Horst Lüning steigt in Linux, DaVinci ein!

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  • Опубліковано 7 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 31

  • @UnterBlog
    @UnterBlog 19 днів тому

    Bei der Virtualisierung haben Sie meinen Ansatz nicht verstanden. Die NAS-Systeme von QNAP und Synology haben genau diese KVM-Systeme implementiert. Denn das QNAP-System ist ja eine eigenständige Linux-Distribution. Worauf die Aufsetzen weiß ich allerdings nicht. Was ich mir bei meinen NAS geschenkt habe sind halt die Grafikkarten, die man den VMs dediziert zuordnen kann. Ich habe mich ganz bewusst gegen einen zusätzlichen Laptop entschieden, weil man den im Zweifelsfall erstmal herausholen, anschließen und starten muss. Da ist mir eine ständig laufende VM auf einem NAS doch erheblich lieber. Das hält den Schreibtisch aufgeräumt.
    Dann zum Remotezugriff auf die VM. Das ist das, was ich seit den 80er Jahren auf den SUN- und IBM-Workstations gemacht habe. Man installiert sich auf einem System, egal ob virtuell oder nicht, seine Software und greift dann remote darauf zu. Genau dafür ist ja Unix und X11 damals geschaffen worden. Spiele und Co. habe ich nicht. Die Grafikanforderungen sind gering. Und für den Schnittrechner braucht es jede Leistung, die ich bekommen kann. Da gibt es keine Kompromisse. Sowas würde ich niemals virtuell laufen lassen. Und DaVinci Resolve ist so heikelig, das funktioniert auch nicht.
    Noch ein Wort zu zwei Festplatten und Windows. Ich habe keinen Bock mehr, mich mit Windows rumzuärgern. Und auf einem Rechner gibt es entweder eine Linux Installation oder eine Windows Installation. Aber ganz bestimmt nicht beides. Gerade tickt ja Microsoft wieder aus und hat ältere Bootmanager aufs Abstellgleis geschickt und die User haben den Ärger da. Und jedes Mal ins BIOS zu gehen um die Bootplatte zu ändern ... ich traue Windows nicht mehr über den Weg, dass sie auch eine Linux-Festplatte wegen irgendwelcher Dinge, die sie meinen haben zu wollen, im MBR verändern. Ich habe seit den 80er Jahren die 'tollsten' Sachen mit Windows erlebt. Brauche ich nicht mehr. Windows findet nur noch in einer VM auf dem NAS oder einem alten Laptop statt. Da können sie keinen Ärger mehr verursachen.

