Heinrich Päs • Warum eine antike Idee die Zukunft der Physik ist

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  • Опубліковано 14 тра 2024
  • Aufzeichnung des Vortrags vom 18. April 2024
    Live-Online-Vortagsreihe »Sternenklar«
    Moderation: Konstantin Haubner
    Veranstalter:
    Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes (kortizes.de/​​​​)
    In Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung gbs (www.giordano-bruno-stiftung.de​​)
    »Aus allem Eins und aus Einem Alles«, schrieb Heraklit vor rund 2.500 Jahren. Das klingt bizarr, aber genau dieses Bild des Universums als Alleinheit folgt aus der Quantenmechanik, wenn man sie als Naturbeschreibung ernst nimmt. Was spricht für eine Quantenrealität jenseits der sinnlich erfahrbaren Alltagswelt? Warum entspricht diese Quantenrealität einer Alleinheit, und warum erfahren wir die Welt als Vieles, wenn doch letztlich »Alles Eins« ist? Wieso ist diese bemerkenswerte Schlussfolgerung dann nicht populärer, und warum ist das wichtig für die Zukunft der Physik? Wie entstehen Raum, Zeit, Materie und Bewusstsein? Der Vortrag liefert einen Mix aus Physik, Philosophie und Ideengeschichte, der Sie mitnimmt auf eine epische Reise von Platon und Pythagoras über mittelalterliche Ketzer zu Heisenberg, Bohr und Everett, von der ägyptischen Göttin Isis über Botticelli, DaVinci und Mozart bis zu Wurmlöchern und dem Multiversum
    Infoseite der Veranstaltung: kortizes.de/event/18-04-2023/

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