Wie geht es euch wenn ihr Jakobs Geschichte seht? Wollt ihr mehr "Was wurde aus...?" Schreibt es uns in die Kommentare. Hier gibt es die alle Folgen von "Was wurde aus...?" in der ARD-Mediathek: 👉 1.ard.de/Was_wurde_aus?p=yt
Ich finde den kleinen Jakob sehr sympathisch genauso wie den Erwachsenen. Ich finde er kann stolz auf sich sein. So hat jeder seine Entwicklung gemacht! Alles Gute für IHN und viel Erfolg beim Studium.
Ja, sympathisch. Aber auch total beeinflusst von den Eltern. Für mich wäre dieser Lebensstil nie in Frage gekommen. Ich leiste gern viel und bin halt auch Materialist. Aus einer guten Anlage tönt Musik doch besser als aus einem Kofferradio.
Hallo Jakob Schäm dich bitte nicht für dein Kinder-Ich! Du hast euer Leben den Zuschauern toll erklärt. Ich denke in ein paar Jahren blcikst du milder auf den kleinen Jakob. Erst später reflektiert man ja die Art und Weise wie man aufgewachsen ist und bewertet die Dinge neu. Alles Gute für Dich!
So schade und traurig zu sehen, wie aus einem so aufgeweckten und selbstbewussten Jungen durch Mobbing ein unsicherer, introvertierter junger Mann wurde, den eine gewisse Aura der Traurigkeit umgibt 😢 Dabei ist ER der Besondere und Tolle unter all den Mitläufern. Jakob, du bist super, lass dich nicht beirren!
Hey, vielen Dank :). Aber mir geht's gut! Ich glaube, ich wirke in der Doku trauriger, als ich es bin. Ja, mir ging es jetzt lange, wie vielen anderen jungen Menschen, nicht so super gut, aber das lag vor allem an Corona und hat weniger mit der schule oder der Gesellschaft zu tun, die mich verunsichert hat oder so, im Gegenteil: Die Oberstufe war für mich die vielleicht beste Zeit meines Lebens bisher. Ich finde es schade, dass ich scheinbar für so viele so niedergeschlagen rüberkommen. Grüße, Jakob
Introvertiert kann man nicht werden. Man kann stiller werden oder ruhiger. Aber introviert ist man entweder oder eben nicht. Es ist genauso wenig traurig introvertiert zu sein wie es traurig ist extrovertiert zu sein.
@@jahu3722 du kamst nachdenklich rüber und als würdest du eben noch nach deinem eigenen Lebensweg suchen, der seine alten Wurzeln und die damit verbundene Geborgenheit behält aber eben auch manche neuen, anderen Wurzeln schlagen kann und will. Symphatisch und ich hoffe dass du sowohl eine gute Kommune findest bei der du wahrscheinlich diese spezielle Verbundenheit spürst, als auch deinen ganz eigenen Weg der vielleicht etwas weniger krampfhaft links ist sondern liberaler und lockerer.
Dieses Selbstverständnis vom kleinen Jakob, dass seine Meinung wichtig und fernsehwürdig ist, das ist ein Zeichen für stabile, wertprägende Beziehungen in der Kindheit
@@jahu3722 Jakob :) Ich bin auch nach Wien ausgewandert - es tut mir total leid, dass Du hier noch keinen Anschluss gefunden hast. Dabei gibt es hier viele nette nicht versnobbte Menschen. Hast Du mal Lust ne Runde Tischtennis zu spielen oder so? Es gibt hier so viele tolle Möglichkeiten etwas zu unternehmen - Du musst nicht allein sein (es sei denn, Du willst ;)). Liebe Grüße, MM
Lieber Jakob, Ich habe ein unglaubliches tolles Kind in der Doku gesehen. Selbstbewusst, glücklich und frei. Als Erwachsener wirkst du vereinsichert und zurückhaltend und das ist auch in Ordnung! Ich bin gleich alt wie du und es ist nicht immer so leicht man selbst zu sein, oft verliert man sich auch etwas, hadert, weiß nicht so richtig wohin mit sich. Ich war schon immer "reifer" als die anderen in meinem Alter und das sehe ich bei dir auch. Ich finde, das macht es nochmal schwieriger, sich nicht verunsichern zu lassen, weil man eben nicht "normal" ist. Aber das gehört wohl zum erwachsen werden dazu. Auch wenn wir uns nicht kennen, ich bin überzeugt, du gehst deinen Weg und du findest das Selbstbewusstsein wieder. Pass auf dich auf, Jakob :)
Fühle ich sehr, ging mir nämlich genauso & mittlerweile bin ich 28 & wieder sehr ruhig, selbstbewusst und zufrieden mit mir… kommt alles mit der Zeit & weiteren Erfahrungen (wenn man offen dafür ist/bleibt 😇). Wunderschön geschrieben, danke Emma & auch von mir weiterhin alles Gute auf deinem Weg, Jakob 🙏🏽🍀
Richtig. Dass der Vater sagt, dass er damit zurecht kommen muss, wenn der Jakob sich etwas verändert, das sagt schon alles aus. Auch ohne linksalternatives Umfeld gibt es viel zu viele Eltern, die nicht begreifen, dass man Kinder nicht zurechtbiegen kann. Die ersten drei Jahre brauchen Kinder einfach nur Liebe und Wärme und Aufmerksamkeit, danach hast du bis sie 6 oder 7 sind Zeit, denen Benimmregeln beizubringen, und alles was du bis dahin nicht geschafft hast, kriegst du dann in der Pubertät zurückgezahlt. Ich könnte kotzen, wenn ich sehe wie viele Eltern sich entweder gar nicht um die Kids kümmern (kriegen dann als Kleinkinder schon Handys, damit sie ruhig sind) oder sie so stressen und leistungsoptimieren wollen, dass sie sich gar nicht mehr entfalten und eigene Erfahrungen machen können.
@@mazi8461 Was heißt hier, " wenn man hört.... in einer Kommune aufgewachsen!". Das sind die wirren Vorstellungen von verschiedenen Menschen, die nicht wissen, was Kommune ist. Die Kinder sind nicht nur ihren Eltern "ausgeliefert" wie in Kleinfamilien, denn die Kinder haben auch die Möglichkeit Beziehung zu anderen Bezugspersonen aufzubauen.-Dann haben sie den Vorzug von freier Schule, wie du hoffentlich auch mitgekriegt hast im Beitrag. Nun, jede/r hat seine eigene Sichtweise aufs Leben und die Art wie man leben will. Es ist immer förderlich, wenn ein Kind sich frei entwickeln darf.
@@heilefeile4149 Es gibt keine Schubladen, weder für Kommunen noch für sonst etwas - wenn die hier dargestellte eventuell zu den akzeptablen gehörte, dann okay. Kommune kann und könnte sehr wohl etwas Negatives darstellen, so wie "Normalfamilie" bedeutet auch nicht automatisch Super-Familienleben, der "Schein" trügt oft - Ende Statement!
@@mazi8461 Da geb ich dir sogar Recht. Es gab zu meiner Zeit auch die Otto-Mühl-Kommune. Da hat z.Teil der Otto Mühl die Menschen in Abhängigkeit gebracht und gedemütigt. Deshalb bin ich auch sehr vorsichtig, wenn es um Personenkult geht. Auch bei Baghwan ( Osho) artete es aus. Die Menschen müssen eben noch viel lernen über sich selbst und wie sie in Eigenverantwortung kommen. Ich finde, dass doch auch heute die meisten Menschen zu allem ja und Amen sagen, was ihnen die Politiker so vorschreiben. Wir können so leicht manipuliert werden.
Ich fand den kleinen Jakob sehr sympathisch und offen, kein Grund sich im nachhinein dafür zu schämen. Tolles Kind gewesen. Der erwachsene Jakob ist ebenfalls sympathisch, kommt mir doch irgendwie verloren vor. Die Gemeinschaft in der er gelebt hat, finde ich garnicht schlecht, vorallem in der jetzigen Zeit, wo jeder nur noch auf sich gestellt ist, wegen Corona. Da ist man froh über nette Leute um sich herum.
Ich finde das soooo so traurig und total beängstigend was das "normale" schulsystem aus einem sooo tollem selbstbewussten jungen machen kann. Das macht mich so sauer. Und auch wie schlimm mobbing sein kann , da haben die eltern doch auch total versagt wenn die kinder andere kinder mobben.
Lieber Jakob, du warst in diesem Film ein unglaublich sympathischer Junge. Und deine Meinung war und ist interessant für die Menschen. Schäm dich nicht für ihn. Sei stolz darauf, wie er mit seinen Herausforderungen umgegangen ist. Dass es heute so vieles gibt, dass dich traurig und unsicher macht, tut mir leid. Einen Menschen wie dich, hätte ich gern als Freund in der Schule gehabt. Du machst das schon. Und überleg dir, ob du dein Studium nicht lieber in Berlin oder Leipzig machen willst :)
Ich sehe keinen unsicheren jungen Mann! Ich sehe einen tollen Menschen, der im Prozess der Entwicklung steckt mit all den Herausforderungen der (neuen) Welt. Stay in contact!
Ich musste lachen, als er sagte, seine Eltern waren einfach zu tolerant, als er als Teenager rebellieren wollte. Haette ich gar nicht erwartet, aber leuchtet mir doch auch ein. Ich werde mir das als Mutter zu Herzen nehmen.
Also ich wurde auch antiautoritär erzogen und mir hat das definitiv nicht geschadet. Ist wahrscheinlich von Kind zu Kind individuell, darum würde ich da nicht pauschalisieren. Guck einfach was dein Kind braucht :)
Er hätte halt mal gegen den Glauben rebellieren sollen oder Interesse an Militärisch Drill. Er war einfach nicht bereit einfach nur für das rebellieren zu rebellieren. Er hat ja dann mit dem Rauchen angefangen 🤢. Da hat er dann Gegenwind bekommen gändert hat das nichts. Meine Mutter hat mir auch immer gesagt es sind dein Zähne wenn ich nicht Zähne putzen wollte im Nachhinein war mir das zu viel Verantwortung für meinen Körper. Ich denke das dies Jakob auch gemerkt hat, dass er sehr viel Verantwortung für seine Entscheidungen hatte und sich manchmal mehr Schutz gewünscht hätte.
Findest du das es wirklich die Gesellschaft ist und nicht auch hauptsächlich das Leben? Als Kind denkt man nur sehr sehr kurzfristig und hat auch einfach Sachen wie Abschied/Verlust/Trauer noch nicht erlebt. Zu mindestens in der Regel.
@@schmetterfantblumi9998 so seh ich es auch und leider ist Jakob nicht das einzige Kind (heute Erwachsener), der gemobbt wird/wurde. Dazu muss man nicht mal in einer Komune aufgewachsen sein. Du musst nur bisschen anders sein, abseits wohnen oder andere Interessen haben, tatsächlich nicht normgerecht gekleidet sein. Meine Tochter wurde vom spielen bereits im Kindergarten ausgeschlossen. Sie wollte ab und zu die Klamotten ihres Bruders anziehen. Da war sie ganz stolz. Die Wirkung war heftig: Du bist nicht märchenhaft angezogen, deshalb darfst du nicht mit uns spielen. Das zog sich bis in die Grundschule. Mein Sohn wollte nicht zum Fussball = Fazit? Außenseiter. Beide hatten eins:"sie konnten sich schon sehr früh, sehr gut ausdrücken. Wir Eltern haben viel vorgelesen und nicht nur gelesen, sondern erklärt und erzählt. Manche Bücher sogar in Bewegung fast schon wie kleine Theaterstücke erzählt. Das hat die Kinder natürlich geprägt.
