Man hatte mich (60 J. Und GbB 50) auch nicht befragt wann der Beginn der EM Rente sein soll, aber bei mir hat die DRV ein späteres Datum ( anstatt Antrag Reha) genommen. Das waren 6 Monate später ergo 0,3% Abzüge X 6 Monate = 1,8 % weniger Abzüge. Ich bin sehr zufrieden damit 😊 überhaupt hat die Bearbeitung meines EM Antrages nur 5 Wochen gedauert. Wichtig ist bereits während des Arbeitslebens immer mal wieder den Rentenversicherungsverlauf zu prüfen und ggf. dann auch zu klären! Damit, wenn hart auf hart kommt, und alles schnell gehen soll alles im Vorfeld geklärt ist.
Deswegen bleue ich jedem Azubi und jedem Kollegen die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Ablage sämtlicher Meldebescheinigungen ein. Letztendlich ist nämlich nicht der Träger der Rentenversicherung sondern jeder einzelne Antragsteller dafür verantwortlich, seine eigenen Unterlagen beisammen zu halten und seine Ansprüche entsprechend nachweisen zu können. Nennt man Eigenverantwortung, muss man lernen, ist heutzutage aber wohl grundsätzlich nicht mehr so "in" 🙄 Aber die Konsequenzen muss dann nunmal auch jeder selbst tragen. Für eine grundsätzliche Null-Bock-auf-den-Scheiss-Haltung habe ich da nur wenig "Mitleid".
@@zweckpessimisten3845 DANKE! Im Namen aller Sachbearbeiter der DRV. Alle rentenwichtigen Unterlagen ab dem 17. Lebensjahr, incl. Schulbescheinigungen, Zeugnisse, Lehrvertrag, Gesellenbrief und Lehrzeugnis. Sehr gerne auch Lohnzettel, da dort alles Wichtige zur SV draufsteht. Viele wissen nicht, dass Arbeitgeber nur 10 Jahre und Krankenkassen 30 Jahre Aufbewahrungsfristen haben.
@@FritzWepper34 dito 🙂 sehr gerne 😉. Stimmt genau. Ist nur viel zu vielen Leuten viel zu lästig und derlei wird zu häufig von den Eltern heutzutage nicht mehr unbedingt vermittelt. Wie so vieles andere mehr. Kunststück in Zeiten, in denen bereits manchen Elterngenerationen Bildung, Erziehung, Werte, Verantwortung uam. nicht mehr viel bedeuten. Das alles kann zukünftig noch so richtig "lustig" werden 🫢🫣
Ich durfte über den Beginn der EM-Rente zwischen dem 01.12.2020 oder dem 01.01.2021 selbst entscheiden. Mein Leistungsfall liegt ab Mai 2020. Weis zwar bis heute nicht, weshalb ich dieses Mitspracherecht überhaupt hatte, habe aber auch nie nachgefragt wegen diesem einen Monat Unterschied.
Das Dispositionsrecht des Versicherten für einen späteren Rentenbeginn wird meistens durch die Arbeitsagentur oder die gesetzliche Krankenkasse eingeschränkt.
@@michaelkopietz5921 Wenn besonders Interesse des Versicherten besteht . Zum Beispiel ca. 6 Monate vor dem erreichen der 45 Jahre Wartezeit ... Das Gericht macht ein Vergleich da genügend Gerichtsurteile in diesem Verfahren gibt .
Also, ich hatte weder Mitspracherecht bzw. wurde von der DRV angeschrieben, wann ich die EM-Rente beginnen möchte. Es gab irgendwann den Rentenbescheid mit Beginn der Rente und der war zurückdatiert ab Antragstellung der Reha.
Die Rente ist aber selten so hoch wie das Krankengeld oder das Arbeitslosengeld. Von daher lohnt sich meist der spätere Zeitpunkt. Die Frage ist wie weit man den Zeitpunkt nach vorne schieben kann, bis zum Antragszeitpunkt oder bis zum Zeitpunkt der Genehmigung?
