Moin Wieder etwas gelernt. Gut, dass es so schlaue Ingenieure gibt, damit ich nur noch am Gasgriff drehen muss. Was dann unter mir passiert verstehe ich meist sowieso nicht. Aber ich habe gehört, dass man auf Meeres-Höhe Niveau "anfettett".... jetzt weiß ich wo mein Bauch herkommt....😂 Gruß von 5müNN
00:00:00 Intro 00:00:25 Worin bestehen die Vorteile einer Einspritzanlage? 00:01:59 Wie funktioniert ein herkömmlicher Vergaser? 00:03:02 Warum wurde der Vergaser durch die Einspritzanlage abgelöst? 00:03:43 Bürokratische Regeln als Impulsgeber für Innovation? 00:04:38 Wie ist eine Einspritzanlage aufgebaut? 00:05:41 Wo befindet sich der Injektor? 00:06:45 Erinnerst Du dich noch an die ersten Einspritzer? 00:08:02 Hat ein Vergaser überhaupt noch Vorteile? 00:10:09 Warum war das Ansprechverhalten der ersten Einspritzer nicht so gut? 00:10:50 Lässt sich die Einspritzung in Bezug auf Software noch weiter verbessern? 00:11:20 Was bedeutet Lambda 1? 00:12:32 Wie wirkt sich ein fettes bzw. ein mageres Gemisch aus? 00:13:01 Welche Menge an Benzin wird eingespritzt? 00:13:57 Welche Sensoren liefern die optimale Einspritzmenge? 00:15:43 Einspritzanlage im Offroad - welche Herausforderungen gibt es? 00:16:45 Gibt es Bereiche in denen heutzutage noch Vergaser verbaut werden? 00:17:31 Was passiert bei verunreinigtem Benzin? 00:19:00 Wo sind die Einspritzdüsen beim MotoGP-Bike positioniert? 00:19:48 Outro
Mich stört hier etwas gewaltig. Der Vergaser wird hier als grundsätzlich schlecht dargestellt. Das ist aber schlicht und ergreifend nicht richtig. Die Einspritzanlage hat sicherlich einige Vorteile. Alle im Video erwähnt. Das sind aber abgesehen von der möglichen Kraftstoffzerstäubung NUR Komfortvorteile, KEINE betriebstechnischen Vorteile. Hier werde Dinge als Vorteile genannt, die keine sind, sondern einfache Fehlbedienungen des Vergasers. Der Vergaser ist NICHT problematisch sondern lediglich manuell. Wenn Gefühl und Wissen fehlt, gibt es natürlich Probleme. Hier ist aber der Anwender der Verursacher. Ein Vergaser ist entgegen einiger Aussagen hier, KEIN Teil das als potentieller Schaden im Vordergrund steht. Das ist ein rein mechanisches Teil das in aller Regel als erstes am Altersverschleiß (Der erst nach vielen Jahren und meist durch extrem langes stehen zustande kommt) zu grunde geht. Und selbst das betrifft maximal die Schiebernadel oder Dichtungen, die alle für egal welchen Vergaser, für Centbeträge zu ergattern sind. Und verdammt nein (!) der Vergaser ist alles andere als kompliziert. Ein simples Teil dessen Funktionweise (physikalisches Verständnis vorrausgesetzt) mit bloßem Auge nachzuvollziehen und zu beobachten ist. Bitte versteht den Kommentar nicht falsch. Die Einspritzanlage überwiegt natürlich in ihren Vorteilen. Sie zählt heute nicht umsonst zum technischen Standart. Es geht mir hier lediglich um (leider) wirklich zu viele technische Falschaussagen. Und das in einem Video in dem einen die Technik näher gebracht werden soll.
