Super, das Kawasaki als großer Hersteller versucht sich für die Zukunft aufzustellen. Das ist noch nicht das "gelbe vom Ei", aber ein Anfang. Wenn ich durch die Eifel fahren könnte und bei jeder Ortsdurchfahrt elektrisch fahren könnte, wäre das für die Akzeptanz von Motorrädern schon cool.
dafuer (Akzeptanz von Motorrädern) wuerde schon reichen, wenn jeder M.fahrer sich mit dem Seriensound begnuegt, oder wenigstens den DB-Killer der Auspuffanlage drin laesst
Die Frage ist, was verbraucht die Maschine im Normalbetrieb? 3,7l beim Eco-Automatik Modus. Da hat man keine Leistung und keinen Spaß. Meine F800ST (BJ 2007), die ich vor 9 Jahren hatte, hat bei einem 800ccm Motor auch nur um die 4l verbraucht, bei mehr Leistung und mehr Drehmoment. Ich sehe da den Fortschritt nicht. Vielleicht mit Ausnahme vom leisen Fahren in Ortschaften und dem Walk-Modus. Die Funktion finde ich wirklich gut. Da hat man sich wirklich die Vorteile des zusätzlichen Elektromotors zunutze gemacht. Das Problem welches ich dann aber in erster Linie sehe ist, dass der Akku ja nicht wie im Auto übers Bremsen geladen werden kann, sondern über den Verbrenner geladen wird. Heißt, im Ort fahre ich elektrisch und entlade die Batterie. Verlasse ich den Ort dann, geht der Verbrauch nach oben und die Leistung am Hinterrad nach unten und ich muss noch 20-30kg mehr mitschleppen im Vergleich zu anderen 700ern.
Hoy ! Super bericht review , das teil finde ich garnicht schlecht . Und ich ( 60 jähre alt ) bin einer der total gegen elektrisch pur ist , aber mit Hybrid kann ich mich anfreunden . Vor allem kann man dan leise durch die kleinen Dörfer fahren ohne die Anwohner zu stören .
Auch wenn das Prinzip vielleicht noch Schwächen hat, zumindest hat Kawasaki einen Pfeil im Köcher für die Zukunft. Andere Hersteller sind vielleicht Ready to Race oder mit anderen markigen Sprüchen am Markt, Ready for the Future sind da aber die wenigsten. Und einige Kommentare erinnern mich an 2013, als ein total durchgeknallter Amerikaner angefangen hat, überall in Deutschland Ladesäulen zu bauen… „das braucht kein Mensch und hat nie eine Zukunft“ „werd ich mir nie kaufen“ „in 5 Jahren stehen die nur unnütz in der Gegend rum“; und nun hechelt die deutsche Automobilindustrie verzweifelt Tesla und seinem Ladenetz hinterher. Ich frage mich doch eher, warum hat die neue R 1300 GS nichts ähnliches beim Antrieb, sondern Radarsensoren, die die anderen schon länger haben. Innovation ist anders. BMW wiederholt die Fehler der PKW Sparte bei den Zweirädern, auch das muss man ersteinmal schaffen. Hut ab für den Mut und den Schritt in die richtige Richtung bei Kawasaki.
Natürlich setzt BMW wie auch bei den Diesel voll auf Tradition. Scheint so eine bayrische Unart zu sein. Auf der anderen Seite hat gerade das Motorrad ja auch mit viel Emotionen zu tun und ich vermute, selbst wenn sich ein mal Elektroautos durchsetzen würden, ständen in so einigen Garagen noch klassische Motorräder mit V2 und anderen Benzinern.
@@kloppskalli bei Elektromotorrädern reden man von so 8kWh/100km (Zero SRS bei 90kmh konstant) bei den Benzinern von 4+ litern pro 100km. der Liter Benzin stösst bei der Verbrennung 2.3 kg CO2 aus. für extraktion, raffinierung und distribution kommen noch mals 30% dazu. insgesamt also 3kg pro Liter Benzin und 12+kg /100km für das Benzin bike.- damit das elektrische Bike schlechter als Benzin ist müsste der Strom 1500 g CO2e /kWh haben. Ein altes Braunkophlekraftwerk ist unter 1200g/kWh. das elektrische Bike ist daher immer besser.
Nicht vergessen: BMW baut seit 2014 Elektroroller. Und als einziger (!) Hersteller weltweit auch im Marktsegment oberhalb der 125ccm-Klasse. Im Falle des aktuellen CE 04 (20/42 PS) sogar durchaus mit gewissem Erfolg (seit März 2022 schon über 9000 Stück).
@@hassosigbjoernson5738 BMW baut mittlerweile sehr gute I-Modelle die auch auf dem Markt mithalten können. Beim Motorradteil sind zumindest zwei Elektroroller auf dem Markt, etwas zu stylisch und noch nicht wirklich gewollt.
Hä, bei sparsamer Fahrweise erzielt man einen Verbrauch von 3,7 Liter... Das schaffen 650-er 2-Zylinder, mit der gleichen Leistung auch... Es wäre sinnvoll gewesen eine Plugin Lösung anzubieten, damit man den Akku zuhause oder z.B. beim Arbeitgeber voll aufladen kann. Durch die Start-Stop-Funktion verschleißen Verbrenner-Motoren viel schneller, da bei jedem Neustart (nach einer Stop-Pause) noch nicht der volle Öldruck sofort anliegt. Anstatt dem E-Boost-Knopf würde ich lieber gleich eine Maschine mit etwas mehr PS kaufen. Pendelt man mit dem Hybrid-Bike z.B. reinelektrisch zu einem 12 Kilometer entfernten Arbeitsplatz, kommt man dort mit leerem Akku an, d.h. die Rückfahrt erfolgt mit dem Verbrenner, evtl. städtische E-Umweltzonen, dürften dann auch nicht mehr befahren werden. Entweder man macht dann einen Umweg oder lässt das Bike erstmal 40 Minuten im Stand mit 3000 U/min laufen...😂. V.a. die geringe Spritersparnis macht zumindest diesen Hybridversuch obsolet. Ich glaube, das Bike wird sicher ein Flop. PS: Respekt an den Horvath, wie er fehlerfrei und flüssig durch die ganzen Modis geswitched ist und sämtliche zahlreiche und v.a. spezielle Bedienungskunststücke beherrscht, vorgeführt und erklärt hat👍.
Einmal danke für das Lob 🙏 ja wir werden sehen in welche Richtung sich das Konzept entwickeln wird. Aber für ein Erstlingswerk sind schon gute Ansätze dabei, die sicherlich noch Luft nach oben haben.
@@1000ps Ich schicke gerne noch ein Lob hinterher... Ich finde das Euer Job heutzutage immer aufwändiger, komplexer und somit schwieriger geworden ist. Selbst auf die alten Gold Winds konnte man sich früher einfach draufsetzen und losfahren... Wenn man heutzutage die Dicke der Bedienungsanleitungen mancher Motorräder anschaut (oft ganze Bücher), kann einem schwindelig werden... Ihr müsst innerhalb einer Woche, bei Vergleichstests sogar oft innerhalb eines Tages, Euch nicht nur umfassend mit sämtlichen "Features" mehrerer Bikes befassen, sondern diese auch noch erklären und präsentieren, sonst ist der Hersteller und sind v.a. Eure Konsumenten nicht zufrieden... Dieses Hybrid-Bike hat für mich den Vogel abgeschossen und Du hast es wirklich geschafft ALLES super zu erklären!!! Ich kann mir gut vorstellen, warum Du mal eine Royal Enfield hattest... Bleibe hoffentlich noch lange Deinem Job treu... Weil Du ihn echt gut machst... Danke!!!
Als plug in könnte ich es ja noch verstehen...so für den täglichen weg zur arbeit elektrisch und am Wochenende die tour mit dem Verbrenner. Aber Benzin verbrennen um die Batterie zu laden und dann mit dem Strom fahren!? Da fehlt mir der Sinn...man könnte die energie sicher noch paar mal wandeln, bevor man sie für den Vertrieb nutzt.
Für 12 km extra an eine Ladesäule? Zumal auch die Hybriden am Auto gezeigt haben, dass in seltensten Fällen ein schnelles Laden (10 Minuten) möglich gemacht wird. Ich würde erst ab einer Reichweite von 80 - 100 km + noch zusätzlich Strom laden wollen. Aber schon, wenn Kawa hier mal was probiert. Den Sprung von Verbrenner zum Voll Elektro bei Bikes finde ich bei Bikes einfach zu groß.
Toyota hat mit seinen VollHybriden schon vor langer Zeit gezeigt, wie effizient man damit fahren kann. PlugIn ist in den meisten Fällen doch nur Steuerbetrug. Nicht jeder kann zu Hause laden und ob das Sinn macht für ~12 Km zu einer Ladestation zu fahren sei mal dahingestellt. Einfach nochmal mit dem System "VollHybrid" vertraut machen.
Im Eco Modus 3,7 l Verbrauch. Das schafft ja jede andere 400er auch? Und das bezahl ich dann auch noch teuer? Für mich ist das Konzept noch nicht ausgegoren!
Der Topp-Flop 2024. Wer alles macht, macht nichts richtig... Die komplizierte Bedienung und das hohe Gewicht gehen für den Alltag überhaupt nicht. Selbst in Paris und London wird man bei den simplen und schnelleren Rollern bleiben und sich im Bedarfsfalle lieber noch einen ordentlichen Verbrenner für die Fahrten auf's Land zulegen. Aber Z900 oder ZH 2 verkauft Kawasaki ja eigentlich auch ganz gerne 😇
Der E-Boost kann nur bis 10 Grad Schräglage genutzt werden. Das erinnert an die Turbo Anfänge mit einem kaltverformenden Leistungseinsatz. Heißt für mich noch 10 Jahre warten, bis es vernünftig funktioniert.
Das Modell selbst ist jetzt erstmal nicht so spannend. Aber die Tatsache, dass ein Grossserienhersteller überhaupt ernsthaft an diesem Konzept arbeitet, ist auf jeden ein gutes Zeichen
Prinzipiell finde ich das Konzept spannend. Vor allem, dass man vollelektrisch in der Stadt unterwegs sein kann. Optisch ganz gut, auch wenn der lange Radstand etwas stört. Als begeisterter DCT-Fahrer werde ich von der Automatik vermutlich enttäuscht sein. Zudem fährt man eine NC750X ganz locker unter den hier genannten 3,7 Litern. Mit einem Doppelkupplungsgetriebe und einem realitischen Verbrauch von unter 3 Litern wäre es durchaus eine Überlegung wert. Mal abwarten, was sich da noch tut.
Die NC ist hier sicherlich noch mal eine Ausnahme aufgrund des "Rollermotor" - Konzepts. Aber ja, auch eine V-Strom 650 kann mit um die 4l bewegt werden. Ganz vorsichtige schaffen wohl auch eine 3 vorne. Die wiegt hingegen aber auch noch keine 230+ kg. Da ist also noch Luft nach oben. Aber schon, wenn wenigstens ein Hersteller mal anfängt, hier etwas auszuprobieren.
@@windkante6210 Ist er auch keiner. De facto hat sich die NC700 mit dem 1400er Benziner, den Honda im Civic/Jazz verbaut hat, Bohrung, Hub und den Dreiventilkopf geteilt. Vom Drehzahlniveau und der Art der Leistungsentfaltung (MCN empfahl. die Schaltzeitpunkte wie bei einem Diesel PKW zu legen ) und auch vom Gewicht her eher ein halbierter Automotor. Bei der 750 ist ein bisserl Bohrung dazugekommen . Und ein bisserl mehr Leistung. Meine 2016er 750S (noch Euro3 ) hat damals 53 statt 48 gehabt. Aktuell ( korrigier mich ) sinds knapp 60.
Das lustige (ok, für mich weniger ... falls ich mir doch eine gebrauchte 750S zulegen möchte ) ist, dass sich die NC750 auch ohne "Zwang" mehrheitlich mit DCT verkauft.
3,7 Liter im Eco-Modus? Das schafft die Yamaha XSR 700 bei entspannter Fahrweise auch, bei einem Tick mehr Leistung und 30 kg weniger. Ich hoffe da geht noch mehr.
Mit meiner Ducati SS950 schaffe ich sogar auf der Autobahn 3,9 Liter… Cool aber, dass ein Hersteller investiert. In wenigen Jahren wird Hybrid wohl Standard sein - alleine wegen den immer strengeren Vorschriften. Wir haben noch das Glück richtige Motorräder fahren zu können :) Grüsse aus der Schweiz und sichere Fahrt✌🏻
Ein paar mehr Knöpfe, um den Hybridmodus, Fahrmodus, Automatik zu bedienen, wären echt toll gewesen. 3(?)sind mir dann doch zu wenig 😂 Tolle Idee, aber Automatik, Leistung und Optik sind echt nicht meins.
meine frage wäre nur: worin liegt der vorteil dieses mopeds? der verbauch? für a 450er 3,7 liter? meine 1200er bonneville braucht im schnitt 4,2 liter. und wenn ich wirklich in der stadt sprit sparen will, dann fahr ich mit meinem nmax - der braucht nur 2,3 liter und is net viel langsamer im gasselgewirr. mit einer nc 750 brauch ich ungefähr gleich viel, hab ein doppelkupplungsgetriebe und ordentlich mehr drehmoment. und wie ist die reichweite elektrisch? naja ich würde in der stadt nicht zu meinem arbeitsplatz kommen. und was wird das kosten? kann mir nicht vorstellen, dass das in der klasse preislich konkurrenzfähg ist. einen elektroboost? ehrlich? des ist eindeutig für die zielgruppe playstation-däumlinge konzipiert - ernsthaft. und warum eigentlich geht mopedieren heutzutage nurmehr mit knöpferldrücken? zudem müsste ich bei dem kleinen display ständig mit lesebrille fahren. gerade bei einem alltagsbike möcht ich mich draufsetzen und losfahren - nicht vorher mühselig die fahrmodi suchen und knöpferln drücken. also so viel technik für genau was? ich habe irgendwie den eindruck, dass manche dinge einfach gemacht werden, weil es technisch möglcih ist. ich meine - am anfang eines konzeptes steht ja ein pflichtenheft...was war hier wohl das ziel der entwicklung? ein motorrad, welches für die klasse zu schwer ist, weil es einen großen akku mitschleppen muss - das ganze wird dann mit viel elektronischem einsatz kompensiert und am ende hat man einen verbrenner, für den man noch viele rohstoffe vergeuden muss für einen zusätzlichen elektroantrieb. also ich versteh diese technologie nicht. offenbar bin ich zu blöd.
