Vielen Dank für ein wieder interessantes Video. Ich als Laie in dieser Thematik habe wieder viel gelernt. (Keine Angst ich weiß wo meine Grenzen sind) Das neue Format mit kleinem Interview mit dem Besitzer darf gerne öfter sein. Ich selber habe einen kleinen VW T5 mit einer ganz kleinen Anlage um auch mal Autark zu stehen. Gruß aus Bremen Holger
Der Hersteller ist lt. Homepage dem Wettbewerb bei der Elektrik um Jahre voraus. Dann freuen wir uns doch, bis der Wettbewerb dann auf dem Niveau ankommt 😣
Das ist wirklich gar kein premium arbeit, diese "erdungsleiste" bauen wir ähnlich industriel ein, hat M5 schrauben fuer jeden draht und dabei ist es laut datasheet bei 63A am ende. Und dann die dünne Schrauben womit die 25-35mm² befestigt ist.. Sorry fuer mein Deutsch, Gr. aus NL, Wim
Sie können auf jeden Fall besser Deutsch als ich Niederländisch! Ist übrigens in den Niederlanden sehr häufig so! Toll, das Sie was geschrieben haben!!!
Die Kritik an der Ausführung der Verkabelung und Verarbeitung kann ich absolut nachvollziehen. Einzelne Komponenten für eine LVS und Wechselrichter finde ich persönlich durchaus ok, es muss nicht immer ein allinOne Gerät von Victron sein. Aber halt ordentlich installiert. In Bezug auf den Anspruch "Premiumhersteller" geht so jedenfalls gar nicht. Die präsentierte Lösung spricht für sich, bzw. für dich.! Klasse! Beste Grüße
Danke für das Video und die gezeigte Victron Anlage. Finde ich wie immer sehr schick und gut umgesetzt. Da ich einmal den Büttner Standby Lader gesehen habe. In meinem MAN TGE hat dieser wenn das Aufbausystem in der Absorbtionsphase war leider fiese Spannungsspitzen erzeugt im 12V Stromkreis der Starterbatterie. Evtl. darauf achten dass dieser nur im Stand in Betrieb ist. Zu dem Ausber selbst. Man weiß natürlich nie was die Anforderungen des Kunden waren und wieviel Budget für andere Wünsche drauf gegangen ist. Aber auch bei preiswerten Elektrokomponenten würde man sich wirklich eine handwerklich bessere und sicherere Installation erwarten. Der Preist ist da egal, weil es muß ja immer sicher sein...
Oh man 200.000euro für ein VR Kastenwagen und dann solche Elektronik das darf doch nicht sein. Die Masseverbindung mit den Holzschrauben ist der Hammer schlecht bin. Da hat der Kunde eindeutig Recht. Aber der jetzige Einbau ist echt super, optisch eine echte Augenweite. Da macht jemand sein Geschäft auch mit sehr viel liebe das sieht man eindeutig.
Vielen Dank! Der Wagen hat bereits ab Kauf zuzüglich weiteren Ausstattungen wohl über 200000 verschlungen. War aber nicht der Grundpreis beim Kauf. Jedoch ist dieser bei einem satten Bereich über 150000€. Es waren auch viele gute Ansätze dabei. Die Elektroanlage war es leider nicht! Auch, wenn wir mit solchen Dingen Geld verdienen, ist es für den Besitzer super ärgerlich, was ich voll und ganz nachvollziehen kann! Solche Kunden tun mir echt leid, da auch diese Leute ihr Geld verdienen müssen oder haben und dieses logischerweise nicht gerne zwei mal ausgeben möchten.
