Ich bin auch immer schockiert darüber, wie meine Ü60 Eltern, v.a. mein Vater, die aktuelle Situation nicht verstehen. Mein Vater ist letztes Jahr in Rente gegangen mit zuletzt einem Monatsgehalt von 4000€ brutto nach fast 50 Jahren Berufsleben. Meine Mutter hat ihre Lebzeit nur Teilzeit gearbeitet und zwei Kinder großgezogen. Trotzdem haben sie ein Haus in München, ein Ferienhaus in Ungarn und haben mit uns jedes Jahr zwei Mal Urlaub gemacht in der Kindheit. Mittlerweile dürfen wir Kinder uns bei jedem Besuch anhören, warum wir nicht auch einfach ein Haus in der Nachbarschaft (>1,5Millionen€) kaufen, Kinder kriegen etc. Selbst die Mieten vor Ort sind absurd, weshalb wir letztendlich als Berufsanfänger wegziehen mussten. Meine Mutter meinte neulich, dass man doch mit 800€ warm sicherlich ein schönes Haus zumindest anmieten könnte. Hab ihr dann gezeigt, dass die Anzeigen erst ab 3000€ starten - ihr Antwort "Ach, das ist ja auch im Internet. Da muss man sich einfach mal durchklingeln und rumfragen" ...
Ja München ist ein sehr teures Pflaster geworden. Die Preise hier sind mittlerweile so hoch, dass man sich nichts mehr kaufen kann. Es kosten Tiefgaragen mittlerweile schon 30.000 Euro. Unfassbar wenn ich mir überlege, dass meine 1 Zimmer Wohnung einmal 50.000 Euro gekostet hat.
@@c.g.ku.9479 Unsinn. Es gibt keine "Rentenkasse". Das Geld, das diesen MOnat über die Beiträge reinkommt, wird im nächsten Monat schon an die Rentner ausgezahlt. Da gibt es kein Vermögen, das geplündert werden könnte.
Ich würde gerne den staatlichen Zuschuss zur Rente, den ich durch Steuerabgaben finanziere, auch gerne in der Steuererklärung steuermindernd berücksichtigen (können). Dass man also die jetzige Rente "zweifach" finanziert, ist meines Erachtens ein Problem, das nur allzu gern von den Politikern verschwiegen wird.
@@papasokratiskeine Ahnung wo du hinschaust, aber in Österreich geht es dir als Rentner definitiv besser als in Deutschland. Generell ist Deutschland im Vergleich zu allen anliegenden Ländern schlechter.
@@cansen1441 Ja, von der Gemeinschaft sehr stark finanziert. Kann man drüber sprechen, ob man das will. Ich bin in dem Maße dagegen, da ich finde, dass die gesetzliche Rente nur eine Grundlage sein sollte. Sie soll nicht von sich aus den kompletten Lebensstandard der Erwerbszeit gewährleisten, sondern lediglich ein gewisses Mindestmaß (wo das liegt, kann man sich natürlich streiten). Den Rest soll dann jeder nach seinem Wunsch gestalten. Ist ja nicht so, dass man ein höheres Rentenniveau einfach so aus der Tasche ziehen kann, sondern von irgendwo muss die Finanzierung kommen (über Steuern, über höhere Rentenbeiträge, etc.). Bei Österreich ist es weiterhin noch so, dass durch höhere Beitragssätze (ca. 25% höher als bei uns) und eine "bessere" Alterslast (d.h. in Ö kommen das 1,27-fache an Erwerbstätigen auf die Rentner als in Deutschland). In Summe führt das bereits dazu, dass die Renten dort um 59% höher ausfallen können (1,25*1,27 = ~1,59). Das allein würde bereits zu einem Rentenniveau von ca. 76% führen (48% bei uns multipliziert mit 1,59 = ~76%).
Thomas, keine Ahnung ob du das liest; aber ich liebe es, wie differenziert du diese Themen betrachtest und dem Video direkt Kontext und Gegenbeispiele entgegenbringst. Das ist richtig stark.
@@Mocho-Graphy Das stimmt. Auch wenn es wirklich so vieles gibt, was schief läuft. Als Eisenbahner sehe ich das tagtäglich. Aber trotzdem, wie bereits gesagt wurde „The grass is always greener on the other side“
Naja, die Depression ist ein gefühl. Aber schau doch mal die Fakten und Statistiken an. Ist halt schlecht. Und wer das sagt, ist nicht gleich Pessimist oder depressiv. Im Gegenteil. Viele meinen es konstruktiv.
„Früher konnte sich jeder ein Haus leisten“ -> wo sind dann die ganzen Einfamilienhäuser, und wer hat in den ganzen Wohnblöcken der sechziger und siebziger Jahre gewohnt??
In der Stadt in der ich wohne gibt es nur eine hand voll wohnblöcke, würde sagen 95% der wohnfläche sind häuser, wenn nicht sogar mehr. Die wohnblöcke der sechziger und siebziger sind wahrscheinlich vorallem im osten present. außerdem gibt es ja auch junge leute die studieren oder gerade erst angefangen haben zu arbeiten, die müssen auch irgendwo wohnen :). meine großeltern waren putzfrau und mechaniker (als ausbildungsberuf), keiner von den hat studiert. und selbst die konnten sich ein haus kaufen, in hamburg, mit riesigen garten.
@@mohammedlee2963Wie heißt diese Stadt denn? Ich halte das für eine absolute Ausnahme. Selbst wenn die Hälfte der Fläche mir Häusern bebaut ist, leben dort vermutlich nur 10% der Einwohner, da der Flächenverbrauch ein Vielfaches einer Mehrfamilienhaus oder gar Hochhaussiedlung ist. Und warum ist die Wohneigentumsquoten in Deutschland selbst unter den Ü60 so gering, wenn das früher so einfach war?
Sorry, ich glaubs einfach nicht dass die Immobilien früher genau so teuer waren im Verhältnis. Bei den Eltern meiner Freunde (50-60) hat jeder mindestens ein EFH was heute 700k-1Mio kostet. Alles einfache Arbeiter Familien. Für die Häuser müsstst heute min. 3500/ Monat kredit blechen auf 30 Jahre
Ich glaube, dass die Reallöhne über die Jahre kaum gestiegen oder vielleicht sogar gesunken sind. Die Immobilienpreise hingegen haben erheblich angezogen von Jahr zu Jahr, insbesondere in den begehrten Wachstumsregionen. Die Schere klafft demzufolge immer weiter auf…
Immobilien sind in Deutschland immernoch billig. Vor allem weil der Euro ja auch an Wert verloren hat. Früher hatte man auch einen viel niedrigeren Lebens/ausbaustandard. Da gabs keine Klimaanlage, Dusch-WC, geregelte Lüftung und 10gbit/s Glasfaser.
@@darkbutterfly5541 Dein Gefühl ist absolut richtig. Die Reallöhne sind in Deutschland in den letzten 20 Jahren so um die 2-3% gestiegen. Also im Grunde gar nicht.
@@svr5423 nur weil technischer Fortschritt Technik erschwinglich macht, erklärt es nicht warum Grundstückspreise durch die Decke schiessen. Unser Geld ist kaputt. Über Jahrzehnte fallende Zinsen haben alles absurd teuer gemacht, was man sich auf Kredit kaufen kann und in der Menge begrenzt ist.
@@YTwatcherer 1. Es hat mehr Leute, ergo steigen die Preise. 2. Der Euro hat auch in den letzten 10 Jahren weiter an Wert verloren. Schaut man sich die Deutschen Grundstückspreise z.B. in CHF an, relativiert sich das ganze wieder ein wenig. Hinzu kommen noch die strukturellen Probleme wie Bürokratie (hier in der Schweiz auch ein Problem). Beim letzten Abschnitt stimme ich dir zu: Die Mentalität hat sich geändert und die Leute finanzieren einfach alles, solange sie sich die aktuelle Rate (mit möglichst keiner Amortisation) irgendwie leisten können. Steigen die Zinsen ein wenig oder passiert etwas unvorhergesehenes, kommt dann das surprised-Pikachu-face zum Vorschein.
Ich finde es gut das ganze differenziert zu betrachten. Diese häufig Medien beeinflusste Perspektive stärkt den Focus aufs negative. Das Gras auf der anderen Seite erscheint eben immer grüner. Aber wir haben auch gutes Gras :'D
Ich finde, gerade die Staatsmedien stellen Deutschland immer sehr positiv dar. Schaut man auf die Zahlen und Fakten, Rollen sich schnell die Zehnägel hoch.
Ganz ehrlich? Wenn ich mir anschaue was die Medien berichten und was man durch eigene Recherchen heraus bekommt, kann ich nur sagen das die unsere Situation noch sehr....wohlwollend darstellen.
@@Schnatterinchen Ich will Ihnen natürlich nichts vorwerfen, aber ein Großteil der Leute, die "eigene Recherchen betreiben", meinen damit irgendwelchen Spinnern auf youtube oder sonstwo blind alles zu glauben.
Deutschland muss die Energiepreise runterbekommen, Bürokratie und Steuerreformen umsetzen sowie in Infrastruktur und Zukunftstechnologie investieren. Also eigentlich müssten unsere Probleme lösbar sein. Und generell müssen mal wieder alle zusammenarbeiten und Fleiß und Optimismus reinschmeißen in diese Gesellschaft.
Aber Statt "anzupacken", wie es mal so schön hieß, sagen einfach alle die Ampel (vor allem natürlich die Grünen) seien an allem Schuld. Schon muss man sich um nichts mehr kümmern.
Also in der Chemie und Biochemie gibts keinen Arbeitnehmermangel. Der Arbeitsmarkt hier ist im Eimer und ich bereue mein Studium. Entlassungen sieht man auch gerade bei Bayer
Das ist nicht nur in der Chemie und Biochemie so. Überall ist die Auftragslage so schlecht dass gar nicht wirklich eingestellt wird oder sogar entlassen werden muss. Auchh andere Branchen sind betroffen.
@@cheerskeule7440 Denke das kann man wahrscheinlich auf die Industrie übertragen, kenne mich da nur begrenzt aus. Aber hab mal ein Informatik oder BWL Studium, da gibts Jobs überall
Der Fachkräftemangel ist momentan das beste was einem passieren kann sofern man einen Job sucht. Mir wurde ein Job als Elektroniker im tvöd mit der 9b angeboten dazu 36 Tage Urlaub. Und die suchen schon fast ein Jahr.
@@svr5423Musst du ja auch nicht aber mit einer Ausbildung in die 9 ist schon nicht übel. Höher geht immer habe noch genug Zeit. Hätte dann im Schnitt 3500-4000€ netto je nach Zuschläge.
@@Malfurionxx ja sehe ich auch so dabei habe ich das erst nach dem Gespräch zugeschickt bekommen. Aber selbst da finden sich sogut wie keine Leute. Die 2. Stelle wo ich mich beworben habe würde nach tvöd Bund Entgeltgruppe 8 bezahlen. Ist zwar nicht mehr im Vgl zu jetzt aber immerhin Tarif.
4:45 die Berichte der letzten 12-16 Monate lassen da was anderes verstehen. Bosch, ZF, SAP und weitere groß Player mit jeweils großen Entlassungsrunden. Es drohen auch weitere Stellenabbauten in kleinen und mittleren Unternehmen.
Der Aussage mit den KiTa-Gebühren muss ich widersprechen: Wir in Solingen (NRW) zahlen ab diesem Jahr geschmeidige 4,9% des elterlichen Jahresbruttoeinkommens an KiTa-Gebühren... Finde das eine Frechheit
Und wie hoch ist euer elterliches Jahresbruttoeinkommen? Wie soll man so eine lose Prozentzahl den einordnen?!? Wenn du Millionär bist, sind 4,9% sehr viel. Wenn du arbeitslos bist, sehr wenig.
Man muss nicht populistisch werden, aber etwas kritisches Denken wäre schon von Vorteil. Du bzw Ihr als Firma könnt froh sein, dass eure Nische nicht von den Entwicklungen der letzten Jahre betroffen sind
Beim CH Deutschland Vergleich: Die 19% in der CH sind durchschnittliche Steuern. Die 47% in D sind Steuern und sonstige Abgaben. Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen um Stimmung zu machen. In der CH sind Abgaben an die 2 Rentensäule nach Alter gestaffelt. Ü55 jährige zahlen 18% ihres Lohns da rein. Wie viel Netto man vom Brutto hat ist in der CH also auch vom Alter abhängig. Der Spitze Steuersatz im Kanton liegt ausserdem bei 45%. D.h. da kommen noch die Lohnabgaben oben drauf. Soviel dazu.
die Leute sollten mal einen Blick über Tellerrand werfen und sehen was sie hier in Deutschland alles haben. Vielen würde mal ein Urlaub in einem armen Land guttun.
Um eine Lanze für Thomas' Optimismus zu brechen: Es gibt ein sehr gutes Buch mit dem Titel "Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig von Krisen reden" von Martin Schröder. Psychologisch lässt sich das recht simpel durch unseren Negativitätsbias erklären (negative Informationen waren für unser Überleben meistens wichtiger, ganz platt gesagt). Aber so wie es mit den Börsen langfristig aufwärts geht, tut es das für die Menschheit auch. Natürlich immer wieder unterbrochen durch lokal oder zeitlich begrenzte Rückschläge, aber die meiste Zeit beschäftigen wir uns mit Problemen (die es durchaus zu lösen gilt, wie jetzt bei uns Wirtschaftswachstum, Wohlstand, Migration, etc.) auf dem höchsten Entwicklungs-Niveau, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt jemals hatten. Und das machen wir uns viel seltener bewusst als uns gut täte. Und was gleichzeitig ein realistischeres Bild der Gesamtsituation zeichnen würde.
Ich bin von Deutschland in die Schweiz gezogen. Letztes Jahr einbürgern lassen, dieses Jahr Immobilie gekauft. Man zahlt hier viel weniger Steuern und Abgaben. Dementsprechend habe ich jeden Monat einige tausend Franken als disposable income (von dem natürlich vieles investiert wird). Übrigens, ich zahle genau 0 CHF pro Monat für die Kita. Das ist hier einfach so ein "Nichtproblem". Wenn, dann müsste man Dinge wie die GEZ erwähnen. Für dieses weniger an Steuern und Abgaben, das ich bezahle, habe ich jedoch einen besseren ÖV und selbstverständlich 10Gbit/s Glasfaser (up und download) hier in meinem kleinen Dorf. Der Schweizer Staat gibt seinen Bürgern also mehr zurück als der Deutsche.
Ich verstehe immer nicht warum man ausgerechnet in die schweiz schaut wie sachen "besser" laufen können. Die schweiz ist maßgeblich fremdfinanziert durch Geld von Steuerhinterziehern. Die vielen gutbezahlten Stellen in der Schweiz kommen hauptsächlich dadurch zustande, dass das Steuersystem global gesehen asozial ist. Selbes Spiel in Luxemburg und anderen Steueroasen. Das ist kein Weg nachhaltig die Wirtschaft zu gestalten, und für ein vergleichsweise Riesenland wie Deutschland schon 2 mal nicht.
In der Schweiz gibt's auch nur 1/10 der Einwohner von Deutschland, dafür aber Tausende von Milliarden Blutgeld, die sich gnadenlos verzinsen. Jetzt rate mal, wie das alles zusammenpasst.
@@MrZillas hat weniger Steuern und Arbeit wird belohnt, so passt das zusammen :). Übrigens nicht nur in der Schweiz, sondern auch in vielen anderen Ländern wie z.B. Luxembourg, Australien, Neuseeland und den USA (momentan z.B. in Texas). Nur die Deutschen geben alles dem Staat und heulen ^^
@@MrZillasblutgeld? Aus deinem Traum? Übrigens sind die Zinsen dort relativ niedrig aber so ein Überflieger wie du weiß das halt nicht. Nein der Staat dort wird einfach ordentlich geführt das versteht ein gehirngewaschener Deutscher nicht das sowas möglich ist
Eins der größten Probleme ist in meinen Augen der Wohnraummangel... man kann sich als Normalo oder sogar Gutverdiener nicht mehr einfach so eine Immobilie kaufen, mieten ist in den Metropolen auch quasi unbezahlbar geworden. Meine Eltern und die letzten noch lebende Großmutter leben da zum Teil in einer Blase, die fernab der Realität des knallharten Wohnmarkts ist. Dazu kommt ein schlecht aufgestelltes Rentensystem, was nun immer mehr die Steuerzahler belastet. Man muss das Land lebenswert für junge Menschen machen, sonst wird hier de facto dem Generationenvertrag gekündigt.
