Nein, zum Glück spare ich viel Energie und kann mit meinen 2 RTX 4090 Bit Coins Minen und heizen. (wollte nur anmerken, dass besonders die neue Generation an Grafikkarten nicht gerade durch Energieeffizienz glänzt und die Frage der Cryptowährungen schon auch von der Politik angegangen werden sollte). Es gibt außerdem das Problem von einerseits der Notwendigkeit Energie zu sparen und der ganzen Internetindustrie die auch nicht gerade wenig Energie braucht, aber eben auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
Habe heute die Heizung eingeschaltet. Bin dabei die Heizungskennlinie einzustellen. (Je Kälter das Wasser, desto höher der Wirkungsgrad bzw. die Wärmeübertragung von Gas zu Wasser.)
Schade dass die Ersparnis in € und nicht in kWh angegeben wurden... Bei den aktuellen Preisschwankungen finde ich das so etwas schwierig um das Video auch in Zukunft noch nutzen zu können.
@@horstfakktor Hm, ich habe zwei Anbieter, die das extrem unterschiedlich handhaben: Nr.1 sind meine Stadtwerke, die eine Preisgarantie bis Ende 01/2023 auf 28,9 ct/kWh geben (Ökostrom). Für danach mussten sie einen Anstieg ankündigen (Höhe erst zum Jahreswechsel bekannt), haben zur Abfederung aber bereits die Abschläge seit dem Sommer moderat erhöht. Da ich keinen Unterschied bemerkt habe, dürfte es genau die Höhe der weggefallenen EEG-Umlage sein, also gut 4 ct/kWh. Anbieter Nr.2 ist die Sonne (durch meine Insel-PV-Anlage, sogar als Mieter, hurra!). Die berechnet mir gar nichts (solange die PV-Komponenten nicht streiken) und wird das auch auf absehbare Zeit nicht tun. 🔆⚡😁 Anbieter Nr.2 deckt ca. 75% meines Verbrauchs ab, wovon ab März bis Oktober sogar das Heizen von Wohnung und Brauchwasser unterstützt wird. Im Sommer dann auch die Mobilität, also Strom fürs neue E-Auto.
Noch ein Tipp: Jalousien/Rolläden komplett zu machen wenn es dunkler wird und man sowieso das Licht an macht oder wenn man weg ist. Dient als zusätzliche Barriere für den Wärmeverlust.
@@nutzeeer Tagsüber lasse ich sie eh offen wenn ich zu Hause bin, ansonsten werd ich verrückt ohne Sonnenlicht trotz Vitamin D Tabletten. Die solaren Wärmegewinne übertreffen aber im Winter selten den Wärmeverlust durchs Fenster. Habe sowas mal im Studium ausgerechnet, ist aber lange her. Lohnt sich vielleicht mal die Bauphysik Unterlagen wieder rauszuholen.
Was du vielleicht noch erwähnen solltest, ist dass keinesfalls zu wenig geheizt werden sollte - sonst schimmelt nämlich die Bude. Der Schaden, der dabei entsteht, kann unglaublich groß sein und die Energie, die man dafür benötigt um den Schaden wieder instand zu setzen…da müssen wir nicht drüber reden.
@@paulmaier1751 - Lüften ist richtig und wichtig. Das alleine kann das Schimmeln aber eben nicht bei jeder Temperatur und jeder Situation verhindern. Feuchtigkeit schlägt sich nun mal an kalten Flächen nieder und wenn es die baulich bedingt gibt, löst Lüften das Problem alleine nicht. Wenn es bei Ihnen ausreicht, dann seien Sie doch froh :)
@Dodala Duhananda Inda Bhude lol... und noch so eine geile Logik... aber von mir... wie so haben wir Menschen den das Problem mit den verschimmelten Wohnungen... *weil wir Wohnungen bauen...* 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Allerdings sollte man auch da aufpassen: bei einigen Geräten (bspw. OLED Bildschirmen) reduziert das Ziehen des Netzsteckers oder das Ausschalten der Mehrfachsteckdose nicht nur in Abhängigkeit vom Standby-Verbrauch die Stromkosten, sondern gleichzeitig massiv auch die Lebensdauer des Geräts
4:43 ✌🏻😉 Wäre noch gut gewesen, wenn du angesprochen hättest, dass der Kühlschrank direkt nach dem Einkaufen (Auffüllen des Kühlschranks mit neuen Lebensmitteln) am meisten Energie verbraucht, da er dann ja all diese neuen Lebensmittel abkühlen muss. Wenn man also z.B. die Einkaufstasche mit den Lebensmittel im Winter kurz auf den Balkon (vors Fenster) stellt, um sie abkühlen zu lassen braucht anschliessend der Kühlschrank weniger Energie. Da war vielleicht auch die Grundidee von deinem Mythos1, dass ein voller Kühlschrank mehr Energie benötigt, da man dann vielleicht davon ausgeht, dass er somit mehr neue Lebensmittel abkühlen muss.
@@reinharddursch3640 Ich finde seine Antwort im Video ja auch nicht falsch. Ich hätte es nur interessant gefunden, wenn er diesen 2. Aspekt auch angesprochen hätte.
Thema Effiziente Straßenbeleuchtung, da ist Düsseldorf ganz vorn mit dabei. Lieben Gruß an den Verein Gasbeleuchtungen Düsseldorf, man hat sich gegen neue Led Lampen entschieden, weil die so doof aussehen und die Gaslampen ein so schönes Licht machen. Also werden jetzt ca. 16.000 Gaslampen umgebaut, weil es eine Gasumstellung gibt, dafür brauchen sie einen neuen Zünder. Nochmals vielen Dank für diese Weitsicht.
@@ThunderDraws Doch, hab ich letztens auch von gehört. Hat meine Oma mir von erzählt, dass sich n entfernter Verwandter für so ne Gas-Beleuchtung einsetzt. Naja, falls ich ihn jemals sehen sollte, ist mir schon klar, was er zu hören bekommt...
Zu Mythos 2: Es ist auch wichtig nur die Menge Wasser zu erhitzen die man wirklich braucht. Die meisten erhitzen immer zu viel, dass dann ungenutzt im Wasserkocher bleibt und wieder abkühlt.
Ist wie mit den Lampen. Die verbrauchen mehr Strom heizen aber die Bude auf. Auch das Wasser was zu viel ist. Also die Leute mit Heizlüftern können auch ruhig ihre Halogenlsmpen lassen
Falls im Wasserkocher noch warmes Wasser übrig ist, wenn man anderweitig Wasser kochen will, z.B. für Kartoffeln, ist es sinnvoll dieses Restwasser in den Topf zu schütten. Bringt nicht allzuviel, aber warum die Energie verschwenden?
Ich setzte mich mit meiner Frau jedes Jahr zu Beginn der Heizsaison zusammen und wir überlegen, welche Räume wann und wie hoch geheizt werden müssen (Badezimmer z.B. nur morgens und am Samstag Abend zum Baden der Kinder). Besonders wichtig ist die Neuplanung, wenn sich gerade die Lebenssituation ändert (z.B. Geburt eines Kindes, Kind kommt in den Hort und man arbeitet wieder mehr,...). So haben wir etwa 30%-50% Energie mit elektronischen Thermostaten im Vergleich zum ersten Jahr mit dummen Thermostaten einsparen können. Man überlegt dann auch, ob es sinnvoll ist, alles für das Baby zu heizen oder ob man nicht nur ein kleineres Spielzimmer heizt und eine IR-Lampe über den Wickeltisch schraubt, die nur gebraucht wird, wenn man gerade wickelt. Elektronische Thermostate bringen alleine noch nichts, man muss auch überlegen, was sinnvoll ist und wie man sich vielleicht einschränken kann, ohne großen Verlust an Lebensqualität. Natürlich sollte man auch nicht vergessen in den Urlaubsmodus zu schalten, wenn man mehrere Tage weg ist.
Urlaubsmodus im (naja nicht im Winter) Heizung aus. :-) Erstaunlich wie viele Leute nicht daran deniken. Hatte das die Tage mal in einem Gepräch erwähnt. Da ist jemanden die Kinnlade runterfallen. Es kann so einfach sein .
Zum Thema Sparduschköpfe: Die meisten Wärmeerzeuger sind durchlauferhitzer. Dazu zählt Strom UND AUCH GAS. Viele dieser Geräte sind durchfluss gesteuert und wenn nicht genug durchfluss im Warmwasser ist gehen diese geräte aus! Dann hat man es Heiß-Kalt-Heiß-Kalt usw. Nur wer einen Warmwasserspeicher hat wird dieses Problem nicht bekommen und auch die neueren Geräte sind elektronisch gesteuert und können ihre leistung stärker drosseln sodass es später erst zu so einem problem kommt. Ich bin Installateur und muss alle nase lang diese kack Spar duschköpfe oder spareinsätze entfernen weil es zu problemen kommt. Ich finds echt zum kotzen das diese dinger ständig überall in den himmel gelobt werden und beworben werden ohne auf die durch den verringerten durchfluss auftretenden probleme aufmerksam zu machen! Thema Thermostate: Viel wichtiger ist es das, sofern vorhanden, der Raumregler bzw. Raumthermostat richtig benutzt wird! Wenn der Raumthermostat (RT) auf z.B. 25°C eingestellt ist und es sind 21°C im raum geht der Wärmeerzeuger an. Vollkommen egal ob die Ventile am Heizkörper geschlossen sind weil man nur die 21°C an den Thermostaten am Heizkörper eingestellt hat! Wenn man den RT nicht richtig benutzt kann man richtig viel kohle verlieren und energie verschwenden! Also im Thema Thermostate und Heizung BITTE EINEN FACHMANN um beratung fragen! Dies ist von Anlage zu Anlage unterschiedlich und dies hier so zu pauschalisieren ist genau diese verbreitung von Halbwissen und Sparmythen die du ja eigentlich verhindern wolltest. Wenns um Heizung und Warmwasser geht vielleicht beim nächsten mal einfach einen Fachmann Fragen bevor solche unvollständigen Infos in einem Video landen!!! Ich weiß das deine Videos gut recherchiert sind und ihr euch da gut informiert aber hier muss ich leider meinen senf dazu geben da diese probleme bei solchen "spar tipps" videos IMMER ignoriert werden. Falls du möchtest biete ich mich auch gerne selber an ein paar fragen zu beantworten. Ich bin nicht allwissend aber im Thema Heizungen und Warmwasser kenne ich mich als Installateur im Kundendienst sehr gut aus. Liebe Grüße aus Hannover ✌🏻
Ja vollkommen richtig. Ich habe leider keine Thermostate an den Heizungen, die mit meinem Wärmeerzeuger kommunizieren, dafür im Flur ein Raumthermostat, welches eben abhängig von der Wohnungstemperatur steuert. Dieses Thermostat im Flur ist leider sehr alt und hat keine "smarten" Funktionen, daher muss ich häufig manuell Zeiten o. ä. daran ändern. Außerdem muss ich darauf achten, alle Zimmertüren offen zu halten, sonst wird der eine Raum zu warm, während der andere noch nicht die korrekte Temperatur hat. Ich hätte vielleicht auch noch erwähnt, dass es sinnvoll ist alle Rolläden (soweit vorhanden) herunter zu lassen, wenn es dunkel ist. Im Prinzip ist das eine dünne Wand vor dem Fenster, welche zusätzlich dämmt. Das hällt dann die Wärme drinnen. Ich gehe dann jetzt mal neue Thermostate für die Heizungen kaufen + eine Steuerung für die Therme, damit alle Räume damit kommunizieren können und nicht unnötig Gas verpulvert wird. Langsam wird es kalt und ich muss die Heizung an machen :D
Hallo Illusion Gaming, vielen ,vielen Dank für diese wichtigen Infos. Viele Leute verstehen leider die Heizungssteuerung nicht. Das kommt, wie du es schon erwähnt hast, auch durch die ständigen falschen Informationen. Leider auch hier bei Breaking Lab.
Hi, vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich habe tatsächlich mal eine Frage. Ich wohne mit einem Mitbewohner in einer WG. Wir arbeiten den ganzen Tag am Schreibtisch in unseren jeweiligen Zimmern. Unser RT hängt im Wohnzimmer, aber das betreten wir den ganzen Tag fast nicht. Ich habe gedacht, wenn ich den RT einschalte und die Heizung im Wohnzimmer ausschalte, dann kann ich nur mein eigenes Zimmer heizen. Das funktioniert auch, aber trotzdem heizt der Heizkörper (obwohl auf 0 gedreht) im Wohnzimmer trotzdem auf. Ist das eine besondere Einstellung, weil das RT im Wohnzimmer hängt. Ich finde das für unsere Situation leider unnötig. Außerdem finde ich es manchmal lästig, wenn im Wohnzimmer die Zieltemperatur erreicht ist, aber in meinem Zimmer noch nicht. Dann schaltet das RT auch einfach ab. Ist das so Standard? Ich würde das gerne ändern.
Bei der Anpreisung der e-Thermostate bin ich anderer Meinung: Erst mal: Es gibt viele Leute, die sich bisher um die Verbräuche der Heizung gekümmert hatten und andere, denen es am A... vorbei geht (dazu oft: Shorts und T-Shirt in der Wohnung). Bei den e-Thermostaten wird so vollmundig von 20% Einsparung gesprochen - aber nur wenn der Typ im T-Shirt in Zukunft Pulli an hat und darauf achtet, wie die Thermostate eingestellt sind - was ich ihm bisher nicht unterstelle. Die sorgsame Familie hat "nur" Komfort Gewinn, weil ich bei der unterstelle, sie bedienen die alten Thermostate auch schon, wenn sie weg gehen. Dazu möchte ich noch Jacob die Frage stellen, ab welcher Zeit das Abkühlen und wieder Aufheizen sich lohnt. Ständig rauf und runter regeln bringt es m.E. auch nicht.
Ich glaube, das mit dem Abkühlen und Aufheizen macht nur Sinn wenn eine relativ lange Abkühlphase dazwischen liegt, wenn die Heizung zwischendurch nur für 3-4 Stunden kalt ist, lohnt sich das wahrscheinlich nicht, aber wenn man, wie z.b. ich, nur Abends im Wohnzimmer ist, und die Heizung dann nur von 18-22 Uhr warm ist und die restlichen 20 Stunden des Tages kalt ist, dann lohnt sich das mit Sicherheit... btw. Ich habe übrigens auch im Winter nur im Badezimmer Heizung an und manchmal im Arbeitszimmer wenn meine Frau Home-Office macht, den Rest der Wohnung heizt mein kleiner 4kW Holzofen im Wohnzimmer, der jeden Abend für 5-6 Stunden auf kleiner Flamme brennt. Der Holzverbrauch ist dabei sehr gering, 1Schüttraummeter reicht für ca.4-6 Wochen, je nachdem wie kalt es ist...
Was haben shorts und t-shirt mit am arsch vorbeigehen zutun. Ich besitze vielleicht 2 lange Hosen und gehe im Winter sowohl draußen als auch drinnen fast immer mit t-shirt und kurzer Hose herum und drehe meine Heizung nie auf. Finde ned das es da einen Zusammenhang gibt, aber ich weiß auf was du hinaus willst👍
Bin ich bei. Auch ist es bei anderen Heizungstypen raus. Denke ein Abschalten der Heizung lohnt sich bei einer Abwesenheit > 1h, denn zunächst wird die Wärme eine ganze Zeit lang gehalten (je nachdem wie gut die Bude isoliert ist). Und es kommt auch darauf an, wie schnell diese wieder warm wird. Wir haben eine smarte Nachtspeicherheizung. Ich drehe automatisch ab wenn wir 15 Minuten weg sind. An geht sie erst wieder, wenn wir zuhause rein kommen. Danke der Radiatoren ist die Bude in 10 Minuten "warm" bzw. auf Soll (19,5 Grad). Was man bei dem rauf und runter auf keinen Fall vernachlässigen darf! Die Wände! Ja man spart etwas, aber das Mauerwerk frisst entsprechend auch schnell die Wärme auf, da ja die Grundtemperatur niedriger ist. Wir senken z.B. nur auf 18,5 Grad ab bei Abwesenheit. Und selbst das merkt man im Mauerwerk. Daher, so pauschale Aussage sehe ich sehr kritisch. Da ist viel Blimm Blimm bei. Ich optimiere seit Jahren an allen möglichen Stellschrauben. Irgendwo ist aber auch mal Ende. Ich möchte gerne mal wissen wieviel % denn mit 19,5 Grad in der Hütte leben.
Hey Jacob, ich dachte ich kann durch dieses Video bares Geld sparen… … glücklicherweise habe ich die meisten dieser Tipps bereits seit langem umgesetzt und mein sparpotential ist begrenzt 😅 Tolles Video, hoffentlich hilft es ein paar Zuschauern dabei zu sparen, für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. 😅
Von Wassersparköpfen halte ich garnix...Wenn ich Wasser sparen will, drehe ich nur halb auf und habe den gleichen Effekt. Der Vorteil, will ich mal mehr Wasser um z.B.nen Wischeimer, nen Topf oder ne Gießkanne voll zu machen habe ich die Möglichkeit den Wasserhahn voll aufzudrehen, ohne das das dann 5min dauert.
Das ist richtig. Nur viele Menschen kapieren es nicht. Ich habe bei mir in der WG einen Wassersparkopf eingebaut weil ich die Mitbewohner nicht umerziehen kann. Jetzt ist einfach per Installation keine andere Option. Gleiches gilt vermutlich für Jugendliche^^
Meine größte Ersparnis kommt durch das Homeoffice. Ich spare mir enorme Fahrtkosten und mein Körper + PC wärmen die Schuhschachtel in der ich wohne, sodass keine Heizkosten entstehen. Strom ist bei mir gedeckelt, also selbst wenn es am Ende des Jahres 200€ mehr werden, ist das immer noch der Best-Case
Durch das Homeoffice habe ich höhere Stromkosten. Die bekomme ich aber locker durch die ausbleibenden Pendelkosten wieder rein. Zusätzlich hole ich mir zu Hause viel seltener etwas teuer zum Mittag, sondern mache selbst warm, was preiswerter ist. Ich habe glücklicherweise noch einen relativ günstigen Stromtarif. Daher mache ich in der Übergangszeit auch gern die Lavalampe an.
@@yellowflash7303 Bei mir steht tatsächlich auch, dass die Wohnung auf Zimmertemperatur zu halten ist - aber das geht wie gesagt aufgrund der kleinen Wohnung mit Homeoffice deutlich kostengünstiger
- Tiefkühlfach enteisen - Neues Kühlgerät anschaffen (das alte kann man immernoch auf eBay Kleinanzeigen verschenken - manche Leute haben 30 Jahre alte Geräte, die profitieren von einem 10 Jahre alten) - Durchlauferhitzer auf maximal 40-45°C einstellen (Heizungen mit Wasserspeicher allerdings nicht unter 60°C). - Angewöhnen, den Wasserhahn immer auf kalt stehen zu haben, damit man bewusst die Entscheidung treffen muss, warmes Wasser zu nehmen (Wenn ich Hände wasche, bin ich oft fertig, bevor warmes Wasser überhaupt ankäme, es wird aber trotzdem erhitzt, nur um dann in der Leitung stehend wieder abzukühlen) - Kuschelig warm anziehen und weniger heizen. - Wärmflaschen nutzen. Im Home-Office konnte ich letzten Winter Raumtemperatur von 25 (und immernoch kalte Füße) auf 18 Grad senken ohne zu frieren, nur durch das Benutzen einer Wärmflasche gegen die kalten Füße. Wir sind zu dritt im Haushalt und brauchen an Strom etwa 1400 kWh/Jahr. Heizung weiß ich nicht auswendig.
Wie bei allen Videos sind die Tipps die gleichen wie vor 15Jahren. Worauf beziehen sich die Ausgangswerte? Hat der Durchschnitt wirklich noch 60W Lampen? Oder Duschköpfe mit 14L/min? Bester Tipp: Erstmal selbst messen. Ich war von dem Warmwasser-boiler in der Küche überrascht. dieser ist nun abgeschaltet und wird nur angestellt wenn er gebraucht wird, wobei ich jetzt meistens tatsächlich kalt Spüle.
Ich frage mich auch worauf sich die Ausgangswerte beziehen. Vor allem wie will man 115€ durch Geräte Ausschalten anstelle Standby einsparen? Bei den aktuell 30 Cent in der Grundversorgung wären das 383kWh Strom bzw. 43 Geräte, die 1 Watt durchgehend ziehen. Ich habe nicht mal annähernd so viele Geräte, die Standbyfähig sind und selbst bei einem 5 Personen Haushalt fällt es mir schwer zu glauben, dass die so viel haben.
Energiesparen ist wichtig und richtig, gar keine Frage. Wir sind zu zweit, verdienen okay Geld und leben grundsätzlich eher Sparsam. Ich muss bei sehr vielen Tipps immer echt lachen, weil das Dinge sind, die jeder weiß oder die vielerorts auch schon umgesetzt werden. Am besten finde ich immer die Nummer mit dem Duschkopf! Ich hab das Wasser z.B. nie voll aufgedreht, ausser vielleicht für deine eine Minute, wo ich meine langen Haare vom Shampoo befreie. Warum redet da niemand von, und es geht nur um die Sparduschköpfe? Durch die Luftbeimischung wird das Wasser doch auch wieder etwas kälter, so dass ich wärmeres Wasser brauche? Gut wie liegen für einen 2-Personen-Haushalt auch bei einem guten Energieverbrauch, haben überwiegend neuere, Stromsparende Geräte, klassische Glühbirnen gibts gar nicht, nur in der Küche gibts noch Halogen über der Arbeitsfläche, das wars dann aber auch mit "Energiesündern" bei uns im Haushalt.
Ich benutze tatsächlich noch zwei Wohnzimmerlampen mit zusammen 5 Halogen-Birnchen mit je 50W. Aber der Umbau der Lampen und Austausch der Dimmer oder wahlweise der Austausch der kompletten Lampen (500€ weil keine Baumarkt-Ware) und Austauch der Dimmer (2 x 50€) würde mich deutlich mehr kosten als ich in 50 Jahren sparen kann. Die Lampen sind nämlich selten eingeschaltet. Das übersteigt meine Lebenserwartung. Nebenbei entsteht bei Herstellung, Transport und Installation der Lampen weitere CO2-intensive Faktoren. Und zuletzt spare ich ja bei eingeschaltetem Licht Heizenergie, da die Lampen ja 80% Wärme erzeugen und sie vorrangig in der kalten und dunklen Jahreszeit brennen. 😃
@@diemuebs4316 Das ist tatsächlich auch ein wichtiger Punkt, der leider oft vergessen wird: Geräte, gerade auch sowas wie ein Kühlschrank zu entsorgen, obwohl Sie noch nutzbar wären ist halt auch alles andere als ökologisch! Auch die Herstellung und die Gewinnung der Rohstoffe verbraucht Energie! Plus wenn es sich für das eigene Konto nicht lohnt und viel Aufwand ist, dann würde ich mir das auch zweimal überlegen!
Erstaunlich. Ich habe alle Punkte schon seit Jahren umgesetzt. Zusätzlich noch bauliche Maßnahmen gemacht um das Haus besser zu isolieren. Und eine PV Anlage auf dem Dach. Trotzdem findet man immer noch Möglichkeiten mehr zu machen. Große Herausforderung ist gerade meine Eltern zu überzeugen mehr zu machen.
Geothermie war die Anschaffung meines Lebens. Einmalig 40.000, verbrauche aber jährlich nur noch 900 kWh für Strom. Warmwasser und Heizung wird zu 100 % durch die Wärmepumpe gedeckt. Nächste Anschaffung wird ein geothermiebetriebenes BHKW, was ich zusammen mit meinen Nachbarn betreiben werde. Sollte unseren Stromverbrauch auf 0 reduzieren, vor allem wo meine PV Anlage letztens den Geist aufgegeben hat. Die Teile halten auch für immer: 0 Energiekosten für den Rest meines Lebens sind schon ansprechend.
@@vivalavivaldi 100% ige Autarkie sind zwar schön, bleiben aber ein Wunschtraum. Ansonsten bin ich auch ein totaler Fan der Geothermie. Bei uns in der Nähe gibt es ein Tiefen-Geothermie-Kraftwerk das 60 Grad heißes Wasser nur aus der Erdschleife rausholt, da braucht man gar keine Wärmepumpe mehr, das kann man gleich in den den Wärmetauscher der Heizung knallen.
Für Leute die Alleine leben und bei denen der Kühlschrank daher selten ganz voll ist, folgender Tipp von mir: Leere PET Flaschen mit Wasser befüllen und im Kühlschrank lassen. So ist auch weniger Luft darin und das kalte Wasser in den Flaschen wirkt wie ein Kältespeicher der dem Kühlschrank hilft die Luft wieder schnell abzukühlen.
Richtig. Ich hab sogar Kühlelemente für die Kühlbox im Kühlschrank bzw. Gefrierfach liegen (natürlich nicht sauernd entnehmen und wieder reinlegen). Außerdem habe ich, solange es extrem kalt war, die Flaschen auf dem Balkon gekühlt und dann in den Kühlschrank gelegt, wobei die Küche ohnehin wenig geheizt war. Im Grunde ist das völlig einfache Physik. Eine Faustregel lautet: Geräte, die Hitze und Kälte erzeugen, sind Stromfresser.
Mit den Heizungen müsst ihr aufpassen. Wenn es im Altbau unter 19 grad geht ist Schimmel Vorprogrammiert. In einem gut gedämmten Haus kann man auch 18C machen aber da muss man sich gut auskennen
Wird überbewertet. Wenn man lüftet, schimmelt es nicht. Um die 16 Grad ist kein Problem und die meisten Menschen haben mehr als 18 Grad. Schimmel ist also kein Thema.
@@paulmaier1751 naja, man misst meistens nicht in der kältesten ecke. Oder hinter Schränken. Deshalb erzähle ich immer 19. dann ist der Temperaturabfall hinterm Schrank und in kühlen Ecken noch so im gelben bereich
Ich hab gerade zu wenig kapazität um ernsthaft auf das thema einzugehen, daher nur eine kleinigkeit die mich wundert: diese sparsameren duchköpfe und wasserhähne empfinde ich als sehr sinnlose anschaffung weil man einfach nur das wasser etwas weniger aufdrehen müsste. und wenn man sich das nicht angewöhnen kann (wobei dann auch die meisten anderen tipps ausfallen) kann man auch einfach mal etwas am ventil davor drehen, damit hat man auch den gleichen effekt für 0€ ansonsten aber wieder sehr gutes video. sauber und sachlich wie ich es von dir gewöhnt bin.
Könntest du vllt noch untersuchen, wie viel solche Reflexionsfolien bringen, die man hinter Heizkörpern anbringen kann? :) Mein Thermodynamik Professor hat damals davon geschwärmt und meinte, wenn ich mich richtig erinnere, dass man damit 5 bis 10% Heizenergie sparen kann. Wenn Heizenergie aber 71% der verbrauchten Energie ausmacht, wie du in diesem Video erklärst, dann wäre das mit 5 bis 10% davon weniger aber ja immernoch sehr viel Einsparpotenzial. Zumal die Refelxionsfolien fast nix kosten, vllt 10€ oder so. Laut meinem Thermodynamik Professor hilft sogar schon Alufolie als Billiglösung :D Diese Reflexionsfolien sollen die Wärmestrahlung der Heizkörper von der dahinterliegenden Wand zurück in den Innenraum reflektieren. Der absolute Löwenanteil (80% oder so) der erzeugten Wärme kommt bei normalen Heizkörpern durch Konvektion an die Umgebungsluft zustande, der Rest ist aber Wärmestrahlung, der halt zu einem großen Teil auch nur die Wand erwärmt, an der der Heizkörper montiert ist. Die genauen Zahlen kenn ich leider nicht und kann auch nicht sagen, wieviel es wirklich bringt, daher würde ich mich über Infos von dir freuen
Das kommt auf die Art des Heizkörpers drauf an. Die dicken Stahlradiatoren arbeiten eher mit Warmestahlung als Wärmeabgabe im Raum, dort bringt diese Folie schon eher etwas, allerdings sind die auch nicht mehr Stand der Dinge und generell schon wesentlich ineffizienter als Konvektoren. Konvektoren geben ihre Wärme zu 70-90% durch konvektion, also Luft die durch den Heizkörper von unten nach oben strömt ab. Dort helfen diese Folien nicht mehr viel. Hier ist aber drauf zu achten, dass dem Heizkörper ein freien Luftstrom geboten ist und dass vor allem über dem Thermostatventil keine Gardine oder ähnliches hängt.
Also nur so als Bauchgefühl-Tipp: wenn du statt einer Reflexionsfolie einen PC-Lüfter mit Akku anschaffst, der z.B. über PV geladen wird, könnte ich mir vorstellen, dass es mehr bringt durch die schnellere Wärmeverteilung der Warmluft im Raum
@@chrissilila9590 Es gibt fertige Sets für Heizkörper zu kaufen. Aber mit Stecker für die Steckdose. Wenn man die Vorlauftemperatur am Heizkessel so weit senkt dass die Heizkörper zu kleine Leistung haben sind die Teile Praktisch als booster. Bei Brennwertgeräten kann man so die Effizienz erhöhen.
@@chrissilila9590 ein Bekannter von mir hat dazu über Jahre Studien gemacht und ja, Lüfter bringen verdammt viel und kombiniert mit richtigen Lüften sogar noch mal mehr. Reflexfolien dann, wenn die Mauer eher dünn, es eine Außenwand ist und bislang keine (Außen-)Dämmung existiert.
@@chrissilila9590 Als ich das mal gemacht habe, kam ich mir krass kriminell vor, weil ich damit ja meine Heizung effektiver betreibe (und eben nicht nur effizienter) als die anderen Parteien in diesem Haus 😂 Effizienter: weniger warme Luft heizt die Wände auf --> legal Effektiver: ich ziehe mehr Energie aus dem warmen Wasser raus, welches durchläuft, es kommt also kälter wieder in den Heizkessel rein als es eigentlich gedacht ist. Die Messwerte sind also niedriger als das, was ich tatsächlich an Energie ziehe --> evtl illegal 😂
Ich spare per Textiltechnik: lange Funktionsunterwäsche aus der Sportabteilung. Nicht ganz billig aber ausfallsicher und einfach zu installieren. Damit spar ich 3 Grad und fühlt sich trotzdem warm an.
ich bin schon einen Tag älter und kann euch nur sagen in den 70ern war das Leben ohne den heutigen Firlefans auch super , kenne es noch wenns im Schlafzimmer nachts friert , morgens ist man dann nach dem Aufstehen schnell in die Küche gegangen ,denn das war der einziege warme Raum , und wie gesagt das Leben war wirklich Super.😉 😉
Das kenne ich auch noch, früh aufgewacht, in die Decke eingewickelt, zum Fenster geschlurft und die Eisblumen innen am Fenster mit dem warmen Finger umgestaltet. Dann in die warme Küche, wo Oma schon den Kombiherd (Heizen/Kochen) angefeuert hatte.
Mit Firlefans meinst du wohl diesen Smart Home und IoT Mist (inklusive der 60€ Thermostate). Ich bin der gleichen Meinung. Die Infrastruktur dafür, also das Internet, verursacht CO2 Emissionen und das nicht zu knapp. Könnte man sicher einiges einsparen.
@@WMosesW my man, warum so sauer? 😂 Ich will dir deinen Hass aufs Internetz nicht absprechen, aber mein Smart Home funktioniert komplett ohne Internet, absolut offline. Es geht eben auch anders. ;) Aber selbst wenn nicht; durch smarte Regelung des häuslichen Energieverbrauchs kann man auch mit einem online smart home mehr Energie sparen, als dieses an Serverenergieverbrauch anteilig verursacht.