Ja, stimmt. Ich habe die ersten 100.000 km mit meiner Pantah mit komplett offenen Dellortos gefahren. Jeden Samstag Vergaser reinigen, ab und zu synchronisieren und auch sonst viel Pflege, dann lief sie richtig gut. Und nach der Regenfahrt die Schwimmerkammer leeren. Aber wehe sie fühlte sich vernachlässigt... Heute hab ich bei der Panigale nur noch ab und zu mal den Filter zu reinigen und ansonsten den guten Sprit zu tanken. Regen, Höhe, vollkommen egal, läuft immer. So toll das Ansauggeräusch der beiden Dellortos ist (von den kurzen Contis ganz abgesehen), habe ich mich an den Komfort der pflegeleichten Einspritzung ziemlich gewöhnt.
naja find ich nicht. nur was mich nervt immer den joke ziehen, wenn man irgendwo auf der fahrt mal 1-2h pause macht und essen ist kann man nicht einfach losfahren dann erst joke ziehen etc. ist er kalt schmiert er ab das nervt gewaltig. da bin ich schon über die einspritzer froh, starten und es läuft man kann gas geben fertig. und diese blöden reinigungen fallen auch weg. keine angst haben das irgendetwas verharzt etc.
das einzige problem, das ich mit diesen videos habe ist, dass manche vorgänge so komplex sind, dass man mit einer erklärung relativ schnell an die grenzen stößt, weil man sich ohne visueller darstellung nichts vorstellen kann.
3:07 Das ist aber ein Bedienfehler. Die Schwimmerkammer vor dem Winter leer machen. Nicht erst danach.... Kein Wunder dass man dann Kopfschmerzen hatte
Vergaser: Die Z1000A2 bleibt mir in Erinnerung, Choke, Starterknopf war noch nicht unten da lief sie schon :) Verbrauch um 5 Liter., 1340 Softtail EVO lief klasse und sparsam um 5 Liter, K ick T en M inutes 625, eiskalt gut, lauwarm uhhh schwitz, Helm ,Handschuhe, Jacke aus... Die gesetzlichen Vorgaben haben die Vergaser gekillt, immer magerer abgestimmt wurden sie immer "schlechter", zum Schluß mit Kühlwasserumspülung etc. Allen anfänglichen Bedenken zum Trotz liefen die Einspritzer von Anfang an gut. Hier jedoch das gleiche Problem, immer höhere gesetzliche Anforderungen bedingen mehr Sensoren und immer kompliziertere Steuerungen, bis hin zum Direkteinspritzer, der dann wieder mehr Ruß produziert. Skandal, he he... Der Motorradmarkt hängt abgastechnisch den Autos hinterher, die jetzige EURO 5 Norm hat ja schon diverse Modelle eleminiert, mit EURO 6 (jeweils noch immer mit einem halben Dutzend Unternormen !! ), wird so ziemlich den Rest erledigen... Diese Normen haben schon seit einiger Zeit jegliche vernünftige Ebene verlassen, und mit Einführung von EURO 7 das vollständige Ende des "Verbrenners" eingeleitet. Nicht umsonst verlegen Firmen wie BMW und Mercedes ihre Motorenfertigung nach China. Aber die Leute wollen das so, sie haben ihre Kreuzchen bei den entsprechenden Parteien gemacht.
Hm... Also für mich ganz klar FÜR den Vergaser spricht, dass ihn praktisch jeder abbauen und reinigen/warten konnte im Falle einer Fehlfunktion. Ein Vergaser ist eigentlich eine simple Konstruktion, günstig und einfach herzustellen, leicht Verständlich und i.d.R. für jeden zu warten. Einspritzanlagen machen ein Fahrzeug in meinen Augen erstmal teurer und komplizierter (und nicht einfacher wie im Video genannt). Klar vermag mir die ECU zu sagen dass etwas mit der Gemischaufbereitung nicht stimmt aber dann kommt das Suchen. Pumpe fest? Injektor zu? Stellmotor fest? Oder doch nur falsche Lambdawerte? Beim Vergaser: Abbauen und reingucken. Meistens war der Fehler dann schon klar: Verschmoddert, Düse zu oder eine Führung gebrochen. In wie fern sich für den Ottonormalerbraucher ohne zusätzliche Lambdasonde und Auslesegerät da was vereinfacht haben soll sehe ich eigentlich nicht. Klar: Beim Einspritzer kann ich deutlich häufiger einfach nur unbedacht auf den Startknopf drücken und losfahren bevor ich mir um Wartungsarbeiten an der Gemischaufbereitung den Kopf zerbrechen muss aber wenn es dann mal so weit ist, hilft vielen nur noch der Gang zur Fachwerkstatt und die damit verbundenen immensen Kosten. Tuning spielt natürlich auch eine Rolle aber gerade dieser Aspekt hat mir im Video ein bisschen gefehlt.
