Parallelogramm Federsattelstützen wie z. B. die G2 by schulz oder die Cane Creek Thudbuster sind auch sehr zu empfehlen, da zwar der Abstand zum Lenker durch das leicht schräg nach hinten Einfedern etwas variiert, aber dafür eine wesentlich bessere Abfederung der Stöße erfolgt. Viele Grüße Jochen
Ich fahre ein normales Trekking-Rad mit leicht geneigter Sitzposition. Sitzknochen Abstand ist bei mir 11cm und ich habe einen guten SQLab Sattel (14). Sattelhöhe ist gut eingestellt, waagerecht. Lenker etwas höher als der Sattel. Dennoch bekomme ich taube Füße/Zehen jedes mal nach 8-10km. Das dann so unangenehm und schmerzhaft, dass ich eine Pause machen muss, bis das Kribbeln weggeht, danach kann ich weitere 10km fahren, bis es sich wiederholt. Ich vermute, es muss am Sattel liegen, irgendwelche Nervenstränge nach unten werden da abgeklemmt - was kann ich tun?
Ich habe eine Frage zum Ergon ST Core Evo bzw. Prime Sattel: Erstetzt dieser Sattel eine gefederte Sattelstütze, da er aufgrund seiner Dämpfung Vibrationen und Stöße wegnehmen soll? Wäre bei diesem Sattel eine gefederte Sattelstütze trotzdem zusätzlich zu empfehlen oder wäre das zu viel des Guten? Vielen Dank für Eure Antworten
Leute, fahrt einfach zwischendurch kurz mal im Wiegetritt und Eure Sitzbeschwerden gehören der Vergangenheit an - garantiert. Wer ständig nur im Sitzen auf den Schalthebeln Klavier spielt wird ewig Probleme haben: man soll sich auf den Rad bewegen, es ist kein Bürostuhl! Arbeitet hier jemand mit den Fahrradkomponentenherstellern zusammen?
Servus zusammen , alle Parameter wie bei Björn treffen bei mir auch zu. Trekkingrad - Sitzknochenabstand usw, allerdings erst nach ca. 20 km. Aber dann wird es sehr unangenehm besonders am Hintern. Ich wiege 81 kg bei 172cm Körpergröße. Ich möchte aber mind. 80 km am Stück fahren können ohne Sitzprobleme. Vielleicht sollte ich den Legendären Brooks B17 Sattel testen. Wer hat Erfahrungen? Beste Grüße !
Guten Tag, Ihre Videos finde ich sehr interessant. Nun habe ich dazu ein paar Fragen. Ich war vor kurzem beim Händler und habe meine Knochen vermessen lassen. Ich männlich 46 Jahre, 187 cm hoch, ca 100 kg und beckenweite 148 MM. Welchen Sattel könnten sie mir hier empfehlen. Der Händler hatte keinen vorrätig. Außerdem würde ich gerne wissen, wie ich möglichst viel Bewegung in meine Hüften bekomme, ich habe da jeweils Arthrose. Soll ich mehr aufrecht sitzen oder doch eher sportlich? Für eine Beantwortung wäre ich dankbar.
Hallo Maik, bei einer Sitzknochenbreite von 148 mm empfehlen wir ein Ergon-Modell in M/L. Zudem sollte darauf geachtet werden, die richtige Kategorie zu wählen. Bei einer eher aufrechten Sitzposition ist ein Trekkingmodell zu empfehlen. Um die Arthrosen nicht weiter durch Vibrationen zu fördern, sollte der Sattel auch Stöße effektiv reduzieren, wie es der Ergon ST Core Prime macht. Hier sorgt eine spezielle Konstruktion für eine effektive Dämpfung. Grundsätzlich sollte die Sitzposition nicht zu vorgeneigt sein, da sonst die Bewegung in den eingeschränkten Gelenkbereich erfolgt und dieses die Probleme verstärken kann. Für eine genaue Abstimmung der Sitzposition solltest Du mit einem Spezialisten sprechen. Auch eine Beratung über die optimale Bewegungsdosis durch den Arzt ist empfehlenswert. Beste Grüße und viel Spaß ohne Beschwerden auf dem Fahrrad! - Dr. Kim Tofaute
Hallo ihr beiden. Vorweg möchte ich sagen, dass ich euren Kanal sehr toll finde und die ganzen Tipps sehr hilfreich! Ich habe eine Frage an euch beiden. Ich habe mir ein gebrauchtes Mountainbike (ohne Federung, ca. 20 - 25 Jahre alt) gekauft. Ich fahre sowohl auf der Straße als auch auf Schotterwege. Also nicht so typisch im Gelände, wie man es eigentlich mit dem MTB handhabt. Nun bekomme ich nach geschätzt einer Stunde fahren immer heftige Schmerzen im Steißbein. Diese Schmerzen halten tagelang an, sodass ich in dieser Zeit nicht Rad fahren kann. Bei jedem Aufstehen oder Hinsetzen schmerzt es extrem. Sogar wenn ich husten muss. Ich tippe, dass es am Sattel liegen könnte, allerdings weiß ich nicht woran genau. Der Sattel scheint ein unisex Sattel zu sein und ist nicht zu weich. Zum Fahren verwende ich eine Radfahrunterhose. Ich sitze nicht zu gerade auf dem Sattel. Sattelhöhe passt. Auch ist der Sattel waagrecht eingestellt. Habt ihr vielleicht eine Idee woran es liegen kann und was ich verbessern/beachten sollte?? Glg Christine