Erzähle ich meinen Enkeln auch immer, davon möchte die Generation "Mimimi Oberverpimpelt" aber nichts wissen. Im Winter betreten die das Bad garnicht, wenn nicht die Zahnpasta in der Tube am kochen ist. 4-6 Mal im Jahr mit furchtbarster Erkältung und Rotznase zu Hause bleiben ist der Preis dafür. Meine Tochter spreche ich schon garnicht mehr deshalb an, es gibt sonst einen (auf neudeutsch) Shitstorm. Aber seit sie die Rotzblasen bei Krankheit selber hüten muss, weil ich mich ausgeklinkt habe, ihr Arbeitgeber ihr auf den Füßen steht, ja, da hat sich NICHTS geändert. Na dann
Wir haben 2018 ein KfW 55 Haus mit Wärmepumpe PV Anlage und Kamin gebaut. Unser täglicher Stromverbrauch lag bei ca 15kwh durch einfache Umstellung auf ein anderes Waschmaschinen Programm, ein kürzeres Geschirrspülmaschinen Programm und das nutzen eines Wäscheständer statt dem Trockner kommen wir nun auf 8-12 kwh pro Tag.
Homeoffice? Da hat bei uns die Umstellung von Monitoren, Desktoprechner weg und einiges von dem anderen Krempel: 2-3 KW pro Tag gebracht. Ich bin allerdings Softwareentwickler und bei mir läuft der PC schon gerne mal 14-16 Stunden am Tag. Ich habe gerade ein Hobby: "Energiefresser finden". Begonnen habe ich mir ca. 10 kWh pro Tag, jetzt bin ich bei 6... und ich habe noch ein paar Kandidaten :-) Bedeutet aber auch, manchmal ein paar lieb gewonnene Spleens aufzugeben.
Spartipp: Dunstabzugshaube (Abluft) nicht zu lange laufen lassen. Denn es wird warme Luft nach außen geblasen und dafür strömt irgendwo kalte Luft von außen in die Wohnung. Diese kalte Luft muss dann aber von der Heizung wieder aufgewärmt werden. Bei Umluftmodellen ist das kein Problem.
nicht zwangsläufig: viele Dunstabzugshauben ziehen die Luft lediglich durch einen Filter und blasen ihn anschließend wieder in die Wohnung / ins Haus. Aber ja, einige blasen die warme Luft auch direkt nach draußen, was natürlich effektiver gegen Gerüche, allerdings ineffizienter fürs Heizen ist
vor allem: Fenster nahe Dunstabzugshaube auf und Türe zu anstatt die komplette Luft auch aus dem Rest des Hauses nach und nach raus zu blasen wird dann halt möglichst wenig getauscht. Machen viele nicht, weil sie am Herd dann im kalten stehen... --> fail
Ich habe auch schon öfter gehört: "Ich lasse im Winter die Heizung kontinuierlich auf 3, denn die Wohnung am Morgen komplett aufzuheizen braucht mehr Energie, als sie warm zu halten." Der Wärmefluss ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen innen und außen. Je wärmer meine Wohnung zu einem beliebigen Zeitpunkt ist, desto mehr Wärme fließt raus. So nämlich! :)
Das habe ich einmal mit einem Energieberater versucht zu diskutieren, der gemeint hat, dass das daran liegt, dass die Heizsysteme bei hohen Differenzen nicht effizient sind.
@@mqnc6275 Leider nein... Ich wollte das nur zur Diskussion stellen. Vielleicht, weil die Vorlauftemperatur für das Szenario zu niedrig ist und dann öfter gepumpt werden muss oder so etwas in der Richtung.
@@mqnc6275 Die Rohre können bei einer laufenden Heizung nicht gefrieren. Das Thermostat kann man ja nicht auf null drehen, sondern nur auf Frostschutz. Es ist also immer ausreichend Wärme, für ein nichtgefrieren da.
@@dondoron5377 Heizungsanlagen, oder besser die Kessel dazu, können mit unterschiedlich viel Leistung laufen. Unter Vollast geht meist er Wirkungsgrad in den Keller. Lässt du die Wohnung jetzt tagsüber auskühlen und drehst abends dann voll auf damit es schnell warm wird, dann kann es sein, dass die Anlage in einen ungünstigen Bereich läuft und man dadurch mehr verliert als man Tagsüber gespart hat. Die Heizung soll ja den Temperaturverlust ausgleichen. Die Energiemenge, die die Heizung liefern muss, ist also gleich der Menge, die nach außen abgegeben wird. Ja, der Verlust wird kleiner wenn die Temperaturdifferenz geringer wird, aber wir sollten ja alle in gut isolierten Gebäuden sein. Am Ende setzt sich meist deutlich der schlechtere Wirkungsgrad der Heizung bei Vollast durch. Je nach Anlage und Gebäude kann das aber auch anders sein. Ein weiterer Punkt, den man berücksichtigen muss, ist das sich bei stark schwankenden Innentemperaturen Kondenswasser bilden kann, dass man wieder rauslüften muss.
Ich finde es spannend zu beobachten wie jetzt alle versuchen sich selbst umzuerziehen und zu optimieren, obwohl das sparen immer sinnvoll war. Erst jetzt wo es merklich an die Geldbörse geht gibt es ein umdenken. Geld gespart hat man aber mitden Tipps auch vorher schon, nur hatte man ja genug für alles was man wollte...
Du sprichst da etwas wichtiges an, ist traurig, dass es nur so geht, aber immerhin machen sie es jetzt. Es war eh eigentlich schon lange Überfällig, dass mal etwas passiert was die Leute umdenken lässt oder sie dazu zwingt
Etwas, dass mich aktuell ziemlich nervt: Überall diese "Spartipps". Ich kann einfach nix finden was wir nich schon seit Jahren machen. Außer so Thema mit Energiemonitoren mal das eine oder andere Gerät zu hinterfragen. Andererseits hat sich das im Bekanntenkreis rumgesprochen und einige der Maßnahmen konnten Leute überzeugen Ideen zu übernehmen. Ist ja auch was... sowas wie Fermentieren anstelle Einkochen. Typischer Spruch: "Das ist aj so wie die Oma das früher gemacht hat....) OMG, was da zum Teil an Wissen verloren gegangen ist ist dramatisch.
Ja stimmt man sollte auf jeden Fall genauso hart wenn nicht sogar härter arbeiten um am Ende noch weniger zu haben als vorher. Wie dumm kann man eigentlich sein? Ihr schneidet euch selber den Hals langsam ab. Ihr werdet es früher oder später merken in eurem kalten Zimmer mit eurer kalten Dusche, euren kalten Herzen und eurem verkümmertem dasein als Menschliche batterie, ohne Besitz. Aber hey immerhin habt ihr co2 "eingespart". In erster Linie werft ihr euch selber weg und spart euch selber ein.
Weiterer spartipp: Kühlschrank abschalten und den Balkon als Kühlschrank über den Winter nutzen. Nahe am Fenster friert es auch nicht so stark. Funktioniert wunderbar
Bis zu dem Moment wo Du merkst, das in Deiner Nachbarschaft Waschbären, Füchse, Mäuse, Katzen und Rabenkrähen leben...oder sich Deine Hühner einen Spaß erlauben.... :-) Leider bittere Erfahrung. Eine massive Alubox mit Schloß wirkt wunder. Auch wenn es schneit kommt man noch an die Lebensmittel.
Ja und dann musst du jedes mal die große Balkotür zwei mal für einige Zeit öffnen um an den Kühlschrank zu kommen wodurch wärme entweicht und ein noch größerer energieverlust entsteht als wenn die kalte Luft aus dem Kühlschrank entweichen würde. Abgesehen davon macht ein halbwegs moderner Kühlschrank kaum eine relevante Menge des jährlichen Verbrauchs aus.
@@der_rechtsamwald ja aber überleg doch mal was das für ein nervkram ist für vllt. 25€ im Jahr wenn man wirklich alles kühlgut rausstellt... Als Gefriertruhe ist das vielleicht gerade noch sinnvoll wenn man genau plant und die aussentemperatur im Blick hat. Aber jedem das seine
@@JRobin. Genau, jedem das seine. Passt vllt nicht in deinen Use-Case. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht für andere passt. Aber informier dich mal, was dein Kühlschrank/TK so an Strom frisst. Für ein ganzes Jahr bei ~35ct/kwh ist man mind. bei 120€. Daher sind deine 25€ recht unrealistisch - zumal Kleinvieh auch Mist macht.
Ich fände ein Video zu den Folien für Fensterscheiben interessant die ja als weitere isolationsschicht dienen sollen. Man hört ja auchdavon hinter der Heizung mit alufolie oder Styropor die Wand abzudecken und keine Gegenstände (Couch oder.ä.) direkt vor die Heizung zu stellen. Eine Einschätzung dieser aspekte sind sicherlich auch interessant ^^
Diese Folien sind sehr sinnvoll bei einfachverglasten Fenstern. Bei doppelverglasten Fenstern ist die Wirkung sehr sehr situationsabhängig. Meistens ist die Wirkung eher gering. Steht eine Couch direkt vor der Heizung, kann der Verbraucht durchhaus um 15 Prozent höher sein. Es sollte also immer ein großer Abstand dazwischen sein. Die Wände hinter der Heizung zu verkleiden ist bei nichtgedämmten Gebäude sehr sinnvoll.
Styropor mit Alukaschierung hatte ich in meiner alten Wohnung. Zwischen Mauerwerk und Styropor hatte sich Schimmel gebildet. War nicht so eine gute Idee. Wenn dann im Auge behalten.
@@BarniRakete Was zum Teil daran liegen könnte das manche moderne Fenster bereits so eine Schicht haben. Noch eine draufzu kleben bringt dann unter Umständen nur sehr wenigg. Also weniger als die Folie kostet. Und wenn man den Heizkörper nach innen so gut isoliert wie nach draußen könnte er halt gleich "draußen" stehen. Das ist der physikalisch relevante Unterschied. Wenn man den eliminiert ist das natürlich ungünstig.
@@BarniRakete Folien bremsen keinen Luftstrom. 3 cm weißer Fließ lässt Licht rein und bremst den Luftstrom am Fenster. Ist wie ein Blickdichter Vorhang.
Wenn Du hinter dier Heizung 2-3 cm Dämmung vollflächig verklebst bringt das ein wenig. Z.B. in Altbauen mit den typischen Fensternischen mit sehr dünnen Mauerwerk unter den Fenster. Aber!!!! Nicht richtig verklebt -> Schimmel ist vorprogrammiert. Ist übrigens bei fast allen Dämmsystemen so. Kommt Kondenswasser hinter die Dämmung ist das ein perfekter Nährboden für Schimmel. So eine Dämmung muss fachgerecht auf die Wand. ggf. muss sogar der Putz vorher runter. Das ist nix für Bastler. Ist der Schimmel erstmal im Putz geht der Ärger erst richtig los. Denn das ist Eigentum des Vermieters, dass in diesem Fall beschädigt wird. Das dünne Zeugs verkauft sich gut, aber die Wirkung ist nur, dass der Geldbeutel den Kunden angezapft wird. Folien auf dem Fenster bringen als Refelktionsschicht im Sommer etwas bei stark eingestrahlten Fenstern. Südfenster. Im Winder eher noch mehr Unsinn. Dann da will man ja durchaus etwas Sonnenwärme im Zimmer einfangen. Nachts Rollo runter oder zumindest einen starken Vorhang (ggf. auch der erwähnte Fließ) vor das Fenster. Das hat mehr Wirkung. Naja und sieht in den meistehn Fälllen auch besser aus. Bei dem Fließ fängt aber auch wieder das Feuchtigkeitsthema eine Rolle zu spielen. Zum Ausprobieren in einem weniger genutzten Raum: Wellpappe mal für ein paar Tage und dann mal schauen ob sich in richtung Temperatur etwas tut. 3-4 Lagen Wellpappe sind durchaus ein ernstzunehmender "kurzfristiger!" Isolator für Experimente. Wirkt Winter bei Gartenparties in unserer Gartenhütte wunder :-)
Statt einem Sparduschkopf kann man auch einen Durchflussbegrenzer kaufen (4€ bei Amazon). Wir brauchen dadurch jetzt nur noch 7 statt 11L und der alte Duschkopf kann weiter benutzt werden 👍
Wassersparende Duschköpfe sind aber angenehmer, weil sie dem Wasser Luft beimischen, so dass es sich anfühlt, als sei sie Wassermenge größer. An einem Waschbecken ist das aber natürlich egal.
@@keyem4504 Also ich stelle solche Luftbeimengungen immer ab, weil sie mich schon allein akustisch tierisch nerven. Stattdessen nutze ich die zwei Durchflussbegrenzungen, die bei uns vorhanden sind, eine direkt am Wasserhahn und die andere vierstufig am Duschkopf wählbar.
4:40 Ich würde gerne anmerken, dass die Sache mit dem Kühlschrank in der aktuellen Situation mit dem Gas nicht ganz so einfach ist. Es ist absolut richtig, dass der Austausch der Wärme über die Luft im geöffneten Kühlschrank sehr viel schneller stattfindet. ABER: Wenn der Kühlschrank nicht kalt genug ist, arbeitet dieser. Dabei "tauscht ein Kühlschrank die Wärme aus". Das was an "Kälte im Innern ankommt" kommt als Wärme im gleichen Maße auf der Rückseite des Kühlschranks an. Nicht nur das, es gibt auch noch Verlustwärme, die ein Kühlschrank produziert. Unterm Strich, erzeugt ein Kühlschrank also wärme im Raum, in dem er steht. Egal wie kalt er eingestellt ist oder wie oft er geöffnet wird. Hier müsste man sich also nicht fragen ob die Energie verschwendet wird wenn der Kühlschrank offen gelassen wird (ungeachtet der verringerten Haltbarkeit einiger Lebensmittel) sondern viel mehr: Heize ich lieber mit Gas (Heizung) oder Elektrisch (Abwärme diverser Geräte, inklusive dem Kühlschrank) Noch ist das Heizen mit Gas wirtschaftlich günstiger. Energie-effizienter ist jedoch das elektrische Heizen, da auf dem Transportweg (Gas-wärme vs Elektrizität) weniger Verluste entstehen.
10:56 würde mich mal interessieren wie ihr auf die 115€ ersparnis kommt. grob überschlagen wären das 70 geräte im standby (unter der annahme sie würden tatsächlich 0,5w im standby verbrauchen wobei moderne schaltnetzteile eher bei 1mw liegen).
Naja und das abschalten aller Geräte ist ja auch in Sachen Haltbarkeit dieser so eine sache. Hab mal meinen TV jedes mal komplett ausgeschaltet, was dann dazu führte, dass das Netzteil bald den Geist aufgegeben hat und ich nen neuen TV kaufen musste. Also bei jedem Gerät lohnt es sich auch nicht.
@@floridrummer88 Die Quelle ist ein Link auf die Startseite eines Stromrechners... aber wie genau der Rechner auf diese Werte kommt, ist nicht ersichtlich. Hier mal meine Rechnung: Eine Ersparnis von 115€, und einem vorausgesetzten Strompreis von 70ct/kWh (Check24-Stand 06.10.22), und der Annahme dass Standby-Geräte 0,5W brauchen und das ganze Jahr im Standby-Betrieb sind... das würde heißen, ein Standby-Gerät braucht 4,38kWh und kostet dementsprechend 3,07€ im Jahr. Heißt also es wären ca. 37 Geräte nötig, die abgeschaltet werden müssten, um diese Ersparnis zu erreichen. Dazu noch die Variablen in meiner Rechnung... - je kleiner der Strompreis, desto mehr Geräte muss ich ausstecken, - je neuer die Geräte sind (weniger Standby-Strom), desto mehr Geräte muss ich ausstecken, - je öfter ich die Geräte wirklich nutze, desto weniger Standby-Betrieb kann ich sparen, ...um auf diese Ersparnis von 115€ zu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Haushalte gibt, die 37 Geräte ungenutzt permanent in der Steckdose stecken haben, die man ausstecken könnte.
Also, eine blöde Idee zum Energiesparen muss ich mal erwähnen, Es gibt Vermieter die haben eine Zeitschaltuhr für die Umlaufpumpe, die für die Mieter ist, angebracht, selbst wollen die ja nicht sparen. Die Situation ist nun, dass der Vorlauf sehr hoch eingestellt ist, weil die Wohnung der Vermieter am weitesten von der Heizung weg ist. Mein Heizkörper erreicht oft mehr als 60°C. Nun da wird nur leider effektive gesehen nur 30°C für meinen Heizkörper ankommen, da der Heizkörper zwar schon mal 65°C erreicht, aber wenn der die gerade erreicht hat, dann wird wegen der Zeitschaltuhr der Heizköper jedesmal völlig abkühlen gelassen, und das den ganzen Tag usw. immer. Sollte ich aus der Wohnung gehen, dann wird oft die Heizzufuhr ganz abgestellt, und aufgrund der geringen Heizleistung dauert es dann Std. bis dann mal etwas wärme in der Wohnung entstehen kann. Mit denen sich darüber zu unterhalten, kann man leider vergessen, da bestenfalls die Empfehlung gegeben wird, ich solle mir noch eine Elektroheizung kaufen, das hätte sie auch gemacht um Gas zu sparen. Das geht nun schon ein paar Jahre so, Vermieter sind beratungsresistent. Ich danke schon mal für interessante Antworten.
Nochmal heiss machen oder die Pflanzen damit giessen. Wenn es wirklich schon zu lange steht, kommt es bei uns in einen Putzeimer. Darin landet auch das Wasser aus dem Kondenstrockner und dann spülen wir damit die Toilette. Da kommt auch das Wasser aus der Wärmflasche rein. Und auch wenn es jetzt eklig klingt, wir haben uns beide jetzt daran gewöhnt, nacheinander pinkeln zu gehen. Ohne zwischendurch zu spülen oder in der Dusche, solange das kalte Wasser läuft. Geht auch.
@@VesuvioXXL Es ging nicht darum Wasser zu sparen, sondern Strom und Zeit. Wieso soll ich warten bis 1/2 Liter kocht, wenn ich nur 1/4 Liter brauche? Viele machen das aber täglich.
Ich werfen noch in die Runde: Generell die Benutzung elektrischer Geräte hinterfragen und ggf. reduzieren -> Fegen statt Staubsauger (Besen griffbereit in eine gute Ecke stellen) -> Statt Pürierstab und Handmixer von Hand mixen und Kartoffelstampfer nehmen -> weniger Daddeln und weniger 4k-Smart-TV (vlt. Büchereikarte holen und Bücher, Spiele etc.. ausleihen?) Wir alle müssen natürlich selbst entscheiden welche Spartipps sich "gut" anfühlen. Es gibt keine Verpflichtung "alles richtig" zu machen - ein Richtig gibt es sowieso oft gar nicht. Vieles macht für den Einzelnen scheinbar wenig Sinn, aber bedenkt man die Skalierbarkeit - Wow! Wenn Standby mir z.B. nur 1 EUR / Monat spart sind das 40.000.000 EUR wenn alle Haushalte mitmachen. Ich bin guter Dinge das wir den sparsamsten Winter ever hinbekommen - das hilft uns bei den Umsetzungswehen der Energiewende. Also: Keep calm and Stecker raus.
Ja, wie? Habt ihr keinen Teppichklopfer mehr? ;) Das ist ein schönes q.e.d. - egal welche Tipps man geben möchte, es gibt immer punktlose Kommentare dazu..
Einfacher wäre es auch den ganzen Heizkessel runterzudrehen und die Heizungen dafür voll auf. Denn es spart einiges mehr, die Vorlauftemperatur auf 40°C abzusenken anstelle von 60°C oder mehr. Arbeite in der Regelungstechnik und muss sooft bei 10°C Draussen die Heizkurve auf 60°C stellen, weil die Leute der Meinung sind es ist ja kalt.
Danke für das Video und die Zahlen dazu! Ich muss zugeben ich habe mich nicht viel mit den Werten auseinandergesetzt und dachte ein Spar-Duschkopf bringt nur so viel wenn man das Wasser einfach heiß, auf maximalem Druck durchlaufen lässt. Mein Mitbewohner und ich duschen sowieso immer kurz, stellen das Wasser beim einseifen ab und duschen nur lauwarm. Ich für meinen Teil dusche auch nur bei halbem Wasserdruck, weil es einfach ausreicht und so auch viel Wasser einspart. Ich werde definitiv das Gespräch suchen um zu diskutieren was wir in naher Zukunft davon umsetzen. Eine Sache die mir sehr hilft beim Heizen einzusparen ist einfach die Vorhänge dicht zuzuziehen und auf die Fensterbank zu legen, damit es wirklich abschließt. Die Fenster hier sind von 1970 und selbst als ich anfangs normal geheizt habe und die Vorhänge normal zugezogen habe, war es nachts sehr kalt, weil so viel Wärme nach draußen entwichen ist. Mit den Vorhängen auf der Fensterbank liegend, schön dicht abschließend kann ich die Heizung auf Stufe 1 laufen lassen und trotzdem angenehm schlafen.
Meine Großmutter hatte rechts und links von jedem Fenster, so etwa 20-30 cm über dem Fensterbrett, jeweils einen Haken. Daran wurden, im Winter, Wolldecken eingehangen, welche dann auf dem Fensterbrett, als kleine Rolle, zu liegen kamen.
Am Besten noch mit dem Warmduscher kombinieren. Denn damit gewinnt man beim Duschen bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück. Er lässt sich in 10 Minuten nachrüsten. Sparen lässt sich - je nach Art der Warmwasseraufbereitung - bis zu 100€ pro Jahr pro Person im Haushalt.
Habe letztes Jahr bereits alle Thermostate gegen Smarte ausgetauscht und zum ersten Mal die gesamten 90qm nach allen heizregeln geheizt :D laut App 30prozent gespart, laut Rechnung 400 Euro nachgezahlt :D mein Nachbar 400 Euro zurück bekommen :D ab jetzt wird wieder nur das Bad und Wohnzimmer geheizt sobald wir zuhause sind.
@@Walkuerus Oh man, Sie wissen schon, dass wenn Sie die Wohnung nicht ausreichend heizen und dann Schimmel entsteht, dass Sie für den Schaden haftbar sind? Die Wischtücher bringen übrigens nichts, die Luftfeuchtigkeit ist trotzdem da ;-)
Licht aus am Tag: Mir fällt auf, dass mir am hellen Tag viele Autos mit Licht entgegen kommen. Einige haben bereits Tagfahrlicht, viele aber fahren mit Abblendlicht. Auch hier kann gespart werden.
Gerade deine Beschreibung des Duschens mit warmen Wasser ist so plakativ und es macht den Luxus, in dem wir leben, nochmal so richtig deutlich! Ich habe ein Wohnmobil, mit dem ich über Solar recht autark bin. Was mir dort hilft bei der Einschätzung und Bewusst-Machung des Verbrauchs ist u.a. ein Batterie-Computer - und natürlich auch die begrenzten Wasservorräte. Da lernt man, sparsam zu sein (wenn man länger frei stehen will). Ich glaube, wenn es so eine Verbrauchsanzeige von Storm, Wasser und Gas/Öl "live" für eine Wohnung gäbe, wäre das für alle Menschen eine große Hilfe beim bewussten Umgang mit diesen Ressourcen.
Diese Verbrauchsanzeigen gibt es :-) Alle Verrückten (zähle ich mich dazu) die sich mit dem Thema Hausautomatisierung/Steuerung beschäftigen haben doch früher oder später an jedem "Mauseloch" einen Sensor. Ich sehe jedenfalls wenn ich mal wieder es beim Duschen übertrieben habe. Seit dieses Jahr blinkt im Bad dann sogar eine Anzeige.... die Idee dann einfach das Warmwasser nach Vorwahrnung abzudrehen habe ich allerdings dann doch nicht realisiert. Es wäre so einfach.... Könnte ggf. für geplagte Eltern mit mehreren Pupertieren im Haushalt ein Thema sein.... :-) ich kenne da so einen Fall bei denen pro Tag 1,5 Stunden die Dusche von den Kids blockiert wird..... Der Vater hat schon angedroht einen Duschmünzenautomat sich zu besorgen.
Es gibt eine holländische Studie in der gezeigt wurde, dass der Stromerbrauch allein dadurch geringer war, dass die Zählerstände in de Wohnung statt im Keller angezeigt wurden. Die Rolle, die die Verfügbarkeit von Informationen spielt ist nicht zu unterschätzen!
Dabei ist das sogar so einfach zu sparen. Einfach alle Handwaschbecken mit Durchflußsparern ausrüsten - gute ziehen dabei umgebungsluft und verbrauchen zwischen 1.5-2.5l/min maximal. Gibts auch mit geringerem oder etwas höherem Verbrauch. Genauso Duschkopf. Normale Köpfe haben ca. 16 l/min. Hatte hier immer so Spareinsätze fürs Gewinde, womit das ca. 8-10l/min waren. Duschdruck war aber miserabel. Haben jetzt einen Kopf mit 6 l/min - ohne meine Einsätze - der Luft dazu gibt. Merkt man gar nicht, dass viel weniger Wasserverbrauch, da der Druck/Gefühl hervorragend ist. Das Ding hat 25€ gekostet und vermutlich in einem Monat bei unserer 4 köpfigen Familie mehr Wasser/Strom gespart als alles andere.
@@Jeyshara Und zusätzlich einfach den Warmduscher einbauen. Der ist nachgerüstet in 10 Minuten und gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück.
Spartipps finde ich gut, zu den Vorschlägen habe ich 2 Anmerkungen: 1. Die klassischen Regler mit 1 - 5 haben feste Regelwerte je Stufe (und natürlich dazwischen): 1 > 12, 2 > 16, 3 > 20, 4 > 24 und 5 > 28 Grad Celsius. Ohne Reduzierung in der Nacht o.ä. ist ein elektrisches Thermostat unnötig. 2. Elektrische Verbraucher vom Strom trennen, welche für Stand-By-Betrieb ausgelegt sind ... führt zu mehr defekten Geräten. Der Grund sind u.a. die Kondensatoren, welche in der Stromlosigkeit leer laufen, beim Einstecken des Gerätes dann volle Leistung abbekommen und dafür nicht ausgelegt sind ... langfristig gesehen, also über die Garantiezeit hinaus ... aktuell überstehen 10 % der Elektrogeräte keine 5 Jahre, "unsachgemäße" Handhabung wie stromlos schalten von Geräten ohne echten AUS-Schalter wird es nicht besser machen. Geplante Obsoleszenz lässt grüßen ... Wer sich aber alle 4 Jahre neue Geräte kauft, der kann die dann auch bedenkenlos stromlos schalten ... 🙂
2) Nicht zu vergessen: Viele Geräte haben Batterien z.B. für die interne Uhr oder Einstellungen. Regulär wird die nicht genutzt, da der Strom ja vom Netz kommt - hab hier Geräte, da ist die Batterie >20 Jahre und noch gut. Steckt man die aber aus ist selbige nach knapp nem Jahr leer und man hat Funktionsstörungen oder darf das Gerät zum Tausch zerlegen.
Unser Wohnviertel / Wohnung wird mit Fernwärme aus einem Asphaltwerk beheizt. Da habe ich vor 10 Jahren schon drauf geachtet, weil damals die Gasanlagen schon sehr viel Mehrkosten verursacht haben. Das Haus meiner Schwiegereltern wird seit mitte 90 elektrisch beheizt. Also auch kein Gas oder Öl. Einzig unser 2007er Euro 4 Turbodiesel macht noch dreck, verbraucht aber nur 7 Liter im Mix, und bei einer detailierten Abgasmessung (wollte wissen, wie fit Partikelfilter und KAT noch sind) kam raus, dass unser Toyota nen Mückenfurz unter Euro 6 liegt. Also damit zur Zulassungsstelle, und die haben gesagt, ich darf ihn, trotz beleg vom Fachmann, nicht höher einstufen. Denn dann würden ja alle ankommen und ummelden wollen Da der Wagen dazu noch komplett Rostfrei ist, sehe ich das weiterfahren als Müllvermeidung an. Schließlich würde ich ein sehr gutes Fahrzeug auf den Müll werfen, oder er wird nach Russland exportiert, wo ihn dann einer von denen im Verkehr schrottet, und ich würde zusätzlich ein komplett neues Auto anschaffen. Den Co2 Rucksack ziehen wir uns derzeit nicht an. Da fahren wir lieber weiter, bis der TÜV uns scheidet. Das Auto wird nur noch für Fahrten über 15 km genutzt. Geflogen sind wir seit über 20 Jahren nicht mehr. Kreuzfahrt noch nie. Alle Geräte laufen auf Schalterstromleisten und überall sind LEDs in den Lampen verbaut. Und das schon seit 30 Jahren. Wir haben einen Regenduschkopf im Bad. Der verbraucht nicht so viel, wie Du hier angibst. Man braucht nämlich viel weniger Druck vom Wasserhahn. Die Verteilung macht der Kopf selber und den Druck macht die Schwerkraft. Sorry, wer den Hahn hier voll aufdreht, hat einfach die Anleitung nicht gelesen.
@@TobiasRieperGER die Frage ist nun: Welchen Strom verkauft euch euer Energieversorger? Nur weil es Wind- und Sonnenenergie in der Nachbarschaft gibt, heisst das nicht automatisch, dass diese auch aus der eigenen Steckdose kommt.
@@Mystheryman Ist das jetzt dein Ernst? Aus meiner Steckdose kommt der Strom, der am dichtesten von meinem Wohnort aus produziert wird. Oder meinst Du das Überspannungswerk schaltet jetzt extra für einen Haushalt einen Kohlestrom aus Köln nach Sachsen Anhalt durch? Sorry, wir leben in Zeiten, in denen ich einen Stromanbieter aus Bayern RNW, Hamburg oder BaWü bezahlen kann, die dann den Strom beim örtlichen bezieht. Und wenn es hier im Umkreis von 100km kein Gas, Kohle oder Atomkraftwerk gibt, sondern 5 Minuten Gehreichweite ein Windpark steht, bekomme ich die Windenergie. Tipp für die Zukunft, erstmal drüber nachdenken, bevor man so einen Stuss schreibt und frei gibt.
Zu Mythos Kühlschrank voll vs. leer. habe den Kühlschrank eine Woche normal und eine Woche mit +15L Wasser benutzt. der Unterschied im Stromverbrauch war nicht relevant. Ich denke, dass immer eine ähnliche Menge Luft ausgetauscht wird, relativ unabhängig von der Füllmenge. Einmal weniger öffnen/schliessen scheint mehr zu bringen. Also: weniger snacks im Kühlschrank.
Moderne Kühlschränke geben einmal kurz Gas nachdem man sie wieder geschlossen hat also pumpenkalte Luft in den Raum und warme raus das merkt man daran dass wenn man den Kühlschrank zumacht und direkt wieder versucht aufzumachen dass ein Unterdruck herrscht. Solche Kühlschränke lieber ein bis zwei Minuten offen lassen während man was trinkt oder sich ein Brot schmiert. Anstatt drei vier Mal öffnen. Außerdem sind die größten stromfresser im Haus veraltete Waschmaschinen veraltete Trockner alte kühltruhen und auch eben alte Kühlschränke. Ein Kühlschrank der beispielsweise 10 Jahre alt ist und hochsparsamer moderner Kühlschrank können einen Unterschied von 10 € pro Monat Strom sein!
@@pheo8116 Blödsinn. Die Kühlschranktür hält nach dem schließen fester, weil die zuvor warme Luft darin abkühlt und dadurch ein leichter Unterdruck entsteht.
@@pheo8116 Kühlschränke pumpen keine Luft, ein Kühlschrank wird durch einen rohrkreislauf mit meist Stickstoff gekühlt welcher durch einen Kompressor komprimiert dann Wärme aufnimmt und sich wieder weitet
@@pheo8116 der Unterschied bei Waschmaschinen ist nicht so groß, man kann evtl. gleich warmes Wasser zulaufen lassen, wenn dieses aus günstigerer Energie erzeugt wurde, z.B. PV, Wärmepumpe etc. Neuer Trockner mit Wärmepumpe bringt da schon eher was.