Mein EM-Renten Antrag wird erst in 2 Wochen gestellt. Anfang Dezember erhielt ich ein Schreiben der DRV, indem ich bis zum 27.12. den Beginn meines Rentenzahlraums angeben sollte. Nach Rücksprache mit der DRV ging das Original an meine KK. Sie musste also den Beginn bestimmen. Ich habe mich daher still verhalten. Bis jetzt habe ich nichts mehr gehört. Soll ich mich deshalb nochmals bei der DRV melden?
In dem am Ende verlinkten Video vor 1 Jahr (Altersrente nicht niedriger als EM Rente) wurde nicht erwähnt, dass es einen Max Zeitraum gibt von EM Rente zur Altersrente. Hier nun heißt es „Abstand 24 Monate“ Heißt das wenn man mit 60 eine EU Rente bekommt, gilt das dann nicht, wenn man mit 67 Altersrente bekommt? Die Altersrente würde also geringer? Oder ist gemeint dass die EU Rente bis 65 geht, man dann wieder arbeitsfähig ist und arbeiten geht und dann Max 24 Monate später Altersrente bekommt?
Habe jetzt den Pflegegrad 2 beantragt und habe mal eine frage die zwar hier nicht her gehört bekommt man das Pflegegeld auch Rückwirkend ab den Datum wo man den Antrag gestellt hat wäre sehr dankbar für eine Antwort danke schon in Voraus viele Grüße von Frankenland 😊
@@coma-vigile danke noch für die Antwort den der erste Antrag wurde abgelehnt haben nur 3 Punkte zu nächsten Stufe gefehlt habe aber Widerspruch eingelegt mit den VDK wo ich schon seit 6 Jahren dabei bin meine EM Rente habe ich schon wünsche noch einen schönen Abend noch
@@alberthaubner9540 vielleicht können sie mit seelischen Beschwerden zusätzlich Punkten? Haben sie Ängste oder sind niedergeschlagen? Psyche kann auch viele Punkte bringen- in meinem Fall brauche ich mehrmals täglich Unterstützung durch meine Pflegeperson
Bekomme- seit 07.12.24 kein arbeitslosen Geld,Antrag auf arbeitsunfähigkeit läuft noch , bin finanziell gezwungen arbeiten zu gehen,.hänge voll in der Luft, trotz Schmerzen 😢 bürgergeld Bekomme ich auch nicht , da mein Mann wiederum, angeblich zu fiel verdient 🤷♂️🤦weiß garnicht mehr wo mir der kopf steht 😢
Was wenn die EMR rückwirkend gezahlt wird, ich aber bis dahin von Krankengeld gelebt habe welches viel höher war. Kommt es dann zu einer Nachforderung der Krankenkasse an mich?
Gibt es einen Anspruch auf Mitsprache- oder gar ein Dispositionsrecht über den Beginn der EM-Rente für den Antragsteller? oder handelt es sich nur um einen goodwill der DRV? Diese Frage kann im Hinblick auf die Vertrauensschutzregelung des § 77 Abs. 4 SGB VI (EM-Rente ohne Abschlag bei 63 Jahren und 40 Jahren Pflichtbeiträgen) erhebliche Relevanz haben, auch für die Frage, wann ich die EM-Rente konkret beantrage
Soweit ich weiß, gibt es das nicht. Aber so tief stecke ich da nicht im Detail. Lassen Sie sich in dieser Frage lieber noch einmal individuell beraten.