Danke für das tolle Video-Update. Zu behaupten Jakob wäre früher fröhlicher und selbstbewusster finde ich falsch. JEDER junge Mensch muss seinen Weg finden. Es ist doch toll, dass Jakob dies tut und vieles ausprobiert. Ich hoffe er probiert noch viel mehr aus. Leute wollen Menschen dauernd in Schubladen stecken, dass ist so engstirnig. Jakob wird schon irgendwann raus finden was zu ihm passt und was er möchte. Die 20-iger bis weit in die 30-iger rein sind eine tolle Selbstfindungsphase.
Ich würde sogar behaupten, dass das nie aufhört, sich immer wieder neu zu entdecken. Im Alter, wenn man zurück blickt, versucht man, jedenfalls ich, seine Handlungen besser zu verstehen. Dazu gefällt mir das Gedicht von Hesse: Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden… Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde
Wow, die Worte bzw. Erkenntnis der Mutter: jetzt ist nicht die Zeit der Selbstbestimmung - dies klar zu kommunizieren, diese Eltern sind sowas von positiv, egal ob sie in einer Kommune leben oder wo auch immer! Alles Gute für die Zukunft - schön so kluge und nette Menschen in dieser Doku "kennengelernt" zu haben!
Lieber Jakob, ich sehe einen inspirierenden jungen Menschen, damals wie heute. Ich wünsche dir, dass du so in Wien ankommst, wie du es dir wünscht und es dir gut tut :-)
Alles ist gut. Ein Kind lebt immer in Abhängigkeit von seinen Eltern. Jakob fängt an sich zu befreien und seine eigenen Werte und Bedürfnisse kennenzulernen. Super gesund! Vlt gibt's noch ein Update in 10 Jahren?
Hallo Jakob, du hast was , was viele nicht haben. Du hast gelernt, in dieser Welt gegen den Strom zu schwimmen. Du bist ein toller Typ. Such dir die richtigen Leute
Das finde ich schön, dass du das so siehst! Scheinbar meinen viele Leute, dass Menschen die ruhig oder sogar etwas in sich gekehrt sind, unglücklich sind. Ich habe es leider anders kennen gelernt. Sehr extrovertierte, lustige, laute Menschen die auf Parties die Stimmung machen und mit denen jeder zusammen sein will, die in einer ruhigen Minute mir sagen: "ja klar finden die Leute mich witzig. Aber ob sie mich wirklich mögen... da bin ich mir nicht mal bei meinen Freunden sicher.." während es für mich (introvertiert) NIE eine Frage war, dass ich liebenswert bin und meine Freunde mich mögen.
Jakob, ich hoffe du kannst den kleinen Jakob wieder finden in dir!!Und du bist gut so wie du bist, du hast keinen Grund dich zurückzunehmen!! Wünsch dir viel Glück für deine Zukunft!
Seh ich genauso. Ich komme auch selbst aus einer linken Familie und ich bin da sehr dankbar für. Für meine Kinder und mein älteres Ich wünsche ich mir ebenfalls ein Leben in einer Kommune.
Sehr schöne und ergreifende Doku. Vielen Dank an alle, dass Jakobs Geschichte geteilt wird. Interessant von anderen Menschen zu hören, die sehr laissez faire erzogen wurden
Lieber Jakob, Du warst damals schon sehr sympatisch und bist es bis heute geblieben. Als ich 2012 die Doku über Dich gesehen habe, war ich von Anfang an tief berührt. So wie Du aufgewachsen bist, stelle ich mir eine heile und schöne Kindheit vor, insbesondere da ich das selbst nicht hatte. Bis heute schaue ich die Doku mit Dir sehr gerne und habe mich sehr darüber gefreut, dass es eine Fortsetzung gibt. Besonders bewegt hat mich die Beschreibung von deinen harten ersten Jahren auf der Gesamtschule. Es ist schade, dass Deine freie Schule nicht bis zur 13. Klasse ging, aber Du hast ja auch viel Positives aus deiner Gesamtschulzeit mitnehmen können. Es freut mich sehr, dass Du inzwischen in Wien lebst, die Stadt ist auch meine 2. Heimat. Daher kann ich sehr gut verstehen, dass Du dir dort einen Studienplatz ausgesucht hast. Was mich noch interessieren würde ist, wie es deinem damaligen besten Freund aus der Kommune geht, dem David. Leider kam er in der Doku nicht vor. Lebt er noch in der Kommune und wie geht es ihm heute? Er kam in der Doku vor elf Jahren sehr sympatisch rüber. :-) Viel Glück auf deinem Lebensweg, und liebe Grüße aus Coburg.
Schäme dich nicht dafür wie du als kind warst - du warst genau richtig - ich wünsche mir dass mein sohn auch so selbstbewusst wird wie du als kind warst...
Ich finde ihn unglaublich reflektiert und menschlich bereits extrem gebildet - sowohl 'für sein Alter' schon mit 12 Jahren, als auch mit 21 Jahren! Die Kindheitsprägung ist ja etwas, mit dem wir fast alle ringen - je selbstkritischer, umso mehr! Ich finde es unglaublich toll und positiv wie Jakob nun seinen eigenen Weg geht! Viel Glück 🍀
Jakob, du bist total sympathisch! In „klein“ und „groß“ 😃 Und jedes Kind wird doch erstmal geprägt von den Meinungen seiner Bezugspersonen und nimmt diese an. Welches Kind in dem Alter begreift die Welt denn schon so, dass es sich zu solchen großen Themen eine ganz andere Meinung bildet. Ich verstehe so vieles bis heute nicht 😄 Gerade in Zeiten, wie den aktuellen. Aber ich glaube, dass viele, die in so einer Gemeinschaft aufwachsen, als Erwachsene reflektierter sind und sich mehr Gedanken machen, als das viele andere tun. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es für ein Kind oder Jugendlichen auch anstrengend sein kann, sich nicht nur gegen die Eltern, sondern gleich mehrere Erwachsene behaupten zu müssen 😄 Und hadere ruhig mit deiner Meinung, stell sie immer wieder in Frage, positioniere dich neu, wenn du zu anderen Erkenntnissen kommst. Das ist so wichtig und daran fehlt es leider viel zu vielen Menschen heutzutage. Allen Beteiligten weiterhin alles Gute!
Alle reden da von der freien Seele, was ein bisschen witzig ist! Jakob ist ein netter, etwas verklemmter junger Mann geworden, eine Kindheit, die ihre Folgen ins Leben mitzieht, genauso wie eine andere auch. Auch ihm wurde indirekt eingetrichtert, was zu tun ist und was zu lassen ist. Nach den strengen Abstandsregeln in der Coronazeit wird er schon Anschluss finden und als Medienstudent gezwungenermaßen offener und entspannter werden. Aber in Summe ist er Beispiel dafür, dass es so etwas wie eine richtige Erziehung nicht gibt.
Man muss aber auch dazu sagen, dass sein jetziges Verhalten auch stark aufgrund des Mobbings entstanden sein könne. Was an sich erstmal nichts direkt mit dieser Erziehung zutun hat, sondern eher mit der Gesellschaft außerhalb dieser Erziehung. Was nach meiner Meinung sehr Schade ist.
Anders aufzuwachsen wie der Großteil um einen herum ist immer eine Art Belastung, mit der man sich auseinandersetzen muss. Ich bin evangelisch freikirchlich aufgewachsen, auch mit zu Teil deutlich anderen Werten, wie die anderen Kinder meiner Klasse. Das hat mich bis heute geprägt, auch negativ. Die Erfahrung des immer Andersseins ist nicht einfach für Jugendliche.
Jakob, falls du das liest: deine Geschichte berührt mich unfassbar! 🥹 ich finde das, was klein-jakob zu sagen hatte so wichtig und richtig! Und du bist es wert, dass dir zugehört wird! Ausgrenzung kann die kleine Seele so schmerzen! Aber der kleine-Jakob mit den leuchtenden Augen und seinen Idealen, der ist immer noch da, immer noch in dir drin! Pass gut auf ihn auf und hör darauf, was er dir heute zu sagen hat 💭🫂 Ich wünsche dir alles Gute auf der Welt! ❤️🩹
Ich bin heute 75 Jahre, lebte auch "alternativ" , wechselte allerdings alle paar Jahre mein Umfeld und meine beiden Kinder mussten wohl oder übel so leben wie ich. Meine Tochter ist früh ausgezogen hat aber zum Glück tolle Freunde beim Bund Naturschutz gehabt und sie ist ganz ihren Weg gegangen. Ist heute mehr oder weniger "bürgerlich" und lebt Bio, das hat sie beibehalten. Ist auch politisch und ökologisch bewusst. Mein Sohn hat in der Jugend revoltiert und auch geraucht und einigen "Blödsinn" gemacht, was wohl zum Abnabeln gehört. Heute lebt er auch sehr ernährungsbewusst und ist selbständiger Unternehmer. Als nun alte Frau, liebe ich immer noch junge Leute mit Dreadlocks, mein Sohn hatte das nie, mich erinnert es eben an mein Aussteigerleben. Ich fühle mich bis heute nicht "normal" wie die Mehrheit und finde mich immer noch offen und junggeblieben. Dass viele junge Menschen vegan und minimalistisch leben, freut mich sehr. Es hat doch bei Einigen ein Umdenken stattgefunden.. Ich denke, Jakob hat so eine gute Grundlage durch seine freie Kindheit, er wird seinen Weg gehen und bestimmt auch wissen, dass er den "normalen" Durchschnittsmenschen, um einiges an Erfahrung voraus hat.
Ich wünschte, ich hätte dich als "Wegbereiterin" für mich kennengelernt. Ich konnte mich aus dem gutbürgerliche irgendwie nicht richtig befreien. Dreafs hatte ich dann irgendwann endlich. Mit 37!😂 ich habe sie geliebt u vermisse sie nun. Alle in meinem Umfeld waren entsetzt. Ich bräuchte mehr "hippiegesellschaft" für mein wahres hippieinneres🤷♀️
Ah, und mein Sohn wird auch nicht müde zu betonen, wie peinlich es ist so eine hippiemutter zu haben 😂 ich hätte ohn mir an sich auch etwas mehr wie einen Jakob gewünscht, trotzdem ist die Erkenntnis u das Gefühl, dass er genauso wie er ist absolut richtig ist mittlerweile voll da. ❤
Ja, ich würde mich über mehr "was wurde aus" freuen. Die Entscheidung, ob eine Entwicklung positiv oder negativ ist... 🤷♀️ Von mir aus auch ohne die Möglichkeit Kommentare abzugeben.
Erinnert mich an mich in dem Alter ich bin nicht in einer Kommune sondern einfach generell politisch aktiv aufgewachsen und ich würde nie nie nie tauschen wollen aber ich versteh seine Konflikte sehr ✨
Jakob du wirkst richtig sympathisch! Falls du Leute in Wien suchst, die ähnlich denken, meld dich gern 🙌🏻 Keine Ahnung ob du Instagram hast, aber dort gern einfach eine DM schreiben ☺️
Also, weil hier so viele schreiben, wie toll Jakob als Kind war - lieber Jakob, rein von außen betrachtet wirkst du auf mich wie ein total sympathischer junger Mann, der sich sehr gut ausdrücken kann und unglaublich reflektiert ist. Punkt.
