Dann geh doch in die Politik und hau die Kohle für den Schutz raus. Dann darfst dich am nächsten Tag mit Rentnern, Klimaschützern etc. Rumschlagen. Jeder will Geld
Wir geben lieber mehrenen Länder Entwicklungshilfe, China allein 630Millionen(Stand 2019) €!!! Schau dir einfach mal die Ausgaben allein für einige Länder in Afrika an, Unfassbar! Letzens reiste Scholz nach Indien mit einem fetten Koffer voller Geld, 10 Millarden veteilt auf 10 Jahre, um grüne Energie nachhaltige zu entwickeln. Zum Wohle der Deutschen Bevölkerungs schert sich kein Politker mehr !!!
@@benjaminhellinger ist die Frage wieviel Ausgaben als sparen zählt? Die Leute von Katastrophenschutz werden sagen wir brauchen 100 Milliarden, die Bildung sagt wir brauchen 150 Milliarden usw 😄
Bei uns im Stadtgebiet werden zur Zeit alle Sirenen gegen moderne Varianten (mit Akku, geeignet für Sprachdurchsagen) ausgetauscht bzw. Fehlende ergänzt. Somit steht dann ein flächendeckendes Sirenensystem für die Warnung der Bevölkerung zur Verfügung. Planungen für ein neues Kat-S Zentrum laufen auch. Alles unabhängig von Landes oder Bundesvoerderung.
Selbst wenn Supermärkte und Tankstellen wieder Strom über Generationen haben geht nix... Die brauchen inzwischen auch eine Netzwerkverbindung zur zentrale, damit die Kasse funktioniert
Bin selber bei der Freiwilligen Feuerwehr und wir haben auch ein 20 Jahre altes LF was bereits 1Tonne überladen ist... Es soll ein neues kommen, haben sie schon vor Jahren gesagt und wird auch die nächsten Jahre so bleiben. Viele worte, keine Aktionen. Aber naja Brand- und Katastrophenschutz sind ja nicht all zu wichtig.... Geht am Ende vielleicht nur um Menschenleben.
Gibt es bei euch eine Berufsfeuerwehr? Ich weiss nicht aus welchem Bundesland du kommst, wenn ihr zB nen Hinterhof Dorf seid, kann es noch Jahre dauern. Zumindest wenn die Zuteilung der Mittel über Verteilerschlüssel läuft
@@mr.bourns7376 Die Nächste Berufsfeuerwehr ist 30Minuten entfernt wenn es gut läuft. Zudem kommen bei uns seid Jahren auch die Rettungswagen zu spät an da die Wache viel zu weit weg ist. Deswegen wird auch Zeit Jahren diskutiert, bisher ohne Ergebnis. 🙃 Wir sollten auch einen neuen MTW bekommen. Letztes Jahr im Sommer, dann im Herbst, dann diesen Sommer, nun soll er doch erst diesen Herbst kommen. 🫠
Das ist immer so, sparen, sparen, sparen. Unser LF 8/6 ist auch über 20 Jahre alt. Zum Glück ist es noch gut in Schuss. Dank immer wachsender Gefahrenquellen in der Umgebung, biogasanlagen, solarbedeckte Dächer etc bräuchten wir ein größeres Auto, passt nicht ins Gerätehaus also wird das nichts. Nachbarwehr fuhr bis letztes Jahr noch mit nem Hauber LF Baujahr '52 zu Einsätzen. Der TÜV hat es dann mal beendet, dank des Waldbrandes in Lübthen haben sie Mittel bekommen und jetzt nen neues TSF-W. Es muss halt erst was passieren bevor für die Bevölkerung im eigenen Land Geld ausgegeben wird.
@@GrillerRohde aber da ist nun wieder Eure Stadt oder Gemeinde verantwortlich. Da kann das Land oder der Bund nichts dafür, wenn Eure Gemeinde die Mittel nicht zusammenbekommt. Unsere Gemeinde ist auch knapp bei Kasse aber hat in den letzten 10 Jahren viel umgestellt, um wenigstens eine stückweise Modernisierung der Wehren gewährleisten zu können.
Deutschland: Ständige Diskussionen über die angebliche Klimaerwärmung und die damit verbundene Zunahme von Extremwetterereignissen Auch Deutschland: Budget für Katastrophenschutz wird massiv gekürzt
Ja man kann nicht alles bezahlen. Was meinen Sie was die sozialhilfen kosten. Was meinen Sie was die Abgeordneten und Beamten alle Kosten. Was meinen Sie was Entwicklungshilfen alles kosten. Wenn man nicht mit dem Geld klar kommt sollte man Ausgaben reduzieren. Und wenn politisch Katastrophenschutz unwichtig ist aber jeden ein neun Euro Ticket für 3 Monate gibt wichtiger ist braucht man sich nicht im nachhinein beschweren sondern macht den Mund vorher auf.
@@adri8926 Gibt auch ne Ausrede die noch einfacher ist. Seit jahren beschweren sich ehrenamtlich HiOrgs, das Sie keine Nachwuchskräfte oder Verstärkung finden. Teilweise sind Sie unterbesetzt wenn mal gezählt wird.... Da wird dann mal ganz schnell gespart, mit der Begründung, das gar nicht so viel Personal da ist.
Nein, es wurde der Etat des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe angepasst. (Katastrophenhilfe ist Hilfe in anderen Ländern bei Katastrohen und zur Katastrophenvorsorge). Katastrophenschutz ist Aufgabe der Bundesländer und somit hat der Bund selber damin 0,0 zu tun. Er stellt für den Zivilschutz (Also für den Verteidigungsfall) Material bereit (Ergänzende Ausstattung des Bundes) und stellt diese den lokalen Behörden zur Nutzung auch in der lokalen Gefahrenabwehr zur Verfügung.
Ich hoffe bei den Sirenen des 21 Jh. wird bedacht, dass diese immer funktionieren sollten... Und gleichzeitig viele Menschen erreichen. Gibt ja so einige Baustellen, wo das nicht der Fall ist. Siehe Cell Broadcast. Hier wird lieber immer das tolle Neue bunt blinkende genommen statt altbewährte Technik ein wenig modernisiert oder hingenommen. Natürlich lässt sich mit einem guten Konzept solch alte Technik wieder modernisieren und die läuft und läuft.
Unsere Feuerwehr hat jetzt selbstständig Not-Strom und Not Heizung gekauft nur das uns im Winter die Autos nicht einfrieren. Da gabs nichts von Land oder Bund... Und die Gemeinde hat sich auch erst geweigert bis wir einfach bestellt haben.
Haben wir beim THW auch so gemacht. Funktioniert ja anders nicht, wir werden allesamt schlecht versorgt, egal welche Organisation, und machen das ganze auch noch ehrenamtlich. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Letztendlich ist es 'egal' woher das Geld kommt ob Bund oder Land, Fakt ist, es muss in den Bevölkerungsschutz mehr investiert werden um in Kriesen-/Kat.- Fällen zu helfen! Dies gilt für alle Organisationen die indiesem Bereich tätig sind, nicht nur die im Beitrag genannten! Auf der anderen Seite sollte aber auch die Bevölkerung darauf vorbereitet werden was in solchen Situationen zu tun ist bzw was im Haushalt vorhanden sein sollte um eine gewisse Zeit bis Hilfe ankommt zu überbrücken und sich gegenseitig zu unterstützen!
Der Kommentar bei 6:07 ist noch echt freundlich gemeint... Sehr viel der Recurcen, die im Ahrtal verbraucht wurden sind längst noch nicht wieder aufgefüllt... so schnell ist unsere Bürokratie und die Wirtschaft nicht..., von der Finanzierung für Katastrophenschutz ganz zu schweigen.
Exakt das. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen. Also Eigeninitiative ergreifen und Vorbereitungen treffen so lange man sich die Sachen noch leisten und kaufen kann.
Katastrophenschutz ist halt Ländersache....da gibt's positive Beispiele wie Niedersachsen ,NRW und Hessen und negativ wie Baden Württemberg und Rheinland-Pfalz. Mann kann doch nicht immer nach den Bund rufen, selber mal Geld in die Hand nehmen und Helferin und Helfer im Land ausstatten mit Material.
Was soll der Vergleich mit der Bundeswehr? Wenn der Katastrophenschutz schlecht ausgestattet ist muss die Bundeswehr auch schlecht ausgestattet sein? Zudem ist die Bundeswehr oftmals auch Teil des Katastrophenschutzes. Man denke nur mal an die Löschhubschrauber oder die Brückenlegepanzer im Aahrtal.
