Für mich wenig überraschend das sich die beiden Kaliber nichts schenken für Jagdliche zwecke. Die Creedmoore hat wohl eine etwas gestrecktere Flugbahn, für jagdliche Entfernungen aber nicht so sehr das man mit ihr einen merklichen Vorteil hat. Dafür ist der verschleiß am Lauf wohl etwas höher, habe allerdings auch noch nie eine ausgeschossene Jagdbüchse gesehen.
Was meint ihr welche Lauflänge sollte dir 6,5 C mindestens haben für den jagdlichen Einsatz bis 150-200m? Die 308 gibt es ja mittlerweile auch mit 42 cm Lauf. Danke
Sehr sachlich und verständlich. Eine Frage bzw. Anmerkung hätte ich betreffend der Seife. Ist es nicht ein wenig praxisfremd einen gleichmäßigen Block zu nehmen? Als Saujäger würde es mich interessieren, wie Geschoße auf einen Block mit einem verstärktem Schild aussieht. In der Realität muss ein Kammerschuss erst durch das Blatt, bei einem groben Keiler also ein 2cm dickes Schild danach Lunge und beim Ausschuss wieder ein Schild. Ich selbst arbeite mit einer 7x64er, Deformationsgeschoß mit mindestens 11g, funktioniert. Gibt es die Möglichkeit so einen Seifenblock realistischer zu gestalten? LG, WMH und Danke für das Video
TOP Video Bei mir steht auch eine 6,5CM im Schrank - über die Variante kann ich nicht klagen! Aber wenn es bewusst und gezielt auf SW gehen soll, kommt entweder eine 7x64 oder neuerdings eine .338FED mit. Ich stehe einfach auf ein bisschen Masse, es gibt mir ein besseres Gefühl und das Ergebnis spricht nicht dagegen 😇
Die Kommentare sind dann wieder gut für fachkompetentes Gelaber. Was man mit der 6,5x55 jagen kann und konnte kann man genauso mit der 6,5 Creedmoor jagen. Warum die Creedmoor? Weil die alten Schwedenpatrone nicht so hart geladen werden kann. Zudem passt die Creedmoor auch in .308er Magazine, was sportlich interessant ist. Fertig ist die Laube. Das ist genauso wenig ein Magie-Kaliber wie es ein Schrott-Kaliber ist. Es schiesst und wenn man trifft fällt das Ziel um. Mehr gibts da nicht zu sagen. Und da immer zu erzählen das "neue" und das "Mode-Kaliber" ist doch auch Quatsch. Manch einer bezeichnet die .308 Win. noch als Modekaliber. Die Creedmoor ist über 15 Jahre alt. Da kann an doch in einem sich so rasend schnell veränderten Markt nicht mehr von "Neu" reden.
Es galt schon immer: 1. Treffersitz 2. Geschoss 3. Kaliber Mich hätte mal interessiert, wie die 308 mit einem 125grs ECX gegen die Creed ausgesehen hätte. Aus der Creed müsste man dann wohl die Hornady Superformance CX 120grs schießen. Ich glaube, dann sieht man deutlichere Unterschiede. Vllt auch am besten auf 70m Entfernung, die ist in Deutschland ja am häufigsten.
.308 gibt’s halt wie Sand am Strand und das ist es was zählt … entweder 150grain oder bis zu 200grain Geschosse genau so ist es wenn du triffst fällt meistens alles um ist einfach so super Kommentar
Ich kann bei der .308 Win nichts schlechtes sagen. Habe im letzten Jahr mehr als 40 Sauen damit erlegt, davon mehrere um die 100 kg und hatte nicht eine Nachsuche. Tödlich ist der Treffer im Leben und nicht das Kaliber
Weist doch, Alle jagen immer auf 300 Meter oder mehr, da muss man froh sein, dass noch kein Lenkflugkörper verwendet wird. - lieber eine bessere Optik oder mehr üben wie eine neue Waffe.
Wenn du im Leben bist, sind sie alle tot, wenn du das Fahrwerk zerstörst, kann sie nicht mehr gehen…..308 ist eine tolle und gute Patrone. Toter als tot kann auch die neue hoch gepriesene 6,5 nicht
Hallo all4hunters, mit welcher Lauflänge habt ihr die 6,5CM geschossen und wie hoch war die Vo bei ihr? Die 308 war mit 46cm Lauf und 870m/s Vo, richtig?
