Es ist völlig normal, dass sich die Sprache im Zeitverlauf durch ihre Benutzung ändert. Im Gegensatz dazu ist das Gendern aber aus einer politischen Ideologie heraus entstanden. Mir erscheint es, als würde eine Minderheit diese Sprechart nicht nur selbst verwenden zu wollen (was m.E. in Ordnung wäre), sondern sie möchte es gegen die Mehrheit durchsetzen. Sehr problematisch finde ich, wenn die (politische) Haltung einer Person daran beurteilt wird, ob sie an dieser neuen Mode teilnimmt oder nicht. Hier wird ohne jede Notwendigkeit ein Keil in die Gesellschaft getrieben.
Also vergessen wir die ohnehin schon seit Jahren ohnehin schon in der Grammatik benutzen feminin Genus total? Ich meine ist ja nicht so das wir vor der Genderdiskussion schon Jahrelang ein IN hinten dran gehangen wenn wir spezifisch von einer Weiblichen Person in einen Tätigkeitsfeld gesprochen haben! Das ist nun nichts Besonderes!
@@nachtelfirokese88 der feminin Genus hat sich eingebürgert ... über viele Jahre hinweg und heute gehört es zum Sprachgebrauch. Mit dem Gendern könnte es in der Zukunft genauso sein, vorausgesetzt die Mehrheit nimmt es aus freien Stücken an. Aber nicht jede Mode hat langfristig Bestand und man sollte m.E. jedem Menschen die freie Wahl lassen, ob er diese Neuerung annimmt, ohne Rückschlüsse auf die politische Einstellung zu ziehen. Langfristig sollte sich das durchsetzen, was bei den Menschen am meisten Anklang findet.
@@arrowXY Hat sich eingebürgert? Du meinst wohl eher der maskuline Genus hat sich eingebürgert! Mal ferner ab davon das wir ohnehin dadurch das wir den feminin Genus nutzen und den maskulinen Genus nutzen können, eine Sache, die wir schon Jahre lang haben, zeigt doch eigentlich, dass wir eigentlich schon immer gegendert haben! Also wieso die ganze Aufregung neuerdings?
@@nachtelfirokese88 weil es immer mehr Menschen gibt, die sich nicht als Mann oder Frau identifizieren. Das werden in Zukunft noch mehr werden. Diese fühlen sich eben mit einem gender Stern (der für alle anderen Geschlechter steht) mehr angesprochen
@@servusasasa Grundsätzlich ist das ein guter Einwand! Allerdings kam diese Sternchen Sache nicht aus der LBGTQ+ Community! Das kam von irgendwem der sagte, hey wir nehmen das mit rein, um alle zu inkludieren, ich denke mal der Ursprung kam auch aus der feministischen Ecke! Was aber ein ganz anderer Zusammenhang ist als den , den du genannt hast! Ist genau das gleiche Ding wie mit dem Stellenausschreiben, wo aus M/W später M/W/D geworden ist! Nicht weil irgendwer sich weder als Mann noch als Frau fühlte, sondern einfach, um Transgender mit einzubringen!
Also beschwert sich die Königin, dass sie zwar theoretisch sprachlich inkludiert wurde, aber nicht von der Bedeutung her und heute beschwert man sich, dass das Generische Maskulinum zwar von der Bedeutung her alle inkludiert, aber sprachlich angeblich nicht (zumindest, wenn man das grammatikalische mit dem biologischen Geschlecht verwechselt). Ich denke, diese Satire möchte uns zeigen, dass es immer jemanden gibt, der sich über Sprache aufregen kann. Und offenbar muss man darauf nicht viel geben, denn die Sprache verändert sich auch ohne zusätzlichen Druck.
Ich bin mir ziemlich sicher der Gedanke mit dem das produziert wurde war "mann sollte sich dem vortschritt nicht in den Weg stellen, auch nicht bei Sprache" und das gendern ist was heutzutage als vortschritt gedrückt wird auch wenn ich immer noch Probleme hab das ich mit kurzer pause das "[x]*innen" von "[x]innen" nicht unterscheiden kann und bei langer pause der wortfluss störend gebrochen wird weshalb ich zumindest bei gesprochener Form kein freund davon bin
@@theultimatefreak666 Keine Sorge, ich weiß schon, welche Ideen und Meinungen xtra3 so vertritt. Das war eine bewusste Missinterpretation, basierend auf dem oben beschrieben Punkt, an dem der Vergleich für meine Begriffe hinkt.
@@theultimatefreak666 Alex meinen also der König darf sich die Pronomen mit dem der König angeredet werden will nicht selbst aussuchen. Das ist aber sehr genderfeindlich.
Sehe hier zwei Probleme 1. Strohmannargument: Ein großer Teil der Leute die gegen Gendern sind ist nicht deswegen dagegen weil sich Sprache nicht ändern darf, sondern und das ist der zweite Punkt 2. Logischer Fehlschluss: Dass sich Dinge ändern können, dürfen oder sogar sollen heißt nicht, dass jede Veränderung automatisch gut und sinnvoll ist.
"Ein großer Teil der Leute die gegen Gendern sind ist nicht deswegen dagegen weil sich Sprache nicht ändern darf" - Und auch nicht wegen männlicher Paschahaftigkeit, wie es tendenziöserweise im Video dargestellt wurde.
Das lustige ist der Grossteil hier weiss gar nicht das sie in eine gewisse Richtung manipuliert werden sollen ... xD .. obwohl der grösste Teil der zuschaueeschaft hier sich ja für die mittelgesselschaftliche und geistliche hochkulturelite hält xD
Nie in Richtung Unfug? Dann musst du Mal Texte von vor 200 Jahren lesen. Selbst da haben sich gelehrte aufgeregt, dass ihre schöne Sprache verschandelt werden würde. Die würden sich wahrscheinlich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten wie wir heutzutage sprechen. Und auch wenn die das vielleicht nicht gut fanden, hat die Sprache sich trotzdem geändert, und wir empfinden die frühere Sprache oft als merkwürdig. In Zukunft wird es vermutlich genau so sein, und unsere Ururenkel werden gendern ganz normal in der Schule lernen, in welcher Form auch immer, und sich Fragen warum sich früher so viele dagegen gewehrt haben, und so komisch gesprochen haben. Alles eine Frage der Perspektive, also tu bitte nicht so als wäre deine die einzig richtige.
@@schokoloko2092 Natürlich haben die Menschen vor 200 Jahren anders gesprochen als heute. Da kam noch hinzu, dass vor allem in gehobenen Kreisen besonders das Französische (und auch das Sächsische) besonders "in" war. Ich weiß, dass sich Sprache verändert, hab ich ja auch nie bestritten. Aber das ist mit dem, was hier derzeit abgeht, nicht im Ansatz zu vergleichen (und zum Glück wird auch so nach und nach wieder gegengesteuert. In Frankreich wurde das z.B. in den Schulen verboten, u.a. auch mit der Begründung, dass es für Ausländer, die die Sprache erst noch lernen, dadurch enorm schwierig ist.)
Ist das nicht Burg Henneberg, die kleinste Burg der Welt? Liebe Grüße an das Team von extra 3, welches meinen Verstand zur Zeit einigermaßen am Leben erhält!
Total blöd, das sich Sprache verändert ist klar, dass kommt aber aus der Sprachnutzung heraus, also aus den Nutzern der Sprache. Beim aktuellen Gendern wird aber von oben diktiert, dass ich jetzt komplizierter sprechen muss, dass hat dann nichts mit Veränderung der Sprache zu tun sondern ist einfach nur scheiße. Ja auch wenn ich damit nicht dem aktuellen Idealbild spreche, bei mir ist ein Bürgersteig ein Bürgersteig, es gibt bei mir Studenten und ein *Innen werde ich im Leben nicht schreiben außer mein Arbeitgeber würde es verlangen, dann würde ich es von 8-16 Uhr schreiben und ab 16:01 nicht mehr.
Absolute Zustimmung mit der Einschränkung, dass ich mir dann einen anderen Arbeitgeber suchen würde. :D Vor ein paar Tagen bin ich auf die Abkürzung "SuS" gestoßen. Ich musste erstmal nachfragen, was das heißen soll. Es beutet "Schülerinnen und Schüler". :D Warum dann nicht gleich nur "S" schreiben? Dann kann sich jedes Geschlecht einfach denken, ob "Schüler" oder "Schülerinnen" gemeint ist und im Gegensatz zu "SuS", "Schülerinnen und Schüler" oder "Schüler*innen*außen" wären dann auch Diverse nicht diskrminiert. Die diskriminiert man nämlich tatsächlich, wenn man behauptet, dass "Schüler" nur für männliche Schüler gilt, dann aber gleichzeitig nur eine zusätzliche weibliche Form einführt aber keine für Diverse.
Geht mir genau so. Für mich ist das wie bei Orwell und Neusprech. Das von oben Aufoktroyierte hat eindeutig was von totalitären Systemen, z.B. der DDR, wo die "Engel" dann zu "Jahresendfiguren" säkularisiert worden waren. Natürlich auf Geheiß der Führung. Ich werde auch weiterhin von Auto- und Fahrradfahrern reden und empfinde es als schlimm, dass einem die erlernte, klangvolle und vor allen Dingen gebräuchliche Sprache nun als "falsch", "nicht mehr zeitgemäß" usw. verkauft werden soll. Es ist genau, wie du sagst. Wenn sich Sprache verändert dadurch, dass Phrasen oder Wörter in der Breite gebräuchlich werden oder veralten, ist das eine Sache. Sprachdiktatur, Kunstwörter und vor allen Dingen auch die Umständlichkeit, dieses Verkomplizieren der Muttersprache, braucht doch niemand. Wie traurig ist es bitte, in Deutschland groß und evtl. auch alt geworden zu sein und nun auf einmal eine Art "Fremdsprache" anstatt der vertrauten Worte wählen zu sollen? Ich erinnere mich noch gut, wie Ende der 90er der Duden und Coca Cola gemeinsam ein Wort für "nicht mehr durstig" gesucht hatten. Es gab da einen Wettbewerb, das Gewinnerwort war "sit". Das hat NIE irgendjemand benutzt, weder gesprochen noch geschrieben, es ist einfach wieder in der Versenkung verschwunden. Wie schön wäre es, wenn das auch mit der Gendersprache so passieren würde... Es ist schon verrückt. Einerseits vereinfacht und verflacht sich die Sprache derzeit (In der Werbung wird fast nur noch durchgeduzt, auch bei REWE im Markt klingt: "Liebe Kunden, bitte haltet euch an die Coronaregeln" durchs Geschäft). Gleichzeitig wird es an anderer Stelle unnötigerweise redundant und kompliziert gemacht. Meiner Meinung nach sieht man hier eben deutlich, dass extra3 ein ÖR-Format ist und die Öffentlich-Rechtlichen, als staatliche Fernsehsender, durch Dauerverwendung der Gendersprache natürlich entsprechend angehalten wurden, die Zuschauerschaft zu brainwashen und durch "Pro-Gendern-Attitüde" auf Linie zu bringen. Nur oft genug wiederholen, dann werden sie's schon fressen, und immer schön dafür argumentieren, dann hat es sich, schwupps, "ganz von allein" eingebürgert. So in etwa. Da werde ich auch nicht mitmachen. Bin froh, zu Hause viele gute Bücher zu haben in der Sprache, die ich mag und liebe. Mir tun die Kinder leid, deren Schulbücher wohl über kurz oder lang auch eingestampft durch gegenderte Versionen ersetzt werden (Was das wieder kostet!!!)
@@PAR0812 Kenne diese Abkürzung auch nur aus dem Web von anscheinend Lehrern, die die mal irgendwo eingestreut haben. Musste auch erstmal nachhaken. Analog zu SuS gibt es sogar noch LuL- was insofern ein Kuriosum ist, als dass sich im Web neben LOL bzw. *lol* inzwischen abgewandelt lul eingebürgert hat. Vor allem möchte ich mal wissen, wie man SuS und LuL ausspricht: SuS wie Suspension und LuL wie lullen? Oder SuL wie Suspension und LuL wie lullen? Oder etwa gar Es-u-Es und El-u-El ? Funke hiermit jedenfalls Ess-O-Ess, dann das klingt ja alles maximal bescheuert.... ;-((
@@justitia5283 Ich gebe Ihnen weitgehend Recht, nicht aber beim Thema staatliche Fernsehsender. Die sind tatsächlich nicht staatlich, wie man am Aufbau der Gremien sieht. Die Politiker sind da in der Minderheit. Wäre es anders, dann sähe es mit dem Gendern anders aus, weil die CDU/CSU das nämlich auch nicht so extrem macht. Ich glaube, die Ablehnung des Genderns in der Union (zumindest nicht "Schüler*innen", sondern bei einem Teil der CDU/CSU allerhöchstens sprachlich korrekt, wenn auch überflüssig, "Schülerinnen und Schüler", aber eben auch nur bei einem Teil der CDU/CSU) ist so ziemlich das einzige Thema bei dem ich politisch mit der CDU/CSU übereinstimme - ansonsten bin ich eher bei den Grünen. Mich würde ja mal interessieren, ob man dort mittlerweile gendern muss und gefeuert wird, wenn man nicht gendert...
