@@xno_elysiumx3744 Das Problem ist tiefgreifender. Es hat mit der Corona Krise und Amerika zutun. Hierzulande läuft es normal, nur das Holz wird an den meist zahlenden Kunden verkauft. Und da Amerika in seiner Verarbeitung hinterher hängt wird kräftig auf internationale Shopping-Tour gegangen.
@@GamersSide4you Die Amis und Chinesen bezahlen teilweise das dreifache des üblichen Preises..man kann es den Händlern nicht verübeln, wenn das Holz dann in den Export geht...
@@lambd44 Eigentlich wurde ich durch das Thema bereits vor 2 Jahren von Simplicissimus aufmerksam und hab mich danach selbst auf die Recherche gemacht. Aber ja, durch Böhmermann fand das ganze nochmal Aufschwung
Und wen juckt nachhaltig? Ich will doch nicht wie ein Bauer leben! Nehmt euch an Dubai ein Beispiel. Doch ich finde es lustig. Deutschland wird dritte Welt Land und alle anderen steigen auf. Ihr Deutschen habt aber Humor, das muss man euch lassen 😂 Bitte weiter so damit der Rest der Welt immer was zu lachen hat. Der Erfolg der Grünen n bringt übrigens die meisten Lacher zur Zeit.
Ich finde der Vergleich mit Lego passt sehr gut. Ich denke die wenigsten haben mit Plattenbau gespielt, aber jeder hat schon einmal Steckbausteine zusammen gefügt.
Ja, 50% könnten relativiert werden aber nur wenn es vernünftig bezahlt würde. Die USA zahlen momentan mehr für unser Holz, deswegen Holzmangel in Germany. Das Borkenkäferholz können Sie behalten;) MfG
@@tinaschafer7780 Leider ist Echtpelz billiger als Kunstpelz, deswegen ist der Großteil im Handel trotzdem Echtpelz. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Echtpelz ist, ist hoch.
@@kackmiindihos6996 hallo? Quotenpüpchen? Im Architektur und Baumanagenentbereich gibt es inzwischen exttem viele Frauen. Und nicht wegen irgendeiner Quote.
Wo das Holz nur alles herkommen soll wenn es nachhaltig sein soll... Ich bin ja voll dafür dass mehr Holz verwendet wird, aber da wird man wahrscheinlich jede Menge neue Plantagen anlegen müssen, die dann auch halten müssen.
Wenn man einen normalen Wald bewirtschaftet, fällt man nur so viel Bäume wie auch wieder nachwachsen. So wird schon seit langer Zeit tonnenweise Holz geerntet ohne das der Wald zerstört wird. Zumindest in Deutschland ist das so
@@grim3023 Beton hat auch sehr viele Probleme, trotzdem wird damit selbstverständlich gebaut. Diese Argumentation funktioniert also nicht. Entscheidend ist, ob ein Baustoff bestimmte Vorteile hat und da ist Holz definitiv mit dabei. Fenster waren früher immer aus Holz und Glas. Heute nicht mehr. Wie im Beitrag erwähnt würde genau das allerdings sehr viel Sinn ergeben, da Holz gut isoliert. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ähnlich geht es weiter, wenn man Dachziegel anschaut. Da ist das Schieferdach dem Dachziegel auch häufig überlegen.
Ich verstehe das Argument vom Herrn Möller nicht. Vielleicht kann sich der Massivbau noch verbessern und eventuell findet diese Verbesserung bzw Innovation, durch einen Wandel der Bauindustrie vom Beton zum Holz, nicht statt. Diesem Wandel liegt doch aber einfach die bessere Alternative zu Grunde. Warum sollte man eine veraltete Technik weiterentwickeln, wenn die bessere Alternative schon besteht?
@Sen Se also die Bude von Martin Rauch sieht jetzt gar nicht sooo öde oder traditionell aus finde ich... aber mehrgeschossige Gebäude mit tragenden Lehmwänden sind denke ich nicht möglich.
Man könnte ja einfach den Kohleausstieg vorziehen und die frei werdenden Subventionsmittel in den nachhaltigen Bau mit Holz und in die Forstwirtschaft stecken :)
Anschaffungskosten einmalig höher ja, aber auch bessere Dämmeigenschaften und weniger externe Kosten, insofern langfristig (auch für die Gesellschaft) billiger. Davon profitiert man auch selbst.
Naja der Unterschied ist Holz ist ein Nachwachsender Rohstoff, Sand für Beton nicht und der wird oft aus dem Meer abgesaugt wodurch Küsten kaputt gehen.
Soviel holzen wie man auch pflanzen kann. Ein nachwachsender Rohstoff. Wenn man die Natur respektiert und nur soviel holzt wie auch nachwächst, dann passt das und da müssen keine Alarmglocken angehen. Aber Naturschutzgebiete bleiben unberührt. Punkt aus.
@@laniasgamingworld3573 ich stimme dir zu. ein freier markt wird sicher aber nicht an solche regeln halten. die menge an gefällten bäumen wird sich nach der nachfrage richten, nicht nach der zeit, die ein baum zum wachsen braucht. deswegen sind die alarmglocken nicht verkehrt
Wir fangen jetzt aber nicht an wie die Ammis in Spahnholz-Häuser zu wohnen und jedes mal herum zu heulen wenn eine leichte Brise die Lebensexistenz zerstört.
Es gibt Holzmassivbau und Holzrahmenbau. Sofern du mal in die Brandschutzverordnungen schaust, wirst du sehen, dass zb Fundament und Treppenhäuser, bei den meisten Häusern aus Beton zu bauen ist (ergo FEST). Zusätzlich sind die Wände im massivbau dicker, als in den USA. Dementsprechend wird hier nichts weggeweht und auch von der akustik, wärmespeicherung, Raumklima usw muss man sich keine Gedanken machen. Meist ist es besser, als zb in Altbauten, Plattenbauten usw.
Das stimmt nicht so, Holz Häuser in De sind stabil genug , holz ist auch hart und Problem bei den ammis ist einfach sie haben nur dünne Wände da sie keine Dämmung brauchen weshalb die Häuser instabil aber auch günstig sind
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Wald und einem Forst. Aktuell exportiert Deutschland Holz nach China, weil wir zu viel Holz haben (dank Monokulturen). Also sollte man Forst Monokulturen a) renaturieren und b) heimisch nutzen.