6,5 Creedmoor mit 50 cm Lauf. Hornady Art.-Nr. 81490 6,5 Creedmoor 120 GMX Superformance (Bleifrei) - stärkste bleifreie Laborierung in 6,5 Creedmoor v0 898 m/s aus 50 cm Savage Impulse (930 m/s aus 60 cm Meßlauf / -32 m/s) - vZiel 866 m/s (v-Verlust von 0 auf 50 m = -32 m/s)
Ja, Laufverschleiß hängt ja hauptsächlich von der Geschossgeschwindigkeit, der Pulvermenge und dem Gasdruck ab und das alles ist bei der Creedmoor etwas höher als bei der 308 Win. In der Jagdpraxis wird aber kaum jemand an Schusszahlen kommen (ca. 6.000+), wo ein Laufwechsel nötig würde.
Sorry aber die .308er war auch nur 3cm vor dem Austritt aus dem Seifenblock. Und die 6.5 Creedmoor ist wahrscheinlich noch mit der Energie eines "F" Luftgewehr Diabolos rausgepurzelt. Das ist jetzt nicht der Wahnsinns Vorteil an Penetration!
Gut gesagt. Hatte erst kürzlich eine Unterredung mit einem Jäger. Ich war der Meinung, 6.5 cm schoss sich großartig aufm Stand, wäre vielleicht was für die Jagd. Er meinte, nee das geht nicht, wegen der Geschossgröße alleine schon und er bleibt bei 308 - Nachssuchen muss er auch immer 🤣
Apropos „Es geht nicht um Energieabgabe, sondern es geht um Gewebezerstörung“. Ich komme nicht umhin zu erwähnen, dass, sofern das beschossene Material keine Elastizität aufweist, sprich plastisch verformt wird, die Gewebezerstörung gleich der abgegebenen Energie ist!
Ist halt ballistisch einfach besser. Wer schon eine .308 hat muss jetzt auch sicherlich nicht losrennen und sich ne neue Waffe kaufen, aber für Neukäufe ist’s sicherlich ne super Option
@@frankb.1371 ist optimiert für Geschosse mit höherem Ballistikkoeffizienten, also zB weniger windanfällig. Dazu hat 6.5 Creedmoor in den meisten laborierungen auch weniger Geschossabfall als .308
Auf 50 mtr. machen beide den Job, dazu braucht es kein Video. Die Creedmoor hat den Vorteil der Reichweite im Vergleich zu der .308 das wars aber auch schon. Für Jäger eher uninteressant, die Creedmoor ist eher was für long range Sportschützen.
Ja gut, Seifenblock ist auch immer nur eine Annäherung ans tatsächliche Verhalten. Der Vergleich zwischen 6.5CM und .308Win ist ein Stück weit vergleichbar mit .308Win und 9.3x62.
Meine Meinung: Die .308 wird auf kurze Entfernungen energiemäßig immer leichte Vorteile (≈ 500 Joule mehr) gegenüber der 6.5 CM haben, weil sie einfach mehr Energie im Ziel umsetzen kann. Mit anderen Worten: Die .308 wird auf jagdliche Entfernungen immer mehr Potenzial als die 6.5 CM haben, um Zerstörung im Ziel anzurichten! Bei gleichem Druck kann die .308 (dank des größeren Geschossdurchmessers) Geschosse besser beschleunigen als die 6.5 CM. Das ist einfache Physik. Die 6.5 CM spielt ihr Vorteile nur auf (aus mitteleuropäischer Sicht) sehr großen Entfernungen (> 600 m) aus, vorausgesetzt man nutzt ihre Fähigkeit, schwere Geschosse mit gutem BC zu beschleunigen. Aber wer schießt in DE schon auf über 600 m? Andererseits hat auch die 6.5 CM auf kurze Entfernungen genügend Energie, um so gut wie jedes mitteleuropäische Wild (adäquates Geschoss vorausgesetzt) sicher zur Strecke zu bringen. Also, wer eine rückstoßarme Patrone vor allem für eine leichte Pirschbüchse sucht, ist mit der 6.5 CM ohne Abstriche bestens bedient!
