Als Surfer halte ich mir Werbung so gut es geht vom Hals. Für die meisten Browser gibt es Werbefilter als Erweiterungen, mein Favorit ist ublock origin. Und seitdem es das Projekt *Pi-Hole* gibt, wird das komplette LAN bequem vor Werbung geschützt, inklusive aller Smartphones, die sich im WLAN befinden. Auf dem Kanal @Sempervideo gibt es eine ganze Playlist zum Pi-Hole. Es läuft auf Linux, Verwaltungszugriff erfolgt per Browser, es braucht sehr wenig Ressourcen und ist ideal auch bei sehr alter Hardware bzw. Kleinst-Rechnern (SBCs) wie z.B. dem Raspberry Pi. Ach ja, Pi-Hole ist kostenlos und lässt sich kinderleicht installieren. Es muss nur noch ein Eintrag in der FritzBox geändert werden, und schon filtert Pi-Hole den Müll raus, was am Ende sehr viel Traffic spart und das Surfen also schneller macht.
Ich tippe, dass die meisten und großen Webseiten in den nächsten 5 Jahren nicht viel ändern werden. Dafür sind noch immer viel zu viele Leute mit ziemlich alten Geräten im Internet unterwegs und die wollen die meisten nicht verlieren. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vor 30 Jahren meine Bilder mittels fraktaler Bildkompression abgespeichert hatte (Ich erinnere mich leider nicht mehr an den genauen Namen). Das sollte auch "die Zukunft" sein und wurde von vielen Webbrwosern unterstützt. Hat sich dann aber doch nie durchgesetzt und ist längst wieder vergessen.
@@Volker-Dirr Pssst, wusstest du schon, dass es auf UA-cam eine Edit-Funktion gibt? Rechts neben deinem Kommentar sind 3 Punkte. Klick da mal drauf. 🙂 (Das erspart es den Leuten, sich selbst zu antworten.)
@@Thomas_P_aus_M Ja, wusste ich. Habe ich aber bewußt aus mehreren Gründen nicht gemacht. Hauptgrund war, dass mir zu viel Zeit zwischen meinen Antworten vergangen war. Wenn ich dann ändere, dann können andere Leser nicht direkt erkennen was bzw. ob sich etwas geändert hat. Wenn sie die Seite wieder besuchen, dann sehen sie nur meine ersten Sätze und erkennen nur, wenn sie den Text noch einnmal komplett aufmerksam lesen würden, dass etwas geändert wurde. Durch eine neue Antwort sieht man es sofort.
Da man meistens zum Handy greift, wird entsprechend dass genutzt was empfohlen wird vom Anbieter, und dass ist bei Apple da halt HEIC/HEVC für Foto/Video, also zumindest für die eigene Fotosammlung.
Genau dieses HEIF-Format habe ich im Video vermisst. Es braucht etwa die Hälfte an Speicherplatz gegenüber Jpeg, aber die anderen Details wären interessant gewesen.
Außerdem fangen die ersten System Kameras an, HEIC zu implementieren. Sehe für HEIC mehr die Zukunft als für die anderen Formate und finde auch, es wurde hier komplett ignoriert 😢
Was Dateigröße angeht ist ein großer Unterschied zwischen den jpg. Ich hab schon über eine Million jpg Bilder mit Fileoptimizer (open source) optimiert und fast immer lassen die sich 10%-30% verkleinern was Dateigröße angeht. Einzelne Bilder sogar mehr verkleinern. Kommt natürlich immer aufs Bild, welches Programm oder Einstellungen beim speichern genutzt wurden.
Ohne die Software im Speziellen zu kennen: Durch Reduzierung der Qualität lässt sich auch innerhalb eines Formates Speicherplatz sparen. Insbesondere, weil Kameras die Qualität oft recht hoch ansetzen, damit man - in Anbetracht der verlustbehafteten Kompression von JPEG - gute Bilder bekommt. Teilweise lässt sich das bei der Kamera auch einstellen. Sony Alpha Kameras haben z.B. eine Option "Feinheit", welche die JPEG Qualität erhöht oder reduziert. In der "feinsten" Einstellung sind es 99% JPEG Qualität. Dementsprechend ist das Potenzial höher oder geringer, wenn man nachträglich die JPEG Qualität noch etwas herunter setzt. Bei den heute üblichen Auflösungen sind 85-90% für viele Anwendungsfälle ausreichend. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453879&viewfull=1#post453879
@@ULabs es gibt JPG optimierer, die im JPG Standard bleiben, jedoch mehrere Kompressionsvarianten probieren und dann die Differenz zum original JPG berechnen. Je nach Komplexität des Inhalts geht halt mehr oder weniger kompression ohne dass man groß einen Unterschied sieht. Ich bin mir nicht sicher ob dies nur aufs gesamte Bild geht oder sogar bei Bild Teilen. Sprich die 8x8 Blöcke im homogenen Himmel höher komprimiert als die Blöcke von Bäumen wo man an den Blättern die Kompressionsartefakte sehen wird.
Wurde ein RAW Beispiel Format oder ein Bitmap Format zur Umrechnung verwendet oder das schon komprimierte Jpeg Format des Gerätes nochmals komprimiert?
Das Bild, welches ich im Video öffne und zeige, ist JPEG. Mit RAW wäre der Unterschied zu jedem anderen Format deutlich größer, weil das unkomprimiert ist. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453866&viewfull=1#post453866
Hallo, danke fürs Video! Vermisst habe ich das kostenpflichtige Programm JPEGmini (Pro), JPG, HEIF und Videos drastisch verkleinert und mir so manches GB auf der Platte gespart hat. Man kann den Unterschied zum Original nicht sehen (ich habe es wirklich oft mit Pixel-peeping usw. versucht), die fertigen JPGs aus eingespeisten HEIFs werden sogar noch etwas kleiner, mich hat es seit vielen Jahren überzeugt.
Wie siehts denn mit den Bittiefen aus bei den jeweiligen Formaten? Gerade wenn es sich um professionelle Fotografien usw. handelt wäre das ein nicht unerheblicher Faktor.
Profis arbeiten mit der vollen zur Verfügung stehenden Bittiefe. Daraus resultieren RAW- und oder TIFF-Dateien. Letztere sind die Mutter der Porzellankiste und nicht proprietär. Für das Web etc. wird dann den entsprechenden Anforderungen bzw. Vorgaben gemäß abgespeichert. Sprich, es ist einerlei welches Format sich für Ausgaben durchsetzen wird; der Kunde macht die Vorgaben und für die Darstellung/Bildanzeige ist die volle Bittiefe nicht notwendig, denn die meisten Bildschirme können das eh nicht wiedergeben und kalibriert sind diese in aller Regel auch nicht, was zu sehr unterschiedlichen Farbwiedergaben führt. Daher könnte ich mich immer Beölen, wenn in irgendwelchen "professionellen" Foren Farbdiskussionen geführt werden.
