Neues Geo-Kraftwerk in Bayern löst jetzt deutsches Energieproblem?
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- Опубліковано 25 вер 2023
- Dieses Kraftwerk vereint die Vorteile der erneuerbaren Energien mit den Vorteilen der grundlastfähigen, stabilen Kraftwerkstechnik. Wenn das neue Vorhaben in Deutschland funktioniert, wäre der Einfluss auf die Energiebranche gewaltig.
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1: asue.de/sites/default/files/as...
2: • Bayern: Scholz besucht...
3: www.vox.com/energy-and-enviro...
4: de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3...
5: www.geothermie.de/bibliothek/...
6: www.geothermie.de/geothermie/...
7: www.geothermie.de/bibliothek/...
8: www.sueddeutsche.de/muenchen/...
9: eavor.de/technologie/
10: taz.de/Geothermie-in-Bayern/!...
11: eavor.de/projekt/
12: www.quaise.energy/
7:22 350.000.000€ in den Sand setzen? -ist doch in Bayern keinen Aufreger wert ... die Scheuer-Grenze liegt bei 560.000.000€ 😂
Habe vor 2 Jahren mit einer Maklerin gearbeitet die ein konventionelles Geothermieprojekt in Bayern in ihrem Portfolio hatte es aber dann entfernte.
Problem war wohl dass das deutsche Bergrecht verlangte das 25 Mio € als Sicherheit hinterlegt werden mussten bevor überhaupt ein Bauantrag bearbeitet werden durfte.
Die 25 Mio € waren eine Sicherheitsleistung für eventuell auftretende Bergschäden durch die Bohrung. Da hatte natürlich kein Investor Lust drauf wenn ein Teil seines Kapitals irgendwo rumliegt. Sowas ist dann wieder nur was für die ganz Großen wo 25 Mio € nicht ins Gewicht fallen.
Absolut richtig so. Stell mal vor jeder heini darf am berg rumbasteln....
Klingt zu schön um wahr zu sein
Wenn es so klingt, ist es das meistens auch.
Selbst wenn das flächendeckend ausgebaut werden sollte. Glaube ich nicht daran. Da würde viele Einnahmen wegbrechen das würden sie doch nie zulassen.
Aus den Erfahrungen aus dem Wahlkampf in Rheinland-Pfalz kann ich sagen, dass die Menschen mehr Angst vor den Folgen eines Geothermiekraftwerks haben, als vorm Klimawandel. Genau wie überall sonst werden wir unsere Chancen nicht nutzen, sondern unter dem Deckmantel der Risikominimierung die notwendige Transformation auf ein Mad Max Szenario in dem Leben unserer Kinder zu vertagen.
Das leider so Fracking war auch mal richtig Gut bis Naja.
Entweder ist es nicht wahr oder nicht schön😂 Besonders wenn unsere Regierung dort mit drin hängt 🙈
Ist doch egal, ob das ohne die Rohre jetzt funktioniert oder nicht. Das mit den Schleifen ist aber innovativ und es überall anwendbar. Wichtig ist, dass die Geothermie mehr in den Fokus rückt und da auch mal was ausprobiert wird. Die negative Presse wird sich das Projekt zu nutze machen, egal ob es funktioniert oder nicht, schon weil es das Potential hat, eine super Lösung zu sein.
Wenn sie die Bohrlöcher nicht abgedichtet bekommen, ist das komplette Konzept hinfällig.
Und du kannst in solche Bohrlöcher auch keine anderen Rohre einbringen.
Wenn das nicht klappt ist die Idee tot.
Du bekommst keinen stabilen Druck im System, das Wäremtauschmedium (Wasser) läuft aus ins Gestein, kein ausreichender Rücklauf, Projekt erledigd. Im schlimmsten fall crackt der Dampfdruck des auslaufenden Wassers das Gestein und die Bohrungen sind ganz hinüber.
Das ist ähnlich wie die LSR-Thoriumreaktoren. Klingt erstmal toll...
Aber eben nur wenn/falls irgend jemand die chemische Degradation des Systems in den Griff bekommt, an dem das Konzept in den sechzigern gescheitert ist.
Sieht wohl bis jetzt beim neuen chinesischen Testreaktor eher mau aus - auch denen zerfrisst das flüssige Salz die Rohre und Pumpen in einem Tempo das industriell nicht haltbar ist.
Ich bin völlig dafür es auszupronieren, und froh das sie das Geld zusammen bekommen haben. Aber feiern tu ich erst wenn es ein paar jahre läuft. Und selbst dann muss sich die Wirtschaftlichkeit noch zeigen.
naja
Wenn die Schleifen undicht werden, dann ist die Effizienz stetig am sinken
Revolutionär ist die Idee nicht
Aber gespannt bin ich dennoch
Ich finde man darf Steuergelder nur dann ausgeben wenn die Chancen das es funktioniert, recht hoch sind.
Natürlich muss auch Pioniergeist gefördert werden, aber dann vielleicht in kleineren begrenzten Pilotprojekten die weniger Geld verbrennen
@@eifelrainerful Das ist halt genau das
Problem mit Geothermie - die Initialkosten und damit Kapitalsrisiken der Projekte sind meist gigantisch - Und private investoren geben eher keine 500 millionen her, um nach 6 Jahren vielleicht einen gewinnbringenden Asset zu haben. Oder einen kaum lohnenden Beta-Test. Oder es passiert was unvorhersehbares, das Bohrloch kollabiert und das Geld ist weg.
Selbst Atomkraftwerke - wo man durch den überirdischen Bau noch im Verlauf gut eingreifen kann - werden heutzutage nur noch finanziert wenn der Steuerzahler irgenwie Haftung übernimmt.
Den privaten ist das zu heiß und zu langfristig und zu viel Einsatz.
Und weil das für tiefen-Geothermie genauso gilt - noch intensiver durch eine Baustelle die unter tausenden Metern Gestein völlig unzugänglich ist, kommt meist nur der Staat als Investor in Frage, zumindest in der Testphase in der wir uns befinden.
Und auch Politik muss sich verantworten wenn sie so viele Ressourcenfür ein Projekt lockermacht.
@@eifelrainerful Sagen Sie das mal den Planern von BER und Stuttgart 21 (Stuttgart 21 über 9 Milliarden Euro).
Nulltarif niemals für der Verbraucher.Der Preis für Energie wird komplett künstlich hochpowert.
Einen Betrieb Namens Geothermie gab es schon in der DDR in Neubrandenburg/ Mecklenburg. Der wurde mit der Wende platt gemacht obwohl Weltmarktführer
Die Betrieb dort gingen Bankrott weil die Idioten umtausch 1 zu eins wollten
Gutes Video! Allerdings die Formulierung "zum Nulltarif" ist angesichts des geplanten Geldeinsatzes (Fördermittel und Eigenkapital) nicht sinnvoll. Kannst ja mal ausrechnen wie lange das Ding laufen muss bis sich das über Strom oder Wärmekosten abbezahlt. Finde aber sehr gut, dass du die Kritik der Fachwelt genannt hast. 👍 Sehr viele Leute sind zwischen Skepsis und Euphorie.
Das Thema Geothermie ist hochinteressant und zugleich total unterbewertet. In Schweden sind Tiefenbohrungen von 150 m für Wärmepumpen Gang und Gäbe. In der ehemaligen DDR hat man an der Ostsee ein Geo - Wärmekraftwerk gebaut, welches von der damaligen Ministerin Breul abgewickelt wurde. Im Ruhrgebiet mussten wegen zu hoher Temperaturen unter Tage einige Zechen stillgelegt werden. Ich weiß nicht, wie hoch die Temperaturen z.B. in den Salzbergwerken bei Hannover sind.