Die 6.5 CM hat ab ca. 100-150m mehr Energie als die .308, also die Vorteile werden deutlich schneller sichtbar. Wenn man starke Ladungen nimmt ist die Geschwindigkeit auch höher als die der Patrone die im Video genommen wurde was die Schockwirkung nochmal deutlich erhöht und vor allem bei bleifreien Geschossen einen Vorteil bietet. Im Grunde genommen sind aber beide Kaliber für alles was bei uns an Wild vorkommt bestens geeignet und man macht weder mit dem einen noch mit dem anderen Kaliber etwas falsch. Ich habe mich bei meiner ersten Jagdwaffe für 6.5 CM entschieden, da ist aber auch mit eingeflossen dass ich die Waffe zusätzlich noch sportlich einsetzen wollte und damit auch Longrange schieße.
@@kuessebrama Dass die 6.5 CM bereits auf 100 - 150 m die .308 Win energiemäßig übertrifft, ist nicht realistisch. Auf 250-300 m könnte das funktionieren, aber nur dann, wenn in der .308 Win Geschosse mit sehr schlechtem BC verwendet werden, während die 6.5 CM mit den besten verfügbaren Geschossen gefüttert wird, die der Markt hergibt. Innenballistisch hat die .308 Win (wegen der größeren radialen Geschossfläche) einfach die Nase vorn. Die Kraft die auf das Geschoss im Lauf wirkt und dieses beschleunigt, ist bei der .308 Win bei vergleichbarem Druck einfach größer als bei der 6.5 CM. Für die Geschichte mit der höheren Geschwindigkeit und der Schockwirkung gilt oben Gesagtes ebenso. In der .308 Win kannst du stets ein deutlich schwereres Geschoss auf höhere Geschwindigkeiten bringen als in der 6.5 CM. Die Geschosse werden tendenziell zwar eher einen schlechteren BC haben, aber auf Drückjagdentfernungen spielt das so gut wie keine Rolle. PS: Ich schieße selbst die 6.5 CM aus einer R8 mit 60 cm Atzl-Lauf, eine .308 Win besitze ich nicht. Dennoch bemühe ich mich, möglichst objektiv zu bleiben …
@@g.j.7175 Ich wollte .308 nicht als schlecht darstellen, habe selber auch eine Waffe in .308, auch wenn ich diese eigentlich kaum jagdlich nutze. Im Endeffekt geben sich beide Kaliber nicht sonderlich viel auf die durchschnittlichen Schussentfernungen bei der Jagd in Deutschland. Ich meinte aber mal gelesen zu haben dass 6.5 CM ein Energie Plus von 10-15% hat ab ca. 150m, kann natürlich auch sein dass ich das falsch in Erinnerung habe. Möchte ich jetzt auch nicht nachgucken und ich glaube dir da einfach, eventuell stand da auch 200-250m. Wie gesagt war meine Entscheidung mir eine Waffe in 6.5 CM zu kaufen auch eher von den super Eigenschaften beim Long Range schießen geprägt und ich wollte halt eine Waffe in einem Kaliber haben mit dem ich sowohl sportlich schießen kann, als auch jagdlich alles an Schalenwild in Deutschland abdecken kann 🙂
Ohje, wenn ihr den Jägern jetzt sagt das die 6,5 Creedmoor die bessere 308 ist, mischen die am Markt auch noch mit. Und jetzt bekommen die Sportschützen die den Vorteil der höheren Reichweite nutzen wollen, schon keine Munition. Da müssen sich die hersteller aber ranhalten😅
Ja, öfters mal was Neues um die Wirtschaft anzukurbeln. Für das sportliche Schießen hat die Creedmoor vielleicht einen Vorteil auf höhere Distanz, aber jagdlich auf 100 Meter nicht.
@@tomheiss9920 was wird da dran "gehyped"? Wer zwingt dich dazu was anderes zu kaufen? Keiner. Wer sich von irgendwelcher Werbung beeinflussen lässt ist doch selber Schuld. Was kann da die Patrone für die Blödheit anderer?