Die angenagte Abdeckung des Kabelkanals ist auch verbesserungsfähig. Das könnte man alternativ ausschleifen oder Löcher bohren. So sehen die Biegungen leider auch aus. Bei so viel Gewicht der verbauten Komponenten auf einer Seite des Fahrzeugs bleibt zu hoffen übrig, dass die Gewichtsverlagerung auf der Hinterachse noch ausgewogen bleibt. Ansonsten gute funktionale Arbeit. 👍🏼Hauptsache blau-orange ! 😉🤣
Tolle Arbeit, sieht richtig gut aus. Aber soll ich mir Gedanken über einen Ringkerntrafo machen, während ich direkt über der kpl. Elektroinstallation schlafe? Ich verstehe das nicht, finde diese Angst aber aufgrund der Einbausituation unbegründet. Wenn ich Angst vor Strahlung habe ist ein Urlaubsaufenthalt mit Zelt im Wald einem hochgerüsteten Kastenwagen aus Metall wohl vorzuziehen 😜
Saubere Arbeit - bis auf den abgeknabberten Kanaldeckel, den gibt's sicher auch in schön. Zu den blauen Kabelkanälen kein Kommentar mehr, meine Meinung ist bekannt. Aber mal eine Frage: Warum um Himmels Willen ist die Anlage in 12V ausgeführt? Einen Ladebooster/regler braucht man so oder so, also kann man die Anlage auch in 24V ausführen. Doppelte Spannung bedeutet halber Strom, halber Querschnitt, weniger Verlustleistung, mehr Platz, kleinere Biegeradien und insgesamt viel weniger Ärger. Zur Potschiene: sieht aus wie 12/10er Kupfer, das ist bis ca. 350A zugelassen, bei so kurzen Stücken auch deutlich mehr. Besser wäre aber ein 20/10er Kupfer mit Einpressmuttern, aufgebaut auf Isolatoren. Preislich schenkt sich das fast nichts.
Nein, er hat es doch erklärt. Für nicht Elektriker: Es gibt max. Biegeradien bei Kabel&Leitungen, die eingehalten werden müssen. Es sieht zwar etwas ungewöhnlich aus bei dem Kabelkanaldeckel, es ist aber einfach zu eng.
@Spezi-alex ich bin vom Fach und mach das seit 35 Jahren. Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Ich kenn niemanden, der bei normalen Leitungen auf den Biegerarius achtet, geschweige denn, dass er den Biegeradius kennt. Im Katalog der Großverteiler wird er nicht angegeben, da müsste man im Datenblatt des Herstellers nachschauen - macht auch niemand, ausser bei Schleppkettenleitungen, dort ist das essentiell. Worauf ich hinaus will: Kleinerer Querschnitt bedeutet kleinerer Biegeradius, die Verlegung ist dann einfacher und benötigt weniger Platz. Bei so extrem dicken Querschnitten würde ich sowieso den Querschnitt halbieren und dafür mit zwei Leitern fahren, auch das erleichtert die Leitungsführung sehr. Daher meine Meinung, dass man bei so grossen Leistungen eine 24V Anlage bauen sollte. Dann braucht man auch keinen 120mm² mehr, es reichen 50 oder 70mm², alternativ dazu 2x25 oder 2x35mm². Den Kanaldeckel kann man trotzdem sauber ausschneiden. Musste ich bei Umbauten auch schon so machen, mein Chef hätte mich gekillt, wenn ich so einen Mäusefrass abgeliefert hätte.
@@stefankaufmann8257 Ich würde überhaupt keine Busbars einsetzen, sondern Distribution Blocks. Die sind extrem kompakt, es gibt sie in sehr vielen Ausführungen für diverse Strombelastungen und Anzahl der Kabelanschlüsse. Und es gibt von den Herstellern auf jeden Fall Datenblätter. Zur Verwendung der Poti-Schiene als Masseschiene. Auch wenn die Stromtragfähigkeit ausreichend wäre, trägt der Errichter der Anlage hier die Verantwortung, da sie nicht dafür ausgelegt und vom Hersteller dafür geprüft wurde. Die Poti-Schienen werden im Bereich der VDE0100 eingesetzt.
@Spezi-alex vielleicht solltest du zuerst meinen Kommentar lesen, bevor du antwortest. Ich hab geschrieben, dass man die Biegeradien im Datenblatt des Herstellers nachlesen kann. Von Verteilblöcken mit Schrauben, die nicht gegen Selbstlockerung gesichert werden können, halte ich im Kfz Bereich nichts. Ich bau die Busbars selbst, weil ich beruflich Zugang zu den Materialien habe. Ich kann das Teil auch abwinkeln, wenn links und rechts zu wenig Platz ist oder ich mach ein U oder oder oder... Die Einpressmuttern kann ich in der Größe entsprechend dem anzuschliessenden Leiter variieren, die Schraubverbindungen werden selbstverständlich gegen Selbstlockerung gesichert. So ist es genau so, wie ich es haben will.