Wenn man mindestens genausoviel nachpflanzt wie man abholzt, ist das nachhaltig. Wenn das gewonnene Holz dann noch verbaut wird, führt es sogar defacto zu negativen CO2-Emissionen, weil die neu angepflanzten Bäume über Photosynthese CO2 speichern, ohne dass das in den alten Bäumen gespeicherte CO2 freigesetzt wird. Problematisch ist, wenn man Wald abholzt um dort etwas anderes hinzusetzen, bspw. Landwirtschaft, Industrie, Minen etc. Bei den massiven Abholzungen im Amazonasregenwald z.B. wachsen i.d.R. keine neuen Bäume anstelle der alten. In Deutschland nimmt der Anteil von Wäldern und Forsten an der Gesamtfläche des Landes aber seit Jahren sogar leicht zu, trotz hohem Holzabbau.
@@iamwocin6299 Ist unser Holz also minderwertig? Wofür wird das Tropenholz benutzt (Möbel?) und wozu unser, ich sag jetz mal, Kiefern/fichtenholz? Würde mich interessieren, danke!
Was ist das bitte für eine Logik, ein Baum wandelt im ausgewachsenen Zustand 5-6 Tonnen Co2 im Jahr um. Klartext, fehlen mit einem Holzhaus, indem 500.000 Bäume verbaut sind, 3.000.000 Tonnen umgewandeltes C02 im Jahr, das Wiederum in die Atmosphäre kommt. Da ist es umweltschonender, 3 Bagger Kies, für ein Betonhaus ausgraben zu lassen🤣.
Nein, die Annahme ist falsch. Der Baum speichert den Kohlenstoff im Holz, ergo wenn er nicht verbrannt wird, wird kein CO2 freigesetzt. Wird wiederum nach der Abholzung aufgeforstet, erreichen die nachwachsenden Bäume innerhalb weniger Jahre die gleiche "Speicherkapazität" wie die abgeholzten Bäume.
An die Fachpersonen: wie verhält sich so ein Gebäude punkto Lärmemissionen im Wohnbereich? Hört man dann den Nachbarn obendran mehr? Würde mich interessieren :)
Für den wird das auch nicht gemacht, wer 3 Jobs hat um seine Miete zu finanzieren und bis 80 arbeiten muss weil die Rente nicht reicht, hat gar keine Zeit mehr irgendwo zu Wohnen.
Wie viel Holz steckt denn am ende da drin? Das Hauptragwerk muss aus Beton sein, die riesigen Fensterflächen aus Glas, die Fensterrahmen aus Plastik, die Dämmstoffe garantiert wieder aus Kunststoffen, das Holz in tragenden Teilen sicher kein normales Holz, sondern Leimholzbinder, die Fassade am besten noch mit Faserzementplatten verkleidet.... So als Laie sieht das für mich ein bisschen nach Augenwischerei aus.
Ja schön unser Wald so geopfert werden, das Berlin schön Gebäude hat. Wo soll den das ganze Holz allgemein herkommen, wusste gar nicht das Holz so schnell nachwächst?
Super geil, dafür sind die Holzpreise jetzt 30% gestiegen in den letzten Monaten und machen ein Einfamilienhaus noch unerschwinglicher als es eh schon ist
Das kommt mir heutzutage alles so vor wie vor 50 Jahren als man sich vorstellte wie es in unserer Zeit so ist da waren fliegende Autos, und und und. Am Ende hat sich nichts bewahrheitet.
7:36 ich höre hier nur: „ich habe mit meiner Branche einfach nicht genug Innovationspotenzial und -Wille und möchte daher nicht, dass eine bereits bereitliegende nachhaltige Lösung mir an den Karren fährt“ Genau dieser Lobyyismus ist der Grund, warum wir noch mit Kohle heizen, Auto fahren und die Bahn kaputt gespart wird!
Fehlender Wohnraum in den Städten blablabla. Das Problem sind eher die hohen Mieten. Die sozial Abgehängten werden sich auch nicht solch eine moderne Holzwohnung leisten können.
Aber warum steigen denn die Mieten? Weil Wohnraum fehlt. Das ist wirklich das kleine Einmaleins der Wirtschaft. Wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist, steigen die Preise. Sobald es genug Wohnungen für alle gibt, werden die Preise nicht mehr steigen, da Vermieter die Preise nicht mehr bis zum Höchstbietenden treiben können, da es nur noch einen "Bieter" und im Zweifel genug Alternativen gibt.
Mache momentan eine Ausbildung als Maler und Lackierer im Betrieb von meinem Vater und weiß daher, dass Holz ein arbeitendes Material ist, was im Fall von Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung sich entweder weitet oder zusammen zieht, was zu enormen Rissen in Fassaden uns innen-Räumen führen kann. An sich eine sehr tolle und Nachhaltige Idee, jedoch hätte ich meine Bedenken.
Ich würde vermuten, dass sowas nur dann zugelassen wird, wenn es zuverlässig ist. Das holz wird ja auch isoliert und somit zumindest vor sonneneinstrahlung geschützt. Für flüssigkeitsschutz wird es wahrscheinlich auch irgendeine Lösung geben die zuverlässig genug ist
Ja, und deswegen sind die ältesten Häuser der Welt aus Holz. Schwundrisse haben keinerlei Einfluss auf die Stabilität. Wenn das Wasser immer wieder abtrocknen kann, sprich das Holz nicht mit Kunststofflasur behandelt ist, dann hält es Jahrhunderte.
@@maximusmj ja es gibt Lasuren, mit denen man das Holz behandeln kann. Es ist und bleibt (für mich) der beste Rohstoff, wenn richtig angewandt, geplant. und Holz aus der Region natürlich :) Grüße einer Architekturstudentin 👋
Informier dich mal mehr über das thema brandgefahr bei neuen holzbauten. Die ist gar nicht hoch und die einsturzgefahr beim brand ist auch massiv kleiner als bei beton stahl Gebäuden
Das Holz nicht schnell brennt, kann mir doch niemand erzählen. Außerdem ist es ganz sicher nicht umweltfreundlich ganze Wälder abzuholzen, um Häuser zu bauen.