Sie meinen wahrscheinlich, dass der Laufverschleiß bei der 6.5 CM höher ist. Grundsätzlich stimmt das, kann im Einzelfall aber auch umgekehrt sein. Viele Faktoren spielen da mit rein, wie z. B. das verwendete Geschoss/Pulver, die Geschossgeschwindigkeit, Pulvermenge, dem Gasdruck, schnelle Schussfolgen und auch die Güte des Laufes. Jagdlich ist dies bei den genannten Kalibern zu vernachlässigen. Sehr aktive Sportschützen tauschen ihre Läufe häufiger.
Ja, Laufverschleiß hängt ja hauptsächlich von der Geschossgeschwindigkeit, der Pulvermenge und dem Gasdruck ab und das alles ist bei der Creedmoor etwas höher als bei der 308 Win. In der Jagdpraxis wird aber kaum jemand an Schusszahlen kommen (ca. 6.000+), wo ein Laufwechsel nötig würde.
Nicht so schlimm, ich hab eine 6,5 Creedmoor, könnte ich wechseln würde ich es machen, unmöglich an Munition zu kommen, warte jetzt ein halbes Jahr und hab schon 3 Bestellungen aufgegeben. Es geht alles an die Armeen und die Amis, 308 ist besser verfügbar, 6,5 Creedmoor ist eine Katastrophe.
@@BlauiM 308 ist genauso beschissen verfügbar. Keine Armee der Welt schiesst die 6.5 Creedmoor. Wer Nischenkaliber schiessen will, und dazu gehört die 6,5 Creedmoor eben immer noch, der muss wiederladen. Und selbst da gibts kaum Geschosse, Pulver, Zündhütchen.
@@BlauiM Ich hatte letztes Jahr null Probleme mich einzudecken als ich die Waffe neu gekauft hab. Aber gut mag sein dass es bei dir und mittlerweile anders ist.
Vielen Dank für das informative Video. Kein großer Schnick Schnack, sondern sachliche Fakten.
Für mich wenig überraschend das sich die beiden Kaliber nichts schenken für Jagdliche zwecke. Die Creedmoore hat wohl eine etwas gestrecktere Flugbahn, für jagdliche Entfernungen aber nicht so sehr das man mit ihr einen merklichen Vorteil hat. Dafür ist der verschleiß am Lauf wohl etwas höher, habe allerdings auch noch nie eine ausgeschossene Jagdbüchse gesehen.
Was meint ihr welche Lauflänge sollte dir 6,5 C mindestens haben für den jagdlichen Einsatz bis 150-200m? Die 308 gibt es ja mittlerweile auch mit 42 cm Lauf. Danke
Sehr sachlich und verständlich.
Eine Frage bzw. Anmerkung hätte ich betreffend der Seife.
Ist es nicht ein wenig praxisfremd einen gleichmäßigen Block zu nehmen?
Als Saujäger würde es mich interessieren, wie Geschoße auf einen Block mit einem verstärktem Schild aussieht.
In der Realität muss ein Kammerschuss erst durch das Blatt, bei einem groben Keiler also ein 2cm dickes Schild danach Lunge und beim Ausschuss wieder ein Schild.
Ich selbst arbeite mit einer 7x64er, Deformationsgeschoß mit mindestens 11g, funktioniert.
Gibt es die Möglichkeit so einen Seifenblock realistischer zu gestalten?
LG, WMH und Danke für das Video
TOP Video
Bei mir steht auch eine 6,5CM im Schrank - über die Variante kann ich nicht klagen!
Aber wenn es bewusst und gezielt auf SW gehen soll, kommt entweder eine 7x64
oder neuerdings eine .338FED mit.