200000 Euro für einen Kastenwagen ist schon mächtig und dann so eine schlechte Elektro Installation, das darf nicht sein. Ansgar und sein Team (Kurt) hat es ordentlich gemacht und jetzt wird der Kunde mit seinem MAN TGE zufrieden unterwegs sein. Super Arbeit 👍🏻👍🏻
Vielen Dank! Der Wagen hat bereits ab Kauf zuzüglich weiteren Ausstattungen wohl über 200000 verschlungen. War aber nicht der Grundpreis beim Kauf. Jedoch ist dieser bei einem satten Bereich über 150000€. Es waren auch viele gute Ansätze dabei. Die Elektroanlage war es leider nicht! Auch, wenn wir mit solchen Dingen Geld verdienen, ist es für den Besitzer super ärgerlich, was ich voll und ganz nachvollziehen kann! Solche Kunden tun mir echt leid, da auch diese Leute ihr Geld verdienen müssen oder haben und dieses logischerweise nicht gerne zwei mal ausgeben möchten.
Ansgar, das war gut erklaert, auch das Kundengespraech war interressant. Mir entgeht immer noch wofuer man soviel Power braucht. Hier im Haus liegt mein verbrauch bei ,in den Nachtstunden, Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang bei ca 40- 50Ah. Und selbst bei truebem wetter sind die 300Ah um 11Uhr voll. Man muss nur das Licht hinter sich wieder ausschalten, und darauf vertrauen dass es im Kuehlschrank auch aus ist wenn die Tuer zu bleibt. Lol. Und gekocht wird mit Gas! Der Wandler hat auch Daumendickes Kabel mit einer 300A Sicherung. Aber den brauch ich nur fuer Werkzeuge. Noch was zur " Hochfrequenz" , auch MPPTs arbeiten damit. Aber die soll ja drinnen bleiben und nicht ueber die Leitungen abstrahlen , sonst gibt es auch keine EMV zulassung dafuer. Lol. Noch eine Frage : Die PAS , wenn sie Blitzstromtragfaehig ist hat sie kein problem mit den 4 kW . Gibt es denn welche die das nicht sind??😮
Ich habe Fragen. Also die Erdungsschiene mag fehl am Platz sein, aber auf die kurze Entfernung sollte der Querschnitt genügen, auch nei 200A. Rein rechnerisch brauch es bei 1m Kabellänge (also jeweils 0,5m) keine 50mm² ohne mit großen Spannungsabfall rechnen zu müssen. Natürlich sollte man hier lieber maximal ausführen, sodass der Wiederstand so gering als möglich gehalten wird. Fakt, 50mm² an diesen Schienen ist wohl zulässig. Nichts desto trotz, hübsch ist es definitiv nicht. Über eine Zulassung für Busbars für Camper habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Für mppt als Beispiel allerdings schon, nur gilt hier als Beispiel RED, da es Funkwellen aussendet. Nun würde ich aber gern wissen, warum nirgends Trennschalter verbaut sind, ist der Victron Multiplus hart an den Akkus? Läuft der nicht mit über den Shunt und über den battery protect kann er definitiv nicht mitlaufen als "Trennelement" Es ist jetzt alles schön aufgeräumt aber ohne Trennschalter hätte ich trotzdem Bauchschmerzen
Wieso wird hier eine saubere und korrekte Arbeit in Abhängigkeit vom Preis verlangt❓️ Als Kunde erwarte ich vom Hersteller die Qualität des Produktes, die meine Sicherheit garantiert❗️
Da haben Sie vollkommen recht! Wenn das Preisniveau jedoch so viel höher ist, dürfte man auch einen großen Qualitätsanspruch an der Auswahl der Materialien und deren Verarbeitung stellen dürfen. Das war leider hier nicht der Fall.