@@emmata98 , der wäre eher beim Personal anzusiedeln! Denn es gab beii der Wehrpflicht die Möglichkeit, Zivil- oder Ersatzdienst zu leisten. Durch eine mehrjährige Verpflichtung zur Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz nach § 13a Wehrpflichtgesetz bzw. nach § 14 Zivildienstgesetz konnte man die Ableistung des Wehrdienstes ersetzen. Die Verpflichtungszeit änderte sich mit der jeweiligen Dauer des Wehrdienstes. Im Unterschied zum Zivil- oder Wehrdienstleistenden konnte man aber sein gewohntes Leben weiterführen, da sich die Pflichten neben z. B. dem Studium oder der Arbeit erfüllen ließen. Die Anerkennung als Helfer setzte jedoch voraus, dass die zuständige Katastrophenschutzbehörde die Zustimmung erteilt hatte.
Nein, die Bundeswehr ist nicht teil des Katastrophenschutz. Da diese eine Organisation des Bund ist. Katastrophenschutz ist Ländersache, der Bund unterstützt auf Anforderung. Fies läuft dann über die Landes oder Bezirkskommandos. Ja die Bundeswehr liefert Manpower und auch spezielle Technik Hubschrauber etc aber es nicht deren Hauptaufgabe
Dazu müssten zum einen erstmal die Feuerwehren sich als Partner und Baustein des Katastrophenschutz sehen und nicht als die Führung des KatS. Weiterhin ist Katastrophenschutz zunächst mal Ländersache, und darauf haben die Länder jahrelang behaart. Und diese müssen ihre Bemühungen intensivieren.
Oh schön ein Sirenen Schaltkasten und ein Telenorma Handsteuergerät aus den 60er Jahren. Schönes Stück Technikgeschichte und beides in meiner Sammlung, aber heute nicht mehr zeitgemäß
Ich bin auch absolut dafür, das mal vernünftig die Aufgaben verteilt werden. Wenn ich sehe das sich zb Feuerwehren zum teil gleich ausstatten wie das THW, obwohl sie einfach anfordern könnten, bekomme ich echt ne Krise. Einerseits wurde sich von vielen Feuerwehren beschwert das immer mehr Aufgaben zukommen, aber anderseits sind die mehr aufgaben auch selbst gemacht. Als nächstes holt sich die DRK am besten auch ein HLF, falls sie als erstes am Einsatzort sind. Es muss klar definiert werden welche Organisation welche Aufgaben hat. Wenn das getan ist, dann kann auch zielgerecht in den Organisationen investiert werden. Weiterhin sollten alle Organisation sich in ihren Umkreis mit anderen Organisationen auskennen und wissen, was man dort mit anfordern kann. Für alle die sich gerne mehr für Organisationen einsetzen wollen, gäbe es die Möglichkeit zum einen selber mit zumachen oder wenn das nicht frage kommen sollte, gibt es die Möglichkeit die Organisation die ein zusagt , in seiner Umgebung mit Spenden zu unterstützen. Zu Info am Rande, auch das THW ist auf Spenden zum Großteil angewiesen. Viel Ausstattung wird beim THW durch Spenden Finanziert.
Niemand aus der Politik ist wirklich gewillt, Verantwortung für das Thema zu übernehmen. Im Zweifel ist immer jemand anderes Schuld/verantwortlich. Leider sind Politiker meist nicht haftbar zu machen. Katastrophenschutz ist für die Politik extrem unpopulär, weil im besten Fall (keine Katastrophe) Inventar für Millionen Euro in Lagerhallen versauert, ohne das es Wählerstimmen bringt. Warum tun sich nicht die Bürgermeister zusammen und machen Druck?
Die haben uns beim THW ja schon die Geländegängigkeit gestrichen, weil Bevölkerungsschutz ja nurnoch in ubranen Zentren stattfindet. Hat man ja im Ahrtal gesehen wie gut es ohne geländegängiges Equipment funktioniert. Ersatzreifen kriegst du auch schon nicht mehr, die zahlen wir hüsch selbst. Der halbvolle Tank wär da nur ein weiteres Glied der Kette. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Die Autos dieser Freiwilligen Feuerwehr sehen ja sogar noch gut aus. In vielen Feuerwehren und im Bevölkerungsschutz werden kaum neue Autos ausgeliefert, weshalb dort 10-20 Jahre alte Autos umherfahren, die natürlich erhebliche technische Probleme mitbringen. Wer weiß was passiert, wenn der Ernstfall ausbricht und die Autos nicht vollständig einsatzklar sind.
Beim THW fahren wir auch 30-40 jährige Maschienen, dürfen aber ja nichts dagegen sagen. Vielleicht müssen wir mal alle miteinander wie die Praiser Feuerwehr demonstrieren.
Wir bekommen jetzt eine neue Feuerwehr für drei Dörfer. Und da soll es auch drei größere Fahrzeuge geben. Prima. Von den 22 aktiven aus meinem Dorf dürfen zwei Leute so ein Fahrzeug fahren der Rest hat nur einen Führerschein bis 3.5 Tonnen. Im Budget sind weitere 4 Führerscheine aber auf die gesamte Truppe von ca.70 Leuten Läuft
10 bis 20 Jahre sind normal bei der Feuerwehr. Eigentlich ist es Ziel Großfahrzeuge nach 25 oder früher Jahren zu ersetzen. Oft wird dies nicht erreicht.
@@Rob-rk8jw 4 weitere Führerscheine sind echt knapp man braucht für jedes Fahrzeug gut 3 Leute die es fahren können Minimum Es ist leider nicht mehr üblich, dies in großer Anzahl beim Bund zu lernen. Klasse 2 gibt es langsam auch weniger
Ein Glück haben sich hier wieder alle Spezisliaten und Experten versammelt, um ihre ach so geniale Weisheit über alle Dinge hinweg dem anderen kundtun zu müssen.
Es wird sich über fehlenden Kat.Schutz aufgeregt, jedoch wird in solch einer Reportage, z.B. Das THW völlig außer Augen gelassen, diese BUNDESvereinigung wird vom Bund finanziert und hat Kräfte und Material um bei vielen Einsatzlagen mit zu helfen. Außerdem ist die Bundeswehr ebenfalls ein Mittel zur Bekämpfung von Katastrophen, deswegen finde ich es nicht abwägig das die Bundeswehr mehr Geld bekommt.
@@captainsnacksparrow8320 Wir hatten 2022 aber auch eine immense Finanzierungsspritze erhalten, die genauen Zahlen sind mit nicht bekannt, müsste jedoch wie bei den Vorjahren liegen, wenn es gekürzt wird. Ungeachtet dessen ist es natürlich nicht gut das die nächsten Institutionen Tot gespart werden, wollte nur noch mal eine nicht Feuerwehr Sicht in die Kommentare bringen.
@@captainsnacksparrow8320 In der Tat. Mangelaustattung ist halt bei allen HiOrgs Phase. Da können wir uns alle nur gegenseitig auf die Schulter klopfen und viel Glück wünschen. Aber he wer braucht den schon geländegängige Fahrzeuge und so, Bevölkerungsschutz findet ja nurnoch im urbanen Raum statt. Und ja es stimmt, das THW wird immer vergessen. Aber gut man ja auch wegen der falschen Uniformfarbe nicht angefordert, und wenn die Feuerwehr ein Aggregat aus dem Nachbarbundesland anfordern muss, hauptsache kein THW einsetzen.
Der Katastrophenschutz ist in ganz Deutschland finanziert durch den Bund. Der Bund beschafft Fahrzeuge, Material, etc. und gibt diese an die Kommunen weiter welche wiederum das Personal stellen. Und irgendwo darin sind dann auch noch die ehrenamtlichen Vereine wie DRK, Johanniter, DLRG, ASB, ...mit drin. Das ganze System ist einfach viel zu kompliziert und im Zweifelsfall deshalb auch so unbeliebt.
Die Bundeswehr ist aber eher selten im Einsatz und wird nur bei wirklich großen Sachen alamiert. Wichtiger ist es die Feuerwehren besser ausrüsten damit diese den Schaden möglichst früh begrenzen können.
Zum Glück wohne ich in Hessen, wo wirklich viel für den Katastrophenschutz getan wird. Je ein Katastrophenschutz Fahrzeug pro Gemeinde, alleine bei uns im Lahn Dill Kreis rund 30 KatS Löschzüge. Weitere in der Hinterhand. Das ganze in jedem hessischen Landkreis.
ein Landkreis mit 30 kompletten Löschzügen vom KatSchutz? Oder doch eher 30 Fahrzeuge? 30 Löschzüge wären ja ca. 120 Feuerwehrfahrzeuge die nur durch den KatSchutz finanziert wurden.
