Das kann mit jedem Elektrogerät genau so passieren. Wenn sie ein z .B. Computer genau so ohne Erde anschließen, passiert genau das gleiche. Es liegt an den Y Kondensatoren im EMV Filter, die gegen Erde ableiten. Maximal zulässig ist dort 3,5mA. Nur in Medizin Technik sind viel kleinere zulässig.
Was mich wundert, dass sich die 800V Technik des Hyundai/Kia nicht negativ auf den Test auswirkt : E=1/2 C*U^2 =>> Doppelte Spannung (800 vs 400) 4-fache Energie
@@visionmodernclassics3062 Die Potentialdifferenz zwischen Karosserie und Boden entsteht im 230V Netzfilter des Ladegeräts. Die Spannung der Fahrbatterie ist dafür ohne Belang.
Man darf die Notladekabel nicht zum regelmässigen laden des Autos benutzen. Steht so auch in der Bedienungsanleitung. Es sei denn, man lässt eine geeignete Steckdose sowie einen DC Schutzschalter installieren. Dieser verhindert, dass das Gebäude bei einem Fehler im Auto mit der Gleichspannung aus der Batterie beufschlagt wird. Diese kann bis zu 800V betragen und ist tödlich. Lässt man die nötigen Installationen durchführen (man darf das nicht selber machen), dann wird diese auf Isolation und Erdung geprüft und es besteht kein Risiko. Das ist relativ teuer und lohnt sich meiner Meinung nach nicht, denn der Aufpreis für eine mobile Ladestation wie JuiceBooster oder GoE Charger ist relativ gering. Diese Geräte erkennen sowohl fehlende Erdung als auch Gleichspannung und sind daher auch an jeder unbekannten Steckdose betriebssicher. Ausserdem kann man dann eine besser geeignete Industriesteckdose mit besserem Spritzwasserschutz, höherer Dauerlastfähigkeit und ggf 3 Phasen benutzen (zBsp CEE 16).
Eine Steckdose, die nicht richtig geerdet ist, ist ein äußerst schwerwiegender Fehler, aber eigentlich nicht die Schuld des Autos. Ein Toaster oder eine Waschmaschine könnte da auch zum Problem werden.
Sorry du warst früher, aber schon am Anfang habe ich mich über den Scheiss wenig begeistert. Steckdose mit fehlerhafter Erdung warum sollte das beim Auto anders sein.
Man kann dem Fahrzeughersteller aber anlasten, dass die Ladekabel trotz fehlender Erdungsverbindung arbeiten. Wirklich gefährlich finde ich das ermittelte 1mA nicht. Allerdings verunsichert das den Benutzer. Ich habe eine Induktionskochplatte und bekomme von dem Drahtgeflecht des Thermometers auch gern ein leichtes Kribbeln ab. Als Benutzer möchte man einfach nicht Teil eines Stromkreises werden. :-)
Das ist so, hatte mit anderen Geräten ähnliche Erlebnisse an Steckdosen in sehr alten Häusern. Die Spannung kommt von Entstörkondensatoren, die zwischen P und N am Schutzleiter hängen. Dieser Schutzleiter hängt auf der Autochassis. Ohne angeschlossene externen Schutzleiter entsteht über die dann als Spannungsteiler wirkenden Kondensatoren eine Spannung. Diese liegt an der gut isolierten Fahrzeugchassis an. Verletzungsgefahr von den doch eher niedrigen Strömen (der fließt ja nur ohne Mensch mit 1,5mA durchs niederohmige Messgerät…mit Mensch wäre der Strom deutlich geringer) ist eher unwahrscheinlich wenn auch ne unangenehme Sache.
Ich denke einfach: Die Bordelektronik wäre in der Lage, solche Fehler zu erkennen, also sollte sie auch darauf reagieren. Zoe macht es vor, wie es richtig wäre.
Man kann ruhig nochmal erwähnen, ein fehlender PE (Schutzleiter) in einer Installation ist der absolute Supergau, ganz unabhängig von Elektroautos. Daß man sowas mal in Kroatien findet … aber ich als Elektriker bin relativ fassungslos, daß euer Kunde keinen PE in der Garagen-Steckdose hat. Das ist absolut unzulässig und würde so niemals abgenommen. Ich vermute mal das hat er selbst gebaut, ein Profi macht sowas jedenfalls nicht, der geht nämlich in den Knast wenn da was passiert (was eigentlich nur eine Frage der Zeit ist).
Da kennst du deine Kollegen schlecht. Nachbarwohnung im Neubau hatte sogar 2x Phase auf Schutzkontakt. DAS ist für mich der Supergau beim Installieren einer Steckdose. Hat alles nie jemand geprüft. Bei mir waren von 7 Netzwerkdosen 2 funktional, der Rest war einfach Chaos. Bei Elektrik wundert mich - selbst wenn ein Meister anwesend ist - nix mehr.
Das kommt öfter vor, als man glaubt. Gewerblich arbeitende Installateure sind nicht umsonst gesetzlich VERPFLICHTET, bei Abschluss der Arbeiten zu PRÜFEN und ein Prüfprotokoll abzugeben.
Da allerdings bei Ausfall von PE die Geräte immer noch funktionieren, ist der Fehler bestimmt häufiger als gedacht. Ich hab damals bei Einzug hier alle Steckdosen neu gemacht, weil alleine schon so viel weiße Farbe an den Schutzkontaktklammern war, da wäre sicher nix mehr durchgegangen. Und das sieht man sehr oft, keine Ahnung warum die Leute so gern diese Kontakte mitstreichen.
Das Gleiche kann mit jedem Gerät passieren das ein metallisches Gehäuse hat und mit dem Netz über einen Schukostecker verbunden ist und in der Steckdose der Schutzleiter nicht angeklemmt ist. Also kein E-Auto spezifisches Problem. Jedes Elektrowerkzeug oder jede Lampe mit Metallgehäuse hat dieses Problem ebenfalls. Die eigentliche Ursache hat der Fachmann jedoch nicht genannt. Zwar sind alle Leitungen die zur Ladebuchse führen innerhalb des Autos vom Chassis isoliert. Was man aber nicht verhindern kann ist eine kapazitive Kopplung der Ladeport-Elektronik mit dem Chassis des Fahrzeugs. Über diese Kapazität fließt dann ein Strom im einstelligen Milliampere-Bereich, der allerdings völlig ungefährlich ist, aber unangenehm sein kann. Wer vor Überraschungen sicher sein will, kann auch einen Steckdosentester (ca 15€) kaufen und die Steckdose zuvor prüfen ob der Schutzleiter angeschlossen ist bevor ein Elektrogerät, wozu auch ein E-Auto gehört, dort angeschlossen wird.
Genau, das kann mit jedem Gerät passieren ohne Schutzleiter, aber welche davon stehen schon draußen auf einer Gummimatte auf nassem Moos. Ja die mitgelieferten Ladeboxen müssen verbessert werden, so weit das physikalisch geht. Aber jedem muss immer klar sein, wo die elektrische Einheit sich befindet, was er damit vor hat und wo er dann das Kabel anschließt. Die 230 V sollten nur die Ausnahmen unter entsprechend professionell vorbereiteten Installationen sein! Sonst bleibt nur das alte „Blitzableiter-Band“ vom LADA oder Wolga👨🏼🚀
Aber das bringt doch keine Klicks!!! Um was anderes geht es mit diesem Video nicht. Es wird von Spiegel Focus und co geteilt und verbreitet und bringt so next move kostenlose werbung 🤦🏻♂️
@@Elektroauto1984 erzähl nicht so nen Mist, Nextmove vermietet Autos und Stefan macht aus Spaß an der Freunde Videos die seinen Laden bekannter machen, warum sollte er sich selbst schaden
Besser ihr sprecht's mit dem Experten an als irgendwelche manipulativen Journalisten, die die Details weglassen. An mitlesende Journalisten: Bitte bemüht euch verantwortungsvollerweise um ne sachliche Darstellung des Problems und schürt keine Panik. Danke, Stefan, wirklich gut, dass du trotz langer guter Erfahrung noch so engagiert nachforschst!
Genau das wird passieren: die Presse wird nur die Schlagzeile verbreiten und Otto Normalverbraucher hat’s schon immer gewusst, dass die e-Karren lebensgefährlich sind. Völlig unnötig sowas.
@@frankuwe-teamschraeg Ich hoffe, dass es nicht so kommt, aber du wirst wohl Recht haben. Das ist doch die Schlagzeile schlechthin, um alle wieder zu verunsichern. Man könnte das Ganze ja auch mal mit den super-tollen Hybriden machen! Bestimmt ist es hier die gleiche Problematik. Aber ja, Firmen-Hybriden laden ja sowieso nie, also ist es egal.
Tipp: wenn man unbedingt mit der Hand Prüfen will obs 'bitzt' (was man NIE so prüfen sollte! ...aber z.B. beim Wandern am Weidezaun etc. )...immer mit dem Handrücken, da Strom dazu führt dass die Muskeln unkontrolliert verkrampfen. So ist sichergestellt dass man die Hand vom stromführenden Teil weg bewegt. Wer mit der Handfläche/offenen Hand hinfasst läuft Gefahr zuzugreifen und nicht mehr loszukommen.
Ich finde es nicht ganz korrekt, das Problem dem Auto zuzuordnen. Das eigentliche Problem ist ja, wie Du auch sagst, die nicht geerdete Steckdose. Wer so eine Steckdose mit einem Rasenmäher oder einer Heckenschere nutzt, steht in einem ähnlichen Risiko. Weiter könnte man dann natürlich von der Ladeelektrik erwarten, dass es diese Fehler aufzeigt. Würde aber möglicherweise bedeuten, dass der Nutzer nicht laden kann und nicht weiß wieso. Das ist natürlich nicht im Interesse der Hersteller.
Wird ja angezeigt. Beim EGolf ist der Ladeziegel gesperrt und wird angezeigt und beim Tesla blinkt er 2mal kurz. Zu kurz 😒 Steht im Handbuch. Liest kaum jemand. RTFM 😉
Das Audi Ladegerät gewinnt hier in meinen Augen: Auf eine mögliche Gefahr hinweisen, aber den Nutzer selbst entscheiden lassen, ob er das Risiko eingehen möchte.
bei dem Preis des Audi-Kabels kann man sicherlich auch einfach den Juice Booster kaufen. Der gibt einem die gleiche Informationstiefe und Konfigurierbarkeit (Norwegenmodus heißt das bei dem), ist aber einfach kompakter, robuster und flexibler.
@@brauchebenutzername vor allem im Winter bei kälteren Temperaturen funktioniert die Erdung nicht richtig, da der Boden gefroren ist und so nicht genug Strom ableiten kann.
08:12 schönes Messgerät aus der UDSSR, ich habe ein baugleiches von der VEB Mellenbach 1988 aus der damals noch DDR erworben über Conrad Elektronik. Das Gerät ist auch heute noch Spitze. Das war ein Super Video heute, könnte eventuell jemanden das Leben retten. Danke dir dafür.
Sehr gutes Video, und wie immer schön erklärt. Der Hintergrund dieser Geschichte ist leider relativ einfach, wenn auch erschreckend. All die Notladekabel, die den Fehler erkannt haben, würden in großen Teile von Norwegen und in ländlichen Gebieten von Belgien und Frankreich (bezogen auf die Europäischen Kernmärkte der Automobilindustrie, in Osteuropa mag es ähnlich aussehen) nicht funktionieren. Dort ist das Stromnetzt meist als IT-System ausgeführt (französisch Isolé Terre). Also kein geerdeter Sternpunkt in der Trafostation. Audi hat das am besten gelöst, und gibt den Kunden die Möglichkeit, auch im IT-System zu laden. Ein großer globaler Automobilhersteller hat 2013 sein erstes Elektroauto in Europa auf den Markt gebracht. Direkt nach der Markteiführung kamen sehr viele Reklamationen aus Norwegen (damals der wichtiges Markt für Elektrofahrzeuge in Europa). Das mitgelieferte Notladekabel hatte eine Schutzleiterüberwachung und somit wurde damit das Fahrzeug im IT Netz nicht geladen. Die Fahrzeuge ließen sich aber mit Notladekabel von anderen Hersteller, die 2013 schon auf dem Markt waren, problemlos laden, da diese keine Schutzleiterüberwachung hatten. Das hat dann der Hersteller auch so gemacht, und dann für alle Fahrzeuge in Europa, Notladekabel ohne Schutzleiterüberwachung in die Fahrzeuge gelegt. Alle Kabel in Norwegen wurden ausgetauscht, und in Belgien und Frankreich nur auf Kundenwunsch. Und das hat sich dann so bei den meisten Firmen etabliert. Ich habe gottseidank ein Fahrzeug aus der allerersten Serie und somit hat mein Notladekabel noch eine Schutzleiterüberwachung. Interessant wäre zu erfahren, ob der VAG Konzern Für Fahrzeuge die nach Norwegen verkauft werden, ein anders Notladekabel mitliefert. Leider habe ich keine Verbindungen dahin um es selber herauszufinden. Gruß Wolfgang
In den next news am 29.10. gibt es einen umfangreichen Faktencheck. Es gibt realistische Szenarien, die deutlich gefährlicher sind als das gezeigte. Außerdem zeigen wir weitere Schutzmechanismen für Nutzer, teilweise herstellerseitig! nextmove.de/beitrag/faktencheck-stromschlagrisiko-bei-elektroautos/ ua-cam.com/video/yG0QXIc4MLw/v-deo.html Auf der nextmove-Seite findet ihr auch einen ausformulierten Blogbeitrag mit allen wichtigen Informationen kompakt zusammengestellt in Deutsch und Englisch sowie umfangreiches Bildmaterial zur Reportage. Die Verwendung der Bilder auf anderen Medien ist bei Quellenangabe nextmove kostenfrei gestattet. Das Video bitte mit direkter Verlinkung mit einbetten. nextmove.de/beitrag/nicht-anfassen-nextmove-deckt-stromschlag-risiko-bei-elektroautos-auf/ Das Video ist hier ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar. Rückmeldungen aus der Autoindustrie gerne an insider@nextmove.de - wahlweise vertraulich oder zur Aufnahme in unseren Faktencheck am 29.10. ... gerne auch von Tesla: Es gibt in den Kommentaren mehrere Hinweise zur erfolgreichen Erd-Fehlererkennung des Tesla UMC2. Wir haben mit 3 Geräten von 03/2019, 12/2020 und 06/2021 getestet, die den Fehler wie gezeigt nicht erkannt haben.
@@mikatodt4562 Natürlich, das war alles imn grünen Bereich. Mit einem hochohmigen Spannungsmesser messe ich Dir auch 200 V an einer Ader, die gar nicht angeschlossen ist. Was da defekt ist, ist die Installation, sonst nichts.
Da solltet ihr zu jemand, der sich damit besser auskennt. Dort sollte man sich mit einem Oszilloskop mal die Spannung anschauen, die dort anliegt. Ob Gleichspannung oder eine Wechselspannung, letzter mit welcher Frequenz. Wenn eure Messgeräte nicht für die hohe Frequenz geeignet wären, dann würde diese zu wenig, bzw. was falsches Anzeigen (wie z.b. das gezeigte analoge Messinstrument ). So sind die Messungen "nett" aber wenig Aussagekräftig. Vermutlich handelt es sich um Ableitströme der Ladeelektronik, die sich dann über die Personen zum Boden hin entladen. Diese können auch hochfrequent sein, damit wäre wie eingangs geschrieben eure Messgeräte ungeeignet sein. Trotzdem sehr guter wichtiger Beitrag!
Als wir unsere Wallbox bekommen haben haben wir die gesamte Elektroinstallation des Hauses mit überprüfen lassen, da es ein älteres Haus war ohne FI wurden FI nachgerüstet, die Erdung erneuert und alle Steckdosen im Haus vom Elektriker abgecheckt. War nicht billig, aber wie man sieht - sicher ist sicher. Klasse Info, danke dafür.
@@nextmovevideos Richtig Aber dann tritt die Frage auf: Warum war der Schutzleiter in der Steckdose nicht angeschlossen? Das war doch nicht eins vom Kunden? In der Firma mussten jedes Jahr alle Geräte im Labor von einem Prüfer getestet werden. Ist im Betrieb verpflichtend.
Danke für das Video! Habe einen NRGKick. Der wollte an einer Schuko nicht - zeigte Fehler an! Ursache: Erdleiterklemmung war in der Schukodose lose. Erdleiter fixiert - NRGKick tat wieder seinen Dienst. Also - so wie es sein sollte!!
Den Erdspieß gießen, mein Humor! (Hilft natürlich wirklich) Also gibt es im Shop: - eine Gießkanne - einen kleinen Kanister zum Auffüllen mit Wasser - einen Erdspieß - ein Kabel mit Klemmen - und ein Hammer als Notfallpack für das Laden in unbekannter Netzspannungsumgebung, richtig? Mehr Ionen im Wasser dann leitet es noch besser, etwas Salz ins Wasser?
Der Strom der fließt ergibt sich aus der Spannung geteilt durch den Widerstand den er durchfließen muss. Der Widerstand ergibt sich aus dem Übergangswiderstand Auto zu Mensch, dem Körperwiderstand, dem Übergangswiderstand Mensch zu Erde und dem Widerstand der Erde. Der Körperwiderstand wird typischerweise mit 1000 Ohm angenommen, die Übergangswiderstände sind sehr schwer abzuschätzen, da sie abhängig sind von Auflagefläche, Anpressdruck (Türklinke nur berührt oder fest gegriffen), Haut (z.B. aufgeschürft), Material, Feuchtigkeit, etc… Rechnet man ohne Übergangswiderstände kommt man auf 150V/1000 Ohm = 15mA Ein RCD muss bei 30 mA innerhalb von 0,4s auslösen, da es ab da ernsthaft gefährlich werden kann. Da noch die Übergangswiderstände dazukommen werden die realen Ströme also zwischen 0 und 15 mA liegen. Es ist also „ungefährlich“, darf aber natürlich nicht sein 😬 Auf jeden Fall gut zu wissen, dass das passieren kann 😁👍🏼
Der RCD löst bei 30 mA AC aus. Die DC-Auslösung muss bei 6 mA erfolgen und das sollte in der Wallbox oder dem ICCB immer der Fall sein. Wallboxen, die die DC-Fehlererkennung nicht integriert haben und diesen teuren RCD in der Unterverteilung fordern, sind Kostenfallen!
@@Stefan_73 Diese Aussage ist ungefähr genauso viel wert, wie "ein Schildkröte bewegt sich". GFK hat einen reltiv hohen elektrischen Widerstand, wenn er nicht explizit für die Leitung von Strom ausgelegt wird, also mit einem hohen Graphitanteil gefertigt wird. Die Heizmatten in Sitzheizungen sind zB Carbon. Zusätzlich entsteht dieser Potentialunterschied im Video wohl, wie in einem anderen Beitrag geschrieben, durch Induktion. Und Induktion gibt es bei Carbon nicht. Also wäre diese Messung bei einem i3 tatsächlich Interessant!
@@glockmanish ich arbeite öfters mit Carbon. Leitet relativ gut; im 1-2 stelligen Ohm Bereich. Da ist eher der Lack entscheidend. Nun misst Nextmove hier eh einen kapazitiven Effekt und die Spannung klappt sofort zusammen. Insofern wird man an einem Carbonteil eine ähnliche Spannung messen. Der Multimeter dürfte 20MOhm und mehr haben also Faktoren mehr als das Carbon.
Die BMW Karosserie ist nicht aus GFK Glasfaserkunststoff sondern aus CFK Carbonfaserkunststoff gefertigt. Beide Materialien können Strom leiten je nach Zugabe von z.B. Graphit.
5:20 und genau für Sowas bieten Elektro Installationsbetriebe den E-Check an, dabei messen Wir (Elektriker) jede Steckdose mit einen Messgerät ob Auslösestrom der Sicherung (bzw. ob die Leitung zur Steckdose einen Strom tragen kann der Hoch genug ist um die Sicherung auszulösen), Auslösezeit und Auslösestrom des RCD (meist noch Fi genannt) und es wird im Allgemeinen die Anlage begutachtet ob die noch Betriebssicher ist denn auch wenn viele es immer wieder Behaupten so etwas wie Bestandsschutz gibt's nicht. Es sollte im Interesse eines Jeden Haus und Wohnungsbesitzer sein das die Anlage dem Aktuellen Standards entspricht und die gibt nun mal unter anderen vor das jede Steckdose mit einen 30mA RCD abgesichert sein muss. Und es gibt richtig viele Häuser die die in der Hinsicht Wartungsstau haben eigentlich kann man davon ausgehen das alle Häuser die vor den 90ern oder Mitte 80er gebaut wurden die Sicherheitsanforderungen meist nicht erfüllen. Aber das bei der Geschichte mit dem Tesla die Schutzeinrichtungen nicht ausgelöst haben wundert mich, Selbst wenn da der Schutzleiter nicht an der Steckdose aufgelegt war hätte der RCD auslösen müssen da dieser den Strom misst der der zum Gerät hineinfließt, wenn dieser nicht über den Neutralleiter auch zurückfließt und so wie in dem Fall hier über die Erde abfließt hätte der RCD auf jeden Fall auslösen müssen, das sollte auf jeden Fall kontrolliert werden denn entweder ist der RCD kaputt und löst nicht mehr aus (was bei einen E-Check gemessen wird da er dort aktiv ausgelöst wird vom Messgerät) oder was eigentlich noch Schlimmer ist, die Steckdose ist nicht über ein RCD abgesichert das sollte dann auch schnellst möglichst kontrolliert und behoben werden. 8:42 da liegt das Problem der Fehlerstrom ist nicht Hoch genug als das der RCD auslösen würde, der meistverbaute ist 30mA das ist "Standard" und wird meines Wissens auch nach VDE gefordert für Steckdosen, meist sind die auch schon Sensibler und lösen so ab ~25mA aus, man könnte natürlich einen 10mA RCD verbauen der kostet aber mehr und gefährlich wird's erst über 30mA, was aber nicht heißen soll das es in Ordnung ist das man da so überhaupt einen Strom messen kann, weil der scheint ja im "Normalbetrieb" immer über den Schutzleiter abzufließen, was eigentlich nicht richtig ist selbst wenn der Strom so klein ist sollte da gar nichts fließen da müssen die Hersteller auf jeden fall nachbessern.