@@sovd-sh-sozialrecht Ihren Rat hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, dass ich bei einer individuellen Beratung eine abschließende, verlässliche Auskunft erhalten würde. Erst Ihr Beitrag greift dieses wichtige Thema das erste Mal überhaupt auf. Die für den Rentenbeginn maßgebliche Vorschrift des § 99 Abs. 1 SGB VI knüpft i.V.m. § 43 SGB VI für die EM-Rente als "Rente aus eigener Versicherung" letztlich an das Datum des Eintritts der Erwerbsminderung an. Wie wird jedoch dieses Datum, an das sich die Berechnung der 3-Monats-Antragsfrist anknüpft, in der Praxis festgestellt bzw. bestimmt? Können Sie hierzu etwas sagen? Hier sind ja mehrere Zeitpunkte vorstellbar. Frühester wäre der Zeitpunkt der erstmals von einem Arzt festgestellten AU. Liegen zwischen diesem Datum und dem Antrag auf EM-Rente mehr als 3 Folgemonate, läge nach dem Gesetz eine verspätete Antragstellung vor, mit der Folge, dass die EM-Rente nach § 99 Abs.1, Satz 2 SGB VI von der DRV zwingend erst ab dem Datum des Antrags positiv zu bescheiden wäre. Wenn der 63. Geburtstag vor diesem Datum des Antrags liegt und 40 J. Pflichtbeitragszeiten nach § 51 Abs. 3a SGB VI zusammen sind, wäre eine EM-Rente abschlagsfrei und die nachfolgende Altersrente ggf. ebenso. Den Rentenbeginn kann ich jedoch zielgerichtet nur steuern, wenn ich wüßte bzw. beeinflussen könnte, an welches Datum die DRV für den Eintritt der Erwerbsminderung anknüpft, denn wenn ich den Wortlaut des § 99 SGB VI nehme, könnte ich nur bei verspäteter Antragstellung über den Beginn einer EM-Rente disponieren und zeitlich so steuern, dass die Voraussetzungen für eine Abschlagsfreiheit gegeben sind. Unabhängig davon meine ich aber, dass man als Antragsteller schon nach allgemeinen Grundsätzen disponieren können muss. Warum sollte dies nur bei der Altersrente der Fall sein? Hier kann ich mich ja auch dafür entscheiden, dass ich die Rente erst später in Anspruch nehme. Die hier in einzelnen Kommentaren angesprochene 7-Monatsfrist als Beginn für eine EM-Rente (besser 6-monatige Karenzzeit, § 101Abs. 1 und 1a SGB VI) ist als den § 99 SGB VI ergänzende Sonderregelung anzusehen. Regelmäßig wird der Antragsteller die EM-Rente erst ab dem 7. Monat nach Eintritt der Erwerbsminderung bekommen, abweichend nach § 101 Abs. 1a SGB VI auch früher, wenn der Antragsteller sonst ohne eine sozialversicherungsrechtliche Leistung dastünde. Näheres zur Berechnung der Fristen und der internen Ausgleichspflichten zwischen den Sozialversicherungsträgern kann der illustrativen Entscheidung des BSG vom 08.07.98 - B 13 RJ 49/96R entnommen werden. Es bleibt die Frage, an welche Vorgänge im Einzelfall der Eintritt der Erwerbsminderung angeknüpft wird. Eine allgemein gültige oder verbindliche Aussage wird man insoweit schwerlich treffen können...
Gleich bei Aufforderung durch Krankenkasse zur Rehantrag in Widerspruch gehen und gegenbenfals gegen Dyspositionsrecht klagen , wenn die besondere Interesse von für den Versicherten nicht beachtet werden . Zum Beispiel wenn man kurz vor 45 Jahre Wartezeit wird man zur Rehantrag gezwungen und der Antrag als EU Rente umgewandelt werden kann .
Ich beziehe seit 14 Jahren EM RENTE immer wider auf 3 Jahre Verlängerung.Die VDK wo ich Mitglied bin sagt das können die machen.habe ich rechte auf unbefristet EM Rente
Bei einer "normalen" vollen EM-Rente darf nur maximal neun Jahre befristet verlängert werden. Handelt es sich jedoch um eine "Arbeitsmarktrente", dann wird diese nie entfristet.
@@FritzWepper34 1972 habe ich beim Fernmeldeamt Kassel meine Lehre begonnen. Zuletzt im Akkord Sprechstellen eingerichtet.1992 bin ich nach Thailand, habe geheiratet, einen Laden im Dorf gebaut, 2 Häuser gebaut. Inzwischen alles an den Bruder meiner Frau verkauft, weil ich Kohle zum Leben brauchte. 32 Jahre ohne Krankenschutz, jetzt auch keinen Krankenschutz.
@@heinzmendel sorry, aber für Deine Entscheidung nach Thailand zu gehen kannst Du niemand verantwortlich machen und brauchst nicht jammern. In die gesetzliche KK wirst Du nur noch als freiwillig Versicherter aufgenommen, weil Du die Mindestversicherungszeit nicht erfüllt hast. Rente bekommst Du auch nur das, was Du hier 20 Jahre eingezahlt hast. Was erwartest Du? All inklusive Fullservice mit hübschen Mädchen, die Dich auf der Sonnenliege mit Obst füttern und jederzeit gebratene Tauben?