@@RumpelStumper Ein Kat-S Zug pro Gemeinde (tells jeweils spezialisiert). Macht je nach Landkreis durchaus 30 Kat-S Züge. Die können dann im Landkreis in andere Gemeinden oder von anderen Landkreisen je Gemeinde angefordert werden. Beim überörtlichen Einsatz (Flut etc. in anderen Bundesländern) fahren dann meistens mehrere Züge zusammen als ein Zug. Aber alleine bei uns in der Gemeinde hat der Zug mehrere Fahrzeuge.
@@nordic-nic Ja man muss aber dann auch festhalten, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Fahrzeuge in diesen Zügen nicht aus Landes- oder Bundesbeschaffung sind. Es wird ja wohl kaum eine Gemeinde ein Führungsfahrzeug, 1 Logistikfahrzeug/Sonderfahrzeug und 2 Löschfahrzeuge, alle aus Bundes- oder Landesbeschaffung, im Stall stehen haben.
@@667flo Und wie viele Fahrzeuge in diesen Zügen wurden durch den Katastrophenschutz bezahlt und wie viele durch die Gemeinde? Denn es geht ja in dem Beitrag um die Fahrzeuge die die Länder und der Bund bezahlen. Ich kenn keine einzige Feuerwehr (Großstädte vielleicht mal ausgenommen) bei denen man einen kompletten Zug aus Fahrzeugen zusammen bekommt die vom Katastrophenschutz finanziert wurden.
Ja, gibt es, vom Bund finanziert bzw. die einzige Instutition, in der auch konkret der Bund Personal und Material vorhält. Es gibt 668 "Standorte", also pro Landkreis 1-2. Dort sind minimum 3 Fahrzeuge, meistens so 5-8 Fahrzeuge untergebracht. Für - je nach Größe des Landkreises - 200.000-400.000 Menschen. Maximal wird damit noch eine Leitstelle am Leben gehalten oder ein Krisenstab, evtl. ein Krankenhaus oder Trinkwasserförderung - aber für den Bürger direkt bleibt bei diesem Größenverhältnis nichts übrig. Zudem: Das THW hat andere Strukturen und Schwerpunkte als beispielsweise eine Feuerwehr: Die "Standorte" sind stark spezialisiert, d. h. nicht an jedem Standort gibt es entsprechende Stromaggregate, meistens sprechen wir von einer Größenordnung von 8kVA bis 30kVA, also überspitzt formuliert eine Leistungsmöglichkeit von 8000 Watt bis 30.000 Watt. Das reicht ja grade mal für ein Gebäude bis zu einer Straße. Was viele auch nicht wissen, und das finde ich Elementar (im Beitrag wurde es kurz angesprochen): Es gibt eine Trennung im Katastrophenschutz: Zum einen gibt es das, was wir gemeinhin und einheitlich Katastrophenschutz nennen. Das ist Aufgabe der Länder - die es kraft Gesetze auf die Landkreise und hier wiederum auf die Kommunen deligieren. Zum anderen gibt es den Zivilschutz - und dafür ist das THW vorgesehen. Zivilschutz ist aber nicht gleich Katastrophenschutz. "Unter Zivilschutz versteht man in Deutschland alle nicht-militärischen Maßnahmen im Verteidigungs- oder Spannungsfall, welche dem Schutz der Bevölkerung an sich sowie dem Aufrechterhalten der öffentlichen Infrastruktur dienen." - und nur das ist auch das THW: Im Kriegsfall Infrastruktur wiederherzustellen, das ist die Aufgabe. Und Infrastruktur ist nicht die heimische Heizung, da machen wir uns mal nix vor. Insofern ist die Aussage des Bundesinnenministeriums qua Föderalismus korrekt: Für das Bürgerwohl ist das Land, also Feuerwehren, etc. verantwortlich, nicht der Bund. Die Krux ist, dass die Länder dafür nicht genug mittel haben oder haben wollen. Also wieder politisches Kräftemessen. Sparen kann man immer da, wo es nicht auffällt - das funktioniert leider nur solange, bis man das Zeug mal braucht - und es dann nicht da ist. Und das macht mich fassungslos, zumal selbst in diversen Bereichen aktiv. Da fahren Oldtimer zum Einsatz - durchgerostetes Fahrgestell, kein ABS, kein ESP, überladen. Die brauchen minutenlang, um überhaupt erstmal losfahren zu können, weil sich die Druckluftbehälter für die Bremsen erst noch füllen müssen. Da fehlen Taschenlampen - wie soll man denn als Ehrenamlticher um 3 Uhr morgens in 2 Metern teife unterm Gullideckel ein 3 mal 3 Zentimer großen Zapfen treffen, um den Hydranten aufzubekommen - ohne Taschenlampe? Ja schon klar, muss wieder explosionsgeschützt sein, die Dinger kosten 300 € pro Nase. Aber das kanns doch auch nicht sein. Analog funken - und zwei Meter nachm Kellereingang gibts keinen Kontakt mehr zur Außenwelt, da bin ich auf mich selbst gestellt. Entweder ich komm lebend wieder raus oder halt nicht, who cares. Digitalfunkt hat man halt noch nicht im Jahr 2022. Hört halt der ein oder andere mit, weil die Technik noch aus der Nachkriegszeit stammt. Datenschutz und so... Und da gibts noch einige mehr Themen, über die sich echauffieren lassen. Fakt ist, und da sind wir uns wohl alle einig, dass da mehr Mittel und mehr politisches Engagement mehr als notwendig wären. Insofern: Gerne einfordern beim Lieblingspolitiker im Ort. Von alleine wird das sonst nämlich meistens nix. By the way: Jeder ist für sich selbst verantwortlich - die Aufgabe des Staates ist nicht, für den Einzelnen zu sorgen, damit da keine Missverständnisse aufkommen. Das heißt: (Vor allem) Wasser und Lebensmittel für 14 Tage pro Person daheim haben, Heizmöglichkeit, auch ein Feuerlöscher wäre durchaus angebracht (bitte kein ABC-Pulver in Innenräumen verschießen!). Es darf und sollte sich also jeder erstmal selbst an der Nase packen und sich Gedanken hierzu machen.
@@speedsykes Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
100 Milliarden für die Bundeswehr, aber ein paar Hundert Millionen für die Volkssicherheit geht nicht... Ich bin im Katastrophenschutz selber tätig und wir fahren mit über 40 Jahre alten Fahrzeugen.
Das THW is zwar relativ gut ausgestattet aber es kann einen bundesweiten Blackout entgegenwirken. Und unter dem Bugetkürzungen ist auch das THW betroffen.
@@derbatscher1973 228 Mio weniger bis 2023. Joa, das ist noch euphemistisch. Die geländegängigen Fahrzeug nimmt man uns ja auch schon, weil Bevölkerungsschutz ja nurnoch in urbanen Zentren stattfindet, hat man ja im Ahrtal gesehen wie gut das funktioniert. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
04:25 meine Eltern haben einen Chemiepark im Dorf. Die Sirenen werden mindestens einmal pro Monat getestet, schon immer. Natürlich finden wir es für nötig.
Vielleicht um die 100m weniger einzuordnen. Mit diesen 100m weniger ist man etwa auf den Niveau von 2020 - da kommen dann noch der Wegfall von längeren Projekten dazu. Es ist immer leicht einfach Zahlen zu nennen. Deswegen wäre eine Einordnung dieser angebracht. Das bekommen aber scheinbar auch keine Landesfeuerwehrverband-Typen und auch keine Bundesfeuerwehrverbandstypen hin… warum sollte man den hier was anderes erwarten
Ja das Ausland fordert noch mehr, da spart man eben am eigenen Volk, man will ja als Politiker am Ende der Amtszeit in einen grossen Konzern wechseln im Ausland
Bin der Meinung irgend wann sollte die Feuerwehr von den Städten Geld bekommen. Der Katastrophenschutz ist durch das THW gedeckt und das ist Bundesaufgabe sowie Bundeswehr und Bundespolizei. Nicht die Feuerwehr Permanent Geld in den Rachen zu Schieben.
Die Politik interessiert es doch gar nicht. Da wird die Verantwortung hin und her geschoben. Das kann einfach nicht wahr sein. Das uns solche Lagen treffen, war doch abzusehen, es muss sich dahingehend dringend etwas ändern.
