#164

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  • Опубліковано 20 бер 2024
  • In der heutigen Episode erweitern wir im wahrsten Sinne des Wortes unseren Horizont und tauchen in eine andere Größenordnung von Ultra Radrennen im unsupported Bereich ein:
    Der mittlerweile in Griechenland lebende Steffen Streich erzählt Straps und Flo von seinen Erlebnissen bei den längsten Ultra Bikepacking Events, die der Sport zu bieten hat:
    Als Einstieg in die Langstrecke hat sich Steffen nach vielen Lizenzrennen in seinen jungen Jahren gleich das TCR ausgesucht. Es war damals die erst zweite Austragung, und auch wenn das TCR heute noch sehr nah am ursprünglichen Format ist, hat sich einiges geändert.
    Beim Trans Africa Bike Race konnte Steffen 2015 erstmals als Sieger das Ziel erreichen, woraufhin das TransAM als nächste Herausforderung auserkoren wurde. Dieses Rennen erinnert an das RAAM, oder könnte das unsupported Pendant dazu sein. Der Start ist im Norden der USA, die Route etwas länger, doch im zweiten Teil recht ähnlich zur RAAM Strecke.
    Was dort passierte, ist durchaus eine der absurdesten und spannendsten Rennentscheidungen, an die wir uns erinnern können: Das TransAM 2016, das über knapp 6800 Kilometer unsupported durch die USA führt, bot mit dem Gesamtsieg der Amerikanerin Lael Wilcox viel Gesprächsstoff. Wie es dazu kam war aber ungewöhnlich. Steffen lag kurz vor dem Ziel nämlich noch in Führung, bevor es dann zur entscheidenden Situation kam.
    Steffen Streich war auch beim Indian Pacific Wheel Race 2017 durch Australien dabei, als es zum dramatischen Unfall mit Mike Hall kam, und bestritt 2018 dann das 7400 Kilometer lange Nordkap-Tarifa.
    Von all diesen Herausforderungen hat Steffen viel zu erzählen. Lustige, emotionale, absurde und spannende Geschichten. Aber vor allem auch eine Erinnerung, dass wir uns vielleicht mehr auf das Eigentliche - nämlich Radfahren - und weniger auf das Marketing und Posieren drumherum konzentrieren sollten.
    Steffen auf Facebook: steffen.streich ( / steffen.streich )
    Steffen auf Instagram: steffen_streich ( / steffen_streich )
    +++++
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  • Спорт

