Du erklärst alles sehr klar und sachlich als hättest du nie was anderes gemacht. Ja man lernt immer was von Dir......mach weiter so...! Du bist eine echte Bereicherung für die Welt der Elektronik-Freunde! Insbesondere die, die keine Anfänger mehr sind.
Kennst du dich auch mit subwoofer Endstufen aus ? Wenn ja meine endschufe brummt leise dauerhaft ,ich hab nachgeschaut ob es am chinch liegt aber daran liegt es nicht 😕
Moin Tim, eine Ferndiagnose ist schwierig. Hat der Subwoofer das schon immer gemacht? Falls nein würde ich mir die Kondensatoren anschauen, ob die OK sind. Also ob einer davon z.B. etwas aufgedensen aussieht. Sonst die Verkabelung überprüfen, ob man vllt. eine unbeabsichtigte Erdungsschleife hat.
Hi, wie immer ein gutes Video auch um etwas zu lernen. Du hast jedoch bei den ersten Videos nicht genau gewusst ob sich dieses Projekt rechnen wird. Könntest Du ein Resümee über die bisher angefallenen Kosten erstellen? Würde man auf dem Markt ein ähnliches Gerät für den Materialwert bekommen? Sollte natürlich gleiche Last erzeugen können. Gruß
Sternförmig wäre ground aber auch etwas besser. Beim Komparator hätte man auch den Teil mit dem Widerstand verdoppeln können, dann beeinflusst der eine Zweig nicht die Strommessung. Was macht überhaupt C44 ?
Moin Thomas, sternförmigen Ground war auch angedacht gewesen, hat sich jedoch im Verlauf des Layouts als eine Krücke erwiesen. Was meinst Du mit "Widerstand verdoppeln"? C44 & C10 sitzen im Layout nicht nebeneinander ;)
@@ElektronikLabor ich dachte den Schutzwiderstand am Strom-Sense Zweig (R11) zu verdoppeln (parallel einen zweiten R11') um den Einfluss des Input bias current vom alten Komparator nicht auf den Strom- Messzweig überzukoppeln.
Wäre es nicht besser an stelle der 4 Schutzdioden einen (oder mehrere) Varistor oder Thyristor zu verwenden? Das hätte den Vorteil das die Teile nicht abrauchen :-)
Moin, ich möchte mal freuntlich fragen ob du auch eine elektronische Last reparieren würdest. Habe zwei Lasten, bei denen immer wieder der irfp264N durchbrennt. Mir fehlt leider das notwendige Equipment um dies weiter durch zu führen. Alle Bauteile habe ich soweit durch gemessen, doch einer muss defekt sein. Die Last ist sehr verbreitet und dies Video würde bestimmt viele interessieren.
Kannst du mal erklären warum der Offset eigentlich positiv und nicht negativ? Der Bias Strom fliegt ja von +Iin durch R11&R10 zu GND. Also wirkt der nicht entgegengesetzt des eigentlichen Messstroms?
Die Schaltung besitzt nur eine positive Spannung deswegen ist es nicht möglich einen negativen Offset zu haben. Allerdings (Vorsicht halbwissen) können dennoch Ops manche zumindest, den Wert am Ausgang liefern, allerdings dann nur positiv.
@@ElektronikLabor Ok Danke. Hab mal die Gelegenheit genutzt um mich etwas mit Simulationen zu beschäftigen. Hat aber etwas gedauert bis ich auf das gleiche Ergebnis gekommen bin. Ich probier das gleich nochmal mit Micro-Cap aus.
Tja, der ohne den Schutz (eben der Tiefpass), hättest Du das Problem nie gehabt. So wird aus der sicheren Variante eben auch eien größere Herausforderung. Toll erklärt und toll gemacht! Danke dafür! Hmmm.... baue ich mir jetz diese Last??
Vor 30 Jahren ging genaue Messung auch mit LM741. Nur eines ist zu beachten. Bei einfacher Spannungsversorgung 12V-0V ging der Ausgang niemals auf 0Volt herunter. Dazu war Dualspannungsversorgung (+12 - 0V -12V) oder zumindest -0,7V nötig. Das kann durch eine Diode erreicht werden. Offsetströme im Eingang - TL081 oder TL071 mit FET Eingang da sind die Ströme auch nur wenige pA.