Glaube wir haben hier die Vorstellung des am schlechtesten verkauften Mopeds 2024 gesehen 😬😅 Habe gehofft bei den Mopeds wird die Hybridtechnik übersprungen und direkt mit guten Akkus zum voll E weiter entwickelt. Der Preis wird interessant. Bei so viel Technik schätze ich um die 10k und dann würde ich wohl eine Street Triple R bevorzugen, die wiegt dann auch 30kg weniger!!!
@@CrispyRichter da hast du vollkommen recht. Gerade in dem 50er und 125er Segment gibts schon einige gute Anbieter. Wenn ich von Moped spreche meine ich natürlich Motorrad und da überzeugt mich energica, zero und lieghtwire noch nicht so ganz.
Fände ich theoretisch zum Pendeln interessant. Aber da müsste der Verbrauch ca 1,5l weniger sein oder es müsste zumindest ein Plugin-Hybrid mit z.B. 30km elektrischer Reichweite sein. Und dann noch der Kaufpreis passen. Für's richtige Motorradfahren in der Freizeit wär's mir nichts. Aber ich hoffe dennoch, es wird seine Käuferschaft finden, damit das Konzept weiterentwickelt wird.
Ich erkenne auch nicht den "Vorteil" darin, dass es ein Vollhybrid statt ein Plugin-Hybrid ist. 5:50 "Und das ist das schöne an diesem Fahrzeug. Man muss es nicht irgendwo anstecken wie beim Plugin-Hybrid. Es lädt sich von selber." − als ob ein Plugin Hybrid das nicht könnte. Man hat nur eben zusätzlich die Möglichkeit, an der Steckdose zu laden. Auf diese Weise muss die elektrische Energie − bis auf ein wenig Rekuperation − letztendlich auch vom Verbrenner bereitgestellt werden, zuzüglich Wirkungsgradverluste. Trotzdem ein interessantes Konzept und ein mutiger Schritt von Kawasaki in Richtung Zukunft. 👍🏼 Auch wenn es mich aktuell noch nicht zum Umstieg bewegt.
Gute Präsentation. Ich fühle mich technisch gut eingewiesen. Ändert aber nichts daran, dass ich das Moped aus tiefstem Herzen ablehne 😶 ich hoffe, dass uns der Trend aus dem PKW Bereich uns beim Krad noch lange in der Masse erspart bleibt...
Ein (Voll)hybrid Auto ist eine absolut denkbare Alternative weil angenehm zu fahren. Speziell wennst zwei mal am Tag über die Tangente musst, oder so. Aber als gstandener Motorradfahrer kann ich diesem Wahnsinn absolut nichts abgewinnen. Oh mein Gott....Trotzdem, gute Vorstellung bzw Erklärung! Nein Danke!
Das wär eigentlich genau das wo die Elektrounterstützung wirklich sinnvoll wäre. Genau die Lücken stopfen wo ein Verbrenner nicht so gut kann. Auch, um kurze Beschleunigungsphasen ohne runterhakeln und *plärr* bewältigen zu können.
Elektromotor+ akku werden beim hybrid Motorrad immer soviel gewicht addieren, dass das leistungsgewicht ohne den elektrokram einfach besser ist 😂 Beim pkw ist das was anderes- da spielen auch 200 extra kilo nicht so sehr die Rolle - wiegt eh die Karosserie etc schon enorm viel. Aber auch da sind reine performance elektro oder reine Performance verbrenner jedem Hybrid gegenüber überlegen.
Das System in größere Kubikklassen zu bauen wird man bei Kawasaki in Betracht ziehen. Aber zum aktuellen Stand der Technik war die 450er Klasse die beste Lösung.
Verstehe das Konzept nicht ganz. Müsste der Verbrauch nicht höher sein durch das Mehrgewicht, den größeren Luftwiederstand und durch das Laden beim Fahren als ohne die zusätzliche Technik? Dennoch soll sie im normalen Modus einen halben Liter weniger verbrauchen als die Ninja 500? Kann das mal einer für Dummies erklären? Sie ist ein interessantes Bike, gerade das leise Anfahren finde ich sehr gut, aber preislich wird sie denke ich über der Ninja 650 liegen, und da bekommt man schon gute Motorräder mit deutlich mehr Leistung und einfacherer Bedienung und wie Jemand Anderes schon sagte, kann man eine NC750 X genau so sparsam fahren, das wohl deutlich komfortabler und der Motor hält ewig.
Neue Konzepte sind immer gut, alles andere würde Stillstand bedeuten. Ich persönlich finde nur die Umsetzung etwas schwach, so was "Neues" sollte ja auch etwas ganz besonders gut können. Aber 12km elektrisch könnten zu wenig sein für Leute die zur Arbeit durch die Stadt fahren wollen, am Wochenende aber auch mal ne Runde am Land. Außerdem geht es ohne Verbrenner sowieso nicht wenn man das Ding nicht am Stand laden kann. Und nur wegen der Nachbarn macht keinen Sinn, die modernen Motorräder sind eh kaum zu hören. Bleibt noch der Verbrauch, die Paradedisziplin für ein Hybridfahrzeug. Sollte man ja damit die Bremsenergie speichern und wieder in Vortrieb umwandeln. Aber selbst das scheint sie nicht zu können. Wie schon mehrfach erwähnt mach das eine (zum Beispiel)NC locker auch mit dem Verbrauch, hat aber ein ausgereiftes Getriebe und weniger Gewicht. Und wem es nur um Stadtverkehr und Verbrauch geht der ist mit einer Monkey oder Dax dann sowieso besser beraten. Mir kommt dieses Projekt so vor als hätte die Entwicklung viel zu lange gedauert und man muss jetzt doch irgendwie auch mal Geld damit verdienen. Denn einen Gedanken dazu werde ich einfach nicht los. Motorrad fahren hat zumindest in unseren Breiten immer eine Verbindung mit Hobby. Was kratzt mich da der Verbrauch, wenn ich sparen will fahre ich mit dem Auto. Oder ein e-Boost der mir ein bisserl Power dazu gibt? Das Geld beim Kauf gleich in Benzin Leistung investiert und es braucht keinen Boost. Weder bei meiner MT09 noch bei meiner FJR vermisse ich Leistung. Und Leute mit einem Sportbike werden heutzutage sowieso bei Vollgas elektronisch runter geregelt weil sonst der Asphalt hinter ihnen fehlt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, mal abwarten wie die Preise und die Verkaufszahlen sich entwickeln. Egal, vielen Dank für den Test und das Video, spannend war es mit Sicherheit.
Ich würde mal behaupten, dass es ein Anfang ist bzw ein guter Fortschritt, denn so bringt man eben mal wieder ein "frisches" Konzept auf den Markt. Ob dies überzeugen kann wage ich allerdings in der aktuellen Ausbaustufe zu bezweifeln. Gleiches Problem wie beim Auto, reine Elektroreichweite gering und trotzdem schleppt man ordentlich mehr Gewicht mit rum. Die fehlende Lademöglichkeit per Stecker empfinde ich als äußerst kritisch. Dementsprechend bin ich mal gespannt wie es ankommt. Es wird Abnehmer finden, definitiv, aber ein Verkaufsschlager wird sie zu 100% nicht aufgrund der eben genannten, gleichen Problemen wie beim Auto. Und der Verbrauch.....naja. In der Fahrschule war ich auf einer Honda CB 500 X unterwegs. Weniger Leistung, aber selbst bei sportlicher Fahrweise war der Verbrauch immer bei 3,3 Liter. Hm.
Wurde Zeit, auch wenn ich nicht verstehe, warum die Hybrid Technik nicht schon längst in größere Roller eingebaut wird (Burgman, X-ADV,...). In einem eher schwachbrüstigen "Sport"-Motorrad wirkt das etwas deplatziert.
Es ist wie bei allen Hybriden die Frage: Wo ist der Mehrwert!? 3,7 Liter/100km glaube ich keine Sekunde. Von Reichweite war auch nicht wirklich die Rede oder ich habe es verschlafen. Gut es ist besser die E-Bikes mit Gabelstaplersound...
Daumen hoch für den Mut der Kawasaki-Ingenieure, ich finde das Konzept sehr interessant.... Würde ich in einer Großstadt wohnen, könnte ich mich durchaus für die Z-HEV erwärmen.... Aber als Dorfmensch.... Da zahle ich 13k für eine 450er mit kurzfristigem Extraschub.... Sicher... Mit vielen anderen Möglichkeiten.... Und die Technik und Entwicklung will bezahlt werden.... Mir aber einfach zu teuer.... Für 9k würde sich das Moped sicherlich gut verkaufen..... Ansonsten....E-BOOST nice.... WALKMODUS bei einem 230kg Moped, das brauchen wohl die Wenigsten.... Aber letztendlich gehöre ich mit 55+ eher zur Generation “Oldschool"... Das ganze Elektrozeug brauche ich nicht und hören will ich mein Moped auch..... Die Kawa ist ein Moped für Technikbegeisterte mit gut gefüllter Börse.... Verkaufen wird sich das Moped vmtl weniger gut. Trotzdem hoffe ich, Kawasaki entwickelt das Moped weiter, ....ein Konzept für die Zukunft.... Eins noch, war 'ne ordentliche Vorstellung! Dafür gibt es 'nen Daumen noch!
Zu wenig Leistung, zu schwer, ein Radstand wie ne Hayabusa und dazu noch ein Automatik Getriebe. Ohne finanziellen Anreiz in Form einer Förderung kauft das doch kein Sau.
Nette Idee, zm bisschen Elektro-Punch zu generieren. Wenn endlich mal ein Hersteller ein Elektro-Motorrad mit ausreichend Reichweite rausbringt und die Serviceintervalle von Teslas realisiert (also gar keine Pflicht mehr) und ich den ganzen Wartungsrotz von Kette pflegen bis Ölwechsel nicht mehr machen muss, dann bin ich dabei. Der Elektro-Punch wird an der Ampel alle stehen lassen.
Und vor allen Dingen ein toller Technologieträger & Umsatzbringer für die Sparte! Punktgenau richtig auf die gesehene und zu erweiternde Marktlücke hin entwickelt und korrekt umgesetzt! Danke Kawasaki - und danke 1000PS TV für den hervorragend gemachten Bericht!🎉 ... Und wer sich auch privat schon seit einiger Zeit für PKW Elektromobilität interessiert dem ist auch klar wohin die Reise gehen wird, selbstverständlich wird irgendwann auch der Plug-in-Hybrid kommen und der Elektromotor wird auch Hauptantriebsquelle werden. Und wem sich das nicht genügend nach Benziner anfühlt der kann sich ja den fühlt sich an wie ein Benziner Modus elektrisch vorwählen. (Also falls der Hersteller sowas 'dummes, drehmoment schwaches untenrum' überhaupt anbietet😅) Wie gesagt, die 'gesellschaftliche Allgemeinbildung' läuft ganz offensichtlich darauf hinaus, dass die Batterietechnik nach wie vor der Flaschenhals für die weitere Anwendung ist. 'Volumen und Gewicht runter - Kapazität und Ströme hoch'. Und mit der Entwicklung der Batterietechnologie würden sich dann auch die Fahrzeuge alle ändern, die eingebaute elektrische Leistung und die Leistung der Benziner geringer werden, und der reine Benziner stirbt irgendwann aus. (Mit einer Plug in Tausender kann ich ja zum Beispiel 120 kW elektrisch plus 65 PS Benzin miteinander kombinieren - und seien wir doch mal ehrlich, wie oft in Prozent der Fahrstrecke auf der Landstraße kann ich denn mit den 65 PS Benzin unterwegs sein (und dabei auch die Akkus teilweise wieder aufladen)? - Wer ehrlich ist, muss zugeben oft. Und die Abschattierungen zwischen den beiden Motorleistungen, 'etwas weniger hier, etwas mehr da', ist mehr abhängig von der verfügbaren (Batterie-) Technologie und ihren Kosten als allem von allem anderen, und findet morgen auch der Markt heraus, durch die unterschiedliche Angebote der Hersteller) (Und wie auch allen klar ist, natürlich nur als Plug-in, denn als Freizeitfahrzeug möchte ich von der heimischen Garage aus eigentlich immer nur mit voll aufgeladenem Akku losfahren. Auch hier wird die Differenzierung durch die Ladegerät-Qualität von großer Bedeutung werden. Eine 25 oder 30 Ah große Batterie und ein 120 kW Ladegerät wäre doch toll, und natürlich macht es Sinn, auch hier vorhandene Kenntnisse aus dem Automobilsektor ins Motorrad zu übertragen. 'Nachladen von 20 auf 70% in 7 Minuten'.) (Und außerdem hat es natürlich Einfluss auf Geräusch und Abgas - 'wer es als Hersteller besser kann als andere nimmt Einfluss auf die nationale Gesetzgebung'.)
Kurz: Die "Marktlücke" gibt es doch gar nicht. Für den städtischen Verkehr und den in Ballungsgebieten gibt's längst e-Scooter und e-Motorräder, für den Rest echte Motorräder ohne schwere Zusatz-Technik, die man ganz konventionell schalten oder mit einem wirklich modernen DCT automatisch fahren kann. Mich würde es sehr wundern, wenn Kawasaki von diesem Ding in Deutschland kommendes Jahr mehr als 20 verkauft.
@@MarkIngoThielgen Glaube nicht das Kawasaki hier nur den deutschen Markt im Auge hat. Zumal hierfür keine Ladeinfrastruktur erforderlich ist und das lästige Akku an der heimischen Steckdose laden auch komplett weg fällt. Da wird es mit Sicherheit Kunden geben, die genau das zu schätzen wissen. Bleibt abzuwarten ob Kawasaki der einzige Hersteller sein wird. Wir werden es ja hoffentlich bald sehen.
