Super toll, und immer wieder interessant, dass du auch ohne diesen Bildzeitung ähnlichen Überschriften klarkommst! Einfache Verpackung super Inhalt, das sind deine Videos! Danke dafür!
3:05 Naja, könnte aber genauso gut sein, dass die Zeit immernoch vorwärts läuft, und der 3. Hauptsatz der Thermodynamik, welcher meines Wissens nach nur über Stochastik (also mit der Grundlage, dass sich Teilchen in einem System Statistisch verhalten) hergeleitet wurde hier nicht stimmt. Wenn diese Annahme in diesem Fall nicht richtig ist, bzw. durch Zufall bei geringer Teilchenanzahl sich ein Prozess umgekehrt (Thermodynamik macht generell nur Aussagen über sehr sehr große Teilchensysteme), dann könnte die Entropie schon kurzzeitig geringer werden, denke ich. Denn angenommen man hätte in einem System,welches Gedanklich mal in 3 untersysteme A, B, C unterteilt wird. In dem System sind 3 Teilchen. Wenn jetzt am Anfang alle 3Teilchen in dem einen untersystem A sind, und nun freigelassen werden,dann verhalten sie sich rein zufällig (für ein Ideales Gas, ansonsten gibt es natürlich abstoßungskräfte und anziehungskräfte je nach Abstand und Gasart). Das heißt die Wahrscheinlichkeit,dass nach 1Minute alle 3Teilchen in A sind, ist (1/3)^3=1/27. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 3Teilchen in B sind auch 1/27, und die Wahrscheinlichkeit,dass alle 3Teilchen in C sind, ist ebenfalls 1/27. Das heißt es ist möglich, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Es kann sein, dass nach einer Minute ein Teilchen in A, ein Teilchen in B und eines in C ist, und nach 1Minute und 10Sekunden alle Teilchen in C sind. Das heißt innerhalb von diesen 10Sekunden gab es mal eine Zeit, in welcher die Entropie von alleine geringer wurde. Und das ist bei etwas größeren Systemen zwar wesentlich unwahrscheinlicher, aber es kann passieren. Es wäre doch absurd daraus zu schließen, dass hier mal kurz die Zeit rückwärts gelaufen ist,nur weil mal kurzzeitig die Entropie geringer wurde.
@@Dr.Seltsam100 naja. Dafür brauchst du ja Energie,weshalb sich für das Gesamtsystem die Entropie dennoch erhöht. Außerdem kann die Entropie konstant bleiben. Das ist kein Problem. In der Makrospopischen Welt ist es Statistisch gesehen nur einfach unmöglich,dass Entropie kleiner wird. Also wenn sie sich mal erhöht hat,wird sie nicht wieder kleiner werden. Wenn man Zeit über Entropieerhöhung definiert, dann mag es sein,dass die Zeit rückwärts läuft, wenn sich Entropie verringert. Einfach Definitionsbedingt. Aber das auf ein sehr kleines System anzuwenden ist einfach unkonsistent. Das würde zu lauter bullshit führen. Das System wurde dann vielleicht jünger,wenn man es so sehen will,aber es ist ja deshalb nicht in der Vergangenheit. Es ist immernoch in der Gegenwart.
Ein weiteres großes ABER ist, dass Entropie und Zeit zwar korrelieren, aber nicht unbedingt kausal zusammenhängen müssen. Ein System, bzw ein Behälter mit Gas, kann eine konstante Entropie haben, jedoch kann die Zeit weiter vorran schreiten. Da Entropie aber eigentlich nichts weiter als ein statistischer Effekt aus der makroskopischen Welt ist, ergibt dieses Konzept bei Quantenobjekten natürlich nur bedingt Sinn. Wenn sich zwei Gase mischen, muss sich ein einzelnes Gasteilchen nicht unbedingt im Raum verteilen, im Mittel tun das aber die allermeisten Teilchen. Es existiert auch die Möglichkeit, dass sich die Gase nicht mischen, indem einfach die verschiedenen Teilchen nicht zusammenstossen und sie nicht in den Bereich des jeweils anderen Gases fliegen. Dies ist aber so dermaßen unwahrscheinlich, dass es binnen kürzester Zeit eine Vermischung quasi geben MUSS. Und genau das ist Entropie.
Das Gas mischt sich verteilt / mischt sich dann nur nicht, weil keine Kräfte wirken, weil kein Ereignis stattfindet. Das widerlegt nicht die Kausalität.
@@magnuslunzer2335 Meine Antwort war auch nicht so perfekt. Du meintest (wohl), dass die Entropie nicht durch die Zeit "gemacht" wird. Die Entropie wird "in" der Zeit gemacht, in der Raumzeit mit ihrer Physik, darin(!) "passiert" Entropie. LG
Ich versteh auch nicht warum das überhaupt ein Zusammenhang mit der Zeit sein soll. Zeit beruht ja auch in erster Linie auf Wahrnehmung. Auch wenn ein Gegenstand in einen früheren Zustand zurückkehrt, so vergeht für den Beobachter trotzdem die Zeit linear. Und wenn der Beobachter in einen früheren Zustand kommt, so wirkt es, als sei es nie geschehen. Eine interessante Frage wäre ob ein "älteres" Bewusstsein als unordentlicher gilt als ein "neues". Weil Intuitiv würde man doch sagen das wir durchs "lernen" organisierter/ordentlicher werden
Die Geschichte mit der Katze hat sich Schrödinger übrigens ausgedacht um zu zeigen, wie blödsinnig die Annahme ist, dass überlagerte Quantenzustände real sind, "dann wäre die Katze ja gleichzeitig tot und lebendig".
Sehr spannend. Ich guck deinen Kanal in letzter zeit eher selten. Grund ist oft das du weniger in Themen einsteigst und mehr (wertvolle und gut gemachte) erstinfos bietest. Hier setzt du entweder wissen voraus oder erklärst es separat. Als ITlerin die mit der Thermodynamik firm ist, war es ein klacks für mich, aber ja: bitte mehr so Videos
Hey ich habe gerade gegoogelt und mich gefragt was Informatik mit Thermodynamik verbindet dabei bin ich auf das gestoßen Die Erkenntnisse der modernen Informatik und der 2. thermodynamische Hauptsatz sind starke Argumente gegen die Evolution Echt interessantes Thema 😅👍
@@patsauregurke4131 Ich hoffe du hast auch sehr schnell erkannt dass du da ziemlichen Bullshit ergoogelt hast? Grade diese Erkenntnisse sprechen für die Evolution. Ohne Entropie gäbs kein Leben da Entropie die Evolution antreibt.
@@patsauregurke4131 IT und Thermodynamik haben in der Theorie kaum und in der Praxis gar keine Verbindung miteinander bzw wird das wissen darum niemals aktiv eingesetzt- Chris will sich an dieser Stelle einfach nur wichtig machen, in Szene setzen und suggerieren das er Ahnung hat
@@dot1298 Ich habe mir auf Wikipedia durch gelesen was Intelligent Design ist aber und kann mit dieser These nix anfangen Die Wissenschaft hat die Aufgabe Ursache und Wirkung zu finden und zu erklären mit der These von Intelligent Design ist das nicht kompatibel
An was erinnerst du dich während der Klausur?(Dass du sie mit 10Punkten zurückgekriegt hast nicht,dass passiert ja noch! Rechtschreibung oder Denkfehler?)
Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wie will man feststellen, ob der Zustand der Qbits ursprünglich ist, wenn man nicht weiß, wie der war? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Ich stehe mit der Erklärung bisschen auf Kriegsfuß. Wenn ich das alles richtig verstanden habe (es ist früh am morgen und ich noch im Halbschlaf also korrigiert mich gern), gehen die Photonen nicht von allein in den Ausgangszustand zurück, sondern man muss von außen auf sie einwirken. Daher würde ich davon ausgehen, dass die Entropie doch größer wird, nur eben an anderer Stelle. Vergleicht das mal mit Zimmer aufräumen. Dadurch wird das Zimmer geordneter und die Entropie sinkt für es. Das heißt aber nicht, dass die Zeit rückwärts gelaufen ist, die Entropie hat sich beispielsweise durch die Energieumwandlung erhöht die ich fürs Aufräumen aufbringen musste oder durch die Vermischung der Luft im Raum usw. Oder die Bildung von Kristallen, die per se auch eine Verringerung der Unordnung bei der Anordnung der Atome ist. Also an sich ist das Experiment praktisch, wenn es die Fehleranfälligkeit des Systems verringern oder zumindest verifizieren kann, aber ob das tatsächlich ein Effekt der Zeit ist bezweifle ich
So wie ich es verstehe: Die Zeitrichtung wird von unserem subjektiven Erleben entkoppelt. Statt vor dem Kaffee und nach dem Kaffee gibt es jetzt nur noch Entropie (T1) und Entropie (T2): da wo sie größer ist, da ist älter. Jedes System hat seine eigene Zeit, generell, wenn man es sehr genau nimmt. Weiter denke ich, dass Du Recht hast: Die Verjüngung des QM Systems wird mit dem Altern des Universums oder des Wissenschaftlers erkauft. Da sehe ich Raum für viele Cartoons.
@Breaking Lab Ab 8:24 Warum dann nicht die Masse in einer Suppe oder einem Strom aus Teilchen mit schicken. So das Die Masse Mitgerissen wird und Komplett aus Teilchen umgeben ist die sozusagen in der Zeit reisen können. Sollte es dann nicht möglich sein das Bereich der eigentlich nicht zeitreisen kann einfach mitgeschickt wird bzw zurück geschickt. Entweder erfand man dadurch Teleportation und/oder auch Zeitreisen ;)
Das ist mir entweder zu hoch, oder es ergibt keinen Sinn. Ich verstehe deinen Punkt nicht. Wenn ich etwas an einen punkt zurücksetze, läuft doch die zeit nicht rückwärts. "Ich brauche eine Zeit lang, um den ursprünglichen Punkt zu erreichen" wie kann das rückwärts sein? - ich bewege es von Punkt A nach Punkt B, und dann zurück nach A. Ich reise ja auch nicht rückwärts in der Zeit, wenn ich nach meiner Arbeit wieder nach Hause fahre. (Ich weiß, blödes Beispiel und eigentlich unpassend) Macht aber deutlich das ein Rückweg keine Rückwärts-Zeit ist. Wie lange hat das QBit denn gebraucht um in den Ursprung zurückzukehren? -30 Sekunden? Das geht doch nicht. Wie alt war das QBit denn nach dem Experiment? -und wie kann ich dann etwas beobachten, das in der Zeit zurück geht? Dann müsste ich das Experiment ja vergessen, weil es nie statt gefunden hat, da dass QBit seinen zustand wiederhergestellt hat und damit noch nicht verändert hat. Da sind so viele Knackpunkte die ich gar nicht aufzählen kann. Aber etwas nachzuweisen, das nicht passiert ist, weil der Ausgang wieder hergestellt wurde, und damit die Änderungen nicht mehr vorhanden waren/sind/sein werden, erschließt sich mir nicht. Diesmal leider echt schlecht erklärt, da es absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar war.