@@PAR0812 Ich meinte auch kein Staatsfernsehen im engeren Sinne (also Propagandasender wie in Nordkorea und Co.). Rechtlich sind die ÖR jedoch Anstalten des öffentlichen Rechts und man ist im Öffentlichen Dienst, wenn man dort arbeitet. Insofern stellen sie einen Teil der staatlichen Versorgungsinfrastruktur dar. Auch sind bestimmte Fernsehinhalte staatlich bzw. gesetzlich geregelt UND es ist ja auch immer die Rede vom Bildungsauftrag der ÖR. In diesem Sinne empfinde ich das Durchgendern als Zwangs-Beschulmeisterung. RTL bspw. hält sich da zurück, da wird zum Glück noch weitestgehend normal geredet. Warum? Weil sie volksnäher sein wollen und eben reden wie du und ich und die Leute auf der Straße. Die ÖR haben seit jeher die Aufgabe, das aktuelle politische Geschehen abzubilden und inhaltlich aufzugreifen. Daher wird eben auch prompt die neue durchgegenderte Sprachlinie der Politik aufgegriffen, nachgeplappert und durchgedrückt. Puh, das bei den Grünen könnte schon sein. Liebe Mitstreiter-innen ist doch sicher gang und gäbe. Da lob ich mir ebenfalls ein dahingerattertes "Bürgerinnen und Bürger", das sich von Söderim Nuschelfränkisch manchmal sogar wie "Bürger und Bürger" anhört. In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Damen, deren Berufsurkunden bzw. Uniabschlüsse noch auf "Kaufmann" lauten. Die sind dann "Bankkaufmann" oder "Diplom-Kaufmann". Hat nie gestört. Die w-Bezeichnungen ("Kauffrau") sind noch gar nicht so alt, haben aber auf dem Papier auch nie entscheidend Vor- oder Nachteile gebracht. Am Ende kam es auf den Berufsgrad/ die Qualifikation als solche an. Wie heißt DAS denn jetzt auf Neudeutsch eigentlich? "Kaufmensch" etwa? Und sind kaufmännische Berufe eigentlich im Jahr 2021 noch kaufmännisch ? ;-D Auch die Debatte um weibl. Bundeswehr-Dienstgrade ("Feldwebelin", "Leutnantin") ist absolut lachhaft.
Gendern macht dennoch keinen Sinn. Wir sollten gelernt haben das die Gruppenform die Gruppe anspricht nicht den einzellnen. Wer sich dem entziehst ist nicht dumm, oder glaub nicht, nicht gemeint zu sein, sondern man will es missverstehen und sich nicht gemeint fühlen. Und was das * für die Inklusion von Intersexuellen angeht, es gibt 600-700 Leute die Divers am Ausweis haben, lohnt sich das dafür die Sprache für alle anderen zu ändern? Und zudem wollen manche die eindeutig zuteilbar sind nicht Zuteilbar sein und sehen sich deswegen als * an. Ebenfalls unnötig.
Da Walther von der Vogelweide erwähnt wurde, handelt es bei dem König wohl um Otto IV. Dieser förderte eigentlich Literaten , förderte also die Sprache. Oder handelt sich hier um Friedrich II. der 28 Jahre seiner Regierungszeit in Italien lebte. Oder ist dieser Dialog aus damaliger Zeit von Extra 3 falsch übersetzt oder gar nicht richtig interpretiert worden. Warum spricht Frau Königin den König mit du an? Das ist doch Majestätsbeleidigung. ;=)
Die Lösung ist denkbar einfach: sagt einfach "Zuschauerinnen und Zuschauer", oder verwendet Geschlechtslose Wörter. So ist alles grammatikalisch komplett korrekt und es sieht allemal schöner aus als die Variante mit *. Außerdem klingt Zuschauer*innen zum verwechseln ähnlich wie Zuschauerinnen. Wenn man wirklich wert auf Gendern legt tun dir die paar Sekunden mehr die man am schreiben ist auch nicht weh.
@@spiderschaf ja. Bei Studenten kann man noch sagen OK, das sind immer Studenten. Aber z.b. gerade beim Mörder finde ich es kritisch. Er hat einmal gemordet und ist ein Mörder, wo alles andere nicht angesprochen wird. Ähnlich wie bei Menschen mit Behinderung. Da hat man es ja schon.. angepasst.
Oder man lässt den ganzen qwatsch umd sagt Zuschauer das sind dann mämnliche und weibliche personen inbegriffen und fertig ist es manchaml ist weniger mehr
@@drakirger4297 Warum bist du für das Maskulinum? Man kann auch für alles die weibliche Form nehmen, aber dann fühlen sich die armen Männer nicht mehr angesprochen.
Gott sei Dank hat sich die deutsche Sprache noch niemals verändert. Stellt euch mal vor, dann würden wir am Ende so ein komisches, konstruiertes Hochdeutsch sprechen, das wir alle verstehen können. Was wäre das denn?!
Ich finde die Gleichberechtigung der Geschlechter ja gut, finde das Gendern in dem Fall aber blöd, dass es keine konkrete Regel gibt. Es wird einfach irgendwas getan ohne darüber nachzudenken oder sich zu einigen. Dies führt nur zu 2 Gruppen ( die welche das Gendern befürworten ohne Kompromisse und die welche es nicht befürworten oder wollen, natürlich ebenfalls ohne Kompromisse). Deshalb würde ich mir wünschen endlich genormte Regeln zum Umgang mit Gendern zu schaffen. Wegen der Meinung die Deutsche Sprache wäre schlecht ohne Gendern muss ich leider sagen das ihr nicht Recht habt da es ohne Probleme mehrere Jahrhunderte funktioniert hat.
So war das schon immer. Die Sprache ändert sich und erst dann passt der Duden sich dran an mit vereinheitlichten Regelungen, wenns weitreichend in der Gesellschaft angekommen ist. Andersherum ist das einfach nur unsinnig, weil jetzt noch kaum abzusehen ist, welche Varianten sich genau durchsetzen. Und klar hat das Jahrhunderte lang funktioniert, weil die gesellschaftliche Struktur nichts anderes zugelassen hat. Wenn ich als lesbische Transperson vor 500 Jahren meine Stimme erhoben hätte, hätte ich vermutlich hoffen müssen, dass mein Leben danach noch einen Sinn hat. Und das Argument können wir auch auf so ziemlich alles ummünzen: Es hat 100e Jahre funktioniert, Kutschen zu nutzen, unseren Urin auf die Straße zu kippen oder Briefe zu schreiben, wofür brauchen wir heute also Autos, Kanalisationen oder das Internet? "Weil wir es schon immer so gemacht haben" ist also kein Argument, sondern schlichtweg nur ein "Ich habe keine Lust, was zu ändern". Also wenn man schon gegen etwas ist, dann sollte man auch ehrlich sein und nicht irgendwelche Ausreden vorschieben.
@@mayaneko1094 das ist durchaus ein valides Argument, mir ist die ganze Debatte aber langsam zu blöd da beide Seiten unwillig sind Kompromisse einzugehen. Die Zeiten ändern sich natürlich, ich nerve mich nicht am Gendern grundsätzlich sondern an den beiden Seiten die kein Moderates Bild zulassen ich Gendere nicht, da die Männliche/Weibliche Form für mich ausgeschrieben genug ist (bspw Chirurg/Chirurgin). Es muss sich etwas ändern aber so “radikal“ heranzugehen schreckt eher von der Idee ab als zu helfen. Die Öffentlich-Rechtlichen sind mir bei solchen Themen zu wenig Objektiv und Sachlich da sie eine Bildungsrolle haben und jeder etwas davon haben sollte. Es wird in der rechten Szene nicht ohne Grund gesagt die Medien seien zu links (ich Stimme den Rechts-Konservativen in fast keiner Angelegenheit bei muss aber sagen, dass diese Aussage nicht ohne Berechtigung ist). Die Medien müssen Objektiver und die Debatte Moderater werden um mich vom Vorteil des Genderns zu überzeugen.
@@swin5065 das Verstehe ich natürlich, habe mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich Gendere nicht aus dem Simplen Grund, dass ich keinen Vorteil darin sehen nicht die Männliche/Weibliche Form auszuschreiben (bspw Chef/Chefin). Die Öffentlich-Rechtlichen Medien haben einen Bildungsauftrag der Objektiv und Sachlich sein muss. Dieses Video sehe jetzt ich nur als Provokativ an. Es wird sich auf eine Seite gestellt ohne die Argumente der Gegenseite anzusprechen, was den nichtbefürwortern lediglich mehr Munition gibt (Mir ist klar das dies eine Satire Show ist, dennoch ist dies die Meinung fast aller Öffentlich-Rechtlicher Medien). Mir geht die Debatte zu “radikal“ und zu wenig Moderat. Bis sich die Fronten weniger Feindselig gegenüber stehen, wird man mich wohl nicht von der Idee des Genderns überzeugen können. Wie gesagt ich entschuldige mich für zugegen harte Sprache im Original Kommentar.
@@Pik760 Wozu Kompromisse? Ist ja nicht so, als ob meine Art zu sprechen dein Leben beeinflusst oder umgekehrt. Wir haben hier auch über 50 Dialekte in Deutschland. Warum ist es in Ordnung, das kompromisslos stehen zu lassen, aber eine neue, kleine Variante des Hochdeutsch ist auf ein mal ein Problem, das unbedingt per Kompromiss geregelt werden muss?
@@mayaneko1094 mit Kompromisse meinte ich dies zwischen den Zwei Lagern (Befürworter und Gegner) welche strickt ihre Meinung vertreten und nicht bereit sind zu lernen. Die Deutsche Sprache ändert sich ständig, wie auch alle anderen Sprachen. Das Gendern wird hier einfach in den Vordergrund gestellt, es wäre wohl am besten die Debatte einfach sein zu lassen. Jeder sollte für sich selber entscheiden was er will, für mich gibt es einfach keinen Grund das Gendern anzuwenden. Wenn das Gendern nicht so in den Vordergrund gestellt würde, dann würde es wohl kaum jemand stören oder gross Interessieren.
Im Bezug auf Sprache mag er das aber durchaus anders gesehen haben. Aber da man toter Menschen Meinungen nicht in heutige Debatten einbeziehen kann, antworte ich mit einem anderen Zitat vom lieben Tucho: Sprache ist eine Waffe, haltet sie scharf.
"Wir" ohne "euch" haha Wir lachen uns schlapp! Vor allem weil es nach royalem Sebstverständnis Unseres Erachtens im Pluralis Majestatis garkein "euch" gibt, der König/ die Königin akzeptiert im Idealfall niemand außerhalb der eigenen Welt... Aber das macht es einfach noch lustiger. Dieses Video gefällt Uns! 👍
Ich meinte jetzt auch nicht Unser Wille sondern unser Wille als nur wir ohne euch 😂😂 PS. Vielen Dank dass wir nun wirklich so reden weil es uns nicht mehr aus dem Kopf geht 😅
Also ich bin so aufgewachsen dass die Mehrzahl eines Wortes alle Geschlechter mit anspricht. Dieses Gerndern wirkt auf mich recht kleinkarriert und verschiebt so ein bisschen den Schwerpunkt von richtigen, gravierenden Problemen auf so einen (wie ich finde) eher unbedeutenden Sachverhalt. Das stößt vermutlich bei vielen ein bisschen sauer auf. Naja mir im Endeffekt egal, wo der Hase hinläuft.
Gefühlt sind die zwar groß (sowohl Gegner als auch Befürworter), aber im Endeffekt sind es Minderheiten die ein paar Medienschaffende und Politiker mitreißen.
@@Matvo Selbst in der LGBTQ community ist das Gendern kaum verbreitet. So wie das jetzige Gendern aufgebaut ist, die Regeln dahinter und die Begriffe lassen auf mangelnde Selbstkritik schließen, dass ist zum einen der Beweis für den Opportunismus bei vielen Politikern und Medienschaffenden und zum anderen kann man daran den doch sehr winzigen Kreis der Denker hinter diesem Konzept erkennen. Das Gendern muss deutlich überarbeitet werden, sonst wird dieser Sprachgebrauch entweder Aussterben oder nie eine Mehrheit finden.
Genau, Sprache verändert sich MIT DER ZEIT immer. Durch die Evolution verändert sich zum Beispiel auch die körperliche Beschaffenheit eines Lebewesens MIT DER ZEIT. Deswegen kann man das auch nicht mit diesem völlig außer Kontrolle geratenen Film vergleichen, der gerade gefahren wird, um an zig Stellen neue, zum Teil extrem bescheuerte Begrifflichkeiten in den allgemeinen Sprachgebrauch zu forcieren. Beim Lesen und Schreiben tun sich bereits bei einigen Leuten schon klaffende Abgründe auf. Dazu noch ein paar völlig beknackte Rechtschreibreformen, die das ganze nicht gerade einfacher gemacht haben und jetzt die Krönung durch das Gendern. Ja, das wird bestimmt gut gehen...
@@zomskull5571 Das Problem ist nur, dass kalte Ignoranz in diesem Fall von vorn herein das Beste gewesen wäre, statt entgegen der eigenen Überzeugung doch noch etwas in die Tastatur zu hacken. Da kann ich dir aber jetzt nicht mehr helfen. Der Mist ist ja schließlich schon raus. Vielleicht beim nächsten Mal...
