Muss ja sagen die besten Tipps für Geld kamen bei mir von meiner Oma und meiner Großtante. Meine Oma sagte immer, man kauft sich erst was wenn man das Geld hat. Und das einzigste wofür ein Kredit wäre ein Eigenheim aber hier nur im Betraggröße das man es spätestens nach 10Jahre abgezahlt hat. Dann meine Tante die sagte immer Mädchen geh arbeiten und mach dich nie abhängig von einem Mann oder hab kein Eigenesleben neben Kinder. Und sonst gab es noch mein Vater der immer sagte, wenn arbeiten dann auf Lohnsteuer und die Rentenjahre voll zubekommen. Hab daher immer geschaut das ich selbst bei Minijobs Rente zahle.
25:33 Ja das Thema Opportunitätskosten ist wirklich spannend. Nur wenn man damit einmal anfängt, wird einem ganz schnell, richtig schlecht. Denn man »verliert« ja nicht nur, was man in dem Zeitraum an Gewinn hätte machen können, sondern dieser Verlust zieht sich immer weiter. 5% Verlust und entgangener Gewinn sind zwar zu Beginn x% Unterschied, aber dieser Unterschied wird in den Folgejahren durch die entgangene Zinseszinsen sogar noch weit größer werden und so kommen schnell unglaublich hohe Beträge zustande. Diese Rechnung kann man auch super gut bei (hohen oder gar unnötigen) Einmalkosten ansetzen und sich überlegen, was passiert wäre wenn man sich mit 18 z. B. nicht das teure Auto gekauft, sondern das Geld in ETFs investiert hätte? Wie viel Geld wäre das in 30, 40 oder 50 Jahren, wenn sich bei 7% Rendite das Vermögen ungefähr aller 10 Jahre verdoppelt? Schon 10.000€ könnten bis zum Renteneintritt auf 320.000€ anwachsen, ohne jemals wieder investiert zu haben. Klar sind diese Berechnungen immer sehr theoretisch und man darf die Steuern und Co. nicht vergessen, trotzdem helfen sie meiner Ansicht nach, den wahren »Verlust« zu erkennen und daraufhin in der Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
Das Lachen kommt mir wie ein auslachen vor. Das sind doch ernst zu nehmende Erfahrungen, die man Dir erzählt hat.. Kann mir nicht vorstellen von Dir beraten zu werden, wenn Du mir dann gegenüber sitzt und dich kaputtlachst.
Natürlich sind finanzielle Fehlentscheidungen bitter- davon habe auch ich selbst mehr als genug getroffen. Aber Heulen und mich über mich selbst ärgern bringt mich auf Dauer auch nicht weiter- auch wenns finanziell sehr knapp wird. Finde es (mit genügend zeitlichem Abstand) leichter darüber zu lachen und versuche es zukünftig besser zu machen ;)
@@Julie-st9qe über seine eigenen Fehler und Niederlagen lachen ist etwas anderes als wenn andere darüber lachen. Übrigens, zwischen lachen und weinen gibt es auch was anderes. 😉
Einer bitteren Fehlentscheidung kann man die Schärfe nehmen, indem man sie mit einem Lachen abhakt (und natürlich daraus lernt). Dazu muss man allerdings in der Lage sein, über sich selbst zu lachen, und ich glaube, die meisten Menschen können das. Ich habe kein bisschen den Eindruck, dass hier jemand ausgelacht wird. Viele der Kommentare entbehren ja nun mal nicht einer gewissen Komik. Dass die meisten Kommentatoren am Ende über ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Fehlentscheidungen, lachen konnten, kann man an den entsprechenden Smileys sehen. 😉 Bei Madame Moneypenny ist noch nie jemand ausgelacht worden.
Muss ja sagen die besten Tipps für Geld kamen bei mir von meiner Oma und meiner Großtante. Meine Oma sagte immer, man kauft sich erst was wenn man das Geld hat. Und das einzigste wofür ein Kredit wäre ein Eigenheim aber hier nur im Betraggröße das man es spätestens nach 10Jahre abgezahlt hat. Dann meine Tante die sagte immer Mädchen geh arbeiten und mach dich nie abhängig von einem Mann oder hab kein Eigenesleben neben Kinder. Und sonst gab es noch mein Vater der immer sagte, wenn arbeiten dann auf Lohnsteuer und die Rentenjahre voll zubekommen. Hab daher immer geschaut das ich selbst bei Minijobs Rente zahle.
25:33 Ja das Thema Opportunitätskosten ist wirklich spannend. Nur wenn man damit einmal anfängt, wird einem ganz schnell, richtig schlecht. Denn man »verliert« ja nicht nur, was man in dem Zeitraum an Gewinn hätte machen können, sondern dieser Verlust zieht sich immer weiter. 5% Verlust und entgangener Gewinn sind zwar zu Beginn x% Unterschied, aber dieser Unterschied wird in den Folgejahren durch die entgangene Zinseszinsen sogar noch weit größer werden und so kommen schnell unglaublich hohe Beträge zustande.
Diese Rechnung kann man auch super gut bei (hohen oder gar unnötigen) Einmalkosten ansetzen und sich überlegen, was passiert wäre wenn man sich mit 18 z. B. nicht das teure Auto gekauft, sondern das Geld in ETFs investiert hätte? Wie viel Geld wäre das in 30, 40 oder 50 Jahren, wenn sich bei 7% Rendite das Vermögen ungefähr aller 10 Jahre verdoppelt? Schon 10.000€ könnten bis zum Renteneintritt auf 320.000€ anwachsen, ohne jemals wieder investiert zu haben.
Klar sind diese Berechnungen immer sehr theoretisch und man darf die Steuern und Co. nicht vergessen, trotzdem helfen sie meiner Ansicht nach, den wahren »Verlust« zu erkennen und daraufhin in der Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
Guter Punkt
Würdest du den Riester Bausparvertrag kündigen oder ruhen lassen?
Also wenn ich mir die ersten Minuten so anhöre, dann bin ich ja fast froh Singel zu sein. 😂
Definitiv Bausparvertrag mit Riester. Der absolute Fehler
Das Lachen kommt mir wie ein auslachen vor. Das sind doch ernst zu nehmende Erfahrungen, die man Dir erzählt hat..
Kann mir nicht vorstellen von Dir beraten zu werden, wenn Du mir dann gegenüber sitzt und dich kaputtlachst.
Natürlich sind finanzielle Fehlentscheidungen bitter- davon habe auch ich selbst mehr als genug getroffen. Aber Heulen und mich über mich selbst ärgern bringt mich auf Dauer auch nicht weiter- auch wenns finanziell sehr knapp wird.
Finde es (mit genügend zeitlichem Abstand) leichter darüber zu lachen und versuche es zukünftig besser zu machen ;)
@@Julie-st9qe über seine eigenen Fehler und Niederlagen lachen ist etwas anderes als wenn andere darüber lachen.
Übrigens, zwischen lachen und weinen gibt es auch was anderes. 😉
Einer bitteren Fehlentscheidung kann man die Schärfe nehmen, indem man sie mit einem Lachen abhakt (und natürlich daraus lernt). Dazu muss man allerdings in der Lage sein, über sich selbst zu lachen, und ich glaube, die meisten Menschen können das. Ich habe kein bisschen den Eindruck, dass hier jemand ausgelacht wird. Viele der Kommentare entbehren ja nun mal nicht einer gewissen Komik. Dass die meisten Kommentatoren am Ende über ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Fehlentscheidungen, lachen konnten, kann man an den entsprechenden Smileys sehen. 😉
Bei Madame Moneypenny ist noch nie jemand ausgelacht worden.