@elektrotechnikphilippskott5408 ich verstehe Ihre Anmerkuung bezüglich der Materialien. Wobei im Elektrobereich regeln, nicht ohne Grund, Vorgaben und Normen die Qualität der Materialien. Was die lose liegende Kabel angeht hat jeder das Recht auf eine ausreichende Sicherheit, deren relativieren in Abhängigkeit vom Preis, unter ungünstigen Umständen, Menschenleben Kosten kann. Ich bin mir sicher, daß Sie meine Meinung in der Hinsicht teilen.
Ein Fahrzeug ohne Gas gefällt mir sehr gut. Nur Diesel und Strom. Für kleinere Touren könnte der Kunde sogar ein E-Roller mitnehmen und während der Fahrt laden. Dann hat man kein Problem mit dem zulässigen Gesamtgewicht. Das Be- und Entladen wäre auch einfacher, verglichen zu einem grossen Motorrad.
Aaaaber! Es ist ein 4x4. Dieser kann auch da stehen, wo andere nicht mehr so einfach hinkommen. Dann ist der Roller nicht die erste Wahl. Eine kleine Enduro oder Cross-Maschine ist da sicher die bessere Wahl. Geht es auf „normalen“ Touren stimme ich voll zu. Da ist dann so ein Roller super!
Bestimmt hat der Kunde schon mehrfach eine Nacharbeit beim Ausbauer gehabt und hat auch vergebens die Schnauze voll gehabt. So scheint es mir in dem Video rüber bekommen zu sein. Der Kunde hatte einfach die Schnauze voll und ist jetzt bei einem Fachmann gelandet der ihm die Augen geöffnet hat. Der Kunde ist aber jetzt nur im Geldbeutel etwas ärmer dafür aber in seinen Urlauben umso reicher. 😊
Manufraktur ist für mich synoym mit überteuerte unwirtschaftliche Abzockbude mit viel zu hohen Preisen. Wenn ich Manufaktur höhre bin ich raus. Polster und Verkleidung gefallen mir überhaupt nicht. Optisch sieht alles zusammengewürfelt aus.
Es gibt in der Tat Manufakturen. Dann, wenn ich ohne wenn und aber Wünsche der Kunden erfülle und diese auch bei Entscheidungsprozessen beratend unterstütze. Über das Design der Innenausstattung braucht man nicht urteilen, weil es doch zum Glück noch so ist, dass jeder einen anderen Geschmack hat. Zum Glück! Man stelle sich mal vor, alle hätten den gleichen Geschmack! Grausam!
Congrats - sehr schön habt Ihr das wieder hinbekommen.
Was der Hersteller VR abgeliefert hat, ist nicht diskussionswürdig. Einfach unterirdisch.
Mega gute Arbeit! Und Interessante Aufklärung über die Hochfrequenztechnologie.
Vielen Dank für ein wieder interessantes Video. Ich als Laie in dieser Thematik habe wieder viel gelernt. (Keine Angst ich weiß wo meine Grenzen sind) Das neue Format mit kleinem Interview mit dem Besitzer darf gerne öfter sein. Ich selber habe einen kleinen VW T5 mit einer ganz kleinen Anlage um auch mal Autark zu stehen. Gruß aus Bremen Holger
Der Hersteller ist lt. Homepage dem Wettbewerb bei der Elektrik um Jahre voraus. Dann freuen wir uns doch, bis der Wettbewerb dann auf dem Niveau ankommt 😣
Die Busbar für Minus die anfangs verbaut war, ist wohl eine Schmelzsicherung 😀
Toll dass das mit der "biologischen Elektroinstallation" angesprochen wurde.
Klasse Umbau, super Kundeninterview.
Vielen Dank!
Das ist wirklich gar kein premium arbeit, diese "erdungsleiste" bauen wir ähnlich industriel ein, hat M5 schrauben fuer jeden draht und dabei ist es laut datasheet bei 63A am ende.
Und dann die dünne Schrauben womit die 25-35mm² befestigt ist..
Sorry fuer mein Deutsch, Gr. aus NL, Wim
Sie können auf jeden Fall besser Deutsch als ich Niederländisch! Ist übrigens in den Niederlanden sehr häufig so! Toll, das Sie was geschrieben haben!!!