Ich kann mich hier nur anschließen bis auf einen Punkt: diese Ableitströme sind sehr gering und von der Norm auch gedeckt. Also wird hier wohl eher nichts “nachgebessert”. Lasst eure Installation von einem Fachbetrieb überprüfen. Ich sehe die größere Gefahr in unzureichenden Leitungen was die Leistung angeht. Es sterben mehr Leute an einem Brand der durch schlechte Installation verursacht wurde als durch “Stromschlag”. Der kleine Tester ist sicher hilfreich in fremder Umgebung. Zuhause lieber mal vom Fachbetrieb schauen lassen und nicht von Onkel Werner der “die drei Drähte” schon immer so anschließt.
Ich gebe Dir mit allem was Du sagst recht, aber ein Grund weshalb so viele ältere Häuser nicht nachgerüsstet werden ist weil fast alle Elektriker versuchen ihre Kunden abzuzocken, vermutlich weil sie wissen das man es nicht selber darf. Ich habe mir damals 4 Angebote machen lassen für einen neuen Zählerschrank und alle lagen zwischen 2600-3200€. Materialkosten wären, wenn ich es selber kaufen würde, für mich unter 900€ mit Markenteilen von Hager. Wo kommt also die Differenz zu 3200€ her? Arbeitszeit haben sie alle einen Arbeitstag veranschlagt. Ich bezahle doch einem Elektriker nicht über 250€ Stundenlohn.. Denen brennt wohl der Helm...
@@Toxic-Oxygen Jetzt frage ich dich aber mal warum darf ein Elektriker nix kosten? weil du die Leitungen nicht mehr siehst wenn die nachher in den Wänden liegen? Das Elektrogewerbe hat sich doch selbst kaputt gespart ansonsten hätte man nicht mit die geringsten Löhne, wobei man einen Riesen Umfang an wissen haben muss weil der Beruf so Umfangreich ist. Bei einen Heizungsbauer wird das Akzeptiert wenn da ne neue Heizungsanlage mal eben 20 Tsd Kostet oder nen Badumbau 15 tsd, aber wenn dann der Elektriker kommt ist meist das geld weg und der dann sagt es ist nicht mehr sicher und sollte ersetzt werden darf es nix kosten, echt toll muss man sich Täglich mit rumschlagen da macht die Arbeit auch richtig Spaß! Ein Zählerschrank magst du Online evtl für 700-900€ bekommen, dann fehlt dir aber noch die Kompletten einbauten wie Sicherungen, Überspannungsschutz, SLS Schalter Kabel braucht man auch noch. Dann kommt auch noch hinzu weißt du denn was dein VNB vorschreibt? meistens Apz feld dann Überspannungsschutz, dann hast du klein material Schrauben dübel usw. , der Geselle muss meistens auch noch hinfahren oder holst du den bei der Firma ab und bringst den abends inkl. Werkzeug wieder zurück? das muss man ja auch alles drauf rechnen das Verschleißt ja auch mit der Zeit. Ich selber bin mittlerweile im Schaltschrankbau beschäftigt, bin also nicht mehr beim Kunden vor Ort will aber Demnächst bei Meiner Großmutter die Verteilung neu machen, war deswegen jetzt mal am Sachen zusammensuchen was ich brauche, der Verteiler von Hager nach vorgaben Vnb (APz Feld, ÜSS, SLS) liege ich bei 1300€! da fehlen Noch RCD, Sicherungen ,Reihenklemmen(wenn man es Richtig vernünftig machen will), dann noch Einzelader für die Interne Verdrahtung, da kommen dann auch nochmal schnell 200-300€ zusammen und dann musst man ja auch immer noch gucken was vor Ort noch geändert werden muss Kabel verlängern usw.. Was auch gerne vergessen wird es ist einer Rausgekommen hat sich das grob vor Ort angeguckt und dann anschließend ein Angebot erstellt das wird da meistens auch mit reingerechnet die Kosten musst ja auch decken. Und Arbeitszeittechnisch musst du auch beachten das solche geschichten meist zu zweit sind, Geselle+ Lehrling. Ich hatte auch mal in einer Firma gearbeitet der echt richtig günstig war, da war ich auch nicht lange weil ich das mit meinen gewissen nicht vereinbaren konnte, der war zwar unschlagbar günstig hat dafür aber auch das billigste von billigen genommen, querschnitte die der Planer für den Bau festgelegt hatte verkleinert damit er da am Ende noch mit + rausgeht, willst du lieber so was haben? Gutes beispiel ist auch der BER Flughafen wenn da ne vernünftige Firma gewesen wäre die nicht jeden cent drücken müsste hätte da bestimmt jemand mal nachgefragt warum da keine Brandmeldeleitungen verlegt werden, zumindest ich hätte bei der Bauleitung nachgefragt, aber wenn du für sowas kein Geld bekommst weil du Zeitdruck hast aufgrund des gedrückten Preises juckt dich das dann nicht oder darf es nicht. Sorry das das hier son rant-post ist aber es kotzt mich echt an das alle meinen Elektrobetriebe wären so teuer, irgendwo muss man ja von leben, komischerweise können die meisten sich über Jahre ein Auto leasen was 4-500€ im Monat kosten aber wenn die einmal 3000€ ausgeben müssen um die Betriebssicherheit ihrer Elektrischen Anlage auf Jahre (oder Jahrzehnte) sicherzustellen dann sehen die Leute Rot.🙄
@@Toxic-Oxygen sorry das ich da gerade so ein wenig abgegangen bin, aber es würde mir zu denken geben das wenn 4 Angebote sich alle Preislich in der Gleichen region bewegen das wohl hinhaut und du Online bestimmt nicht alles material was benötigt wird mit einkalkuliert hast.
@@TheFlow2006 Wo ist für dich der Unterschied zwischen J-Y(St)Y 2x2x0,8 und einer Brandmeldeleitung BMK J-Y(St)Y 2x2x0,8 rot (z.B. von der Kabelscheune)? Klar, bis in den Brandabschnitt muss es schon E30 sein. Falls der Planer dem zustimmt kann er natürlich den Querschnitt verringern, allerdings verringert sich auch der Angebotspreis. Anders sieht es natürlich aus wenn die Position mit dem geringeren Querschnitt günstiger, die Marge für den Elektriker aber besser ist (er also mehr dran verdient) - das sollte dann aber auch dem Planer auffallen / und er sich ggf. nicht darauf einlassen. Was die Kosten betrifft: ca. 3500€ sind für einen Schaltschrank aus meiner Sicht gerechtfertigt.
Wie hoch war denn die Spannung bei gleichzeitiger Strombelastung durch das Strommessgerät (das mit den gemessenen 1,5mAh)? Das kann ja nicht viel sein, da das Messgerät vermutlich zwischen 1-100 Ohm hat. Wenn es wirklich nur 1,5mA wären (Fehlmessungen passieren hier sehr leicht, Stichwort Übergangswiderstände) halte ich das nicht wirklich für gesundheitsgefährdend, aber wie schon gesagt, die Strom "Messung" sieht etwas fehlerbehaftet aus...
Es wäre wichtig zu erwähnen, dass wenige mA keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Der Strom ist natürlich auch abhängig vom Widerstand, der Mensch hat ca. 1000 Ohm. Messt doch damit Mal den Strom und auch welche Spannung währenddessen auf der Karosserie verbleibt. Es ist natürlich trotzdem ärgerlich, dass dies dem Nutzer nicht angezeigt wird.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die mit dem Messgerät ermittelten Ströme aufgrund des viel geringeren Eingagswiderstandes im Vergleich zum Körperwiderstand deutlich höher sind. Der tatsächliche Körperstrom wird demnach deutlich geringer sein als im Video dargestellt.
Hi, bei Ladeversuchen mit meinem MS85D mit dem UMC der ersten Gen. an mehreren Ferienhäusern blinkte der UMC rot. Laut Anleitung bedeutete die Blinkfrequenz: Massefehler. Die Ladungen starteten nicht.
Klasse Video Dein Tipp mit dem Steckdosentester ist wichtig. Das kann z.B. auch bei Hausgeräte passieren. Und da ist kein Ladegerät dazwischen. Der Grenzwert für den Ableitstrom vieler Geräte liegt bei 3,5mA und somit höher als von dir gemessen. Da kann schnell was zusammen kommen, wenn etwa 3 Geräte an einer Mehrfachdose hängen. Noch ein anderer Hinweis Nach dem Ausstecken aus der Steckdose nicht sofort an beide Kontakte fassen. Intern kann ein Kondensator noch auf >300V geladen sein. Energiemenge ist klein kann aber auch einen ordentlichen Schlag geben. Dann aber DC.
Das war in meinen jungen Jahren das preiswerteste / beste Mutimeter, das Conrad verkaufte. Nach meiner Sturm und Drang Zeit hab ich es dann beim Bund mal kalibriert. Es hatte nach all der Zeit noch alle Specs eingehalten. Es ist noch heute in meiner Schublade.
Hab noch was vergessen: Sollte im örtlichen Gymnasium den Lehrer helfen, die Sammlung in Schuss zu bringen. Fast alle (>500DM) teuren Leybold Multimeter waren "knusprig" - aus 15 hab ich noch 2 zusammen bauen können. ABER - das 50DM russische Multimeter, das jemand gespendet hatte - hatte den Schuleinsatz einwandfrei überstanden und war in Toleranz!
Dieses Video untermauert wieder mal warum ich euch für mich und alle E-Auto-Interessierten bzw. Besitzer zum Pflichtkanal erklärt habe. Vielen Dank für eure Arbeit und die Leichtigkeit mit der ihr uns mit wertvollem Wissen versorgt.
Die Überschrift ist unangemessen reißerisch, schadet unnötig der Elektromobilität und ist auch noch ein klarer Fall von 'Thema verfehlt'. "Stromschlag durch Ladegeräte" wäre sehr viel zutreffender gewesen.
Interessant! Tatsächlich hat mein Notladekabel (vom ID.3) schon mal den Ladevorgang verweigert. Altes Haus und anscheinend keine vertrauenswürdige Elektroinstallation.
So-so, Stefan hat wohl vor über 30 Jahren seinem Physik-Lehrer heimzahlen wollen. Das Messgerät dient seither dem kapitalistischen Erzfeind anstandslos :-) Aber im Ernst: war schon sehr überrascht ein Gerät aus CCCP hier zu sehen. 😁
Wie heißt es doch so schön: "Hüte dich vor starken Frauen und allem, was die Russen bauen" oder so. Im Ernst, manche russische Technik ist unverwüstlich und für die Ewigkeit gebaut, weil kein Controlling die Effektivität der Herstellungsfortschritte gemessen hatte, weil die Firma keine Gewinne abwerfen musste und Zeit keine Rolle gespielt hat. Dieses olle Teil wird auch noch funktionieren, wenn die jetzigen, aktuellen und ach so coolen Messgeräte längst die Grätsche gemacht haben, weil ein eingebauter Kondensator der billige war, der, der nach 2 Jahren den Geist aufgibt (geplante Obsoleszenz) oder eine unsauber ausgeführte Lötstelle oder sonsteine schlampig ausgeführte Arbeit dafür sorgt, das alte russische Gerät konnte von modernen ICs nur träumen, da war noch echte Handarbeit gefragt.
Spreu und Weizen; danke für die Recherchen. Super, dass Du so aufmerksam bist und einfach verständlich informierst ohne Panik-Macherei. Ich wohne in der Schweiz, aber sicher kann Vorsicht nie falsch sein.
Wenn Die Steckdose nicht fachgerecht installiert ist, ist das kein Problem der E-Mobilität, sondern alleine der E-Installation. Das passiert dir so auch beim Toaster, PC oder jedem anderen Gerät mit Metallgehäuse. In meinem Haus besteht noch teilweise eine klassische Nullung, da ist so eine Situation auch innerhalb der Toleranz. Wenn eine E-Installation nicht dem Stand der Technik entspricht, ist das ein schon lange bekanntes Problem. Darum gibt es ja nun auch den FI. Redet mal mit dem Elektriker eures Vertrauens, der kann euch das ausführlich erklären. Dieses Video finde ich doch etwas übertrieben. Das heißt aber nicht, dass ich kein großer Fan eures Kanals bin!
@@nextmovevideos dan müssten aber alle elektro geräte davor warnen und aufklären. Kann bei jedem Gerät passieren, wenn die Steckdose nicht Normgerecht installiert ist.
Hi, jab euch auch lieb aber es hat hier ja eher was mit dem mitgelieferten Kabel (des Herstellers) zu tun als mit dem Elektroauto selber… Der ID 4 mit Tesla Ladekabel würde ja sicher auch ein Problem liefern, oder? Die „Notladekabel“ sollten daher eher überprüft und evtl. aus dem Verkehr gezogen werden und gegen was besseres (z.b. go-e, nrg kick oder juice booster) getauscht werden. Wäre interessant ob der Zoe/Smart das erkennt, weil er die Ladetechnik über den Elektromotor nutzt, oder ob es eine zusätzliche Elektronik ist, die andere auch verbauen könnten…
@@nextmovevideos Schon die Ankündigung: "Anstelle der nextnews veröffentlichen wir am Freitag um 18 Uhr ein Video mit brisanten Testergebnissen, die hohe Relevanz für alle Hersteller und Fahrer von Elektroautos haben. Wir wollen damit Aufmerksamkeit auf ein Thema richten, das wir für wichtig halten. Wir sind gespannt auf das Feedback aus unserer Community und die Reaktionen im Markt. Vermutlich werden auch Medien außerhalb der Emobility Bubble berichten." Das Feedback könnt ihr kriegen: billiger Sensationsjournalismus auf BILD-Niveau. - Daumen nach unten und Abo kündigen!
Langer Film mit viel Alarmissmuss. Die Spannungsmessungen mit dem nassen Schnürsenkel im Grass sind völlig unsinnig. Es wird eine Spannung angezeigt, die vom zufälligen Grasswiderstand bestimmt ist. Das gleiche gilt ähnlich für die Strommessung. Korrekt wäre es gewesen die Spannnung gegen den Schutzleiter zu messen. Da wären wohl 230 V angezeigt werden. Der Strom gegen den Schutzleiter ist das entscheidende, aber dürfte auch nur wenige mA betragen. Kommt halt aus den Kapazitäten, also wie bei etlichen anderen Elektrogeräten. Heckenscheren, Rasenmäher, etc. sind meist schutzisoliert und haben daher keinen Schutzleiter. Die Empfehlung für eine Hochstromschukosteckdose ist bedenklich. Warum nicht geich CEE blau. Und 16 A sind kein Problem. Wenn die Verkabelung bis zur Steckdose korrekt ist, gibt es keine Probleme. Wenn die Verkabelung fehlerhaft ist, gibt es Probleme. So einfach ist die Elektrotechnik, egal ob Zementmixer, Handmixer, Wohnmobil, Elektroauto, Lötkolben. Wichtig ist, wie man sich verhalten muss, wenn die Verkabelung fehlerhaft ist und man auf eine Aufladung angewiesen ist. Da hilft dann keine Ladezicke. Lieber Bitzeln durch kapazitive Spannnungen als nicht mehr weiter fahren können.
Toller Bericht. Auch wenn die Fehlerursache ganz klar auf Seiten der Elektroinstallation liegt, so zeigen deine und die Nutzererfahrungen wie wichtig Schutzschaltungen sind. Sie verhindern dass größere Schäden entstehen, wenn Fehler vorliegen. Genau aus dem Grund ist ja auch ein FI vorgeschrieben. Wenn die Welt fehlerfrei wäre, bräuchten wir das natürlich nicht 😇
Warum wurde beim Xc40 ein Drittanbieter-Kabel verwendet? Bei meinem XC60 T8 als Hybrid konnte ich mit dem Original-Kabel nicht laden, da die Steckdose nicht geerdet war.
Es gibt eine Einblendung an dieser Stelle: "Pressefahrzeug von Volvo Deutschland ohne beiliegendes ICCB-Kabel". Im Konfigurator ist nicht ersichtlich, welches Kabel beiliegen könnte. Sende mir gerne Bilder von Deinem Kabel mit Fehlermeldung an insider@nextmove.de Den Schutzkontakt am Stecker einfach mit Isolierband abkleben. Stecker in die Dose. Kein Auto dranhängen!
@@nextmovevideos Danke für die Rückmeldung und Anleitung zum Test. Es war nur meine Erfahrung mit dem Xc60, den ich inzwischen nicht mehr fahre. Ich bin inzwischen beim EQC.
Hoffentlich nicht auf eine ältere Version der ZOE. Wenn die 3. Phase während des Ladens ausfiel wurde die 2. Phase auf N gelegt. Die Steuerung meinte es wird nur einphasig geladen. Dann "rumst" es gewaltig und der ZOE Lader war hinüber. Sehr intelligent gelöst 🤬
Ich hätte ein paar Fragen: 1) Es ist bekannt, dass Tesla beim UMC1 eine spezielle Variante z.B. für Norwegen auslieferte, weil dort eine Erdung z.B. in Permafrostregionen nicht immer zur Verfügung steht. Ich selbst habe einen deutschen UMC1 im Einsatz und er hat mir auch schonmal den Dienst an einer falsch beschalteten Schukodose verweigert. Der will den Stecker sogar 'richtigrum' haben, d.h. Null und Phase dürfen nicht verdreht sein, wenn muss man den Stecker drehen. Könnt ihr diesen Test nochmal mit einem UMC1 machen? Das würde mich echt interessieren. Dass der UMC2 da mitmacht könnte heißen, dass man diese Subvarianten nicht mehr fertigt. 2) Das mit der Zoe ist gut und schön, d.h. aber für meine Begriffe so eine Zoe bekomme ich z.B. in Norwegen potenziell nicht geladen mit Schuko? WIe geht Renault mit solchen Märkten um? Kann man das überschreiben nach Warnung? Und noch 2 Anmerkungen: 1) Ich hätte die Überschrift und den EInstieg anders gewählt, vor allem der Titel hätte 'bei falscher Elektroinstallation' oder ähnl. enthalten sollen. Ich sehe hier schon den breiten Medienmissbrauch auf uns zukommen :( 2) Ja das mit dem Kammerflimmern stimmt, aber ich muss als Elektroingenieur sagen, dass ich nicht mit der EInschätzung konform gehe Wechselstrom sei gefährlicher. Gerade bei solchen Szenarien führt die SInuswelle dazu, dass man relativ fix wieder 'weggeschubst' wird (deswegen auch 'eine gewischt kriegen'). Kammerflimmern ist gefährlich, ja, aber das kriegt man medizinisch idR wieder hin (natürlich wenn Hilfe in der Nähe, logisch). Gleichstrom hingegen lässt einen sehr sehr schnell am jeweiligen Kontakt festkleben und verkrampft durch die monotone Richtung die Muskeln so, dass Loslassen unmöglich wird. Und Gleichstrom kocht einen innerlich so schnell, dass selbst wenn man es erstmal überlebt man einen hinterher ziemlich jämmerlichen Tod stirbt weil man seine Zellchemie (die eigene, nicht die vom Akku) gegart hat. Diese 150V Schwelle bei DC im Video überrascht mich, das ist in meinen Augen viel, viel zu hoch gegriffen. (Schutzkleinspannung ist alles unter 40V...) Ich halte es also bei den Autos für viel relevanter wie gut die DC Systeme gesichert sind, weil da lauert die richtig richtig tödliche Gefahr. Gleiches gilt auch für Solardachstrings...wer da auf einem voll aktiven einen Fehler macht kann sich schonmal abmelden gehen. In Summe gilt es aber natürlich wie immer ein Lob für eure Akribie und Tendenz zur Aufklärung auszusprechen. Liebe Grüße!
Kammerflimmern führt zum sofortigen Pumpversagen des Herzens. Nach ca. 20 Sekunden tritt Bewusstlosigkeit ein. Wenn nicht mittels CPR (Cardiopulmonale Reanimation, Herz - Lungen - Wiederbelebung) und das Flimmern mit einem Defi unterbrochen wird, endet das ganze tödlich. Nur CPR reicht bei Flimmern nicht. Deswegen ist 1987 (!) bei der Berliner Feuerwehr das „Frühdefibrillationsprogramm“ eingeführt worden. Eine hochwertige CPR und frühstmögliche Defibrilliation sichern nur ein überleben. Nicht überall ist ein Defibrillator in der Nähe. Grundsätzlich wird im EKG bei den Reanimationsleitlinien unterschieden „defibrillierbarer oder nicht - defibrillierbarer Rythmus (in den AHA, Ilcor und ERC Leitlinien) unterschieden. Ich habe das ganze 18 Jahre lang ausgebildet, daher weiß ich Bescheid.
@@lilie37credo Ja, alles richtig. Drum steht da 'wenn Hilfe in der Nähe'. Ich bin in Erster Hilfe bei Stromunfällen ausgebildet ;) Nicht zuletzt deswegen sage ich: Wer denkt 230V Wechselspannung sind gefährlich (und das sind sie), dem wünsche ich keine 230V Gleichspannung an den Hals ;)
@@markusdd5 bitte daran denken das die Reanimationsleitlinien alle 5 Jahre überarbeitet werden. Pandemiebedingt verschob sich alles. An sich immer die O und 5 er Jahre. 2000, 2005. Zur CPR bei Erwachsenen hat sich für die 1. Hilfe (Laienhilfe) nichts geändert. 100 bis 120 er Druckrhythmus, 5-6 cm Drucktiefe, richtig entlasten (!, häufiger Fehler selbst bei Profis in den Übungen). Mitte Brustbein. Kein ausdritteln mehr. Zügiger Beginn. Defi so früh wie möglich einsetzen. Die Leitlinien sind im Internet offen zugänglich.