Klar ist: Wir leben auf einem geothermischen "Atomreaktor", der strahlungsfrei Wärme produziert. Und Wärme ist die Energieform, die uns am meisten Geld kostet. Man vergleiche einmal Heizkosten mit Stromkosten in einem ganz normalen Haushalt.
Die Methoden aus Wärme Strom zu produzieren haben sich auch weiterentwickelt. Mit Thermoelektrischen Elementen aus Nano Silizium kann man neuerdings gegenüber eines klassischen Thermoelektrischen Elementes (TEG) die Ausbeute an Strom um 270% erhöhen. Da wird noch einiges kommen.
@@thekey6153 Das bei den Thermoelementen noch Steigerungen drin sind, ist mir neu. Danke für die Info!
Ich verstehe nicht, warum man nicht endlich mal mit den Gezeitenkraftwerken an der Nordseeküste anfängt. Der extreme Tidenhub dort sollte genutzt werden. Das ist an vielen Stellen möglich, ohne Tieren oder der Umwelt zu schaden.
Die Investitionskosten sind im Verglich zur Jahresleistung zu tief für eine rentable Investition. Bei Wind und PV investiert man etwa 1000-3000 Euro pro installierte Kilowatt (ausser Offshore natürlich mehr) und beim Gezeitenkraftwerk vermutlich viel mehr. Auch der Unterhalt ist aufwendig, weil das meiste Relevante unter Wasser ist.
@@patrikschurmann536 Bei den Siemens-Wellenkraftwerken an der Ostküste Schottlands ist das meiste auch unter Wasser. Bitte einmal die entsprechenden Dokus dazu ansehen. Der mechanische Teil, die Turbinen, sind nicht mehr unter Wasser als es bei einem herkömmlichen Wasserkraftwerk der Fall ist, und im Prinzip funktioniert es ja auch genauso, wie ein Staudamm, bei dem sich alle paar Stunden die Flussrichtung umkehrt. In Frankreich arbeitet so ein Kraftwerk bereits seit fast 60 Jahren, wobei ich heute aus ökologischer Sicht doch einiges anders machen würde. Sie hätten es nicht gebaut oder längst wieder abgestellt, wenn es sich nicht lohnen würde.
Wir haben im Ruhrgebiet jede Menge unterkellert. Es muss doch möglich sein die alten Bergwerke zu nutzen. Sei es zur Wärmegewinnung oder als Speicher. Die Löcher sind schon da.
Kannst gerne deine Idee in Form eines Projekts umsetzen. Bin gespannt. Oder meinst Du eher so etwas wie "na da muss sich jemand was ausdenken, bin mir sicher, dass es geht" oder so?
Spannend... Als wir seinerzeit, mitte der 80er in der 12, uns mit dem Ruhrgebiet (und dem Strukturwandel) beschäftigt haben, da hatte ich eine ähnliche Idee hinsichtlich der Nutzung der alten Zechen. Immerhin liegen die Temperaturen da unten ja schon um die 40°+ und man kann ja zumindest mal darüber nachdenken... Damals hat man mir einen Vogel gezeigt, aber da galt es ja auch noch, das Windkraftanlagen für die Energiegewinnung aus wirtschftlichen Gründen nichts taugen würden... Nichts desto Trotz sehe ich in der Geothermie schon noch ein gewaltiges Potential und wenn es tatsächlich möglich ist, 10km und tiefer zu bohren, dann kann da noch was draus werden :-)
Das Ruhrgebiet ist leider zu durchlöchert. Wenn man in einem alten Schacht Wasser einpressen würde, bekäme man den Fliessweg nicht gesteuert und somit die Energie in Form von Wärme nicht zurück zu Tage.
Wer nicht wagt, de nicht gewinnt. Wir müssen ausprobieren. Nur so kann Vortschritt geschehen.
Das nennt sich auch Hybris und damit kann man ordentlich auf die Fresse fallen.
Fortschritt*
Sorry
Atomkraft ? Ein Fremdwort ???
@@matthiashenke741 nur, dass Atomkraft in Form von Kernspaltung kein Fortschritt sondern ein Rückschritt ist, da der Uranabbau einer der Umwelt-/Naturschädlichsten Prozesse ist
Es ist ein wirklich spannendes Thema.
Wohne selbst in einer Gemeinde in Oberbayern wo bereits das 2. mal mit Erfolg gebohrt wurde. Jedoch bei beiden Anlagen erst mit dem 2. bzw. 3. Loch erfolgreich.
Jahre davor wurde das Ortsgebiet mit Seismikmessfahrzeugen abgefahren um sich ein Bild vom Untergrund zu machen
Hier muss soviel zusammenpassen. Von der Schüttungsmenge, über die Temperatur bis zum Gestein. Und wenn hier ein Faktor nicht passt sind schnell mal Millionen versenkt.
Aber wenn es klappt ist es so ziemlich die nachhaltigste Energieversorgung.
9
Macht doch mal bitte was über Saisonspeicher nach dänischem Vorbild. Die funktionieren seit Jahren, und wären eine tolle Möglichkeit viele Dörfer im Winter unabhängig von Heizenergie zu machen. Das ganze auch in Genossenschaften, um die Macht der Energieriesen endlich zu brechen.
Genau so sieht's aus. Ist schon lange überfällig!
Unser Sozialistischer Staat möchte aber keine Genossenschaften und Privatunternehmer, sondern Großkonzerne die eng mit der Politik verzahnt sind.
@@Fabian-jw5ih genau so sieht's aus.
@@Fabian-jw5ih Das was du beschreibst ist Kapitalismus
Micha dich kenn ich doch von deinen Rumänien Videos👍
Bei uns gibt es schon lange Geothermie für die Fernwärme. Ich habe mich bei der ganzen Heizungsdiskussion immer gefragt warum diese Technik nicht mehr in den Fokus gerückt ist. Die Erdwärme zu Stromerzeugung zu nutzen ist doch eigentlich nur logisch. Vielleicht funktioniert das Pilotprojekt nicht so wie erwartet, aber zumindest können dadurch wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Irgendwo muss man ja anfangen. Es ist auf jeden Fall besser so etwas zu fördern, als Atomkraftwerke zu reaktivieren, in Afrika grünen Wasserstoff zu produziere oder die Erde für Fracking aufzubohren. Warum redet eigentlich keiner der sogenannten Experten über so etwas?
Weil Erdwärme viele Risiken birgt, siehe Staufen im Breisgau..
@@Andreas-rm7ycGuter Hinweis, danke. Allerdings lernt man auch aus Fehlern. Es wäre falsch wegen Rückschlägen in einem frühen Stadium alles bleiben zu lassen.
Ich glaube viele der eingesetzten Techniken haben sich erst seit dem Fracking Boom in den USA ergeben - gerade das horizontale Bohren.
Bei 350 Mio Euro für ein derart kleines "Forschungsprojekt" bin ich allerdings hellhörig geworden. Nicht dass der stabilste Fluss der "Cashflow" nach Kanada sein wird...
@Meliisendre
Wo ist bei uns?
Moin, macht mal ein Video über das StartUp "Traceless Materials GmbH".
Die entwickeln einen Kunststoff aus natürlichen Materialien, welches sich daher auch innerhalb weniger Wochen in der Natur komplett zersetzt.
Das ist ein super Material, um Einwegplastik zu ersetzen.
Das Problem bei sowas ist leider die Skalierung. Im kleinen Maßstab gibt es sowas ja schon Jahrzehnte. Aber wenn Abermillionen Menschen das verwenden sollen kommen wir in das Dilemma Nahrungsmittel anpflanzen, oder Pflanzen für den Zweck der Kunststoffherstellung. Anders sieht es aus, wenn damit ein beinahe 100% Materialkreislauf möglich wird, damit wenn der markt mal gesättigt ist, nur noch wenig aus der Natur entnommen werden muss.
