Sehr richtig. Es zeigt vor allem auch, dass viele Lösungen für Probleme eigentlich jetzt bereits vorhanden sind. Nun braucht es nur noch den politischen und gesellschaftlichen Willen dazu, sie auch im großen Stil umzusetzen. Nach dem Motto, Klimapolitik muss nicht nur Verzicht bedeuten, sondern es kann auch ganz viele Chancen liefern.
Die fasertechnologie finde ich nicht gut. Sie dient eher als sonnenschutz. Wenn man es der Natur nachmachen möchte, dann wären mikrofasern wichtig um Wasser trotz Hohlräume abhalten zu können.
Ohne den Beitrag bisher gesehen zu haben denke ich, dass dieser Clip "grüner Agenda" entspricht. Es wird gewünscht, dass das bauen von Einfamilienhäusern verboten wird.
@@anaraluca1181 auf vorherige Nachfrage hat es geheißen, dass die Sendung nur in der Mediathek zur Verfügung sein wird. Daher freut es mich, dass man es nun auch auf UA-cam ansehen kann und ich solch guten Content finanzieren darf😉
Der letzte Satz lässt Gänsehaut zurück. "Mit der Natur, kann man nicht verhandeln." Das ist die harte Wahrheit und wenn wir das als Gesellschaft nicht allesamt kapieren, wird sie uns zuletzt zum Verhängnis werden, das Leben geht weiter, womöglich ohne uns. Eure Videos sind immer wieder toll und man ist im Nachhinein nicht depressiv und hat den Glauben an die Menschheit verloren
Verstehe ich nicht. Warum sollte jemand mit der Natur verhandeln wollen? Liegt da ein verstecktes Pathos drin, welches Sie bewegt? Das das mit dem Ressourcen-Verbrauch nicht ewig so weitergehen kann, sagt einem aber schon die Mathematik. Davor wird auch seit vielen Jahrzehnten schon gewarnt. "Zurück zur Natur" heißt im Grunde auch: so wirtschaften, wie das etwa im Jahr 1800 üblich war, vor der "industriellen Revolution". Im 19. Jahrhundert waren Deutschland, England und andere europäische Länder aber bereits nicht mehr in der Lage, sich aus der eigenen Fläche zu ernähren - die Bevölkerung war zu stark gewachsen. Dieses drängende Problem meinte man durch den Erwerb von Kolonien beheben zu können. Hat ja irgendwie auch funktioniert. Die Rechtmäßigkeit spielte keine Rolle.
🌲🌳🦉🌳🌲 nachteule .... die natur braucht uns nicht!!!, .... aber WIR brachen die natur!!!!!! (sagt alles das lernte ich schon im normal-untetricht physik/biologie/ und weiteren ( wennigen grandiosen lehrern in meiner schule, vor 40 jahren!!!! in der DDR!!! hglibe grüße 🌲🌳🦉🌳🌲
Solche großartigen Beiträge über all die Technologien die möglich wären oder bald werden, machen einen hoffnungsvoll! Bis man die Nachrichten schaut, den Politik-Alltag verfolgt oder einfach nur Twitter öffnet. Dann vergeht es einem wieder, als ob man mit Kopfschmerzen aus einem schönen Traum aufwacht. Ich schwanke zwischen Begeisterung und Verzweiflung.
Problem ist dass neue Technologien oft teurer sind als das Altbewährte. Natürlich gibt es viele Technologien, aber die können sich auf dem Markt noch nicht durchsezuen, so lange CO2 Emissionen nicht bepreist, also subventioniert werden. Wenn man für seinen CO2-Müll bezahlen müsste, so wie man auch Müllaabfuhrgebühren zahlt, dann wäre der Wettbewerb endlich fair. Dann könnte der Markt regeln und die vorhandenen Technologien haben endlich eine chance auf dem Markt
@@kathzemiau7234 Wer eine technisch aufwendige und deshalb auch teure Technologie die keine oder nur wenige Erprobung hinter sich hat ( auf deren Erfahrungswerte die Ingenieure weiterentwickeln können ) dadurch konkurrenzfähig machen möchte indem man alles verteuert was bisher funktioniert nur weil eine politische Ideologie ( Senkung von Kohlendioxidemissionen, "Verbrauch" von Sand, beschlossenes Vorrecht bestimmter Kulturkreise usw. ) dies scheinbar Zwangsweise vorzugeben scheint, schadet der Zukunft der Menschheit vielleicht mehr damit als er Ihr Nutzen bringt. Wir erleben es im Moment an vielen Stellen und wie sich ein völlig ideologisch Verblendetes Land mit Zwängen und Vorschriften ins gesellschaftliche und wirtschaftliche "aus" schickt. Wer die Verantwortung für die lebende Generation NICHT ÜBERNIMMT / NICHT übernehmen WILL sondern seine Ideologie zur Geltung bringen will und erzwingen will dass alle einen BESTIMMTEN Weg gehen, rettet damit keine Zukunft sondern verhindert sie. Ich gebe das mal zum Nachdenken in die Runde. Dieser Klimawahn und dieses Zwangs- und Vorschriftsdenken ist der Imperialismus und Faschismus des 21. Jahrhunderts nach den Rezepten des 19. Jahrhunderts ... wie sich noch zeigen wird. Lasst es die Leute doch selbst entscheiden, welchen Baustoff sie bevorzugen. Da ist schon genug ungerechtfertigter Zwang dabei. Belehrungen von Herrn Lesch wie wir zu leben haben sind da letzte was wir brauchen - schreibt eine Kollegin von Herrn Lesch. 🙂
Die Kopfschmerzen und die Verzweiflung kommt oft von der geringen Reichweite sog. "neuer Technologien" und den Ernüchterungen die in die Erwartungen aus den Ergebnissen sich zeigen. Wenn ich höre dass der Zement das Problem sein soll, zeigt sich dass auch Herr Kollege Lesch wohl sein Wissen zum Kreislauf des Kalkes und die Häufigkeit des Elements Silizium in dieser Sendung nicht eingesetzt hat / nicht einsetzen durfte. Dass mit alten Baustoffen nicht mehr gebaut wurde hat ja schliesslich auch seine Gründe - ich erwähne einfach mal den Brandschutz (früher sind manche Städte innerhalb einer Woche durch einen umgefallenen Kerzenleuchter oder eine offene Feuerstelle komplett niedergebrannt, wie z.B. Dransfeld bei Göttingen das 1834 komplett niederbrannte) Da war mit Holz und Lehm gebaut. Nein, es hat nicht nur Vorteile mit Lehm zu bauen. Der mineralische Zement hat das hervorragend lösen können. Neue Baustoffe müssen sich beweisen können. Ein Hochhaus aus Holz ist gefährlich. Und: Man bedenke wieviel Wald durch ein WTC auf Holz gefällt werden muss. Die Römer wussten das: Durch die Fällung des Waldes für die römische Grenze zu Germanien (Limes) mit einer geschlossenen Palisade wurde eine ganze Landschaft von Wald zu Heide....deshalb heissen in der Gegend noch heute manche Orte "Pohl" = Pfahl und "......-hausen auf/vor der Haide" . Der Klimawandel ist ein natürlicher Effekt der sich ggf. nicht vermeiden lässt. Ich habe keine Lust mir meine Zukunft selbst zu nehmen - damit niemand mehr eine intakte Umwelt erlebt. Man durchdenke auch mal diesen Satz - man kann ihn auch anders verstehen.
Es gibt eben zu viele Vorurteile. Der Holzbau wurde jahrzehntelang aus Brandschutzgründen behindert, dabei sind Holzhäuser sogar sicherer im Brandfall als Häuser aus Beton und Stahl. Eine Rußschicht schützt das Holz bis zu einem gewissen Grad vor den Flammen und die Hitze beeinträchtigt nicht die Stabilität des Holzbalkens, anders als bei Stahlbeton. Darum sind Hochhäuser aus Holz eine tolle Idee, die immer mehr Städte umsetzen. Das Holz kann zusätzlich noch brandschutzbeschichtet werden und ist dann ein optimaler Baustoff. Das ist ähnlich wie bei Elektroautos, die tatsächlich 45mal seltener brennen bei der gleichen Fahrleistung. Sie sind damit wesentlich sicherer als Benziner und Diesel, aber trotzdem halten sich solche Mythen hartnäckig. Das behindert den Fortschritt sowieden Wandel zu einer saubereren und grüneren Welt enorm.
Ich bin Architekturstudentin und sehr interessiert an genau diesen Themen. Das meiste Vorgestellte kannte ich bereits, aber ich war sehr erfreut darüber, dass die wichtigsten Punkte so gut erklärt wurden. Ich hätte mir bezüglich des urban heat island Effekts mehr zu dem Prinzip "Schwammstadt", also städtebaulichem Einfluss durch die Kombination mit Wasser- und Regenrückhalteflächen plus die Entsiegelung durch wasserdurchlässige Oberflächen gewünscht. Zudem sehr interessant finde ich auch die Entwicklung "AuREUS" von Carvey Ehren Maigu: das Nutzen von ökologischen Solarplatten, die UV-Licht (von Glasflächen reflektiert) nutzen und so auch bei schlechtem Wetter Strom erzeugen können. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man daraus ganze Fassaden, Skulpturen oder auch Wege bauen könnte. Zuletzt würde ich gerne noch das Prinzip von urban mining ansprechen, also einer Kreislaufwirtschaft im Bau durch einfachere Stecksysteme und Recyclierbarkeit und das gute Wissen, welches der Denkmalschutz in Deutschland schon sehr gut zu nutzen weiß. Das Video ist sehr gut recherchiert Mich fasziniert nur, wie viele Möglichkeiten sich auftun und zu was wir alles unter den richtigen Voraussetzungen in der Lage wären.