Die Kritik an der Ausführung der Verkabelung und Verarbeitung kann ich absolut nachvollziehen. Einzelne Komponenten für eine LVS und Wechselrichter finde ich persönlich durchaus ok, es muss nicht immer ein allinOne Gerät von Victron sein. Aber halt ordentlich installiert.
In Bezug auf den Anspruch "Premiumhersteller" geht so jedenfalls gar nicht. Die präsentierte Lösung spricht für sich, bzw. für dich.! Klasse!
Beste Grüße
Super, gebe Kurt mal einen guten Weihnachtsbonus 😅
Ich habe dem Kurt direkt am Abend ein Essen spendiert. Keine Sorge, der kommt nicht zu kurz. Da sorge ich schon für.
die installationzu anfang war recht rustikal und gruselig.so hätte der hersteller die karre behalten können,hätte ich so nicht akzeptiert.
Sehr schön, bis auf den ausgeknabberten Kabelkanal. Das macht den schönen Gesamteindruck zunichte.
Danke für das Video und die gezeigte Victron Anlage. Finde ich wie immer sehr schick und gut umgesetzt. Da ich einmal den Büttner Standby Lader gesehen habe. In meinem MAN TGE hat dieser wenn das Aufbausystem in der Absorbtionsphase war leider fiese Spannungsspitzen erzeugt im 12V Stromkreis der Starterbatterie. Evtl. darauf achten dass dieser nur im Stand in Betrieb ist.
Zu dem Ausber selbst. Man weiß natürlich nie was die Anforderungen des Kunden waren und wieviel Budget für andere Wünsche drauf gegangen ist. Aber auch bei preiswerten Elektrokomponenten würde man sich wirklich eine handwerklich bessere und sicherere Installation erwarten. Der Preist ist da egal, weil es muß ja immer sicher sein...
Über den neuen Elektro Umbau gibt's nix zu meckern 🎉🎉🎉👏👏👍
Sehr gute Anlage, nur schade, dass die blauen Kabelkanäle aussehen wie angeknabbert.
Oh man 200.000euro für ein VR Kastenwagen und dann solche Elektronik das darf doch nicht sein. Die Masseverbindung mit den Holzschrauben ist der Hammer schlecht bin. Da hat der Kunde eindeutig Recht. Aber der jetzige Einbau ist echt super, optisch eine echte Augenweite. Da macht jemand sein Geschäft auch mit sehr viel liebe das sieht man eindeutig.
Vielen Dank! Der Wagen hat bereits ab Kauf zuzüglich weiteren Ausstattungen wohl über 200000 verschlungen. War aber nicht der Grundpreis beim Kauf. Jedoch ist dieser bei einem satten Bereich über 150000€. Es waren auch viele gute Ansätze dabei. Die Elektroanlage war es leider nicht! Auch, wenn wir mit solchen Dingen Geld verdienen, ist es für den Besitzer super ärgerlich, was ich voll und ganz nachvollziehen kann! Solche Kunden tun mir echt leid, da auch diese Leute ihr Geld verdienen müssen oder haben und dieses logischerweise nicht gerne zwei mal ausgeben möchten.
Die angenagte Abdeckung des Kabelkanals ist auch verbesserungsfähig. Das könnte man alternativ ausschleifen oder Löcher bohren. So sehen die Biegungen leider auch aus.
Bei so viel Gewicht der verbauten Komponenten auf einer Seite des Fahrzeugs bleibt zu hoffen übrig, dass die Gewichtsverlagerung auf der Hinterachse noch ausgewogen bleibt.
Ansonsten gute funktionale Arbeit. 👍🏼Hauptsache blau-orange ! 😉🤣
Tolle Arbeit, sieht richtig gut aus. Aber soll ich mir Gedanken über einen Ringkerntrafo machen, während ich direkt über der kpl. Elektroinstallation schlafe? Ich verstehe das nicht, finde diese Angst aber aufgrund der Einbausituation unbegründet. Wenn ich Angst vor Strahlung habe ist ein Urlaubsaufenthalt mit Zelt im Wald einem hochgerüsteten Kastenwagen aus Metall wohl vorzuziehen 😜
😄nee, nachts schläft die Anlage auch. Da strahlen nur die Zähne beim schnarchen😎
Saubere Arbeit - bis auf den abgeknabberten Kanaldeckel, den gibt's sicher auch in schön. Zu den blauen Kabelkanälen kein Kommentar mehr, meine Meinung ist bekannt.