So ist es. der TL071 hat typischerweise Biasströme von 1 pA. Normalerweise stören die Biasströme von bipolaren Opamps und Komparatoren nicht wirklich, wenn man z.B. an Audio-Anwendungen denkt. Da stellt man ja mit Widerständen gegen Ground die Eingangsimpedanz definiert in den Bereich einiger 10 kOhm ein. Wenn es jedoch um hochauflösende Messtechnik geht, dann gibt es schon harte Anforderungen bzgl Offset und Eingangsstrom in Richtung Idealität und man muss da möglichst schon bei der Planung und Auslegung aufpassen, was man sich da leisten kann.
Schön erklärt! Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob dort überhaupt ein Komparator notwendig ist und nicht ein normaler OPV mit kleinem Biasstrom (LMC6042 o.ä.) ausreicht. Dann könnte auch R14 entfallen. Aber wenn das jetzt so funktioniert, ist das in Ordnung. Biasströme im 2-stelligen nA-Bereich sind für einen OPV/Komparator eigentlich schon ziemlich hoch. Sehr schön finde ich auch die Anmerkungen in Deinem Stromlaufplan, so weiß man immer, welche Probleme ggf. zu lösen sind oder warum da noch ein Kondensator eingebaut wurde. 👍
Moin Berred, danke fürs Vorbeischauen :) Ein OpAmp wäre auch gegangen. Jedoch sind OPs ausgelegt, um in geschlossenen Regelkreisen betrieben zu werden mit kaum einer Spannungsdifferenz an den Eingängen. Wenn man einen OP als Komparator einsetzt, können unerwartete Effekte auftreten, wie z.B. Instabilitäten an der Umschaltgrenze, lange Totzeiten, langsamer Zustandsübergang u.v.m. Es auch Komparatoren mit einem Push-pull-Ausgang, wie Der TS861, wo man den Widerstand R14 auch nicht bräuchte.
Ein anderer Weg wäre gewesen, getrennte RC-Tiefpassschaltungen für die Eingänge des Komparators und des Strommessverstärkers vorzusehen. An dem niederohmigen Shunt verursacht der Eingangsstrom des LM393 Komparators ja keinem relevanten Spannungsabfall.
Wieso hast du nicht erstmal den Widerstand des Filters verringert? Für die Eckfrequenz sollten sich noch gut Kondensatoren mit mehr Kapazität finden lassen. Mit der Eckfrequenz ein wenig höher zu gehen, sollte eigtl auch kein Problem sein.
Moin Søren! Zwei Gründe: 1. Durch Verringern des Widerstandes, verringert man nur das Problem, beseitigt es aber nicht. 2. Der Widerstand erfüllt auch eine Schutzfunktion, um die Elektronik vor Überspannung und ESD zu schützen.
@@ElektronikLabor Hi, danke für dir Rückmeldung. Zu (1): Der Bias Strom durch den Widerstand ist ja weiterhin da, nur verringert. Dein Offset existiert somit noch, er ist nur nicht mehr messbar. Zu (2) gebe ich dir recht.
Vielen Dank für Deine Videos! Ich habe vor die Last nachzubauen, eine Bezugsquelle für die Leiterplatte habe ich. Wo kann ich günstig die Bauteile, am Besten anhand Deiner Tabelle, beziehen?
Moin Sven, hört sich super an 👍 Ich würde DigiKey empfehlen, da kannst du die Excel-Tabelle einfach hochladen und EigiKey erstellt einen Warenkorb. Bitte prüfe, ob Du die Samtec-Steckverbinder und Spannungsanzeigen findest, die dürften schwer zu finden sein.
@@svencz1089 wow! Die Anzeigen habe ich damals aus einem alten Industrie-Schaltschrank ausgebaut. Ich sollte vllt das Design umbauen auf günstigere Anzeigen
Tolles Video :) Ja das mit Ground ist beim entwerfen von Platinen immer ein kniffliger Akt ^^ by the way schöne Platine 👍Die Funkströme /Potenzial-Defizienz machen leider einiges aus wenn viele Teile nahe bei einander liegen, aber dass mit den Ferrit Ringe ist eine gute Lösung und gleichen es wieder ein wenig aus :) Ein kleiner Chip macht soviel Probleme, aber hey No Body is Perfect ^^
Ja das ist ärgerlich das Komponenten nie das machen wie man es erwartet und gerne hätte. darum wird ja bei neuen Schaltungen auch meist immer nur erstmal Prototypen gebaut. und dann so lange umher gedoktort bis das Ergebnis passt. die gute alte try and error Methode. ein schönen Sonntag noch. und das du bald eine finale Version hast, du wirst sicherlich noch ein oder 2 kleine Probleme finden. da gehe ich von aus. meist läuft es nie auf Anhieb. Würde mich Freuen wenn Final ist das man das nachbauen kann/darf. aber mit gängigeren anzeigen.