Richtig. Es gibt einen Grund, warum lehmverfachte Fachwerkhäuser in weiten Teilen Mitteleuropas (und darüber hinaus) über Jahrhunderte hinweg die Standardvariante waren. In manchen Städtchen gibt es Fachwerkhäuser, die 400 oder 500 Jahre alt sind. Wenn man die ordentlich wartet, können diese Häuser unglaublich lange halten. Und heutzutage kann man natürlich mit modernen Mitteln die Häuser großzügiger und mit größerem Wohnkomfort und besserem Innenklima bauen. Muss ja keine Kate mit zugigen Fenstern und schukartongroßen Zimmern mehr sein.
@@johannageisel5390 Na und heutzutage können Sie sich doch einfach so ein Haus bauen! Wer hindert Sie daran?...Hier in Leschs-Lügenbeitrag geht es doch darum, die nicht bewiesene Theorie vom entscheidenden Einfluß des Menschen auf das Klima in alle Denkbereiche hineinzutragen, sie als unumstößliche Tatsache und Grundlage all unseres Handelns zu etablieren! Das ist überhaupt die einzige, wirkliche Aufgabe dieses Formates des ZDF. Dazu wird die ganze, gebührenfinanzierte Maschinerie in Bewegung gesetzt und wir werden hier mit teuren Hochglanzbildern quasi erschlagen. Dazu noch der süffisante Ton des Lesch der den Eindruck erweckt, daß sein gesprochenes Wort vom Gott selbst kommt. - - - Lesch, gib auf!
Neben Alternativen zum Beton sollten wir nicht vergessen, dass wir enorm viele vorhandene Gebäude leerstehen, die den Bedarf an Wohn- und sonstiger Nutzung ermöglichen, ohne weitere Flächen erschließen und Material verbauen zu müssen. Auch die Wiedernutzung ehemals verbauter Materialien ist in einigen Ländern mittlerweile ein florierender Wirtschaftszweig
In die Zeit wo die Welt verrückt geworden ist, hat man ein deutscher Professor, der über intelligente Zukunft berichtet. Danke Herr Lesch. Bitte mehr davon.
"Mit der Natur kann man nicht verhandeln" - sehr konkret, sehr evident - lieber mit ihr leben als gegen sie... nichts Geringeres macht Sinn. Wie jedesmal schätze ich diesen, neuen Beitrag hier, dem ich dankbar und offen folgen darf, inspiriert für neue Sichtweisen und Wege, nachhaltig wie konsequent 🙏
Denke mal daran: Du bist auch ein Stück Natur. Wenn Du Dir Deine Zukunft wegnimmst um "mit der Natur zu leben" (und nur 30 Jahre alt wirst oder weniger) was hast DU davon? Und was sagt das über Deinen Umgang mit der Natur aus? Denk mal nach.... Viele Konzepte dieser Sendung sind nicht zu ende oder weitergedacht. Die Abrechnung kommt hinterher - wenn etwas nicht funktioniert. Und wenn es dann - weil per Gesetz erzwungen - bei allen schiefgeht weil mathematische Abläufe nicht mit sich verhandeln lassen wie Du ja erkannt hast gibt es eine Katastrophe. Also: Lass die Leut so bauen wie sie wollen und schreibe es ihnen nicht vor. Dann zeigt sich was funktioniert und nicht alle laufen gegen die Wand. Aufpassen bei der Argumentation! ☝🙂
@@silviam.7195 In der Tat ist dieser Beitrag kaum umfassend. Viel zu kurz und nicht en Detail erörtert, dem Programm geschuldet. Ist wie es ist. Korrekt - niemandem schreibe ich vor, was wie zu tun... macht keinen Sinn. Richtig - niemals verurteile ich, eine Person oder einen Tatbestand ...warum auch. Auf keinen Fall beabsichtigte ich, Deine Anschauung zu verletzen. Jedenfalls bin ich bespannt, was die Zukunft bringt. Danke für Gegenwind.
@@ItsNikoHIMself Korrekt - der Mensch ist Eins mit der Natur. Doch was gebe ich der Natur zurück, wenn ich von ihr nehme? - Rein sinnbildlich. Wir könnten uns Stunden und Jahre hierüber austauschen. Leider sind kurze Textpassagen hier alles andere als ausreichend, um einander besser zu verstehen. Danke für Dein Feedback.
@@JuliaG-mp7rs Ich finde, dass der Mensch seit Jahrhunderten, mindestens, nicht mehr eins mit der Natur ist. Also, im Kollektiv betrachtet natürlich. Aber da hast du vollkommen recht, dass das den UA-camrahmen sprengt. Dir n schönes Wochenende!
Also ich hätte da ein, zwei Anmerkungen: 1) Carbon Beton ist für den Nirmalbürger unbezahlbar. 2) Kohlefasern lassen sich nicht recyceln (siehe auch Windkraft). 3) Man muss Stahl zwecks Korrosion nicht besonders dick mit Beton ummanteln. Der Korrosionsschutz kommt hier durch die alkalische Umgebung (OH minus Ionen) zustande.
1.) Herstellungskosten von Carbon/Glas/Aramid/Naturstofffasern werden in Zukunft enorm sinken. Auch wenn gerade aufgrund von Lieferengpässen die Preise eher steigen 2.) Kohlefaser recycling ist ein enorm heißes Forschungsthema, u.a. in Stade. Da wird noch einiges kommen. 3) durch Risse im Beton ist der Korrosionsschutz erst ab ca. 40cm Wandstärke wirklich garantiert. Carbonfaserwände können deutlich dünnwandiger gestaltet werden. Bei gleicher Traglast. Auserdem sind auch Hägende Konstruktionen einfach möglich
@@jan-lukasheise625 Es ist inzwischen fast 30 Jahre her, dass ich Wekstoffwissenschaften (Schwerpunkte: Korrosion der Metalle und Faserverbundkunststoffe) studiert habe und schon damals hieß es, dass GFK, CFK uns Kevlar bald deutlich billiger würden...
@@joachimkokott8029 genau, und so lange erzählen sie uns auch von Wassrstoffautos und sonst was. Man kann Beton mit Stroh armieren - gibt ein Haus in der Rhön, da wurde sogar direkt auf den Beton gefliest. Der beste Nebeneffekt ist, das die Besucher glauben da wäre ne Fußbodenheizung verbaut. gruß aus Franken
Zu Punkt 3: doch muss man, wegen der Rissbildung. Die "Ummantelung" ist auch auch genau geregelt je nachdem was man oder wo man baut, die Werte wurden auch nicht egal wie gewählt. Vor Jahrzehnten waren die Deckungen auch oftmals zu gering weshalb jetzt ordentlich renoviert werden muss. Also wenn diese Deckung dick ist hat das auch seinen Grund, da es vor allem um die Dauerhaftigkeit geht. Zum Nachlesen empfehle ich hier die aktuelle Version der DIN EN 1992-1-1 und den zugehörigen nationalen Anhang. Kurz: wenn du keine Ahnung hast sag lieber nichts.
@@joachimkokott8029 dazu muss man sagen, Herstellungskosten und Verkaufskosten sind was ganz anderes. Die Verarbeitung der textile ist so teuer da kauft man gerne Material für 10% vom Gesamtpreis. Wenn die Verarbeitung billiger wird können auch Hersteller von Fasern Billigmaterial liefern
Beton ist nicht das Problem. Entscheidend ist, dass in Zukunft weniger Bauwerke abgerissen und diese auf eine deutlich längere Nutzungszeit ausgelegt werden. Es bringt wenig, wenn mit nachhaltigen Baustoffen genauso kurzlebig gebaut wird wie Heute.
Alte Bauwerke nehmen halt wertvollen Platz weg. Das Abreißen von Bauwerken die ihren Zweck nicht mehr erfüllen ist jetzt echt nicht das größte Problem, aber Beton ist eins. Wenn man durch das Abreißen eines alten Hauses mehrer Wohnung (sagen wir 4) neubauen kann hat das definitiv Vorteile zb im Bezug auf Bodenversieglungen und ÖPNV Planung.
Schöner Beitrag. Anmerkung: Sind 2/3 des deutschen Waldes nicht sowieso krank? Da wird man sowieso modern Aufforstung betreiben müssen in den nächsten Jahren. Bei Zwischenwänden kann man Hanf nutzen und bei Papier auch. Dieser wächst viel schneller und bei Papier wird von der Fläche ca. vier mal weniger benötigt. Das Thema Pilzmyzel als Baustoff hätte man auch recherchieren können.
Das Thema Pilzmycel ist ein schwieriges Thema, aber wie wäre es mit Tüten die statt mit Pilzmycel mit Hanfresten, Baumwollresten, Papierfilz oder Schilfwolle gefüllt sind. Interessant ist auch ein niederländisches Unternehmen das Wohnzellen aus Karton wickelt und zusammenleimt, diese kann man dann in eine vorhandene Hausstruktur aufstapeln zb in einer entkernten Scheune zb für ein WG-Gebäude. Die Nasszellen aus Holzrahmen mit OSB oder Betonfaserplatten mit Schaum oder Holzfaserkern. Gipssteine sind chemischer Abfall aus der Entschweflung von Kraftwerksabgasen und keiner will sie, Beton kann recycelt werden, Gips wird in naher Zukunft eingeschränkt und ähnlich teuer wie Asbestzement zu entsorgen.