My DIY 230 Volt AC charge box will NOT work wihout a earth connected socket, the RCBO will cut the connection. I have tested this a couple times and is my ONLY charger when on the move and need to charge on a AC house socket
Im Mittelalter hatten vorsichtige Menschen Holzpflöcke gegen Vampire dabei. Heute wappnet man sich besser mit Metallpflöcken gegen Angriffe von Volts und Watts. Gruselexperten würden sagen: alles egal, Hauptsache es kribbelt. 😁
In den 70er-80er Jahren waren so Erdungsbänder hipp, die Stromschäge am Türgriff durch statische Aufladung verhindern sollten. Vielleicht kommen diese Dinger nun wieder?
Wir bekommen sehr wenig Beschwerden. Offenbar wurde die Fehlererkennung verbessert und es gibt weniger "Fehlalarm". Zum Start des Modells gab es vereinzelt noch CCS-Probleme, aber davon ist zuletzt nichts mehr zu mir vorgedrungen.
Als Elektroniker werde ich morgen mal messen wie hoch bei meinem Ladeziegel an meinem Kona angeschlossen die Kapazität zwischen Schutzleiter und den stromführenden Stiften des Schukosteckers ist. Ich melde mich dann morgen mit einem weiteren Kommentar.
@@adamriese3610 Ich habe das schon beantwortet unter Stefans Kommentar. Die Kapazität zwischen dem Schutzleiterkontakt und beiden Polen des Schukosteckers ist so um 5000 pf. Da kann dann ein kapazitiver Blindstrom im mA-Bereich zur Erde hin abfließen, wenn der Schutzkontakt der Steckdose offen ist und der Typ2 Stecker in der Ladebuchse ist.
Die Ursache läßt sich einfach beschreiben: Bei einem fehlenden Anschluß des PE-Leiters liegt nahezu die halbe Spannung am PE-Leiter an. Dies ist bei allen Geräten mit einer Entstörbrückenschaltung am Eingang. Siehe dazu auch de.m.wikipedia.org/wiki/Entstörkondensator Dieses Problem gibt es nicht nur bei E-Autos sondern bei jedem Gerät, daß nicht nur schutzisoliert angeschlossen ist. Jeder PC hat das Problem, wenn die Steckdose nicht in Ordnung ist (Laptops sind schutzisoliert).
Witzig, war die letzte Woche in Dänemark und bei meiner Steckdose, im Regen, beim Laden habe ich auch was kribbeliges abbekommen ! Und heute euer Thema 😊
ist das Thema Erdung in den nordischen Ländern evtl. anders? erinnere mich schwach, dass meine Wallbox (go-e) dafür eine Funktion bietet (also für die nordischen Länder)
Hallo Nextmove Team, danke für den super Beitrag zu den Gefahren und Risiken beim Laden an der Haushaltssteckdose. Als Fachmann aus der Energie- und Stromversorgung sprechen wir täglich mit Kunden zu solchen Themen (in der Schweiz). Ergänzend zu Eurem Fazit möchte ich erwähnen, dass die AC Lader mit einphasigem Schuko-Stecker nach Industrienorm im Mode 2 Ladegeräte eingestuft sind. Mode 2 ist von der Industrie als reine "Notladelösung" für PHEV / BEV deklariert und sollte nur als solche im Alltag genutzt werden. Bedeutet, für stationäres Laden im Eigenheim führt kein Weg an einer professionellen Ladestation nach Mode 3 Industrienorm vorbei. Wichtig in diesem Falle, dass die Ladestation (oder die Elektroanlage im Haus) über einen RCD Typ A und B verfügen. Ebenso wichtig, dass die Ladestation nicht über eine normale CEE16 Steckdose betrieben wird. Diese sind in der Regel nur für Dauerbelastungen von max. 6 Std. zertifiziert. Das mag reichen für einen PHEV aber nicht für ein BEV, dass regelmässig mit SOC von 10% oder weniger angeschlossen wird. Aber wie dem auch sei, bitte weiter so mit Eurer Berichterstattung.
Eigenartig, bei meinem Tesla UMC(Gen2) also dem Mobilen Lader wird eine Fehlermeldung angezeigt, ist mir passiert als ich an einer alten Scheune laden wollte wo die Erdung nicht vorhanden war. Habe auch ein Video gefunden -> ua-cam.com/video/Ktiyq15_mgA/v-deo.html zeigt den Erdungsfehler bei 12:20. Vielleicht stimmt was mit eurem UMC nicht oder irgendwelche anderen Faktoren kommen zusammen .
@@nextmovevideos bin kein Experte aber ich habe definitv eine Steckdose wo es den Erdungsfehler anzeigt. Ich werde die Tage mal versuchen ein Kabel auf die gleiche weise zu manipulieren.
Vielen Dank für das wirklich ausführliche und fundierte Video. Im Kern weiß zwar jedes Kind, dass eine fehlerhafte Elektroinstallation gefährlich ist, aber ihr habt es sehr anschaulich dargestellt. Das ist selbst bei der Waschmaschine potentiell gefährlich. Übrigens hat die auto-motor-und-sport bereits eure Recherche aufgegriffen.
Vielleicht noch eine Ergänzung aus eigener Erfahrung: mein E-Golf wollte mit dem mitgelieferten Ladegerät nicht an der Schuko Steckdose in der Garage laden. Herausgestellt hat sich: keine Erde 🥺 Glücklicherweise habe nicht das Problem mit dem Stromschlag gehabt. Vielen Dank für das Video 👍
Bei Strömen unterhalb von 30 mA ist das ganze ziemlich egal. Aus diesem Grunde sind Fi Schutz Schalter auch auf 30 mA eingerichtet. Wenn man statische Aufladung am Fahrzeug hat, kommt es zu weitaus höheren Spannungen und Strömen. Also bitte keine Panik machen 100 -200 V mit unter 10 mA sind vollkommen harmlos, höchstens ein wenig unangenehm.
Seh ich genauso! Auto Motor und Sport hat es leider schon wunderbar negativ ausgeschlachtet: "Lebensgefährlicher Stromschlag möglich" - wieder Wasser auf die Mühlen der E-Auto Gegner....ein einfacher Hinweis an die Hersteller wäre vermutlich besser gewesen
@@nextmovevideos Selbst wenn wir dann 9 mA annähmen, liegen deine Messungen mit 1,5 bis 1,9 mA doch deutlich unter dieser Schwelle. (Schade, dass du die Stromstärke nicht bei allen Fällen kontrolliert hast, aber ich vermute, da gibt es keine allzu großen Schwankungen. Mehr als 9 mA dürfte da eher nicht aufgetreten sein.)
Genau, die Spannung spürt man, der Strom bringt dich um. Deshalb haben ja auch die erwähnten Weidezäune über hohe Spannungen ("Schlagstärke") aber nur wenig Stromfluss.
@@nextmovevideos Das ist richtig mit der Stromstärke, die gefährlich werden kann. So werden im Haushalt auch die Fehlerstromschalter ausgelegt. Aber bei den Grenzwerten geht es darum, dass der Strom auch durch den Körper fließt und nicht nur durch ein sehr niederohmiges Amperemeter. Du hättest also den Strom durch deinen Körper messen müssen um eine Gefährdung zu beurteilen. (ok, hätte ich jetzt auch nicht gemacht). Da dein Körper nicht so niederohmig ist wie ein Amperemeter, wäre dieser Strom geringer gewesen, als deine Messung (wenn auch nicht Null, sonst hätte es nicht gekribbelt). Den dann gemessenen Wert kann man dann mit den allgemeinen Grenzwerten ins Verhältnis setzen. Unabhängig davon, solche fehlenden Erdungen sollte das intelligente Ladekabel erkennen, keine Frage, aber hier aufgrund deiner Messungen auf eine Gefährdung anzuspielen ist dünnes Eis. Alleine eine hohe Spannung ohne eine Last bedeutet noch keine Gefährdung (zum Beispiel statische Entladungen mit teilweise 20.000V oder der Weidedraht mit ebenfalls mehreren tausend Volt). Auch muss man in der Diskussion aufpassen, das du hier von der externen, angeschlossenen Wechselspannung beim Laden sprichst. Die interne Batteriespannung z.B. ist potenzialfrei und damit sicherer gegen Berührung oder offene Kontakte, als jeder Haushaltstromkreis mit Erdung. Dazu sollte man mal ein Video machen...
Vielen Dank für den super Bericht. Wie schaut es mit dem Audi etron 50 Quattro und dem Ladesystem kompakt aus? Gerade aktuell ist es ja öfters nass draußen. BTW. wer mal ein MacBook am MagSafe geladen hat und die Unterseite vom MacBook anfasst, wird dieses Phänomen des kribbelns auch spüren.
@@nextmovevideos stimmt ja, wollte es nur rochmals untermauern. Aber ein Stromschlag am morgen weckt einen dafür zuverlässig und man ist beim fahren wachsamer :)
@@nextmovevideos Das ist doch -dummes Zeug- faktuell unrichtig. Wenn ich meinen laptop mit Metallgehäuse lade und den zweipoligen Stecker am Ladegerät verwende, kribbelt es auch, wenn ich ihn anfasse. Bei defekten E-Geräten liegt schlimmstenfalls Phase an Masse, wenn die dann nicht geerdet sind, dann kriegt man wirklich ernsthaft einen gewischt.
@@nextmovevideos Falsch! Viele Geräte sind über kapazitive Kopplung (gewollt oder ungewollt) mit dem Schutzleiter verbunden. Auch am Antennenanschluss meines Fernsehers kribbelt es obwohl der nur nen Eurostecker hat und also schutzisoliert ist.
Super veranschaulicht 👍 @Stephan: weisst du vlt. zufällig ob die DGUV Vorschrift 3 Prüfung auf eAutos (inkl. Hybridfahrzeuge) schon ausgeweitet wurde oder bald ausgeweitet wird? E-Auto wird ja eigentlich zu einem ortsveränderlichem Betriebsmittel. Oder? Danke!
Die Wechselspannung alleine ist noch nicht das Problem. Ein Weidezaun mit 1.500V ist ungefährlich, weil der Strom stark begrenzt ist. Solange der Strom unter 5mA liegt droht keine Gefahr, auch wenn die Spannung bei 150V liegt, aber unangenehm ist es durchaus. FI Schutzschalter liegen ja nicht umsonst bei 15mA, obwohl das aus medizinischen Gründen etwas zu hoch ist. In USA lösen die FI Schutzschalter deshalb bei 9mA aus. Viele Geräte geben einen begrenzten Strom über die Erde ab, wenn keine Erdung angeschlossen ist die moderne Elektronik erfordert häufig Filter (Y Kondensatoren) die begrenzten Strom über die Erde abführen. Am besten finde ich den etron GT Lader, lieber auf Wunsch laden können als gar nicht.
@@rainerzufall9587 Richtig, es bringt dich nicht die Spannung um, sondern der Strom. Die Spannung hat/ist das Potential dich zu töten, der Strom aber die Kraft mit der das Potential zuschlägt.
Die Aussagen vom Experten Herr Güldner sind zwar prinzipiell richtig aber hier etwas fehl am Platz. Bei unserem Ladeproblem geht es ja um stark begrenzte Ströme. Das man bei einem Stromunfall zur Überwachung in ein Krankenhaus soll, gilt für Unfälle direkt im Niederspannungsnetz, wenn man z.B. unsachgemäß an einer Lampe bastelt und einen „Schlag“ bekommt. Hier können die Ströme erheblich sein, da Sie durch die Quelle so gut wie nicht begrenzt sind und der fließende Strom nur vom Körperwiderstand und die eigene Erdanbindung abhängt. Beim Ladeproblem ist der Strom stark begrenzt, du hattest 1-2mA gemessen. Allerdings ist es bei einem technischen Defekt am Auto denoch keine gute Idee ohne Erdung zu laden.
Ah, endlich ist das lange angekündigte Video nun da! Danke dafür! Also beim Laden nie Barfuß ins/ans Auto, bei Nässe vorsichtig sein, Hausinstallation prüfen and Altlasten bereinigen lassen, Am Schuko-Lader nicht dauerhaft mit 16A laden (8-12 reichen auch). Nicht nur die Schuko-Dose muss passen, auch die Verteilung muss die Leistung abkönnen. Wallbox nur 3phasig und beim Anschluß durchmessen lassen (Isolation, Schutzleiterwiderstände, FI-Auslösezeit ua)... Auch hier gilt: Augen auf und Hirn an! Trotz aller Prüfungen an Ladestationen sollte man sich auch der Gefahren bewußt sein, die mit den üblichen Schnell-Ladeleistungen verbunden sind: Spannungen von bis 800V und Ströme im Bereich einiger 100A ... deswegen auch dort genauer hinschauen bevor man ansteckt. Dreckige/Defekte Säulen und Stecker meiden.
Super Beitrag macht weiter so.Ich habe bei eurem Beitrag die Prüfung des Nissan Leaf vermisst schade.War aber alles sehr interesant besonders der Hinweis auf das Stecker prüfgerät.
Also bedeutet das dass man wenn man den Wagen lädt, nicht anfassen?! Erst abstecken und dann geht's wieder. Ist auch ein guter Diebstahlschutz. Ist das an den Schnellladern auch so?
Wenn bei uns die E-Ladesäulen in Betrieb gehen, wird erstmal viel Papier gewechselt. Sind alle Papiere von den Anlagennerrichter in Ordnung, geht es an die Inbetriebnahmeprüfung. Dort wird al erstes die Isowerte und der der Durchgang des PE gemessen. Der PE muss Durchgänig geklemmt sein, was den Neutralleiter (N) nicht betrifft. Nach unter Spannung setzen der Anlage werden Schleifenmessungen auf allen Phasen gegen N und PE geprüft. Wichtig ist die Kontrolle ob ein FI Typ A oder B installiert ist. Der FI Typ muss 30mA AC und 6mA DC haben. Die FI Typ A haben nur 30mA AC und keine DC Auslösung. Hersteller haben für die DC Erfassung keine Stromwandler installiert und die Informationen werden an die Elektronik geliefert und schalten im Fehlerfall sicher ab. Nach dem Fehlerstromauslöse Test wird der Diodenfehler simmuliert, ob die Elektronik sie erkennt und richtig arbeitet. Es gibt Säulen der Fa. ABL die im Ladevorgang bei später auftreten Diodenfehler nicht abschalten. Sind Überprüfungsfehler vorhanden wird die Anlagen sofort von Netz genommen und es wird ein Mängelschein ausgefüllt. Es gibt auch E-Firmen die Wallboxen anschließen und die VDE-Prüfung nicht durchführen, dass ich auch bemängel. Beim Laden müssen nicht immer Fehlerströme aus dem Auto kommen, sondern durch die Schaltnetzteile entstehen höchfrequente Spannung, die gegen die Chassis des Auto fließen. Am Auto habe zum Glück noch keine Durchströmung erlitten und das soll auch so bleiben. Zum anderen müsst Ihr als Vermieter die Ladekabel von Euren Auto alle 1/2 Jahre auf der VDE Norm Prüfen lassen. Ist das Ladekabel von der Wallbox defekt, kann es auch zu solchen Vorkommnissen kommen.
Moin Andreas! Danke für deinen Kommentar. Kann ich mir das Schreiben sparen. Ich denke mal, dass du für einen VNB arbeitest 😉. Armselig, dass nicht alle Ladekabel auf PE-Fehler prüfen. So etwas wie in Kroatien kann auch mal auf einem Campingplatz passieren (ich hab immer meinen Duspol dabei). Wer allerdings in der eigenen Garage permanent über eine Schuko Steckdose lädt, dem ist IMHO nur schwer zu helfen. Leider haben wir ja nicht nur 80 Mio. Fussball Nationaltrainer sondern auch 80 Mio. EFKs mit Qualifikation für Elektromobilität. Wo wir gerade dabei sind: Siehst du in Bezug auf Potenzialausgleich beim Laden an TT Netzen ein höheres Risiko - insbesondere bei so trockenen Sommern wie 2019/2020? Da ist man ja auf Gedeih und Verderb dem Anlagenerder ausgeliefert. VG Andreas
@@andreasbentz6106 Hallo Andreas, schön Dank für Deine positive Antwort. Mit TT-Netz haben ich bei uns keine Berührungen mehr. Es gibt aber in Berlin noch das 3x230V Netz, wo ein Anschluß einer Wallbox kaum möglich ist. Mit der Frage aus diesen Spannungsnetz habe ich schon die Fa. Alfen konfontiert. Dort geht nur das Laden mit zwei Phasen, wo die eine Phase auf dem N-Leiter gesetzt werden muss. Auf Grund der weiteren Versteppung des Landes Brandenburg haben wir auch Probleme mit den Tiefenerder, die auf Werte von 5 Ohm zu bekommen. Einen Hinweis habe ich noch, mit der NIM 1000 von der Firma Megger messe ich auch die Schleifenwiderstände und sie zeigt auch die maximale Leistung bei eingestellten Spannungsverlust an. Schöne Grüße aus BRB.
Ich halte das in der Form für massiv überzogen. Habe den Selbstversuch gewagt und am Tesla UMC2 den Schutzkontakt abgeklebt. Da die Karosserie isoliert ist (Reifen) bildet sich logischerweise ein Potential zwischen Netzspannung und Erde. Kann man auch messen, weil die heutigen Multimeter sehr hochohmig sind (20MOhm und mehr). Aber da ist nichts dahinter, weil der Widerstand im Auto extrem hoch ist. Mit dem Multimeter habe ich
@stefan 73, ich denke die Wahrscheinlichkeit eines Körperschlusses ist an einem Elektrofahrzeug (bewegt sich, es können Tiere dran, Wasserkontakt usw) ist schon nicht kpl außer Acht zu lassen. Keiner möchte am E-Auto doch eine Geputzt bekommen als würde er an nen Weidezaun fassen, auch wenn der Stromschlag durch die geringe und auch gesetzlich zulässige Stromstärke ungefährlich sein sollte. Wo liegt das Problem vor Ladebeginn den PE Leiter über den Ladeadapter zu checken, wie es Volkswagen ja offensichtlich zu tun scheint?
@@paulreb7438 Schau mal ins TFF Forum. Ich kann hier keine Bilder posten. Ich habe das Ganze spasseshalber mal mit einem Laptopnetzteil nachgestellt. Das Ganze hat überhaupt nichts nicht BEVs zu tun. Und bei einem Laptop hast Du dann diese Wechselspannung sogar am USB Port liegen. Also im Zweifelsfall am Handyladekabel. Man gekommt aber gar keinen gewischt. Bestenfalls ist das minimal spürbar. Die Sache wird nur gefährlich, wenn im Gerät und an der Steckdose gleichzeitig ein Defekt vorliegt. Das Risiko ist bei Laptop etc genau gleich wie beim BEV. Man kann ja gerne darüber diskutieren, ob man die Elektrovorschriften in der EU unzureichend findet. Dann aber auch für Laptops, PCs, usw. Daraus eine BEV Story zu dichten halte ich persönlich für unverantwortlich.
@@Stefan_73 Ladekabel sind meistens der Schutzklasse 2, sprich deren Gefahr ist bei einem nicht korrekt vorhandenen PE an der Steckdose nicht so hoch als bei einem Gerät der Schutzklasse 1. bzw ist bei Schutzisolation der Schutzleiter völlig egal,
@@paulreb7438 das verwendete Laptop Netzteil ist Schutzklasse 1. Am klassischen PC mit Metallgehäuse ist es genau so. Es bleibt dabei: Die Sache hat absolut nichts mit BEVs zu tun.
Danke, fahre seit September 2021 endlich elektrisch! Macht bitte genau SO weiter wie bisher! Durch Euch ("verfolge" Euch seit 12/2020) wurde ich erst ein E-Mobil-Fan und zwar ein Überzeugter. Dennoch ist es vital wichtig, die Schwachstellen und Mängel aufzuzeigen, denn nur so können sie abgestellt und evtl. schwere Unfälle vermieden werden!
Der Fehler kommt durch die Ladegeräte ( genauer durch die Netzfilter siehe de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter ) Diese Netzfilter werden häufig in Netzteilen der unterschiedlichsten Geräten einsetzt. Als tritt der Fehler an der Steckdose nicht nur am Auto auf. Ich glaube der Tesla UMC 1 hatte den Fehler auch erkannt. Es wird auch empfohlen die Elektro-Installation alle 4 Jahre vom Elektriker überprüfen zulassen. Vermieter sollten sich so auf jeden Fall absichern.
genau, diese Filter sind bei den Schaltnetzteilen im On Board Lader immer verbaut um keine Störungins Netz zurück zu geben. Der Ladeadapter müsste den Erdfehler erkennen und ein Laden unterbinden. Hatte der Go-e Charger nicht eine solche Funktion die man beim Laden ohne Erdanschluss abschalten kann? Vermutlich bringt ein kribbeln unter ungünstigen Umständen weniger Ärger mit Kunden als wenn sie in Kroatien nicht laden können
Genau, ich war vor 3 Jahren mit meinem Model S 85D mit UMC 1 in Kroatien auf der Insel Pag und kam ins Schwitzen weil bei 10 % Akku Stand das Ladegerät des Tesla an einer offenbar ungeerdeten Schukodose der Pension rot leuchtete und partout nicht laden wollte. Alle Versuche die Weigerung zu umgehen scheiterten. Offenbar hat Tesla dieses Sicherheitsfeature (bei kalkuliertem Risiko?) bei den neuen UMC weggelassen um die "Strandung" von Kunden zu vermeiden.