Naja, aber das hat mit der Entropieabnahme zu tun. Wenn es genau auf den selben Punkt zurückkommt, an dem es angefangen hat, obwohl es beliebig viele Positionen einnehmen kann, dann ist es wohl rückwärtsgelaufen, die Entropie hat sich also wieder verkleinert, obwohl sich Entropie nur fortlaufend vergrößern kann
@@olivero.1877 Ich stimme Sylvira zu - auch für mich ist es unlogisch. Vielleicht deshalb, weil es viel zu hoch für mich ist(!). 1. Die Zwischenzustände sind unbekannt. Wie kommt man also auf die Behauptung, dass die Rückführung durch dieselben Zustände geführt hat? 2. Die Zuverlässigkeit von 85% stört mich. Wenn eine Rückführung auf dieser Basis möglich ist, warum kann sie dann nicht zu 100% reproduziert werden - unabhängig von der Menge der beteiligten Teilchen? Kommen tatsächlich keine anderen Einflussfaktoren für diese Rückführung in Frage als eine Rückwärtsbewegung durch die Zeit? Wie war das mit den Hufschlägen und den Pferden und Zebras? Für mich klingt das erstmal nach magischem Denken. Oder anders gesagt: Hier hört man Hufschläge und behauptet, dass es sich um Einhörner handeln muss.
Kann laut der Thermodynamik nicht die Entropie in einem geschlossenen adiabaten System unter Zufuhr von Arbeit wieder abnehmen ? Z.B das abkühlen von Systemen dabei nimmt die Entropie doch ab ?
Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt ja nicht nur das Verhältnis von ΔxΔp an, sondern auch von ΔEΔt. Man kann also niemals exakt die Zeit und niemals exakt die Energie bestimmen. Das mittelt sich aber alles im makroskopischen Bereich weg. E und t sind also ausschliesslich positiv
Finde ich irgendwie merkwürdig. Warum verwendet man eine Größe, die Entropie, die aus der Thermodynamik, also aus der Physik von Vielteilchensystemen kommt, für Vorgänge bei einzelnen Teilchen? Definiert auf deren Basis einen Zeitbegriff und stellt dann "plötzlich" bei einem Quantenmechanischen Verhalten, was sehr oft sehr anders ist als nicht-quantenmechanische Vorgänge, fest, dass die Reinterpretation der Veränderung dieser Größe gleichbeduetend mit einem Rückwärtslaufen der Zeit wäre. Das erinnert mich an die Feynman Diagramme, bei denen werden die Bewegungen von Antiteilchen auch wie eine Rückwärtsbewegung in der Zeit interpretiert. Aber Zeit ist doch letztendlich nur Kausalität und diese kommt von der Endlichkeit der Informationsübertragungsgeschwindigkeit. Da das Empfangen einer Information, aber nicht die Quelle der Information verändern kann, kann Kausalität nicht Rückwärts funktionieren und somit kann es auch keine rückwärtslaufende Zeit geben. Ich finde das hört sich alles sehr nach einem Missverständnis von Definitionen und ein bisschen Clickbait an.
Frage zu 08:10 - Kann die Zeit für Photonen denn überhaupt rückwärts laufen? Wenn ich die Relativitätstheorie richtig verstanden habe, steht die Zeit aus Sicht der Photonen ohnehin still bzw. sie "altern" nicht, weil sie sich ja von Natur aus immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Hallo, ich habe eine Frage in Bezug auf die Entropie... (ich studiere Maschinenbau und habe damit hin und wieder zu tun). Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, dass sich beim überqueren des Schwarzschildradius mathematisch unsere 3 Dimensionen des Raumes und die Dimension der Zeit durch einen Vorzeichenwechsel so verändern, dass dann der Raum nur noch eine "Richtung" hat und es möglich ist sich in der Zeit "wählbar" zu bewegen. (Ich hoffe ich erzähle hier nicht kompletten Müll XD). Sofern ich also nicht nur davon geträumt habe, lässt sich nun die Entropie verringern? (Ich frage lieber hier da ich befürchte, dass mein Prof einen Herzinfarkt bekommt wenn ich Ihn auf die Verletzung eines Hauptsatzes der Thermodynamik anspreche)
Wenn das Experiment wirklich zurück durch die Zeit gewesen wäre, hätten die Forscher bereits das Ergebnis messen können bevor sie das Experiment starteten. (Und wenn es nur Millisekunden gewesen wären). Das ist eine reine Definitionssache. Nur weil man Zeit über die Entropie definiert heißt dass nicht, dass die Zeit auch wirklich rückwärts läuft wenn die Entropie abnimmt. Schon gar nicht auf der Quantenebene!
Grübeln wir mal über Worpantrieb und Startrek: Wenn sich in der Worpblase der Raum vor dem Raumfahrzeug staucht und dahinter ausdehnt verkürzt er sich, das Schiff fliegt also in der Worpblase Überlichtgeschwindigkeit. Gleichzeitig verläuft die Bordzeit aber wegen der Geschwindigkeit langsamer, das Schiff reißt also in die Zukunft. Nach meinem physikalischen Verständnis müssen sich dann der Vergangenheitssprung durch den vorne gestsuchten und achtern gedehnten Raum und der Zukunftssprung durch die Zeitdehnung der langsamer ablaufenden Bordzeit im Verhältnis 1 : 7000 gegeneinander aufheben: Dann wären einerseits zwar keine Zeit, aber Interstellarreisen möglich:1 : 7000 bedeutet bei einem Jahr Reisezeit 7000 Lichtjahre Distanz. Andererseits ist der Interstellare Raum nicht leer, das Schiff wird irgendwann mit Staub oder Asteroiden kollidieren: Wer geht denn im Minenfeld spazieren?
Beim "Delayed Choice Quantum Eraser Experiment" dreht sich die Zeitrichtung um. Oder ein Teilchen blickt in die Zukunft und "entscheidet" sich erst nach dem "Zukunftsblick".
Das Symbol von Zeit ist die 8 in Horizontal. Die kreise links und rechts sembolisieren : Vergangenheit,Zukunft Gestern ,Morgen Und die Verbindungspunkt in der Mitte ist das Jetzt! In wirklichkeit gibt es keine Zeit es ist eine Täuschung wir drehen nur im Kreise!2Hamsterräder nebeneinander stehend,entgegen drehend und die Mäuse immer wieder in der Mitte treffen und weiter drehen.😂 Um da herauszu kommen müssen wir die 8 ter Zone verlassen und in die 9 rüber Springen erst dann verstehen was wirklich ist.
Kurze Frage zu den Photonen. Sind diese wirklich "masselos" oder ist die Masse so gering, dass sie vernachlässigbar ist? Sofern sie vernachlässigbar ist ... gibt es einen Fall bzw. ein Experiment (auch gerne ein Gedanken-Experiment), bei dem die Masse doch eine Rolle spielt? Danke und lasst Euch nicht ärgern. Ihr wisst ja, die Zeit ist kostbar und läuft. :-)
Energie und Masse sind ja mehr oder weniger das Gleiche und Photonen bestehen ja aus Energie. Also sind sie in gewisser Weise masselos, aber irgendwie auch nicht. Sie können ja beispielsweise auch abgelenkt oder von schwarzen Löchern eingesaugt werden. Aber Teilchen mit Masse könnten die Lichtgeschwindigkeit nur annähernd erreichen, weil dafür unendlich Energie nötig wäre. Vielleicht kann das irgendwer noch besser erklären, so gut kenne ich mich da auch nicht aus.
Die Korrelation zwischen Quantenmechanik und Quantencomputer ist natürlich interessant. Dennoch halte ich es für eine falsche Ausdrucksweise, wenn man sagt, die Qbits seien „in der Zeit zurück gereist“ In dem Raum, in dem sich die QBits in ihre Ausgangsposition bewegen, ist letztlich die Zeit (relativ) vorangegangen. Daher ist das Konzept auch niemals auf massereiche Teilchen oder gar Moleküle anzuwenden. Ansonsten müsste eine Krümmung des Raums entstehen, die nur mit einer Masse ähnlich eines schwarzen Lochs vergleichbar wäre. Und selbst dann würde die Zeit nur relativ gedehnt. Das Experiment und der Code erinnern mich eher an eine Art „Gedächtnis“, durch die das Qbit die Ausgangsposition wieder annimmt. Das ist so ähnlich wie das Gedankenexperiment mit einem Raumfahrzeug Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Bewegen sich in dem Raumfahrzeug Menschen in Richtung des Lichts scheinen sie sich schneller als das Licht zu bewegen. Klassischer Denkfehler. Dennoch insofern höchst eindrucksvoll weil damit zukünftig Quanten ihre eigene Positionen quasi „überdenken“ und daraus folgende Zustände simulieren könnten.
Geniales Experiment in Wien ich hab mich allerdings gefragt wer womit und wie hat man das beobachtet das die Photonen in der "Zeit zurück gereist" sind oder besser formuliert von welcher Zeitzone wurde womit gemessen man kann nicht mit unserer Zeitzone rechnen im Quatenfeld da vergeht die Zeit anders nämlich langsamer als das was wir so gewohnt sind
Jetzt hat er ein Video lang behauptet das die Zeit auch rückwärts läuft, dabei sind 11 Minuten vergangen, aber in einer Richtung ! Ach ja, lass die Katze wieder frei
Hallo. Mach doch bitte ein Video zum Zeitstrahl. Danach ist alles im Universum bereits passiert. Viele Artikel und Videos beschreiben dies. Aber bei dem Gedanken was man dann für sich daraus folgert, hört der Gedankengang meist auf. Also. Alles ist vorbestimmt. Angenommen Morgen wird dies einwandfrei als Fakt bestätigt. Was folgt dann aus dieser Erkenntnis ?