So wie die Menschen nach all der Technologie immer noch 40 Stunden die Woche arbeiten dürfen, wird Energie für sie auch nie preiswerter. Wenn es funktioniert, kassieren andere ab.
"1960 waren noch knapp zehn Lohnstunden für 200 Kilowatt plus Grundgebühr fällig. 2021 sind es dreieinhalb Stunden"
1Minute googlen und man stellt fest, dass Energie sehr wohl preiswerter geworden ist. Wenn auch nicht in den letzten paar jahren.
@@makadur7438dann kam 1972 russisches Gas und Energie wurde billiger, nun geht russisches Gas und die Preise steigen. Wäre echt schön wenn das Projekt klappt und im großen Maßstab aufgezogen werden kann
1960 kamen 6 Beitragszahler auf einen Rentner.
Heute sind es 1,8 Beitragszahler.
Wenn wir also weiterhin so viele Kinder bekommen hätten, wäre das definitiv realistisch gewesen.
Aber auf Grund unserer Planwirtschaft, Regulation, und Steuern halt immer noch nicht so günstig wie sie sein könnte
@@Fabian-jw5ih Planwirtschaft, LuL
Schön wärs. Mich würde interessieren wie die waagerechten Tiefbohrungen funktionieren sollen…Warum macht man sowas nicht in bereits stillgelegten Bergwerken im Ruhrgebiet die eh schon mit Wasser vollgelaufen sind, bzw. volllaufen werden wenn man die Pumpen abschaltet ?
Genau das hab ich mich auch gerade gefragt, war auch mein erster Gedanke.
Das funktioniert nur wenn der untere nicht verrohrte Teil der Bohrungen hydraulisch dicht ist. Also in einem Schwamm oder Sieb wie den alten Abbaustrecken des Ruhrgebiets kann man die Bohrungen nicht abdichten - das Wasser kann also nicht nach oben zur Energiegewinnung fliessen.
@Norio vorne weg, ich bin großer Fan von Geothermie! aber was ich mich die ganze Zeit Frage, gibt es eigentlich Studien darüber was es für den Planeten bedeutet, wenn man dem Kern die Energie entzieht? Und ich rede jetzt nicht von einem Kraftwerk in Deutschland, sondern wenn man sozusagen Geothermie Flächendeckend in vielen Ländern einsetzt? Ich meine da kommt ja schon ne große Energiemenge zusammen. Macht sich das vor allem auf lange Sicht nicht bemerkbar?
Wurde doch im Video erklärt, 0,1% des Energieoutputs des Erdkerns würde ausreichend Energie für 200 Jahre für den ganze Planeten liefern.
Wobei man natürlich aufpassen muss, wo und wie man die Energie entnimmt.
Wie bei einem Brunnen: entnimmt zu viel zu schnell, wird man nicht lange Wasser haben.
Zudem soll das als Ergänzung zu Solarstrom und Wind genutzt werden.
Hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht. Was passiert wenn man an verschiedenen Punkten der Erde Wärme entzieht, giebt es Spannungsprobleme an der Erdkruste und dadurch Verschiebungen oder gar schlimmeres. Natürlich kommt es darauf an wieviel Wärme entzogen wird und wie schnell aber wer soll soetwas berechnen und auf welcher Grundlagen. Bin da auch sehr skeptisch eingestellt, mich würden die Folgen wohl nicht mehr betreffen aber die nachfolgenden Generationen.
"dem Kern die Energie entzieht" Niemand hat die Absicht dem Kern (der Erde) Energie zu entziehen. Ausserdem ist es kompletes Unsinn (es sind etwa 3000 km bis zum Kern)
Der Grundgedanke ist eben kein Unsinn, es ist ja letztendlich egal wie weit der Kern entfernt ist, wenn man die Wärme aus dem inneren abtransportiert ist Sie halt weg. Der Kern gleicht die Differenz wieder aus und so kühlt er aus. Auskühlung des Kerns bedeutet keine innere Rotation mehr und damit ein fehlendes Erdmagnetfeld. Was das zur Folge hat sieht man ja am Mars. Meine Frage wurde ja Johnscaramaris schon beantwortet. Unser Energieverbrauch ist schlicht nicht groß genug um wirklich eine Auswirkung zu haben. @@rncmv
Da ist Deutschland einmal Vorreiter bei etwas und versucht etwas hoch Modernes und Weltrevolutionäres und dennoch meckern alle. Die Zeit tickt, dementsprechend unterstützte ich soetwas gern!
Tolles Video. Gut recherchiert. Bitte halte uns auf dem Laufenden wie es mit dem Projekt weitergeht.
Wird gemacht!
Hirnwäsche funktioniert bei dir
@@OfficialnorioEine Frage , wie kommen denn die 8,7 cent / kWh zustande ?
Gibt's da ne Quelle dazu?
Immer wieder freue ich mich über technische Errungenschaften zum Vorteil der Menschheit oder einfach nur im Hinblick auf die Zukunft. Gerade in letzter Zeit gibt es aber immer mehr Unterschiede zwischen den erfolgen bei Effizienz (Windkraft = 0,06 €/kwh?) und dem Verkaufspreis. Wenn man noch bedenkt, dass erneuerbare Energien ja nicht dem CO2-Abgaben-Handel zum Opfer fallen, grübelt man schon etwas länger. Ich selbst habe mit Investitionen in Wind und Solar schon mehrere tausend Euro verloren. Das ist doch alles sehr intransparent. Kann man nur hoffen, dass diese Kraftwerke regional und/oder kommunal betrieben werden. Ohne jetzt gleich zum Sozialiste zu werden:-))
was passiert bei Erdbeben?
Wenn der Loop bricht und das Wärmemedium ausser Kontrolle kommt. Zum Beispiel ins Grundwasser gelingt?
Wenn man Wasser oder ökologisch unschädliche Medien nimmt, ist das ja nicht allzu schlimm
Sehr unwahrscheinlich wenn es passiert ziemlich höher schaden wie auch bei den restlichen Gebäude/ Infrastruktur. Loop wäre sicherer wie Wasserrohr oder elektronisch Masten
Ich meine ab einer bestimmten Tiefe bist du unter dem Grundwasser, z.b. da wo der Loop vorhanden wäre. Ich habe mich mal vor einiger Zeit über Lithium Gewinnung aus Geothermie Anlagen informiert. Da waren die Proteste, dass Grundwasser bei den ganzen Bohrungen verunreinigt werden könne.
Die kleine DDR hat Geothemie eingesetzt und erfolgreich Häuser beheizt. Nur ging es leider nich flächendeckend wegen geothermischer Unterschied e
Lol bin Anlagenmechaniker Azubi und eine sole Wärmepumpe läuft nach einem ähnlichen Prinzip. Hatte mir auch gedacht wenn man das in größeren Dimensionen macht könnte man so doch eine unerschöpfliche Energiequelle schaffen, Toll meine Idee wurde also schon erfunden xD
Ich denke mal ganz unkompliziert ,wieviele richtig gute Erfindungen sind schon in den Schubladen der Entwicklungsbüros verschwunden, bevor sie auch nur ansatzweise Marktreife entwickeln konnten?
Es geht ja nur um Energie, hier wohl Wärme, die man nutzen kann, aber auch umwandeln. In Strom vielleicht sogar.
Die Frage dabei ist ja, was denn dazu die grossen Energieversorger zu sagen würden. Die lassen sich doch bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen.
vor allem, was würde der Verbraucher dazu sagen, wenn er dann das zehnfache des bisherigen Preises bezahlen muss.