Aber mal eine Frage: Warum um Himmels Willen ist die Anlage in 12V ausgeführt? Einen Ladebooster/regler braucht man so oder so, also kann man die Anlage auch in 24V ausführen. Doppelte Spannung bedeutet halber Strom, halber Querschnitt, weniger Verlustleistung, mehr Platz, kleinere Biegeradien und insgesamt viel weniger Ärger.
Zur Potschiene: sieht aus wie 12/10er Kupfer, das ist bis ca. 350A zugelassen, bei so kurzen Stücken auch deutlich mehr. Besser wäre aber ein 20/10er Kupfer mit Einpressmuttern, aufgebaut auf Isolatoren. Preislich schenkt sich das fast nichts.
Nein, er hat es doch erklärt. Für nicht Elektriker: Es gibt max. Biegeradien bei Kabel&Leitungen, die eingehalten werden müssen. Es sieht zwar etwas ungewöhnlich aus bei dem Kabelkanaldeckel, es ist aber einfach zu eng.
@Spezi-alex ich bin vom Fach und mach das seit 35 Jahren.
Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Ich kenn niemanden, der bei normalen Leitungen auf den Biegerarius achtet, geschweige denn, dass er den Biegeradius kennt. Im Katalog der Großverteiler wird er nicht angegeben, da müsste man im Datenblatt des Herstellers nachschauen - macht auch niemand, ausser bei Schleppkettenleitungen, dort ist das essentiell.
Worauf ich hinaus will: Kleinerer Querschnitt bedeutet kleinerer Biegeradius, die Verlegung ist dann einfacher und benötigt weniger Platz. Bei so extrem dicken Querschnitten würde ich sowieso den Querschnitt halbieren und dafür mit zwei Leitern fahren, auch das erleichtert die Leitungsführung sehr. Daher meine Meinung, dass man bei so grossen Leistungen eine 24V Anlage bauen sollte. Dann braucht man auch keinen 120mm² mehr, es reichen 50 oder 70mm², alternativ dazu 2x25 oder 2x35mm².
Den Kanaldeckel kann man trotzdem sauber ausschneiden. Musste ich bei Umbauten auch schon so machen, mein Chef hätte mich gekillt, wenn ich so einen Mäusefrass abgeliefert hätte.
@@stefankaufmann8257 Ich würde überhaupt keine Busbars einsetzen, sondern Distribution Blocks. Die sind extrem kompakt, es gibt sie in sehr vielen Ausführungen für diverse Strombelastungen und Anzahl der Kabelanschlüsse. Und es gibt von den Herstellern auf jeden Fall Datenblätter. Zur Verwendung der Poti-Schiene als Masseschiene. Auch wenn die Stromtragfähigkeit ausreichend wäre, trägt der Errichter der Anlage hier die Verantwortung, da sie nicht dafür ausgelegt und vom Hersteller dafür geprüft wurde. Die Poti-Schienen werden im Bereich der VDE0100 eingesetzt.
@Spezi-alex vielleicht solltest du zuerst meinen Kommentar lesen, bevor du antwortest. Ich hab geschrieben, dass man die Biegeradien im Datenblatt des Herstellers nachlesen kann.
Von Verteilblöcken mit Schrauben, die nicht gegen Selbstlockerung gesichert werden können, halte ich im Kfz Bereich nichts. Ich bau die Busbars selbst, weil ich beruflich Zugang zu den Materialien habe. Ich kann das Teil auch abwinkeln, wenn links und rechts zu wenig Platz ist oder ich mach ein U oder oder oder... Die Einpressmuttern kann ich in der Größe entsprechend dem anzuschliessenden Leiter variieren, die Schraubverbindungen werden selbstverständlich gegen Selbstlockerung gesichert. So ist es genau so, wie ich es haben will.