@@Morbidelli144 Die Kritik 'an Deutschland' und den Möglichkeiten hier ist möglicherweise gerechtfertigt. Aber sonst auf den Punkt! Man achte auf großstädtischen Verkehr in den asiatischen Ballungsgebieten, an den habe ich (wie Kawasaki?) nämlich auch gedacht. Da sind jede Menge Leute unterwegs, für die der Erwerb eines solchen Fahrzeuges sinnvoll wäre - und ein massiven sozialen Aufstieg darstellte. Die haben heute vielleicht 9 oder 20 PS und ihr Weg von und zur Arbeit liegt viel dichter am Äquator. Und deswegen geht die meiste Zeit des Jahres auch Zweirad fahren ohne zu frieren oder Eis. (Und morgen vielleicht schon als Vollhybrid, denn, wie bei uns auch, der ein oder andere dort kommt eventuell an seiner Arbeitsstelle hin und wieder vielleicht sogar kostenlos an seinen Ladestrom, ggfls ein massives Verkaufsargument.) (Und evtl. kann ich sogar 'die Arbeitgeberverbände in der Politik' mit überzeugen - bislang wird doch der Flottenverbrauch von Fahrzeugen bei den Herstellern angerechnet, da könnte ich evtl. auch in der Politik eine Art ('Beweis-') Lastumkehr bewirken - wenn ich bereits eine Tausender (Kawasaki) habe, wird die Anschaffung dieses zweiten Fahrzeuges auf meinen persönlichen Fahrzeugbesitz-CO2 Fußabdruck und 'Flottenverbrauch aus zwei' auf meinen (persönlich dann niedrigeren) Durchschnittsverbrauch angerechnet. - Fiktiv: Sie besitzen ein Fahrzeug, das sieben Liter verbraucht und eins neu, das 3 Liter verbraucht, dann wird ihre persönliche '1x-Jahressteuer-CO2' nur auf den neuen Durchschnitt von 5 fällig (und nicht mehr auf 7). - Selbstverständlich müsste man ja dann eigentlich von den objektiv mit jedem Fahrzeug gefahrenen Kilometern ausgehen, aber wer wollte das prüfen? Aber: Vor allen Dingen der Wille zur sparsamen Neuanschaffung zählt.)
Bravo. Gute Doku..48volt hybride wurden schon vor ca. 30jahren als gangbarer weg gepriesen. Späte Entwicklung. Warum das Ganze jetzt .?Sprit Verbrauch?
Wir stehen auf einer Schwelle wo es in Technikmuseen in Zukunft keine funktionsfähige Fahrzeuge mehr geben wird. Geht in 20 Jahren was kaputt dann ist das inreparabel 😢 Andererseits kann es auch das Ziel der Unternehmen sein, Mittelfristig keinen Altbestand mehr aufkommen zu lassen.
Ah 3.7liter im eco-Modus. Wenn das nicht rasch besser wird würde ich eher auf dieselbikes zum Kosten sparen tippen. 4liter schafft eine 91er zzr250 auch leicht beim pendeln. Zr7 und B12 schlucken 5liter wenn man sie fliegen lässt... Wo liegen wir bei aktuellen 125ern? Immer noch bei 3litern? Vielleicht wird das hybrid-Konzept ja noch sinnvoller. Diesele...?
Super, da Horvat, sehr sehr gut moderiert! Prima Faktencheck- toll gemacht! @ Kawasaki: netter Versuch, aber NEIN! NIEMALS werde ich dieses Bike fahren!
Da man das Bike nicht an der Steckdose aufladen kann, sollte man es einfach vor der Garage im Stand einige Zeit mit über 3000 U/min laufen lassen (v.a. morgens, mit noch kaltem Motor)☺. Dann klappt es auch mit den Nachbarn☺.
Konzept an sich vielleicht irgendwo aber auch noch als Automatik? Da fliegen die letzten paar Prozent der Käufergruppe die vielleicht aufgeschlossen genug gewesen wären aus dem Fenster. Tschüss
wirklich sehr spannendes konzept. als ich vor über einem jahr das erste mal davon hörte, dachte ich wie soll das gehen? das kommt nie. aber sieh mal an.
@@tim69_smcv Also bei defekter Lichtmaschine und vorsichtiger Fahrweise kommt man mit der Starterbatterie im Auto schon noch 25 - 30 km bis alle Lichter aus gehen.
Im meinem Lexus arbeitet nahezu der gleiche Hybrid wie im Toyota Prius. Der Elektromotor (ohne Stecker) schiebt ein bischen mit und bei konstantem Tempo 50 fährt er ca. 1000-1500m rein elektrisch. Eigentlich kein schlechtes Konzept, spart ca. 1,5l Sprit und kürzere Strecken in Wohngebieten fährt man halt leise.
Ökologisch natürlich völliger Schwachsinn: Der Verbrenner (schlechter Wirkungsgrad) treibt einen Generator/EMotor (Verluste), der erzeugte Strom wird in die Batterie eingespeist (Ladeverluste). Die Batterie ermöglicht dann einige lächerliche Kilometer rein elektrisches Fahren bzw hie und da einen 10PS Boost. Ohne das das ganze Elektro-Klumpert wäre die Fuhre mind. 30KG leichter, man könnte einen 10PS stärkeren Motor einbauen, der garantiert die gleichen Verbrauchswerte erzielen könnte. Der größte Vorteil eines Hybridsystems beim Auto ist dass die Bewegungsenergie beim Bremsen nicht sinnlos in Wärme sondern in elektr. Energie umgewandelt wird (Rekuperation). Damit sind im "stop and go" wirklich niedrige Verbräuche möglich. GENAU DAS ist aber das Problem beim Motorrad - die Bewegungsenergie wird zum Großteil (90% und mehr) durch die Vorderradbremse "vernichtet" (natürlich umgewandelt). Die Konstrukteure bemühen sich die ungefederten Massen am Vorderrad gering zu halten, wollen wir da jetzt einen schweren Generator einbauen?
Nach 40 Jahren Motorrad bin ich scheinbar zu alt, um mit sowas noch warm zu werden, auch wenns vielleicht die Zukunft ist. Die Jahre die ich noch fahren kann bleibe ich lieber altmodisch. Ein schöner Reihenvierer oder CP3 oder auch V2 Motor da lacht mein Herz.
Ja zum Glück stirbt das alte Denken langsam aus. Was ich schon für dämliche Diskussionen mit alten Kollegen über Elektroautos hatte, ging schon in Richtung Afd-ecke.
Vor allem erwartet man ja bei einer "Ninja 7" auch irgendwie was sportliches... Sie hätten es eher als "ER-4" oder "Zephyr 4" mit mehr Cruiser-Charakter auslegen sollen. Wenn ich an Ninja denke, kommt nicht zuerst "Stadtverkehr" in den Sinn.
Interessant aber... für wen soll das Motorrad sein? Den Preis immer im Kopf behalten -> Will ich hauptsächlich elektrisch unterwegs sein, kaufe ich mir ein reines Elektrobike, denn 12 km im Elektromodus kann man meiner Meinung nach vernachlässigen (oder die Strecke einfach mit E-Bike fahren). Will ich mehr Leistung, kaufe ich mir ein reinen Verbrenner. Die +10 PS im "Nitromodus" sind mir zu wenig (dann doch lieber für das Geld einen Verbrenner mit größerem Motor und dauerhaft von der Mehrleistung profitieren). Will ich einen vernünftigen Verbrauch, kaufe ich mir einen kleinen Verbrenner der deutlich weniger wiegt. Ich glaube es muss sich da noch so einiges tun im Hybrid-Bereich um einen echten Mehrwert zu haben. Finde es dennoch super, dass Kawasaki mal wieder mutig voranschreitet.
Ist fast auf dem Niveau von Hondas NC750, aber nur fast.... es fehlt eine Feststellbremse und die ruckfreie Schaltung. Beim Verbrauch liegt sie auch 10% darüber... aber eine NC750 mit dem Hybrid oben drauf, das wäre etwas!
Ein bisschen sehr unkritisch oder nicht? Ich frag mich ehrlich, wer das Bike (zumindest auf dem europäischen/amerikanischen Markt) kaufen wird. Ihr euch etwa nicht? Vom Antriebskonzept passt es perfekt zu den größeren Scootern, holt aber bestimmt 0,0 der Scooter-Kunden ab, da "zu komplizierte" Motorradbedienung. Die Optik und "Leistungsdaten" sprechen für Einsteiger (die sich im Regen bestimmt über das total reine Fahrgefühl ohne TCS erfreuen) und A2-Aufsteiger, welche im 21. Jahrhundert garantiert ausschließlich aus Klimagründen Motorrad fahren und nicht, weil man schalten muss und es knall-puf-peng macht und Motorräder die letzte verbliebene Nische sind... Und nach Verbrauch gucken macht bei 3,7l quasi eh keinen Unterschied zu normalen 600-750er Verbrennern bei entspannter Fahrweise (alles andere wird mit dem Hybrid-Hobel vermutlich eh schwierig). Also ehrlich: Wer soll's kaufen? Das Teil wirkt wie die reinste Selbstgeißelung (und ich sehe nicht mal den großen Designsprung, weg von der ZX4R - das Teil sieht aus, wie die verheimlichte große Schwester) Jeder, der hier die "Hybridisierung der Motorräder rauf beschwört" - haha, bestimmt. Sind ja, Stand heute, dank der massiven Herstellerkonkurrenz den reinen E-Mopeds um lääängen überlegen, wa? Natürlich wird genau jetzt bestimmt auch von allen anderen mit aller Härte und Entschlossenheit der halbe Schritt zurück gewagt werden... Ich glaube eher nicht.
Meines Erachtens nach können Motorräder die Lösung der Autos für die Elektrifizierung nicht verwenden. Bei Autos ist es relativ egal wie schwer sie sind und ungenutztes Volumen gibt es genug. Bei Motorrädern ist es nicht egal wie schwer sie sind und ungenutztes Volumen gibt es keines. D.h. bis wir bei einer üblichen industiellen Produktverbesserungsrate von 2% pro Jahr die nötigen mindestens 50kWh in einem Motorrad unterbringen, werden ca. 60 Jahre vergehen. D.h. jenseits einer Nische werden wir auf absehbare Zeit leider keine vollelektrischen Motorräder sehen. Also werden meines Erachtens Hybrid Motorräder eine Lösung für die nächsten Jahrzehnte sein. Und Kawasaki bringt sich mit diesem Motorrad dafür technologisch weiter in Stellung. Man nehme den aufgeladenen Motor aus der Z H2, skaliere auf 500cc und gut 100PS Dauerleistung. Dabei gewinnt man ca. 25kg. Das reicht für einen stärkeren Elektromotor und etwa 3kWh Akku. Am Ende hat man ein sparsames Hybridmotorrad mit 140PS Kurzzeitleistung, 100PS Dauerleistung, heftigem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und vollelektrischem leisem Fahren in Ortschaften. Und das alles mit Technologien die Kawasaki jetzt im Regal hat und in wenigen Jahren zu einem Produkt machen kann.
Die Ninja 7 Hybrid kann wohl eine neue Ära anstoßen, ähnlich wie der Prius bei Toyota. Je nachdem, was noch an Innovationen geplant ist, wie zum Beispiel eine Doppelkuppler oder eine E-Feststellbremse über den E-Antrieb bzw. Getriebe, wird es an Attraktivität gewinnen. Für mich ist das Konzept jetzt schon sehr interessant, da die Ninja 7 Hybrid Alltagstauglichkeit und Langstreckentauglichkeit relativ gut unter einem Hut bekommt. Wenn in der Zukunft ein 600cm³ mit etwas mehr Dunst anliegt und 20KM rein elektrische Reichweite das Resultat der Entwicklung sein sollte, wäre es für meine persönliche Situation optimal. Wie sieht es dann mit Rekuperation aus? Besonders interessant werden Überlandfahrten mit vielen Ortsdurchfahrten mit niedriger Geschwindigkeit, bei denen der E-Antrieb selbstständig übernimmt, somit eine geräuscharme Durchfahrt ermöglicht wird, sind bestehende und/oder geplante Streckensperrungen kein Problem mehr. Auch im Stadtverkehr kann die Ninja 7 Hybrid ihre Stärken ausspielen, denn der Elektromotor sorgt für eine schnelle und geräuschlose Beschleunigung. Neben den technischen Innovationen überzeugt die Ninja 7 Hybrid auch optisch auf ganzer Linie. Das moderne Design mit klaren Linien und sportlichen Akzenten lässt das Herz jedes Motorradfans höher schlagen. Die Verarbeitung wirkt hochwertig und es wurde viel Wert auf Details gelegt. Insgesamt bin ich sehr gespannt darauf, wie sich die Entwicklung der Ninja 7 Hybrid weiterentwickelt und welche neuen Features in Zukunft noch hinzukommen werden. Es scheint jedenfalls so, als ob Kawasaki hier einen echten Game-Changer auf den Markt bringt - nicht nur für Motorradliebhaber, sondern auch für umweltbewusste Menschen, denen Nachhaltigkeit am Herzen liegt!
Ich weiß nicht wirklich warum diese Art von hybrid besser sein soll als ein plug in 😅😂 ich meine man könnte das mit den 3000 Umdrehungen und energierückgewinnung bei nem plug in genau so machen, könnte sie aber auch zuhause anstecken wenn man jeden tag nur 7km auf arbeit fährt und nur am Wochenende richtig und dem entsprechend mit Benzinmotor fährt😊 das wärs schon mit der Anmerkung bzw der Kritik am Video. Ich finde das Konzept sehr spannend und freue mich auf mehr hybridmotoräder mit einer hoffentlich brauchbareren Reichweite.😊
Die Idee ist okay, die Umsetzung maximal schlecht. Warum die vielen Knöpfe, warum Handschaltung? Fußschaltung und Gasgriff mit Boost am Anschlag wären besser gewesen. Gefühlt wurde das Teil von Azubis ohne Führerschein entwickelt. Aber danke für den kritischen Bericht. Wie immer gut gemacht. 👍🏽
Das Konzept fand ich erstmal sehr spannend. Was ich aber höre (Schaltung) und sehe (Sitz, Optik, Radstand), ist das Modell dann doch eher unattraktiv für mich. Was ich bei Kawasaki halt besonders schade finde ist, dass sie so viel unlackiertes Plastik verbauen. Macht die Optik dann irgendwie billig. und von der Seite sieht dieser breite Sitz aus, als würde ich auf einem Roller sitzen. dazu die mittlerweile äußert klobige Ninja Front... Neeee :D Aber gutes Video und Vorstellung! Finde ich super gelungen!