Schade, dass auf die Probleme bei der industriellen Sandgewinnung nicht weiter eingegangen wird, wie fast immer. Für die verschiedenen Anwendungen wie Beton oder Fracking eignet sich fast immer nur ein ganz bestimmter Sand, und die Lagerstädten werden auch dort immer knapper. Daher kommt es z.B. immer häufiger zu illegalem Raubau auch in Schutzgebieten.
Ich hab da so meine Probleme mit der Doku... Im Video wird suggeriert, dass Häuser nur aus Beton bestehen . Bei normalen Wohnhäusern besteht nur der Keller und die Decken aus Beton. Und der Lehm, der hier als Betonersatz dargestellt wird, kann maximal normale Ziegel ersetzen. Mit den Konstruktionseigenschafen von Beton kann der Lehm nicht mithalten.
Ich komme aus einer Ferienregion. Hier werden Häuser Baujahr 2000+ bereits wieder abgerissen um mehr und dichter Ferien-Bunker zu errichten... Solange diese Mentalität vorherrscht, sehe ich kaum chance für eine Wende...
Wenn die Großen nicht mitziehen, und das werden sie nicht da sie an Wachstum interessiert sind (insbesondere China), dann wäre das tatsächlich von großer Relevanz.
Man kann Auch Bausteine aus Hanfbeton bauen. Das ist etwas praktischer als Vulkanasche. Hanf ist ein schnellwachsender Rohstoff, wirkt sich positiv auf den Boden aus und bindet bei seinem Wachstum mehr CO2, als bei der Produktion des Kalkanteils im Beton frei wird. Rettet die Wälder, Hanf auf die Felder!
Liebes TerraX Team, in diesem Zusammenhang Hanf nicht zu erwähnen ist fast schon fahrlässig. Speichert übrigens CO² sogar effektiver und schneller als Bäume, liefert hochwertige Fasern, wächst fast überall, kann Böden entgiften.... MfG
Papier usw. kann man auch sehr gut aus Hanffaser machen, viel effizienter, dazu sollte man nicht gutes Bauholz verwenden. Restholz hat dann bessere Verwendungen. Klopapier kann man bspw. aus Stroh fertigen, Holz aus Bäumem wird dazu leider nur verwendet weil ein struktureller Vorteil für die Hersteller besteht.
Lieber Herr Lesch, wie immer sehr schön Ihnen zu folgen. :-) Gerne möchte ich aber anregen, dass Sie vorsichtshalber die größeren, vor allem die chemischen Zusammenhänge bei der Produktion von Beton / Zement darstellen. Ja, natürlich wird beim Brennen von Kalk / Zement für Beton eine Unmenge von CO² frei, zzgl. der CO² Emission der zum Brennen (bei z.T. über 1.000C°) verwendeten Energie. Wenn der frisch aufbereitete Beton in die Schalungen gefüllt wird, beginnt aber der 2. Teil der chemischen Reaktion. Das CaO carbonisiert wieder zu CaCo³ und nimmt erstaunlicher Weise nahezu die identische Menge an CO² wieder auf, die es beim Brennen abgegeben hat. Also eine CO²-Senke. Wir sollten uns also darauf konzentrieren, beim Brennen von Kalk / Zement das CO² abzuscheiden und sinnvoll zu verwenden. Weiter sollten wir alles unternehmen, die Energie zum Brennen regenerativ zu erzeugen, vielleicht über grünen Wasserstoff?! Wir sollten auch nicht vergessen, dass Beton auch in seinem 2. Leben ein begehrter Baustoff ist und vollständig recyclingfähig ist. Was wir mit dem Beton machen, wie wir Ihn einsetzen, verarbeiten usw.... da gibt es sicher noch sehr viel Entwicklungspotential. Wir haben aber in den letzten 150 Jahren viel gelernt die Prozesse rund um den Beton ganz gut zu verstehen, haben ein anerkannten Baustoff um den es ein opulentes Regelwerk gibt, das wenig Grund für Misverständnisse und Streit gibt und... der Baustoff ist mit noch immer sehr beständig und vor allem (noch) bezahlbarer als sehr viele Alternativen. Schließlich brauchen wir auch irgendwie bezahlbare Mieten... Das Thema der Dach- und Fassadenbegrünung steht für die überwiegende Zahl der Planer ohnehin auf der Tagesordnung. Wir bauen in Berlin schon aktiv an der "Schwammstadt". Holz und Lehm sind tolle Baustoffe, aber gehoren mehr zu einem ländlichen Bauen und nicht in den Geschosswohnungsbau mit seinen statischen-, brandschutztechnischen- und schallschutztechnischen Aufgabenstellungen. Der Schwerpunkt ist und bleibt die komplette Umstellung auf regenerative Energien und das nicht nur um Putins Kriegen das Geld zu entziehen. Wenn die "alten weißen Männer" gestorben sind, die behaupten das eine Fassadenbegrünung das heilige Häußchen beschädigt, wird es auch sicher viel grüner :-) Vielen Dank...
Sehr schön ausbalncierte Kommentierung, muss ich zu großen Teilen unterscheiben. Wie immer wird es sehr teuer, wenn man plötzlich umsteigen muss. Lehm, Stroh und Holz haben wir mehr als Sand und Kalk mittlerweile. Schallschutz, klar, der will Masse oder Hohlräume. Stampflehm lässt sich doch bestimmt mit Fasern armieren und wasserabweisend beschichten, ohne Erdöl zu verwenden. Aber leider stimmt es doch, dass der Efeu meine Fachwerkwand auseinandernimmt.
Das Beton fast die identische Menge an ausgestoßenen CO2 wieder aufnimmt, ist m.W. nach leider falsch. Hier klingt es zum einen so, als sei das beim Aushärten bereits der Fall, das ist aber ein gänzlich anderer chemischer Prozess. Die "Carbonatisierung" wiederum folgt sehr langsam, bei Beton geht man von 16% Wiederaufnahme des C02 auf. Quelle: Internet.
Hallo schlumpie70, schön dass es Dir gefällt. Vielleicht interessiert Dich auch dieses Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Die Idee hatte ich auch schon. Ist aber leider kein Kreislauf Prozess. Das CO2 wird dann nur einmal wiederverwendet und dann landet es letzlich doch in der Atmossphäre. Das CO2 entstammt hier ja aus einer fossilen Quelle - das ist also nicht klimaneutral. Es wäre aber auf jeden Fall besser als jetzt, weil man so den CO2 Ausstoß bilanziell halbieren könnte. Für die PtX Methode ergäbe sich dann ein weiterer (Kosten)Vorteil: Das CO2 liegt dann in besonders hoher Konzentration im Abgas vor, was die Abspaltung deutlich vereinfacht (Im Vergleich zu Air Capture). CCS wäre schon eher eine dauerhafte Lösung, ist aber teuer und Teufelswerk für die Ängstlichen.
Die Carbonisierung von Beton und Mörtel wurde leider nicht beachtet. Beton und Mörtel nehmen nach und nach wieder Kohlendioxid aus der Luft auf. Je dicker desto langsamer und weniger. Aber gerade Mörtel nimmt über 95% des CO² wieder auf, das bei Herstellung freigesetzt wurde. Insgesamt sollen alle Bauten bei der Zement eine Rolle spielt (Mörtel, Beton, Stahlbeton, etc) ca. 50% des CO² wieder aufnehmen, der ursprünglich verbraucht wurde.
Echt starke Arbeit Terra X & Co. Dank euch kommen solch wichtige Informationen zu uns. Danke das Ihr, Eure Aufmerksamkeit, in dieser Doku auf Nachhaltiges Bauen gelenkt habt, auf Holz, Lehm und Nachhaltiger Beton bzw. 50 % weniger Co2 verursachender Beton. Um somit auch wirklich, um was zu bauen, anstatt was kaputt zu machen. Danke für den Input. :-) Grüsse aus der Schweiz
Vorab: Tolle Doku wie immer. Danke Lesch und seinem ganzen Team. Aber ich finde es kritisch so übertriebenen Optimusmus zu zeigen und die Vorteile der gängigen Baustoffe zu vernachlässigen. Stahl ist in den heutigen filigranen Strukturen nicht wegzudenken und 100% recyclebar. Die Carbonmischungen und andere experimentelle Baustoffe landen hingegen oft auf dem Sondermüll, da das Auftrennen so gut wie unmöglich ist. Mir wurde dieser Aspekt zu stark vernachlässigt, auch wenn ich mir wirklich neue, nachhaltige Baustoffe wünschen würde.
Wurde erwähnt, und dass deswegen mehr organisches zum einsatz kommen soll. Stahl ist zwar recyclebar aber mit unmengen energieaufwand im gegensatz zu kompostierbaren naturfasern. Geb dir aber recht, dass man mehr als einen satz dazu formulieren hätte können.
Liebes Dinkelbrot, unser nachhaltigen Beton - Wolkenkratzer in Bahrenfeld (HH) wurde nach 50Jahren wieder abgerissen. Das Pantheon durfte etwas länger existieren. Was für ein Wirtschaftssystem haben wir bloß?
Stimme ich vollkommen zu. Und wenn ich es im Film richtig gesehen habe, haben Sie auch noch eine erdölbasierte Dämmung an die Betonwand geklatscht. Ob die mal wieder maschinell entfernbar ist oder das ganze dann komplett auf die Deponie wandert..?