Es wird keine längeren Flächendeckenden Stromausfälle geben. Ja ein Stromnetz kann kollabieren wenn Verbrauch und Produktion zuweit auseinander liegen, das wird aber auch überwacht und muss dsmit sehr sehr plötzlich passieren. Dann reden wir da aber von wenigen Stunden bis das wieder her gestellt ist. Selbst wenn uns ein wichtiges Umspannwerk um die ohren fliegen sollte, dann reden wir da von max 24h bis das provisorisch instandgesetzt/ersetzt werden kann. Wichtige gebäude haben Netzersatzanlagen. Flächendeckender Stromausfall lässt das öffentliche Leben zusammenbrechen, aber löst keine Katastrophe aus. Es wäre auch unrealistisch den Katastrophenschutz zu beauftragen für alle Notstrom bereit zu stellen.
Also man muss die Leute schon nicht bezahlen, da die es ehrenamtlich machen. Jetzt noch kürzen, also irgendwann gibt es keine Ausrüstung und keine freiwilligen mehr. Viel Spaß an die Verantwortlichen die sowas beschließen.
Toller Journalismus mal wieder. Das Problem ist nicht das zusätzliche Geld für die Bundeswehr, da hier sehr viel Material durchaus sehr schnell eine Zweitverwendung für den Katastrophenschutz bekommt, siehe Sturmflut in Hamburg oder Oderhochwasseer. Das Problem sind die Ausgaben unseres Sozialstaates wie das neue „Bürgergeld“. Wir leisten uns den Luxus bei akutem Arbeitskräftemangel von einer bedingungslosen staatlichen Vollversorgung
Die Regierung ist dazu verpflichtet die Grundsicherung einer sprunghaft steigenden Inflation anzupassen. Das steht in einem Urteil vom Bundesverfassungsgericht von 2014. Die Mehrkosten sind etwas das wir als Gesellschaft auffangen müssen, den jeder kann von plötzlicher Arbeitslosigkeit betroffen sein. Ich denke Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt uns als Gesellschaft nicht weiter. Schönen Tag
Notstromversorgung ist Aufgabe vom THW, Feuerwehren sind nur in den letzten Jahren der Meinung, das Thema für sich entdecken und beanspruchen zu müssen. Im Einsatzfall lassen die ihre Aggregate beim THW stehen, welches die dann wieder anschließen darf. Großangelegt Notstromsysteme bei der Feuerwehr machen keinen Sinn, die haben ja nichtmal Elektriker und Maschinsten dafür. Es ist absolut unverständlich, das keine klare Aufgabenzuteiliung existiert und jetzt neuerdings jeder alles können will. Aber solange sich die Feuerwehr, Rettungsdienst und THW untereinander kloppen wird halt auch ein Teil nicht angefordert. Mangelaustattung ist nämlich bei allen Organisationen das Stichwort. In meiner Organisation kriegt man stellenweise nichtmal Ersatzreifen für LKW, da werden dann außer Dienst zu stellende Fahrzeuge kurzehand ausgeschlachtet. Der Bevölkerungsschutz egal von welcher Seite muss erstmal miteinander klarkommen, dann Aufgaben klar verteilen, und dann braucht es die entsprechenden Investments vom Staat. Aber die bringen es nur wenn man sich dann nicht drum streitet, und mal aufhört auf Basis der eigenen Uniformfarbe zu paktieren. Diese ganze Sektiererei ist nämlich Schwachsinn. Kooperation ist das Stichwort, es kann nicht sein das z.B. das THW nicht eingesetzt wird wegen der flaschen Uniformfarbe. Und wenn wir die Gelder wirklich wollen (allein beim THW schon 228 Mio weniger) müssen wir es machen wie die Pariser Feuerwehr und protestieren.
@@DeHighlander Stell dir vor du könntest einfach mal irgendwo anders hingehen während du eigentlich auf der Arbeit (im Bundestag) sein müsstest. Bekommst dazu auch nochmal soviele Privilegien und Zusätze bei einem Gehalt von 10.000€ und eine wirklich schöne Rente. :D Eigentlich wundert es mich warum nicht jeder Politiker sein möchte. Wenn du es in den Bundestag schaffst hast du alles erreicht. Etwas reden und zuhören, etwas Papierkram und ein paar reisen und fertig.
Katastrophenschutz ist eigentlich Ländersache. Die Länder verlassen sich da eher auf den Bund. Der Bund unterstützt das nur mit Fahrzeugen und der bundeseigenen Vereinigung THW. Wenn also der Bund sparen will, dann daran.
Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
@@thegreenguy8837 , mit Geld kann man nicht alles machen. Man braucht auch das Personal dazu. Und da haben wir in Deutschland ein Problem! Es gibt in Deutschland mehr ehrenamtliche als berufliche Helfer in den HiOrgs. Waren es 2020 17,11 Millionen ehrenamtliche Helfer ging 2022 die Zahl auf 15,72 Millionen Helfer zurück. Dem muss dringend gegen gesteuert werden, sonst sieht es irgend wann mau aus in Deutschland.
Und wo genau findet sich in diesem Bereich die angeblich ach so hoch wichtige Frauenquote? Wir haben doch gelernt, das Frauen alles mindestens genauso gut können und machen, wie Männer. Nur - wo sind sie, die Frauen "an der Front"?
Es gibt immer mehr Katastrophen, mehr Schäden durch Katastrophen und deswegen dort sparen...
Dann geh doch in die Politik und hau die Kohle für den Schutz raus. Dann darfst dich am nächsten Tag mit Rentnern, Klimaschützern etc. Rumschlagen. Jeder will Geld
Wir geben lieber mehrenen Länder Entwicklungshilfe, China allein 630Millionen(Stand 2019) €!!!
Schau dir einfach mal die Ausgaben allein für einige Länder in Afrika an, Unfassbar!
Letzens reiste Scholz nach Indien mit einem fetten Koffer voller Geld, 10 Millarden veteilt auf 10 Jahre, um grüne Energie nachhaltige zu entwickeln.
Zum Wohle der Deutschen Bevölkerungs schert sich kein Politker mehr !!!
@@africola5270 wenn du beim Katastrophen Schutz sparst, fällt es (spätestens) beim Katastrophenfall auf alle zurück.
@@benjaminhellinger ist die Frage wieviel Ausgaben als sparen zählt? Die Leute von Katastrophenschutz werden sagen wir brauchen 100 Milliarden, die Bildung sagt wir brauchen 150 Milliarden usw 😄
Bei uns im Stadtgebiet werden zur Zeit alle Sirenen gegen moderne Varianten (mit Akku, geeignet für Sprachdurchsagen) ausgetauscht bzw. Fehlende ergänzt. Somit steht dann ein flächendeckendes Sirenensystem für die Warnung der Bevölkerung zur Verfügung. Planungen für ein neues Kat-S Zentrum laufen auch. Alles unabhängig von Landes oder Bundesvoerderung.
Welche Stadt ist das?
Salzgitter
Hoffen wir mal, das im Notfall das ganze neue Zeug auch funktioniert
Unfassbar......
Christian Lindner bester Mann
@@mrcorn4581 Du Bengel
@@mrcorn4581 Ich wähle Grün.
Selbst wenn Supermärkte und Tankstellen wieder Strom über Generationen haben geht nix... Die brauchen inzwischen auch eine Netzwerkverbindung zur zentrale, damit die Kasse funktioniert
Wenn großflächig stromausfall kommt, sind die kassen eh unnötig ;)
@@janullrich1573 das werden dir die Supermärkten schon erklären 😂
@@deejay5676 Dann gehts zurück in die Steinzeit und der Laden wird geplündert. Dafür brauchts keine Kasse.
Die Netzwerke Datencenter etc sind oft amn besten gesichert gegen Stromausfall.
Bin selber bei der Freiwilligen Feuerwehr und wir haben auch ein 20 Jahre altes LF was bereits 1Tonne überladen ist... Es soll ein neues kommen, haben sie schon vor Jahren gesagt und wird auch die nächsten Jahre so bleiben. Viele worte, keine Aktionen.
Aber naja Brand- und Katastrophenschutz sind ja nicht all zu wichtig.... Geht am Ende vielleicht nur um Menschenleben.
Gibt es bei euch eine Berufsfeuerwehr? Ich weiss nicht aus welchem Bundesland du kommst, wenn ihr zB nen Hinterhof Dorf seid, kann es noch Jahre dauern. Zumindest wenn die Zuteilung der Mittel über Verteilerschlüssel läuft
@@mr.bourns7376
Die Nächste Berufsfeuerwehr ist 30Minuten entfernt wenn es gut läuft.
Zudem kommen bei uns seid Jahren auch die Rettungswagen zu spät an da die Wache viel zu weit weg ist.