Hallo, danke für das Video. Wie bekomme ich denn raus, wieviel Ampere an meiner Steckdose zu Hause anliegen. Das Haus wurde 2013 gebaut. Kann ich das mit einem Messgerät (wir haben früher Potentiometer gesagt) messen und wenn ja wie.
Maximal 16Ampere je nach Sicherung 😉 Es gibt Steckdosenprüfgeräte bei dem der Schutzleiter überprüft wird. Die Installation hatte keinen Schutzleiter angeschlossen. Ist halt gefährlich, wenn ein Schluss auf einem Gehäuse von einem angeschlossenen Gerät vorhanden ist. Darum der Name Schutzleiter 😉Nur dann fliegt die Sicherung und bei hoffentlich vorhandenen FI Schutzschalter 😉
@@nicodo56 sehe ich ähnlich. Wer Spannung und Strom nicht auseinander halten kann, sollte am besten garnichts machen und einen Fachmann schauen lassen.
Danke für diese wichtigen Hinweise. Das Problem besteht übrigens nicht nur beim Laden von E-Autos, sondern bei sehr vielen Elektrogeräten, deren Gehäuse aus leitfähigem Material besteht. Fehlende Schutzerdung bei Geräten, die das konstruktionsbedingt brauchen, ist immer eine Gefahr
Deswegen ist die Kapazität der Y-Ableitkondensatoren begrenzt,damit keine echt gefährlichen Körperströme fließen - ein kleiner Kribbelstrom ist zwar unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich - hierzu gibt es eine Fachnorm. Der gefühlte Ableitstrom bewirkt bei dem unbefangenen Benutzern - fast wäre mir der Ausdruck Schnarcher rausgerutscht -hoffentlich die Erkenntnis, dass irgendwas an der Installation im Argen liegt. Der Schutzleiter Ableitstrom ist auf 3mA begrenzt. Im Schutzleiter des Ladekabels fließt ein Prüfsignal. Wenn das nicht fließen kann, weil der Schutzleiterkontakt nicht abgeschlossen ist, dürfte sich die Ladeeinrichtung überhaupt nicht in Betrieb setzen
Man muß unterscheiden zwischen Schutzleier und Funktionserde. Beim Schutzleiter ist ein Geräte mit defekten Schutzleiter erst gefährlich wenn durch einen andern Fehler es zu gefährlichen Berührungsspannungen kommt. Ist das gerät in Ordnung, kommt gar keine Spannung auf Teile die man Berühren kann , die der Schutzleiter ableiten sollte. Bei Geräten mit Funktionserde werden über den Schutzleiter Störungen abgeleitet, die nicht immer gefährlich sein müssen, aber bei fehlendem Schutzleiteranschluss immer ein Problem sind.
@@nextmovevideos Bei meinem Model3 kann ich den Fehler nicht reproduzieren, die UMC(Mobiler Lader) zeigt an das keine Erdung vorhanden ist. Gen2 ( Q1 2021 )
Handelt es sich bei der Steckdose um eine gewerbliche, unternehmenseigene oder im öffentlichen Bereich installierte, ist diese aber messtechnisch alle 4 Jahre zu prüfen. Dasselbe trifft auf die ICCB-Ladeadapter oder Typ 2-Kabel zu allerdings. Oft sind diese ja Bestandteil von Dienstfahrzeugen. Die Prüffrist ist hier allerdings kürzer. E-Prüfer für die ortsfesten Stromkreise gibt es überall. Wer prüft aber die Ladeadapter usw.? Hierfür sind teure Adapter zur Simulation der Fahrzeugzustände und Kabelcodierung (zum Beispiel GOSSEN METRAWATT - PRO TYP II) erforderlich. Wo werden diese Prüfungen bereits durchgeführt? Die ICCB haben einen integrierten DC-Fehlerspannungs-Schutz mit, wie vorgeschrieben, Auslöseschwelle 6 mA. Daher wird bei 1,5 mA auch nicht ausgelöst. Dass aber der fehlende gelb-grüne nicht erkannt wurde, ist ein Problem. Dazu ist hier schon einiges geschrieben worden (Norwegen, Frankreich ...). Ich habe schon erlebt, dass das Laden abgelehnt wurde, da eben eine schlechte Erdableitung bestand (Golf GTE-ICCB). Als Steckdosentester verwende ich den PCE RCD- Tester. Das macht Eindruck, wenn man die Steckdose in der Hotel-Garage misst! Das Gerät ermittelt zuerst, ob die Erdung vorhanden ist. Löst man dann, per Testknopfdruck auch den FI aus, kann man etwas Spaß haben. Was hängt noch an diesem Stromkreis? Wo wird wieder eingeschaltet?
Es ist schon heftig, aber wie man an euren Positiv-Beispielen erkennt, sind hier in erster Linie die Auto-Hersteller jetzt in Zugzwang. Und warum diese Unstimmigkeiten trotz TÜV und GS nicht aufgefallen sind, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Es kann doch nicht sein, dass so etwas nie jemandem aufgefallen ist. Da bin ich einfach nur Sprachlos. Ihr seid die Besten und ich danke euch für diesen ehrlichen und kritischen Bericht. Da sollten sich so manche wirklich mal ein Beispiel daran nehmen. Vielen Dank und ein schönes Wochenende :) Wirklich super!
@@nextmovevideos Ne, tun sie, wohl nicht alle oder Ok: Sie nehmen es in Kauf, aber warum? Wie man an euren Beispielen ja sieht, scheinen ja nicht alle der Meinung zu sein. Die "Notstecker wurden wohl nicht ausreichend geprüft". Und hier stimmt eben irgendwas nicht. Die GS und der TÜV haben vollkommen geschlafen und es einfach durchgereicht? Die Autohersteller hätten das selber prüfen müssen, aber man verlässt sich ja auf seinen Handelspartner. Es klappt ja: VW, Renault... Warum funktioniert das bei den Herstellern in der EU und die Anderen schaffen es nicht? Die LED für die Erdung ist vorhanden, aber eigentlich außer Funktion. Das wird denke ich, eine Rückrufaktion hervor rufen oder es wird mit einem Update beseitigt. Sorry, bei so einem Umstand kann ich die Hersteller nicht in Schutz nehmen. Das geht einfach mal gar nicht. Und ich würde es sogar begrüßen, wenn die dafür eine Strafe bekommen würden. Es wird mit Leben gespielt. Wozu? Wegen 50 Cent Einsparung? @Seba: Das kommt sicherlich hinzu. Eine Baustelle darf aber nicht dafür verantwortlich sein, wenn eine andere Baustelle Sicherheit und Schutz bieten kann.
Ja Ja, die böse Stromkatze! Daher lade ich immer mit dem Juice Booster 2 wenn ich unterwegs bin und an andere Steckdosen ran muss, der erkennt das Nichtvorhandensein der Erde!
Danke für diesen Beitrag.Mir ist das selbe an einem Campingplatz mit meinem VW Bus passiert. Die Ursache war ein fehlender Erdungsanschluß in einer Kabeltrommel an der ich mich angestöpselt hatte.
150V und 1 mA sind nicht schön aber auch nicht extrem tragisch. Generell hat das Audi finde ich gut gelöst. Es zeigt den Fehler an, aber man kann Ihn überspringen. Das der Ladevorgang überhaupt nicht startet, wie beim ZOE, wäre für mich als negativ einzustufen, da man dann eventuell irgendwo stranden könnte, obwohl es ja Strom gibt. Beim Juicebooster 2 kann man den Erdungsfehler meines Wissens auch über eine Einstellung ignorieren.
Ich seh hier keinen Fehler der eAutos. Das Problem ist eher im Bereich der fehlerhaften Erdung des Null-Leiters auf der Haus- bzw Steckdosenseite. Du misst also den Spannungsunterschied zwischen dem echten Erdstab (irgendwo beim Hausverteiler an der Strasse) und dem Potential des Null-Leiters in der Hausverteilung. Der Effekt kann unter diesen Umständen auch mit jedem anderen elektrischen Gerät mit Metallgehäuse nachvollzogen werden (probiers mal mit deinem Toaster). Auch sind deine gemessenen unterschiedlichen Spannungen eine Folge der verschiedenen Meßorte. Wenn du die Tests immer am selben Haus mit selber Bodenfeuchtigkeit gemacht hättest, wären auch die selben Spannungen bei allen Autos aufgetreten. Schade ist natürlich, dass du hier mit ClickBait ein Problem aufbauschst, das außerhalb der Verantwortung der eAuto-Bauer liegt. Der teilweise nicht vorhandene Erdungscheck (es wird der Widerstand zwischen Erdungs- und Null-Leiter gemessen) ist tatsächlich den schlechteren elektrischen Installationen in Europa und dem Rest der Welt geschuldet, und deshalb weggelassen. Denn wenn keine Erdung vorhanden ist, führt der Test dann zu einem "Ich kann mein eAuto nicht laden!" Gemecker. Gerne auch bei den Ladeversuchen an einem Diesel-Generator :) Ich finde die Lösung des e-Trons daher optimal, wo man bei Bedarf den Test abschalten kann.
@@nextmovevideos Weil der Y-Enstörkondensator (eigentlich zwei Kondensatoren die einen Kapazitiven Spannungsteiler bilden) der ursächlich dafür verantwortlich ist nicht überall gleich symetrische ist. Wenn die beiden Kondensatoren symetrisch (also gleich groß sind) , dann stellt sich automatisch exakt die halbe Netzspannung ein.
Zu 8:33 Stromstärke messen. Du misst den Kurzschlussstrom, also den maximal möglichen Strom. Welcher Strom aber wirklich durch den Körper fließt ist abhängig von deinem Körperwiederstand. Um das einigermaßen richtig zu messen, musst du eine Messspitze in die Hand nehmen und mit der anderen an ein leitendes Teil am Auto gehen. Strom misst man in Reihe zum Verbraucher, Spannung parallel.
Ich glaube darum ging es bei dem Test nicht… viel mehr der Verwunderung Ausdruck zu verleihen, dass da wirklich Strom fließt. Sieh die Werte also eher als Vergleichswert zwischen den Fahrzeugen…
@@nils2868 www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektroauto-laden-gefaehrlicher-stromschlag-haushaltssteckdose-ohne-schutzkontakt/ Gut geschrieben, finde ich
Naja, es fehlt (absichtlich?) die nicht ganz unwesentliche Information, dass bei einer Stromstärke von 1,5 mA wohl keine gesundheitliche Gefahr droht. Dann auch noch "Lebensgefährlicher Stromschlag möglich" zu überschreiben halte ich für unseriös!
Tesla UMC Gen.1 schmeisst 'ne Fehlermeldug am Ladegerät selbst (rotes LED), wie auch am Auto (es lädt nicht, Ladeport rot), wenn die Erdung nicht vorhanden ist. Mit dem i3 Ladebrick (Delphi) geht auch ohne Erdung.
Hallo nextmove bzw. Stefan, ich finde es völlig korrekt, dass dieses Thema, auf dem Kanal, angesprochen wurde. Es ist sehr intererssant für uns E-Auto Fahrer und hier wird nichts reißerisch beschrieben und verhöhnt, sondern Tacheles geredet! Ich habe auch schon einmal einen kleinen Schlag beim Einsteigen bekommen und das Auto hin nicht an der Ladesäule oder Steckdose!? Selbst habe seit über einem Jahr eine Renault ZOE aus 2019 und bin sehr begeistert. Letztens war ich in Friedrichroda im Hotel und das Laden funktionierte nicht. Meinen ZOE hat es nicht zugelassen! "Laden unmöglich" war im Display zu lesen. Jetzt habe ich einen Antwort auf dieses Ereignis! Danke an Euch!
Es gibt so kleine Teststecker, die steckt man in die Schuko Dose. Die zeigen per LED an, ob alles vorhanden ist: Phase, Neutralleiter und Erdung. So einen in's Auto zum Schukoladeziegel gepackt und man kann vor dem Laden ja mal kurz nachsehen ob alles passt. So hat man alles richtig gemacht. Das war der Punkt 3 im Video.
Wieder ein sehr gutes und informatives Video! Allerdings betrachte ich die Gefahren für den Endkunden als äußerst gering, da in der Regel Schukosteckdosen in Deutschland schon einen angeschlossenen Schutzkontakt besitzen. Alles Andere ist eigentlich verboten und illegal! Trotzdem prima Info, -man kann ja nie wissen...Der gezeigte Lader vom Audi Etron ist auch der Lader vom Porsche Taycan. Übrigens, auch bei Verbrennerfahrzeugen kann man beim Aussteigen durch statische Aufladung in Verbindung mit Kunstfaserkleidung gehörig eine gewischt bekommen...
Also bitte , das ist nicht das Gleiche: eine statische Aufladung ist durch die Entladung abgebaut und damit weg, der im Video gezeigte Strom bleibt bestehen. Und nur das kann wirklich gefährlich sein!
Statische Aufladung kann aber auch so stark sein, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Ich habe den Schlauch von unserem Staubsauger mit Draht umwickelt und eine Kette dran, die auf dem Boden liegt. Vorher waren die Stromschläge beim Saugen auf Teppich stärker als unser Weidezaungerät.
Ich kann mich erinnern, daß es vor ca. 40 Jahren sogar spezielle leitende Gummistreifen zu kaufen gab, die man unten an der Karosserie des Autos angeklemmt hat und dadurch war die "Kiste" immer geerdet. Der Gummistreifen, oder -Band mußte natürlich gut den Boden berühren, ist ja logisch. Also ist alter "Schnee" von überübergestern !
Danke für den Test mit dem Soul 🤟 solange das nur ein wenig zwirbelt kann es ja auch ganz erfrischend sein. Brauche ich keinen Kaffee mehr. Spaß beiseite, hatte schlimmeres erwartet und bin doch ganz froh, dass das Problem recht harmlos ist. Zumindest verstehe ich es so 💁♂️
Ach nextmove, ihr macht so tolle Videos, aber der Titel und die Dramaturgie ist to much clickbait… es geht ja nur um nicht geerdete Steckdosen… diese sind sowieso seit langem verboten. Alles andere ist fusch… Bei jedem elektrischen Gerät besteht übrigens diese Gefahr.
Sehr gut, dass ihr einmal das Thema beleuchtet. Und einige Hersteller können die Sicherheit gewährleisten und andere verlassen sich darauf, dass weder Dose noch Kabel einen FEHLER aufweisen. Und wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann fasst man gar keine metallischen Flächen während des Ladens an. Was mir noch fehlt sind Prüfungen bei Regen und öffentlichen Ladesäulen , wenn Anschlüsse nass sind und Kabel im Wasser liegen. Bei mir kommt die Frage, sollte man zur Sicherheit nicht jede Ladesäule überdachen, damit die Anschlüsse vom Regenwasser verschont bleiben, Korrosion gering Gehalten wird. Über Feuchtigkeit werden Spannungen von 400V und 800V teilweise meßbar sein. In. Überschwemmungsgebieten müssten Ladestationen automatisch abschalten, denn IP67 werden die wenigsten einhalten. Läuft so eine Säule voll, dann könnte das gefährlicher sein als die defekte Haussteckdose. Hersteller sollte genau prüfen, bei welchem Ladeziegelhersteller sie einkaufen. Wenn die Fehlererkennung auf eine Erdung angewiesen ist, dann muss das Vorhandensein auch im Fahrzeug überprüft werden.
Das kann mit jedem Elektrogerät genau so passieren. Wenn sie ein z .B. Computer genau so ohne Erde anschließen, passiert genau das gleiche. Es liegt an den Y Kondensatoren im EMV Filter, die gegen Erde ableiten. Maximal zulässig ist dort 3,5mA. Nur in Medizin Technik sind viel kleinere zulässig.
Danke für diese Hintergrundinformation.
Was mich wundert, dass sich die 800V Technik des Hyundai/Kia nicht negativ auf den Test auswirkt :
E=1/2 C*U^2 =>> Doppelte Spannung (800 vs 400) 4-fache Energie
@@visionmodernclassics3062 Die Potentialdifferenz zwischen Karosserie und Boden entsteht im 230V Netzfilter des Ladegeräts. Die Spannung der Fahrbatterie ist dafür ohne Belang.
Man darf die Notladekabel nicht zum regelmässigen laden des Autos benutzen. Steht so auch in der Bedienungsanleitung. Es sei denn, man lässt eine geeignete Steckdose sowie einen DC Schutzschalter installieren. Dieser verhindert, dass das Gebäude bei einem Fehler im Auto mit der Gleichspannung aus der Batterie beufschlagt wird. Diese kann bis zu 800V betragen und ist tödlich. Lässt man die nötigen Installationen durchführen (man darf das nicht selber machen), dann wird diese auf Isolation und Erdung geprüft und es besteht kein Risiko. Das ist relativ teuer und lohnt sich meiner Meinung nach nicht, denn der Aufpreis für eine mobile Ladestation wie JuiceBooster oder GoE Charger ist relativ gering. Diese Geräte erkennen sowohl fehlende Erdung als auch Gleichspannung und sind daher auch an jeder unbekannten Steckdose betriebssicher. Ausserdem kann man dann eine besser geeignete Industriesteckdose mit besserem Spritzwasserschutz, höherer Dauerlastfähigkeit und ggf 3 Phasen benutzen (zBsp CEE 16).
@@adrianguggisberg3656 in welcher Bedienungsanleitung von welchem EV hast Du das gelesen?
Eine Steckdose, die nicht richtig geerdet ist, ist ein äußerst schwerwiegender Fehler, aber eigentlich nicht die Schuld des Autos. Ein Toaster oder eine Waschmaschine könnte da auch zum Problem werden.
Sorry du warst früher, aber schon am Anfang habe ich mich über den Scheiss wenig begeistert. Steckdose mit fehlerhafter Erdung warum sollte das beim Auto anders sein.
Man kann dem Fahrzeughersteller aber anlasten, dass die Ladekabel trotz fehlender Erdungsverbindung arbeiten.
Wirklich gefährlich finde ich das ermittelte 1mA nicht. Allerdings verunsichert das den Benutzer.
Ich habe eine Induktionskochplatte und bekomme von dem Drahtgeflecht des Thermometers auch gern ein leichtes Kribbeln ab.
Als Benutzer möchte man einfach nicht Teil eines Stromkreises werden. :-)
Das ist so, hatte mit anderen Geräten ähnliche Erlebnisse an Steckdosen in sehr alten Häusern. Die Spannung kommt von Entstörkondensatoren, die zwischen P und N am Schutzleiter hängen. Dieser Schutzleiter hängt auf der Autochassis. Ohne angeschlossene externen Schutzleiter entsteht über die dann als Spannungsteiler wirkenden Kondensatoren eine Spannung. Diese liegt an der gut isolierten Fahrzeugchassis an. Verletzungsgefahr von den doch eher niedrigen Strömen (der fließt ja nur ohne Mensch mit 1,5mA durchs niederohmige Messgerät…mit Mensch wäre der Strom deutlich geringer) ist eher unwahrscheinlich wenn auch ne unangenehme Sache.
@@Gaston413 Zumal andere ja zeigen daß es möglich ist und offensichtlich auch nicht zu teuer.
Ich denke einfach: Die Bordelektronik wäre in der Lage, solche Fehler zu erkennen, also sollte sie auch darauf reagieren. Zoe macht es vor, wie es richtig wäre.
Man kann ruhig nochmal erwähnen, ein fehlender PE (Schutzleiter) in einer Installation ist der absolute Supergau, ganz unabhängig von Elektroautos.
Daß man sowas mal in Kroatien findet … aber ich als Elektriker bin relativ fassungslos, daß euer Kunde keinen PE in der Garagen-Steckdose hat. Das ist absolut unzulässig und würde so niemals abgenommen. Ich vermute mal das hat er selbst gebaut, ein Profi macht sowas jedenfalls nicht, der geht nämlich in den Knast wenn da was passiert (was eigentlich nur eine Frage der Zeit ist).
Da kennst du deine Kollegen schlecht.
Nachbarwohnung im Neubau hatte sogar 2x Phase auf Schutzkontakt. DAS ist für mich der Supergau beim Installieren einer Steckdose.
Hat alles nie jemand geprüft.
Bei mir waren von 7 Netzwerkdosen 2 funktional, der Rest war einfach Chaos.
Bei Elektrik wundert mich - selbst wenn ein Meister anwesend ist - nix mehr.
Das kommt öfter vor, als man glaubt. Gewerblich arbeitende Installateure sind nicht umsonst gesetzlich VERPFLICHTET, bei Abschluss der Arbeiten zu PRÜFEN und ein Prüfprotokoll abzugeben.
Da allerdings bei Ausfall von PE die Geräte immer noch funktionieren, ist der Fehler bestimmt häufiger als gedacht. Ich hab damals bei Einzug hier alle Steckdosen neu gemacht, weil alleine schon so viel weiße Farbe an den Schutzkontaktklammern war, da wäre sicher nix mehr durchgegangen. Und das sieht man sehr oft, keine Ahnung warum die Leute so gern diese Kontakte mitstreichen.
@@MP-ou7lb Verpflichtet ist gut 😂 Zeit ist Geld... 💁♂️
@@dontswitch8951 du kannst auch mit 100 km/h durch eine Fußgängerzone fahren. Zeit ist Geld! In beiden Fällen musst du für dein Handeln gerade stehen.
Das Gleiche kann mit jedem Gerät passieren das ein metallisches Gehäuse hat und mit dem Netz über einen Schukostecker verbunden ist und in der Steckdose der Schutzleiter nicht angeklemmt ist. Also kein E-Auto spezifisches Problem. Jedes Elektrowerkzeug oder jede Lampe mit Metallgehäuse hat dieses Problem ebenfalls. Die eigentliche Ursache hat der Fachmann jedoch nicht genannt. Zwar sind alle Leitungen die zur Ladebuchse führen innerhalb des Autos vom Chassis isoliert. Was man aber nicht verhindern kann ist eine kapazitive Kopplung der Ladeport-Elektronik mit dem Chassis des Fahrzeugs. Über diese Kapazität fließt dann ein Strom im einstelligen Milliampere-Bereich, der allerdings völlig ungefährlich ist, aber unangenehm sein kann. Wer vor Überraschungen sicher sein will, kann auch einen Steckdosentester (ca 15€) kaufen und die Steckdose zuvor prüfen ob der Schutzleiter angeschlossen ist bevor ein Elektrogerät, wozu auch ein E-Auto gehört, dort angeschlossen wird.