Ich finde es ja wirklich bewundernswert von dir das du noch optimistisch bist und sagst man soll positiv denken. Bei der Flaschensammlung in der Regierung, den Problemen wie eben zb Digitalisierung und meiner persönlichen Meinung das ein Haus zu kaufen heute DEUTLICH schwerer ist als vor 40 Jahren, fällt mir das sehr schwer.
Es kommt doch immer darauf an, wo du ein Haus kaufen willst. Ein Haus heute kann einem todesgünstig hinterhergeschmissen werden aber heute hat halt keiner mehr Bock zu pendeln / auf dem Land zu wohnen. Klar kostet ne Bude in München deutlich mehr als in der Altmark. Who would have thought.
Es ist sehr einfach sich an dem Negativen festzuhalten wenn man das Positive komplett außer acht lässt. Du hältst es für selbstverständlich überall hin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen zu können, dass die Polizeit, Feuerwehr, Rettungswagen kommen wenn man sie ruft, dass du dich rechtlich wehren kannst wenn die Unrecht widerfahren ist, dass deine Kinder zur Schule gehen können, dass dein Weg zur Arbeit asphaltiert, beleuchtet, im Winter gestreut, im Herbst gefegt ist, dass deine Krankenversorgung wenig Geld kostet wenn du krank geworden bist und Hilfe brauchst, dass du dich frei entfalten kannst egal welche Partei du wählst, welche Hautfarbe du hast, welche sexuelle Orientierung du hast oder welcher Religion du angehörst, aber so selbstverständlich wie du das hinnimmst ist das nicht.
4:47 Stimmt nicht. Zumindestens kann ich für die Automobilindustrie sprechen, dass immer mehr Ingenieursstellen abgebaut und ins Ausland verlagert werden. Klar, das wird mit Abfindungsprogrammen geregelt aber faktisch werden Arbeitsplätze reduziert. 10:27 Stimmt auch so nicht. In Deutschland zahlen wir indirekt so viele Steuern, dass der Staat sich in die Taschen steckt. Grundsteuer Grunderwerbsteuer Plastik Steuer xD etc. pp. Hatte mal eine Auflstung gesehen und im vergleich zu vielen anderen Ländern ist es schon heftig, was der Bürger in Deutschland zahlt. Lese gerade dass BASF 10 Milliarden in China investiert, während sie in Ludwigshafen Stellen abbauen. So viel zum Thema…
Es macht auch keinen Spaß als deutscher Softwareentwickler in der Industrie. Man kann nichts mehr einfach erledigen. Jede Kleinigkeit wird über die ganze Welt verteilt. Auf unterster Team-Ebene ist man gezwungen, einen Haufen Inder remote mitzuschleppen. Bei jedem Lieferanten muss man sich durch den indischen Level-1-Support quälen. Es ist einfach zum Kotzen. Und dann gibt es Abfindungsprogramme in Deutschland, weil die Deutschen so teuer und ineffizient sind. Bin echt motiviert, einfach die Abfindung zu nehmen und den ganzen Unsinn aufzugeben.
Leute, hört doch auf immer einzelne negative Beispiel rauszufilter, die eure falschen Behauptungen untermauen sollen. Wenn in einem Teilbereich 10.000 stellen abgebaut werden, an einer anderen Stelle aber 11.000 neue Stellen geschaffen werden, ist das positiv. "BASF 10 Milliarden in China investiert" Ja und Tesla und MIC haben Millarden in Deutschland neu investiert. Und jetzt?
Mit dem thema Haus kaufen muss ich echt eingreifen. 2016 hätte ich eine Immobilie aus Bj 2000; 100qm; inkl. Grundstück 450qm für 185000€ (und dazu die 0 Zinsen) kaufen können (Bank meinte zu teuer) heute nur wenige Jahre später, bekommst du sowas im gleichen Ort nicht mehr unter 400000€ (bei Zinsen von 3-4%) Also das ist tatsächlich unbezahlbar....
In der Schweiz verdient man auch das dreifache. Wohne selbst dort und kann es jedem empfehlen.D ist einfach nicht mehr lohnenswert wenn man arbeiten geht. Aber für alle die keine lust auf arbeiten haben, kann ich D sehr empfehlen👍🏼
12:18 aha, plötzlich schaut man nicht auf die Gesamtverhältnisse wie bei den Steuern in der Schweiz ? Der "Zuschuss" zur Rentenversicherung ist für "versicherungsfremde Leistungen" , und die werden auch noch unterkompensiert.
7:20 Aber das Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen seinerzeit und heute ist doch maßgeblich. Früher hast du 100K benötigt, heute 500K. Das macht schon nen Unterschied.
Früher hast aber auch deutlich weniger verdient. Und früher waren die Zinsen deutlich höher, also insgesamt hat sich am Verhältnis wahrscheinlich gar nicht so viel geändert.
2004 Vatern verdient 1800 in Vollzeit Muttern 800 auf 30 Stunden. 1100 Baufi und 300 Euro Nebenkosten vom Haus. heutzutage eher gleichzusetzen mit einem Netto von 4500. Kenne ehrlichgesagt wenige, die bereit wären 50% des Nettos für Wohnen auszugeben.
@@MarvinH91 geh gar nicht ins kino, da wird nur gequatscht und popkorn geworfen und am schlimsten sind die hinter mir am stuhl wackeln und treten... einfach nur zum heulen... daher immer zuhause schön kostenlos filme/serien über plex schauen
@@dennisliedtke17912010 hatte ich als Berufseinsteiger 2200 Netto mit Steuerklasse 1. Ein neues Einfamilienhaus im Speckgürtel lag damals bei 500k bei 4-5% Bauzinsen. Ich denke nicht, dass 2004 bis 2010 (Wirtschaftskrise!) solche gigantische Gehaltsunteschiede waren. Lass es 10% sein.
@@TiberentenTV Das ging es um die Behauptung "failed state". Wenn jemand sagt, Deutschland ist ein failed state kann man ja wohl kaum sagen "ja klar, weils in der Schweiz besser läuft."
Hedy finde es super mal, dass eine nüchterne und faire Beurteilung der politischen und wirtschaftlichen Lage gegeben wird. Teilweise kommt in der öffentlichen Diskussion es einem vor, dass man kurz vor der Pleite ist.
Also sry... Aber ihr könnt mir nicht erzählen, dass Immobilien verhältnismässig gleich teuer sind.. Da könnte man ja glatt meinen, ihr habt nen Scheck vom Staat für die Aussage bekommen... Mein Opa war Fabrikarbeiter, zwar vorarbeiter, aber alleinverdiener... Konnte sich ein Haus leisten.. Mein Vater erst Mech und meine Mutter blieb auch daheim.. In beiden Fällen gingen wir in die Ferien oder hatten oft Ausflüge... Ich hab studiert, akzeptables Gehalt und könnte mir allein trotzdem niemals ein Haus iwann bezahlen... Drum bin ich auch ausgewandert..
Die Zeit, die es braucht, um ein Haus abzuzahlen hat sich nicht verändert. Ich habe vor ein paar Jahren noch Glück mit knapp über 1% Zinsen. Teures Haus -> kleine Zinsen. Meine Eltern haben ein Drittel fürs Haus bezahlt, dafür 9%. Fertig sind wir in ca. derselben Zeit. Klar, in den letzten Jahren sind die Zinsen mega gestiegen und die Hauspreise noch nicht gesunken. Wird sich wohl über kurz oder lang wieder einpendeln.
Schön, dass du die teils reißerischen Aussagen von Henning eingeordnet hast - Punkte wie das Heizungsgesetz oder die Steuerlast mit der Schweiz zu vergleichen (Wo die Krankenversicherung jeder selbst zahlen muss) sind schon sehr populistisch :)
In der Schweiz liegt der Medianlohn bei ca. CHF 6800.-, in Deutschland bei ca. EUR 4100.- Abgaben in Zürich: CHF 593 Krankenkasse in Zürich: CHF 330 Netto: CHF 5877 Abgaben in Deutschland: EUR 1440 Netto: EUR 2660 Noch Fragen? Grüsse aus der Schweiz, dann bezahle ich halt ein Paar Jahre CHF 2500.- für die Kita bis es in den Kindergarten geht und profitiere dafür ein Leben lang von niedrigen Steuern ;)
@@weltraumstaub7999 Wenn du CHF 3000.- Kosten hast wählst du danach die kleinste Franchise. Eine einfache Kontrolle ohne Behandlung kostet sogar in der Stadt Zürich weniger als CHF 200.-, dein Zahnarzt zockt dich ab. Reha wird von der Grundversicherung übernommen. Meine Mutter ist seit 15 Jahren schwer krank, fast alles wird übernommen. Sie hat eine der weltweit besten Behandlungen. Ja das Gesundheitssystem ist teuer, aber dafür musst du auch defintiv weniger lange auf einen Termin warten. Es ist sicherlich nicht perfekt, aber das ist das Deutsche System auch nicht und wenn du alles einkalkulierst fährst du in der Schweiz immer noch um läääängen besser.
Gestern gab es in der Welt einen Artikel das seit 2023 176k Unternehmen geschlossen wurden (Betriebsaufgabe) wohl so viele wie sei 2004 nicht mehr, dennoch relativ stabile Arbeitslosenzahlen wenn man in die Statistik schaut, frag mich auch immer wo die alle unterkommen. Im Nachbarort baut auch ein Unternehmen jetzt 500 Stellen ab, scheint ja doch genug Alternativen zu geben
Wenn du Bürgergeldempfänger (ohne aktiver Arbeitssuche) bist oder in einer „Arbeitsmassnahme“ also einer Weiterbildung zum Beispiel steckst, zählst du nicht in die Statistik rein. 😂 Man muss nur wissen, wie man die Zahlen manipuliert. 😉
Ein großes Problem ist auch, dass jeder deutsche das Risiko als Feind sieht und niemals als Chance da sind uns andere Länder viel voraus. Wir hingegen müssen uns gegen alles versichern legen unser Geld aufs Sparbuch und müssen alles bis auf die absolute Handlungsunfähigkeit streng per Gesetz durch regulieren und geben somit Innovation keine Chance weil es für Innovationen bisher nicht das passende Gesetz gibt.
das große problem ist, dass in erster linie private investitionen riskant sind. bei einem gesellschaftlichen problem wie der rente ist der privathaushalt aber schlicht weg irrelevant. der darf da rein GAR keine rolle spielen. wichtig ist, dass die leute rente bekommen. dafür hat ein staat zu sorgen. und ein staat KANN dafür sorgen, denn geld in seiner eigenen währung hat jeder staat endlos. interessanter ist die frage nach der wirtschaftsleistung. decken die produzierten güter den wohlstand der rentnerinnen und rentner? ist die realwirtschaft in der phase produktiv genug? DAS ist entscheidend.
innovationen haben es halt mit beherrschten märkten zu tun. letztlich ist ein hoher marktanteil bestimmter akteure in land x die größte innovationsbremse. um ein beispiel zu nennen statt abstrakt zu bleiben: in den usa wurde at&t zerschlagen. die großen konzerne wie die gafa sind alle aus diesem "vakuum" hervor gegangen und ihrerseits nun alles marktführer. bei wintel siehts ähnlich aus, auch die haben extrem davon profitiert. schumpeter war ein sehr guter ökonom, der hat da viel zu geschrieben. marx kapital is natürlich ebenfalls ein solides standartwerk zum thema akkumulation und (oder von) herrschaft.
Also ich finde der deutsche Staat liefert mir tolle Leistungen. Ich zahle hier gerne Steuern und Sozialversicherungen. Und trotz der Abgaben konnte ich gut ein Eigenheim finanzieren. Alle schimpfen darauf, dass Wohnraum teurer wird. Dabei steigt der Wohnraum pro Kopf kontinuierlich... also sooooo teuer kann es noch nicht sein, evtl haben wir einfach zu hohe Anforderungen, wieviel Wohnraum wir brauchen? Das ist halt der freie Markt, Wohnraum kann nicht beliebig vermehrt werden. Also steigt der Preis bis die Nachfrage ausreichend gesunken ist. Die alternative wäre Planwirtschaft... dann wird Wohnraum billiger, man bekommt aber nur den Wohnraum der einem der Staat zuspricht.
Ich bin BASF Aktionär. Ich bin froh, dass das Management frühzeitig in Deutschland den Stecker zieht und in andere Länder ausweicht. Bei VW wurde viel zu lange geschlafen und gehofft, dass die Elektromobilität aus Deutschland heraus produziert werden kann. Ein zukunftsorientiertes Management sieht die geplante Deindustralisierung in Deutschland voraus und zieht die entsprechenden Konsequenzen für das Unternehmen.
Ja schön ne wenn man sich langjährig Förderungen eingecasht hat und dann schön das Land alleine lässt und die Emobilität haben alle unsere 'Autofirmen herrlich verschlafen. Wer kauft auch nen E Golf für 600 Euro Leasing wenn nen MG 199 kostet.
@@MauriceBusy wenn man in Deutschland Verlust macht und im kompletten Ausland Grüne zahlen schreibt, wird JEDES Unternehmen den logischen Schritt ins Ausland vollziehen. Das hat nichts mit "alleine lassen" zu tun.
@@MauriceBusyDie Frage ist nicht immer, was das Billigste ist. Da spielen noch viele andere Faktoren rein, zum Beispiel, wenn man sich was gönnen möchte. Würde ich nur auf das Billigste schauen, würde ich Dacia oder Straßenbahn fahren und nicht S-Klasse. Ich kaufe mir gern eine ungarische Salami für 9 Euro und fresse nicht den 59-Cent-Dreck, der als Cervelatwurst verkauft wird. Ich kaufe mir gern einen neuen Laptop für 1200 Euro von LG oder HP statt sone ACER-Grütze für arme Studenten für 299 Euro mit i3-Prozessor. ... Und genauso ist es auf dem Automarkt: Das Prädikat "chinesisch, aber billig" ist nicht das, womit sich jeder sehen lassen will. Und wenn ich die Chinesen richtig einschätze, zeigen die gern, was man sich leisten kann. Und insofern lassen die sich lieber im deutschen Auto sehen als in ihren eigenen Karren. Vergiss das mit "Billig gewinnt". Qualität gewinnt bzw Image. Und jeder, der mal was Höherwertigeres gefahren ist, wird nie wieder tiefer stapeln. Der besagte Golf-Fahrer holt sich beim nächsten Leasing eher einen Audi und gradet up. Der wird aber nicht sagen "Oh, der LongSchlong ist so günstig", mal davon ab, dass ich selber schon Audi A3 für 150 im Monat gefahren bin vor 16 Jahren. Der A3 sollte drin sein für 200, meine Schwester hätte fast eine C-Klasse genommen für 200 im Monat.
Man muss im Kontext auch erwähnen, dass der staatliche Zuschuss zur Rente nicht dazu da ist, um die Rente zu finanzieren, sondern um Ansprüche auszugleichen, die vom Beitragszahler nicht finanziert werden. Die Allsatz beliebte Mütterrente bedeuten, dass sie drei Rentenpunkte bekommt. Die wurden aber vorher nie erwirtschaftet. Das ist quasi ein Ausgleich dafür, dass man Kinder in die Welt setzt. Und das ist etwas, dass unser Staat fördert oder fördern möchte. Wie gesagt, keine Wertung, nur für den Kontext zumal man auch sagen muss, dass unser Rentensystem keine Wahlversprechen und Wahl Geschenke macht unsere Politik aber schon
Ist ja sinnvoll! Kinder sind diejenigen, die im Morgen (also wenn wir in Rente sind) das reale Volkseinkommen erwirtschaften, aus dem auch unser aller Altersvorsorge geleistet wird. Nur mal als Vergleich zu Österreiche: Deren Demographie erlaubt es (bei denen kommt die 1,27-fache Menge an Erwerbstätigen auf einen Rentner als in D), dass eben rein aus der Demographie heraus 27% höhere Renten geleistet werden können.
Ich finds ja lustig dass die Rentenkasse trotz der immens hohen Beiträge (also z.B. mehr als die Miete kostet) immer noch Verluste macht und mit so einer gigantomanischen Summe bezuschusst werden muss. Andere Länder könnten mit dem Geld jedes Jahr eine neue ISS bauen.
Thema Wohlstand: man berücksichtigt hier nicht, dass man inzwischen mehr in die Einwanderer investieren muss, um sie auf gleichem Niveau anstellen zu können. Leider ist das Einwandern in die sozialen Systeme auch ein Problem weil man Einwanderung nicht aktiv steuern will. Wir zahlen also doppelt…
😂 lieber mach unten treten? Sozialleistungen machen einen winzigen Bruchteil der Staatskosten aus. Was wirklich die steuerlast für die Masse so hoch hält ist die fehlende Vermögens und Erbschaftssteuer, dass Unternehmen wie Apple, McDonald's, Nike etc. quasi steuerfrei durchkommen trotz milliarden gewinnen.