Die Projektmanagerin sollte von LEGO® verklagt werden. Sie hat Bauelemente mit LEGO®-Steinen verglichen ohne explizit zu erwähnen , dass es sich dabei nicht um LEGO® handelt. Anzeige ist raus
Naja der Unterschied liegt darin, welche Wälder man abholzt und aus welchem Motiv. Wenn Holz vermehrt im Häuserbau integriert wird, dann werden Wälder im Jahrzehnte Rhythmus abgeholzt und wieder bepflanzt. Das schafft mehr Grünfäche, ein Bedarf nach gesundem Holz und demnach auch Wald sowie die Motivation regelmäßig Wälder aufzuforsten. Mit einem Holzhaus hat man also effektiv eine hohe Menge CO2 gebunden und auch das neu pflanzen von Bäumen unterstützt. Der Grund wieso Wald abholzen mit klimawandel in Verbindung gesetzt wird, ist die regelrechte Rodung von Regenwäldern für den Anbau von z.B Soja, der dann wiederum für die Tier und Fleisch Industrie dient. Hier werden keine neuen Bäume gepflanzt sondern die Agrarfläche genutzt.. und auch oft durch Brand Rodungen das gebundene CO2 wieder freigesetzt. Aber tatsächlich ist es sogar sehr gut und wichtig für das Klima, Wälder nach einer längeren Zeit abzuholzen und wieder neu zu bepflanzen. Zumindest die regionalen Wälder hier, wo die Habitate von unterschiedlichsten Tierarten darunter nicht großartig leiden müssen
Ich würde mir ja noch mehr einkacken im 15. Holzstock zu wohnen. Es ist ja so schon gefährlich in Hochhäusern, wenn es um Brandverhütung etc. geht. Wenn dann im dritten Holzstock ein Opa die Bude ausversehen abfackelt, hätte ich ja gar keinen Bock im 15. gefangen zu sein und wie steht es um die Lärmbelästigung bei halb so dicken Holzdecken ? Ich höre ja sogar so schon jeden Schritt und jedes stöhnen über mir...
Ich denke das man Holz in Kombination mit Lehm, Beton und Metall verbauen sollte um so langlebige und sichere Gebäude zu schaffen die außerdem auch noch ein angenehmes Wohnklima bieten und wenn möglich sogar noch Energie erzeugen (PV auf das Dach und an die Fassade)
Also Zeit für Innovationen seitens der traditionellen Baustoffproduzenten war ja wohl genug, da braucht man nicht so tun als wenn man benachteiligt werde, obwohl der Beton genauso umweltfreundlich wäre, CO2 negativen Beton habe ich noch keinen gesehen
An meiner Schule hat man vor 20 Jahren gemeint man müsse ein glasdach mit holzträgern bauen. 20 Jahre später wird aktuell seit 2 Jahren zum dritten Mal das Dach erneuert. Holz als Baumaterial also eine ideale Idee
macht bitte mal ne Doku über Holzhandel. Zur Zeit wird für extreme Preise ins Ausland exportiert, aber hier dürfen wir um Ware betteln. Und wer verdient? Sicher nicht die Waldbesitzer.
@Anonymous keine Angst. In Deutschland werden Brandschutzvorschriften sehr groß geschrieben. Ein Gebäude aus Holz ist genauso sicher wie ein Gebäude aus anderen Werkstoffen, da es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt (Lasuren, Gibskarton, Feuerhemmende Trennschichten, Brandwände) die Feuerschutzmaßnahmen einzuhalten.
@@jaanys3680 ich möchte die Bauweise nicht schmälern, nur wenn ich das Holz für eine Feuerwiderstandklasse bearbeite, dann ist das doch nicht nachhaltig, oder ? Dadurch steigen zudem die Kosten für das Holz und alles mit Gipskartonplatten zu schützen klingt ähnlich umständlich und verursacht wiederum neue Kosten. Wie gesagt mit Holz bauen kein Problem, nur hat der Herr aus der herkömmlichen Bauwirtschaft recht, wenn er sagt Holz darf nicht das Allheilmittel werden. Die Aufmerksamkeit sollte parallel weiterhin auf andere Baustoffe gerichtet sein dürfen, dass wiederum widerspricht den Forderungen von Herrn Palmer.
Es kommt drauf an wofür und wo sie stehen. Wenn ich aus einem Nutzwald in Deutschland einen Baum entnehme um daraus für mehrere Jahrzehnte ein Haus zu bauen, nennt man das Nachhaltig, da der Baum nachgepflanzt wird und der Kohlenstoff gebunden bleibt. Wenn ich dagegen den Brasilianischen Regenwald niederbrenne, um dort eine Plantage für irgendein Hipsterfood anzulegen, dann zerstöre ich ein Ökosystem und setzte Unmengen an Kohlenstoff in Form von CO² frei. Wie so oft, ist also ein Schwartz-Weiß-Denken mehr als Unangebracht. Der Kontext ist relevant und der macht das im Beitrag angesprochene durchaus zu sinnvollen Projekten um das Klima zu schützen.
Zeit hatten die konventionellen über Jahrzehnte. Schon in den 90ern war die Umwelt ein großes Thema. Das Allheilmittel für Umweltverträglichkeit war lange die Plastikdämmung und darauf hat man sich dann ausgeruht. Wer sich dem Markt nicht anpasst verschwindet vom Markt.
Da kann der alte Holzmichel einziehen. Nur mal so nebenbei, das Bauprojekt liegt direkt an der Stadtautobahn. Also die Reduzierung von CO2 fällt hinten wieder runter.
Metall, Holz, Ziegelsteine und Lehm... diese Dinge halten eigentlich bei guter Verarbeitung ewig und sind größtenteils wiederverwendbar bzw. verwertbar. Es wird aber leider auch zu viel einfach sinnlos abgerissen anstatt es zu sanieren. Da braucht man dann auch nicht mit CO2 Bilanzen ankommen.
Beton ist nur günstiger weil externe Kosten heute nicht berücksichtigt werden. Und die Argumentation des Lobby-Vogels ist vorhersehbar gewesen. Auch die Bau-Branche muss und wird sich anpassen, Carbon-Tax wird es schon regeln, wartet ab.
Dieser dekarbonisierende Beton nimmt also quasi CO² auf, welches er selbst bei seiner Herstellung erstmal doppelt und dreifach verursacht hat? Ich mag mich ja irren, aber mir scheint das eher kein sooo gutes Argument für diesen Werkstoff zu sein, wenn er sich mit Holz messen möchte.
Das haben bereits die 257ers thematisiert: "Ich und mein Holz" und da klopfe ich mal auf das selbige, das auch alles klappt und das die Termiten sich auch fernhalten.
Sie hat LEGO gesagt, Unterlassungserklärung ist schon unterwegs!
😂😂😂
,,Wir kennen dass alle vom Klemmbaustein-spielen‘‘
@@Leo-kp4bc So und nicht anders Kollege Bleifuß
😂👍
Den ganzen Container sofort vom Zoll sicherstellen lassen!
Ich glaub ich habe mich gerade verhört! Das sind Klemmbausteine!
😂😂😂 der Beitrag passt ja Total, jetzt wo Holz aktuell in den Nachrichten als Mangelware bezeichnet wird...
Es ist alles Mangelware 🙈
Vor kurzem hieß es noch, es gäbe ein starkes Überangebot, da im Kampf gegen den Borkenkäfer viele Waldflächen gerodet werden musste.