@@FritzWepper34 Ich erwarte nicht Mehr als ich habe. Meine Thai-Frau hat Lungenkrebs. Du hättest mal hören sollen was die beim Landratsamt Kassel gesagt haben, falls ich sie in D. behandeln lassen wollte. Ukrainer, Muslime und Neger gehen vor. Ich als Deutscher mit ner kranken Frau soll ja wegbleiben. Krankenschutz für meine Frau würde ich nie bekommen.
@@Koschtekommt darauf an, ob noch viele Unterlagen anzufordern sind oder ob sogar noch ein Gutachten von einem externen Arzt angefertigt werden muss. Da kann die Sachbearbeitung auch keine Auskunft geben, auch die ist von der medizinischen Abteilung abhängig.
Das liegt aber nicht immer nur an der DRV. Es gibt auch noch andere Gründe, warum eine EM-Rente abgelehnt wird: fehlende Mitwirkungspflicht des Antragstellenden, fehlende Voraussetzungen bei der Versicherungspflicht oder auch einfach nicht "krank" genug. Zum großen Teil werden dann aber EM-Renten bewilligt, gegen deren abgelehnten Erstbescheid Widerspruch eingelegt wird. Wer wirklich krank ist, wird auch einen Widerspruch einlegen. Das soll quasi viele davor abschrecken, Widerspruch einzulegen, die vielleicht doch nicht ganz so krank sind....
@@norikerfreundintja, ich bekomme sehr wenig Unterstützung vom Verein, meinen Widerspruch darf ich auch gern machen, ohne wertige Infos, wie das geht. Aber die Gebühren für den Widerspruch wurden mir sofort genannt: 50 €. Ganz ehrlich.. da hätte ich gleich alles selber machen können. Wahrscheinlich liegt es nicht am SoVD, sondern eher an der unfähigen Person an der Geschäftsstelle. Unmöglich, arrogant und abweisend.
Im besten Fall, wenn man bei dem späteren Termin weniger als 3 Jahre hat, dann diesen wählen. Denn dieser hat dann zur Folge das weniger Abschläge-0.3% pro Monat-fällig sind. Meinungsaussage
Interessant.
Das manche ein Mitspracherecht haben sollen beim Datum des EM-Rentenbeginns, höre ich zum ersten Mal.
Man hatte mich (60 J. Und GbB 50) auch nicht befragt wann der Beginn der EM Rente sein soll, aber bei mir hat die DRV ein späteres Datum ( anstatt Antrag Reha) genommen. Das waren 6 Monate später ergo 0,3% Abzüge X 6 Monate = 1,8 % weniger Abzüge. Ich bin sehr zufrieden damit 😊 überhaupt hat die Bearbeitung meines EM Antrages nur 5 Wochen gedauert.
Wichtig ist bereits während des Arbeitslebens immer mal wieder den Rentenversicherungsverlauf zu prüfen und ggf. dann auch zu klären! Damit, wenn hart auf hart kommt, und alles schnell gehen soll alles im Vorfeld geklärt ist.
Richtig! Je später man sein Konto klärt, desto weniger hat jemand noch Unterlagen für fehlende Nachweise/Zeiten. Interessiert nur kaum jemanden hier.
Deswegen bleue ich jedem Azubi und jedem Kollegen die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Ablage sämtlicher Meldebescheinigungen ein. Letztendlich ist nämlich nicht der Träger der Rentenversicherung sondern jeder einzelne Antragsteller dafür verantwortlich, seine eigenen Unterlagen beisammen zu halten und seine Ansprüche entsprechend nachweisen zu können. Nennt man Eigenverantwortung, muss man lernen, ist heutzutage aber wohl grundsätzlich nicht mehr so "in" 🙄 Aber die Konsequenzen muss dann nunmal auch jeder selbst tragen. Für eine grundsätzliche Null-Bock-auf-den-Scheiss-Haltung habe ich da nur wenig "Mitleid".