08:10 "Ob Zeit nun aus Sicht der Photonen wirklich für einen Moment rückwärts gelaufen ist..." Also nach der Relativitätstheorie vergeht die Zeit für Photonen überhaupt nicht, weder vorwärts noch rückwärts.
Bisher nur Photonen, aber vielleicht in Zukunft Elektronen... Ein Haken dabei könnte die Masse sein Photonen sind per Definition masselos, die anderen genannten Teilchen nicht. Ich denke mal, das wird schwierig.
Sehr spannend, aber handelt es sich bei den QBits wirklich um ein geschlossenes System? Diese Rewindfunktion klingt für mich danach als hätte man dem ausgekühlten Stein in einen Backofen und den erwärmten in einen Kühlschrank gelegt.
1. Wenn ich eine Geschwindigkeit wissen möchte, brauche ich dazu eine Länge und eine Zeit. Selbst wenn ich die Beschleunigung kenne brauch ich auch wieder eine Zeit oder eine Länge dazu. 2. Photonen können keine Zeit erfahren, da sie sich mit v=c bewegen. Für Fragen haben die also bestimmt keine Zeit. Diese Entropieverringerung ist schätze ich nur wieder so ein grenzfall der Definition. So wie zb unendliche Temperaturen. Völlig überspektakularisiert.
Unendliche Temperaturen kann es nach meinen Verständnis nicht geben. Schließlich können sich Teilchen auch nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit bewegen. Oder habe ich was verpasst?
Informiere dich mal über den Urzeitcode. Mit einem Magnetfeld, kann man dort eine Forellenart, die schon vor 180 Jahren als ausgestorben galt, zurückrufen und Pflanzen erinnern sich plötzlich, wie sie früher gewachsen sind.
Ich würde mal behaupten Wiederherstellung eines Zustandes != zeit rückwärts laufen lassen Um bei den hier geschilderten Prinzipien zu bleiben, selbst wenn dieser Effekt auf größere Materieansammlungen angewandt werden könnte wäre es am Ende eine Verjüngung dieses Materie Klumpens und nicht eine Zeitreise. Eine Rückführung in einen Daseinszustand ist nicht das selbe wie das brechen der Kausalitätenkette aka Zeitreise. Ich bezweifle aber auch das dies ohne Datenverlust geht je größer und chaotischer so ein Materieklumpen wäre je unabgrenzbarer dessen Energie/Materie von der Umgebung sich darstellen würde.
Wirklich nette Gedanken machen Sie sich zum Thema.....aber stets bleibt doch die Frage offen, warum es so ist wie es ist, warum verbinden sich zum Bsp überhaupt die Atome? Zudem ein Atom ja eigentlichlich aus wenig Zutaten besteht und Einstein wußte schon, dass seine Erkenntnisse in der Teilchenphysik nicht anwendbar sind. Nun, wenn wir uns einfach mal die Atome wegdenken, was bleibt dann noch übrig? Antwort: eine Urquelle, "DAS was keine Form hat und erst die Form erschafft um darin zu wirken- Der Geist. Die Teilchenphysik nennt das Phänomen " Potentialität -als die Kann Möglichkeit sich in jedem Moment energetisch zu manifestieren." Prof. Dürr (verst)Teilchenphysiker einst sagte, "Geist ist die treibende Kraft". Mal tiefer nachgedacht, das Elektron bewegt sich nachweißbar mit 2000km /sec um den Atomkern, somit bildet es die Schwelle zum Geist. Was der Geist ist, habe ich physikalisch und metaphysisch schon eben erklärt, nur was ist eigentlich der Sinn der "Potentialität" oder ist das nur leeres Gerede einer Physik, einer Wissenschaft, wo man Wissen erschafft um dann darin selber zu wirken? Nun, leider bleibt es dann bei deinem Experiment auch dabei...und nachdir wird es noch andere Experimente von anderen gegeben...alles ohne wirklichen Sinn...aber deinen Followern scheint es ja gut zu gefallen auch wenn die nix wirklich verstehen. Aber ein gutes Entertaintment soll doch auch belohnt werden 🙂
Naja, das ist eher eine reißerische Überschrift. Nach dem Verständnis wäre auch das Spin-Echo in der Elektronen- oder Kernspinresonanz eine "Zeitumkehr". Im Grunde nutzt man nur eine Schwäche der Definition des Zeitpfeils aus. Dass sich die Luftmoleküle in einer Ecke des Raums sammeln, ist lediglich sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Würde man das einmal beobachten, ist die Zeit trotzdem nicht rückwärts gelaufen.
Mit welcher Effizienz kann man denn Wärmeenergie in elektrische Energie wandeln? Ansonsten wäre ja eine Wärmepumpe auf dem Meer die Idee, da ich für 4-5kW Wärmeleistung nur 1kW elektrische Leistung aufbrauchen müsste. Könnte ich die 4-5 kW mit Verlusten zu 3kW elektrischer Leistung umwandeln, könnte ich ja Strom erzeugen bis die Meere frieren :D
Ja, aber wenn ich das Elektron beobachte, Bricht die Quantenfunktion zusammen also "legt es sich auf einen ort (und eine geschwindigkeit) fest". Oder hab ich da was falsch verstanden?
Bei dem Beispiel mit dem Stirlingmotor: Wieso wird die Entropie weiterhin größer wenn der Tee bereits abgekühlt ist und der Motor keine Energie mehr bekommt?
Dann ist dennoch ein bisschen Energie in dem System ☕️ enthalten. Bis die Tasse und die Umgebungsluft auf annähernd 0 Grad Kelvin herunter gekühlt und somit im thermodynamischen Gleichgewicht sind dauert es noch 10^100 Jahre (sind erst bei 1,38 *10^10 Jahren seit dem Urknall) und länger. Die Abnahme der Durchschnittstemperatur im Universum lässt sich darstellen als ein negatives exponentielles Wachstum mit Hyperbelfunktion…. Also der Stirlingmotor bewegt sich natürlich irgendwann nicht mehr (der Widerstand der mechanischen Bauteile wird zu groß) aber theoretisch müsste er es… gaaanz langsam eben ;)
Die zeit läuft für niemanden schneller oder langsamer ab. Die zeit läuft im vergleich zu anderen Bezugsystemen schneller oder langsamer. Aber für einen selber läuft die Zeit immer gleich schnell ab egal wo man sich befindet oder wie schnell man sich bewegt.
9:25 Also, ich finde ja, dass sie sich in Moskau aktuell sehr erfolgreich anstellen und weit fortgeschritten sind, mit dem Experiment "mit Vollgas zurück in die Vergangenheit"...
Hey 👋 ich hatte ein real Erlebnis das ich Personen gesehen habe das gleiche getan habe .. das es sich wiederholte. Was das für eine Zeit ? Eine Wiederholung..
Bei dem Experiment mit Schrödingers Katze frage ich mich immer: Was, wenn nicht Blausäure, sondern Nitroglyzerin in der Ampulle ist. (Die arme Katze braucht man dann nicht) Dann müsste der Kasten irgendwann in dem überlagerten Zustand explodiert und nicht explodiert sein, wenn ihn keiner beobachtet. Kaum vorstellbar.... Man muss den Kasten dann ja nicht beobachten, wenn der Zähler triggert, sollte er sich selbst bemerkbar machen. ;-) Das konnte mir noch niemand befriedigend beantworten. Deshalb glaube ich, dass eine solche Überlagerung nur dann möglich ist, wenn keine Energie mit im Spiel ist, also z.B. unter Tiefkühlung.
Genau gesagt gibt es dieses Gedankenexperiement auch, um zu zeigen, dass Effekte der Quantenmechanik (Überlagerung verschiedener Zustände) nicht auf makroskopische Objekte bezogen werden kann. Solang du die Katze nicht siehst, kannst du schlichtweg nicht wissen, ob sie noch lebt oder tot ist. Das hat aber nichts mit dem zufälligen Zerfall des radioaktiven Teilchens (der aus quantenmechanischer Sicht eine Überlagerung ist) zu tun welches die Giftampulle zerstört, sondern dass dir diese Informationen schlicht nicht vorliegen. Die Katze kann beispielsweise in der Zeit verdurstet sein, weil du zu lang gewartet hast. Auch das weißt du erst wenn du die Kiste öffnest. Für die Katze selbst ist es aber sehr eindeutig, in welchem Zustand sie sich befindet, da er von der Umwelt direkt abhängt und die Katze auf diese direkt reagiert. Genauso würde es sich verhalten wenn die Kiste explodiert. Das Experiment funktioniert nur dann, wenn du die Explosion weder siehst, hörst noch sonst irgendwie wahrnehmen kannst, da du sonst Teil des System bist und so den Zustand der Kiste jederzeit beurteilen kannst. Im dem Falle weißt du aber auch nicht, ob die Kiste explodiert ist oder nicht, solang du nicht nachsiehst. Gedanklich kann sie also beide Zustände haben, rational natürlich nur einen. Man könnte sagen, dass das Gedankenexperiment auf falschen Annahmen beruht. Auch wenn es für einen Beobachter erstmal keinen Unterschied macht, ist es kein Problem der Überlagerung, sondern ein Problem fehlender Informationen.