Die gesamte Familie wirkt auf mich sehr reflektiert, achtsam und vor allem authentisch. Dadurch wurde sie mir irgendwie gleich sympathisch. Danke für den interessanten Einblick in dein Leben und deinen Werdegang, Jakob:)
Er würde so gut in unsere Verbindungskultur in Leipzig passen 🙏 hier kann man so sein wie man ist, vollkommen authentisch, mit anderen tollen Menschen, die auch die auch alternativ aufgewachsen sind oder alternativ leben, wir bezeichnen uns selbst als Hippies, aber sehr liebevoll und positiv gemeint. Traurig zu sehen, dass er so negative Erfahrungen gemacht hat und gerade nicht mehr mit dieser Leichtigkeit und dem Selbstbewusstsein wie früher durchs Leben gehen kann.
@@VintageFlowers Nein, keine Studentenverbindung, sondern Menschen allen Alters und Hintergründen, die durch gemeinsame Veranstaltungen wie Singkreise, Potlucks, spontane Treffen, Hilfsangebote etc. und verschiedenen Gruppen, auch online, miteinander in Kontakt stehen. Man hat immer Menschen, die man Fragen kann, wenn man Hilfe braucht, sich einfach am See treffen will, whatever.
Super interessant! Danke dir Jakob. Ich bin zwar nicht in einer Kommune aufgewachsen, war aber zwei Jahre wohnungslos und obdachlos, und habe in verschiedenen Unterkünften und in einem Wohnheim gelebt, die eine Kommune in gewisse Sachen ähnelten. Für mich war es sehr schön, so viele Menschen um mich herum zu haben, die ähnliche Lebenserfahrungen und Denkweisen hatten, aber ich kann auch verstehen wie du jetzt deine Ruhe schätzt. Für mich war das Leben mit so vielen Menschen das erste Mal dass ich das Gefühl hatte ein Mitglied einer Community zu sein, gerade weil ich halt komplett von der Gesellschaft ausgeschlossen war. Und du wurdest/fühltest von der Gesellschaft ausgeschlossen weil du aus einer Kommune kamst. Ich finde den Unterschied sehr interessant. Danke nochmal für das Erzählen deiner Geschichte. Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Studium und hoffe, du findest irgendwann ein Ort oder Menschen, wo du richtig glücklich sein kannst! Liebe Grüße aus den Niederlanden
Mein Ziel dabei meine Kinder beim Aufwachsen zu begleiten: Das sie erkennen, dass jeder Mensch auf seine Weise besonders ist. Man muss nicht jeden mögen, aber man muss jeden akzeptieren wie er ist. Du hast das sehr früh verstanden und ich denke auch, dass dein Lehrer aus der Gesamtschule recht hat. Du hast vielen etwas voraus, nämlich einen scharfen Verstand und gleichzeitig ein großes Herz.
So ein Selbstbewusstsein und Stärke ist bewundernswert. Eine solche Einstellung macht einen menschlich! Das System mach leider nur alles kaputt wie man das hier sieht… Er sollte an seine Kindheit denken und die Stärke beibehalten. Die Meinung der anderen ist die Meinung der anderen, dass bedeutet nicht das man sich diesem annehmen muss. Gefalle dir selbst und sei immer mutig und freundlich. Es gibt kein Schema dafür wie jemand sich zu verhalten hat. Sich seiner selbst bewusst sein!
Mir hat die docu sehr gut gefallen, finde Jakob sehr menschlich, sehr liebenswert, jemand, mit dem man gut auskommnen kann. Die welt waere besser, gaebe es viele junge menschen, wie ihn. Auch zu seinen eltern kann ich mich gut beziehen. Ehrliche, selbstbestimmte menschen, die man gerne in seinem leben haette. Danke fuers teilen.
Hippi ist die Zukunft und ich habe höchsten Respekt vor allen die schon vor 10 - 20 Jahren so gelebt haben und das Problem (Naturschutz usw.) erkannt haben!
Ich finde es beeindruckend, wie reflektiert er ist. Es hätte ihm sicher als Kind gut getan, wenn er mehr Kontakt mit anderen Kindern hätte haben können, mehr mit unterschiedlichen Meinungen in Kontakt hätte kommen können. Ich wünsche ihm, dass er mehr Verständnis mit seinem früheren Ich findet - es ist normal, dass Kinder "Phrasen" von sich geben u Meinungen übernehmen. Umso mehr, je ähnlicher sich die Menschen im Umfeld sind.
Das erinnert mich an meinen Kulturschock als ich (in Südamerika aufgewachsen) mit 12 nach Deutschland gekommen bin. Hat paar Jahre gedauert bis man seine Werte und Identität geordnet hat. Im Nachhinein bin ich dankbar für diese Zeit.
Hey, dass ich in Wien zu diesem Zeitpunkt noch nicht so wirklich Anschluss gefunden habe, lag glaube ich vor allem an Corona (Uni nur online, Clubs zu, etc.) und weniger an der Stadt. Mittlerweile habe ich schon viele nette Menschen kennengelernt. Aber wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mich in Leipzig oder Berlin wohler fühlen sollte?
Weil es dort viele verschiedene Menschen und Szenen gibt, Wien kann manchmal einen eher oberflächlichen Ton haben. Solange du dich wohlfühlst ist ja alles gut 😊
@@Nihal-wx3th Also ich find nicht, dass das generell so in ganz Wien ist. Gibt sicher einige Bezirke wie den zb. den 1. wo das zwar sicher so ist aber es gibt genauso die verschiedensten Szenen, genug alternative Leute & eig auch alles was es in den oben genannten Städten gibt. Halt nur etwas kleiner alles.
@@jahu3722 Willkommen in Wien Jakob! 😊 Viel Spaß und Erfolg bei deinem Studium! Falls du dich doch mal einsam fühlen solltest oder einfach quatschen möchtest mit jemanden, der auch Erfahrungen mit einer Kommune mitbringt, kannst du mir gerne schreiben 🙃
Keine Sorge, wenn man sich in Wien etwas eingelebt hat, findet man schon die richtigen Leute. Ich habe in Wien immer nur sehr offene Menschen kennen gelernt, wenn ich dort unterwegs war
Hallo Jakob gerade schaue ich mir die Doku an. Mega interessant zu sehen wie du als Kind rüber kamst und jetzt als junger Mann. Du kommst so natürlich und offen rüber. Behalte dir das! Gerne weitere Dokus. Alles liebe für dein Studium, auch für dein Leben in Wien oder wo auch immer es dich hinzieht. Grüsse aus Frankfurt 🤙🏻
Meine Tochter sollte ein "Wahlplakat" für den Kinderrat ihrer Kita malen. Da fiel mir "dieser Film mit dem Jungen und seiner selbstdesignten und -gemalten Fahne" von 2012 wieder ein und - bäm! - taucht diese Fortsetzung in den Vorschlägen auf. Interessant, was aus Jakob geworden ist. Alles Gute!
Sehr interessante Doku. Danke an Jakob für das ehrliche und reflektierte Für-und-Wider des Kommunelebens. Gut fand ich auch die zurückhaltenden Off-Kommentare. Und sehr schöne, liebevolle und witzige (Familien-)Fotos zum Schluß des Films.
Ja, wenn man erwachsen wird merkt man wie komplex das mit der eigenen Meinung. Das geht Jakob vielleicht mehr als anderen so weil er sehr viel reflektierter ist als gleichaltrige...
Ich finds interessant, so alternative Konzepte des Zusammenlebens zu sehen! Gerade in der Großstadt fehlt oft dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit. Gleichzeitig kann auch schnell die Grenze erreicht sein, wo es zu viel an „zusammen“- und zu wenig an „allein“- Zeit gibt. Es ist schwierig da eine gute Balance zu finden. Jakob- ich denke du bist jemand, der viel reflektiert und nach eigenen Wegen sucht. Mit dir kann man bestimmt interessante Gespräche führen, also wirst du sicher bald neue Freunde finden! Für mich kommst du nicht traurig rüber- ich denke, viele lesen einfach diese Bedachtheit als Traurigkeit. Ich finde auch nicht dass du in eine andere Stadt gehörst- Wien hat wunderbare Seiten und Menschen! Falls du in Wien noch Kontakte suchst, gib gern Bescheid :)
Du brauchst dich für nichts schämen, das du als 12jähriger gesagt hast. Keines Falls! Danke für deine Gedanken, Erfahrungen und Lebenseindrücke....alles Gute!
Eine alte Seele...Ich hoffe, er kann bald die Freiheiten, die das Studentenleben mit sich bringt, in vollen Zügen ausleben! Eine wirklich spannende Familie und ein sehr spannender Mensch. Mit ihm kann man sicher gute Gespräche führen :D
Also lieber Jakob ich finde dich richtig toll. Danke für die Offenheit. Ich konnte mich selbst in ein Paar Punkten finden. (Keine Regeln von Eltern z.b.) Deshalb ist sehr wertvoll deine Erfahrungen zu teilen!
Der große Jacob, der sich weiterentwickeln möchte muss glaube ich aufpassen, dass er genau hinschaut, wo er schon in Kinderjahren weiser war als manche Menschen ihr ganzes Leben werden. Die Reportage zeigt auch eindrucksvoll wie wir alle auch immer von unserer Umwelt stark beeinflusst werden. Umso wichtiger, ganz genau auf diese zu schauen.
Grundsätzlich finde ich solch ein Zusammenleben toll, solange es Rückzugsmöglichkeiten gibt. Ich brauche auch Menschen um mich herum. Aber ich liebe Ordnung und Sauberkeit. Deshalb wäre die eigene kleine Wohnung schon wichtig. Dazu noch Gemeinschaftsräume finde ich perfekt.
Hallo Jakob, ich bin schon ein wenig älter als Du. Die Doku von damals habe ich in den letzten Jahren mehrmals gesehen. Schäm dich nicht für dein Kinderich. Du bist ein richtig toller Junge gewesen.
Ich finde dich, Jakob, super sympathisch. Und ich interessiere mich für andere Menschen. Ich finde es interessant zu sehen, wie sie leben und was für eine Einstellung sie haben. Natürlich aber auch nur, wenn ich ähnliche Interessen habe. Ich bin auch in einer Blase aufgewachsen und habe dann nach der Schule den Schock meines Lebens bekommen, als ich so richtig gemerkt habe, dass mein Leben nicht der Norm entspricht. In der Schule wurde ich auch gehänselt, aber konnte damit nicht so umgehen wie du. Ich habe mir nach der Schule erstmal ein Selbstbewusstsein erarbeiten müssen. Ich gebe zwar gerne meine Meinung kund, da ich ihr mittlerweile viel Wert beimesse, aber eine Doku würde ich nicht über mich drehen wollen. Ich würde mich freuen, wenn man in 10 Jahren nochmal erfährt, wie sich dein Leben weiter entwickelt hat.