Hallo Leute, Ich fahre eine Piaggio Liberty 50 iget aus 2019 .Mein Problem ist ,wenn der Motor kalt ist fährt der Roller normal los und nach ca. 30 m bricht die Leistung fast komplett weg ,dass dauert ca. 100 m dann ist die Leistung wieder voll da .Es ist auch ein Einspritzer Motor.Wisst ihr was das Problem sein kann. Grüße aus Mainz
Bisher nix älteres gefahren als BJ 2015, weil immer Neufahrzeuge und jetzt das Motorrad meiner Mutter (Kawasaki EL 250) restauriert/repariert... Erstmal einen komplett verharzten Vergaser in der Hand gehabt, bei dem sich weder Drosselkappen, noch Gasschieber haben bewegen lassen😂 und dann von einem holländischen Hinterhof-Suzuki-Händler die Metallzylinder gekauft um per Vergaser zu entdrosseln, weil es die sonst nirgends gab😅
1ml Benzin bei 2,5 Millisekunden Einspritzzeit und 5mg Benzin bei 11 Millisekunden Einspritzzeit. Eins von beiden muss falsch sein. Ich vermute mal er meint 1mg Benzin bei Leerlauf pro Arbeitstackt, sonst wäre der Verbrauch enorm.
"1ml" sollte "1mg" heißen. Stell dir mal vor wie groß der Verbrauch wäre, wenn bei einem Arbeitstakt ein ganzer Milliliter Kraftstoff eingesetzt würde.
@@oboumami6186 aber 1 mg pro takt scheint mir auch wieder bissle wenig. Wenn wir mal bei Leerlauf 1000 Umin annehmen. Alle 2 Umdrehungen ein einspritztakt bei nem 4 Takter hätten wir 500 Takte pro Minute. Also 500mg oder 0,5g pro Minute. Das wären nur 30 g benzin pro Stunde im Leerlauf, das kommt mir wieder zu wenig vor. Ich denke mal schon, dass da eher 300g-600g pro Stunde geschluckt werden. Habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
@@larsa5588 Stimmt, das passt irgenwie nicht. Ich habe von anderen Motoren schon Werte von 3.....8 mg im Hinterkopf, bin aber kein Experte. Er hat ja pro Arbeitstakt gesagt. Vielleicht meint er ja 2 Takte je Kurbelwellenumdrehung, dann wäre der Verbrauch das Vierfache.....erscheint aber immernoch zu wenig. Schön wäre es, wenn die KTM-Jungs das einfach nochmal klar und nachvollziehbar erklären.
@@oboumami6186 Hmm, eigentlich gibts ja nur einen Arbeitstakt alle 2 Umdrehungen, wo tatsächlich Benzin eingespritzt wird. Dann machts keinen Sinn das pro Takt, Also Einspritzung, Verdichtung, Verbrennung, Auslass zu definieren, wenn in 3 von 4 Takten kein Benzin eingespritzt wird. Einzig, die KTM 690 hat 4 Ventile, also 2 Ein-und 2 Auslassventile. Eventuell ist die Spritmenge pro Ventil. Aber da wären wir auch nur beim doppelten. Und auch die 5mg Benzin pro Takt passt bei Drehzahlmaximum nicht. Der liegt bei 6000 Umin. Das wären dann 3000 mal 5mg, sind 15g pro Minute und 900g pro Stunde. Bei ner angenommen Geschwindigkeit im höchten Gang bei den Umdrehungen von >100kmh und einer Dichte von 0,74 g/cm3 für Benzin wären wir hier bei nem Verbrauch von etwas mehr als einem Liter je 100km. Aber vielleicht schlaut uns das KTM oder 1000PS Team hier ja noch mal auf.
Meine alten Oldtimer von Hercules & co. mit Vergaser laufen schon seit rund 50 Jahren völlig problemlos, alle paar Jahre mal die Düsen durchpusten und fertig. Kann man die gleiche dauerhafte Zuverlässigkeit von modernen Einspritzern erwarten? Ist ja schon bissl riskant, dass man dann immer auf eine Fachwerkstatt angewiesen ist, besonders in Szenarien in denen es keine benötigten Ersatzteile mehr gibt oder es aus anderweitigen Gründen nicht so einfach ist etwas zu reparieren.