Absolut! Als Hobbyist hat man meist kein Budget für Funktionsmuster oder Prototypen. Auch hier sollte nach Möglichkeit die Schaltung auf Anhieb funktionieren und das ist leider unwahrscheinlich :/
Ja die Tücken der Elektronik ;-) Du hättest bestimmt auch Erfolge erzielt, wenn der Komparator an beiden Eingängen den gleichen Widerstandswert sehen würde, sprich auch an seinem - Eingang 18 K schalten. Dann müssten sich die Ströme aufheben. Würde natürlich einen Widerstand und somit ein neues Layout erfordern. Google mal nach OP EIngangskompensation wie z.B. hier: home.zhaw.ch/kunr/Elektronik2/Slides/real_opamp.pdf
@@ElektronikLabor Ich denke, dass die BIAS Ströme bleiben, aber sie werden sich intern ausbalancieren und aufheben ^^ Ich hab,s selbst noch nicht probiert, lese aber immer mal wieder, dass die Widerstände an den Eingängen gleich sein sollen. Kannst das ja mal vielleicht mit Microcap 12 simulieren ;-)
Sehr interessantes Video! Und Großes Dankeschön dafür, dass du den Schaltplan, Layout usw. Online gestellt hast! PS.: Ich freu mich schon aufs nächste Video ;)
Ist schon eine Last mit der Last... :-) Eigentlich bist Du zu professionell, um Dich bei Schaltungsentwürfen auf die Komponenten zu beschränken, die Du gerade in der Schublade verfügbar hast.
@@ElektronikLabor ich habe die EA-EL 3160-60 die habe ich bei Ebay gebraucht ersteigert. Bin ganz zufrieden. Die Anzeige am Gerät, bis ca 15 Ampere könnte genauer sein. Man kann den Strom in 10mA Schritten stellen, der aber nicht ganz bei jedem Schritt folgt. Ich habe den Hersteller kontaktiert aber die wollen das ich das Gerät einschicke zum Kalibrieren. Die haben aber mir verraten wo man den Spannungs- Offset verstellt nach langem hin und her. Das Gerät hatte manchmal noch den Stromfluss für ein paar Millisekunden unterbrochen, dass lag an oxidierten IC-Sockel... Ich bin mit der Genauigkeit auch sehr pingelig 😆
Du gehst die Probleme in deinen Videos immer sehr wissenschaftlich an und das mit einer Seelenruhe.
Das finde ich wirklich gut!
Danke Dir 👍
Du erklärst alles sehr klar und sachlich als hättest du nie was anderes gemacht. Ja man lernt immer was von Dir......mach weiter so...!
Du bist eine echte Bereicherung für die Welt der Elektronik-Freunde! Insbesondere die, die keine Anfänger mehr sind.
Absolut guter und lehrreicher Vortrag. Danke sehr!
Moin Erwin, danke!
Sehr tolles Projekt
Fertig??? wann geht es weiter? Das Fertige Gerät zu sehen währe doch schön
Kennst du dich auch mit subwoofer Endstufen aus ? Wenn ja meine endschufe brummt leise dauerhaft ,ich hab nachgeschaut ob es am chinch liegt aber daran liegt es nicht 😕
Moin Tim,
eine Ferndiagnose ist schwierig.
Hat der Subwoofer das schon immer gemacht? Falls nein würde ich mir die Kondensatoren anschauen, ob die OK sind. Also ob einer davon z.B. etwas aufgedensen aussieht.
Sonst die Verkabelung überprüfen, ob man vllt. eine unbeabsichtigte Erdungsschleife hat.
ElektronikLabor die kondensatoren sind noch gut danach hab ich schon geschaut
Kann das von dem Travo kommen ?
Hi, wie immer ein gutes Video auch um etwas zu lernen.
Du hast jedoch bei den ersten Videos nicht genau gewusst ob sich dieses Projekt rechnen wird. Könntest Du ein Resümee über die bisher angefallenen Kosten erstellen? Würde man auf dem Markt ein ähnliches Gerät für den Materialwert bekommen? Sollte natürlich gleiche Last erzeugen können.