Ziel war es den Verbrauch zu senken? Die meisten, die die verschieden Modes nutzen verbrauchen also ca. 4,1 l. Eine moderne 900er verbraucht ohne sich im geringsten anzustregen 4,2 l. Ein Verbrenner mit 450 ccm, der seine Höchstleistung erst bei 10.500 U/min erreicht ist hier vollkommen ungeeignet. Ich fahre mit meiner 1200er mit 4,7 l im gemischten Betrieb ohne mich selbst zu kasteien. Selbst wenn man hier die 3 l erreichen würde, würde jeder auf den einen Liter sch... Vor langer Zeit hat VW mal ein 3 l Auto rausgebracht, in Form des VW Lupo - der Erfolg war ein Desaster. Es macht viel mehr Sinn, dass mehr 4 l verbrauchen als mit einem unangemessenen Aufwand 3 l zu erreichen. Für den Preis bekommt man sehr viel bessere Motorräder, das Gewicht ist zu hoch, der Radstand wie bei einem Dragster, Wartungsaufwand usw. zu teuer. Zur Zeit also ein absolutes Nischenmotorrad, dass kein Geld spart. Duch die Gegend zu schleichen mit der Optik einer Kawasaki H2 ist schon erbärmlich. Ziel verfehlt.
Wenn das Motorrad auch langfristig zuverlässig funktioniert und keine bösen Überraschungen beinhaltet wäre das eine gute sache. Hybrid kann durchaus gut funktionieren. Siehe Toyota Prius, sehr zuverlässige unkomplizierte Antriebstechnik
Sehr interessant auf jeden Fall. Ich finde "Ninja 7" etwas unglücklich, ist es ja eher eine "Ninja 4". Bei einer 7 erwarte ich schon einen 750er Motor. Und da ich eben auch nach einer GSX-S 750 mit 114 PS geschaut hatte, finde ich die Leistung für eine "Ninja 7" etwas mau. Auch ein fehlender Schalthebel (wenn auch nur für Blipper Funktion) hätte ich für den Übergang erwartet! Gerade das Schalten gehört doch aufm Motorrad mit dazu. Die Elektro Funktionen sollten eigentlich unauffällig und automatisch im Hintergrund mit unterstützen, anstatt groß durch Modi aufzufallen. Gewicht und Akku sind eigentlich egal, solange sie eben beim Fahren nicht negativ auffallen. Naja mal schauen, wohin sich das entwickelt. Da es ja bereits deutlich stärkere Vollstromer gibt, sehe ich für so eine 400er der unteren Mittelklasse eher bei Naked oder Scramblern für den Urbanen Bereich Bedarf. Wer sich eine "Ninja" kauft, hat vielleicht dann doch auch Ambitionen, es krachen zu lassen. Wenn man das Konzept also mehr in eine "ER-4" oder "ER-7" gepackt hätte, fände ich es nachvollziehbarer (für Pendler und als Daily).
Der Name ist wie bei vielen Autos leider nur ein "Marketing-Scam". Ich sehe Hybrid bikes, falls sie sich überhaupt durchsetzen, eher bei Pendler-Bikes. Die meisten die ein Bike kaufen, weil sie kurven ballern wollen, wollen halt nunmal permamnent die volle Leistung zur verfügung haben und nicht nur alle 20 min oder sowas
"Ninja 7" ist imho echt ne Niederlage. Dabei hätten die Kawa Fans echt ne Freude mit nem ordentlichen 750er Motor o.ä...aber ne..Kawa baut seit 17 Jahren den 650er Motor in ihrer Mittelklasse. Danach kommt der 900er Motor - wobei der auch wieder nur in der Z zu finden ist und in keinem anderen Modell soweit ich weiß... Ne Versys 900 oder Ninja 900 wäre ja auch ganz cool.
Dass die Namen nichts mehr mit Hubraum zu tun haben, ist doch bei den Autos schon seit 15+ Jahren ganz normaler Alttag. (Siehe Audi A1 30TFSi mit 1.5l Dreizylinder). Es geht dabei nur noch um die preisliche Positionierung von Marketing Seite... wenn das Ding soviel kostet, wie eine 700er Zweizylinder, dann muss es auch eine 7 im Namen haben.
@@chukku2175 Ich meinte da eher, dass Autos mit den gleichen Namen andere Motoren bekommen. Beispiel BMW 3er: 330i hat 258PS rein ausm Verbrenner. Der 330e hat zwar ca. 290PS Systemleistung hat aber nach Abschaltung des e-boosts "nur" noch 180PS mit dem Motor vom 320i. SO ist das ja bei der Ninja 7 Hybrid auch.
Sry aber was fürn Hobel, nix gegen e-Mobilität, gerade im kfz aber im Motorrad? Das was man so im Video sieht macht echt 0 noch auf mehr, ehr weniger. Und 12km e reichweite mögen vielleicht reichen und sind der kompakten Größe geschuldet aber ich hab früh gelernt wenns nicht reicht dann lass es halt.
Alos bei allen, theoretisch möglichen Kombis 1) reiner Verbrenner, 2) Verbrenner + Akku, nicht ladbar (= dieses Modell = HEV), 3) Verbrenner + Akku, extern ladbar = PHEV, 4) reines E-Bike finde ich 2) am unsinnigsten. Insbesondere, weil der Akku nur lächerliche 12 km (laut Werksangabe) schafft und das nur bis 64 km. Da dies obendrein noch Werksangaben sind und daher vermutlich genau so realistisch sind wie Werksangaben bei Auto Spritverbräuche, klingt das für mich nach: Akku einmal an einer grün werdenden Ampel nutzen, dann leer. Ergo: Was soll der Schei...? Das wird kein Verkaufsschlager. Was ich mir wünsche: 3) Verbranner + Akku extern und über den eingebauten Verbrenner ladbar. Immer(!) bis ca. 120 km/h rein elektrisch. Ab ca. 120 km/h schaltet sich der Verbrenner hinzu um den Akku zu laden, also kein direkter Antrieb Verbrenner auf Hinterrad, max Geschwindigkeit 160 km/h. (160 reicht für mich alten Sack.) Extern laden über 220V Schuko-Steckdose zuhause oder ChaDeMo (Gleichstrom / vermutlich einphasig) an Schnellladesäule, Laden von 20 auf 80% in ca. 45 Minuten, Akku sollte 30 - 40 kw/h haben. Das würde Sinn und Spass machen. BTW: Der Akku sollte natürlich möglichst tief verbaut werden ... nicht wie hier unter dem Fahrersitz. Wenn es ein solches Moped gibt, sagt bescheid. Kawa was hast Du Dir dabei nur gedacht? Kopfschüttel...
Das el in der Stadt ist schon mal was, bräuchte ich aber nicht wirklich, ich meide Städte. Da würde ein laden über Steckdose für die Stadtpendler Sinn machen. Die Rangierhelfe - sinnvoll, klar, warum nicht! Ich hätte mir aber bei der Systemleistung mehr Effizienz gewünscht, denke da an meine NC... Styling ganz gut, eindeutig eine Kawasaki. Aber für den Boost einen extra Knopf?? Naja hätte jetzt erwartet das bei Gasweg so ab 90% geht das automatisch dazu, auch so ne art Kickdown... so ist das eher ne spielerei.
braucht kein Mensch, das Hybridkonzept macht schon im Auto wenig Sinn und beim Motorrad schon gleich gar nicht. Ich sehe da einfach keinerlei Vorteil zum klassischen Verbrenner, weder von den Fahreigenschaften noch vom Verbrauch her. Das Moped wird ein Flop und man wird das Konzept recht schnell beerdigen.
227 kg , da ist ja wohl noch Luft nach oben, bzw in dem Fall nach unten ⁉️😏 Was den Verbrauch betrifft, 4,3 l brauchte ich mal bei Schleichfahrt mit der TL1000R im Sauerland, mit dem Kumpel mit der 250er Dominator, da fragt man sich doch, wo ist denn jetzt der Fortschritt ❓
Mich würde mal interessieren wie lange es braucht um diese "Boost"-Funktion wieder aufzuladen im Verbrenner-Fahrbetrieb ... also 5 Sekunden Boost-Nutzung oder ca. 12 Km innerstädtischer E-Betrieb zu wieviel Minuten / Std. Fahrzeit bis man E-Antrieb nutzen kann .... Achja, der Preis fehlt ja ... ich befürchte der wird wieder alles killen weil so utopisch hoch ...
Also der E-Boost ist immer verfügbar, sobald eine gewisse Gasstellung gegeben ist. Das geht wirklich nach jeder Kurve wenn der Akku geladen ist. Ist der Akku leer, braucht es rund 40 Minuten Fahrzeit, bis er wieder geladen ist.
kannst du mir vieleicht den vorteil eines hybridfahrzeuges erklären? ich kann keine erkennen. und viele sprechen von innovation und techniksprung. aber wohin springen wir da? ist doch komplett sinnlos zwei antriebsysteme einzubauen und zusätzlich rohstoffe zu verbraten, wenn das dann diesen verbrauch generiert? ist mir bei den autos auch nicht ganz verständlich.
Man muss schauen, wie das beim Bike mit dem Gewicht ist. Für reines Stadtcommuting wäre ein PLUGIN(!) Hybrid durchaus sinnvoll, siehe all die Prius Taxis.@@rramirrezz
Automatikgetriebe bei Motorrädern finde ich unglaublich langweilig. Und wenn dabei auch noch unkontrollierte Lastwechsel erfolgen, wirds sogar gefährlich. Wäre der Verbrauch deutlich geringer und das Gewicht nicht so krass, wäre "Hybrid" eine interessante Sache. Ich bin gespannt, was es in 10 Jahren auf dem Markt geben wird, wenn Verbrenner gar nicht mehr erlaubt sind.
Super, das Kawasaki als großer Hersteller versucht sich für die Zukunft aufzustellen. Das ist noch nicht das "gelbe vom Ei", aber ein Anfang. Wenn ich durch die Eifel fahren könnte und bei jeder Ortsdurchfahrt elektrisch fahren könnte, wäre das für die Akzeptanz von Motorrädern schon cool.
dafuer (Akzeptanz von Motorrädern) wuerde schon reichen, wenn jeder M.fahrer sich mit dem Seriensound begnuegt, oder wenigstens den DB-Killer der Auspuffanlage drin laesst
@@kloppskalliBMW Boxerfahrer lacht mit Standardanlage - sau laut.
@@marcodon1396Ist sowieso eher was für Rentner, deswegen därfen die auch serie etwas lauter sein🦻😂
Das EBoost und Walk Modus find ich echt geil.
Die Frage ist, was verbraucht die Maschine im Normalbetrieb? 3,7l beim Eco-Automatik Modus. Da hat man keine Leistung und keinen Spaß. Meine F800ST (BJ 2007), die ich vor 9 Jahren hatte, hat bei einem 800ccm Motor auch nur um die 4l verbraucht, bei mehr Leistung und mehr Drehmoment. Ich sehe da den Fortschritt nicht. Vielleicht mit Ausnahme vom leisen Fahren in Ortschaften und dem Walk-Modus. Die Funktion finde ich wirklich gut. Da hat man sich wirklich die Vorteile des zusätzlichen Elektromotors zunutze gemacht.
Das Problem welches ich dann aber in erster Linie sehe ist, dass der Akku ja nicht wie im Auto übers Bremsen geladen werden kann, sondern über den Verbrenner geladen wird. Heißt, im Ort fahre ich elektrisch und entlade die Batterie. Verlasse ich den Ort dann, geht der Verbrauch nach oben und die Leistung am Hinterrad nach unten und ich muss noch 20-30kg mehr mitschleppen im Vergleich zu anderen 700ern.
Keine Rekuperation? Dann verschenkt man sich wirklich einen großen Vorteil
Volle Zustimmung. 13.000 € in den Sand setzen, da muss man sich das schon schönreden.
Hoy ! Super bericht review , das teil finde ich garnicht schlecht . Und ich ( 60 jähre alt ) bin einer der total gegen elektrisch pur ist , aber mit Hybrid kann ich mich anfreunden . Vor allem kann man dan leise durch die kleinen Dörfer fahren ohne die Anwohner zu stören .
Auch wenn das Prinzip vielleicht noch Schwächen hat, zumindest hat Kawasaki einen Pfeil im Köcher für die Zukunft. Andere Hersteller sind vielleicht Ready to Race oder mit anderen markigen Sprüchen am Markt, Ready for the Future sind da aber die wenigsten. Und einige Kommentare erinnern mich an 2013, als ein total durchgeknallter Amerikaner angefangen hat, überall in Deutschland Ladesäulen zu bauen… „das braucht kein Mensch und hat nie eine Zukunft“ „werd ich mir nie kaufen“ „in 5 Jahren stehen die nur unnütz in der Gegend rum“; und nun hechelt die deutsche Automobilindustrie verzweifelt Tesla und seinem Ladenetz hinterher. Ich frage mich doch eher, warum hat die neue R 1300 GS nichts ähnliches beim Antrieb, sondern Radarsensoren, die die anderen schon länger haben. Innovation ist anders. BMW wiederholt die Fehler der PKW Sparte bei den Zweirädern, auch das muss man ersteinmal schaffen. Hut ab für den Mut und den Schritt in die richtige Richtung bei Kawasaki.
Natürlich setzt BMW wie auch bei den Diesel voll auf Tradition.
Scheint so eine bayrische Unart zu sein.
Auf der anderen Seite hat gerade das Motorrad ja auch mit viel Emotionen zu tun und ich vermute, selbst wenn sich ein mal Elektroautos durchsetzen würden, ständen in so einigen Garagen noch klassische Motorräder mit V2 und anderen Benzinern.