Stimmt! Als meine Ducati 748 eine Einspritzung mit feinem Ansprechverhalten hatte, fuhr ich eine KTM Super Duke 1000. Da hätte man den Gasgriff gegen einen Schalter austauschen können. Da kam nur voll oder Nix. Unfahrbar!
13:15 1 ml Benzin pro Arbeitstakt bei Leerlaufdrehzahl ... ??? Kann das stimmen ??? Angenommen die Leerlaufdrehzahl ist 1.500 U/min ... dann sind 750 Arbeitstakte und somit ein Verbrauch von 750 ml/min = 0,75 Liter Benzin pro Minute Bin ich da völlig daneben? Oder ist die Angabe falsch?
Das heutzutage sämtliches Wissen bequem durch ein Video zu konsumieren ist führt dazu das jeder meint er sei Fachmann und quatscht denjenigen rein die es gelernt haben. Und das nicht nur im Handwerk. Deswegen hat auch jeder zu allem ne Meinung. Kann man alles toll finden.. Muss man aber nicht
Moin
Wieder etwas gelernt.
Gut, dass es so schlaue Ingenieure gibt, damit ich nur noch am Gasgriff drehen muss. Was dann unter mir passiert verstehe ich meist sowieso nicht.
Aber ich habe gehört, dass man auf Meeres-Höhe Niveau "anfettett".... jetzt weiß ich wo mein Bauch herkommt....😂
Gruß von 5müNN
00:00:00 Intro
00:00:25 Worin bestehen die Vorteile einer Einspritzanlage?
00:01:59 Wie funktioniert ein herkömmlicher Vergaser?
00:03:02 Warum wurde der Vergaser durch die Einspritzanlage abgelöst?
00:03:43 Bürokratische Regeln als Impulsgeber für Innovation?
00:04:38 Wie ist eine Einspritzanlage aufgebaut?
00:05:41 Wo befindet sich der Injektor?
00:06:45 Erinnerst Du dich noch an die ersten Einspritzer?
00:08:02 Hat ein Vergaser überhaupt noch Vorteile?
00:10:09 Warum war das Ansprechverhalten der ersten Einspritzer nicht so gut?
00:10:50 Lässt sich die Einspritzung in Bezug auf Software noch weiter verbessern?
00:11:20 Was bedeutet Lambda 1?
00:12:32 Wie wirkt sich ein fettes bzw. ein mageres Gemisch aus?
00:13:01 Welche Menge an Benzin wird eingespritzt?
00:13:57 Welche Sensoren liefern die optimale Einspritzmenge?
00:15:43 Einspritzanlage im Offroad - welche Herausforderungen gibt es?
00:16:45 Gibt es Bereiche in denen heutzutage noch Vergaser verbaut werden?
00:17:31 Was passiert bei verunreinigtem Benzin?
00:19:00 Wo sind die Einspritzdüsen beim MotoGP-Bike positioniert?
00:19:48 Outro
Mich stört hier etwas gewaltig. Der Vergaser wird hier als grundsätzlich schlecht dargestellt.
Das ist aber schlicht und ergreifend nicht richtig. Die Einspritzanlage hat sicherlich einige Vorteile. Alle im Video erwähnt. Das sind aber abgesehen von der möglichen Kraftstoffzerstäubung NUR Komfortvorteile, KEINE betriebstechnischen Vorteile. Hier werde Dinge als Vorteile genannt, die keine sind, sondern einfache Fehlbedienungen des Vergasers. Der Vergaser ist NICHT problematisch sondern lediglich manuell. Wenn Gefühl und Wissen fehlt, gibt es natürlich Probleme. Hier ist aber der Anwender der Verursacher. Ein Vergaser ist entgegen einiger Aussagen hier, KEIN Teil das als potentieller Schaden im Vordergrund steht. Das ist ein rein mechanisches Teil das in aller Regel als erstes am Altersverschleiß (Der erst nach vielen Jahren und meist durch extrem langes stehen zustande kommt) zu grunde geht. Und selbst das betrifft maximal die Schiebernadel oder Dichtungen, die alle für egal welchen Vergaser, für Centbeträge zu ergattern sind. Und verdammt nein (!) der Vergaser ist alles andere als kompliziert. Ein simples Teil dessen Funktionweise (physikalisches Verständnis vorrausgesetzt) mit bloßem Auge nachzuvollziehen und zu beobachten ist.