@@xno_elysiumx3744 Das Problem ist tiefgreifender. Es hat mit der Corona Krise und Amerika zutun. Hierzulande läuft es normal, nur das Holz wird an den meist zahlenden Kunden verkauft. Und da Amerika in seiner Verarbeitung hinterher hängt wird kräftig auf internationale Shopping-Tour gegangen.
@@xno_elysiumx3744 liegt daran, dass es verschiedene Holzsortimente gibt und Schadholz nicht als Bauholz genutzt werden kann.
@@GamersSide4you Die Amis und Chinesen bezahlen teilweise das dreifache des üblichen Preises..man kann es den Händlern nicht verübeln, wenn das Holz dann in den Export geht...
Mein Haus hat nicht kriminell!
Hahahaha
Der joke geht einfach bei jedem Video 😂😂
Probleme am Beton ist auch der Sand, welcher mittlerweile durch die Sand Mafia ganze Inseln verschwinden lässt.
Hast du gut bei ZDF Magazin gesehen!
@@lambd44 Eigentlich wurde ich durch das Thema bereits vor 2 Jahren von Simplicissimus aufmerksam und hab mich danach selbst auf die Recherche gemacht. Aber ja, durch Böhmermann fand das ganze nochmal Aufschwung
@@Multiroester Das Thema ist schon seit mehr als 10 Jahre ein Problem.
@@BadboyMax1986 Jep, keine Frage. Wurde nur erst vor 2 Jahren darauf aufmerksam.
@@sicherheitwahren2863 Und warum genau?
Ist nicht nur nachhaltig, sondern sieht meiner Meinung nach oft auch ziemlich gut aus... (vor allem wenn man sie mit Beton Platten bauten vergleicht)
Und es riecht halt mega nice
Die Frage ist, ob das in 30 Jahren auch noch so ist
@@UltimateNik bei richtiger "Pflege" und korrektur verbauung auf jeden Fall
Und wen juckt nachhaltig? Ich will doch nicht wie ein Bauer leben! Nehmt euch an Dubai ein Beispiel. Doch ich finde es lustig. Deutschland wird dritte Welt Land und alle anderen steigen auf. Ihr Deutschen habt aber Humor, das muss man euch lassen 😂 Bitte weiter so damit der Rest der Welt immer was zu lachen hat. Der Erfolg der Grünen n bringt übrigens die meisten Lacher zur Zeit.
@@volkanyildrim9610 Du sagst es!!
Ich wohne seit mehreren Jahren in so einem Passivhaus mit Holzbauweise und es ist einfach nur herrlich.
1:15 Von Lego kennt man das? Sie hat wahrscheinlich noch nie was von „Plattenbau“ gehört. 🤣
Jetzt weiß ich warum hier in Berlin die Baustellen nicht fertig werden wenn da so welche Leute arbeiten smh
Ich finde der Vergleich mit Lego passt sehr gut. Ich denke die wenigsten haben mit Plattenbau gespielt, aber jeder hat schon einmal Steckbausteine zusammen gefügt.
@@grim3023 Bauingenieure werden an meiner uni belächelt. Da sind echt die größten zementköpfe am start
Naja, der Unterschied zum einfachen Plattenbau ist ja der, das hier die Teile auch einfach wieder demontiert und woanders eingesetzt werden können.
Plattenbau ist in den Ohren vieler nun mal aufgrund der DDR mit negativen Gedanken konotiert
Ja, 50% könnten relativiert werden aber nur wenn es vernünftig bezahlt würde. Die USA zahlen momentan mehr für unser Holz, deswegen Holzmangel in Germany. Das Borkenkäferholz können Sie behalten;) MfG
Ohne Holz ist es allerdings recht schwierig Holzhäuser zu bauen 🤔
Gut erkannt
Es gibt doch auch Wurst ohne Fleisch.
@@chrimu ja wie wäre es mit Beton in Holz Optik
0:54 Man diese Pelzmäntel auf Baustellen find ich als Handwerker gleich sympathisch 😂
Man sieht nur das was man sehen will. 🙈 Das ist doch kein echter Pelz. Dafür wird man heutzutage auf der Straße direkt angegangen.
@@tinaschafer7780 Leider ist Echtpelz billiger als Kunstpelz, deswegen ist der Großteil im Handel trotzdem Echtpelz.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es Echtpelz ist, ist hoch.
@@kackmiindihos6996 hallo? Quotenpüpchen? Im Architektur und Baumanagenentbereich gibt es inzwischen exttem viele Frauen. Und nicht wegen irgendeiner Quote.
@@tinaschafer7780 what? hamburg / münchen läuft jeder mit Echtpelz rum. Das Mädchen im Video genauso
Wo das Holz nur alles herkommen soll wenn es nachhaltig sein soll... Ich bin ja voll dafür dass mehr Holz verwendet wird, aber da wird man wahrscheinlich jede Menge neue Plantagen anlegen müssen, die dann auch halten müssen.
🤫
alle 12 Sekunden
Wenn man einen normalen Wald bewirtschaftet, fällt man nur so viel Bäume wie auch wieder nachwachsen. So wird schon seit langer Zeit tonnenweise Holz geerntet ohne das der Wald zerstört wird. Zumindest in Deutschland ist das so
unbeliebter vorschlag: weniger grillen
Viel Holz aus dem Ausland! Da freut sich der Wald!
Sehr Gutes Thema!
Sie dürden doch nicht Lego sagen! Die verklagen sie sonst noch.
Es soll ja irgendwann mal ein neuer jentower in jena gebaut werden. warum nicht aus holz? und mit grüner pflanzenfassade?
Jesus liebt dich
@@100ProzentJesus spannend
Erstaunlich hier was von Jenensern/Jenaer' zu lesen
Wende dich an deine Lokalpolitiker und frage nach. Die werden deinen UA-cam-Kommentar kaum lesen.
Ich bin auch aus Jena ^^
hab noch garnichts vom neuen jentower gehört
Ich finde Holz wird zu wenig Beachtung geschenkt
Vorallem im Bereich öffentlichen Gebäuden
Ja ist auch gut Holz hat sehr viele probleme und das gewicht eines Wolkenkratzers kann es auf längere zeit garnicht halten
@@grim3023 Beton hat auch sehr viele Probleme, trotzdem wird damit selbstverständlich gebaut.
Diese Argumentation funktioniert also nicht.
Entscheidend ist, ob ein Baustoff bestimmte Vorteile hat und da ist Holz definitiv mit dabei.
Fenster waren früher immer aus Holz und Glas. Heute nicht mehr. Wie im Beitrag erwähnt würde genau das allerdings sehr viel Sinn ergeben, da Holz gut isoliert.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Ähnlich geht es weiter, wenn man Dachziegel anschaut. Da ist das Schieferdach dem Dachziegel auch häufig überlegen.