Ich stehe einfach auf ein bisschen Masse, es gibt mir ein besseres Gefühl und das
Ergebnis spricht nicht dagegen 😇
Die Kommentare sind dann wieder gut für fachkompetentes Gelaber. Was man mit der 6,5x55 jagen kann und konnte kann man genauso mit der 6,5 Creedmoor jagen. Warum die Creedmoor? Weil die alten Schwedenpatrone nicht so hart geladen werden kann. Zudem passt die Creedmoor auch in .308er Magazine, was sportlich interessant ist. Fertig ist die Laube. Das ist genauso wenig ein Magie-Kaliber wie es ein Schrott-Kaliber ist. Es schiesst und wenn man trifft fällt das Ziel um. Mehr gibts da nicht zu sagen. Und da immer zu erzählen das "neue" und das "Mode-Kaliber" ist doch auch Quatsch. Manch einer bezeichnet die .308 Win. noch als Modekaliber. Die Creedmoor ist über 15 Jahre alt. Da kann an doch in einem sich so rasend schnell veränderten Markt nicht mehr von "Neu" reden.
😅
In der Essenz hast du absolut Recht.
Die .308 ist wesentlich älter ich weiß zwar nicht wie viel älter aber sie reicht von unten bis oben für alles europäische Wild
Es galt schon immer:
1. Treffersitz
2. Geschoss
3. Kaliber
Mich hätte mal interessiert, wie die 308 mit einem 125grs ECX gegen die Creed ausgesehen hätte. Aus der Creed müsste man dann wohl die Hornady Superformance CX 120grs schießen. Ich glaube, dann sieht man deutlichere Unterschiede. Vllt auch am besten auf 70m Entfernung, die ist in Deutschland ja am häufigsten.
.308 gibt’s halt wie Sand am Strand und das ist es was zählt … entweder 150grain oder bis zu 200grain Geschosse genau so ist es wenn du triffst fällt meistens alles um ist einfach so super Kommentar
Nur schade dass, es die 150gr GMX nicht mehr gibt…
Wird es mal eine 150gr CX geben?
Danke für den Vergleich.
Was hast du denn damit vor? Es gibt die Hornady Superformance CX 150grs für die 308. Schießt du so weit, dass sich das lohnt?
Ich kann bei der .308 Win nichts schlechtes sagen. Habe im letzten Jahr mehr als 40 Sauen damit erlegt, davon mehrere um die 100 kg und hatte nicht eine Nachsuche. Tödlich ist der Treffer im Leben und nicht das Kaliber
Weist doch, Alle jagen immer auf 300 Meter oder mehr, da muss man froh sein, dass noch kein Lenkflugkörper verwendet wird. - lieber eine bessere Optik oder mehr üben wie eine neue Waffe.
Wenn du im Leben bist, sind sie alle tot, wenn du das Fahrwerk zerstörst, kann sie nicht mehr gehen…..308 ist eine tolle und gute Patrone. Toter als tot kann auch die neue hoch gepriesene 6,5 nicht
Hallo all4hunters,
mit welcher Lauflänge habt ihr die 6,5CM geschossen und wie hoch war die Vo bei ihr? Die 308 war mit 46cm Lauf und 870m/s Vo, richtig?
6,5 Creedmoor mit 50 cm Lauf. Hornady Art.-Nr. 81490 6,5 Creedmoor 120 GMX Superformance (Bleifrei) - stärkste bleifreie Laborierung in 6,5 Creedmoor
v0 898 m/s aus 50 cm Savage Impulse (930 m/s aus 60 cm Meßlauf / -32 m/s) - vZiel 866 m/s (v-Verlust von 0 auf 50 m = -32 m/s)
Moin Jens, vielen Dank für die Infos. Ist es korrekt, dass die creedmore im Vergleich zur 308 einen höheren Laufverschleiß hat?
Gruß
Eddie
Ja, das ist hier ganz gut erklärt.
ua-cam.com/video/l1AGG8iXvA8/v-deo.html
Ja, Laufverschleiß hängt ja hauptsächlich von der Geschossgeschwindigkeit, der Pulvermenge und dem Gasdruck ab und das alles ist bei der Creedmoor etwas höher als bei der 308 Win. In der Jagdpraxis wird aber kaum jemand an Schusszahlen kommen (ca. 6.000+), wo ein Laufwechsel nötig würde.
@@jenstigges3418 Ich hatte was um die 1500 Schuss im Kopf bei der CM aber selbst da sehe ich mich ein Leben lang, jagdlich, mit einem Lauf schießen.