Jakob, du hast mich nicht überzeugt. Ich verstehe es so, dass sich der Aufenthaltsort, also die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Photons von diesem Quantencomputer Programm vor dem Start berechnet wurde, wobei das Photon am/im System vorhanden sein musste, zur Erfassung des Jetztzustandes. Da lief dann nichts zeitlich rückwärts. Das ist ne ganz ganz steile These. Es wäre nur (danach) der vorher-Zustand bekannt. Wenn das so stimmt: Alter! 😐 Und ich will was sehen (von dem Experiment). 😁 LG, Thorsten
Also meine Laienhafte Meinung ist, dass man einfach die Grundlage geändert hat. Vorher hatte man quasi ein Experiment, dass man versucht ein kaputtes Glas aufgrund der Zeitumkehr wieder zu reparieren. Dann hat man einfach einen Teil der Grundlage geändert. Man hat das Glas durch einen Lichtschalter ersetzt. Dann war der Lichtschalter aus, man hat in angeknippst, dann hat man diesen erneut ausgeknipst und freut sich, dass man den gleichen Zustand wieder hat und nennt dies Zeitreise. Es wurde ja mit dem Billiardtisch erklärt, dass den gleichen Zustand wieder her zu stellen sehr sehr unwahrscheinlich ist. Dennoch erinnert mich die Erzählung eher an den Lichtschalter als an ein zerbrochenes Glas.
Mir reicht es erstmal, dass es prinzipiell möglich ist. Genug Mindfuck fürs erste... 😅Die Musiker zB. haben es schon früher realisiert, zB. Can :Oh Yeah, rückwärts abgespielt, beginnend mit dem Sound der Kernspaltung, geniale Idee und Umsetzung.Deutsche Band mit japanischem Sänger., 1970 .
Spannendes Thema. Dann wäre aber nach meinem Verständnis nur eine Zeitreise in die Vergangenheit möglich. Eventuell wird dadurch Teleportation möglich, das wäre sehr nützlich. Ausser es bräuchte Unmengen an Energie.
So manch einer sagte mal Zeit ist relativ...auch gibt es ein Phänomen von Variabilität, der Zeit Empfindung, das zum Beispiel euch mal 5 Minuten wie eine Stunde vorkommen können oder ein paar Stunden vielleicht wie 20min...im Endeffekt existiert aber Zeit einfach gar nicht...man kann sich manchmal einfach Zeit lassen und es ist fast so als würde man Zeit gewinnen...auch kann man sich die Zeit mal nehmen, obwohl man glaubt man hätte es eilig...was aber damit gemeint ist, das Zeit nicht wirklich existiert, sondern viel eher eine phänomenale Erscheinung eines menschlichen Konstruktes ist...Hmm, wie erklärt man das am besten haha...Zeit ist in gewisserweise eine Art mentale Projektion...es gibt das Erscheinen von einer Sphäre, die wie bedingt ist an Raum, Inhalt und Bewegung....der Eindruck von Bewegung erscheint durch das Erscheinen einer Separation die wie ein Zentrum wäre das einen Raum um sich hat...Raum und Inhalt erzeugen Zeit und Bewegung...also den Anschein...nur ist es aber so, das z.b. die menschen sich wie getrennt von ihrer Umgebung erleben, oder das sie eine Situation so betrachten würden, wie als seien sie außerhalb davon...was aber viel zutreffender ist, ist das sie tatsächlich wie ein Aspekt der Situation sind, die wie jeweils aktuell wäre, in gewisserweise wird der Aspekt, oder wie etwa der der ihr seid außer acht gelassen, was aber wie untrennbar von der jeweiligen Situation wäre...sozusagen ohne dich gibt es die Situation nicht, somit ist die situation tatsächlich abhängig von einen selbst, oder die Entscheidung die von einem kam führte zur Situation...ist ein bisschen kompliziert ehrlich gesagt...sowie der kopf tatsächlich ein Aspekt des Körpers ist und nicht wirklich unabhängig davon funktioniert, so seid ihr selbst auch ein Aspekt einer jeweiligen Situation, und wenn dieser wie ausgeschlossen wird von der Situation, so ist die situation nicht mehr ganz, nicht komplett...jede Instanz des einen Lebens ist eine art Aspekt des einen Lebens...und leben und leben sind auch nicht wirklich verschieden, sondern es ist leben...was wie außerhalb von euch war, ist auch in euch und was in euch ist, ist auch außerhalb von euch, eigentlich ist es 1...Zeit gibt es nur als Phänomen einer Phänomenalen Erscheinung...so wie das Phänomen der Zeit Empfindung, es kommt und geht...ehrlich gesagt find ich es vielleicht sehr schön auch wenn man nicht auf die Zeit achten muss, und wenn man die Zeit wie aus den Augen verliert und sich keinen Stress machen muss ist das auch nicht schlecht...
Ja, wie die Wissenschaft-Vorlesung für Neusemester. Erst mal alles Wiederholen, dass einem langweilig wird. Und das interessante Neue, kommt in den letzten wenigen Minuten, und auch nur angeschnitten. Wäre doch Sinn gewesen die Dekohärenz der Quanten-Computer zu erklären. Hansi
Hey breaking lab eine Challenge für euch wie misst man wissenschaftlich nicht Zeit sondern den Augenblick, den Moment in dem Du dich jetzt gerade befindest und jetzt und jetzt und jetzt ;-)
Tja. Das ist leider recht unbefriedigend. Die Zeit im Experiment läuft nicht wirklich rückwärts, sondern wurde ein Schlupfloch der Definition woran man erkennt dass die Zeit vorwärts läuft, auf Quantenebene ausgenutzt. In unserem Universum nehmen wir wahr, dass Zeit vergeht. Dabei ist durchaus möglich, die fehleranfällige Wahrnehmung der Menschen nicht genau wiedergibt, wie sich das Universum wirklich verhält. Wir können beobachten, dass sich keine Information schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, dass es Zeit gibt und sie in die immer gleiche Richtig läuft, dass das Universum sich ausdehnt und dass das Universum kälter wird. Wir wissen noch nicht, woran das jeweils genau liegt und ob einer dieser vier Punkt für die anderen verantwortlich ist, aber in Hinblick auf "Zeit läuft in einem Experiment rückwärts" wirft das folgende Fragen auf: Wenn in einem abgeschlossenen System die Zeit nun rückwärts läuft, läuft sie dann im rest des Universums normal weiter? Dann müsste dieses abgeschlossene System ja gegen die Entropie des restlichen Universums isoliert sein. Und wenn es das ist, wie kann man dann das Rückwärtslaufen der Zeit in diesem abgeschlossenen System messen? Wenn die rückwärts laufende Zeit in einem beobachteten System rückwärts läuft und dabei in die gleiche Richtung, wie im Rest des Universums läuft, wie sollen wir Menschen, die nur vorwärts wahrnehmen das überhaupt messen?
Das neue Setup gibt mir ein bisschen Harald Lesch TerraX Vibes😅
Dieser Kanal und Jacob finden langsam ihren Weg ins öffentlich-rechtliche TV.
@@k.r.99 Bloß nicht
Stimmt
Young Lesch 😂
Haha total! 😂
Super toll, und immer wieder interessant, dass du auch ohne diesen Bildzeitung ähnlichen Überschriften klarkommst! Einfache Verpackung super Inhalt, das sind deine Videos! Danke dafür!
Danke dir! Und freut mich sehr :)
lmao bildzeitung ähnlichen
..und falsch..,
„Rewinding Protocol“ wäre der passende Name für Tenet II :)
3:05 Naja, könnte aber genauso gut sein, dass die Zeit immernoch vorwärts läuft, und der 3. Hauptsatz der Thermodynamik, welcher meines Wissens nach nur über Stochastik (also mit der Grundlage, dass sich Teilchen in einem System Statistisch verhalten) hergeleitet wurde hier nicht stimmt. Wenn diese Annahme in diesem Fall nicht richtig ist, bzw. durch Zufall bei geringer Teilchenanzahl sich ein Prozess umgekehrt (Thermodynamik macht generell nur Aussagen über sehr sehr große Teilchensysteme), dann könnte die Entropie schon kurzzeitig geringer werden, denke ich. Denn angenommen man hätte in einem System,welches Gedanklich mal in 3 untersysteme A, B, C unterteilt wird. In dem System sind 3 Teilchen. Wenn jetzt am Anfang alle 3Teilchen in dem einen untersystem A sind, und nun freigelassen werden,dann verhalten sie sich rein zufällig (für ein Ideales Gas, ansonsten gibt es natürlich abstoßungskräfte und anziehungskräfte je nach Abstand und Gasart). Das heißt die Wahrscheinlichkeit,dass nach 1Minute alle 3Teilchen in A sind, ist (1/3)^3=1/27. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 3Teilchen in B sind auch 1/27, und die Wahrscheinlichkeit,dass alle 3Teilchen in C sind, ist ebenfalls 1/27. Das heißt es ist möglich, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Es kann sein, dass nach einer Minute ein Teilchen in A, ein Teilchen in B und eines in C ist, und nach 1Minute und 10Sekunden alle Teilchen in C sind. Das heißt innerhalb von diesen 10Sekunden gab es mal eine Zeit, in welcher die Entropie von alleine geringer wurde. Und das ist bei etwas größeren Systemen zwar wesentlich unwahrscheinlicher, aber es kann passieren. Es wäre doch absurd daraus zu schließen, dass hier mal kurz die Zeit rückwärts gelaufen ist,nur weil mal kurzzeitig die Entropie geringer wurde.
Kann auch genauso gut sein, das die 1/27 sich endlich oft hintereinander im Zeitraum X wiederholen.
Wenn ich von Aldi zurücklaufe, geht die Zeit auch rückwärts.
@@Dr.Seltsam100 naja. Dafür brauchst du ja Energie,weshalb sich für das Gesamtsystem die Entropie dennoch erhöht. Außerdem kann die Entropie konstant bleiben. Das ist kein Problem. In der Makrospopischen Welt ist es Statistisch gesehen nur einfach unmöglich,dass Entropie kleiner wird. Also wenn sie sich mal erhöht hat,wird sie nicht wieder kleiner werden.
Wenn man Zeit über Entropieerhöhung definiert, dann mag es sein,dass die Zeit rückwärts läuft, wenn sich Entropie verringert. Einfach Definitionsbedingt. Aber das auf ein sehr kleines System anzuwenden ist einfach unkonsistent. Das würde zu lauter bullshit führen. Das System wurde dann vielleicht jünger,wenn man es so sehen will,aber es ist ja deshalb nicht in der Vergangenheit. Es ist immernoch in der Gegenwart.
@@neutronenstern. ok
Bist du Physiker?
Das Intro einfach rückwärts abgespielt, musste mich wegschmeißen vor lachen! 😂
Alleine dafür direkt ein like!