Perfekt erklärt. Das Auto ist hier nicht das Problem. Nur die Steckdose.
Genau, das kann mit jedem Gerät passieren ohne Schutzleiter, aber welche davon stehen schon draußen auf einer Gummimatte auf nassem Moos. Ja die mitgelieferten Ladeboxen müssen verbessert werden, so weit das physikalisch geht. Aber jedem muss immer klar sein, wo die elektrische Einheit sich befindet, was er damit vor hat und wo er dann das Kabel anschließt. Die 230 V sollten nur die Ausnahmen unter entsprechend professionell vorbereiteten Installationen sein! Sonst bleibt nur das alte „Blitzableiter-Band“ vom LADA oder Wolga👨🏼🚀
Aber das bringt doch keine Klicks!!! Um was anderes geht es mit diesem Video nicht. Es wird von Spiegel Focus und co geteilt und verbreitet und bringt so next move kostenlose werbung 🤦🏻♂️
@@Elektroauto1984 erzähl nicht so nen Mist, Nextmove vermietet Autos und Stefan macht aus Spaß an der Freunde Videos die seinen Laden bekannter machen, warum sollte er sich selbst schaden
Man könnte das gute alte Erdungsband bei Autos wieder einführen.
Besser ihr sprecht's mit dem Experten an als irgendwelche manipulativen Journalisten, die die Details weglassen. An mitlesende Journalisten: Bitte bemüht euch verantwortungsvollerweise um ne sachliche Darstellung des Problems und schürt keine Panik.
Danke, Stefan, wirklich gut, dass du trotz langer guter Erfahrung noch so engagiert nachforschst!
Genau das wird passieren: die Presse wird nur die Schlagzeile verbreiten und Otto Normalverbraucher hat’s schon immer gewusst, dass die e-Karren lebensgefährlich sind. Völlig unnötig sowas.
@@frankuwe-teamschraeg Ich hoffe, dass es nicht so kommt, aber du wirst wohl Recht haben. Das ist doch die Schlagzeile schlechthin, um alle wieder zu verunsichern.
Man könnte das Ganze ja auch mal mit den super-tollen Hybriden machen! Bestimmt ist es hier die gleiche Problematik. Aber ja, Firmen-Hybriden laden ja sowieso nie, also ist es egal.
@@herrtichy Zu spät der Spiegel macht schon Panik. Abwarten, wenn da erst BILD und Focus Online fertig sind mit dem Texten…,
Focus Online so:
Hold my Fackel!
Du vergisst das viele Medien nur einen Sinn in ihrem Leben sehen, der da lautet: PANIK machen bringt Geld! Die Wahrheit ist dabei egal.
Tipp: wenn man unbedingt mit der Hand Prüfen will obs 'bitzt' (was man NIE so prüfen sollte! ...aber z.B. beim Wandern am Weidezaun etc. )...immer mit dem Handrücken, da Strom dazu führt dass die Muskeln unkontrolliert verkrampfen. So ist sichergestellt dass man die Hand vom stromführenden Teil weg bewegt. Wer mit der Handfläche/offenen Hand hinfasst läuft Gefahr zuzugreifen und nicht mehr loszukommen.
Bei Elektroweidezaun nimmt man einen Grashalm, erst lang, dann kürzer.
Ich komm nicht mehr los vom E-Auto.
@@gerbre1 als kleine Buben haben wir dran gepinkelt um zu "prüfen" ob Strom drauf ist 🤣😂🤣
@@gerbre1 besser vorher die Schwiegermutter an die Hand nehmen 😀
@@Uli2000Ger Das hat echt geklappt. Ich ab mich fast kaputt gelacht :D
Und bitte beachten: Spannungsabfälle NICHT in den Hausmüll!
Wie trennst Du die korrekt?
@@YTUSER583 ganz normal: grünen Strom in die braune Tonne, grauen Strom in die graue Restmülltonne, Verpackung in die gelbe.
😂😂😂😂
@@wocket42 in die Braune Tonne kommt der rechtsdrehende strom, du pfostenklopfer.
Ich finde man sollte jede Art von Strom recyceln 😉
Ich finde es nicht ganz korrekt, das Problem dem Auto zuzuordnen. Das eigentliche Problem ist ja, wie Du auch sagst, die nicht geerdete Steckdose. Wer so eine Steckdose mit einem Rasenmäher oder einer Heckenschere nutzt, steht in einem ähnlichen Risiko. Weiter könnte man dann natürlich von der Ladeelektrik erwarten, dass es diese Fehler aufzeigt. Würde aber möglicherweise bedeuten, dass der Nutzer nicht laden kann und nicht weiß wieso. Das ist natürlich nicht im Interesse der Hersteller.
Wird ja angezeigt. Beim EGolf ist der Ladeziegel gesperrt und wird angezeigt und beim Tesla blinkt er 2mal kurz. Zu kurz 😒 Steht im Handbuch. Liest kaum jemand. RTFM 😉
Das Audi Ladegerät gewinnt hier in meinen Augen:
Auf eine mögliche Gefahr hinweisen, aber den Nutzer selbst entscheiden lassen, ob er das Risiko eingehen möchte.
bei dem Preis des Audi-Kabels kann man sicherlich auch einfach den Juice Booster kaufen. Der gibt einem die gleiche Informationstiefe und Konfigurierbarkeit (Norwegenmodus heißt das bei dem), ist aber einfach kompakter, robuster und flexibler.
Ja, in Norwegen haben auch korrekt angeschlossene Steckdosen in der Regel keine Erdung. Da würde man sonst ev. mit leerer Batterie liegen bleiben.
Kann der typische Audi-Benutzer das Risiko einschätzen?
@@brauchebenutzername vor allem im Winter bei kälteren Temperaturen funktioniert die Erdung nicht richtig, da der Boden gefroren ist und so nicht genug Strom ableiten kann.
Zeigt der Teslaziegel auch an. Leider nur kurz und leicht übersehbar.
08:12 schönes Messgerät aus der UDSSR, ich habe ein baugleiches von der VEB Mellenbach 1988 aus der damals noch DDR erworben über Conrad Elektronik. Das Gerät ist auch heute noch Spitze.
Das war ein Super Video heute, könnte eventuell jemanden das Leben retten.
Danke dir dafür.
das Teil hatte ich vor zig Jahren auch mal. Das es das noch gibt....
Sehr gutes Video, und wie immer schön erklärt.
Der Hintergrund dieser Geschichte ist leider relativ einfach, wenn auch erschreckend.
All die Notladekabel, die den Fehler erkannt haben, würden in großen Teile von Norwegen und in ländlichen Gebieten von Belgien und Frankreich (bezogen auf die Europäischen Kernmärkte der Automobilindustrie, in Osteuropa mag es ähnlich aussehen) nicht funktionieren. Dort ist das Stromnetzt meist als IT-System ausgeführt (französisch Isolé Terre). Also kein geerdeter Sternpunkt in der Trafostation.
Audi hat das am besten gelöst, und gibt den Kunden die Möglichkeit, auch im IT-System zu laden.
Ein großer globaler Automobilhersteller hat 2013 sein erstes Elektroauto in Europa auf den Markt gebracht.
Direkt nach der Markteiführung kamen sehr viele Reklamationen aus Norwegen (damals der wichtiges Markt für Elektrofahrzeuge in Europa). Das mitgelieferte Notladekabel hatte eine Schutzleiterüberwachung und somit wurde damit das Fahrzeug im IT Netz nicht geladen.
Die Fahrzeuge ließen sich aber mit Notladekabel von anderen Hersteller, die 2013 schon auf dem Markt waren, problemlos laden, da diese keine Schutzleiterüberwachung hatten.
Das hat dann der Hersteller auch so gemacht, und dann für alle Fahrzeuge in Europa, Notladekabel ohne Schutzleiterüberwachung in die Fahrzeuge gelegt. Alle Kabel in Norwegen wurden ausgetauscht, und in Belgien und Frankreich nur auf Kundenwunsch. Und das hat sich dann so bei den meisten Firmen etabliert.
Ich habe gottseidank ein Fahrzeug aus der allerersten Serie und somit hat mein Notladekabel noch eine Schutzleiterüberwachung.
Interessant wäre zu erfahren, ob der VAG Konzern Für Fahrzeuge die nach Norwegen verkauft werden, ein anders Notladekabel mitliefert. Leider habe ich keine Verbindungen dahin um es selber herauszufinden.
Gruß Wolfgang
In den next news am 29.10. gibt es einen umfangreichen Faktencheck. Es gibt realistische Szenarien, die deutlich gefährlicher sind als das gezeigte. Außerdem zeigen wir weitere Schutzmechanismen für Nutzer, teilweise herstellerseitig!
nextmove.de/beitrag/faktencheck-stromschlagrisiko-bei-elektroautos/
ua-cam.com/video/yG0QXIc4MLw/v-deo.html
Auf der nextmove-Seite findet ihr auch einen ausformulierten Blogbeitrag mit allen wichtigen Informationen kompakt zusammengestellt in Deutsch und Englisch sowie umfangreiches Bildmaterial zur Reportage. Die Verwendung der Bilder auf anderen Medien ist bei Quellenangabe nextmove kostenfrei gestattet. Das Video bitte mit direkter Verlinkung mit einbetten.
nextmove.de/beitrag/nicht-anfassen-nextmove-deckt-stromschlag-risiko-bei-elektroautos-auf/
Das Video ist hier ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar.
Rückmeldungen aus der Autoindustrie gerne an insider@nextmove.de - wahlweise vertraulich oder zur Aufnahme in unseren Faktencheck am 29.10. ... gerne auch von Tesla: Es gibt in den Kommentaren mehrere Hinweise zur erfolgreichen Erd-Fehlererkennung des Tesla UMC2.
Wir haben mit 3 Geräten von 03/2019, 12/2020 und 06/2021 getestet, die den Fehler wie gezeigt nicht erkannt haben.
Erzeugt in UdSSR - Wie geil ist das denn. Die hätten sich nie träumen lassen dass damit mal ein E-Auto durchgemessen wird :-D
Ich glaube die berürungsspannung ist niedriger als das von euch angegebene da die Spannung im Moment der Berührung zusammenbricht.
@@mikatodt4562 Natürlich, das war alles imn grünen Bereich. Mit einem hochohmigen Spannungsmesser messe ich Dir auch 200 V an einer Ader, die gar nicht angeschlossen ist. Was da defekt ist, ist die Installation, sonst nichts.
@@Henning_Rech mess mal wie viel volt am phasenprüfer ist einmal mit anpacken und danach ohne
Steckdosen ohne angeschlossene Erde ist Pfusch selbst vor 50 Jahren hatte man schon eine klassische Nullung
Da solltet ihr zu jemand, der sich damit besser auskennt. Dort sollte man sich mit einem Oszilloskop mal die Spannung anschauen, die dort anliegt. Ob Gleichspannung oder eine Wechselspannung, letzter mit welcher Frequenz. Wenn eure Messgeräte nicht für die hohe Frequenz geeignet wären, dann würde diese zu wenig, bzw. was falsches Anzeigen (wie z.b. das gezeigte analoge Messinstrument ). So sind die Messungen "nett" aber wenig Aussagekräftig.
Vermutlich handelt es sich um Ableitströme der Ladeelektronik, die sich dann über die Personen zum Boden hin entladen. Diese können auch hochfrequent sein, damit wäre wie eingangs geschrieben eure Messgeräte ungeeignet sein.
Trotzdem sehr guter wichtiger Beitrag!
Als wir unsere Wallbox bekommen haben haben wir die gesamte Elektroinstallation des Hauses mit überprüfen lassen, da es ein älteres Haus war ohne FI wurden FI nachgerüstet, die Erdung erneuert und alle Steckdosen im Haus vom Elektriker abgecheckt. War nicht billig, aber wie man sieht - sicher ist sicher. Klasse Info, danke dafür.
So soll es sein!
@@nextmovevideos Richtig
Aber dann tritt die Frage auf: Warum war der Schutzleiter in der Steckdose nicht angeschlossen? Das war doch nicht eins vom Kunden? In der Firma mussten jedes Jahr alle Geräte im Labor von einem Prüfer getestet werden. Ist im Betrieb verpflichtend.
@@ronringo5465 Da will im privaten Bereich der Gesetzgeber nicht ran. Es würden 20 % der Geräte und 50 % der Installationen beim Prüfen durchfallen!
Ich denke das war der erste Beitrag von Nextmove der von mir einen Daumen hinunter bekommen hat 🤔
Danke für das Video! Habe einen NRGKick. Der wollte an einer Schuko nicht - zeigte Fehler an! Ursache: Erdleiterklemmung war in der Schukodose lose. Erdleiter fixiert - NRGKick tat wieder seinen Dienst. Also - so wie es sein sollte!!
Danke, so muss ich jetzt nicht gleich den Test machen ob mein NRGkick das drauf hat.
Genau so verhält sich auch der JuiceBooster 2
Den Erdspieß gießen, mein Humor! (Hilft natürlich wirklich)
Also gibt es im Shop:
- eine Gießkanne
- einen kleinen Kanister zum Auffüllen mit Wasser
- einen Erdspieß
- ein Kabel mit Klemmen
- und ein Hammer
als Notfallpack für das Laden in unbekannter Netzspannungsumgebung, richtig?
Mehr Ionen im Wasser dann leitet es noch besser, etwas Salz ins Wasser?
hast in der Liste das Anleitungsvideo auf USBStick vergessen! Damit man weiß, dass man den Hammer mit 2 Händen bedienen muss ;)
Der Strom der fließt ergibt sich aus der Spannung geteilt durch den Widerstand den er durchfließen muss. Der Widerstand ergibt sich aus dem Übergangswiderstand Auto zu Mensch, dem Körperwiderstand, dem Übergangswiderstand Mensch zu Erde und dem Widerstand der Erde. Der Körperwiderstand wird typischerweise mit 1000 Ohm angenommen, die Übergangswiderstände sind sehr schwer abzuschätzen, da sie abhängig sind von Auflagefläche, Anpressdruck (Türklinke nur berührt oder fest gegriffen), Haut (z.B. aufgeschürft), Material, Feuchtigkeit, etc…
Rechnet man ohne Übergangswiderstände kommt man auf 150V/1000 Ohm = 15mA
Ein RCD muss bei 30 mA innerhalb von 0,4s auslösen, da es ab da ernsthaft gefährlich werden kann. Da noch die Übergangswiderstände dazukommen werden die realen Ströme also zwischen 0 und 15 mA liegen.
Es ist also „ungefährlich“, darf aber natürlich nicht sein 😬
Auf jeden Fall gut zu wissen, dass das passieren kann 😁👍🏼
Gut zu wissen - das meinen wir auch! Gefahr (er)kennen und das auch noch für ein Taschengeld.
ja, nur leider gibt es diesen Durchschnittsmensch nicht wirklich, die Meisten sind jung, alt, klein, groß, mit und ohne Herzproblemen usw.
Der RCD löst bei 30 mA AC aus. Die DC-Auslösung muss bei 6 mA erfolgen und das sollte in der Wallbox oder dem ICCB immer der Fall sein.
Wallboxen, die die DC-Fehlererkennung nicht integriert haben und diesen teuren RCD in der Unterverteilung fordern, sind Kostenfallen!
Danke für die Infos. Gibt es Daten zum BMW i3/s? Wäre durch die Carbonkarosserie schon interessant gewesen.
Carbon leitet Strom.
@@Stefan_73 Diese Aussage ist ungefähr genauso viel wert, wie "ein Schildkröte bewegt sich".
GFK hat einen reltiv hohen elektrischen Widerstand, wenn er nicht explizit für die Leitung von Strom ausgelegt wird, also mit einem hohen Graphitanteil gefertigt wird. Die Heizmatten in Sitzheizungen sind zB Carbon.
Zusätzlich entsteht dieser Potentialunterschied im Video wohl, wie in einem anderen Beitrag geschrieben, durch Induktion. Und Induktion gibt es bei Carbon nicht.
Also wäre diese Messung bei einem i3 tatsächlich Interessant!
@@glockmanish ich arbeite öfters mit Carbon. Leitet relativ gut; im 1-2 stelligen Ohm Bereich. Da ist eher der Lack entscheidend. Nun misst Nextmove hier eh einen kapazitiven Effekt und die Spannung klappt sofort zusammen. Insofern wird man an einem Carbonteil eine ähnliche Spannung messen. Der Multimeter dürfte 20MOhm und mehr haben also Faktoren mehr als das Carbon.
Würde mich auch interessieren. Kann @nextmove das bitte nachholen? Danke
Die BMW Karosserie ist nicht aus GFK Glasfaserkunststoff sondern aus CFK Carbonfaserkunststoff gefertigt. Beide Materialien können Strom leiten je nach Zugabe von z.B. Graphit.
5:20 und genau für Sowas bieten Elektro Installationsbetriebe den E-Check an, dabei messen Wir (Elektriker) jede Steckdose mit einen Messgerät ob Auslösestrom der Sicherung (bzw. ob die Leitung zur Steckdose einen Strom tragen kann der Hoch genug ist um die Sicherung auszulösen), Auslösezeit und Auslösestrom des RCD (meist noch Fi genannt) und es wird im Allgemeinen die Anlage begutachtet ob die noch Betriebssicher ist denn auch wenn viele es immer wieder Behaupten so etwas wie Bestandsschutz gibt's nicht.
Es sollte im Interesse eines Jeden Haus und Wohnungsbesitzer sein das die Anlage dem Aktuellen Standards entspricht und die gibt nun mal unter anderen vor das jede Steckdose mit einen 30mA RCD abgesichert sein muss.
Und es gibt richtig viele Häuser die die in der Hinsicht Wartungsstau haben eigentlich kann man davon ausgehen das alle Häuser die vor den 90ern oder Mitte 80er gebaut wurden die Sicherheitsanforderungen meist nicht erfüllen.
Aber das bei der Geschichte mit dem Tesla die Schutzeinrichtungen nicht ausgelöst haben wundert mich, Selbst wenn da der Schutzleiter nicht an der Steckdose aufgelegt war hätte der RCD auslösen müssen da dieser den Strom misst der der zum Gerät hineinfließt, wenn dieser nicht über den Neutralleiter auch zurückfließt und so wie in dem Fall hier über die Erde abfließt hätte der RCD auf jeden Fall auslösen müssen, das sollte auf jeden Fall kontrolliert werden denn entweder ist der RCD kaputt und löst nicht mehr aus (was bei einen E-Check gemessen wird da er dort aktiv ausgelöst wird vom Messgerät) oder was eigentlich noch Schlimmer ist, die Steckdose ist nicht über ein RCD abgesichert das sollte dann auch schnellst möglichst kontrolliert und behoben werden.
8:42 da liegt das Problem der Fehlerstrom ist nicht Hoch genug als das der RCD auslösen würde, der meistverbaute ist 30mA das ist "Standard" und wird meines Wissens auch nach VDE gefordert für Steckdosen, meist sind die auch schon Sensibler und lösen so ab ~25mA aus, man könnte natürlich einen 10mA RCD verbauen der kostet aber mehr und gefährlich wird's erst über 30mA, was aber nicht heißen soll das es in Ordnung ist das man da so überhaupt einen Strom messen kann, weil der scheint ja im "Normalbetrieb" immer über den Schutzleiter abzufließen, was eigentlich nicht richtig ist selbst wenn der Strom so klein ist sollte da gar nichts fließen da müssen die Hersteller auf jeden fall nachbessern.
Ich kann mich hier nur anschließen bis auf einen Punkt: diese Ableitströme sind sehr gering und von der Norm auch gedeckt. Also wird hier wohl eher nichts “nachgebessert”. Lasst eure Installation von einem Fachbetrieb überprüfen. Ich sehe die größere Gefahr in unzureichenden Leitungen was die Leistung angeht. Es sterben mehr Leute an einem Brand der durch schlechte Installation verursacht wurde als durch “Stromschlag”. Der kleine Tester ist sicher hilfreich in fremder Umgebung. Zuhause lieber mal vom Fachbetrieb schauen lassen und nicht von Onkel Werner der “die drei Drähte” schon immer so anschließt.
Ich gebe Dir mit allem was Du sagst recht, aber ein Grund weshalb so viele ältere Häuser nicht nachgerüsstet werden ist weil fast alle Elektriker versuchen ihre Kunden abzuzocken, vermutlich weil sie wissen das man es nicht selber darf.
Ich habe mir damals 4 Angebote machen lassen für einen neuen Zählerschrank und alle lagen zwischen 2600-3200€.
Materialkosten wären, wenn ich es selber kaufen würde, für mich unter 900€ mit Markenteilen von Hager. Wo kommt also die Differenz zu 3200€ her? Arbeitszeit haben sie alle einen Arbeitstag veranschlagt. Ich bezahle doch einem Elektriker nicht über 250€ Stundenlohn.. Denen brennt wohl der Helm...
@@Toxic-Oxygen Jetzt frage ich dich aber mal warum darf ein Elektriker nix kosten? weil du die Leitungen nicht mehr siehst wenn die nachher in den Wänden liegen?
Das Elektrogewerbe hat sich doch selbst kaputt gespart ansonsten hätte man nicht mit die geringsten Löhne, wobei man einen Riesen Umfang an wissen haben muss weil der Beruf so Umfangreich ist.