@@mauricekeip6303 wieso entgegen der eigenen Überzeugung? Ich habe gesagt, dass gendern mich nicht die Bohne interessiert. Tatsächlich interessiert es mich aber sehr wohl, warum sich hier manche Intelligenzbestien so dermaßen von diesem Mist triggern lassen. Es grenzt schon fast an Fanatismus. Oder aber, es steckt absolut nichts dahinter, und es handelt sich hier nach wie vor nur um Verrückte
Ja Sprache sollte alle Menschen um die es geht klar nennen, aber irwie kapieren die meisten nicht das der männlichen Plural einfach die generelle Form ist die alle anspricht
Es ist eben nicht klar, ob nun nur Männer oder ob alle damit gemeint sind. Falls letzteres, was sage ich, wenn ich nur Männer meine, ohne die Sprache komplizierter zu machen? Sprache drückt letztlich immer auch bestehende Denkweisen und Machtstrukturen aus.
@@davidka8345 das generische maskulin betrifft alle männlich sowie weiblich gemischte so wie ungemischte gruppen die Weibliche form wird verwendet wen eine Gruppe ausschließlich aus Frauen besteht das das so funktioniert wird einem bereits im Kindergarten beigebracht es ist also verständlich das man bei zum Beispiel den Lehrern auch mit Weiblich Lehrern rechnen kann.
@@fire7787 nein ist es nicht. Es gibt immer noch Schulen, an denen keine Frauen unterrichten. Und selbst wenn, ist es keine Entschuldigung für die Missverständlichkeit, welche diese fehlende Unterscheidungsmöglichkeit hervorruft.
@@davidka8345 es mag vielleicht Schulen geben wo keine Frauen unterrichten es gibt aber viel mehr Schulen wo mehr Frauen als Männer Unterrichten Es ist ebenfalls keine fehlende unterscheidungsmöglichkleit da es für gewöhnlich klar verständlich kommuniziert wird und es tendenziell auch keinen unterschied macht ob eine Gruppe aus Männern besteht oder ob sie gemischt ist es sollte ja keinen Einfluss auf die Personen haben wir leben schließlich in einem Land mit Gleichberechtigung.
Leider ist das einzige Argument welches immer wieder gebracht wird "Man bezeichnet damit nur Männer." Was falsch ist. Generisches Maskulin, genau so wie Feminin oder Neutrum drückt aus, dass alle Personen gemeint sind. Genus != Sexus
@@spaghetti7504 Es geht nicht darum, dass nur Männer gemeint wären, sondern dass Frauen nie explizit erwähnt werden. Zum einen kannst du so halt nicht direkt ausdrücken, ob du von einer Gruppe Männer oder einer gemischtgeschlechtlichen sprichst. Außerdem entsteht dadurch ein Bild von einer männlichen Gruppe, obwohl diese eben nicht nur aus Männern besteht.
@@Driftwave_Beats Das stimmt natürlich, nur kann man nicht jeden Explizit immer nennen. Das Generische Maskulin ist eben da um das zu vereinfachen. Stell dir mal vor du müsstest immer jedes "Geschlecht" mitnennen. Es gibt ja auch das generische Feminin, welches Männer nicht explizit nennt. Es ist ein Linguistisches Konstrukt welches zwar im Maskulin steht, jedeoch alle explizit mit deutet. Du kannst einfach nie alles aufzählen, sodass es alle recht haben. Du sagst ja auch die Zuschauer, das Publikum anstatt: "Männer, Frauen, Divers und alles was nicht zu divers zählt in einem großen Raum versammelt".
@@spaghetti7504 Man muss ja keine Liste aufzählen, um Menschen unabhängig vom Geschlecht anzusprechen, statt ein Geschlecht explizit und alle anderen implizit. Es wird ja z.B. oft Studierende statt Studenten gesagt, was diesen Sinn erfüllt. Man kann hier eben eine neue Form entwickeln, mit der man aus allen Wörtern einfach eine Neutrale Form machen kann. Dann sagen wir halt Lehrer, wenn wir Männer meinen, Lehrerinnen, wenn wir Frauen meinen und die neue Form, wenn wir alle meinen. Sowas wird ja mit :innen oder *innen versucht, wobei ich nachvollziehen kann, dass man das nicht so ästhetisch findet. Gibt auch eine Form, wo man ein Y als Endung nimmt und dann das Lehry oder die Lehrys sagt. Muss man sich auch dran gewöhnen, aber finde den Ansatz vielversprechender als die mit Sonderzeichen.
@@Driftwave_Beats Meiner Meinung nach gibt es eben schon diese Form. Man muss sich finde ich daran gewöhnen, dass mit dem Generischen Maskulin alle dabei sind. Dann bräuchte man keine extra form, keine umgewöhnung, die Deutsche und auch viele andere Sprachen bleiben gleich und keiner heult herum. Außerdem ist es nicht gerade schön eine enorme Anzahl an Wötern zu vermeiden weil sie ein bestimmtes Politisches Bild vertreten. Sowas geht dann wieder in die Richtung freie Sprache. (Ich weiß, dass zurzeit das Wort Freiheit sehr in den Dreck gezogen wird. Natürlich ist das jetzt kein Grund alles mögliche mit Freiheit zu verteidigen, doch wenn es mehr in diese Richtung geht könnte das eines Tages mal so sein.)
Ich hab das Gefühl das dieser Video pro Gendersternchen sein soll, aber eigentlich zeigt es nur wie albern dieses ist weil es eher Dinge verkompliziert als vereinfacht.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass xtra3 sich in dem Video ab 1:38 über Gendersternchen als Totschlagargument lustig machen? So ein Morgenstern war eine gefürchtete Waffe, die aus schweren mit Spitzen bewehrten Eisenkugeln bestand. Er war sehr beliebt, um im Kampf Knochen zu brechen und Leute auf grausame Art tot zu schlagen. Jemanden mit einem Gendermorgensternchen adeln zu wollen wäre also keine sehr angenehme Sache, sondern eher blutig und qualvoll.
@@diedrohne_hft2979 tatsächlich tut es mir innerlich weh solche Sachen zu lesen. Aber schön wenn es sie glücklich macht sollen sie machen. Was ich aber gar nicht leiden kann, ist wenn mir solche Menschen das Gendern aufzwingen wollen und mich als intoleranten Idioten hinstellen. Leider sind die meisten Genderbeführworter so
@@diedrohne_hft2979 Also z.B: Jeder oder Jede kennt den oder die einen oder eine Schüler*in, der oder die immer von den Lehrer*innen geweckt wird? Geil ist zum Glück super verständlich und gar nicht kompliziert. Mal davon abgesehen erfüllt Gendern seinen eigen Sinn nicht einmal, sondern bewirkt daß Gegenteil. Zudem ist Gendern gegenüber Migranten sehr diskriminierend und eine Verhunzung unserer Sprache. Und vor allem sollte sich Sprache von alleine entwickeln und nicht weil ein paar Menschen mit zu viel Langeweile und zu wenig Sorgen Daherkommen und meinen unsere Sprache wäre sehr sexistisch und muss deswegen umgehend geändert werden
@@diedrohne_hft2979 Der Vergleich mit den Akzenten bringt leider nichts. Diese sind natürlich und selbst wenn die Leute es ändern wollen, können sie es nicht. Für das Gendern entscheidet man sich allerdings aktiv. Prinzipiell würde ich Menschen die unbedingt Gendern wollen auch in Ruhe lassen, aber wenn zunehmend Bewerber ihre Jobs nicht bekommen weil sie nicht Gendern oder Studenten und Schüler schlechtere Noten bekommen, dann kann man nicht mehr sagen "Lass sie doch"
@extra3 Ihr habt es nicht begriffen. Es geht nicht darum, ob sich die Sprache verändert, sondern WER sie verändert - die Mehrheit der Sprechenden (die lehnt Gendersprache ab) oder Staat, Universitäten und ÖRR, die Gendersprache mit aller Macht einzuführen versuchen?
Dann nennst du unverheiratete Frauen immer noch Fräulein? Und ich kenne viele die gerne gendern. Aber vor allem junge Erwachsene. Es wird irgendwann Realität oder es wird eine bessere Lösung gefunden. Ganz glücklich ist die nämlich nicht, aber die beste Alternative.
@@ilenacom Der Vergleich hinkt, denn nur eine ganz kleine Minderheit will noch am Wort Fräulein festhalten - bei der Gendersprache ist das anders, wie Umfragen immer wieder zeigen. Auch ist Gendern nicht die "beste Alternative", denn es erzeugt sehr viel Verdruss und fördert eine Gegenbewegung, ohne dass irgendeiner Frau ganz real, ganz praktisch geholfen wäre, wenn man - um mal ein konkretes Beispiel zu nennen - die Studentenwerke in Studierendenwerke umbenennt.
@@TK-ve1uo und das in den meisten Gesetzesbüchern und ein Urteil des BGH hat das auch bestätigt. Gendern an sich - von mir aus (können auch gern einfach das generische Femininum einführen - - > gibt deutlich wichtiger Probleme was die Gleichberechtigung betrifft) , Gendern mit Sternchen - werde ich niemals tun weil es kompliziert as fvck ist und die Sinnhaftigkeit eines Satzes sich schnell verändern kann. Wenn man nur mal bedenkt, wie viele Nuschler wir haben, jetzt stell dir mal vor die fangen an zu Gendern, da versteht man ja gar nicht mehr ob jetzt Mann, Frau oder jedes Geschlecht gemeint ist..
Ein Vorschlag zur Güte. Wir definieren eben den Artikel "Die" zum Generisches Maskulinum und "Der" zum Femininum um. Dann wäre mit Der Arzt / Die Ärzte immer Frauen und Männer gemeint und mit Die Ärztin / Ärztinnen nur Männer. Und wir müssten sonst nichts ändern. Deal?
Fand das Video nicht gut, dieser Gender Schwachsinn geht mir so auf den Keks. Wenn ich die Wahl habe Wechsel ich die Sprache auf Englisch um diesem ganzen Unsinn zu entgehen. Die eigentlich Idee hinter der Gendersprache begrüße ich ohne Einschränkung. Aber die Sprache zu vergewaltigen löst weder Probleme noch führt Sie gezielt zu brauchbaren Ergebnissen.
Wenn wir nur noch englische Wörter nutzen würden für Jobbezeichnungen würden sie diese auch gendern wollen, siehe Streamer, Gamer, UA-camr usw. Worker*innen...
Warum nicht einfach "das" sagen? Klar, gewöhnungsbedürftig, aber einfacher. Mit "the" im engl. funktioniert es ja auch. Dann würde man auch Leute wie Philipp Amthor mit einbeziehen. Sprache zu verkomplizieren ist kein Standortvorteil in einer globalisierten Welt.
Kind ist nicht männlich. Es heißt nicht "der Kind". Daher ist hier kein Gendern nötig. Das Konzept muss aber auch wirklich sehr schwer zu verstehen sein.
@@90sHONEY Genau ! Es gibt auch keine Gäst:innen, keine Idioten:innen und keine Betroffene:innen, sondern nur Betroffene. Ebenso wie Kollegen, Demonstranten und Journalisten. Allesamt bereits im geschlechtsneutralen Plural, was deshalb nicht extra noch gegendert werden muß. Und selbst bei Begriffen wie Lehrer ... na gut, wenn man will, spricht man halt einfach von Lehrkräften oder Lehrerschaft. Dämlich "verschlucken" muß man sich deshalb jedenfalls nicht ! ☝️🧐
Dass sich in unserer Zeit Leute ernsthaft darüber aufregen dass sie "nur mitgemeint" anstatt genannt werden zeigt eigentlich doch nur dass es vielen Menschen heute viel zu gut geht. Ist doch super!😄
Am besten wir reden alle türkisch, da gibt es keine grammatikalischen Geschlechter. Und wie man an der Türkei sieht, dann auch keine Benachteiligung der Frauen mehr. *hust*
Stell dir mal vor "Die Sendung mit der Maus" und die Maus*innen müsste dem Elefanten*innen erklären was GENDERISMUS ist...das hätte ich gerne gesehen-vielleicht verstehe ich es dann.🤷♂️ Wobei "der Maus" schon eine Frechheit ist, Maus ist im Artikel feminin? 🧐
Die allerbeste Rede, die jemals im Bundestag gehalten wurde. Schade, dass es keinen Preis für Bundestagsreden gibt; Frau von Storch hätte ihn verliehen bekommen! Ich habe Tränen gelacht. Das ist wirklich bestes Kabarett! Die Frau hat ja so recht; ich möchte politisch auch korrekt sein und hab an meiner Uni eine Gender-Gaga-Vorlesung mit grossem Erfolg belegt und bestanden, wodurch mein Vokabular sich extrem vergrössert hat: Salzstreuer - Salzstreuerin Hubschrauber - Hubschrauberin Tennisschläger - Tennisschlägerin Fahrradständer - Fahrradständerin Schneemann - Schneefrau Schraubenzieher - Schraubenzieherin Väterchen Frost - Mütterchen upps Nikolaus - Nikoläusin Bleistift - Bleistiftin Türöffner - Türöffnerin Eimer - Eimerin Kopfhörer - Kopfhörerin Osterhase - Osterhäsin Jupiter - Jupiterin Stossdämpfer - Stossdämpferin Ingwer - Ingwerin Lutscher - Lutscherin Kaffeefilter - Kaffeefilterin Bleistiftspitzer - Bleistiftspitzerin Wimper - Wimperin Finger - Fingerin Roulade - Roulader Maionaisse - Maionaisser Frau von Storch, ich bin sehr stolz auf meine neu erworbene Sprachkompetenz und ein Deutscher zu sein! Bitte nicht immer alles schlecht reden!