Ich verstehe das Argument vom Herrn Möller nicht. Vielleicht kann sich der Massivbau noch verbessern und eventuell findet diese Verbesserung bzw Innovation, durch einen Wandel der Bauindustrie vom Beton zum Holz, nicht statt. Diesem Wandel liegt doch aber einfach die bessere Alternative zu Grunde. Warum sollte man eine veraltete Technik weiterentwickeln, wenn die bessere Alternative schon besteht?
interessant werde auch mal das Thema Lehm als Baustoff in der modern Architektur ?
Würde mich auch sehr interessieren
Was willst du mit Lehm?
@@wasdas5177 bauen
@Sen Se also die Bude von Martin Rauch sieht jetzt gar nicht sooo öde oder traditionell aus finde ich... aber mehrgeschossige Gebäude mit tragenden Lehmwänden sind denke ich nicht möglich.
Lehmleichtbauplatten sind als Ersatz fuer GKBs durchaus interessant.
7:35 Die Innovationspotentiale des Massivbaus sind ungefähr genauso vorhanden wie die Innovationspotentiale des Verbrennungsmotors.
Die Holzpreise sind aktuell so hoch wie nie. Wer soll sich denn so eine Wohnung leisten können :0
Diesen Kommentar hab ich gesucht, die haben doch alle nen Rad ab xD
Man könnte ja einfach den Kohleausstieg vorziehen und die frei werdenden Subventionsmittel in den nachhaltigen Bau mit Holz und in die Forstwirtschaft stecken :)
Anschaffungskosten einmalig höher ja, aber auch bessere Dämmeigenschaften und weniger externe Kosten, insofern langfristig (auch für die Gesellschaft) billiger. Davon profitiert man auch selbst.
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber bei keiner Wohnung, die ich kenne, kommen die Kosten vom Bau. Die Preise für Land sind doch das Problem
Wenn ich "Bäume abholzen höre" gehen bei mir die Alarmglocken an.
Naja der Unterschied ist Holz ist ein Nachwachsender Rohstoff, Sand für Beton nicht und der wird oft aus dem Meer abgesaugt wodurch Küsten kaputt gehen.
Soviel holzen wie man auch pflanzen kann. Ein nachwachsender Rohstoff. Wenn man die Natur respektiert und nur soviel holzt wie auch nachwächst, dann passt das und da müssen keine Alarmglocken angehen. Aber Naturschutzgebiete bleiben unberührt. Punkt aus.
Für Windräder die Wälder roden ist dann wieder in Ordnung, so ist das mit der grünen Doppelmoral. Kann weg.
@@laniasgamingworld3573 ich stimme dir zu. ein freier markt wird sicher aber nicht an solche regeln halten. die menge an gefällten bäumen wird sich nach der nachfrage richten, nicht nach der zeit, die ein baum zum wachsen braucht. deswegen sind die alarmglocken nicht verkehrt
@@_ryanjs_6342 Überprüfen Sie bitte Ihre Wahrnehmung auf mögliche Selektion pro bzw. Ausblendung contra Ihres (Vor)-Urteils.
Zitat einer Clanmutter ,,Mein Sohn hat nicht Holzhaus“
Da freuen sich die Holzwürmer.
Blödsinn
Das zusätzlich zu den Holzpreisen die momentan durch die Decke gehen?
Mein Vater ist Tischler und kann seine Preise/Aufträge nicht mehr halten
Können wir ja gleich die Bäume vom Dannenröder Forst verwenden.
Mein 12-jähriges Minecraft-Ich wäre stolz
😂😂😂
@@user-kc3cb7jr9u bro du lachst über dein eigenen Kommentar wahrscheinlich auch selber geliked
@@user-kc3cb7jr9u vergessen account zu wechseln oder was
@@grim3023 @oskar_30 hat bestimmt nur vergessen die smileys mit hinzufügen
@@thebecks6356 Wenn er es vergessen hat dann kann er den Kommentar doch einfach bearbeiten 🤷🏼♂️
Nachhaltig Bäume absägen
Mit der Elektrosäge
Dafür gibt es ja Forstwirtschaft. Was abgesägt wird, pflanzt man wieder an ;)
bist du Lost...
Sobald Bäume sterben verroten oder verbrennen sie. Dann ist das CO2 wieder in die Luft. Bäume lösen das Problem nicht.
@@matthiashartge5520 Pflanzt der Baum sich sozusagen nicht selber wieder ein durch Früchte etc.
Wir fangen jetzt aber nicht an wie die Ammis in Spahnholz-Häuser zu wohnen und jedes mal herum zu heulen wenn eine leichte Brise die Lebensexistenz zerstört.
Es gibt Holzmassivbau und Holzrahmenbau. Sofern du mal in die Brandschutzverordnungen schaust, wirst du sehen, dass zb Fundament und Treppenhäuser, bei den meisten Häusern aus Beton zu bauen ist (ergo FEST).
Zusätzlich sind die Wände im massivbau dicker, als in den USA. Dementsprechend wird hier nichts weggeweht und auch von der akustik, wärmespeicherung, Raumklima usw muss man sich keine Gedanken machen. Meist ist es besser, als zb in Altbauten, Plattenbauten usw.
Das stimmt nicht so, Holz Häuser in De sind stabil genug , holz ist auch hart und Problem bei den ammis ist einfach sie haben nur dünne Wände da sie keine Dämmung brauchen weshalb die Häuser instabil aber auch günstig sind
Ich dachte es gibt ein Waldsterben...?
Ich habe gerade die holzpanele im ganzen Haus raus gerissen um jetzt zu sehen, dass es wieder Trend ist... 😂😂😂
Abholzen For Future... Perfekt
nur kann das nachwachsen, anders als sand
@@schattenseele66 der gute Sand der dringend gerettet werden muss da er so viel CO2 bindet und O2 Produziert
@@AdlerssonReview was machst du denn hier du derbe Sau jia logisch
@@AdlerssonReview ja ist halt so
@@AdlerssonReview mulllllm
meine güte ihr habt den plattenbau neu erfunden, glückwunsch.
Lustig, wie sich so viele über den Holzboom aufregen. Schau ich mich in meiner Dachgeschosswohnung um: Überall Holz! Und es ist phantastisch.
wie sich der betonlobbyist einen abbricht, gegenargumente zu erfinden..
Gott sei Dank haben wir hier nicht so ein Problem mit Termiten
Was für nachhaltig, also wenn ich das richtig mitbekommen habe, regen sich alle darüber auf, dass die Wälder abgeholzt werden?!
Es wird sich über die unkontrollierte illegale Abholzung im Amazonas aufgeregt. Nicht über die legale in DE.