Bei den ersten beiden Bohrungen wurde sehr wohl heißes Wasser gefunden, aber die Menge war viel zu klein. Ich bin gespannt ob das jetzige Experiment klappt.
Sehr interessantes Video
Eine Frage ist mir jedoch aufgekommen. Es wurde gesagt, dass diese neue Form überall anwendbar ist. An einer anderen Stelle sagst du jedoch, dass der Untergrund gewisse Voraussetzungen braucht. Welche sind diese Voraussetzungen oder habe ich da was missverstanden?
Wasserkraftwerke an Flüssen sind auch nicht zu unterschätzen. Sie liefern enorm viel Energie und sind zudem fast Wartungsfrei.
Geothermie halte ich sehr viel davon. Bei beiden Energielieferanten braucht man wenig Platz und sind hoch effektiv.
Die 350 Millionen sind doch schon mit einer Sendung "Barth deckt auf" herinnen. Und mit der Einstellung der Experten wären wir technisch noch immer auf dem technischen Stand der 30er Jahre.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
In der Schweiz wurde an verschiedenen Orten Städtenah gebohrt. Nach rund 800m war Ende. Erdbeben und der Spass hat 150 Millionen vermocht. Die Bohrfirmen erklären lang und breit es besteht keine Gefahr. Die Haftundauschlüsse sind dann 5 Seiten voll. Wäre aber schön wenn es funktionieren würde.
Das hätte man auch einfacher haben können, alle alten Steinkohle Schächte hätte man mit der Fußbodenheizung ausstatten könne die wären sogar noch begehbar gewesen. Ich war mal in der Zeche Walsum auf voller Tiefe ca 800m untertage wirklich spannend. Wer hätte es gedacht es war extrem warm trotz der permanenten Belüftung.
Wäre völlig umsonst gewesen da so etwas auszuprobieren.
Die Ingenieure in der Gas- und Ölindustrie bohren schon lange auf zehn Zentimeter genau, das sehe ich nicht wirklich als Problem. Schwieriger finde ich das Versiegeln der Horizontalbohrungen. Ich glaube, dass es dafür sicherere Lösungen gibt, z.B. durch ein Rohr einzubringen dass dann mit einer Art wärmeleitenden Beton umhüllt wird. Das würde zumindest die Gefahr, dass es zu Kontaminationen durch die Flüssigkeit in der Anlage kommt minimieren. Ob es soll toll funktioniert wie versprochen bleibt eine Frage die sich nur durch Versuchsanlagen dieser Art beantworten lässt. Wenn es funktioniert, wie versprochen, ist es tatsächlich Bingo, wenn nicht, hat Gelting zumindest dauerhaft gesicherte Dorfheizung, denn Heizwärme wird die Anlage so oder so liefern! Strom, das ist die Frage!
Man kann aber hier nicht alles verrohren, da eine Bohrung mehrfach abgelenkt und somit mehrere Äste hat. Die geplante Silikatspülung (Wasserglas) kann keine grossen Klüfte abdichten. Diese gibt es oft im Malm - aus diesem Grund wurden die bisherigen Geothermiebohrungen in Bayern gerade im Malm gebohrt.
Deswegen ist es ja ein Pilotprojekt!
Man kann Natronlauge mit Wasserdampf Atmosphäre im geschlossenen Behälter über Vereisung des Dampfes trennen. Dann muss man ein Eistropf trennen. Danach taut man es über null Grad Wasser auf. Nach dem erhitzt man beide Flüssigkeiten auf 100°C und danach lässt man den Eistropf auftauen.
bei 1:38 min 200 Jahre oder 2 Mio. Jahre? Hat sich da evtl. ein Fehler eingeschlichen? Im verlinkten Video zur Plasma-Bohrung ist von 2 Mio. Jahre die Rede.
Und da sagt man es gibt keine guten Neuigkeiten mehr. Danke für dieses Video
Man gibt 9 Milliarden für einen sinnlosen neuen Bahnhof oder 6 Milliarden für einen sinnlosen neuen Flughafen aus.
Die reden über 350 Millionen für ein Pilotprojekt. Potentiell eines der wichtigsten Forschungsgebiete im Zusammenhang mit der Energieversorgung des abhängigen Deutschlands.
Selbst bei Rückschlägen, man zieht seine Lehren und optimiert.
Also Bahnhöfe und Flughäfen sind jetzt sinnlos?
Wilde These.
alles ganz toll,nur ist die frage wenn das flächengedeckt genutzt wird welche auswirkungen hat das!?
Auf jeden Fall flächendeckend Baustellen und Baulärm.
Leider kann keine Seismik Klüfte vorhersagen. Für den Fall, dass nach zwei Bohrungen die dritte eine Kluft im Malm anbohrt besteht also. Dann sind die "Schlaufen" des Wärmetauschers verloren.
Für die Openhole Lösung braucht man eine geologisch dichte Formation. Es eignen sich deshalb nicht alle Standorte in Deutschland.
Die Bohrungen mit "active Ranging" zu verbinden ist technisch machbar. Die Ablenkungen mit Openhole Whipstock bergen allerdings ein hohes technisches Risiko.
Die Bohrungen halte ich technisch auch für sehr schwierig, da braucht man schon intelligente Würmer um am Ende saubere Abschlüsse ( Verbindungen) zu schaffen. Mal abgesehen von den bereits beschriebenen geologischen Voraussetzungen 🤔.
Also genau das richtige für unsere Ingenieure, die den Claim "Made in Germany" zu neuem Glanz verhelfen wollen.
Die Verbindungen funktionieren, weil zwei Bohranlagen gleichzeitig aufeinander zubohren und die beiden Boheungen werden dann übereinander gebohrt. Die untere sendet ein Magnetfeld, welches der Sensor im oberen Bohrloch benutzt um den Meissel zu steuern. Funktioniert und ist Stand der Technik. Wurde ohne zweite Bohrung (passive ranging) auch mit den beiden Relief Wells für Macondo im GOM von BP angewendet um den Blowout mit Zement zu stoppen
Niemals wird der Preis in den Keller gehen 😂, als wenn die sich die kohle entgehen lassen würden
Selbst bei einem Zehntel der Kosten, wäre es noch immer unwirtschaftlich.
Das wäre vernünftig…..❤….super Info…Danke
Wie viele Supertechniken haben sie die letzten Monate eigentlich vorgestellt und was ist wirklich geschehen, eigentlich nichts.
Bei Geothermie gibt es auch noch das Problem von Erdbeben, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Na, probieren kann man es ja mal. Mich würde aber auch interessieren welche Auswirkungen es auf die lokale Landwirtschaft und Ökosysteme hat. Immerhin will man ja den Boden herunter kühlen - ob das die Pflanzen so mitmachen?
in 4500 metern tiefe?
nein gegner der technik glauben dass die erdbebengefahr erhöht wird. Weil sich gips in tiefen erdschichten bei kontakt mit wasser stark ausdehnt. was zu einem erdbeben führen kann.
@@iHERZmyiPhone Energieerhaltungssatz. Der Boden hat sich auf ein Wärmeniveau eingependelt. Entnimmt man nun Wärme, ist es wirklich mehr als laienhaft, zu sagen, es gäbe keine Auswirkungen. Bestenfalls sind die Auswirkungen ohne spürbare Folgen, weil zu gering.
@@AncapDude Sie glauben ernsthaft das man das Erdreich in 4500m tiefe mit ein paar löchern kühlen kann? Mit Auswirkungen?
@@donnerw1377 Tatsächlich hat Eavorloop das durchgerechnet und will konkret die Bohrlöcher weit genug voneinander entfernt setzen, um die Auskühlung der Bohrloch-Umgebung für mindestens 30 Jahre Betrieb stabil zu halten. Ich glaube mich zu erinnern das sie am Ende einen Mindestabstand von 200 Metern projektieren.