КОМЕНТАРІ • 3

  • @mrx89vienna
    @mrx89vienna 3 місяці тому +1

    Ich bin ein großer Fan vom Sitzfleisch Podcast aber diese Folge war wirklich die erste die mir nicht ganz so gut gefallen hat:
    1. Zu viele Werbeblöcke, und zu lange Werbeblöcke - als jemand der jede Folge von dem Podcast hört kennt man jeden Werbeblock von euch... die sind immer viel zu lang, und die gescripteten Dialoge werden nicht besser je öfter man sie hört. Beim gestrigen hören fand ich 3 Stück (?) dieser Blöcke schon echt zu viel... teilweise wurden sie auch so Plaziert dass man völlig aus dem Thema des Podcasts gerissen wurde.
    2. Zu viele Insider - In diesem Podcast werden ganz oft irgendwelche Geschichten erzählt wo man als Zuhörer keine Ahnung hat um was es überhaupt geht... da kommt plötzlich eine Susi, ein Hansi oder ein Franzl... jedesmal fragt man sich wer diese Menschen sind, aufgeklärt wurds nur in wenigen Fällen.
    3. Der Interviewgast - Direkt am Anfang positioniert er sich mal als einer der Frau und Kinder für seine Affaire allein auf Lesbos stehen hat lassen. Ich will gar nicht aussprechen was ich mir da schon alles gedacht hab... jedenfalls ist das kein guter Einstieg in so einen Podcast.
    Zeiten und Ergebnisse sind ihm Unwichtig... trotzdem betont er diese ständig. Wer war nochmal der schnellste griechische Staatsbürger? Sich dann noch selber dafür zu feiern dass man als erster ein Rennen gefinisht hat weil alle anderen aus Respekt vor dem Todesfall abgebrochen haben. Hat einen komischen Beigeschmack.
    Dann in Bezug auf den tödlichen Unfall noch zu auszuführen dass man doch als Radfahrer bei sowas Mitschuld ist fand ich schlimm. Auch die Aussage dass man doch bitte Respekt vor Autofahrern und LKWs haben soll (die einen zu knapp überholen und dabei die Waden abreissen)... selbst wenn ein Radfahrer Schlangenlinien fährt stellt das für einen Autofahrer oder LKW Fahrer kein Problem dar wenn man die gängigen 2 Meter Abstand auf der Landstraße einhält. Ich fahre auch im besten Zustand Schlangenlinien wenn mich eine starke Windböe von der Seite erwischt.
    Dann noch die Wutrede gegen Influcener und deren Zuschauer... was haben ihm die bitte getan?! Wenn UA-camr ein solches Rennen dokumentieren dann tun sie das nicht weil sie Mitleid haben wollen. Es geht darum andere an ihrer Experience teilhaben zu lassen. Was ist da so schlimm dran? Im Endeffekt lebt doch der Sport davon dass junge Leute was vom Sport mitbekommen, und dann selbst aufs Rad steigen. Jeder der andere zum Radfahren motiviert ist ein Gewinn für diesen Sport.
    Für einen Hobby Radfahrer ist ein anderer Hobby Radfahrer der ein solches Rennen finished eine wesentlich größere Motivation als wenn das ein Profisportler macht der 40h in der Woche Zeit hat dafür zu trainieren. Sprich wenn zb. Eva vom YT Kanal Wiener Verkehr die 560km Strecke bei RAA fährt empfinde ich das als eine viel größere Leistung als wenn das ein Christoph Strasser macht.
    Wenn einer ganz allein so eine Strecke fahren möchte ohne dass wer anderer was davon mitbekommt, dann soll er das einfach machen, dafür brauchts nichtmal einen Veranstalter... einfach fahren und gut ist.

    • @christophstrasser
      @christophstrasser  3 місяці тому +2

      Hallo Mrx!
      danke für dein ausführliches Feedback und dass du dir die Zeit nimmst!
      zum Inhalt und den Erzählungen von Steffen möchte ich sagen, dass wir es spannend finden, unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ansichten bei uns zu Gast zu haben. Flo und ich teilen nicht unbedingt jede Einstellung oder jede Meinung, und genau aufgrund dieser unterschiedlichen Sichtweisen war das Gespräch mit Steffen spannend.
      Zu den Werbungen: Ich selbst höre gerne Podcasts und ich freue mich für jeden, wenn es gelingt, dass Werbepartner das Format unterstützen. Vermutlich sehe ich das nicht aus der Sicht von jemanden, der gerne kostenlosen Content bekommt, und das idealerweise noch regelmäßig, umfangreich, und natürlich werbefrei, sondern aus der Sicht von jemanden, der selbst einen Podcast betreibt.
      Ich weiß, wieviel Aufwand dahinter steckt. Und irgendwie wollen wir alle, dass Arbeit fair entlohnt wird. Und damit meine ich nicht Flo und mich, sondern vor allem unseren Produzenten, der Schnitt, Postproduktion usw. macht und von der Podcastwerkstatt für uns abgestellt wird. Da geht ordentlich Arbeitszeit hinein. Wollen wir faire Entlohnung? Wenn ja, dann klappt das nicht ohne Einnahmequellen. Kostenlos und werbefrei gibt es nirgends, nicht bei UA-cam Filmen, nicht im TV, nicht auf Netflix.
      Wir freuen uns wenn du wieder reinhörst! Bis bald und gute Fahrt!

    • @mrx89vienna
      @mrx89vienna 3 місяці тому +1

      @@christophstrasser Hallo Christoph, danke auch an dich dass du auf einen schon eher kritischen Kommentar antwortest, das ist auch nicht Selbstverständlich.
      Ich finde Werbung in Podcasts auch allgemein voll in Ordnung. Die viele Arbeit und die Zeit die dahinter steckt soll natürlich auszahlen. Die hälfte der "Werbung" sind ja sowieso eher News zu eigenen Projekten von euch selbst (Seminare/Vorträge/LivePodast)
      In dem konkreten Fall wars einfach dass man aus dem Thema gerissen wurde, bei den vorherigen Folgen ist mir das nie so bewusst aufgefallen.
      Wenn außer mir noch keiner rumgesudert hat wars vermutlich nicht so schlimm.
      Lg