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Wald und einem Forst. Aktuell exportiert Deutschland Holz nach China, weil wir zu viel Holz haben (dank Monokulturen). Also sollte man Forst Monokulturen a) renaturieren und b) heimisch nutzen.
Wenn man mindestens genausoviel nachpflanzt wie man abholzt, ist das nachhaltig. Wenn das gewonnene Holz dann noch verbaut wird, führt es sogar defacto zu negativen CO2-Emissionen, weil die neu angepflanzten Bäume über Photosynthese CO2 speichern, ohne dass das in den alten Bäumen gespeicherte CO2 freigesetzt wird. Problematisch ist, wenn man Wald abholzt um dort etwas anderes hinzusetzen, bspw. Landwirtschaft, Industrie, Minen etc. Bei den massiven Abholzungen im Amazonasregenwald z.B. wachsen i.d.R. keine neuen Bäume anstelle der alten. In Deutschland nimmt der Anteil von Wäldern und Forsten an der Gesamtfläche des Landes aber seit Jahren sogar leicht zu, trotz hohem Holzabbau.
@@iamwocin6299 Ist unser Holz also minderwertig? Wofür wird das Tropenholz benutzt (Möbel?) und wozu unser, ich sag jetz mal, Kiefern/fichtenholz? Würde mich interessieren, danke!
@@mr.crabbs9194 Ah. Aber Baum ist Baum oder nicht? Oder sind die im Amazonasgebiet besser?!
Was ist das bitte für eine Logik, ein Baum wandelt im ausgewachsenen Zustand 5-6 Tonnen Co2 im Jahr um. Klartext, fehlen mit einem Holzhaus, indem 500.000 Bäume verbaut sind, 3.000.000 Tonnen umgewandeltes C02 im Jahr, das Wiederum in die Atmosphäre kommt. Da ist es umweltschonender, 3 Bagger Kies, für ein Betonhaus ausgraben zu lassen🤣.
Nein, die Annahme ist falsch. Der Baum speichert den Kohlenstoff im Holz, ergo wenn er nicht verbrannt wird, wird kein CO2 freigesetzt.
Wird wiederum nach der Abholzung aufgeforstet, erreichen die nachwachsenden Bäume innerhalb weniger Jahre die gleiche "Speicherkapazität" wie die abgeholzten Bäume.
An die Fachpersonen: wie verhält sich so ein Gebäude punkto Lärmemissionen im Wohnbereich? Hört man dann den Nachbarn obendran mehr? Würde mich interessieren :)
Der blanke Hohn
8i
HUUUHHNNN
yieeeee
Den ganzen Bumms kann sich ein Medianverdiener nicht mehr leisten.
Für den wird das auch nicht gemacht, wer 3 Jobs hat um seine Miete zu finanzieren und bis 80 arbeiten muss weil die Rente nicht reicht, hat gar keine Zeit mehr irgendwo zu Wohnen.
Beeindruckende Ingenieursleistung!
wenn man sich jetzt nur noch die Mieten in den modernen Holzbauten leisten könnte...
Man muss sich doch bloß 20 verschiedene Jobs suchen und 48 Stunden am Tag arbeiten oder Millionär werden, beides ist nicht verboten.
Verrückt, ich arbeite im Quartier Wir. Ich habe sogar das Filmteam gesehen.
Witzig, das jetzt hier zu sehen.
alles richtig gemacht
Wie viel Holz steckt denn am ende da drin?
Das Hauptragwerk muss aus Beton sein, die riesigen Fensterflächen aus Glas, die Fensterrahmen aus Plastik, die Dämmstoffe garantiert wieder aus Kunststoffen, das Holz in tragenden Teilen sicher kein normales Holz, sondern Leimholzbinder, die Fassade am besten noch mit Faserzementplatten verkleidet....
So als Laie sieht das für mich ein bisschen nach Augenwischerei aus.
Ich bin nur ne Laie. Aber ich glaube nicht dass Holz 200-300 Jahre hält. Also ist das dann nachhaltig?
Ja schön unser Wald so geopfert werden, das Berlin schön Gebäude hat.
Wo soll den das ganze Holz allgemein herkommen, wusste gar nicht das Holz so schnell nachwächst?
Ich dachte es wird rumgeheult, dass Bäume gefällt werden für Holz. Jetzt baut ihr ganze Wohngebiete aus Holz.
Wie gut ist denn der Lärmschutz für die Bewohner bei solchen Holzdecken? Bekommt man das da gut gedämpft, sodass man die Nachbarn nicht hört?
Wieso baut man eigentlich nicht mehr aus herkömmlichen Ziegeln in massivbauweise?
Holzpreis hat sich innerhalb eines Jahres verdreifacht. Jetzt wird er sich nochmal verdoppeln.
Liegt wohl auch daran, dass Wälder eine moderne Geldanlage sind. Und viele Anleger möchten eine Wertsteigerung.
Der Architekt am Ende wird auf jeden Fall kein Design Preis für seine Holzhäuser bekommen. Wer benutzt heutzutage noch Holzfensterleisten ?!?!
Super geil, dafür sind die Holzpreise jetzt 30% gestiegen in den letzten Monaten und machen ein Einfamilienhaus noch unerschwinglicher als es eh schon ist
Das kommt mir heutzutage alles so vor wie vor 50 Jahren als man sich vorstellte wie es in unserer Zeit so ist da waren fliegende Autos, und und und. Am Ende hat sich nichts bewahrheitet.
7:36 ich höre hier nur: „ich habe mit meiner Branche einfach nicht genug Innovationspotenzial und -Wille und möchte daher nicht, dass eine bereits bereitliegende nachhaltige Lösung mir an den Karren fährt“
Genau dieser Lobyyismus ist der Grund, warum wir noch mit Kohle heizen, Auto fahren und die Bahn kaputt gespart wird!
Fehlender Wohnraum in den Städten blablabla. Das Problem sind eher die hohen Mieten. Die sozial Abgehängten werden sich auch nicht solch eine moderne Holzwohnung leisten können.
Durch den fehlenden Wohnraum sind die Mieten doch so hoch außerdem wird vorallem nur im Hohen Preissegment Wohnungsbau betrieben, das ist das Problem
Aber warum steigen denn die Mieten? Weil Wohnraum fehlt. Das ist wirklich das kleine Einmaleins der Wirtschaft. Wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist, steigen die Preise. Sobald es genug Wohnungen für alle gibt, werden die Preise nicht mehr steigen, da Vermieter die Preise nicht mehr bis zum Höchstbietenden treiben können, da es nur noch einen "Bieter" und im Zweifel genug Alternativen gibt.