Naja, nur weil Stahl zu 100% recyclebar ist, ist es nicht gleich gut für die Umwelt. Nehmen wir mal Aluminium als Bespiel her. Bei der Herstellung von einer Tonne aluminium werden über 15k kWh verbraucht.... Wir verbauen dieses Aluminium in einem Gebäude und recyceln das dann nach 50 Jahren wieder. Jedoch belasten diese 15k kWh immernoch unsere Umwelt....
Der beste Baustoff wurde verboten und nennt sich Hanf, kann man auch mal rauchen oder essen wenn man will. Oder auch sein Auto betanken. Aber wäre ja zu einfach.
Die grünen Gebäude bringen auch gleich eine komplett andere Stimmung, finde ich. Sie sehen interessant aus, haben ein schönes Mikroklima und entspannen, während ich grauen Beton in Kombination mit Glas und Stahl als aggressionsfördernd wahrnehme. Eine sehr interessante und schöne Dokumentation auf jeden Fall!!!
Ich begrüße diese Technologien und Ideen. Wenn ich der Regierungschef wäre würde ich da massiv investieren und es attraktiver zu machen , und vor allem billiger. Ich liebe eure Dokumentationen einfach gut gemacht.👍 LG Seth
Mega spannend! Ich beschäftige mich gerade (aber nur ganz an der Oberfläche) in der Arbeit damit. Daher frag ich mich, was ist mit der Wasserbilanz von solch intensiver Fassadenbegrünung? Das geht nicht mit Regenwasser allein. Gerade im Sommer. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel. Das würde mich wirklich sehr interessieren.
Kenne mich da nicht aus, aber wäre es nicht möglich das Grundwasser anzuzapfen. Das nutzen z.b. die Bäume im Wald ja auch. Warum also nicht auch die Pflanzen an der Fassade damit versorgen?
So eine spannende Dokumentation! Wer um Himmels Willen hat jedoch beschlossen, dieses tolle Format dermaßen mit Hollywood-Soundeffekten zu überfrachten? Als würde man selbst nicht daran glauben, dass der Inhalt ohne diesen flächendeckenden Sound-Blingbling interessant genug ist…
Hallo Herr Lesch, neben den vielen tollen Videos liebe ich vor allem Ihren ausgestrahlten Optimismus! Es wäre gerade in diesen Zeiten genial, wenn man den in Flaschen abgefüllt irgendwo kaufen könnte ;-))
Na sehen Sie es denn nicht? Der Optimismus ist doch schon in DER Flasche abgefüllt! Und käuflich ist er doch auch. Nur müssen sie da preislich das ZDF überbieten! 🤣- - - Lesch, gib auf!
Super! Jetzt müssen das nur noch Lindner, März, altmeier und co begreifen... Viel Spaß dabei Harald. Geiler Beitrag. Aber uns, die es als Fans gesehen haben, muss man ja nicht mehr überzeugen.
Ein toller Beitrag!! :D Dachte mir zwischendurch, dass DerUndDer Punkt auch wichtig ist, was direkt danach erzählt wurde. :) Was ich noch hinzufügen würde: Beim Bauen mit Holz ist auch noch voll wichtig, dass man eine Art Kaskadennutzung hat. Bzw. dass man das Holz möglichst lange im hält und es nach der ersten Nutzung weiter verwendet. Z.B. zuerst als Träger, dann als Brett, dann als Späne und dann als Pellets verbrennen. So hat man die längste Speicherung des CO₂ im Holz und es ist genug Zeit, dass die gleiche Holzmenge nachwächst. Die Fasern am Ende klingen erstmal super! Ob das jetzt für normale Gebäude funktioniert - sehe ich grade nicht so. Es gibt ja keine Dämmung dran. Hmm, die könnte man vielleicht ja zwischen die Fasern packen. Naja - wirklich praktisch als Hauswand erscheint es mir grade nicht.
@@gackooDuz Doch! Holz sollte verbrannt werden. Aber ich versuche das mal zu differenzieren: Ich kenne keine Verwendung von Holz(fasern), die ewig wiederholbar ist. Die Papierfasern sind meines Wissens nach auch irgendwann nicht mehr in Papier umwandelbar. Unabhängig davon wird das CO₂ bei der Verrottung von Holz oder Papier wieder an die Umwelt abgegeben oder im Boden gespeichert. Ja, das könnte man als positiven Aspekt bezeichnen, dass nicht alles zurück in die Natur kommt. *Aber* wenn wir aus dem übrig-gebliebenen Stoff wieder Brennstoff machen und damit das sowieso entstehende CO₂ sozusagen nutzbar machen, wäre das genial. Und es wäre sehr im Sinne von einer Kreislaufwirtschaft. :)
Für den großflächigen Ersatz des Stahlbetons sind die vorgestellten Materialien Carbonbeton, Lehm und Holz aus meiner Sicht aktuell noch nicht geeignet. Vermutlich kann aber die Umweltbilanz von Beton durch CO2-ärmere Rezepturen und die Reduktion der Stahleinlagen („Bewehrung“) durch z.B. Holz-Beton-Verbundbauweise nachhaltiger verbessert werden. Und wenn wir dann noch eine modulartige Architektur mit der Möglichkeit der industriellen Produktion standardisierter und wiederverwendbarer Bauteile entwickeln, wäre der Impact deutlich besser. Das setzt aber ein Umdenken bei Bauherrn, Architekten, Bauingenieuren und der Bauindustrie voraus. Hier könnte z.B. durch die Verteuerung der schädigungsrelevanten Komponenten das bekannte Beharrungsvermögen unserer Branche mobilisiert werden.
@Kevin kleine Wohnungen machen ist kein all zu grosses Problem. Nur will das keiner, solange man sich eine grössere Wohnung leisten kann, will man die auch. Es sei denn man spart sehr viel Geld. Komfort ist ein Gut, das wir mit der Nachhaltigkeit verbinden müssen. Ansonsten wird keiner Freiwillig etwas Naturfreundlicheres machen. Wichtig ist, dass die heutigen Wohnungen so saniert werden, dass weniger geheizt und weniger Material nach kurzer Zeit ersetzt werden muss.
@Kevin O ha, ist der Kevin da allein zu Haus in seinem Oberstübchen? Hilfe, ich hab meine Wohnung geschrumpft, oder was? Wenn das aber ironisch gemeint war, dann Hut ab Kevin! Doch ich denke, jemand der alles klein schreibt ohne Punkt und Komma, der ist bei Lesch ganz gut aufgehoben!💩 - - - Lesch, gib auf!🤑
Lustig, mein Vater hat mal an der selben Fakultät in Dresden gearbeitet. Tatsächlich aber an wieder verwendbaren Baustoffen. Das größte Problem ist, das wir bauen als Investition. Enorm viel Wohnraum wird nicht effizient genutzt (in Deutschland). Wesentlich wichtiger als neu zu bauen ist Renovierung um Häuser klimaverträglicher zu machen. Hier gilt wie überall: Eigentlich ist Reduktion angesagt
Sehr gute Doku! Leider fehlt noch die Möglichkeit Hanfkalk-Beton im Video. Dabei wird 90% oder mehr an CO2 eingespart und das Material ist recycelbar und kompostierbar :)
Über nachhaltige Häuser ohne hanfkalk zu berichten ist eigentlich wie Thema verfehlt. Sobald es um Hanf geht , gehen bei 99% der Leute die Lichter aus. Setzten, 4 Herr lesch und Redaktion. So wird das nichts mit umfassenden Information.
Danke für das Lob! Mehr zum Recycling von Beton findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Man sollte die Bauwerke der Antike nicht mit der heutigen verwechseln! Die Materialzusammensetzung der Röber für deren Beton ist unser heutigen deutlich überlegen. Römerbeton mit Vulkangestein hält 2000 Jahre, unser heutiger Beton vielleicht 150 Jahre.
Naja, sie haben mal wieder von Wikipedia abgeschrieben. Beton erzeugt laut IPCC-Bericht 2020 nicht mehr 8% vom globalen CO2, sondern nur noch 4%, da sie immer vergessen hatten, dass beim Abbinden wieder die Hälfte vom CO2 aufgenommen wird. 😀
@@fixit4387 Das nennt sich Carbonatisierung. Beim Abbinden wird allerdings kein CO2 aufgenommen, das passiert erst im erhärteten Zustand über die Jahre. Außerdem geht das nicht so schnell wie das Zeug bei der Herstellung freigesetzt wird. Da sind es dann leider nur ca. 20%. Sprich, wenn man heute keinen Beton mehr verbauen würde, hätte das Material irgendwann wieder ca. 40-50% des CO2 wieder aufgenommen, dass bei der Herstellung ausgestoßen wurde.
was mich bei dem Komplex: Häuser in Holzbauweise schon etwas wundert ist, das das Aspekt Erdbebensicherheit gar nicht angesprochen wurde! hier in D zwar nicht so relevant aber weltweit schon ! ca. 1 Milliarde Menschen leben in Erbeben gefährdeten Gebieten! Holz ist da sehr gut geeignet ! 1. weil es die Stöße flexibel ausgleicht und 2. sehr leicht ist, und daher kommt deutlich weniger Masse in Schwung, die eine Unwucht im Gebäude auslöst! bei Gebäuden aus Stahlbeton mmuss man hingegen aufwendige Konstruktionen aus Großen Stahlfedern oder Rollen anbringen um die Schwingungen zu kompensieren ! negative Aspekte der Holzhäuser wurden dagegen hier x-mal erwähnt - man könnte meinen, der Kommentarbereich wird überwiegend von Kreml Trollen und AfD Anhängern frequentiert!