    • @5ergius
      @5ergius  14 днів тому

      Hallo Herr Lüning,
      Danke für Ihren ausführlichen Kommentar zu meinem Video. Ich schätze Ihr Feedback und möchte gerne auf Ihre Punkte eingehen:
      1. NAS vs. Server:
      Für mich ist ein NAS primär ein Netzwerkspeicher. Ich verstehe, dass moderne NAS-Systeme wie QNAP und Synology erweiterte Funktionen bieten, aber ich sehe diese eher als Server-Funktionalitäten. Es ist wichtig, diese Begriffe klar zu trennen, besonders wenn man Anfängern diese Technologien näherbringen möchte.
      2. Virtualisierung und Bare-Metal-Host:
      Ich möchte einen wichtigen Punkt klarstellen: Mein System basiert nicht auf Dual-Boot, sondern auf einem Bare-Metal-Virtualisierungsansatz. Das bedeutet, ich habe einen einzigen (leistungsstarken) Rechner als Host-System, auf dem ich beliebige virtuelle Maschinen (VMs) nach Bedarf starten kann. Die zweite Festplatte für Windows ist Teil dieses Konzepts: Sie ermöglicht Windows als VM den nativen Zugriff auf ein NTFS-Dateisystem, ohne Leistungseinbußen durch KVM-Konvertierungen.
      Der entscheidende Vorteil meiner Methode ist die extreme Flexibilität: Ich kann gleichzeitig oder nacheinander verschiedene Betriebssysteme (Linux, Windows, macOS) als VMs nutzen, ohne neu zu booten oder die Hardware zu wechseln. Für ressourcenintensive Aufgaben wie Videoschnitt oder Gaming kann ich einer VM direkten Zugriff auf die Hardware geben, was nahezu native Leistung ermöglicht.
      Im Gegensatz zu einem Setup mit mehreren physischen Rechnern oder einem klassischen Dual-Boot-System bietet meine Lösung maximale Effizienz und Anpassungsfähigkeit auf einem einzigen, leistungsfähigen System. Es vereinfacht die Arbeit mit verschiedenen Umgebungen erheblich, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Hardware oder komplexer Netzwerkkonfigurationen.
      Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft für Anwender, die flexibel zwischen verschiedenen Betriebssystemen und Anwendungen wechseln müssen, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Es ist eine moderne, ressourceneffiziente Lösung, die die Vorteile der Virtualisierung voll ausschöpft.
      3. Remote-Zugriff:
      Ihr historischer Einblick ist interessant. Mein Fokus liegt jedoch auf lokalen Lösungen für den durchschnittlichen Heimanwender, der nicht unbedingt eine komplexe Netzwerkinfrastruktur benötigt.
      Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass klare Begriffsdefinitionen wichtig sind, besonders für Anfänger in diesem komplexen Themenbereich. Mein Ziel ist es, diese Technologien zugänglich zu machen, ohne dabei wichtige Unterscheidungen zu verwischen.
      Ich schätze den Austausch mit Ihnen und freue mich darauf, weiterhin von verschiedenen Perspektiven zu lernen und zu diskutieren.
      Beste Grüße,
      Sergius

  • @ytbone9430
    @ytbone9430 Місяць тому

    Ich frage mich immer, warum man sich so tief mit diesen Window-Managern auseinandersetzt.. das Anordnen von Fenstern ist doch nur 1% der Arbeit, wenn überhaupt. Wenn erstmal die Anwendungen offen sind, schalte ich mit Alt-Tab schnell die Windows bzw. Programme vor und zurück, der Window-Stack ist auch dynamisch wenn man mehrmals Alt-Tab drückt.
    Fenster (nebeneinander oder ähnlich) anordnen mache ich ganz selten, die Anwendungen sind doch meistens auch nur FullScreen zu gebrauchen, oder? Wenn ich einen Browser auf 50% Breite des Screens habe, würde ich von der WebSeite gar nichts mehr sehen, weil da z.B. die vertikale Tab-Leiste ist, die Bookmarks-Bars, die Dev-Tools des Browsers sind offen usw.. der Browser geht nur Fullscreen (auf einem 1200p Display zumindest). Die Entwicklungsumgebung geht auch nur Fullscreen, der FileManager mit 6 geöffneten Toolbars, Dual-Panel, File-Preview usw. auch. Nur die Terminal / Shell Windows sind bei mir nicht maximiert.
    Also, vielleicht ist das Window-Manager Zeug so wie "Distro-Hopping", wer wirklich arbeiten will, braucht das doch gar nicht? Es sei denn man macht vielleicht nur diese Terminal/Text-Anwendungen? Bei denen mögen die Window-Panes des Tiling-Window-Managers ausreichen, aber das ist doch dann auch nur 5% der Arbeiten die man so macht, weil man nur ganz vereinzelt mit "nur Text" zu tun hat, oder? Mit "nur Text" meine ich bspw. Code editieren / ausführen und dessen Textausgabe sehen oder eine eMail-schreiben. Bei den überwiegenden Arbeiten braucht man doch die Maus? Oder womit bearbeitet die Linux-Welt Fotos, macht Zuschnitte, wählt 5 von 10 Thumbnails aus, selektiert eine Audio-Waveform oder bearbeitet ein 3D-Model, ein SVG, eine Präsentation, ein Office-Dokument mit Tabellen oder whatever.
    Nun.. ich weiß auch nicht.. sind nur so Gedanken! o) Danke und Gruß! o)

