Der Wettlauf zum Südpol Amundsen gegen Scott

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  • Опубліковано 12 кві 2014

КОМЕНТАРІ • 1

  • @Treti18
    @Treti18 6 років тому +549

    Ich frage mich, ob Scott nicht in erster Linie ein hervorragender Selbstvermarkter war. Denn die Vorbereitung und Durchführung der Expedition war nicht eben kompetent. (Was nichts mit seinen Fähigkeiten als Offizier in der Marine zu tun hat.)
    - Für die Schlitten sieht er 4 Systeme vor: Pony, Motorschlitten, Hunde, Menschen.
    * Shakelton hat aus dem Fehler mit den Ponys gelernt, Scott nicht.
    * Zu Hunden kein Vertrauen (und keine Kenntnisse damit.) Nichtmal Leute dabei, die sich mit Hunden auskennen
    * Motorschlitten: mit Sicherheit bei den Verhältnissen nicht erprobt.
    * Die Männer ziehen selber...
    Wenn eins scheitert, paßt der Rest nicht zu dem Anderen.
    - Einen Mann mehr auf die letzte Etappe mitnehmen, als geplant. Der braucht aber auch Nahrung, was nicht geplant war.
    - Die verlorene Zeit bei der Suche nach den Depots
    - Dann noch der auf dem Rückweg verschenkte halbe Tag für die Erforschung der Moräne und die zusätzlichen 17 kg, als es schon ums nackte Überleben ging. - Amundsens Leute setzen von Anfang an alles daran, Gewicht zu sparen, er packt noch drauf.
    Und bei aller Nichteignung für dieses Wetter haben Ponys noch einen Nachteil: Sie brauchen Futter mit wenig Energiedichte, also braucht man viel Volumen und Gewicht. Wogegen Fleisch und Fett als Hundefutter viele Kalorien pro kg hat.
    Amundsen hätte Ponys wohl maximal als Hundefutter für die ersten Tage mitgenommen.