@@kloppskalli bei Elektromotorrädern reden man von so 8kWh/100km (Zero SRS bei 90kmh konstant)
bei den Benzinern von 4+ litern pro 100km.
der Liter Benzin stösst bei der Verbrennung 2.3 kg CO2 aus. für extraktion, raffinierung und distribution kommen noch mals 30% dazu. insgesamt also 3kg pro Liter Benzin und 12+kg /100km für das Benzin bike.-
damit das elektrische Bike schlechter als Benzin ist müsste der Strom 1500 g CO2e /kWh haben. Ein altes Braunkophlekraftwerk ist unter 1200g/kWh.
das elektrische Bike ist daher immer besser.
Nicht vergessen: BMW baut seit 2014 Elektroroller. Und als einziger (!) Hersteller weltweit auch im Marktsegment oberhalb der 125ccm-Klasse.
Im Falle des aktuellen CE 04 (20/42 PS) sogar durchaus mit gewissem Erfolg (seit März 2022 schon über 9000 Stück).
@@kloppskalliwas bringt dir genügend Strom aus der steckdose, wenn man mit Eigenheim und PV Ausrüstung kein PluginHybrid Hobel kaufen kann?
@@hassosigbjoernson5738 BMW baut mittlerweile sehr gute I-Modelle die auch auf dem Markt mithalten können. Beim Motorradteil sind zumindest zwei Elektroroller auf dem Markt, etwas zu stylisch und noch nicht wirklich gewollt.
Endlich mal was neues!!!
Keine Kupplung, kein Gang....nicht für mich!
Danke trotzdem für die gute Präsentation!
Hä, bei sparsamer Fahrweise erzielt man einen Verbrauch von 3,7 Liter... Das schaffen 650-er 2-Zylinder, mit der gleichen Leistung auch... Es wäre sinnvoll gewesen eine Plugin Lösung anzubieten, damit man den Akku zuhause oder z.B. beim Arbeitgeber voll aufladen kann. Durch die Start-Stop-Funktion verschleißen Verbrenner-Motoren viel schneller, da bei jedem Neustart (nach einer Stop-Pause) noch nicht der volle Öldruck sofort anliegt. Anstatt dem E-Boost-Knopf würde ich lieber gleich eine Maschine mit etwas mehr PS kaufen. Pendelt man mit dem Hybrid-Bike z.B. reinelektrisch zu einem 12 Kilometer entfernten Arbeitsplatz, kommt man dort mit leerem Akku an, d.h. die Rückfahrt erfolgt mit dem Verbrenner, evtl. städtische E-Umweltzonen, dürften dann auch nicht mehr befahren werden. Entweder man macht dann einen Umweg oder lässt das Bike erstmal 40 Minuten im Stand mit 3000 U/min laufen...😂. V.a. die geringe Spritersparnis macht zumindest diesen Hybridversuch obsolet. Ich glaube, das Bike wird sicher ein Flop. PS: Respekt an den Horvath, wie er fehlerfrei und flüssig durch die ganzen Modis geswitched ist und sämtliche zahlreiche und v.a. spezielle Bedienungskunststücke beherrscht, vorgeführt und erklärt hat👍.
Du sagst es Jochen👍 3,7 Liter...
@@prof.dr.plotzenhotz5187 Danke👍
Einmal danke für das Lob 🙏 ja wir werden sehen in welche Richtung sich das Konzept entwickeln wird. Aber für ein Erstlingswerk sind schon gute Ansätze dabei, die sicherlich noch Luft nach oben haben.
@@1000ps Ich schicke gerne noch ein Lob hinterher... Ich finde das Euer Job heutzutage immer aufwändiger, komplexer und somit schwieriger geworden ist. Selbst auf die alten Gold Winds konnte man sich früher einfach draufsetzen und losfahren... Wenn man heutzutage die Dicke der Bedienungsanleitungen mancher Motorräder anschaut (oft ganze Bücher), kann einem schwindelig werden... Ihr müsst innerhalb einer Woche, bei Vergleichstests sogar oft innerhalb eines Tages, Euch nicht nur umfassend mit sämtlichen "Features" mehrerer Bikes befassen, sondern diese auch noch erklären und präsentieren, sonst ist der Hersteller und sind v.a. Eure Konsumenten nicht zufrieden... Dieses Hybrid-Bike hat für mich den Vogel abgeschossen und Du hast es wirklich geschafft ALLES super zu erklären!!! Ich kann mir gut vorstellen, warum Du mal eine Royal Enfield hattest... Bleibe hoffentlich noch lange Deinem Job treu... Weil Du ihn echt gut machst... Danke!!!
Als plug in könnte ich es ja noch verstehen...so für den täglichen weg zur arbeit elektrisch und am Wochenende die tour mit dem Verbrenner. Aber Benzin verbrennen um die Batterie zu laden und dann mit dem Strom fahren!? Da fehlt mir der Sinn...man könnte die energie sicher noch paar mal wandeln, bevor man sie für den Vertrieb nutzt.
Über Plug In wird man laut Kawa in Zukunft nachdenken. Die japanischen Ingenieure haben das Feedback mitgenommen 👍
Für 12 km extra an eine Ladesäule? Zumal auch die Hybriden am Auto gezeigt haben, dass in seltensten Fällen ein schnelles Laden (10 Minuten) möglich gemacht wird.
Ich würde erst ab einer Reichweite von 80 - 100 km + noch zusätzlich Strom laden wollen.
Aber schon, wenn Kawa hier mal was probiert. Den Sprung von Verbrenner zum Voll Elektro bei Bikes finde ich bei Bikes einfach zu groß.
@@hassosigbjoernson5738bei 80-100km ist der Akku schon extrem schwer wie bei BMW Ce04 z.B.
Toyota hat mit seinen VollHybriden schon vor langer Zeit gezeigt, wie effizient man damit fahren kann. PlugIn ist in den meisten Fällen doch nur Steuerbetrug. Nicht jeder kann zu Hause laden und ob das Sinn macht für ~12 Km zu einer Ladestation zu fahren sei mal dahingestellt. Einfach nochmal mit dem System "VollHybrid" vertraut machen.
Im Eco Modus 3,7 l Verbrauch. Das schafft ja jede andere 400er auch? Und das bezahl ich dann auch noch teuer? Für mich ist das Konzept noch nicht ausgegoren!
Selbst die SV650 meiner Eltern schafft es auf unter 4Liter 😂
Der Topp-Flop 2024. Wer alles macht, macht nichts richtig... Die komplizierte Bedienung und das hohe Gewicht gehen für den Alltag überhaupt nicht.
Selbst in Paris und London wird man bei den simplen und schnelleren Rollern bleiben und sich im Bedarfsfalle lieber noch einen ordentlichen Verbrenner für die Fahrten auf's Land zulegen.
Aber Z900 oder ZH 2 verkauft Kawasaki ja eigentlich auch ganz gerne 😇
Der E-Boost kann nur bis 10 Grad Schräglage genutzt werden. Das erinnert an die Turbo Anfänge mit einem kaltverformenden Leistungseinsatz. Heißt für mich noch 10 Jahre warten, bis es vernünftig funktioniert.
Hallo Herr Industrie.
Bitte einen Kompressor mit kleinen Hubraum.
Genug PS.
Wenig kg.
Danke.
Das Modell selbst ist jetzt erstmal nicht so spannend. Aber die Tatsache, dass ein Grossserienhersteller überhaupt ernsthaft an diesem Konzept arbeitet, ist auf jeden ein gutes Zeichen
Wieso sollte das ein gutes zeichen sein?
Prinzipiell finde ich das Konzept spannend. Vor allem, dass man vollelektrisch in der Stadt unterwegs sein kann. Optisch ganz gut, auch wenn der lange Radstand etwas stört. Als begeisterter DCT-Fahrer werde ich von der Automatik vermutlich enttäuscht sein. Zudem fährt man eine NC750X ganz locker unter den hier genannten 3,7 Litern. Mit einem Doppelkupplungsgetriebe und einem realitischen Verbrauch von unter 3 Litern wäre es durchaus eine Überlegung wert. Mal abwarten, was sich da noch tut.
hybrid in der nc wär geil
@@der_schilcher313 Definitiv! An Effektivität vermutlich nicht zu überbieten.
Die NC ist hier sicherlich noch mal eine Ausnahme aufgrund des "Rollermotor" - Konzepts.
Aber ja, auch eine V-Strom 650 kann mit um die 4l bewegt werden. Ganz vorsichtige schaffen wohl auch eine 3 vorne. Die wiegt hingegen aber auch noch keine 230+ kg.
Da ist also noch Luft nach oben. Aber schon, wenn wenigstens ein Hersteller mal anfängt, hier etwas auszuprobieren.
@@hassosigbjoernson5738 Was ist ein Rollermotor? 🌝
@@windkante6210 Ist er auch keiner. De facto hat sich die NC700 mit dem 1400er Benziner, den Honda im Civic/Jazz verbaut hat, Bohrung, Hub und den Dreiventilkopf geteilt. Vom Drehzahlniveau und der Art der Leistungsentfaltung (MCN empfahl. die Schaltzeitpunkte wie bei einem Diesel PKW zu legen ) und auch vom Gewicht her eher ein halbierter Automotor. Bei der 750 ist ein bisserl Bohrung dazugekommen . Und ein bisserl mehr Leistung. Meine 2016er 750S (noch Euro3 ) hat damals 53 statt 48 gehabt. Aktuell ( korrigier mich ) sinds knapp 60.
Hab im Grunde nichts gegen die Hybridtechnologie aber der systembedingte Automatikzwang wäre nicht meins!
@@michaelb4047 nur gibt Kawa den verbrauch ja mit 4.0 L/100km an. wirklich sparsam ist sie daher nicht
Das lustige (ok, für mich weniger ... falls ich mir doch eine gebrauchte 750S zulegen möchte ) ist, dass sich die NC750 auch ohne "Zwang" mehrheitlich mit DCT verkauft.
Interessant! Der Sache mal ein paar Jahre geben, dann wird das ausgereifter sein 👍
3,7 Liter im Eco-Modus? Das schafft die Yamaha XSR 700 bei entspannter Fahrweise auch, bei einem Tick mehr Leistung und 30 kg weniger. Ich hoffe da geht noch mehr.
Mit meiner Ducati SS950 schaffe ich sogar auf der Autobahn 3,9 Liter…
Cool aber, dass ein Hersteller investiert. In wenigen Jahren wird Hybrid wohl Standard sein - alleine wegen den immer strengeren Vorschriften. Wir haben noch das Glück richtige Motorräder fahren zu können :)
Grüsse aus der Schweiz und sichere Fahrt✌🏻
Ein paar mehr Knöpfe, um den Hybridmodus, Fahrmodus, Automatik zu bedienen, wären echt toll gewesen. 3(?)sind mir dann doch zu wenig 😂
Tolle Idee, aber Automatik, Leistung und Optik sind echt nicht meins.
meine frage wäre nur: worin liegt der vorteil dieses mopeds? der verbauch? für a 450er 3,7 liter? meine 1200er bonneville braucht im schnitt 4,2 liter. und wenn ich wirklich in der stadt sprit sparen will, dann fahr ich mit meinem nmax - der braucht nur 2,3 liter und is net viel langsamer im gasselgewirr. mit einer nc 750 brauch ich ungefähr gleich viel, hab ein doppelkupplungsgetriebe und ordentlich mehr drehmoment.
und wie ist die reichweite elektrisch? naja ich würde in der stadt nicht zu meinem arbeitsplatz kommen.
und was wird das kosten? kann mir nicht vorstellen, dass das in der klasse preislich konkurrenzfähg ist.
einen elektroboost? ehrlich? des ist eindeutig für die zielgruppe playstation-däumlinge konzipiert - ernsthaft. und warum eigentlich geht mopedieren heutzutage nurmehr mit knöpferldrücken? zudem müsste ich bei dem kleinen display ständig mit lesebrille fahren. gerade bei einem alltagsbike möcht ich mich draufsetzen und losfahren - nicht vorher mühselig die fahrmodi suchen und knöpferln drücken.
also so viel technik für genau was? ich habe irgendwie den eindruck, dass manche dinge einfach gemacht werden, weil es technisch möglcih ist. ich meine - am anfang eines konzeptes steht ja ein pflichtenheft...was war hier wohl das ziel der entwicklung? ein motorrad, welches für die klasse zu schwer ist, weil es einen großen akku mitschleppen muss - das ganze wird dann mit viel elektronischem einsatz kompensiert und am ende hat man einen verbrenner, für den man noch viele rohstoffe vergeuden muss für einen zusätzlichen elektroantrieb. also ich versteh diese technologie nicht. offenbar bin ich zu blöd.
Glaube wir haben hier die Vorstellung des am schlechtesten verkauften Mopeds 2024 gesehen 😬😅
Habe gehofft bei den Mopeds wird die Hybridtechnik übersprungen und direkt mit guten Akkus zum voll E weiter entwickelt. Der Preis wird interessant. Bei so viel Technik schätze ich um die 10k und dann würde ich wohl eine Street Triple R bevorzugen, die wiegt dann auch 30kg weniger!!!
Gibt schon längst 125er in vollelektro. Fährt dann nur um die 90km/h aber für die Stadtautobahn reicht's.
@@CrispyRichter da hast du vollkommen recht. Gerade in dem 50er und 125er Segment gibts schon einige gute Anbieter. Wenn ich von Moped spreche meine ich natürlich Motorrad und da überzeugt mich energica, zero und lieghtwire noch nicht so ganz.
Fände ich theoretisch zum Pendeln interessant. Aber da müsste der Verbrauch ca 1,5l weniger sein oder es müsste zumindest ein Plugin-Hybrid mit z.B. 30km elektrischer Reichweite sein. Und dann noch der Kaufpreis passen.
Für's richtige Motorradfahren in der Freizeit wär's mir nichts. Aber ich hoffe dennoch, es wird seine Käuferschaft finden, damit das Konzept weiterentwickelt wird.
Ich erkenne auch nicht den "Vorteil" darin, dass es ein Vollhybrid statt ein Plugin-Hybrid ist.