EM-Zeitrenten beginnen immer erst 7 Monate später! Ist Dir bekannt, nä?!
@@zweckpessimisten3845 DANKE! Im Namen aller Sachbearbeiter der DRV. Alle rentenwichtigen Unterlagen ab dem 17. Lebensjahr, incl. Schulbescheinigungen, Zeugnisse, Lehrvertrag, Gesellenbrief und Lehrzeugnis. Sehr gerne auch Lohnzettel, da dort alles Wichtige zur SV draufsteht.
Viele wissen nicht, dass Arbeitgeber nur 10 Jahre und Krankenkassen 30 Jahre Aufbewahrungsfristen haben.
@@FritzWepper34 dito 🙂 sehr gerne 😉. Stimmt genau. Ist nur viel zu vielen Leuten viel zu lästig und derlei wird zu häufig von den Eltern heutzutage nicht mehr unbedingt vermittelt. Wie so vieles andere mehr. Kunststück in Zeiten, in denen bereits manchen Elterngenerationen Bildung, Erziehung, Werte, Verantwortung uam. nicht mehr viel bedeuten. Das alles kann zukünftig noch so richtig "lustig" werden 🫢🫣
Ich durfte über den Beginn der EM-Rente zwischen dem 01.12.2020 oder dem 01.01.2021 selbst entscheiden.
Mein Leistungsfall liegt ab Mai 2020.
Weis zwar bis heute nicht, weshalb ich dieses Mitspracherecht überhaupt hatte, habe aber auch nie nachgefragt wegen diesem einen Monat Unterschied.
Das Dispositionsrecht des Versicherten für einen späteren Rentenbeginn wird meistens durch die Arbeitsagentur oder die gesetzliche Krankenkasse eingeschränkt.
@@user-sd6ox3rc3x Widerspruch und Klage sind nicht erfolgversprechend
@@user-sd6ox3rc3x Das Sozialgericht Koblenz hat das Dispositionsrecht bestätigt. Widerspruch ist zwecklos
@@michaelkopietz5921
Wenn besonders Interesse des Versicherten besteht .
Zum Beispiel ca. 6 Monate vor dem erreichen der 45 Jahre Wartezeit ...
Das Gericht macht ein Vergleich da genügend Gerichtsurteile in diesem Verfahren gibt .
Also, ich hatte weder Mitspracherecht bzw. wurde von der DRV angeschrieben, wann ich die EM-Rente beginnen möchte. Es gab irgendwann den Rentenbescheid mit Beginn der Rente und der war zurückdatiert ab Antragstellung der Reha.
Ja, weil Du zuerst in der Reha warst und unter dreistündig entlassen wurdest.
Die Rente ist aber selten so hoch wie das Krankengeld oder das Arbeitslosengeld. Von daher lohnt sich meist der spätere Zeitpunkt. Die Frage ist wie weit man den Zeitpunkt nach vorne schieben kann, bis zum Antragszeitpunkt oder bis zum Zeitpunkt der Genehmigung?
1:35 aus WELCHEN 'Quellen' muss das Geld denn stammen, dass es als 'Pflichversicherungbeitrag' gilt?
Arbeiten im Angestelltenverhältnis. Geht auch im Minijob, wenn man sich nicht von den Rentenversicherungsbeiträgen befreien lässt.
@@sovd-sh-sozialrecht zahlt das Arbeitsamt denn nicht auch in die Rentenkasse ein? Wenn man zB in der Nahtlosigkeit ist....?
@@Gringomania Ja, die Arbeitsagentur zahlt Rentenbeiträge.
Mein EM-Renten Antrag wird erst in 2 Wochen gestellt. Anfang Dezember erhielt ich ein Schreiben der DRV, indem ich bis zum 27.12. den Beginn meines Rentenzahlraums angeben sollte. Nach Rücksprache mit der DRV ging das Original an meine KK. Sie musste also den Beginn bestimmen. Ich habe mich daher still verhalten. Bis jetzt habe ich nichts mehr gehört. Soll ich mich deshalb nochmals bei der DRV melden?
Nein, das macht im Moment wenig Sinn.