@@sariusausereboslol3511 "einen winzigen Bruchteil der Staatskosten". Ist das so? "Im Jahr 2020 wurden für die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland insgesamt 1.123 Milliarden Euro ausgegeben." Quelle bpb Der Öffentliche Gesamthaushalt: "Einnahmen von 1 860,0 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1 951,9 Milliarden Euro gegenüber." Quelle destatis Ist alles unter 95% ein "winziger Bruchteil" für dich?
@@touri78 7362719 trilliarden nur für Radwege in Peru ... Kennt man ja schon, eure vorgeschriebenen Texte und zahlne. Welche zahlen, woher, was genau wird finanziert, was ist der Gegenwert, was ist die Alternative... Btw. Durch Steuerhinterziehung jedes Jahr 125 Milliarden die DE entgehen laut statista
1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen in den letzten Jahren. Davon statistisch 50 % immer noch in den Sozialsystemen. Und trotzdem haben wir Arbeitnehmer Mangel. Ich verstehe es nicht? Bitte erklärt es mir?
Leider stimmt das. Die Migranten die das Sozialsystem und die Rente bezahlen sollen, werden das in den nächsten 1-2 Generationen leider nicht machen. Der Anteil der Migranten die Bürgergeld beziehen ist in einigen Bundesländern bei über 70%. Ich bezweifele, dass die anderen arbeitenden Migranten alleine diese finanzieren können. Ich habe übrigens nichts gegen gesteuerte Migration!
wir haben einen fachkräftemangel. das geben fast alle unternehmen genau so an. und das wird sich in den nächsten jahren verschärfen, wenn die babyboomer in rente gehen.
@@mw3iSyD die Migrationszahlen sagen etwas anderes. Gerade Fachkräfte sind in den letzten Jahren/Jahrzehnten aus Deutschland ausgewandert weil es ein Überangebot gab und somit nicht die marktüblichen Löhne erzielbar waren.
@@svr5423 die migrationszahlen sagen nicht aus, dass wir keinen fachkräftemangel haben und zu viele bewerber für die gleiche stelle da waren. Die Akademiker migrieren, weil sie im ausland mehr geld in der tasche haben. Das liegt entweder an mehr lohn, weniger steuer oder eben beidem zusammen. Insgesamt geben statistisch nachweisbar fast alle unternehmen an, dass sie stellen nicht besetzen konnten, weil sie keinen geeigneten Mitarbeiter finden konnten. 5-10% haben schon aufgegeben diese stellen jemals zu besetzen. Wie soll das mit deiner aussage zusammenpassen?
Gegen Förderungen hatten die Unternehmen noch nie etwas. Aktuell siedeln sich alle Unternehmen dort an wo sie die meisten Förderungen bekommen. Wenn da ein Staat ausschert bringt das sehr wenig.
Ich bin leider Kunde bei Vodafone - was waren das früher, vor 20, 30, 40 Jahren noch für Zeiten - da konnte man einfach telefonieren und es funktionierte!
Kann man heute immer noch. Aber mit O2 bist du ja richtig am Arsch. Und wenn man O2 anruft, geht immer sofort die Mailbox ran, egal, wen man anruft. Netzabdeckung ist bei O2 auch mieser. Keine Ahnung, warum sich die Leute den Dreck noch leisten.
Eine sehr gute Reaction auf ein faktisch miserables Video. Danke für das ;) Kleiner Tipp: Die Datenlage zur Inflation sollte ihr mal aktualisieren. Ausgeklammert Steuererhöhungen (Einmaleffekt) sind wir wieder auf Zielkurs ;)
Fand den Twist von seinem video geil, weil es erst genau in die Richtung des deutschen Mindsets geht und kaum etwas relativiert und dann doch noch darauf zurückgreift.
Was hat sich in den letzten Jahren verbessert…Gesundheitssystem…niedrigere Steuern…Rentensystem…BIP…Wohnungsbau…Bildungssystem…Kriminalität…also ich sehe da nicht viel was verbessert wurde…
Du hast gut reden Thomas. Wir (die meisten Arbeitnehmer) sind noch nicht finanziell unabhängig und besitzen kein Unternehmen. Miete teuer, Lebensmittel teuer, Instagram Seelengift, Löhne steigen wenig... Und wer jetzt mit "klugen Ratschlägen" in die Fresse daherkommt, lasst es! Ich tu bereits was ich kann und mir geht es in meinem gesamten Umkreis noch am Besten, da ich investieren kann.
Diesem Beitrag (@silvestertheblack7422) kann ich voll und ganz zustimmen. Ich würde mir auch keine "guten Ratschläge" anmaßen, da ich ebenfalls tue, was ich kann und im Umfeld viel mitkriege...
@@katrinmx658 ja eben! Ich kenne genug, die ab Mitte des Monats nicht mehr mitkommen können ins Kino, ins Wirtshaus oder in die Kneipe, weil das Geld nicht reicht. Mange waren schon Jahre nicht mehr im Urlaub oder können sich einen Umzug nicht leisten.
@@silvestertheblack7422natürlich reicht das. Man muss nur einmal die Basis schaffen. Viele werfen das Geld zum Fenster raus, glaube mir. Da wird das gebrauchte Auto finanziert, gut nötig für die Arbeit. Sobald die Letze Rate abzusehen ist wird nach was neuem geschaut was man mit diesem Geld finanziert könnte... Dann werden fette Handyverträge und Internet/TV/Streamingabos ohne Verstand abgeschlossen... iPhone Pro Max Mega 2000 TB muss sein! Dann wird in Werbungen und bei Bekannten vom neuen 500€+ Akkustaubsauger geschwärmt und gekauft... schon landet der funktionierende Alte im Keller...nein nicht bei eBay und co. Dann sehen sie Tattoos, Piercings etc... gekauft Dann muss such mind. 1-2x im Monat Nagelstudio und Friseur sein. Neues Sofa, Küche etc. muss auch sein. Sobald die 0% Finanzierung für den 65" TV durch ist! Dann geht das Auto kaputt - Reparaturkredit oder gleich Neukauf! Dazu dann noch Konsolen und PC Spiele, Streaming und Sky Abos... Die 100€+ für Handygames kann man dann schonfast ignorieren. Es tut mir in der Seele weh. Die Kinder übernehmen dieses Verhalten 1zu1. Sagt man was ist man der Böse.
7:05 Weil die Leute eh schon damit abgeschrieben haben. Was soll ich denn Geld sparen, wenn ich eh nie im Leben die 700k für eine Immobilie zusammengekratzt bekomme
Glaub mir, eine Immobilie macht ganz schön immobil. Ich hatte 2 und bin froh dass ich sie los bin. Wenndu eine Immobilie hast, macht der Staat dir die Nerven kaputt. Die finazierene Bank auch. Und wer weiß schon wie das Lebens sich entwickelt.
Immer schön auf Linie bleiben. Wir haben die höchsten Energiepreise in Europa, die Staatsquote ist zu hoch, Infrastruktur verrottet.... aber neee ist alles nur Einbildung
Ja bei Energiepreisen ist es das definitiv Einbildung. Gibt teurere Länder in der EU. Wenn die die Preise mit (indirekten) Subventionen kaschieren wie Frankreich sieht man das nur nicht so direkt. EDF hat 60 Mrd € Schulden und muss mind. 40 Mrd € investieren. Zinsen trägt der französische Staat über Steuern, nicht über den Strompreis. Infrastruktur stimme ich zu. Staatsquote kann ich nicht greifen...was meinst du genau damit? Bürokratie ist unser Untergang wenn wir nicht endlich was ändern, das ist meine Meinung.
@@chriss.2634 bin da bei dir. Staatsquote drückt das Verhältnis der Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt aus. Da sind wir m.M.n. Richtung Sozialismus unterwegs
Und wir bauen massiv erneuerbare Energien aus um die Energie günstiger zu machen. Die Infrastruktur verrottet leider, weil die FDP an der Schuldenbremse festhält, anstatt zu investieren.
10:35 was ist mit zwei Vollzeit arbeitenden in einem Haushalt die keine Kinder haben wollen und wenig konsumieren? Macht man das paar Jahre hat man Gefühlt ausgesorgt wenn man dann zurück nach Deutschland kommt
Trotzdem sollte es nicht zu sehr relativiert werden, nur weil es anderen Ländern schlechter geht. Die großen Gewinner im Leben schauen zuerst auf sich selbst und wenn, dann orientieren sie sich an diejenigen, welche die Dinge besser machen, als sie selbst. Niemand will mit Verlierern abhängen und nur Idioten werden sie zu Leitbildern machen.
Bro Fehlmanagement anzuführen bei zB Autokonzernen ist schon etwas anmaßend, wenn einfach durch die Politik die Faktoren so bedeutend viel schlechter geworden sind. VW Abgasskandal hin oder her, irgendeiner hat es bei Lanz mal gesagt: Wofür wir international beneidet werden, sind unsere Verbrenner Autos. Darin sind wir richtig gut, besser als jedes andere Land. In 80% aller Entwicklungs und Schwellenländer fahren alte deutsche Autos rum. Das hat n Grund. Und in den Industrienationen schaut man auf deutsche Autos und deren Technik. Bisher zumindest. Wenn man diese allerdings gänzlich verbieten will zukünftig, dann zerstört man damit das Rückrat der deutschen Wirtschaft. Und das hat nichts mit Fehlmanagement zu tun, auf die objektiv bessere Art von Fortbewegung zu setzen. Natürlich kommt die "Elektrowende" zu spät, weil sich alle Autobauer dahingehend einig waren, das der Verbrenner schlichtweg besser ist (und natürlich auch margenreicher aufgrund der Jahrzehntelangen Entwicklung des Produktes und der Lieferkette, aber auch das ist wichtig für uns als Land). Ansonsten stehen wir aber als Land viel besser da, als wir dargestellt werden, wir sind immer noch in den TOP 5 Volkswirtschaften der Welt und werden da auch erstmal bleiben die nä.Jahre. Der Braindrain junger Leute und Ihre "Hoffnungslosigkeit" seitens der Zukunft von Deutschland macht mir aber massiv Angst und mir geht's tbh komplett ähnlich, ich stelle mir auch die Frage wäre ich nicht woanders besser aufgehoben und das, obwohl ich mehrere Unternehmen hier in DE gegründet habe und jeden Tag sehe, was die Leute in diesem Land leisten können, vor allem mit der Hilfe aus dem Ausland, seien es Fachkräfte oder in der Wertschöpfungskette, DE als zentraler Teil von Europa hat noch lange nicht ausgesorgt!
Ich finde ehrlicher Weise schon, dass man der deutschen Automobilindustrie ne ganze Menge Vorwürfe machen kann. Statt neue Technologien (zb Wasserstoff, elektro) mitzuentwickeln um auch in Zukunft die weltspitze der Branche zu bleiben hat man sich viel zu sehr auf den verbrenner verlassen. Auch seitens der Politik muss man natürlich sagen dass die es der Branche nicht leichter macht wenn sie den verbrenner verbietet aber dieser Trend war absehbar und ist auch notwendig. Zudem vertritt die Politik die Interessen der Bürger (nicht immer, aber grundsätzlich schon) und die scheinen sich bei der Wahl bewusst für eine klimafreundlichere Industrie eingesetzt zu haben, auch wenn das (vorallem kurzfristig) hohe Kosten auf allen Ebenen verursacht 🤷♂️ Ah und was Zukunftsaussichten angeht ist der Problem wie ich es mitbekomme vorallem auf Angst vor kriegen (gerade seit dem Russland Ukraine Krieg) und den Klimawandel zurückzuführen, dass nen Haus für die Familie eher unrealistisch wird kommt aber sicherlich auch noch hinzu
@@qujie8212 Ich weiß, was du meinst und dachte tbh auch lange so, bis ich mit Leuten, die bei Daimler, Porsche etc teilweise in Führungspositionen arbeiten, gesprochen habe. Schau mal, du sagst, man hätte früher auf neue Technologien setzen sollen: Daimler waren die ersten, die 2014 zsm mit Volvo, in ein Truckbauer investiert haben, der den ersten Wasserststoff Truck bauen wollte. 2016 wurde das Investement erstmal eingestellt mit der Begründung: Das in Schweden ansässige Unternehmen kann aufgrund der Wettbewerbsbedingungen niemals konkurrenzfähig zu Asien, speziell China sein, die zu diesem Zeitpunkt schon die ersten tauglichen E-Autos bauten, da Sie bereits Milliarden an Fördergeldern der VRC bekamen. Trotzdem waren 2/3 aller weltweit angemeldeten Autos von deutschen Herstellern, natürlich alles Verbrenner. Daraufhin hat man sich in sämtlichen Führungsetagen zusammen gesetzt und überlegt, was machen wir? Und die Antwort war wir gehen weiter auf Verbrenner. Das ist aber kein Fehlmanagment in meinen Augen. Das ist ungefähr so, als hättest du Prime CR7 oder Messi im Team, spielst aber mit nem 16 Jährigen Youngstar, bei dem die Zukunft aber noch komplett ungewiss ist und ein anderes Team diesen nächste Saison für sehr viel Geld verpflichten wird. Natürlich wird er enormes Potenzial haben, wenn so viel Geld in ihn investiert wird, aber jemand anderes profitiert dann von diesem Potenzial, während man selbst aber den besten Fußballer der Welt im Team hat (such dir aus welchen von beide :D). Ich denke du merkst, worauf ich hinauswill. Wenn die VRC nicht seit mehr als 10 Jahren etliche Milliarden in diesen Markt ballern würde und DE/EU dies ebenso tun würde, E-Autos tatsächlich klimafreundlicher wären (Stcihwort 88.000km mitm E Auto bis es so klimaneutral wie ein Verbrenner ist, Wertverlust usw) und der Standort Deutschland bzw. Europa (mit Ausnahme von Polen) nicht so maximal beschissen dafür wäre (Energiekosten, Auflagen & Abgaben usw), dann bin ich mir ziemlich sicher, wären die deutschen Autobauer auch umgestiegen. Aber so wäre es objektiv nun mal eine richtig, richtig dumme Entscheidung gewesen. Zumal ein 2024 VW oder BMW Motor, in Sachen Effizienz und Entwicklungsgrad an einem Punkt ist, dass kein E-Auto der Welt damit mithalten könnte, vor allem auf Ingenieursebene. Nochmal, darum beneidet uns immer noch die ganze verfickte Welt. Mein Kumpel ist bei Daimler Aviation, wurde in Stgt ausgebildet Master in Luft & Raumfracht alles drum und dran, wurde von Lockheed Martin für seeeeeeeehr viel Geld abgeworben. In seiner Abteilung sind 5 Chefingenieure, davon 4 deutsch. Das ist bei fast allen Rüstungskonzernen bspw. so. Das ist kein Zufall im wahrscheinlich kompetitivsten Markt der Welt: Der Rüstungsindustrie. Du holst dir die besten Leute, weil du dann die besten Waffen baust und damit über Sieg und Niederlage entscheiden kannst. Wo ich dir aber Recht geben muss und das wissen auch alle oben besagten Mitarbeiter: Softwaretechnisch sind wir ultra scheiße. Darin ist Tesla zB brutal gut. Was hat BMW gemacht? Sich die Tesla Software eingekauft und versucht anzupassen (ich sage bewusst versucht haha). Trotzdem hinken wir da extrem hinterher, aber dennoch bleibe ich bei meiner Aussage: Mit Fehlmanagement hat das absolut nichts zu tun, im Gegenteil.
Deutsche Autohersteller waren schon lange nicht mehr kompetitiv. Alle privaten Neufahrzeuge in den letzten 20 Jahren habe ich von Koreanern oder Japanern gekauft. Bin da immer recht offen, fahre viel probe und vergleiche. Zwischendurch einen Firmen-Benz gefahren, der war durchaus gut (aber teuer für die Ausstattung). Die anderen Deutschen hatten alle übermäßig Probleme. Vieles wird ja auch gar nicht in Deutschland hergestellt, bestellt man z.B. einen Volkswagen, so kommt er oft aus Süd- oder Mittelamerika. Mercedes hat nun Renault Motoren (also eigene Verbrenner sind wohl nicht konkurrenzfähig) und lässt auch im Ausland fertigen.