Jakop ich finde du brauchst dich überhaupt nicht unselbewusst zu fühlen du hast eine sehr schöne Meinung vertreten du hast niemanden geschädigt im Gegenteil du wolltest Frieden und Gleichberechtigung für alle !! Eigentlich hattest du mehr zu sagen als alle anderen Gleichaltrigen. Ich finde das super und steh dazu steh dazu wie du bist ! Anders zu sein ist nichts schlimmes ich kenne das. Du hast dir nix zu Schulden kommen lassen also vertritt deine Meinung liebe dich und steh zu dir alle anderen die Konsumsüchtig sind sollen mal denken was sie eigentlich tun und wie viel sie ausgeben für unnötiges obwohl sie damit so vielen Menschen helfen könnten damit. Du bist toll wie du bist 👍🏽☺️
Jakob, sei nicht so streng mit dir 🤗 ... verurteile nicht dein Auftreten als Kind 😉 ... schau an, was Du jetzt fühlst und denkst, jetzt, wo Du Dich in einem anderen Umfeld erlebst ... ich wünsche dir einen guten Lebens🍀weg
Ich finde es ein wenig traurig. Wie er selbst reflektiert,"Die Blase" platzt sehr schnell in der siebten Klasse. Und ich bin erschrocken, wie schüchtern er im Vergleich zu damals ist (wie er selbst auch im Interview feststellt). Die Verbote und Grenzen die gefehlt haben, knallen dann im "echten Leben" wie eine Wucht rein. Ich vermute, ohne Jakob zu nahezutreten, dass er stark die Meinung der Erwachsenen aus der Kommune angenommen. Auch die Musik. Das ist Musik, die vermutlich seine Eltern die ganze Zeit gehört haben, bzw. in der Kommune. Trotzdem schön, zu sehen, dass er sich wenigstens zum Teil gefunden hat.
Ich kenne viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die die Musik der 60er und 70er Jahre dem elektronischen Schrott vorziehen, der heutzutage so als Musik verkauft wird. Was seine Meinungsfindung angeht bin ich mir sicher, dass diese reflektierter stattgefunden hat als in so manchen Familien, wo nicht diskutiert sondern nur behauptet wird.
Hallo Jakob, ich freu mich sehr, dass ich ein weiteres Video von dir gefunden habe. Finde dich klasse. Dachte ich mir doch, dass du Anschluss findest. Sicher ist es sehr interessant mit dir zu reden. Bin selbst Mutter von 2 bereits noch jungen erwachsenen Kindern. Die haben ähnliche Meinungen wie du. Ich bin sehr froh, dass es junge Leute wie Euch gibt, die sich über den Tellerrand hinaus Gedanken machen. Manchmal komme ich kommunikstiv mit den beiden schon nicht mehr mit. Egal ich freue mich immer sehr über Gespräche mit meinen Kids. Alles Gute wünsch ich dir! 🙋🏼♀️
Viele vergessen hier auch, dass er in dieser doku explizit reflektieren soll und auch entsprechende fragen gefragt wird. Natürlich wirkt man da per se schon viel nachdenklicher, als wenn man frei heraus redet. Und wer mitten in der pandemie in ne neue stadt zieht hat wahrscheinlich in den seltensten fällen tolle feierlaune.
Toller Mensch ,er war ein tolles Kind und ist ein jung erwachsener Mann den die Gesellschaft braucht.Nur er weiß es noch nicht! Er sucht sich jetzt! Viele Menschen finden sich nicht... Oh was habe ich jetzt für ein Kommentar raus geschossen
Lieber Jakob, ich finde dich großartig. Als Jungen und auch jetzt. Du hast das Leben früh verstanden, warst selbstbewusst, stark... und bist nicht einfach nur mitgelaufen. Ich hätt dich gern als Freund gehabt 🙃
Was für Menschen bringt das angeblich „normale System“ heraus? Früher hielt ich solche Kommunen auch als suspekt. Heute sehe ich es als Chance, wieder menschlicher zu werden.
Hallo Jakob, in 3:08 - 3:14 Minuten sagst Du: "Mit Sicherheit würde ich ganz anders sein, wenn ich nicht in einer Kommune aufgewachsen wäre, sondern ganz normal..." Das Wort "normal" zieht sich durch die gesamte Doku. Dies ist "normal", das ist "nicht normal". Ich wünschte mir, das Wort "normal" würde aus unserem Wortschatz komplett gestrichen. "Die eine" Normalität existiert schlichtweg nicht. Wir Menschen sind Individuen, einmalig und einzigartig, und jede/r lebt in seiner/ihrer eigenen Welt mit seinen/ihren Wertvorstellungen. Uns alle in ein, von wem auch immer, künstlich erschaffenes Konstrukt zu drücken, nach dem Motto: "das ist richtig/normal, so haben alle zu sein", finde ich schrecklich, weil es uns Menschen, unsere Kreativität und unsere wunderbare Vielfalt erstickt. Ich hätte mir z.B. gewünscht, in einer Art Kommune, oder in einer Gemeinde aufzuwachsen (ohne kirchliche Gesinnung), wo Familie sich nicht auf Mutter, Vater, Kind/-er beschränkt. Dies habe ich als eindimensional, einengend und langweilig empfunden. Die Art, wie Du aufgewachsen bist, erscheint mir viel natürlicher und gesünder. Sämtliche Themen, die in Kommunen gelebt werden, sind heute "endlich" im Mainstream angekommen: Miteinander, füreinander, Selbstermächtigung, Liebe, Frieden, Umweltschutz..., alles Themen, die seeehr aktuell sind. Jetzt bist Du ja volljährig (wenn auch noch nicht erwachsen), und kannst Dir Dein Leben so einrichten, wie es Dir gefällt und zu Dir passt. Deine Eltern leben ja auch gerade vor, dass sich die Frage "Wie möchte ich leben" jederzeit ändern kann. Viele liebe Grüße und alles Gute für Deine Zukunft! ❤
Ich hätte es nicht besser formulieren können. Welche Lebensweise ist NORMAL ??? Schrecklich, dass wir Menschen gerne nach Formalien leben, weil wir dann vielleicht nicht soviel selbstständig denken müssen. Mir machen Veränderungen leider auch immer noch ein bisschen Angst. Und ich überlege lange. Das hört mit dem Alter nicht auf 😉.
@@gabireimann5473 Danke, liebe Frau Reimann. Ja, die Verantwortung abzugeben erscheint im ersten Moment angenehm entlastend, aber früher oder später holt es uns doch wieder ein. Wenn wir andere für uns denken lassen, führen wir kein authentisches Leben, und wer nicht er/sie selbst ist, verpasst, richtig glücklich zu sein. Alles fließt, alles verändert sich. Mit diesem natürlichen Fließen mitzugehen, macht Veränderungen spielerisch einfach. Daran arbeite ich auch immer weiter, und es wird tatsächlich mit jedem Tag ein bisschen leichter. 🙂 Vielleicht haben Sie Lust, sich einmal meine Gesangsvideos anzuschauen (UA-cam: Eva Engelskirchen). Ich freue mich immer wie ein kleines Kind über jeden Klick... Viele liebe Grüße 💜
Ich finde es toll und wichtig, was du als 12jähriger gesagt hast. Bitte nicht dafür schämen!!❤ Damit übernimmt man die gemeinen Muster der angeblich normalen Gesellschaft!
cooler typ ... und hey verzweifele nicht! Es geht doch allen so in corona und ist ganz normal das sich alles ändert im leben. dein selbstbewusstsein ist immer noch in dir ;-) toller film danke für den einblick
Tolle Doku, ich habe mich in so vielen Dingen wiedererkannt.. bin als Kind von Hippie Eltern aufgewachsen, wenig Grenzen erfahren, ich durfte immer alles während klassenkameraden gefühlt alles verboten wurde. Viel Mobbing in der schulzeit erlebt, habe mich außerhalb der Hippie Blase nie zugehörig gefühlt. Das ist heute noch so, aber mittlerweile finde ich das nicht mehr schlimm, denn es gibt soviele Gleichgesinnte...
Ich finde den Punkt bei 17:00 sehr interessant, dass der junge Mann sich mehr Contra und vielleicht Disziplin wünscht. Ich denke das Eltern ein gewissen disziplinarischen Umgang plfegen sollten, aber gleichzeitig auch vernünftig liberal sein sollten. Es ist eine schwierige Schneide.... sehr interessant !
Wie geht es euch wenn ihr Jakobs Geschichte seht?
Wollt ihr mehr "Was wurde aus...?" Schreibt es uns in die Kommentare.
Hier gibt es die alle Folgen von "Was wurde aus...?" in der ARD-Mediathek: 👉 1.ard.de/Was_wurde_aus?p=yt
Ich finde es superspannend! Gerne mehr davon! :)
Ja bitte! Bin erst neulich über das Video gestolpert und hab mich gefragt was er wohl jetzt macht bzw. wie er sich entwickelt hat.
Bitte gerne mehr davon 🙆♀️
Ich finde Jakob klasse! Es sollte mehr dieser jungen Leute geben.
Ich würde schon sehr gern wissen was er in paar Jahren so macht.
Gerne!
Ich finde den kleinen Jakob sehr sympathisch genauso wie den Erwachsenen.
Ich finde er kann stolz auf sich sein. So hat jeder seine Entwicklung gemacht! Alles Gute für IHN und viel Erfolg beim Studium.
Ich schließe mich Ihren Worten an!
Ich finde beide Jakobe gut!
Ja, sympathisch. Aber auch total beeinflusst von den Eltern. Für mich wäre dieser Lebensstil nie in Frage gekommen. Ich leiste gern viel und bin halt auch Materialist. Aus einer guten Anlage tönt Musik doch besser als aus einem Kofferradio.
Hallo Jakob
Schäm dich bitte nicht für dein Kinder-Ich!
Du hast euer Leben den Zuschauern toll erklärt. Ich denke in ein paar Jahren blcikst du milder auf den kleinen Jakob.
Erst später reflektiert man ja die Art und Weise wie man aufgewachsen ist und bewertet die Dinge neu. Alles Gute für Dich!
Und voll begreiffen dauert Jahrzehnte
So schade und traurig zu sehen, wie aus einem so aufgeweckten und selbstbewussten Jungen durch Mobbing ein unsicherer, introvertierter junger Mann wurde, den eine gewisse Aura der Traurigkeit umgibt 😢 Dabei ist ER der Besondere und Tolle unter all den Mitläufern. Jakob, du bist super, lass dich nicht beirren!
Hey, vielen Dank :). Aber mir geht's gut! Ich glaube, ich wirke in der Doku trauriger, als ich es bin. Ja, mir ging es jetzt lange, wie vielen anderen jungen Menschen, nicht so super gut, aber das lag vor allem an Corona und hat weniger mit der schule oder der Gesellschaft zu tun, die mich verunsichert hat oder so, im Gegenteil: Die Oberstufe war für mich die vielleicht beste Zeit meines Lebens bisher. Ich finde es schade, dass ich scheinbar für so viele so niedergeschlagen rüberkommen.
Grüße, Jakob
@@jahu3722 ich glaube du bist vielleicht etwas schüchterner und das könnte von manchen falsch gelesen werden.. du bist total sympathisch :)
Introvertiert kann man nicht werden. Man kann stiller werden oder ruhiger. Aber introviert ist man entweder oder eben nicht.
Es ist genauso wenig traurig introvertiert zu sein wie es traurig ist extrovertiert zu sein.
@@jahu3722 du kamst nachdenklich rüber und als würdest du eben noch nach deinem eigenen Lebensweg suchen, der seine alten Wurzeln und die damit verbundene Geborgenheit behält aber eben auch manche neuen, anderen Wurzeln schlagen kann und will.
Symphatisch und ich hoffe dass du sowohl eine gute Kommune findest bei der du wahrscheinlich diese spezielle Verbundenheit spürst, als auch deinen ganz eigenen Weg der vielleicht etwas weniger krampfhaft links ist sondern liberaler und lockerer.