In dem am Ende verlinkten Video vor 1 Jahr (Altersrente nicht niedriger als EM Rente) wurde nicht erwähnt, dass es einen Max Zeitraum gibt von EM Rente zur Altersrente. Hier nun heißt es „Abstand 24 Monate“ Heißt das wenn man mit 60 eine EU Rente bekommt, gilt das dann nicht, wenn man mit 67 Altersrente bekommt? Die Altersrente würde also geringer? Oder ist gemeint dass die EU Rente bis 65 geht, man dann wieder arbeitsfähig ist und arbeiten geht und dann Max 24 Monate später Altersrente bekommt?
Zwischen dem Ende der EM-Rente und dem Beginn der Altersrente dürfen nicht mehr als 24 Monate liegen. Sonst gilt der Bestandsschutz nicht.
@@sovd-sh-sozialrecht danke für die erhellende Antwort 🙏🏻
Habe jetzt den Pflegegrad 2 beantragt und habe mal eine frage die zwar hier nicht her gehört bekommt man das Pflegegeld auch Rückwirkend ab den Datum wo man den Antrag gestellt hat wäre sehr dankbar für eine Antwort danke schon in Voraus viele Grüße von Frankenland 😊
Ja
@@coma-vigile danke noch für die Antwort den der erste Antrag wurde abgelehnt haben nur 3 Punkte zu nächsten Stufe gefehlt habe aber Widerspruch eingelegt mit den VDK wo ich schon seit 6 Jahren dabei bin meine EM Rente habe ich schon wünsche noch einen schönen Abend noch
@@alberthaubner9540 habe Grad 3, Schwerbehinderung von 100 mit G, dauerhaft erwerbsunfähig begutachtet
@@alberthaubner9540 vielleicht können sie mit seelischen Beschwerden zusätzlich Punkten? Haben sie Ängste oder sind niedergeschlagen? Psyche kann auch viele Punkte bringen- in meinem Fall brauche ich mehrmals täglich Unterstützung durch meine Pflegeperson
Ja so ist es,wird rückwirkend gezahlt ab Antragstellung.
Bekomme- seit 07.12.24 kein arbeitslosen Geld,Antrag auf arbeitsunfähigkeit läuft noch , bin finanziell gezwungen arbeiten zu gehen,.hänge voll in der Luft, trotz Schmerzen 😢 bürgergeld Bekomme ich auch nicht , da mein Mann wiederum, angeblich zu fiel verdient 🤷♂️🤦weiß garnicht mehr wo mir der kopf steht 😢
Was wenn die EMR rückwirkend gezahlt wird, ich aber bis dahin von Krankengeld gelebt habe welches viel höher war. Kommt es dann zu einer Nachforderung der Krankenkasse an mich?
Nein, Sie müssen selbst nichts nachzahlen.
Gibt es einen Anspruch auf Mitsprache- oder gar ein Dispositionsrecht über den Beginn der EM-Rente für den Antragsteller? oder handelt es sich nur um einen goodwill der DRV? Diese Frage kann im Hinblick auf die Vertrauensschutzregelung des § 77 Abs. 4 SGB VI (EM-Rente ohne Abschlag bei 63 Jahren und 40 Jahren Pflichtbeiträgen) erhebliche Relevanz haben, auch für die Frage, wann ich die EM-Rente konkret beantrage
Soweit ich weiß, gibt es das nicht. Aber so tief stecke ich da nicht im Detail. Lassen Sie sich in dieser Frage lieber noch einmal individuell beraten.
@@sovd-sh-sozialrecht
Ihren Rat hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, dass ich bei einer individuellen Beratung eine abschließende, verlässliche Auskunft erhalten würde. Erst Ihr Beitrag greift dieses wichtige Thema das erste Mal überhaupt auf.