@@DanielNimmervoll ja auch wenn die Kühlung etwas braucht um einen merkbaren Unterdruck zu erzeugen, außerdem sind die meisten Kühlschränke nicht dicht genug um einen bemerkbaren Unterdruck zu erzeugen
Das war jetzt etwas dünn. Da ging es mehr um Deinen Sponsor. Schade. Hätte da eigentlich etwas mehr wissenschaftliche Betrachtung erwartet als dieses 08/15- Zeug. (z. Bsp. ab wie viel Stunden Abwesenheit lohnt es sich die Heizung im 2 Grad runter zu drehen.) Oder einfach nur Basics (Zahl 3 am Thermostat an der Heizung = 20°C, Heizungen entlüften und reinigen, freistellen, nicht abdecken, die Basics eben für den Ventilationseffekt), bei Strom die Hauptstromfresser (Gefriere, Kühlschrank, Backofen und Herd) und wie man da schlau handeln kann (vorher Essen abkühlen lassen, Ordnungssystem um nicht dauernd bei offenem Kühlschrank zu suchen, Restwärmenutzung o.ä.). Aber du kamst mit Vorschlägen zum Licht (1%). Man kann echt einfach Energie sparen ohne Komfortverlust.
das sind super ergänzungen. mit einer kleinen anmerkung nicht bei allen thermostaten ist die stufe 3 = 20°c babei kommt es zb drauf an wie groß ist der raum und wie ist der keizkörper im raum positioniert bzw ist der raum rechteckig oder hat er noch verwinkelungen
Noch mal das mit dem vollen Kühlschrank: Ist da berücksichtigt, dass all' die Sachen auch erst mal runtergekühlt werden müssen, wenn man sie reinstellt? Mir scheint da am sinnvollsten ein komplett leerer Kühlschrank zu sein, den man nie aufmacht. Dann brauch' man den auch nicht ans Stromnetz anschließen xD
Lieber Jakob, Danke für das gute Video. Ein paar Dinge die noch gut gewesen wären zu erwähnen. 1. Wer nicht auf langes Duschen verzichten mag, sollte die Wärme aus dem Duschwasser rückgewinnen. Da gibt es einfache Plug in Lösungen wie den Warmduscher, oder auch Lösungen die direkt im Abfluss sitzen und beim Neu-/Umbau zumindest recht günstig sind. 2. Dinge immer im Kühlschrank auftauen lassen und darauf achten, dass der Kühlschrank nicht zu stark eingebaut ist.
a) bitte Nacht-Absenkung vs. Abschaltung der Heizung in z.B.Wohnzimmer thermodynamisch besprechen b) Schnurloses Laden vs. Stecker besprechen c) wie viel CO2 produziert eigentlich eine Email, eine WA-Nachricht oder ein Netflix-Film gucken?
Ja und nein. Für den Einzelnen macht das schnurlose Laden kaum was, aber ich hab die Rechnung mal aufgemacht als ich die Effizienz vom Apple's wireless iPhone Ladegerät mit der des Kabels verglich. Bei 2 Milliarden Smartphones auf dem Planeten sind es 1-2GW bzw. Atomkraftwerke die nur laufen, weil manche zu faul sind nen Stecker einzustecken.
wireless charging nutzt man eigentlich nur für smartphones. Smartphones verbrauchen so verdammt wenig energie, das wäre reines erbsenzählen. Soweit ich weiß hat man einen Energieverlust von vielleicht 50% bei wireless charging gegenüber einem Stecker. Bezüglich c würde ich behaupten, dass die CO2-Produktion bei emails, wa-nachrichten usw. lächerlich gering sind. Der stromverbrauch ist bei solchen tätigkeiten extrem gering. Die CO2-Produktion hängt natürlich auch davon ab, wie der strom hergestellt wird.
C: ist eine Rechnung die fast unmöglich ist. Dafür müsste man den Stromverbrauch von Servern, DNS-Servern, Switches, Akkuladung des Smartphones auf eine einzige Whatsapp Nachricht herunter rechnen. Verlässliche Zahlen würde ich da definitiv nicht erwarten. Es fängt ja schon damit an, dass eine Nachricht von München nach Frankfurt z.B. weniger verbraucht als eine Nachricht von München nach Sydney .... Ist das Handy im Mobilfunknetz eingeloggt oder im WLAN? Zu welcher Tageszeit kommt die Nachricht (Displaybeleuchtung) ......
Spontan fällt mir zum Thema Energiesparen noch ein: 1) es muß nicht jedes Küchengerät elektrisch betrieben sein: Ich habe eine Kaffeemühle zum Kurbeln und eine Brotschneidemaschine zum Kurbeln… 2) Bringt es etwas, das Dusch- (oder gelegentlich auch Bade-)wasser in der Wanne aufzufangen und mit dem Ablasssen zu wartenb, bis es Raumtemperatur hat? 3) Bringt es etwas, sich Pakete grundsätzlich nicht mehr direkt nach Hause, sondern zur nächsten Packstation liefern zu lassen, wo man es dann beim Einkauf mit abholt?
Jetzt bin ich etwas ratlos. Ich dachte immer das abends Heizung aus und morgens Heizung an viel ineffizienter ist, als wenn man die Heizung in den beheizten Räumen einfach durchlaufen läßt, weil dann nicht am kommenden Morgen wieder so hoch geheizt werden muss. Ich mache es bisher so. Schlafzimmer steht 24/7 auf Stern, Kinderzimmer auf Mond bis 2. Bad kurz unter 2. Wohnzimmer und Esszimmer auf 2,2. Ausser dem Bad ändere ich über den kompletten Winter nichts oder nur marginal. Meine Heizkosten sind die geringsten von allen Nachbarn in gleichen Häusern. Ich habe auch schon einmal in einem Jahr jeden Abend alle Heizungen auf Stern gestellt und am Morgen alle wieder auf 2 oder 2,1 bis auf das Elternschlafzimmer. Das blieb immer auf Stern. In diesem Jahr war mein Verbrauch fast 25% höher als in allen anderen Jahren und das obwohl das Jahr weder außergewöhnlich kalt noch der Winter ungewöhnlich lang war. Ich bin jetzt nicht sicher was am Ende wirklich besser ist. Digitalthermostate habe ich deswegen nie eingebaut, da ich ja eh nichts oder nur wenig am Setup geändert habe. Meinen Stromverbrauch habe ich schon dahingehend optimiert, dass ich alle Lampen durch LED ersetzt habe und alle Verbraucher komplett ausschalte, wenn sie nicht gebraucht werden. Was mich aber am Meisten schockte, war der aufstand, dass z.B. mein Trockner im Zustand AUS (physischer Schalte) 6Watt zog und meine Kaffeemaschine 12W. Ich kann hier nur dringend empfehlen alle Geräte die Aus sind einmal durch eine Strommessteckdose zu prüfen wie hoch ihr Verbrauch ist und sollte dieser unerwartet hoch sein, dann muss man was dagegen unternehmen. Es gibt immer wieder Überraschungen und man lernt nie aus. Schade, dass die GoogleApp bisher nur Verbrenner bei der energiesparendsten Route berücksichtigt und keine BEV. Vielen Dank ans steam für Eure immer interessanten Beiträge.
Die Antwort beim Heizen ist wie üblich "Kommt drauf an". Ob Absenken lohnt oder nicht kommt am Ende auf die verwendete Technik und die Dämmung des Hauses an.
Naja...scheinbar gibt es immer noch viele Leute die es nicht wissen oder wissen wollen...aber jetzt wo die Energie gerade allgemein teuer ist jammern. :-\
@@felixpontzen7610 Reiche Deutsche: Ich hab noch nie im Leben auf energiesparen geachten und nun muss ich 700€-2000€ mehr im monat zahle.. scheiß Energiepreise 1111!!!1!
Spannende Frage fände ich auch, was bringt es nachts die Rollläden runter zulassen. Klar sind hier auch die Fenster ein entscheiden Faktor, aber ein Durchschnittswert wäre auch hier sehr interessant 🙂
Je nach Rollo und Fenster kann das einiges bringen. Im Gartenhäuschen meiner Oma fühlt man den Unterschied deutlich. Und wenn man es fühlt, dann bedeutet es ein großen Unterschied. Letztendlich muss man da auf den Einzelfall schauen.
@@PeterLE2 Kann ich nur bestätigen. Vor allem in kalten Nächten. Unser Bett steht ziemlich nach am Fenster. Trotz 2 fach Verglasung merkt man wie die Kälte "runterfällt", Rollo runter, alles im grünen Bereich. Speziell für dieses Fenster habe ich für wirklich kalte Nächte sogar mir Styprodurplatten gemacht. So ab -20 Grad setze ich die noch ein. Sind halt dann nochmal 8cm Dämmung. Das bringt was. War aber in den letzten Wintern kein Thema 😞P.S.: Es gibt sogar Lamellen die haben nochmal extra Dämmung drin. Ist ein Thema bei einer Neuanschaffung. Rollo runter heißt übrigens: Sofort nach Sonnenuntergang und nicht erst Nachts um 11 im Winter.
Ich hätte mal die Klimaanlagen erwähnt, die gerade im letzten Sommer vermehrt installiert worden sind. Die sind völlig überflüssig und fressen enorm viel Strom.
Danke, lieber Jacob, für Deine guten Tipps. 😊👍 Ich habe schon vor Jahren mein Auto abgeschafft. Das war, glaub ich, mein bester Beitrag zum Umweltschutz. Meine Tochter hat schon solche elektronischen Thermostate, gekoppelt mit Kontakten an den Fenstern, bzw. der Terrassentür, womit normalerweise gelüftet wird. Und diese Kontakte sorgen dafür, dass die Heizkörper bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür nicht gegen die einströmende Kälte anheizen, sondern für die Zeit des Lüftens automatisch runterreguliert werden.
Also Wasserkocher spart definitiv sehr viel Energie vor allem solltet ihr einen Gasherd haben. Mikrowelle ist auch nicht so schlecht. Ein großer Teil der Wärmleistung geht beim Herd nicht in das Wasser sondern das Erwärmen der Luft, des Topfes und der Herdplatte. Vor allem bei kleinen Töpfen. Merkt man ganz einfach auch daran, dass die Herdplatte auch 10 Minuten nach dem Nutzen noch warm ist. Induktionsherde sind da viel effizienter aber halt sauteuer. Und bei Gas ist es noch viel schlimmer. Technology Connections hatte es getestet und glaube ich festgestellt, dass 3/4 oder so der Energie nicht in den Topf gehen sondern in die Umgebung.
Halli hallo, vor zwei Tagen erst habe ich diese CO2 "Spar"Route von Google versucht. Statt 35km Strecke waren es dann 30 laut Google in gleicher Zeit. ABER auf regulärer Strecke nimmt mein Diesel ca. 5,2l. Die neue "Sparstecke" hat mich über allerhand Kleinstdörfer und einspuriger Feldwege geführt. Dank ständigem Abbiegen, dadurch bremsen, beschleunigen und auch immer wieder stehen bleiben um Gegenverkehr durch zu lassen, waren es am Ende 6,8l Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht.
Sehr gutes Video. Was man noch hinzufügen kann, ist, dass man am meisten Strom für die Produktion von Wärme und Kälte benötigt und man sich in dem Bereich auch gut Gedanken machen kann, um auf eine gute Einsparung zu kommen ohne viel Aufwand. Z.B. Vorheizen Backofen vermeiden, Herd rechtzeitig ausschalten und die Restwärme nutzen (z.B. beim Eier kochen das Wasser nur 2 min kochen lassen und dann den Herd ausschalten) Getränke raus stellen statt in den Kühlschrank zu legen, wenn die Außentemperatur kühl genug ist (z.B. bei einer kleinen Feier oder so). Flüssigkeiten haben eine hohe Wärmemenge, daher muss der Kühlschrank stark arbeiten bis die warmen Getränke runtergehkühlt sind.
@@Deimudddddaseigsicht ja das stimmt. Darauf natürlich achten. War auch so gemeint, dass bevor man die ganzen warmen Getränke, wenn man zb. Besuch bekommt, dann einfach paar Stunden vorher raus stellt statt alles in den Kühlschrank zu legen. Geht meist auch sogar viel schneller.
@@Tj_W aber du kannst doch nicht den Kühlschrank immer an und wieder ausschalten. Das würde ja noch mehr Strom verbrauchen durch das auf und abkühlen. Wir stellen die Getränke auch so raus wenn’s kalt ist. Aber mit essen würde ich mir da wir eine Kellerwohnung haben noch mehr fiecher reinholen bzw anziehen 🤷🏼♂️
@@Deimudddddaseigsicht Der Kühlschrank soll schon ganz normal eingeschaltet bleiben. Es geht nur darum die Getränke nicht in den Kühlschrank zu stellen, weil der Kühlschrank dadurch mehr arbeiten muss, da die ganzen Flüssigkeiten runtergekühlt werden müssen. Geht auch nicht um eine einzelne Cola oder so. Das bringt nicht viel. Aber bevor man einen Kühlschrank komplett auffüllt mit zb Bier kann man lieber gleich die gesamte Kiste rausstellen. Spart Energie, geht schneller und im Kühlschrank ist mehr Platz für andere Sachen wie zB Nahrungsmittel etc.
Ich finde es sehr gut, was du im Fazit des Videos sagst: die traurige Wahrheit. Auch wenn wir alle sparen und unser bestes geben, unser Umfeld effizient zu optimieren, ist es, als würde man es bei einem Krebspatienten mit 5 Metastasen geschafft haben, dass eine auf die Chemotherapie anspricht. Es ist besser als nichts, und vermindert vielleicht die Schmerzen etwas, aber der Patient ist nicht gerettet und wird wahrscheinlich dennoch bald sterben. So fühlt sich das ganze leider mittlerweile an. Hoffnungslos. Und die Regierung und viele Menschen halten sich an diesen kleinen Erfolgen auf, die aber viel zu wenig sind. Wir müssen unser Leben einfach grundlegend ändern.
Ich würde das ganze nicht so drastisch sehen und auch nicht so formulieren. Ein Krebspatienten mit weit verbreiteten Metastasen ist tatsächlich in fast allen Fällen kurz vor seinem Tod, so ist das aber im Fall vom Klimawandel und der derzeitigen Energiekrise nicht. Oft entsteht dann nämlich auch die überzeugung “ach, ist ja eh schon zu spät und ich kann da eh nichts dran ändern, weil ja die industrie, öffentlichkeit, etc. viel mehr verbraucht”. Dem ist eben nicht so. Wir sind eher ein krankhaft übergewichtiger und zigarettenabhängiger Patient der zwar stark krank ist und wenn er so weiter macht in 10-20 Jahren höchstwahrscheinlich in große Probleme geraten wird, aber der noch auf keinen Fall dem Tode geweiht ist. Wenn wir also daran arbeiten - und um bei der Metapher zu bleiben - aufhören zu Rauchen, starkes Übergewicht reduzieren, uns wieder gesund ernähren und sport machen werden sich die prognosen deutlich zum besseren wenden. Und genau so ist das mit dem Klimawandel ebenso. Der Kanal Kurzgesagt hat da vor paar Wochen ein super Video dazu gemacht. Immer optimistisch bleiben, so viel positives umsetzen wie möglich und sich auch politisch und in seinem sozialem Umfeld Aufmerksamkeit schaffen damit sich auch in der Allgemeinheit und in der Politik etwas ändert.
Das sage ich schon lange zu allen Klimaschutz Gedanken. Nicht das man all das nicht machen soll. Bei so vielen Konsumenten und Ländern die andere Meinungen haben oder auch mehr verbrauchen wird es nichts und Ergebnisse scheinen wie aus einem Parraleluniversum. Man wartet und hofft auf die nächste Technik die einem gerade so vor dem Ende rettet und Industrien ja nicht zurück gefahren werden müssen, oder noch schlimmer bei einem selber nachzudenken wenn man nicht ganz anderer Meinung ist. Dann bleiben noch endliche Ressourcen...
@@Nordlicht05 ich denke es wird nicht möglich sein, dass bald 8, 9, 10, 11 Milliarden Menschen bereit dazu sind, so wenig zu verbrauchen und so zu leben, dass wir das hier heil überstehen, und die Einsichtsfähigkeit und Bildung besitzen, diese Entscheidung überhaupt treffen zu können. Aber wenn man sagt es gibt zu viele Menschen ist man ein Monster. Sry, aber in dieser Überheblichkeit, diesem Hochmut, in dieser Gier und Wachstumswahnsinn sehe ich keine Zukunft, und deshalb ist die traurige Wahrheit, dass jeder der stirbt der Welt mehr nützt, als jedes geborene Kind. Wollen wir auf einem absolut flächenversiegelten Planeten leben, eine technisch-industrielle Vorhölle ohne jedes grün, umzingelt von Milliarden, wirklich so weiter leben? Ich nicht, aber du kannst ja auch nirgendwo hin und es anders leben. Das ist eine so düstere und verzweifelte Zukunft für uns junge Menschen (die nun mal nicht nur von der Hysterie und den Medien eingeredet wurde, es ist die Realität der sich Menschen nicht stellen wollen), dass ich innerlich die verbotene Hoffnung hatte, COVID 19 sei tödlicher, muss ich leider zugeben. Was bleibt uns jetzt noch?
Sehe ich nicht so. Klar der Klimawandel kommt und wir werden uns drauf anpassen müssen. Aber der Mensch hat sich schon 100k Jahre lang angepasst. So wird es auch weiter gehen. Es wird an manchen Stellen nicht schön und es werden Menschen aufgrund des Klimawandels zu Schaden kommen. Aber so ist das Leben halt. Das "Kuzrgesagt" Video dazu ist ganz gut.
Ich hatte das Thema vor kurzem noch mit meiner Mutter als ich zu Besuch war. Sie hatte irgendetwas gebacken und schon 23,5° in der Küche. Als sie fertig war ließ sie den Backofen offen. Ich schloss ihn und sagte mir ist schon viel zu warm. Dann fing sie an von wegen "mach auf sonst geht all die Wärme verloren" Ich fragte sie nur wohin die Wärme denn geht, wenn die Tür zu ist. Darauf habe ich keine Antwort bekommen... und da Mamis immer Recht haben - keine weiteren Fragen gestellt. So rein für mich, die Wärmeenergie welche noch "gespeichert" ist, verschwindet ja nicht, weil die Tür zu ist. Sie wird halt weitaus langsamer abgebaut - dafür aber über längere Zeit. Solange der Ofen noch heiß bzw. warm ist, läuft ohnehin noch der Lüfter um die Luft heraus zu blasen und zwar auch nach vorne heraus über den Türspalt. Die meisten Hersteller sagen auch ausdrücklich in der Anleitung, dass die Tür zum abkühlen geschlossen sein sollte, da es sonst Probleme mit den Möbelfronten geben kann. Das hat meine Mutter ebenfalls. Direkt über dem Ofen sind wie Bläschen. Sie hat dunkle Galaxy Fronten in Hochglanz. Solange der Ofen also nicht über irgend eine Art Abluft nach draußen hat, sollte es doch keine große Rolle spielen ob Tür auf oder zu, oder irre ich mich? Klar wird schnell warm wenn man ganz auf macht, aber halt eben entsprechend kürzer. Wenn man natürlich gerade ordentlich durchgelüftet hat, und der Raum sehr stark heruntergekühlt ist - kann man das natürlich auch direkt ganz aufmachen. Aber mir geht es ja gerade einfach nur um die "Energiemenge" im Vergleich.
Alles korrekt was du sagst, bei geschlossener Tür wird die selbe Menge an Wärme abgegeben wie bei offener- nur eben langsamer. Gut gedämmte Öfen sind ja auch noch nach Stunden spürbar warm. Ob man nach dem Backen die Tür offen oder geschlossen lässt entscheidet man also am besten je nach aktueller Temperatur im Raum.
Janein... :) viele Backöfen hben einen Lüfter zum kühlen der nachläuft. Je schneller die Temperatur runter ist um so schneller ist der aus. Aber die Wärme ist wie du richtig schreibst nicht weg wird nur unterschiedlich schnell abgegeben. Man könnte die Heizung wenn man den Backofen einschaltet gleich von Hand abstellen und nicht warten bis der Thermostat zu macht.
15 Minuten ist doch kein Stoßlüften mehr! Die Luft eines Raumes sollte doch bei normalgroßen Fenstern und normaler Windstärke innerhalb ein bis zwei Minuten ausgetauscht sein! Alles darüber hinaus kühlt doch die Wände zu sehr ab.
@@crixi__ Stoßlüften bedeutet kompletten Luftaustausch. Vor allem wegen der feuchten Luft ist das wichtig aus Bad, Küche oder Schlafzimmer. Da nicht jede Wohnung gleich groß ist, bezieht sich das logischerweise auf den Durchschnitt. Die Windstärke ist auch nicht immer gleich. Ebenfalls Durchschnitt. Es wird empfohlen das 3-4 mal täglich für jeweils 5 Minuten zu machen. Kann dir jetzt schon sagen, wenn du Schimmel bei dir bekommst, wird dein Vermieter höchstwahrscheinlich versuchen dir falsches lüften anzukreiden.
Aber natürlich hängt das auch von der Jahreszeit und den daraus resultierenden Außentemperaturen ab. Da wie du bereits gesagt hast, logischerweise auch die Wände abkühlen. Insbesondere an den Fensterleibungen. Dort fängt es in den allermeisten Fällen an zu schimmeln. Weil die Luftfeuchtigkeit an den kältesten stellen der Wand kondensiert. Damit guten Nährboden für Schimmelsporen gibt. *Deswegen ist auch bei der Wärmedämmung größte Sorgfalt notwendig. Wird da Baufusch betrieben, und eine Stelle ist nicht ausreichend gedämmt, entsteht eine sogenannte Kältebrücke/Wärmebrücke. Die verbraucht unnötig Wärme und führt früher oder später zu Schimmelbildung. Darauf kannst du dich verlassen. Es gibt Wärmekameras, mit denen man das kontrollieren kann. Solltest Du ein Eigenheim haben, hol dir dafür niemals die günstigste Firma. Das kann am Ende sehr sehr teuer werden. Dezember - Februar 4 -6 Minuten März und November 8-10 Minuten April und Oktober 12-15 Minuten Mai und September 16-20 Minuten Juni, Juli , August 25-30 Minuten Das ganze variert natürlich je nach tatsächlicher Außentemperatur, ob es in allen Räumen Fenster gibt, ob die Wände Atmungsaktiv oder Beispielsweise mit Latex gestrichen wurde, wie viele Personen im Haushalt, wie häufig gekocht und geduscht wird etc. Deswegen ist die Richtlinie von 15 Minuten nie verkehrt. Die kann man in den kalten Monaten selbstverständlich aufsplitten. Sollte man ggf auch.
Energie sparen, ja, diese 5% ändern an der verfehlten Energiewende aber nichts. Die Politik muss eine Energiepolitik machen, die realistisch und nicht ideologisch geprägt ist.
Tja, das kann sie aber nicht. Dafür müsste man sich ja schließlich von seiner Ideologie befreien und was bliebe von einer gewissen Regierungspartei dann noch übrig?
Mein Spartip: Kalt duschen :) Wäre auch mal interessant wenn du Streaming mit aufnehmen könntest. Vielleicht mit Vergleich wenn man YT auf HD, FHD, 2k, 4k schaut.
Was ist denn deine Meinung zu Straßenlaternen, die über Bewegungssensoren an und ausgeschaltet werden? Viele Laternen leuchten nachts ja quasi grundlos und sorgen neben unnötigen Stromverbrauch auch für eine starke Lichtverschmutzung. Gibt es Studien, ob für die Tierwelt eine dauernd eingeschaltete Laterne besser oder schlechter ist, als ein immer wieder an/ ausgehendes Licht?
Die neuen Lampen sind LED. Da gibt es keinen Einschaltstrom oder sowas. An - Strom wird verbraucht, Aus - kein Strom wird verbraucht. Bei uns in der Gemeinde haben sie schon vor ein Paar Jahren im Rahmen eines Förderprojektes alles komplett umgebaut. Die Stadt spricht von einer Verbrauchsperparnis von 80%. Inkl. perfekter Ausleuchtung -das war am Anfang total ungewohnt. Jeder Reflektor der Lampen ist genau eingmessen, dass wirklich nur die Straße und Gehweg beleuchtet ist.Unsere kleine Gemeinde ist Nachts dunkel: Wir wohnen am Berg un schauen auf das Dorf. außer aus den Wohnungen ist da kein Licht mehr zu sehen. Die Dimmung der Lampen beginnt ab 23 Uhr Nachts. Nach Rückfrage wird nun sogar schon am 20 Uhr die Dimmung (die gehen nicht ganz aus, sondern es ist immer noch etwas Restlicht da) Wenn man in die Straße läuft oder fährt werden sie ganz samft wieder Hell gesteuert. Das ist ziemlich perfekt wie das bei uns gemacht wurde. Meine eigene Beobachtung: früher war Flugverkehr an den Lampen heute sieht man da keine Viecher mehr. Sie sind da.... wehe Du machst im Garten mal eine Lampe an.... dann ist Party. Also scheint was zu bringen. Aber wie gesagt. Meine private Beobachtung und durch nix fundiert außer der Beobachtung.
Durch meine kleine PV Inselanlage habe ich in 11 Monaten ~8,6t CO2 eingespart 😃 Tipp: TV auf Öko-Modus einstellen. Bei mir sind es statt 210 Watt nur noch 49 Watt.
Super Tipps Jacob, was ich noch als Spartipp hinzufügen möchte ist Mining. Ich betreibe mehrere PC´s als miner ca. 8 Std am Tag in Verbindung einer Solaranlage. Die Abwärme der Miner nutze ich zum Heizen des Hauses. Somit spare ich sehr viel energie und Kosten bei der Ölheizung ein, Nutze eigene produzierte regenerative energie und werde je nach Krypto markt dafür auch noch entlohnt (Momentan eher weniger, aber ich hodl die Miningerträge)
Im Winter hat man aber deutlich weniger Energie durch Solar, außerdem würde es sich nur lohnen überschüssige Energie ins Mining zu stecken, die man im Winter eigentlich nicht hat. Das man man mehrere PC unter Volllast betreiben kann bezweifle ich. Außerdem ist der Wirkungsgrad nur 1:1 für Strom gibts da besser Methoden.
Sorry, aber das ist Unsinn. Dann lieber z.b. ne Wärmepumpe/Klimaanlage nutzen und damit heizen. Sinnlos Energie verjubeln ist nie sinnvoll. Und das ist Mining.
@@gregor2436 ich gebe dir da bedingt recht, momentan übersteigen jedoch die Kosten einer Wärmepumpen installation oder einer Klimaanlagen Lösung die Mittel, Die PC´s sind jedoch schon länger vorrätig. Im allgemeinen wird aber eine Wärmepumpe oder ähnliches das Ziel sein. So gesehen ist jedoch der CO2 ausstoß momentan auch geringer als wenn ich meine Ölheizung aus den 90´er Jahren verwenden.
10:40 "Standby" kann man meistens nur durch Ziehen des Steckers deaktivieren. In fast allen Haushaltsgeräten befindet sch ein Trafo, der Strom verbraucht, sobald der Stecker in der Steckdose ist. Unbenutzte Ladegeräte muss man aus der Steckdose ziehen, das Ziehen des USB-Kabels, wie dargestellt, nützt absolut nichts.
Wenn man das Ladegerät einfach mal l "fühlend" anfasst, merkt man, ob es warm ist (Strom verbraucht) oder sich kühl anfasst (fast keinen Strom verbraucht).
Steckerziehen ist schlecht für den Stecker und gibt manchmal Überspannungen. Ich habe überall kleine Schaltstecker, die ich einfach ein- und ausschalten kann.
Im Thema Wasser sparen: Nicht nur den Duschkopf kann man ganz einfach tauschen sondern auch die Perlatoren an den Wasserhähnen (diese kleinen Siebe wo das Wasser raus kommt), da gibt es einmal die Strahlrichter, Strahlformer und Wassersparende Strahlformer. Zum Thema Heizung: Die gängigen Thermostatköpfe kann man durchaus drauf lassen, da diese eine mit Wachs gefüllte Patrone beinhalten die sich bei erreichen der Raumtemperatur ausdehnt und das Vorlaufventil schließt. Demnach ist nicht durchgehend Durchfluss vorhanden sondern nur so lange bis es der Raum die Temperatur wieder erreicht hat. (klar zu Anfang wenn der Raum kalt ist, ist für die ersten 1-2 Stunden Durchfluss vorhanden) Was aber noch viel wichtiger ist, ist dass bei neueren Thermostatventilen/Vorlaufventilen (da wo der Thermostatkopf drauf geschraubt ist) ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wird. Damit jeder Heizkörper/Konvektor nach unterschiedlicher Größe (Typ11, Typ12, Typ22, etc.) gerade mal nur den maximalen Durchfluss bekommt den er bei der Durchflussgeschwindigkeit schafft an den Raum abzugeben ohne dass zu hohe Restwärme in den Rücklauf gelangt und zur Heizungsanlage zurück geführt wird. Bei Neubauten wieder ganz interessant mit der kontrollierten Wohnraum Be- und Entlüftungsanlgen die mittels Kreuzstromwärmetauscher die warme Abluft nutzt um kalte Frischluft aufzuheizen. Dennoch würde mich interessieren wie effizient die wirklich sind 🤔 hab da noch nie was von gehört, da dort auch Gebläse bzw lüfter vorhanden sind die stetig laufen 🤔
10:50 was liegt denn da für eine Rechnung zu Grunde? Wenn ich 20 Standby Geräte (was ich schon viel finde😅) die alle 1W brauchen (also auch worst Case) komme ich auf ca. 50€ im Jahr. Ich hab Grad spaßeshalber Mal gezählt - bei mir sind es 7 "Geräte" (hauptsächlich Handyladekabel). Mit der goldenen Mitte von 0,75W sind das 14€ wenn ich 100% aus den Netz ziehen würde - sorry aber der spartip bringt nischt
Hallo Jacob der spar Duschkopf funktionierte in 5 von 6 Wohnungen nicht da kein warmes Wasser kommt. Der zu geringe Druck lässt nicht jeden Gasdurchlauferhitzer anspringen genau so auch Elektro-Durchlauferhitzer
Moin Enrico, Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
Ich hätte noch gerne n paar genauere Rechnung gesehen womit man sein eigene Ersparnisse im Detail ausrechnen könnte, Strom & Gas Preise wie auch der Verbrauch sind ja schon ziemlich individuell
Da die Wärmeverluste durch Wände und geschlossene Fenster und Türen nicht nur von der baulichen Situation, sondern auch von der Temperaturdifferenz abhängig sind, läßt sich die Energieersparis beim Heizen kaum vorhersagen. Auch das Abschalten von Standby-Geräten und das Umrüsten auf LED-Beleuchtung hat nur begrenzte Wirkung, da _jeder_ elektrischer Verbrauch am Ende in Wärme umgesetzt wird. Das bedeutet, daß 10 Stück 20W Halogenlampen einer 200W Elektroheizung entsprechen. Bei einer Umrüstung auf 10 Stück 2W LED-Lampen muß die Raumheizung die fehlenden 180W Heizleistung erbringen. Wenn elektrisch geheizt wird, z.B. mit Öl-Radiator, dann wird das ganze sogar ein Nullsummenspiel. Im Sommer sieht das anders aus. Da bedeutet weniger Stromverbrauch tatsächlich auch weniger Energieverluste.