Deswegen wird auch Zeit Jahren diskutiert, bisher ohne Ergebnis. 🙃
Wir sollten auch einen neuen MTW bekommen.
Letztes Jahr im Sommer, dann im Herbst, dann diesen Sommer, nun soll er doch erst diesen Herbst kommen. 🫠
Das ist Deutschland 👍... wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten 🙂
Das ist immer so, sparen, sparen, sparen. Unser LF 8/6 ist auch über 20 Jahre alt. Zum Glück ist es noch gut in Schuss.
Dank immer wachsender Gefahrenquellen in der Umgebung, biogasanlagen, solarbedeckte Dächer etc bräuchten wir ein größeres Auto, passt nicht ins Gerätehaus also wird das nichts. Nachbarwehr fuhr bis letztes Jahr noch mit nem Hauber LF Baujahr '52 zu Einsätzen. Der TÜV hat es dann mal beendet, dank des Waldbrandes in Lübthen haben sie Mittel bekommen und jetzt nen neues TSF-W. Es muss halt erst was passieren bevor für die Bevölkerung im eigenen Land Geld ausgegeben wird.
@@GrillerRohde aber da ist nun wieder Eure Stadt oder Gemeinde verantwortlich. Da kann das Land oder der Bund nichts dafür, wenn Eure Gemeinde die Mittel nicht zusammenbekommt. Unsere Gemeinde ist auch knapp bei Kasse aber hat in den letzten 10 Jahren viel umgestellt, um wenigstens eine stückweise Modernisierung der Wehren gewährleisten zu können.
Deutschland: Ständige Diskussionen über die angebliche Klimaerwärmung und die damit verbundene Zunahme von Extremwetterereignissen
Auch Deutschland: Budget für Katastrophenschutz wird massiv gekürzt
Ja man kann nicht alles bezahlen. Was meinen Sie was die sozialhilfen kosten. Was meinen Sie was die Abgeordneten und Beamten alle Kosten. Was meinen Sie was Entwicklungshilfen alles kosten. Wenn man nicht mit dem Geld klar kommt sollte man Ausgaben reduzieren. Und wenn politisch Katastrophenschutz unwichtig ist aber jeden ein neun Euro Ticket für 3 Monate gibt wichtiger ist braucht man sich nicht im nachhinein beschweren sondern macht den Mund vorher auf.
@@adri8926 Gibt auch ne Ausrede die noch einfacher ist. Seit jahren beschweren sich ehrenamtlich HiOrgs, das Sie keine Nachwuchskräfte oder Verstärkung finden. Teilweise sind Sie unterbesetzt wenn mal gezählt wird.... Da wird dann mal ganz schnell gespart, mit der Begründung, das gar nicht so viel Personal da ist.
Nein, es wurde der Etat des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe angepasst. (Katastrophenhilfe ist Hilfe in anderen Ländern bei Katastrohen und zur Katastrophenvorsorge). Katastrophenschutz ist Aufgabe der Bundesländer und somit hat der Bund selber damin 0,0 zu tun. Er stellt für den Zivilschutz (Also für den Verteidigungsfall) Material bereit (Ergänzende Ausstattung des Bundes) und stellt diese den lokalen Behörden zur Nutzung auch in der lokalen Gefahrenabwehr zur Verfügung.
Kleine Korrektur: da ist nichts angeblich. Das sind Tatsachen.
finde den Fehler
Ich hoffe bei den Sirenen des 21 Jh. wird bedacht, dass diese immer funktionieren sollten... Und gleichzeitig viele Menschen erreichen. Gibt ja so einige Baustellen, wo das nicht der Fall ist. Siehe Cell Broadcast. Hier wird lieber immer das tolle Neue bunt blinkende genommen statt altbewährte Technik ein wenig modernisiert oder hingenommen. Natürlich lässt sich mit einem guten Konzept solch alte Technik wieder modernisieren und die läuft und läuft.
Unsere Feuerwehr hat jetzt selbstständig Not-Strom und Not Heizung gekauft nur das uns im Winter die Autos nicht einfrieren. Da gabs nichts von Land oder Bund... Und die Gemeinde hat sich auch erst geweigert bis wir einfach bestellt haben.
Haben wir beim THW auch so gemacht. Funktioniert ja anders nicht, wir werden allesamt schlecht versorgt, egal welche Organisation, und machen das ganze auch noch ehrenamtlich. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Letztendlich ist es 'egal' woher das Geld kommt ob Bund oder Land, Fakt ist, es muss in den Bevölkerungsschutz mehr investiert werden um in Kriesen-/Kat.- Fällen zu helfen!
Dies gilt für alle Organisationen die indiesem Bereich tätig sind, nicht nur die im Beitrag genannten!
Auf der anderen Seite sollte aber auch die Bevölkerung darauf vorbereitet werden was in solchen Situationen zu tun ist bzw was im Haushalt vorhanden sein sollte um eine gewisse Zeit bis Hilfe ankommt zu überbrücken und sich gegenseitig zu unterstützen!
Der Kommentar bei 6:07 ist noch echt freundlich gemeint... Sehr viel der Recurcen, die im Ahrtal verbraucht wurden sind längst noch nicht wieder aufgefüllt... so schnell ist unsere Bürokratie und die Wirtschaft nicht..., von der Finanzierung für Katastrophenschutz ganz zu schweigen.
Exakt das. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
ja wir brauchen halt mehr geld für flüchtlinge und den bundestag der immer größer wird.
Es wird am falschen Ende gespart!!!
Das ist nur noch traurig!!!
Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen. Also Eigeninitiative ergreifen und Vorbereitungen treffen so lange man sich die Sachen noch leisten und kaufen kann.
Katastrophenschutz ist halt Ländersache....da gibt's positive Beispiele wie Niedersachsen ,NRW und Hessen und negativ wie Baden Württemberg und Rheinland-Pfalz. Mann kann doch nicht immer nach den Bund rufen, selber mal Geld in die Hand nehmen und Helferin und Helfer im Land ausstatten mit Material.
Was soll der Vergleich mit der Bundeswehr?
Wenn der Katastrophenschutz schlecht ausgestattet ist muss die Bundeswehr auch schlecht ausgestattet sein? Zudem ist die Bundeswehr oftmals auch Teil des Katastrophenschutzes. Man denke nur mal an die Löschhubschrauber oder die Brückenlegepanzer im Aahrtal.
So sieht die Struktur nicht aus.
Aber es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Zustand der BW und dem Bevölkerungs-/Katastrophenschutz.
Es ist aber ein Fakt, dass die Bundeswehr schlecht ausgestattet ist...
@@emmata98 , der wäre eher beim Personal anzusiedeln! Denn es gab beii der Wehrpflicht die Möglichkeit, Zivil- oder Ersatzdienst zu leisten. Durch eine mehrjährige Verpflichtung zur Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz nach § 13a Wehrpflichtgesetz bzw. nach § 14 Zivildienstgesetz konnte man die Ableistung des Wehrdienstes ersetzen. Die Verpflichtungszeit änderte sich mit der jeweiligen Dauer des Wehrdienstes. Im Unterschied zum Zivil- oder Wehrdienstleistenden konnte man aber sein gewohntes Leben weiterführen, da sich die Pflichten neben z. B. dem Studium oder der Arbeit erfüllen ließen. Die Anerkennung als Helfer setzte jedoch voraus, dass die zuständige Katastrophenschutzbehörde die Zustimmung erteilt hatte.
Die Bundeswehr leidet ja nicht an Geldmangel sondern an Korruption und
MIsswirtschaft.
Nein, die Bundeswehr ist nicht teil des Katastrophenschutz. Da diese eine Organisation des Bund ist. Katastrophenschutz ist Ländersache, der Bund unterstützt auf Anforderung. Fies läuft dann über die Landes oder Bezirkskommandos.
Ja die Bundeswehr liefert Manpower und auch spezielle Technik Hubschrauber etc aber es nicht deren Hauptaufgabe
Immer vollgas richtung Abgrund, Germoney last 😉🤣
Dazu müssten zum einen erstmal die Feuerwehren sich als Partner und Baustein des Katastrophenschutz sehen und nicht als die Führung des KatS. Weiterhin ist Katastrophenschutz zunächst mal Ländersache, und darauf haben die Länder jahrelang behaart. Und diese müssen ihre Bemühungen intensivieren.
Oh schön ein Sirenen Schaltkasten und ein Telenorma Handsteuergerät aus den 60er Jahren. Schönes Stück Technikgeschichte und beides in meiner Sammlung, aber heute nicht mehr zeitgemäß
Hat man aus dem Ahrtal nichts gelernt ?
