Lieber Adrian, genau so müsste eine Geschichtsstunde in der Schule sein😊 Tolle Recherche, super erklärt und vor allem sehr spannend ☺️ TOLL!!! Beste Grüße und einen schönen Abend Ingo
Wieder mal eine spannende Geschichte! Die Kapelle wird ja gerade saniert und ist wohl zurzeit nicht zugänglich, wie man lesen konnte. Was mich noch interessieren würde: Was gab den Haidsteinern den Anreiz, von ihrer großen Burg im vorderen Bayerischen Wald so weit in den Norden zu ziehen? ... Wann gibt es ein Video über Speinshart oder die Mirga mit ihren Burgen-Merkwürdigkeiten? Viele Grüße aus Eschenbach i.d.OPf.
@@burgenmeister Danke dir! Das ist eine wirklich spannende Frage! Beantworten kann ich sie dir leider nicht direkt, aber ich vermute stark, dass es im Rahmen der „Landnahme“ im Norden durchaus auch gewisse Anreize gab - so unter anderem auch die Vergrößerung des eigenen Territoriums bzw. die Abspaltung einer eigenständigen Linie. Aus dieser Zeit sind die Quellen aber leider sehr, sehr spärlich… 😕
@@AdrianRossner ja, die Quellen in dieser Zeit sind wirklich nicht üppig ... auf dem Haidstein sieht es aber auch traurig aus, kein Hinweis auf die einst wirklich große Burganlage und die dortige Kapelle macht auch eine eher traurigen Eindruck.
@@martinabaumann5623 genau! Ursprünglich hieß es nach dem Geschlechter „Sparrenberg“, bevor sich anschließend „Sparnberg“ daraus entwickelt hat. Das ist quasi genauso gelaufen wie bei Sparneck. 😉
Hallo Adrian, danke für den interessanten Bericht. Ich habe noch eine Frage. Du sagst, dass der Glaube an Donar etc. nur angeblich der urgermanische Glaube gewesen sein soll. "Angeblich" hört sich so an, dass der Urglaube - also der Glaube vor der Zwangs-Christianisierung um ca 800 durch Karl den Großen etc. - nicht an Donar und Co. gewesen ist. Woran war der Glaube vor der "Missionierung" denn dann angelehnt? Liebe Grüße, Diane
@@nane5159 Hallo Diane! Vielen Dank für die Frage: Das „angeblich“ bezieht sich darauf, dass im 19. Jahrhundert versucht wurde, eine „deutsche Nation“ zu schaffen, die auf „dem Germanischen“ aufbauen sollte. Das wurde dabei allerdings in vielen Fällen romantisiert, verkitscht und verklärt, sodass es mit der Kultur germanischer Stämme oft nichts mehr gemein hatte.
Wahrscheinlich wird die nächste Forschung zum Waldstein ergeben, dass bis zur Christianisierung dort oben eine woke matriarchal geprägte Kultur hauste….😂
Super interessant auch dieser Beitrag. Danke!
So eine tolle Serie, lieber Adrian! Jeder Samstag ein Feiertag. 🎂🍾📺
Wieder sehr interessant.👍
Sehr schön erzählt, Danke👍
Lieber Adrian, genau so müsste eine Geschichtsstunde in der Schule sein😊
Tolle Recherche, super erklärt und vor allem sehr spannend ☺️ TOLL!!!
Beste Grüße und einen schönen Abend
Ingo
Danke! Geschichte ist mindestens so spannend wie ein guter Krimi.
Das ist ja lieb! Vielen, vielen herzlichen Dank dafür! 🤗☺️
@@AdrianRossner Sehr gern. Würde ich so gut ausgearbeitete historische Vorträge vor Ort besuchen, würde ich auch Eintritt zahlen.
Sehr interessant wie immer. 😊.Beste Grüße.!!
Schöee gmachdd, denn Beidraach😊👍 schöerne Grüße aus'm (südlichen) Vogtland 👋
Wieder mal eine spannende Geschichte! Die Kapelle wird ja gerade saniert und ist wohl zurzeit nicht zugänglich, wie man lesen konnte. Was mich noch interessieren würde: Was gab den Haidsteinern den Anreiz, von ihrer großen Burg im vorderen Bayerischen Wald so weit in den Norden zu ziehen? ... Wann gibt es ein Video über Speinshart oder die Mirga mit ihren Burgen-Merkwürdigkeiten? Viele Grüße aus Eschenbach i.d.OPf.
@@burgenmeister Danke dir! Das ist eine wirklich spannende Frage! Beantworten kann ich sie dir leider nicht direkt, aber ich vermute stark, dass es im Rahmen der „Landnahme“ im Norden durchaus auch gewisse Anreize gab - so unter anderem auch die Vergrößerung des eigenen Territoriums bzw. die Abspaltung einer eigenständigen Linie. Aus dieser Zeit sind die Quellen aber leider sehr, sehr spärlich… 😕
@@AdrianRossner ja, die Quellen in dieser Zeit sind wirklich nicht üppig ... auf dem Haidstein sieht es aber auch traurig aus, kein Hinweis auf die einst wirklich große Burganlage und die dortige Kapelle macht auch eine eher traurigen Eindruck.
👌👍
So, jetzt muß doch mal fragen: was ist das für ein Lied im Intro? Das ist ja soooo schön 😊
Danke dir! ☺️ Es heißt „Rise of the Phoenix“ ist von einem Komponisten auf AdobeStock.
@@AdrianRossner Vielen Dank. Habe es gefunden, allerdings unter "Reign of the Phoenix". Ich liebe solche Musik. Sie paßt voll gut zu Deinem Intro.
Stimmt! Entschuldige bitte - ich habe zwei recht ähnliche Titel in der Mediathek. 😅
Meinst du Sparnberg, Adrian?
@@martinabaumann5623 genau! Ursprünglich hieß es nach dem Geschlechter „Sparrenberg“, bevor sich anschließend „Sparnberg“ daraus entwickelt hat. Das ist quasi genauso gelaufen wie bei Sparneck. 😉
Hallo Adrian, danke für den interessanten Bericht. Ich habe noch eine Frage. Du sagst, dass der Glaube an Donar etc. nur angeblich der urgermanische Glaube gewesen sein soll. "Angeblich" hört sich so an, dass der Urglaube - also der Glaube vor der Zwangs-Christianisierung um ca 800 durch Karl den Großen etc. - nicht an Donar und Co. gewesen ist. Woran war der Glaube vor der "Missionierung" denn dann angelehnt?
Liebe Grüße, Diane
@@nane5159 Hallo Diane! Vielen Dank für die Frage: Das „angeblich“ bezieht sich darauf, dass im 19. Jahrhundert versucht wurde, eine „deutsche Nation“ zu schaffen, die auf „dem Germanischen“ aufbauen sollte. Das wurde dabei allerdings in vielen Fällen romantisiert, verkitscht und verklärt, sodass es mit der Kultur germanischer Stämme oft nichts mehr gemein hatte.
@@AdrianRossner Ah, ok, danke für die Antwort :-)
Wahrscheinlich wird die nächste Forschung zum Waldstein ergeben, dass bis zur Christianisierung dort oben eine woke matriarchal geprägte Kultur hauste….😂
Alberner Kommentar. 😖
@@Jeanniebeanie2612 ja, stimmt🥳😂🥳
Ich empfehle weiterführend Theodor Lessing, Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen.