr Freiwillige Feuerwehren, so viele Altfahrzeuge können die paar wenigen Berufsfeuerwehren gar nicht aussprucken um damit all die FFen zu füttern
Bitte auch neuenbau
Manchmal würde es helfen, wenn nicht wirklich jedes noch so kleine Dorf eine eigene kleine Feuerwehr hätte, wenn in wenigen Kilometer(n) eine größere Wehr steht.
Das würde viel Geld sparen. Und gerade die sehr kleinen Feuerwehren welche oft genug nur 1 Fahrzeug haben, können damit sowieso (in sehr vielen Fällen) nichts im Brandfall anrichten.
Nein die kleinen feuerwehren sind oft viel nützlicher als du denkst, die sind oft da wo die großen noch nicht mal wirklich losgefahren sind und haben den Brand auch oft dann auch alleine gelöscht, wenn die großen das machen müssten würden brände in Deutschland oftmals viel schlimmer sein.
@@jannis9122 und anderswo kommt die FF irgendwann angetorkelt nachdem sich Anwohner bereits selbst geholfen haben ... alles schon erlebt; Bei uns in der Gemeinde ist die "große" Hauptwehr auch binnen kürzester Zeit draußen auf der Straße, da bezweifel ich dass es in den kleinen Dörfern in der Gemeinde schneller geht
@@EnjoyFirefighting es kommt immer ganz auf die Strecke an, bei uns geht das schon recht schnell bis das 1 Fahrzeug draußen ist
@@jannis9122 das bezweifel ich auch nicht, nur dass es da beträchtlich schneller geht als bei den größeren Wehren. Bei der bei uns gegenüber liegenden FF kommen die ersten Kameraden an da ist der 24-7 besetze RTW des Rettungsdienstes gerade noch beim Ausrücken
@@EnjoyFirefighting ja na also warum sollte man dann die kleinen wehren in jedem Dorf abschaffen?
Wenn man sieht wie es im Ahrtal läuft dann muss man sich über nichts mehr wundern wenn Leute entscheiden die von der Materie keine Ahnung haben.
Solche Leute nennt man Politiker......
Unser TLF ist von 1957 😂 und ist bis vor 2 Monaten noch im Einsatz gewesen. Die Pumpe hat den letzen Waldbrand leider nicht überlebt😔
Wohl besser nicht überlebt 😅
Punkt 1: In anderen Laendern wird das Unterholz regelmaeßig gezielt lokal abgebrannt...
Punkt 2: Der Wechsel von Nadel- zu Laubholz sollte langfristig auch helfen.
Unser Nachbardorf hat vor 3 Jahren ein neues Fahrzeug bekommen- der alte Kurzhauber, der eigentlich immer Zuverlässig lief und von den Kameraden selbst gewartet wurde, wurde ausgemustert. Man hat einige Geräte vom alten auf das neue Fahrzeug übernommen und das neue Fahrzeug wurde gefeiert. Jetzt fangen die Probleme an. Nach 3 Jahren fängt die Elektronik an zu spinnen, Haltegriffe brechen ab, weil die aus Kunststoff sind- nicht mehr aus Metall, Schlösser klemmen… Insgesamt war das neue Fahrzeug 5x nicht einsatzfähig, weil man es nicht aus der Halle fahren konnte und es in die Werkstatt geschleppt werden musste, weil man das selbst nicht mehr beheben kann… Das alte Fahrzeug war in seinen über 30 Dienstjahren 2x nicht einsatzfähig… Da denke ich, dass man besser alte und zuverlässige Technik aufrüstet und unterhält- und dafür die Kameraden entsprechend schult als neu zu kaufen.
Wie gehen die mit den Fahrzeugen um? Wir haben neuere Fahrzeuge ( 3-10 Jahre) und haben selten Probleme
@@fabian1128 Das kommt womöglich auch auf den Hersteller an.
Das Problem ist ja auch das jeder sein eigenes Auto haben muss. Also ist keine Fließband Produktion möglich. Also sind Feuerwehr Autos immer manufaktur Produkte
Hallo Rene Müller!
Vielen Dank für die Information! Ja, das stimmt. Dadurch sind die Fahrzeuge natürlich sehr teuer in der Anschaffung. Viele Grüße aus der Redaktion
eine Vereinheitlichung von Fahrzeugen wäre in der Hinsicht natürlich sehr hilfreich
Das ganze ist nicht nur in Ostdeutschland ein Problem sondern Bundesweit, ich hab kürzlich gelesen das Münnerstädter in Hessen die älteste im Dienst befindliche Drehleiter Mercedes von 1975, neue Technik gibt es da auch nicht. Aber auch in Neidersachen sieht man teulweise 40 Jahre alte technik bei Einsätzen.
Ein schöner W50
Da kommt man noch besser in schlecht gelegende Gegend als mit den heutigen Kutschen ...
naja ein guter 4x4 Euro Cargo kommt auch überall hin 😁
@@christianh.8905 Wer hat sowas ist die Frage, nämlich nicht jede zweite Dorfwehr.
@@habtihrmichendlich6109 ja die im Osten natürlich nicht, in Bayern wo die Freiwillige Feuerwehr das "goldene Kalb" ist, schon 😃😃
@@christianh.8905 in Bayern fahren sie teilweise noch mit Anhängern hinterm privaten Trecker im Privatpkw zum Einsatz...
@@habtihrmichendlich6109 ja aber das auch nur zwei mal im Jahr, und selbst dann ist die nächst größere Nachbarwehr schon längst mitm modernen Löschfahrzeug vor Ort
Hier bei uns im Landkreis Mittelsachsen ist unser älteste Fahrzeug von 1963 ein TLF 16 T auf Magirus Eckhauber (siehe auch Feuerwehrmagzin Heft 11 2020) die beiden neusten sind ein TLF 3000 auf MAN Fahrgestell mit Rosenbauer Aufbau und ein LF 10 ebenfalls MAN mit Ziegler Aufbau
Junge da verliert man doch den Glauben an der Menschheit. 😔
Der Werwolf kannst du dich bitte nicht beleidigend ausdrücken?
6:17 laut der Website hat Sondershausen keine BF...
Julius FF mit hauptamtlichen Kräften?
ja vermutlich nur FF mit einigen hauptamtlichen Kräften, definitiv keine BF in dem Sinne
Bin ich froh, das wir alles an moderne Technik haben die wir brauchen 😅
Schwieriges Thema, aber in so mancher Gemeinde gibt es einfach zu viele Ortswehren. Bedingt durch Gemeindereformen.
@@mattis9585 bei uns liegen sie mit dem Auto oft nur 5 Min. auseinander.
Kurzform Kommunen haben kein Geld für neue Fahrzeuge.
Förderung ist zu knapp also nur gering oder reicht nur für wenig Fahrzeuge.
Wo ist der Ortsbürgermeister o.ä. ?
Wie ist die Strategie der Städte und Gemeinden.
Naja, die Kommunen sind Träger des Brandschutzes. Solange das so ist, müssen die dafür zahlen
Technik beschaffen: Internet, macht was damit, hier: ein Tablet! Eure Pieper gehen doch noch, weiter so. Der Wagen geht doch noch! Danke!
Geh aus meinem Zimmer
Ich weiß nicht so ganz wo jetzt der Knackpunkt sein soll. Als jemand der selber Feuerwehr und Verwaltungsbackround hat.
Eine Förderung von 30% pro Auto ist doch gut, bei aller Liebe. Das macht bei einem HLF oder LF auch schon über 100.000€-150.000€ aus. Ich sehe hier auch die Kommunen in der Pflicht. Die haben sich auf ihre Pflichtaufgaben zu konzentrieren. Dann müssen halt die Freiwilligen Aufgaben der Kommunen mit weniger Finanzmitteln auskommen, die Kommune hat hierfür keine Verpflichtung.
Außerdem hätte die Feuerwehr im Beitrag doch schon ein neues Fahrzeug wenn ihr eins zustehen würde. Ein Fahrzeug ist aber nach Risikoanalyse nicht vorgesehen und daher auch nicht bezuschussbar. Es wird ja einen Grund haben dass ihnen kein solches Fahrzeug zusteht. Auch wenn das im Beitrag so klingt, diese Analysen werden ja nicht willkürlich erstellt. In unserem Bundesland sind die meiner Meinung nach auch ziemlich gut. Es wird zum Beispiel auch nirgendwo erwähnt wie es mit der Ausstattung der Nachbarwehren aussieht und ob diese unter Umständen geeignetes Material vorhalten, dass im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit bei Einsätzen angefordert werden kann.
Ich weiß dass Feuerwehrleute es selten verstehen können wenn sie auf einmal weniger Autos oder kleinerer Autos als vorher hingestellt bekommen. Aber ich sehe deshalb nicht grundsätzlich ein strukturelles Problem bei dem Zuschusssystem.
Die Risikoanalyse machen die, denen das Geld für neue Technik fehlt, nämlich Bürgermeister und Kreisbrandleiter. Die rechnen es sich schön. Ein TLF 2000 kostet, je nach Ausstattung 250.000 bis 300.000 Euro. Das Land Thüringen bezuschusst 53.500 €, also unter 20%.
Das nächste Tanklöschfahrzeug steht in Sonneberg. Das braucht, wegen des steilen Anstiegs bis Judenbach, 30 min. Das ist außerhalb der gesetzlichen Vorgaben.
In der Nachbarschaft haben bereits 2 Wehren geschlossen.