Bei einen Heizungsbauer wird das Akzeptiert wenn da ne neue Heizungsanlage mal eben 20 Tsd Kostet oder nen Badumbau 15 tsd, aber wenn dann der Elektriker kommt ist meist das geld weg und der dann sagt es ist nicht mehr sicher und sollte ersetzt werden darf es nix kosten, echt toll muss man sich Täglich mit rumschlagen da macht die Arbeit auch richtig Spaß!
Ein Zählerschrank magst du Online evtl für 700-900€ bekommen, dann fehlt dir aber noch die Kompletten einbauten wie Sicherungen, Überspannungsschutz, SLS Schalter Kabel braucht man auch noch. Dann kommt auch noch hinzu weißt du denn was dein VNB vorschreibt? meistens Apz feld dann Überspannungsschutz, dann hast du klein material Schrauben dübel usw. , der Geselle muss meistens auch noch hinfahren oder holst du den bei der Firma ab und bringst den abends inkl. Werkzeug wieder zurück? das muss man ja auch alles drauf rechnen das Verschleißt ja auch mit der Zeit.
Ich selber bin mittlerweile im Schaltschrankbau beschäftigt, bin also nicht mehr beim Kunden vor Ort will aber Demnächst bei Meiner Großmutter die Verteilung neu machen, war deswegen jetzt mal am Sachen zusammensuchen was ich brauche, der Verteiler von Hager nach vorgaben Vnb (APz Feld, ÜSS, SLS) liege ich bei 1300€! da fehlen Noch RCD, Sicherungen ,Reihenklemmen(wenn man es Richtig vernünftig machen will), dann noch Einzelader für die Interne Verdrahtung, da kommen dann auch nochmal schnell 200-300€ zusammen und dann musst man ja auch immer noch gucken was vor Ort noch geändert werden muss Kabel verlängern usw..
Was auch gerne vergessen wird es ist einer Rausgekommen hat sich das grob vor Ort angeguckt und dann anschließend ein Angebot erstellt das wird da meistens auch mit reingerechnet die Kosten musst ja auch decken.
Und Arbeitszeittechnisch musst du auch beachten das solche geschichten meist zu zweit sind, Geselle+ Lehrling.
Ich hatte auch mal in einer Firma gearbeitet der echt richtig günstig war, da war ich auch nicht lange weil ich das mit meinen gewissen nicht vereinbaren konnte, der war zwar unschlagbar günstig hat dafür aber auch das billigste von billigen genommen, querschnitte die der Planer für den Bau festgelegt hatte verkleinert damit er da am Ende noch mit + rausgeht, willst du lieber so was haben?
Gutes beispiel ist auch der BER Flughafen wenn da ne vernünftige Firma gewesen wäre die nicht jeden cent drücken müsste hätte da bestimmt jemand mal nachgefragt warum da keine Brandmeldeleitungen verlegt werden, zumindest ich hätte bei der Bauleitung nachgefragt, aber wenn du für sowas kein Geld bekommst weil du Zeitdruck hast aufgrund des gedrückten Preises juckt dich das dann nicht oder darf es nicht.
Sorry das das hier son rant-post ist aber es kotzt mich echt an das alle meinen Elektrobetriebe wären so teuer, irgendwo muss man ja von leben, komischerweise können die meisten sich über Jahre ein Auto leasen was 4-500€ im Monat kosten aber wenn die einmal 3000€ ausgeben müssen um die Betriebssicherheit ihrer Elektrischen Anlage auf Jahre (oder Jahrzehnte) sicherzustellen dann sehen die Leute Rot.🙄
@@Toxic-Oxygen sorry das ich da gerade so ein wenig abgegangen bin, aber es würde mir zu denken geben das wenn 4 Angebote sich alle Preislich in der Gleichen region bewegen das wohl hinhaut und du Online bestimmt nicht alles material was benötigt wird mit einkalkuliert hast.
@@TheFlow2006 Wo ist für dich der Unterschied zwischen J-Y(St)Y 2x2x0,8 und einer Brandmeldeleitung BMK J-Y(St)Y 2x2x0,8 rot (z.B. von der Kabelscheune)? Klar, bis in den Brandabschnitt muss es schon E30 sein. Falls der Planer dem zustimmt kann er natürlich den Querschnitt verringern, allerdings verringert sich auch der Angebotspreis. Anders sieht es natürlich aus wenn die Position mit dem geringeren Querschnitt günstiger, die Marge für den Elektriker aber besser ist (er also mehr dran verdient) - das sollte dann aber auch dem Planer auffallen / und er sich ggf. nicht darauf einlassen. Was die Kosten betrifft: ca. 3500€ sind für einen Schaltschrank aus meiner Sicht gerechtfertigt.
Wie hoch war denn die Spannung bei gleichzeitiger Strombelastung durch das Strommessgerät (das mit den gemessenen 1,5mAh)? Das kann ja nicht viel sein, da das Messgerät vermutlich zwischen 1-100 Ohm hat. Wenn es wirklich nur 1,5mA wären (Fehlmessungen passieren hier sehr leicht, Stichwort Übergangswiderstände) halte ich das nicht wirklich für gesundheitsgefährdend, aber wie schon gesagt, die Strom "Messung" sieht etwas fehlerbehaftet aus...
Das ist genau die richtige Frage. Ich kann mit nem hochohmigen Messgerät auch Kilovolt aus der Luft fischen.
Ein Strommessgerät ist per Definition niederohmig. Die Spannung bei der Messung ist demzufolge sehr gering und sicher im Millivolt-Bereich.
Das ist kein Bug, das ist ein Feature. Niemand greife mir meinen Tesla an 😂😂😂
Integrierter Marderschutz
Was ist ein Feature?
"Die feuchten Banditen" von Kevin allein zuhaus hätten ihren Spaß mit deinem Tesla 😄
@Roberto, was ist ein Bug?
Klar ist das ein Feature. Das Fahrzeug verhält sich exakt so wie ein Edelstahltoaster an einer ungeerdeten Steckdose.
Es wäre wichtig zu erwähnen, dass wenige mA keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Der Strom ist natürlich auch abhängig vom Widerstand, der Mensch hat ca. 1000 Ohm. Messt doch damit Mal den Strom und auch welche Spannung währenddessen auf der Karosserie verbleibt.
Es ist natürlich trotzdem ärgerlich, dass dies dem Nutzer nicht angezeigt wird.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die mit dem Messgerät ermittelten Ströme aufgrund des viel geringeren Eingagswiderstandes im Vergleich zum Körperwiderstand deutlich höher sind. Der tatsächliche Körperstrom wird demnach deutlich geringer sein als im Video dargestellt.
Hi, bei Ladeversuchen mit meinem MS85D mit dem UMC der ersten Gen. an mehreren Ferienhäusern blinkte der UMC rot. Laut Anleitung bedeutete die Blinkfrequenz: Massefehler. Die Ladungen starteten nicht.
Klasse Video
Dein Tipp mit dem Steckdosentester ist wichtig.
Das kann z.B. auch bei Hausgeräte passieren. Und da ist kein Ladegerät dazwischen.
Der Grenzwert für den Ableitstrom vieler Geräte liegt bei 3,5mA und somit höher als von dir gemessen.
Da kann schnell was zusammen kommen, wenn etwa 3 Geräte an einer Mehrfachdose hängen.
Noch ein anderer Hinweis
Nach dem Ausstecken aus der Steckdose nicht sofort an beide Kontakte fassen. Intern kann ein Kondensator noch auf >300V geladen sein. Energiemenge ist klein kann aber auch einen ordentlichen Schlag geben. Dann aber DC.
Tolle Reportage. Kompetent, unaufgeregt, lösungsorientiert ohne Scheuklappen. Macht einfach weiter so!
Hergestellt in UDSSR.🤣 Top Qualität👍Echt beeindruckend wie gut das Teil noch misst.
Das war in meinen jungen Jahren das preiswerteste / beste Mutimeter, das Conrad verkaufte. Nach meiner Sturm und Drang Zeit hab ich es dann beim Bund mal kalibriert. Es hatte nach all der Zeit noch alle Specs eingehalten. Es ist noch heute in meiner Schublade.
War nix verkehrt mit Analog.
@@moestrei Ja!
Hab noch was vergessen: Sollte im örtlichen Gymnasium den Lehrer helfen, die Sammlung in Schuss zu bringen. Fast alle (>500DM) teuren Leybold Multimeter waren "knusprig" - aus 15 hab ich noch 2 zusammen bauen können. ABER - das 50DM russische Multimeter, das jemand gespendet hatte - hatte den Schuleinsatz einwandfrei überstanden und war in Toleranz!
Wie schon beim Erdgas: auch bei E-Auto-Skandalen hat natürlich Putin seine Finger im Spiel. Focus übernehmen Sie! 😎🤣
Bester E-Mobil Kanal ever. 👍
Vielen Dank-
Dieses Video untermauert wieder mal warum ich euch für mich und alle E-Auto-Interessierten bzw. Besitzer zum Pflichtkanal erklärt habe. Vielen Dank für eure Arbeit und die Leichtigkeit mit der ihr uns mit wertvollem Wissen versorgt.
das sehe ich genau so! Bei Carmaniac-Macho wird man so techniklastike Themen nie sehen!
Die Überschrift ist unangemessen reißerisch, schadet unnötig der Elektromobilität und ist auch noch ein klarer Fall von 'Thema verfehlt'. "Stromschlag durch Ladegeräte" wäre sehr viel zutreffender gewesen.
Danke für den Bericht, sehr gut zu wissen. Wie immer super Arbeit und Aufbereitung von Euch!
Mutiges Video, bin aber froh das es Aufklärung gibt, gleich abonniert !
Interessant!
Tatsächlich hat mein Notladekabel (vom ID.3) schon mal den Ladevorgang verweigert. Altes Haus und anscheinend keine vertrauenswürdige Elektroinstallation.
Sollten auf Campingplätzen nicht eigentlich nur noch CEE3pol Steckdosen sein ?
So-so, Stefan hat wohl vor über 30 Jahren seinem Physik-Lehrer heimzahlen wollen. Das Messgerät dient seither dem kapitalistischen Erzfeind anstandslos :-) Aber im Ernst: war schon sehr überrascht ein Gerät aus CCCP hier zu sehen. 😁
Sowas nennt man langlebige Technik. 😜
Wie heißt es doch so schön: "Hüte dich vor starken Frauen und allem, was die Russen bauen" oder so. Im Ernst, manche russische Technik ist unverwüstlich und für die Ewigkeit gebaut, weil kein Controlling die Effektivität der Herstellungsfortschritte gemessen hatte, weil die Firma keine Gewinne abwerfen musste und Zeit keine Rolle gespielt hat. Dieses olle Teil wird auch noch funktionieren, wenn die jetzigen, aktuellen und ach so coolen Messgeräte längst die Grätsche gemacht haben, weil ein eingebauter Kondensator der billige war, der, der nach 2 Jahren den Geist aufgibt (geplante Obsoleszenz) oder eine unsauber ausgeführte Lötstelle oder sonsteine schlampig ausgeführte Arbeit dafür sorgt, das alte russische Gerät konnte von modernen ICs nur träumen, da war noch echte Handarbeit gefragt.
Spreu und Weizen; danke für die Recherchen. Super, dass Du so aufmerksam bist und einfach verständlich informierst ohne Panik-Macherei. Ich wohne in der Schweiz, aber sicher kann Vorsicht nie falsch sein.
Wenn Die Steckdose nicht fachgerecht installiert ist, ist das kein Problem der E-Mobilität, sondern alleine der E-Installation. Das passiert dir so auch beim Toaster, PC oder jedem anderen Gerät mit Metallgehäuse.
In meinem Haus besteht noch teilweise eine klassische Nullung, da ist so eine Situation auch innerhalb der Toleranz. Wenn eine E-Installation nicht dem Stand der Technik entspricht, ist das ein schon lange bekanntes Problem. Darum gibt es ja nun auch den FI. Redet mal mit dem Elektriker eures Vertrauens, der kann euch das ausführlich erklären.
Dieses Video finde ich doch etwas übertrieben.
Das heißt aber nicht, dass ich kein großer Fan eures Kanals bin!
Das E-Auto muss an dieser Stelle für Aufklärung sorgen. Wir kennen viele "Schuko-Dauer-Lader".
@@nextmovevideos dan müssten aber alle elektro geräte davor warnen und aufklären. Kann bei jedem Gerät passieren, wenn die Steckdose nicht Normgerecht installiert ist.
Hi, jab euch auch lieb aber es hat hier ja eher was mit dem mitgelieferten Kabel (des Herstellers) zu tun als mit dem Elektroauto selber… Der ID 4 mit Tesla Ladekabel würde ja sicher auch ein Problem liefern, oder? Die „Notladekabel“ sollten daher eher überprüft und evtl. aus dem Verkehr gezogen werden und gegen was besseres (z.b. go-e, nrg kick oder juice booster) getauscht werden.
Wäre interessant ob der Zoe/Smart das erkennt, weil er die Ladetechnik über den Elektromotor nutzt, oder ob es eine zusätzliche Elektronik ist, die andere auch verbauen könnten…
@@nextmovevideos Schon die Ankündigung:
"Anstelle der nextnews veröffentlichen wir am Freitag um 18 Uhr ein Video mit brisanten Testergebnissen, die hohe Relevanz für alle Hersteller und Fahrer von Elektroautos haben. Wir wollen damit Aufmerksamkeit auf ein Thema richten, das wir für wichtig halten. Wir sind gespannt auf das Feedback aus unserer Community und die Reaktionen im Markt. Vermutlich werden auch Medien außerhalb der Emobility Bubble berichten."
Das Feedback könnt ihr kriegen: billiger Sensationsjournalismus auf BILD-Niveau. - Daumen nach unten und Abo kündigen!
....wie immer Top Infos👍
Vielen Dank
Gut, dass mein Go-Echarger eine Erdungserkennung hat.
Langer Film mit viel Alarmissmuss. Die Spannungsmessungen mit dem nassen Schnürsenkel im Grass sind völlig unsinnig. Es wird eine Spannung angezeigt, die vom zufälligen Grasswiderstand bestimmt ist. Das gleiche gilt ähnlich für die Strommessung.
Korrekt wäre es gewesen die Spannnung gegen den Schutzleiter zu messen. Da wären wohl 230 V angezeigt werden. Der Strom gegen den Schutzleiter ist das entscheidende, aber dürfte auch nur wenige mA betragen. Kommt halt aus den Kapazitäten, also wie bei etlichen anderen Elektrogeräten.
Heckenscheren, Rasenmäher, etc. sind meist schutzisoliert und haben daher keinen Schutzleiter.
Die Empfehlung für eine Hochstromschukosteckdose ist bedenklich. Warum nicht geich CEE blau. Und 16 A sind kein Problem.
Wenn die Verkabelung bis zur Steckdose korrekt ist, gibt es keine Probleme.
Wenn die Verkabelung fehlerhaft ist, gibt es Probleme. So einfach ist die Elektrotechnik, egal ob Zementmixer, Handmixer, Wohnmobil, Elektroauto, Lötkolben.
Wichtig ist, wie man sich verhalten muss, wenn die Verkabelung fehlerhaft ist und man auf eine Aufladung angewiesen ist. Da hilft dann keine Ladezicke.
Lieber Bitzeln durch kapazitive Spannnungen als nicht mehr weiter fahren können.
Toller Bericht. Auch wenn die Fehlerursache ganz klar auf Seiten der Elektroinstallation liegt, so zeigen deine und die Nutzererfahrungen wie wichtig Schutzschaltungen sind. Sie verhindern dass größere Schäden entstehen, wenn Fehler vorliegen. Genau aus dem Grund ist ja auch ein FI vorgeschrieben.
Wenn die Welt fehlerfrei wäre, bräuchten wir das natürlich nicht 😇
Volle Zustimmung!
Warum wurde beim Xc40 ein Drittanbieter-Kabel verwendet? Bei meinem XC60 T8 als Hybrid konnte ich mit dem Original-Kabel nicht laden, da die Steckdose nicht geerdet war.
Es gibt eine Einblendung an dieser Stelle: "Pressefahrzeug von Volvo Deutschland ohne beiliegendes ICCB-Kabel". Im Konfigurator ist nicht ersichtlich, welches Kabel beiliegen könnte. Sende mir gerne Bilder von Deinem Kabel mit Fehlermeldung an insider@nextmove.de
Den Schutzkontakt am Stecker einfach mit Isolierband abkleben. Stecker in die Dose. Kein Auto dranhängen!
@@nextmovevideos Danke für die Rückmeldung und Anleitung zum Test. Es war nur meine Erfahrung mit dem Xc60, den ich inzwischen nicht mehr fahre. Ich bin inzwischen beim EQC.
Ich war selten so stolz auf meinen Zoe wie heute 😁
Hoffentlich nicht auf eine ältere Version der ZOE. Wenn die 3. Phase während des Ladens ausfiel wurde die 2. Phase auf N gelegt. Die Steuerung meinte es wird nur einphasig geladen. Dann "rumst" es gewaltig und der ZOE Lader war hinüber. Sehr intelligent gelöst 🤬
Ja, interessant wäre, ob man mit externem Erdungsstab die ZOE dennoch zum Laden überreden kann. Die ZOE, unser mobiler FI Tester
7:34 leuchtet da nicht das letzte A rot?? Oder täuscht das?
Ich hätte ein paar Fragen:
1) Es ist bekannt, dass Tesla beim UMC1 eine spezielle Variante z.B. für Norwegen auslieferte, weil dort eine Erdung z.B. in Permafrostregionen nicht immer zur Verfügung steht. Ich selbst habe einen deutschen UMC1 im Einsatz und er hat mir auch schonmal den Dienst an einer falsch beschalteten Schukodose verweigert. Der will den Stecker sogar 'richtigrum' haben, d.h. Null und Phase dürfen nicht verdreht sein, wenn muss man den Stecker drehen. Könnt ihr diesen Test nochmal mit einem UMC1 machen? Das würde mich echt interessieren.
Dass der UMC2 da mitmacht könnte heißen, dass man diese Subvarianten nicht mehr fertigt.
2) Das mit der Zoe ist gut und schön, d.h. aber für meine Begriffe so eine Zoe bekomme ich z.B. in Norwegen potenziell nicht geladen mit Schuko? WIe geht Renault mit solchen Märkten um? Kann man das überschreiben nach Warnung?
Und noch 2 Anmerkungen:
1) Ich hätte die Überschrift und den EInstieg anders gewählt, vor allem der Titel hätte 'bei falscher Elektroinstallation' oder ähnl. enthalten sollen. Ich sehe hier schon den breiten Medienmissbrauch auf uns zukommen :(
2) Ja das mit dem Kammerflimmern stimmt, aber ich muss als Elektroingenieur sagen, dass ich nicht mit der EInschätzung konform gehe Wechselstrom sei gefährlicher. Gerade bei solchen Szenarien führt die SInuswelle dazu, dass man relativ fix wieder 'weggeschubst' wird (deswegen auch 'eine gewischt kriegen'). Kammerflimmern ist gefährlich, ja, aber das kriegt man medizinisch idR wieder hin (natürlich wenn Hilfe in der Nähe, logisch).
Gleichstrom hingegen lässt einen sehr sehr schnell am jeweiligen Kontakt festkleben und verkrampft durch die monotone Richtung die Muskeln so, dass Loslassen unmöglich wird. Und Gleichstrom kocht einen innerlich so schnell, dass selbst wenn man es erstmal überlebt man einen hinterher ziemlich jämmerlichen Tod stirbt weil man seine Zellchemie (die eigene, nicht die vom Akku) gegart hat. Diese 150V Schwelle bei DC im Video überrascht mich, das ist in meinen Augen viel, viel zu hoch gegriffen. (Schutzkleinspannung ist alles unter 40V...)
Ich halte es also bei den Autos für viel relevanter wie gut die DC Systeme gesichert sind, weil da lauert die richtig richtig tödliche Gefahr. Gleiches gilt auch für Solardachstrings...wer da auf einem voll aktiven einen Fehler macht kann sich schonmal abmelden gehen.
In Summe gilt es aber natürlich wie immer ein Lob für eure Akribie und Tendenz zur Aufklärung auszusprechen. Liebe Grüße!
Warum sollte Permfrostboden elektrisch ein Problem sein?
Kammerflimmern führt zum sofortigen Pumpversagen des Herzens. Nach ca. 20 Sekunden tritt Bewusstlosigkeit ein. Wenn nicht mittels CPR (Cardiopulmonale Reanimation, Herz - Lungen - Wiederbelebung) und das Flimmern mit einem Defi unterbrochen wird, endet das ganze tödlich. Nur CPR reicht bei Flimmern nicht. Deswegen ist 1987 (!) bei der Berliner Feuerwehr das „Frühdefibrillationsprogramm“ eingeführt worden. Eine hochwertige CPR und frühstmögliche Defibrilliation sichern nur ein überleben. Nicht überall ist ein Defibrillator in der Nähe. Grundsätzlich wird im EKG bei den Reanimationsleitlinien unterschieden „defibrillierbarer oder nicht - defibrillierbarer Rythmus (in den AHA, Ilcor und ERC Leitlinien) unterschieden. Ich habe das ganze 18 Jahre lang ausgebildet, daher weiß ich Bescheid.
@@dukeoflakeshore5805 mangelnde Leitfähigkeit.
@@lilie37credo Ja, alles richtig. Drum steht da 'wenn Hilfe in der Nähe'.
Ich bin in Erster Hilfe bei Stromunfällen ausgebildet ;)
Nicht zuletzt deswegen sage ich: Wer denkt 230V Wechselspannung sind gefährlich (und das sind sie), dem wünsche ich keine 230V Gleichspannung an den Hals ;)
@@markusdd5 bitte daran denken das die Reanimationsleitlinien alle 5 Jahre überarbeitet werden. Pandemiebedingt verschob sich alles. An sich immer die O und 5 er Jahre. 2000, 2005. Zur CPR bei Erwachsenen hat sich für die 1. Hilfe (Laienhilfe) nichts geändert. 100 bis 120 er Druckrhythmus, 5-6 cm Drucktiefe, richtig entlasten (!, häufiger Fehler selbst bei Profis in den Übungen). Mitte Brustbein. Kein ausdritteln mehr. Zügiger Beginn. Defi so früh wie möglich einsetzen. Die Leitlinien sind im Internet offen zugänglich.