5:50 "Und das ist das schöne an diesem Fahrzeug. Man muss es nicht irgendwo anstecken wie beim Plugin-Hybrid. Es lädt sich von selber." − als ob ein Plugin Hybrid das nicht könnte. Man hat nur eben zusätzlich die Möglichkeit, an der Steckdose zu laden.
Auf diese Weise muss die elektrische Energie − bis auf ein wenig Rekuperation − letztendlich auch vom Verbrenner bereitgestellt werden, zuzüglich Wirkungsgradverluste.
Trotzdem ein interessantes Konzept und ein mutiger Schritt von Kawasaki in Richtung Zukunft. 👍🏼 Auch wenn es mich aktuell noch nicht zum Umstieg bewegt.
Gute Präsentation. Ich fühle mich technisch gut eingewiesen. Ändert aber nichts daran, dass ich das Moped aus tiefstem Herzen ablehne 😶 ich hoffe, dass uns der Trend aus dem PKW Bereich uns beim Krad noch lange in der Masse erspart bleibt...
Mopped trifft das ganz genau. Zu wenig motorrad hier.
Unnötig und das auch noch unfassbar hässlich.
Ein (Voll)hybrid Auto ist eine absolut denkbare Alternative weil angenehm zu fahren. Speziell wennst zwei mal am Tag über die Tangente musst, oder so. Aber als gstandener Motorradfahrer kann ich diesem Wahnsinn absolut nichts abgewinnen. Oh mein Gott....Trotzdem, gute Vorstellung bzw Erklärung!
Nein Danke!
Ok und wieso?
@@mikele741"Gestandener Motorradfahrer"😂
Bin gespannt auf die leistungsstärkeren hybride, eine 1000er mit elekro für den unteren Drehzahlbereich klingt nach top Performance 💚
Das wär eigentlich genau das wo die Elektrounterstützung wirklich sinnvoll wäre. Genau die Lücken stopfen wo ein Verbrenner nicht so gut kann. Auch, um kurze Beschleunigungsphasen ohne runterhakeln und *plärr* bewältigen zu können.
@@peterkissinger9696aber wozu denn 1000 kubik?
Elektromotor+ akku werden beim hybrid Motorrad immer soviel gewicht addieren, dass das leistungsgewicht ohne den elektrokram einfach besser ist 😂
Beim pkw ist das was anderes- da spielen auch 200 extra kilo nicht so sehr die Rolle - wiegt eh die Karosserie etc schon enorm viel. Aber auch da sind reine performance elektro oder reine Performance verbrenner jedem Hybrid gegenüber überlegen.
Das System in größere Kubikklassen zu bauen wird man bei Kawasaki in Betracht ziehen. Aber zum aktuellen Stand der Technik war die 450er Klasse die beste Lösung.
Genau, 120 ps + 40 e ps war auch meine Erwartung... Aber würd dann vermutlich 260 kg haben 🙈
Verstehe das Konzept nicht ganz. Müsste der Verbrauch nicht höher sein durch das Mehrgewicht, den größeren Luftwiederstand und durch das Laden beim Fahren als ohne die zusätzliche Technik? Dennoch soll sie im normalen Modus einen halben Liter weniger verbrauchen als die Ninja 500? Kann das mal einer für Dummies erklären? Sie ist ein interessantes Bike, gerade das leise Anfahren finde ich sehr gut, aber preislich wird sie denke ich über der Ninja 650 liegen, und da bekommt man schon gute Motorräder mit deutlich mehr Leistung und einfacherer Bedienung und wie Jemand Anderes schon sagte, kann man eine NC750 X genau so sparsam fahren, das wohl deutlich komfortabler und der Motor hält ewig.
Der negativweg am Gasgriff ist ja mal geil, wird damit rekuperiert? 😅
Neue Konzepte sind immer gut, alles andere würde Stillstand bedeuten. Ich persönlich finde nur die Umsetzung etwas schwach, so was "Neues" sollte ja auch etwas ganz besonders gut können. Aber 12km elektrisch könnten zu wenig sein für Leute die zur Arbeit durch die Stadt fahren wollen, am Wochenende aber auch mal ne Runde am Land. Außerdem geht es ohne Verbrenner sowieso nicht wenn man das Ding nicht am Stand laden kann. Und nur wegen der Nachbarn macht keinen Sinn, die modernen Motorräder sind eh kaum zu hören. Bleibt noch der Verbrauch, die Paradedisziplin für ein Hybridfahrzeug. Sollte man ja damit die Bremsenergie speichern und wieder in Vortrieb umwandeln. Aber selbst das scheint sie nicht zu können. Wie schon mehrfach erwähnt mach das eine (zum Beispiel)NC locker auch mit dem Verbrauch, hat aber ein ausgereiftes Getriebe und weniger Gewicht. Und wem es nur um Stadtverkehr und Verbrauch geht der ist mit einer Monkey oder Dax dann sowieso besser beraten.
Mir kommt dieses Projekt so vor als hätte die Entwicklung viel zu lange gedauert und man muss jetzt doch irgendwie auch mal Geld damit verdienen. Denn einen Gedanken dazu werde ich einfach nicht los. Motorrad fahren hat zumindest in unseren Breiten immer eine Verbindung mit Hobby. Was kratzt mich da der Verbrauch, wenn ich sparen will fahre ich mit dem Auto. Oder ein e-Boost der mir ein bisserl Power dazu gibt? Das Geld beim Kauf gleich in Benzin Leistung investiert und es braucht keinen Boost. Weder bei meiner MT09 noch bei meiner FJR vermisse ich Leistung. Und Leute mit einem Sportbike werden heutzutage sowieso bei Vollgas elektronisch runter geregelt weil sonst der Asphalt hinter ihnen fehlt.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, mal abwarten wie die Preise und die Verkaufszahlen sich entwickeln. Egal, vielen Dank für den Test und das Video, spannend war es mit Sicherheit.
Toller Bericht,sehr informativ.Aber bevor ich so einen E-Krapfen fahre höre ich lieber ganz auf mit Motorrad fahren !!!
Wie seltsam lang sieht das Motorrad eigentlich aus? Irgendwie verstörend....
Warum gibt es keine Rekuperation beim bremsen wie bei den Autos?
Ich würde mal behaupten, dass es ein Anfang ist bzw ein guter Fortschritt, denn so bringt man eben mal wieder ein "frisches" Konzept auf den Markt. Ob dies überzeugen kann wage ich allerdings in der aktuellen Ausbaustufe zu bezweifeln. Gleiches Problem wie beim Auto, reine Elektroreichweite gering und trotzdem schleppt man ordentlich mehr Gewicht mit rum. Die fehlende Lademöglichkeit per Stecker empfinde ich als äußerst kritisch. Dementsprechend bin ich mal gespannt wie es ankommt. Es wird Abnehmer finden, definitiv, aber ein Verkaufsschlager wird sie zu 100% nicht aufgrund der eben genannten, gleichen Problemen wie beim Auto.
Und der Verbrauch.....naja. In der Fahrschule war ich auf einer Honda CB 500 X unterwegs. Weniger Leistung, aber selbst bei sportlicher Fahrweise war der Verbrauch immer bei 3,3 Liter. Hm.
Wurde Zeit, auch wenn ich nicht verstehe, warum die Hybrid Technik nicht schon längst in größere Roller eingebaut wird (Burgman, X-ADV,...).
In einem eher schwachbrüstigen "Sport"-Motorrad wirkt das etwas deplatziert.
48V ist nur die Batteriespannung. Die Akkukapazität wird in kWh angegeben. Wieviel hat die Ninja 7 Hybrid denn?
bei 12 km Stadt reichweite?
Wahrscheinlich so viel wie mein ebike
Es ist wie bei allen Hybriden die Frage: Wo ist der Mehrwert!? 3,7 Liter/100km glaube ich keine Sekunde. Von Reichweite war auch nicht wirklich die Rede oder ich habe es verschlafen. Gut es ist besser die E-Bikes mit Gabelstaplersound...
Daumen hoch für den Mut der Kawasaki-Ingenieure, ich finde das Konzept sehr interessant.... Würde ich in einer Großstadt wohnen, könnte ich mich durchaus für die Z-HEV erwärmen.... Aber als Dorfmensch.... Da zahle ich 13k für eine 450er mit kurzfristigem Extraschub.... Sicher... Mit vielen anderen Möglichkeiten.... Und die Technik und Entwicklung will bezahlt werden.... Mir aber einfach zu teuer....
Für 9k würde sich das Moped sicherlich gut verkaufen..... Ansonsten....E-BOOST nice.... WALKMODUS bei einem 230kg Moped, das brauchen wohl die Wenigsten....
Aber letztendlich gehöre ich mit 55+ eher zur Generation “Oldschool"... Das ganze Elektrozeug brauche ich nicht und hören will ich mein Moped auch.....
Die Kawa ist ein Moped für Technikbegeisterte mit gut gefüllter Börse....
Verkaufen wird sich das Moped vmtl weniger gut.
Trotzdem hoffe ich, Kawasaki entwickelt das Moped weiter, ....ein Konzept für die Zukunft....
Eins noch, war 'ne ordentliche Vorstellung! Dafür gibt es 'nen Daumen noch!
Zu wenig Leistung, zu schwer, ein Radstand wie ne Hayabusa und dazu noch ein Automatik Getriebe.
Ohne finanziellen Anreiz in Form einer Förderung kauft das doch kein Sau.
Für Pendler ist das bestimmt ganz cool, aber für mich als reines Spaßgerät am Wochenende ist das nichts.
Nette Idee, zm bisschen Elektro-Punch zu generieren. Wenn endlich mal ein Hersteller ein Elektro-Motorrad mit ausreichend Reichweite rausbringt und die Serviceintervalle von Teslas realisiert (also gar keine Pflicht mehr) und ich den ganzen Wartungsrotz von Kette pflegen bis Ölwechsel nicht mehr machen muss, dann bin ich dabei. Der Elektro-Punch wird an der Ampel alle stehen lassen.
Es gibt für alles einen Markt. Vor allem in Ballungszentren könnte es einige Interessenten für dieses Konzept geben.
Und vor allen Dingen ein toller Technologieträger & Umsatzbringer für die Sparte!
Punktgenau richtig auf die gesehene und zu erweiternde Marktlücke hin entwickelt und korrekt umgesetzt!
Danke Kawasaki - und danke 1000PS TV für den hervorragend gemachten Bericht!🎉
... Und wer sich auch privat schon seit einiger Zeit für PKW Elektromobilität interessiert dem ist auch klar wohin die Reise gehen wird, selbstverständlich wird irgendwann auch der Plug-in-Hybrid kommen und der Elektromotor wird auch Hauptantriebsquelle werden.
Und wem sich das nicht genügend nach Benziner anfühlt der kann sich ja den fühlt sich an wie ein Benziner Modus elektrisch vorwählen. (Also falls der Hersteller sowas 'dummes, drehmoment schwaches untenrum' überhaupt anbietet😅)
Wie gesagt, die 'gesellschaftliche Allgemeinbildung' läuft ganz offensichtlich darauf hinaus, dass die Batterietechnik nach wie vor der Flaschenhals für die weitere Anwendung ist. 'Volumen und Gewicht runter - Kapazität und Ströme hoch'.
Und mit der Entwicklung der Batterietechnologie würden sich dann auch die Fahrzeuge alle ändern, die eingebaute elektrische Leistung und die Leistung der Benziner geringer werden, und der reine Benziner stirbt irgendwann aus.
(Mit einer Plug in Tausender kann ich ja zum Beispiel 120 kW elektrisch plus 65 PS Benzin miteinander kombinieren - und seien wir doch mal ehrlich, wie oft in Prozent der Fahrstrecke auf der Landstraße kann ich denn mit den 65 PS Benzin unterwegs sein (und dabei auch die Akkus teilweise wieder aufladen)? - Wer ehrlich ist, muss zugeben oft. Und die Abschattierungen zwischen den beiden Motorleistungen, 'etwas weniger hier, etwas mehr da', ist mehr abhängig von der verfügbaren (Batterie-) Technologie und ihren Kosten als allem von allem anderen, und findet morgen auch der Markt heraus, durch die unterschiedliche Angebote der Hersteller)
(Und wie auch allen klar ist, natürlich nur als Plug-in, denn als Freizeitfahrzeug möchte ich von der heimischen Garage aus eigentlich immer nur mit voll aufgeladenem Akku losfahren. Auch hier wird die Differenzierung durch die Ladegerät-Qualität von großer Bedeutung werden. Eine 25 oder 30 Ah große Batterie und ein 120 kW Ladegerät wäre doch toll, und natürlich macht es Sinn, auch hier vorhandene Kenntnisse aus dem Automobilsektor ins Motorrad zu übertragen. 'Nachladen von 20 auf 70% in 7 Minuten'.)
(Und außerdem hat es natürlich Einfluss auf Geräusch und Abgas - 'wer es als Hersteller besser kann als andere nimmt Einfluss auf die nationale Gesetzgebung'.)
Kurz: Die "Marktlücke" gibt es doch gar nicht. Für den städtischen Verkehr und den in Ballungsgebieten gibt's längst e-Scooter und e-Motorräder, für den Rest echte Motorräder ohne schwere Zusatz-Technik, die man ganz konventionell schalten oder mit einem wirklich modernen DCT automatisch fahren kann.
Mich würde es sehr wundern, wenn Kawasaki von diesem Ding in Deutschland kommendes Jahr mehr als 20 verkauft.
@@MarkIngoThielgen Glaube nicht das Kawasaki hier nur den deutschen Markt im Auge hat. Zumal hierfür keine Ladeinfrastruktur erforderlich ist und das lästige Akku an der heimischen Steckdose laden auch komplett weg fällt. Da wird es mit Sicherheit Kunden geben, die genau das zu schätzen wissen. Bleibt abzuwarten ob Kawasaki der einzige Hersteller sein wird. Wir werden es ja hoffentlich bald sehen.