    • @5ergius
      @5ergius  Місяць тому

      Hallo 😀
      Danke für dein Kommentar.
      Absolut, sehe ich genau so. Eigentlich sollte ein System einfach funktionieren. Dass ich mich so damit auseinander setze liegt wohl an mir und an meinem Content. Aber in 99% meiner Zeit vorm Laptop (auch ein kleiner Bildschirm) will ich so schnell und effizient wie möglich von Anwendung A zu Anwendung B wechseln können.
      Ich habe festgestellt dass die Tiling Funktionen in allen Betriebsumgebungen eingebaut sind und diese kleine Niesche ohne Werbelobby gefunden und lieben gelernt, die sich Window-Manager oder Auto-tiler nennt.
      Distro hopping war bei mir davor, ich bin angekommen.
      Klar, wer mit KDE oder Plasma, welche als Desktop-Umgebungen gelten zufrieden ist, fein. Oder wer auf Mac oder Windows unterwegs ist, ich bin es auch 👍. Für mich und mein mittlerweile 13 Jahre alten Thinkpad X230 macht ein Autotiler wieder Spaß und wenn ich auf reisen bin, kann ich die Hauptfunktionen ohne Maus, einzig mit der Tastatur erledigen. Es ist extrem schlank und effizient. Deswegen beschäftige ich mich damit.
      Für den normalen Nutzer habe ich ein Skript, welches alles automatisch installiert und einfach genutzt werden kann 😀
      Grüße und Danke für deine Gedanken

  • @team_alt_und_blind
    @team_alt_und_blind Місяць тому +7

    Naja. Lüning predigt das Tolle von Open Source schon länger rauf und runter. Natürlich ist es lobenswert das er jetzt mal ein Video dazu macht. Aber was er für Klimmzüge macht, nur um einen geschlossenen Binärblob wie Davinci Resolve zum laufen zu bekommen ist halt einfach nur schade, und auch komplett widersinnig bezüglich dem was das Video vermitteln möchte. Gerade seine Videos könnten problemlos mit kdenlive oder openshot geschnitten und gerendert werden.

    • @5ergius
      @5ergius  Місяць тому +1

      Ich schau mir nur seine Linux Videos an, zu allem anderen hab ich garkein Plan
      Für mich ist es halt Interessant wie Andere ihre Entscheidungen treffen oder welche Tools sie verwenden. War auch etwas entäuscht das Davici selbst kaum Thema war, aber ok.
      Ich wollte mal "so ein" Video machen, bekomme ja das ja nicht grundlos vom Algorythmus vorgeschlagen. Hab's gemacht und das reicht an Reaktion aus, für dieses Jahr 🤣

    • @team_alt_und_blind
      @team_alt_und_blind Місяць тому +2

      @@5ergius Sehr coole Videos machst du, mit hohem Detailgrad! Weiter so!

    • @5ergius
      @5ergius  Місяць тому

      🫶 Danke

    • @whyme3697
      @whyme3697 Місяць тому

      Horst Lüning ist niemand, dem man eine Plattform bieten sollte. Ein sehr von sich und seiner Meinung eingebildeter Mensch mit sehr seltenen Sichtweisen und Meinungen. So etwas gehört in keine Öffentlichkeit. Früher hatte so jemand keine Bühne gehabt. Social Media fördert jeden Mist

    • @5ergius
      @5ergius  Місяць тому

      Danke für den hinweis. Ja, sehe das im Nachhinein auch so. 🙄

  • @chrisdash83
    @chrisdash83 Місяць тому +1

    "frimeware"?!

    • @5ergius
      @5ergius  Місяць тому

      Sorry, versteht ich nicht. Hört sich für mich an wie eine Windows Fehlermeldung. Wahrscheinlich ein Versprecher oder Unwissenheit.

    • @othernicksweretaken
      @othernicksweretaken Місяць тому

      Hatte ich auch verstanden, _Frimeware_ und mich gefragt, was das nun wieder ist?
      War also _Firmware_ gemeint, nur irgendwie vernuschelt?