😅
Ein weiteres großes ABER ist, dass Entropie und Zeit zwar korrelieren, aber nicht unbedingt kausal zusammenhängen müssen. Ein System, bzw ein Behälter mit Gas, kann eine konstante Entropie haben, jedoch kann die Zeit weiter vorran schreiten. Da Entropie aber eigentlich nichts weiter als ein statistischer Effekt aus der makroskopischen Welt ist, ergibt dieses Konzept bei Quantenobjekten natürlich nur bedingt Sinn. Wenn sich zwei Gase mischen, muss sich ein einzelnes Gasteilchen nicht unbedingt im Raum verteilen, im Mittel tun das aber die allermeisten Teilchen. Es existiert auch die Möglichkeit, dass sich die Gase nicht mischen, indem einfach die verschiedenen Teilchen nicht zusammenstossen und sie nicht in den Bereich des jeweils anderen Gases fliegen. Dies ist aber so dermaßen unwahrscheinlich, dass es binnen kürzester Zeit eine Vermischung quasi geben MUSS. Und genau das ist Entropie.
Ich denke auch, dass der Titel nur Zuseher fangen wollte. Danke für deine Gedanken.
Das Gas mischt sich verteilt / mischt sich dann nur nicht, weil keine Kräfte wirken, weil kein Ereignis stattfindet. Das widerlegt nicht die Kausalität.
@@ThorstenSO Ich versteh jetzt nicht ganz was du meinst
@@magnuslunzer2335 Meine Antwort war auch nicht so perfekt. Du meintest (wohl), dass die Entropie nicht durch die Zeit "gemacht" wird. Die Entropie wird "in" der Zeit gemacht, in der Raumzeit mit ihrer Physik, darin(!) "passiert" Entropie.
LG
Ich versteh auch nicht warum das überhaupt ein Zusammenhang mit der Zeit sein soll. Zeit beruht ja auch in erster Linie auf Wahrnehmung. Auch wenn ein Gegenstand in einen früheren Zustand zurückkehrt, so vergeht für den Beobachter trotzdem die Zeit linear. Und wenn der Beobachter in einen früheren Zustand kommt, so wirkt es, als sei es nie geschehen. Eine interessante Frage wäre ob ein "älteres" Bewusstsein als unordentlicher gilt als ein "neues". Weil Intuitiv würde man doch sagen das wir durchs "lernen" organisierter/ordentlicher werden
Erinnert mich irgendwie an den Film "Tenet"
Mich an Benjamin Button 😝
Plus für das Intro hammer mitgedacht
Die Geschichte mit der Katze hat sich Schrödinger übrigens ausgedacht um zu zeigen, wie blödsinnig die Annahme ist, dass überlagerte Quantenzustände real sind, "dann wäre die Katze ja gleichzeitig tot und lebendig".
ICh freu mich so, dass es noch Kanäle gibt, die unterhaltsam und nahrhaft sind
Sehr spannend. Ich guck deinen Kanal in letzter zeit eher selten. Grund ist oft das du weniger in Themen einsteigst und mehr (wertvolle und gut gemachte) erstinfos bietest.
Hier setzt du entweder wissen voraus oder erklärst es separat. Als ITlerin die mit der Thermodynamik firm ist, war es ein klacks für mich, aber ja: bitte mehr so Videos
Thermodynamik, Infernokeramik.
Hey ich habe gerade gegoogelt und mich gefragt was Informatik mit Thermodynamik verbindet dabei bin ich auf das gestoßen
Die Erkenntnisse der modernen Informatik und der 2. thermodynamische Hauptsatz sind starke Argumente gegen die Evolution
Echt interessantes Thema 😅👍
@@patsauregurke4131 Ich hoffe du hast auch sehr schnell erkannt dass du da ziemlichen Bullshit ergoogelt hast? Grade diese Erkenntnisse sprechen für die Evolution. Ohne Entropie gäbs kein Leben da Entropie die Evolution antreibt.
@@patsauregurke4131 IT und Thermodynamik haben in der Theorie kaum und in der Praxis gar keine Verbindung miteinander bzw wird das wissen darum niemals aktiv eingesetzt- Chris will sich an dieser Stelle einfach nur wichtig machen, in Szene setzen und suggerieren das er Ahnung hat
@@dot1298
Ich habe mir auf Wikipedia durch gelesen was Intelligent Design ist aber und kann mit dieser These nix anfangen
Die Wissenschaft hat die Aufgabe Ursache und Wirkung zu finden und zu erklären mit der These von Intelligent Design ist das nicht kompatibel
Mach deine Videos so wie Du Sie am besten hältst, denn was du für richtig hältst wird auch deine Community für richtig halten. Liebe geht raus❤
Während der Physik Klausur erinnere ich mich aber wie ich sie mit 0 Punkte herausbekommen werde aber nicht daran wie ich gelernt hab
An was erinnerst du dich während der Klausur?(Dass du sie mit 10Punkten zurückgekriegt hast nicht,dass passiert ja noch! Rechtschreibung oder Denkfehler?)
@@robertlerinc3217ich bin mir relativ sicher, dass das im Zusammenhang mit dem Video sinn gemacht hat, hab aber kwine lust mir das nochmal anzuschauen
Hast du wie ein löwe gesagt
Sau interessant!!! Und kaum vorstellbar
Macht weiter so tolle Videos
Ja, die Vorstellung kommt da echt an ihre Grenzen :) Aber vielen Dank dir!
Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wie will man feststellen, ob der Zustand der Qbits ursprünglich ist, wenn man nicht weiß, wie der war? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Ich stehe mit der Erklärung bisschen auf Kriegsfuß. Wenn ich das alles richtig verstanden habe (es ist früh am morgen und ich noch im Halbschlaf also korrigiert mich gern), gehen die Photonen nicht von allein in den Ausgangszustand zurück, sondern man muss von außen auf sie einwirken. Daher würde ich davon ausgehen, dass die Entropie doch größer wird, nur eben an anderer Stelle.
Vergleicht das mal mit Zimmer aufräumen. Dadurch wird das Zimmer geordneter und die Entropie sinkt für es. Das heißt aber nicht, dass die Zeit rückwärts gelaufen ist, die Entropie hat sich beispielsweise durch die Energieumwandlung erhöht die ich fürs Aufräumen aufbringen musste oder durch die Vermischung der Luft im Raum usw. Oder die Bildung von Kristallen, die per se auch eine Verringerung der Unordnung bei der Anordnung der Atome ist.
Also an sich ist das Experiment praktisch, wenn es die Fehleranfälligkeit des Systems verringern oder zumindest verifizieren kann, aber ob das tatsächlich ein Effekt der Zeit ist bezweifle ich
So wie ich es verstehe: Die Zeitrichtung wird von unserem subjektiven Erleben entkoppelt. Statt vor dem Kaffee und nach dem Kaffee gibt es jetzt nur noch Entropie (T1) und Entropie (T2): da wo sie größer ist, da ist älter. Jedes System hat seine eigene Zeit, generell, wenn man es sehr genau nimmt. Weiter denke ich, dass Du Recht hast: Die Verjüngung des QM Systems wird mit dem Altern des Universums oder des Wissenschaftlers erkauft. Da sehe ich Raum für viele Cartoons.
Du sprichst so schnell bei so einem schwierigen Thema. Das machst Du oft viel besser. Bin ein Fan Deiner Videos.❤
Unten im Videofenster auf Einstellungen und Wiedergabegeschwindigkeit auf 0,25 einstellen. Ist gaaaaanz langsaaaam.
@Breaking Lab Ab 8:24 Warum dann nicht die Masse in einer Suppe oder einem Strom aus Teilchen mit schicken. So das Die Masse Mitgerissen wird und Komplett aus Teilchen umgeben ist die sozusagen in der Zeit reisen können. Sollte es dann nicht möglich sein das Bereich der eigentlich nicht zeitreisen kann einfach mitgeschickt wird bzw zurück geschickt. Entweder erfand man dadurch Teleportation und/oder auch Zeitreisen ;)
Und er sagt, er is nicht schlauer als andere... 😅😅
Interessantes thema und toll aufbereitet. Danke und mach weiter so. 👍
Hallo Jakob, danke für Deine wertvolle Arbeit!
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Das ist mir entweder zu hoch, oder es ergibt keinen Sinn. Ich verstehe deinen Punkt nicht. Wenn ich etwas an einen punkt zurücksetze, läuft doch die zeit nicht rückwärts. "Ich brauche eine Zeit lang, um den ursprünglichen Punkt zu erreichen" wie kann das rückwärts sein? - ich bewege es von Punkt A nach Punkt B, und dann zurück nach A. Ich reise ja auch nicht rückwärts in der Zeit, wenn ich nach meiner Arbeit wieder nach Hause fahre. (Ich weiß, blödes Beispiel und eigentlich unpassend) Macht aber deutlich das ein Rückweg keine Rückwärts-Zeit ist. Wie lange hat das QBit denn gebraucht um in den Ursprung zurückzukehren? -30 Sekunden? Das geht doch nicht. Wie alt war das QBit denn nach dem Experiment? -und wie kann ich dann etwas beobachten, das in der Zeit zurück geht? Dann müsste ich das Experiment ja vergessen, weil es nie statt gefunden hat, da dass QBit seinen zustand wiederhergestellt hat und damit noch nicht verändert hat. Da sind so viele Knackpunkte die ich gar nicht aufzählen kann. Aber etwas nachzuweisen, das nicht passiert ist, weil der Ausgang wieder hergestellt wurde, und damit die Änderungen nicht mehr vorhanden waren/sind/sein werden, erschließt sich mir nicht. Diesmal leider echt schlecht erklärt, da es absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar war.
Naja, aber das hat mit der Entropieabnahme zu tun. Wenn es genau auf den selben Punkt zurückkommt, an dem es angefangen hat, obwohl es beliebig viele Positionen einnehmen kann, dann ist es wohl rückwärtsgelaufen, die Entropie hat sich also wieder verkleinert, obwohl sich Entropie nur fortlaufend vergrößern kann
@@olivero.1877
Ich stimme Sylvira zu - auch für mich ist es unlogisch. Vielleicht deshalb, weil es viel zu hoch für mich ist(!).