Ich bezweifle stark, daß sich was tun wird, solange keine Not besteht, wie zB Speichermangel. Ich denke, gemau deshalb haben sich JPG und PNG auch langfristig durchgesetzt. Selbst als SSD noch extrem teuer waren, lief eben nebenher ein günstiges HDD. Ich speichere tatsächlich alles in JPEG, sofern ich keine Transparenz benötige. Für meine Zwecke absolut ausreichend und bei entsprechenden Einstellungen auch uneingeschränkt druckfähig.
Tolles Video! Wahrscheinlich kam die Frage schon einige Male aber kannst du sagen welche Linux-Distro du nutzt? Hast du dazu mal ein Einrichtungs- oder Einleitungsvideo zu gemacht?
Du könntest einfach mal seine videos durchgehen… wer dazu keine Lust hat, wird an Linux eh scheitern, da muss man sich schon etwas mehr reinfuchsen wie in Windows.
@@GuidoBee Also reinfuchsen muss man sich heute auch nicht mehr so viel, wie vergleichsweise vor 15 Jahren. Wenn ich mir Linux MINT oder TUXEDO OS anschaue, damit kommen auch blutige Anfänger sehr gut zurecht. Die typischen Programme für Heimanwender gibt es auch unter Linux. Zum Surfen den Firefox, für Email den Thunderbird, für Videos/Musik den VLC-Player und für Briefe/Tabellen Libre-Office. Hinzu kommen allerhand nette Spiele, u.v.m. Alles ist bequem über einen "App-Store" erreichbar. Und ganz wichtig: Unter Linux braucht man KEIN Zwangs-Onlinekonto, wie Microsoft es den Menschen mit Win11 ständig aufzwingen will.
entscheidend dürfte auch nicht das schöne Bild sein, sondern der Paketmanager UND ob man schon einige Vorkenntnisse hat, die man nutzen kann. Wer ganz bei Null anfängt könnte auch arch mit einem anderen Paketmanager nutzen, als die debian Verwandten.
Das habe ich während der Recherche für den Beitrag auch gefunden. Es hat sich wohl wegen lizenzrechtlicher Probleme und der fehlenden Abwärtskompatibilität zu JPEG nicht durchsetzen können. Beides hat JPEG XL besser gemacht. Damit dürfte es bessere Chancen haben, als JPEG 2000. Dies unterstützt im Web kein Browser, außer Safari. In Chrome wäre JPEG XL ja fast drin gewesen. Hier dürfte Google starken Einfluss darauf haben, was sich im Web durchsetzt. Bisher steht ihr WebP Format deutlich besser da, obwohl es von der Kompression her nicht an JPEG XL heran kommt und ihm weitere fürs Web nützliche Funktionen fehlen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453827&viewfull=1#post453827
Bei Bildformaten denke ich zuerst an IFF und RAW. IFF wurde als plattformübergreifendes Format eingeführt, jedoch von Programmierern von PC-Bildbearbeitungssoftware verhunzt. Das originale IFF hieß dort plötzlich Amiga ILBM, was falsch war, und IFF war komplett inkompatibel. IFF konnte komplett unkomprimiert genutzt werden für maximale Qualität, aber auch mit Kompression für kleinere Dateien. Und RAW ist das Format, das für professionelle Bildbearbeitung genutzt wird. Top Qualität, aber teilweise riesige Dateimonster.
Naja, RAW ist kein direktes Bildformat wie JPG, sieht man schon daran, wenn man in Kameras RAW eingestellt hat, dass jeder Hersteller ein eigenes Kürzel dran hat. RAW-Formate sind propitäre Formate der jeweiligen Hersteller, das wurde sogar im Video falsch dargestellt.
Das Format der Zukunft ist ganz klar JPG, das gabs schon vor 30 Jahren und das wird es auch in 30 Jahren noch geben. Wenn ich also will, dass ich meine Fotos auch noch in 30 Jahren anschauen kann, dann muss ich sie in JPG speichern. Alle Handys und Kameras, abgesehen von vielleicht Profikameras, speichern im JPG Format.
Mit der Begründung wäre BMP das beste Format. Schließlich ist Microsoft der Marktführer (im Desktopbereich) .... die Begründung ist also keine Begründung
@@wolfganggosejacob779 Was hat meine Begründung mit der Marktführerschaft von Microsoft zu tun? Außerdem unterstützt Microsoft auch JPG. BMP ist unkomprimiert und viel zu groß. Die Fakten sind doch klar, es gibt JPG schon seit 30 Jahren, es ist das Format das sich durchgesetzt hat. Es ist am weitesten verbreitet, wird von den meisten Kameras unterstützt. JPG wird es auch in 30 Jahren noch geben, vielleicht wird es von PNG überholt werden. Weiterer Vorteil von JPG, es unterstützt sehr umfassende Metadaten, mehr als PNG.
HEIF nutzt Apple auf Mobilgeräten und deren Safari unterstützt das. Darüber hinaus hat es nahezu keine Relevanz. Selbst auf iPhones kommt es nur für die interne Speicherung zum Einsatz. Sobald das Bild irgendwo hin exportiert wird, wandeln sie es in JPEG um, weil die Dateien sonst kaum nutzbar wären. Ich habe es daher im Video weggelassen. Im Textbeitrag auf u-labs.de habe ich es als Beispiel im Absatz zu nahezu irrelevanten Formaten erwähnt. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453868&viewfull=1#post453868
@@ULabs Falsch, wenn man Bilder exportiert bleiben diese auch im HEIC. Und wenn man hübscher Bilder macht mit HDR, möchte man den Effekt auch behalten und kein SDR jpeg in 8bit.
@@danielbaerchen Hier hast du ein Bild, welches mit einem iPhone aufgenommen wurde: [img]u-img.net/img/5259Es.jpg[/img] Ist möglicherweise in der Nische des goldenen Käfigs anders. Außerhalb davon bleibt kaum was anderes übrig, als in plattformübergreifende Formate umzuwandeln. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453903&viewfull=1#post453903
@@ULabs Dann hast es falsch übertragen, in meinen gängigen Apps wird es entsprechend auch im heic übergeben, egal ob per App oder über SMB. Mag in Whatsapp und co anders sein, da dort eh Bilder noch komprimiert werden usw., dass die ein Fallback auf SDR jpeg machen.