My DIY 230 Volt AC charge box will NOT work wihout a earth connected socket, the RCBO will cut the connection. I have tested this a couple times and is my ONLY charger when on the move and need to charge on a AC house socket
Im Mittelalter hatten vorsichtige Menschen Holzpflöcke gegen Vampire dabei. Heute wappnet man sich besser mit Metallpflöcken gegen Angriffe von Volts und Watts. Gruselexperten würden sagen: alles egal, Hauptsache es kribbelt. 😁
Knoblauch hilft auch(-;
Ich stelle mir gerade vor, wie Stefan nächstes Jahr den Eisennagel vor den Augen seiner Vermieter in Kroatien in den Boden schlägt 😀
In den 70er-80er Jahren waren so Erdungsbänder hipp, die Stromschäge am Türgriff durch statische Aufladung verhindern sollten. Vielleicht kommen diese Dinger nun wieder?
@@RadfahrerProductions an die habe ich auch gedacht. Nur find ohne Auspuff mal eine Lackfreie Metallstelle für das Band.
Renault Zoe Q210 war die Ladezicke schlechthin. Die aktuelle ZE50 macht solche Zicken eigentlich nicht mehr. Habt Ihr andere Erfahrungen?
Wir bekommen sehr wenig Beschwerden. Offenbar wurde die Fehlererkennung verbessert und es gibt weniger "Fehlalarm".
Zum Start des Modells gab es vereinzelt noch CCS-Probleme, aber davon ist zuletzt nichts mehr zu mir vorgedrungen.
Trotzdem, ohne Erdung lädt die Zoe nicht, egal welches Modell.
Als Elektroniker werde ich morgen mal messen wie hoch bei meinem Ladeziegel an meinem Kona angeschlossen die Kapazität zwischen Schutzleiter und den stromführenden Stiften des Schukosteckers ist. Ich melde mich dann morgen mit einem weiteren Kommentar.
ich warte :)
Ich auch. Ist nämlich nicht trivial, wenn das Ladegerät im Ruhezustand über ein Relais von der Typ-2-Dose getrennt ist.
@@adamriese3610 Ich habe das schon beantwortet unter Stefans Kommentar. Die Kapazität zwischen dem Schutzleiterkontakt und beiden Polen des Schukosteckers ist so um 5000 pf. Da kann dann ein kapazitiver Blindstrom im mA-Bereich zur Erde hin abfließen, wenn der Schutzkontakt der Steckdose offen ist und der Typ2 Stecker in der Ladebuchse ist.
Die Ursache läßt sich einfach beschreiben:
Bei einem fehlenden Anschluß des PE-Leiters liegt nahezu die halbe Spannung am PE-Leiter an.
Dies ist bei allen Geräten mit einer Entstörbrückenschaltung am Eingang.
Siehe dazu auch de.m.wikipedia.org/wiki/Entstörkondensator
Dieses Problem gibt es nicht nur bei E-Autos sondern bei jedem Gerät, daß nicht nur schutzisoliert angeschlossen ist.
Jeder PC hat das Problem, wenn die Steckdose nicht in Ordnung ist (Laptops sind schutzisoliert).
Witzig, war die letzte Woche in Dänemark und bei meiner Steckdose, im Regen, beim Laden habe ich auch was kribbeliges abbekommen !
Und heute euer Thema 😊
ist das Thema Erdung in den nordischen Ländern evtl. anders? erinnere mich schwach, dass meine Wallbox (go-e) dafür eine Funktion bietet (also für die nordischen Länder)
Hallo Nextmove Team, danke für den super Beitrag zu den Gefahren und Risiken beim Laden an der Haushaltssteckdose. Als Fachmann aus der Energie- und Stromversorgung sprechen wir täglich mit Kunden zu solchen Themen (in der Schweiz). Ergänzend zu Eurem Fazit möchte ich erwähnen, dass die AC Lader mit einphasigem Schuko-Stecker nach Industrienorm im Mode 2 Ladegeräte eingestuft sind. Mode 2 ist von der Industrie als reine "Notladelösung" für PHEV / BEV deklariert und sollte nur als solche im Alltag genutzt werden. Bedeutet, für stationäres Laden im Eigenheim führt kein Weg an einer professionellen Ladestation nach Mode 3 Industrienorm vorbei. Wichtig in diesem Falle, dass die Ladestation (oder die Elektroanlage im Haus) über einen RCD Typ A und B verfügen. Ebenso wichtig, dass die Ladestation nicht über eine normale CEE16 Steckdose betrieben wird. Diese sind in der Regel nur für Dauerbelastungen von max. 6 Std. zertifiziert. Das mag reichen für einen PHEV aber nicht für ein BEV, dass regelmässig mit SOC von 10% oder weniger angeschlossen wird. Aber wie dem auch sei, bitte weiter so mit Eurer Berichterstattung.
Eigenartig, bei meinem Tesla UMC(Gen2) also dem Mobilen Lader wird eine Fehlermeldung angezeigt, ist mir passiert als ich an einer alten Scheune laden wollte wo die Erdung nicht vorhanden war. Habe auch ein Video gefunden -> ua-cam.com/video/Ktiyq15_mgA/v-deo.html zeigt den Erdungsfehler bei 12:20.
Vielleicht stimmt was mit eurem UMC nicht oder irgendwelche anderen Faktoren kommen zusammen .
Wir haben an zwei verschiedenen Stellen mit zwei verschiedenen Tesla UMC2 aus 2021 getestet. Das Ergebnis war immer das gleiche.
@@nextmovevideos bin kein Experte aber ich habe definitv eine Steckdose wo es den Erdungsfehler anzeigt. Ich werde die Tage mal versuchen ein Kabel auf die gleiche weise zu manipulieren.
Vielen Dank für das wirklich ausführliche und fundierte Video. Im Kern weiß zwar jedes Kind, dass eine fehlerhafte Elektroinstallation gefährlich ist, aber ihr habt es sehr anschaulich dargestellt. Das ist selbst bei der Waschmaschine potentiell gefährlich. Übrigens hat die auto-motor-und-sport bereits eure Recherche aufgegriffen.
Vielleicht noch eine Ergänzung aus eigener Erfahrung: mein E-Golf wollte mit dem mitgelieferten Ladegerät nicht an der Schuko Steckdose in der Garage laden. Herausgestellt hat sich: keine Erde 🥺
Glücklicherweise habe nicht das Problem mit dem Stromschlag gehabt.
Vielen Dank für das Video 👍
Nachdem du dann nen Sack Erde gekauft hast ging es dann, oder? 🙃
@@sapkra ich wohne an der Küste. Gegen Übernahme der Versandkosten liefere ich gerne auch ein Kilo Watt. 😅
@@hofgerken7114 Alter....OMG 😅
Sehr informatives Video - vielen Dank und macht weiter so!
Bei Strömen unterhalb von 30 mA ist das ganze ziemlich egal. Aus diesem Grunde sind Fi Schutz Schalter auch auf 30 mA eingerichtet. Wenn man statische Aufladung am Fahrzeug hat, kommt es zu weitaus höheren Spannungen und Strömen. Also bitte keine Panik machen 100 -200 V mit unter 10 mA sind vollkommen harmlos, höchstens ein wenig unangenehm.
Seh ich genauso! Auto Motor und Sport hat es leider schon wunderbar negativ ausgeschlachtet: "Lebensgefährlicher Stromschlag möglich" - wieder Wasser auf die Mühlen der E-Auto Gegner....ein einfacher Hinweis an die Hersteller wäre vermutlich besser gewesen
In meinen Mailzuschriften halten viele Experten die 30mA für technisch begründet und aus medizinischer Sicht zu hoch. In den USA sind es wohl 9mA.
@@nextmovevideos Selbst wenn wir dann 9 mA annähmen, liegen deine Messungen mit 1,5 bis 1,9 mA doch deutlich unter dieser Schwelle. (Schade, dass du die Stromstärke nicht bei allen Fällen kontrolliert hast, aber ich vermute, da gibt es keine allzu großen Schwankungen. Mehr als 9 mA dürfte da eher nicht aufgetreten sein.)
Genau, die Spannung spürt man, der Strom bringt dich um. Deshalb haben ja auch die erwähnten Weidezäune über hohe Spannungen ("Schlagstärke") aber nur wenig Stromfluss.
@@nextmovevideos Das ist richtig mit der Stromstärke, die gefährlich werden kann. So werden im Haushalt auch die Fehlerstromschalter ausgelegt. Aber bei den Grenzwerten geht es darum, dass der Strom auch durch den Körper fließt und nicht nur durch ein sehr niederohmiges Amperemeter. Du hättest also den Strom durch deinen Körper messen müssen um eine Gefährdung zu beurteilen. (ok, hätte ich jetzt auch nicht gemacht). Da dein Körper nicht so niederohmig ist wie ein Amperemeter, wäre dieser Strom geringer gewesen, als deine Messung (wenn auch nicht Null, sonst hätte es nicht gekribbelt). Den dann gemessenen Wert kann man dann mit den allgemeinen Grenzwerten ins Verhältnis setzen.
Unabhängig davon, solche fehlenden Erdungen sollte das intelligente Ladekabel erkennen, keine Frage, aber hier aufgrund deiner Messungen auf eine Gefährdung anzuspielen ist dünnes Eis. Alleine eine hohe Spannung ohne eine Last bedeutet noch keine Gefährdung (zum Beispiel statische Entladungen mit teilweise 20.000V oder der Weidedraht mit ebenfalls mehreren tausend Volt).
Auch muss man in der Diskussion aufpassen, das du hier von der externen, angeschlossenen Wechselspannung beim Laden sprichst. Die interne Batteriespannung z.B. ist potenzialfrei und damit sicherer gegen Berührung oder offene Kontakte, als jeder Haushaltstromkreis mit Erdung. Dazu sollte man mal ein Video machen...
Vielen Dank für den super Bericht.
Wie schaut es mit dem Audi etron 50 Quattro und dem Ladesystem kompakt aus?
Gerade aktuell ist es ja öfters nass draußen.
BTW. wer mal ein MacBook am MagSafe geladen hat und die Unterseite vom MacBook anfasst, wird dieses Phänomen des kribbelns auch spüren.
Nässe allein reicht ja als Problem nicht aus. Das kompakte Ladesystem von Audi hatten wir noch nicht im Test. Vermutung: es erkennt den Fehler.
@@nextmovevideos danke für die prompte Rückmeldung. Ich kann es so nicht testen, bestelle mir mal so eine Teststeckdose
Wenn die Steckdose nicht Normgerecht verbaut ist, sind definitiv nicht die Elektroautos schuld.
Dan kann man von vielen Geräten eins gewischt bekommen
Genau diese Botschaft kommt ja mehrfach im Video. Nur bei anderen Geräten muss ein Defekt vorliegen. Beim E-Auto ist die Funktion quasi Serie.
@@nextmovevideos stimmt ja, wollte es nur rochmals untermauern. Aber ein Stromschlag am morgen weckt einen dafür zuverlässig und man ist beim fahren wachsamer :)
@@nextmovevideos
Falsch, der Fehler liegt in der Steckdose. Kann also bei jedem angeschlossenen Gerät das ein Metallgehäuse hat genauso auftreten.
@@nextmovevideos Das ist doch -dummes Zeug- faktuell unrichtig. Wenn ich meinen laptop mit Metallgehäuse lade und den zweipoligen Stecker am Ladegerät verwende, kribbelt es auch, wenn ich ihn anfasse.
Bei defekten E-Geräten liegt schlimmstenfalls Phase an Masse, wenn die dann nicht geerdet sind, dann kriegt man wirklich ernsthaft einen gewischt.
@@nextmovevideos Falsch! Viele Geräte sind über kapazitive Kopplung (gewollt oder ungewollt) mit dem Schutzleiter verbunden. Auch am Antennenanschluss meines Fernsehers kribbelt es obwohl der nur nen Eurostecker hat und also schutzisoliert ist.
Super veranschaulicht 👍
@Stephan: weisst du vlt. zufällig ob die DGUV Vorschrift 3 Prüfung auf eAutos (inkl. Hybridfahrzeuge) schon ausgeweitet wurde oder bald ausgeweitet wird? E-Auto wird ja eigentlich zu einem ortsveränderlichem Betriebsmittel. Oder?
Danke!
Spannendes Video! Auch wenn ich einen VW fahre. Sehr Interessant - Vielen Dank für die gute Recherche!!!
Was für'n VW?
Passiert das auch mit dem Juice Booster 2?
Lösen wir im Video auf!
Antwort: Nein, der verweigert das Laden
@@DerKatzeSonne Man kann die Erdungsprüffung beim Juice Booster allerdings auch abschalten und dann trotzdem laden.
@@bjiirn ok, gut zu wissen. Ist vermutlich auch in Einzelfällen sinnvoll.
Die Wechselspannung alleine ist noch nicht das Problem. Ein Weidezaun mit 1.500V ist ungefährlich, weil der Strom stark begrenzt ist. Solange der Strom unter 5mA liegt droht keine Gefahr, auch wenn die Spannung bei 150V liegt, aber unangenehm ist es durchaus.
FI Schutzschalter liegen ja nicht umsonst bei 15mA, obwohl das aus medizinischen Gründen etwas zu hoch ist. In USA lösen die FI Schutzschalter deshalb bei 9mA aus.
Viele Geräte geben einen begrenzten Strom über die Erde ab, wenn keine Erdung angeschlossen ist die moderne Elektronik erfordert häufig Filter (Y Kondensatoren) die begrenzten Strom über die Erde abführen. Am besten finde ich den etron GT Lader, lieber auf Wunsch laden können als gar nicht.
bedeutet: die Volt (Spannung) sagen recht wenig aus, es kommt auf das Zusammenspiel mit den Ampere (Strom) an. je höher, desto tödlicher
AC nicht mit DC verwechseln. Stefan hat nur DC gemessen und da sind andere Werte ausschlaggebend.
@@rainerzufall9587 Richtig, es bringt dich nicht die Spannung um, sondern der Strom. Die Spannung hat/ist das Potential dich zu töten, der Strom aber die Kraft mit der das Potential zuschlägt.
Die Aussagen vom Experten Herr Güldner sind zwar prinzipiell richtig aber hier etwas fehl am Platz. Bei unserem Ladeproblem geht es ja um stark begrenzte Ströme. Das man bei einem Stromunfall zur Überwachung in ein Krankenhaus soll, gilt für Unfälle direkt im Niederspannungsnetz, wenn man z.B. unsachgemäß an einer Lampe bastelt und einen „Schlag“ bekommt. Hier können die Ströme erheblich sein, da Sie durch die Quelle so gut wie nicht begrenzt sind und der fließende Strom nur vom Körperwiderstand und die eigene Erdanbindung abhängt. Beim Ladeproblem ist der Strom stark begrenzt, du hattest 1-2mA gemessen.
Allerdings ist es bei einem technischen Defekt am Auto denoch keine gute Idee ohne Erdung zu laden.
Ah, endlich ist das lange angekündigte Video nun da! Danke dafür!
Also beim Laden nie Barfuß ins/ans Auto, bei Nässe vorsichtig sein, Hausinstallation prüfen and Altlasten bereinigen lassen, Am Schuko-Lader nicht dauerhaft mit 16A laden (8-12 reichen auch). Nicht nur die Schuko-Dose muss passen, auch die Verteilung muss die Leistung abkönnen. Wallbox nur 3phasig und beim Anschluß durchmessen lassen (Isolation, Schutzleiterwiderstände, FI-Auslösezeit ua)...
Auch hier gilt: Augen auf und Hirn an!
Trotz aller Prüfungen an Ladestationen sollte man sich auch der Gefahren bewußt sein, die mit den üblichen Schnell-Ladeleistungen verbunden sind: Spannungen von bis 800V und Ströme im Bereich einiger 100A ... deswegen auch dort genauer hinschauen bevor man ansteckt. Dreckige/Defekte Säulen und Stecker meiden.
Klasse 👍🏻 Gute Entscheidung das Video zu liefern!
Super Beitrag macht weiter so.Ich habe bei eurem Beitrag die Prüfung des Nissan Leaf vermisst schade.War aber alles sehr interesant besonders der Hinweis auf das Stecker prüfgerät.
Erst liken, dann schauen! Sehr wichtiges Thema
So muss das!
Erst wird geschaut und dann entschieden.
Abo nicht vergessen
Also bedeutet das dass man wenn man den Wagen lädt, nicht anfassen?! Erst abstecken und dann geht's wieder. Ist auch ein guter Diebstahlschutz. Ist das an den Schnellladern auch so?
Nein, nur an ungeerdeter Haushaltssteckdose.
Wenn bei uns die E-Ladesäulen in Betrieb gehen, wird erstmal viel Papier gewechselt. Sind alle Papiere von den Anlagennerrichter in Ordnung, geht es an die Inbetriebnahmeprüfung. Dort wird al erstes die Isowerte und der der Durchgang des PE gemessen. Der PE muss Durchgänig geklemmt sein, was den Neutralleiter (N) nicht betrifft. Nach unter Spannung setzen der Anlage werden Schleifenmessungen auf allen Phasen gegen N und PE geprüft. Wichtig ist die Kontrolle ob ein FI Typ A oder B installiert ist. Der FI Typ muss 30mA AC und 6mA DC haben. Die FI Typ A haben nur 30mA AC und keine DC Auslösung. Hersteller haben für die DC Erfassung keine Stromwandler installiert und die Informationen werden an die Elektronik geliefert und schalten im Fehlerfall sicher ab. Nach dem Fehlerstromauslöse Test wird der Diodenfehler simmuliert, ob die Elektronik sie erkennt und richtig arbeitet. Es gibt Säulen der Fa. ABL die im Ladevorgang bei später auftreten Diodenfehler nicht abschalten. Sind Überprüfungsfehler vorhanden wird die Anlagen sofort von Netz genommen und es wird ein Mängelschein ausgefüllt. Es gibt auch E-Firmen die Wallboxen anschließen und die VDE-Prüfung nicht durchführen, dass ich auch bemängel.
Beim Laden müssen nicht immer Fehlerströme aus dem Auto kommen, sondern durch die Schaltnetzteile entstehen höchfrequente Spannung, die gegen die Chassis des Auto fließen. Am Auto habe zum Glück noch keine Durchströmung erlitten und das soll auch so bleiben. Zum anderen müsst Ihr als Vermieter die Ladekabel von Euren Auto alle 1/2 Jahre auf der VDE Norm Prüfen lassen. Ist das Ladekabel von der Wallbox defekt, kann es auch zu solchen Vorkommnissen kommen.
Moin Andreas! Danke für deinen Kommentar. Kann ich mir das Schreiben sparen. Ich denke mal, dass du für einen VNB arbeitest 😉.
Armselig, dass nicht alle Ladekabel auf PE-Fehler prüfen. So etwas wie in Kroatien kann auch mal auf einem Campingplatz passieren (ich hab immer meinen Duspol dabei). Wer allerdings in der eigenen Garage permanent über eine Schuko Steckdose lädt, dem ist IMHO nur schwer zu helfen. Leider haben wir ja nicht nur 80 Mio. Fussball Nationaltrainer sondern auch 80 Mio. EFKs mit Qualifikation für Elektromobilität.
Wo wir gerade dabei sind: Siehst du in Bezug auf Potenzialausgleich beim Laden an TT Netzen ein höheres Risiko - insbesondere bei so trockenen Sommern wie 2019/2020? Da ist man ja auf Gedeih und Verderb dem Anlagenerder ausgeliefert.
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Hallo Andreas, schön Dank für Deine positive Antwort. Mit TT-Netz haben ich bei uns keine Berührungen mehr. Es gibt aber in Berlin noch das 3x230V Netz, wo ein Anschluß einer Wallbox kaum möglich ist. Mit der Frage aus diesen Spannungsnetz habe ich schon die Fa. Alfen konfontiert. Dort geht nur das Laden mit zwei Phasen, wo die eine Phase auf dem N-Leiter gesetzt werden muss.
Auf Grund der weiteren Versteppung des Landes Brandenburg haben wir auch Probleme mit den Tiefenerder, die auf Werte von 5 Ohm zu bekommen. Einen Hinweis habe ich noch, mit der NIM 1000 von der Firma Megger messe ich auch die Schleifenwiderstände und sie zeigt auch die maximale Leistung bei eingestellten Spannungsverlust an. Schöne Grüße aus BRB.
Moin Stefan, wann ist das Erdungsset den im Online Shop verfügbar? Hab es noch nicht entdeckt 😃
Ich halte das in der Form für massiv überzogen. Habe den Selbstversuch gewagt und am Tesla UMC2 den Schutzkontakt abgeklebt. Da die Karosserie isoliert ist (Reifen) bildet sich logischerweise ein Potential zwischen Netzspannung und Erde. Kann man auch messen, weil die heutigen Multimeter sehr hochohmig sind (20MOhm und mehr). Aber da ist nichts dahinter, weil der Widerstand im Auto extrem hoch ist. Mit dem Multimeter habe ich
Der Teslaziegel zeigt es an. Es blitzt kurz eine rote LED. Vorhin ausprobiert aber nicht angesteckt
@stefan 73, ich denke die Wahrscheinlichkeit eines Körperschlusses ist an einem Elektrofahrzeug (bewegt sich, es können Tiere dran, Wasserkontakt usw) ist schon nicht kpl außer Acht zu lassen. Keiner möchte am E-Auto doch eine Geputzt bekommen als würde er an nen Weidezaun fassen, auch wenn der Stromschlag durch die geringe und auch gesetzlich zulässige Stromstärke ungefährlich sein sollte. Wo liegt das Problem vor Ladebeginn den PE Leiter über den Ladeadapter zu checken, wie es Volkswagen ja offensichtlich zu tun scheint?