Wir und uns steht für seine Majestät das sagt man mitlerweile auch immer noch wen es um köngishäuser geht normale menschen haben das nur im Bezug auf den König wie "seine Majestät kommt zu besuch" oder ihre Majestät der König hat daraufhin die dritte person benutzt um wichtig zu wirken. Gendern hat auf die komplette sprachen nicht nur im Bezug auf einzelne menschen einen zweg ist also viel umständlicher und generell unnötig da das generische maskulin nicht diskriminierend ist sondern für alle steht. Trotzdem lustiger Beitrag weiter so 👍 (nur bitte nicht auch mit Gendern anfangen sonst spring ich gemütlich vom neuen werturm)
Ich denke Extra3 kann gut auf Monarchisten oder Nationalisten verzichten, worauf ich durch das Profilbild wohl schließen kann. Aber gut, dass noch ein Mann seine Meinung zum Thema gendern gesagt hat. Das hatten wir noch gar nicht.
@@MrExoticSnow was ist dein Problem mit meinem Profilbild? es hat nichts mit Nationalismus zu tuen. Noch dazu hat gendern auch Einfluss auf Männer in einer gleichberechtigten Welt habe ich also genauso viel Mitsprache recht wie eine Frau.
@@sidnew2739 was hat den bitte daran etwas mit Nationalismus zu tuen? es hat etwas mit Patriotismus zu tuen und das wars. Ich darf dich wohl noch Stolz darauf sein deutscher zu sein oder?
@@fire7787 Jaja, natürlich, kleiner Braunbär! Auch wenn du VÖLLIG zufällig in dieses Land geboren wurdest und das nun wirklich keine Leistung ist, darfst du stolz darauf sein. Ich allerdings darf dich dafür auslachen.
Nicht wirklich. Die einzige Gemeinsamkeit, die das Gendern und das Newspeak in 1984 haben ist, dass die Sprache verändert wird. Newspeak war in Orwells Roman eine Umgestaltung der englischen Sprache, die von der Partei benutzt wurde, um das Denken der Bevölkerung des Landes zu beschränken. Kurzgesagt: Newspeak ist so eine Art Gehirnwäsche. So deep ist das Gendern aber nicht. Ich bin zwar kein Fan vom Gendern, aber es ist definitiv nicht vergleichbar mit Newspeak aus 1984.
@@casp512 Das würde ich nicht so sehen. Bislang waren für mich Zuschauer, Bürger, Teilnehmer, Ärzte, Künstler - Leute eben. Ich hatte nie weder Frauen noch Männer vor Augen. Jetzt frag ich mich: meint der Schreiber nun "nur" Männer oder eben - wie es die Grammatik vorsieht - Menschen. Meine Denke wird sehr wohl beeinflusst und das mag ich nicht. Zumal Sprache per se weder gerecht noch ungerecht sein kann.
Na ja, zu dem Thema gibt es auf jedem MA Markt deutlich lustigere Wortgefechte. Aber na ja, die gibt es ja im Moment nicht mehr. Deshalb sei Euch das zähe und lahme verziehen.
Damals nahm es mit den Rollen der Geschlechter auch noch nicht so streng, da spielte der soziale Stand und die Persönlichkeit auch eine wichtige Rolle.
@@tsetsefliegenfrauAlso leben wir immer noch im Mittelalter, da es die Pest, Diktaturen/Monarchien und Hinrichtungen immer noch auf dieser Erde existieren?
oder man spricht die personen mit namen an nur so ein dummer vorschlag.. anstatt xier bier sir fir zu erfinden.. der nächste sieht sich als transfromer und will dann wieder neue wörter erfinden..
Neue Wörter werden ständig erfunden, meist aus anderen Sprachräumen übernommen. Sprache wandelt sich, man lese sich einen Text von vor 100 Jahren durch... Das sieht ganz schön anders aus.
@@Kkubey genau und Wörter die unnütze sind werden auch wieder weggeworfen wenn sie keinen sinn haben. Aber wenn jetzt ein Gruppe anfängt, Wörter scheinbar wichtig zu machen, diese scheinbare Wichtigkeit öffentlich macht und man kaum Gegenstimmen gegen findet, ist das nicht so natürlich.
Ist es denn sinnvoll, alles so zu benennen wie es ist? Gerade bei Geschlechtern ist es doch unnötig, da sie immer weniger Bedeutung haben und es den meisten egal ist, welches Geschlecht der andere hat. Außerdem schließt die aktuelle Genderform diverse Menschen aus.
Was genau ist denn für dich "aktuell"? Ich glaube das ist sehr subjektiv. Also was man oft falsch hört ist, dass man nur die männliche und weibliche Form hintereinander abstottert anstatt die neutrale zu nehmen oder die neutrale als weibliche Form ausspricht, also "rinnen" statt "innen" bei z.B. Lehrer_innen. Ich finde auch, dass aktuell zu viel Wert auf Geschlechter gelegt wird, anstatt endlich zu erkennen, dass Geschlecht für das meiste keine Rolle spielt. Leider führt die ganze Diskussion aber bei vielen dazu sich stärker auf Geschlecht zu fokussieren oder gegen "das andere Geschlecht" aufzulehnen. Als egal sehen es leider die wenigsten an, vor allem auf alle Generationen bezogen.
@@Kkubey Keine Form ist gut/ausgereift genug um so stark in unsere Sprache einzugreifen. Wer "Schülerinnen und Schüler" schreibt, lässt Diverse ganz hinten runter fallen. Wer SchülerInnen schreibt, lässt Diverse auch ganz weg. Wer Schüler_innen oder Schüler*schreibt symbolisiert Diverse nur durch ein Zeichen. Sie werden nur mitgemeint. Und da jenes "mitgemeint", also im Generischen Maskulinum werden Frauen miteingeschlossen aber nicht explizit genannt, das ganze Gendern erst ausgelöst hat, da es Frauen nicht gereicht hat, mitgemeint zu werden. Ist es mehr als scheinheilig sich mit einer Schreibweise zufriedenzugeben, die Diverse nur mitmeint, aber nicht expliziet erwähnt.
Es ist Ironie der Geschichte, dass heute zu 95% Frauen eine Anrede der Form wir/uns wählen, um eine wie auch immer geartete plurale Identität anzuzeigen (die ich - abgesehen von klinischer Schizophrenie - trotz intensiver Beschäftigung mit dem Thema nicht auf logischer Ebene verstehe).
Ich habe noch nie eine Person gesehen oder von ihr gehört die von sich im Plural redet, außer Menschen mit DID, also Dissoziative identity disorder, sprich mehrere Persönlichkeiten in einen Körper. Ich hab ehrlich gesagt keine Idee was du meinen könntest.
@@theresegutshausen179 Es gibt unter den Säugetieren nur zwei Geschlechter. Wenn es ab und an Individien gibt, die beide Merkmale vereinen, dann wird es (DAS Individuum) noch lange kein eigenes Geschlecht. Siehe: Gaußsche Normalverteilung
Die Frauen mit denen ich darüber gesprochen habe wollten eher, dass die Digitalisierung voranschreitet, Gewalt gegen Frauen aufhört und sie ungestört Joggen gehen können. - Und dass sie besser bezahlt. Die * und "Innen" etc. meinten sie könnten die Gender-Ideologen*Inner*innen sich in den ... stecken.
Es ist völlig normal, dass sich die Sprache im Zeitverlauf durch ihre Benutzung ändert. Im Gegensatz dazu ist das Gendern aber aus einer politischen Ideologie heraus entstanden. Mir erscheint es, als würde eine Minderheit diese Sprechart nicht nur selbst verwenden zu wollen (was m.E. in Ordnung wäre), sondern sie möchte es gegen die Mehrheit durchsetzen. Sehr problematisch finde ich, wenn die (politische) Haltung einer Person daran beurteilt wird, ob sie an dieser neuen Mode teilnimmt oder nicht. Hier wird ohne jede Notwendigkeit ein Keil in die Gesellschaft getrieben.
Also vergessen wir die ohnehin schon seit Jahren ohnehin schon in der Grammatik benutzen feminin Genus total? Ich meine ist ja nicht so das wir vor der Genderdiskussion schon Jahrelang ein IN hinten dran gehangen wenn wir spezifisch von einer Weiblichen Person in einen Tätigkeitsfeld gesprochen haben! Das ist nun nichts Besonderes!
@@nachtelfirokese88 der feminin Genus hat sich eingebürgert ... über viele Jahre hinweg und heute gehört es zum Sprachgebrauch. Mit dem Gendern könnte es in der Zukunft genauso sein, vorausgesetzt die Mehrheit nimmt es aus freien Stücken an. Aber nicht jede Mode hat langfristig Bestand und man sollte m.E. jedem Menschen die freie Wahl lassen, ob er diese Neuerung annimmt, ohne Rückschlüsse auf die politische Einstellung zu ziehen. Langfristig sollte sich das durchsetzen, was bei den Menschen am meisten Anklang findet.
@@arrowXY Hat sich eingebürgert? Du meinst wohl eher der maskuline Genus hat sich eingebürgert! Mal ferner ab davon das wir ohnehin dadurch das wir den feminin Genus nutzen und den maskulinen Genus nutzen können, eine Sache, die wir schon Jahre lang haben, zeigt doch eigentlich, dass wir eigentlich schon immer gegendert haben! Also wieso die ganze Aufregung neuerdings?
@@nachtelfirokese88 weil es immer mehr Menschen gibt, die sich nicht als Mann oder Frau identifizieren. Das werden in Zukunft noch mehr werden. Diese fühlen sich eben mit einem gender Stern (der für alle anderen Geschlechter steht) mehr angesprochen
@@servusasasa Grundsätzlich ist das ein guter Einwand! Allerdings kam diese Sternchen Sache nicht aus der LBGTQ+ Community! Das kam von irgendwem der sagte, hey wir nehmen das mit rein, um alle zu inkludieren, ich denke mal der Ursprung kam auch aus der feministischen Ecke! Was aber ein ganz anderer Zusammenhang ist als den , den du genannt hast! Ist genau das gleiche Ding wie mit dem Stellenausschreiben, wo aus M/W später M/W/D geworden ist! Nicht weil irgendwer sich weder als Mann noch als Frau fühlte, sondern einfach, um Transgender mit einzubringen!
Also beschwert sich die Königin, dass sie zwar theoretisch sprachlich inkludiert wurde, aber nicht von der Bedeutung her und heute beschwert man sich, dass das Generische Maskulinum zwar von der Bedeutung her alle inkludiert, aber sprachlich angeblich nicht (zumindest, wenn man das grammatikalische mit dem biologischen Geschlecht verwechselt).
Ich denke, diese Satire möchte uns zeigen, dass es immer jemanden gibt, der sich über Sprache aufregen kann.
Und offenbar muss man darauf nicht viel geben, denn die Sprache verändert sich auch ohne zusätzlichen Druck.
Ich bin mir ziemlich sicher der Gedanke mit dem das produziert wurde war "mann sollte sich dem vortschritt nicht in den Weg stellen, auch nicht bei Sprache" und das gendern ist was heutzutage als vortschritt gedrückt wird
auch wenn ich immer noch Probleme hab das ich mit kurzer pause das "[x]*innen" von "[x]innen" nicht unterscheiden kann und bei langer pause der wortfluss störend gebrochen wird weshalb ich zumindest bei gesprochener Form kein freund davon bin
@@theultimatefreak666 Keine Sorge, ich weiß schon, welche Ideen und Meinungen xtra3 so vertritt.
Das war eine bewusste Missinterpretation, basierend auf dem oben beschrieben Punkt, an dem der Vergleich für meine Begriffe hinkt.
@@theultimatefreak666
Alex meinen also der König darf sich die Pronomen mit dem der König angeredet werden will nicht selbst aussuchen. Das ist aber sehr genderfeindlich.
"Er hat 'Ich' gesagt" XD
"Genug jetzt, er soll ihm den Kopf abschlagen!" "Wer jetzt wem?" "Oh, lass mal, ich mach's selber!" :DDD
"Er hat 'Ich' gesagt" XD
MorgensternchenInnen xD
Bürger*Innenmeister*innen sorgt auf jeden Fall für mehr Klarheit.
Vllt hilft dir da Bürgermeister*innen ^^
@@annaf.7336 Was ist an Hausärzt*innen falsch?
@@raptor2.056 Daran ist alles falsch. Plural von Hausarzt ist Hausärzte. Es müsste also Hausärzte*innen heißen. Oder grammatisch korrekt: Hausärzte
@@stefanspon3882 *grammatikalisch
@@bartekfrankenberg1384 Geht beides. Schau bitte in den Duden.