@@danielbaerchen Ich habe in der Nextcloud-App eine Synchronisation auf den Bilder-Ordner angelegt und dabei kommen JPEGs an. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht. Laut einer kurzen Recherche soll das bei Apple wohl gängige Praxis sein, dass die relativ low level eine Umwandlung eingebaut haben. WA komprimiert die zum Versand davon unabhängig noch mal und macht JPEGs draus. Selbst wenn ich z.B. ein AVIF-Bild verschicke, bekommt der Empfänger somit JPEG. Das ist auch bei WA Web der Fall und dürfte von WA kommen.
Ein Webserver wie Apache schreibt nur Binärdateien in den HTTP Body. Ob da JPG, JPEG, AVIF oder was ganz anderes drin steckt, interessiert den nicht. PHP benötigt nur dann Unterstützung, wenn es programmatisch mit den Formaten arbeiten soll. Beispielsweise um kleinere Vorschaubilder in einem CMS zu generieren. Für AVIF ist das seit PHP 8.1 der Fall und WordPress als eines der meist genutzten CMS hat Anfang 2024 nachgezogen. Beides, nachdem die großen Browser das Format bereits eingebaut hatten. JPEG XL unterstützt PHP ohne Drittanbieter-Bibliotheken nicht. Daran wird sich wenig ändern, so lange die Browser das nicht unterstützen - die sind führend. Es macht wenig Sinn bzw lohnt sich kaum, im Backend ein Format zu pflegen, dass man im Web gar nicht breitflächig nutzen kann. Insbesondere, wenn es noch dazu Alternativen gibt, wie AVIF und WebP. Der einzige Mehrwert wäre, dass man z.B. im CMS JPEG XL Dateien hochladen kann, die das CMS in plattformübergreifend nutzbare umwandelt. Das dürfte kaum jemand nutzen, weil die wenigsten Bildquellen JPEG XL unterstützen. Wer das aus irgend einem Grund trotzdem mit PHP machen will, der hat über Drittanbieter-Bibliotheken bereits die Möglichkeit dazu. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=454016&viewfull=1#post454016
Das scheint für Luft- und Satellitenbilder genutzt zu werden, also eine Nische. Noch dazu ist es proprietär. Wahrscheinlich wird sich das in der breiten Fläche auch in Zukunft nicht durchsetzen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453985&viewfull=1#post453985
Die neuen Formate scheinen nicht ganz so gut angenommen werden wie es sich mancher vorgestellt hat. Klar kann es sein das es Jahre dauert, aber die Leute wollen weiter die klassischen Formate.
HEIF wurde (endlich) von DSLR Kameraherstellern unterstützt. das Dilemma bei anderen, technisch guten Formaten war: Google dafür, Microsoft dagegen - oder umgekehrt. damit war und ist es zu riskant für seinen Content drauf zu setzen wenn du dann in 8 Jahren keine Software zum Öffnen mehr findest. HEIF dürfte hier sein um zu bleiben.
Ich sehe nicht, dass die Mehrheit der Nutzer ein bestimmtes Format "will". Dafür interessiert sich ein Teil der Menschen aus der IT und Fotografie. Dem Rest ist das ziemlich egal, so lange alles funktioniert: Bilder aufnehmen, übertragen, verschicken usw. Dort sind verschiedene Formate oft nicht mal bekannt. Wer Software oder Hardware entwickelt, der will meist Kompatibilität und Einfachheit. Deswegen wandelt Apple auf iPhones z.B. beim Export/Teilen automatisch in JPEG um, weil sonst viele Dienste nicht funktionieren würden. Das verursacht unzufriedene Nutzer und ggf. Supportkosten. Also macht man so was maximal intern oder wer es sich ganz einfach machen will, bleibt schlicht bei gängigen Formaten - zumindest im Standard. Damit ist relevant, was sich durchsetzt. Und hier haben wir in der Tat das bereits angesprochene Problem, was ich auch im Video teils erwähnt hatte: Große Formate werden nicht von allen unterstützt, sondern der eine setzt auf X, der nächste nur Y. Schon alleine im Web dominiert Google mit Chromium. Wenn die sich quer stellen wie bei JPEG XL, ist das Thema im Web durch. Kein Mensch setzt auf ein Format, welches bei 50-60% der Webnutzer gar nicht dargestellt werden kann. Selbst als interessierter Anwender stehst du ja am Ende vor diesen Tatsachen. Ich würde z.B. gerne JPEG XL auf U-Labs nutzen, aber dank Googles Monopol die sich weigern macht das wenig Sinn. Also kann ich maximal AVIF verwenden. Selbst das wird außerhalb der eigenen Webseite schon schwierig. Meine Video-Thumbnails kann ich als AVIF auf U-Labs einbinden, aber UA-cam akzeptiert die nicht. Weitere Beispiele hatte ich im Beitrag erwähnt. Sollen Bilder noch an anderen Stellen verwendet werden, wird es schnell kompliziert und aufwändig. Da bleibt man am Ende schnell doch wieder beim klassischen JPEG, weil das überall funktioniert. Damit dreht man sich im Kreis: So lange es wenige nutzen, gibt es kaum Anreiz, das einzubauen. Das wiederum führt dazu, dass es wenige nutzen (können)... ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=454168&viewfull=1#post454168
TIFF ist kein richtiges Grafikformat, sondern ein Container-Format. Darin kann alles mögliche enthalten sein, z.B. ein JPEG-Bild. Oder die bekannten S/W-Grafiken der Faxe. Es ist so umfassend, dass es keinen Bildbetrachter gibt, der alle TIFFs korrekt anzeigen kann (behaupte ich mal; ich hab in den 90ern selbst einen Bildbetrachter geschrieben, der u.a. beschränkten TIFF-Support hatte).