@@paulreb7438 Schau mal ins TFF Forum. Ich kann hier keine Bilder posten. Ich habe das Ganze spasseshalber mal mit einem Laptopnetzteil nachgestellt. Das Ganze hat überhaupt nichts nicht BEVs zu tun. Und bei einem Laptop hast Du dann diese Wechselspannung sogar am USB Port liegen. Also im Zweifelsfall am Handyladekabel. Man gekommt aber gar keinen gewischt. Bestenfalls ist das minimal spürbar. Die Sache wird nur gefährlich, wenn im Gerät und an der Steckdose gleichzeitig ein Defekt vorliegt. Das Risiko ist bei Laptop etc genau gleich wie beim BEV. Man kann ja gerne darüber diskutieren, ob man die Elektrovorschriften in der EU unzureichend findet. Dann aber auch für Laptops, PCs, usw. Daraus eine BEV Story zu dichten halte ich persönlich für unverantwortlich.
@@Stefan_73 Ladekabel sind meistens der Schutzklasse 2, sprich deren Gefahr ist bei einem nicht korrekt vorhandenen PE an der Steckdose nicht so hoch als bei einem Gerät der Schutzklasse 1. bzw ist bei Schutzisolation der Schutzleiter völlig egal,
@@paulreb7438 das verwendete Laptop Netzteil ist Schutzklasse 1. Am klassischen PC mit Metallgehäuse ist es genau so.
Es bleibt dabei: Die Sache hat absolut nichts mit BEVs zu tun.
Danke, fahre seit September 2021 endlich elektrisch! Macht bitte genau SO weiter wie bisher! Durch Euch ("verfolge" Euch seit 12/2020) wurde ich erst ein E-Mobil-Fan und zwar ein Überzeugter. Dennoch ist es vital wichtig, die Schwachstellen und Mängel aufzuzeigen, denn nur so können sie abgestellt und evtl. schwere Unfälle vermieden werden!
Der Fehler kommt durch die Ladegeräte ( genauer durch die Netzfilter siehe de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter )
Diese Netzfilter werden häufig in Netzteilen der unterschiedlichsten Geräten einsetzt.
Als tritt der Fehler an der Steckdose nicht nur am Auto auf. Ich glaube der Tesla UMC 1 hatte den Fehler auch erkannt.
Es wird auch empfohlen die Elektro-Installation alle 4 Jahre vom Elektriker überprüfen zulassen. Vermieter sollten sich so auf jeden Fall absichern.
genau, diese Filter sind bei den Schaltnetzteilen im On Board Lader immer verbaut um keine Störungins Netz zurück zu geben.
Der Ladeadapter müsste den Erdfehler erkennen und ein Laden unterbinden. Hatte der Go-e Charger nicht eine solche Funktion die man beim Laden ohne Erdanschluss abschalten kann?
Vermutlich bringt ein kribbeln unter ungünstigen Umständen weniger Ärger mit Kunden als wenn sie in Kroatien nicht laden können
Genau, ich war vor 3 Jahren mit meinem Model S 85D mit UMC 1 in Kroatien auf der Insel Pag und kam ins Schwitzen weil bei 10 % Akku Stand das Ladegerät des Tesla an einer offenbar ungeerdeten Schukodose der Pension rot leuchtete und partout nicht laden wollte. Alle Versuche die Weigerung zu umgehen scheiterten. Offenbar hat Tesla dieses Sicherheitsfeature (bei kalkuliertem Risiko?) bei den neuen UMC weggelassen um die "Strandung" von Kunden zu vermeiden.
Hallo, danke für das Video. Wie bekomme ich denn raus, wieviel Ampere an meiner Steckdose zu Hause anliegen. Das Haus wurde 2013 gebaut. Kann ich das mit einem Messgerät (wir haben früher Potentiometer gesagt) messen und wenn ja wie.
Gut gemeinter Ratschlag: wenn man so gar keine Ahnung von der Materie hat, sollte man an elektrischen Anlagen keinen Forscherdrang entwickeln.
Maximal 16Ampere je nach Sicherung 😉
Es gibt Steckdosenprüfgeräte bei dem der Schutzleiter überprüft wird.
Die Installation hatte keinen Schutzleiter angeschlossen. Ist halt gefährlich, wenn ein Schluss auf einem Gehäuse von einem angeschlossenen Gerät vorhanden ist. Darum der Name Schutzleiter 😉Nur dann fliegt die Sicherung und bei hoffentlich vorhandenen FI Schutzschalter 😉
@@nicodo56 sehe ich ähnlich. Wer Spannung und Strom nicht auseinander halten kann, sollte am besten garnichts machen und einen Fachmann schauen lassen.
Erddungsset im Shop. Ich lieg lachend auf dem Boden. Ist die Gießkanne dabei?
Und ein Beutel Gießwasser...
Erddung 🤔
Pipi Wasser geht noch besser wegen dem Salzgehalt darin.
😂😂😂
@@e.a.9378 aber bitte vorher abschalten 🤣
Erzeugt für UdSSR 😂 Großartig. Das Gerät hat schon alles gesehen und funktioniert in 100 Jahren noch!
Danke für diese wichtigen Hinweise. Das Problem besteht übrigens nicht nur beim Laden von E-Autos, sondern bei sehr vielen Elektrogeräten, deren Gehäuse aus leitfähigem Material besteht. Fehlende Schutzerdung bei Geräten, die das konstruktionsbedingt brauchen, ist immer eine Gefahr
Deswegen ist die Kapazität der Y-Ableitkondensatoren begrenzt,damit keine echt gefährlichen Körperströme fließen - ein kleiner Kribbelstrom ist zwar unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich - hierzu gibt es eine Fachnorm.
Der gefühlte Ableitstrom bewirkt bei dem unbefangenen Benutzern - fast wäre mir der Ausdruck Schnarcher rausgerutscht -hoffentlich die Erkenntnis, dass irgendwas an der Installation im Argen liegt.
Der Schutzleiter Ableitstrom ist auf 3mA begrenzt.
Im Schutzleiter des Ladekabels fließt ein Prüfsignal. Wenn das nicht fließen kann, weil der Schutzleiterkontakt nicht abgeschlossen ist, dürfte sich die Ladeeinrichtung überhaupt nicht in Betrieb setzen
Man muß unterscheiden zwischen Schutzleier und Funktionserde. Beim Schutzleiter ist ein Geräte mit defekten Schutzleiter erst gefährlich wenn durch einen andern Fehler es zu gefährlichen Berührungsspannungen kommt. Ist das gerät in Ordnung, kommt gar keine Spannung auf Teile die man Berühren kann , die der Schutzleiter ableiten sollte.
Bei Geräten mit Funktionserde werden über den Schutzleiter Störungen abgeleitet, die nicht immer gefährlich sein müssen, aber bei fehlendem Schutzleiteranschluss immer ein Problem sind.
Schon mal die VtL Stromabgabe bei beim Ioniq5 oder EV6 auf geprüft?
Gibt es da Erdung oder Absicherungen?
Wäre interessant 🤔
Der Test war zunächst unplausibel, aber wahrscheinlich gibt es Erklärungen für unsere Messwerte... Kommt im Faktencheck am Freitag.
Oha! Bin gespannt⚡️🔌
Nicht nachmachen ;-)
@@nextmovevideos Bei meinem Model3 kann ich den Fehler nicht reproduzieren, die UMC(Mobiler Lader) zeigt an das keine Erdung vorhanden ist. Gen2 ( Q1 2021 )
Wie reagiert hier wohl der Taycan?
@@karlschineis9404 Vermutlich wie der etron GT. 🤷
Handelt es sich bei der Steckdose um eine gewerbliche, unternehmenseigene oder im öffentlichen Bereich installierte, ist diese aber messtechnisch alle 4 Jahre zu prüfen. Dasselbe trifft auf die ICCB-Ladeadapter oder Typ 2-Kabel zu allerdings. Oft sind diese ja Bestandteil von Dienstfahrzeugen. Die Prüffrist ist hier allerdings kürzer. E-Prüfer für die ortsfesten Stromkreise gibt es überall. Wer prüft aber die Ladeadapter usw.?
Hierfür sind teure Adapter zur Simulation der Fahrzeugzustände und Kabelcodierung (zum Beispiel GOSSEN METRAWATT - PRO TYP II) erforderlich. Wo werden diese Prüfungen bereits durchgeführt?
Die ICCB haben einen integrierten DC-Fehlerspannungs-Schutz mit, wie vorgeschrieben, Auslöseschwelle 6 mA. Daher wird bei 1,5 mA auch nicht ausgelöst.
Dass aber der fehlende gelb-grüne nicht erkannt wurde, ist ein Problem. Dazu ist hier schon einiges geschrieben worden (Norwegen, Frankreich ...).
Ich habe schon erlebt, dass das Laden abgelehnt wurde, da eben eine schlechte Erdableitung bestand (Golf GTE-ICCB).
Als Steckdosentester verwende ich den PCE RCD- Tester. Das macht Eindruck, wenn man die Steckdose in der Hotel-Garage misst! Das Gerät ermittelt zuerst, ob die Erdung vorhanden ist. Löst man dann, per Testknopfdruck auch den FI aus, kann man etwas Spaß haben. Was hängt noch an diesem Stromkreis? Wo wird wieder eingeschaltet?
Ein sehr wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Elektromobilität, wieder einmal. Vielen Dank!
Es ist schon heftig, aber wie man an euren Positiv-Beispielen erkennt, sind hier in erster Linie die Auto-Hersteller jetzt in Zugzwang. Und warum diese Unstimmigkeiten trotz TÜV und GS nicht aufgefallen sind, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Es kann doch nicht sein, dass so etwas nie jemandem aufgefallen ist. Da bin ich einfach nur Sprachlos. Ihr seid die Besten und ich danke euch für diesen ehrlichen und kritischen Bericht. Da sollten sich so manche wirklich mal ein Beispiel daran nehmen. Vielen Dank und ein schönes Wochenende :)
Wirklich super!
Wir sind uns relativ sicher, dass die Hersteller den Sachverhalt kennen.
Nein, nicht die Hersteller, sondern der Elektriker, der die Steckdose falsch gelegt hat.
@@nextmovevideos Ne, tun sie, wohl nicht alle oder Ok: Sie nehmen es in Kauf, aber warum? Wie man an euren Beispielen ja sieht, scheinen ja nicht alle der Meinung zu sein. Die "Notstecker wurden wohl nicht ausreichend geprüft". Und hier stimmt eben irgendwas nicht. Die GS und der TÜV haben vollkommen geschlafen und es einfach durchgereicht? Die Autohersteller hätten das selber prüfen müssen, aber man verlässt sich ja auf seinen Handelspartner. Es klappt ja: VW, Renault... Warum funktioniert das bei den Herstellern in der EU und die Anderen schaffen es nicht? Die LED für die Erdung ist vorhanden, aber eigentlich außer Funktion. Das wird denke ich, eine Rückrufaktion hervor rufen oder es wird mit einem Update beseitigt. Sorry, bei so einem Umstand kann ich die Hersteller nicht in Schutz nehmen. Das geht einfach mal gar nicht.
Und ich würde es sogar begrüßen, wenn die dafür eine Strafe bekommen würden. Es wird mit Leben gespielt. Wozu? Wegen 50 Cent Einsparung?
@Seba: Das kommt sicherlich hinzu. Eine Baustelle darf aber nicht dafür verantwortlich sein, wenn eine andere Baustelle Sicherheit und Schutz bieten kann.
Ja Ja, die böse Stromkatze! Daher lade ich immer mit dem Juice Booster 2 wenn ich unterwegs bin und an andere Steckdosen ran muss, der erkennt das Nichtvorhandensein der Erde!
Dito.
Danke für diesen Beitrag.Mir ist das selbe an einem Campingplatz mit meinem VW Bus passiert.
Die Ursache war ein fehlender Erdungsanschluß in einer Kabeltrommel an der ich mich angestöpselt hatte.
150V und 1 mA sind nicht schön aber auch nicht extrem tragisch. Generell hat das Audi finde ich gut gelöst. Es zeigt den Fehler an, aber man kann Ihn überspringen. Das der Ladevorgang überhaupt nicht startet, wie beim ZOE, wäre für mich als negativ einzustufen, da man dann eventuell irgendwo stranden könnte, obwohl es ja Strom gibt. Beim Juicebooster 2 kann man den Erdungsfehler meines Wissens auch über eine Einstellung ignorieren.
Bei der zoe liegt es am Chameleon lader … der braucht eine erdung sonst gehts nicht mit dem Motor zu laden
Hallo tolles Video und Danke für die Tipps. Ja und Danke für den Mut die Wahrheit zu sagen.
Ich seh hier keinen Fehler der eAutos. Das Problem ist eher im Bereich der fehlerhaften Erdung des Null-Leiters auf der Haus- bzw Steckdosenseite. Du misst also den Spannungsunterschied zwischen dem echten Erdstab (irgendwo beim Hausverteiler an der Strasse) und dem Potential des Null-Leiters in der Hausverteilung. Der Effekt kann unter diesen Umständen auch mit jedem anderen elektrischen Gerät mit Metallgehäuse nachvollzogen werden (probiers mal mit deinem Toaster).
Auch sind deine gemessenen unterschiedlichen Spannungen eine Folge der verschiedenen Meßorte. Wenn du die Tests immer am selben Haus mit selber Bodenfeuchtigkeit gemacht hättest, wären auch die selben Spannungen bei allen Autos aufgetreten.
Schade ist natürlich, dass du hier mit ClickBait ein Problem aufbauschst, das außerhalb der Verantwortung der eAuto-Bauer liegt. Der teilweise nicht vorhandene Erdungscheck (es wird der Widerstand zwischen Erdungs- und Null-Leiter gemessen) ist tatsächlich den schlechteren elektrischen Installationen in Europa und dem Rest der Welt geschuldet, und deshalb weggelassen. Denn wenn keine Erdung vorhanden ist, führt der Test dann zu einem "Ich kann mein eAuto nicht laden!" Gemecker. Gerne auch bei den Ladeversuchen an einem Diesel-Generator :) Ich finde die Lösung des e-Trons daher optimal, wo man bei Bedarf den Test abschalten kann.
Danke für den Hinweis.
Ich habe teilweise verschiedene Autos nacheinander am gleichen Ort gemessen und verschiedene Werte bekommen.
@@nextmovevideos Weil der Y-Enstörkondensator (eigentlich zwei Kondensatoren die einen Kapazitiven Spannungsteiler bilden) der ursächlich dafür verantwortlich ist nicht überall gleich symetrische ist. Wenn die beiden Kondensatoren symetrisch (also gleich groß sind) , dann stellt sich automatisch exakt die halbe Netzspannung ein.
@@nextmovevideos Wer misst, misst Mist. Alte Elektroniker-Weisheit.
Juice Booster Trumpf hier. Ohne explizite Deaktivierung kein Laden ohne Erdung. 👍 Ist hier eigentlich kein Auto sondern ein Ladegerätetest.
Zu 8:33 Stromstärke messen. Du misst den Kurzschlussstrom, also den maximal möglichen Strom. Welcher Strom aber wirklich durch den Körper fließt ist abhängig von deinem Körperwiederstand. Um das einigermaßen richtig zu messen, musst du eine Messspitze in die Hand nehmen und mit der anderen an ein leitendes Teil am Auto gehen. Strom misst man in Reihe zum Verbraucher, Spannung parallel.
Ich glaube darum ging es bei dem Test nicht… viel mehr der Verwunderung Ausdruck zu verleihen, dass da wirklich Strom fließt. Sieh die Werte also eher als Vergleichswert zwischen den Fahrzeugen…
Ja, der Bericht ist ja wie immer gut.
Habt ihr die anderen Autos aus eurer Flotte auch getestet? Mich interessiert der BMW I3.
Den hatten wir nicht greifbar. Spannend wären die Messpunkte bei soviel Kunststoff und Carbon.
Auto Motor Sport hat auch schon auf dieses Video reagiert.
Hast du nen Link?
@@nils2868 www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektroauto-laden-gefaehrlicher-stromschlag-haushaltssteckdose-ohne-schutzkontakt/
Gut geschrieben, finde ich
@@nextmovevideos Jup, vielen Dank
Naja, es fehlt (absichtlich?) die nicht ganz unwesentliche Information, dass bei einer Stromstärke von 1,5 mA wohl keine gesundheitliche Gefahr droht.
Dann auch noch "Lebensgefährlicher Stromschlag möglich" zu überschreiben halte ich für unseriös!
Tesla UMC Gen.1 schmeisst 'ne Fehlermeldug am Ladegerät selbst (rotes LED), wie auch am Auto (es lädt nicht, Ladeport rot), wenn die Erdung nicht vorhanden ist.
Mit dem i3 Ladebrick (Delphi) geht auch ohne Erdung.
Hallo nextmove bzw. Stefan,
ich finde es völlig korrekt, dass dieses Thema, auf dem Kanal, angesprochen wurde. Es ist sehr intererssant für uns E-Auto Fahrer und hier wird nichts reißerisch beschrieben und verhöhnt, sondern Tacheles geredet! Ich habe auch schon einmal einen kleinen Schlag beim Einsteigen bekommen und das Auto hin nicht an der Ladesäule oder Steckdose!?
Selbst habe seit über einem Jahr eine Renault ZOE aus 2019 und bin sehr begeistert. Letztens war ich in Friedrichroda im Hotel und das Laden funktionierte nicht. Meinen ZOE hat es nicht zugelassen!
"Laden unmöglich" war im Display zu lesen. Jetzt habe ich einen Antwort auf dieses Ereignis!
Danke an Euch!
Es gibt so kleine Teststecker, die steckt man in die Schuko Dose.
Die zeigen per LED an, ob alles vorhanden ist: Phase, Neutralleiter und Erdung.
So einen in's Auto zum Schukoladeziegel gepackt und man kann vor dem Laden ja mal kurz nachsehen ob alles passt.
So hat man alles richtig gemacht.
Das war der Punkt 3 im Video.
Gut zu wissen,habe ich gleiche Ladekabel wie VW beim Skoda.Danke für das Video Daumen hoch und bleibt gesund.
Wieder ein sehr gutes und informatives Video! Allerdings betrachte ich die Gefahren für den Endkunden als äußerst gering, da in der Regel Schukosteckdosen in Deutschland schon einen angeschlossenen Schutzkontakt besitzen. Alles Andere ist eigentlich verboten und illegal! Trotzdem prima Info, -man kann ja nie wissen...Der gezeigte Lader vom Audi Etron ist auch der Lader vom Porsche Taycan.
Übrigens, auch bei Verbrennerfahrzeugen kann man beim Aussteigen durch statische Aufladung in Verbindung mit Kunstfaserkleidung gehörig eine gewischt bekommen...
Also bitte , das ist nicht das Gleiche: eine statische Aufladung ist durch die Entladung abgebaut und damit weg, der im Video gezeigte Strom bleibt bestehen. Und nur das kann wirklich gefährlich sein!
Statische Aufladung kann aber auch so stark sein, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Ich habe den Schlauch von unserem Staubsauger mit Draht umwickelt und eine Kette dran, die auf dem Boden liegt. Vorher waren die Stromschläge beim Saugen auf Teppich stärker als unser Weidezaungerät.
Ich kann mich erinnern, daß es vor ca. 40 Jahren sogar spezielle leitende Gummistreifen zu kaufen gab, die man unten an der Karosserie des Autos angeklemmt hat und dadurch war die "Kiste" immer geerdet. Der Gummistreifen, oder -Band mußte natürlich gut den Boden berühren, ist ja logisch. Also ist alter "Schnee" von überübergestern !
Danke für den Test mit dem Soul 🤟 solange das nur ein wenig zwirbelt kann es ja auch ganz erfrischend sein. Brauche ich keinen Kaffee mehr. Spaß beiseite, hatte schlimmeres erwartet und bin doch ganz froh, dass das Problem recht harmlos ist. Zumindest verstehe ich es so 💁♂️
Als Elektroautofahrer muss man ja wohl sowieso schon ein gutes ❤ Herz haben.
Beim Renault Zoe (Phase 1 oder 2) ist ein laden meine ich Garnicht möglich wenn keine Erdung vorhanden ist. 🤔
Ach nextmove, ihr macht so tolle Videos, aber der Titel und die Dramaturgie ist to much clickbait… es geht ja nur um nicht geerdete Steckdosen… diese sind sowieso seit langem verboten. Alles andere ist fusch… Bei jedem elektrischen Gerät besteht übrigens diese Gefahr.
Sehr gut, dass ihr einmal das Thema beleuchtet. Und einige Hersteller können die Sicherheit gewährleisten und andere verlassen sich darauf, dass weder Dose noch Kabel einen FEHLER aufweisen.
Und wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann fasst man gar keine metallischen Flächen während des Ladens an.
Was mir noch fehlt sind Prüfungen bei Regen und öffentlichen Ladesäulen , wenn Anschlüsse nass sind und Kabel im Wasser liegen. Bei mir kommt die Frage, sollte man zur Sicherheit nicht jede Ladesäule überdachen, damit die Anschlüsse vom Regenwasser verschont bleiben, Korrosion gering Gehalten wird. Über Feuchtigkeit werden Spannungen von 400V und 800V teilweise meßbar sein.
In. Überschwemmungsgebieten müssten Ladestationen automatisch abschalten, denn IP67 werden die wenigsten einhalten. Läuft so eine Säule voll, dann könnte das gefährlicher sein als die defekte Haussteckdose.
Hersteller sollte genau prüfen, bei welchem Ladeziegelhersteller sie einkaufen. Wenn die Fehlererkennung auf eine Erdung angewiesen ist, dann muss das Vorhandensein auch im Fahrzeug überprüft werden.