1. Die Zwischenzustände sind unbekannt. Wie kommt man also auf die Behauptung, dass die Rückführung durch dieselben Zustände geführt hat?
2. Die Zuverlässigkeit von 85% stört mich. Wenn eine Rückführung auf dieser Basis möglich ist, warum kann sie dann nicht zu 100% reproduziert werden - unabhängig von der Menge der beteiligten Teilchen?
Kommen tatsächlich keine anderen Einflussfaktoren für diese Rückführung in Frage als eine Rückwärtsbewegung durch die Zeit?
Wie war das mit den Hufschlägen und den Pferden und Zebras?
Für mich klingt das erstmal nach magischem Denken. Oder anders gesagt: Hier hört man Hufschläge und behauptet, dass es sich um Einhörner handeln muss.
Kann laut der Thermodynamik nicht die Entropie in einem geschlossenen adiabaten System unter Zufuhr von Arbeit wieder abnehmen ? Z.B das abkühlen von Systemen dabei nimmt die Entropie doch ab ?
Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt ja nicht nur das Verhältnis von ΔxΔp an, sondern auch von ΔEΔt. Man kann also niemals exakt die Zeit und niemals exakt die Energie bestimmen. Das mittelt sich aber alles im makroskopischen Bereich weg. E und t sind also ausschliesslich positiv
Das können einige meiner Arbeitskollegen ganz gut. Wenn sie noch langsamer arbeiten würden, würde die Zeit auch rückwärts laufen.
Finde ich irgendwie merkwürdig. Warum verwendet man eine Größe, die Entropie, die aus der Thermodynamik, also aus der Physik von Vielteilchensystemen kommt, für Vorgänge bei einzelnen Teilchen? Definiert auf deren Basis einen Zeitbegriff und stellt dann "plötzlich" bei einem Quantenmechanischen Verhalten, was sehr oft sehr anders ist als nicht-quantenmechanische Vorgänge, fest, dass die Reinterpretation der Veränderung dieser Größe gleichbeduetend mit einem Rückwärtslaufen der Zeit wäre.
Das erinnert mich an die Feynman Diagramme, bei denen werden die Bewegungen von Antiteilchen auch wie eine Rückwärtsbewegung in der Zeit interpretiert.
Aber Zeit ist doch letztendlich nur Kausalität und diese kommt von der Endlichkeit der Informationsübertragungsgeschwindigkeit. Da das Empfangen einer Information, aber nicht die Quelle der Information verändern kann, kann Kausalität nicht Rückwärts funktionieren und somit kann es auch keine rückwärtslaufende Zeit geben. Ich finde das hört sich alles sehr nach einem Missverständnis von Definitionen und ein bisschen Clickbait an.
Frage zu 08:10 - Kann die Zeit für Photonen denn überhaupt rückwärts laufen? Wenn ich die Relativitätstheorie richtig verstanden habe, steht die Zeit aus Sicht der Photonen ohnehin still bzw. sie "altern" nicht, weil sie sich ja von Natur aus immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Ja, für das Photon ist Emission und Auftreffen ein gleichzeitiges Ereignis. Also dann von außen betrachtet.
Kann ich mir aber auch nicht vorstellen.
Photonen bewegen sich keinesfalls immer mit Lichtgeschwindigkeit…..
Top Thema, top erklärt!
Ich fühle mich jetzt irgendwie schlauer und dümmer zugleich.
Hallo,
ich habe eine Frage in Bezug auf die Entropie... (ich studiere Maschinenbau und habe damit hin und wieder zu tun). Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, dass sich beim überqueren des Schwarzschildradius mathematisch unsere 3 Dimensionen des Raumes und die Dimension der Zeit durch einen Vorzeichenwechsel so verändern, dass dann der Raum nur noch eine "Richtung" hat und es möglich ist sich in der Zeit "wählbar" zu bewegen. (Ich hoffe ich erzähle hier nicht kompletten Müll XD). Sofern ich also nicht nur davon geträumt habe, lässt sich nun die Entropie verringern? (Ich frage lieber hier da ich befürchte, dass mein Prof einen Herzinfarkt bekommt wenn ich Ihn auf die Verletzung eines Hauptsatzes der Thermodynamik anspreche)
Haha,.. das Face bei 3:56 ist auch Mindblow :)
Bei der Videobezeichnung habe ich schon auf das „Aber“ gewartet. Warum wollen alle um jeden Preis Aufmerksamkeit? Die Uni Wien schätze ich aber sehr!
Wenn das Experiment wirklich zurück durch die Zeit gewesen wäre, hätten die Forscher bereits das Ergebnis messen können bevor sie das Experiment starteten. (Und wenn es nur Millisekunden gewesen wären).
Das ist eine reine Definitionssache. Nur weil man Zeit über die Entropie definiert heißt dass nicht, dass die Zeit auch wirklich rückwärts läuft wenn die Entropie abnimmt. Schon gar nicht auf der Quantenebene!
Was ist Zeit, und kann sie wirklich rückwärts laufen?
Super erklärt!
Grübeln wir mal über Worpantrieb und Startrek: Wenn sich in der Worpblase der Raum vor dem Raumfahrzeug staucht und dahinter ausdehnt verkürzt er sich, das Schiff fliegt also in der Worpblase Überlichtgeschwindigkeit. Gleichzeitig verläuft die Bordzeit aber wegen der Geschwindigkeit langsamer, das Schiff reißt also in die Zukunft. Nach meinem physikalischen Verständnis müssen sich dann der Vergangenheitssprung durch den vorne gestsuchten und achtern gedehnten Raum und der Zukunftssprung durch die Zeitdehnung der langsamer ablaufenden Bordzeit im Verhältnis 1 : 7000 gegeneinander aufheben:
Dann wären einerseits zwar keine Zeit, aber Interstellarreisen möglich:1 : 7000 bedeutet bei einem Jahr Reisezeit 7000 Lichtjahre Distanz. Andererseits ist der Interstellare Raum nicht leer, das Schiff wird irgendwann mit Staub oder Asteroiden kollidieren: Wer geht denn im Minenfeld spazieren?
Beim "Delayed Choice Quantum Eraser Experiment" dreht sich die Zeitrichtung um. Oder ein Teilchen blickt in die Zukunft und "entscheidet" sich erst nach dem "Zukunftsblick".
Das Symbol von Zeit ist
die 8 in Horizontal.
Die kreise links und rechts sembolisieren :
Vergangenheit,Zukunft
Gestern ,Morgen
Und die Verbindungspunkt in der Mitte ist das Jetzt!
In wirklichkeit gibt es keine Zeit es ist eine Täuschung wir drehen nur im Kreise!2Hamsterräder nebeneinander stehend,entgegen drehend und die Mäuse immer wieder in der Mitte treffen und weiter drehen.😂
Um da herauszu kommen müssen wir die 8 ter Zone verlassen und in die 9 rüber Springen erst dann verstehen was wirklich ist.
Ach unser Jacob, da kommt er mit Zeitreisen um die Ecke um uns etwas über Quantencomputer zu erzählen, einfach genial. Ich mag keine toten Katzen.
Kurze Frage zu den Photonen. Sind diese wirklich "masselos" oder ist die Masse so gering, dass sie vernachlässigbar ist? Sofern sie vernachlässigbar ist ... gibt es einen Fall bzw. ein Experiment (auch gerne ein Gedanken-Experiment), bei dem die Masse doch eine Rolle spielt? Danke und lasst Euch nicht ärgern. Ihr wisst ja, die Zeit ist kostbar und läuft. :-)
Energie und Masse sind ja mehr oder weniger das Gleiche und Photonen bestehen ja aus Energie. Also sind sie in gewisser Weise masselos, aber irgendwie auch nicht. Sie können ja beispielsweise auch abgelenkt oder von schwarzen Löchern eingesaugt werden. Aber Teilchen mit Masse könnten die Lichtgeschwindigkeit nur annähernd erreichen, weil dafür unendlich Energie nötig wäre. Vielleicht kann das irgendwer noch besser erklären, so gut kenne ich mich da auch nicht aus.
Die Korrelation zwischen Quantenmechanik und Quantencomputer ist natürlich interessant.
Dennoch halte ich es für eine falsche Ausdrucksweise, wenn man sagt, die Qbits seien „in der Zeit zurück gereist“
In dem Raum, in dem sich die QBits in ihre Ausgangsposition bewegen, ist letztlich die Zeit (relativ) vorangegangen.
Daher ist das Konzept auch niemals auf massereiche Teilchen oder gar Moleküle anzuwenden. Ansonsten müsste eine Krümmung des Raums entstehen, die nur mit einer Masse ähnlich eines schwarzen Lochs vergleichbar wäre.
Und selbst dann würde die Zeit nur relativ gedehnt.
Das Experiment und der Code erinnern mich eher an eine Art „Gedächtnis“, durch die das Qbit die Ausgangsposition wieder annimmt.
Das ist so ähnlich wie das Gedankenexperiment mit einem Raumfahrzeug Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Bewegen sich in dem Raumfahrzeug Menschen in Richtung des Lichts scheinen sie sich schneller als das Licht zu bewegen.
Klassischer Denkfehler.
Dennoch insofern höchst eindrucksvoll weil damit zukünftig Quanten ihre eigene Positionen quasi „überdenken“ und daraus folgende Zustände simulieren könnten.
Geniales Experiment in Wien ich hab mich allerdings gefragt wer womit und wie hat man das beobachtet das die Photonen in der "Zeit zurück gereist" sind oder besser formuliert von welcher Zeitzone wurde womit gemessen man kann nicht mit unserer Zeitzone rechnen im Quatenfeld da vergeht die Zeit anders nämlich langsamer als das was wir so gewohnt sind
Und noch ein bisschen den Spaßverderben ;) da Photonen selbst keinen Zeitverlauf "spüren", erfahren sie wahrscheinlich auch keine Umkehr der Zeit 😎
Wo du Zeit rückwärts laufen sagst. Du musst dir unbedingt die Experimente der ehem. Forscher, der Firma Ciba Geigi anschauen. Mega interessant!
Supi Video 👍🏻vielen Dank 👈🏻
Top.
Das Wissen war auch ''Sau wertvoll'' :)
Jetzt hat er ein Video lang behauptet das die Zeit auch rückwärts läuft,
dabei sind 11 Minuten vergangen, aber in einer Richtung !