@@maxmustermann9587 Ja das denke ich mir auch immer. Es wird immer so getan, als ob die Energy weg wäre. Dabei heizen viele elektrische Geräte ja passiv mit ... Genauere Zahlen wie sie auf diese Ersparnisse kommen wären trotzdem interessant gewesen. Anstelle zu sagen Duschkopf = x €. Wäre es interessanter eine Ansage zu haben wie :Ein voll aufgedrehter Duschkopf bei 10x Duschen am Tag mit einem Durchlass von 10 l/min, einer Wassertemperatur von 42°C und einer Duschzeit von 15 Minuten.
@@blablup1214 Wir können ja mal rechnen. -spezifische Wärmekapazität von Wasser: ca. 4190 J/kg/K = 4190 Ws/kg/K = ca. 1,163 Wh/kg/K -Dichte von Wasser: ca. 1kg/l -Temperatur von Leitungswasser: ca. 12°C Bei 10l/min, 42°C warmem Wasser und einer Duschzeit (wo wirklich Wasser fließt) von 10min kommen wir auf: 10min × 10l/min × 1kg/l × (42 - 12)K × 1,163 Wh/kg/K = 3489 Wh Da der Wirkungsgrad von Warmwassererzeugern üblicherweise unter 90% liegt können wir problemlos auf 3,5kWh aufrunden. Ein solcher Duschdurchgang benötigt also ca. 3,5kWh. In Tesla umgerechnet sind das ungefähr 25km (Tesla 3 - ca. 14kWh/100km) Daraus ergibt sich, daß ein Duschkopf mit 7l/min, eine Einsparung von ca. 1kWh (oder 7km in Tesla) je Duschdurchgang mit sich bringt.
Wenn es um CO2 Einsparung geht. Zwei Punkte. Erstens im Supermarkt mal darauf schauen wo die Produkte herkommen. Braucht es Zwiebeln aus Neuseeland, stilles Wasser aus Frankreich, Butter aus Irland die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Da hilft es dann auch nicht wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre und einen Jutesack verwende. Zweitens. Dieser Irrsinn das man alles kostenlos zum Versandhändler zurück senden kann. Das zurücksenden verursacht Kosten, weil der Lieferdienst will Geld haben und die Ware die dann teilweise vernichtet wird hat auch Geld gekostet und für die Herstellung und Transport wurden Ressourcen verbraucht. Diese Kosten müssen für den Verbraucher sichtbar sein. Und derjenige der diese Kosten verursacht muss sie auch tragen.
Kleine Anmerkung: Es wäre effizienter, wenn man das Stromkabel vom Router aussteckt und nicht das Ethernet-/Netzwerkkabel. Wollte auch noch etwas teilen: Wenn man sich unbedingt eine Badewanne gönnen will, kann man sparen, indem man nach dem Bad das Wasser stehen lässt, bis es auf Raumtemperatur abgekühlt ist und die Türe zum Badezimmer offen lassen. Dann nutzt man zumindest noch etwas Energie zur Erwärmung des Raumes und der Luft. (Nicht vergessen regelmäßig stoßlüften)
Du musst die Folgekosten bedenken, wenn der Router keinen Zugang zum Internet bereitstellt, verbrauchen plötzlich alle Rechner im Haus deutlich weniger Strom ;)
Thema Duschen: wenn ich den elektronischen Durchlauferhitzer beim Duschen auf 30-32 Grand einstelle und nur warmes Wasser aufdrehe spart das viel Strom. Normalerweise sind die Durchlauferhitzer auf 60 Grad eingestellt und die Differenz wird mit kaltem Wasser über das Thermostat vernichtet.
Quatsch. Als Fachmann sage ich dir dass das bei Durchlauferhitzern keine Rolle spielt. Ob du 100 Liter mit 30 Grad Wasser oder 50 Liter mit 60 Grad nutzt +50 Liter mit kaltem, spielt kaum eine Rolle.
Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
Also: Wenn ich 6 elektronische Heizthermostate installiere, Bluetooth und eine Handyapp dafür benutze,- wie hoch ist denn dann die Ersparnis? Oder hab ich dann am Ende vielleicht sogar einen höheren Energiebedarf als ohne dieses elektronische Zeugs?
In der Regel sind da zwei AA Batterien (0,0039 kwa je Batterie) drin. 12 AA sind also 0,043 kWh die über mehrere Jahre teilweise in den e Thermostate verbraucht werden. Selbst mit alten Gaspreisen wären das nur 0,25eur in Gaskosten als vergleich. Ja kann man ganz sicher damit einsparen.
@@bababaanarama Was ist mit den Anschaffungskosten von 100 - 150€ pro Stück, dem Einbau von einem Fachmann, die Kosten der Herstellung dieser Dinger und der Batterien? Die Entsorgung. Auch die dazugehörige Handy-App und die permanent dafür benötigte Infrastuktur für eine reibungslose Datenübertragung erzeugen hohe Kosten und einen noch höheren CO2-Fußabdruck. Dies alles soll auch noch mit umstrittenen, hochproblematischen PV- und Windkraft-Anlagen betrieben Werden. ZB. wird für den Betrieb von Windkraftanlagen das Treibhausgas SF6 (Schwefelhexafluoridverwendet), dass ca.22.800 Mal so stark wie CO2 wirkt und 3000 Jahre bis zu seinem vollständigen zerfall an Zeit braucht. Du siehst,- so einfach kommt man da nicht heraus, wenn man versucht, alles auf elektronisch umzustellen, anstatt es weiterhin händisch/mechanisch einzustellen. Ob nun die Kosten und der CO2-Abdruck dadurch tatsächlich gedrückt werden, bezweifle ich. Schönen Sonntag! 🌻
Ich habe eine Lüftungsanlage von Stiebel ELTRON. Tauscht warme Innenluft gegen kalte Aussenluft. Wirkungsgrad liegt bei etwa 90%. Spart das Lüften und hat Filter eingebaut.
Ich habe in fast allen Räumen Thermometer und heize meine Wohnung nur bis auf 18°C, oder eben die Räume die ich selten benötige auf max. 15°C! Das liegt wohl daran, dass mein Körper selber enorme Wärme produziert!? Bis jetzt ist die Heizung aber noch garnicht in Betrieb, weil mein Haus sehr gut isoliert ist. Da ich alleine lebe, stört es höchstens die Gäste, die ich aber sehr selten habe und dann auch nicht lange bleiben möchten. 😂 👍
Ich hab den Durchlauferhitzer in meiner Wohnung noch auf nur Warmwasser gestellt. Die Heizung geht erst an wenn es 12°C in der Bude sind. Jetzt sind es noch so 14-15°C, das geht mit Wärmeflasche und Pulli gut klar. Und ich habe mir ein eigenes Ventil für meinen Duschkopf konstruiert und mit dem 3D Drucker gedruckt. Da kommen jetzt noch 4L/min durch wenn der Hahn komplett auf ist.
Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit zur Einsparung für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
Bester tipp: in der Früh kalt duschen (treibt durch Stimulation der sog. "Preopic Area" des Hypothalamus die Thermogenese im Körper an und zusätzlich werden Stoffwechsel & Thermoregulation nachhaltig auf Effizienz getrimmt). Ansonsten bieten sich statt Heizen natürlich immer Socken oder ein Pulli an - lul Lg
Ich heize schon lange sehr sparsam und hatte immer mal wieder Schimmel in der Wohnung. Seitdem bin ich da sehr vorsichtig und prüfe kalte Ecken regelmäßig mit der Hand auf Feuchtigkeit.
@@Dionyzos Sehr wichtiger Punkt, danke dir :) Wichtig is in dem Fall der sog. "Taupunkt" (Temperatur, ab welcher bei gegebener relativer Luftfeuchte Wasser zu kondensieren beginnt). Am besten einfach in den Zimmern bzw. an den Stellen mit den extremsten Temperaturspitzen Temp.-&Luftfeuchtemesser aufstellen und dann mit der Taupunkt-Tabelle vergleichen. Ich z.B. hab einfach 3 "DOQAUS Digital Hygrometer Innen, 3 Stück" - günstig auf amazon - in der Wohnung an relevanten Stellen verteilt. Und für die Referenztabelle einfach "taupunkt rechner" googlen, da gibts unzählige Seiten (die selbstverständlich alle das gleiche können). Als kleines Beispiel: bei mir hats z.B. gerade 19,6°C und 55% rel. Luftfeuchte -> würde die Luft jetzt auf ca. 10,3°C oder weniger fallen, gäbs Kondensat (Oberflächenfeuchte) und es bestünde auf Dauer Schimmelgefahr. Hoffe das hilft und ganz liebe Grüße
Danke @@TheNiveaman , sehr interessant. Drei wichtige Dinge sind bei Schimmel-Gefahr ,durch sparsames heizen zu beachten. Lüften, lüften und nochmals lüften. Natürlich kurzes Stoß/Quer-Lüften. Gerade wenn die Wohnung durch sparsames heizen kalt ist, haben viele Leute die Scheu ordentlich und regelmäßig zu lüften. Es ja eh schon so kalt in der Bude.
@@Helmut_Vetter Dem ist einfach nichts hinzuzufügen außer: Achtet darauf wenn Ihr irgendwo Dämmungen anbringt, dass die vollflächig verklebt sind. Schimmel hinter der Dämmung ist extrem schlimm und nicht durch Lüften in Griff zu bekommen! Kann man gar nicht oft genug erwähnen :-)
Hallo Jacob, ich bin autark, speise mein 6,5 KW Notstromaggregat mit Wasser und NaOH, und aus dem Auspuff kommt wieder H2O raus, Heizen tue ich mit Kamin, Holz aus meinem Wald. auch wenn der Blackout nicht kommt, kann ein Sturm Bäume in die Leitung krachen lassen, und dann Stromausfall für mehrere Stunden oder Tage. ich schaue deine Beiträge immer gern.
Das Problem mit all den Tipps ist, dass sie jemandem, der sowieso schon sparsam ist, wenig bis nichts bringen. Wenn ich bedenke, dass wir unsere Luftfeuchtigkeit kaum unter 70% bekommen, liegt mein Problem auch weniger bei einer Komforttemperatur und mehr beim drohenden Kondensat. In manchen Räumen kann ich froh sein, wenn man am anderen Ende ca. 18°C bei besagter Luftfeuchtigkeit erreicht.
@@danielstau6592 Wie gut, dass du keine Ahnung hast. Ich lüfte ca. 5-8x am Tag quer durch die gesamte Wohnung sogar mit einem Gebläse um den Austausch zu beschleunigen. Die Luftfeuchtigkeit sinkt dabei auf bestenfalls 70% ab, danach sinkt nur noch die Temperatur ab. Vielleicht hast du aber auch noch was sinnvolles beizutragen. Dein "Vorschlag" ist in dem Kontext schon etwas dreist, weil er impliziert, dass ich auf die Idee nicht von selber käme, was vor allem deshalb absurd ist, weil ich mich ganz offensichtlich selbst mit dem Thema beschäftige. Bei einer Außenluftfeuchtigkeit von 70% bis 90% im Bereich von 10°C - 18°C kannst du vielleicht auch bessere Tipps als nur stumpf "Lüften" von dir geben oder sonst halt einfach nichts schreiben.
@@fwebe2871 Das Kondensat kann auch daran liegen wenn dein Haus sehr schlecht gedämmt ist liegt am taupunkt. Dann kommst du nicht drum herum zu heizen auf deine 18 Grad. Luftentfeuchter wären noch eine Option. Mein Haus ist etwas gedämmt aber auch aus den 1990 ern. Dadurch verschiebt sich der taupunkt etwas heizen und kurz lüften reicht da
@@danielstau6592 Kondensat habe ich zum Glück kaum (morgens Fenster und ein paar kleine Außennischen) aber ich kann mir entsprechend auch nicht erlauben, mal eben die Heizung überall auf 16°C abzusenken. Die muss in den Problemräumen wenigstens auf ~20°C laufen, damit Lüften überhaupt eine Wirkung zeigt, weil sonst die Luft innen genau so warm und feucht ist, wie die Luft draußen. Unter 70% schaffe ich in der gesamten Wohnung so gut wie nirgends, egal wieviel ich lüfte, so lange ich nicht noch mehr heize. Entsprechend begnüge ich mich mit den 70% als Untergrenze und lüfte einmal quer durch die gesamte Wohnung, wenn ich 80% erreiche. Der Taupunkt liegt in den Problembereichen bis dahin bei ca. 15,5°C, was gerade so noch tolerierbar ist.
Ich bin als Service Techniker viel in Großen Industriebetrieben unterwegs und es ist einfach unglaublich was dort für eine Verschwendung von Energie statt findet. In den meisten Firmen gibt es Druckluftanlagen mit extremen Leckagen so das Kompressoren Ständig anspringen um den Systemdruck aufrecht zu erhalten. Schalträume in die vielleicht alle paar Wochen jemand rein guckt sind das ganze Jahr beleuchtet. Das sind nur 2 Beispiele die ich wirklich in jedem Betrieb gesehen habe. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig das alle Sparen müssen und deine Tipps sind auch nicht schlecht aber die Industrie hat die Energie im Vergleich zum Endverbraucher fast geschenkt bekommen und verschleudert sie zum Fenster raus. Mich würden mal zahlen dazu im Vergleich zu Privaten Haushalten Interessieren. Denn ich Glaube das die meiste Verschwendung nicht in den Privaten Haushalten vor kommt. Wäre auf jeden Fall ein schönes Video
Den Verdacht habe ich leider auch. Die Privathaushalte sparen sich einen Wolf, eben auch für den eigenen Geldbeutel natürlich und die Industrie haut das und noch viel mehr wieder raus. Sollte wirklich mal rationiert werden müssen und die Industrie darf weiterlaufen, während die Privatpersonen frieren müssen, fände ich das auch scheisse.
Ist auch meine Erfahrung aus meiner Zeit in der (Auto u. a.) Industrie. Da stehen Fenster und Türen ganz oder halb auf, in der Warenausgabe ist man zu faul, das 5 m Rolltor ständig rauf- und runter zu fahren, es steht auch im Winter immer ca. 3m auf. Usw. usw.. Kein Wunder, die Großabnehmer werden mit Billigst Tarifen verwöhnt, wer kümmert sich da ums Sparen?
Ich finde krass, dass überall so übertrieben geheizt wird. Zwischen Mai und Oktober heize ich überhaupt nicht und auch im Winter nicht so krass. 18 Grad sind bereits warm genug für mich
Mache ich auch so, bin aber sehr vorsichtig geworden seitdem ich Schimmel in der Wohnung hatte. Kalte Ecken sollten regelmäßig mit der Hand auf Feuchtigkeit überprüft werden wenn man wenig heizt.
Das hängt halt auch mega krass vom persönlichem Empfinden, der Bewegung, Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand ab. Eine weitere große Variable stellt das Gebäude dar. In einem Passivhaus wird man kaum eine Heizung benötigen, wohnt man im Altbau muss man häufig schon September bis April oder gar Mai rein heizen. Auch hier spielt der Standort des Gebäudes eine große Rolle: Exponierte Lage? Ist es dort windig, kühlt das Haus schneller aus. Hab ich solare Wärmegewinne oder scheint wegen Bäumen oder einem Hügel keine Sonne rein?
meine Mama sagt "Ich zieh daheim doch keinen Pulli an! wenigstens Wohn- und Essbereich müssen warm sein!" Sprach's und alle Türen stehen offen... und Wohn-/Essbereich haben 6m-Decken. und Balkontür ständig auf wegen Rauchen. Epic 🙈
Und vom Zug. Ein leichter Luftzug lässt und schnell 22 Grad als zu kühl empfinden. In einem dichten Haus ohne Zugluft sind oft 18-19 Grad angenehm. Also ehr mal schauen ob zum Test platzierte Kerzen flakern und dann die Zugluftleckagen beseitigen als frieren und leiden😅
@@Dionyzos Lüftungsmanagement und Gebläse sind da ein Thema. Das wird bei allen diesen Tipps gerne unterschätzt. Ab irgend einem Punkt hilft das Stoßlüften alleine nicht. Kältefallen gibt es immer.
Danke für das Aufklären des leerer/voller Kühlschrank Mythos. Das hat für mich nie Sinn ergeben. Und jetzt hat es noch einen Vorteil dass ich so gefräßig bin
Das mit der Wohnung hoch und runter Kühlen wäre doch mal eine wissenschaftliche Betrachtung wert. Wir sind uns alle einig, dass ein kühlschrank durch öffnen der Tür wärme verliert und die ausgetauschte Luft wieder abkühlen muss. Dafür muss viel Energie aufgebracht werden. Gleiches sollte ja für die Wohnung gelten, nicht wahr? Wenn ich die Wohnung morgens auf 22 Grad hochheize, dann mittags auf 17 Grad abkühlen lasse um dann abends wieder volle Pulle auf 22 Grad zu heizen, dann muss ich ja 2x am Tag viel Energie aufbringen, anstatt einfach die Wärme die ganze Zeit zu halten.
Die Heiz-Energie geht ausschließlich durch die Hülle (Wände, Fenster, Dach) verloren, nicht im Inneren. Je höher der Temperaturunterschied zwischen innen und außen ist, umso mehr geht verloren. D.h. jede Minute, die ich die Temperatur innen absenke, spart Energie. Dass das Wiederaufheizen mehr Energie kostet, ist leider ein immer wieder verbreiteter Mythos, der einfach nicht wahr ist.
@@Helmut_Vetter Man kann alles mit allem Vergleichen. Die Wände deiner Wohnung sind ein Isolator und in der Wohnung befindet sich Luft und Gegenstände die sich erwärmen. Exakt so wie in einem Kühlschrank. Der Vergleich ist sogar sehr gut gewählt. Und selbst wenn der Vergleich hinken würde, ist die Fragestellung dennoch legitim
Hallo@@keksdose7696. In einem Kühlschrank möchte man immer durchgehend die selbe Temperatur haben. In einer Wohnung nicht unbedingt. Nachts wenn man schläft oder wenn man tagsüber nicht in der Wohnung ist, so kann die Temperatur niedriger sein. Wenn man, wie in einer Wohnung, im Kühlschrank mit unterschiedliche Temperaturen zurecht kommen würde, so könnte man den Kühlschrank mit einer Wohnung vergleichen. In einer Wohnung erhöht man die Temperatur im Winter wieder nach ein paar Stunden. Der Kühlschrank kühlt die Luft immer umgehend wieder auf die gewünschte Temperatur runter. Sorry, keine Ahnung, wie ich mich anders erklären kann. Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
@@keksdose7696 "anstatt einfach die Wärme die ganze Zeit zu halten" Als ob dieses konstante Erhalten der Temperatur gratis wäre... Nein, dafür wird eben konstant Energie benötigt. Eine Wohnung mit 25° verliert mehr Energie als eine mit 16°. Die Wohnung mehrere Stunden auf 25° zu halten, wo der Verlust höher ist, verbraucht konstant Energie. Die kann man sich auch sparen und sie zum wiederaufheizen verwenden, und in der Zwischenzeit davon profitieren, dass die kalte Wohnung nicht so viel Wärme verliert, weil der Temperaturunterschied zu draußen geringer ist. Es gilt eben zu beweisen, dass das Aufheizen mehr Energie verbraucht, als zum beibehalten der Temperatur benötigt wird. Und das kommt eben auf die Isolierung an. Je schlechter isoliert, desto höher wäre der Wärmeverlust bei konstanter Temperatur während der Abwesenheit/Schlafphase.
Mehr Tipps: Fernsehgewohnheiten. Netflix und Co. schauen auf einem großen Bildschirm, über einen Computer etc. frisst mehr Strom als mit einem Tablet oder Handy oder selbst mit dem Laptop. Bei der Unterhaltung auch mal zu einem Buch zu greifen oder anstatt zu binchen, den Ebook-Reader zu bemühen ist glaub ich auch ne Alternative. Oder halt wirklich mal Geräte holen zum Überprüfen von Strom, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Damit kann man individuell feststellen, was sich wie auswirkt und sein Verhalten anpassen. Vielen Dank für das Video.
Mich würde mal interessieren, wie sinnvoll es ist, diese Maßnahmen jetzt sofort umzusetzen oder eher Stück für Stück. Ich kann natürlich jetzt losgehen und alle älteren Glühbirnen gegen LEDs austauschen. Nur, dann habe ich erst mal einen Haufen Müll an alten Lampen, die ja aber eigentlich noch gehen. Dafür habe ich ganz viele neue LEDs, die ja auch nicht ewig halten (und aus meinen Erfahrungen wage ich irgendwie zu bezweifeln, daß die so viel länger halten wie versprochen; ist aber auch eher ein Gefühl, ich mache da keine Notizen zu...). Die LEDs gehen also auch irgendwann kaputt und wenn ich jetzt alles austausche, verbrauche ich wahrscheinlich eine "Generation" LEDs mehr in meinem Haus. Die müssen auch produziert werden und auch das kostet CO². Ist es da nicht sinnvoller, die immer mal - also immer, wenn eine alte Lampe kaputt geht - auszutauschen? Mit meinem Auto ist es genau so. Ich fahre halt nicht so viel, meist unter 6.000km im Jahr mit rund 9L/100km, zum Teil auch unter 4000km/Jahr. Ich kann jetzt mein Auto verkaufen und ein eAuto anschaffen. Mein Auto verschwindet dann ja nicht, es fährt dann jemand anderes und erzeugt CO² (sorry, es einfach verschrotten zu lassen, kann ich mir nicht leisten...). Das eAuto muß auch erst mal gebaut werden und wir wissen alle, ein großer Teil des CO² von Autos entsteht bei der Herstellung. Mein Auto ist ja noch fahrfähig. Selbst wenn ich es verschrotten lasse (damit ein Verbrenner verschwindet) habe ich dann ein eAuto. Auch das muß irgendwann verschrottet werden und ich brauche in neues, in Summe auf mein Leben vielleicht ein Auto mehr... Spare ich da wirklich CO²? Denn mein Auto könnte bestimmt noch fünf, vielleicht auch über zehn Jahre halten. Es muß dann halt in der Zeit kein neues Auto für mich gebaut werden. Vielleicht hält es sogar bis zur Rente und ich brauche dann gar kein Auto mehr. (Bevor es jemand schreibt: Ja, gar kein Auto wäre das beste! Aber wie oben: Ich fahre nicht so viel, insbesondere nur dort, wo ich ohne Auto gar nicht oder nicht sinnvoll hinkomme. Ein Kofferraum voll Sachen passt leider nicht auf mein Fahrrad...Car-Sharing gibt es bei uns leider nicht). Das ist echt eine Frage, die mich schon lange umtreibt, wie sinnvoll es ist, solche Maßnahmen sofort oder eher Stück für Stück umzusetzen.
Du bringst es auf den Punkt. Lange Nutzung schlägt oft sparsame Geräte. Ich tausche auch nach und nach die Glühlampen aus und nicht alle auf einmal. Die alten leuchten im Keller. Da sind sie eh kaum an. Mein alter Diesel hat 270000 km und verbraucht 5 Liter. Ich fahre ihn, bis nichts mehr geht. Die sogenannte Umweltprämie, die 2009 ausgezahlt wurde, um funktionierende Auto zu vernichten, war in meinen Augen kriminell.
Also das mit den elektrischen Thermostaten stimmt so nicht. Es ist ein weit verbreiter Irrglaube, dass die analogen "Drehknopf" einfach nur starr die Stiftposition verändern. Das sind auch Thermostate. Stellt man die Heizung auf z.B. 3, wird bis ca 20c (je nach Thermostat) geheizt, dann schließt sich das Ventil, bis die Temperatur wieder unter 20c fällt. Somit spart man mit "smarten" Thermostaten jetzt nicht so viel. Maximal dann, wenn man z.B. Nachts alle Heizkörper automatisch runter stellt, oder auch beim verlassen der Wohnung eine niedrige Temperatur fährt. Das macht imho aber auch nur in gut isolierten Gebäuden Sinn! Temperatur halten kostet sehr viel weniger Energie als Aufheizen...
Viele brauchbare Tipps. Ich vermisse das sparintensive Thema Ernährung, abgesehen von den ergänzenden, positiven Effekten zur eigenen Gesundheit und zum Tierschutz.
Wabenplissees an den Fenstern schließen eine zusätzliche Luftschicht zwischen Fensterscheiben und Raum ein. Somit wird der Wärmeverlust durch die Fensterscheiben reduziert. Vorhänge vor den Fenstern, schließen natürlich ebenfalls ein Luftpolster ein, sofern sie geschlossen sind, auch wenn zwischen Wand/Boden und Vorhang natürlich üblicherweise große Lücken sind. Beides hilft, den Wärmeverlust durch Fenster merklich zu reduzieren.
Noch ein Tipp: Wenn man in einer Beziehung ist, gemeinsam duschen gehen. Ist gut für die Beziehung und spart sehr viel Wasser aus die Dauer. Wenn man in einer Beziehung gleichzeitig ins Bett geht, kann man auch hintereinander noch aufs Klo gehen und nur einmal spülen. Natürlich nur beim kleinen Geschäft 😂 Beides in Kombination spart sehr viel Wasser. Alleine durchs spülen sind es mehrere Liter
Mein Tipp. Wenn ihr unbedingt warm duschen wollt dann macht das am besten in der Badewanne( wenn man eure Dusche aufstauen kann geht auch die Dusche). Wenn ihr dann duscht müsst ihr den Stöpsel zumachen und das warme Wasser auftauen. Das warme Wasser lasst ihr dann so lange in der Badewanne, bis es die gesamte Wärme an den Raum abgegeben hat und ca. Raumtemperatur annimmt. Ich hab das Mal durchgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass man damit, je nach länge der Duschzeit mehrere Kilowattstunden sparen kann.
Unser Tipp fürs warme duschen. Bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurückgewinnen. Das geht mit unserem Warmduscher und der lässt sich in nur 10 Minuten nachrüsten. :)
Elektronische Thermostate sind das neue Klopapier. Die Preise für die Dinger haben sich teilweise vervierfacht. Selbst die Fritz Thermostate Kosten jetzt 80 statt 40 €und die billigen Bluetooth Thermostate, die ich vor vier Jahren für 14 € gekauft habe , kosten jetzt bei ebay 50 €
Habt ihr die Heizungen schon an, oder haltet ihr noch aus? 🥶 Und was sind eure besten Spartipps?
Bin über den Winter auf den Phillipinen. Muss also nicht heizen.
An alle Gamer:
Mehr zocken, Tür vom Büro zu, Heizung aus.
25°C im Büro, läuft bei mir 🤘
Bei Minute 12:05 passt der Text irgendwie nicht 😮
Nein, zum Glück spare ich viel Energie und kann mit meinen 2 RTX 4090 Bit Coins Minen und heizen.
(wollte nur anmerken, dass besonders die neue Generation an Grafikkarten nicht gerade durch Energieeffizienz glänzt und die Frage der Cryptowährungen schon auch von der Politik angegangen werden sollte). Es gibt außerdem das Problem von einerseits der Notwendigkeit Energie zu sparen und der ganzen Internetindustrie die auch nicht gerade wenig Energie braucht, aber eben auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
Habe heute die Heizung eingeschaltet. Bin dabei die Heizungskennlinie einzustellen. (Je Kälter das Wasser, desto höher der Wirkungsgrad bzw. die Wärmeübertragung von Gas zu Wasser.)
Schade dass die Ersparnis in € und nicht in kWh angegeben wurden... Bei den aktuellen Preisschwankungen finde ich das so etwas schwierig um das Video auch in Zukunft noch nutzen zu können.
Gutes Argument - vielleicht einfach Strom: 1 Euro in 2 kWh umrechnen und Gas: 1 Euro in 4 kWh umrechnen. das reicht als Daumenregel ...
@@energieinfo21 Noch ;) Wer weiß wie es im Winter, im Frühjahr, in einem Jahr etc aussieht ;)
@@energieinfo21 naja, mein Stromanbieter hat 0,925€ veranschlagt pro kw/h. Und wer weiß wohin die Reise geht?
@@horstfakktor Uff, meiner hat gerade von 27 Cent auf 37Cent erhöht.
@@horstfakktor Hm, ich habe zwei Anbieter, die das extrem unterschiedlich handhaben:
Nr.1 sind meine Stadtwerke, die eine Preisgarantie bis Ende 01/2023 auf 28,9 ct/kWh geben (Ökostrom). Für danach mussten sie einen Anstieg ankündigen (Höhe erst zum Jahreswechsel bekannt), haben zur Abfederung aber bereits die Abschläge seit dem Sommer moderat erhöht. Da ich keinen Unterschied bemerkt habe, dürfte es genau die Höhe der weggefallenen EEG-Umlage sein, also gut 4 ct/kWh.
Anbieter Nr.2 ist die Sonne (durch meine Insel-PV-Anlage, sogar als Mieter, hurra!). Die berechnet mir gar nichts (solange die PV-Komponenten nicht streiken) und wird das auch auf absehbare Zeit nicht tun. 🔆⚡😁
Anbieter Nr.2 deckt ca. 75% meines Verbrauchs ab, wovon ab März bis Oktober sogar das Heizen von Wohnung und Brauchwasser unterstützt wird.
Im Sommer dann auch die Mobilität, also Strom fürs neue E-Auto.
Noch ein Tipp: Jalousien/Rolläden komplett zu machen wenn es dunkler wird und man sowieso das Licht an macht oder wenn man weg ist. Dient als zusätzliche Barriere für den Wärmeverlust.
👍
Und offen lassen wenn die sonne rein scheint. Dann hat man gratis wärme. Ich war mal in einer südwohnung und musste nie heizen.
@@nutzeeer Tagsüber lasse ich sie eh offen wenn ich zu Hause bin, ansonsten werd ich verrückt ohne Sonnenlicht trotz Vitamin D Tabletten. Die solaren Wärmegewinne übertreffen aber im Winter selten den Wärmeverlust durchs Fenster. Habe sowas mal im Studium ausgerechnet, ist aber lange her. Lohnt sich vielleicht mal die Bauphysik Unterlagen wieder rauszuholen.
Nicht, wenn die meiste Wärme durch den Rolladenkasten verloren geht.
@@blacksheep3066 Diesen kann man dämmen. Habe ich vor ein paar Jahren gemacht.
Was du vielleicht noch erwähnen solltest, ist dass keinesfalls zu wenig geheizt werden sollte - sonst schimmelt nämlich die Bude. Der Schaden, der dabei entsteht, kann unglaublich groß sein und die Energie, die man dafür benötigt um den Schaden wieder instand zu setzen…da müssen wir nicht drüber reden.
So ab 17 Grad wird’s nach meinem Kenntnisstand kritisch wegen Schimmelbildung… das ist dann aber auch weit unter meiner persönlichen Komfortzone.
Wird überbewertet. Wenn man lüftet, schimmelt es nicht.
@@paulmaier1751 - Lüften ist richtig und wichtig. Das alleine kann das Schimmeln aber eben nicht bei jeder Temperatur und jeder Situation verhindern.
Feuchtigkeit schlägt sich nun mal an kalten Flächen nieder und wenn es die baulich bedingt gibt, löst Lüften das Problem alleine nicht. Wenn es bei Ihnen ausreicht, dann seien Sie doch froh :)
dat ist eine *Dumme* Aussage... nicht das zu wenig Heizen ist die Ursache von Schimmel... die Luftfeuchtigkeit...
@Dodala Duhananda Inda Bhude lol... und noch so eine geile Logik... aber von mir... wie so haben wir Menschen den das Problem mit den verschimmelten Wohnungen... *weil wir Wohnungen bauen...* 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Am Meisten hilft "abschalten". Wusste schon Peter Lustig.
Das stimmt 😊👍
Allerdings sollte man auch da aufpassen: bei einigen Geräten (bspw. OLED Bildschirmen) reduziert das Ziehen des Netzsteckers oder das Ausschalten der Mehrfachsteckdose nicht nur in Abhängigkeit vom Standby-Verbrauch die Stromkosten, sondern gleichzeitig massiv auch die Lebensdauer des Geräts
Oh ja am besten einige Wirtschaftsbereiche
" ...ihr seid ja immernoch da ! Na jetzt aber ..."
