ÖDP Vortrag 12.09.2018 // Prof. Dr. Niko Paech: Wege aus der Wachstumsfalle

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  • Опубліковано 25 вер 2018
  • "Besser statt immer mehr"
    Wege aus der Wachstumsfalle
    Prof. Dr. Niko Paech
    -12. September 2018 -
    Theater Leo17, Leopoldstr. 17, München
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КОМЕНТАРІ • 31

  • @CodeExtreme
    @CodeExtreme 5 років тому +22

    Ich finde immer wieder beeindruckend, wie Paech zu allen Punkten eine präzise Meinung hat und gar nicht mehr nachdenken muss. Die ganzen Optionen und Modelle hat er bereits durchdacht. Paech hat (und das zeichnet ihn meiner Meinung nach aus) eine wirklich gute Vorarbeit geleistet, indem er für uns durchdacht hat, wie ein ganzheitliches System auszusehen hat.
    Tatsächlich beherrscht er sein Handwerk als Ökonom sehr gut. Ich habe bei ihm an der Uni Produktion gelernt und während dieses Semesters keine Postwachstumsgedanken oder sonstiges gelernt, geschweige denn erzählt bekommen. Er hat die traditionelle Produktionswirtschaft wie aus dem Lehrbuch, aber sehr verständlich mit uns durchgearbeitet. Für alle die über den Tellerrand schauen wollten, gab es abends extra Veranstaltungen zur Postwachstumsökonomie. Paech kann die Bereiche gut trennen und das ist machte einen sehr professionellen Eindruck.

    • @holdenbriggs729
      @holdenbriggs729 3 роки тому

      I know it's quite randomly asking but do anyone know of a good website to stream new series online ?

    • @blakekaleb3124
      @blakekaleb3124 3 роки тому

      @Holden Briggs try flixzone. Just google for it :)

  • @kathleapatti1479
    @kathleapatti1479 5 років тому +16

    Guter Vortrag! Danke fürs Einstellen! Ich habe Niko Paech 2mal live erlebt und er hat mich sehr nachdenklich gemacht.
    Inzwischen bin ich einer Transition-Town-Initiative beigetreten, einer Lebensmittelretter-Kochgruppe, habe bei foodsharing Lebensmittel gerettet, habe mir einen Müllgreifer gekauft, um den Müll der ignoranten Nachbarn u.a. Nullwellenhirnchen wieder aufzusammeln, stopfe die Klamotten von Freunden (oder hüte Haus und Garten für sie), die mal für mich kochen oder mich an ihren PC lassen, ziehe Gemüse auf dem Balkon, kaufe nur noch Second-Hand oder gar nicht, habe meinen Mobilitätsradius auf ca. 40 km rund um meine Stadt und meinen Strombedarf auf 469 kWh/j beschränkt, habe jetzt eine Holzzahnbürste und Pappwattestäbchen (bemühe mich um Plastikvermeidung), Spende bei Plant-for-the-Planet Bäume gegen den Klimawandel oder kompensiere CO2 bei PRIMAKLIMA oder atmosfair (ich fliege nicht, fahre aber noch Auto), gehe zu Demos, schreibe bzw. zeichne Petitionen, schreibe Unternehmen an (um ihre Bestrebungen zu Fairness, Nachhaltigkeit, Plastikvermeidung etc. anzuregen) und ich kaufe mehr biologisch erzeugte Produkte (soweit meine Finanzen es zulassen).
    Wenn ich 40 Jahre jünger wäre, hätte ich gern bei Niko Paech studiert.

    • @marcoru26
      @marcoru26 5 років тому

      Was haben sie denn 40 Jahre lang gearbeitet?

    • @andreaslauer5085
      @andreaslauer5085 5 років тому +2

      Tolles Engagement. Das ist der richtige Weg

    • @marcoru26
      @marcoru26 5 років тому

      +Andreas Lauer da die Erde eine Kugel ist spielt wohl auch der weg der schon gegangen worden ist eine grosse Rolle!
      bringt ja nix wenn man in eine Richtung geht 90% des Weges Alles platt macht um Kapital an zu häufen und dann die letzten 10% auf öko macht!!
      Nach denn 10% ist man doch wieder am Anfang!!
      denk doch mal nach!!

    • @andreaslauer5085
      @andreaslauer5085 5 років тому +1

      @@marcoru26 Ich hoffe ich verstehe Deine Ausführung richtig. Wenn ja stimme ich dir gerne zu. Aber die Einsicht jetzt etwas ändern zu müssen ist ja im vorgeführten Fall augenscheinlich erfolgt. Rückgängig machen kann man halt eben nichts mehr. Das ist der Lauf der Dinge...