Es bringt nichts, das Problem kleinzureden. Wenn wir nächstes Jahr Feuer wie in Kalifornien hätten, kann man den Kameraden in Thüringen nur wünschen, dass sie nicht mit ihrer Schrotttechnik ausrücken müssen.
@@theodorfontane9548 Im Beitrag hieß es 30%, das ist auch bei uns in RLP gängige Praxis. In der FwVO für RLP gibt es klare Indikatoren für die einzelnen Gefahrenklassen, aufgeteilt nach B (Brand), T (TH), ABC und W (Wasser). Dementsprechend gibt es auch eine Tabelle was bei dieser Gefahrenklasse in 8, 15, und 30 Minuten vorgehalten werden muss. Fahrzeuge die vorgehalten werden müssen, werden dementsprechend vom Land bezuschusst, alles was die Kommunen zusätzlich haben wollen müssen sie selbst zahlen. Klar, es hat wie jedes System auch einige Punkte die verbesserungswürdig sind aber generell finde ich das dass ein gutes System ist, das auch funktioniert.
Die genauen Vorraussetzungen für besagte Gemeinde kenne ich natürlich nicht, das habe ich aber auch oben bereits erwähnt.
@@derreiniger3371 Ich bin immerhin kein rechter Troll.
Trotzdem muss ich sagen 30 Jahre und älter geht aus vielen Gründen wie Sicherheitsaspekten nicht mehr.
Eine erhebliche Anzahl der Fahrzeuge sind weit über den Soll im Einsatz und die Kommunen sind selten in der Lage genügend Fahrzeuge für die Verjüngung zu Beschaffen.
@@peter_fritz9864 Sie vermischen leider, was oft geschieht, Brandschutz mit Katastrophenschutz. Letzteres ist Landesaufgabe, Brandschutz dagegen kommunale Pflichtaufgabe. Beides wird unterschiedlich finanziert. Die Kommunen, gerade im Osten, sind hoffnungslos finanziell überfordert. Rheinland Pfalz ist in diesem Zusammenhang nicht mit Thüringen zu vergleichen.
Das hat nix mit dem Osten zu tun! Bei uns in RLP sind auch alte schinken Unterwegs!
Das liegt dann wohl an eurer Kommune, wir schaffen es komischerweise die Autos nach 20 Jahren +/-2 (je nach Ausschreibung und Lieferzeit) Laufzeit zu ersetzen. Ich könnte mich auch nicht daran erinnern, dass wir Mal ein Auto ohne Zuschüsse erhalten haben.
Solange die Fahrzeuge noch sicher unterwegs sind und für die nötigen Zwecke ausreichen muss auch nicht zwingend Ersatz her.
Da ist noch grundsolide Technik verbaut die leicht und ohne großen Aufwand gewartet werden kann.
das mit sicher unterwegs sein ist aber auch hart an der Grenze, irgendwann steigen Wartungsaufwand und -Kosten ja auch
Wieviel Einsätze haben diese Stadtteilwehren ?
So ist das halt, wenn die Fahrzeuge der Kommune gehören und die Alten noch schön viel Geld einbringen sollen beim Verkaufen, dann geht lieber sowas ins Ausland oder Private Hand anstatt das 20 Jahre alte Fahrzeug ein 50 Jahre altes ersetzt. Grad mal in den Gebrauchtmarkt geschaut und direkt ein TLF gefunden was auch Allrad hätte, warum muss es denn immer neu sein, anstatt mal auf gebraucht zu gehen als Übergang.
kannst eben auch bei Gebrauchtfahrzeugen gleich schnell mal ordentlich viel Geld versenken, und bei vielen ist dann noch der Wurm drinnen
Ist überall so !!!
Bei uns auch Sachsen-Anhalt Kläden bei Arendsee wir kämpfen um jeden € müssen vieles selber kaufen 😭
Bei uns werden die Fahrzeuge ausgemustert, sobald sie 25 Jahre erreicht haben. Dieses Jahr kam unser TLF weg, mit 26 Jahren und mehr als Top in Schuss. Da würde sich jede Feuerwehr aus diesem Film freuen! Dazu sei zu erwähnen, dass ich das nicht gut heiße, Fahrzeuge auszumustern, nur weil sie 25 Jahre alt sind. Sowas ist für mich unverständlich
Ich kann das Problem wir stehen auch mit einem LF16 von 1982 und einem TSF von 1986 da. Zu dem Gebäude sagte 2010 selbst die Regierung das es nicht mehr zulässig sei. Seitdem ist nicht viel passiert, es ist ein Gebäude geplant wird aber nicht gebaut und für ein neues Fahrzeug wurden ebenso die Finanziellen Mittel fehlen.