Wer sozialen Aufstieg sucht, muss sich einfach nur auf sein eigenes Leben konzentrieren. Man kann problemlos auch in Deutschland "aufsteigen" und wer hier auch nur den Durchschnitt erreicht, ist besser dran als in vielen anderen Ländern.
Manche starten das Rennen durch ein entsprechendes Elternhaus von der Pole und andere sind weniger gesegnet und müssen aus der Box starten. Gewinnen kann natürlich jeder. Fair ist ein gewürfeltes Qualifying trotzdem nicht
Das stimmt, aber die Welt ist nun mal nicht fair. Man kann nur das Beste aus seiner Ausgangsposition machen. Deswegen Ärmel hochkrempeln und los geht's 💪
Am Ende wird alles mal wieder irgendwie schön geredet. Zum Thema Arbeitslosigkeit: Was nützen freie Stellen, wenn diese nicht besetzt werden, da man auch gut vom Bürgergeld leben kann. Zum Thema Studenten: Sehr viele Menschen sind nach ihrem Studium verschuldet und müssen diese Schulden erstmal wieder zurückzahlen. Gehälter steigen nicht proportional zu der Inflation oder Lebenshaltungskosten und nicht alle Berufe werden gut bezahlt (müssen aber trotzdem gemacht werden) Thomas grätscht mMn an den falschen Stellen rein und hält den Mund an Stellen, an denen er eigentlich mal reingrätschen müsste. Vllt kann man sich aber auch einfach nicht in die Probleme des einfachen Bürgers hineinversetzen, wenn man selber sehr privilegiert lebt.
Man kann von BG nicht gut leben. Studenten haben max. 10k Schulden. Wenn sie bis zum Abschluss etwas zur Seite legen können, kann man mit knapp 7k aufeinmal alles abzahlen.
Der eine sagt es wird alles schön geredet, der ander sagt es wird alles schlecht geredet. An einem Problem kann man wachsen oder zu Grunde gehen. Momentan sehe ich leider das die Leute wollen das wir zu Grunde gehen. Denn es muss so sein. Das Thema was du anschneidest ist eher im System an sich verortet. Löhne steigen nicht mit inflation --> Arbeitskampf; nicht gut bezahlte Berufe --> Mindeslohn + Einwandereung. 563 Euro im Monat für alles, wie Kleidung, Strom, Essen etc. ALG II Natürlich sind da noch ein paar vergünstigungen drinnen wie Sozialtickets aber davon zu reden das dies zu gut ist falsch, finde ich. 1375€ ist bei steuerklasse eins der mindelohn netto. Eventuell kann man da noch Wohngeld beantragen. Miete 500€ setze ich an bedeuetet 875€ bleiben vom Mindeslohn übrig. Das bedeutet ein Mindeslohn bezieher hätte beim Wechsel auf AlgII nur noch 64% seines Einkommens. Was bedeutet gut Leben vom Sozialhilfe genau? Werden Sozialhilfen abgesschwächt gibt es im Niedriglohnsektor keinen Markt mehr sondern der Arbeitgeber kann machen was er will und die Leute ausbeuten und genau das passiert. Kann ich aus erster Hand sagen...unbezahlte Überstunden, Druck ohne ende, kein Wochende frei, geschweige denn mal 2 Tage am Stück. Wenn ich Menschen in arbeit zwinge wird das nicht genauso Kosten verursachen aber nun bei dem Arbeitgaber?
Habe das Video erst mit einem Daumen nach unten bewertet es aber geändert,bin aber trotzdem anderer Meinung wie du.Als Selbstständiger hast du mit Sicherheit andere Möglichkeiten in Deutschland wie ein Angestellter.Die Steuerlast und Nebenkosten fressen uns Arbeiter auf. Das macht aber das Video nicht schlecht,darum ein Daumen nach oben.
@@HorstSchlaemmer00 In Deutschland sind die Hürden recht hoch. Wenn du z.B. nur einen Kunden hast, was im Projektgeschäft üblich ist, steigt dir das Finanzamt aufs Dach - Scheinselbstständigkeit.
Danke. Endlich mal jemand der Deutschland nicht einfach schlechtredet. Eigentlich ziemlich entitled so schlecht über Deutschland zu reden wenn man sieht mit was für Probleme andere Länder zu kämpfen haben.
@@lucasdeclauser1862 und du vergleichst Deutschland damit weil du siehst dass Deutschland nicht mit anderen 1. Welt Länder mithalten kann? Ich denke man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
@@svr5423Deutschland hat sogar das höhere BIP pro Kopf als die meisten Industrieländer. Natürlich kann es aber nicht mit Spitzenreiter wie Luxemburg oder Schweiz mithalten. Der Vergleich war eher gemeint dass man mit der Schwarzmalerei und Überdramatisierung aufhören sollte
@@lucasdeclauser1862 Wenn ich nach GDP per capita schau, dann sehe ich Deutschland in 2022 auf Rang 17 weltweit. Das angesichts der Tatsache, dass Deutschland mehr oder weniger die drittgrösste Weltwirtschaft ist. Aber auch Rang 17 täuscht, weil die Steuern und Abgaben weltweit mit am höchsten sind - d.h. der Deutsche kann sich viel weniger leisten und auch für seine Zukunft vorsorgen als Bewohner anderer Staaten im gleichen Segment. Und wenn man schaut, wie wenig man vom Staat für seine Premium-Beiträge bekommt, wird dann schnell mal hässig. ÖV, Glasfaserausbau, Strassenbau..ich war über Pfingsten im Budget-Urlaub in Kroatien - unglaublich aber man ist ungefähr auf Deutschem Niveau angekommen dort. War positiv überrascht.
Hallo Thomas, Deutschland als Steuerparadies zu bezeichnen ist schon übertrieben. Als Angestellter (und der Großteil der Menschen ist angestellt) hast Du keine Möglichkeiten deine Steuern zu reduzieren. Nicht jeder kann sich auch einen Steueroptimierer leisten (du kannst das wahrscheinlich schon). Schau mit den Augen des Großteils der Menschen, nicht nur aus deinem Blickwinkel. Außerdem ist die Art, wie die gezahlen Steuern verwendet werden, sehr fragwürdig. Ich sage nur Fahrradwege in Peru etc.
das größte problem ist, dass zu wenig investiert wird - alles wurde in den letzten jahren / jahrzehnten vernachlässigt. ebenso wurde kaum in die zukunft investiert, weswegen wir u.a. nun den preisschock bei der energie hatten (gas/öl/atom statt wind/solar/biomasse und deutlich ausgebautes stromnetz).
klar ist berlin verschuldet. der bund könnte für spielräume sorgen. er muss nur die schuldenbremse abschütteln und die kommunen und länder per verkauf von staatsanleihen ausfinanzieren. is eigentlich gar kein problem - wenn die richtigen leute an den richtigen stellen sitzen, passiert das auch. aber wir haben scholz, wir haben lindner und wir haben eine opposition, die das nicht will.
Finds witzig, wie da nur auf Berlin geschaut wird. Zahle als Student in Bayern auch nur 29€ fürs „Bayern-Ticket“ und kann damit im gesamten Bundesgebiet rumgurken, wenn ich will.
@@Mondballer_00 Der Unterschied ist aber, dass Berlin das für alle will und gleichzeitig hochverschuldet sich das Geld wieder aus dem Länderfinanzausgleich holt, anstatt endlich zu sparen.
Naja das mit den Heizungen ab 2024 stimmt auch nur wenn man Neubauten nimmt. In allen anderen Gebäuden kannst du noch lange fröhlich Gasheizungen einbauen (ob das Sinn ergibt ist ne andere Frage)…. Auch wird die Wärmepumpe mit bis zu 70% gefördert…
Einfamilienhäuser Grundstücke wahren Führer billiger! Mein Großhaltern haben ein Grundstück in Hamburg für 10.000 Mark gekauft und vor Kurzen für 600.000€ Verkauft...
Das stimmt so nicht, mein Vater konnte unser Haus bezahlen und wir waren in den Sommerferien 4 Wochen in Griechenland und in den Osterferien 2-3 Wochen Ski fahren in Tirol. Damals war das Leben halt viel günstiger. Unser Freibad will jetzt 5,50€ Eintritt das waren in den 90er Jahren 2,30 -2,50 DM bei Brötchen das selbe 10 Brötchen 2,40DM heute 4,80€ die Löhne sind aber nicht im gleichen Maße mit gestiegen. Mein Vater war KFZ-Meister aber heute bekommt das ein KFZ-Meister nicht mehr hin 2 mal Urlaub im Jahr und Haus zu finanzieren.
@@MrSmusy haha da hast du wohl einen verdammt gut verdienenden Vater 😂 der hat das vermutlich nicht in den Schoß gelegt bekommen. 7wochen Urlaub im Jahr hast du vergessen zu erwähnen das ihm ne Kette an Werkstätten gehört oder was🤣
@@marcelknop5688 nee 🙂↔️ ihm gehören leider keine Ketten ⛓️ von Werkstätten 😂, aber in der 80er 90er Jahren hat man seine Überstunden noch ausgezahlt bekommen. Aber witziger weise hat er nicht mal in einer Autowerkstatt gearbeitet er war im Autokran Business! Er brachte aber einen Mehrwert da er viele Reparaturen selber gemacht hatte und die Kräne dann nicht für mehrere Tage in die Werkstatt mussten und gleich am nächsten Tag wieder auf die nächste Baustelle konnten um Geld zu verdienen.
ist es nicht logisch, dass die strompreise hoch sind, wenn wir aktuell große teile der infrastruktur bauen? das sind kosten, die wir aktuell nicht durch erzeugung von strom wieder rein bekommen. viele großprojekte für die netzanbindung der windparks in der nordsee werden erst in den anfang 2030er jahren fertiggestellt und werden denn pro jahr mehrere milliarden sparen. ist ja nicht so als würde habeck sagen "jetzt ist energiewende" und einen tag später stehen die windparks und die netzanbindungssysteme. das dauert halt mehrere jahre.
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Ich bin auch immer schockiert darüber, wie meine Ü60 Eltern, v.a. mein Vater, die aktuelle Situation nicht verstehen.
Mein Vater ist letztes Jahr in Rente gegangen mit zuletzt einem Monatsgehalt von 4000€ brutto nach fast 50 Jahren Berufsleben. Meine Mutter hat ihre Lebzeit nur Teilzeit gearbeitet und zwei Kinder großgezogen. Trotzdem haben sie ein Haus in München, ein Ferienhaus in Ungarn und haben mit uns jedes Jahr zwei Mal Urlaub gemacht in der Kindheit.
Mittlerweile dürfen wir Kinder uns bei jedem Besuch anhören, warum wir nicht auch einfach ein Haus in der Nachbarschaft (>1,5Millionen€) kaufen, Kinder kriegen etc.
Selbst die Mieten vor Ort sind absurd, weshalb wir letztendlich als Berufsanfänger wegziehen mussten. Meine Mutter meinte neulich, dass man doch mit 800€ warm sicherlich ein schönes Haus zumindest anmieten könnte. Hab ihr dann gezeigt, dass die Anzeigen erst ab 3000€ starten - ihr Antwort "Ach, das ist ja auch im Internet. Da muss man sich einfach mal durchklingeln und rumfragen" ...
"Da muss man sich einfach mal durchklingeln und rumfragen" - Boomer Solution
Komplett realitätsfremd. Das muss echt frustrierend sein.
Du sprichst mir aus der Seele!!
Ja München ist ein sehr teures Pflaster geworden. Die Preise hier sind mittlerweile so hoch, dass man sich nichts mehr kaufen kann. Es kosten Tiefgaragen mittlerweile schon 30.000 Euro. Unfassbar wenn ich mir überlege, dass meine 1 Zimmer Wohnung einmal 50.000 Euro gekostet hat.
Deluisional Eltern
Wenn der Staat die Rente bezuschusst, zahle ich dann indirekt in die Rentenkasse ein OHNE Rentenpunkte dafür zu bekommen?
richtig
So isses. Dazu muss bezuschußt werden, weil die Rentenkasse schon oft beraubt und geplündert wurde, da dieses Geld zweckentfremdet werden darf.
Ja
@@c.g.ku.9479 Unsinn. Es gibt keine "Rentenkasse". Das Geld, das diesen MOnat über die Beiträge reinkommt, wird im nächsten Monat schon an die Rentner ausgezahlt. Da gibt es kein Vermögen, das geplündert werden könnte.
@@c.g.ku.9479ahja hast du auch Beispiele für diese Aussage wie oft ist das denn passiert?
Ich würde gerne den staatlichen Zuschuss zur Rente, den ich durch Steuerabgaben finanziere, auch gerne in der Steuererklärung steuermindernd berücksichtigen (können).
Dass man also die jetzige Rente "zweifach" finanziert, ist meines Erachtens ein Problem, das nur allzu gern von den Politikern verschwiegen wird.
Und ab 2050 wenn wir vielleicht in Rente gehen sollten, dann müssen wir die Rente voll versteuern
Wenn man nach Österreich und auf deren Rentenzuschuss schaut ist man sogar noch froh in Deutschland zu leben..
@@papasokratis Dafür beträgt das Rentenniveau dort doch 73%?
@@papasokratiskeine Ahnung wo du hinschaust, aber in Österreich geht es dir als Rentner definitiv besser als in Deutschland.
Generell ist Deutschland im Vergleich zu allen anliegenden Ländern schlechter.
@@cansen1441 Ja, von der Gemeinschaft sehr stark finanziert. Kann man drüber sprechen, ob man das will. Ich bin in dem Maße dagegen, da ich finde, dass die gesetzliche Rente nur eine Grundlage sein sollte. Sie soll nicht von sich aus den kompletten Lebensstandard der Erwerbszeit gewährleisten, sondern lediglich ein gewisses Mindestmaß (wo das liegt, kann man sich natürlich streiten). Den Rest soll dann jeder nach seinem Wunsch gestalten. Ist ja nicht so, dass man ein höheres Rentenniveau einfach so aus der Tasche ziehen kann, sondern von irgendwo muss die Finanzierung kommen (über Steuern, über höhere Rentenbeiträge, etc.). Bei Österreich ist es weiterhin noch so, dass durch höhere Beitragssätze (ca. 25% höher als bei uns) und eine "bessere" Alterslast (d.h. in Ö kommen das 1,27-fache an Erwerbstätigen auf die Rentner als in Deutschland). In Summe führt das bereits dazu, dass die Renten dort um 59% höher ausfallen können (1,25*1,27 = ~1,59). Das allein würde bereits zu einem Rentenniveau von ca. 76% führen (48% bei uns multipliziert mit 1,59 = ~76%).
Thomas, keine Ahnung ob du das liest; aber ich liebe es, wie differenziert du diese Themen betrachtest und dem Video direkt Kontext und Gegenbeispiele entgegenbringst. Das ist richtig stark.
Find ich auch. Wir in Deutschland haben es so gut. Dieses ewige Gemecker ist so furchtbar
@@Mocho-Graphy Das stimmt. Auch wenn es wirklich so vieles gibt, was schief läuft. Als Eisenbahner sehe ich das tagtäglich. Aber trotzdem, wie bereits gesagt wurde „The grass is always greener on the other side“
Das Land hat ne Depression. Da können wir also rauskommen. Aber unterschätzen darf man das nicht, so ne Depression kann sich richtig tief festsetzen.
ampel und opposition tut alles, um die depression zu fördern. allen voran natürlich afd und fdp.
Naja, die Depression ist ein gefühl. Aber schau doch mal die Fakten und Statistiken an. Ist halt schlecht. Und wer das sagt, ist nicht gleich Pessimist oder depressiv. Im Gegenteil. Viele meinen es konstruktiv.
Seitdem ich aus Deutschland ausgewandert bin, ist meine Depression zu Ende.
Nächstes Mal soll die Krankenkasse den Umzug bezahlen.
so lange Weltretterpolitik betrieben wird, wird sich das nicht ändern. Deutschland fährt kontinuierlich seine Wirtshcaft an die Wand.
Die Heilung psychischer Krankheiten setzt aber auch eine Krankheitseinsicht voraus. Da mangelt es hier genauso wie bei vielen Krankheiten.
14:04 über so ein Video "10 Fakten warum es Deutschland gut geht" von euch würd ich mich freuen :)
Du willst hören warum es dir gut geht?
@@brokkoli3682 Messerscharf erkannt 👍
@@Lomv400 Die nenne ich dir. Aber erst musst du mir 10 Fakten nennen, warum ich extrem schön bin!