@@8asw8 Das ist etwa die Lebensdauer bei wesentlich extremeren Long Range Anforderungen....1/4 MOA etc.
@@jenstigges3418 joa ok leuchtet ein. Aber mein Argument steht ja trotzdem. Auch 1500 Schuss mache ich nicht in nem Jahr auf der Jagd.
Sorry aber die .308er war auch nur 3cm vor dem Austritt aus dem Seifenblock. Und die 6.5 Creedmoor ist wahrscheinlich noch mit der
Energie eines "F" Luftgewehr Diabolos rausgepurzelt. Das ist jetzt nicht der Wahnsinns Vorteil an Penetration!
Geniale 💡 idee
1. Es gibt auch 6,5x55SE.
Und eine 6.5x57 also wo ist das Problem, dass es mehrere Patronen in einem ähnlichen Leistungsspektrum gibt ?
Vielleicht hätte man ein 130er Geschoss mit der 308 verwenden sollen. Dann sieht das mit der Geschossgeschwindigkeit auch wieder anders aus...
Ich jage mir beiden und bin mit beidem zufrieden.
Danke für das Feedback
Gut gesagt. Hatte erst kürzlich eine Unterredung mit einem Jäger. Ich war der Meinung, 6.5 cm schoss sich großartig aufm Stand, wäre vielleicht was für die Jagd. Er meinte, nee das geht nicht, wegen der Geschossgröße alleine schon und er bleibt bei 308 - Nachssuchen muss er auch immer 🤣
6,5 cm.?????
Boa eh, diese Grütze!!
Apropos „Es geht nicht um Energieabgabe, sondern es geht um Gewebezerstörung“.
Ich komme nicht umhin zu erwähnen, dass, sofern das beschossene Material keine Elastizität aufweist, sprich plastisch verformt wird, die Gewebezerstörung gleich der abgegebenen Energie ist!
Minimaler Vorteil für die 6,5 Creedmore also kann ich auch bei der. 308 Win. bleiben.
Ich verstehe den ganzen Hype um die 6,5 Creedmore nicht.
Ist halt ballistisch einfach besser. Wer schon eine .308 hat muss jetzt auch sicherlich nicht losrennen und sich ne neue Waffe kaufen, aber für Neukäufe ist’s sicherlich ne super Option
@@TrolloTV Was ist denn an der 6,5 Creedmore besser, man braucht min. 56 cm Lauflänge um ihre Maximale Energie zu erreichen
@@frankb.1371 ist optimiert für Geschosse mit höherem Ballistikkoeffizienten, also zB weniger windanfällig.
Dazu hat 6.5 Creedmoor in den meisten laborierungen auch weniger Geschossabfall als .308
@@TrolloTV Waffenneukäufe sind IMMER sinnhaft und dürfen nicht hinterfragt werden!😎
@emskirchner Oger Bei tausenden Schüssen Lauflebensdauer muss man nicht von „laufmörder“ sprechen
Auf 50 mtr. machen beide den Job, dazu braucht es kein Video. Die Creedmoor hat den Vorteil der Reichweite im Vergleich zu der .308 das wars aber auch schon. Für Jäger eher uninteressant, die Creedmoor ist eher was für long range Sportschützen.
Ja gut, Seifenblock ist auch immer nur eine Annäherung ans tatsächliche Verhalten.
Der Vergleich zwischen 6.5CM und .308Win ist ein Stück weit vergleichbar mit .308Win und 9.3x62.
Treffen muss man. Dann fällt ein Hauptschwein sowohl mit der Hornet als auch mit der 9,3x64 um.
Meine Meinung: Die .308 wird auf kurze Entfernungen energiemäßig immer leichte Vorteile (≈ 500 Joule mehr) gegenüber der 6.5 CM haben, weil sie einfach mehr Energie im Ziel umsetzen kann.
Mit anderen Worten: Die .308 wird auf jagdliche Entfernungen immer mehr Potenzial als die 6.5 CM haben, um Zerstörung im Ziel anzurichten!
Bei gleichem Druck kann die .308 (dank des größeren Geschossdurchmessers) Geschosse besser beschleunigen als die 6.5 CM. Das ist einfache Physik.