@@Morbidelli144 Die Kritik 'an Deutschland' und den Möglichkeiten hier ist möglicherweise gerechtfertigt. Aber sonst auf den Punkt! Man achte auf großstädtischen Verkehr in den asiatischen Ballungsgebieten, an den habe ich (wie Kawasaki?) nämlich auch gedacht. Da sind jede Menge Leute unterwegs, für die der Erwerb eines solchen Fahrzeuges sinnvoll wäre - und ein massiven sozialen Aufstieg darstellte. Die haben heute vielleicht 9 oder 20 PS und ihr Weg von und zur Arbeit liegt viel dichter am Äquator. Und deswegen geht die meiste Zeit des Jahres auch Zweirad fahren ohne zu frieren oder Eis. (Und morgen vielleicht schon als Vollhybrid, denn, wie bei uns auch, der ein oder andere dort kommt eventuell an seiner Arbeitsstelle hin und wieder vielleicht sogar kostenlos an seinen Ladestrom, ggfls ein massives Verkaufsargument.)
(Und evtl. kann ich sogar 'die Arbeitgeberverbände in der Politik' mit überzeugen - bislang wird doch der Flottenverbrauch von Fahrzeugen bei den Herstellern angerechnet, da könnte ich evtl. auch in der Politik eine Art ('Beweis-') Lastumkehr bewirken - wenn ich bereits eine Tausender (Kawasaki) habe, wird die Anschaffung dieses zweiten Fahrzeuges auf meinen persönlichen Fahrzeugbesitz-CO2 Fußabdruck und 'Flottenverbrauch aus zwei' auf meinen (persönlich dann niedrigeren) Durchschnittsverbrauch angerechnet. - Fiktiv: Sie besitzen ein Fahrzeug, das sieben Liter verbraucht und eins neu, das 3 Liter verbraucht, dann wird ihre persönliche '1x-Jahressteuer-CO2' nur auf den neuen Durchschnitt von 5 fällig (und nicht mehr auf 7). - Selbstverständlich müsste man ja dann eigentlich von den objektiv mit jedem Fahrzeug gefahrenen Kilometern ausgehen, aber wer wollte das prüfen? Aber: Vor allen Dingen der Wille zur sparsamen Neuanschaffung zählt.)
Geiles Intro. Richtig gut gemacht!!
Bravo. Gute Doku..48volt hybride wurden schon vor ca. 30jahren als gangbarer weg gepriesen. Späte Entwicklung. Warum das Ganze jetzt .?Sprit Verbrauch?
Only fuel! Only emotions! Mein r1250rs hast 4.5l. Eco mit 3,7l ?😂
Wir stehen auf einer Schwelle wo es in Technikmuseen in Zukunft keine funktionsfähige Fahrzeuge mehr geben wird. Geht in 20 Jahren was kaputt dann ist das inreparabel 😢 Andererseits kann es auch das Ziel der Unternehmen sein, Mittelfristig keinen Altbestand mehr aufkommen zu lassen.
Ah 3.7liter im eco-Modus.
Wenn das nicht rasch besser wird würde ich eher auf dieselbikes zum Kosten sparen tippen. 4liter schafft eine 91er zzr250 auch leicht beim pendeln. Zr7 und B12 schlucken 5liter wenn man sie fliegen lässt... Wo liegen wir bei aktuellen 125ern? Immer noch bei 3litern? Vielleicht wird das hybrid-Konzept ja noch sinnvoller. Diesele...?
Super, da Horvat, sehr sehr gut moderiert! Prima Faktencheck- toll gemacht! @ Kawasaki: netter Versuch, aber NEIN! NIEMALS werde ich dieses Bike fahren!
bei dem aussehen und den Bomben NM wird das sicher ein Riesen Verkaufsschlager *hust*
Da man das Bike nicht an der Steckdose aufladen kann, sollte man es einfach vor der Garage im Stand einige Zeit mit über 3000 U/min laufen lassen (v.a. morgens, mit noch kaltem Motor)☺. Dann klappt es auch mit den Nachbarn☺.
HAHHAH die Ironie ist geil😄
@@samfisher9016 Danke👍
Interessantes Konzept. Hat in Kombination mit E Fuel bestimmt eine gute Erfolgschance.
Cool, wird Zeit.
Super, jetzt sind wir auch beim Motorrad im Wegwerfmodus angekommen.
Zur Arbeit habe ich ca. 10 Kilometer. Morgens (5:30 Uhr) mit Verbrenner hin und im Stop & Go zurück - cool 😎
Aber warum?
Vielleicht proof of concept...
Konzept an sich vielleicht irgendwo aber auch noch als Automatik? Da fliegen die letzten paar Prozent der Käufergruppe die vielleicht aufgeschlossen genug gewesen wären aus dem Fenster. Tschüss
Da muss ich zu viel nachdenken😄
wirklich sehr spannendes konzept. als ich vor über einem jahr das erste mal davon hörte, dachte ich wie soll das gehen? das kommt nie. aber sieh mal an.
Ich fände es gut, wenn es den als Plug-in gäbe
Allein beim Anblick der HInterradSchwinge müßte ich das Video sofort stoppen. 😂
Coole Musikauswahl
12 KM rein elektrisch ohne Plug In ist nicht schlecht. Mein Lexus schafft nur 1,5Km. Spannende Sache im Moped.
1.5?? Was ist das denn?
Bestimmt nur mild hybrid oder
1,5 km 😂
Das schafft man vielleicht sogar auf dem Anlasser mit der Starterbatterie 😅
@@tim69_smcv Also bei defekter Lichtmaschine und vorsichtiger Fahrweise kommt man mit der Starterbatterie im Auto schon noch 25 - 30 km bis alle Lichter aus gehen.
Im meinem Lexus arbeitet nahezu der gleiche Hybrid wie im Toyota Prius. Der Elektromotor (ohne Stecker) schiebt ein bischen mit und bei konstantem Tempo 50 fährt er ca. 1000-1500m rein elektrisch. Eigentlich kein schlechtes Konzept, spart ca. 1,5l Sprit und kürzere Strecken in Wohngebieten fährt man halt leise.
Ökologisch natürlich völliger Schwachsinn: Der Verbrenner (schlechter Wirkungsgrad) treibt einen Generator/EMotor (Verluste), der erzeugte Strom wird in die Batterie eingespeist (Ladeverluste).
Die Batterie ermöglicht dann einige lächerliche Kilometer rein elektrisches Fahren bzw hie und da einen 10PS Boost.
Ohne das das ganze Elektro-Klumpert wäre die Fuhre mind. 30KG leichter, man könnte einen 10PS stärkeren Motor einbauen, der garantiert die gleichen Verbrauchswerte erzielen könnte.
Der größte Vorteil eines Hybridsystems beim Auto ist dass die Bewegungsenergie beim Bremsen nicht sinnlos in Wärme sondern in elektr. Energie umgewandelt wird (Rekuperation).
Damit sind im "stop and go" wirklich niedrige Verbräuche möglich.
GENAU DAS ist aber das Problem beim Motorrad - die Bewegungsenergie wird zum Großteil (90% und mehr) durch die Vorderradbremse "vernichtet" (natürlich umgewandelt).
Die Konstrukteure bemühen sich die ungefederten Massen am Vorderrad gering zu halten, wollen wir da jetzt einen schweren Generator einbauen?
endlich jemand, der das genauso sieht.
Nach 40 Jahren Motorrad bin ich scheinbar zu alt, um mit sowas noch warm zu werden, auch wenns vielleicht die Zukunft ist. Die Jahre die ich noch fahren kann bleibe ich lieber altmodisch. Ein schöner Reihenvierer oder CP3 oder auch V2 Motor da lacht mein Herz.
Ja zum Glück stirbt das alte Denken langsam aus. Was ich schon für dämliche Diskussionen mit alten Kollegen über Elektroautos hatte, ging schon in Richtung Afd-ecke.
Reihenvierer 💪
Vor allem erwartet man ja bei einer "Ninja 7" auch irgendwie was sportliches...
Sie hätten es eher als "ER-4" oder "Zephyr 4" mit mehr Cruiser-Charakter auslegen sollen. Wenn ich an Ninja denke, kommt nicht zuerst "Stadtverkehr" in den Sinn.
Hybrid kann gar nicht die Zukunft sein. Schon gar keine Lösung, die in Sachen Benzinverbrauch absolut nichts bringt.
Mild hybrid technology konnte ich seit 2 Jahren in meinem 500er testen. Bin überzeugt und würde das gerne Mal auf einem mopped testen!
Cool....muss ich umbedingt probefahren......
Top speed?
Interessant aber... für wen soll das Motorrad sein? Den Preis immer im Kopf behalten -> Will ich hauptsächlich elektrisch unterwegs sein, kaufe ich mir ein reines Elektrobike, denn 12 km im Elektromodus kann man meiner Meinung nach vernachlässigen (oder die Strecke einfach mit E-Bike fahren). Will ich mehr Leistung, kaufe ich mir ein reinen Verbrenner. Die +10 PS im "Nitromodus" sind mir zu wenig (dann doch lieber für das Geld einen Verbrenner mit größerem Motor und dauerhaft von der Mehrleistung profitieren). Will ich einen vernünftigen Verbrauch, kaufe ich mir einen kleinen Verbrenner der deutlich weniger wiegt. Ich glaube es muss sich da noch so einiges tun im Hybrid-Bereich um einen echten Mehrwert zu haben. Finde es dennoch super, dass Kawasaki mal wieder mutig voranschreitet.
Wer kauft schon so ein Gelumpe?
Ist fast auf dem Niveau von Hondas NC750, aber nur fast.... es fehlt eine Feststellbremse und die ruckfreie Schaltung. Beim Verbrauch liegt sie auch 10% darüber... aber eine NC750 mit dem Hybrid oben drauf, das wäre etwas!
Ein bisschen sehr unkritisch oder nicht? Ich frag mich ehrlich, wer das Bike (zumindest auf dem europäischen/amerikanischen Markt) kaufen wird. Ihr euch etwa nicht?
Vom Antriebskonzept passt es perfekt zu den größeren Scootern, holt aber bestimmt 0,0 der Scooter-Kunden ab, da "zu komplizierte" Motorradbedienung. Die Optik und "Leistungsdaten" sprechen für Einsteiger (die sich im Regen bestimmt über das total reine Fahrgefühl ohne TCS erfreuen) und A2-Aufsteiger, welche im 21. Jahrhundert garantiert ausschließlich aus Klimagründen Motorrad fahren und nicht, weil man schalten muss und es knall-puf-peng macht und Motorräder die letzte verbliebene Nische sind... Und nach Verbrauch gucken macht bei 3,7l quasi eh keinen Unterschied zu normalen 600-750er Verbrennern bei entspannter Fahrweise (alles andere wird mit dem Hybrid-Hobel vermutlich eh schwierig).
Also ehrlich: Wer soll's kaufen? Das Teil wirkt wie die reinste Selbstgeißelung (und ich sehe nicht mal den großen Designsprung, weg von der ZX4R - das Teil sieht aus, wie die verheimlichte große Schwester)
Jeder, der hier die "Hybridisierung der Motorräder rauf beschwört" - haha, bestimmt. Sind ja, Stand heute, dank der massiven Herstellerkonkurrenz den reinen E-Mopeds um lääängen überlegen, wa? Natürlich wird genau jetzt bestimmt auch von allen anderen mit aller Härte und Entschlossenheit der halbe Schritt zurück gewagt werden... Ich glaube eher nicht.
Meines Erachtens nach können Motorräder die Lösung der Autos für die Elektrifizierung nicht verwenden. Bei Autos ist es relativ egal wie schwer sie sind und ungenutztes Volumen gibt es genug. Bei Motorrädern ist es nicht egal wie schwer sie sind und ungenutztes Volumen gibt es keines.
D.h. bis wir bei einer üblichen industiellen Produktverbesserungsrate von 2% pro Jahr die nötigen mindestens 50kWh in einem Motorrad unterbringen, werden ca. 60 Jahre vergehen. D.h. jenseits einer Nische werden wir auf absehbare Zeit leider keine vollelektrischen Motorräder sehen.
Also werden meines Erachtens Hybrid Motorräder eine Lösung für die nächsten Jahrzehnte sein. Und Kawasaki bringt sich mit diesem Motorrad dafür technologisch weiter in Stellung. Man nehme den aufgeladenen Motor aus der Z H2, skaliere auf 500cc und gut 100PS Dauerleistung. Dabei gewinnt man ca. 25kg. Das reicht für einen stärkeren Elektromotor und etwa 3kWh Akku. Am Ende hat man ein sparsames Hybridmotorrad mit 140PS Kurzzeitleistung, 100PS Dauerleistung, heftigem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und vollelektrischem leisem Fahren in Ortschaften. Und das alles mit Technologien die Kawasaki jetzt im Regal hat und in wenigen Jahren zu einem Produkt machen kann.
Die Ninja 7 Hybrid kann wohl eine neue Ära anstoßen, ähnlich wie der Prius bei Toyota. Je nachdem, was noch an Innovationen geplant ist, wie zum Beispiel eine Doppelkuppler oder eine E-Feststellbremse über den E-Antrieb bzw. Getriebe, wird es an Attraktivität gewinnen. Für mich ist das Konzept jetzt schon sehr interessant, da die Ninja 7 Hybrid Alltagstauglichkeit und Langstreckentauglichkeit relativ gut unter einem Hut bekommt. Wenn in der Zukunft ein 600cm³ mit etwas mehr Dunst anliegt und 20KM rein elektrische Reichweite das Resultat der Entwicklung sein sollte, wäre es für meine persönliche Situation optimal. Wie sieht es dann mit Rekuperation aus? Besonders interessant werden Überlandfahrten mit vielen Ortsdurchfahrten mit niedriger Geschwindigkeit, bei denen der E-Antrieb selbstständig übernimmt, somit eine geräuscharme Durchfahrt ermöglicht wird, sind bestehende und/oder geplante Streckensperrungen kein Problem mehr. Auch im Stadtverkehr kann die Ninja 7 Hybrid ihre Stärken ausspielen, denn der Elektromotor sorgt für eine schnelle und geräuschlose Beschleunigung.