Ahrtal ist Germoney und Germoney kommt nunmal zuletzt 🤷♂
Doch und da wurde auch schon einiges umgesetzt... es läuft, langsam, aber es läuft.
Ich bin auch absolut dafür, das mal vernünftig die Aufgaben verteilt werden. Wenn ich sehe das sich zb Feuerwehren zum teil gleich ausstatten wie das THW, obwohl sie einfach anfordern könnten, bekomme ich echt ne Krise. Einerseits wurde sich von vielen Feuerwehren beschwert das immer mehr Aufgaben zukommen, aber anderseits sind die mehr aufgaben auch selbst gemacht. Als nächstes holt sich die DRK am besten auch ein HLF, falls sie als erstes am Einsatzort sind.
Es muss klar definiert werden welche Organisation welche Aufgaben hat. Wenn das getan ist, dann kann auch zielgerecht in den Organisationen investiert werden. Weiterhin sollten alle Organisation sich in ihren Umkreis mit anderen Organisationen auskennen und wissen, was man dort mit anfordern kann.
Für alle die sich gerne mehr für Organisationen einsetzen wollen, gäbe es die Möglichkeit zum einen selber mit zumachen oder wenn das nicht frage kommen sollte, gibt es die Möglichkeit die Organisation die ein zusagt , in seiner Umgebung mit Spenden zu unterstützen. Zu Info am Rande, auch das THW ist auf Spenden zum Großteil angewiesen. Viel Ausstattung wird beim THW durch Spenden Finanziert.
absolut traurig
Das THW müsste endlich mal in die regionalen Ausrückeordnungen eingeplant werden
Warum wird verschenken so viel Geld
10 Milliarden nach Indien
Niemand aus der Politik ist wirklich gewillt, Verantwortung für das Thema zu übernehmen. Im Zweifel ist immer jemand anderes Schuld/verantwortlich. Leider sind Politiker meist nicht haftbar zu machen. Katastrophenschutz ist für die Politik extrem unpopulär, weil im besten Fall (keine Katastrophe) Inventar für Millionen Euro in Lagerhallen versauert, ohne das es Wählerstimmen bringt. Warum tun sich nicht die Bürgermeister zusammen und machen Druck?
Ich finde man könnte noch ein wenig einsparen wenn die fahrzeuge einen halb vollen tank haben
Die haben uns beim THW ja schon die Geländegängigkeit gestrichen, weil Bevölkerungsschutz ja nurnoch in ubranen Zentren stattfindet. Hat man ja im Ahrtal gesehen wie gut es ohne geländegängiges Equipment funktioniert. Ersatzreifen kriegst du auch schon nicht mehr, die zahlen wir hüsch selbst. Der halbvolle Tank wär da nur ein weiteres Glied der Kette. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
Die Autos dieser Freiwilligen Feuerwehr sehen ja sogar noch gut aus. In vielen Feuerwehren und im Bevölkerungsschutz werden kaum neue Autos ausgeliefert, weshalb dort 10-20 Jahre alte Autos umherfahren, die natürlich erhebliche technische Probleme mitbringen. Wer weiß was passiert, wenn der Ernstfall ausbricht und die Autos nicht vollständig einsatzklar sind.
Beim THW fahren wir auch 30-40 jährige Maschienen, dürfen aber ja nichts dagegen sagen. Vielleicht müssen wir mal alle miteinander wie die Praiser Feuerwehr demonstrieren.
Wir bekommen jetzt eine neue Feuerwehr für drei Dörfer. Und da soll es auch drei größere Fahrzeuge geben.
Prima. Von den 22 aktiven aus meinem Dorf dürfen zwei Leute so ein Fahrzeug fahren der Rest hat nur einen Führerschein bis 3.5 Tonnen. Im Budget sind weitere 4 Führerscheine aber auf die gesamte Truppe von ca.70 Leuten
Läuft
10 bis 20 Jahre sind normal bei der Feuerwehr. Eigentlich ist es Ziel Großfahrzeuge nach 25 oder früher Jahren zu ersetzen. Oft wird dies nicht erreicht.
@@Rob-rk8jw 4 weitere Führerscheine sind echt knapp man braucht für jedes Fahrzeug gut 3 Leute die es fahren können Minimum
Es ist leider nicht mehr üblich, dies in großer Anzahl beim Bund zu lernen.
Klasse 2 gibt es langsam auch weniger
@@Rob-rk8jw Wieviele Maschinisten haben denn die anderen zwei Dörfer?
Ein Glück haben sich hier wieder alle Spezisliaten und Experten versammelt, um ihre ach so geniale Weisheit über alle Dinge hinweg dem anderen kundtun zu müssen.
Es wird sich über fehlenden Kat.Schutz aufgeregt, jedoch wird in solch einer Reportage, z.B. Das THW völlig außer Augen gelassen, diese BUNDESvereinigung wird vom Bund finanziert und hat Kräfte und Material um bei vielen Einsatzlagen mit zu helfen. Außerdem ist die Bundeswehr ebenfalls ein Mittel zur Bekämpfung von Katastrophen, deswegen finde ich es nicht abwägig das die Bundeswehr mehr Geld bekommt.
Das THW wird 2023 ca 228 Mio. € weniger Finanzierung erhalten als 2022.
@@captainsnacksparrow8320 Wir hatten 2022 aber auch eine immense Finanzierungsspritze erhalten, die genauen Zahlen sind mit nicht bekannt, müsste jedoch wie bei den Vorjahren liegen, wenn es gekürzt wird.
Ungeachtet dessen ist es natürlich nicht gut das die nächsten Institutionen Tot gespart werden, wollte nur noch mal eine nicht Feuerwehr Sicht in die Kommentare bringen.
@@captainsnacksparrow8320 In der Tat. Mangelaustattung ist halt bei allen HiOrgs Phase. Da können wir uns alle nur gegenseitig auf die Schulter klopfen und viel Glück wünschen. Aber he wer braucht den schon geländegängige Fahrzeuge und so, Bevölkerungsschutz findet ja nurnoch im urbanen Raum statt. Und ja es stimmt, das THW wird immer vergessen. Aber gut man ja auch wegen der falschen Uniformfarbe nicht angefordert, und wenn die Feuerwehr ein Aggregat aus dem Nachbarbundesland anfordern muss, hauptsache kein THW einsetzen.
Der Katastrophenschutz ist in ganz Deutschland finanziert durch den Bund. Der Bund beschafft Fahrzeuge, Material, etc. und gibt diese an die Kommunen weiter welche wiederum das Personal stellen. Und irgendwo darin sind dann auch noch die ehrenamtlichen Vereine wie DRK, Johanniter, DLRG, ASB, ...mit drin. Das ganze System ist einfach viel zu kompliziert und im Zweifelsfall deshalb auch so unbeliebt.
Die Bundeswehr ist aber eher selten im Einsatz und wird nur bei wirklich großen Sachen alamiert.
Wichtiger ist es die Feuerwehren besser ausrüsten damit diese den Schaden möglichst früh begrenzen können.
Die Leute geben bis 1.000.000 Euro für Ihr Haus aus, aber für ein Stromaggegrat für 500 Euro ist kein Geld da? Bitte mal an die eigene Nase fassen.
Zum Glück wohne ich in Hessen, wo wirklich viel für den Katastrophenschutz getan wird.
Je ein Katastrophenschutz Fahrzeug pro Gemeinde, alleine bei uns im Lahn Dill Kreis rund 30 KatS Löschzüge. Weitere in der Hinterhand.
Das ganze in jedem hessischen Landkreis.
ein Landkreis mit 30 kompletten Löschzügen vom KatSchutz? Oder doch eher 30 Fahrzeuge? 30 Löschzüge wären ja ca. 120 Feuerwehrfahrzeuge die nur durch den KatSchutz finanziert wurden.
@@RumpelStumper Ein Kat-S Zug pro Gemeinde (tells jeweils spezialisiert). Macht je nach Landkreis durchaus 30 Kat-S Züge. Die können dann im Landkreis in andere Gemeinden oder von anderen Landkreisen je Gemeinde angefordert werden.
Beim überörtlichen Einsatz (Flut etc. in anderen Bundesländern) fahren dann meistens mehrere Züge zusammen als ein Zug. Aber alleine bei uns in der Gemeinde hat der Zug mehrere Fahrzeuge.
Wir haben zumindest in unserem Landkreis in jeder Gemeinde ein Kats Zug.