Ach ja, lass die Katze wieder frei
Hallo. Mach doch bitte ein Video zum Zeitstrahl. Danach ist alles im Universum bereits passiert. Viele Artikel und Videos beschreiben dies. Aber bei dem Gedanken was man dann für sich daraus folgert, hört der Gedankengang meist auf. Also. Alles ist vorbestimmt. Angenommen Morgen wird dies einwandfrei als Fakt bestätigt. Was folgt dann aus dieser Erkenntnis ?
08:10 "Ob Zeit nun aus Sicht der Photonen wirklich für einen Moment rückwärts gelaufen ist..." Also nach der Relativitätstheorie vergeht die Zeit für Photonen überhaupt nicht, weder vorwärts noch rückwärts.
Bisher nur Photonen, aber vielleicht in Zukunft Elektronen...
Ein Haken dabei könnte die Masse sein Photonen sind per Definition masselos, die anderen genannten Teilchen nicht. Ich denke mal, das wird schwierig.
Sehr spannend, aber handelt es sich bei den QBits wirklich um ein geschlossenes System? Diese Rewindfunktion klingt für mich danach als hätte man dem ausgekühlten Stein in einen Backofen und den erwärmten in einen Kühlschrank gelegt.
Hallo Jakob, da liebe ich mir das Verhalten von Thermoplasten😅
Klasse!
0:55 - Meine Mutter ist so fett, dass man in ihrer Nähe langsamer altert
1. Wenn ich eine Geschwindigkeit wissen möchte, brauche ich dazu eine Länge und eine Zeit. Selbst wenn ich die Beschleunigung kenne brauch ich auch wieder eine Zeit oder eine Länge dazu.
2. Photonen können keine Zeit erfahren, da sie sich mit v=c bewegen. Für Fragen haben die also bestimmt keine Zeit.
Diese Entropieverringerung ist schätze ich nur wieder so ein grenzfall der Definition. So wie zb unendliche Temperaturen. Völlig überspektakularisiert.
Unendliche Temperaturen kann es nach meinen Verständnis nicht geben. Schließlich können sich Teilchen auch nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit bewegen. Oder habe ich was verpasst?
Informiere dich mal über den Urzeitcode. Mit einem Magnetfeld, kann man dort eine Forellenart, die schon vor 180 Jahren als ausgestorben galt, zurückrufen und Pflanzen erinnern sich plötzlich, wie sie früher gewachsen sind.
Nennt sich Dna
@@n3mo146 Nennt sich Genmanipulation
Ich würde mal behaupten
Wiederherstellung eines Zustandes != zeit rückwärts laufen lassen
Um bei den hier geschilderten Prinzipien zu bleiben, selbst wenn dieser Effekt auf größere Materieansammlungen angewandt werden könnte wäre es am Ende eine Verjüngung dieses Materie Klumpens und nicht eine Zeitreise. Eine Rückführung in einen Daseinszustand ist nicht das selbe wie das brechen der Kausalitätenkette aka Zeitreise. Ich bezweifle aber auch das dies ohne Datenverlust geht je größer und chaotischer so ein Materieklumpen wäre je unabgrenzbarer dessen Energie/Materie von der Umgebung sich darstellen würde.
Was sagst du zum Maxwellschen Demon, welches den zweiten Satz der Thermodynamik wiederlegen würde, da alles nur als sehr warscheinlich gillt
Wirklich nette Gedanken machen Sie sich zum Thema.....aber stets bleibt doch die Frage offen, warum es so ist wie es ist, warum verbinden sich zum Bsp überhaupt die Atome? Zudem ein Atom ja eigentlichlich aus wenig Zutaten besteht und Einstein wußte schon, dass seine Erkenntnisse in der Teilchenphysik nicht anwendbar sind.
Nun, wenn wir uns einfach mal die Atome wegdenken, was bleibt dann noch übrig?
Antwort: eine Urquelle, "DAS was keine Form hat und erst die Form erschafft um darin zu wirken- Der Geist.
Die Teilchenphysik nennt das Phänomen " Potentialität -als die Kann Möglichkeit sich in jedem Moment energetisch zu manifestieren."
Prof. Dürr (verst)Teilchenphysiker einst sagte, "Geist ist die treibende Kraft".
Mal tiefer nachgedacht, das Elektron bewegt sich nachweißbar mit 2000km /sec um den Atomkern, somit bildet es die Schwelle zum Geist. Was der Geist ist, habe ich physikalisch und metaphysisch schon eben erklärt, nur was ist eigentlich der Sinn der "Potentialität" oder ist das nur leeres Gerede einer Physik, einer Wissenschaft, wo man Wissen erschafft um dann darin selber zu wirken?
Nun, leider bleibt es dann bei deinem Experiment auch dabei...und nachdir wird es noch andere Experimente von anderen gegeben...alles ohne wirklichen Sinn...aber deinen Followern scheint es ja gut zu gefallen auch wenn die nix wirklich verstehen. Aber ein gutes Entertaintment soll doch auch belohnt werden 🙂
Top Intro lief bestimmt 15mal bei mir
Interessant 🤓
Naja, das ist eher eine reißerische Überschrift. Nach dem Verständnis wäre auch das Spin-Echo in der Elektronen- oder Kernspinresonanz eine "Zeitumkehr". Im Grunde nutzt man nur eine Schwäche der Definition des Zeitpfeils aus. Dass sich die Luftmoleküle in einer Ecke des Raums sammeln, ist lediglich sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Würde man das einmal beobachten, ist die Zeit trotzdem nicht rückwärts gelaufen.
Mit welcher Effizienz kann man denn Wärmeenergie in elektrische Energie wandeln?
Ansonsten wäre ja eine Wärmepumpe auf dem Meer die Idee, da ich für 4-5kW Wärmeleistung nur 1kW elektrische Leistung aufbrauchen müsste. Könnte ich die 4-5 kW mit Verlusten zu 3kW elektrischer Leistung umwandeln, könnte ich ja Strom erzeugen bis die Meere frieren :D
Ja, aber wenn ich das Elektron beobachte, Bricht die Quantenfunktion zusammen also "legt es sich auf einen ort (und eine geschwindigkeit) fest". Oder hab ich da was falsch verstanden?
Aber sehr interessant wie alle deine Videos 👍
Bei dem Beispiel mit dem Stirlingmotor:
Wieso wird die Entropie weiterhin größer wenn der Tee bereits abgekühlt ist und der Motor keine Energie mehr bekommt?
Dann ist dennoch ein bisschen Energie in dem System ☕️ enthalten. Bis die Tasse und die Umgebungsluft auf annähernd 0 Grad Kelvin herunter gekühlt und somit im thermodynamischen Gleichgewicht sind dauert es noch 10^100 Jahre (sind erst bei 1,38 *10^10 Jahren seit dem Urknall) und länger. Die Abnahme der Durchschnittstemperatur im Universum lässt sich darstellen als ein negatives exponentielles Wachstum mit Hyperbelfunktion….
Also der Stirlingmotor bewegt sich natürlich irgendwann nicht mehr (der Widerstand der mechanischen Bauteile wird zu groß) aber theoretisch müsste er es… gaaanz langsam eben ;)
Wenn das mit einem verschränkten Teilchen ginge, könnte man dann nicht damit morsen?
Die zeit läuft für niemanden schneller oder langsamer ab. Die zeit läuft im vergleich zu anderen Bezugsystemen schneller oder langsamer. Aber für einen selber läuft die Zeit immer gleich schnell ab egal wo man sich befindet oder wie schnell man sich bewegt.
Genau genommen hat Zeit ohne Relation zu irgendetwas anderem gar keine Geschwindigkeit.
@@Dialga-Palkia Na doch eine Sekunde ist eine Sekunde.
Kann man dich irgendwo in Köln sehen? Also gibst du Vorträge oder sonstiges? Das würde mich sehr interessieren.
9:25
Also, ich finde ja, dass sie sich in Moskau aktuell sehr erfolgreich anstellen und weit fortgeschritten sind, mit dem Experiment "mit Vollgas zurück in die Vergangenheit"...
Hey 👋 ich hatte ein real Erlebnis das ich Personen gesehen habe das gleiche getan habe .. das es sich wiederholte. Was das für eine Zeit ? Eine Wiederholung..
8:19 Das wäre doch theoretisch völlig relativ für die Photonen, weil für die durch ihre Lichtgeschwindigkeit doch gar keine Zeit existiert
Ganz genau, dementsprechend können sie auch nicht in der Zeit zurück.
Bei dem Experiment mit Schrödingers Katze frage ich mich immer: Was, wenn nicht Blausäure, sondern Nitroglyzerin in der Ampulle ist. (Die arme Katze braucht man dann nicht)
Dann müsste der Kasten irgendwann in dem überlagerten Zustand explodiert und nicht explodiert sein, wenn ihn keiner beobachtet. Kaum vorstellbar....
Man muss den Kasten dann ja nicht beobachten, wenn der Zähler triggert, sollte er sich selbst bemerkbar machen. ;-)
Das konnte mir noch niemand befriedigend beantworten.
Deshalb glaube ich, dass eine solche Überlagerung nur dann möglich ist, wenn keine Energie mit im Spiel ist, also z.B. unter Tiefkühlung.
Genau gesagt gibt es dieses Gedankenexperiement auch, um zu zeigen, dass Effekte der Quantenmechanik (Überlagerung verschiedener Zustände) nicht auf makroskopische Objekte bezogen werden kann.
Solang du die Katze nicht siehst, kannst du schlichtweg nicht wissen, ob sie noch lebt oder tot ist. Das hat aber nichts mit dem zufälligen Zerfall des radioaktiven Teilchens (der aus quantenmechanischer Sicht eine Überlagerung ist) zu tun welches die Giftampulle zerstört, sondern dass dir diese Informationen schlicht nicht vorliegen. Die Katze kann beispielsweise in der Zeit verdurstet sein, weil du zu lang gewartet hast. Auch das weißt du erst wenn du die Kiste öffnest. Für die Katze selbst ist es aber sehr eindeutig, in welchem Zustand sie sich befindet, da er von der Umwelt direkt abhängt und die Katze auf diese direkt reagiert.