Die für den Rentenbeginn maßgebliche Vorschrift des § 99 Abs. 1 SGB VI knüpft i.V.m. § 43 SGB VI für die EM-Rente als "Rente aus eigener Versicherung" letztlich an das Datum des Eintritts der Erwerbsminderung an. Wie wird jedoch dieses Datum, an das sich die Berechnung der 3-Monats-Antragsfrist anknüpft, in der Praxis festgestellt bzw. bestimmt? Können Sie hierzu etwas sagen? Hier sind ja mehrere Zeitpunkte vorstellbar. Frühester wäre der Zeitpunkt der erstmals von einem Arzt festgestellten AU. Liegen zwischen diesem Datum und dem Antrag auf EM-Rente mehr als 3 Folgemonate, läge nach dem Gesetz eine verspätete Antragstellung vor, mit der Folge, dass die EM-Rente nach § 99 Abs.1, Satz 2 SGB VI von der DRV zwingend erst ab dem Datum des Antrags positiv zu bescheiden wäre. Wenn der 63. Geburtstag vor diesem Datum des Antrags liegt und 40 J. Pflichtbeitragszeiten nach § 51 Abs. 3a SGB VI zusammen sind, wäre eine EM-Rente abschlagsfrei und die nachfolgende Altersrente ggf. ebenso.
Den Rentenbeginn kann ich jedoch zielgerichtet nur steuern, wenn ich wüßte bzw. beeinflussen könnte, an welches Datum die DRV für den Eintritt der Erwerbsminderung anknüpft, denn wenn ich den Wortlaut des § 99 SGB VI nehme, könnte ich nur bei verspäteter Antragstellung über den Beginn einer EM-Rente disponieren und zeitlich so steuern, dass die Voraussetzungen für eine Abschlagsfreiheit gegeben sind.
Unabhängig davon meine ich aber, dass man als Antragsteller schon nach allgemeinen Grundsätzen disponieren können muss. Warum sollte dies nur bei der Altersrente der Fall sein? Hier kann ich mich ja auch dafür entscheiden, dass ich die Rente erst später in Anspruch nehme.
Die hier in einzelnen Kommentaren angesprochene 7-Monatsfrist als Beginn für eine EM-Rente (besser 6-monatige Karenzzeit, § 101Abs. 1 und 1a SGB VI) ist als den § 99 SGB VI ergänzende Sonderregelung anzusehen. Regelmäßig wird der Antragsteller die EM-Rente erst ab dem 7. Monat nach Eintritt der Erwerbsminderung bekommen, abweichend nach § 101 Abs. 1a SGB VI auch früher, wenn der Antragsteller sonst ohne eine sozialversicherungsrechtliche Leistung dastünde. Näheres zur Berechnung der Fristen und der internen Ausgleichspflichten zwischen den Sozialversicherungsträgern kann der illustrativen Entscheidung des BSG vom 08.07.98 - B 13 RJ 49/96R entnommen werden.
Es bleibt die Frage, an welche Vorgänge im Einzelfall der Eintritt der Erwerbsminderung angeknüpft wird. Eine allgemein gültige oder verbindliche Aussage wird man insoweit schwerlich treffen können...
Gleich bei Aufforderung durch Krankenkasse zur Rehantrag in Widerspruch gehen und gegenbenfals gegen Dyspositionsrecht klagen , wenn die besondere Interesse von für den Versicherten nicht beachtet werden . Zum Beispiel wenn man kurz vor 45 Jahre Wartezeit wird man zur Rehantrag gezwungen und der Antrag als EU Rente umgewandelt werden kann .
ist das denn überall gleich von Bundesland zu Bundesland ..ich bin in NRW ..oder gibt es Unterschiede bei der EM
Nein, das ist in ganz Deutschland gleich geregelt.
Spielt es eine Rolle wie alt man ist ob man die Erwerbsminderungsrente bekommt?
Also bekomme ich sie eher mit 62 als mit 45 ?
Nein, das ist nicht relevant. Wichtig sind nur die gesundheitlichen Einschränkungen.
Ich beziehe seit 14 Jahren EM RENTE immer wider auf 3 Jahre Verlängerung.Die VDK wo ich Mitglied bin sagt das können die machen.habe ich rechte auf unbefristet EM Rente
Bei einer "normalen" vollen EM-Rente darf nur maximal neun Jahre befristet verlängert werden. Handelt es sich jedoch um eine "Arbeitsmarktrente", dann wird diese nie entfristet.
Nein, haste nicht.
@@sovd-sh-sozialrecht
Was bedeutet Arbeitsmarktrente?
Ich habe 32 Jahre ohne Einkommen gelebt, jetzt mit 66 bekomme ich 738 Euro Rente. Da gabs nicht selbst zu bestimmen!