Randnotiz: Die selbe Stadt hat für 3mio. ein Aktenarchiv und Kunstmuseum geplant. Dieses wurde dann für 9mio. Gebaut und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Zumindest bekommen wir jetzt einen Bürocontainer zu unserem nicht frostsicheren Toilettencontainer. Dadurch sollen die 22 Jahre alten Einsatzkleidungen, die bei einigen schon Jahre nicht mehr gereinigt wurden, endlich mal aus den eigenen 4 Wänden ausziehen.
Das Problem geht sogar noch weiter wenn wir zum Thema überörtlichen Einsatz kommen.
Endweder werden keine passenden Kräfte nachgefordert oder du bekommst sofort einen "Einsatzabbruch" vom örtlichen Eisatzleiter und wurdest nur alamiert weil dein Fahrzeug AAO der jeweiligen Komune zwangsläufg mit drinnen ist.
Ich arbeite auch in einer Firma die hauptsächlich FW Fahrzege repaiert, so schlimm ist der technische Zustand der Fahrzeuge eigentlich nicht aber das Alter und die damit verbunden Probleme lassen sich halt nicht mehr von der Hand weisen.
Gibts dann auch noch keine Teile muss improvisiert werden.
sofern feststeht, dass weitere Kräfte nicht notwendig sind, so ist ein frühzeitiger Einsatzabbruch für weitere alarmierte Kräfte Gold wert ... dann sind die wieder frei für weitere potentielle Einsätze
Und Feuerwehrleute warten auf neue Technik bis nichts vom Hof fährt und mehrere Menschen jämmerlich verbrennen mussten.
Wir haben bei uns nen W50 TLF16 und aus der nachbar Gemeinde nen LO bekommen beide Laufen 1a und der LO ist nur ein Ersatz für unser kapputtes LF-KatS ist nicht optimal aber funktioniert amlersungs läuft unser W50 halt auch noch 1ns a und Ersatzbesxcaffungen sind in Planung bzw Ausschreibung für ein TLF 4000
wir haben 95 neue Fahrzeuge bekommen. Ein Lf und ein Tlf. Als nach der Wende die großen Versorger kamen und das Dorf erschließen wollten, hatte unser Bürgermeister gleich gesagt, das ein Fahrzeug mit abfallen muss. So hat uns Eon als Stromanbieter ein neues Lf gekauft und der Gasanbieter ein neues Tlf. Hat unser Bürgermeister damals klipp und klar gesagt, das sonst nichts geht wenn das nicht bei abfällt. Sonst würden wir heute noch genauso rumfahren
Einfach ein oldtimer
Man sollte vllt. auch mal umdenken, die alten Fahrzeuge und Aufbauten sind Grundsolide. Neue Fahrgestelle sind vergleichsweise günstiger zur kompletten Neuanschaffung, Restauration wäre oft auch möglich im selben Zuge Aufrüstung und schon wäre einiges leichter für die Kameraden.
der Umbau an sich ist aber auch nicht gerade ein Schnäppchen und viele Aufbauten sind nicht darauf ausgelegt auf ein neues Fahrgestell einfach umgesetzt zu werden
So ein Oldtimer macht auch bei potentiellen jugendlichem Nachwuchs enormen Eindruck. 😉
Echt schade. Bei der Berufsfeuerwehr werden so viele Fahrzeuge aussortiert. Warum kann man die nicht dort einsetzen. Auch in unserem Stadtgebiet gibt es noch einen W50. Die alte Technik ist zwar robust aber wenn etwas kaputt dann richtig.
Meist werden "Alte Fahrzeuge" der Berufsfeuerwehr an die Freiwilligen im Umkreis verteilt
Unsere Drehleiter ist aus den 30ern.
Ist zwar offiziell außer Dienst aber wird als Ersatzfahrzeug geführt
5:25 möchte ich anzweifeln.
1976 gab es schon das erste Fahrzeug mit ABS zu kaufen (Variante des MB W116), also gab es vermutlich die Idee davon schon :)
25 Sekunden vorher wird gesagt, dass das Fahrzeug von 1969 ist. Das sind in der Tat 7 Jahre vor ABS.
@@theodorfontane9548 ja, bevor es verbaut wurde (in einem Sereinfahrzeug).
Das heißt nicht, dass es nicht als Idee schon existiert hat :)
Das ABS von MB war bis etwa 1993/1994 so gut wie nicht zu gebrauchen... Außerdem, bei angepasster Fahrweise ist es nicht notwendig - dafür aber im Gelände hinderlich.
Das erste Fahrzeug mit ABS war der Jensen FF von 1966, allerdings war das kein modernes ABS, sondern ein elektromechanisches ABS. 1969 folgte Ford mit dem Lincoln Continental Mark III und dem Thunderbird.
Das traurige ist das 3 Jahre später noch kein einziges Fahrzeug ersetzt wurde.
Das stimmt nicht, bitte mal informieren.