Genauso würde es sich verhalten wenn die Kiste explodiert. Das Experiment funktioniert nur dann, wenn du die Explosion weder siehst, hörst noch sonst irgendwie wahrnehmen kannst, da du sonst Teil des System bist und so den Zustand der Kiste jederzeit beurteilen kannst. Im dem Falle weißt du aber auch nicht, ob die Kiste explodiert ist oder nicht, solang du nicht nachsiehst. Gedanklich kann sie also beide Zustände haben, rational natürlich nur einen.
Man könnte sagen, dass das Gedankenexperiment auf falschen Annahmen beruht. Auch wenn es für einen Beobachter erstmal keinen Unterschied macht, ist es kein Problem der Überlagerung, sondern ein Problem fehlender Informationen.
Jakob, du hast mich nicht überzeugt.
Ich verstehe es so, dass sich der Aufenthaltsort, also die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Photons von diesem Quantencomputer Programm vor dem Start berechnet wurde, wobei das Photon am/im System vorhanden sein musste, zur Erfassung des Jetztzustandes. Da lief dann nichts zeitlich rückwärts. Das ist ne ganz ganz steile These. Es wäre nur (danach) der vorher-Zustand bekannt.
Wenn das so stimmt: Alter! 😐
Und ich will was sehen (von dem Experiment). 😁
LG,
Thorsten
Würde dies dann nicht auch bedeuten, dass man z.B. mit Quantencomputer verschlüsselte Passwörter oder Dateien einfach wieder "entschlüsseln" kann?
Ja, es wird aber aktiv an Quantenverschlüsselungen gearbeitet
Also meine Laienhafte Meinung ist, dass man einfach die Grundlage geändert hat.
Vorher hatte man quasi ein Experiment, dass man versucht ein kaputtes Glas aufgrund der Zeitumkehr wieder zu reparieren.
Dann hat man einfach einen Teil der Grundlage geändert. Man hat das Glas durch einen Lichtschalter ersetzt. Dann war der Lichtschalter aus, man hat in angeknippst, dann hat man diesen erneut ausgeknipst und freut sich, dass man den gleichen Zustand wieder hat und nennt dies Zeitreise.
Es wurde ja mit dem Billiardtisch erklärt, dass den gleichen Zustand wieder her zu stellen sehr sehr unwahrscheinlich ist.
Dennoch erinnert mich die Erzählung eher an den Lichtschalter als an ein zerbrochenes Glas.
Das ist genau das was ich bräuchte
7:20
Der Moment in dem ich endlich verstanden habe, was jetzt abgeht :D
Wann beginnt morgen der Sportunterricht?
8 Uhr
😂😂😂
Ausgefallen😢
@@sabinesalewski9831 danke, finde mein Türbeutel nicht, glaube der liegt noch in der Schule
Tolles Video, aber bitte langsamer sprechen und weniger nuscheln, dann kann man es sich auch bis zum Schluss ansehen. 😊
Gutes Video
Ich bin immer noch der Meinung die Zeit ist statisch und der Raum bewegt isch durch die Zeit 🎉
3:56
Was ist das fur ein geiles Ding?
Ich brauche das!!!
Hat er unmittelbar zuvor erklärt bei 3:40 min ;)
Ich bin überzeugt, dass die Zeit und unser Gehirn sehr fest zusammenhängen und es in einer objektiven Realität keine feste Zeit gibt, die abläuft.
Dem ist auch so da "Zeit" keine Konstante ist nur eine Dimmension mit einer Eigenschaft.
Schickes detail das, das intro Rückwerts geht
Mir reicht es erstmal, dass es prinzipiell möglich ist. Genug Mindfuck fürs erste... 😅Die Musiker zB. haben es schon früher realisiert, zB. Can :Oh Yeah, rückwärts abgespielt, beginnend mit dem Sound der Kernspaltung, geniale Idee und Umsetzung.Deutsche Band mit japanischem Sänger., 1970 .
Bedeutet das, dass die Zeit wegen der Entropie Richtung Zukunft fließt, weil das "Jetzt" voll (womit auch immer) und die Zukunft noch leer ist?
Sehr spannend, vielen Dank! Leider ein etwas undeutliche Aussprache. Ich muss das Video in langsamerer Geschwindigkeit laufen lassen.
Spannendes Thema. Dann wäre aber nach meinem Verständnis nur eine Zeitreise in die Vergangenheit möglich.
Eventuell wird dadurch Teleportation möglich, das wäre sehr nützlich. Ausser es bräuchte Unmengen an Energie.
Die Zeit läuft auch rückwärts, nur wir Menschen können ihr nicht folgen und können das nicht beobachten. Noch ein Gaukler-Beitrag.
Die Evolutionstheorie würde aber bedeuten, dass kompliziertere Lebewesen entstehen (geringere Entropie), wodurch?
Aber wir altern dennoch. Egal ob wir sie rückwärts laufen lassen oder nicht. Dennoch interessantes Video
Tenet vibes❤
So manch einer sagte mal Zeit ist relativ...auch gibt es ein Phänomen von Variabilität, der Zeit Empfindung, das zum Beispiel euch mal 5 Minuten wie eine Stunde vorkommen können oder ein paar Stunden vielleicht wie 20min...im Endeffekt existiert aber Zeit einfach gar nicht...man kann sich manchmal einfach Zeit lassen und es ist fast so als würde man Zeit gewinnen...auch kann man sich die Zeit mal nehmen, obwohl man glaubt man hätte es eilig...was aber damit gemeint ist, das Zeit nicht wirklich existiert, sondern viel eher eine phänomenale Erscheinung eines menschlichen Konstruktes ist...Hmm, wie erklärt man das am besten haha...Zeit ist in gewisserweise eine Art mentale Projektion...es gibt das Erscheinen von einer Sphäre, die wie bedingt ist an Raum, Inhalt und Bewegung....der Eindruck von Bewegung erscheint durch das Erscheinen einer Separation die wie ein Zentrum wäre das einen Raum um sich hat...Raum und Inhalt erzeugen Zeit und Bewegung...also den Anschein...nur ist es aber so, das z.b. die menschen sich wie getrennt von ihrer Umgebung erleben, oder das sie eine Situation so betrachten würden, wie als seien sie außerhalb davon...was aber viel zutreffender ist, ist das sie tatsächlich wie ein Aspekt der Situation sind, die wie jeweils aktuell wäre, in gewisserweise wird der Aspekt, oder wie etwa der der ihr seid außer acht gelassen, was aber wie untrennbar von der jeweiligen Situation wäre...sozusagen ohne dich gibt es die Situation nicht, somit ist die situation tatsächlich abhängig von einen selbst, oder die Entscheidung die von einem kam führte zur Situation...ist ein bisschen kompliziert ehrlich gesagt...sowie der kopf tatsächlich ein Aspekt des Körpers ist und nicht wirklich unabhängig davon funktioniert, so seid ihr selbst auch ein Aspekt einer jeweiligen Situation, und wenn dieser wie ausgeschlossen wird von der Situation, so ist die situation nicht mehr ganz, nicht komplett...jede Instanz des einen Lebens ist eine art Aspekt des einen Lebens...und leben und leben sind auch nicht wirklich verschieden, sondern es ist leben...was wie außerhalb von euch war, ist auch in euch und was in euch ist, ist auch außerhalb von euch, eigentlich ist es 1...Zeit gibt es nur als Phänomen einer Phänomenalen Erscheinung...so wie das Phänomen der Zeit Empfindung, es kommt und geht...ehrlich gesagt find ich es vielleicht sehr schön auch wenn man nicht auf die Zeit achten muss, und wenn man die Zeit wie aus den Augen verliert und sich keinen Stress machen muss ist das auch nicht schlecht...
Aber wenn Photonen keine Masse haben und sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, steht für sie doch die Zeit immer still, oder?
Ja,
wie die Wissenschaft-Vorlesung für Neusemester. Erst mal alles Wiederholen, dass einem langweilig wird.
Und das interessante Neue, kommt in den letzten wenigen Minuten, und auch nur angeschnitten.
Wäre doch Sinn gewesen die Dekohärenz der Quanten-Computer zu erklären.
Hansi
Das heißt ich haue ein metaphorisches gekochtes EI in die Pfanne und ich nehme ein EI mit Salmonellen wieder raus. Was bringt mir das jetzt?
Der Fakt, dass du das Intro rückwärts abgespielt hast… 😂
Also in Bayern laufen die Uhren schon immer rückwärts. Ist nix Besonderes.
Hey breaking lab eine Challenge für euch wie misst man wissenschaftlich nicht Zeit sondern den Augenblick, den Moment in dem Du dich jetzt gerade befindest und jetzt und jetzt und jetzt ;-)
Tja. Das ist leider recht unbefriedigend. Die Zeit im Experiment läuft nicht wirklich rückwärts, sondern wurde ein Schlupfloch der Definition woran man erkennt dass die Zeit vorwärts läuft, auf Quantenebene ausgenutzt.
In unserem Universum nehmen wir wahr, dass Zeit vergeht. Dabei ist durchaus möglich, die fehleranfällige Wahrnehmung der Menschen nicht genau wiedergibt, wie sich das Universum wirklich verhält.
Wir können beobachten, dass sich keine Information schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt,
dass es Zeit gibt und sie in die immer gleiche Richtig läuft,
dass das Universum sich ausdehnt und
dass das Universum kälter wird.
Wir wissen noch nicht, woran das jeweils genau liegt und ob einer dieser vier Punkt für die anderen verantwortlich ist, aber in Hinblick auf "Zeit läuft in einem Experiment rückwärts" wirft das folgende Fragen auf:
Wenn in einem abgeschlossenen System die Zeit nun rückwärts läuft, läuft sie dann im rest des Universums normal weiter? Dann müsste dieses abgeschlossene System ja gegen die Entropie des restlichen Universums isoliert sein. Und wenn es das ist, wie kann man dann das Rückwärtslaufen der Zeit in diesem abgeschlossenen System messen?
Wenn die rückwärts laufende Zeit in einem beobachteten System rückwärts läuft und dabei in die gleiche Richtung, wie im Rest des Universums läuft, wie sollen wir Menschen, die nur vorwärts wahrnehmen das überhaupt messen?