Neben den technischen Innovationen überzeugt die Ninja 7 Hybrid auch optisch auf ganzer Linie. Das moderne Design mit klaren Linien und sportlichen Akzenten lässt das Herz jedes Motorradfans höher schlagen. Die Verarbeitung wirkt hochwertig und es wurde viel Wert auf Details gelegt.
Insgesamt bin ich sehr gespannt darauf, wie sich die Entwicklung der Ninja 7 Hybrid weiterentwickelt und welche neuen Features in Zukunft noch hinzukommen werden. Es scheint jedenfalls so, als ob Kawasaki hier einen echten Game-Changer auf den Markt bringt - nicht nur für Motorradliebhaber, sondern auch für umweltbewusste Menschen, denen Nachhaltigkeit am Herzen liegt!
Ich weiß nicht wirklich warum diese Art von hybrid besser sein soll als ein plug in 😅😂 ich meine man könnte das mit den 3000 Umdrehungen und energierückgewinnung bei nem plug in genau so machen, könnte sie aber auch zuhause anstecken wenn man jeden tag nur 7km auf arbeit fährt und nur am Wochenende richtig und dem entsprechend mit Benzinmotor fährt😊 das wärs schon mit der Anmerkung bzw der Kritik am Video. Ich finde das Konzept sehr spannend und freue mich auf mehr hybridmotoräder mit einer hoffentlich brauchbareren Reichweite.😊
super Konzept, was uns da noch erwartet...😀
Ich glaub Ihr habt da nen Schreibfehler im Titel. Sollte es nicht Hybrid heißen und nicht Hyrid?
Das Schalten mit den Tasten ist ja mal vollkommen mühsam…
Die Idee ist okay, die Umsetzung maximal schlecht. Warum die vielen Knöpfe, warum Handschaltung? Fußschaltung und Gasgriff mit Boost am Anschlag wären besser gewesen. Gefühlt wurde das Teil von Azubis ohne Führerschein entwickelt.
Aber danke für den kritischen Bericht. Wie immer gut gemacht. 👍🏽
Das Konzept fand ich erstmal sehr spannend. Was ich aber höre (Schaltung) und sehe (Sitz, Optik, Radstand), ist das Modell dann doch eher unattraktiv für mich. Was ich bei Kawasaki halt besonders schade finde ist, dass sie so viel unlackiertes Plastik verbauen. Macht die Optik dann irgendwie billig. und von der Seite sieht dieser breite Sitz aus, als würde ich auf einem Roller sitzen. dazu die mittlerweile äußert klobige Ninja Front... Neeee :D
Aber gutes Video und Vorstellung! Finde ich super gelungen!
Lieber Horvath, dein neues Styling steht dir...weiter gute Besserung wegen dem Rücken, weiß aus Erfahrung dass sowas immer lange dauert😊👍
👍
Seh darin keinen Mehrwert. Ich kann meine Aprilia RS660 mit ruhiger Fahrweise auch mit 4l fahren.
Als Plugin Hybrid hätte es Sinn gemacht.
Jeder zeigt die neuere Hybrid.
Warum zeigt niemand die e1, z1, welche schon viel länger vorgestellt wurde?
Au ja, genial
Ziel war es den Verbrauch zu senken? Die meisten, die die verschieden Modes nutzen verbrauchen also ca. 4,1 l. Eine moderne 900er verbraucht ohne sich im geringsten anzustregen 4,2 l. Ein Verbrenner mit 450 ccm, der seine Höchstleistung erst bei 10.500 U/min erreicht ist hier vollkommen ungeeignet. Ich fahre mit meiner 1200er mit 4,7 l im gemischten Betrieb ohne mich selbst zu kasteien. Selbst wenn man hier die 3 l erreichen würde, würde jeder auf den einen Liter sch... Vor langer Zeit hat VW mal ein 3 l Auto rausgebracht, in Form des VW Lupo - der Erfolg war ein Desaster. Es macht viel mehr Sinn, dass mehr 4 l verbrauchen als mit einem unangemessenen Aufwand 3 l zu erreichen. Für den Preis bekommt man sehr viel bessere Motorräder, das Gewicht ist zu hoch, der Radstand wie bei einem Dragster, Wartungsaufwand usw. zu teuer. Zur Zeit also ein absolutes Nischenmotorrad, dass kein Geld spart. Duch die Gegend zu schleichen mit der Optik einer Kawasaki H2 ist schon erbärmlich.
Ziel verfehlt.
Potential? Im Roller vielleicht aber das hat nichts mehr mit Motorradfahren zu tun
Kann sie nicht rekuperieren? Dass wäre wichtig für die Effizientz!
Wenn das Motorrad auch langfristig zuverlässig funktioniert und keine bösen Überraschungen beinhaltet wäre das eine gute sache. Hybrid kann durchaus gut funktionieren. Siehe Toyota Prius, sehr zuverlässige unkomplizierte Antriebstechnik
Sehr interessant auf jeden Fall.
Ich finde "Ninja 7" etwas unglücklich, ist es ja eher eine "Ninja 4". Bei einer 7 erwarte ich schon einen 750er Motor. Und da ich eben auch nach einer GSX-S 750 mit 114 PS geschaut hatte, finde ich die Leistung für eine "Ninja 7" etwas mau. Auch ein fehlender Schalthebel (wenn auch nur für Blipper Funktion) hätte ich für den Übergang erwartet! Gerade das Schalten gehört doch aufm Motorrad mit dazu.
Die Elektro Funktionen sollten eigentlich unauffällig und automatisch im Hintergrund mit unterstützen, anstatt groß durch Modi aufzufallen.
Gewicht und Akku sind eigentlich egal, solange sie eben beim Fahren nicht negativ auffallen.
Naja mal schauen, wohin sich das entwickelt. Da es ja bereits deutlich stärkere Vollstromer gibt, sehe ich für so eine 400er der unteren Mittelklasse eher bei Naked oder Scramblern für den Urbanen Bereich Bedarf. Wer sich eine "Ninja" kauft, hat vielleicht dann doch auch Ambitionen, es krachen zu lassen.
Wenn man das Konzept also mehr in eine "ER-4" oder "ER-7" gepackt hätte, fände ich es nachvollziehbarer (für Pendler und als Daily).
Der Name ist wie bei vielen Autos leider nur ein "Marketing-Scam". Ich sehe Hybrid bikes, falls sie sich überhaupt durchsetzen, eher bei Pendler-Bikes. Die meisten die ein Bike kaufen, weil sie kurven ballern wollen, wollen halt nunmal permamnent die volle Leistung zur verfügung haben und nicht nur alle 20 min oder sowas
"Ninja 7" ist imho echt ne Niederlage. Dabei hätten die Kawa Fans echt ne Freude mit nem ordentlichen 750er Motor o.ä...aber ne..Kawa baut seit 17 Jahren den 650er Motor in ihrer Mittelklasse. Danach kommt der 900er Motor - wobei der auch wieder nur in der Z zu finden ist und in keinem anderen Modell soweit ich weiß...
Ne Versys 900 oder Ninja 900 wäre ja auch ganz cool.
Dass die Namen nichts mehr mit Hubraum zu tun haben, ist doch bei den Autos schon seit 15+ Jahren ganz normaler Alttag. (Siehe Audi A1 30TFSi mit 1.5l Dreizylinder).
Es geht dabei nur noch um die preisliche Positionierung von Marketing Seite... wenn das Ding soviel kostet, wie eine 700er Zweizylinder, dann muss es auch eine 7 im Namen haben.
@@chukku2175 Ich meinte da eher, dass Autos mit den gleichen Namen andere Motoren bekommen. Beispiel BMW 3er:
330i hat 258PS rein ausm Verbrenner. Der 330e hat zwar ca. 290PS Systemleistung hat aber nach Abschaltung des e-boosts "nur" noch 180PS mit dem Motor vom 320i. SO ist das ja bei der Ninja 7 Hybrid auch.
Mir gefällts. Hoffe es gibt Rekuperation. Dann werde ich es ernsthaft überlegen. Gewicht und Verbrauch könnte noch niedriger sein.
Sry aber was fürn Hobel, nix gegen e-Mobilität, gerade im kfz aber im Motorrad? Das was man so im Video sieht macht echt 0 noch auf mehr, ehr weniger. Und 12km e reichweite mögen vielleicht reichen und sind der kompakten Größe geschuldet aber ich hab früh gelernt wenns nicht reicht dann lass es halt.
Dinge die die Welt nicht braucht.
Grüne Racing Holzkeile als extra im Kawasaki Zubehörshop.
Alos bei allen, theoretisch möglichen Kombis
1) reiner Verbrenner,
2) Verbrenner + Akku, nicht ladbar (= dieses Modell = HEV),
3) Verbrenner + Akku, extern ladbar = PHEV,
4) reines E-Bike
finde ich 2) am unsinnigsten.
Insbesondere, weil der Akku nur lächerliche 12 km (laut Werksangabe) schafft und das nur bis 64 km.
Da dies obendrein noch Werksangaben sind und daher vermutlich genau so realistisch sind wie Werksangaben bei Auto Spritverbräuche,
klingt das für mich nach:
Akku einmal an einer grün werdenden Ampel nutzen, dann leer.
Ergo:
Was soll der Schei...?
Das wird kein Verkaufsschlager.
Was ich mir wünsche:
3) Verbranner + Akku extern und über den eingebauten Verbrenner ladbar.
Immer(!) bis ca. 120 km/h rein elektrisch.
Ab ca. 120 km/h schaltet sich der Verbrenner hinzu um den Akku zu laden, also kein direkter Antrieb Verbrenner auf Hinterrad,
max Geschwindigkeit 160 km/h. (160 reicht für mich alten Sack.)
Extern laden über 220V Schuko-Steckdose zuhause oder ChaDeMo (Gleichstrom / vermutlich einphasig) an Schnellladesäule, Laden von 20 auf 80% in ca. 45 Minuten,
Akku sollte 30 - 40 kw/h haben.
Das würde Sinn und Spass machen.
BTW: Der Akku sollte natürlich möglichst tief verbaut werden ... nicht wie hier unter dem Fahrersitz.
Wenn es ein solches Moped gibt, sagt bescheid.
Kawa was hast Du Dir dabei nur gedacht?
Kopfschüttel...
Das el in der Stadt ist schon mal was, bräuchte ich aber nicht wirklich, ich meide Städte.
Da würde ein laden über Steckdose für die Stadtpendler Sinn machen. Die Rangierhelfe - sinnvoll, klar, warum nicht!
Ich hätte mir aber bei der Systemleistung mehr Effizienz gewünscht, denke da an meine NC...
Styling ganz gut, eindeutig eine Kawasaki.
Aber für den Boost einen extra Knopf?? Naja hätte jetzt erwartet das bei Gasweg so ab 90% geht das automatisch dazu, auch so ne art Kickdown... so ist das eher ne spielerei.
braucht kein Mensch, das Hybridkonzept macht schon im Auto wenig Sinn und beim Motorrad schon gleich gar nicht. Ich sehe da einfach keinerlei Vorteil zum klassischen Verbrenner, weder von den Fahreigenschaften noch vom Verbrauch her. Das Moped wird ein Flop und man wird das Konzept recht schnell beerdigen.
227 kg , da ist ja wohl noch Luft nach oben, bzw in dem Fall nach unten ⁉️😏
Was den Verbrauch betrifft, 4,3 l brauchte ich mal bei Schleichfahrt mit der TL1000R im Sauerland, mit dem Kumpel mit der 250er Dominator, da fragt man sich doch, wo ist denn jetzt der Fortschritt ❓
ich freu mich auf das pendant in der Honda nc 750
Mich würde mal interessieren wie lange es braucht um diese "Boost"-Funktion wieder aufzuladen im Verbrenner-Fahrbetrieb ... also 5 Sekunden Boost-Nutzung oder ca. 12 Km innerstädtischer E-Betrieb zu wieviel Minuten / Std. Fahrzeit bis man E-Antrieb nutzen kann ....
Achja, der Preis fehlt ja ... ich befürchte der wird wieder alles killen weil so utopisch hoch ...
Also der E-Boost ist immer verfügbar, sobald eine gewisse Gasstellung gegeben ist. Das geht wirklich nach jeder Kurve wenn der Akku geladen ist. Ist der Akku leer, braucht es rund 40 Minuten Fahrzeit, bis er wieder geladen ist.
@@1000ps okay, danke so hat man eine grobe Vorstellung
Bin E-Fan, aber ohne plugin ist das sinnlos.
kannst du mir vieleicht den vorteil eines hybridfahrzeuges erklären? ich kann keine erkennen. und viele sprechen von innovation und techniksprung. aber wohin springen wir da? ist doch komplett sinnlos zwei antriebsysteme einzubauen und zusätzlich rohstoffe zu verbraten, wenn das dann diesen verbrauch generiert? ist mir bei den autos auch nicht ganz verständlich.
Man muss schauen, wie das beim Bike mit dem Gewicht ist. Für reines Stadtcommuting wäre ein PLUGIN(!) Hybrid durchaus sinnvoll, siehe all die Prius Taxis.@@rramirrezz
Automatikgetriebe bei Motorrädern finde ich unglaublich langweilig. Und wenn dabei auch noch unkontrollierte Lastwechsel erfolgen, wirds sogar gefährlich. Wäre der Verbrauch deutlich geringer und das Gewicht nicht so krass, wäre "Hybrid" eine interessante Sache. Ich bin gespannt, was es in 10 Jahren auf dem Markt geben wird, wenn Verbrenner gar nicht mehr erlaubt sind.
Das Verbrenner-Verbot wird mit Sicherheit wieder gekippt werden.
Warten wir mal die Europawahlen ab und wie oft sich hier noch etwas ändern wird
von der Technik her zwar interessant aber haben möchte ich sowas nicht
Nein danke, für mich wärs entweder die Z900 oder die zx6r, aber von Elektro oder Hybrid will ich definitiv (noch) nix hören 💪😎
Anstatt ne vernünftige Reiseenduro zu entwickeln machen die so ein scheiss.
Kawasaki wird auf den dinger sitzen bleiben aber sowas von.
Wenn du dich da mal nicht täuscht.
ah kawa, macht doch nen supercharger in eine 660 maschine für 8000 eier, wer würd die sich nicht holen...