Hallo sk8mysterion, wir freuen uns, dass sie Dir gefallen. :) Vielleicht interessiert Dich auch ein Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Mehr langlebige Holzhäuser dann wäre CO2 sogar gebunden ( mein Haus ist mehr als 700 Jahre alt und mit etwas Sanierung durchaus konkurrenzfähig Eine weitere Variante sind Häuser aus Kalk-Hanf Ziegeln ebenfalls CO2 negativ Und das sind Techniken wo schon da sind
Hmm. Viel zu wenig angesprochen ist der komfort. Wenn nicht der Komfort erhöht wird, wills keiner. Und all diese Vorschläge, sei es Holz, Lehm oder auch karbonbeton klingen in der Theorie voll toll, wenn man nur aus ökologischer Sicht draufschaut. Lehm und Holz sind aber extrem wartungsintensiv und anfällig. Vorallem Holzhäuser sind nicht für jedermann. Man muss sich konstant (oder halt mehr als üblich) Gedanken machen was man tut. Holz hat den Vor und Nachteil... es ist ein Naturprodukt und es kann verrotten wenn man es falsch behandelt. Und das kann dann direkt an die Bausubstanz gehen. Übrigens wie wird das Karbon im Karbonbeton hergestellt?
Ein Haus wie Hobbits wäre nicht schlecht. Im Sommer ist da innen immer schön kühl :-D Ich hoffe, dass solche Innovation auch ernsthaft umsetzen und vorallem auch aktraktiv sein. :-)
Die idee teils unterirdisch zu bauen klingt für mich als Laie auch garnicht so abwegig... die Wälder werden erhalten und die wärme dämmung dürfte sehr einfach sein
Spannender Vorschlag. Mit Wasserstoff haben sich die Kolleg*innen von planet e letztes Jahr befasst: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-wundermittel-wasserstoff-100.htmlxtor=CS3-135
Hallo Maik Rohsoft, Wir gendern. Und zwar gerne mal mit hörbarem Binnen-I. Also: Astronaut...Innen, mit kurzer Pause vor dem "innen". Geht ganz einfach, auch beim Sprechen. Schriftlich nehmen wir den Genderstern, also "Astronaut*innen". Now, here's the deal: Ihr dürft gendern, wie Ihr wollt. Ihr dürft es auch sein lassen - ganz wie Euch beliebt: We don't care. Wir freuen uns, wenn Ihr auch gendert, aber am Ende des Tages ist es Eure Sache.
@@TerraXLeschundCo Danke, dass ihr es tut! Wenn ich die einzige Person bin, die sich dadurch GEMEINT und nicht nur mitgemeint fühlt, habt ihr euer Ziel schließlich schon erreicht :) Irgendwann wird es auch in den konservativeren Köpfen ankommen.
Eine tolle Zusammenfassung 👍🏽 Wenn man einige dieser Methoden kombiniert, kann Großartiges entstehen. Hätte mir gewünscht, dass man noch Hanf erwähnt. Er ist sehr vielseitig einsetzbar, wächst schnell und recht robust. Und zum Carbonbeton: Ein Nachteil ist, falls man irgendwann das Gebäude abreißen sollte, er ist kaum recyclebar. Deshalb finde ich eine Elementbauweise zum Zusammenstecken sinnvoll (wie Lego).
Gutes Video! 💚 Ein großes „Aber“ zum Carbonbeton, womit man vielleicht die Hälfte an CO2 bei der Herstellung von Zement einspart, aber die Carbonherstellung kennt man doch höchstens vom Hochleistungssport in Rennwagen oder Raketenteilen, wenn es hoch kommt vielleicht noch in meinem Fahrradlenker. Als das deutsche Museum diesen Carbonbeton stolz präsentierte wurde ich wirklich wütend und nun sehe das hier und Harald steht sogar noch dafür. Das finde ich wirklich schade. Beton tötet die Mitwelt, Carbon tötet die Mitwelt und das will man nun kombinieren. Es gibt ja auch Lichtbeton und viele weitere sondermüllartige Materialmischungen. Das ist keine Transformation und schon gar keine Lösung. Ich schlage Holz und Lehm vor, woe im Beitrag, das wird auch immer beliebter oder Cradle to cradle Wohnhäuser. Aber Carbonbeton: das ist wahnsinnig dumm.
@@atdsegzvsdgccd5732 nö.. Carbon wird kritisch, wenn du den zu staub verfeinerst oder zu asche verbrennst.. sonst is das kein ding.. und warum sollen die kein carbon nutzen? der einzigen schwachpunkt ist (wie im Video gesagt), das die herstellung noch recht aufwendig is... und wenn du das schon schlecht redest, dann sag zumindest, warum carbon keinen sinn macht.
@@leoe.5046 da ich mich selbst auf Materialien für zirkulierende Systeme in meinem Studium fokussiere, wäre für mich ein Hauptkriterium die Rezyklierbarkeit in irgendeiner Form. Bis Dato wird Carbonfaser thermisch verwertet, also verbrannt, dazu kommt, dass Kohlefasern dies auch noch überstehen und die entstehende Schlacke deponiert wird. Sprich mein gewichtigstes Gegenargument ist die hohe und technisch unnötige Belastung der Umwelt durch Carbonsondermüll. Ob Sie das als auschlaggebend bezeichnen, weiss ich nicht, da müssen Sie ihre eigenen Werte befragen. Allgemeiner: Carbon ist ein extrem leistungsfähiges Material und ist definitiv sinniger in der Weltraumtechnik eingesetzt, als damit Häuser zu bauen. Siehe Beitrag: Lehm tut es auch.
Hallo Jessy Reichelt, danke für das Lob und schön, dass es dir gefällt. Vielleicht interessiert dich auch dieses Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
@@TerraXLeschundCo @TerraX CO2 ist KEIN Klimakiller. CO2 ist schwerer als Luft und sinkt, demzufolge findet man in der höheren Atmosphäre so gut wie kein CO2. Ohne CO2 kein Leben auf dieser Welt. Häuser sollten begrünt werden: Fassaden, Dächer, Höfe, Straßen, Wege , Plätze ... Der Hausbesitzer sollte zuerst eine Förderung bekommen, wenn er 25% seines Gebäudes begrünt - später sollte es ein Gesetz geben - wer nicht sein Gebäude zu 25% begrünt sollte eine Strafsteuer bezahlen. Beton ist schon ein sehr gutes Material - wussten schon die Römer.
Kann man Carbonfasern wiederverwerten. Und vor allem alles nochmal schön mit Styropor ummanteln. Bis vor wenigen Jahren haben wir für Wohnungen nur CO2 erzeugt, aktuell stellen wir nur Sondermüll von Morgen her. ist ja alles sehr nachhaltig. Ich bin begeistert!
Hallo nerdexproject, gerne und vielen Dank. Vielleicht interessiert Dich auch dieses Video mit dem Thema Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Sehr cool :), Ich baue beruflich mit Lehm, der Lehm selbst ist mit ca. 180€/Tonne erdfeuchtem Gemisch mit der günstigste Baustoff den ich kenne. Wer Infos haben möchte, kann mich gerne fragen. Meist sind es in meiner Region noch Fachwerkhäuser die wir restaurieren. Doch auch immer mehr Menschen die in jüngeren Häusern wohnen, wollen die Vorteile des Materials in Ihr Leben, Ihren Lebensraum Integrieren. Auch für die tollen und gesunden Heitz-Konzepte ist der Lehm wie geschaffen. "ich liebe dieses Material einfach"
18:42 Was versteht man eigentlich unter hybrid Holz Hochhaus? 22:00 Ich hoffe es gibt auffangbecken für regenwasser 24:03 Was ist das für ein Gebäude und was sind das für "Wände" davor So schön mir die Sendung gefallen hat ich hoffe es gibt demnächst weitere Informationen ich will mehr über Bambus, Hanf und mycelium erfahren
Beim erhärten von Beton wird co2 aber auch wieder gebunden. Aber keine Ahnung wieviel mehr co2 durchs brennen in die Luft gelangt als danach wieder gebunden wird.
Ca. 1/3. Also der Anteil, der durch den Energieverbrauch durch die Erhitzung entsteht. Alles, was durch die chemische Abspaltung frei wird, sollte ja wieder gebunden werden. Dazu kommt dann noch der Transport. Transport könnte beim Bauen mit Lehm zum Teil eingespart werden, sofern der Lehm vor Ort vorhanden ist.
@@TerraXLeschundCo Als Schamane richte ich mein Komplettes Leben auf dieses "Unscheinbare" Wort aus - Resonanz ist für mich Technisch wie Spirituell das selbe - außerdem Denke ich das Resonanz etwas mit der Entstehung des Lebens zu tun hat ... Schwingungen und Energie führen zu Resonanz ...
Ich halte die Wiederkehr des Fachwerkhauses das Holz und Lehm kombiniert für eine höchst attraktive Idee! Zu bedenken geben möchte ich aber, Häuser aus natürlichen Baustoffen sind generell sehr viel anfälliger für Schädlinge jeder Art. Das ist nicht so wild so lang nur einzelne Holzhäuser stehen - aber wenn ganze Siedlungen aus Holz errichtet werden kann das sehr schnell zu einem großen Problem werden - was es in den USA in denen Häuser überwiegend aus Holz gebaut sind schon oftmals so ist. Das kann man natürlich in den Griff bekommen - aber es wird die Art wie wir mit unseren Häusern umgehen massiv verändern. Interessant ist auch, dass davon ausgegangen wird dass ein Holzhaus eine signifikant geringere Haltbarkeit hat (auch wenn die zuvor genannten Fachwerkhäuser oft viel älter sind) - es ist eben ein Thema der dann nötigen besseren Pflege.