Peter Lustig war ein großer Weiser. R.I.Peter.
4:43 ✌🏻😉
Wäre noch gut gewesen, wenn du angesprochen hättest, dass der Kühlschrank direkt nach dem Einkaufen (Auffüllen des Kühlschranks mit neuen Lebensmitteln) am meisten Energie verbraucht, da er dann ja all diese neuen Lebensmittel abkühlen muss.
Wenn man also z.B. die Einkaufstasche mit den Lebensmittel im Winter kurz auf den Balkon (vors Fenster) stellt, um sie abkühlen zu lassen braucht anschliessend der Kühlschrank weniger Energie.
Da war vielleicht auch die Grundidee von deinem Mythos1, dass ein voller Kühlschrank mehr Energie benötigt, da man dann vielleicht davon ausgeht, dass er somit mehr neue Lebensmittel abkühlen muss.
Ich wärme meine Lebensmittel auch immer im Kühlschrank auf 😆
Der Mythos 1 war doch, dass ein voller Kühlschrank weniger Energie benötigt.
Und das stimmt ja auch bedingt. Also wenn man ihn zb. häufig öffnet
in nem vollen kühlschrank sucht man aber auch länger
@@reinharddursch3640 Ich finde seine Antwort im Video ja auch nicht falsch. Ich hätte es nur interessant gefunden, wenn er diesen 2. Aspekt auch angesprochen hätte.
@@rkade90 einfach immer eine Etage komplett mit Bier befüllen und gut ist 😄
Thema Effiziente Straßenbeleuchtung, da ist Düsseldorf ganz vorn mit dabei. Lieben Gruß an den Verein Gasbeleuchtungen Düsseldorf, man hat sich gegen neue Led Lampen entschieden, weil die so doof aussehen und die Gaslampen ein so schönes Licht machen. Also werden jetzt ca. 16.000 Gaslampen umgebaut, weil es eine Gasumstellung gibt, dafür brauchen sie einen neuen Zünder.
Nochmals vielen Dank für diese Weitsicht.
nicht deren ernst oder? straßenbeleuchtung mit gas????
Deutschland weiterhin im 19. Jahrhundert...
@@ThunderDraws Doch, hab ich letztens auch von gehört. Hat meine Oma mir von erzählt, dass sich n entfernter Verwandter für so ne Gas-Beleuchtung einsetzt. Naja, falls ich ihn jemals sehen sollte, ist mir schon klar, was er zu hören bekommt...
das ist mir als düsseldorfer so peinlich. und unser OB will uns zur Klimahauptstadt machen… so wird das nichts
Die müssen's ja noch dicke haben. Hier in unserem badischen Dorf sollen LEDs rein.
Zu Mythos 2: Es ist auch wichtig nur die Menge Wasser zu erhitzen die man wirklich braucht. Die meisten erhitzen immer zu viel, dass dann ungenutzt im Wasserkocher bleibt und wieder abkühlt.
Vermeidet auch Kalkablagerungen:)
@@Vanessa-hi9qd richtig Vanessa, die Basics halt.
Ach was. Was an Wasser übrig bleibt frieren wir ein. Warmes Wasser kann man immer brauchen (SCNR)
Ist wie mit den Lampen. Die verbrauchen mehr Strom heizen aber die Bude auf. Auch das Wasser was zu viel ist.
Also die Leute mit Heizlüftern können auch ruhig ihre Halogenlsmpen lassen
Falls im Wasserkocher noch warmes Wasser übrig ist, wenn man anderweitig Wasser kochen will, z.B. für Kartoffeln, ist es sinnvoll dieses Restwasser in den Topf zu schütten. Bringt nicht allzuviel, aber warum die Energie verschwenden?
Ich setzte mich mit meiner Frau jedes Jahr zu Beginn der Heizsaison zusammen und wir überlegen, welche Räume wann und wie hoch geheizt werden müssen (Badezimmer z.B. nur morgens und am Samstag Abend zum Baden der Kinder). Besonders wichtig ist die Neuplanung, wenn sich gerade die Lebenssituation ändert (z.B. Geburt eines Kindes, Kind kommt in den Hort und man arbeitet wieder mehr,...). So haben wir etwa 30%-50% Energie mit elektronischen Thermostaten im Vergleich zum ersten Jahr mit dummen Thermostaten einsparen können. Man überlegt dann auch, ob es sinnvoll ist, alles für das Baby zu heizen oder ob man nicht nur ein kleineres Spielzimmer heizt und eine IR-Lampe über den Wickeltisch schraubt, die nur gebraucht wird, wenn man gerade wickelt. Elektronische Thermostate bringen alleine noch nichts, man muss auch überlegen, was sinnvoll ist und wie man sich vielleicht einschränken kann, ohne großen Verlust an Lebensqualität. Natürlich sollte man auch nicht vergessen in den Urlaubsmodus zu schalten, wenn man mehrere Tage weg ist.
Urlaubsmodus im (naja nicht im Winter) Heizung aus. :-) Erstaunlich wie viele Leute nicht daran deniken. Hatte das die Tage mal in einem Gepräch erwähnt. Da ist jemanden die Kinnlade runterfallen. Es kann so einfach sein .
Zum Thema Sparduschköpfe:
Die meisten Wärmeerzeuger sind durchlauferhitzer. Dazu zählt Strom UND AUCH GAS. Viele dieser Geräte sind durchfluss gesteuert und wenn nicht genug durchfluss im Warmwasser ist gehen diese geräte aus! Dann hat man es Heiß-Kalt-Heiß-Kalt usw. Nur wer einen Warmwasserspeicher hat wird dieses Problem nicht bekommen und auch die neueren Geräte sind elektronisch gesteuert und können ihre leistung stärker drosseln sodass es später erst zu so einem problem kommt.
Ich bin Installateur und muss alle nase lang diese kack Spar duschköpfe oder spareinsätze entfernen weil es zu problemen kommt. Ich finds echt zum kotzen das diese dinger ständig überall in den himmel gelobt werden und beworben werden ohne auf die durch den verringerten durchfluss auftretenden probleme aufmerksam zu machen!
Thema Thermostate:
Viel wichtiger ist es das, sofern vorhanden, der Raumregler bzw. Raumthermostat richtig benutzt wird! Wenn der Raumthermostat (RT) auf z.B. 25°C eingestellt ist und es sind 21°C im raum geht der Wärmeerzeuger an. Vollkommen egal ob die Ventile am Heizkörper geschlossen sind weil man nur die 21°C an den Thermostaten am Heizkörper eingestellt hat! Wenn man den RT nicht richtig benutzt kann man richtig viel kohle verlieren und energie verschwenden! Also im Thema Thermostate und Heizung BITTE EINEN FACHMANN um beratung fragen! Dies ist von Anlage zu Anlage unterschiedlich und dies hier so zu pauschalisieren ist genau diese verbreitung von Halbwissen und Sparmythen die du ja eigentlich verhindern wolltest.
Wenns um Heizung und Warmwasser geht vielleicht beim nächsten mal einfach einen Fachmann Fragen bevor solche unvollständigen Infos in einem Video landen!!!
Ich weiß das deine Videos gut recherchiert sind und ihr euch da gut informiert aber hier muss ich leider meinen senf dazu geben da diese probleme bei solchen "spar tipps" videos IMMER ignoriert werden.
Falls du möchtest biete ich mich auch gerne selber an ein paar fragen zu beantworten. Ich bin nicht allwissend aber im Thema Heizungen und Warmwasser kenne ich mich als Installateur im Kundendienst sehr gut aus.
Liebe Grüße aus Hannover ✌🏻
Ja vollkommen richtig. Ich habe leider keine Thermostate an den Heizungen, die mit meinem Wärmeerzeuger kommunizieren, dafür im Flur ein Raumthermostat, welches eben abhängig von der Wohnungstemperatur steuert. Dieses Thermostat im Flur ist leider sehr alt und hat keine "smarten" Funktionen, daher muss ich häufig manuell Zeiten o. ä. daran ändern. Außerdem muss ich darauf achten, alle Zimmertüren offen zu halten, sonst wird der eine Raum zu warm, während der andere noch nicht die korrekte Temperatur hat.
Ich hätte vielleicht auch noch erwähnt, dass es sinnvoll ist alle Rolläden (soweit vorhanden) herunter zu lassen, wenn es dunkel ist. Im Prinzip ist das eine dünne Wand vor dem Fenster, welche zusätzlich dämmt. Das hällt dann die Wärme drinnen.
Ich gehe dann jetzt mal neue Thermostate für die Heizungen kaufen + eine Steuerung für die Therme, damit alle Räume damit kommunizieren können und nicht unnötig Gas verpulvert wird. Langsam wird es kalt und ich muss die Heizung an machen :D
@@jonasl5303 das Problem ist das der RT nicht im Wohnzimmer ist. Der hat im Flur oder Küche oder Bad oder gar direkt neben dem Gerät nichts zu suchen.
@@jonasl5303 Vielen Dank für die Infos.
Hallo Illusion Gaming, vielen ,vielen Dank für diese wichtigen Infos. Viele Leute verstehen leider die Heizungssteuerung nicht. Das kommt, wie du es schon erwähnt hast, auch durch die ständigen falschen Informationen. Leider auch hier bei Breaking Lab.
Hi, vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich habe tatsächlich mal eine Frage. Ich wohne mit einem Mitbewohner in einer WG. Wir arbeiten den ganzen Tag am Schreibtisch in unseren jeweiligen Zimmern. Unser RT hängt im Wohnzimmer, aber das betreten wir den ganzen Tag fast nicht. Ich habe gedacht, wenn ich den RT einschalte und die Heizung im Wohnzimmer ausschalte, dann kann ich nur mein eigenes Zimmer heizen. Das funktioniert auch, aber trotzdem heizt der Heizkörper (obwohl auf 0 gedreht) im Wohnzimmer trotzdem auf. Ist das eine besondere Einstellung, weil das RT im Wohnzimmer hängt. Ich finde das für unsere Situation leider unnötig. Außerdem finde ich es manchmal lästig, wenn im Wohnzimmer die Zieltemperatur erreicht ist, aber in meinem Zimmer noch nicht. Dann schaltet das RT auch einfach ab.
Ist das so Standard? Ich würde das gerne ändern.
Bei der Anpreisung der e-Thermostate bin ich anderer Meinung:
Erst mal: Es gibt viele Leute, die sich bisher um die Verbräuche der Heizung gekümmert hatten und andere, denen es am A... vorbei geht (dazu oft: Shorts und T-Shirt in der Wohnung).
Bei den e-Thermostaten wird so vollmundig von 20% Einsparung gesprochen - aber nur wenn der Typ im T-Shirt in Zukunft Pulli an hat und darauf achtet, wie die Thermostate eingestellt sind - was ich ihm bisher nicht unterstelle.
Die sorgsame Familie hat "nur" Komfort Gewinn, weil ich bei der unterstelle, sie bedienen die alten Thermostate auch schon, wenn sie weg gehen.
Dazu möchte ich noch Jacob die Frage stellen, ab welcher Zeit das Abkühlen und wieder Aufheizen sich lohnt. Ständig rauf und runter regeln bringt es m.E. auch nicht.
Ich glaube, das mit dem Abkühlen und Aufheizen macht nur Sinn wenn eine relativ lange Abkühlphase dazwischen liegt, wenn die Heizung zwischendurch nur für 3-4 Stunden kalt ist, lohnt sich das wahrscheinlich nicht, aber wenn man, wie z.b. ich, nur Abends im Wohnzimmer ist, und die Heizung dann nur von 18-22 Uhr warm ist und die restlichen 20 Stunden des Tages kalt ist, dann lohnt sich das mit Sicherheit...
btw. Ich habe übrigens auch im Winter nur im Badezimmer Heizung an und manchmal im Arbeitszimmer wenn meine Frau Home-Office macht, den Rest der Wohnung heizt mein kleiner 4kW Holzofen im Wohnzimmer, der jeden Abend für 5-6 Stunden auf kleiner Flamme brennt. Der Holzverbrauch ist dabei sehr gering, 1Schüttraummeter reicht für ca.4-6 Wochen, je nachdem wie kalt es ist...
Was haben shorts und t-shirt mit am arsch vorbeigehen zutun. Ich besitze vielleicht 2 lange Hosen und gehe im Winter sowohl draußen als auch drinnen fast immer mit t-shirt und kurzer Hose herum und drehe meine Heizung nie auf. Finde ned das es da einen Zusammenhang gibt, aber ich weiß auf was du hinaus willst👍
Bin ich bei. Auch ist es bei anderen Heizungstypen raus.
Denke ein Abschalten der Heizung lohnt sich bei einer Abwesenheit > 1h, denn zunächst wird die Wärme eine ganze Zeit lang gehalten (je nachdem wie gut die Bude isoliert ist).
Und es kommt auch darauf an, wie schnell diese wieder warm wird. Wir haben eine smarte Nachtspeicherheizung. Ich drehe automatisch ab wenn wir 15 Minuten weg sind. An geht sie erst wieder, wenn wir zuhause rein kommen. Danke der Radiatoren ist die Bude in 10 Minuten "warm" bzw. auf Soll (19,5 Grad). Was man bei dem rauf und runter auf keinen Fall vernachlässigen darf! Die Wände!
Ja man spart etwas, aber das Mauerwerk frisst entsprechend auch schnell die Wärme auf, da ja die Grundtemperatur niedriger ist. Wir senken z.B. nur auf 18,5 Grad ab bei Abwesenheit. Und selbst das merkt man im Mauerwerk.
Daher, so pauschale Aussage sehe ich sehr kritisch. Da ist viel Blimm Blimm bei. Ich optimiere seit Jahren an allen möglichen Stellschrauben.
Irgendwo ist aber auch mal Ende. Ich möchte gerne mal wissen wieviel % denn mit 19,5 Grad in der Hütte leben.
@@b.a.4484 OK, gibt auch solce (bester Freund ist auch so winterfest 😄). Ich meine die vielen, die so zu Hause sind und 24 Grad und mehr 'brauchen'.
@@Henning_S. Du bist der Alptraum der Gasversorger 😆
Hey Jacob, ich dachte ich kann durch dieses Video bares Geld sparen…
… glücklicherweise habe ich die meisten dieser Tipps bereits seit langem umgesetzt und mein sparpotential ist begrenzt 😅
Tolles Video, hoffentlich hilft es ein paar Zuschauern dabei zu sparen, für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. 😅
Von Wassersparköpfen halte ich garnix...Wenn ich Wasser sparen will, drehe ich nur halb auf und habe den gleichen Effekt. Der Vorteil, will ich mal mehr Wasser um z.B.nen Wischeimer, nen Topf oder ne Gießkanne voll zu machen habe ich die Möglichkeit den Wasserhahn voll aufzudrehen, ohne das das dann 5min dauert.
Das ist richtig. Nur viele Menschen kapieren es nicht. Ich habe bei mir in der WG einen Wassersparkopf eingebaut weil ich die Mitbewohner nicht umerziehen kann. Jetzt ist einfach per Installation keine andere Option. Gleiches gilt vermutlich für Jugendliche^^
Meine größte Ersparnis kommt durch das Homeoffice. Ich spare mir enorme Fahrtkosten und mein Körper + PC wärmen die Schuhschachtel in der ich wohne, sodass keine Heizkosten entstehen. Strom ist bei mir gedeckelt, also selbst wenn es am Ende des Jahres 200€ mehr werden, ist das immer noch der Best-Case
Durch das Homeoffice habe ich höhere Stromkosten. Die bekomme ich aber locker durch die ausbleibenden Pendelkosten wieder rein. Zusätzlich hole ich mir zu Hause viel seltener etwas teuer zum Mittag, sondern mache selbst warm, was preiswerter ist.
Ich habe glücklicherweise noch einen relativ günstigen Stromtarif. Daher mache ich in der Übergangszeit auch gern die Lavalampe an.
In meinem Mietvertrag steht, dass ich heizen MUSS.
@@yellowflash7303 Bei mir steht tatsächlich auch, dass die Wohnung auf Zimmertemperatur zu halten ist - aber das geht wie gesagt aufgrund der kleinen Wohnung mit Homeoffice deutlich kostengünstiger
@@yellowflash7303 ja, aber nicht dass man auf 25 Grad heizen muss
- Tiefkühlfach enteisen
- Neues Kühlgerät anschaffen (das alte kann man immernoch auf eBay Kleinanzeigen verschenken - manche Leute haben 30 Jahre alte Geräte, die profitieren von einem 10 Jahre alten)
- Durchlauferhitzer auf maximal 40-45°C einstellen (Heizungen mit Wasserspeicher allerdings nicht unter 60°C).
- Angewöhnen, den Wasserhahn immer auf kalt stehen zu haben, damit man bewusst die Entscheidung treffen muss, warmes Wasser zu nehmen (Wenn ich Hände wasche, bin ich oft fertig, bevor warmes Wasser überhaupt ankäme, es wird aber trotzdem erhitzt, nur um dann in der Leitung stehend wieder abzukühlen)
- Kuschelig warm anziehen und weniger heizen.
- Wärmflaschen nutzen. Im Home-Office konnte ich letzten Winter Raumtemperatur von 25 (und immernoch kalte Füße) auf 18 Grad senken ohne zu frieren, nur durch das Benutzen einer Wärmflasche gegen die kalten Füße.
Wir sind zu dritt im Haushalt und brauchen an Strom etwa 1400 kWh/Jahr. Heizung weiß ich nicht auswendig.
Wie bei allen Videos sind die Tipps die gleichen wie vor 15Jahren. Worauf beziehen sich die Ausgangswerte? Hat der Durchschnitt wirklich noch 60W Lampen? Oder Duschköpfe mit 14L/min? Bester Tipp: Erstmal selbst messen. Ich war von dem Warmwasser-boiler in der Küche überrascht. dieser ist nun abgeschaltet und wird nur angestellt wenn er gebraucht wird, wobei ich jetzt meistens tatsächlich kalt Spüle.
Ich frage mich auch worauf sich die Ausgangswerte beziehen. Vor allem wie will man 115€ durch Geräte Ausschalten anstelle Standby einsparen? Bei den aktuell 30 Cent in der Grundversorgung wären das 383kWh Strom bzw. 43 Geräte, die 1 Watt durchgehend ziehen. Ich habe nicht mal annähernd so viele Geräte, die Standbyfähig sind und selbst bei einem 5 Personen Haushalt fällt es mir schwer zu glauben, dass die so viel haben.
@@Najxi naja bei 5personen ist es evtl immernoch übertrieben aber manche schaffen das villeicht. Selbst wenns nur die hälfte ist hat man ja gespaart
Energiesparen ist wichtig und richtig, gar keine Frage. Wir sind zu zweit, verdienen okay Geld und leben grundsätzlich eher Sparsam. Ich muss bei sehr vielen Tipps immer echt lachen, weil das Dinge sind, die jeder weiß oder die vielerorts auch schon umgesetzt werden. Am besten finde ich immer die Nummer mit dem Duschkopf! Ich hab das Wasser z.B. nie voll aufgedreht, ausser vielleicht für deine eine Minute, wo ich meine langen Haare vom Shampoo befreie. Warum redet da niemand von, und es geht nur um die Sparduschköpfe? Durch die Luftbeimischung wird das Wasser doch auch wieder etwas kälter, so dass ich wärmeres Wasser brauche?
Gut wie liegen für einen 2-Personen-Haushalt auch bei einem guten Energieverbrauch, haben überwiegend neuere, Stromsparende Geräte, klassische Glühbirnen gibts gar nicht, nur in der Küche gibts noch Halogen über der Arbeitsfläche, das wars dann aber auch mit "Energiesündern" bei uns im Haushalt.
Ich benutze tatsächlich noch zwei Wohnzimmerlampen mit zusammen 5 Halogen-Birnchen mit je 50W.
Aber der Umbau der Lampen und Austausch der Dimmer oder wahlweise der Austausch der kompletten Lampen (500€ weil keine Baumarkt-Ware) und Austauch der Dimmer (2 x 50€) würde mich deutlich mehr kosten als ich in 50 Jahren sparen kann. Die Lampen sind nämlich selten eingeschaltet. Das übersteigt meine Lebenserwartung.
Nebenbei entsteht bei Herstellung, Transport und Installation der Lampen weitere CO2-intensive Faktoren.
Und zuletzt spare ich ja bei eingeschaltetem Licht Heizenergie, da die Lampen ja 80% Wärme erzeugen und sie vorrangig in der kalten und dunklen Jahreszeit brennen.
😃
@@diemuebs4316 Das ist tatsächlich auch ein wichtiger Punkt, der leider oft vergessen wird: Geräte, gerade auch sowas wie ein Kühlschrank zu entsorgen, obwohl Sie noch nutzbar wären ist halt auch alles andere als ökologisch! Auch die Herstellung und die Gewinnung der Rohstoffe verbraucht Energie! Plus wenn es sich für das eigene Konto nicht lohnt und viel Aufwand ist, dann würde ich mir das auch zweimal überlegen!
Spar Tipp Nr. 1: Auswandern in ein Äquator nahes Land, reduziert Heizkosten um bis zu 100%.
Erstaunlich. Ich habe alle Punkte schon seit Jahren umgesetzt.
Zusätzlich noch bauliche Maßnahmen gemacht um das Haus besser zu isolieren.
Und eine PV Anlage auf dem Dach.
Trotzdem findet man immer noch Möglichkeiten mehr zu machen.
Große Herausforderung ist gerade meine Eltern zu überzeugen mehr zu machen.
Die größte Herausforderung ist wohl eher die Bildung einer endlich kompetenten Regierung.
Geothermie war die Anschaffung meines Lebens. Einmalig 40.000, verbrauche aber jährlich nur noch 900 kWh für Strom. Warmwasser und Heizung wird zu 100 % durch die Wärmepumpe gedeckt. Nächste Anschaffung wird ein geothermiebetriebenes BHKW, was ich zusammen mit meinen Nachbarn betreiben werde. Sollte unseren Stromverbrauch auf 0 reduzieren, vor allem wo meine PV Anlage letztens den Geist aufgegeben hat.
Die Teile halten auch für immer: 0 Energiekosten für den Rest meines Lebens sind schon ansprechend.
@@vivalavivaldi 100% ige Autarkie sind zwar schön, bleiben aber ein Wunschtraum. Ansonsten bin ich auch ein totaler Fan der Geothermie. Bei uns in der Nähe gibt es ein Tiefen-Geothermie-Kraftwerk das 60 Grad heißes Wasser nur aus der Erdschleife rausholt, da braucht man gar keine Wärmepumpe mehr, das kann man gleich in den den Wärmetauscher der Heizung knallen.
👍
@@vivalavivaldi cool, was für eine Wärmepumpe ist das bzw. mit Kollektoren?
Für Leute die Alleine leben und bei denen der Kühlschrank daher selten ganz voll ist, folgender Tipp von mir: Leere PET Flaschen mit Wasser befüllen und im Kühlschrank lassen. So ist auch weniger Luft darin und das kalte Wasser in den Flaschen wirkt wie ein Kältespeicher der dem Kühlschrank hilft die Luft wieder schnell abzukühlen.
Richtig. Ich hab sogar Kühlelemente für die Kühlbox im Kühlschrank bzw. Gefrierfach liegen (natürlich nicht sauernd entnehmen und wieder reinlegen). Außerdem habe ich, solange es extrem kalt war, die Flaschen auf dem Balkon gekühlt und dann in den Kühlschrank gelegt, wobei die Küche ohnehin wenig geheizt war. Im Grunde ist das völlig einfache Physik.
Eine Faustregel lautet: Geräte, die Hitze und Kälte erzeugen, sind Stromfresser.
Mit den Heizungen müsst ihr aufpassen. Wenn es im Altbau unter 19 grad geht ist Schimmel Vorprogrammiert. In einem gut gedämmten Haus kann man auch 18C machen aber da muss man sich gut auskennen
Wird überbewertet. Wenn man lüftet, schimmelt es nicht. Um die 16 Grad ist kein Problem und die meisten Menschen haben mehr als 18 Grad. Schimmel ist also kein Thema.
@@paulmaier1751 so einfach ist das nicht. Die Physik lässt sich nicht austrixen
@@flinkiklug6666 das ist richtig. Deswegen ist ja die Aussage unter 19Grad gibts Schimmel falsch.
@@paulmaier1751 naja, man misst meistens nicht in der kältesten ecke. Oder hinter Schränken. Deshalb erzähle ich immer 19. dann ist der Temperaturabfall hinterm Schrank und in kühlen Ecken noch so im gelben bereich
Ich hab gerade zu wenig kapazität um ernsthaft auf das thema einzugehen, daher nur eine kleinigkeit die mich wundert: diese sparsameren duchköpfe und wasserhähne empfinde ich als sehr sinnlose anschaffung weil man einfach nur das wasser etwas weniger aufdrehen müsste. und wenn man sich das nicht angewöhnen kann (wobei dann auch die meisten anderen tipps ausfallen) kann man auch einfach mal etwas am ventil davor drehen, damit hat man auch den gleichen effekt für 0€
ansonsten aber wieder sehr gutes video. sauber und sachlich wie ich es von dir gewöhnt bin.
Könntest du vllt noch untersuchen, wie viel solche Reflexionsfolien bringen, die man hinter Heizkörpern anbringen kann? :) Mein Thermodynamik Professor hat damals davon geschwärmt und meinte, wenn ich mich richtig erinnere, dass man damit 5 bis 10% Heizenergie sparen kann. Wenn Heizenergie aber 71% der verbrauchten Energie ausmacht, wie du in diesem Video erklärst, dann wäre das mit 5 bis 10% davon weniger aber ja immernoch sehr viel Einsparpotenzial. Zumal die Refelxionsfolien fast nix kosten, vllt 10€ oder so. Laut meinem Thermodynamik Professor hilft sogar schon Alufolie als Billiglösung :D
Diese Reflexionsfolien sollen die Wärmestrahlung der Heizkörper von der dahinterliegenden Wand zurück in den Innenraum reflektieren. Der absolute Löwenanteil (80% oder so) der erzeugten Wärme kommt bei normalen Heizkörpern durch Konvektion an die Umgebungsluft zustande, der Rest ist aber Wärmestrahlung, der halt zu einem großen Teil auch nur die Wand erwärmt, an der der Heizkörper montiert ist. Die genauen Zahlen kenn ich leider nicht und kann auch nicht sagen, wieviel es wirklich bringt, daher würde ich mich über Infos von dir freuen
Das kommt auf die Art des Heizkörpers drauf an. Die dicken Stahlradiatoren arbeiten eher mit Warmestahlung als Wärmeabgabe im Raum, dort bringt diese Folie schon eher etwas, allerdings sind die auch nicht mehr Stand der Dinge und generell schon wesentlich ineffizienter als Konvektoren.
Konvektoren geben ihre Wärme zu 70-90% durch konvektion, also Luft die durch den Heizkörper von unten nach oben strömt ab. Dort helfen diese Folien nicht mehr viel. Hier ist aber drauf zu achten, dass dem Heizkörper ein freien Luftstrom geboten ist und dass vor allem über dem Thermostatventil keine Gardine oder ähnliches hängt.
Also nur so als Bauchgefühl-Tipp: wenn du statt einer Reflexionsfolie einen PC-Lüfter mit Akku anschaffst, der z.B. über PV geladen wird, könnte ich mir vorstellen, dass es mehr bringt durch die schnellere Wärmeverteilung der Warmluft im Raum
@@chrissilila9590 Es gibt fertige Sets für Heizkörper zu kaufen. Aber mit Stecker für die Steckdose. Wenn man die Vorlauftemperatur am Heizkessel so weit senkt dass die Heizkörper zu kleine Leistung haben sind die Teile Praktisch als booster. Bei Brennwertgeräten kann man so die Effizienz erhöhen.
@@chrissilila9590 ein Bekannter von mir hat dazu über Jahre Studien gemacht und ja, Lüfter bringen verdammt viel und kombiniert mit richtigen Lüften sogar noch mal mehr. Reflexfolien dann, wenn die Mauer eher dünn, es eine Außenwand ist und bislang keine (Außen-)Dämmung existiert.
@@chrissilila9590 Als ich das mal gemacht habe, kam ich mir krass kriminell vor, weil ich damit ja meine Heizung effektiver betreibe (und eben nicht nur effizienter) als die anderen Parteien in diesem Haus 😂
Effizienter: weniger warme Luft heizt die Wände auf --> legal
Effektiver: ich ziehe mehr Energie aus dem warmen Wasser raus, welches durchläuft, es kommt also kälter wieder in den Heizkessel rein als es eigentlich gedacht ist. Die Messwerte sind also niedriger als das, was ich tatsächlich an Energie ziehe --> evtl illegal 😂
Ich spare per Textiltechnik: lange Funktionsunterwäsche aus der Sportabteilung. Nicht ganz billig aber ausfallsicher und einfach zu installieren. Damit spar ich 3 Grad und fühlt sich trotzdem warm an.
ich bin schon einen Tag älter und kann euch nur sagen in den 70ern war das Leben ohne den heutigen Firlefans auch super , kenne es noch wenns im Schlafzimmer nachts friert , morgens ist man dann nach dem Aufstehen schnell in die Küche gegangen ,denn das war der einziege warme Raum , und wie gesagt das Leben war wirklich Super.😉
😉
Na vllt kommen wir da ja bald wieder hin 😂
Das kenne ich auch noch, früh aufgewacht, in die Decke eingewickelt, zum Fenster geschlurft und die Eisblumen innen am Fenster mit dem warmen Finger umgestaltet. Dann in die warme Küche, wo Oma schon den Kombiherd (Heizen/Kochen) angefeuert hatte.
Mit Firlefans meinst du wohl diesen Smart Home und IoT Mist (inklusive der 60€ Thermostate). Ich bin der gleichen Meinung. Die Infrastruktur dafür, also das Internet, verursacht CO2 Emissionen und das nicht zu knapp. Könnte man sicher einiges einsparen.
@@WMosesW my man, warum so sauer? 😂 Ich will dir deinen Hass aufs Internetz nicht absprechen, aber mein Smart Home funktioniert komplett ohne Internet, absolut offline. Es geht eben auch anders. ;)
Aber selbst wenn nicht; durch smarte Regelung des häuslichen Energieverbrauchs kann man auch mit einem online smart home mehr Energie sparen, als dieses an Serverenergieverbrauch anteilig verursacht.
Erzähle ich meinen Enkeln auch immer, davon möchte die Generation "Mimimi Oberverpimpelt" aber nichts wissen. Im Winter betreten die das Bad garnicht, wenn nicht die Zahnpasta in der Tube am kochen ist. 4-6 Mal im Jahr mit furchtbarster Erkältung und Rotznase zu Hause bleiben ist der Preis dafür. Meine Tochter spreche ich schon garnicht mehr deshalb an, es gibt sonst einen (auf neudeutsch) Shitstorm. Aber seit sie die Rotzblasen bei Krankheit selber hüten muss, weil ich mich ausgeklinkt habe, ihr Arbeitgeber ihr auf den Füßen steht, ja, da hat sich NICHTS geändert. Na dann
Wir haben 2018 ein KfW 55 Haus mit Wärmepumpe PV Anlage und Kamin gebaut. Unser täglicher Stromverbrauch lag bei ca 15kwh durch einfache Umstellung auf ein anderes Waschmaschinen Programm, ein kürzeres Geschirrspülmaschinen Programm und das nutzen eines Wäscheständer statt dem Trockner kommen wir nun auf 8-12 kwh pro Tag.