    • @marcoru26
      @marcoru26 5 років тому +1

      +Andreas Lauer rückgängig machen kann man das nicht aber
      man könnte mal anfangen das co2 auf zu schreiben das dabei entstanden ist das Geld zu Hamstern.
      Und man könnte das mit vererbbar machen!
      Kann ja nicht sein das einer riesiges Kapital anhäuft und dabei denn halben Regenwald platt macht und wenn er dann krepiert und das Geld dann weiter vererbt wird das Kapital sauber?!
      Wenn man das so macht und dazu noch ein co2 Limit festlegt das ein Mensch nicht überschreiten darf, dann dürfen Leute die ein Haus geerbt haben nicht mehr in ein Flugzeug steigen nicht mal mehr Auto fahren!!
      Man sollte mal das Geld direkt damit verbinden das die Erde gegen die Wand fährt!
      rückwirkend!!
      Ein Neubau verursacht immerhin 8-25t co2 nach oben offen jeh nach Kapital des Bauherren!!
      Wieviel Fleisch 2,8kg pro Wiener Schnitzel rindfleisch muss man denn fressen um nur annähernd da ran zu kommen!?
      Und dann hocken die reichen auch noch permanent im Flugzeug!! Manche haben ein eigenes!
      aber die Hausfrau die ihre Kinder mit Müll von discounter ernähren muss da es nie für bio reicht ist mit ihren Konsumverhalten schuld am weltuntergang?? weil sie Kinder bekommen hat eh!?
      Das ist bullshit!!
      FUCK THE SYSTEM

  • @thomaseisenhuth
    @thomaseisenhuth 5 років тому +11

    Toller Vortrag! Ein Grund mehr für die Partei Werbung zu machen.

    • @user23159
      @user23159 5 років тому

      Die haben mit der Familienpartei ähnliche Rentenmodelle ausgearbeitet, was man von anderen Parteien nicht sagen kann.............

  • @hornsby5533
    @hornsby5533 5 років тому +5

    51:48 John Maynard Keynes: "Es macht Sinn spazieren zu gehen".
    Die beste Stelle im Vortrag. :-)
    Danke für das Video

    • @ralfj.1740
      @ralfj.1740 Рік тому +1

      Spazieren gehen ist wunderbar.. Bruce Hornsby hören ebenso :)

  • @dianemerz7665
    @dianemerz7665 5 років тому

    Lieber Prof. Dr. Niko Paech,
    dieser Vortrag ist wirklich gut gelungen, anhand von lebensnahen Metaphern sehr anschaulich und persönlich betreffend dargestellt. Was mich an der Postwachstumsökonomie zweifeln lässt, sind die steigenden Miet- und Grundstückspreise. Wenn die Mieten weiterhin so steigen, dann ist es notwendig, viel zu arbeiten, weil man das Grundbedürfnis Wohnen natürlich stillen möchte. Gerade in München gibt es bereits heute unzählige Berufstätigen WGs, weil viele wegen der Arbeit nach München ziehen und deshalb u.a. der Wohnraum immer knapper wird, obwohl so viele sich sehr wenig m2 teilen. Gleichzeitig ist dadurch ein hohes Aufkommen an Pendlern vorprogrammiert- was wiederum Mobilität und Umweltschäden verursacht. Es gibt dadurch auch kaum die Möglichkeit selbst Gemüse anzubauen oder andere Bereiche der Suffizienz auszuleben. Der Trend in die Stadt zu ziehen ist aufgrund des Arbeitsmarktes immer stärker ausgeprägt und deshalb frage ich mich, wie zieht mit der Postwachstumsökonomie die Arbeit wieder zu den Menschen und nicht umgekehrt?

  • @danielmicklisch8768
    @danielmicklisch8768 3 роки тому

    Dies ist das Thema Wirtschaft. Der LV Sachsen macht beim ÖPNV Dampf. Und wenn es nach einigen Mitgliedern geht, nicht nur Wortwörtlich.
    www.oedp-sachsen.de/programm/mobilitaetskonzept/
    www.oedp-sachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/

  • @MyBeatenHeart
    @MyBeatenHeart 5 років тому +1

    ein so kluger kopf, der schon so weit ist, klimaschutz mit ablasshandel zu vergleichen, kann nicht mehr weit davon entfernt sein zu erkennen, dass auch beides den selben bezug zur wirklichkeit hat. und den selben zweck.

  • @schubertpeter7028
    @schubertpeter7028 5 років тому

    paech unser untergang

  • @Coromi1
    @Coromi1 5 років тому

    Wenn ich mir mit 3 Bekannten meine Waschmaschine teile, geht sie vier mal schneller kaputt, als wenn ich sie alleine benutze. Auf lange Sicht wird genau gar keine Waschmaschine eingespart, aber Haushalte können nur noch waschen, wenn es dem Waschmaschinenbesitzer gerade passt. Jeder Routine-Waschvorgang muss abgesprochen werden, der Besitzer muss die Mitnutzer zum Waschen und zum abholen der Wäsche in seine Wohnung lassen und Gegenleistungen aushandeln. Was macht die Waschgemeinschaft, wenn der Besitzer im Urlaub ist?
    Waschmaschine teilen mit Bekannten ist ein Albtraum - und es hilft nichts.

    • @nadjarudolf6764
      @nadjarudolf6764 4 роки тому +3

      Ist in der Schweiz ziemlich normal das man sich in einem Wohnhaus die Waschmaschine teilt und das klappt tiptop :)