@@kollmann-fan4325 Das ist doch auch total normal mit Anfang 20.
Dieses Selbstverständnis vom kleinen Jakob, dass seine Meinung wichtig und fernsehwürdig ist, das ist ein Zeichen für stabile, wertprägende Beziehungen in der Kindheit
So was sollten sich mehr Eltern verinnerlichen. Dann gäbe es weniger Mobbing und ein friedlicheres Zussmmenleben.
öh nein
@@jtstrm Nein? Warum nicht?
Ich finde Jakob total süß, früher und auch jetzt 🤗 Er braucht sich überhaupt nicht zu schämen 💗
Jakob, die Sichtweise die du als Kind hattest oder sicherlich auch noch hast ist Mangelware auf dieser Welt. Du bist wunderbar.
Vielen Dank:)
@@jahu3722 Jakob :) Ich bin auch nach Wien ausgewandert - es tut mir total leid, dass Du hier noch keinen Anschluss gefunden hast. Dabei gibt es hier viele nette nicht versnobbte Menschen.
Hast Du mal Lust ne Runde Tischtennis zu spielen oder so? Es gibt hier so viele tolle Möglichkeiten etwas zu unternehmen - Du musst nicht allein sein (es sei denn, Du willst ;)). Liebe Grüße, MM
Lieber Jakob,
Ich habe ein unglaubliches tolles Kind in der Doku gesehen. Selbstbewusst, glücklich und frei. Als Erwachsener wirkst du vereinsichert und zurückhaltend und das ist auch in Ordnung! Ich bin gleich alt wie du und es ist nicht immer so leicht man selbst zu sein, oft verliert man sich auch etwas, hadert, weiß nicht so richtig wohin mit sich. Ich war schon immer "reifer" als die anderen in meinem Alter und das sehe ich bei dir auch. Ich finde, das macht es nochmal schwieriger, sich nicht verunsichern zu lassen, weil man eben nicht "normal" ist. Aber das gehört wohl zum erwachsen werden dazu. Auch wenn wir uns nicht kennen, ich bin überzeugt, du gehst deinen Weg und du findest das Selbstbewusstsein wieder. Pass auf dich auf, Jakob :)
Fühle ich sehr, ging mir nämlich genauso & mittlerweile bin ich 28 & wieder sehr ruhig, selbstbewusst und zufrieden mit mir… kommt alles mit der Zeit & weiteren Erfahrungen (wenn man offen dafür ist/bleibt 😇). Wunderschön geschrieben, danke Emma & auch von mir weiterhin alles Gute auf deinem Weg, Jakob 🙏🏽🍀
Für meine Tochter wünsche ich mir später einen Jakob :-) Du bist wunderbar und kannst stolz auf dich sein.
Und die Eltern von Jacob finde ich total toll! Ich finde die haben alles richtig gemacht. Und ganz tolle Werte ihrem Kind vermittelt.
Das würde man nicht erwarten, wenn man hört....in einer Kommune aufgewachsen. Ich finde die Eltern wirklich toll, den Jakob sowieso!
Richtig. Dass der Vater sagt, dass er damit zurecht kommen muss, wenn der Jakob sich etwas verändert, das sagt schon alles aus. Auch ohne linksalternatives Umfeld gibt es viel zu viele Eltern, die nicht begreifen, dass man Kinder nicht zurechtbiegen kann. Die ersten drei Jahre brauchen Kinder einfach nur Liebe und Wärme und Aufmerksamkeit, danach hast du bis sie 6 oder 7 sind Zeit, denen Benimmregeln beizubringen, und alles was du bis dahin nicht geschafft hast, kriegst du dann in der Pubertät zurückgezahlt.
Ich könnte kotzen, wenn ich sehe wie viele Eltern sich entweder gar nicht um die Kids kümmern (kriegen dann als Kleinkinder schon Handys, damit sie ruhig sind) oder sie so stressen und leistungsoptimieren wollen, dass sie sich gar nicht mehr entfalten und eigene Erfahrungen machen können.
@@mazi8461 Was heißt hier, " wenn man hört.... in einer Kommune aufgewachsen!". Das sind die wirren Vorstellungen von verschiedenen Menschen, die nicht wissen, was Kommune ist. Die Kinder sind nicht nur ihren Eltern "ausgeliefert" wie in Kleinfamilien, denn die Kinder haben auch die Möglichkeit Beziehung zu anderen Bezugspersonen aufzubauen.-Dann haben sie den Vorzug von freier Schule, wie du hoffentlich auch mitgekriegt hast im Beitrag. Nun, jede/r hat seine eigene Sichtweise aufs Leben und die Art wie man leben will. Es ist immer förderlich, wenn ein Kind sich frei entwickeln darf.
@@heilefeile4149 Es gibt keine Schubladen, weder für Kommunen noch für sonst etwas - wenn die hier dargestellte eventuell zu den akzeptablen gehörte, dann okay. Kommune kann und könnte sehr wohl etwas Negatives darstellen, so wie "Normalfamilie" bedeutet auch nicht automatisch Super-Familienleben, der "Schein" trügt oft - Ende Statement!
@@mazi8461 Da geb ich dir sogar Recht. Es gab zu meiner Zeit auch die Otto-Mühl-Kommune. Da hat z.Teil der Otto Mühl die Menschen in Abhängigkeit gebracht und gedemütigt. Deshalb bin ich auch sehr vorsichtig, wenn es um Personenkult geht. Auch bei Baghwan ( Osho) artete es aus. Die Menschen müssen eben noch viel lernen über sich selbst und wie sie in Eigenverantwortung kommen. Ich finde, dass doch auch heute die meisten Menschen zu allem ja und Amen sagen, was ihnen die Politiker so vorschreiben. Wir können so leicht manipuliert werden.
Ich fand den kleinen Jakob sehr sympathisch und offen, kein Grund sich im nachhinein dafür zu schämen. Tolles Kind gewesen. Der erwachsene Jakob ist ebenfalls sympathisch, kommt mir doch irgendwie verloren vor. Die Gemeinschaft in der er gelebt hat, finde ich garnicht schlecht, vorallem in der jetzigen Zeit, wo jeder nur noch auf sich gestellt ist, wegen Corona. Da ist man froh über nette Leute um sich herum.
ich nicht
Ich finde das soooo so traurig und total beängstigend was das "normale" schulsystem aus einem sooo tollem selbstbewussten jungen machen kann. Das macht mich so sauer. Und auch wie schlimm mobbing sein kann , da haben die eltern doch auch total versagt wenn die kinder andere kinder mobben.
Hey Großer Jakob, pass ein wenig auf das Kind in Dir auf, bist ein Guter.
Toller Kommentar ❤
So schade, dass ein solches Leben als seltsam gilt. Ich finde diese Gemeinschaft vorbildlich in ihren Werten und ihrem Miteinander.
Lieber Jakob, du warst in diesem Film ein unglaublich sympathischer Junge.
Und deine Meinung war und ist interessant für die Menschen.
Schäm dich nicht für ihn. Sei stolz darauf, wie er mit seinen Herausforderungen umgegangen ist.
Dass es heute so vieles gibt, dass dich traurig und unsicher macht, tut mir leid.
Einen Menschen wie dich, hätte ich gern als Freund in der Schule gehabt.
Du machst das schon. Und überleg dir, ob du dein Studium nicht lieber in Berlin oder Leipzig machen willst :)
warum berlin/ leipzig statt wien?
@@samannia2909 weil beide Städte etwas alternativer und nicht so bonzig sind.
@@Bediffrent100 problem mit bonzen? bonzen sind die, welche kommunen erst ermöglichen.
@@j.p.5757 Dieses Märchen hört man oft.
@@j.p.5757 Welcher Bonze finanziert denn Kommunen? Das wäre mir total neu. Die meisten Kommunen kümmern sich schon selbst um ihren Lebensunterhalt.
Ich sehe keinen unsicheren jungen Mann! Ich sehe einen tollen Menschen, der im Prozess der Entwicklung steckt mit all den Herausforderungen der (neuen) Welt. Stay in contact!
Jakob, du bist toll so wie du bist! Lass dich nicht von dieser Gesellschaft verwirren.
Ich musste lachen, als er sagte, seine Eltern waren einfach zu tolerant, als er als Teenager rebellieren wollte. Haette ich gar nicht erwartet, aber leuchtet mir doch auch ein. Ich werde mir das als Mutter zu Herzen nehmen.
Also ich wurde auch antiautoritär erzogen und mir hat das definitiv nicht geschadet. Ist wahrscheinlich von Kind zu Kind individuell, darum würde ich da nicht pauschalisieren. Guck einfach was dein Kind braucht :)
@@MyVivi5 naja
das ist so in solchen kreisen.
Er hätte halt mal gegen den Glauben rebellieren sollen oder Interesse an Militärisch Drill. Er war einfach nicht bereit einfach nur für das rebellieren zu rebellieren.
Er hat ja dann mit dem Rauchen angefangen 🤢. Da hat er dann Gegenwind bekommen gändert hat das nichts.
Meine Mutter hat mir auch immer gesagt es sind dein Zähne wenn ich nicht Zähne putzen wollte im Nachhinein war mir das zu viel Verantwortung für meinen Körper. Ich denke das dies Jakob auch gemerkt hat, dass er sehr viel Verantwortung für seine Entscheidungen hatte und sich manchmal mehr Schutz gewünscht hätte.
Schade, daß ein glücklicher selbstbewusster Junge in unserer Gesellschaft so schnell zu einem traurigen unsicheren Mann geworden ist.
Findest du das es wirklich die Gesellschaft ist und nicht auch hauptsächlich das Leben?
Als Kind denkt man nur sehr sehr kurzfristig und hat auch einfach Sachen wie Abschied/Verlust/Trauer noch nicht erlebt. Zu mindestens in der Regel.
zeigt eigentlich wie krank und armselig unsere Gesellschaft ist
Hä? Unbeschwerte Kindheit, nachdenklicher junger Mann (21) der sehr klar ist. Also „Schade“ ist schon ein bisschen frech.
@ Schmetterfant Blumi
Nee, eigentlich nicht.
@@schmetterfantblumi9998 so seh ich es auch und leider ist Jakob nicht das einzige Kind (heute Erwachsener), der gemobbt wird/wurde.
Dazu muss man nicht mal in einer Komune aufgewachsen sein.
Du musst nur bisschen anders sein, abseits wohnen oder andere Interessen haben, tatsächlich nicht normgerecht gekleidet sein.
Meine Tochter wurde vom spielen bereits im Kindergarten ausgeschlossen. Sie wollte ab und zu die Klamotten ihres Bruders anziehen. Da war sie ganz stolz.
Die Wirkung war heftig: Du bist nicht märchenhaft angezogen, deshalb darfst du nicht mit uns spielen.
Das zog sich bis in die Grundschule.
Mein Sohn wollte nicht zum Fussball = Fazit? Außenseiter.
Beide hatten eins:"sie konnten sich schon sehr früh, sehr gut ausdrücken.
Wir Eltern haben viel vorgelesen und nicht nur gelesen, sondern erklärt und erzählt. Manche Bücher sogar in Bewegung fast schon wie kleine Theaterstücke erzählt.
Das hat die Kinder natürlich geprägt.