Ich habe vor Jahren irgendwo mal eine TIFF Datei gefunden. War irgendwas mit Windows, mehr weiß ich nicht mehr. Sonst ist mir das nie über den Weg gelaufen. Scheint sich breitflächig nicht durchgesetzt zu haben, sondern eher für Nischen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453871&viewfull=1#post453871
Die meisten Webseiten mit Werbung haben das an große Werbenetzwerke ausgelagert. Dort werden Werbeplätze an den höchstbietenden versteigert. Dazu noch das massive Sammeln von Daten mit dem Ziel der personalisierten Anzeigen. Von den Bildern oder anderen Elementen auf der Seite ist das schon längst entkoppelt. Bestenfalls wird ein Bereich für einen Werbebanner frei gehalten, ansonsten hat das wenig miteinander zu tun. Selbst ohne Reklame werden Webseiten immer größer, weil man zunehmend Bibliotheken einsetzt. Nicht selten ist nur ein Teil des Codes darin tatsächlich nötig, sodass die Datenmenge steigt. Das tut sie darüber hinaus ohnehin schon bei den Inhalten. HTML war ursprünglich für Textinhalte. Danach kamen Bilder und zunehmend Videos dazu. Daher sind viele werbefinanzierte Seiten längst Hoffnungslos überladen und übertragen etliche MB an Daten, wenn man all diese Dinge zusammen zählt. Ein Beispiel: Auf Spiegel.de sind es ohne Werbeblocker 19 MB. Durch Kompression müssen davon tatsächlich 10,6 MB übertragen werden. Mit Werbeblocker 4,3 MB (davon 1,32 MB Übertragen). All das ist für Webseiten mehr als viel. Zum Vergleich: U-Labs kommt auf 0,6 MB (davon 0,39 MB übertragen), obwohl dort relativ viel auf die Bilder entfällt. Die sind derzeit noch nicht mal in AVIF, weil das mit der Vorschau mancher Messenger nicht kompatibel ist. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453924&viewfull=1#post453924
Für mich ist das Bild-Format der Zukunft ganz klar Avif, es hat einfach den großen Vorteil das es eben jedes andere Format ersetzt und das alles unter einem einzigen Codec. Avif kann Transparenz was Jpeg nicht kann, wofür man PNG oder gif nutzen muss, Avif kann Animationen wie ein Animiertes gif, obendrein ist es noch ein fähiger Video Encoder mit AV1 welcher 30% besser ist als h.265, der für 4K Blu-Ray eingesetzt wird. Avif kann Farbtiefen "nur" bis 12 bits darstellen / JPGXL bis zu 32 bits, was natürlich "besser" ist aber kein Vorteil, denn das Gesamtpaket siegt hier einfach. Hochauflösende Bilddateien in JPEG XL zu packen ist halt Unsinn, dafür habe ich ja noch RAW und dann kann ich immer noch entscheiden was ich damit mache. Über Webp brauchen wir gar nicht reden, das war halt schon eine Totgeburt 😂
Vermutlich wie viele das RAW-Format nicht verstanden, aber macht nix. AVIF wird sich so sicher durchsetzen wie alle anderen Formate sich schon durchgesetzt haben. Aber versuch doch mal deine RAW ins Internet zu setzen, niemand wird was sehen....
@@endsommer "Aber versuch doch mal deine RAW ins Internet zu setzen, niemand wird was sehen...." Ich vermute, du hast da etwas falsch verstanden: Dein Vorposter schrieb: "Hochauflösende Bilddateien in JPEG XL zu packen ist halt Unsinn, dafür habe ich ja noch RAW und dann kann ich immer noch entscheiden was ich damit mache." Sie inhaltliche Aussage war also, RAW als Ausgangangsmaterial nehmen und bspw. für's Web AVIF draus machen.
Qualitativ eine gute Wahl und durch Transparenzdarstellung universell. Allerdings ziemlich groß. Bei umfangreicheren Bildersammlungen kann das erheblich ins Gewicht fallen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=454125&viewfull=1#post454125
PDFs für Bilder? ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453898&viewfull=1#post453898
Rasterformat und verlustbehaftet sind zwei Wörter für unterschiedliche Sachverhalte. Deswegen ist hier kein Zwang, dass beides gleichzeitig auftritt. BMP ist auch Rastergrafik und verlustlos. Weil es KEINE Kompression gibt, ist es elendig groß. es gibt verlustbehaftete (zb jpg mpeg) und verlustlose Kompression (zb tiff (huffmann? Hoffmann? - es gibt auch zip Kompression bei tiff, also wie bei normalen Dateien, die nach dem Auspacken wieder den identischen Inhalt haben sollen.) Der Gegensatz zu Rastergrafik ist Vektorgrafik svg... eps (solange kein Bitmap eingebunden ist). freehand ind illustrator nutzen Vektorgrafik.
Mit den neuen Formaten verschwindet die Unterscheidung nach verlustfrei und verlustbehaftet, weil die meisten beides unterstützen. Man muss also nicht mehr zwingend das Format wechseln, wenn es verlustfrei sein soll. Ähnlich sieht es mit Transparenz aus. Auch da musste man früher von z.B. JPEG zu PNG wechseln. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453958&viewfull=1#post453958
@@ULabs - WICHTIGER Hinweis: Bilder, die schon mal verlustbehaftet gespeichert wurden und dann auf verlustfrei zurückgeschaltet werden, werden aber nicht wieder besser. - Der Eindruck muss gleich am Anfang vermieden werden. Ich sehe schon Leute, die die Qualität temporär herunterstufen, um zB die 25 MB Grenze bei Mails zu umgehen und den Empfänger auffordern die Bilder dann wieder "verlustfrei" neu zu speichern.🤣
Nach meinen Tests werde ich es nicht bevorzugt nutzen, weil es mit AVIF eine bessere Alternative gibt. Und hier nicht der diskutable Einfluss von Google bei Chrome mit rein spielt. Dennoch sehe ich keinen Grund, das Format zu hassen. Es ist gut, dass wir Alternativen haben. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453877&viewfull=1#post453877
Wenn ich mir so die Webseiten anschaue dann braucht die Werbung wohl die meiste Bandbreite.
Als Surfer halte ich mir Werbung so gut es geht vom Hals. Für die meisten Browser gibt es Werbefilter als Erweiterungen, mein Favorit ist ublock origin.
Und seitdem es das Projekt *Pi-Hole* gibt, wird das komplette LAN bequem vor Werbung geschützt, inklusive aller Smartphones, die sich im WLAN befinden. Auf dem Kanal @Sempervideo gibt es eine ganze Playlist zum Pi-Hole. Es läuft auf Linux, Verwaltungszugriff erfolgt per Browser, es braucht sehr wenig Ressourcen und ist ideal auch bei sehr alter Hardware bzw. Kleinst-Rechnern (SBCs) wie z.B. dem Raspberry Pi. Ach ja, Pi-Hole ist kostenlos und lässt sich kinderleicht installieren. Es muss nur noch ein Eintrag in der FritzBox geändert werden, und schon filtert Pi-Hole den Müll raus, was am Ende sehr viel Traffic spart und das Surfen also schneller macht.