Sehe hier zwei Probleme
1. Strohmannargument:
Ein großer Teil der Leute die gegen Gendern sind ist nicht deswegen dagegen weil sich Sprache nicht ändern darf,
sondern und das ist der zweite Punkt
2. Logischer Fehlschluss:
Dass sich Dinge ändern können, dürfen oder sogar sollen heißt nicht, dass jede Veränderung automatisch gut und sinnvoll ist.
danke
"Ein großer Teil der Leute die gegen Gendern sind ist nicht deswegen dagegen weil sich Sprache nicht ändern darf" - Und auch nicht wegen männlicher Paschahaftigkeit, wie es tendenziöserweise im Video dargestellt wurde.
@@Angus-MacGyverPaschahaft sind eher die, die drauf bestehen "they" genannt zu werden, sonst sorgen sie dafür dass du deinen Job verlierst.
Welch hocherfreulich Darbietung dies ist! Ihr erquicket mein Herz gar heftiglich!
Nur änderte sich Sprache noch nie auf Anweisung, und vor allem nie in Richtung Unfug.
...und sie wurde eher kompakter, statt noch länger.
Das lustige ist der Grossteil hier weiss gar nicht das sie in eine gewisse Richtung manipuliert werden sollen ... xD .. obwohl der grösste Teil der zuschaueeschaft hier sich ja für die mittelgesselschaftliche und geistliche hochkulturelite hält xD
Nie in Richtung Unfug? Dann musst du Mal Texte von vor 200 Jahren lesen. Selbst da haben sich gelehrte aufgeregt, dass ihre schöne Sprache verschandelt werden würde. Die würden sich wahrscheinlich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten wie wir heutzutage sprechen. Und auch wenn die das vielleicht nicht gut fanden, hat die Sprache sich trotzdem geändert, und wir empfinden die frühere Sprache oft als merkwürdig. In Zukunft wird es vermutlich genau so sein, und unsere Ururenkel werden gendern ganz normal in der Schule lernen, in welcher Form auch immer, und sich Fragen warum sich früher so viele dagegen gewehrt haben, und so komisch gesprochen haben.
Alles eine Frage der Perspektive, also tu bitte nicht so als wäre deine die einzig richtige.
@@schokoloko2092 Natürlich haben die Menschen vor 200 Jahren anders gesprochen als heute. Da kam noch hinzu, dass vor allem in gehobenen Kreisen besonders das Französische (und auch das Sächsische) besonders "in" war. Ich weiß, dass sich Sprache verändert, hab ich ja auch nie bestritten. Aber das ist mit dem, was hier derzeit abgeht, nicht im Ansatz zu vergleichen (und zum Glück wird auch so nach und nach wieder gegengesteuert. In Frankreich wurde das z.B. in den Schulen verboten, u.a. auch mit der Begründung, dass es für Ausländer, die die Sprache erst noch lernen, dadurch enorm schwierig ist.)
@@schokoloko2092 hast du mal tatsächlich Texte von damals gelesen?
Lasst uns doch mal ein gegendertes Lied singen: Das Wandern ist des/der Müller*innen Lust, das Wandern ist ... Bescheuert? Ja.
Wandern ist eh rechts.
1:30 "Das fänd ich Narrensicher... hmmhmm"
Welch frohlockend humoristische Darbietung
Echt Mal WER HATTE DIE IDEE MIT DER GLOCKE!?
So langsam nervt die echt!
Was für ne Glocke?
Die Heute Show hat wenigstens Abwechslung in der Endcart.
@@isabelhenkes9735 gucke das Video zuende
Wir finden diesen Beitrag sehr gut.
Wir waren auch erfreut dieses zu sehen 😂
Reven Gmbh
Ist das nicht Burg Henneberg, die kleinste Burg der Welt?
Liebe Grüße an das Team von extra 3, welches meinen Verstand zur Zeit einigermaßen am Leben erhält!
Richtig erkannt. Grüße
@@dennisundjesko Ihr hier?
@@fnafgamer4367 Wer, wir?
@@FL0RiaN94 🤣
Total blöd, das sich Sprache verändert ist klar, dass kommt aber aus der Sprachnutzung heraus, also aus den Nutzern der Sprache. Beim aktuellen Gendern wird aber von oben diktiert, dass ich jetzt komplizierter sprechen muss, dass hat dann nichts mit Veränderung der Sprache zu tun sondern ist einfach nur scheiße. Ja auch wenn ich damit nicht dem aktuellen Idealbild spreche, bei mir ist ein Bürgersteig ein Bürgersteig, es gibt bei mir Studenten und ein *Innen werde ich im Leben nicht schreiben außer mein Arbeitgeber würde es verlangen, dann würde ich es von 8-16 Uhr schreiben und ab 16:01 nicht mehr.
Absolute Zustimmung mit der Einschränkung, dass ich mir dann einen anderen Arbeitgeber suchen würde. :D Vor ein paar Tagen bin ich auf die Abkürzung "SuS" gestoßen. Ich musste erstmal nachfragen, was das heißen soll. Es beutet "Schülerinnen und Schüler". :D Warum dann nicht gleich nur "S" schreiben? Dann kann sich jedes Geschlecht einfach denken, ob "Schüler" oder "Schülerinnen" gemeint ist und im Gegensatz zu "SuS", "Schülerinnen und Schüler" oder "Schüler*innen*außen" wären dann auch Diverse nicht diskrminiert. Die diskriminiert man nämlich tatsächlich, wenn man behauptet, dass "Schüler" nur für männliche Schüler gilt, dann aber gleichzeitig nur eine zusätzliche weibliche Form einführt aber keine für Diverse.
Geht mir genau so. Für mich ist das wie bei Orwell und Neusprech. Das von oben Aufoktroyierte hat eindeutig was von totalitären Systemen, z.B. der DDR, wo die "Engel" dann zu "Jahresendfiguren" säkularisiert worden waren. Natürlich auf Geheiß der Führung. Ich werde auch weiterhin von Auto- und Fahrradfahrern reden und empfinde es als schlimm, dass einem die erlernte, klangvolle und vor allen Dingen gebräuchliche Sprache nun als "falsch", "nicht mehr zeitgemäß" usw. verkauft werden soll. Es ist genau, wie du sagst. Wenn sich Sprache verändert dadurch, dass Phrasen oder Wörter in der Breite gebräuchlich werden oder veralten, ist das eine Sache. Sprachdiktatur, Kunstwörter und vor allen Dingen auch die Umständlichkeit, dieses Verkomplizieren der Muttersprache, braucht doch niemand. Wie traurig ist es bitte, in Deutschland groß und evtl. auch alt geworden zu sein und nun auf einmal eine Art "Fremdsprache" anstatt der vertrauten Worte wählen zu sollen?
Ich erinnere mich noch gut, wie Ende der 90er der Duden und Coca Cola gemeinsam ein Wort für "nicht mehr durstig" gesucht hatten. Es gab da einen Wettbewerb, das Gewinnerwort war "sit". Das hat NIE irgendjemand benutzt, weder gesprochen noch geschrieben, es ist einfach wieder in der Versenkung verschwunden. Wie schön wäre es, wenn das auch mit der Gendersprache so passieren würde...
Es ist schon verrückt. Einerseits vereinfacht und verflacht sich die Sprache derzeit (In der Werbung wird fast nur noch durchgeduzt, auch bei REWE im Markt klingt: "Liebe Kunden, bitte haltet euch an die Coronaregeln" durchs Geschäft). Gleichzeitig wird es an anderer Stelle unnötigerweise redundant und kompliziert gemacht.
Meiner Meinung nach sieht man hier eben deutlich, dass extra3 ein ÖR-Format ist und die Öffentlich-Rechtlichen, als staatliche Fernsehsender, durch Dauerverwendung der Gendersprache natürlich entsprechend angehalten wurden, die Zuschauerschaft zu brainwashen und durch "Pro-Gendern-Attitüde" auf Linie zu bringen. Nur oft genug wiederholen, dann werden sie's schon fressen, und immer schön dafür argumentieren, dann hat es sich, schwupps, "ganz von allein" eingebürgert. So in etwa.
Da werde ich auch nicht mitmachen. Bin froh, zu Hause viele gute Bücher zu haben in der Sprache, die ich mag und liebe. Mir tun die Kinder leid, deren Schulbücher wohl über kurz oder lang auch eingestampft durch gegenderte Versionen ersetzt werden (Was das wieder kostet!!!)
@@PAR0812 Kenne diese Abkürzung auch nur aus dem Web von anscheinend Lehrern, die die mal irgendwo eingestreut haben. Musste auch erstmal nachhaken.
Analog zu SuS gibt es sogar noch LuL- was insofern ein Kuriosum ist, als dass sich im Web neben LOL bzw. *lol* inzwischen abgewandelt lul eingebürgert hat.
Vor allem möchte ich mal wissen, wie man SuS und LuL ausspricht: SuS wie Suspension und LuL wie lullen? Oder SuL wie Suspension und LuL wie lullen? Oder etwa gar Es-u-Es und El-u-El ? Funke hiermit jedenfalls Ess-O-Ess, dann das klingt ja alles maximal bescheuert.... ;-((
@@justitia5283 Ich gebe Ihnen weitgehend Recht, nicht aber beim Thema staatliche Fernsehsender. Die sind tatsächlich nicht staatlich, wie man am Aufbau der Gremien sieht. Die Politiker sind da in der Minderheit. Wäre es anders, dann sähe es mit dem Gendern anders aus, weil die CDU/CSU das nämlich auch nicht so extrem macht. Ich glaube, die Ablehnung des Genderns in der Union (zumindest nicht "Schüler*innen", sondern bei einem Teil der CDU/CSU allerhöchstens sprachlich korrekt, wenn auch überflüssig, "Schülerinnen und Schüler", aber eben auch nur bei einem Teil der CDU/CSU) ist so ziemlich das einzige Thema bei dem ich politisch mit der CDU/CSU übereinstimme - ansonsten bin ich eher bei den Grünen. Mich würde ja mal interessieren, ob man dort mittlerweile gendern muss und gefeuert wird, wenn man nicht gendert...
@@PAR0812 Ich meinte auch kein Staatsfernsehen im engeren Sinne (also Propagandasender wie in Nordkorea und Co.). Rechtlich sind die ÖR jedoch Anstalten des öffentlichen Rechts und man ist im Öffentlichen Dienst, wenn man dort arbeitet. Insofern stellen sie einen Teil der staatlichen Versorgungsinfrastruktur dar.
Auch sind bestimmte Fernsehinhalte staatlich bzw. gesetzlich geregelt UND es ist ja auch immer die Rede vom Bildungsauftrag der ÖR.
In diesem Sinne empfinde ich das Durchgendern als Zwangs-Beschulmeisterung. RTL bspw. hält sich da zurück, da wird zum Glück noch weitestgehend normal geredet. Warum? Weil sie volksnäher sein wollen und eben reden wie du und ich und die Leute auf der Straße.
Die ÖR haben seit jeher die Aufgabe, das aktuelle politische Geschehen abzubilden und inhaltlich aufzugreifen. Daher wird eben auch prompt die neue durchgegenderte Sprachlinie der Politik aufgegriffen, nachgeplappert und durchgedrückt.
Puh, das bei den Grünen könnte schon sein. Liebe Mitstreiter-innen ist doch sicher gang und gäbe. Da lob ich mir ebenfalls ein dahingerattertes "Bürgerinnen und Bürger", das sich von Söderim Nuschelfränkisch manchmal sogar wie "Bürger und Bürger" anhört.
In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Damen, deren Berufsurkunden bzw. Uniabschlüsse noch auf "Kaufmann" lauten. Die sind dann "Bankkaufmann" oder "Diplom-Kaufmann". Hat nie gestört. Die w-Bezeichnungen ("Kauffrau") sind noch gar nicht so alt, haben aber auf dem Papier auch nie entscheidend Vor- oder Nachteile gebracht. Am Ende kam es auf den Berufsgrad/ die Qualifikation als solche an.
Wie heißt DAS denn jetzt auf Neudeutsch eigentlich? "Kaufmensch" etwa? Und sind kaufmännische Berufe eigentlich im Jahr 2021 noch kaufmännisch ? ;-D
Auch die Debatte um weibl. Bundeswehr-Dienstgrade ("Feldwebelin", "Leutnantin") ist absolut lachhaft.
Finde es gut, dass ihr mit dem Video zeigt wie schwachsinnig Gendern ist 👍
Gendern macht dennoch keinen Sinn. Wir sollten gelernt haben das die Gruppenform die Gruppe anspricht nicht den einzellnen. Wer sich dem entziehst ist nicht dumm, oder glaub nicht, nicht gemeint zu sein, sondern man will es missverstehen und sich nicht gemeint fühlen.
Und was das * für die Inklusion von Intersexuellen angeht, es gibt 600-700 Leute die Divers am Ausweis haben, lohnt sich das dafür die Sprache für alle anderen zu ändern? Und zudem wollen manche die eindeutig zuteilbar sind nicht Zuteilbar sein und sehen sich deswegen als * an. Ebenfalls unnötig.
Da Walther von der Vogelweide erwähnt wurde, handelt es bei dem König wohl um Otto IV. Dieser förderte eigentlich Literaten , förderte also die Sprache. Oder handelt sich hier um Friedrich II. der 28 Jahre seiner Regierungszeit in Italien lebte. Oder ist dieser Dialog aus damaliger Zeit von Extra 3 falsch übersetzt oder gar nicht richtig interpretiert worden. Warum spricht Frau Königin den König mit du an? Das ist doch Majestätsbeleidigung. ;=)
Und vergisst du heute das Gendern sind wir auch wieder gleich bei Majestätsbeleidigung :)
Niemand mag Klugscheißer
@@peterschmalz2187 Ein paar Fakten am Rande haben noch niemandem geschadet.