Bitte versteht den Kommentar nicht falsch. Die Einspritzanlage überwiegt natürlich in ihren Vorteilen. Sie zählt heute nicht umsonst zum technischen Standart. Es geht mir hier lediglich um (leider) wirklich zu viele technische Falschaussagen. Und das in einem Video in dem einen die Technik näher gebracht werden soll.
Ja, stimmt.
Ich habe die ersten 100.000 km mit meiner Pantah mit komplett offenen Dellortos gefahren. Jeden Samstag Vergaser reinigen, ab und zu synchronisieren und auch sonst viel Pflege, dann lief sie richtig gut.
Und nach der Regenfahrt die Schwimmerkammer leeren.
Aber wehe sie fühlte sich vernachlässigt...
Heute hab ich bei der Panigale nur noch ab und zu mal den Filter zu reinigen und ansonsten den guten Sprit zu tanken. Regen, Höhe, vollkommen egal, läuft immer.
So toll das Ansauggeräusch der beiden Dellortos ist (von den kurzen Contis ganz abgesehen), habe ich mich an den Komfort der pflegeleichten Einspritzung ziemlich gewöhnt.
naja find ich nicht. nur was mich nervt immer den joke ziehen, wenn man irgendwo auf der fahrt mal 1-2h pause macht und essen ist kann man nicht einfach losfahren dann erst joke ziehen etc. ist er kalt schmiert er ab das nervt gewaltig. da bin ich schon über die einspritzer froh, starten und es läuft man kann gas geben fertig. und diese blöden reinigungen fallen auch weg. keine angst haben das irgendetwas verharzt etc.
das einzige problem, das ich mit diesen videos habe ist, dass manche vorgänge so komplex sind, dass man mit einer erklärung relativ schnell an die grenzen stößt, weil man sich ohne visueller darstellung nichts vorstellen kann.
Hinzu kommt, dass man wenigstens für das Video seinen Akzent mag vergessen könnte. Als wäre das gesagte nicht schon schwierig genug zu verstehen.
3:07 Das ist aber ein Bedienfehler. Die Schwimmerkammer vor dem Winter leer machen. Nicht erst danach.... Kein Wunder dass man dann Kopfschmerzen hatte
Mhm, hatte jetzt schon 5 Motorräder in 7 Jahren und keins hatte dieses gewisse Teil namens „Einspritzung“ 😅 Vergaser forever 🤘🏼😇
Wieder sehr informativ, Top.
Dank euch!
Vergaser: Die Z1000A2 bleibt mir in Erinnerung, Choke, Starterknopf war noch nicht unten da lief sie schon :)
Verbrauch um 5 Liter., 1340 Softtail EVO lief klasse und sparsam um 5 Liter,
K ick T en M inutes 625, eiskalt gut, lauwarm uhhh schwitz, Helm ,Handschuhe, Jacke aus...
Die gesetzlichen Vorgaben haben die Vergaser gekillt, immer magerer abgestimmt wurden sie immer "schlechter", zum Schluß mit Kühlwasserumspülung etc.
Allen anfänglichen Bedenken zum Trotz liefen die Einspritzer von Anfang an gut.
Hier jedoch das gleiche Problem, immer höhere gesetzliche Anforderungen bedingen mehr Sensoren und immer kompliziertere Steuerungen, bis hin zum Direkteinspritzer, der dann wieder mehr Ruß produziert.
Skandal, he he...
Der Motorradmarkt hängt abgastechnisch den Autos hinterher, die jetzige EURO 5 Norm hat ja schon diverse
Modelle eleminiert, mit EURO 6 (jeweils noch immer mit einem halben Dutzend Unternormen !! ),
wird so ziemlich den Rest erledigen...
Diese Normen haben schon seit einiger Zeit jegliche vernünftige Ebene verlassen, und mit
Einführung von EURO 7 das vollständige Ende des "Verbrenners" eingeleitet.
Nicht umsonst verlegen Firmen wie BMW und Mercedes ihre Motorenfertigung nach China.
Aber die Leute wollen das so, sie haben ihre Kreuzchen bei den entsprechenden Parteien gemacht.