Gruß
Wahrscheinlich rechnet es sich nicht. Aber eine gute Idee für ein künftiges Video 👍
Sternförmig wäre ground aber auch etwas besser.
Beim Komparator hätte man auch den Teil mit dem Widerstand verdoppeln können, dann beeinflusst der eine Zweig nicht die Strommessung. Was macht überhaupt C44 ?
Moin Thomas,
sternförmigen Ground war auch angedacht gewesen, hat sich jedoch im Verlauf des Layouts als eine Krücke erwiesen.
Was meinst Du mit "Widerstand verdoppeln"?
C44 & C10 sitzen im Layout nicht nebeneinander ;)
@@ElektronikLabor ich dachte den Schutzwiderstand am Strom-Sense Zweig (R11) zu verdoppeln (parallel einen zweiten R11') um den Einfluss des Input bias current vom alten Komparator nicht auf den Strom- Messzweig überzukoppeln.
Wäre es nicht besser an stelle der 4 Schutzdioden einen (oder mehrere) Varistor oder Thyristor zu verwenden? Das hätte den Vorteil das die Teile nicht abrauchen :-)
Moin, ich möchte mal freuntlich fragen ob du auch eine elektronische Last reparieren würdest. Habe zwei Lasten, bei denen immer wieder der irfp264N durchbrennt. Mir fehlt leider das notwendige Equipment um dies weiter durch zu führen. Alle Bauteile habe ich soweit durch gemessen, doch einer muss defekt sein. Die Last ist sehr verbreitet und dies Video würde bestimmt viele interessieren.
Welche Software verwändest Du für deine Schaltpläne?
Beziehungsweise wo findest Du die Bauteil Daten Blätter?
Moin Simon,
z.Z. verwende ich CircuitStudio von Altium. Die Datenblätter lade ich von den Webseiten der Hersteller der Bauteile herunter
Kannst du mal erklären warum der Offset eigentlich positiv und nicht negativ? Der Bias Strom fliegt ja von +Iin durch R11&R10 zu GND. Also wirkt der nicht entgegengesetzt des eigentlichen Messstroms?
Die Schaltung besitzt nur eine positive Spannung deswegen ist es nicht möglich einen negativen Offset zu haben. Allerdings (Vorsicht halbwissen) können dennoch Ops manche zumindest, den Wert am Ausgang liefern, allerdings dann nur positiv.
Der Strom erhöht das Potential der +Iin-Netzes zum positiven hin. Normalerweise sollte am 18k-Widerstand gar kein Spannungsabfall entstehen
@@ElektronikLabor Ok Danke. Hab mal die Gelegenheit genutzt um mich etwas mit Simulationen zu beschäftigen. Hat aber etwas gedauert bis ich auf das gleiche Ergebnis gekommen bin. Ich probier das gleich nochmal mit Micro-Cap aus.
Da ich selbst ein "Fachidiot" bin, ist es mir eine Freude deinen Ausführungen zu lauschen 👍. LG aus Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik
Verkabelung Wiederstand zu rechnen bitte
Richtig geiles Vid super erklärt.
Ich staune über die analytische Schärfe mit der du sogar quantitativ auf Fehlersuche gehst.
Tja, der ohne den Schutz (eben der Tiefpass), hättest Du das Problem nie gehabt. So wird aus der sicheren Variante eben auch eien größere Herausforderung. Toll erklärt und toll gemacht! Danke dafür! Hmmm.... baue ich mir jetz diese Last??
Vor 30 Jahren ging genaue Messung auch mit LM741. Nur eines ist zu beachten. Bei einfacher Spannungsversorgung 12V-0V ging der Ausgang niemals auf 0Volt herunter. Dazu war Dualspannungsversorgung (+12 - 0V -12V) oder zumindest -0,7V nötig. Das kann durch eine Diode erreicht werden.
Offsetströme im Eingang - TL081 oder TL071 mit FET Eingang da sind die Ströme auch nur wenige pA.
So ist es. der TL071 hat typischerweise Biasströme von 1 pA. Normalerweise stören die Biasströme von bipolaren Opamps und Komparatoren nicht wirklich, wenn man z.B. an Audio-Anwendungen denkt. Da stellt man ja mit Widerständen gegen Ground die Eingangsimpedanz definiert in den Bereich einiger 10 kOhm ein. Wenn es jedoch um hochauflösende Messtechnik geht, dann gibt es schon harte Anforderungen bzgl Offset und Eingangsstrom in Richtung Idealität und man muss da möglichst schon bei der Planung und Auslegung aufpassen, was man sich da leisten kann.