Wenn du Energie aus einem System entnimmst, kommt die nicht aus dem Nirgendwo.
Das ist sicher bei einer kleinen Pilotanlage wie sie hier beschrieben wird ein sehr kleiner Anteil und vermutlich irrelevant.
Aber kleine Eingriffe können große Auswirkungen haben - siehe 0,2 zu 0,35% Co2-Anteil in der Atmosphäre. Man muss das schon mitrechnen und bedenken, zumal bei einer Industrie die planmäßig in den nächsten Jahrzehnten um mehrere Größenordnungen hoch-skaliert werden soll.
@@donnerw1377 naja wenn es gut funktioniert und dann im großen stiel in ganz Deutschland /Europa gemacht wird klar
Hat man schon Geothermie in aufgelassenen Bergwerken probiert?
Also klingt ja super. Aber am Rheingraben geht man da auf die Barrikaden. Dort könnte auch nebenbei Lithium fördern. Aber wie verhält es sich mit Beben im Boden. Risse in den Häusern.
Das Ganze muss außerhalb von Städten gemacht werden und eben nicht wie in Staufen mitten in der Stadt. Dieser verdammte Staufen-Mist wird jetzt seit vielen Jahren verwendet, um die Geothermie schlecht zu reden und aufzuhalten. Damit muss endlich Schluss sein, Tiefengeothermie ist die Zukunft, man muss es halt richtig machen und auf echte Experten hören, die damals in Staufen vor der Bohrung gewarnt haben.
Hey gutes video, hab mich schon gefragt was genau, das ist an das ich mal vorbei gefahren bin. Es heißt übrigens Geretsried ^^ 3:37
Wenn die Regierung 100 Mrd. € Sondervermögen und weiterhin noch den Jahresetat von über 50 Mrd. € für die Bundeswehr übrig hat, wären - so es denn so kommen sollte - 0,35 Mrd. € im Verhältnis nahezu lächerlich... In meinen Augen ist dieses Projekt mal eine sinnvolle Ausgabe von Steuergeldern.
Sie werden das schon nicht besonders ernst meinen oder am Ende garnicht wollen?
@@newstedat Doch, ich meine es so, wie ich es schrieb. Und sehe mich eher als Befürworter solcher Konzepte.
Tiefengeothermie ist definitiv die Zukunft, ob dieses spezielle Projekt allerdings so funktioniert, wie man sich das vorstellt, muss man erst noch sehen. Ich hätte da gerne mehr Einzelheiten der Kritik des Experten gehört, um es besser einschätzen zu können.
Ich seh dafür auch keine Zukunft. Selbst wenn die es schaffen die Bohlöcher präzise zu fertigen, kann ich mir nicht vorstellen das diese auch Haltbar genug sind. Leitungsdruck, Strömung der Flüßigkeit in den Leitungen und Erdbewegungen, wie soll das Fuktionieren?
Ist es nicht möglich, gerade im Rheinland, alte Kohleanbaugebiet wir die Erdwärmenutzung nutzbar? Großflachige bestehende Räume, tief im Erdreich das neu zu nutzen wäre...?
20km ins Erdreich bohren? Ist es nicht so, das nach 7,5km bis 10km der Bohrkern in breige Substanz kommt und die Bohrlöcher immer wieder zusickern?
Schon wieder so ein Wunderwerk zur Stromerzeugung. Langsam wissen wir gar nicht mehr wohin mit all dem billigen Strom.
xDDDD Von was träumst du sonst noch?
Naja lieber 350 mio in nem deutschen loch versenken als ins ausland verschenken
Oder in diversen milliardenschweren Bauprojekten in Deutschland, die schöngerechnet wurden.
Wenn man dezentrale Energiestationen schaffen würde und diese mit vor Ort anderer Energie Erzeugung koppeln würde, wäre dies ein Teil dieser zentralen Energie-Stationen. Als einzene aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ab dem Donautal in Richtung Süden gibt es einen riesiges Aquiver aus Thermalwasser das ungenutzt ist. Aber die Politschauspieler lassen sich ja von jedem Kasper an der Nase herumführen.
dieser Kanal leistet mehr Verwirrung als Aufklärung. Hier wird ständig mit großspurigen Überschriften und viel Spekulation so getan, als gäbe es viele Problemlösertechnologien. Bis diese aber das Problem lösen könnten, ist der Industriestandort Deutschland längst Geschichte, weil man uns diese falschen Hoffnungen schon seit 2 Jahrzehnten macht und meint, die großen Zusammenhänge und wirtschaftlichen Aspekte außer Acht lassen zu können.
Wäre schon großartig. Allerdings gab es bei anderen Projekten auch Nebenwirkungen. So gab es Verschiebungen, die zu Rissen in Häusern führten.
Da hatte man m.W. Schichten angebohrt, die auf das eingebrachte Wasser durch Volumenänderung reagierten. Sowas muss vermieden werden.
Wobei das Risiko für solche Probleme bei tiefen Bohrungen m.E. deutlich abnimmt.
@@johnscaramis2515kann es nicht. Die Erdgas- und Erdölindustrie hat genau diese Probleme.
Was nach der Anti-fracking Geschichte der Grund gegen eben diese Industrie ist
In diesem Geothermie Verfahren wird genau diese Variante angewandt.
Für diese Art des Wärmetauschers ist die Wahrscheinlichkeit, daß Erdbeben erzeugt werden, sehr gering, denn es wird kein Wasser ins Gebirge gedrückt und nichts wie bei Gasbohrungen aus dem System entnommen ausser Wärme mit sehr langsamer, Rate und hoher Oberfläche der kilometerlangen Bohrungen
@@ppalten61das Problem ist ja wenn z.B. Wasser angebohrt wir und dieses in kritische Schichten gerät. Siehe Staufen… das kann bei jeder Bohrung passieren wenn man sich nicht 100% sicher ist was da unten ist… Es gibt allerdings Gegenden welche sehr unkritisch sibd🙌🏻
de.m.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau
Es wird sich zeigen wer Recht hat. Gut das die Firmen dieses Risiko wagen!
Wenn Störzonen wirklich ein Problem sind, dann ist die Technik vielleicht doch nicht Überall anwendbar...
Prinzipiell ist die Geothermie zu begrüßen. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass es nicht möglich ist Energie zu erzeugen, ohne einen Preis zu zahlen. Beim Betreiben von Geo-Kraftwerken wird man früher oder später Erdrutsche auslösen. Es mag Jahrzehnte dauern, aber irgendwann versinkt eine ganze Straße mit Mann und Maus in einer Spalte, die sich auftut, wenn diese Straße über einem unterirdischen Gewölbekomplexe stand, der sich durch das Betreiben eines Geo-Kraftwerkens gebildet hatte.
Es gibt keine Art der Energieerzeugung ohne Nachteile. In diesem Fall könnten die Tiefbohrungen lokale Erdbeben erzeugen.
Hört sich an wie „Windmühlen schreddern Vögel“
Für diese Art des Wärmetauschers ist die Wahrscheinlichkeit, daß Erdbeben erzeugt werden, sehr gering, denn es wird kein Wasser ins Gebirge gedrückt und nichts wie bei Gasbohrungen aus dem System entnommen ausser Wärme mit sehr langsamer, Rate und hoher Oberfläche der kilometerlangen Bohrungen.
Mach doch bitte mal ein Video zu dem Begriff Grundlast und dessen Entstehung, ich glaube das würde super in den Kanal passen
Wichtig wäre da auch eine Erläuterung des Unterschieds zwischen "Grundlastkraftwerk" und "grundlastfähiges Kraftwerk", das wird in der Diskussion leider oft falsch gleichgesetzt.