Ich tippe, dass die meisten und großen Webseiten in den nächsten 5 Jahren nicht viel ändern werden. Dafür sind noch immer viel zu viele Leute mit ziemlich alten Geräten im Internet unterwegs und die wollen die meisten nicht verlieren.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vor 30 Jahren meine Bilder mittels fraktaler Bildkompression abgespeichert hatte (Ich erinnere mich leider nicht mehr an den genauen Namen). Das sollte auch "die Zukunft" sein und wurde von vielen Webbrwosern unterstützt. Hat sich dann aber doch nie durchgesetzt und ist längst wieder vergessen.
Vergessen zu schreiben: Es wird sich wohl erst dann durchsetzen, von die Handys direkt in dem Format speichern.
@@Volker-Dirr
Pssst, wusstest du schon, dass es auf UA-cam eine Edit-Funktion gibt?
Rechts neben deinem Kommentar sind 3 Punkte. Klick da mal drauf. 🙂
(Das erspart es den Leuten, sich selbst zu antworten.)
@@Thomas_P_aus_M... funktioniert lustiger weise auf dem Handybrowser (Huawei) auf YT nicht. Da müsste man löschen und neu posten. (vorher kopieren)
@@Thomas_P_aus_M Ja, wusste ich. Habe ich aber bewußt aus mehreren Gründen nicht gemacht. Hauptgrund war, dass mir zu viel Zeit zwischen meinen Antworten vergangen war. Wenn ich dann ändere, dann können andere Leser nicht direkt erkennen was bzw. ob sich etwas geändert hat. Wenn sie die Seite wieder besuchen, dann sehen sie nur meine ersten Sätze und erkennen nur, wenn sie den Text noch einnmal komplett aufmerksam lesen würden, dass etwas geändert wurde. Durch eine neue Antwort sieht man es sofort.
Da man meistens zum Handy greift, wird entsprechend dass genutzt was empfohlen wird vom Anbieter, und dass ist bei Apple da halt HEIC/HEVC für Foto/Video, also zumindest für die eigene Fotosammlung.
Genau dieses HEIF-Format habe ich im Video vermisst. Es braucht etwa die Hälfte an Speicherplatz gegenüber Jpeg, aber die anderen Details wären interessant gewesen.
Außerdem fangen die ersten System Kameras an, HEIC zu implementieren. Sehe für HEIC mehr die Zukunft als für die anderen Formate und finde auch, es wurde hier komplett ignoriert 😢
Wort "empfohlen" finde ich lustig 🎉
Was Dateigröße angeht ist ein großer Unterschied zwischen den jpg.
Ich hab schon über eine Million jpg Bilder mit Fileoptimizer (open source) optimiert und fast immer lassen die sich 10%-30% verkleinern was Dateigröße angeht. Einzelne Bilder sogar mehr verkleinern.
Kommt natürlich immer aufs Bild, welches Programm oder Einstellungen beim speichern genutzt wurden.
Ohne die Software im Speziellen zu kennen: Durch Reduzierung der Qualität lässt sich auch innerhalb eines Formates Speicherplatz sparen. Insbesondere, weil Kameras die Qualität oft recht hoch ansetzen, damit man - in Anbetracht der verlustbehafteten Kompression von JPEG - gute Bilder bekommt. Teilweise lässt sich das bei der Kamera auch einstellen. Sony Alpha Kameras haben z.B. eine Option "Feinheit", welche die JPEG Qualität erhöht oder reduziert. In der "feinsten" Einstellung sind es 99% JPEG Qualität. Dementsprechend ist das Potenzial höher oder geringer, wenn man nachträglich die JPEG Qualität noch etwas herunter setzt. Bei den heute üblichen Auflösungen sind 85-90% für viele Anwendungsfälle ausreichend.
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Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453879&viewfull=1#post453879
@@ULabs es gibt JPG optimierer, die im JPG Standard bleiben, jedoch mehrere Kompressionsvarianten probieren und dann die Differenz zum original JPG berechnen. Je nach Komplexität des Inhalts geht halt mehr oder weniger kompression ohne dass man groß einen Unterschied sieht. Ich bin mir nicht sicher ob dies nur aufs gesamte Bild geht oder sogar bei Bild Teilen. Sprich die 8x8 Blöcke im homogenen Himmel höher komprimiert als die Blöcke von Bäumen wo man an den Blättern die Kompressionsartefakte sehen wird.
Wurde ein RAW Beispiel Format oder ein Bitmap Format zur Umrechnung verwendet oder das schon komprimierte Jpeg Format des Gerätes nochmals komprimiert?
Das Bild, welches ich im Video öffne und zeige, ist JPEG. Mit RAW wäre der Unterschied zu jedem anderen Format deutlich größer, weil das unkomprimiert ist.
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Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453866&viewfull=1#post453866
Hallo, danke fürs Video! Vermisst habe ich das kostenpflichtige Programm JPEGmini (Pro), JPG, HEIF und Videos drastisch verkleinert und mir so manches GB auf der Platte gespart hat. Man kann den Unterschied zum Original nicht sehen (ich habe es wirklich oft mit Pixel-peeping usw. versucht), die fertigen JPGs aus eingespeisten HEIFs werden sogar noch etwas kleiner, mich hat es seit vielen Jahren überzeugt.
ja, das ist in der Tat ein gutes Tool. kennen leider nur die wenigsten.
Wie siehts denn mit den Bittiefen aus bei den jeweiligen Formaten? Gerade wenn es sich um professionelle Fotografien usw. handelt wäre das ein nicht unerheblicher Faktor.
Profis arbeiten mit der vollen zur Verfügung stehenden Bittiefe. Daraus resultieren RAW- und oder TIFF-Dateien. Letztere sind die Mutter der Porzellankiste und nicht proprietär.
Für das Web etc. wird dann den entsprechenden Anforderungen bzw. Vorgaben gemäß abgespeichert. Sprich, es ist einerlei welches Format sich für Ausgaben durchsetzen wird; der Kunde macht die Vorgaben und für die Darstellung/Bildanzeige ist die volle Bittiefe nicht notwendig, denn die meisten Bildschirme können das eh nicht wiedergeben und kalibriert sind diese in aller Regel auch nicht, was zu sehr unterschiedlichen Farbwiedergaben führt.
Daher könnte ich mich immer Beölen, wenn in irgendwelchen "professionellen" Foren Farbdiskussionen geführt werden.
Ich bezweifle stark, daß sich was tun wird, solange keine Not besteht, wie zB Speichermangel. Ich denke, gemau deshalb haben sich JPG und PNG auch langfristig durchgesetzt.