Schön erklärt! Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob dort überhaupt ein Komparator notwendig ist und nicht ein normaler OPV mit kleinem Biasstrom (LMC6042 o.ä.) ausreicht. Dann könnte auch R14 entfallen. Aber wenn das jetzt so funktioniert, ist das in Ordnung. Biasströme im 2-stelligen nA-Bereich sind für einen OPV/Komparator eigentlich schon ziemlich hoch. Sehr schön finde ich auch die Anmerkungen in Deinem Stromlaufplan, so weiß man immer, welche Probleme ggf. zu lösen sind oder warum da noch ein Kondensator eingebaut wurde. 👍
Moin Berred, danke fürs Vorbeischauen :)
Ein OpAmp wäre auch gegangen. Jedoch sind OPs ausgelegt, um in geschlossenen Regelkreisen betrieben zu werden mit kaum einer Spannungsdifferenz an den Eingängen. Wenn man einen OP als Komparator einsetzt, können unerwartete Effekte auftreten, wie z.B. Instabilitäten an der Umschaltgrenze, lange Totzeiten, langsamer Zustandsübergang u.v.m.
Es auch Komparatoren mit einem Push-pull-Ausgang, wie Der TS861, wo man den Widerstand R14 auch nicht bräuchte.
Ein anderer Weg wäre gewesen, getrennte RC-Tiefpassschaltungen für die Eingänge des Komparators und des Strommessverstärkers vorzusehen. An dem niederohmigen Shunt verursacht der Eingangsstrom des LM393 Komparators ja keinem relevanten Spannungsabfall.
Wieso hast du nicht erstmal den Widerstand des Filters verringert? Für die Eckfrequenz sollten sich noch gut Kondensatoren mit mehr Kapazität finden lassen. Mit der Eckfrequenz ein wenig höher zu gehen, sollte eigtl auch kein Problem sein.
Moin Søren!
Zwei Gründe:
1. Durch Verringern des Widerstandes, verringert man nur das Problem, beseitigt es aber nicht.
2. Der Widerstand erfüllt auch eine Schutzfunktion, um die Elektronik vor Überspannung und ESD zu schützen.
@@ElektronikLabor Hi, danke für dir Rückmeldung. Zu (1): Der Bias Strom durch den Widerstand ist ja weiterhin da, nur verringert. Dein Offset existiert somit noch, er ist nur nicht mehr messbar. Zu (2) gebe ich dir recht.
@@sren2385 Stimmt, man hätte die 18k auf 4k7 verringern können mit entsprechend größren Kondensatoren
Tolles Video. Freue mich auf weitere (lehrreiche) Videos dieser Art!
Danke :)
Vielen Dank für Deine Videos! Ich habe vor die Last nachzubauen, eine Bezugsquelle für die Leiterplatte habe ich. Wo kann ich günstig die Bauteile, am Besten anhand Deiner Tabelle, beziehen?
Moin Sven,
hört sich super an 👍
Ich würde DigiKey empfehlen, da kannst du die Excel-Tabelle einfach hochladen und EigiKey erstellt einen Warenkorb.
Bitte prüfe, ob Du die Samtec-Steckverbinder und Spannungsanzeigen findest, die dürften schwer zu finden sein.
@@ElektronikLabor Allein schon die beiden Anzeigen sprengen für mich den Kosten / Nutzen- Rahmen aber trotzem tolles Projekt! :)
@@svencz1089 Wo hast Du denn welche gefunden?
@@ElektronikLabor Ich habe es bei Ebay um 70 Euro gebraucht gefunden, da hab ich mir die Suche nach dem Neupreis erspart :)
@@svencz1089 wow!
Die Anzeigen habe ich damals aus einem alten Industrie-Schaltschrank ausgebaut.