@@nordic-nic Ja man muss aber dann auch festhalten, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Fahrzeuge in diesen Zügen nicht aus Landes- oder Bundesbeschaffung sind. Es wird ja wohl kaum eine Gemeinde ein Führungsfahrzeug, 1 Logistikfahrzeug/Sonderfahrzeug und 2 Löschfahrzeuge, alle aus Bundes- oder Landesbeschaffung, im Stall stehen haben.
@@667flo Und wie viele Fahrzeuge in diesen Zügen wurden durch den Katastrophenschutz bezahlt und wie viele durch die Gemeinde? Denn es geht ja in dem Beitrag um die Fahrzeuge die die Länder und der Bund bezahlen. Ich kenn keine einzige Feuerwehr (Großstädte vielleicht mal ausgenommen) bei denen man einen kompletten Zug aus Fahrzeugen zusammen bekommt die vom Katastrophenschutz finanziert wurden.
Wie bei der Energie. Wetter muss passen .
Ist hallt die Frage wo die Milliarden hinsollen. Bildung, Bundeswehr, Feuerwehr, Rentner, Krankenkassen … Ja jeder will mehr Geld 😅
Das heißt auch die Feuerwehr u.a. auch Kraftstoff Bunkern müsste im Krisenfall.
Wo ist die aktuelle Bundesregierung denn Mal nicht katastophal?
evtl beim nichts tun?
Das der Katastrophenschutz Ländersache ist, ist Ihnen bekannt, oder? Da hat die Bundesregierung nichts mit am Hut.
Kommt die Lage des Katastrophenschutzes in irgendeiner Form überraschend?
das ist unsere Politik herzlich willkommen in deutschland
Bei Beratern und Söhnen im Flugzeug nicht...
Lobbyist Lindner sei Dank 👌👍
Aber Moment mal, wir haben doch auch noch das THW? Dort gibt es ganze Stromversorgungszüge oder bin ich hier falsch informiert?
Das THW kann maximal eine Stadt versorgen mit ihren Stromversorgungazügen. Aber bundesweit kann das THW niemals eine Stromversorgung stemmen.
Ja, gibt es, vom Bund finanziert bzw. die einzige Instutition, in der auch konkret der Bund Personal und Material vorhält. Es gibt 668 "Standorte", also pro Landkreis 1-2. Dort sind minimum 3 Fahrzeuge, meistens so 5-8 Fahrzeuge untergebracht. Für - je nach Größe des Landkreises - 200.000-400.000 Menschen. Maximal wird damit noch eine Leitstelle am Leben gehalten oder ein Krisenstab, evtl. ein Krankenhaus oder Trinkwasserförderung - aber für den Bürger direkt bleibt bei diesem Größenverhältnis nichts übrig. Zudem: Das THW hat andere Strukturen und Schwerpunkte als beispielsweise eine Feuerwehr: Die "Standorte" sind stark spezialisiert, d. h. nicht an jedem Standort gibt es entsprechende Stromaggregate, meistens sprechen wir von einer Größenordnung von 8kVA bis 30kVA, also überspitzt formuliert eine Leistungsmöglichkeit von 8000 Watt bis 30.000 Watt. Das reicht ja grade mal für ein Gebäude bis zu einer Straße. Was viele auch nicht wissen, und das finde ich Elementar (im Beitrag wurde es kurz angesprochen): Es gibt eine Trennung im Katastrophenschutz: Zum einen gibt es das, was wir gemeinhin und einheitlich Katastrophenschutz nennen. Das ist Aufgabe der Länder - die es kraft Gesetze auf die Landkreise und hier wiederum auf die Kommunen deligieren. Zum anderen gibt es den Zivilschutz - und dafür ist das THW vorgesehen. Zivilschutz ist aber nicht gleich Katastrophenschutz. "Unter Zivilschutz versteht man in Deutschland alle nicht-militärischen Maßnahmen im Verteidigungs- oder Spannungsfall, welche dem Schutz der Bevölkerung an sich sowie dem Aufrechterhalten der öffentlichen Infrastruktur dienen." - und nur das ist auch das THW: Im Kriegsfall Infrastruktur wiederherzustellen, das ist die Aufgabe. Und Infrastruktur ist nicht die heimische Heizung, da machen wir uns mal nix vor. Insofern ist die Aussage des Bundesinnenministeriums qua Föderalismus korrekt: Für das Bürgerwohl ist das Land, also Feuerwehren, etc. verantwortlich, nicht der Bund. Die Krux ist, dass die Länder dafür nicht genug mittel haben oder haben wollen. Also wieder politisches Kräftemessen. Sparen kann man immer da, wo es nicht auffällt - das funktioniert leider nur solange, bis man das Zeug mal braucht - und es dann nicht da ist. Und das macht mich fassungslos, zumal selbst in diversen Bereichen aktiv. Da fahren Oldtimer zum Einsatz - durchgerostetes Fahrgestell, kein ABS, kein ESP, überladen. Die brauchen minutenlang, um überhaupt erstmal losfahren zu können, weil sich die Druckluftbehälter für die Bremsen erst noch füllen müssen. Da fehlen Taschenlampen - wie soll man denn als Ehrenamlticher um 3 Uhr morgens in 2 Metern teife unterm Gullideckel ein 3 mal 3 Zentimer großen Zapfen treffen, um den Hydranten aufzubekommen - ohne Taschenlampe? Ja schon klar, muss wieder explosionsgeschützt sein, die Dinger kosten 300 € pro Nase. Aber das kanns doch auch nicht sein. Analog funken - und zwei Meter nachm Kellereingang gibts keinen Kontakt mehr zur Außenwelt, da bin ich auf mich selbst gestellt. Entweder ich komm lebend wieder raus oder halt nicht, who cares. Digitalfunkt hat man halt noch nicht im Jahr 2022. Hört halt der ein oder andere mit, weil die Technik noch aus der Nachkriegszeit stammt. Datenschutz und so... Und da gibts noch einige mehr Themen, über die sich echauffieren lassen. Fakt ist, und da sind wir uns wohl alle einig, dass da mehr Mittel und mehr politisches Engagement mehr als notwendig wären. Insofern: Gerne einfordern beim Lieblingspolitiker im Ort. Von alleine wird das sonst nämlich meistens nix. By the way: Jeder ist für sich selbst verantwortlich - die Aufgabe des Staates ist nicht, für den Einzelnen zu sorgen, damit da keine Missverständnisse aufkommen. Das heißt: (Vor allem) Wasser und Lebensmittel für 14 Tage pro Person daheim haben, Heizmöglichkeit, auch ein Feuerlöscher wäre durchaus angebracht (bitte kein ABC-Pulver in Innenräumen verschießen!). Es darf und sollte sich also jeder erstmal selbst an der Nase packen und sich Gedanken hierzu machen.
@@speedsykes Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
@@derbatscher1973 Das ist auch nicht die Aufgabe, das Ziel ist es allein wichtige Einrichtung zu versorgen.
@@speedsykes Danke für die außführliche Erläuterung. Da muss man nichts mehr hinzufügen.
Sauerei
Wann war nochmal die letzte Flut?
15 Juli 2021
100 Milliarden für die Bundeswehr, aber ein paar Hundert Millionen für die Volkssicherheit geht nicht... Ich bin im Katastrophenschutz selber tätig und wir fahren mit über 40 Jahre alten Fahrzeugen.
Man darf das THW auch nicht vergessen
Das THW is zwar relativ gut ausgestattet aber es kann einen bundesweiten Blackout entgegenwirken. Und unter dem Bugetkürzungen ist auch das THW betroffen.
@@derbatscher1973 228 Mio weniger bis 2023. Joa, das ist noch euphemistisch. Die geländegängigen Fahrzeug nimmt man uns ja auch schon, weil Bevölkerungsschutz ja nurnoch in urbanen Zentren stattfindet, hat man ja im Ahrtal gesehen wie gut das funktioniert. Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
ÖRR halbieren und die jährlich gesparten 4 Mrd. Euro in den Katastrophenschutz investieren. Problem gelöst.
Ich würde 10€ für die GEZ als legitim bezeichnen. Und dieser Betrag reicht auch aus wenn der ÖRR richtig wirtschaften würde.
Was hat man denn in Deutschland vor ? Irgendwie nichts gutes.
Die Ukraine muss und wird diesen Krieg gewinnen und um das zu erreichen ist es nur gut und richtig so dass es mit Germoney bergab geht🤷♂
Ironie Ende!
04:25 meine Eltern haben einen Chemiepark im Dorf. Die Sirenen werden mindestens einmal pro Monat getestet, schon immer. Natürlich finden wir es für nötig.
Vielleicht um die 100m weniger einzuordnen. Mit diesen 100m weniger ist man etwa auf den Niveau von 2020 - da kommen dann noch der Wegfall von längeren Projekten dazu.