Selbst als SSD noch extrem teuer waren, lief eben nebenher ein günstiges HDD.
Ich speichere tatsächlich alles in JPEG, sofern ich keine Transparenz benötige. Für meine Zwecke absolut ausreichend und bei entsprechenden Einstellungen auch uneingeschränkt druckfähig.
JPG für Fotos, PNG für Bilder mit gemischten Inhalten, Schriften, oder genauen Konturen wie Icons.
Tolles Video! Wahrscheinlich kam die Frage schon einige Male aber kannst du sagen welche Linux-Distro du nutzt? Hast du dazu mal ein Einrichtungs- oder Einleitungsvideo zu gemacht?
Du könntest einfach mal seine videos durchgehen…
wer dazu keine Lust hat, wird an Linux eh scheitern, da muss man sich schon etwas mehr reinfuchsen wie in Windows.
@@GuidoBee
Also reinfuchsen muss man sich heute auch nicht mehr so viel, wie vergleichsweise vor 15 Jahren.
Wenn ich mir Linux MINT oder TUXEDO OS anschaue, damit kommen auch blutige Anfänger sehr gut zurecht. Die typischen Programme für Heimanwender gibt es auch unter Linux.
Zum Surfen den Firefox, für Email den Thunderbird, für Videos/Musik den VLC-Player und für Briefe/Tabellen Libre-Office. Hinzu kommen allerhand nette Spiele, u.v.m. Alles ist bequem über einen "App-Store" erreichbar.
Und ganz wichtig: Unter Linux braucht man KEIN Zwangs-Onlinekonto, wie Microsoft es den Menschen mit Win11 ständig aufzwingen will.
entscheidend dürfte auch nicht das schöne Bild sein, sondern der Paketmanager UND ob man schon einige Vorkenntnisse hat, die man nutzen kann. Wer ganz bei Null anfängt könnte auch arch mit einem anderen Paketmanager nutzen, als die debian Verwandten.
Als Nachfolger war auch mal jpeg2000 vorgesehen.
Das habe ich während der Recherche für den Beitrag auch gefunden. Es hat sich wohl wegen lizenzrechtlicher Probleme und der fehlenden Abwärtskompatibilität zu JPEG nicht durchsetzen können. Beides hat JPEG XL besser gemacht. Damit dürfte es bessere Chancen haben, als JPEG 2000. Dies unterstützt im Web kein Browser, außer Safari. In Chrome wäre JPEG XL ja fast drin gewesen. Hier dürfte Google starken Einfluss darauf haben, was sich im Web durchsetzt. Bisher steht ihr WebP Format deutlich besser da, obwohl es von der Kompression her nicht an JPEG XL heran kommt und ihm weitere fürs Web nützliche Funktionen fehlen.
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Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf UA-cam gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/internet-technik-136/jpeg-xl-avif-webp-3-bildformate-der-zukunft-41515?p=453827&viewfull=1#post453827
@@ULabs Ich weiß, dass es das schon ewig gibt und wollte nur ein wenig klugsch**en…😉
Bei Bildformaten denke ich zuerst an IFF und RAW. IFF wurde als plattformübergreifendes Format eingeführt, jedoch von Programmierern von PC-Bildbearbeitungssoftware verhunzt. Das originale IFF hieß dort plötzlich Amiga ILBM, was falsch war, und IFF war komplett inkompatibel. IFF konnte komplett unkomprimiert genutzt werden für maximale Qualität, aber auch mit Kompression für kleinere Dateien. Und RAW ist das Format, das für professionelle Bildbearbeitung genutzt wird. Top Qualität, aber teilweise riesige Dateimonster.
Naja, RAW ist kein direktes Bildformat wie JPG, sieht man schon daran, wenn man in Kameras RAW eingestellt hat, dass jeder Hersteller ein eigenes Kürzel dran hat. RAW-Formate sind propitäre Formate der jeweiligen Hersteller, das wurde sogar im Video falsch dargestellt.
Das Format der Zukunft ist ganz klar JPG, das gabs schon vor 30 Jahren und das wird es auch in 30 Jahren noch geben. Wenn ich also will, dass ich meine Fotos auch noch in 30 Jahren anschauen kann, dann muss ich sie in JPG speichern. Alle Handys und Kameras, abgesehen von vielleicht Profikameras, speichern im JPG Format.
Mein iPhone 14 speichert aber in HEIF Format….
Mit der Begründung wäre BMP das beste Format. Schließlich ist Microsoft der Marktführer (im Desktopbereich) .... die Begründung ist also keine Begründung
@@samigasi 🤷♂ Und? Apple Scheiß halt 😂 Aber mal Spaß beiseite, es gibt mehr Android als iPhones auf der Welt.
@@robinhood20233ja ich weiss.
@@wolfganggosejacob779 Was hat meine Begründung mit der Marktführerschaft von Microsoft zu tun? Außerdem unterstützt Microsoft auch JPG. BMP ist unkomprimiert und viel zu groß.
Die Fakten sind doch klar, es gibt JPG schon seit 30 Jahren, es ist das Format das sich durchgesetzt hat. Es ist am weitesten verbreitet, wird von den meisten Kameras unterstützt. JPG wird es auch in 30 Jahren noch geben, vielleicht wird es von PNG überholt werden.
Weiterer Vorteil von JPG, es unterstützt sehr umfassende Metadaten, mehr als PNG.
Was ist denn mit HEIF bzw. HEIC?
HEIF nutzt Apple auf Mobilgeräten und deren Safari unterstützt das. Darüber hinaus hat es nahezu keine Relevanz. Selbst auf iPhones kommt es nur für die interne Speicherung zum Einsatz. Sobald das Bild irgendwo hin exportiert wird, wandeln sie es in JPEG um, weil die Dateien sonst kaum nutzbar wären. Ich habe es daher im Video weggelassen. Im Textbeitrag auf u-labs.de habe ich es als Beispiel im Absatz zu nahezu irrelevanten Formaten erwähnt.
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@@ULabs Falsch, wenn man Bilder exportiert bleiben diese auch im HEIC. Und wenn man hübscher Bilder macht mit HDR, möchte man den Effekt auch behalten und kein SDR jpeg in 8bit.
@@danielbaerchen Hier hast du ein Bild, welches mit einem iPhone aufgenommen wurde:
[img]u-img.net/img/5259Es.jpg[/img]
Ist möglicherweise in der Nische des goldenen Käfigs anders. Außerhalb davon bleibt kaum was anderes übrig, als in plattformübergreifende Formate umzuwandeln.