Ja da wird’s glaub ich inhaltlich schwer, deshalb zieh ich nach meinem Studium auch weg
@@brianman_6765punkt 1: jemand wie du kann ohne probleme studieren und auch leute mit nicht so viel geld dank staatlichen unis
„Früher konnte sich jeder ein Haus leisten“ -> wo sind dann die ganzen Einfamilienhäuser, und wer hat in den ganzen Wohnblöcken der sechziger und siebziger Jahre gewohnt??
In der Stadt in der ich wohne gibt es nur eine hand voll wohnblöcke, würde sagen 95% der wohnfläche sind häuser, wenn nicht sogar mehr. Die wohnblöcke der sechziger und siebziger sind wahrscheinlich vorallem im osten present. außerdem gibt es ja auch junge leute die studieren oder gerade erst angefangen haben zu arbeiten, die müssen auch irgendwo wohnen :). meine großeltern waren putzfrau und mechaniker (als ausbildungsberuf), keiner von den hat studiert. und selbst die konnten sich ein haus kaufen, in hamburg, mit riesigen garten.
@@mohammedlee2963 Aber genau dieses Haus kannst du doch erben also warum sollte jeder neu bauen.
@@mohammedlee2963Wie heißt diese Stadt denn? Ich halte das für eine absolute Ausnahme. Selbst wenn die Hälfte der Fläche mir Häusern bebaut ist, leben dort vermutlich nur 10% der Einwohner, da der Flächenverbrauch ein Vielfaches einer Mehrfamilienhaus oder gar Hochhaussiedlung ist. Und warum ist die Wohneigentumsquoten in Deutschland selbst unter den Ü60 so gering, wenn das früher so einfach war?
@@gillezzzviele müssen verkaufen aufgrund Erbschaftsteuer
@@DobermannJeff Sehr realistisch
Sorry, ich glaubs einfach nicht dass die Immobilien früher genau so teuer waren im Verhältnis. Bei den Eltern meiner Freunde (50-60) hat jeder mindestens ein EFH was heute 700k-1Mio kostet. Alles einfache Arbeiter Familien. Für die Häuser müsstst heute min. 3500/ Monat kredit blechen auf 30 Jahre
Ich glaube, dass die Reallöhne über die Jahre kaum gestiegen oder vielleicht sogar gesunken sind. Die Immobilienpreise hingegen haben erheblich angezogen von Jahr zu Jahr, insbesondere in den begehrten Wachstumsregionen. Die Schere klafft demzufolge immer weiter auf…
Immobilien sind in Deutschland immernoch billig. Vor allem weil der Euro ja auch an Wert verloren hat.
Früher hatte man auch einen viel niedrigeren Lebens/ausbaustandard. Da gabs keine Klimaanlage, Dusch-WC, geregelte Lüftung und 10gbit/s Glasfaser.
@@darkbutterfly5541 Dein Gefühl ist absolut richtig. Die Reallöhne sind in Deutschland in den letzten 20 Jahren so um die 2-3% gestiegen. Also im Grunde gar nicht.
@@svr5423 nur weil technischer Fortschritt Technik erschwinglich macht, erklärt es nicht warum Grundstückspreise durch die Decke schiessen. Unser Geld ist kaputt. Über Jahrzehnte fallende Zinsen haben alles absurd teuer gemacht, was man sich auf Kredit kaufen kann und in der Menge begrenzt ist.
@@YTwatcherer 1. Es hat mehr Leute, ergo steigen die Preise.
2. Der Euro hat auch in den letzten 10 Jahren weiter an Wert verloren. Schaut man sich die Deutschen Grundstückspreise z.B. in CHF an, relativiert sich das ganze wieder ein wenig.
Hinzu kommen noch die strukturellen Probleme wie Bürokratie (hier in der Schweiz auch ein Problem).
Beim letzten Abschnitt stimme ich dir zu: Die Mentalität hat sich geändert und die Leute finanzieren einfach alles, solange sie sich die aktuelle Rate (mit möglichst keiner Amortisation) irgendwie leisten können. Steigen die Zinsen ein wenig oder passiert etwas unvorhergesehenes, kommt dann das surprised-Pikachu-face zum Vorschein.
Ich finde es gut das ganze differenziert zu betrachten. Diese häufig Medien beeinflusste Perspektive stärkt den Focus aufs negative.
Das Gras auf der anderen Seite erscheint eben immer grüner. Aber wir haben auch gutes Gras :'D
Ach deswegen musste die Ampel es legalisieren :D
Ich finde, gerade die Staatsmedien stellen Deutschland immer sehr positiv dar. Schaut man auf die Zahlen und Fakten, Rollen sich schnell die Zehnägel hoch.
Ganz ehrlich? Wenn ich mir anschaue was die Medien berichten und was man durch eigene Recherchen heraus bekommt, kann ich nur sagen das die unsere Situation noch sehr....wohlwollend darstellen.
@@Schnatterinchen Ich will Ihnen natürlich nichts vorwerfen, aber ein Großteil der Leute, die "eigene Recherchen betreiben", meinen damit irgendwelchen Spinnern auf youtube oder sonstwo blind alles zu glauben.
Deutschland muss die Energiepreise runterbekommen, Bürokratie und Steuerreformen umsetzen sowie in Infrastruktur und Zukunftstechnologie investieren. Also eigentlich müssten unsere Probleme lösbar sein. Und generell müssen mal wieder alle zusammenarbeiten und Fleiß und Optimismus reinschmeißen in diese Gesellschaft.
Aber Statt "anzupacken", wie es mal so schön hieß, sagen einfach alle die Ampel (vor allem natürlich die Grünen) seien an allem Schuld. Schon muss man sich um nichts mehr kümmern.
Also in der Chemie und Biochemie gibts keinen Arbeitnehmermangel. Der Arbeitsmarkt hier ist im Eimer und ich bereue mein Studium. Entlassungen sieht man auch gerade bei Bayer
ja, neben basf, evonik etc.
Ist doch auch logisch. Energieintensive Industrie ist tot
Das ist nicht nur in der Chemie und Biochemie so. Überall ist die Auftragslage so schlecht dass gar nicht wirklich eingestellt wird oder sogar entlassen werden muss. Auchh andere Branchen sind betroffen.
@@cheerskeule7440 Denke das kann man wahrscheinlich auf die Industrie übertragen, kenne mich da nur begrenzt aus. Aber hab mal ein Informatik oder BWL Studium, da gibts Jobs überall
Was genau hast du studiert, wo suchst du und bist du komplett frisch von der Uni und suchst gerade was?
Finde es gut das auch mal ein positiver Ausblick von dir gegeben wird hierzu! Nicht alles ist schlecht und es gibt immer Chancen 😀
Der Fachkräftemangel ist momentan das beste was einem passieren kann sofern man einen Job sucht. Mir wurde ein Job als Elektroniker im tvöd mit der 9b angeboten dazu 36 Tage Urlaub. Und die suchen schon fast ein Jahr.
also für tvöd 9b würde ich morgens nicht die Kaffeemaschine einschalten.
@@svr5423Musst du ja auch nicht aber mit einer Ausbildung in die 9 ist schon nicht übel. Höher geht immer habe noch genug Zeit. Hätte dann im Schnitt 3500-4000€ netto je nach Zuschläge.
Ich arbeite in einer Kommune und 9b zu bekommen ist echt gut👍 Unsere Handwerker haben alle eine 6 und würden schon bei einer 7 Luftsprünge machen.
@@Malfurionxx ja sehe ich auch so dabei habe ich das erst nach dem Gespräch zugeschickt bekommen. Aber selbst da finden sich sogut wie keine Leute.
Die 2. Stelle wo ich mich beworben habe würde nach tvöd Bund Entgeltgruppe 8 bezahlen. Ist zwar nicht mehr im Vgl zu jetzt aber immerhin Tarif.
Der "Fachkräftemangel" ist nur in bestimmten Branchen und nicht generell besonders weil auch viele Jobs wegfallen durch die schlechte Wirtschaft
4:45 die Berichte der letzten 12-16 Monate lassen da was anderes verstehen. Bosch, ZF, SAP und weitere groß Player mit jeweils großen Entlassungsrunden. Es drohen auch weitere Stellenabbauten in kleinen und mittleren Unternehmen.
Zeigt sich nach wie vor nicht in den Zahlen…
Der Aussage mit den KiTa-Gebühren muss ich widersprechen:
Wir in Solingen (NRW) zahlen ab diesem Jahr geschmeidige 4,9% des elterlichen Jahresbruttoeinkommens an KiTa-Gebühren... Finde das eine Frechheit
Ist in Kreis Warendorf und Gütersloh und Bielefeld höher eher bei 6%
Und wie hoch ist euer elterliches Jahresbruttoeinkommen? Wie soll man so eine lose Prozentzahl den einordnen?!? Wenn du Millionär bist, sind 4,9% sehr viel. Wenn du arbeitslos bist, sehr wenig.
@@tdawgluxor1060 Bei uns in der Gegend und Freundeskreis zahlen die meisten so zwischen 500€ und 800€ im Monat - ohne Essensgeld
In Berlin ist die Betreuung kostenlos.
@@aboutdomi ja dank Länderfinanzausgleich - Arbeitskollege aus Mecklenburg zahlt auch nichts obwohl er mehr verdient als ich
Man muss nicht populistisch werden, aber etwas kritisches Denken wäre schon von Vorteil. Du bzw Ihr als Firma könnt froh sein, dass eure Nische nicht von den Entwicklungen der letzten Jahre betroffen sind
Geh doch mal näher ins Detail, was deiner Meinung die größten Probleme sind.
@@oevers ist doch nur eine subjektive Meinung ohne Recherche und Fundamentaldaten
Beim CH Deutschland Vergleich:
Die 19% in der CH sind durchschnittliche Steuern. Die 47% in D sind Steuern und sonstige Abgaben.
Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen um Stimmung zu machen.
In der CH sind Abgaben an die 2 Rentensäule nach Alter gestaffelt. Ü55 jährige zahlen 18% ihres Lohns da rein. Wie viel Netto man vom Brutto hat ist in der CH also auch vom Alter abhängig.
Der Spitze Steuersatz im Kanton liegt ausserdem bei 45%. D.h. da kommen noch die Lohnabgaben oben drauf. Soviel dazu.
Endlich macht einmal jemand so ein Video, ich bin dieses ewige Gejammer leid.
Wer Fakten benennt jammert nicht.
@@brokkoli3682 richtig. weil die fakten nämlich absolut nicht zum jammern sind. deutschland geht es faktisch sehr gut.
@@seadogg0 Kennst du das "This is fine." Meme? Ich sehe es gerade vor mir. Die Tendenz sieht eher nach DDR als nach USA aus.
@@brokkoli3682 okay jetzt übertreibst du. so gut haben wirs nun auch noch nicht
die Leute sollten mal einen Blick über Tellerrand werfen und sehen was sie hier in Deutschland alles haben. Vielen würde mal ein Urlaub in einem armen Land guttun.
Um eine Lanze für Thomas' Optimismus zu brechen:
Es gibt ein sehr gutes Buch mit dem Titel "Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig von Krisen reden" von Martin Schröder. Psychologisch lässt sich das recht simpel durch unseren Negativitätsbias erklären (negative Informationen waren für unser Überleben meistens wichtiger, ganz platt gesagt).
Aber so wie es mit den Börsen langfristig aufwärts geht, tut es das für die Menschheit auch. Natürlich immer wieder unterbrochen durch lokal oder zeitlich begrenzte Rückschläge, aber die meiste Zeit beschäftigen wir uns mit Problemen (die es durchaus zu lösen gilt, wie jetzt bei uns Wirtschaftswachstum, Wohlstand, Migration, etc.) auf dem höchsten Entwicklungs-Niveau, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt jemals hatten. Und das machen wir uns viel seltener bewusst als uns gut täte. Und was gleichzeitig ein realistischeres Bild der Gesamtsituation zeichnen würde.
Danke für den Tipp, direkt mal die Leseprobe runtergeladen.
danke
Ich bin von Deutschland in die Schweiz gezogen. Letztes Jahr einbürgern lassen, dieses Jahr Immobilie gekauft.
Man zahlt hier viel weniger Steuern und Abgaben. Dementsprechend habe ich jeden Monat einige tausend Franken als disposable income (von dem natürlich vieles investiert wird).
Übrigens, ich zahle genau 0 CHF pro Monat für die Kita. Das ist hier einfach so ein "Nichtproblem".
Wenn, dann müsste man Dinge wie die GEZ erwähnen.
Für dieses weniger an Steuern und Abgaben, das ich bezahle, habe ich jedoch einen besseren ÖV und selbstverständlich 10Gbit/s Glasfaser (up und download) hier in meinem kleinen Dorf. Der Schweizer Staat gibt seinen Bürgern also mehr zurück als der Deutsche.
Ich verstehe immer nicht warum man ausgerechnet in die schweiz schaut wie sachen "besser" laufen können.
Die schweiz ist maßgeblich fremdfinanziert durch Geld von Steuerhinterziehern. Die vielen gutbezahlten Stellen in der Schweiz kommen hauptsächlich dadurch zustande, dass das Steuersystem global gesehen asozial ist.
Selbes Spiel in Luxemburg und anderen Steueroasen. Das ist kein Weg nachhaltig die Wirtschaft zu gestalten, und für ein vergleichsweise Riesenland wie Deutschland schon 2 mal nicht.
In der Schweiz gibt's auch nur 1/10 der Einwohner von Deutschland, dafür aber Tausende von Milliarden Blutgeld, die sich gnadenlos verzinsen. Jetzt rate mal, wie das alles zusammenpasst.
@@MrZillas hat weniger Steuern und Arbeit wird belohnt, so passt das zusammen :).
Übrigens nicht nur in der Schweiz, sondern auch in vielen anderen Ländern wie z.B. Luxembourg, Australien, Neuseeland und den USA (momentan z.B. in Texas).
Nur die Deutschen geben alles dem Staat und heulen ^^
@@MrZillasblutgeld? Aus deinem Traum? Übrigens sind die Zinsen dort relativ niedrig aber so ein Überflieger wie du weiß das halt nicht. Nein der Staat dort wird einfach ordentlich geführt das versteht ein gehirngewaschener Deutscher nicht das sowas möglich ist
@@MrZillas Wir zahlen anständige Löhne und haben weniger Steuern. Höre ich da Neid aus deinem Beitrag?
Eins der größten Probleme ist in meinen Augen der Wohnraummangel... man kann sich als Normalo oder sogar Gutverdiener nicht mehr einfach so eine Immobilie kaufen, mieten ist in den Metropolen auch quasi unbezahlbar geworden. Meine Eltern und die letzten noch lebende Großmutter leben da zum Teil in einer Blase, die fernab der Realität des knallharten Wohnmarkts ist. Dazu kommt ein schlecht aufgestelltes Rentensystem, was nun immer mehr die Steuerzahler belastet. Man muss das Land lebenswert für junge Menschen machen, sonst wird hier de facto dem Generationenvertrag gekündigt.
Danke für deine deutlichen Statements und Einordung einiger Aussagen des Videos!
Ich finde es ja wirklich bewundernswert von dir das du noch optimistisch bist und sagst man soll positiv denken. Bei der Flaschensammlung in der Regierung, den Problemen wie eben zb Digitalisierung und meiner persönlichen Meinung das ein Haus zu kaufen heute DEUTLICH schwerer ist als vor 40 Jahren, fällt mir das sehr schwer.
Es kommt doch immer darauf an, wo du ein Haus kaufen willst. Ein Haus heute kann einem todesgünstig hinterhergeschmissen werden aber heute hat halt keiner mehr Bock zu pendeln / auf dem Land zu wohnen. Klar kostet ne Bude in München deutlich mehr als in der Altmark. Who would have thought.
Es ist sehr einfach sich an dem Negativen festzuhalten wenn man das Positive komplett außer acht lässt. Du hältst es für selbstverständlich überall hin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen zu können, dass die Polizeit, Feuerwehr, Rettungswagen kommen wenn man sie ruft, dass du dich rechtlich wehren kannst wenn die Unrecht widerfahren ist, dass deine Kinder zur Schule gehen können, dass dein Weg zur Arbeit asphaltiert, beleuchtet, im Winter gestreut, im Herbst gefegt ist, dass deine Krankenversorgung wenig Geld kostet wenn du krank geworden bist und Hilfe brauchst, dass du dich frei entfalten kannst egal welche Partei du wählst, welche Hautfarbe du hast, welche sexuelle Orientierung du hast oder welcher Religion du angehörst, aber so selbstverständlich wie du das hinnimmst ist das nicht.