Hallo Christine, zunächst einmal vielen Dank für das nette Feedback. Es freut uns sehr, dass wir Dir mit unserem Tipps bereits weiterhelfen konnten. Zu den von Dir geschilderten Problemen: Die Ausstrahlung auf die Steißbeinregion kann durch eine noch recht ungewohnte Sitz- und Vibrationsbelastung entstehen. Die Tourenlänge und -häufigkeit sollte langsam gesteigert werden. Eine bessere Polsterung des Sattels, der Hose oder eine Federstütze können zusätzlich helfen. Eine einfache und schnelle Maßnahme ist auch die Reduzierung des Luftdrucks im Reifen. Solltest Du weitere Fragen haben, komme gern wieder auf uns zu. Viel Spaß beim (hoffentlich bald beschwerdefreien) Radfahren, herzliche Grüße! - Dein Team von Bike Ergonomics
Hallo Alex, danke für Deine Frage. Die Schuhe werden bei der Messung ausgezogen, damit es einen standardisierten Wert gibt. Ansonsten würde die Beinstreckung beim Fahren zu sehr von der Sohlendicke abhängen. Die Dicke der Sohle kann zwar berücksichtigt werden. Allerdings wird es dann kompliziert. Diese Episode wendet sich speziell an den Einsteiger in die Thematik. Beste Grüße, viel Spaß auf dem Rad im neuen Jahr! - Dr. Kim Tofaute
Wer ein Rennrad fährt, der sollte einen Rennradsattel kaufen, wer ein Trekkingrad hat, sollte einen Trekkingrad-Sättel kaufen ... Frauen kommen vermutlich besser mit Damensätteln zurecht. Soll das hier Comedy sein? Ich bin dann mal nach Minute drei raus.
Parallelogramm Federsattelstützen wie z. B. die G2 by schulz oder die Cane Creek Thudbuster sind auch sehr zu empfehlen, da zwar der Abstand zum Lenker durch das leicht schräg nach hinten Einfedern etwas variiert, aber dafür eine wesentlich bessere Abfederung der Stöße erfolgt.
Viele Grüße
Jochen
Ich fahre ein normales Trekking-Rad mit leicht geneigter Sitzposition. Sitzknochen Abstand ist bei mir 11cm und ich habe einen guten SQLab Sattel (14). Sattelhöhe ist gut eingestellt, waagerecht. Lenker etwas höher als der Sattel. Dennoch bekomme ich taube Füße/Zehen jedes mal nach 8-10km. Das dann so unangenehm und schmerzhaft, dass ich eine Pause machen muss, bis das Kribbeln weggeht, danach kann ich weitere 10km fahren, bis es sich wiederholt. Ich vermute, es muss am Sattel liegen, irgendwelche Nervenstränge nach unten werden da abgeklemmt - was kann ich tun?
Ich habe eine Frage zum Ergon ST Core Evo bzw. Prime Sattel: Erstetzt dieser Sattel eine gefederte Sattelstütze, da er aufgrund seiner Dämpfung Vibrationen und Stöße wegnehmen soll? Wäre bei diesem Sattel eine gefederte Sattelstütze trotzdem zusätzlich zu empfehlen oder wäre das zu viel des Guten? Vielen Dank für Eure Antworten
Den Sattel möglichst hart wählen, aber eine gepolsterte Radhose tragen.Wie passt das zusammen ?
Leute, fahrt einfach zwischendurch kurz mal im Wiegetritt und Eure Sitzbeschwerden gehören der Vergangenheit an - garantiert. Wer ständig nur im Sitzen auf den Schalthebeln Klavier spielt wird ewig Probleme haben: man soll sich auf den Rad bewegen, es ist kein Bürostuhl! Arbeitet hier jemand mit den Fahrradkomponentenherstellern zusammen?
Servus zusammen ,
alle Parameter wie bei Björn treffen bei mir auch zu. Trekkingrad - Sitzknochenabstand usw, allerdings erst nach ca. 20 km. Aber dann wird es sehr unangenehm besonders am Hintern.
Ich wiege 81 kg bei 172cm Körpergröße.
Ich möchte aber mind. 80 km am Stück fahren können ohne Sitzprobleme.
Vielleicht sollte ich den Legendären Brooks B17 Sattel testen.
Wer hat Erfahrungen?
Beste Grüße !