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@@ULabs Dann hast es falsch übertragen, in meinen gängigen Apps wird es entsprechend auch im heic übergeben, egal ob per App oder über SMB. Mag in Whatsapp und co anders sein, da dort eh Bilder noch komprimiert werden usw., dass die ein Fallback auf SDR jpeg machen.
@@danielbaerchen Ich habe in der Nextcloud-App eine Synchronisation auf den Bilder-Ordner angelegt und dabei kommen JPEGs an. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht. Laut einer kurzen Recherche soll das bei Apple wohl gängige Praxis sein, dass die relativ low level eine Umwandlung eingebaut haben. WA komprimiert die zum Versand davon unabhängig noch mal und macht JPEGs draus. Selbst wenn ich z.B. ein AVIF-Bild verschicke, bekommt der Empfänger somit JPEG. Das ist auch bei WA Web der Fall und dürfte von WA kommen.
bevor neue formate vorgestellt werden, besonders jpeg xl, muss es erstmal apache2,php usw. unterstützen bei linux.
Ein Webserver wie Apache schreibt nur Binärdateien in den HTTP Body. Ob da JPG, JPEG, AVIF oder was ganz anderes drin steckt, interessiert den nicht. PHP benötigt nur dann Unterstützung, wenn es programmatisch mit den Formaten arbeiten soll. Beispielsweise um kleinere Vorschaubilder in einem CMS zu generieren. Für AVIF ist das seit PHP 8.1 der Fall und WordPress als eines der meist genutzten CMS hat Anfang 2024 nachgezogen. Beides, nachdem die großen Browser das Format bereits eingebaut hatten.
JPEG XL unterstützt PHP ohne Drittanbieter-Bibliotheken nicht. Daran wird sich wenig ändern, so lange die Browser das nicht unterstützen - die sind führend. Es macht wenig Sinn bzw lohnt sich kaum, im Backend ein Format zu pflegen, dass man im Web gar nicht breitflächig nutzen kann. Insbesondere, wenn es noch dazu Alternativen gibt, wie AVIF und WebP. Der einzige Mehrwert wäre, dass man z.B. im CMS JPEG XL Dateien hochladen kann, die das CMS in plattformübergreifend nutzbare umwandelt. Das dürfte kaum jemand nutzen, weil die wenigsten Bildquellen JPEG XL unterstützen. Wer das aus irgend einem Grund trotzdem mit PHP machen will, der hat über Drittanbieter-Bibliotheken bereits die Möglichkeit dazu.
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Was ist mit wavelet?
Wavelet ist Android App Audio EQ für Kopfhörer diese App ist erstklassig ohne Ende.
Das scheint für Luft- und Satellitenbilder genutzt zu werden, also eine Nische. Noch dazu ist es proprietär. Wahrscheinlich wird sich das in der breiten Fläche auch in Zukunft nicht durchsetzen.
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ist ein mathematisches konzept
Die neuen Formate scheinen nicht ganz so gut angenommen werden wie es sich mancher vorgestellt hat. Klar kann es sein das es Jahre dauert, aber die Leute wollen weiter die klassischen Formate.
HEIF wurde (endlich) von DSLR Kameraherstellern unterstützt. das Dilemma bei anderen, technisch guten Formaten war: Google dafür, Microsoft dagegen - oder umgekehrt. damit war und ist es zu riskant für seinen Content drauf zu setzen wenn du dann in 8 Jahren keine Software zum Öffnen mehr findest. HEIF dürfte hier sein um zu bleiben.
Ich sehe nicht, dass die Mehrheit der Nutzer ein bestimmtes Format "will". Dafür interessiert sich ein Teil der Menschen aus der IT und Fotografie. Dem Rest ist das ziemlich egal, so lange alles funktioniert: Bilder aufnehmen, übertragen, verschicken usw. Dort sind verschiedene Formate oft nicht mal bekannt.
Wer Software oder Hardware entwickelt, der will meist Kompatibilität und Einfachheit. Deswegen wandelt Apple auf iPhones z.B. beim Export/Teilen automatisch in JPEG um, weil sonst viele Dienste nicht funktionieren würden. Das verursacht unzufriedene Nutzer und ggf. Supportkosten. Also macht man so was maximal intern oder wer es sich ganz einfach machen will, bleibt schlicht bei gängigen Formaten - zumindest im Standard.
Damit ist relevant, was sich durchsetzt. Und hier haben wir in der Tat das bereits angesprochene Problem, was ich auch im Video teils erwähnt hatte: Große Formate werden nicht von allen unterstützt, sondern der eine setzt auf X, der nächste nur Y. Schon alleine im Web dominiert Google mit Chromium. Wenn die sich quer stellen wie bei JPEG XL, ist das Thema im Web durch. Kein Mensch setzt auf ein Format, welches bei 50-60% der Webnutzer gar nicht dargestellt werden kann.
Selbst als interessierter Anwender stehst du ja am Ende vor diesen Tatsachen. Ich würde z.B. gerne JPEG XL auf U-Labs nutzen, aber dank Googles Monopol die sich weigern macht das wenig Sinn. Also kann ich maximal AVIF verwenden. Selbst das wird außerhalb der eigenen Webseite schon schwierig. Meine Video-Thumbnails kann ich als AVIF auf U-Labs einbinden, aber UA-cam akzeptiert die nicht. Weitere Beispiele hatte ich im Beitrag erwähnt. Sollen Bilder noch an anderen Stellen verwendet werden, wird es schnell kompliziert und aufwändig. Da bleibt man am Ende schnell doch wieder beim klassischen JPEG, weil das überall funktioniert. Damit dreht man sich im Kreis: So lange es wenige nutzen, gibt es kaum Anreiz, das einzubauen. Das wiederum führt dazu, dass es wenige nutzen (können)...
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Für Texte gab es TIFF, hat aber nicht so gut funktioniert.
TIFF ist kein richtiges Grafikformat, sondern ein Container-Format. Darin kann alles mögliche enthalten sein, z.B. ein JPEG-Bild. Oder die bekannten S/W-Grafiken der Faxe. Es ist so umfassend, dass es keinen Bildbetrachter gibt, der alle TIFFs korrekt anzeigen kann (behaupte ich mal; ich hab in den 90ern selbst einen Bildbetrachter geschrieben, der u.a. beschränkten TIFF-Support hatte).