Ich wär dafür, dass wir statt Gendersternchen wirklich Gender-Morgensternchen verwenden.
Die Lösung ist denkbar einfach: sagt einfach "Zuschauerinnen und Zuschauer", oder verwendet Geschlechtslose Wörter.
So ist alles grammatikalisch komplett korrekt und es sieht allemal schöner aus als die Variante mit *. Außerdem klingt Zuschauer*innen zum verwechseln ähnlich wie Zuschauerinnen. Wenn man wirklich wert auf Gendern legt tun dir die paar Sekunden mehr die man am schreiben ist auch nicht weh.
Ich bin für die zuschauenden, die lernenden, die produzierenden, ...
Außer es wird eine konkrete Person angesprochen. Klaus ist Zuschauender.
@@spiderschaf ja. Bei Studenten kann man noch sagen OK, das sind immer Studenten. Aber z.b. gerade beim Mörder finde ich es kritisch. Er hat einmal gemordet und ist ein Mörder, wo alles andere nicht angesprochen wird.
Ähnlich wie bei Menschen mit Behinderung. Da hat man es ja schon.. angepasst.
Oder man lässt den ganzen qwatsch umd sagt Zuschauer das sind dann mämnliche und weibliche personen inbegriffen und fertig ist es manchaml ist weniger mehr
@@drakirger4297
Warum bist du für das Maskulinum? Man kann auch für alles die weibliche Form nehmen, aber dann fühlen sich die armen Männer nicht mehr angesprochen.
@@drakirger4297 Ist halt schon höflicher die weibliche Form extra zu erwähnen, weil sich sonst viele Frauen nicht mit inbegriffen fühlen.
Hahaha da sieht man nochmal genau wie unötig und lächerlich das Ganze ist.
Gott sei Dank hat sich die deutsche Sprache noch niemals verändert. Stellt euch mal vor, dann würden wir am Ende so ein komisches, konstruiertes Hochdeutsch sprechen, das wir alle verstehen können. Was wäre das denn?!
Tolle unterbewusste Beeinflussung... leider n bisschen zu auffällig.. aber für die meisten reicht das ja heutzutage leider schon...
So ist der Westen heutzutage
Ich finde die Gleichberechtigung der Geschlechter ja gut, finde das Gendern in dem Fall aber blöd, dass es keine konkrete Regel gibt. Es wird einfach irgendwas getan ohne darüber nachzudenken oder sich zu einigen. Dies führt nur zu 2 Gruppen ( die welche das Gendern befürworten ohne Kompromisse und die welche es nicht befürworten oder wollen, natürlich ebenfalls ohne Kompromisse). Deshalb würde ich mir wünschen endlich genormte Regeln zum Umgang mit Gendern zu schaffen. Wegen der Meinung die Deutsche Sprache wäre schlecht ohne Gendern muss ich leider sagen das ihr nicht Recht habt da es ohne Probleme mehrere Jahrhunderte funktioniert hat.
So war das schon immer. Die Sprache ändert sich und erst dann passt der Duden sich dran an mit vereinheitlichten Regelungen, wenns weitreichend in der Gesellschaft angekommen ist. Andersherum ist das einfach nur unsinnig, weil jetzt noch kaum abzusehen ist, welche Varianten sich genau durchsetzen.
Und klar hat das Jahrhunderte lang funktioniert, weil die gesellschaftliche Struktur nichts anderes zugelassen hat. Wenn ich als lesbische Transperson vor 500 Jahren meine Stimme erhoben hätte, hätte ich vermutlich hoffen müssen, dass mein Leben danach noch einen Sinn hat. Und das Argument können wir auch auf so ziemlich alles ummünzen: Es hat 100e Jahre funktioniert, Kutschen zu nutzen, unseren Urin auf die Straße zu kippen oder Briefe zu schreiben, wofür brauchen wir heute also Autos, Kanalisationen oder das Internet? "Weil wir es schon immer so gemacht haben" ist also kein Argument, sondern schlichtweg nur ein "Ich habe keine Lust, was zu ändern". Also wenn man schon gegen etwas ist, dann sollte man auch ehrlich sein und nicht irgendwelche Ausreden vorschieben.
@@mayaneko1094 das ist durchaus ein valides Argument, mir ist die ganze Debatte aber langsam zu blöd da beide Seiten unwillig sind Kompromisse einzugehen. Die Zeiten ändern sich natürlich, ich nerve mich nicht am Gendern grundsätzlich sondern an den beiden Seiten die kein Moderates Bild zulassen ich Gendere nicht, da die Männliche/Weibliche Form für mich ausgeschrieben genug ist (bspw Chirurg/Chirurgin). Es muss sich etwas ändern aber so “radikal“ heranzugehen schreckt eher von der Idee ab als zu helfen. Die Öffentlich-Rechtlichen sind mir bei solchen Themen zu wenig Objektiv und Sachlich da sie eine Bildungsrolle haben und jeder etwas davon haben sollte. Es wird in der rechten Szene nicht ohne Grund gesagt die Medien seien zu links (ich Stimme den Rechts-Konservativen in fast keiner Angelegenheit bei muss aber sagen, dass diese Aussage nicht ohne Berechtigung ist). Die Medien müssen Objektiver und die Debatte Moderater werden um mich vom Vorteil des Genderns zu überzeugen.
@@swin5065 das Verstehe ich natürlich, habe mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich Gendere nicht aus dem Simplen Grund, dass ich keinen Vorteil darin sehen nicht die Männliche/Weibliche Form auszuschreiben (bspw Chef/Chefin). Die Öffentlich-Rechtlichen Medien haben einen Bildungsauftrag der Objektiv und Sachlich sein muss. Dieses Video sehe jetzt ich nur als Provokativ an. Es wird sich auf eine Seite gestellt ohne die Argumente der Gegenseite anzusprechen, was den nichtbefürwortern lediglich mehr Munition gibt (Mir ist klar das dies eine Satire Show ist, dennoch ist dies die Meinung fast aller Öffentlich-Rechtlicher Medien). Mir geht die Debatte zu “radikal“ und zu wenig Moderat. Bis sich die Fronten weniger Feindselig gegenüber stehen, wird man mich wohl nicht von der Idee des Genderns überzeugen können. Wie gesagt ich entschuldige mich für zugegen harte Sprache im Original Kommentar.
@@Pik760
Wozu Kompromisse? Ist ja nicht so, als ob meine Art zu sprechen dein Leben beeinflusst oder umgekehrt. Wir haben hier auch über 50 Dialekte in Deutschland. Warum ist es in Ordnung, das kompromisslos stehen zu lassen, aber eine neue, kleine Variante des Hochdeutsch ist auf ein mal ein Problem, das unbedingt per Kompromiss geregelt werden muss?
@@mayaneko1094 mit Kompromisse meinte ich dies zwischen den Zwei Lagern (Befürworter und Gegner) welche strickt ihre Meinung vertreten und nicht bereit sind zu lernen. Die Deutsche Sprache ändert sich ständig, wie auch alle anderen Sprachen. Das Gendern wird hier einfach in den Vordergrund gestellt, es wäre wohl am besten die Debatte einfach sein zu lassen. Jeder sollte für sich selber entscheiden was er will, für mich gibt es einfach keinen Grund das Gendern anzuwenden. Wenn das Gendern nicht so in den Vordergrund gestellt würde, dann würde es wohl kaum jemand stören oder gross Interessieren.
Wer hat beim wir gerede auch an Gollum gedacht?
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein". (Kurt Tucholsky)
Im Bezug auf Sprache mag er das aber durchaus anders gesehen haben. Aber da man toter Menschen Meinungen nicht in heutige Debatten einbeziehen kann, antworte ich mit einem anderen Zitat vom lieben Tucho:
Sprache ist eine Waffe, haltet sie scharf.
ah ja, das Gendermorgenstern*chen
😂
"Wir" ohne "euch" haha Wir lachen uns schlapp!
Vor allem weil es nach royalem Sebstverständnis Unseres Erachtens im Pluralis Majestatis garkein "euch" gibt, der König/ die Königin akzeptiert im Idealfall niemand außerhalb der eigenen Welt...
Aber das macht es einfach noch lustiger.
Dieses Video gefällt Uns! 👍
Andere Könige nennt man vielleicht euch? Gab ja einst massig davon und auch heute noch so einige in Europa in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Wir schätzen, die wußten schon, ob the König*innen gemeint ist.
Ich meinte jetzt auch nicht Unser Wille sondern unser Wille als nur wir ohne euch 😂😂
PS. Vielen Dank dass wir nun wirklich so reden weil es uns nicht mehr aus dem Kopf geht 😅
Also ich bin so aufgewachsen dass die Mehrzahl eines Wortes alle Geschlechter mit anspricht.
Dieses Gerndern wirkt auf mich recht kleinkarriert und verschiebt so ein bisschen den Schwerpunkt von richtigen, gravierenden Problemen auf so einen (wie ich finde) eher unbedeutenden Sachverhalt.
Das stößt vermutlich bei vielen ein bisschen sauer auf.
Naja mir im Endeffekt egal, wo der Hase hinläuft.
Gefühlt sind die zwar groß (sowohl Gegner als auch Befürworter), aber im Endeffekt sind es Minderheiten die ein paar Medienschaffende und Politiker mitreißen.
@@derunfassbarebielecki Stimmt ja, unsere Gesellschaft steht für die Ignoranz gegenüber Minderheiten
@@Matvo Selbst in der LGBTQ community ist das Gendern kaum verbreitet. So wie das jetzige Gendern aufgebaut ist, die Regeln dahinter und die Begriffe lassen auf mangelnde Selbstkritik schließen, dass ist zum einen der Beweis für den Opportunismus bei vielen Politikern und Medienschaffenden und zum anderen kann man daran den doch sehr winzigen Kreis der Denker hinter diesem Konzept erkennen. Das Gendern muss deutlich überarbeitet werden, sonst wird dieser Sprachgebrauch entweder Aussterben oder nie eine Mehrheit finden.
Die Gender-Morgensternchen gefallen mir!
Was würde Walter von der Vogelweide sagen 🤣
Hmm, im Englischen geht das einfacher 😅 da gibt's diese bescheuerte Diskussion nicht
Aber in den USA wurde der grobe Unfug mit der sexistischen und rassistischen Identitätspolitik erdacht.
"Thy/Thee" wants to know your location.
Eben, daher das -innen einfach weglassen.
Genau, Sprache verändert sich MIT DER ZEIT immer. Durch die Evolution verändert sich zum Beispiel auch die körperliche Beschaffenheit eines Lebewesens MIT DER ZEIT. Deswegen kann man das auch nicht mit diesem völlig außer Kontrolle geratenen Film vergleichen, der gerade gefahren wird, um an zig Stellen neue, zum Teil extrem bescheuerte Begrifflichkeiten in den allgemeinen Sprachgebrauch zu forcieren. Beim Lesen und Schreiben tun sich bereits bei einigen Leuten schon klaffende Abgründe auf. Dazu noch ein paar völlig beknackte Rechtschreibreformen, die das ganze nicht gerade einfacher gemacht haben und jetzt die Krönung durch das Gendern. Ja, das wird bestimmt gut gehen...
Habt ihr eigentlich keine dringlicheren Probleme?
@@zomskull5571 Hier scheint jedenfalls niemand zu sein, auf den das zutrifft.
@@mauricekeip6303 doch ich. Deshalb interessiert mich gendern auch einen Dreck. Wer sich über so etwas aufregt, zeigt nur, was für ein Idiot er ist
@@zomskull5571 Das Problem ist nur, dass kalte Ignoranz in diesem Fall von vorn herein das Beste gewesen wäre, statt entgegen der eigenen Überzeugung doch noch etwas in die Tastatur zu hacken. Da kann ich dir aber jetzt nicht mehr helfen. Der Mist ist ja schließlich schon raus. Vielleicht beim nächsten Mal...
@@mauricekeip6303 wieso entgegen der eigenen Überzeugung? Ich habe gesagt, dass gendern mich nicht die Bohne interessiert. Tatsächlich interessiert es mich aber sehr wohl, warum sich hier manche Intelligenzbestien so dermaßen von diesem Mist triggern lassen. Es grenzt schon fast an Fanatismus. Oder aber, es steckt absolut nichts dahinter, und es handelt sich hier nach wie vor nur um Verrückte
Ja Sprache sollte alle Menschen um die es geht klar nennen, aber irwie kapieren die meisten nicht das der männlichen Plural einfach die generelle Form ist die alle anspricht
Es ist eben nicht klar, ob nun nur Männer oder ob alle damit gemeint sind. Falls letzteres, was sage ich, wenn ich nur Männer meine, ohne die Sprache komplizierter zu machen?
Sprache drückt letztlich immer auch bestehende Denkweisen und Machtstrukturen aus.
@@davidka8345 das generische maskulin betrifft alle männlich sowie weiblich gemischte so wie ungemischte gruppen die Weibliche form wird verwendet wen eine Gruppe ausschließlich aus Frauen besteht das das so funktioniert wird einem bereits im Kindergarten beigebracht es ist also verständlich das man bei zum Beispiel den Lehrern auch mit Weiblich Lehrern rechnen kann.