Hm... Also für mich ganz klar FÜR den Vergaser spricht, dass ihn praktisch jeder abbauen und reinigen/warten konnte im Falle einer Fehlfunktion. Ein Vergaser ist eigentlich eine simple Konstruktion, günstig und einfach herzustellen, leicht Verständlich und i.d.R. für jeden zu warten. Einspritzanlagen machen ein Fahrzeug in meinen Augen erstmal teurer und komplizierter (und nicht einfacher wie im Video genannt). Klar vermag mir die ECU zu sagen dass etwas mit der Gemischaufbereitung nicht stimmt aber dann kommt das Suchen. Pumpe fest? Injektor zu? Stellmotor fest? Oder doch nur falsche Lambdawerte? Beim Vergaser: Abbauen und reingucken. Meistens war der Fehler dann schon klar: Verschmoddert, Düse zu oder eine Führung gebrochen. In wie fern sich für den Ottonormalerbraucher ohne zusätzliche Lambdasonde und Auslesegerät da was vereinfacht haben soll sehe ich eigentlich nicht. Klar: Beim Einspritzer kann ich deutlich häufiger einfach nur unbedacht auf den Startknopf drücken und losfahren bevor ich mir um Wartungsarbeiten an der Gemischaufbereitung den Kopf zerbrechen muss aber wenn es dann mal so weit ist, hilft vielen nur noch der Gang zur Fachwerkstatt und die damit verbundenen immensen Kosten. Tuning spielt natürlich auch eine Rolle aber gerade dieser Aspekt hat mir im Video ein bisschen gefehlt.
Hallo Leute,
Ich fahre eine Piaggio Liberty 50 iget aus 2019 .Mein Problem ist ,wenn der Motor kalt ist fährt der Roller normal los und nach ca. 30 m bricht die Leistung fast komplett weg ,dass dauert ca. 100 m dann ist die Leistung wieder voll da .Es ist auch ein Einspritzer Motor.Wisst ihr was das Problem sein kann.
Grüße aus Mainz
Bisher nix älteres gefahren als BJ 2015, weil immer Neufahrzeuge und jetzt das Motorrad meiner Mutter (Kawasaki EL 250) restauriert/repariert... Erstmal einen komplett verharzten Vergaser in der Hand gehabt, bei dem sich weder Drosselkappen, noch Gasschieber haben bewegen lassen😂 und dann von einem holländischen Hinterhof-Suzuki-Händler die Metallzylinder gekauft um per Vergaser zu entdrosseln, weil es die sonst nirgends gab😅
Yes, Prima 5S 🤘 hatte ich auch. War echt schnell. Muss am Metallica-Aufkleber gelegen haben
😂 Metallica und AC/DC waren meine Aufkleber 🤘🏻
@@MNimsy dann muss deine noch scheller gewesen sein, mit gleich zwei Tuningmaßnahmen💪😆
@@dwelsch6674 Vielleicht 😂
Bis die Polizei mich aufhielt... 😢
1ml Benzin bei 2,5 Millisekunden Einspritzzeit und 5mg Benzin bei 11 Millisekunden Einspritzzeit. Eins von beiden muss falsch sein. Ich vermute mal er meint 1mg Benzin bei Leerlauf pro Arbeitstackt, sonst wäre der Verbrauch enorm.
Absolut, *gurgel* *schluck*
"1ml" sollte "1mg" heißen. Stell dir mal vor wie groß der Verbrauch wäre, wenn bei einem Arbeitstakt ein ganzer Milliliter Kraftstoff eingesetzt würde.
@@oboumami6186 aber 1 mg pro takt scheint mir auch wieder bissle wenig. Wenn wir mal bei Leerlauf 1000 Umin annehmen. Alle 2 Umdrehungen ein einspritztakt bei nem 4 Takter hätten wir 500 Takte pro Minute. Also 500mg oder 0,5g pro Minute. Das wären nur 30 g benzin pro Stunde im Leerlauf, das kommt mir wieder zu wenig vor. Ich denke mal schon, dass da eher 300g-600g pro Stunde geschluckt werden. Habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
@@larsa5588 Stimmt, das passt irgenwie nicht. Ich habe von anderen Motoren schon Werte von 3.....8 mg im Hinterkopf, bin aber kein Experte. Er hat ja pro Arbeitstakt gesagt. Vielleicht meint er ja 2 Takte je Kurbelwellenumdrehung, dann wäre der Verbrauch das Vierfache.....erscheint aber immernoch zu wenig. Schön wäre es, wenn die KTM-Jungs das einfach nochmal klar und nachvollziehbar erklären.