Die 6.5 CM spielt ihr Vorteile nur auf (aus mitteleuropäischer Sicht) sehr großen Entfernungen (> 600 m) aus, vorausgesetzt man nutzt ihre Fähigkeit, schwere Geschosse mit gutem BC zu beschleunigen. Aber wer schießt in DE schon auf über 600 m?
Andererseits hat auch die 6.5 CM auf kurze Entfernungen genügend Energie, um so gut wie jedes mitteleuropäische Wild (adäquates Geschoss vorausgesetzt) sicher zur Strecke zu bringen.
Also, wer eine rückstoßarme Patrone vor allem für eine leichte Pirschbüchse sucht, ist mit der 6.5 CM ohne Abstriche bestens bedient!
Die 6.5 CM hat ab ca. 100-150m mehr Energie als die .308, also die Vorteile werden deutlich schneller sichtbar. Wenn man starke Ladungen nimmt ist die Geschwindigkeit auch höher als die der Patrone die im Video genommen wurde was die Schockwirkung nochmal deutlich erhöht und vor allem bei bleifreien Geschossen einen Vorteil bietet. Im Grunde genommen sind aber beide Kaliber für alles was bei uns an Wild vorkommt bestens geeignet und man macht weder mit dem einen noch mit dem anderen Kaliber etwas falsch. Ich habe mich bei meiner ersten Jagdwaffe für 6.5 CM entschieden, da ist aber auch mit eingeflossen dass ich die Waffe zusätzlich noch sportlich einsetzen wollte und damit auch Longrange schieße.
@@kuessebrama
Dass die 6.5 CM bereits auf 100 - 150 m die .308 Win energiemäßig übertrifft, ist nicht realistisch. Auf 250-300 m könnte das funktionieren, aber nur dann, wenn in der .308 Win Geschosse mit sehr schlechtem BC verwendet werden, während die 6.5 CM mit den besten verfügbaren Geschossen gefüttert wird, die der Markt hergibt. Innenballistisch hat die .308 Win (wegen der größeren radialen Geschossfläche) einfach die Nase vorn. Die Kraft die auf das Geschoss im Lauf wirkt und dieses beschleunigt, ist bei der .308 Win bei vergleichbarem Druck einfach größer als bei der 6.5 CM.
Für die Geschichte mit der höheren Geschwindigkeit und der Schockwirkung gilt oben Gesagtes ebenso. In der .308 Win kannst du stets ein deutlich schwereres Geschoss auf höhere Geschwindigkeiten bringen als in der 6.5 CM. Die Geschosse werden tendenziell zwar eher einen schlechteren BC haben, aber auf Drückjagdentfernungen spielt das so gut wie keine Rolle.
PS: Ich schieße selbst die 6.5 CM aus einer R8 mit 60 cm Atzl-Lauf, eine .308 Win besitze ich nicht.
Dennoch bemühe ich mich, möglichst objektiv zu bleiben …
@@g.j.7175 Ich wollte .308 nicht als schlecht darstellen, habe selber auch eine Waffe in .308, auch wenn ich diese eigentlich kaum jagdlich nutze. Im Endeffekt geben sich beide Kaliber nicht sonderlich viel auf die durchschnittlichen Schussentfernungen bei der Jagd in Deutschland. Ich meinte aber mal gelesen zu haben dass 6.5 CM ein Energie Plus von 10-15% hat ab ca. 150m, kann natürlich auch sein dass ich das falsch in Erinnerung habe. Möchte ich jetzt auch nicht nachgucken und ich glaube dir da einfach, eventuell stand da auch 200-250m. Wie gesagt war meine Entscheidung mir eine Waffe in 6.5 CM zu kaufen auch eher von den super Eigenschaften beim Long Range schießen geprägt und ich wollte halt eine Waffe in einem Kaliber haben mit dem ich sowohl sportlich schießen kann, als auch jagdlich alles an Schalenwild in Deutschland abdecken kann 🙂
Ohje, wenn ihr den Jägern jetzt sagt das die 6,5 Creedmoor die bessere 308 ist, mischen die am Markt auch noch mit.
Und jetzt bekommen die Sportschützen die den Vorteil der höheren Reichweite nutzen wollen, schon keine Munition.