@@fire7787 Dankeschön
@@fire7787 nein ist es nicht. Es gibt immer noch Schulen, an denen keine Frauen unterrichten. Und selbst wenn, ist es keine Entschuldigung für die Missverständlichkeit, welche diese fehlende Unterscheidungsmöglichkeit hervorruft.
@@davidka8345 es mag vielleicht Schulen geben wo keine Frauen unterrichten es gibt aber viel mehr Schulen wo mehr Frauen als Männer Unterrichten Es ist ebenfalls keine fehlende unterscheidungsmöglichkleit da es für gewöhnlich klar verständlich kommuniziert wird und es tendenziell auch keinen unterschied macht ob eine Gruppe aus Männern besteht oder ob sie gemischt ist es sollte ja keinen Einfluss auf die Personen haben wir leben schließlich in einem Land mit Gleichberechtigung.
meiner Meinung nach ist gendern in der Sprache einfach nur schwachsinnig wenn es gute Argumente dafür gibt nennt sie mir bitte
Leider ist das einzige Argument welches immer wieder gebracht wird "Man bezeichnet damit nur Männer." Was falsch ist. Generisches Maskulin, genau so wie Feminin oder Neutrum drückt aus, dass alle Personen gemeint sind. Genus != Sexus
@@spaghetti7504 Es geht nicht darum, dass nur Männer gemeint wären, sondern dass Frauen nie explizit erwähnt werden. Zum einen kannst du so halt nicht direkt ausdrücken, ob du von einer Gruppe Männer oder einer gemischtgeschlechtlichen sprichst. Außerdem entsteht dadurch ein Bild von einer männlichen Gruppe, obwohl diese eben nicht nur aus Männern besteht.
@@Driftwave_Beats Das stimmt natürlich, nur kann man nicht jeden Explizit immer nennen. Das Generische Maskulin ist eben da um das zu vereinfachen. Stell dir mal vor du müsstest immer jedes "Geschlecht" mitnennen. Es gibt ja auch das generische Feminin, welches Männer nicht explizit nennt. Es ist ein Linguistisches Konstrukt welches zwar im Maskulin steht, jedeoch alle explizit mit deutet. Du kannst einfach nie alles aufzählen, sodass es alle recht haben. Du sagst ja auch die Zuschauer, das Publikum anstatt: "Männer, Frauen, Divers und alles was nicht zu divers zählt in einem großen Raum versammelt".
@@spaghetti7504 Man muss ja keine Liste aufzählen, um Menschen unabhängig vom Geschlecht anzusprechen, statt ein Geschlecht explizit und alle anderen implizit. Es wird ja z.B. oft Studierende statt Studenten gesagt, was diesen Sinn erfüllt. Man kann hier eben eine neue Form entwickeln, mit der man aus allen Wörtern einfach eine Neutrale Form machen kann. Dann sagen wir halt Lehrer, wenn wir Männer meinen, Lehrerinnen, wenn wir Frauen meinen und die neue Form, wenn wir alle meinen. Sowas wird ja mit :innen oder *innen versucht, wobei ich nachvollziehen kann, dass man das nicht so ästhetisch findet. Gibt auch eine Form, wo man ein Y als Endung nimmt und dann das Lehry oder die Lehrys sagt. Muss man sich auch dran gewöhnen, aber finde den Ansatz vielversprechender als die mit Sonderzeichen.
@@Driftwave_Beats Meiner Meinung nach gibt es eben schon diese Form. Man muss sich finde ich daran gewöhnen, dass mit dem Generischen Maskulin alle dabei sind. Dann bräuchte man keine extra form, keine umgewöhnung, die Deutsche und auch viele andere Sprachen bleiben gleich und keiner heult herum. Außerdem ist es nicht gerade schön eine enorme Anzahl an Wötern zu vermeiden weil sie ein bestimmtes Politisches Bild vertreten. Sowas geht dann wieder in die Richtung freie Sprache. (Ich weiß, dass zurzeit das Wort Freiheit sehr in den Dreck gezogen wird. Natürlich ist das jetzt kein Grund alles mögliche mit Freiheit zu verteidigen, doch wenn es mehr in diese Richtung geht könnte das eines Tages mal so sein.)
Ich hab das Gefühl das dieser Video pro Gendersternchen sein soll, aber eigentlich zeigt es nur wie albern dieses ist weil es eher Dinge verkompliziert als vereinfacht.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass xtra3 sich in dem Video ab 1:38 über Gendersternchen als Totschlagargument lustig machen? So ein Morgenstern war eine gefürchtete Waffe, die aus schweren mit Spitzen bewehrten Eisenkugeln bestand. Er war sehr beliebt, um im Kampf Knochen zu brechen und Leute auf grausame Art tot zu schlagen. Jemanden mit einem Gendermorgensternchen adeln zu wollen wäre also keine sehr angenehme Sache, sondern eher blutig und qualvoll.
Das muss nicht heißen, dass jede Änderung begrüßenswert ist. Diggi Brudi*innen alda!
@@diedrohne_hft2979 OK wenn du meinst aber wir sind doch alle Mensch*innen oder nicht?
@@diedrohne_hft2979 Tja habe aber auch schon gesehen wie Füchs*innen oder Has*innen gegendert wurde von Leuten die das ernst meinen
@@diedrohne_hft2979 tatsächlich tut es mir innerlich weh solche Sachen zu lesen. Aber schön wenn es sie glücklich macht sollen sie machen. Was ich aber gar nicht leiden kann, ist wenn mir solche Menschen das Gendern aufzwingen wollen und mich als intoleranten Idioten hinstellen. Leider sind die meisten Genderbeführworter so
@@diedrohne_hft2979 Also z.B: Jeder oder Jede kennt den oder die einen oder eine Schüler*in, der oder die immer von den Lehrer*innen geweckt wird? Geil ist zum Glück super verständlich und gar nicht kompliziert. Mal davon abgesehen erfüllt Gendern seinen eigen Sinn nicht einmal, sondern bewirkt daß Gegenteil. Zudem ist Gendern gegenüber Migranten sehr diskriminierend und eine Verhunzung unserer Sprache. Und vor allem sollte sich Sprache von alleine entwickeln und nicht weil ein paar Menschen mit zu viel Langeweile und zu wenig Sorgen Daherkommen und meinen unsere Sprache wäre sehr sexistisch und muss deswegen umgehend geändert werden
@@diedrohne_hft2979 Der Vergleich mit den Akzenten bringt leider nichts. Diese sind natürlich und selbst wenn die Leute es ändern wollen, können sie es nicht. Für das Gendern entscheidet man sich allerdings aktiv. Prinzipiell würde ich Menschen die unbedingt Gendern wollen auch in Ruhe lassen, aber wenn zunehmend Bewerber ihre Jobs nicht bekommen weil sie nicht Gendern oder Studenten und Schüler schlechtere Noten bekommen, dann kann man nicht mehr sagen "Lass sie doch"
02:18 besser ist es. Und es bleibt auch so
Blitz gescheit vom Donner gerührt 🌴🦩🌴
Frage warum ist der König männlich und nicht transgender oder diveres?
Weil König nach Definition männlich ist? Warum ist die Königin nicht männlich? Wenn schon transphob dann bitte richtig
@@decoy110-0 wtf? das ar wahrscheinlich eine Kritik an der erzwungen political corecktnes der modernen medien
Schön gemacht.
@extra3 Ihr habt es nicht begriffen. Es geht nicht darum, ob sich die Sprache verändert, sondern WER sie verändert - die Mehrheit der Sprechenden (die lehnt Gendersprache ab) oder Staat, Universitäten und ÖRR, die Gendersprache mit aller Macht einzuführen versuchen?
Dann nennst du unverheiratete Frauen immer noch Fräulein?
Und ich kenne viele die gerne gendern. Aber vor allem junge Erwachsene. Es wird irgendwann Realität oder es wird eine bessere Lösung gefunden.
Ganz glücklich ist die nämlich nicht, aber die beste Alternative.
@@ilenacom Der Vergleich hinkt, denn nur eine ganz kleine Minderheit will noch am Wort Fräulein festhalten - bei der Gendersprache ist das anders, wie Umfragen immer wieder zeigen.
Auch ist Gendern nicht die "beste Alternative", denn es erzeugt sehr viel Verdruss und fördert eine Gegenbewegung, ohne dass irgendeiner Frau ganz real, ganz praktisch geholfen wäre, wenn man - um mal ein konkretes Beispiel zu nennen - die Studentenwerke in Studierendenwerke umbenennt.
@@TK-ve1uo Mir wäre sehr geholfen, wenn ich nicht mehr als übergehenswerte Person betrachtet werden würde
@@AT-wd3yp Wirst du auch nicht. Das generische Maskulinum bezeichnet per definitionem Personen jedweden Geschlechts.
@@TK-ve1uo und das in den meisten Gesetzesbüchern und ein Urteil des BGH hat das auch bestätigt.
Gendern an sich - von mir aus (können auch gern einfach das generische Femininum einführen - - > gibt deutlich wichtiger Probleme was die Gleichberechtigung betrifft) , Gendern mit Sternchen - werde ich niemals tun weil es kompliziert as fvck ist und die Sinnhaftigkeit eines Satzes sich schnell verändern kann.
Wenn man nur mal bedenkt, wie viele Nuschler wir haben, jetzt stell dir mal vor die fangen an zu Gendern, da versteht man ja gar nicht mehr ob jetzt Mann, Frau oder jedes Geschlecht gemeint ist..
Ein Vorschlag zur Güte.
Wir definieren eben den Artikel "Die" zum Generisches Maskulinum und "Der" zum Femininum um.
Dann wäre mit
Der Arzt / Die Ärzte immer Frauen und Männer gemeint und mit
Die Ärztin / Ärztinnen nur Männer.
Und wir müssten sonst nichts ändern.
Deal?
Könnte ich gut damit leben. Würde mich als Mann nicht diskriminiert fühlen. 10/10 Punkten.
@@dthewave9466 Super - dann bereiten wir mal eine Petition vor. :-)
Fand das Video nicht gut, dieser Gender Schwachsinn geht mir so auf den Keks.
Wenn ich die Wahl habe Wechsel ich die Sprache auf Englisch um diesem ganzen Unsinn zu entgehen.
Die eigentlich Idee hinter der Gendersprache begrüße ich ohne Einschränkung.
Aber die Sprache zu vergewaltigen löst weder Probleme noch führt Sie gezielt zu brauchbaren Ergebnissen.
Wenn wir nur noch englische Wörter nutzen würden für Jobbezeichnungen würden sie diese auch gendern wollen, siehe Streamer, Gamer, UA-camr usw. Worker*innen...
Stell sicher "peoplekind" anstatt "mankind" und "womxn" anstatt "woman" zu verwenden wenn du umstellst
Nur wenn wir die Sprache ändern ändert es nichts daran, dass diese Idioten weiterhin uns umgeben werden
Könnt ihr bitte was über Karl Lauterbach machen?
Warum nicht einfach "das" sagen? Klar, gewöhnungsbedürftig, aber einfacher. Mit "the" im engl. funktioniert es ja auch. Dann würde man auch Leute wie Philipp Amthor mit einbeziehen.
Sprache zu verkomplizieren ist kein Standortvorteil in einer globalisierten Welt.
Liebe Kinder ...
und Kinderinnen :
Deutschland,
eine Gesellschaft
auf dem Weg in
die offene Psychatrie !
Kind ist nicht männlich. Es heißt nicht "der Kind". Daher ist hier kein Gendern nötig. Das Konzept muss aber auch wirklich sehr schwer zu verstehen sein.
@@90sHONEY
Genau !
Es gibt auch keine Gäst:innen, keine Idioten:innen und keine Betroffene:innen, sondern nur Betroffene.
Ebenso wie Kollegen, Demonstranten und Journalisten. Allesamt bereits im geschlechtsneutralen Plural, was deshalb nicht extra noch gegendert werden muß.
Und selbst bei Begriffen wie Lehrer ... na gut, wenn man will, spricht man halt einfach von Lehrkräften oder Lehrerschaft.
Dämlich "verschlucken" muß man sich deshalb jedenfalls nicht !
☝️🧐
Welche Burg ist das denn?
😂 hammercool
Und wieder Rundfunkzwangsgebühren verschwendet.
Dass sich in unserer Zeit Leute ernsthaft darüber aufregen dass sie "nur mitgemeint" anstatt genannt werden zeigt eigentlich doch nur dass es vielen Menschen heute viel zu gut geht.
Ist doch super!😄
Es geht ihnen zu gut und sie wollen unbedingt Aufmerksamkeit.
Dass du dich über Leute aufregen kannst, die sich über Dinge aufregen zeigt dass es dir zu gut geht.
@@schokoloko2092 Kann ich nicht leugnen
@@schokoloko2092 also bist du einer der nichts gegen Nazis getan hätte?
nur ändert sich sprache nicht von oben herrab..