Homeoffice? Da hat bei uns die Umstellung von Monitoren, Desktoprechner weg und einiges von dem anderen Krempel: 2-3 KW pro Tag gebracht. Ich bin allerdings Softwareentwickler und bei mir läuft der PC schon gerne mal 14-16 Stunden am Tag.
Ich habe gerade ein Hobby: "Energiefresser finden". Begonnen habe ich mir ca. 10 kWh pro Tag, jetzt bin ich bei 6... und ich habe noch ein paar Kandidaten :-) Bedeutet aber auch, manchmal ein paar lieb gewonnene Spleens aufzugeben.
Spartipp: Dunstabzugshaube (Abluft) nicht zu lange laufen lassen. Denn es wird warme Luft nach außen geblasen und dafür strömt irgendwo kalte Luft von außen in die Wohnung. Diese kalte Luft muss dann aber von der Heizung wieder aufgewärmt werden. Bei Umluftmodellen ist das kein Problem.
nicht zwangsläufig: viele Dunstabzugshauben ziehen die Luft lediglich durch einen Filter und blasen ihn anschließend wieder in die Wohnung / ins Haus. Aber ja, einige blasen die warme Luft auch direkt nach draußen, was natürlich effektiver gegen Gerüche, allerdings ineffizienter fürs Heizen ist
vor allem: Fenster nahe Dunstabzugshaube auf und Türe zu anstatt die komplette Luft auch aus dem Rest des Hauses nach und nach raus zu blasen wird dann halt möglichst wenig getauscht. Machen viele nicht, weil sie am Herd dann im kalten stehen... --> fail
@@nicktempel4758 er sagte ja abluft
Habe eine Umluftanlage.
@@nicktempel4758 Das sind dann Umluftmodelle.
Ich habe auch schon öfter gehört: "Ich lasse im Winter die Heizung kontinuierlich auf 3, denn die Wohnung am Morgen komplett aufzuheizen braucht mehr Energie, als sie warm zu halten."
Der Wärmefluss ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen innen und außen. Je wärmer meine Wohnung zu einem beliebigen Zeitpunkt ist, desto mehr Wärme fließt raus. So nämlich! :)
Das habe ich einmal mit einem Energieberater versucht zu diskutieren, der gemeint hat, dass das daran liegt, dass die Heizsysteme bei hohen Differenzen nicht effizient sind.
@@dondoron5377 Hmm... Also mal abgesehen davon, dass die Rohre gefrieren können, wüsste ich nicht, warum das so sein sollte... Hast du mehr Info dazu?
@@mqnc6275 Leider nein... Ich wollte das nur zur Diskussion stellen. Vielleicht, weil die Vorlauftemperatur für das Szenario zu niedrig ist und dann öfter gepumpt werden muss oder so etwas in der Richtung.
@@mqnc6275 Die Rohre können bei einer laufenden Heizung nicht gefrieren. Das Thermostat kann man ja nicht auf null drehen, sondern nur auf Frostschutz. Es ist also immer ausreichend Wärme, für ein nichtgefrieren da.
@@dondoron5377 Heizungsanlagen, oder besser die Kessel dazu, können mit unterschiedlich viel Leistung laufen. Unter Vollast geht meist er Wirkungsgrad in den Keller. Lässt du die Wohnung jetzt tagsüber auskühlen und drehst abends dann voll auf damit es schnell warm wird, dann kann es sein, dass die Anlage in einen ungünstigen Bereich läuft und man dadurch mehr verliert als man Tagsüber gespart hat.
Die Heizung soll ja den Temperaturverlust ausgleichen. Die Energiemenge, die die Heizung liefern muss, ist also gleich der Menge, die nach außen abgegeben wird. Ja, der Verlust wird kleiner wenn die Temperaturdifferenz geringer wird, aber wir sollten ja alle in gut isolierten Gebäuden sein. Am Ende setzt sich meist deutlich der schlechtere Wirkungsgrad der Heizung bei Vollast durch.
Je nach Anlage und Gebäude kann das aber auch anders sein.
Ein weiterer Punkt, den man berücksichtigen muss, ist das sich bei stark schwankenden Innentemperaturen Kondenswasser bilden kann, dass man wieder rauslüften muss.
Ich finde es spannend zu beobachten wie jetzt alle versuchen sich selbst umzuerziehen und zu optimieren, obwohl das sparen immer sinnvoll war. Erst jetzt wo es merklich an die Geldbörse geht gibt es ein umdenken. Geld gespart hat man aber mitden Tipps auch vorher schon, nur hatte man ja genug für alles was man wollte...
Nur mit Geld bekommste die breite Masse
Du sprichst da etwas wichtiges an, ist traurig, dass es nur so geht, aber immerhin machen sie es jetzt. Es war eh eigentlich schon lange Überfällig, dass mal etwas passiert was die Leute umdenken lässt oder sie dazu zwingt
Etwas, dass mich aktuell ziemlich nervt: Überall diese "Spartipps". Ich kann einfach nix finden was wir nich schon seit Jahren machen. Außer so Thema mit Energiemonitoren mal das eine oder andere Gerät zu hinterfragen.
Andererseits hat sich das im Bekanntenkreis rumgesprochen und einige der Maßnahmen konnten Leute überzeugen Ideen zu übernehmen. Ist ja auch was... sowas wie Fermentieren anstelle Einkochen. Typischer Spruch: "Das ist aj so wie die Oma das früher gemacht hat....) OMG, was da zum Teil an Wissen verloren gegangen ist ist dramatisch.
Ja stimmt man sollte auf jeden Fall genauso hart wenn nicht sogar härter arbeiten um am Ende noch weniger zu haben als vorher. Wie dumm kann man eigentlich sein? Ihr schneidet euch selber den Hals langsam ab. Ihr werdet es früher oder später merken in eurem kalten Zimmer mit eurer kalten Dusche, euren kalten Herzen und eurem verkümmertem dasein als Menschliche batterie, ohne Besitz. Aber hey immerhin habt ihr co2 "eingespart". In erster Linie werft ihr euch selber weg und spart euch selber ein.
@@hesspet Tja, mit dem Wohlstand begann das nicht mehr sparen müssen. Das rächt sich jetzt auch.
Weiterer spartipp: Kühlschrank abschalten und den Balkon als Kühlschrank über den Winter nutzen. Nahe am Fenster friert es auch nicht so stark. Funktioniert wunderbar
Bis zu dem Moment wo Du merkst, das in Deiner Nachbarschaft Waschbären, Füchse, Mäuse, Katzen und Rabenkrähen leben...oder sich Deine Hühner einen Spaß erlauben.... :-) Leider bittere Erfahrung. Eine massive Alubox mit Schloß wirkt wunder. Auch wenn es schneit kommt man noch an die Lebensmittel.
Ja und dann musst du jedes mal die große Balkotür zwei mal für einige Zeit öffnen um an den Kühlschrank zu kommen wodurch wärme entweicht und ein noch größerer energieverlust entsteht als wenn die kalte Luft aus dem Kühlschrank entweichen würde. Abgesehen davon macht ein halbwegs moderner Kühlschrank kaum eine relevante Menge des jährlichen Verbrauchs aus.
@@JRobin. leider wärmt sich Luft einfacher auf als Gegenstände abkühlen. Hat selbst Jakob mal richtig erfasst (:
@@der_rechtsamwald ja aber überleg doch mal was das für ein nervkram ist für vllt. 25€ im Jahr wenn man wirklich alles kühlgut rausstellt... Als Gefriertruhe ist das vielleicht gerade noch sinnvoll wenn man genau plant und die aussentemperatur im Blick hat. Aber jedem das seine
@@JRobin. Genau, jedem das seine. Passt vllt nicht in deinen Use-Case. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht für andere passt.
Aber informier dich mal, was dein Kühlschrank/TK so an Strom frisst. Für ein ganzes Jahr bei ~35ct/kwh ist man mind. bei 120€. Daher sind deine 25€ recht unrealistisch - zumal Kleinvieh auch Mist macht.
Ich fände ein Video zu den Folien für Fensterscheiben interessant die ja als weitere isolationsschicht dienen sollen. Man hört ja auchdavon hinter der Heizung mit alufolie oder Styropor die Wand abzudecken und keine Gegenstände (Couch oder.ä.) direkt vor die Heizung zu stellen.
Eine Einschätzung dieser aspekte sind sicherlich auch interessant ^^
Diese Folien sind sehr sinnvoll bei einfachverglasten Fenstern. Bei doppelverglasten Fenstern ist die Wirkung sehr sehr situationsabhängig. Meistens ist die Wirkung eher gering.
Steht eine Couch direkt vor der Heizung, kann der Verbraucht durchhaus um 15 Prozent höher sein. Es sollte also immer ein großer Abstand dazwischen sein. Die Wände hinter der Heizung zu verkleiden ist bei nichtgedämmten Gebäude sehr sinnvoll.
Styropor mit Alukaschierung hatte ich in meiner alten Wohnung. Zwischen Mauerwerk und Styropor hatte sich Schimmel gebildet. War nicht so eine gute Idee. Wenn dann im Auge behalten.
@@BarniRakete Was zum Teil daran liegen könnte das manche moderne Fenster bereits so eine Schicht haben. Noch eine draufzu kleben bringt dann unter Umständen nur sehr wenigg. Also weniger als die Folie kostet.
Und wenn man den Heizkörper nach innen so gut isoliert wie nach draußen könnte er halt gleich "draußen" stehen. Das ist der physikalisch relevante Unterschied. Wenn man den eliminiert ist das natürlich ungünstig.
@@BarniRakete Folien bremsen keinen Luftstrom.
3 cm weißer Fließ lässt Licht rein und bremst den Luftstrom am Fenster.
Ist wie ein Blickdichter Vorhang.
Wenn Du hinter dier Heizung 2-3 cm Dämmung vollflächig verklebst bringt das ein wenig. Z.B. in Altbauen mit den typischen Fensternischen mit sehr dünnen Mauerwerk unter den Fenster. Aber!!!! Nicht richtig verklebt -> Schimmel ist vorprogrammiert. Ist übrigens bei fast allen Dämmsystemen so. Kommt Kondenswasser hinter die Dämmung ist das ein perfekter Nährboden für Schimmel. So eine Dämmung muss fachgerecht auf die Wand. ggf. muss sogar der Putz vorher runter. Das ist nix für Bastler. Ist der Schimmel erstmal im Putz geht der Ärger erst richtig los. Denn das ist Eigentum des Vermieters, dass in diesem Fall beschädigt wird.
Das dünne Zeugs verkauft sich gut, aber die Wirkung ist nur, dass der Geldbeutel den Kunden angezapft wird.
Folien auf dem Fenster bringen als Refelktionsschicht im Sommer etwas bei stark eingestrahlten Fenstern. Südfenster. Im Winder eher noch mehr Unsinn. Dann da will man ja durchaus etwas Sonnenwärme im Zimmer einfangen.
Nachts Rollo runter oder zumindest einen starken Vorhang (ggf. auch der erwähnte Fließ) vor das Fenster. Das hat mehr Wirkung. Naja und sieht in den meistehn Fälllen auch besser aus.
Bei dem Fließ fängt aber auch wieder das Feuchtigkeitsthema eine Rolle zu spielen.
Zum Ausprobieren in einem weniger genutzten Raum: Wellpappe mal für ein paar Tage und dann mal schauen ob sich in richtung Temperatur etwas tut. 3-4 Lagen Wellpappe sind durchaus ein ernstzunehmender "kurzfristiger!" Isolator für Experimente. Wirkt Winter bei Gartenparties in unserer Gartenhütte wunder :-)
Statt einem Sparduschkopf kann man auch einen Durchflussbegrenzer kaufen (4€ bei Amazon).
Wir brauchen dadurch jetzt nur noch 7 statt 11L und der alte Duschkopf kann weiter benutzt werden 👍
Wassersparende Duschköpfe sind aber angenehmer, weil sie dem Wasser Luft beimischen, so dass es sich anfühlt, als sei sie Wassermenge größer.
An einem Waschbecken ist das aber natürlich egal.
Wir entkalken unseren Duschkopf einfach nicht mehr. Das bringt genau so viel und der Prozess ist schleichend. Keine Umgewöhnung :D
@@keyem4504 Also ich stelle solche Luftbeimengungen immer ab, weil sie mich schon allein akustisch tierisch nerven. Stattdessen nutze ich die zwei Durchflussbegrenzungen, die bei uns vorhanden sind, eine direkt am Wasserhahn und die andere vierstufig am Duschkopf wählbar.
4:40 Ich würde gerne anmerken, dass die Sache mit dem Kühlschrank in der aktuellen Situation mit dem Gas nicht ganz so einfach ist.
Es ist absolut richtig, dass der Austausch der Wärme über die Luft im geöffneten Kühlschrank sehr viel schneller stattfindet.
ABER: Wenn der Kühlschrank nicht kalt genug ist, arbeitet dieser. Dabei "tauscht ein Kühlschrank die Wärme aus". Das was an "Kälte im Innern ankommt" kommt als Wärme im gleichen Maße auf der Rückseite des Kühlschranks an. Nicht nur das, es gibt auch noch Verlustwärme, die ein Kühlschrank produziert. Unterm Strich, erzeugt ein Kühlschrank also wärme im Raum, in dem er steht. Egal wie kalt er eingestellt ist oder wie oft er geöffnet wird.
Hier müsste man sich also nicht fragen ob die Energie verschwendet wird wenn der Kühlschrank offen gelassen wird (ungeachtet der verringerten Haltbarkeit einiger Lebensmittel) sondern viel mehr: Heize ich lieber mit Gas (Heizung) oder Elektrisch (Abwärme diverser Geräte, inklusive dem Kühlschrank)
Noch ist das Heizen mit Gas wirtschaftlich günstiger.
Energie-effizienter ist jedoch das elektrische Heizen, da auf dem Transportweg (Gas-wärme vs Elektrizität) weniger Verluste entstehen.
10:56 würde mich mal interessieren wie ihr auf die 115€ ersparnis kommt. grob überschlagen wären das 70 geräte im standby (unter der annahme sie würden tatsächlich 0,5w im standby verbrauchen wobei moderne schaltnetzteile eher bei 1mw liegen).
Er gibt doch seine Quellen an. In diesem Fall die 19. Go for it! :)
Naja und das abschalten aller Geräte ist ja auch in Sachen Haltbarkeit dieser so eine sache. Hab mal meinen TV jedes mal komplett ausgeschaltet, was dann dazu führte, dass das Netzteil bald den Geist aufgegeben hat und ich nen neuen TV kaufen musste. Also bei jedem Gerät lohnt es sich auch nicht.
@@floridrummer88 Ah jetzt weiß ich endlich wozu die Zahlen eingeblendet werden. Danke für den Tipp!
@@floridrummer88 Die Quelle ist ein Link auf die Startseite eines Stromrechners... aber wie genau der Rechner auf diese Werte kommt, ist nicht ersichtlich.
Hier mal meine Rechnung:
Eine Ersparnis von 115€, und einem vorausgesetzten Strompreis von 70ct/kWh (Check24-Stand 06.10.22), und der Annahme dass Standby-Geräte 0,5W brauchen und das ganze Jahr im Standby-Betrieb sind... das würde heißen, ein Standby-Gerät braucht 4,38kWh und kostet dementsprechend 3,07€ im Jahr. Heißt also es wären ca. 37 Geräte nötig, die abgeschaltet werden müssten, um diese Ersparnis zu erreichen.
Dazu noch die Variablen in meiner Rechnung...
- je kleiner der Strompreis, desto mehr Geräte muss ich ausstecken,
- je neuer die Geräte sind (weniger Standby-Strom), desto mehr Geräte muss ich ausstecken,
- je öfter ich die Geräte wirklich nutze, desto weniger Standby-Betrieb kann ich sparen,
...um auf diese Ersparnis von 115€ zu kommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Haushalte gibt, die 37 Geräte ungenutzt permanent in der Steckdose stecken haben, die man ausstecken könnte.
@@PascalThorson eigentlich müsste ein Fernseher das aushalten können
Also, eine blöde Idee zum Energiesparen muss ich mal erwähnen,
Es gibt Vermieter die haben eine Zeitschaltuhr für die Umlaufpumpe, die für die Mieter ist, angebracht, selbst wollen die ja nicht sparen. Die Situation ist nun, dass der Vorlauf sehr hoch eingestellt ist, weil die Wohnung der Vermieter am weitesten von der Heizung weg ist. Mein Heizkörper erreicht oft mehr als 60°C. Nun da wird nur leider effektive gesehen nur 30°C für meinen Heizkörper ankommen, da der Heizkörper zwar schon mal 65°C erreicht, aber wenn der die gerade erreicht hat, dann wird wegen der Zeitschaltuhr der Heizköper jedesmal völlig abkühlen gelassen, und das den ganzen Tag usw. immer.
Sollte ich aus der Wohnung gehen, dann wird oft die Heizzufuhr ganz abgestellt, und aufgrund der geringen Heizleistung dauert es dann Std. bis dann mal etwas wärme in der Wohnung entstehen kann. Mit denen sich darüber zu unterhalten, kann man leider vergessen, da bestenfalls die Empfehlung gegeben wird, ich solle mir noch eine Elektroheizung kaufen, das hätte sie auch gemacht um Gas zu sparen. Das geht nun schon ein paar Jahre so, Vermieter sind beratungsresistent. Ich danke schon mal für interessante Antworten.
Tasse Tee kochen: In den Kocher nur die Menge der Tasse einfüllen und nicht den halben Kocher voll Wasser, das nachher nicht genutzt wird.
Nochmal heiss machen oder die Pflanzen damit giessen. Wenn es wirklich schon zu lange steht, kommt es bei uns in einen Putzeimer. Darin landet auch das Wasser aus dem Kondenstrockner und dann spülen wir damit die Toilette. Da kommt auch das Wasser aus der Wärmflasche rein. Und auch wenn es jetzt eklig klingt, wir haben uns beide jetzt daran gewöhnt, nacheinander pinkeln zu gehen. Ohne zwischendurch zu spülen oder in der Dusche, solange das kalte Wasser läuft. Geht auch.
@@VesuvioXXL Es ging nicht darum Wasser zu sparen, sondern Strom und Zeit. Wieso soll ich warten bis 1/2 Liter kocht, wenn ich nur 1/4 Liter brauche? Viele machen das aber täglich.
Ich werfen noch in die Runde: Generell die Benutzung elektrischer Geräte hinterfragen und ggf. reduzieren
-> Fegen statt Staubsauger (Besen griffbereit in eine gute Ecke stellen)
-> Statt Pürierstab und Handmixer von Hand mixen und Kartoffelstampfer nehmen
-> weniger Daddeln und weniger 4k-Smart-TV (vlt. Büchereikarte holen und Bücher, Spiele etc.. ausleihen?)
Wir alle müssen natürlich selbst entscheiden welche Spartipps sich "gut" anfühlen.
Es gibt keine Verpflichtung "alles richtig" zu machen - ein Richtig gibt es sowieso oft gar nicht.
Vieles macht für den Einzelnen scheinbar wenig Sinn, aber bedenkt man die Skalierbarkeit - Wow!
Wenn Standby mir z.B. nur 1 EUR / Monat spart sind das 40.000.000 EUR wenn alle Haushalte mitmachen.
Ich bin guter Dinge das wir den sparsamsten Winter ever hinbekommen - das hilft uns bei den Umsetzungswehen der Energiewende. Also: Keep calm and Stecker raus.
Hab gerade den Teppich gefegt, äh, meine Frau möchte dich dringend sprechen !
Ja, wie? Habt ihr keinen Teppichklopfer mehr? ;)
Das ist ein schönes q.e.d. - egal welche Tipps man geben möchte, es gibt immer punktlose Kommentare dazu..
Einen leeren Kühlschrank öffnet man aber auch weniger oft, weil man weiß, dass eh nix drin ist.
Ich mach den viel häufiger auf, um sicher zu stellen, dass der wirklich noch leer ist. 😄
Einfacher wäre es auch den ganzen Heizkessel runterzudrehen und die Heizungen dafür voll auf. Denn es spart einiges mehr, die Vorlauftemperatur auf 40°C abzusenken anstelle von 60°C oder mehr. Arbeite in der Regelungstechnik und muss sooft bei 10°C Draussen die Heizkurve auf 60°C stellen, weil die Leute der Meinung sind es ist ja kalt.
Danke für das Video und die Zahlen dazu!
Ich muss zugeben ich habe mich nicht viel mit den Werten auseinandergesetzt und dachte ein Spar-Duschkopf bringt nur so viel wenn man das Wasser einfach heiß, auf maximalem Druck durchlaufen lässt. Mein Mitbewohner und ich duschen sowieso immer kurz, stellen das Wasser beim einseifen ab und duschen nur lauwarm. Ich für meinen Teil dusche auch nur bei halbem Wasserdruck, weil es einfach ausreicht und so auch viel Wasser einspart.
Ich werde definitiv das Gespräch suchen um zu diskutieren was wir in naher Zukunft davon umsetzen.
Eine Sache die mir sehr hilft beim Heizen einzusparen ist einfach die Vorhänge dicht zuzuziehen und auf die Fensterbank zu legen, damit es wirklich abschließt. Die Fenster hier sind von 1970 und selbst als ich anfangs normal geheizt habe und die Vorhänge normal zugezogen habe, war es nachts sehr kalt, weil so viel Wärme nach draußen entwichen ist. Mit den Vorhängen auf der Fensterbank liegend, schön dicht abschließend kann ich die Heizung auf Stufe 1 laufen lassen und trotzdem angenehm schlafen.
Meine Großmutter hatte rechts und links von jedem Fenster, so etwa 20-30 cm über dem Fensterbrett, jeweils einen Haken. Daran wurden, im Winter, Wolldecken eingehangen, welche dann auf dem Fensterbrett, als kleine Rolle, zu liegen kamen.
Am Besten noch mit dem Warmduscher kombinieren. Denn damit gewinnt man beim Duschen bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück. Er lässt sich in 10 Minuten nachrüsten. Sparen lässt sich - je nach Art der Warmwasseraufbereitung - bis zu 100€ pro Jahr pro Person im Haushalt.
Habe letztes Jahr bereits alle Thermostate gegen Smarte ausgetauscht und zum ersten Mal die gesamten 90qm nach allen heizregeln geheizt :D laut App 30prozent gespart, laut Rechnung 400 Euro nachgezahlt :D mein Nachbar 400 Euro zurück bekommen :D ab jetzt wird wieder nur das Bad und Wohnzimmer geheizt sobald wir zuhause sind.
Ich halte bisher noch durch und lasse die Heizung aus. Aber ich hoffe langsam wirklich, dass es im Oktober nochmal etwas wärmer wird 😅
Ich auch 😆
Geht mir genau so, bin aber vorsichtig was Schimmel angeht. Hatte in den letzten Tagen immer mal wieder beschlagene Fenster
@@Dionyzos Das Problem hab ich so oder so. Habe mittlerweile an jedem Fenster ein Wischtuch platziert.
@@Walkuerus Oh man, Sie wissen schon, dass wenn Sie die Wohnung nicht ausreichend heizen und dann Schimmel entsteht, dass Sie für den Schaden haftbar sind? Die Wischtücher bringen übrigens nichts, die Luftfeuchtigkeit ist trotzdem da ;-)
@@Walkuerus kurz 5min stoßlüften reicht dann hast die Feuchtigkeit raus
Licht aus am Tag: Mir fällt auf, dass mir am hellen Tag viele Autos mit Licht entgegen kommen. Einige haben bereits Tagfahrlicht, viele aber fahren mit Abblendlicht. Auch hier kann gespart werden.
Gerade deine Beschreibung des Duschens mit warmen Wasser ist so plakativ und es macht den Luxus, in dem wir leben, nochmal so richtig deutlich!
Ich habe ein Wohnmobil, mit dem ich über Solar recht autark bin. Was mir dort hilft bei der Einschätzung und Bewusst-Machung des Verbrauchs ist u.a. ein Batterie-Computer - und natürlich auch die begrenzten Wasservorräte. Da lernt man, sparsam zu sein (wenn man länger frei stehen will). Ich glaube, wenn es so eine Verbrauchsanzeige von Storm, Wasser und Gas/Öl "live" für eine Wohnung gäbe, wäre das für alle Menschen eine große Hilfe beim bewussten Umgang mit diesen Ressourcen.
Diese Verbrauchsanzeigen gibt es :-) Alle Verrückten (zähle ich mich dazu) die sich mit dem Thema Hausautomatisierung/Steuerung beschäftigen haben doch früher oder später an jedem "Mauseloch" einen Sensor. Ich sehe jedenfalls wenn ich mal wieder es beim Duschen übertrieben habe. Seit dieses Jahr blinkt im Bad dann sogar eine Anzeige.... die Idee dann einfach das Warmwasser nach Vorwahrnung abzudrehen habe ich allerdings dann doch nicht realisiert. Es wäre so einfach.... Könnte ggf. für geplagte Eltern mit mehreren Pupertieren im Haushalt ein Thema sein.... :-) ich kenne da so einen Fall bei denen pro Tag 1,5 Stunden die Dusche von den Kids blockiert wird..... Der Vater hat schon angedroht einen Duschmünzenautomat sich zu besorgen.
Es gibt eine holländische Studie in der gezeigt wurde, dass der Stromerbrauch allein dadurch geringer war, dass die Zählerstände in de Wohnung statt im Keller angezeigt wurden. Die Rolle, die die Verfügbarkeit von Informationen spielt ist nicht zu unterschätzen!
Dabei ist das sogar so einfach zu sparen. Einfach alle Handwaschbecken mit Durchflußsparern ausrüsten - gute ziehen dabei umgebungsluft und verbrauchen zwischen 1.5-2.5l/min maximal. Gibts auch mit geringerem oder etwas höherem Verbrauch. Genauso Duschkopf. Normale Köpfe haben ca. 16 l/min. Hatte hier immer so Spareinsätze fürs Gewinde, womit das ca. 8-10l/min waren. Duschdruck war aber miserabel. Haben jetzt einen Kopf mit 6 l/min - ohne meine Einsätze - der Luft dazu gibt. Merkt man gar nicht, dass viel weniger Wasserverbrauch, da der Druck/Gefühl hervorragend ist. Das Ding hat 25€ gekostet und vermutlich in einem Monat bei unserer 4 köpfigen Familie mehr Wasser/Strom gespart als alles andere.
@@Jeyshara hab an den Handwaschbecken das warme Wasser ganz abgestellt.
@@Jeyshara Und zusätzlich einfach den Warmduscher einbauen. Der ist nachgerüstet in 10 Minuten und gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück.
Spartipps finde ich gut, zu den Vorschlägen habe ich 2 Anmerkungen:
1. Die klassischen Regler mit 1 - 5 haben feste Regelwerte je Stufe (und natürlich dazwischen): 1 > 12, 2 > 16, 3 > 20, 4 > 24 und 5 > 28 Grad Celsius. Ohne Reduzierung in der Nacht o.ä. ist ein elektrisches Thermostat unnötig.
2. Elektrische Verbraucher vom Strom trennen, welche für Stand-By-Betrieb ausgelegt sind ... führt zu mehr defekten Geräten. Der Grund sind u.a. die Kondensatoren, welche in der Stromlosigkeit leer laufen, beim Einstecken des Gerätes dann volle Leistung abbekommen und dafür nicht ausgelegt sind ... langfristig gesehen, also über die Garantiezeit hinaus ... aktuell überstehen 10 % der Elektrogeräte keine 5 Jahre, "unsachgemäße" Handhabung wie stromlos schalten von Geräten ohne echten AUS-Schalter wird es nicht besser machen. Geplante Obsoleszenz lässt grüßen ...
Wer sich aber alle 4 Jahre neue Geräte kauft, der kann die dann auch bedenkenlos stromlos schalten ... 🙂
2) Nicht zu vergessen: Viele Geräte haben Batterien z.B. für die interne Uhr oder Einstellungen. Regulär wird die nicht genutzt, da der Strom ja vom Netz kommt - hab hier Geräte, da ist die Batterie >20 Jahre und noch gut. Steckt man die aber aus ist selbige nach knapp nem Jahr leer und man hat Funktionsstörungen oder darf das Gerät zum Tausch zerlegen.
Ein ganz wichtiger Spartipp, unabhängig von der Thermostatart ist, in der Heizperiode die jeweiligen Zimmertüren zu schließen!
Unser Wohnviertel / Wohnung wird mit Fernwärme aus einem Asphaltwerk beheizt.
Da habe ich vor 10 Jahren schon drauf geachtet, weil damals die Gasanlagen schon sehr viel Mehrkosten verursacht haben.
Das Haus meiner Schwiegereltern wird seit mitte 90 elektrisch beheizt. Also auch kein Gas oder Öl.
Einzig unser 2007er Euro 4 Turbodiesel macht noch dreck, verbraucht aber nur 7 Liter im Mix, und bei einer detailierten Abgasmessung (wollte wissen, wie fit Partikelfilter und KAT noch sind) kam raus, dass unser Toyota nen Mückenfurz unter Euro 6 liegt.
Also damit zur Zulassungsstelle, und die haben gesagt, ich darf ihn, trotz beleg vom Fachmann, nicht höher einstufen. Denn dann würden ja alle ankommen und ummelden wollen
Da der Wagen dazu noch komplett Rostfrei ist, sehe ich das weiterfahren als Müllvermeidung an. Schließlich würde ich ein sehr gutes Fahrzeug auf den Müll werfen, oder er wird nach Russland exportiert, wo ihn dann einer von denen im Verkehr schrottet, und ich würde zusätzlich ein komplett neues Auto anschaffen. Den Co2 Rucksack ziehen wir uns derzeit nicht an.
Da fahren wir lieber weiter, bis der TÜV uns scheidet.
Das Auto wird nur noch für Fahrten über 15 km genutzt.
Geflogen sind wir seit über 20 Jahren nicht mehr.
Kreuzfahrt noch nie.
Alle Geräte laufen auf Schalterstromleisten und überall sind LEDs in den Lampen verbaut. Und das schon seit 30 Jahren.
Wir haben einen Regenduschkopf im Bad. Der verbraucht nicht so viel, wie Du hier angibst. Man braucht nämlich viel weniger Druck vom Wasserhahn. Die Verteilung macht der Kopf selber und den Druck macht die Schwerkraft. Sorry, wer den Hahn hier voll aufdreht, hat einfach die Anleitung nicht gelesen.
Und der strom für die stromheizung kommt aus der steckdose, gell?
@@Galenus1234 Ja, aber wir haben hier überall Windparks und Solar in der Gegend.
@@TobiasRieperGER die Frage ist nun: Welchen Strom verkauft euch euer Energieversorger? Nur weil es Wind- und Sonnenenergie in der Nachbarschaft gibt, heisst das nicht automatisch, dass diese auch aus der eigenen Steckdose kommt.
@@Mystheryman Ist das jetzt dein Ernst? Aus meiner Steckdose kommt der Strom, der am dichtesten von meinem Wohnort aus produziert wird. Oder meinst Du das Überspannungswerk schaltet jetzt extra für einen Haushalt einen Kohlestrom aus Köln nach Sachsen Anhalt durch?
Sorry, wir leben in Zeiten, in denen ich einen Stromanbieter aus Bayern RNW, Hamburg oder BaWü bezahlen kann, die dann den Strom beim örtlichen bezieht.
Und wenn es hier im Umkreis von 100km kein Gas, Kohle oder Atomkraftwerk gibt, sondern 5 Minuten Gehreichweite ein Windpark steht, bekomme ich die Windenergie.
Tipp für die Zukunft, erstmal drüber nachdenken, bevor man so einen Stuss schreibt und frei gibt.
Zu Mythos Kühlschrank voll vs. leer. habe den Kühlschrank eine Woche normal und eine Woche mit +15L Wasser benutzt. der Unterschied im Stromverbrauch war nicht relevant. Ich denke, dass immer eine ähnliche Menge Luft ausgetauscht wird, relativ unabhängig von der Füllmenge. Einmal weniger öffnen/schliessen scheint mehr zu bringen. Also: weniger snacks im Kühlschrank.