Berlin mit Brandenburger Bäumen bauen, aha.
Das hört sich doch super an!
In den USA wird schon seit über 100 Jahren sehr erfolgreich mit Holz gebaut. Schön zu sehen dass Deutschland auch auf den Trichter kommt
100 Jahre? Du meinst wohl eher seit der Besiedlung vor über 200 Jahren.
Die Nachhaltige Projektleitung mit Pelz ist mir sympathisch
....es fehlt nur noch der Untertitel "Dauerwerbesendung"
Ein Mal Wasserschaden und man darf Haus abreißen!
Mache momentan eine Ausbildung als Maler und Lackierer im Betrieb von meinem Vater und weiß daher, dass Holz ein arbeitendes Material ist, was im Fall von Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung sich entweder weitet oder zusammen zieht, was zu enormen Rissen in Fassaden uns innen-Räumen führen kann. An sich eine sehr tolle und Nachhaltige Idee, jedoch hätte ich meine Bedenken.
Bei Beton ebenfalls so. Holz kann man behandeln und einfacher ersetzen (wenn es gut geplant ist). Schau dir 100 Jahre alte Fachwerkhäuser an.
@@labermichnichtvoll6511 und ich nehme an, man kann es auch ummanteln und so vor Feuchtigkeit und Sonne schützen
Ich würde vermuten, dass sowas nur dann zugelassen wird, wenn es zuverlässig ist. Das holz wird ja auch isoliert und somit zumindest vor sonneneinstrahlung geschützt. Für flüssigkeitsschutz wird es wahrscheinlich auch irgendeine Lösung geben die zuverlässig genug ist
Ja, und deswegen sind die ältesten Häuser der Welt aus Holz. Schwundrisse haben keinerlei Einfluss auf die Stabilität. Wenn das Wasser immer wieder abtrocknen kann, sprich das Holz nicht mit Kunststofflasur behandelt ist, dann hält es Jahrhunderte.
@@maximusmj ja es gibt Lasuren, mit denen man das Holz behandeln kann. Es ist und bleibt (für mich) der beste Rohstoff, wenn richtig angewandt, geplant. und Holz aus der Region natürlich :)
Grüße einer Architekturstudentin 👋
Simon Unge gefällt dieses video
Auch wenn die Brandgefahr nicht so schlimm eingestuft wird , wie im Bericht gesagt, würde ich nie in so einem Haus wohnen wollen .
Informier dich mal mehr über das thema brandgefahr bei neuen holzbauten. Die ist gar nicht hoch und die einsturzgefahr beim brand ist auch massiv kleiner als bei beton stahl Gebäuden
Das Holz nicht schnell brennt, kann mir doch niemand erzählen.
Außerdem ist es ganz sicher nicht umweltfreundlich ganze Wälder abzuholzen, um Häuser zu bauen.
Holzbau ist Klimafreundlicher…gleichzeitig werden mehr Bäume 🌲 als je zuvor abgeholzt. Genau mein Humor 🤣🤣
Die Projektmanagerin sollte von LEGO® verklagt werden. Sie hat Bauelemente mit LEGO®-Steinen verglichen ohne explizit zu erwähnen , dass es sich dabei nicht um LEGO® handelt. Anzeige ist raus
Damals gab es nur LEGO.
Das hat sie schon richtig gesagt.
Mit Hinsicht auf die Sandknappheit scheint das eine echt lukrative innovation sein
Kann mir jemand erklären was am Abholzen von Wald nachhaltig ist?
Naja der Unterschied liegt darin, welche Wälder man abholzt und aus welchem Motiv. Wenn Holz vermehrt im Häuserbau integriert wird, dann werden Wälder im Jahrzehnte Rhythmus abgeholzt und wieder bepflanzt. Das schafft mehr Grünfäche, ein Bedarf nach gesundem Holz und demnach auch Wald sowie die Motivation regelmäßig Wälder aufzuforsten.
Mit einem Holzhaus hat man also effektiv eine hohe Menge CO2 gebunden und auch das neu pflanzen von Bäumen unterstützt.
Der Grund wieso Wald abholzen mit klimawandel in Verbindung gesetzt wird, ist die regelrechte Rodung von Regenwäldern für den Anbau von z.B Soja, der dann wiederum für die Tier und Fleisch Industrie dient. Hier werden keine neuen Bäume gepflanzt sondern die Agrarfläche genutzt.. und auch oft durch Brand Rodungen das gebundene CO2 wieder freigesetzt.
Aber tatsächlich ist es sogar sehr gut und wichtig für das Klima, Wälder nach einer längeren Zeit abzuholzen und wieder neu zu bepflanzen. Zumindest die regionalen Wälder hier, wo die Habitate von unterschiedlichsten Tierarten darunter nicht großartig leiden müssen
Wenn das World Trade Center damals aus Holz gewesen wäre...
... dann wär das Flugobjekt an den massiven Balken abgeprallt.
Macht doch einfach Baumhäuser aus Beton
Äußerst Interessant!
Ich würde mir ja noch mehr einkacken im 15. Holzstock zu wohnen. Es ist ja so schon gefährlich in Hochhäusern, wenn es um Brandverhütung etc. geht. Wenn dann im dritten Holzstock ein Opa die Bude ausversehen abfackelt, hätte ich ja gar keinen Bock im 15. gefangen zu sein und wie steht es um die Lärmbelästigung bei halb so dicken Holzdecken ?
Ich höre ja sogar so schon jeden Schritt und jedes stöhnen über mir...
Vorgestern Ziegel, gestern Stahlbeton, heute Holz, morgen Pappe wie in den USA. XD
Haha ja da soll sich noch einer auskennen 😂 am besten Papierwände 🙄
Die USA bauen doch momentan auch mit Holz? Sinnfreier Kommentar...
Pappe aber nur für die kleinen Leute...
Holz sieht einfach auch deutlich besser aus als Beton und ist nachweislich besser für die Psyche.
Noch besser wäre es, mal was anderes als Würfel zu bauen.
Ich denke das man Holz in Kombination mit Lehm, Beton und Metall verbauen sollte um so langlebige und sichere Gebäude zu schaffen die außerdem auch noch ein angenehmes Wohnklima bieten und wenn möglich sogar noch Energie erzeugen (PV auf das Dach und an die Fassade)
Also Zeit für Innovationen seitens der traditionellen Baustoffproduzenten war ja wohl genug, da braucht man nicht so tun als wenn man benachteiligt werde, obwohl der Beton genauso umweltfreundlich wäre, CO2 negativen Beton habe ich noch keinen gesehen
Gutes Thema
Bis es brennt und dann will keiner die Gefahr gesehen haben.
Sehr spannend. Ich würde gern in einem Holzbau wohnen.