Am besten wir reden alle türkisch, da gibt es keine grammatikalischen Geschlechter. Und wie man an der Türkei sieht, dann auch keine Benachteiligung der Frauen mehr. *hust*
@@spiderschaf Bidde ferlass uns
Stell dir mal vor "Die Sendung mit der Maus" und die Maus*innen müsste dem Elefanten*innen erklären was GENDERISMUS ist...das hätte ich gerne gesehen-vielleicht verstehe ich es dann.🤷♂️ Wobei "der Maus" schon eine Frechheit ist, Maus ist im Artikel feminin? 🧐
Walter von der Vogelweide kann aber auch gerne weiter schweigen 😂.
Wir sollen ich zu uns sagen haha
Das eine hat doch mit dem anderen gar nix zu tun...insofern hält sich der Witz in Grenzen...
Wieso wurde das Video nochmal hoch geladen?
Bist du etwa besorgt deswegen? LOL
@@Thunderwingisatakenalias Oh wie einfallsreich. Ein maues Wortspiel mit meinem Namen. Das habe ich ja noch nie gelesen!
Dass du fragen kannst.
Bitte, ich helfe gerne.
@@Chuck_vs._The_Comment_Section Toll das ich so einfallsreich war ;)
Die allerbeste Rede, die jemals im Bundestag gehalten wurde. Schade, dass es keinen Preis für Bundestagsreden gibt; Frau von Storch hätte ihn verliehen bekommen! Ich habe Tränen gelacht. Das ist wirklich bestes Kabarett!
Die Frau hat ja so recht; ich möchte politisch auch korrekt sein und hab an meiner Uni eine Gender-Gaga-Vorlesung mit grossem Erfolg belegt und bestanden, wodurch mein Vokabular sich extrem vergrössert hat:
Salzstreuer - Salzstreuerin
Hubschrauber - Hubschrauberin
Tennisschläger - Tennisschlägerin
Fahrradständer - Fahrradständerin
Schneemann - Schneefrau
Schraubenzieher - Schraubenzieherin
Väterchen Frost - Mütterchen upps
Nikolaus - Nikoläusin
Bleistift - Bleistiftin
Türöffner - Türöffnerin
Eimer - Eimerin
Kopfhörer - Kopfhörerin
Osterhase - Osterhäsin
Jupiter - Jupiterin
Stossdämpfer - Stossdämpferin
Ingwer - Ingwerin
Lutscher - Lutscherin
Kaffeefilter - Kaffeefilterin
Bleistiftspitzer - Bleistiftspitzerin
Wimper - Wimperin
Finger - Fingerin
Roulade - Roulader
Maionaisse - Maionaisser
Frau von Storch, ich bin sehr stolz auf meine neu erworbene Sprachkompetenz und ein Deutscher zu sein! Bitte nicht immer alles schlecht reden!
Wieso solltest du Gegenstände gendern? Da hat jemand aber schlecht aufgepasst und den Sinn nun so gar nicht verstanden.
Ich fürchte, ein KuchenTV-Video ist nicht zu erwarten...
Er hat ich gesagt.
Wir und uns steht für seine Majestät das sagt man mitlerweile auch immer noch wen es um köngishäuser geht normale menschen haben das nur im Bezug auf den König wie "seine Majestät kommt zu besuch" oder ihre Majestät der König hat daraufhin die dritte person benutzt um wichtig zu wirken. Gendern hat auf die komplette sprachen nicht nur im Bezug auf einzelne menschen einen zweg ist also viel umständlicher und generell unnötig da das generische maskulin nicht diskriminierend ist sondern für alle steht. Trotzdem lustiger Beitrag weiter so 👍 (nur bitte nicht auch mit Gendern anfangen sonst spring ich gemütlich vom neuen werturm)
Ich denke Extra3 kann gut auf Monarchisten oder Nationalisten verzichten, worauf ich durch das Profilbild wohl schließen kann.
Aber gut, dass noch ein Mann seine Meinung zum Thema gendern gesagt hat. Das hatten wir noch gar nicht.
@@MrExoticSnow was ist dein Problem mit meinem Profilbild? es hat nichts mit Nationalismus zu tuen. Noch dazu hat gendern auch Einfluss auf Männer in einer gleichberechtigten Welt habe ich also genauso viel Mitsprache recht wie eine Frau.
@@fire7787 Nee, das hat gar nix mit Nationalismus zu tun. Nee, gar nix.
@@sidnew2739 was hat den bitte daran etwas mit Nationalismus zu tuen? es hat etwas mit Patriotismus zu tuen und das wars. Ich darf dich wohl noch Stolz darauf sein deutscher zu sein oder?
@@fire7787 Jaja, natürlich, kleiner Braunbär! Auch wenn du VÖLLIG zufällig in dieses Land geboren wurdest und das nun wirklich keine Leistung ist, darfst du stolz darauf sein. Ich allerdings darf dich dafür auslachen.
Lol ich liebe Erzen, mache ich immer
der König erinnert mich irgendwie an Gollum
Sprache lebt und ändert sich. Und "1984" ist leider keine Fiktion mehr . Sorry
Das liegt zum Glück bald 40 Jahren in der Vergangenheit.
Entwicklung von Sprache ist wortwörtlich 1984
Wenn sich das gendern von manchen Wörtern durchsetzt dann ändert es sich leider nicht zum guten
Nicht wirklich. Die einzige Gemeinsamkeit, die das Gendern und das Newspeak in 1984 haben ist, dass die Sprache verändert wird. Newspeak war in Orwells Roman eine Umgestaltung der englischen Sprache, die von der Partei benutzt wurde, um das Denken der Bevölkerung des Landes zu beschränken. Kurzgesagt: Newspeak ist so eine Art Gehirnwäsche. So deep ist das Gendern aber nicht. Ich bin zwar kein Fan vom Gendern, aber es ist definitiv nicht vergleichbar mit Newspeak aus 1984.
@@casp512 Das würde ich nicht so sehen. Bislang waren für mich Zuschauer, Bürger, Teilnehmer, Ärzte, Künstler - Leute eben. Ich hatte nie weder Frauen noch Männer vor Augen. Jetzt frag ich mich: meint der Schreiber nun "nur" Männer oder eben - wie es die Grammatik vorsieht - Menschen. Meine Denke wird sehr wohl beeinflusst und das mag ich nicht.
Zumal Sprache per se weder gerecht noch ungerecht sein kann.
Eigentlich argumentierst der König so wie die heutigen Genderisten. Ist zwar nicht so gemeint, aber so kommt es bei mir an.
Wir empfinden Hochachtung für ihren gelungenen Sketch.
Ne jetzt ma erhrlich, dat ist wirklich n schnieked ding. Tolle Humorebene.
Na ja, zu dem Thema gibt es auf jedem MA Markt deutlich lustigere Wortgefechte. Aber na ja, die gibt es ja im Moment nicht mehr. Deshalb sei Euch das zähe und lahme verziehen.
Nervste die Leute lang genug mit etwas, machens sie es auch
~ein gewisser österreichischer Künstler
Ps: Ja ich habe das Zitat abgewandelt
Im Mittelalter war halt noch alles besser, die Welt noch in Ordnung!
Damals nahm es mit den Rollen der Geschlechter auch noch nicht so streng, da spielte der soziale Stand und die Persönlichkeit auch eine wichtige Rolle.
Ja! Pest, Hinrichtungen, Diktaturen, Armut! Einfach herrlich muss es damals gewesen sein👏🏻
@@tsetsefliegenfrau ,
Diktaturen?
Trifft es Monarchien nicht eher?
@@frankschwab7042 meinetwegen. Is ja klar, was gemeint ist😅
@@tsetsefliegenfrauAlso leben wir immer noch im Mittelalter, da es die Pest, Diktaturen/Monarchien und Hinrichtungen immer noch auf dieser Erde existieren?
JA, WER ZUM GEIER HATTE DENN NUN DIE IDEE MIT DER GLOCKE?!??!?!
Nices Profilbild
Sich über das "er" anstelle eines "du"s lustig machen in einem Land wo mann immer noch siezt ist schon ein bisschen ironisch
Genial.
🍪
oder man spricht die personen mit namen an nur so ein dummer vorschlag.. anstatt xier bier sir fir zu erfinden.. der nächste sieht sich als transfromer und will dann wieder neue wörter erfinden..
Neue Wörter werden ständig erfunden, meist aus anderen Sprachräumen übernommen. Sprache wandelt sich, man lese sich einen Text von vor 100 Jahren durch... Das sieht ganz schön anders aus.
@@Kkubey ja sprache wandelt sich die geschlechter sind die selben wie vor ein paar tausend jahren ;)
@@Kkubey außerdem ist es wie du sagst sie wandelt sich durch gebrauch über hunderte jahre und wird nicht zwangsgewandelt
@@Kkubey genau und Wörter die unnütze sind werden auch wieder weggeworfen wenn sie keinen sinn haben. Aber wenn jetzt ein Gruppe anfängt, Wörter scheinbar wichtig zu machen, diese scheinbare Wichtigkeit öffentlich macht und man kaum Gegenstimmen gegen findet, ist das nicht so natürlich.
👇Das gab ich mir selbst 👍
Warum nicht einfach Wörter austauschen wie z.B. Studierende oder Lehrende, anstatt diesem *innen-Schwachsinn...
Weil es dann immerdar heißen möge: DER Studierende
Könnte witzig sein, wenn der Sketch den Zuschauer nicht zugunsten des aktuellen Genderwahnsinns manipulieren würde.
das stimmt zwar aber alles Gender neutral zu machen ist trodzdem Blödsinn^^
Ist es denn sinnvoll, alles so zu benennen wie es ist? Gerade bei Geschlechtern ist es doch unnötig, da sie immer weniger Bedeutung haben und es den meisten egal ist, welches Geschlecht der andere hat.
Außerdem schließt die aktuelle Genderform diverse Menschen aus.
Was genau ist denn für dich "aktuell"? Ich glaube das ist sehr subjektiv.
Also was man oft falsch hört ist, dass man nur die männliche und weibliche Form hintereinander abstottert anstatt die neutrale zu nehmen oder die neutrale als weibliche Form ausspricht, also "rinnen" statt "innen" bei z.B. Lehrer_innen.
Ich finde auch, dass aktuell zu viel Wert auf Geschlechter gelegt wird, anstatt endlich zu erkennen, dass Geschlecht für das meiste keine Rolle spielt. Leider führt die ganze Diskussion aber bei vielen dazu sich stärker auf Geschlecht zu fokussieren oder gegen "das andere Geschlecht" aufzulehnen. Als egal sehen es leider die wenigsten an, vor allem auf alle Generationen bezogen.
@@Kkubey Keine Form ist gut/ausgereift genug um so stark in unsere Sprache einzugreifen.
Wer "Schülerinnen und Schüler" schreibt, lässt Diverse ganz hinten runter fallen.
Wer SchülerInnen schreibt, lässt Diverse auch ganz weg.
Wer Schüler_innen oder Schüler*schreibt symbolisiert Diverse nur durch ein Zeichen. Sie werden nur mitgemeint. Und da jenes "mitgemeint", also im Generischen Maskulinum werden Frauen miteingeschlossen aber nicht explizit genannt, das ganze Gendern erst ausgelöst hat, da es Frauen nicht gereicht hat, mitgemeint zu werden. Ist es mehr als scheinheilig sich mit einer Schreibweise zufriedenzugeben, die Diverse nur mitmeint, aber nicht expliziet erwähnt.
@@monacoger Schöner kann man geistige Onanie nicht beschreiben.
Es ist Ironie der Geschichte, dass heute zu 95% Frauen eine Anrede der Form wir/uns wählen, um eine wie auch immer geartete plurale Identität anzuzeigen (die ich - abgesehen von klinischer Schizophrenie - trotz intensiver Beschäftigung mit dem Thema nicht auf logischer Ebene verstehe).
Ich habe noch nie eine Person gesehen oder von ihr gehört die von sich im Plural redet, außer Menschen mit DID, also Dissoziative identity disorder, sprich mehrere Persönlichkeiten in einen Körper.
Ich hab ehrlich gesagt keine Idee was du meinen könntest.
🤣🤣🤣🤣🤟🖖
Ist die Aussprache nicht respektlos gegen Frauen?
Wenn man "Bürger*innen" sagte
Und nicht Bürger und Bürgerinnen
Nein. Das ist sogar respektvoller gegenüber allen Geschlechtern, weil diese Pause alle miteinschließt
@@theresegutshausen179 Es gibt unter den Säugetieren nur zwei Geschlechter. Wenn es ab und an Individien gibt, die beide Merkmale vereinen, dann wird es (DAS Individuum) noch lange kein eigenes Geschlecht. Siehe: Gaußsche Normalverteilung
Die Frauen mit denen ich darüber gesprochen habe wollten eher, dass die Digitalisierung voranschreitet, Gewalt gegen Frauen aufhört und sie ungestört Joggen gehen können. - Und dass sie besser bezahlt. Die * und "Innen" etc. meinten sie könnten die Gender-Ideologen*Inner*innen sich in den ... stecken.
@@theresegutshausen179 Wenn jemand zu mir sagen würde "Du bist wegen der Pause mitgemeint", würde ich mir ganz schön verarscht vorkommen.
@@karlmantel5117 ja, aber gewalt fängt in der sprache an
wow Deutscher humor ist fucking terrible
der König ist einfach Gollum
Das Eurer Schwubbler Kanal überhaupt noch geschaut wird ist mir ein Rätsel
Ist dies eine Königin der bürgerlichen mitte die eigentlich eine SPD Politikerin ist?🥰🤣
👍