Beim Anschauen dieses Videos entstehen in mir Bilder einer wunderschönen, lebenswerten Stadt; leicht, mit luftigen, aus grünen Bäumen und Büschen beschatteten Bereichen, in denen man wahrhaftig zum Durchatmen eingeladen wird. Da würde ich gern leben.
Kennst du das Genre Solarpunk? Ist das Gegenteil von Cyberpunk, und zeigt mit einem hoffnungsvollen Blick wie die Welt aussehen könnte wenn wir es schaffen gemeinsam das Ruder herumzureißen. Grüne Städte sind ein wesentlicher Aspekt der Ästhetik dieses Genres! Vielleicht gefällt es dir ja :)
@@atdsegzvsdgccd5732: Wenn die Wähler weiter nur am schnellen Wirtschaftswachstum und nicht an nachhaltigen Lösungen interessiert bleiben, dann ja. Konservative Zukunftsaussichten klingen ganz genau so: dystopisch.
@@johannageisel5390 Unsere venezolanischen Freunde sind bereits soweit. Die haben beides, keinen Kapitalismus und Slums. Und eine Schere, die bis zum Gehtnichtmehr auseinandergeht (Gini-Index).
Jo seid Jahren diskutieren wir sowas wie eine Energiewende ,das ist albern ,wir sollten einfach mal über die Art und Weise reden wie wir Wirtschaften ,den die Energiewende ist ganz schön energieaufWÄNDIG ....... schönen Tag noch ✌️
Tolle Sendung! Wisst ihr, was ich richtig genial fände? Wenn man die ganzen hässlichen alten Kaufhaus Betonklötze begrünen würde. Dadurch hätte man eine schöne Optik, bessere Luft und man tut, wenn auch nur im Geringen, was fürs Klima
@@deepjoes1072 die Dachflächen kann man ja nur für eine von beiden Möglichkeiten nutzen. Hier würde ich Solaranlagen bauen. Die Außenfassaden können dann soweit möglich begrünt werden.
Danke Herr Lesch, Ihr Beitrag hinterlässt bei mir ein Mulmiges Gefühl, was die praktische umsetzung betrifft. Ich meine im Kleinen würde es gehen mit den Bauten aus Holz, bei Öffentlichen Plätzen. Aber im Großen wäre mir der Feuerbeständigere Beton doch besser. Ich würde ungerne mein Heim verlieren wollen nur weil jemand unachtsam mit nem Weihnachtskranz ist.
@@michaelg.5027 Das habe ich weder gesagt noch gemeint. Ich habe verständigen wollen, dass Häuser aus Beton Feuerfester sind als welche aus Holz und damit eine eher niedrigere Brandgefahr haben.
Sehr inspirierende Folge! Ich bin begeistert! Wir haben so viele kluge Möglichkeiten und Alternativen - wo ist die Lobby, dass diese markt- und massentauglich werden? Aso...die Natur hat ja gar keine Lobby... ich vergaß...
Seit fast 20 Jahren spreche ich von einer totalen Begrünung. Jetzt scheint man das zu erkennen. Pflanzen sind CO2 Fresser und gleichzeitig Sauerstoff Spender. Wird das nun verstanden?
@@h.sch.5361 Nein, leider nicht. Die Zeit haben wir nicht mehr. Die Menschen die schon auf der Erde sind, sind schon Problem genug. Bis die alle eines natürlichen Todes sterben, dauert es viel zu lange.
Danke, ein sehr toller, interessanter und unterhaltsamer Beitrag. Eines möchte ich jedoch noch anmerken: Der Bosco Verticale ist meines Wissens alles andere als nachhaltig, die lastabtragenden Elemente mussten wegen des unglaublichen Gewichts der tausenden Kubik Erde stark überdimensioniert werden, weswegen die CO2-Bilanz des Baus wohl eher sehr schlecht ausfällt. Ausserdem müssen sich die Gärtner für die Pflege der "Balkon-Wäldchen" jeweils zu den Balkonen abseilen, weil man nicht wollte, dass die Gärtner diese über die Wohnungen erreichen.
Der Moralprediger der Neuzeit. Bei Urknall, Weltall und das Leben gefällt Harald mir persönlich besser. Soll keine Diffamierung sein. Der Job muss auch gemacht werden, aber für Menschen denen das alles schon klar ist, ist es wirklich eher nervend.
Es ist nervend dass nur darüber gesprochen wird, aber keiner von euch bereit ist etwas dagegen oder dafür zu tun.die Deutschen das Volk das viel redet und nichts macht
@@ursthuer "nur" das deutsche volk? willst du mich komplett verarschen? du weißt doch garnicht was ich mache. dein post ist absolut oberflächlicher nonsens.
sehr gute doku die mal wieder spaß gemacht hat. Eines muss ich anmerken. Warum nimmt man statt Holz nicht auch Bambus in Betracht. Bambus wächst 95 CM am Tag und hat Eigenschaften wie Hartholz soweit ich weiß
Zum Themenkomplex Klimawandel und Klimaforschung haben wir sogar ein ganzes Special in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html#xtor=CS3-315 :-)
Das Problem mit Holz ist das Bäume nicht so schnell wachsen es muss dringend alle Alternativen her die Gehen statlich gefördert werden. Ich denke wir sind noch am Anfang der Forschung alternativer Baustoffe. Außerdem darf sowas nicht zu sehr vom Akzienmarkt beeinflusst werden sonst haben wir schon wieder eine Fortschritsbremse.
stichpunktartig meine gedanken zum beitrag. -einer der wichtigsten punkte heißt auch langlebig bauen und nutzen. -moderner beton verliert übrigens auch seine statik mit der zeit. -das mit den fasern erschließt sich mir noch nicht, ausser als "zierfasade" -lehm und holz sind top. -abwägen vom platzbedarf, braucht jeder 100m²/person? - rohstoffe möglichst gut nutzen, wenig verschnitt, viel recycling, mehr arbeitszeit investieren...
Tolle Doku. Schade, dass auf die ca. 28 % (der 40 % der C02 Emissionen die weltweit durch die gebaute Umwelt resultieren) die durch den Bedarf nach Wärme entstehen nicht eingegangen wurde. Gerade zur jetzigen Zeit ist die Reduktion von fossiler Energie entscheidend, gerade wenn sie fortlaufend benötigt wird. Natürlich sind nachwachsende, CO2 Speichernde, Wiederverwendbare usw. Baustoffe notwendig, aber ca. 75 % der Emissionen der Baubranche kommen halt nicht daher.
Ich würde mir das Video gerne ansehen, doch das ständige Musikgedudel hindert mich daran. Ich bin sicher, dass es vielen anderen Menschen ebenso ergeht, aber der Hintergrundlärm wird jedem aufgezwungen, ob er will oder nicht, ähnlich etwa dem nervenschädigenden Verkehrslärm.
Neue Baustoffe, hab da Was Ständerwerk aus Holz und dazwischen Lehm. Das ganze läßt sich zu 100% Recyklen und hält locker mal 500 Jahr. Ich nenne diese Erfindung Fachwerkhaus. Nachtrag: Schön, dass die Reportage darauf auch eingeht.
Lieber Harald, was sie für ein Vortrag von der Erde in der Turnhalle der SBBS (Staatliche Berufsbildende Schule Sonneberg) gemacht haben, fand ich ultra interessiert. Danke das sie nach Sonneberg gekommen sind! Danke
guter Überblick, leider eine gewaltige Chance verpasst auf die chemischen Modifizierungsverfahren von Holz einzugehen (z.B. Kebony, Thermowood, Super-Holz, usw.) und deren Potenziale hervorzuheben... Dennoch danke für die Show!
Was mich immer stört ist: wenn das Holzhaus irgendwann wieder abgerissen werden muss und das Holz zerfällt wird das co2 wieder frei gesetzt. Das erwähnt niemand. Man müsste das Holz schon komprimieren und ganz tief vergraben, wenn man das co2 dauerhaft aus der Luft holen will
Es geht nicht darum das CO2 im Holz für immer zu binden, das ist auch überhaupt nicht möglich. Es geht darum, sich Zeit zu erkaufen. Also darum, in dem Zeitraum, in der das CO2 im Holz gebunden ist, mindestens die selbe Menge an CO2 in neuem Holz zu binden. Mit anderen Worten: Mehr Bäume anzubauen (bzw. wachsen zu lassen), als zu fällen (nachhaltige Forstwirtschaft). Somit entsteht am Ende eine positive Umweltbilanz, da über Jahrzehnte hinweg mehr CO2 gebunden als freigesetzt wird. Wir pumpen also unsere Wälder mit CO2 der Atmosphäre von heute auf, um in der entfernten Zukunft für eine gleichmäßige und kontrollierbare Emission dieser gespeicherten Mengen zu sorgen. In 500 Jahren kann die Atmosphäre vielleicht wieder mehr CO2 vertragen/aushalten und das gespeicherte CO2 in Bäumen von heute kann dann wieder in Schüben abgegeben werden.
Das mag sein aber wenn man es richtig macht steht sowas mindestens 40-60 Jahre. In der zeit können die bäume nachwachsen an der stelle wo man sie für das haus entnommen hat das währe dann ein nullsummenspiel, und genau das währe nachhaltig. für den fehler der Vergangenheit müssen andere techniken her, Kohlenstoff-Moleküle an Wasserstoff binden zB. aber dazu müsste endlich mal ein ruck bei der stromgewinnung passieren (PV, Wind) und endlich mal die lobbyisten rausschmeißen von Eon und Vattenfall, denn nur die KWh die ich nicht aus dem netz ziehen muss ist eine gute, aber das wird mit allerlei bürokratie immer noch erschwert. Dezentrale stromversorgung währe mal ein gewaltiger anfang.