Da müssen sich die hersteller aber ranhalten😅
Ich führ beide Kaliber bei der jagd und muss sagen beide sind geil
Jäger hier! Zu spät ;) hab ne Tikka die wie Gift schießt in 6,5CM ;)
@@8asw8 ja ich a hab auch eine T3X ctr in 6,5CR in einem Ranger Schaft von German Gun Stock meine mag die schwereren Geschosse 144-147gr
@@BlauiM ich schieße aktuell die Gamehead Pro von Sako (Sierra Game King Geschoss), werde aber wohl auf die Superhammerhead wechseln.
Wo kriegt man eigentlich solche Seifenblöcke?
Bei Oma
@@LosRiji meine beiden Omas sind tot :( Keine Seifenblöcke für mich :(
Die gute 7x64 da hab ich noch nie ein Hund gebraucht!
2. 6,5 Creedmoor super für long range.
Nehmen sich beide nichts, Unterschied nur maginal, reine Glaubensfrage und nice to have….
Ich bleibe bei .308 win, weil ich keine Seife jage.
6.5 wird nur gehypt damit alle neue Kanonen kaufen und teure Munition.
Ja, öfters mal was Neues um die Wirtschaft anzukurbeln. Für das sportliche Schießen hat die Creedmoor vielleicht einen Vorteil auf höhere Distanz, aber jagdlich auf 100 Meter nicht.
@@tomheiss9920 was wird da dran "gehyped"? Wer zwingt dich dazu was anderes zu kaufen? Keiner. Wer sich von irgendwelcher Werbung beeinflussen lässt ist doch selber Schuld. Was kann da die Patrone für die Blödheit anderer?
Klingt erstmal logisch
Dass das Ding in den USA mittlerweile mehr verkauft wird als die .308 wurde aber gehört und verstanden, oder?
3. Waffe ist bei 6.5 Creedmoor schneller ausgeschossen.
Sie meinen wahrscheinlich, dass der Laufverschleiß bei der 6.5 CM höher ist. Grundsätzlich stimmt das, kann im Einzelfall aber auch umgekehrt sein. Viele Faktoren spielen da mit rein, wie z. B. das verwendete Geschoss/Pulver, die Geschossgeschwindigkeit, Pulvermenge, dem Gasdruck, schnelle Schussfolgen und auch die Güte des Laufes. Jagdlich ist dies bei den genannten Kalibern zu vernachlässigen. Sehr aktive Sportschützen tauschen ihre Läufe häufiger.
Ja, Laufverschleiß hängt ja hauptsächlich von der Geschossgeschwindigkeit, der Pulvermenge und dem Gasdruck ab und das alles ist bei der Creedmoor etwas höher als bei der 308 Win. In der Jagdpraxis wird aber kaum jemand an Schusszahlen kommen (ca. 6.000+), wo ein Laufwechsel nötig würde.
6,5 calibers newer penetrate in stright line, nothing new.
Zu spät gesehen…308 bestellt und bald da….
Nicht so schlimm, ich hab eine 6,5 Creedmoor, könnte ich wechseln würde ich es machen, unmöglich an Munition zu kommen, warte jetzt ein halbes Jahr und hab schon 3 Bestellungen aufgegeben.
Es geht alles an die Armeen und die Amis, 308 ist besser verfügbar, 6,5 Creedmoor ist eine Katastrophe.
@@BlauiM 308 ist genauso beschissen verfügbar. Keine Armee der Welt schiesst die 6.5 Creedmoor. Wer Nischenkaliber schiessen will, und dazu gehört die 6,5 Creedmoor eben immer noch, der muss wiederladen. Und selbst da gibts kaum Geschosse, Pulver, Zündhütchen.
@@BlauiM Ich hatte letztes Jahr null Probleme mich einzudecken als ich die Waffe neu gekauft hab. Aber gut mag sein dass es bei dir und mittlerweile anders ist.
.308 passt eh. Und Mun ist besser verfügbar.
Geco softpoint macht rel. wenig Hämatome
Kurz und bündig ,super Reportage (habe leider nur 308win 270winchester und meine kettesäge in 9.3x62)