Moderne Kühlschränke geben einmal kurz Gas nachdem man sie wieder geschlossen hat also pumpenkalte Luft in den Raum und warme raus das merkt man daran dass wenn man den Kühlschrank zumacht und direkt wieder versucht aufzumachen dass ein Unterdruck herrscht.
Solche Kühlschränke lieber ein bis zwei Minuten offen lassen während man was trinkt oder sich ein Brot schmiert. Anstatt drei vier Mal öffnen.
Außerdem sind die größten stromfresser im Haus veraltete Waschmaschinen veraltete Trockner alte kühltruhen und auch eben alte Kühlschränke.
Ein Kühlschrank der beispielsweise 10 Jahre alt ist und hochsparsamer moderner Kühlschrank können einen Unterschied von 10 € pro Monat Strom sein!
@@pheo8116 Blödsinn. Die Kühlschranktür hält nach dem schließen fester, weil die zuvor warme Luft darin abkühlt und dadurch ein leichter Unterdruck entsteht.
@@pheo8116 Kühlschränke pumpen keine Luft, ein Kühlschrank wird durch einen rohrkreislauf mit meist Stickstoff gekühlt welcher durch einen Kompressor komprimiert dann Wärme aufnimmt und sich wieder weitet
@@pheo8116 der Unterschied bei Waschmaschinen ist nicht so groß, man kann evtl. gleich warmes Wasser zulaufen lassen, wenn dieses aus günstigerer Energie erzeugt wurde, z.B. PV, Wärmepumpe etc.
Neuer Trockner mit Wärmepumpe bringt da schon eher was.
@@DanielNimmervoll ja auch wenn die Kühlung etwas braucht um einen merkbaren Unterdruck zu erzeugen, außerdem sind die meisten Kühlschränke nicht dicht genug um einen bemerkbaren Unterdruck zu erzeugen
Das war jetzt etwas dünn.
Da ging es mehr um Deinen Sponsor. Schade. Hätte da eigentlich etwas mehr wissenschaftliche Betrachtung erwartet als dieses 08/15- Zeug.
(z. Bsp. ab wie viel Stunden Abwesenheit lohnt es sich die Heizung im 2 Grad runter zu drehen.)
Oder einfach nur Basics (Zahl 3 am Thermostat an der Heizung = 20°C, Heizungen entlüften und reinigen, freistellen, nicht abdecken, die Basics eben für den Ventilationseffekt), bei Strom die Hauptstromfresser (Gefriere, Kühlschrank, Backofen und Herd) und wie man da schlau handeln kann (vorher Essen abkühlen lassen, Ordnungssystem um nicht dauernd bei offenem Kühlschrank zu suchen, Restwärmenutzung o.ä.). Aber du kamst mit Vorschlägen zum Licht (1%). Man kann echt einfach Energie sparen ohne Komfortverlust.
das sind super ergänzungen.
mit einer kleinen anmerkung nicht bei allen thermostaten ist die stufe 3 = 20°c babei kommt es zb drauf an wie groß ist der raum und wie ist der keizkörper im raum positioniert bzw ist der raum rechteckig oder hat er noch verwinkelungen
Noch mal das mit dem vollen Kühlschrank: Ist da berücksichtigt, dass all' die Sachen auch erst mal runtergekühlt werden müssen, wenn man sie reinstellt? Mir scheint da am sinnvollsten ein komplett leerer Kühlschrank zu sein, den man nie aufmacht. Dann brauch' man den auch nicht ans Stromnetz anschließen xD
Ein komplett leerer Kühlschrank den man nie aufmacht, ist reine Energieverschwendung…ich empfehle den Stecker zu ziehen.
Ich empfehle keinen zu kaufen🤔😉
🧡
@@XiBaXha 🧡
@@seymer2142 🙂🧡
Lieber Jakob,
Danke für das gute Video.
Ein paar Dinge die noch gut gewesen wären zu erwähnen.
1. Wer nicht auf langes Duschen verzichten mag, sollte die Wärme aus dem Duschwasser rückgewinnen. Da gibt es einfache Plug in Lösungen wie den Warmduscher, oder auch Lösungen die direkt im Abfluss sitzen und beim Neu-/Umbau zumindest recht günstig sind.
2. Dinge immer im Kühlschrank auftauen lassen und darauf achten, dass der Kühlschrank nicht zu stark eingebaut ist.
a) bitte Nacht-Absenkung vs. Abschaltung der Heizung in z.B.Wohnzimmer thermodynamisch besprechen
b) Schnurloses Laden vs. Stecker besprechen
c) wie viel CO2 produziert eigentlich eine Email, eine WA-Nachricht oder ein Netflix-Film gucken?
Ja und nein. Für den Einzelnen macht das schnurlose Laden kaum was, aber ich hab die Rechnung mal aufgemacht als ich die Effizienz vom Apple's wireless iPhone Ladegerät mit der des Kabels verglich. Bei 2 Milliarden Smartphones auf dem Planeten sind es 1-2GW bzw. Atomkraftwerke die nur laufen, weil manche zu faul sind nen Stecker einzustecken.
wireless charging nutzt man eigentlich nur für smartphones. Smartphones verbrauchen so verdammt wenig energie, das wäre reines erbsenzählen. Soweit ich weiß hat man einen Energieverlust von vielleicht 50% bei wireless charging gegenüber einem Stecker.
Bezüglich c würde ich behaupten, dass die CO2-Produktion bei emails, wa-nachrichten usw. lächerlich gering sind. Der stromverbrauch ist bei solchen tätigkeiten extrem gering. Die CO2-Produktion hängt natürlich auch davon ab, wie der strom hergestellt wird.
c) Zumindest mal weniger als der Versand per Post oder die Fahrt zum nächsten Kino
C: ist eine Rechnung die fast unmöglich ist. Dafür müsste man den Stromverbrauch von Servern, DNS-Servern, Switches, Akkuladung des Smartphones auf eine einzige Whatsapp Nachricht herunter rechnen. Verlässliche Zahlen würde ich da definitiv nicht erwarten.
Es fängt ja schon damit an, dass eine Nachricht von München nach Frankfurt z.B. weniger verbraucht als eine Nachricht von München nach Sydney .... Ist das Handy im Mobilfunknetz eingeloggt oder im WLAN? Zu welcher Tageszeit kommt die Nachricht (Displaybeleuchtung) ......
Spontan fällt mir zum Thema Energiesparen noch ein:
1) es muß nicht jedes Küchengerät elektrisch betrieben sein: Ich habe eine Kaffeemühle zum Kurbeln und eine Brotschneidemaschine zum Kurbeln…
2) Bringt es etwas, das Dusch- (oder gelegentlich auch Bade-)wasser in der Wanne aufzufangen und mit dem Ablasssen zu wartenb, bis es Raumtemperatur hat?
3) Bringt es etwas, sich Pakete grundsätzlich nicht mehr direkt nach Hause, sondern zur nächsten Packstation liefern zu lassen, wo man es dann beim Einkauf mit abholt?
Jetzt bin ich etwas ratlos. Ich dachte immer das abends Heizung aus und morgens Heizung an viel ineffizienter ist, als wenn man die Heizung in den beheizten Räumen einfach durchlaufen läßt, weil dann nicht am kommenden Morgen wieder so hoch geheizt werden muss. Ich mache es bisher so. Schlafzimmer steht 24/7 auf Stern, Kinderzimmer auf Mond bis 2. Bad kurz unter 2. Wohnzimmer und Esszimmer auf 2,2. Ausser dem Bad ändere ich über den kompletten Winter nichts oder nur marginal. Meine Heizkosten sind die geringsten von allen Nachbarn in gleichen Häusern.
Ich habe auch schon einmal in einem Jahr jeden Abend alle Heizungen auf Stern gestellt und am Morgen alle wieder auf 2 oder 2,1 bis auf das Elternschlafzimmer. Das blieb immer auf Stern. In diesem Jahr war mein Verbrauch fast 25% höher als in allen anderen Jahren und das obwohl das Jahr weder außergewöhnlich kalt noch der Winter ungewöhnlich lang war.
Ich bin jetzt nicht sicher was am Ende wirklich besser ist. Digitalthermostate habe ich deswegen nie eingebaut, da ich ja eh nichts oder nur wenig am Setup geändert habe.
Meinen Stromverbrauch habe ich schon dahingehend optimiert, dass ich alle Lampen durch LED ersetzt habe und alle Verbraucher komplett ausschalte, wenn sie nicht gebraucht werden. Was mich aber am Meisten schockte, war der aufstand, dass z.B. mein Trockner im Zustand AUS (physischer Schalte) 6Watt zog und meine Kaffeemaschine 12W. Ich kann hier nur dringend empfehlen alle Geräte die Aus sind einmal durch eine Strommessteckdose zu prüfen wie hoch ihr Verbrauch ist und sollte dieser unerwartet hoch sein, dann muss man was dagegen unternehmen. Es gibt immer wieder Überraschungen und man lernt nie aus.
Schade, dass die GoogleApp bisher nur Verbrenner bei der energiesparendsten Route berücksichtigt und keine BEV.
Vielen Dank ans steam für Eure immer interessanten Beiträge.
Die Antwort beim Heizen ist wie üblich "Kommt drauf an". Ob Absenken lohnt oder nicht kommt am Ende auf die verwendete Technik und die Dämmung des Hauses an.
Die Tipps kannten wir zwar fast alle schon, aber danke für das starke Schlusswort! 🙏🏼
Naja...scheinbar gibt es immer noch viele Leute die es nicht wissen oder wissen wollen...aber jetzt wo die Energie gerade allgemein teuer ist jammern. :-\
@@felixpontzen7610 Reiche Deutsche: Ich hab noch nie im Leben auf energiesparen geachten und nun muss ich 700€-2000€ mehr im monat zahle.. scheiß Energiepreise 1111!!!1!
Spannende Frage fände ich auch, was bringt es nachts die Rollläden runter zulassen. Klar sind hier auch die Fenster ein entscheiden Faktor, aber ein Durchschnittswert wäre auch hier sehr interessant 🙂
Meine mal gehört zu haben, dass das 4% zusätzlich zu Doppelverglasung macht. Aber in € keine Ahnung
Je nach Rollo und Fenster kann das einiges bringen. Im Gartenhäuschen meiner Oma fühlt man den Unterschied deutlich. Und wenn man es fühlt, dann bedeutet es ein großen Unterschied. Letztendlich muss man da auf den Einzelfall schauen.
@@PeterLE2 Kann ich nur bestätigen. Vor allem in kalten Nächten. Unser Bett steht ziemlich nach am Fenster. Trotz 2 fach Verglasung merkt man wie die Kälte "runterfällt", Rollo runter, alles im grünen Bereich. Speziell für dieses Fenster habe ich für wirklich kalte Nächte sogar mir Styprodurplatten gemacht. So ab -20 Grad setze ich die noch ein. Sind halt dann nochmal 8cm Dämmung. Das bringt was. War aber in den letzten Wintern kein Thema 😞P.S.: Es gibt sogar Lamellen die haben nochmal extra Dämmung drin. Ist ein Thema bei einer Neuanschaffung. Rollo runter heißt übrigens: Sofort nach Sonnenuntergang und nicht erst Nachts um 11 im Winter.
Ich hätte mal die Klimaanlagen erwähnt, die gerade im letzten Sommer vermehrt installiert worden sind. Die sind völlig überflüssig und fressen enorm viel Strom.
Danke, lieber Jacob, für Deine guten Tipps. 😊👍 Ich habe schon vor Jahren mein Auto abgeschafft. Das war, glaub ich, mein bester Beitrag zum Umweltschutz.
Meine Tochter hat schon solche elektronischen Thermostate, gekoppelt mit Kontakten an den Fenstern, bzw. der Terrassentür, womit normalerweise gelüftet wird. Und diese Kontakte sorgen dafür, dass die Heizkörper bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür nicht gegen die einströmende Kälte anheizen, sondern für die Zeit des Lüftens automatisch runterreguliert werden.
Das ist ja eine tolle Koppelung! :)
@@Saforra99
Ja, finde ich auch. 😊
Also Wasserkocher spart definitiv sehr viel Energie vor allem solltet ihr einen Gasherd haben.
Mikrowelle ist auch nicht so schlecht.
Ein großer Teil der Wärmleistung geht beim Herd nicht in das Wasser sondern das Erwärmen der Luft, des Topfes und der Herdplatte.
Vor allem bei kleinen Töpfen.
Merkt man ganz einfach auch daran, dass die Herdplatte auch 10 Minuten nach dem Nutzen noch warm ist.
Induktionsherde sind da viel effizienter aber halt sauteuer.
Und bei Gas ist es noch viel schlimmer. Technology Connections hatte es getestet und glaube ich festgestellt, dass 3/4 oder so der Energie nicht in den Topf gehen sondern in die Umgebung.
Halli hallo, vor zwei Tagen erst habe ich diese CO2 "Spar"Route von Google versucht. Statt 35km Strecke waren es dann 30 laut Google in gleicher Zeit. ABER auf regulärer Strecke nimmt mein Diesel ca. 5,2l. Die neue "Sparstecke" hat mich über allerhand Kleinstdörfer und einspuriger Feldwege geführt. Dank ständigem Abbiegen, dadurch bremsen, beschleunigen und auch immer wieder stehen bleiben um Gegenverkehr durch zu lassen, waren es am Ende 6,8l
Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht.
Sehr gutes Video.
Was man noch hinzufügen kann, ist, dass man am meisten Strom für die Produktion von Wärme und Kälte benötigt und man sich in dem Bereich auch gut Gedanken machen kann, um auf eine gute Einsparung zu kommen ohne viel Aufwand.
Z.B. Vorheizen Backofen vermeiden, Herd rechtzeitig ausschalten und die Restwärme nutzen (z.B. beim Eier kochen das Wasser nur 2 min kochen lassen und dann den Herd ausschalten)
Getränke raus stellen statt in den Kühlschrank zu legen, wenn die Außentemperatur kühl genug ist (z.B. bei einer kleinen Feier oder so). Flüssigkeiten haben eine hohe Wärmemenge, daher muss der Kühlschrank stark arbeiten bis die warmen Getränke runtergehkühlt sind.
Problem ist nur das wenn es mal nachts gefriert 🧐
@@Deimudddddaseigsicht ja das stimmt. Darauf natürlich achten.
War auch so gemeint, dass bevor man die ganzen warmen Getränke, wenn man zb. Besuch bekommt, dann einfach paar Stunden vorher raus stellt statt alles in den Kühlschrank zu legen. Geht meist auch sogar viel schneller.
@@Tj_W aber du kannst doch nicht den Kühlschrank immer an und wieder ausschalten. Das würde ja noch mehr Strom verbrauchen durch das auf und abkühlen. Wir stellen die Getränke auch so raus wenn’s kalt ist. Aber mit essen würde ich mir da wir eine Kellerwohnung haben noch mehr fiecher reinholen bzw anziehen 🤷🏼♂️
@@Deimudddddaseigsicht Der Kühlschrank soll schon ganz normal eingeschaltet bleiben. Es geht nur darum die Getränke nicht in den Kühlschrank zu stellen, weil der Kühlschrank dadurch mehr arbeiten muss, da die ganzen Flüssigkeiten runtergekühlt werden müssen.
Geht auch nicht um eine einzelne Cola oder so. Das bringt nicht viel. Aber bevor man einen Kühlschrank komplett auffüllt mit zb Bier kann man lieber gleich die gesamte Kiste rausstellen. Spart Energie, geht schneller und im Kühlschrank ist mehr Platz für andere Sachen wie zB Nahrungsmittel etc.
@@Tj_W 👍
Ich finde es sehr gut, was du im Fazit des Videos sagst: die traurige Wahrheit. Auch wenn wir alle sparen und unser bestes geben, unser Umfeld effizient zu optimieren, ist es, als würde man es bei einem Krebspatienten mit 5 Metastasen geschafft haben, dass eine auf die Chemotherapie anspricht. Es ist besser als nichts, und vermindert vielleicht die Schmerzen etwas, aber der Patient ist nicht gerettet und wird wahrscheinlich dennoch bald sterben. So fühlt sich das ganze leider mittlerweile an. Hoffnungslos. Und die Regierung und viele Menschen halten sich an diesen kleinen Erfolgen auf, die aber viel zu wenig sind. Wir müssen unser Leben einfach grundlegend ändern.
Ich würde das ganze nicht so drastisch sehen und auch nicht so formulieren. Ein Krebspatienten mit weit verbreiteten Metastasen ist tatsächlich in fast allen Fällen kurz vor seinem Tod, so ist das aber im Fall vom Klimawandel und der derzeitigen Energiekrise nicht. Oft entsteht dann nämlich auch die überzeugung “ach, ist ja eh schon zu spät und ich kann da eh nichts dran ändern, weil ja die industrie, öffentlichkeit, etc. viel mehr verbraucht”. Dem ist eben nicht so. Wir sind eher ein krankhaft übergewichtiger und zigarettenabhängiger Patient der zwar stark krank ist und wenn er so weiter macht in 10-20 Jahren höchstwahrscheinlich in große Probleme geraten wird, aber der noch auf keinen Fall dem Tode geweiht ist. Wenn wir also daran arbeiten - und um bei der Metapher zu bleiben - aufhören zu Rauchen, starkes Übergewicht reduzieren, uns wieder gesund ernähren und sport machen werden sich die prognosen deutlich zum besseren wenden. Und genau so ist das mit dem Klimawandel ebenso. Der Kanal Kurzgesagt hat da vor paar Wochen ein super Video dazu gemacht. Immer optimistisch bleiben, so viel positives umsetzen wie möglich und sich auch politisch und in seinem sozialem Umfeld Aufmerksamkeit schaffen damit sich auch in der Allgemeinheit und in der Politik etwas ändert.
🙏 👍.
Das sage ich schon lange zu allen Klimaschutz Gedanken. Nicht das man all das nicht machen soll.
Bei so vielen Konsumenten und Ländern die andere Meinungen haben oder auch mehr verbrauchen wird es nichts und Ergebnisse scheinen wie aus einem Parraleluniversum. Man wartet und hofft auf die nächste Technik die einem gerade so vor dem Ende rettet und Industrien ja nicht zurück gefahren werden müssen, oder noch schlimmer bei einem selber nachzudenken wenn man nicht ganz anderer Meinung ist. Dann bleiben noch endliche Ressourcen...
@@Nordlicht05 ich denke es wird nicht möglich sein, dass bald 8, 9, 10, 11 Milliarden Menschen bereit dazu sind, so wenig zu verbrauchen und so zu leben, dass wir das hier heil überstehen, und die Einsichtsfähigkeit und Bildung besitzen, diese Entscheidung überhaupt treffen zu können. Aber wenn man sagt es gibt zu viele Menschen ist man ein Monster. Sry, aber in dieser Überheblichkeit, diesem Hochmut, in dieser Gier und Wachstumswahnsinn sehe ich keine Zukunft, und deshalb ist die traurige Wahrheit, dass jeder der stirbt der Welt mehr nützt, als jedes geborene Kind. Wollen wir auf einem absolut flächenversiegelten Planeten leben, eine technisch-industrielle Vorhölle ohne jedes grün, umzingelt von Milliarden, wirklich so weiter leben? Ich nicht, aber du kannst ja auch nirgendwo hin und es anders leben. Das ist eine so düstere und verzweifelte Zukunft für uns junge Menschen (die nun mal nicht nur von der Hysterie und den Medien eingeredet wurde, es ist die Realität der sich Menschen nicht stellen wollen), dass ich innerlich die verbotene Hoffnung hatte, COVID 19 sei tödlicher, muss ich leider zugeben. Was bleibt uns jetzt noch?
Sehe ich nicht so. Klar der Klimawandel kommt und wir werden uns drauf anpassen müssen. Aber der Mensch hat sich schon 100k Jahre lang angepasst. So wird es auch weiter gehen. Es wird an manchen Stellen nicht schön und es werden Menschen aufgrund des Klimawandels zu Schaden kommen. Aber so ist das Leben halt.
Das "Kuzrgesagt" Video dazu ist ganz gut.
Ich hatte das Thema vor kurzem noch mit meiner Mutter als ich zu Besuch war. Sie hatte irgendetwas gebacken und schon 23,5° in der Küche.
Als sie fertig war ließ sie den Backofen offen. Ich schloss ihn und sagte mir ist schon viel zu warm. Dann fing sie an von wegen "mach auf sonst geht all die Wärme verloren"
Ich fragte sie nur wohin die Wärme denn geht, wenn die Tür zu ist. Darauf habe ich keine Antwort bekommen... und da Mamis immer Recht haben - keine weiteren Fragen gestellt.
So rein für mich, die Wärmeenergie welche noch "gespeichert" ist, verschwindet ja nicht, weil die Tür zu ist. Sie wird halt weitaus langsamer abgebaut - dafür aber über längere Zeit.
Solange der Ofen noch heiß bzw. warm ist, läuft ohnehin noch der Lüfter um die Luft heraus zu blasen und zwar auch nach vorne heraus über den Türspalt.
Die meisten Hersteller sagen auch ausdrücklich in der Anleitung, dass die Tür zum abkühlen geschlossen sein sollte, da es sonst Probleme mit den Möbelfronten geben kann.
Das hat meine Mutter ebenfalls. Direkt über dem Ofen sind wie Bläschen. Sie hat dunkle Galaxy Fronten in Hochglanz.
Solange der Ofen also nicht über irgend eine Art Abluft nach draußen hat, sollte es doch keine große Rolle spielen ob Tür auf oder zu, oder irre ich mich?
Klar wird schnell warm wenn man ganz auf macht, aber halt eben entsprechend kürzer. Wenn man natürlich gerade ordentlich durchgelüftet hat, und der Raum sehr stark heruntergekühlt ist - kann man das natürlich auch direkt ganz aufmachen. Aber mir geht es ja gerade einfach nur um die "Energiemenge" im Vergleich.
Alles korrekt was du sagst, bei geschlossener Tür wird die selbe Menge an Wärme abgegeben wie bei offener- nur eben langsamer. Gut gedämmte Öfen sind ja auch noch nach Stunden spürbar warm.
Ob man nach dem Backen die Tür offen oder geschlossen lässt entscheidet man also am besten je nach aktueller Temperatur im Raum.
Janein... :) viele Backöfen hben einen Lüfter zum kühlen der nachläuft. Je schneller die Temperatur runter ist um so schneller ist der aus. Aber die Wärme ist wie du richtig schreibst nicht weg wird nur unterschiedlich schnell abgegeben. Man könnte die Heizung wenn man den Backofen einschaltet gleich von Hand abstellen und nicht warten bis der Thermostat zu macht.
Stoßlüften ist außerdem wichtig um Schimmelbildung entgegen zu wirken. Ca 15 Minuten reichen dabei aus.
15 Minuten ist doch kein Stoßlüften mehr!
Die Luft eines Raumes sollte doch bei normalgroßen Fenstern und normaler Windstärke innerhalb ein bis zwei Minuten ausgetauscht sein!
Alles darüber hinaus kühlt doch die Wände zu sehr ab.
@@crixi__ Stoßlüften bedeutet kompletten Luftaustausch. Vor allem wegen der feuchten Luft ist das wichtig aus Bad, Küche oder Schlafzimmer.
Da nicht jede Wohnung gleich groß ist, bezieht sich das logischerweise auf den Durchschnitt. Die Windstärke ist auch nicht immer gleich. Ebenfalls Durchschnitt.
Es wird empfohlen das 3-4 mal täglich für jeweils 5 Minuten zu machen.
Kann dir jetzt schon sagen, wenn du Schimmel bei dir bekommst, wird dein Vermieter höchstwahrscheinlich versuchen dir falsches lüften anzukreiden.
Aber natürlich hängt das auch von der Jahreszeit und den daraus resultierenden Außentemperaturen ab. Da wie du bereits gesagt hast, logischerweise auch die Wände abkühlen. Insbesondere an den Fensterleibungen. Dort fängt es in den allermeisten Fällen an zu schimmeln. Weil die Luftfeuchtigkeit an den kältesten stellen der Wand kondensiert. Damit guten Nährboden für Schimmelsporen gibt.
*Deswegen ist auch bei der Wärmedämmung größte Sorgfalt notwendig. Wird da Baufusch betrieben, und eine Stelle ist nicht ausreichend gedämmt, entsteht eine sogenannte Kältebrücke/Wärmebrücke. Die verbraucht unnötig Wärme und führt früher oder später zu Schimmelbildung. Darauf kannst du dich verlassen. Es gibt Wärmekameras, mit denen man das kontrollieren kann. Solltest Du ein Eigenheim haben, hol dir dafür niemals die günstigste Firma. Das kann am Ende sehr sehr teuer werden.
Dezember - Februar
4 -6 Minuten
März und November
8-10 Minuten
April und Oktober
12-15 Minuten
Mai und September
16-20 Minuten
Juni, Juli , August
25-30 Minuten
Das ganze variert natürlich je nach tatsächlicher Außentemperatur, ob es in allen Räumen Fenster gibt, ob die Wände Atmungsaktiv oder Beispielsweise mit Latex gestrichen wurde, wie viele Personen im Haushalt, wie häufig gekocht und geduscht wird etc.
Deswegen ist die Richtlinie von 15 Minuten nie verkehrt. Die kann man in den kalten Monaten selbstverständlich aufsplitten. Sollte man ggf auch.
Zu Mythos 1: ihr habt nicht beachtet, dass auch mehr Energie gebraucht wird, um den warmen Jogurt auf die niedrige Temperatur zu bringen.
Noch mehr spart man, wenn man den Joghurt gleich aufisst, bevor man ihn in den Kühlschrank stellen kann 😁😁
Energie sparen, ja, diese 5% ändern an der verfehlten Energiewende aber nichts. Die Politik muss eine Energiepolitik machen, die realistisch und nicht ideologisch geprägt ist.
Tja, das kann sie aber nicht. Dafür müsste man sich ja schließlich von seiner Ideologie befreien und was bliebe von einer gewissen Regierungspartei dann noch übrig?
Mein Spartip: Kalt duschen :)
Wäre auch mal interessant wenn du Streaming mit aufnehmen könntest. Vielleicht mit Vergleich wenn man YT auf HD, FHD, 2k, 4k schaut.
Was ist denn deine Meinung zu Straßenlaternen, die über Bewegungssensoren an und ausgeschaltet werden? Viele Laternen leuchten nachts ja quasi grundlos und sorgen neben unnötigen Stromverbrauch auch für eine starke Lichtverschmutzung. Gibt es Studien, ob für die Tierwelt eine dauernd eingeschaltete Laterne besser oder schlechter ist, als ein immer wieder an/ ausgehendes Licht?
Das frage ich mich auch.
Die neuen Lampen sind LED. Da gibt es keinen Einschaltstrom oder sowas. An - Strom wird verbraucht, Aus - kein Strom wird verbraucht. Bei uns in der Gemeinde haben sie schon vor ein Paar Jahren im Rahmen eines Förderprojektes alles komplett umgebaut. Die Stadt spricht von einer Verbrauchsperparnis von 80%. Inkl. perfekter Ausleuchtung -das war am Anfang total ungewohnt. Jeder Reflektor der Lampen ist genau eingmessen, dass wirklich nur die Straße und Gehweg beleuchtet ist.Unsere kleine Gemeinde ist Nachts dunkel: Wir wohnen am Berg un schauen auf das Dorf. außer aus den Wohnungen ist da kein Licht mehr zu sehen. Die Dimmung der Lampen beginnt ab 23 Uhr Nachts. Nach Rückfrage wird nun sogar schon am 20 Uhr die Dimmung (die gehen nicht ganz aus, sondern es ist immer noch etwas Restlicht da) Wenn man in die Straße läuft oder fährt werden sie ganz samft wieder Hell gesteuert. Das ist ziemlich perfekt wie das bei uns gemacht wurde.
Meine eigene Beobachtung: früher war Flugverkehr an den Lampen heute sieht man da keine Viecher mehr. Sie sind da.... wehe Du machst im Garten mal eine Lampe an.... dann ist Party. Also scheint was zu bringen. Aber wie gesagt. Meine private Beobachtung und durch nix fundiert außer der Beobachtung.
@@hesspet Klingt super. So müsste es überall gemacht werden.
@@meierandre1313 ist bestimmt auch richtig billig jede Laterne mit einem bewegungsmelder auszustatten.
@@JRobin. Investigionskosten sind immer eine Hürde. Es wird einiges an Energie eingespart, so dass sich das zügig armortisieren dürfte.
Durch meine kleine PV Inselanlage habe ich in 11 Monaten ~8,6t CO2 eingespart 😃
Tipp: TV auf Öko-Modus einstellen. Bei mir sind es statt 210 Watt nur noch 49 Watt.
Super Tipps Jacob, was ich noch als Spartipp hinzufügen möchte ist Mining. Ich betreibe mehrere PC´s als miner ca. 8 Std am Tag in Verbindung einer Solaranlage. Die Abwärme der Miner nutze ich zum Heizen des Hauses. Somit spare ich sehr viel energie und Kosten bei der Ölheizung ein, Nutze eigene produzierte regenerative energie und werde je nach Krypto markt dafür auch noch entlohnt (Momentan eher weniger, aber ich hodl die Miningerträge)
Und wie ist dein Solar-Ertrag so an den richtig kalten, kurzen Wintertagen?
Im Winter hat man aber deutlich weniger Energie durch Solar, außerdem würde es sich nur lohnen überschüssige Energie ins Mining zu stecken, die man im Winter eigentlich nicht hat. Das man man mehrere PC unter Volllast betreiben kann bezweifle ich. Außerdem ist der Wirkungsgrad nur 1:1 für Strom gibts da besser Methoden.
Sorry, aber das ist Unsinn. Dann lieber z.b. ne Wärmepumpe/Klimaanlage nutzen und damit heizen. Sinnlos Energie verjubeln ist nie sinnvoll. Und das ist Mining.
@@gregor2436 ich gebe dir da bedingt recht, momentan übersteigen jedoch die Kosten einer Wärmepumpen installation oder einer Klimaanlagen Lösung die Mittel, Die PC´s sind jedoch schon länger vorrätig. Im allgemeinen wird aber eine Wärmepumpe oder ähnliches das Ziel sein. So gesehen ist jedoch der CO2 ausstoß momentan auch geringer als wenn ich meine Ölheizung aus den 90´er Jahren verwenden.
Ich habe 24 Jahre in der DDR gelebt aber so eine Existäsannst habe ich damals nie gehabt!
Alte Fensterdichtungen wechseln könnte auch einiges bringen. Habe selbst vor ein paar Minuten neue bestellt.
Google sponsert einfach das Video, der Bro hat alles erreicht 😂
10:40 "Standby" kann man meistens nur durch Ziehen des Steckers deaktivieren. In fast allen Haushaltsgeräten befindet sch ein Trafo, der Strom verbraucht, sobald der Stecker in der Steckdose ist. Unbenutzte Ladegeräte muss man aus der Steckdose ziehen, das Ziehen des USB-Kabels, wie dargestellt, nützt absolut nichts.
Wenn man das Ladegerät einfach mal l "fühlend" anfasst, merkt man, ob es warm ist (Strom verbraucht) oder sich kühl anfasst (fast keinen Strom verbraucht).
Steckerziehen ist schlecht für den Stecker und gibt manchmal Überspannungen. Ich habe überall kleine Schaltstecker, die ich einfach ein- und ausschalten kann.
USB Lader verbrauchen im Standby Nix. Okay gehen wir von 0,1 W aus. Das sind 0,0001 kW * 24h *365 d = 0,876 kWh/a bei 0,35 ct/kWh = 30 Cent gespart. 😂
Im Thema Wasser sparen:
Nicht nur den Duschkopf kann man ganz einfach tauschen sondern auch die Perlatoren an den Wasserhähnen (diese kleinen Siebe wo das Wasser raus kommt), da gibt es einmal die Strahlrichter, Strahlformer und Wassersparende Strahlformer.