@@GERhazard das kommt immer auf den Zustand an. Wenn Fäulnis anfängt, weil irgendwo Feuchtigkeit eingedrungen ist. Da reicht ja schon die Raumfeuchte aus, die sich am Taupunkt in der Wand niederschlägt. Und dann gibt es ja auch noch Holzschädlinge ..
@@coondog7934 natürlich ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Ich habe ja auch nur angemerkt, dass es auch wieder frei gesetzt wird ;) . Es kommt mir nur immer so vor bei den Videos, dass das nicht der Fall wäre.
Leider hat mir im Zusammenhang mit dem Zement das Thema Recycling von Beton gefehlt. Da gibt es auch schon sehr gute Lösungen, und man könnte eine Menge Energie und Rohstoffe sparen. Aber ansonsten wieder eine tolle Sendung. Weiter so!
Ich liebe eure Dokumentationen! Besonders, weil sie Hoffnung und Zuversicht vermitteln und gleichzeitig extrem informativ und verständlich sind!
Sehr richtig. Es zeigt vor allem auch, dass viele Lösungen für Probleme eigentlich jetzt bereits vorhanden sind. Nun braucht es nur noch den politischen und gesellschaftlichen Willen dazu, sie auch im großen Stil umzusetzen. Nach dem Motto, Klimapolitik muss nicht nur Verzicht bedeuten, sondern es kann auch ganz viele Chancen liefern.
Hmm kann die Klimagerechte NWO kaum erwarten!
Die fasertechnologie finde ich nicht gut. Sie dient eher als sonnenschutz. Wenn man es der Natur nachmachen möchte, dann wären mikrofasern wichtig um Wasser trotz Hohlräume abhalten zu können.
@@themandalorian5767 Hat man den nirgends mehr Ruhe vor den Schwurbeltrollen?
Ohne den Beitrag bisher gesehen zu haben denke ich, dass dieser Clip "grüner Agenda" entspricht.
Es wird gewünscht, dass das bauen von Einfamilienhäusern verboten wird.
Freut mich dass es nun doch auch auf UA-cam verfügbar ist😊👍🏻
Ja, mich auch☺
ja mega👍
@@thomasbringsen5566 Ja, Du mich auch. 🤩
Warum sollte es nicht? Hast es ja zwangsbezahlt.
@@anaraluca1181 auf vorherige Nachfrage hat es geheißen, dass die Sendung nur in der Mediathek zur Verfügung sein wird. Daher freut es mich, dass man es nun auch auf UA-cam ansehen kann und ich solch guten Content finanzieren darf😉
Der letzte Satz lässt Gänsehaut zurück. "Mit der Natur, kann man nicht verhandeln." Das ist die harte Wahrheit und wenn wir das als Gesellschaft nicht allesamt kapieren, wird sie uns zuletzt zum Verhängnis werden, das Leben geht weiter, womöglich ohne uns. Eure Videos sind immer wieder toll und man ist im Nachhinein nicht depressiv und hat den Glauben an die Menschheit verloren
Verstehe ich nicht. Warum sollte jemand mit der Natur verhandeln wollen? Liegt da ein verstecktes Pathos drin, welches Sie bewegt? Das das mit dem Ressourcen-Verbrauch nicht ewig so weitergehen kann, sagt einem aber schon die Mathematik. Davor wird auch seit vielen Jahrzehnten schon gewarnt.
"Zurück zur Natur" heißt im Grunde auch: so wirtschaften, wie das etwa im Jahr 1800 üblich war, vor der "industriellen Revolution". Im 19. Jahrhundert waren Deutschland, England und andere europäische Länder aber bereits nicht mehr in der Lage, sich aus der eigenen Fläche zu ernähren - die Bevölkerung war zu stark gewachsen. Dieses drängende Problem meinte man durch den Erwerb von Kolonien beheben zu können. Hat ja irgendwie auch funktioniert. Die Rechtmäßigkeit spielte keine Rolle.
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nachteule
.... die natur braucht uns nicht!!!,
.... aber WIR brachen die natur!!!!!!
(sagt alles das lernte ich schon im
normal-untetricht physik/biologie/
und weiteren ( wennigen grandiosen lehrern in meiner schule,
vor 40 jahren!!!!
in der DDR!!!
hglibe grüße
🌲🌳🦉🌳🌲
Solche großartigen Beiträge über all die Technologien die möglich wären oder bald werden, machen einen hoffnungsvoll!
Bis man die Nachrichten schaut, den Politik-Alltag verfolgt oder einfach nur Twitter öffnet. Dann vergeht es einem wieder, als ob man mit Kopfschmerzen aus einem schönen Traum aufwacht.
Ich schwanke zwischen Begeisterung und Verzweiflung.
Man hört immer wieder von allerlei Technik wo man denkt "oh man, das Leben wird ja richtig richtig geil!"
Jahre vergehen, man hört nie wieder was von
Problem ist dass neue Technologien oft teurer sind als das Altbewährte. Natürlich gibt es viele Technologien, aber die können sich auf dem Markt noch nicht durchsezuen, so lange CO2 Emissionen nicht bepreist, also subventioniert werden. Wenn man für seinen CO2-Müll bezahlen müsste, so wie man auch Müllaabfuhrgebühren zahlt, dann wäre der Wettbewerb endlich fair. Dann könnte der Markt regeln und die vorhandenen Technologien haben endlich eine chance auf dem Markt
@@kathzemiau7234 Wer eine technisch aufwendige und deshalb auch teure Technologie die keine oder nur wenige Erprobung hinter sich hat ( auf deren Erfahrungswerte die Ingenieure weiterentwickeln können ) dadurch konkurrenzfähig machen möchte indem man alles verteuert was bisher funktioniert nur weil eine politische Ideologie ( Senkung von Kohlendioxidemissionen, "Verbrauch" von Sand, beschlossenes Vorrecht bestimmter Kulturkreise usw. ) dies scheinbar Zwangsweise vorzugeben scheint, schadet der Zukunft der Menschheit vielleicht mehr damit als er Ihr Nutzen bringt.
Wir erleben es im Moment an vielen Stellen und wie sich ein völlig ideologisch Verblendetes Land mit Zwängen und Vorschriften ins gesellschaftliche und wirtschaftliche "aus" schickt.
Wer die Verantwortung für die lebende Generation NICHT ÜBERNIMMT / NICHT übernehmen WILL sondern seine Ideologie zur Geltung bringen will und erzwingen will dass alle einen BESTIMMTEN Weg gehen, rettet damit keine Zukunft sondern verhindert sie.
Ich gebe das mal zum Nachdenken in die Runde.
Dieser Klimawahn und dieses Zwangs- und Vorschriftsdenken ist der Imperialismus und Faschismus des 21. Jahrhunderts nach den Rezepten des 19. Jahrhunderts ... wie sich noch zeigen wird.
Lasst es die Leute doch selbst entscheiden, welchen Baustoff sie bevorzugen.
Da ist schon genug ungerechtfertigter Zwang dabei.
Belehrungen von Herrn Lesch wie wir zu leben haben sind da letzte was wir brauchen - schreibt eine Kollegin von Herrn Lesch. 🙂
Die Kopfschmerzen und die Verzweiflung kommt oft von der geringen Reichweite sog. "neuer Technologien" und den Ernüchterungen die in die Erwartungen aus den Ergebnissen sich zeigen.
Wenn ich höre dass der Zement das Problem sein soll, zeigt sich dass auch Herr Kollege Lesch wohl sein Wissen zum Kreislauf des Kalkes und die Häufigkeit des Elements Silizium in dieser Sendung nicht eingesetzt hat / nicht einsetzen durfte.
Dass mit alten Baustoffen nicht mehr gebaut wurde hat ja schliesslich auch seine Gründe - ich erwähne einfach mal den Brandschutz (früher sind manche Städte innerhalb einer Woche durch einen umgefallenen Kerzenleuchter oder eine offene Feuerstelle komplett niedergebrannt, wie z.B. Dransfeld bei Göttingen das 1834 komplett niederbrannte)
Da war mit Holz und Lehm gebaut.
Nein, es hat nicht nur Vorteile mit Lehm zu bauen.
Der mineralische Zement hat das hervorragend lösen können.
Neue Baustoffe müssen sich beweisen können. Ein Hochhaus aus Holz ist gefährlich.
Und: Man bedenke wieviel Wald durch ein WTC auf Holz gefällt werden muss.
Die Römer wussten das: Durch die Fällung des Waldes für die römische Grenze zu Germanien (Limes) mit einer geschlossenen Palisade wurde eine ganze Landschaft von Wald zu Heide....deshalb heissen in der Gegend noch heute manche Orte "Pohl" = Pfahl und "......-hausen auf/vor der Haide" .
Der Klimawandel ist ein natürlicher Effekt der sich ggf. nicht vermeiden lässt.
Ich habe keine Lust mir meine Zukunft selbst zu nehmen - damit niemand mehr eine intakte Umwelt erlebt. Man durchdenke auch mal diesen Satz - man kann ihn auch anders verstehen.
