Trotz psychischer Erkrankung möglichst selbstbestimmt leben
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- Опубліковано 7 вер 2024
- Der ambulante psychiatrische Pflegedienst der eva Stuttgart betreut psychisch erkrankte Menschen zu Hause. Er begleitet sie im Alltag, hilft z.B. bei der Einnahme von Medikamenten und steht inbesonders in psychischen Krisensituationen zur Seite.
Fachpflegekräfte wie die Leiterin Regine Schererz motivieren und aktivieren die Betroffenen im Rahmen einer personenorientierten Beziehungspflege.
Durch das Angebot können psychiatrische Klinikaufenthalte vermieden oder zumindest erheblich verkürzt werden. Die Lebensqualität der psychisch erkrankten Menschen erhöht sich dadurch, dass sie selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben können.
Sie kooperieren dabei mit den Sozialpsychiatrischen Diensten sowie den niedergelassenen Fachärzten für Psychiatrie.
Die Menschen, die sich hilfesuchend an den SpDi wenden, haben oft schon einen langen Weg mit ihrer Erkrankung hinter sich und wiederkehrende Krisenerfahrungen gemacht. Viele fühlen sich im Alltag beeinträchtigt.
Zu den Aufgaben des Fachdienstes zählt es, die Hilfesuchenden zu beraten, sie im Alltag, bei der Tages- und Freizeitgestaltung und bei behördlichen Angelegenheiten zu unterstützen. Daneben vermittelt und koordiniert er bei Bedarf weiterführende Hilfen, zum Beispiel psychiatrische Pflege, hauswirtschaftliche Hilfen, Soziotherapie, Angebote der Rehabilitation und des Betreuten Wohnens (Einzelwohnen, Wohngemeinschaft oder Wohnheim), psychiatrische Familienpflege.
Ziel aller Angebote ist es, die Selbstbestimmtheit der Ratsuchenden zu fördern, ihnen die Teilhabe am Gemeinwesen zu erleichtern und Klinik- und Heimaufenthalte zu vermeiden.
Die Sozialpsychiatrischen Dienste sind Teil der Gemeindepsychiatrischen Zentren. Das Angebot ist kostenfrei; die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht.
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Ich bin froh und dankbar, das es den amb. psychiatrischen Pflegedienst gibt
Darf die Person die mich betreut alle Zimmern sehen?
Ich hätte eine Frage, im letzten Jahr war ich in der Klinik und man kam wieder damit an. Ich hatte es mir gut überlegt und habe mich überreden lassen ! Da ich eben Hilfe bei der Wohnungssuche benötige... Beim Aufnahmegespräch (ANDERER TRÄGER) wurde mir gesagt, das man mir bei der Wohnungssuche in meiner gewünschten Stadt hilft. Den ich möchte gerne zurück in meine Heimat ziehen. Es ist ein ganz normaler Betreuer. KEIN GESETZLICHER. Jedenfalls hatte ich zu Anfang einen sehr guten Betreuer, der allerdings seit Jan dieses Jahres erkrankt ist. Dann hat man mich 3 Monate (2 und 1) vergessen, obwohl ich mehrmals anrief.. Dann bekam ich eine Betreuerin, die mir immer sagt, sie kann mir NICHT helfen bei der Wohnungssuche in der Stadt. Nein, hinterher kam der Spruch "Ich möchte das sie hier bleiben" - Ich hatte mich beschwert, dann sagten mir 3 Betreuer (2 kannte ich nicht) das ich mich beschwert hatte. Find ich unmöglich ! Ich möchte gerne aus der jetztigen Stadt weg und zurück in meine Heimat ziehen und irgendwie werde ich TOTAL ENTMÜNDET mit meinen Zielen. Ich kann klar denken und handeln, benötige nur Hilfe bei der Wohnungssuche und deshalb war es ein Fehler sich überreden zu lassen, da die überhaupt kein Interesse haben, mir zu helfen. Wer allerdings sowas brauch zB behinderung, der kann das ja im Anspruch nehmen. Nur ich finds halt schade, das die mir Versprechungen machen (per telefon/ email) und dann sich nicht dran halten. Ich brauch ja nur Hilfe, kann da allein zu besichtigung etc. fahren. Ist das normal, dass das abw nur in der region sucht?
"Kontrollierte Medikamentengabe" herrlich, herrlich, herrlich.
? Manche Menschen haben medikamente halt wirklich nötig weil es zumindest vorübergehend nicht geht. Z.B. Ein Mensch mit Schizophrenie KANN nicht ohne sonst kommen nämlich Stimmen und Wahngedanken.
Oder bipolare Menschen brauchen Stimmungsstabilisierer damit die Phasen angenehmer werden. Ich weiß wirklich nicht was alle gegen medikamente haben.
Paparika du hast ganz recht. Sie haben schon so manches Leben gerettet und Suizide bzw. schlimme Taten verhindert. Wenn jemand eine organische Erkrankung hat und ihm wird die passende Medikation vorenthalten, spricht man -zu Recht- von unterlassener Hilfeleistung und ärztlichem Versagen. Bei psychischen Leiden nun, die ja, wenn man es mal biochemisch runterbricht, auch körperliche Krankheiten (Fehlregulationen) sind, sollen nun ganz andere Regeln gelten... sehr seltsam.
@@paparika4501 : in den Krankenhäusern sieht man dss ganz gut 👍
@@katili4857: leider so aber ich mag keine Medikamente
@@vMoyland: viele brauchen Umstellungen davon beispielsweise