24V ist genau der richtige Gedanke hierzu!
200000 Euro für einen Kastenwagen ist schon mächtig und dann so eine schlechte Elektro Installation, das darf nicht sein. Ansgar und sein Team (Kurt) hat es ordentlich gemacht und jetzt wird der Kunde mit seinem MAN TGE zufrieden unterwegs sein. Super Arbeit 👍🏻👍🏻
Vielen Dank! Der Wagen hat bereits ab Kauf zuzüglich weiteren Ausstattungen wohl über 200000 verschlungen. War aber nicht der Grundpreis beim Kauf. Jedoch ist dieser bei einem satten Bereich über 150000€. Es waren auch viele gute Ansätze dabei. Die Elektroanlage war es leider nicht! Auch, wenn wir mit solchen Dingen Geld verdienen, ist es für den Besitzer super ärgerlich, was ich voll und ganz nachvollziehen kann! Solche Kunden tun mir echt leid, da auch diese Leute ihr Geld verdienen müssen oder haben und dieses logischerweise nicht gerne zwei mal ausgeben möchten.
@elektrotechnikphilippskott5408 ich bins Sascha der Volvoschwede
Ach, du bist es! Alles klar, jetzt kann ich dich einordnen!😊
Ansgar, das war gut erklaert, auch das Kundengespraech war interressant. Mir entgeht immer noch wofuer man soviel Power braucht. Hier im Haus liegt mein verbrauch bei ,in den Nachtstunden, Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang bei ca 40- 50Ah. Und selbst bei truebem wetter sind die 300Ah um 11Uhr voll. Man muss nur das Licht hinter sich wieder ausschalten, und darauf vertrauen dass es im Kuehlschrank auch aus ist wenn die Tuer zu bleibt. Lol. Und gekocht wird mit Gas!
Der Wandler hat auch Daumendickes Kabel mit einer 300A Sicherung. Aber den brauch ich nur fuer Werkzeuge. Noch was zur " Hochfrequenz" , auch MPPTs arbeiten damit. Aber die soll ja drinnen bleiben und nicht ueber die Leitungen abstrahlen , sonst gibt es auch keine EMV zulassung dafuer. Lol. Noch eine Frage : Die PAS , wenn sie Blitzstromtragfaehig ist hat sie kein problem mit den 4 kW . Gibt es denn welche die das nicht sind??😮
Ich habe Fragen.
Also die Erdungsschiene mag fehl am Platz sein, aber auf die kurze Entfernung sollte der Querschnitt genügen, auch nei 200A. Rein rechnerisch brauch es bei 1m Kabellänge (also jeweils 0,5m) keine 50mm² ohne mit großen Spannungsabfall rechnen zu müssen. Natürlich sollte man hier lieber maximal ausführen, sodass der Wiederstand so gering als möglich gehalten wird. Fakt, 50mm² an diesen Schienen ist wohl zulässig. Nichts desto trotz, hübsch ist es definitiv nicht. Über eine Zulassung für Busbars für Camper habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Für mppt als Beispiel allerdings schon, nur gilt hier als Beispiel RED, da es Funkwellen aussendet.
Nun würde ich aber gern wissen, warum nirgends Trennschalter verbaut sind, ist der Victron Multiplus hart an den Akkus? Läuft der nicht mit über den Shunt und über den battery protect kann er definitiv nicht mitlaufen als "Trennelement"
Es ist jetzt alles schön aufgeräumt aber ohne Trennschalter hätte ich trotzdem Bauchschmerzen
Feine Installation ... über die Pole der Akkus gehören noch Abdeckkappen ... sicher ist sicher
Wieso wird hier eine saubere und korrekte Arbeit in Abhängigkeit vom Preis verlangt❓️
Als Kunde erwarte ich vom Hersteller die Qualität des Produktes, die meine Sicherheit garantiert❗️
Da haben Sie vollkommen recht! Wenn das Preisniveau jedoch so viel höher ist, dürfte man auch einen großen Qualitätsanspruch an der Auswahl der Materialien und deren Verarbeitung stellen dürfen. Das war leider hier nicht der Fall.