Ich sollte vllt das Design umbauen auf günstigere Anzeigen
Tolles Video :)
Ja das mit Ground ist beim entwerfen von Platinen immer ein kniffliger Akt ^^
by the way schöne Platine 👍Die Funkströme /Potenzial-Defizienz machen leider
einiges aus wenn viele Teile nahe bei einander liegen, aber dass mit den Ferrit Ringe
ist eine gute Lösung und gleichen es wieder ein wenig aus :) Ein kleiner Chip macht
soviel Probleme, aber hey No Body is Perfect ^^
Ja das ist ärgerlich das Komponenten nie das machen wie man es erwartet und gerne hätte. darum wird ja bei neuen Schaltungen auch meist immer nur erstmal Prototypen gebaut. und dann so lange umher gedoktort bis das Ergebnis passt. die gute alte try and error Methode. ein schönen Sonntag noch. und das du bald eine finale Version hast, du wirst sicherlich noch ein oder 2 kleine Probleme finden. da gehe ich von aus. meist läuft es nie auf Anhieb.
Würde mich Freuen wenn Final ist das man das nachbauen kann/darf. aber mit gängigeren anzeigen.
Absolut!
Als Hobbyist hat man meist kein Budget für Funktionsmuster oder Prototypen. Auch hier sollte nach Möglichkeit die Schaltung auf Anhieb funktionieren und das ist leider unwahrscheinlich :/
wollen SIe den Cheff sprechen oder einen der Ahnung hat ? 👍👍
man hätte den LM393 auch einen eigenen (niederohmigen) Widerstand Richtung Shunt geben können. 18k sind für den LM393 zu hoch ohmig.
Die 18k erfüllen eine Schutzfunktion
Richtig gut strukturiert sehr gut gemacht 👍
Danke, Norman!
Ja die Tücken der Elektronik ;-) Du hättest bestimmt auch Erfolge erzielt, wenn der Komparator an beiden Eingängen den gleichen Widerstandswert sehen würde, sprich auch an seinem - Eingang 18 K schalten. Dann müssten sich die Ströme aufheben. Würde natürlich einen Widerstand und somit ein neues Layout erfordern. Google mal nach OP EIngangskompensation wie z.B. hier: home.zhaw.ch/kunr/Elektronik2/Slides/real_opamp.pdf
Beide Eingänge haben der gleichen einen pnp-Eingang; die Offset-Ströme würden sich dann angleichen, aber die Bissströme bleiben doch oder?
@@ElektronikLabor Ich denke, dass die BIAS Ströme bleiben, aber sie werden sich intern ausbalancieren und aufheben ^^ Ich hab,s selbst noch nicht probiert, lese aber immer mal wieder, dass die Widerstände an den Eingängen gleich sein sollen. Kannst das ja mal vielleicht mit Microcap 12 simulieren ;-)
Du bist ein Freak so wie ich 🙃🙂
❤️👍
Sehr interessantes Video!
Und Großes Dankeschön dafür, dass du den Schaltplan, Layout usw. Online gestellt hast!
PS.:
Ich freu mich schon aufs nächste Video ;)
Danke, gerne :)
Ich hoffe das nächste E-Last-Video wird das Letzte darüber sein ;)
excellent! more video, please...
I try my best, thanks 👍
Ist schon eine Last mit der Last... :-) Eigentlich bist Du zu professionell, um Dich bei Schaltungsentwürfen auf die Komponenten zu beschränken, die Du gerade in der Schublade verfügbar hast.
Sehr gut erklärt.
Sehr schönes Video! Ich habe mir eine elektronische Last von EA gekauft, ich hätte nicht so eine Ausdauer. Du bist eben der Profi 😊😆!
Danke :)
Welche Last hast Du denn und wie zufrieden bist Du damit?
@@ElektronikLabor ich habe die EA-EL 3160-60 die habe ich bei Ebay gebraucht ersteigert. Bin ganz zufrieden. Die Anzeige am Gerät, bis ca 15 Ampere könnte genauer sein. Man kann den Strom in 10mA Schritten stellen, der aber nicht ganz bei jedem Schritt folgt. Ich habe den Hersteller kontaktiert aber die wollen das ich das Gerät einschicke zum Kalibrieren. Die haben aber mir verraten wo man den Spannungs- Offset verstellt nach langem hin und her. Das Gerät hatte manchmal noch den Stromfluss für ein paar Millisekunden unterbrochen, dass lag an oxidierten IC-Sockel... Ich bin mit der Genauigkeit auch sehr pingelig 😆
Ich will immer wieder ein 👍 vergeben, aber mehr als einmal geht nicht. 🥺
Danke für den einen :)
Danke für das interessante und lehrreiche Video.
Danke, gerne :)
Held!