Es ist immer leicht einfach Zahlen zu nennen. Deswegen wäre eine Einordnung dieser angebracht. Das bekommen aber scheinbar auch keine Landesfeuerwehrverband-Typen und auch keine Bundesfeuerwehrverbandstypen hin… warum sollte man den hier was anderes erwarten
Geht es etwas genauer.
Also bekämpfen steht Schützen
Schön dort gibt es neue Sirenen
wo es schon alte gibt 👍
könnt die alten noch woanders hin wo es keine mehr gibt.
Ja das Ausland fordert noch mehr, da spart man eben am eigenen Volk, man will ja als Politiker am Ende der Amtszeit in einen grossen Konzern wechseln im Ausland
Bin der Meinung irgend wann sollte die Feuerwehr von den Städten Geld bekommen. Der Katastrophenschutz ist durch das THW gedeckt und das ist Bundesaufgabe sowie Bundeswehr und Bundespolizei. Nicht die Feuerwehr Permanent Geld in den Rachen zu Schieben.
hat man ja in Ahrtal gesehen wir Vorbereitet wir sind.. nicht
Die Politik interessiert es doch gar nicht.
Da wird die Verantwortung hin und her geschoben. Das kann einfach nicht wahr sein. Das uns solche Lagen treffen, war doch abzusehen, es muss sich dahingehend dringend etwas ändern.
Aber Millionen für den Kampf gegen Rechts ;-)
Diäten von Politikern kürzen und überweisen 😉
Es wird keine längeren Flächendeckenden Stromausfälle geben.
Ja ein Stromnetz kann kollabieren wenn Verbrauch und Produktion zuweit auseinander liegen, das wird aber auch überwacht und muss dsmit sehr sehr plötzlich passieren.
Dann reden wir da aber von wenigen Stunden bis das wieder her gestellt ist. Selbst wenn uns ein wichtiges Umspannwerk um die ohren fliegen sollte, dann reden wir da von max 24h bis das provisorisch instandgesetzt/ersetzt werden kann.
Wichtige gebäude haben Netzersatzanlagen.
Flächendeckender Stromausfall lässt das öffentliche Leben zusammenbrechen, aber löst keine Katastrophe aus.
Es wäre auch unrealistisch den Katastrophenschutz zu beauftragen für alle Notstrom bereit zu stellen.
Wirklich für die paar Sachen in der Tiefkühltruhe braucht man keinen Notstrom
Nichts draus Gelernt. zbs Ahrweiler
Also man muss die Leute schon nicht bezahlen, da die es ehrenamtlich machen. Jetzt noch kürzen, also irgendwann gibt es keine Ausrüstung und keine freiwilligen mehr. Viel Spaß an die Verantwortlichen die sowas beschließen.
Der Katastrophenschutz in Deutschland ist eine Katastrophe. Da kann man immer nur hoffen, dass nichts passiert.
Hat bestimmt die AfD beschlossen
Toller Journalismus mal wieder. Das Problem ist nicht das zusätzliche Geld für die Bundeswehr, da hier sehr viel Material durchaus sehr schnell eine Zweitverwendung für den Katastrophenschutz bekommt, siehe Sturmflut in Hamburg oder Oderhochwasseer. Das Problem sind die Ausgaben unseres Sozialstaates wie das neue „Bürgergeld“. Wir leisten uns den Luxus bei akutem Arbeitskräftemangel von einer bedingungslosen staatlichen Vollversorgung
Danke!
Die Regierung ist dazu verpflichtet die Grundsicherung einer sprunghaft steigenden Inflation anzupassen.
Das steht in einem Urteil vom Bundesverfassungsgericht von 2014. Die Mehrkosten sind etwas das wir als Gesellschaft auffangen müssen, den jeder kann von plötzlicher Arbeitslosigkeit betroffen sein.
Ich denke Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt uns als Gesellschaft nicht weiter.
Schönen Tag
"bedingungslose staatliche Vollversorgung". Wenn dem so sein sollte, weshalb gibt es dann so viele Bedürftige, die die Tafel zusätzlich stemmen muss?
@@TheRealSpork. die Tafeln zählen zur Industrie.
Armutsindustrie.
Was für ein Unsinn.
die kürzungen kamen 100% von denn Grünen die Ihr dort gewählt habt XD
Das Geld ist in Baden-Württemberg für Grün-Schwarze Waschlappenkampagnien auf jeden Fall besser investiert.
Grünen gefällt das
Notstromversorgung ist Aufgabe vom THW, Feuerwehren sind nur in den letzten Jahren der Meinung, das Thema für sich entdecken und beanspruchen zu müssen. Im Einsatzfall lassen die ihre Aggregate beim THW stehen, welches die dann wieder anschließen darf. Großangelegt Notstromsysteme bei der Feuerwehr machen keinen Sinn, die haben ja nichtmal Elektriker und Maschinsten dafür. Es ist absolut unverständlich, das keine klare Aufgabenzuteiliung existiert und jetzt neuerdings jeder alles können will. Aber solange sich die Feuerwehr, Rettungsdienst und THW untereinander kloppen wird halt auch ein Teil nicht angefordert. Mangelaustattung ist nämlich bei allen Organisationen das Stichwort. In meiner Organisation kriegt man stellenweise nichtmal Ersatzreifen für LKW, da werden dann außer Dienst zu stellende Fahrzeuge kurzehand ausgeschlachtet. Der Bevölkerungsschutz egal von welcher Seite muss erstmal miteinander klarkommen, dann Aufgaben klar verteilen, und dann braucht es die entsprechenden Investments vom Staat. Aber die bringen es nur wenn man sich dann nicht drum streitet, und mal aufhört auf Basis der eigenen Uniformfarbe zu paktieren. Diese ganze Sektiererei ist nämlich Schwachsinn. Kooperation ist das Stichwort, es kann nicht sein das z.B. das THW nicht eingesetzt wird wegen der flaschen Uniformfarbe. Und wenn wir die Gelder wirklich wollen (allein beim THW schon 228 Mio weniger) müssen wir es machen wie die Pariser Feuerwehr und protestieren.
Realsatire. Fließt das Budget in gegenderte lesebücher für schüler?
Nein das fließt in viele Bundestagsabgeordnete, die nicht einmal regelmäßig in ihren Sesseln sitzen.☺️😂🤦🏼♂️
@@DeHighlander Stell dir vor du könntest einfach mal irgendwo anders hingehen während du eigentlich auf der Arbeit (im Bundestag) sein müsstest. Bekommst dazu auch nochmal soviele Privilegien und Zusätze bei einem Gehalt von 10.000€ und eine wirklich schöne Rente. :D
Eigentlich wundert es mich warum nicht jeder Politiker sein möchte. Wenn du es in den Bundestag schaffst hast du alles erreicht. Etwas reden und zuhören, etwas Papierkram und ein paar reisen und fertig.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Leute, die Kommentare hier jucken doch da oben niemand. Macht ne Petition, schreibt euren Bundestagsabgeordneten.
Katastrophenschutz ist eigentlich Ländersache. Die Länder verlassen sich da eher auf den Bund. Der Bund unterstützt das nur mit Fahrzeugen und der bundeseigenen Vereinigung THW. Wenn also der Bund sparen will, dann daran.
Der Bundestagsabgeordnete ist der falsche Ansprechpartner. Katastrophenschutz ist Ländersache.
Und das Problem ist ja Organsitationsübergreifend (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und co) vertreten. Vielleicht müssen wir es mal alle zusammen so machen wie die Pariser Feuerwehr und für die Gelder demonstrieren.
@@thegreenguy8837 , mit Geld kann man nicht alles machen. Man braucht auch das Personal dazu. Und da haben wir in Deutschland ein Problem! Es gibt in Deutschland mehr ehrenamtliche als berufliche Helfer in den HiOrgs. Waren es 2020 17,11 Millionen ehrenamtliche Helfer ging 2022 die Zahl auf 15,72 Millionen Helfer zurück. Dem muss dringend gegen gesteuert werden, sonst sieht es irgend wann mau aus in Deutschland.
Und wo genau findet sich in diesem Bereich die angeblich ach so hoch wichtige Frauenquote?
Wir haben doch gelernt, das Frauen alles mindestens genauso gut können und machen, wie Männer. Nur - wo sind sie, die Frauen "an der Front"?
Kürzungen sind Richtig und wichtig 👍
Viel bla bla und Weitergabe von Verantwortung. Leute bereitet euch selbst vor!
Wir zahlen die Ersatzreifen unserer Einsatzfahrzeuge schon selber.