Zum Thema Heizung:
Die gängigen Thermostatköpfe kann man durchaus drauf lassen, da diese eine mit Wachs gefüllte Patrone beinhalten die sich bei erreichen der Raumtemperatur ausdehnt und das Vorlaufventil schließt. Demnach ist nicht durchgehend Durchfluss vorhanden sondern nur so lange bis es der Raum die Temperatur wieder erreicht hat. (klar zu Anfang wenn der Raum kalt ist, ist für die ersten 1-2 Stunden Durchfluss vorhanden)
Was aber noch viel wichtiger ist, ist dass bei neueren Thermostatventilen/Vorlaufventilen (da wo der Thermostatkopf drauf geschraubt ist) ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wird.
Damit jeder Heizkörper/Konvektor nach unterschiedlicher Größe (Typ11, Typ12, Typ22, etc.) gerade mal nur den maximalen Durchfluss bekommt den er bei der Durchflussgeschwindigkeit schafft an den Raum abzugeben ohne dass zu hohe Restwärme in den Rücklauf gelangt und zur Heizungsanlage zurück geführt wird.
Bei Neubauten wieder ganz interessant mit der kontrollierten Wohnraum Be- und Entlüftungsanlgen die mittels Kreuzstromwärmetauscher die warme Abluft nutzt um kalte Frischluft aufzuheizen. Dennoch würde mich interessieren wie effizient die wirklich sind 🤔 hab da noch nie was von gehört, da dort auch Gebläse bzw lüfter vorhanden sind die stetig laufen 🤔
10:50 was liegt denn da für eine Rechnung zu Grunde? Wenn ich 20 Standby Geräte (was ich schon viel finde😅) die alle 1W brauchen (also auch worst Case) komme ich auf ca. 50€ im Jahr. Ich hab Grad spaßeshalber Mal gezählt - bei mir sind es 7 "Geräte" (hauptsächlich Handyladekabel). Mit der goldenen Mitte von 0,75W sind das 14€ wenn ich 100% aus den Netz ziehen würde - sorry aber der spartip bringt nischt
Hallo Jacob der spar Duschkopf funktionierte in 5 von 6 Wohnungen nicht da kein warmes Wasser kommt. Der zu geringe Druck lässt nicht jeden Gasdurchlauferhitzer anspringen genau so auch Elektro-Durchlauferhitzer
Moin Enrico, Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
Ich hätte noch gerne n paar genauere Rechnung gesehen womit man sein eigene Ersparnisse im Detail ausrechnen könnte, Strom & Gas Preise wie auch der Verbrauch sind ja schon ziemlich individuell
Da die Wärmeverluste durch Wände und geschlossene Fenster und Türen nicht nur von der baulichen Situation, sondern auch von der Temperaturdifferenz abhängig sind, läßt sich die Energieersparis beim Heizen kaum vorhersagen. Auch das Abschalten von Standby-Geräten und das Umrüsten auf LED-Beleuchtung hat nur begrenzte Wirkung, da _jeder_ elektrischer Verbrauch am Ende in Wärme umgesetzt wird. Das bedeutet, daß 10 Stück 20W Halogenlampen einer 200W Elektroheizung entsprechen. Bei einer Umrüstung auf 10 Stück 2W LED-Lampen muß die Raumheizung die fehlenden 180W Heizleistung erbringen. Wenn elektrisch geheizt wird, z.B. mit Öl-Radiator, dann wird das ganze sogar ein Nullsummenspiel. Im Sommer sieht das anders aus. Da bedeutet weniger Stromverbrauch tatsächlich auch weniger Energieverluste.
@@maxmustermann9587 Ja das denke ich mir auch immer. Es wird immer so getan, als ob die Energy weg wäre. Dabei heizen viele elektrische Geräte ja passiv mit ...
Genauere Zahlen wie sie auf diese Ersparnisse kommen wären trotzdem interessant gewesen.
Anstelle zu sagen Duschkopf = x €.
Wäre es interessanter eine Ansage zu haben wie :Ein voll aufgedrehter Duschkopf bei 10x Duschen am Tag mit einem Durchlass von 10 l/min, einer Wassertemperatur von 42°C und einer Duschzeit von 15 Minuten.
@@blablup1214
Wir können ja mal rechnen.
-spezifische Wärmekapazität von Wasser:
ca. 4190 J/kg/K = 4190 Ws/kg/K = ca. 1,163 Wh/kg/K
-Dichte von Wasser:
ca. 1kg/l
-Temperatur von Leitungswasser:
ca. 12°C
Bei 10l/min, 42°C warmem Wasser und einer Duschzeit (wo wirklich Wasser fließt) von 10min kommen wir auf:
10min × 10l/min × 1kg/l × (42 - 12)K × 1,163 Wh/kg/K = 3489 Wh
Da der Wirkungsgrad von Warmwassererzeugern üblicherweise unter 90% liegt können wir problemlos auf 3,5kWh aufrunden.
Ein solcher Duschdurchgang benötigt also ca. 3,5kWh.
In Tesla umgerechnet sind das ungefähr 25km
(Tesla 3 - ca. 14kWh/100km)
Daraus ergibt sich, daß ein Duschkopf mit 7l/min, eine Einsparung von ca. 1kWh (oder 7km in Tesla) je Duschdurchgang mit sich bringt.
Wenn es um CO2 Einsparung geht. Zwei Punkte. Erstens im Supermarkt mal darauf schauen wo die Produkte herkommen. Braucht es Zwiebeln aus Neuseeland, stilles Wasser aus Frankreich, Butter aus Irland die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Da hilft es dann auch nicht wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre und einen Jutesack verwende. Zweitens. Dieser Irrsinn das man alles kostenlos zum Versandhändler zurück senden kann. Das zurücksenden verursacht Kosten, weil der Lieferdienst will Geld haben und die Ware die dann teilweise vernichtet wird hat auch Geld gekostet und für die Herstellung und Transport wurden Ressourcen verbraucht. Diese Kosten müssen für den Verbraucher sichtbar sein. Und derjenige der diese Kosten verursacht muss sie auch tragen.
Kleine Anmerkung: Es wäre effizienter, wenn man das Stromkabel vom Router aussteckt und nicht das Ethernet-/Netzwerkkabel.
Wollte auch noch etwas teilen:
Wenn man sich unbedingt eine Badewanne gönnen will, kann man sparen, indem man nach dem Bad das Wasser stehen lässt, bis es auf Raumtemperatur abgekühlt ist und die Türe zum Badezimmer offen lassen. Dann nutzt man zumindest noch etwas Energie zur Erwärmung des Raumes und der Luft. (Nicht vergessen regelmäßig stoßlüften)
Du musst die Folgekosten bedenken, wenn der Router keinen Zugang zum Internet bereitstellt, verbrauchen plötzlich alle Rechner im Haus deutlich weniger Strom ;)
Thema Duschen: wenn ich den elektronischen Durchlauferhitzer beim Duschen auf 30-32 Grand einstelle und nur warmes Wasser aufdrehe spart das viel Strom. Normalerweise sind die Durchlauferhitzer auf 60 Grad eingestellt und die Differenz wird mit kaltem Wasser über das Thermostat vernichtet.
Quatsch. Als Fachmann sage ich dir dass das bei Durchlauferhitzern keine Rolle spielt. Ob du 100 Liter mit 30 Grad Wasser oder 50 Liter mit 60 Grad nutzt +50 Liter mit kaltem, spielt kaum eine Rolle.
Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
Also: Wenn ich 6 elektronische Heizthermostate installiere, Bluetooth und eine Handyapp dafür benutze,- wie hoch ist denn dann die Ersparnis? Oder hab ich dann am Ende vielleicht sogar einen höheren Energiebedarf als ohne dieses elektronische Zeugs?
In der Regel sind da zwei AA Batterien (0,0039 kwa je Batterie) drin. 12 AA sind also 0,043 kWh die über mehrere Jahre teilweise in den e Thermostate verbraucht werden.
Selbst mit alten Gaspreisen wären das nur 0,25eur in Gaskosten als vergleich. Ja kann man ganz sicher damit einsparen.
@@bababaanarama Was ist mit den Anschaffungskosten von 100 - 150€ pro Stück, dem Einbau von einem Fachmann, die Kosten der Herstellung dieser Dinger und der Batterien? Die Entsorgung. Auch die dazugehörige Handy-App und die permanent dafür benötigte Infrastuktur für eine reibungslose Datenübertragung erzeugen hohe Kosten und einen noch höheren CO2-Fußabdruck. Dies alles soll auch noch mit umstrittenen, hochproblematischen PV- und Windkraft-Anlagen betrieben Werden. ZB. wird für den Betrieb von Windkraftanlagen das Treibhausgas SF6 (Schwefelhexafluoridverwendet), dass ca.22.800 Mal so stark wie CO2 wirkt und 3000 Jahre bis zu seinem vollständigen zerfall an Zeit braucht.
Du siehst,- so einfach kommt man da nicht heraus, wenn man versucht, alles auf elektronisch umzustellen, anstatt es weiterhin händisch/mechanisch einzustellen. Ob nun die Kosten und der CO2-Abdruck dadurch tatsächlich gedrückt werden, bezweifle ich. Schönen Sonntag! 🌻
Ich habe eine Lüftungsanlage von Stiebel ELTRON. Tauscht warme Innenluft gegen kalte Aussenluft. Wirkungsgrad liegt bei etwa 90%. Spart das Lüften und hat Filter eingebaut.
@@JRobin. Danke, ohne Brille mit dicken Fingern kann sowas passieren 🤷🏻♂️
@@4Fingr Ja kenne ich nur zu gut danke 👍🏼
Ich habe in fast allen Räumen Thermometer und heize meine Wohnung nur bis auf 18°C, oder eben die Räume die ich selten benötige auf max. 15°C! Das liegt wohl daran, dass mein Körper selber enorme Wärme produziert!? Bis jetzt ist die Heizung aber noch garnicht in Betrieb, weil mein Haus sehr gut isoliert ist. Da ich alleine lebe, stört es höchstens die Gäste, die ich aber sehr selten habe und dann auch nicht lange bleiben möchten. 😂 👍
Der beste Gast ist der, der nicht mit leeren Händen kommt und das baldige gehen nicht vergisst !
Ich hab den Durchlauferhitzer in meiner Wohnung noch auf nur Warmwasser gestellt. Die Heizung geht erst an wenn es 12°C in der Bude sind. Jetzt sind es noch so 14-15°C, das geht mit Wärmeflasche und Pulli gut klar.
Und ich habe mir ein eigenes Ventil für meinen Duschkopf konstruiert und mit dem 3D Drucker gedruckt. Da kommen jetzt noch 4L/min durch wenn der Hahn komplett auf ist.
Schau dir doch mal unseren Warmduscher an. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit zur Einsparung für dich. Er gewinnt bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurück und lässt sich in 10 Minuten nachrüsten.
@@derwarmduscher5528 wärt ihr mit dem Gerät Mal bei einfach Genial oder wie diese Sendung heißt?
Da habe ich das glaube schonmal gesehen
@@reinharddursch3640 Ganz genau. Im Januar waren wir bei „einfach genial“ zu sehen :)
Bester tipp: in der Früh kalt duschen (treibt durch Stimulation der sog. "Preopic Area" des Hypothalamus die Thermogenese im Körper an und zusätzlich werden Stoffwechsel & Thermoregulation nachhaltig auf Effizienz getrimmt).
Ansonsten bieten sich statt Heizen natürlich immer Socken oder ein Pulli an - lul
Lg
Ich heize schon lange sehr sparsam und hatte immer mal wieder Schimmel in der Wohnung. Seitdem bin ich da sehr vorsichtig und prüfe kalte Ecken regelmäßig mit der Hand auf Feuchtigkeit.
@@Dionyzos Sehr wichtiger Punkt, danke dir :)
Wichtig is in dem Fall der sog. "Taupunkt" (Temperatur, ab welcher bei gegebener relativer Luftfeuchte Wasser zu kondensieren beginnt).
Am besten einfach in den Zimmern bzw. an den Stellen mit den extremsten Temperaturspitzen Temp.-&Luftfeuchtemesser aufstellen und dann mit der Taupunkt-Tabelle vergleichen.
Ich z.B. hab einfach 3 "DOQAUS Digital Hygrometer Innen, 3 Stück" - günstig auf amazon - in der Wohnung an relevanten Stellen verteilt.
Und für die Referenztabelle einfach "taupunkt rechner" googlen, da gibts unzählige Seiten (die selbstverständlich alle das gleiche können).
Als kleines Beispiel: bei mir hats z.B. gerade 19,6°C und 55% rel. Luftfeuchte -> würde die Luft jetzt auf ca. 10,3°C oder weniger fallen, gäbs Kondensat (Oberflächenfeuchte) und es bestünde auf Dauer Schimmelgefahr.
Hoffe das hilft und ganz liebe Grüße
Kann ich mich anschließen kalt duschen ist mega gut
Danke @@TheNiveaman , sehr interessant.
Drei wichtige Dinge sind bei Schimmel-Gefahr ,durch sparsames heizen zu beachten.
Lüften, lüften und nochmals lüften. Natürlich kurzes Stoß/Quer-Lüften.
Gerade wenn die Wohnung durch sparsames heizen kalt ist, haben viele Leute die Scheu ordentlich und regelmäßig zu lüften. Es ja eh schon so kalt in der Bude.
@@Helmut_Vetter Dem ist einfach nichts hinzuzufügen außer: Achtet darauf wenn Ihr irgendwo Dämmungen anbringt, dass die vollflächig verklebt sind. Schimmel hinter der Dämmung ist extrem schlimm und nicht durch Lüften in Griff zu bekommen! Kann man gar nicht oft genug erwähnen :-)
Hallo Jacob, ich bin autark, speise mein 6,5 KW Notstromaggregat mit Wasser und NaOH, und aus dem Auspuff kommt wieder H2O raus, Heizen tue ich mit Kamin, Holz aus meinem Wald. auch wenn der Blackout nicht kommt, kann ein Sturm Bäume in die Leitung krachen lassen, und dann Stromausfall für mehrere Stunden oder Tage. ich schaue deine Beiträge immer gern.
Das Problem mit all den Tipps ist, dass sie jemandem, der sowieso schon sparsam ist, wenig bis nichts bringen.
Wenn ich bedenke, dass wir unsere Luftfeuchtigkeit kaum unter 70% bekommen, liegt mein Problem auch weniger bei einer Komforttemperatur und mehr beim drohenden Kondensat. In manchen Räumen kann ich froh sein, wenn man am anderen Ende ca. 18°C bei besagter Luftfeuchtigkeit erreicht.
Lüfte mal 🙄 die 80% liegen daran
@@danielstau6592 Wie gut, dass du keine Ahnung hast. Ich lüfte ca. 5-8x am Tag quer durch die gesamte Wohnung sogar mit einem Gebläse um den Austausch zu beschleunigen. Die Luftfeuchtigkeit sinkt dabei auf bestenfalls 70% ab, danach sinkt nur noch die Temperatur ab.
Vielleicht hast du aber auch noch was sinnvolles beizutragen.
Dein "Vorschlag" ist in dem Kontext schon etwas dreist, weil er impliziert, dass ich auf die Idee nicht von selber käme, was vor allem deshalb absurd ist, weil ich mich ganz offensichtlich selbst mit dem Thema beschäftige.
Bei einer Außenluftfeuchtigkeit von 70% bis 90% im Bereich von 10°C - 18°C kannst du vielleicht auch bessere Tipps als nur stumpf "Lüften" von dir geben oder sonst halt einfach nichts schreiben.
@@fwebe2871 Das Kondensat kann auch daran liegen wenn dein Haus sehr schlecht gedämmt ist liegt am taupunkt. Dann kommst du nicht drum herum zu heizen auf deine 18 Grad. Luftentfeuchter wären noch eine Option. Mein Haus ist etwas gedämmt aber auch aus den 1990 ern. Dadurch verschiebt sich der taupunkt etwas heizen und kurz lüften reicht da
@@fwebe2871 du hast wohl keine Ahnung sonst hättest du nicht das Problem und ich habe kein feuchte Problem nur so zur info
@@danielstau6592 Kondensat habe ich zum Glück kaum (morgens Fenster und ein paar kleine Außennischen) aber ich kann mir entsprechend auch nicht erlauben, mal eben die Heizung überall auf 16°C abzusenken. Die muss in den Problemräumen wenigstens auf ~20°C laufen, damit Lüften überhaupt eine Wirkung zeigt, weil sonst die Luft innen genau so warm und feucht ist, wie die Luft draußen. Unter 70% schaffe ich in der gesamten Wohnung so gut wie nirgends, egal wieviel ich lüfte, so lange ich nicht noch mehr heize. Entsprechend begnüge ich mich mit den 70% als Untergrenze und lüfte einmal quer durch die gesamte Wohnung, wenn ich 80% erreiche. Der Taupunkt liegt in den Problembereichen bis dahin bei ca. 15,5°C, was gerade so noch tolerierbar ist.
Ich bin als Service Techniker viel in Großen Industriebetrieben unterwegs und es ist einfach unglaublich was dort für eine Verschwendung von Energie statt findet. In den meisten Firmen gibt es Druckluftanlagen mit extremen Leckagen so das Kompressoren Ständig anspringen um den Systemdruck aufrecht zu erhalten. Schalträume in die vielleicht alle paar Wochen jemand rein guckt sind das ganze Jahr beleuchtet. Das sind nur 2 Beispiele die ich wirklich in jedem Betrieb gesehen habe. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig das alle Sparen müssen und deine Tipps sind auch nicht schlecht aber die Industrie hat die Energie im Vergleich zum Endverbraucher fast geschenkt bekommen und verschleudert sie zum Fenster raus. Mich würden mal zahlen dazu im Vergleich zu Privaten Haushalten Interessieren. Denn ich Glaube das die meiste Verschwendung nicht in den Privaten Haushalten vor kommt. Wäre auf jeden Fall ein schönes Video
Den Verdacht habe ich leider auch. Die Privathaushalte sparen sich einen Wolf, eben auch für den eigenen Geldbeutel natürlich und die Industrie haut das und noch viel mehr wieder raus. Sollte wirklich mal rationiert werden müssen und die Industrie darf weiterlaufen, während die Privatpersonen frieren müssen, fände ich das auch scheisse.
Ist auch meine Erfahrung aus meiner Zeit in der (Auto u. a.) Industrie. Da stehen Fenster und Türen ganz oder halb auf, in der Warenausgabe ist man zu faul, das 5 m Rolltor ständig rauf- und runter zu fahren, es steht auch im Winter immer ca. 3m auf. Usw. usw.. Kein Wunder, die Großabnehmer werden mit Billigst Tarifen verwöhnt, wer kümmert sich da ums Sparen?
Ich finde krass, dass überall so übertrieben geheizt wird. Zwischen Mai und Oktober heize ich überhaupt nicht und auch im Winter nicht so krass. 18 Grad sind bereits warm genug für mich
Mache ich auch so, bin aber sehr vorsichtig geworden seitdem ich Schimmel in der Wohnung hatte. Kalte Ecken sollten regelmäßig mit der Hand auf Feuchtigkeit überprüft werden wenn man wenig heizt.
Das hängt halt auch mega krass vom persönlichem Empfinden, der Bewegung, Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand ab. Eine weitere große Variable stellt das Gebäude dar. In einem Passivhaus wird man kaum eine Heizung benötigen, wohnt man im Altbau muss man häufig schon September bis April oder gar Mai rein heizen. Auch hier spielt der Standort des Gebäudes eine große Rolle: Exponierte Lage? Ist es dort windig, kühlt das Haus schneller aus. Hab ich solare Wärmegewinne oder scheint wegen Bäumen oder einem Hügel keine Sonne rein?
meine Mama sagt "Ich zieh daheim doch keinen Pulli an! wenigstens Wohn- und Essbereich müssen warm sein!"
Sprach's und alle Türen stehen offen... und Wohn-/Essbereich haben 6m-Decken. und Balkontür ständig auf wegen Rauchen. Epic 🙈
Und vom Zug. Ein leichter Luftzug lässt und schnell 22 Grad als zu kühl empfinden. In einem dichten Haus ohne Zugluft sind oft 18-19 Grad angenehm. Also ehr mal schauen ob zum Test platzierte Kerzen flakern und dann die Zugluftleckagen beseitigen als frieren und leiden😅
@@Dionyzos Lüftungsmanagement und Gebläse sind da ein Thema. Das wird bei allen diesen Tipps gerne unterschätzt. Ab irgend einem Punkt hilft das Stoßlüften alleine nicht. Kältefallen gibt es immer.
Danke für das Aufklären des leerer/voller Kühlschrank Mythos. Das hat für mich nie Sinn ergeben. Und jetzt hat es noch einen Vorteil dass ich so gefräßig bin
Das mit der Wohnung hoch und runter Kühlen wäre doch mal eine wissenschaftliche Betrachtung wert.
Wir sind uns alle einig, dass ein kühlschrank durch öffnen der Tür wärme verliert und die ausgetauschte Luft wieder abkühlen muss. Dafür muss viel Energie aufgebracht werden.
Gleiches sollte ja für die Wohnung gelten, nicht wahr? Wenn ich die Wohnung morgens auf 22 Grad hochheize, dann mittags auf 17 Grad abkühlen lasse um dann abends wieder volle Pulle auf 22 Grad zu heizen, dann muss ich ja 2x am Tag viel Energie aufbringen, anstatt einfach die Wärme die ganze Zeit zu halten.
Leider kann man ein Kühlschrank nicht mit einer Wohnung vergleichen. Wirklich nicht.
Die Heiz-Energie geht ausschließlich durch die Hülle (Wände, Fenster, Dach) verloren, nicht im Inneren. Je höher der Temperaturunterschied zwischen innen und außen ist, umso mehr geht verloren. D.h. jede Minute, die ich die Temperatur innen absenke, spart Energie. Dass das Wiederaufheizen mehr Energie kostet, ist leider ein immer wieder verbreiteter Mythos, der einfach nicht wahr ist.
@@Helmut_Vetter Man kann alles mit allem Vergleichen. Die Wände deiner Wohnung sind ein Isolator und in der Wohnung befindet sich Luft und Gegenstände die sich erwärmen.
Exakt so wie in einem Kühlschrank. Der Vergleich ist sogar sehr gut gewählt.
Und selbst wenn der Vergleich hinken würde, ist die Fragestellung dennoch legitim
Hallo@@keksdose7696. In einem Kühlschrank möchte man immer durchgehend die selbe Temperatur haben.
In einer Wohnung nicht unbedingt. Nachts wenn man schläft oder wenn man tagsüber nicht in der Wohnung ist, so kann die Temperatur niedriger sein.
Wenn man, wie in einer Wohnung, im Kühlschrank mit unterschiedliche Temperaturen zurecht kommen würde, so könnte man den Kühlschrank mit einer Wohnung vergleichen.
In einer Wohnung erhöht man die Temperatur im Winter wieder nach ein paar Stunden. Der Kühlschrank kühlt die Luft immer umgehend wieder auf die gewünschte Temperatur runter.
Sorry, keine Ahnung, wie ich mich anders erklären kann.
Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
@@keksdose7696 "anstatt einfach die Wärme die ganze Zeit zu halten"
Als ob dieses konstante Erhalten der Temperatur gratis wäre... Nein, dafür wird eben konstant Energie benötigt.
Eine Wohnung mit 25° verliert mehr Energie als eine mit 16°. Die Wohnung mehrere Stunden auf 25° zu halten, wo der Verlust höher ist, verbraucht konstant Energie. Die kann man sich auch sparen und sie zum wiederaufheizen verwenden, und in der Zwischenzeit davon profitieren, dass die kalte Wohnung nicht so viel Wärme verliert, weil der Temperaturunterschied zu draußen geringer ist.
Es gilt eben zu beweisen, dass das Aufheizen mehr Energie verbraucht, als zum beibehalten der Temperatur benötigt wird. Und das kommt eben auf die Isolierung an. Je schlechter isoliert, desto höher wäre der Wärmeverlust bei konstanter Temperatur während der Abwesenheit/Schlafphase.
Mehr Tipps: Fernsehgewohnheiten. Netflix und Co. schauen auf einem großen Bildschirm, über einen Computer etc. frisst mehr Strom als mit einem Tablet oder Handy oder selbst mit dem Laptop. Bei der Unterhaltung auch mal zu einem Buch zu greifen oder anstatt zu binchen, den Ebook-Reader zu bemühen ist glaub ich auch ne Alternative.
Oder halt wirklich mal Geräte holen zum Überprüfen von Strom, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Damit kann man individuell feststellen, was sich wie auswirkt und sein Verhalten anpassen.
Vielen Dank für das Video.
Mich würde mal interessieren, wie sinnvoll es ist, diese Maßnahmen jetzt sofort umzusetzen oder eher Stück für Stück.
Ich kann natürlich jetzt losgehen und alle älteren Glühbirnen gegen LEDs austauschen. Nur, dann habe ich erst mal einen Haufen Müll an alten Lampen, die ja aber eigentlich noch gehen. Dafür habe ich ganz viele neue LEDs, die ja auch nicht ewig halten (und aus meinen Erfahrungen wage ich irgendwie zu bezweifeln, daß die so viel länger halten wie versprochen; ist aber auch eher ein Gefühl, ich mache da keine Notizen zu...).
Die LEDs gehen also auch irgendwann kaputt und wenn ich jetzt alles austausche, verbrauche ich wahrscheinlich eine "Generation" LEDs mehr in meinem Haus. Die müssen auch produziert werden und auch das kostet CO².
Ist es da nicht sinnvoller, die immer mal - also immer, wenn eine alte Lampe kaputt geht - auszutauschen?
Mit meinem Auto ist es genau so. Ich fahre halt nicht so viel, meist unter 6.000km im Jahr mit rund 9L/100km, zum Teil auch unter 4000km/Jahr.
Ich kann jetzt mein Auto verkaufen und ein eAuto anschaffen. Mein Auto verschwindet dann ja nicht, es fährt dann jemand anderes und erzeugt CO² (sorry, es einfach verschrotten zu lassen, kann ich mir nicht leisten...). Das eAuto muß auch erst mal gebaut werden und wir wissen alle, ein großer Teil des CO² von Autos entsteht bei der Herstellung.
Mein Auto ist ja noch fahrfähig. Selbst wenn ich es verschrotten lasse (damit ein Verbrenner verschwindet) habe ich dann ein eAuto. Auch das muß irgendwann verschrottet werden und ich brauche in neues, in Summe auf mein Leben vielleicht ein Auto mehr...
Spare ich da wirklich CO²? Denn mein Auto könnte bestimmt noch fünf, vielleicht auch über zehn Jahre halten. Es muß dann halt in der Zeit kein neues Auto für mich gebaut werden. Vielleicht hält es sogar bis zur Rente und ich brauche dann gar kein Auto mehr.
(Bevor es jemand schreibt: Ja, gar kein Auto wäre das beste! Aber wie oben: Ich fahre nicht so viel, insbesondere nur dort, wo ich ohne Auto gar nicht oder nicht sinnvoll hinkomme. Ein Kofferraum voll Sachen passt leider nicht auf mein Fahrrad...Car-Sharing gibt es bei uns leider nicht).
Das ist echt eine Frage, die mich schon lange umtreibt, wie sinnvoll es ist, solche Maßnahmen sofort oder eher Stück für Stück umzusetzen.
Du bringst es auf den Punkt. Lange Nutzung schlägt oft sparsame Geräte. Ich tausche auch nach und nach die Glühlampen aus und nicht alle auf einmal. Die alten leuchten im Keller. Da sind sie eh kaum an.
Mein alter Diesel hat 270000 km und verbraucht 5 Liter. Ich fahre ihn, bis nichts mehr geht.
Die sogenannte Umweltprämie, die 2009 ausgezahlt wurde, um funktionierende Auto zu vernichten, war in meinen Augen kriminell.
Also das mit den elektrischen Thermostaten stimmt so nicht. Es ist ein weit verbreiter Irrglaube, dass die analogen "Drehknopf" einfach nur starr die Stiftposition verändern. Das sind auch Thermostate. Stellt man die Heizung auf z.B. 3, wird bis ca 20c (je nach Thermostat) geheizt, dann schließt sich das Ventil, bis die Temperatur wieder unter 20c fällt. Somit spart man mit "smarten" Thermostaten jetzt nicht so viel. Maximal dann, wenn man z.B. Nachts alle Heizkörper automatisch runter stellt, oder auch beim verlassen der Wohnung eine niedrige Temperatur fährt. Das macht imho aber auch nur in gut isolierten Gebäuden Sinn! Temperatur halten kostet sehr viel weniger Energie als Aufheizen...
Viele brauchbare Tipps. Ich vermisse das sparintensive Thema Ernährung, abgesehen von den ergänzenden, positiven Effekten zur eigenen Gesundheit und zum Tierschutz.
Wabenplissees an den Fenstern schließen eine zusätzliche Luftschicht zwischen Fensterscheiben und Raum ein.
Somit wird der Wärmeverlust durch die Fensterscheiben reduziert.
Vorhänge vor den Fenstern, schließen natürlich ebenfalls ein Luftpolster ein, sofern sie geschlossen sind, auch wenn zwischen Wand/Boden und Vorhang natürlich üblicherweise große Lücken sind.
Beides hilft, den Wärmeverlust durch Fenster merklich zu reduzieren.
Noch ein Tipp: Wenn man in einer Beziehung ist, gemeinsam duschen gehen. Ist gut für die Beziehung und spart sehr viel Wasser aus die Dauer. Wenn man in einer Beziehung gleichzeitig ins Bett geht, kann man auch hintereinander noch aufs Klo gehen und nur einmal spülen. Natürlich nur beim kleinen Geschäft 😂 Beides in Kombination spart sehr viel Wasser. Alleine durchs spülen sind es mehrere Liter
Vorsicht, erst nachschauen, für wieviele Kilos die Klobrille ausgelegt ist. Ne neue Klobrille ist bestimmt teuer wie einmal zusaetzlich spülen😂😂😂😂
Mein Tipp.
Wenn ihr unbedingt warm duschen wollt dann macht das am besten in der Badewanne( wenn man eure Dusche aufstauen kann geht auch die Dusche). Wenn ihr dann duscht müsst ihr den Stöpsel zumachen und das warme Wasser auftauen. Das warme Wasser lasst ihr dann so lange in der Badewanne, bis es die gesamte Wärme an den Raum abgegeben hat und ca. Raumtemperatur annimmt. Ich hab das Mal durchgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass man damit, je nach länge der Duschzeit mehrere Kilowattstunden sparen kann.
Erhöht das nicht die Luftfeuchtigkeit extrem?
Das Wasser dann zum Toilette spülen nehmen.
@@Dionyzos Erhöhen tut das die Luftfeuchtigkeit auf jeden Fall. Ich Frage mich halt wir signifikant das gegenüber einer normalen Dusche ist
@@Helmut_Vetter also eine milchmädchenrechnung.
Unser Tipp fürs warme duschen. Bis zu 40% Wärmeenergie aus dem Duschwasser zurückgewinnen. Das geht mit unserem Warmduscher und der lässt sich in nur 10 Minuten nachrüsten. :)
ich mache vieles dsvon seit Jahren und habe dahernur noch wenig Potential...
Elektronische Thermostate sind das neue Klopapier. Die Preise für die Dinger haben sich teilweise vervierfacht. Selbst die Fritz Thermostate Kosten jetzt 80 statt 40 €und die billigen Bluetooth Thermostate, die ich vor vier Jahren für 14 € gekauft habe , kosten jetzt bei ebay 50 €