Danke für das tolle Video-Update. Zu behaupten Jakob wäre früher fröhlicher und selbstbewusster finde ich falsch. JEDER junge Mensch muss seinen Weg finden. Es ist doch toll, dass Jakob dies tut und vieles ausprobiert. Ich hoffe er probiert noch viel mehr aus. Leute wollen Menschen dauernd in Schubladen stecken, dass ist so engstirnig. Jakob wird schon irgendwann raus finden was zu ihm passt und was er möchte. Die 20-iger bis weit in die 30-iger rein sind eine tolle Selbstfindungsphase.
Ich würde sogar behaupten, dass das nie aufhört, sich immer wieder neu zu entdecken. Im Alter, wenn man zurück blickt, versucht man, jedenfalls ich, seine Handlungen besser zu verstehen. Dazu gefällt mir das Gedicht von Hesse: Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde
@@heilefeile4149 Tolles Gedicht, hab ich mir abgeschrieben. 😊☺️
Wow, die Worte bzw. Erkenntnis der Mutter: jetzt ist nicht die Zeit der Selbstbestimmung - dies klar zu kommunizieren, diese Eltern sind sowas von positiv, egal ob sie in einer Kommune leben oder wo auch immer! Alles Gute für die Zukunft - schön so kluge und nette Menschen in dieser Doku "kennengelernt" zu haben!
Charlotte hat nach der ganzen Zeit noch den gleichen Schal, wie schön :)
Was für ein unfassbar toller Mensch!
Lieber Jakob,
ich sehe einen inspirierenden jungen Menschen, damals wie heute. Ich wünsche dir, dass du so in Wien ankommst, wie du es dir wünscht und es dir gut tut :-)
Ich finde Jakob toll. Bleib wie du bist und verbiege dich nicht für andere.
Alles ist gut. Ein Kind lebt immer in Abhängigkeit von seinen Eltern. Jakob fängt an sich zu befreien und seine eigenen Werte und Bedürfnisse kennenzulernen. Super gesund! Vlt gibt's noch ein Update in 10 Jahren?
Hallo Jakob, du hast was , was viele nicht haben. Du hast gelernt, in dieser Welt gegen den Strom zu schwimmen. Du bist ein toller Typ. Such dir die richtigen Leute
Hätte gedacht, der Jakob wird mega der extravertierte Erwachsener, jetzt wirkt er ruhig u nachdenklich. Ich mag ihn.
Das finde ich schön, dass du das so siehst!
Scheinbar meinen viele Leute, dass Menschen die ruhig oder sogar etwas in sich gekehrt sind, unglücklich sind. Ich habe es leider anders kennen gelernt. Sehr extrovertierte, lustige, laute Menschen die auf Parties die Stimmung machen und mit denen jeder zusammen sein will, die in einer ruhigen Minute mir sagen: "ja klar finden die Leute mich witzig. Aber ob sie mich wirklich mögen... da bin ich mir nicht mal bei meinen Freunden sicher.." während es für mich (introvertiert) NIE eine Frage war, dass ich liebenswert bin und meine Freunde mich mögen.
kommune halt
@@jtstrm will sagen?
Jakob, ich hoffe du kannst den kleinen Jakob wieder finden in dir!!Und du bist gut so wie du bist, du hast keinen Grund dich zurückzunehmen!! Wünsch dir viel Glück für deine Zukunft!
Ich finde Jakob super sympathisch und sehr sehr besonders. Ich wäre gerne mit Dir in der Schule befreundet gewesen. Ich wünsche Dir alles Gute Jakob
Ich wäre ur stolz, wenn mein 12 jähriger Sohn so eine Haltung einnehmen würde. In meinen Augen gibt es keinen Grund sich zu schämen.
Seh ich genauso. Ich komme auch selbst aus einer linken Familie und ich bin da sehr dankbar für. Für meine Kinder und mein älteres Ich wünsche ich mir ebenfalls ein Leben in einer Kommune.
Sehr schöne und ergreifende Doku. Vielen Dank an alle, dass Jakobs Geschichte geteilt wird. Interessant von anderen Menschen zu hören, die sehr laissez faire erzogen wurden
Lieber Jakob,
Du warst damals schon sehr sympatisch und bist es bis heute geblieben. Als ich 2012 die Doku über Dich gesehen habe, war ich von Anfang an tief berührt. So wie Du aufgewachsen bist, stelle ich mir eine heile und schöne Kindheit vor, insbesondere da ich das selbst nicht hatte. Bis heute schaue ich die Doku mit Dir sehr gerne und habe mich sehr darüber gefreut, dass es eine Fortsetzung gibt. Besonders bewegt hat mich die Beschreibung von deinen harten ersten Jahren auf der Gesamtschule. Es ist schade, dass Deine freie Schule nicht bis zur 13. Klasse ging, aber Du hast ja auch viel Positives aus deiner Gesamtschulzeit mitnehmen können. Es freut mich sehr, dass Du inzwischen in Wien lebst, die Stadt ist auch meine 2. Heimat. Daher kann ich sehr gut verstehen, dass Du dir dort einen Studienplatz ausgesucht hast. Was mich noch interessieren würde ist, wie es deinem damaligen besten Freund aus der Kommune geht, dem David. Leider kam er in der Doku nicht vor. Lebt er noch in der Kommune und wie geht es ihm heute? Er kam in der Doku vor elf Jahren sehr sympatisch rüber. :-)
Viel Glück auf deinem Lebensweg, und liebe Grüße aus Coburg.
Schäme dich nicht dafür wie du als kind warst - du warst genau richtig - ich wünsche mir dass mein sohn auch so selbstbewusst wird wie du als kind warst...
Ich finde ihn unglaublich reflektiert und menschlich bereits extrem gebildet - sowohl 'für sein Alter' schon mit 12 Jahren, als auch mit 21 Jahren! Die Kindheitsprägung ist ja etwas, mit dem wir fast alle ringen - je selbstkritischer, umso mehr! Ich finde es unglaublich toll und positiv wie Jakob nun seinen eigenen Weg geht! Viel Glück 🍀
Lieber Jakob! Du bist ein sehr sympathischer junger Mann! 😊
Jakob, du bist total sympathisch! In „klein“ und „groß“ 😃 Und jedes Kind wird doch erstmal geprägt von den Meinungen seiner Bezugspersonen und nimmt diese an. Welches Kind in dem Alter begreift die Welt denn schon so, dass es sich zu solchen großen Themen eine ganz andere Meinung bildet. Ich verstehe so vieles bis heute nicht 😄 Gerade in Zeiten, wie den aktuellen. Aber ich glaube, dass viele, die in so einer Gemeinschaft aufwachsen, als Erwachsene reflektierter sind und sich mehr Gedanken machen, als das viele andere tun. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es für ein Kind oder Jugendlichen auch anstrengend sein kann, sich nicht nur gegen die Eltern, sondern gleich mehrere Erwachsene behaupten zu müssen 😄 Und hadere ruhig mit deiner Meinung, stell sie immer wieder in Frage, positioniere dich neu, wenn du zu anderen Erkenntnissen kommst. Das ist so wichtig und daran fehlt es leider viel zu vielen Menschen heutzutage. Allen Beteiligten weiterhin alles Gute!
Alle reden da von der freien Seele, was ein bisschen witzig ist! Jakob ist ein netter, etwas verklemmter junger Mann geworden, eine Kindheit, die ihre Folgen ins Leben mitzieht, genauso wie eine andere auch. Auch ihm wurde indirekt eingetrichtert, was zu tun ist und was zu lassen ist. Nach den strengen Abstandsregeln in der Coronazeit wird er schon Anschluss finden und als Medienstudent gezwungenermaßen offener und entspannter werden. Aber in Summe ist er Beispiel dafür, dass es so etwas wie eine richtige Erziehung nicht gibt.
Man muss aber auch dazu sagen, dass sein jetziges Verhalten auch stark aufgrund des Mobbings entstanden sein könne. Was an sich erstmal nichts direkt mit dieser Erziehung zutun hat, sondern eher mit der Gesellschaft außerhalb dieser Erziehung. Was nach meiner Meinung sehr Schade ist.
Anders aufzuwachsen wie der Großteil um einen herum ist immer eine Art Belastung, mit der man sich auseinandersetzen muss. Ich bin evangelisch freikirchlich aufgewachsen, auch mit zu Teil deutlich anderen Werten, wie die anderen Kinder meiner Klasse. Das hat mich bis heute geprägt, auch negativ. Die Erfahrung des immer Andersseins ist nicht einfach für Jugendliche.
Jakob, falls du das liest: deine Geschichte berührt mich unfassbar! 🥹 ich finde das, was klein-jakob zu sagen hatte so wichtig und richtig! Und du bist es wert, dass dir zugehört wird!
Ausgrenzung kann die kleine Seele so schmerzen! Aber der kleine-Jakob mit den leuchtenden Augen und seinen Idealen, der ist immer noch da, immer noch in dir drin! Pass gut auf ihn auf und hör darauf, was er dir heute zu sagen hat 💭🫂 Ich wünsche dir alles Gute auf der Welt! ❤️🩹
Ich bin heute 75 Jahre, lebte auch "alternativ" , wechselte allerdings alle paar Jahre mein Umfeld und meine beiden Kinder mussten wohl oder übel so leben wie ich. Meine Tochter ist früh ausgezogen hat aber zum Glück tolle Freunde beim Bund Naturschutz gehabt und sie ist ganz ihren Weg gegangen. Ist heute mehr oder weniger "bürgerlich" und lebt Bio, das hat sie beibehalten. Ist auch politisch und ökologisch bewusst. Mein Sohn hat in der Jugend revoltiert und auch geraucht und einigen "Blödsinn" gemacht, was wohl zum Abnabeln gehört. Heute lebt er auch sehr ernährungsbewusst und ist selbständiger Unternehmer. Als nun alte Frau, liebe ich immer noch junge Leute mit Dreadlocks, mein Sohn hatte das nie, mich erinnert es eben an mein Aussteigerleben. Ich fühle mich bis heute nicht "normal" wie die Mehrheit und finde mich immer noch offen und junggeblieben. Dass viele junge Menschen vegan und minimalistisch leben, freut mich sehr. Es hat doch bei Einigen ein Umdenken stattgefunden.. Ich denke, Jakob hat so eine gute Grundlage durch seine freie Kindheit, er wird seinen Weg gehen und bestimmt auch wissen, dass er den "normalen" Durchschnittsmenschen, um einiges an Erfahrung voraus hat.
Ich wünschte, ich hätte dich als "Wegbereiterin" für mich kennengelernt. Ich konnte mich aus dem gutbürgerliche irgendwie nicht richtig befreien. Dreafs hatte ich dann irgendwann endlich. Mit 37!😂 ich habe sie geliebt u vermisse sie nun. Alle in meinem Umfeld waren entsetzt. Ich bräuchte mehr "hippiegesellschaft" für mein wahres hippieinneres🤷♀️
Ah, und mein Sohn wird auch nicht müde zu betonen, wie peinlich es ist so eine hippiemutter zu haben 😂 ich hätte ohn mir an sich auch etwas mehr wie einen Jakob gewünscht, trotzdem ist die Erkenntnis u das Gefühl, dass er genauso wie er ist absolut richtig ist mittlerweile voll da. ❤
Ich wünsche mir das mein Sohn in Zukunft so wird wie du damals 🥺
Wirklich interessant. Danke für diese Doku.
Ja, ich würde mich über mehr "was wurde aus" freuen. Die Entscheidung, ob eine Entwicklung positiv oder negativ ist... 🤷♀️ Von mir aus auch ohne die Möglichkeit Kommentare abzugeben.