Grundlastfähigkeit, also die Fähigkeit, jederzeit den Großteil der Nennleistung bereitstellen zu KÖNNEN, ist sehr wertvoll für die Stromversorgung.
Leider wird das oft falsch mit nur langsam regelbaren Grundlastkraftwerken wie Braunkohlekraftwerken gleichgesetzt.
Ergänzend als Beispiel: Gasturbinenkraftwerke sind grundlastfähig, werden wegen des teuren Brennstoffs und des niedrigen Wirkungsgrades aber meist nur als Spitzenlastkraftwerke verwendet.
es wird am falschen ort gebohrt .der meeresgrund in der mitte des mittelozeanischen rückens des atlantik wäre der richtige ort .allerdings braucht man dort einen langen heisswasserschlauch der zu einem dampfkraftwerksschiff führt das gleichzeitig auch eine schwimmende meerwasserentsalzungssanlage sein kann die elektrische energie verwendet man zur herstellung von wasserstoff
Du bist gut!
Das könnte man so im Fernsehen senden!
Na endlich tut sich was in der Tiefengeothermie...oder vielmehr, endlich bekommt man mal was mit. War für mich schon immer die schönste erneuerbare Energie, Wind und Sonne sind mir zu unzuverlässig.
Ich halte das Projekt leider auch für eine Geldverschwendung. Neben den bereits genannten Risiken gibt es noch zahlreiche andere Probleme- das sogenannte Scaling (zusetzen von Rohren durch Ablagerungen) im Betrieb ist nur eines davon. Ich weiss von noch keinem einzigen Projekt wo man es in einer Tiefe von >4000m (was man braucht um Strom zu erzeugen wegen des Temperaturgradienten) geschafft hat bei einer grossen horizontalen Strecke zwei Bohrungen genau zu treffen. Das ist in etwa so als würde man versuchen mit einer weichgekochten Spaghetti ein Nadelöhr in einem Meter Entfernung zu treffen... Da gäbe es sinnvollere Projekte...
Das sich die zwei Bohrugen treffen ist technisch kein Problem weil mit zwei Bohranlagen gleichzeitig gebohrt wird. Die eine Bohrung wird über die andere geführt und in die untere Bohrung wird ein Werkzeug eingebaut, dass ein Magnetfeld erzeugt. Dies wird von einem Sensor im oberen Bohrloch empfangen und benutzt um den Meißel zu steuern
8:28 "hier wetten gerade Kleinunternehmer [...] gegen eine Expertenmeinung" Eavor Technologies mit einem geschätzten Wert von 550 Millionen $, 50 Angestellten in Canada und 20 in Deutschland ist also ein Kleiunternehmer? Dann wäre ich auch gerne ein Kleinunternehmer.
Ja das stimmt diese Bohrtechnik wird seit vielen Jahren bei Kohlenwasserstoff eingesetzt ...
um einfach nicht Fracking zu sagen mit den selben wenn nicht größeren Risiken
einfach mal schauen was beim Thomas-Münzer-Schacht und einem Stausee in Kelbra passiert ist durch so eine Störzone
Gute Idee, aber das wird Kurz- und Mittelfristig nicht funktionieren und uns somit auch nicht helfen und der Ausgang ist ja ungewiss. Ich bin für bewährte Methoden wie Atomkraft, die man zu dann gegebener Zeit austauschen kann, sollte es wirklich funktionieren.
Das sagte ich schon vor 10 Jahren. Alle stillgelegten Bergbaustollen könnten Wärme bringen in jeder Stadt
Sagt nur jemand der nicht viel Ahnung von der benutzten Technik hat.....
Und damit ist noch nichts über Preise gesagt - Selbst wenn man theoretisch mit Oberflächen-geothermie eine Menge Heizwäreme erzeugen ann - wenn die dann acht-mal so teuer ist wie Öl und Kohle, oder fünfmal so hoch wie gespeicherte Solarthermie.... spielt die theoretische Nutzbarkeit halt keine Rolle.
@@user-un8tv1pp8msagt jemand der Ahnung hat? Das wage ich sehr stark zu bezweifeln
Habe ich das verpasst, oder wurde gar nichts zum Zeitplan gesagt? Wann soll das fertig sein?
Das verschiebt nur die Probleme und zwar weiter Richtung Mittel und unterschicht
Trotz Kritik musste man es machen 😅 Versuch ist Wert 😊
Interessanter Ansatz. 🤔
tolles video und alles gut erklärt. nur frage ich mich, warum unsere "Ampel" dann soviel geld für erneuerbare energien raushaut ,wie zb windräder? dann könnte man doch noch etwas warten und mit geothermie durchstarten.
Wegen den thumbnail. 8,7 c/kWh ist recht hoch. Vor covid und dem Krieg in der Ukraine lag der Strom preis an der börse meistens unter 5 c/kWh. Ich würde sagen, dass ist der Benchmark um von günstig zu sprechen.
Was diese Berechnungen um "erneuerbare Energie " angeht, habe ich vor vielen Jahren selber mitbekommen.
Mit genau solchen "Berechnungen" wie hier im Video angegeben , hatten sich Bauern einer Gemeinde zusammegetan und Biodiesel produziert, dass für ein Jahr ausreichen sollte.
Es wurde ein Dieselgenerator der Bundeswehr dafür abgekauft und genutzt.
Bei Erstinbetriebnahme sah es noch gut aus. Also als der Generator als Wellenreiter fungierte.
Zur Info: Ein Wellenreiter ist ein Generator, der nur passiv mitläuft. Quasi halb Generator , halb Motor...
Als dann die Einrichtung zum Generator und zur EINSPEISUNG ins Netz korrekt eingestellt war, war der geplante Biodiesel für 52 Wochen in 10 Tagen verbraten.
Deutschland ist mit solchen "Experten" so was von verloren....
deutschland würde aber auch an der Deinen logik scheitern. was hat das eine mit dem anderen zu tun? von einem negativbeispiel verallgemeinert auf alle Rechnungen die was mit eneuerbaren zu tun haben?
@@Bjorn-if7og Was soll das für eine Aussage sein "deutschland würde aber auch an der Deinen logik scheitern." ?
Es ist ja nicht so, dass sich bei den Berechnungen ein "kleiner Fehler" eingeschlichen hätte. Die Berechnungen sind massiv falsch und weisen erhebliche Mängel beim Verständnis um elektrischen Strom auf.
Die Energiewende ist von irgendwelchen Stümpern zusammengerechnet, bei denen es hauptsächlich um Gewinn geht. Das zeigt sich eben auch im Umgang mit Solar und Wind . Kleinkraftwerke, besonders wenn sie nicht stabil ins Netz einspeisen, bringen nur einen Bruchteil von dem, was man sich verspricht.
@@Bjorn-if7oger hat in dem Punkt nicht ganz Unrecht, weil beim Thema Energiewende fast durchgehend ideologisch und clickbait inspiriert agiert wird. Dabei werden tatsächliche physikalische Bedingungen und ganz besonders reale Größenordnung oft ignoriert. Oder physik durch BWL typische Misch Berechnungen ersetzt.... wir produzieren im Juli 5000kwh strom, den rest des jahres nichts... also sind wir bei bedarf 4000kwh das ganze jahr über versorgt.... und solcher Blödsinn. Wodurch man am Ende mit Anlagen argumentiert, welche nie den tatsächlichen Bedarf decken sondern oft nur als Kapitalanlage errichtet wurden.
Das geht schon los das wir Energie zwingend speichern müssen. Jetzt wird einem ja ständig erzählt was man machen könnte, Pumpspeicher, Batterie, usw.. aber auch wieviel geniale neue Techniken von irgendwelchen start ups gerade laufen. Aber nahezu niemand schaut sich dabei die realen zahlen an. Wie groß müssen diese Anlagen sein für den realen Bedarf? Kann man sie überhaupt bauen ? Da scheitert es oft massiv.