Das hört sich aber nicht nach EM-Rente an...
@@FritzWepper34 1972 habe ich beim Fernmeldeamt Kassel meine Lehre begonnen. Zuletzt im Akkord Sprechstellen eingerichtet.1992 bin ich nach Thailand, habe geheiratet, einen Laden im Dorf gebaut, 2 Häuser gebaut. Inzwischen alles an den Bruder meiner Frau verkauft, weil ich Kohle zum Leben brauchte. 32 Jahre ohne Krankenschutz, jetzt auch keinen Krankenschutz.
@@heinzmendel sorry, aber für Deine Entscheidung nach Thailand zu gehen kannst Du niemand verantwortlich machen und brauchst nicht jammern. In die gesetzliche KK wirst Du nur noch als freiwillig Versicherter aufgenommen, weil Du die Mindestversicherungszeit nicht erfüllt hast. Rente bekommst Du auch nur das, was Du hier 20 Jahre eingezahlt hast. Was erwartest Du? All inklusive Fullservice mit hübschen Mädchen, die Dich auf der Sonnenliege mit Obst füttern und jederzeit gebratene Tauben?
@@FritzWepper34 Ich erwarte nicht Mehr als ich habe. Meine Thai-Frau hat Lungenkrebs. Du hättest mal hören sollen was die beim Landratsamt Kassel gesagt haben, falls ich sie in D. behandeln lassen wollte. Ukrainer, Muslime und Neger gehen vor. Ich als Deutscher mit ner kranken Frau soll ja wegbleiben. Krankenschutz für meine Frau würde ich nie bekommen.
Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Wie lange dauert i. d. R. der Entscheidungsprozess von Antragstellung bis Bescheid?
@@Koschtekommt darauf an, ob noch viele Unterlagen anzufordern sind oder ob sogar noch ein Gutachten von einem externen Arzt angefertigt werden muss. Da kann die Sachbearbeitung auch keine Auskunft geben, auch die ist von der medizinischen Abteilung abhängig.
Sehr unterschiedlich. Manchmal leider viele Monate.
Also mein Antrag läuft seit 7.10.2022 und noch immer nichts von der DRV gehört 🤔
@@Thats-up 1 Jahr???? Anrufen!!!
@@Thats-up Auf jeden Fall nachfragen
Das stimmt das es erst mal ankommt ob man sie bekommt jede 2 EM Rente wird abgelehnt 😢so ist es mal
Das liegt aber nicht immer nur an der DRV. Es gibt auch noch andere Gründe, warum eine EM-Rente abgelehnt wird: fehlende Mitwirkungspflicht des Antragstellenden, fehlende Voraussetzungen bei der Versicherungspflicht oder auch einfach nicht "krank" genug. Zum großen Teil werden dann aber EM-Renten bewilligt, gegen deren abgelehnten Erstbescheid Widerspruch eingelegt wird. Wer wirklich krank ist, wird auch einen Widerspruch einlegen. Das soll quasi viele davor abschrecken, Widerspruch einzulegen, die vielleicht doch nicht ganz so krank sind....
Dafür ist ja der SoVD da. Mitglied sein und die Chancen steigen
@@norikerfreundin ja das stimmt schon bin aber seit 2017 Mitglied von VDK Bayern viele Grüße aus dem Frankenland
@@alberthaubner9540 👍🏻👍🏻👍🏻
@@norikerfreundintja, ich bekomme sehr wenig Unterstützung vom Verein, meinen Widerspruch darf ich auch gern machen, ohne wertige Infos, wie das geht. Aber die Gebühren für den Widerspruch wurden mir sofort genannt: 50 €. Ganz ehrlich.. da hätte ich gleich alles selber machen können. Wahrscheinlich liegt es nicht am SoVD, sondern eher an der unfähigen Person an der Geschäftsstelle. Unmöglich, arrogant und abweisend.
Im besten Fall, wenn man bei dem späteren Termin weniger als 3 Jahre hat, dann diesen wählen. Denn dieser hat dann zur Folge das weniger Abschläge-0.3% pro Monat-fällig sind. Meinungsaussage
Mich hat keiner gefragt