Erinnert mich an mich in dem Alter ich bin nicht in einer Kommune sondern einfach generell politisch aktiv aufgewachsen und ich würde nie nie nie tauschen wollen aber ich versteh seine Konflikte sehr ✨
Ich wünsche meinem Kind sich gehört und wertgeschätzt zu fühlen und dass dies nicht mit der Einschulung endet 🙏
Jakob du wirkst richtig sympathisch! Falls du Leute in Wien suchst, die ähnlich denken, meld dich gern 🙌🏻 Keine Ahnung ob du Instagram hast, aber dort gern einfach eine DM schreiben ☺️
Ich glaub der Jakob hat keins, wollte ihm das gleiche schreiben. 😅
Jana du Kommunistin hahaha
Das wollt ich ihm auch schon schreiben! (:
Wollte auch das selbe schreiben ☺️ mega sympathisch!
Der kleine Jakob hat mehr Ahnung und lebt bewusster als so manch Erwachsener. Hut ab.
Also, weil hier so viele schreiben, wie toll Jakob als Kind war - lieber Jakob, rein von außen betrachtet wirkst du auf mich wie ein total sympathischer junger Mann, der sich sehr gut ausdrücken kann und unglaublich reflektiert ist. Punkt.
Die gesamte Familie wirkt auf mich sehr reflektiert, achtsam und vor allem authentisch. Dadurch wurde sie mir irgendwie gleich sympathisch.
Danke für den interessanten Einblick in dein Leben und deinen Werdegang, Jakob:)
Er würde so gut in unsere Verbindungskultur in Leipzig passen 🙏 hier kann man so sein wie man ist, vollkommen authentisch, mit anderen tollen Menschen, die auch die auch alternativ aufgewachsen sind oder alternativ leben, wir bezeichnen uns selbst als Hippies, aber sehr liebevoll und positiv gemeint. Traurig zu sehen, dass er so negative Erfahrungen gemacht hat und gerade nicht mehr mit dieser Leichtigkeit und dem Selbstbewusstsein wie früher durchs Leben gehen kann.
Meinst du jetzt Studentenverbindungen?
@@VintageFlowers Nein, keine Studentenverbindung, sondern Menschen allen Alters und Hintergründen, die durch gemeinsame Veranstaltungen wie Singkreise, Potlucks, spontane Treffen, Hilfsangebote etc. und verschiedenen Gruppen, auch online, miteinander in Kontakt stehen. Man hat immer Menschen, die man Fragen kann, wenn man Hilfe braucht, sich einfach am See treffen will, whatever.
@@chlphyll8 wie kann man denn mehr über euch erfahren? Klingt voll spannend (:
@@chlphyll8 könnt ihr auch mal alleine sein?
Ich hoffe der Junge findet seinen eigenen Weg aus dieser engen Welt seiner Eltern. Mir wäre es in seinem Alter unglaublich auf den Geist gegangen.
Was ist da jetzt eng? Enger als woanders?
Super interessant! Danke dir Jakob. Ich bin zwar nicht in einer Kommune aufgewachsen, war aber zwei Jahre wohnungslos und obdachlos, und habe in verschiedenen Unterkünften und in einem Wohnheim gelebt, die eine Kommune in gewisse Sachen ähnelten. Für mich war es sehr schön, so viele Menschen um mich herum zu haben, die ähnliche Lebenserfahrungen und Denkweisen hatten, aber ich kann auch verstehen wie du jetzt deine Ruhe schätzt. Für mich war das Leben mit so vielen Menschen das erste Mal dass ich das Gefühl hatte ein Mitglied einer Community zu sein, gerade weil ich halt komplett von der Gesellschaft ausgeschlossen war. Und du wurdest/fühltest von der Gesellschaft ausgeschlossen weil du aus einer Kommune kamst. Ich finde den Unterschied sehr interessant. Danke nochmal für das Erzählen deiner Geschichte. Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Studium und hoffe, du findest irgendwann ein Ort oder Menschen, wo du richtig glücklich sein kannst! Liebe Grüße aus den Niederlanden
Mein Ziel dabei meine Kinder beim Aufwachsen zu begleiten:
Das sie erkennen, dass jeder Mensch auf seine Weise besonders ist. Man muss nicht jeden mögen, aber man muss jeden akzeptieren wie er ist.
Du hast das sehr früh verstanden und ich denke auch, dass dein Lehrer aus der Gesamtschule recht hat. Du hast vielen etwas voraus, nämlich einen scharfen Verstand und gleichzeitig ein großes Herz.
So ein Selbstbewusstsein und Stärke ist bewundernswert. Eine solche Einstellung macht einen menschlich! Das System mach leider nur alles kaputt wie man das hier sieht… Er sollte an seine Kindheit denken und die Stärke beibehalten. Die Meinung der anderen ist die Meinung der anderen, dass bedeutet nicht das man sich diesem annehmen muss. Gefalle dir selbst und sei immer mutig und freundlich. Es gibt kein Schema dafür wie jemand sich zu verhalten hat. Sich seiner selbst bewusst sein!
Du warst toll bist es und wirst es höchst wahrscheinlich auch bleiben .Ich wünschte es gäbe solche Menschen wie dich in meinem Leben.
Mir hat die docu sehr gut gefallen, finde Jakob sehr menschlich, sehr liebenswert, jemand, mit dem man gut auskommnen kann. Die welt waere besser, gaebe es viele junge menschen, wie ihn.
Auch zu seinen eltern kann ich mich gut beziehen.
Ehrliche, selbstbestimmte menschen, die man gerne in seinem leben haette.
Danke fuers teilen.
Jakob ein sehr sympathischer Mensch als Kind und auch jetzt als Erwachsener
Super Beitrag. 🙂🌈💚 Immer wieder spannend zu sehen, was die Kindheit so mit einem macht. Alles Gute für Jakob.
Hippi ist die Zukunft und ich habe höchsten Respekt vor allen die schon vor 10 - 20 Jahren so gelebt haben und das Problem (Naturschutz usw.) erkannt haben!
Ich finde es beeindruckend, wie reflektiert er ist. Es hätte ihm sicher als Kind gut getan, wenn er mehr Kontakt mit anderen Kindern hätte haben können, mehr mit unterschiedlichen Meinungen in Kontakt hätte kommen können. Ich wünsche ihm, dass er mehr Verständnis mit seinem früheren Ich findet - es ist normal, dass Kinder "Phrasen" von sich geben u Meinungen übernehmen. Umso mehr, je ähnlicher sich die Menschen im Umfeld sind.
dankeschön für das hochladen 😊
Gern geschehen 😊
Omg ich liebe diese Doku :D Jakob du bist genau richtig wie du bist und Hippie sein ist doch das beste Kompliment
Das erinnert mich an meinen Kulturschock als ich (in Südamerika aufgewachsen) mit 12 nach Deutschland gekommen bin. Hat paar Jahre gedauert bis man seine Werte und Identität geordnet hat. Im Nachhinein bin ich dankbar für diese Zeit.
Eine sehr inspirierende Persönlichkeit!
Bleib so wie du bist.
So ein lieber und netter Mensch. Eine schöne Kindheit. Schade, dass mit der Schule und Mobbing.
Vielleicht wäre er besser nach Berlin oder Leipzig gezogen, da hätte er evtl. Besser Anschluss gefunden
Hey, dass ich in Wien zu diesem Zeitpunkt noch nicht so wirklich Anschluss gefunden habe, lag glaube ich vor allem an Corona (Uni nur online, Clubs zu, etc.) und weniger an der Stadt. Mittlerweile habe ich schon viele nette Menschen kennengelernt. Aber wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mich in Leipzig oder Berlin wohler fühlen sollte?
Weil es dort viele verschiedene Menschen und Szenen gibt, Wien kann manchmal einen eher oberflächlichen Ton haben.
Solange du dich wohlfühlst ist ja alles gut 😊
@@Nihal-wx3th Also ich find nicht, dass das generell so in ganz Wien ist. Gibt sicher einige Bezirke wie den zb. den 1. wo das zwar sicher so ist aber es gibt genauso die verschiedensten Szenen, genug alternative Leute & eig auch alles was es in den oben genannten Städten gibt. Halt nur etwas kleiner alles.
@@jahu3722 Willkommen in Wien Jakob! 😊
Viel Spaß und Erfolg bei deinem Studium!
Falls du dich doch mal einsam fühlen solltest oder einfach quatschen möchtest mit jemanden, der auch Erfahrungen mit einer Kommune mitbringt, kannst du mir gerne schreiben 🙃
Keine Sorge, wenn man sich in Wien etwas eingelebt hat, findet man schon die richtigen Leute. Ich habe in Wien immer nur sehr offene Menschen kennen gelernt, wenn ich dort unterwegs war
Hallo Jakob
gerade schaue ich mir die Doku an.
Mega interessant zu sehen wie du als Kind rüber kamst und jetzt als junger Mann.
Du kommst so natürlich und offen rüber.
Behalte dir das!
Gerne weitere Dokus.
Alles liebe für dein Studium, auch für dein Leben in Wien oder wo auch immer es dich hinzieht.
Grüsse aus Frankfurt 🤙🏻
Meine Tochter sollte ein "Wahlplakat" für den Kinderrat ihrer Kita malen. Da fiel mir "dieser Film mit dem Jungen und seiner selbstdesignten und -gemalten Fahne" von 2012 wieder ein und - bäm! - taucht diese Fortsetzung in den Vorschlägen auf.
Interessant, was aus Jakob geworden ist. Alles Gute!
Ich finde du warst sehr klar als Kind, sehr gute Einstellung, nichts wofür du dich schämen musst. LG
Sehr interessante Doku. Danke an Jakob für das ehrliche und reflektierte Für-und-Wider des Kommunelebens. Gut fand ich auch die zurückhaltenden Off-Kommentare. Und sehr schöne, liebevolle und witzige (Familien-)Fotos zum Schluß des Films.
Ja, wenn man erwachsen wird merkt man wie komplex das mit der eigenen Meinung. Das geht Jakob vielleicht mehr als anderen so weil er sehr viel reflektierter ist als gleichaltrige...
Ich finds interessant, so alternative Konzepte des Zusammenlebens zu sehen! Gerade in der Großstadt fehlt oft dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit. Gleichzeitig kann auch schnell die Grenze erreicht sein, wo es zu viel an „zusammen“- und zu wenig an „allein“- Zeit gibt. Es ist schwierig da eine gute Balance zu finden.
Jakob- ich denke du bist jemand, der viel reflektiert und nach eigenen Wegen sucht. Mit dir kann man bestimmt interessante Gespräche führen, also wirst du sicher bald neue Freunde finden!
Für mich kommst du nicht traurig rüber- ich denke, viele lesen einfach diese Bedachtheit als Traurigkeit. Ich finde auch nicht dass du in eine andere Stadt gehörst- Wien hat wunderbare Seiten und Menschen! Falls du in Wien noch Kontakte suchst, gib gern Bescheid :)
Du brauchst dich für nichts schämen, das du als 12jähriger gesagt hast. Keines Falls! Danke für deine Gedanken, Erfahrungen und Lebenseindrücke....alles Gute!
Eine alte Seele...Ich hoffe, er kann bald die Freiheiten, die das Studentenleben mit sich bringt, in vollen Zügen ausleben! Eine wirklich spannende Familie und ein sehr spannender Mensch. Mit ihm kann man sicher gute Gespräche führen :D
Das glaube ich auch.