Das Thema hier im Video ist ähnlich. Die Standorte für Kraftwerke ist geologisch stark eingeschränkt, die maximale Leistung ebenfalls. Es ist eigentlich nicht angebracht solche Anlagen als große Lösung zu präsentieren. Sie können derzeit maximal entlasten und ein paar einzelne Regionen Versorgen.
@@Bjorn-if7og
Weiß doch jeder; ein Negativbeispiel, was man ohne Quellen in den Raum wirft, reicht völlig aus, um "die Wissenschaft", "die Experten" oder allgemein "die da oben" zu diskreditieren. Verstärken kann man den Effekt, wenn man das Beispiel von seinem gewohnten Sitzplatz an einem extra dafür aufgestellten Tisch in einer auf alkoholische Getränke spezialisierten gastronomischen Einrichtung lautstark in die Runde wirft.
Welche Gemeinde? Welches Jahr? Namen?
Ist sicher irgendwo in der Presse aufgetaucht, wir würden uns gerne mal unabhängig von "trust me bro" informieren.
Sollen wir lieber den Experten von den Stammtischen, EIKE & AfD vertrauen, die keine Lösung, aber dafür "dagegen" als Lösung anbieten?
Was ist denn Ihre Lösung für unsere Probleme?
Naja ob es jetzt klug ist da zu sagen, das wir Straßen damit beheizen, das halte ich für diskutabel. Natürlich ist das (noch) kein Problem aber naja der Erdkern ist kein Perpetuum Mobile. Jede Kilowattstunde die man entnimmt, fehlt irgendwann. Stichworte: Platten Tektonik, erdkernrotation aka magnetischer Schutzschild der Erde. Ich glaube es gibt Größenordnungen da ist das sinnvoll. z.B. wir kämpfen im jellowstone Nationalpark und an anderen vergleichbaren Orten ja damit, das dort große Mengen von thermischer Energie im Endeffekt langfristig dafür sorgen, das es zu einem fatalen Vulkanausbruch kommt. Würde man dort Wärme entziehen würde man diesem Prozess entgegen wirken. Aber wenn man irgendwann über den Punkt hinaus kommt, an dem die Verluste größer sind, als es auf natürliche Weise langfristig der Fall wäre, würde man als Preis für die thermische Energie eine künstliche Abkühlung des Erdkerns erreichen mit allen damit verbundenen Nebenwirkungen bis zum vorzeitigen Verlust der Atmosphäre. 💁♂️
Man kann aber ein Gleichgewicht herstellen, in dem man im Sommer kühlt und somit die Wärme aus der Luft in die tieferen Erdschichten bringt.
@@exilles3309 dann hat man aber keinen Energieerzeugung nur nen mega Speicher . Wobei mega echt untertrieben wäre 😄
@@bomon4321 stimmt, im Endeffekt schon, aber solange der Nutzen da ist. Sollte dann eine Win-Win-Situation werden^^ Hoffen wir mal, dass das Projekt funktioniert.
Zum einen rührt die Wärme im Erdkern nicht nur von der Restwärme, sondern auch vom radioaktiven Zerfall, zu anderen kann das sehr lange dauern, in Gegensatz zum Bestehen der Menschheit.
Außerdem machen das doch Windkraftanlagen auch? Hat schon mal jemand ausgerechnet was passiert, wenn man der Atmosphäre permanent mehrere Gigawatt an kinetischer Energie entzieht?
@@PropperNaughtyGeezer Darüber hat Prof. Ganteförs bereits in einem Video referiert.
Was für eine Neuigkeit und Sensation. Geothermie ist in Bayern ein (Ur-)Alter Hut.
In Sauerlach (Vorort von München) steht seit über 30 Jahren eine Anlage. Ich war da selbst beim Bau der Übergabestation dabei.
Die Therme Erding basiert auch auf einer mitlerweile 40 Jahre alten Geothermiebohrung.
In Altforf bei Landshut ist auch eine Quelle angezapft worden. Dort verfallen die Förderbescheide, weil keiner ein Kraftwerk oder Heizwerk damit betreiben will.
Niederbayerischens Bäderdreieck fusst ach auf Geothermischen Quellen.
man merkt du hast dir mühe gegeben. sehr gut. weiter so.
Ich will nicht unken, aber Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Mir fehlt die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit, ab wann mehr Energie gewonnen wird als eingesetzt wurde. Ebenso fehlt mir die Betrachtung ob bei einem großflächigen Einsatz irgendwelche geologischen oder geothermischen Prozesse beeinglusst oder verändert werden.
Dieses Pilotprojekt sollte wissenschaftlich begleitet werden. Ich denke die Firma will Geld verdienen, der Staat ist unter Zugzwang und es wird wohl deshalb nicht genau hingeschaut frei nach dem Motto 'Der Wunsch ist der Vater der Gedanken'.
1. Das ding wird bis zu 100 jahre laufen ind bis dahin ist die inflation und Strompreis so hoch, dass es jede summe ausgleicht 😅
2. Die auswirkungen sind allgemein in diesem feld schlecht erforscht. Es fehlen aussagekräftiger Daten. Das Problem ist das die menschheit in graben von tiefen löchern echt schlecht ist.Noch.
3. Wird sicher begleitet, aber das projekt sollte definitiv mehr ressourcen erhalten! ✌🏻
Das Projekt wird sich auf jeden Fall nicht lohnen.
Die Summe Geld und die Menge an Energie kommen niemals zusammen.
Eine einzelne Windmühle kann 5 MW Strom liefern und das Ding liefert 8 MW elektrische Energie dabei kostet es gut das 50-100 fache.
Die Frage ist eher, wird es überhaupt funktionieren.
Wie viel billiger bekommt man es hin, wenn man es wiederholt ?
Kann man die gewonnene Energiemenge drastisch erhöhen. ( Denn in der Größenordnung hilft uns das als Land ja nun nicht besonders , wir können ja nun nicht 50.000 von den Dingern in die Landschaft bauen )
@@blablup1214ich glaub die Verwendung als Fernwärme anlage darf dabei nicht unterschätzt werden. Aber ein paar von diesen Dinger muss man sicher noch bauen, um Kosten zu senken und die Technologie weiterzuentwickeln.
@@blablup1214 Welche Pilotanlage hat sich je wirtschaftlich gerechnet?
@@uldmedia Ich wollte ja gerade darauf hinaus. Das zum derzeitigen Zeitpunkt eine " Betrachtung der Wirtschaftlichkeit" nichts bringt.
Geothermie ist eine gute Idee, aber hoffentlich auch umsetzbar, weil die Kritiker könnten leider auch Recht haben.
Wie war es denn bei Solaranlagen? Die gibt es seit gut 50 Jahren, wirtschaftlich und massentauglich sind sie erst seid vielleicht 15 jahren. Schönes Konzept aber mehr auch nicht. Zudem frage ich mich wie daraus strom werden soll? Es geht hier um Wärmeversorgung in einem Fernwärmenetz. Die Temperaturen eines Atomkraftwerks können nicht ohne hohe Verluste erreicht werden
Man muss auch mal was probieren. Da bleibt es nicht aus, dass die ein oder andere Milliarde in den Sand gesetzt wird. Wobei in diesem Fall immer Leute temporär einen Arbeitsplatz hatten, es Zulieferer gab und und und. Am Ende bleibt noch die Erfahrung und Gewissheit sowie ggf. Wissen das man für andere Bereiche nutzen kann.
DE hat eine untersuchung in 1980 veröffentlicht.