@elektrotechnikphilippskott5408 ich verstehe Ihre Anmerkuung bezüglich der Materialien. Wobei im Elektrobereich regeln, nicht ohne Grund, Vorgaben und Normen die Qualität der Materialien. Was die lose liegende Kabel angeht hat jeder das Recht auf eine ausreichende Sicherheit, deren relativieren in Abhängigkeit vom Preis, unter ungünstigen Umständen, Menschenleben Kosten kann.
Ich bin mir sicher, daß Sie meine Meinung in der Hinsicht teilen.
Das natürlich auf jeden Fall!
Das wäre ein Fall für eine 24V Anlage gewesen!
Bis ich die Pot-Ausgleichschiene gesehen habe - ok, hätte man durchgehen lassen könne.
Aber: WTF, OMG, sacre bleu
Ein Fahrzeug ohne Gas gefällt mir sehr gut. Nur Diesel und Strom. Für kleinere Touren könnte der Kunde sogar ein E-Roller mitnehmen und während der Fahrt laden. Dann hat man kein Problem mit dem zulässigen Gesamtgewicht. Das Be- und Entladen wäre auch einfacher, verglichen zu einem grossen Motorrad.
Aaaaber! Es ist ein 4x4. Dieser kann auch da stehen, wo andere nicht mehr so einfach hinkommen. Dann ist der Roller nicht die erste Wahl. Eine kleine Enduro oder Cross-Maschine ist da sicher die bessere Wahl. Geht es auf „normalen“ Touren stimme ich voll zu. Da ist dann so ein Roller super!
Ok, dann schlage ich ein Kompromiss vor. Husqvarna 701 mit Stollenbereifung (147 Kg) und ein E-bike zur Auslastung der PV Anlage. 😂
Mich wundert wieso der Kunde so eine Installation abnimmt.
Bestimmt hat der Kunde schon mehrfach eine Nacharbeit beim Ausbauer gehabt und hat auch vergebens die Schnauze voll gehabt. So scheint es mir in dem Video rüber bekommen zu sein. Der Kunde hatte einfach die Schnauze voll und ist jetzt bei einem Fachmann gelandet der ihm die Augen geöffnet hat. Der Kunde ist aber jetzt nur im Geldbeutel etwas ärmer dafür aber in seinen Urlauben umso reicher. 😊
@@timo6279 Die Installation hat doch sicher 5-stellig gekostet?!
So ist es!
@@dietmarduppe7560 ja, definitiv.
Sieht aus wie VR Motorhomes
ja, das ist VR Motorhomes - jetzt VR Vans GmbH🙂
Zum Glück habe ich das bei mir selber gemacht (so wie die) und nicht viel Geld ausgegeben- trotzdem sieht es etwas besser aus…
Die Installation ist ja die reinste Katastrophe.
Die Originalinstallation sieht ja aus wie Dresden 45. Der Hersteller sollte sich schämen !
👍
Geile Installation. Blaue Kabelkanäle 😍
Die Zeit der Autarkie bestimmt jedoch in der Regel das Abwasser....
Bist iwo fernab kümmert's die Wenigsten.
@dietmarduppe7560 Das Erschreckende ist, dass es viele auch auf Stellplätzen nicht kümmert.
@@dilixvontilly die blauen Kanäle sind farblich genormt für eigensichere Installation und NICHT für Campingmobile gedacht.
Manufraktur ist für mich synoym mit überteuerte unwirtschaftliche Abzockbude mit viel zu hohen Preisen. Wenn ich Manufaktur höhre bin ich raus. Polster und Verkleidung gefallen mir überhaupt nicht. Optisch sieht alles zusammengewürfelt aus.
Es gibt in der Tat Manufakturen. Dann, wenn ich ohne wenn und aber Wünsche der Kunden erfülle und diese auch bei Entscheidungsprozessen beratend unterstütze. Über das Design der Innenausstattung braucht man nicht urteilen, weil es doch zum Glück noch so ist, dass jeder einen anderen Geschmack hat. Zum Glück! Man stelle sich mal vor, alle hätten den gleichen Geschmack! Grausam!
Was für eine Schwafelei! Vorher Struktur überlegen; ich gebe nach 3 min auf.