Also lieber Jakob ich finde dich richtig toll. Danke für die Offenheit. Ich konnte mich selbst in ein Paar Punkten finden. (Keine Regeln von Eltern z.b.) Deshalb ist sehr wertvoll deine Erfahrungen zu teilen!
Der große Jacob, der sich weiterentwickeln möchte muss glaube ich aufpassen, dass er genau hinschaut, wo er schon in Kinderjahren weiser war als manche Menschen ihr ganzes Leben werden. Die Reportage zeigt auch eindrucksvoll wie wir alle auch immer von unserer Umwelt stark beeinflusst werden. Umso wichtiger, ganz genau auf diese zu schauen.
Grundsätzlich finde ich solch ein Zusammenleben toll, solange es Rückzugsmöglichkeiten gibt. Ich brauche auch Menschen um mich herum. Aber ich liebe Ordnung und Sauberkeit. Deshalb wäre die eigene kleine Wohnung schon wichtig. Dazu noch Gemeinschaftsräume finde ich perfekt.
Geht mit tatsächlich genauso 😊
Muss einfach anmerken, dass Pink Floyd am Anfang läuft. Beste Band die es gibt.
Hallo Jakob, ich bin schon ein wenig älter als Du. Die Doku von damals habe ich in den letzten Jahren mehrmals gesehen. Schäm dich nicht für dein Kinderich. Du bist ein richtig toller Junge gewesen.
Früher hieß das Generationen wohnen. Toll wie frei die Kinder aufgewachsen sind. Jeder passt auf jeden auf. Ich finds toll!
Ich finde dich, Jakob, super sympathisch. Und ich interessiere mich für andere Menschen. Ich finde es interessant zu sehen, wie sie leben und was für eine Einstellung sie haben. Natürlich aber auch nur, wenn ich ähnliche Interessen habe. Ich bin auch in einer Blase aufgewachsen und habe dann nach der Schule den Schock meines Lebens bekommen, als ich so richtig gemerkt habe, dass mein Leben nicht der Norm entspricht. In der Schule wurde ich auch gehänselt, aber konnte damit nicht so umgehen wie du. Ich habe mir nach der Schule erstmal ein Selbstbewusstsein erarbeiten müssen. Ich gebe zwar gerne meine Meinung kund, da ich ihr mittlerweile viel Wert beimesse, aber eine Doku würde ich nicht über mich drehen wollen. Ich würde mich freuen, wenn man in 10 Jahren nochmal erfährt, wie sich dein Leben weiter entwickelt hat.
Jakop ich finde du brauchst dich überhaupt nicht unselbewusst zu fühlen du hast eine sehr schöne Meinung vertreten du hast niemanden geschädigt im Gegenteil du wolltest Frieden und Gleichberechtigung für alle !!
Eigentlich hattest du mehr zu sagen als alle anderen Gleichaltrigen.
Ich finde das super und steh dazu steh dazu wie du bist !
Anders zu sein ist nichts schlimmes ich kenne das.
Du hast dir nix zu Schulden kommen lassen also vertritt deine Meinung liebe dich und steh zu dir alle anderen die Konsumsüchtig sind sollen mal denken was sie eigentlich tun und wie viel sie ausgeben für unnötiges obwohl sie damit so vielen Menschen helfen könnten damit.
Du bist toll wie du bist 👍🏽☺️
Jakob, sei nicht so streng mit dir 🤗 ... verurteile nicht dein Auftreten als Kind 😉 ... schau an, was Du jetzt fühlst und denkst, jetzt, wo Du Dich in einem anderen Umfeld erlebst ... ich wünsche dir einen guten Lebens🍀weg
Ich finde es ein wenig traurig. Wie er selbst reflektiert,"Die Blase" platzt sehr schnell in der siebten Klasse. Und ich bin erschrocken, wie schüchtern er im Vergleich zu damals ist (wie er selbst auch im Interview feststellt). Die Verbote und Grenzen die gefehlt haben, knallen dann im "echten Leben" wie eine Wucht rein.
Ich vermute, ohne Jakob zu nahezutreten, dass er stark die Meinung der Erwachsenen aus der Kommune angenommen. Auch die Musik. Das ist Musik, die vermutlich seine Eltern die ganze Zeit gehört haben, bzw. in der Kommune. Trotzdem schön, zu sehen, dass er sich wenigstens zum Teil gefunden hat.
Ich kenne viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene,
die die Musik der 60er und 70er Jahre dem elektronischen Schrott vorziehen,
der heutzutage so als Musik verkauft wird.
Was seine Meinungsfindung angeht bin ich mir sicher,
dass diese reflektierter stattgefunden hat als in so manchen Familien,
wo nicht diskutiert sondern nur behauptet wird.
Hallo Jakob, ich freu mich sehr, dass ich ein weiteres Video von dir gefunden habe.
Finde dich klasse.
Dachte ich mir doch, dass du Anschluss findest.
Sicher ist es sehr interessant mit dir zu reden. Bin selbst Mutter von 2 bereits noch jungen erwachsenen Kindern.
Die haben ähnliche Meinungen wie du. Ich bin sehr froh, dass es junge Leute wie Euch gibt, die sich über den Tellerrand hinaus Gedanken machen.
Manchmal komme ich kommunikstiv mit den beiden schon nicht mehr mit. Egal ich freue mich immer sehr über Gespräche mit meinen Kids.
Alles Gute wünsch ich dir!
🙋🏼♀️
Es gibt tolle Menschen auf der Welt 🥰
Viele vergessen hier auch, dass er in dieser doku explizit reflektieren soll und auch entsprechende fragen gefragt wird. Natürlich wirkt man da per se schon viel nachdenklicher, als wenn man frei heraus redet. Und wer mitten in der pandemie in ne neue stadt zieht hat wahrscheinlich in den seltensten fällen tolle feierlaune.
Toller Mensch ,er war ein tolles Kind und ist ein jung erwachsener Mann den die Gesellschaft braucht.Nur er weiß es noch nicht! Er sucht sich jetzt!
Viele Menschen finden sich nicht...
Oh was habe ich jetzt für ein Kommentar raus geschossen
Lieber Jakob, ich finde dich großartig. Als Jungen und auch jetzt. Du hast das Leben früh verstanden, warst selbstbewusst, stark... und bist nicht einfach nur mitgelaufen. Ich hätt dich gern als Freund gehabt 🙃
Super cooler Beitrag,vielen Dank dafür 😊
Was für Menschen bringt das angeblich „normale System“ heraus? Früher hielt ich solche Kommunen auch als suspekt. Heute sehe ich es als Chance, wieder menschlicher zu werden.
Jakob, bester Mann!
Ich stelle fest, egal welches Leben wir als Kinder kennen lernen, wenn wir erwachsen werden, soll bitte alles ganz anders sein…😂
Bester Mann!!! Lass dich nicht durch andere beeinflussen!
Hallo Jakob,
in 3:08 - 3:14 Minuten sagst Du: "Mit Sicherheit würde ich ganz anders sein, wenn ich nicht in einer Kommune aufgewachsen wäre, sondern ganz normal..." Das Wort "normal" zieht sich durch die gesamte Doku. Dies ist "normal", das ist "nicht normal". Ich wünschte mir, das Wort "normal" würde aus unserem Wortschatz komplett gestrichen. "Die eine" Normalität existiert schlichtweg nicht. Wir Menschen sind Individuen, einmalig und einzigartig, und jede/r lebt in seiner/ihrer eigenen Welt mit seinen/ihren Wertvorstellungen. Uns alle in ein, von wem auch immer, künstlich erschaffenes Konstrukt zu drücken, nach dem Motto: "das ist richtig/normal, so haben alle zu sein", finde ich schrecklich, weil es uns Menschen, unsere Kreativität und unsere wunderbare Vielfalt erstickt. Ich hätte mir z.B. gewünscht, in einer Art Kommune, oder in einer Gemeinde aufzuwachsen (ohne kirchliche Gesinnung), wo Familie sich nicht auf Mutter, Vater, Kind/-er beschränkt. Dies habe ich als eindimensional, einengend und langweilig empfunden. Die Art, wie Du aufgewachsen bist, erscheint mir viel natürlicher und gesünder. Sämtliche Themen, die in Kommunen gelebt werden, sind heute "endlich" im Mainstream angekommen: Miteinander, füreinander, Selbstermächtigung, Liebe, Frieden, Umweltschutz..., alles Themen, die seeehr aktuell sind.
Jetzt bist Du ja volljährig (wenn auch noch nicht erwachsen), und kannst Dir Dein Leben so einrichten, wie es Dir gefällt und zu Dir passt. Deine Eltern leben ja auch gerade vor, dass sich die Frage "Wie möchte ich leben" jederzeit ändern kann.
Viele liebe Grüße und alles Gute für Deine Zukunft! ❤
Ich hätte es nicht besser formulieren können. Welche Lebensweise ist NORMAL ??? Schrecklich, dass wir Menschen gerne nach Formalien leben, weil wir dann vielleicht nicht soviel selbstständig denken müssen. Mir machen Veränderungen leider auch immer noch ein bisschen Angst. Und ich überlege lange. Das hört mit dem Alter nicht auf 😉.
@@gabireimann5473 Danke, liebe Frau Reimann. Ja, die Verantwortung abzugeben erscheint im ersten Moment angenehm entlastend, aber früher oder später holt es uns doch wieder ein. Wenn wir andere für uns denken lassen, führen wir kein authentisches Leben, und wer nicht er/sie selbst ist, verpasst, richtig glücklich zu sein.
Alles fließt, alles verändert sich. Mit diesem natürlichen Fließen mitzugehen, macht Veränderungen spielerisch einfach. Daran arbeite ich auch immer weiter, und es wird tatsächlich mit jedem Tag ein bisschen leichter. 🙂
Vielleicht haben Sie Lust, sich einmal meine Gesangsvideos anzuschauen (UA-cam: Eva Engelskirchen). Ich freue mich immer wie ein kleines Kind über jeden Klick...
Viele liebe Grüße 💜
Ich finde es toll und wichtig, was du als 12jähriger gesagt hast. Bitte nicht dafür schämen!!❤
Damit übernimmt man die gemeinen Muster der angeblich normalen Gesellschaft!
cooler typ ... und hey verzweifele nicht! Es geht doch allen so in corona und ist ganz normal das sich alles ändert im leben.
dein selbstbewusstsein ist immer noch in dir ;-)
toller film danke für den einblick
Jokob schaut seinem Vater extrem ähnlich.
Ich lebe ebenfalls in Wien und kenne auch niemanden vom Studium,da bei mir auch alles nur online ist.
Tolle Doku, ich habe mich in so vielen Dingen wiedererkannt.. bin als Kind von Hippie Eltern aufgewachsen, wenig Grenzen erfahren, ich durfte immer alles während klassenkameraden gefühlt alles verboten wurde. Viel Mobbing in der schulzeit erlebt, habe mich außerhalb der Hippie Blase nie zugehörig gefühlt. Das ist heute noch so, aber mittlerweile finde ich das nicht mehr schlimm, denn es gibt soviele Gleichgesinnte...
Ich finde den Punkt bei 17:00 sehr interessant, dass der junge Mann sich mehr Contra und vielleicht Disziplin wünscht. Ich denke das Eltern ein gewissen disziplinarischen Umgang plfegen sollten, aber gleichzeitig auch vernünftig liberal sein sollten. Es ist eine schwierige Schneide.... sehr interessant !