4:47 Stimmt nicht. Zumindestens kann ich für die Automobilindustrie sprechen, dass immer mehr Ingenieursstellen abgebaut und ins Ausland verlagert werden. Klar, das wird mit Abfindungsprogrammen geregelt aber faktisch werden Arbeitsplätze reduziert.
10:27 Stimmt auch so nicht. In Deutschland zahlen wir indirekt so viele Steuern, dass der Staat sich in die Taschen steckt.
Grundsteuer
Grunderwerbsteuer
Plastik Steuer xD
etc. pp.
Hatte mal eine Auflstung gesehen und im vergleich zu vielen anderen Ländern ist es schon heftig, was der Bürger in Deutschland zahlt.
Lese gerade dass BASF 10 Milliarden in China investiert, während sie in Ludwigshafen Stellen abbauen.
So viel zum Thema…
extrem viele unternehmen bauen in DE stellen ab.
Ja, aber du darfst das nicht alles so negativ reden! Es sind nämlich auch viele neue Stellen im Bereich der Genderlehrstühle geplant!!!111!! 😂
@@brokkoli3682 ja oder Daz stellen, die dann ohne Dolmetscher unterrichten
Es macht auch keinen Spaß als deutscher Softwareentwickler in der Industrie. Man kann nichts mehr einfach erledigen. Jede Kleinigkeit wird über die ganze Welt verteilt. Auf unterster Team-Ebene ist man gezwungen, einen Haufen Inder remote mitzuschleppen. Bei jedem Lieferanten muss man sich durch den indischen Level-1-Support quälen. Es ist einfach zum Kotzen. Und dann gibt es Abfindungsprogramme in Deutschland, weil die Deutschen so teuer und ineffizient sind. Bin echt motiviert, einfach die Abfindung zu nehmen und den ganzen Unsinn aufzugeben.
Leute, hört doch auf immer einzelne negative Beispiel rauszufilter, die eure falschen Behauptungen untermauen sollen. Wenn in einem Teilbereich 10.000 stellen abgebaut werden, an einer anderen Stelle aber 11.000 neue Stellen geschaffen werden, ist das positiv. "BASF 10 Milliarden in China investiert" Ja und Tesla und MIC haben Millarden in Deutschland neu investiert. Und jetzt?
na ja, steuern reduzieren ist sehr relativ. als selbsständiger bestimmt. als arbeitnehmer ist nicht viel drin in der steuergestaltung.
Danke für deine Einordnungen zwischendrin Thomas 😊
Mit dem thema Haus kaufen muss ich echt eingreifen. 2016 hätte ich eine Immobilie aus Bj 2000; 100qm; inkl. Grundstück 450qm für 185000€ (und dazu die 0 Zinsen) kaufen können (Bank meinte zu teuer) heute nur wenige Jahre später, bekommst du sowas im gleichen Ort nicht mehr unter 400000€ (bei Zinsen von 3-4%)
Also das ist tatsächlich unbezahlbar....
In der Schweiz verdient man auch das dreifache. Wohne selbst dort und kann es jedem empfehlen.D ist einfach nicht mehr lohnenswert wenn man arbeiten geht. Aber für alle die keine lust auf arbeiten haben, kann ich D sehr empfehlen👍🏼
Wann und wo streamst du eigentlich? Ich würd mir gern den gesamten Stream ansehen, finde aber nirgends einen Link.
Sieht nach twitch aus lg
Den gesamten Stream kann man mit Abo auch rückwirkend anschauen. (Hier auf UA-cam)
Geile Reaktion 🤩 DAX geht wieder steil seit Jahresbeginn, von daher alles halb so schlimm.
Kita in München kostet zwischen 900€ und 1450€ pro Monat, wenn man keinen städtischen Platz bekommt.
12:18 aha, plötzlich schaut man nicht auf die Gesamtverhältnisse wie bei den Steuern in der Schweiz ? Der "Zuschuss" zur Rentenversicherung ist für "versicherungsfremde Leistungen" , und die werden auch noch unterkompensiert.
7:20 Aber das Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen seinerzeit und heute ist doch maßgeblich. Früher hast du 100K benötigt, heute 500K. Das macht schon nen Unterschied.
Früher hast aber auch deutlich weniger verdient. Und früher waren die Zinsen deutlich höher, also insgesamt hat sich am Verhältnis wahrscheinlich gar nicht so viel geändert.
2004 Vatern verdient 1800 in Vollzeit Muttern 800 auf 30 Stunden. 1100 Baufi und 300 Euro Nebenkosten vom Haus. heutzutage eher gleichzusetzen mit einem Netto von 4500. Kenne ehrlichgesagt wenige, die bereit wären 50% des Nettos für Wohnen auszugeben.
"früher" biste fürn paar Pfennig ins Kino gegangen und heute?
@@MarvinH91 geh gar nicht ins kino, da wird nur gequatscht und popkorn geworfen und am schlimsten sind die hinter mir am stuhl wackeln und treten... einfach nur zum heulen... daher immer zuhause schön kostenlos filme/serien über plex schauen
@@dennisliedtke17912010 hatte ich als Berufseinsteiger 2200 Netto mit Steuerklasse 1. Ein neues Einfamilienhaus im Speckgürtel lag damals bei 500k bei 4-5% Bauzinsen. Ich denke nicht, dass 2004 bis 2010 (Wirtschaftskrise!) solche gigantische Gehaltsunteschiede waren. Lass es 10% sein.
14:06 würde gern dieses Video sehen, „Wie Gut Es Eigentlich Deutschland Geht“ mit welchen Ländern wird Germany verglichen?
Mit dem Libanon. --> 13:32
bestimmt behauptet sich Deutschland irgendwo zwischen Doktor Kongo und Botswana.
@@TiberentenTV Das ging es um die Behauptung "failed state". Wenn jemand sagt, Deutschland ist ein failed state kann man ja wohl kaum sagen "ja klar, weils in der Schweiz besser läuft."
Danke!
Hedy finde es super mal, dass eine nüchterne und faire Beurteilung der politischen und wirtschaftlichen Lage gegeben wird. Teilweise kommt in der öffentlichen Diskussion es einem vor, dass man kurz vor der Pleite ist.
Oh diese Idee eines Videos "10 Punkte warum es Deutschland gut geht" aus dieser Sicht würde ich sehr feiern!😊
Danke für die rationale Einschätzung. Zu viele Videos zeigen ausschließlich die negativen Seiten und lassen alle positiven Aspekte aus. Danke
Also sry... Aber ihr könnt mir nicht erzählen, dass Immobilien verhältnismässig gleich teuer sind.. Da könnte man ja glatt meinen, ihr habt nen Scheck vom Staat für die Aussage bekommen... Mein Opa war Fabrikarbeiter, zwar vorarbeiter, aber alleinverdiener... Konnte sich ein Haus leisten.. Mein Vater erst Mech und meine Mutter blieb auch daheim.. In beiden Fällen gingen wir in die Ferien oder hatten oft Ausflüge... Ich hab studiert, akzeptables Gehalt und könnte mir allein trotzdem niemals ein Haus iwann bezahlen... Drum bin ich auch ausgewandert..
Die Zeit, die es braucht, um ein Haus abzuzahlen hat sich nicht verändert. Ich habe vor ein paar Jahren noch Glück mit knapp über 1% Zinsen. Teures Haus -> kleine Zinsen. Meine Eltern haben ein Drittel fürs Haus bezahlt, dafür 9%. Fertig sind wir in ca. derselben Zeit. Klar, in den letzten Jahren sind die Zinsen mega gestiegen und die Hauspreise noch nicht gesunken. Wird sich wohl über kurz oder lang wieder einpendeln.
Wenn ich UA-cam Kanal mit Millionen Followern hätte, wäre für mich auch vieles entspannter 😊
Milimimimimi
Schön, dass du die teils reißerischen Aussagen von Henning eingeordnet hast - Punkte wie das Heizungsgesetz oder die Steuerlast mit der Schweiz zu vergleichen (Wo die Krankenversicherung jeder selbst zahlen muss) sind schon sehr populistisch :)
In der Schweiz liegt der Medianlohn bei ca. CHF 6800.-, in Deutschland bei ca. EUR 4100.-
Abgaben in Zürich: CHF 593
Krankenkasse in Zürich: CHF 330
Netto: CHF 5877
Abgaben in Deutschland: EUR 1440
Netto: EUR 2660
Noch Fragen?
Grüsse aus der Schweiz, dann bezahle ich halt ein Paar Jahre CHF 2500.- für die Kita bis es in den Kindergarten geht und profitiere dafür ein Leben lang von niedrigen Steuern ;)
Wir in Deutschland müssen unsere Krankenversicherung auch selbst bezahlen.
Wie? Und in Deutschland muss ich die Krankenversicherung nicht selber zahlen?
@@weltraumstaub7999 Wenn du CHF 3000.- Kosten hast wählst du danach die kleinste Franchise. Eine einfache Kontrolle ohne Behandlung kostet sogar in der Stadt Zürich weniger als CHF 200.-, dein Zahnarzt zockt dich ab. Reha wird von der Grundversicherung übernommen.
Meine Mutter ist seit 15 Jahren schwer krank, fast alles wird übernommen. Sie hat eine der weltweit besten Behandlungen. Ja das Gesundheitssystem ist teuer, aber dafür musst du auch defintiv weniger lange auf einen Termin warten. Es ist sicherlich nicht perfekt, aber das ist das Deutsche System auch nicht und wenn du alles einkalkulierst fährst du in der Schweiz immer noch um läääängen besser.
@@c.g.ku.9479Bald werden die 100%Selbstzahler aber eine Minderheit sein. Überwiegend von denen in der Steuerklasse 1.
Gestern gab es in der Welt einen Artikel das seit 2023 176k Unternehmen geschlossen wurden (Betriebsaufgabe) wohl so viele wie sei 2004 nicht mehr, dennoch relativ stabile Arbeitslosenzahlen wenn man in die Statistik schaut, frag mich auch immer wo die alle unterkommen. Im Nachbarort baut auch ein Unternehmen jetzt 500 Stellen ab, scheint ja doch genug Alternativen zu geben
Wenn du Bürgergeldempfänger (ohne aktiver Arbeitssuche) bist oder in einer „Arbeitsmassnahme“ also einer Weiterbildung zum Beispiel steckst, zählst du nicht in die Statistik rein. 😂 Man muss nur wissen, wie man die Zahlen manipuliert. 😉
Ein großes Problem ist auch, dass jeder deutsche das Risiko als Feind sieht und niemals als Chance da sind uns andere Länder viel voraus. Wir hingegen müssen uns gegen alles versichern legen unser Geld aufs Sparbuch und müssen alles bis auf die absolute Handlungsunfähigkeit streng per Gesetz durch regulieren und geben somit Innovation keine Chance weil es für Innovationen bisher nicht das passende Gesetz gibt.
Innovationen müssen reguliert werden! Bitte nicht mehr als eine Innovation pro Jahrhundert🧐
das große problem ist, dass in erster linie private investitionen riskant sind. bei einem gesellschaftlichen problem wie der rente ist der privathaushalt aber schlicht weg irrelevant. der darf da rein GAR keine rolle spielen. wichtig ist, dass die leute rente bekommen. dafür hat ein staat zu sorgen. und ein staat KANN dafür sorgen, denn geld in seiner eigenen währung hat jeder staat endlos.
interessanter ist die frage nach der wirtschaftsleistung. decken die produzierten güter den wohlstand der rentnerinnen und rentner? ist die realwirtschaft in der phase produktiv genug? DAS ist entscheidend.
Hast du gerade Ulrike Herrmann kritisiert? 😂
innovationen haben es halt mit beherrschten märkten zu tun. letztlich ist ein hoher marktanteil bestimmter akteure in land x die größte innovationsbremse. um ein beispiel zu nennen statt abstrakt zu bleiben: in den usa wurde at&t zerschlagen. die großen konzerne wie die gafa sind alle aus diesem "vakuum" hervor gegangen und ihrerseits nun alles marktführer. bei wintel siehts ähnlich aus, auch die haben extrem davon profitiert.
schumpeter war ein sehr guter ökonom, der hat da viel zu geschrieben. marx kapital is natürlich ebenfalls ein solides standartwerk zum thema akkumulation und (oder von) herrschaft.
Fun Fact: Deutschland hatte die erste Rakete im Weltraum und den ersten Düsenantrieb.
Aber schon damals hat man Fachkräfte vergrault.
Lindner halt mit dem gibt’s keine Investitionen.
Elektromobilität ist nicht zukunftsfähig. Wenn auch nur 20% der Autos Elektroautos sind, ist das Netz überlastet.
Ich denk mir wenn die Immobilienpreise so explodieren, warum underperformen dann die REITS?
Also ich finde der deutsche Staat liefert mir tolle Leistungen. Ich zahle hier gerne Steuern und Sozialversicherungen. Und trotz der Abgaben konnte ich gut ein Eigenheim finanzieren.
Alle schimpfen darauf, dass Wohnraum teurer wird. Dabei steigt der Wohnraum pro Kopf kontinuierlich... also sooooo teuer kann es noch nicht sein, evtl haben wir einfach zu hohe Anforderungen, wieviel Wohnraum wir brauchen? Das ist halt der freie Markt, Wohnraum kann nicht beliebig vermehrt werden. Also steigt der Preis bis die Nachfrage ausreichend gesunken ist. Die alternative wäre Planwirtschaft... dann wird Wohnraum billiger, man bekommt aber nur den Wohnraum der einem der Staat zuspricht.
Volk ohne Lebensraum, ich erinnere mich.
Ich bin BASF Aktionär. Ich bin froh, dass das Management frühzeitig in Deutschland den Stecker zieht und in andere Länder ausweicht. Bei VW wurde viel zu lange geschlafen und gehofft, dass die Elektromobilität aus Deutschland heraus produziert werden kann. Ein zukunftsorientiertes Management sieht die geplante Deindustralisierung in Deutschland voraus und zieht die entsprechenden Konsequenzen für das Unternehmen.
Ja schön ne wenn man sich langjährig Förderungen eingecasht hat und dann schön das Land alleine lässt und die Emobilität haben alle unsere 'Autofirmen herrlich verschlafen. Wer kauft auch nen E Golf für 600 Euro Leasing wenn nen MG 199 kostet.
@@MauriceBusy wenn man in Deutschland Verlust macht und im kompletten Ausland Grüne zahlen schreibt, wird JEDES Unternehmen den logischen Schritt ins Ausland vollziehen. Das hat nichts mit "alleine lassen" zu tun.
@@MauriceBusyDie Frage ist nicht immer, was das Billigste ist. Da spielen noch viele andere Faktoren rein, zum Beispiel, wenn man sich was gönnen möchte. Würde ich nur auf das Billigste schauen, würde ich Dacia oder Straßenbahn fahren und nicht S-Klasse. Ich kaufe mir gern eine ungarische Salami für 9 Euro und fresse nicht den 59-Cent-Dreck, der als Cervelatwurst verkauft wird. Ich kaufe mir gern einen neuen Laptop für 1200 Euro von LG oder HP statt sone ACER-Grütze für arme Studenten für 299 Euro mit i3-Prozessor. ... Und genauso ist es auf dem Automarkt: Das Prädikat "chinesisch, aber billig" ist nicht das, womit sich jeder sehen lassen will. Und wenn ich die Chinesen richtig einschätze, zeigen die gern, was man sich leisten kann. Und insofern lassen die sich lieber im deutschen Auto sehen als in ihren eigenen Karren. Vergiss das mit "Billig gewinnt". Qualität gewinnt bzw Image. Und jeder, der mal was Höherwertigeres gefahren ist, wird nie wieder tiefer stapeln. Der besagte Golf-Fahrer holt sich beim nächsten Leasing eher einen Audi und gradet up. Der wird aber nicht sagen "Oh, der LongSchlong ist so günstig", mal davon ab, dass ich selber schon Audi A3 für 150 im Monat gefahren bin vor 16 Jahren. Der A3 sollte drin sein für 200, meine Schwester hätte fast eine C-Klasse genommen für 200 im Monat.
@@MrZillas die frage ist halt auch ob man es sich leisten kann, nicht nur was man sich gönnen will.