Guten Tag, Ihre Videos finde ich sehr interessant. Nun habe ich dazu ein paar Fragen. Ich war vor kurzem beim Händler und habe meine Knochen vermessen lassen. Ich männlich 46 Jahre, 187 cm hoch, ca 100 kg und beckenweite 148 MM. Welchen Sattel könnten sie mir hier empfehlen. Der Händler hatte keinen vorrätig. Außerdem würde ich gerne wissen, wie ich möglichst viel Bewegung in meine Hüften bekomme, ich habe da jeweils Arthrose. Soll ich mehr aufrecht sitzen oder doch eher sportlich? Für eine Beantwortung wäre ich dankbar.
Hallo Maik, bei einer Sitzknochenbreite von 148 mm empfehlen wir ein Ergon-Modell in M/L. Zudem sollte darauf geachtet werden, die richtige Kategorie zu wählen. Bei einer eher aufrechten Sitzposition ist ein Trekkingmodell zu empfehlen. Um die Arthrosen nicht weiter durch Vibrationen zu fördern, sollte der Sattel auch Stöße effektiv reduzieren, wie es der Ergon ST Core Prime macht. Hier sorgt eine spezielle Konstruktion für eine effektive Dämpfung. Grundsätzlich sollte die Sitzposition nicht zu vorgeneigt sein, da sonst die Bewegung in den eingeschränkten Gelenkbereich erfolgt und dieses die Probleme verstärken kann. Für eine genaue Abstimmung der Sitzposition solltest Du mit einem Spezialisten sprechen. Auch eine Beratung über die optimale Bewegungsdosis durch den Arzt ist empfehlenswert. Beste Grüße und viel Spaß ohne Beschwerden auf dem Fahrrad! - Dr. Kim Tofaute
Hallo ihr beiden. Vorweg möchte ich sagen, dass ich euren Kanal sehr toll finde und die ganzen Tipps sehr hilfreich!
Ich habe eine Frage an euch beiden. Ich habe mir ein gebrauchtes Mountainbike (ohne Federung, ca. 20 - 25 Jahre alt) gekauft. Ich fahre sowohl auf der Straße als auch auf Schotterwege. Also nicht so typisch im Gelände, wie man es eigentlich mit dem MTB handhabt.
Nun bekomme ich nach geschätzt einer Stunde fahren immer heftige Schmerzen im Steißbein. Diese Schmerzen halten tagelang an, sodass ich in dieser Zeit nicht Rad fahren kann. Bei jedem Aufstehen oder Hinsetzen schmerzt es extrem. Sogar wenn ich husten muss.
Ich tippe, dass es am Sattel liegen könnte, allerdings weiß ich nicht woran genau. Der Sattel scheint ein unisex Sattel zu sein und ist nicht zu weich. Zum Fahren verwende ich eine Radfahrunterhose. Ich sitze nicht zu gerade auf dem Sattel. Sattelhöhe passt. Auch ist der Sattel waagrecht eingestellt.
Habt ihr vielleicht eine Idee woran es liegen kann und was ich verbessern/beachten sollte??
Glg Christine
Hallo Christine, zunächst einmal vielen Dank für das nette Feedback. Es freut uns sehr, dass wir Dir mit unserem Tipps bereits weiterhelfen konnten. Zu den von Dir geschilderten Problemen: Die Ausstrahlung auf die Steißbeinregion kann durch eine noch recht ungewohnte Sitz- und Vibrationsbelastung entstehen. Die Tourenlänge und -häufigkeit sollte langsam gesteigert werden. Eine bessere Polsterung des Sattels, der Hose oder eine Federstütze können zusätzlich helfen. Eine einfache und schnelle Maßnahme ist auch die Reduzierung des Luftdrucks im Reifen. Solltest Du weitere Fragen haben, komme gern wieder auf uns zu. Viel Spaß beim (hoffentlich bald beschwerdefreien) Radfahren, herzliche Grüße! - Dein Team von Bike Ergonomics
@@BikeErgonomics vielen lieben Dank für eure ausführliche Antwort. Ich werde eure Tipps beherzigen und hoffe dadurch eine Besserung! Glg Christine
soll man die schuhe nicht anlassen beim messen?
Hallo Alex, danke für Deine Frage. Die Schuhe werden bei der Messung ausgezogen, damit es einen standardisierten Wert gibt. Ansonsten würde die Beinstreckung beim Fahren zu sehr von der Sohlendicke abhängen. Die Dicke der Sohle kann zwar berücksichtigt werden. Allerdings wird es dann kompliziert. Diese Episode wendet sich speziell an den Einsteiger in die Thematik. Beste Grüße, viel Spaß auf dem Rad im neuen Jahr! - Dr. Kim Tofaute
Wer ein Rennrad fährt, der sollte einen Rennradsattel kaufen, wer ein Trekkingrad hat, sollte einen Trekkingrad-Sättel kaufen ... Frauen kommen vermutlich besser mit Damensätteln zurecht. Soll das hier Comedy sein? Ich bin dann mal nach Minute drei raus.
Gut zu merken eigentlich
Also Rennradsattel tatsächlich fürs Rennrad