Nur: wenn Forscher etwas simulieren sind sie nicht forschende sondern simulierende. ;-)
An meiner Schule hat man vor 20 Jahren gemeint man müsse ein glasdach mit holzträgern bauen. 20 Jahre später wird aktuell seit 2 Jahren zum dritten Mal das Dach erneuert. Holz als Baumaterial also eine ideale Idee
Und die ganzen Holzgebäude aus Zeiten des römischen Reiches!!!
macht bitte mal ne Doku über Holzhandel. Zur Zeit wird für extreme Preise ins Ausland exportiert, aber hier dürfen wir um Ware betteln. Und wer verdient? Sicher nicht die Waldbesitzer.
Sieht man ja bei den amis wie stabil Holzhütten sind....
Im Beitrag ging es um Holzhäuser.
In Deutschland gibt es Fachwerkhäuser aus dem 13. Jahrhundert. Während plattenbauten heute schon zerfallen.
Schau dir mal an woraus son Haus bei den Amis besteht, das ist nur ein Holzgerüst, das mit Gipsplatten ausgekleidet wird
Holzhäuser der Amis und Holzhäuser bei uns sind auch absolut nicht vergleichbar
Ein Hochhaus aus Holz? Sollte es im 1. Stock mal brennen dann gnade allen Stockwerken darüber Gott
Holz speichert CO2. Da Feuer beim verbrennen Sauerstoff frei setzt bleibt lediglich Kohlenstoff übrig, welcher bekanntlich nicht brennbar ist ;)
Du meinst wie bei jedem anderen Hochhaus auch?
Mal wieder keine Ahnung, dass massive holzwände feuer besser abkönnenund weniger Wärme leiten
@Anonymous keine Angst. In Deutschland werden Brandschutzvorschriften sehr groß geschrieben. Ein Gebäude aus Holz ist genauso sicher wie ein Gebäude aus anderen Werkstoffen, da es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt (Lasuren, Gibskarton, Feuerhemmende Trennschichten, Brandwände) die Feuerschutzmaßnahmen einzuhalten.
@@jaanys3680 ich möchte die Bauweise nicht schmälern, nur wenn ich das Holz für eine Feuerwiderstandklasse bearbeite, dann ist das doch nicht nachhaltig, oder ? Dadurch steigen zudem die Kosten für das Holz und alles mit Gipskartonplatten zu schützen klingt ähnlich umständlich und verursacht wiederum neue Kosten. Wie gesagt mit Holz bauen kein Problem, nur hat der Herr aus der herkömmlichen Bauwirtschaft recht, wenn er sagt Holz darf nicht das Allheilmittel werden. Die Aufmerksamkeit sollte parallel weiterhin auf andere Baustoffe gerichtet sein dürfen, dass wiederum widerspricht den Forderungen von Herrn Palmer.
LEGO ?
Abmahnung ist raus! 🎩💸
Die Frage ist, warum sollen wir auf Innovation in der Massivbaubranche setzen, wenn die Lösung doch vor unserer Nase steht?
Ich dachte wir sollen aufhören bäume zufällen? Was den nun?
Die abgeholzten Flächen werden nachgepflanzt d.h. dann noch mehr CO2 aus der Luft im Holz gespeichert usw.. Is allerdings ein langwieriger Prozess
Es kommt drauf an wofür und wo sie stehen.
Wenn ich aus einem Nutzwald in Deutschland einen Baum entnehme um daraus für mehrere Jahrzehnte ein Haus zu bauen, nennt man das Nachhaltig, da der Baum nachgepflanzt wird und der Kohlenstoff gebunden bleibt.
Wenn ich dagegen den Brasilianischen Regenwald niederbrenne, um dort eine Plantage für irgendein Hipsterfood anzulegen, dann zerstöre ich ein Ökosystem und setzte Unmengen an Kohlenstoff in Form von CO² frei.
Wie so oft, ist also ein Schwartz-Weiß-Denken mehr als Unangebracht. Der Kontext ist relevant und der macht das im Beitrag angesprochene durchaus zu sinnvollen Projekten um das Klima zu schützen.
Holz ist geil aber ich arbeite in einer Zimmerei und es ist nicht so machbar wie die es in dem Beitrag vortragen und vor allem nicht für wenig Geld
Zeit hatten die konventionellen über Jahrzehnte. Schon in den 90ern war die Umwelt ein großes Thema. Das Allheilmittel für Umweltverträglichkeit war lange die Plastikdämmung und darauf hat man sich dann ausgeruht. Wer sich dem Markt nicht anpasst verschwindet vom Markt.
Super wenn das Brennt dann brennt alles schneller und wenn mal einer hustet hört es das ganze Haus , Holz ist ein guter Tonleiter nur als Tipp Jungs
Da kann der alte Holzmichel einziehen.
Nur mal so nebenbei, das Bauprojekt liegt direkt an der Stadtautobahn. Also die Reduzierung von CO2 fällt hinten wieder runter.
Metall, Holz, Ziegelsteine und Lehm... diese Dinge halten eigentlich bei guter Verarbeitung ewig und sind größtenteils wiederverwendbar bzw. verwertbar. Es wird aber leider auch zu viel einfach sinnlos abgerissen anstatt es zu sanieren. Da braucht man dann auch nicht mit CO2 Bilanzen ankommen.
Beton ist nur günstiger weil externe Kosten heute nicht berücksichtigt werden. Und die Argumentation des Lobby-Vogels ist vorhersehbar gewesen. Auch die Bau-Branche muss und wird sich anpassen, Carbon-Tax wird es schon regeln, wartet ab.
Dieser dekarbonisierende Beton nimmt also quasi CO² auf, welches er selbst bei seiner Herstellung erstmal doppelt und dreifach verursacht hat? Ich mag mich ja irren, aber mir scheint das eher kein sooo gutes Argument für diesen Werkstoff zu sein, wenn er sich mit Holz messen möchte.
Wenn’s brennt dann brennt es nieder😌
so wie jedes normale haus
Im Gegensatz zu Betonbauten haben Massivholzbauten eine höhere Brandresistenz.
Warum nimmt man nicht Bambus statt Holz?
Am besten wäre dabei CLT. Stärke vergleichbar mit Stahlbeton und noch besseren Brandschutz.
Das haben bereits die 257ers thematisiert: "Ich und mein Holz" und da klopfe ich mal auf das selbige, das auch alles klappt und das die Termiten sich auch fernhalten.
halb so dicke decken bedeuten auch deutlich weniger schall isolation.
Vielleicht sollte man dann mal aufhören das Holz zu exportieren ?!
Frutarier: "Die Bäume haben auch ein Recht aufs Leben!!!"