80% der Fläche von DE ist geheignet für Geothermie.
Kleinanlagen sind besonders gut.
Aber es sind massive Steuereinnahmen "einbussen"zu erwarten wenn das verwirklicht wird.
Aha, das müsstest du jetzt genauer erklären? Macht ja kein Sinn, wenn Deutschland extrem kostengünstig, unbegrenzt Strom produzieren könnte, hätten wir hier ein Wirtschaftsboom, dass man bald nicht mehr wüsste wohin mit dem ganzen Geld. Mal ganz davon abgesehn, dass wir die Lebensqualität, den Umweltschutz etc quasi durch die Decke fahren könnten.
Halte ich für BS, selbst wennn es 45 Jahre alter BS sein sollte.
Kleinanlagen sind IMMER ineffektiv, das liegt in der Natur der Sache. Und welchen Einfluss hätte das genau auf Steuereinnahmen? Mag vielleicht vor einem halben Jahrhundert noch gestimmt haben, aber seitdem ist in der Energiebesteuerung eine Menge passiert.
Außerdem muss für Stromproduktion in erreichbarere Tiefe von 1000-2000 meter Temperaturen von zumindest 150-180° vorliegen, um Dampf-reflux zu haben. Eovarloop ist bis jetzt ein Startup ohne proof-of-concept. Ob die wirklich so millimeterpräzise bohren können wie es für ihre Idee nötig ist, oder die Bohrlöcher dicht bekommen so das der Wärmeträger nicht ins Grundwasser suppt, ist noch völlig unklar.
Das gibts eigentlich nur in vulkanisch aktiven Gegenden, die ganz sicher nicht 80% deutschlands ausmachen - wir haben eigentlich nur den Rheingraben und Flecken im Voralpenland.
Bayern hat vor ca 15 Jahren da extra eine sauteure Landesweite Untersuchung bezahlt, mit der die tiefengeologischen Verhältnisse und Ressourcen landesweit erhoben wurden.
Mag sein du redest von Oberflächen-Geothermie mit Wärmetauscher, aber das ist was ganz anderes und nur als Heizung-Energie nutzbar.
Entweder ergänzend oder als Vollsystem. Das verbaucht Strom und liefert Heizungswärme, ist aber leider ziemlich teuer. Da könnten 80% hinkommen.
Hast du einen Link zu den Untersuchungsergebnissen von 1980? Das finde ich sehr spannend, daß die damals schon auf die Steuereinbußen hingewiesen haben.
UA-cam löscht links
Olaf war da . Also wird's nix 🥺
Das klappt. Aber es gibt mächtige Unternehmen die da etwas gegen haben.. also wird auch dies scheitern. Und in 20 bis 40 Jahren wieder neu aufgenommen..
1:30 Hi @Norio, das Zitat mit den 200 Jahren ist mir aufgefallen, weil mir nicht klar war wie das gemeint ist. In der Quelle 3 steht "The ARPA-E project AltaRock Energy estimates that “just 0.1% of the heat content of Earth could supply humanity’s total energy needs for 2 million years.”
Das widerspricht natürlich deiner Zahl von 200 Jahren und Strom in deiner Aussage. Aber auch das Zitat aus der Quelle finde ich etwas schwierig zu verstehen. Ich glaube, dass "heat content" hier die gesamte Energie meint, die die Erde durch die Kernreaktionen im Inneren in ihrer gesamten Lebenszeit ausstrahlen wird. Also die gesamte thermische Energie. Wenn man die gesamte Wärme dieser Reaktion verlustfrei nutzen würde, würde das nach der Quelle "nur" doppelt so viel Leistung abgeben wie wir aktuell brauchen. (Aber auch das kommt mir komisch vor)
Rentabel, kann ich mir nicht vorstellen, außerdem kühlen die Stellen mit der Zeit ab.
Das ist ein Pilotprojekt. Pilotprojekte sind eigentlich nie rentabel.
@@johnscaramis2515 Ich bezog mich nicht auf das Pilotprojekt, sondern allgemein auf etwaige Folgeprojekte.
Atomkraft mit neuer deutscher Technologie hier.. nicht in Ruanda oder Kanada 🙏🏻
Viel zu teuer
@@danielgoodkat2379 Die Leistungsdichte beim Dual Fluid Reaktor ist wesentlich höher als die von herkömmlichen Leichtwasserreaktoren; der Erntefaktor beträgt 5.000, je nach Größe, die Stromgestehungskosten sind beim neuesten Dual Fluid Modell (DF1500) mit 2,1 US-Cent/kWh im Vergleich zu Gas (8 US-Cent/kWh) und herkömmlicher Kerntechnik (6,5 US-Cent/kWh) wesentlich geringer. Der neue Reaktor ist zudem in der Lage, emissionsfreien Wasserstoff zu einem Bruchteil des Preises von Wasserstoff aus Windenergie für die Energiespeicherung zu produzieren.
WOW ,ja sicher, das ist echt so was von extrem MEGA-GIGA -Teuer.................Was kostet nochmal Windenergie+Speicher oder + Gaskraftwek als Backup ??? Noch billiger wie 2,1 US-cent/kwh ? SUPER ...............................
Ein Armutszeugnis, würde man 300 Millionen für die Forschung von zb Magnet Motoren wie yildiz oder co nutzen wäre sicher eine bessere Lösung umsetzbar, aber dezentrale freie Energie für den Endverbraucher ist eben nicht gewünscht von großen Lobbyisten-Scade 😢
Magnet motoren…
DAS wäre DER absolute Hammer!!!
Da bin ich mal gespannt...
Warum hört man nirgends davon? Immer nur die Standard Sachen Wind und Solar. Finde das Thema sehr interessant
Sehe ich wirklich sehr Kritisch
Wenn die andere Methode nicht viel teurer ist, definitiv funktioniert und noch mehr neue Maßstäbe (wortwörtlich) setzt wäre das ja schon fast besser, falls das Projekt nicht eh dann häufig umgesetzt werden würde. Auch dann wäre der Vorteil dass man den 1./Prototyp davon hätte laut diesen Infos. Denn wenn das offenbar nicht funktioniert wegen der Art des Bodens wäre das definitiv zu viel Geld als dass man das andere das safe funktioniert (und noch häufiger verwendet werden soll) nicht macht stattdessen
Das ist jetzt nicht mal eine Milliarde und da wurde schon mit ganz anderen Projekten Milliarden in den Sand gesetzt. Also tät sagen, dass ist ein kleines Projekt, wo jetzt eigentlich gar nicht so viel aufn Spiel steht, aber relativ viel herausschauen kann.
Egal was erfunden wird, gezahlt ( und nicht wenig) muss der Deutsche Bürger immer!!!!!!
In der Schweiz wurde Geothermie eingestellt nachdem es zu mehreren kleinen bis mitteren Erdbeden kam welche Millionenschäden an Häusern verursachte (Stadt Basel). Interessant wärs schon, vielleicht habt ihr in Deutschland mehr Glück, ich wünsche gutes gelingen.
Stimmt halt nur nicht😂😂 es gibt mehrere anlagen in davos wurde erst vor kurzen eine weitere fertig und weitere befinden sich (auch mit unterstützung des staates) in der planung.
@@danielgoodkat2379 deswegen schrieb ich Basel, danach galt Geothermie vorläufig für gescheitert in der Schweiz, ging durch alle Medien. In Davos stimmt ist ein Pilotprojekt, das kannte ich nicht. Ist auch richtig es weiter verfolgt wird, der Standort in Basel war wohl sehr ungünstig gewesen.
Kann man kurz und knapp mit einem Nein beantwroten! Selbst wenn der Strom 1Cent /Kwh kosten würde, würde der Preis nicht an den verbraucher weiter gegeben werden^^