Ich habe vor Jahren irgendwo mal eine TIFF Datei gefunden. War irgendwas mit Windows, mehr weiß ich nicht mehr. Sonst ist mir das nie über den Weg gelaufen. Scheint sich breitflächig nicht durchgesetzt zu haben, sondern eher für Nischen.
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"Seiten schneller laden lässt."
Meinst wohl eher, 'mehr Werbung einbauen lässt'.
Die meisten Webseiten mit Werbung haben das an große Werbenetzwerke ausgelagert. Dort werden Werbeplätze an den höchstbietenden versteigert. Dazu noch das massive Sammeln von Daten mit dem Ziel der personalisierten Anzeigen. Von den Bildern oder anderen Elementen auf der Seite ist das schon längst entkoppelt. Bestenfalls wird ein Bereich für einen Werbebanner frei gehalten, ansonsten hat das wenig miteinander zu tun. Selbst ohne Reklame werden Webseiten immer größer, weil man zunehmend Bibliotheken einsetzt. Nicht selten ist nur ein Teil des Codes darin tatsächlich nötig, sodass die Datenmenge steigt. Das tut sie darüber hinaus ohnehin schon bei den Inhalten. HTML war ursprünglich für Textinhalte. Danach kamen Bilder und zunehmend Videos dazu. Daher sind viele werbefinanzierte Seiten längst Hoffnungslos überladen und übertragen etliche MB an Daten, wenn man all diese Dinge zusammen zählt.
Ein Beispiel: Auf Spiegel.de sind es ohne Werbeblocker 19 MB. Durch Kompression müssen davon tatsächlich 10,6 MB übertragen werden. Mit Werbeblocker 4,3 MB (davon 1,32 MB Übertragen). All das ist für Webseiten mehr als viel. Zum Vergleich: U-Labs kommt auf 0,6 MB (davon 0,39 MB übertragen), obwohl dort relativ viel auf die Bilder entfällt. Die sind derzeit noch nicht mal in AVIF, weil das mit der Vorschau mancher Messenger nicht kompatibel ist.
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Für mich ist das Bild-Format der Zukunft ganz klar Avif, es hat einfach den großen Vorteil das es eben jedes andere Format ersetzt und das alles unter einem einzigen Codec. Avif kann Transparenz was Jpeg nicht kann, wofür man PNG oder gif nutzen muss, Avif kann Animationen wie ein Animiertes gif, obendrein ist es noch ein fähiger Video Encoder mit AV1 welcher 30% besser ist als h.265, der für 4K Blu-Ray eingesetzt wird.
Avif kann Farbtiefen "nur" bis 12 bits darstellen / JPGXL bis zu 32 bits, was natürlich "besser" ist aber kein Vorteil, denn das Gesamtpaket siegt hier einfach. Hochauflösende Bilddateien in JPEG XL zu packen ist halt Unsinn, dafür habe ich ja noch RAW und dann kann ich immer noch entscheiden was ich damit mache. Über Webp brauchen wir gar nicht reden, das war halt schon eine Totgeburt 😂
Vermutlich wie viele das RAW-Format nicht verstanden, aber macht nix. AVIF wird sich so sicher durchsetzen wie alle anderen Formate sich schon durchgesetzt haben. Aber versuch doch mal deine RAW ins Internet zu setzen, niemand wird was sehen....
@@endsommer "Aber versuch doch mal deine RAW ins Internet zu setzen, niemand wird was sehen...."
Ich vermute, du hast da etwas falsch verstanden:
Dein Vorposter schrieb:
"Hochauflösende Bilddateien in JPEG XL zu packen ist halt Unsinn, dafür habe ich ja noch RAW und dann kann ich immer noch entscheiden was ich damit mache."
Sie inhaltliche Aussage war also, RAW als Ausgangangsmaterial nehmen und bspw. für's Web AVIF draus machen.
Meistens png
Qualitativ eine gute Wahl und durch Transparenzdarstellung universell. Allerdings ziemlich groß. Bei umfangreicheren Bildersammlungen kann das erheblich ins Gewicht fallen.
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Will ich Platz sparen, nehm ich ein PDF 😉
PDFs für Bilder?
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Ich hatte immer gedacht, PNG ist ein Rasterformat und daher auch verlustbehaftet wie JPG?
Rasterformat und verlustbehaftet sind zwei Wörter für unterschiedliche Sachverhalte. Deswegen ist hier kein Zwang, dass beides gleichzeitig auftritt.
BMP ist auch Rastergrafik und verlustlos. Weil es KEINE Kompression gibt, ist es elendig groß.
es gibt verlustbehaftete (zb jpg mpeg) und verlustlose Kompression (zb tiff (huffmann? Hoffmann? - es gibt auch zip Kompression bei tiff, also wie bei normalen Dateien, die nach dem Auspacken wieder den identischen Inhalt haben sollen.)
Der Gegensatz zu Rastergrafik ist Vektorgrafik svg... eps (solange kein Bitmap eingebunden ist). freehand ind illustrator nutzen Vektorgrafik.
Mit den neuen Formaten verschwindet die Unterscheidung nach verlustfrei und verlustbehaftet, weil die meisten beides unterstützen. Man muss also nicht mehr zwingend das Format wechseln, wenn es verlustfrei sein soll. Ähnlich sieht es mit Transparenz aus. Auch da musste man früher von z.B. JPEG zu PNG wechseln.
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@@ULabs - WICHTIGER Hinweis: Bilder, die schon mal verlustbehaftet gespeichert wurden und dann auf verlustfrei zurückgeschaltet werden, werden aber nicht wieder besser. - Der Eindruck muss gleich am Anfang vermieden werden.
Ich sehe schon Leute, die die Qualität temporär herunterstufen, um zB die 25 MB Grenze bei Mails zu umgehen und den Empfänger auffordern die Bilder dann wieder "verlustfrei" neu zu speichern.🤣
@@ULabs Ähm wie jetzt? Da hab ich wohl was verpasst. JPEG hat jetzt einen Alphakanal?
Ich hasse webp
Warum?
@@KeksBln Das "Warum" ist heutzutage oft irrelevant. Hauptsache Hass. 😴
Nach meinen Tests werde ich es nicht bevorzugt nutzen, weil es mit AVIF eine bessere Alternative gibt. Und hier nicht der diskutable Einfluss von Google bei Chrome mit rein spielt. Dennoch sehe ich keinen Grund, das Format zu hassen. Es ist gut, dass wir Alternativen haben.
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@@horstmann8035 🤦🏼♂️
Kommt alle mal runter, besonders "horstmann"
Ich mags eben nicht. Man muss nicht alles mögen.