All in China wird bestimmt gut werden 👍🏻
Man muss im Kontext auch erwähnen, dass der staatliche Zuschuss zur Rente nicht dazu da ist, um die Rente zu finanzieren, sondern um Ansprüche auszugleichen, die vom Beitragszahler nicht finanziert werden. Die Allsatz beliebte Mütterrente bedeuten, dass sie drei Rentenpunkte bekommt. Die wurden aber vorher nie erwirtschaftet. Das ist quasi ein Ausgleich dafür, dass man Kinder in die Welt setzt. Und das ist etwas, dass unser Staat fördert oder fördern möchte. Wie gesagt, keine Wertung, nur für den Kontext zumal man auch sagen muss, dass unser Rentensystem keine Wahlversprechen und Wahl Geschenke macht unsere Politik aber schon
Ist ja sinnvoll! Kinder sind diejenigen, die im Morgen (also wenn wir in Rente sind) das reale Volkseinkommen erwirtschaften, aus dem auch unser aller Altersvorsorge geleistet wird. Nur mal als Vergleich zu Österreiche: Deren Demographie erlaubt es (bei denen kommt die 1,27-fache Menge an Erwerbstätigen auf einen Rentner als in D), dass eben rein aus der Demographie heraus 27% höhere Renten geleistet werden können.
Ich finds ja lustig dass die Rentenkasse trotz der immens hohen Beiträge (also z.B. mehr als die Miete kostet) immer noch Verluste macht und mit so einer gigantomanischen Summe bezuschusst werden muss. Andere Länder könnten mit dem Geld jedes Jahr eine neue ISS bauen.
also in Brandenburg nahe der Polnischen Grenze kann sich jeder ein haus leisten.
wtf ist los mit den bots in der kommentarsektion
Hab ich mir auch gerade gedacht. Aber immerhin kennzeichnen sie sich noch über das universelle Erkennungszeichen...
In Berlin kann man über Kabel höhere Datenraten erreichen. Grund: In meiner vorletzten Wohnung ging Kabel in Glasfaser über…
Ah, supervactoring
@@simonhaas6480Kabel ist DOCSIS.
Thema Wohlstand: man berücksichtigt hier nicht, dass man inzwischen mehr in die Einwanderer investieren muss, um sie auf gleichem Niveau anstellen zu können. Leider ist das Einwandern in die sozialen Systeme auch ein Problem weil man Einwanderung nicht aktiv steuern will. Wir zahlen also doppelt…
Pass auf. Das Ansprechen der Realität gilt mittlerweile als rechtsextrem...
😂 lieber mach unten treten?
Sozialleistungen machen einen winzigen Bruchteil der Staatskosten aus. Was wirklich die steuerlast für die Masse so hoch hält ist die fehlende Vermögens und Erbschaftssteuer, dass Unternehmen wie Apple, McDonald's, Nike etc. quasi steuerfrei durchkommen trotz milliarden gewinnen.
@@sariusausereboslol3511 "einen winzigen Bruchteil der Staatskosten". Ist das so?
"Im Jahr 2020 wurden für die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland insgesamt 1.123 Milliarden Euro ausgegeben." Quelle bpb
Der Öffentliche Gesamthaushalt: "Einnahmen von 1 860,0 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1 951,9 Milliarden Euro gegenüber." Quelle destatis
Ist alles unter 95% ein "winziger Bruchteil" für dich?
50 Milliarden jedes Jahr nur für Migration. Klar, ist wenig 😮😂😂😂
@@touri78 7362719 trilliarden nur für Radwege in Peru ... Kennt man ja schon, eure vorgeschriebenen Texte und zahlne. Welche zahlen, woher, was genau wird finanziert, was ist der Gegenwert, was ist die Alternative...
Btw. Durch Steuerhinterziehung jedes Jahr 125 Milliarden die DE entgehen laut statista
1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen in den letzten Jahren. Davon statistisch 50 % immer noch in den Sozialsystemen. Und trotzdem haben wir Arbeitnehmer Mangel. Ich verstehe es nicht? Bitte erklärt es mir?
Leider stimmt das. Die Migranten die das Sozialsystem und die Rente bezahlen sollen, werden das in den nächsten 1-2 Generationen leider nicht machen. Der Anteil der Migranten die Bürgergeld beziehen ist in einigen Bundesländern bei über 70%. Ich bezweifele, dass die anderen arbeitenden Migranten alleine diese finanzieren können. Ich habe übrigens nichts gegen gesteuerte Migration!
wir haben einen fachkräftemangel. das geben fast alle unternehmen genau so an. und das wird sich in den nächsten jahren verschärfen, wenn die babyboomer in rente gehen.
ich glaube da läuft die falsche Firmware in deren brains. Oder die arbeiten nicht für so wenig Geld.
@@mw3iSyD die Migrationszahlen sagen etwas anderes. Gerade Fachkräfte sind in den letzten Jahren/Jahrzehnten aus Deutschland ausgewandert weil es ein Überangebot gab und somit nicht die marktüblichen Löhne erzielbar waren.
@@svr5423 die migrationszahlen sagen nicht aus, dass wir keinen fachkräftemangel haben und zu viele bewerber für die gleiche stelle da waren. Die Akademiker migrieren, weil sie im ausland mehr geld in der tasche haben. Das liegt entweder an mehr lohn, weniger steuer oder eben beidem zusammen. Insgesamt geben statistisch nachweisbar fast alle unternehmen an, dass sie stellen nicht besetzen konnten, weil sie keinen geeigneten Mitarbeiter finden konnten. 5-10% haben schon aufgegeben diese stellen jemals zu besetzen. Wie soll das mit deiner aussage zusammenpassen?
Wir zahlen ungefähr 45% weniger an die Kita (ohne Essensgeld) als für die Haus-Rate an die Bank
In Deutschland zahlt man auch prozentual für die Kitas
In der Schweiz gibt es aber wohl auch wieder Rückzahlungen auf die hohen Betreuungskosten.
Nähe des Staates, statt der freien Marktwirtschaft sollen die Firmen suchen? Wollen irgendwie alle wieder DDR und Planwirtschaft haben?!
Gegen Förderungen hatten die Unternehmen noch nie etwas.
Aktuell siedeln sich alle Unternehmen dort an wo sie die meisten Förderungen bekommen.
Wenn da ein Staat ausschert bringt das sehr wenig.
Ich bin leider Kunde bei Vodafone - was waren das früher, vor 20, 30, 40 Jahren noch für Zeiten - da konnte man einfach telefonieren und es funktionierte!
Kann man heute immer noch. Aber mit O2 bist du ja richtig am Arsch. Und wenn man O2 anruft, geht immer sofort die Mailbox ran, egal, wen man anruft. Netzabdeckung ist bei O2 auch mieser. Keine Ahnung, warum sich die Leute den Dreck noch leisten.
19:42 die Franzosen demonstrieren auch gegen schlechtes Wetter 🤣
Wahnsinnig wichtiger Punkt ist aktuell zu negatives Momentum in der Bevölkerung wir müssen wieder mehr an uns glauben❤!
Hallo Thomas, hast du, als du noch in Frankreich gewohnt hast, ein PEA eröffnet, um von Steuervorteilen bei deinen Investments zu profitieren?
Eine sehr gute Reaction auf ein faktisch miserables Video. Danke für das ;) Kleiner Tipp: Die Datenlage zur Inflation sollte ihr mal aktualisieren. Ausgeklammert Steuererhöhungen (Einmaleffekt) sind wir wieder auf Zielkurs ;)
ich hätte mir noch eine Reaktion auf die Fakeinformation zu den angeblich weltweit höchsten Strompreisen in Deutschland gewünscht.
Steuererhöhungen sind kumulativ. Mit jeder Lohnerhöhung (z.B. zum Inflationsausgleich) zahlst du mehr.
@@Maverick_FCH In der Schweiz zahle ich weniger pro kwh als in Deutschland.
Thomas betrachtet alles nüchtern und rational. Ich stimme ihm 100 % zu. Es ist bei weitem nicht so schlecht, wie es dargestellt wird.
Fand den Twist von seinem video geil, weil es erst genau in die Richtung des deutschen Mindsets geht und kaum etwas relativiert und dann doch noch darauf zurückgreift.
Was hat sich in den letzten Jahren verbessert…Gesundheitssystem…niedrigere Steuern…Rentensystem…BIP…Wohnungsbau…Bildungssystem…Kriminalität…also ich sehe da nicht viel was verbessert wurde…
Danke
die nicht gescholzte antwort ist: ja
Du hast gut reden Thomas.
Wir (die meisten Arbeitnehmer) sind noch nicht finanziell unabhängig und besitzen kein Unternehmen.
Miete teuer, Lebensmittel teuer, Instagram Seelengift, Löhne steigen wenig...
Und wer jetzt mit "klugen Ratschlägen" in die Fresse daherkommt, lasst es!
Ich tu bereits was ich kann und mir geht es in meinem gesamten Umkreis noch am Besten, da ich investieren kann.
Man muss in diesem Land erben - gut erben!
Alle die ich in meinem Umfeld kenne und was Eigenes haben, haben geerbt.
Diesem Beitrag (@silvestertheblack7422) kann ich voll und ganz zustimmen. Ich würde mir auch keine "guten Ratschläge" anmaßen, da ich ebenfalls tue, was ich kann und im Umfeld viel mitkriege...
@@borisbisch9908 ja genau das ist ja auch das Problem. Harte Arbeit allein reicht nicht für die Immobilie
@@katrinmx658 ja eben! Ich kenne genug, die ab Mitte des Monats nicht mehr mitkommen können ins Kino, ins Wirtshaus oder in die Kneipe, weil das Geld nicht reicht. Mange waren schon Jahre nicht mehr im Urlaub oder können sich einen Umzug nicht leisten.
@@silvestertheblack7422natürlich reicht das. Man muss nur einmal die Basis schaffen.
Viele werfen das Geld zum Fenster raus, glaube mir.
Da wird das gebrauchte Auto finanziert, gut nötig für die Arbeit.
Sobald die Letze Rate abzusehen ist wird nach was neuem geschaut was man mit diesem Geld finanziert könnte...
Dann werden fette Handyverträge und Internet/TV/Streamingabos ohne Verstand abgeschlossen... iPhone Pro Max Mega 2000 TB muss sein!
Dann wird in Werbungen und bei Bekannten vom neuen 500€+ Akkustaubsauger geschwärmt und gekauft...
schon landet der funktionierende Alte im Keller...nein nicht bei eBay und co.
Dann sehen sie Tattoos, Piercings etc... gekauft
Dann muss such mind. 1-2x im Monat Nagelstudio und Friseur sein.
Neues Sofa, Küche etc. muss auch sein. Sobald die 0% Finanzierung für den 65" TV durch ist!
Dann geht das Auto kaputt - Reparaturkredit oder gleich Neukauf!
Dazu dann noch Konsolen und PC Spiele, Streaming und Sky Abos...
Die 100€+ für Handygames kann man dann schonfast ignorieren.
Es tut mir in der Seele weh. Die Kinder übernehmen dieses Verhalten 1zu1.
Sagt man was ist man der Böse.
7:05
Weil die Leute eh schon damit abgeschrieben haben.
Was soll ich denn Geld sparen, wenn ich eh nie im Leben die 700k für eine Immobilie zusammengekratzt bekomme
Glaub mir, eine Immobilie macht ganz schön immobil. Ich hatte 2 und bin froh dass ich sie los bin. Wenndu eine Immobilie hast, macht der Staat dir die Nerven kaputt. Die finazierene Bank auch. Und wer weiß schon wie das Lebens sich entwickelt.
Doomscrolling ist in Deutschland auf Peak Level...
Wir sind schon lange am Ende, kein Wunder bei dieser Politik.
Hatten wir das Video nicht schon? Kommt mir so bekannt vor,
Top! Premium Content 👌
Immer schön auf Linie bleiben. Wir haben die höchsten Energiepreise in Europa, die Staatsquote ist zu hoch, Infrastruktur verrottet.... aber neee ist alles nur Einbildung
Ja bei Energiepreisen ist es das definitiv Einbildung. Gibt teurere Länder in der EU. Wenn die die Preise mit (indirekten) Subventionen kaschieren wie Frankreich sieht man das nur nicht so direkt. EDF hat 60 Mrd € Schulden und muss mind. 40 Mrd € investieren. Zinsen trägt der französische Staat über Steuern, nicht über den Strompreis.
Infrastruktur stimme ich zu.
Staatsquote kann ich nicht greifen...was meinst du genau damit?
Bürokratie ist unser Untergang wenn wir nicht endlich was ändern, das ist meine Meinung.
@@chriss.2634 bin da bei dir. Staatsquote drückt das Verhältnis der Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt aus. Da sind wir m.M.n. Richtung Sozialismus unterwegs
Was meinst mit Staatsquote?
@@cansen1441 der Anteil des Einkommens, den man an den Staat abgibt
Und wir bauen massiv erneuerbare Energien aus um die Energie günstiger zu machen. Die Infrastruktur verrottet leider, weil die FDP an der Schuldenbremse festhält, anstatt zu investieren.
10:35 was ist mit zwei Vollzeit arbeitenden in einem Haushalt die keine Kinder haben wollen und wenig konsumieren?
Macht man das paar Jahre hat man Gefühlt ausgesorgt wenn man dann zurück nach Deutschland kommt
Macht mal ein video über straddling
10:30 wird die Steuerlast eine SINGLES beschrieben und er argumentiert mit Kitakosten dagegen. Finde den Fehler...
In München musst du doch schon an machen Buden 10€
Trotzdem sollte es nicht zu sehr relativiert werden, nur weil es anderen Ländern schlechter geht. Die großen Gewinner im Leben schauen zuerst auf sich selbst und wenn, dann orientieren sie sich an diejenigen, welche die Dinge besser machen, als sie selbst. Niemand will mit Verlierern abhängen und nur Idioten werden sie zu Leitbildern machen.
Bro Fehlmanagement anzuführen bei zB Autokonzernen ist schon etwas anmaßend, wenn einfach durch die Politik die Faktoren so bedeutend viel schlechter geworden sind. VW Abgasskandal hin oder her, irgendeiner hat es bei Lanz mal gesagt: Wofür wir international beneidet werden, sind unsere Verbrenner Autos. Darin sind wir richtig gut, besser als jedes andere Land. In 80% aller Entwicklungs und Schwellenländer fahren alte deutsche Autos rum. Das hat n Grund. Und in den Industrienationen schaut man auf deutsche Autos und deren Technik. Bisher zumindest.
Wenn man diese allerdings gänzlich verbieten will zukünftig, dann zerstört man damit das Rückrat der deutschen Wirtschaft. Und das hat nichts mit Fehlmanagement zu tun, auf die objektiv bessere Art von Fortbewegung zu setzen. Natürlich kommt die "Elektrowende" zu spät, weil sich alle Autobauer dahingehend einig waren, das der Verbrenner schlichtweg besser ist (und natürlich auch margenreicher aufgrund der Jahrzehntelangen Entwicklung des Produktes und der Lieferkette, aber auch das ist wichtig für uns als Land).
Ansonsten stehen wir aber als Land viel besser da, als wir dargestellt werden, wir sind immer noch in den TOP 5 Volkswirtschaften der Welt und werden da auch erstmal bleiben die nä.Jahre. Der Braindrain junger Leute und Ihre "Hoffnungslosigkeit" seitens der Zukunft von Deutschland macht mir aber massiv Angst und mir geht's tbh komplett ähnlich, ich stelle mir auch die Frage wäre ich nicht woanders besser aufgehoben und das, obwohl ich mehrere Unternehmen hier in DE gegründet habe und jeden Tag sehe, was die Leute in diesem Land leisten können, vor allem mit der Hilfe aus dem Ausland, seien es Fachkräfte oder in der Wertschöpfungskette, DE als zentraler Teil von Europa hat noch lange nicht ausgesorgt!
Ich finde ehrlicher Weise schon, dass man der deutschen Automobilindustrie ne ganze Menge Vorwürfe machen kann. Statt neue Technologien (zb Wasserstoff, elektro) mitzuentwickeln um auch in Zukunft die weltspitze der Branche zu bleiben hat man sich viel zu sehr auf den verbrenner verlassen. Auch seitens der Politik muss man natürlich sagen dass die es der Branche nicht leichter macht wenn sie den verbrenner verbietet aber dieser Trend war absehbar und ist auch notwendig. Zudem vertritt die Politik die Interessen der Bürger (nicht immer, aber grundsätzlich schon) und die scheinen sich bei der Wahl bewusst für eine klimafreundlichere Industrie eingesetzt zu haben, auch wenn das (vorallem kurzfristig) hohe Kosten auf allen Ebenen verursacht 🤷♂️
Ah und was Zukunftsaussichten angeht ist der Problem wie ich es mitbekomme vorallem auf Angst vor kriegen (gerade seit dem Russland Ukraine Krieg) und den Klimawandel zurückzuführen, dass nen Haus für die Familie eher unrealistisch wird kommt aber sicherlich auch noch hinzu
@@qujie8212 Ich weiß, was du meinst und dachte tbh auch lange so, bis ich mit Leuten, die bei Daimler, Porsche etc teilweise in Führungspositionen arbeiten, gesprochen habe.