@@oboumami6186 Hmm, eigentlich gibts ja nur einen Arbeitstakt alle 2 Umdrehungen, wo tatsächlich Benzin eingespritzt wird. Dann machts keinen Sinn das pro Takt, Also Einspritzung, Verdichtung, Verbrennung, Auslass zu definieren, wenn in 3 von 4 Takten kein Benzin eingespritzt wird. Einzig, die KTM 690 hat 4 Ventile, also 2 Ein-und 2 Auslassventile. Eventuell ist die Spritmenge pro Ventil. Aber da wären wir auch nur beim doppelten. Und auch die 5mg Benzin pro Takt passt bei Drehzahlmaximum nicht. Der liegt bei 6000 Umin. Das wären dann 3000 mal 5mg, sind 15g pro Minute und 900g pro Stunde. Bei ner angenommen Geschwindigkeit im höchten Gang bei den Umdrehungen von >100kmh und einer Dichte von 0,74 g/cm3 für Benzin wären wir hier bei nem Verbrauch von etwas mehr als einem Liter je 100km. Aber vielleicht schlaut uns das KTM oder 1000PS Team hier ja noch mal auf.
Meine alten Oldtimer von Hercules & co. mit Vergaser laufen schon seit rund 50 Jahren völlig problemlos, alle paar Jahre mal die Düsen durchpusten und fertig. Kann man die gleiche dauerhafte Zuverlässigkeit von modernen Einspritzern erwarten? Ist ja schon bissl riskant, dass man dann immer auf eine Fachwerkstatt angewiesen ist, besonders in Szenarien in denen es keine benötigten Ersatzteile mehr gibt oder es aus anderweitigen Gründen nicht so einfach ist etwas zu reparieren.
Hercules Prima 5S war auch mein erstes Mofa 😂
ne Hercules Prima Pronto :-)
Eigentlich hättet ihr bei Ducati sein müssen, die waren die ersten in der 851 , wenn ich mich nicht täusche. Damals noch ohne Lambdaregelung .
Stimmt! Als meine Ducati 748 eine Einspritzung mit feinem Ansprechverhalten hatte, fuhr ich eine KTM Super Duke 1000. Da hätte man den Gasgriff gegen einen Schalter austauschen können. Da kam nur voll oder Nix. Unfahrbar!
Dann gleich zu BMW - K100 1984 mit Einspritzung :-)
Die Euro normen sind ja schon Ok... aber wenn sie so streng werden, dass der Verbrennungsmotor ausstirbt ist das auch scheisse !
wieso? schon mal von Elektrobikes gehört!? wenn die Zeit kommt und unsere Enkel nur mehr mit Elekromaschinen fahren, dann wird es auch gut sein
Die einspritzdüse kann unter umständen genau so verstopfen. Vergaser und Einspritzer hat jeder seine vor und Nachteile. 🤷🏻♂️
Oh jeh, ich fahre noch mit einem hochmodernen Flachschiebevergaser 🤔🤣
Ihr könntet noch ein wenig detaillierter auf die Technik eingehen aber ansonsten schönes video👍
13:15
1 ml Benzin pro Arbeitstakt bei Leerlaufdrehzahl ... ???
Kann das stimmen ???
Angenommen die Leerlaufdrehzahl ist 1.500 U/min ... dann sind 750 Arbeitstakte und somit ein Verbrauch von
750 ml/min = 0,75 Liter Benzin pro Minute
Bin ich da völlig daneben?
Oder ist die Angabe falsch?
Es ist ein 4 Takter! Der spritzt nur jedes 4. mal ein. 😊
@@urswymann8714 1x je 2 Kurbelwellenumdrehungen
Das heutzutage sämtliches Wissen bequem durch ein Video zu konsumieren ist führt dazu das jeder meint er sei Fachmann und quatscht denjenigen rein die es gelernt haben. Und das nicht nur im Handwerk. Deswegen hat auch jeder zu allem ne Meinung. Kann man alles toll finden.. Muss man aber nicht
Wenn du dem unwissender zu viel Aufmerksamkeit gibst, wird er dir Ratschläge geben.
Da geht dann schon ab 4:xx das Umweltgeluller an und weg bin ich!
so soll's auch sein, oder glaubst du du hast das Recht die Erde versauen zu dürfen und unsere Enkel haben dann das Problem?!