Schau mal, du sagst, man hätte früher auf neue Technologien setzen sollen: Daimler waren die ersten, die 2014 zsm mit Volvo, in ein Truckbauer investiert haben, der den ersten Wasserststoff Truck bauen wollte. 2016 wurde das Investement erstmal eingestellt mit der Begründung: Das in Schweden ansässige Unternehmen kann aufgrund der Wettbewerbsbedingungen niemals konkurrenzfähig zu Asien, speziell China sein, die zu diesem Zeitpunkt schon die ersten tauglichen E-Autos bauten, da Sie bereits Milliarden an Fördergeldern der VRC bekamen.
Trotzdem waren 2/3 aller weltweit angemeldeten Autos von deutschen Herstellern, natürlich alles Verbrenner.
Daraufhin hat man sich in sämtlichen Führungsetagen zusammen gesetzt und überlegt, was machen wir? Und die Antwort war wir gehen weiter auf Verbrenner.
Das ist aber kein Fehlmanagment in meinen Augen. Das ist ungefähr so, als hättest du Prime CR7 oder Messi im Team, spielst aber mit nem 16 Jährigen Youngstar, bei dem die Zukunft aber noch komplett ungewiss ist und ein anderes Team diesen nächste Saison für sehr viel Geld verpflichten wird. Natürlich wird er enormes Potenzial haben, wenn so viel Geld in ihn investiert wird, aber jemand anderes profitiert dann von diesem Potenzial, während man selbst aber den besten Fußballer der Welt im Team hat (such dir aus welchen von beide :D). Ich denke du merkst, worauf ich hinauswill.
Wenn die VRC nicht seit mehr als 10 Jahren etliche Milliarden in diesen Markt ballern würde und DE/EU dies ebenso tun würde, E-Autos tatsächlich klimafreundlicher wären (Stcihwort 88.000km mitm E Auto bis es so klimaneutral wie ein Verbrenner ist, Wertverlust usw) und der Standort Deutschland bzw. Europa (mit Ausnahme von Polen) nicht so maximal beschissen dafür wäre (Energiekosten, Auflagen & Abgaben usw), dann bin ich mir ziemlich sicher, wären die deutschen Autobauer auch umgestiegen. Aber so wäre es objektiv nun mal eine richtig, richtig dumme Entscheidung gewesen.
Zumal ein 2024 VW oder BMW Motor, in Sachen Effizienz und Entwicklungsgrad an einem Punkt ist, dass kein E-Auto der Welt damit mithalten könnte, vor allem auf Ingenieursebene. Nochmal, darum beneidet uns immer noch die ganze verfickte Welt. Mein Kumpel ist bei Daimler Aviation, wurde in Stgt ausgebildet Master in Luft & Raumfracht alles drum und dran, wurde von Lockheed Martin für seeeeeeeehr viel Geld abgeworben. In seiner Abteilung sind 5 Chefingenieure, davon 4 deutsch. Das ist bei fast allen Rüstungskonzernen bspw. so. Das ist kein Zufall im wahrscheinlich kompetitivsten Markt der Welt: Der Rüstungsindustrie. Du holst dir die besten Leute, weil du dann die besten Waffen baust und damit über Sieg und Niederlage entscheiden kannst.
Wo ich dir aber Recht geben muss und das wissen auch alle oben besagten Mitarbeiter: Softwaretechnisch sind wir ultra scheiße. Darin ist Tesla zB brutal gut.
Was hat BMW gemacht? Sich die Tesla Software eingekauft und versucht anzupassen (ich sage bewusst versucht haha). Trotzdem hinken wir da extrem hinterher, aber dennoch bleibe ich bei meiner Aussage: Mit Fehlmanagement hat das absolut nichts zu tun, im Gegenteil.
Deutsche Autohersteller waren schon lange nicht mehr kompetitiv.
Alle privaten Neufahrzeuge in den letzten 20 Jahren habe ich von Koreanern oder Japanern gekauft. Bin da immer recht offen, fahre viel probe und vergleiche.
Zwischendurch einen Firmen-Benz gefahren, der war durchaus gut (aber teuer für die Ausstattung). Die anderen Deutschen hatten alle übermäßig Probleme. Vieles wird ja auch gar nicht in Deutschland hergestellt, bestellt man z.B. einen Volkswagen, so kommt er oft aus Süd- oder Mittelamerika. Mercedes hat nun Renault Motoren (also eigene Verbrenner sind wohl nicht konkurrenzfähig) und lässt auch im Ausland fertigen.
japanische verbrenner sind in aller hinsicht besser
Wer sozialen Aufstieg sucht, muss sich einfach nur auf sein eigenes Leben konzentrieren. Man kann problemlos auch in Deutschland "aufsteigen" und wer hier auch nur den Durchschnitt erreicht, ist besser dran als in vielen anderen Ländern.
Manche starten das Rennen durch ein entsprechendes Elternhaus von der Pole und andere sind weniger gesegnet und müssen aus der Box starten. Gewinnen kann natürlich jeder. Fair ist ein gewürfeltes Qualifying trotzdem nicht
Das stimmt, aber die Welt ist nun mal nicht fair. Man kann nur das Beste aus seiner Ausgangsposition machen. Deswegen Ärmel hochkrempeln und los geht's 💪
@@ParazetaLiegt aber nicht speziell an Deutschland, sondern ist überall auf der Welt so
@@Parazeta Geburtenlotterie ist nie fair und wird es niemals sein.
@@Parazeta das ist ganz normal. Man kann es gut oder auch schlecht finden.
@Thomas ich fände es super wenn du die Videos mit der Leertaste pausierst. Das aufblitzen der Videobar durch die Maus finde ich etwas ablenkend.
Monk!
Nice🎉
Am Ende wird alles mal wieder irgendwie schön geredet.
Zum Thema Arbeitslosigkeit: Was nützen freie Stellen, wenn diese nicht besetzt werden, da man auch gut vom Bürgergeld leben kann.
Zum Thema Studenten: Sehr viele Menschen sind nach ihrem Studium verschuldet und müssen diese Schulden erstmal wieder zurückzahlen.
Gehälter steigen nicht proportional zu der Inflation oder Lebenshaltungskosten und nicht alle Berufe werden gut bezahlt (müssen aber trotzdem gemacht werden)
Thomas grätscht mMn an den falschen Stellen rein und hält den Mund an Stellen, an denen er eigentlich mal reingrätschen müsste.
Vllt kann man sich aber auch einfach nicht in die Probleme des einfachen Bürgers hineinversetzen, wenn man selber sehr privilegiert lebt.
Man kann von BG nicht gut leben. Studenten haben max. 10k Schulden. Wenn sie bis zum Abschluss etwas zur Seite legen können, kann man mit knapp 7k aufeinmal alles abzahlen.
Der eine sagt es wird alles schön geredet, der ander sagt es wird alles schlecht geredet. An einem Problem kann man wachsen oder zu Grunde gehen. Momentan sehe ich leider das die Leute wollen das wir zu Grunde gehen. Denn es muss so sein.
Das Thema was du anschneidest ist eher im System an sich verortet. Löhne steigen nicht mit inflation --> Arbeitskampf; nicht gut bezahlte Berufe --> Mindeslohn + Einwandereung.
563 Euro im Monat für alles, wie Kleidung, Strom, Essen etc. ALG II Natürlich sind da noch ein paar vergünstigungen drinnen wie Sozialtickets aber davon zu reden das dies zu gut ist falsch, finde ich. 1375€ ist bei steuerklasse eins der mindelohn netto. Eventuell kann man da noch Wohngeld beantragen. Miete 500€ setze ich an bedeuetet 875€ bleiben vom Mindeslohn übrig. Das bedeutet ein Mindeslohn bezieher hätte beim Wechsel auf AlgII nur noch 64% seines Einkommens.
Was bedeutet gut Leben vom Sozialhilfe genau?
Werden Sozialhilfen abgesschwächt gibt es im Niedriglohnsektor keinen Markt mehr sondern der Arbeitgeber kann machen was er will und die Leute ausbeuten und genau das passiert. Kann ich aus erster Hand sagen...unbezahlte Überstunden, Druck ohne ende, kein Wochende frei, geschweige denn mal 2 Tage am Stück.
Wenn ich Menschen in arbeit zwinge wird das nicht genauso Kosten verursachen aber nun bei dem Arbeitgaber?
Habe das Video erst mit einem Daumen nach unten bewertet es aber geändert,bin aber trotzdem anderer Meinung wie du.Als Selbstständiger hast du mit Sicherheit andere Möglichkeiten in Deutschland wie ein Angestellter.Die Steuerlast und Nebenkosten fressen uns Arbeiter auf. Das macht aber das Video nicht schlecht,darum ein Daumen nach oben.
soweit mir bekannt, kann sich jeder selbstständig machen... niemand hält dich auf, außer du selbst und deine faulheit/ideenlosigkeit...
@@HorstSchlaemmer00 In Deutschland sind die Hürden recht hoch. Wenn du z.B. nur einen Kunden hast, was im Projektgeschäft üblich ist, steigt dir das Finanzamt aufs Dach - Scheinselbstständigkeit.
Danke. Endlich mal jemand der Deutschland nicht einfach schlechtredet. Eigentlich ziemlich entitled so schlecht über Deutschland zu reden wenn man sieht mit was für Probleme andere Länder zu kämpfen haben.
Mit welchen Problemen haben wir denn z.B. hier in der Schweiz zu kämpfen?
@@svr5423 alle Länder beinhaltet nicht alle. Ich meinte damit 2. Und 3. Welt Länder
@@lucasdeclauser1862 und du vergleichst Deutschland damit weil du siehst dass Deutschland nicht mit anderen 1. Welt Länder mithalten kann?
Ich denke man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
@@svr5423Deutschland hat sogar das höhere BIP pro Kopf als die meisten Industrieländer. Natürlich kann es aber nicht mit Spitzenreiter wie Luxemburg oder Schweiz mithalten. Der Vergleich war eher gemeint dass man mit der Schwarzmalerei und Überdramatisierung aufhören sollte
@@lucasdeclauser1862 Wenn ich nach GDP per capita schau, dann sehe ich Deutschland in 2022 auf Rang 17 weltweit. Das angesichts der Tatsache, dass Deutschland mehr oder weniger die drittgrösste Weltwirtschaft ist.
Aber auch Rang 17 täuscht, weil die Steuern und Abgaben weltweit mit am höchsten sind - d.h. der Deutsche kann sich viel weniger leisten und auch für seine Zukunft vorsorgen als Bewohner anderer Staaten im gleichen Segment.
Und wenn man schaut, wie wenig man vom Staat für seine Premium-Beiträge bekommt, wird dann schnell mal hässig. ÖV, Glasfaserausbau, Strassenbau..ich war über Pfingsten im Budget-Urlaub in Kroatien - unglaublich aber man ist ungefähr auf Deutschem Niveau angekommen dort. War positiv überrascht.
Hallo Thomas, Deutschland als Steuerparadies zu bezeichnen ist schon übertrieben. Als Angestellter (und der Großteil der Menschen ist angestellt) hast Du keine Möglichkeiten deine Steuern zu reduzieren. Nicht jeder kann sich auch einen Steueroptimierer leisten (du kannst das wahrscheinlich schon). Schau mit den Augen des Großteils der Menschen, nicht nur aus deinem Blickwinkel. Außerdem ist die Art, wie die gezahlen Steuern verwendet werden, sehr fragwürdig. Ich sage nur Fahrradwege in Peru etc.
das größte problem ist, dass zu wenig investiert wird - alles wurde in den letzten jahren / jahrzehnten vernachlässigt. ebenso wurde kaum in die zukunft investiert, weswegen wir u.a. nun den preisschock bei der energie hatten (gas/öl/atom statt wind/solar/biomasse und deutlich ausgebautes stromnetz).
10:23 Berlin ist auch hoffnungslos verschuldet. Gönnt sich auch das 29 Euro Ticket. Der Länderfinanzausgleich wird es schon richten..
klar ist berlin verschuldet. der bund könnte für spielräume sorgen. er muss nur die schuldenbremse abschütteln und die kommunen und länder per verkauf von staatsanleihen ausfinanzieren. is eigentlich gar kein problem - wenn die richtigen leute an den richtigen stellen sitzen, passiert das auch. aber wir haben scholz, wir haben lindner und wir haben eine opposition, die das nicht will.
Finds witzig, wie da nur auf Berlin geschaut wird. Zahle als Student in Bayern auch nur 29€ fürs „Bayern-Ticket“ und kann damit im gesamten Bundesgebiet rumgurken, wenn ich will.
@@Mondballer_00 Ist aber auch schon ein Unterschied, ob es für die breite Masse bereitgestellt wird oder nur für Studenten.
@@Mondballer_00 Der Unterschied ist aber, dass Berlin das für alle will und gleichzeitig hochverschuldet sich das Geld wieder aus dem Länderfinanzausgleich holt, anstatt endlich zu sparen.
Zinsen sind mit Nichten das Problem, das Problem dein Einkommen schmilzt durch Steuern ,Abgaben und und
ist die unangenehm was gutes über Deutschalnd situation zu sagen?
Also geht's global bergab... Na das ist Ja schön
Naja das mit den Heizungen ab 2024 stimmt auch nur wenn man Neubauten nimmt. In allen anderen Gebäuden kannst du noch lange fröhlich Gasheizungen einbauen (ob das Sinn ergibt ist ne andere Frage)…. Auch wird die Wärmepumpe mit bis zu 70% gefördert…
Lanz und Precht: Na dann😂
Einfamilienhäuser Grundstücke wahren Führer billiger! Mein Großhaltern haben ein Grundstück in Hamburg für 10.000 Mark gekauft und vor Kurzen für 600.000€ Verkauft...
@maxxmax1647 Mein Opa hat zu DDR-Zeiten ein Grundstück gür 6.000 Ost-Mark gekauft, bzw 600 West-Mark bzw 300 Euro. Makler-Gebot: 750.000, Privat-Gebot 4 Millionen.
Früher haben die Häuslebauer 30 Jahre lang alles in ihr Haus gesteckt, nix 3 x Urlaub auf Malle im Jahr 😅
Genau und das wird jetzt mit dem Gebäudeenergiegesetz wieder wertgemindert.
Das stimmt so nicht, mein Vater konnte unser Haus bezahlen und wir waren in den Sommerferien 4 Wochen in Griechenland und in den Osterferien 2-3 Wochen Ski fahren in Tirol. Damals war das Leben halt viel günstiger. Unser Freibad will jetzt 5,50€ Eintritt das waren in den 90er Jahren 2,30 -2,50 DM bei Brötchen das selbe 10 Brötchen 2,40DM heute 4,80€ die Löhne sind aber nicht im gleichen Maße mit gestiegen. Mein Vater war KFZ-Meister aber heute bekommt das ein KFZ-Meister nicht mehr hin 2 mal Urlaub im Jahr und Haus zu finanzieren.
@@MrSmusy haha da hast du wohl einen verdammt gut verdienenden Vater 😂 der hat das vermutlich nicht in den Schoß gelegt bekommen. 7wochen Urlaub im Jahr hast du vergessen zu erwähnen das ihm ne Kette an Werkstätten gehört oder was🤣
@@marcelknop5688 nee 🙂↔️ ihm gehören leider keine Ketten ⛓️ von Werkstätten 😂, aber in der 80er 90er Jahren hat man seine Überstunden noch ausgezahlt bekommen. Aber witziger weise hat er nicht mal in einer Autowerkstatt gearbeitet er war im Autokran Business! Er brachte aber einen Mehrwert da er viele Reparaturen selber gemacht hatte und die Kräne dann nicht für mehrere Tage in die Werkstatt mussten und gleich am nächsten Tag wieder auf die nächste Baustelle konnten um Geld zu verdienen.
Seltsam. Mir wurde immer vermittelt Malle sei nur einmal im Jahr.
8:49 Bei der Aussprache wird Thomas ganz neidisch. ;-)
ist es nicht logisch, dass die strompreise hoch sind, wenn wir aktuell große teile der infrastruktur bauen? das sind kosten, die wir aktuell nicht durch erzeugung von strom wieder rein bekommen.
viele großprojekte für die netzanbindung der windparks in der nordsee werden erst in den anfang 2030er jahren fertiggestellt und werden denn pro jahr mehrere milliarden sparen.
ist ja nicht so als würde habeck sagen "jetzt ist energiewende" und einen tag später stehen die windparks und die netzanbindungssysteme. das dauert halt mehrere jahre.