Es gibt eben zu viele Vorurteile. Der Holzbau wurde jahrzehntelang aus Brandschutzgründen behindert, dabei sind Holzhäuser sogar sicherer im Brandfall als Häuser aus Beton und Stahl. Eine Rußschicht schützt das Holz bis zu einem gewissen Grad vor den Flammen und die Hitze beeinträchtigt nicht die Stabilität des Holzbalkens, anders als bei Stahlbeton. Darum sind Hochhäuser aus Holz eine tolle Idee, die immer mehr Städte umsetzen. Das Holz kann zusätzlich noch brandschutzbeschichtet werden und ist dann ein optimaler Baustoff.
Das ist ähnlich wie bei Elektroautos, die tatsächlich 45mal seltener brennen bei der gleichen Fahrleistung. Sie sind damit wesentlich sicherer als Benziner und Diesel, aber trotzdem halten sich solche Mythen hartnäckig. Das behindert den Fortschritt sowieden Wandel zu einer saubereren und grüneren Welt enorm.
Ich bin Architekturstudentin und sehr interessiert an genau diesen Themen.
Das meiste Vorgestellte kannte ich bereits, aber ich war sehr erfreut darüber, dass die wichtigsten Punkte so gut erklärt wurden. Ich hätte mir bezüglich des urban heat island Effekts mehr zu dem Prinzip "Schwammstadt", also städtebaulichem Einfluss durch die Kombination mit Wasser- und Regenrückhalteflächen plus die Entsiegelung durch wasserdurchlässige Oberflächen gewünscht.
Zudem sehr interessant finde ich auch die Entwicklung "AuREUS" von Carvey Ehren Maigu: das Nutzen von ökologischen Solarplatten, die UV-Licht (von Glasflächen reflektiert) nutzen und so auch bei schlechtem Wetter Strom erzeugen können. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man daraus ganze Fassaden, Skulpturen oder auch Wege bauen könnte.
Zuletzt würde ich gerne noch das Prinzip von urban mining ansprechen, also einer Kreislaufwirtschaft im Bau durch einfachere Stecksysteme und Recyclierbarkeit und das gute Wissen, welches der Denkmalschutz in Deutschland schon sehr gut zu nutzen weiß.
Das Video ist sehr gut recherchiert Mich fasziniert nur, wie viele Möglichkeiten sich auftun und zu was wir alles unter den richtigen Voraussetzungen in der Lage wären.
Ich hab viel mit Lehm zu tun und hab das Material lieben und schätzen gelernt. Ein wunderbarer Baustoff, ganz besonders in Verbindung mit Holz.
Noch besser ist Lehm und Holz in Verbindung mit Alkohol!
Richtig.
Es gibt einen Grund, warum lehmverfachte Fachwerkhäuser in weiten Teilen Mitteleuropas (und darüber hinaus) über Jahrhunderte hinweg die Standardvariante waren.
In manchen Städtchen gibt es Fachwerkhäuser, die 400 oder 500 Jahre alt sind. Wenn man die ordentlich wartet, können diese Häuser unglaublich lange halten.
Und heutzutage kann man natürlich mit modernen Mitteln die Häuser großzügiger und mit größerem Wohnkomfort und besserem Innenklima bauen. Muss ja keine Kate mit zugigen Fenstern und schukartongroßen Zimmern mehr sein.
@@johannageisel5390 Na und heutzutage können Sie sich doch einfach so ein Haus bauen! Wer hindert Sie daran?...Hier in Leschs-Lügenbeitrag geht es doch darum, die nicht bewiesene Theorie vom entscheidenden Einfluß des Menschen auf das Klima in alle Denkbereiche hineinzutragen, sie als unumstößliche Tatsache und Grundlage all unseres Handelns zu etablieren! Das ist überhaupt die einzige, wirkliche Aufgabe dieses Formates des ZDF. Dazu wird die ganze, gebührenfinanzierte Maschinerie in Bewegung gesetzt und wir werden hier mit teuren Hochglanzbildern quasi erschlagen. Dazu noch der süffisante Ton des Lesch der
den Eindruck erweckt, daß sein gesprochenes Wort vom Gott selbst kommt. - - - Lesch, gib auf!
@@Hugin.der.Deutsche "Nicht bewiesene Theorie" ist völliger Unsinn. Es ist mittlerweile völlig klar, dass Menschen die Ursache des Klimawandels sind.
@@Hugin.der.Deutsche ?
Schön mal wieder Gert Heidenreich als Sprecher in einer Dokumentation zu hören. 👍
Besser Gert Heidenreich zu hören als der Geschichte Selber. Weil Lesch im Weltal nicht weiter kommt spricht er nun über das Klima
@@CorRedBeagle Kommentar macht mega Sinn.
@@CorRedBeagle der Herr Lesch hatte schon immer was mit Umwelt zu tun wtf
Mir wäre Elke lieber!
@@themandalorian5767 Als Vorleserin nicht. Schön kan Sie Bücher besprechen. So hat jeder seine Gabe. Entweder Du hasst etwas mit Ihr😀😀
Neben Alternativen zum Beton sollten wir nicht vergessen, dass wir enorm viele vorhandene Gebäude leerstehen, die den Bedarf an Wohn- und sonstiger Nutzung ermöglichen, ohne weitere Flächen erschließen und Material verbauen zu müssen. Auch die Wiedernutzung ehemals verbauter Materialien ist in einigen Ländern mittlerweile ein florierender Wirtschaftszweig
In die Zeit wo die Welt verrückt geworden ist, hat man ein deutscher Professor, der über intelligente Zukunft berichtet. Danke Herr Lesch. Bitte mehr davon.
Wie so oft: Hanf ist die Lösung.
Ein schnell wachsender, wiederverwertbarer, leichter und sehr belastbarer Baustoff der noch dazu sehr beständig ist.
sehr guter Dämmstoff :)
Bitte nicht das Baumaterial rauchen.
ich nenne es, das Kiffer-Haus
Solang man auf so ein Kommentar 2½ antworten mit Bezug aufs kiffen bekommt, ist und bleibt unsere Gesellschaft verloren.
@@eliaspaesler8713 Die Gesellschaft ist doch schon seit Sokrates verloren 😂
"Mit der Natur kann man nicht verhandeln" - sehr konkret, sehr evident - lieber mit ihr leben als gegen sie... nichts Geringeres macht Sinn.
Wie jedesmal schätze ich diesen, neuen Beitrag hier, dem ich dankbar und offen folgen darf, inspiriert für neue Sichtweisen und Wege, nachhaltig wie konsequent 🙏
Denke mal daran: Du bist auch ein Stück Natur.
Wenn Du Dir Deine Zukunft wegnimmst um "mit der Natur zu leben" (und nur 30 Jahre alt wirst oder weniger) was hast DU davon?
Und was sagt das über Deinen Umgang mit der Natur aus? Denk mal nach....
Viele Konzepte dieser Sendung sind nicht zu ende oder weitergedacht.
Die Abrechnung kommt hinterher - wenn etwas nicht funktioniert.
Und wenn es dann - weil per Gesetz erzwungen - bei allen schiefgeht weil mathematische Abläufe nicht mit sich verhandeln lassen wie Du ja erkannt hast gibt es eine Katastrophe.
Also: Lass die Leut so bauen wie sie wollen und schreibe es ihnen nicht vor. Dann zeigt sich was funktioniert und nicht alle laufen gegen die Wand. Aufpassen bei der Argumentation! ☝🙂
@@silviam.7195 In der Tat ist dieser Beitrag kaum umfassend.
Viel zu kurz und nicht en Detail erörtert, dem Programm geschuldet. Ist wie es ist.
Korrekt - niemandem schreibe ich vor, was wie zu tun... macht keinen Sinn.
Richtig - niemals verurteile ich, eine Person oder einen Tatbestand ...warum auch.
Auf keinen Fall beabsichtigte ich, Deine Anschauung zu verletzen.
Jedenfalls bin ich bespannt, was die Zukunft bringt.
Danke für Gegenwind.
Mensch = Natur
Nicht vergessen.
@@ItsNikoHIMself Korrekt - der Mensch ist Eins mit der Natur.
Doch was gebe ich der Natur zurück, wenn ich von ihr nehme? - Rein sinnbildlich.
Wir könnten uns Stunden und Jahre hierüber austauschen. Leider sind kurze Textpassagen hier alles andere als ausreichend, um einander besser zu verstehen.
Danke für Dein Feedback.
@@JuliaG-mp7rs
Ich finde, dass der Mensch seit Jahrhunderten, mindestens, nicht mehr eins mit der Natur ist. Also, im Kollektiv betrachtet natürlich.
Aber da hast du vollkommen recht, dass das den UA-camrahmen sprengt.
Dir n schönes Wochenende!
Also ich hätte da ein, zwei Anmerkungen:
1) Carbon Beton ist für den Nirmalbürger unbezahlbar.
2) Kohlefasern lassen sich nicht recyceln (siehe auch Windkraft).
3) Man muss Stahl zwecks Korrosion nicht besonders dick mit Beton ummanteln. Der Korrosionsschutz kommt hier durch die alkalische Umgebung (OH minus Ionen) zustande.
1.) Herstellungskosten von Carbon/Glas/Aramid/Naturstofffasern werden in Zukunft enorm sinken. Auch wenn gerade aufgrund von Lieferengpässen die Preise eher steigen
2.) Kohlefaser recycling ist ein enorm heißes Forschungsthema, u.a. in Stade. Da wird noch einiges kommen.
3) durch Risse im Beton ist der Korrosionsschutz erst ab ca. 40cm Wandstärke wirklich garantiert. Carbonfaserwände können deutlich dünnwandiger gestaltet werden. Bei gleicher Traglast. Auserdem sind auch Hägende Konstruktionen einfach möglich
@@jan-lukasheise625 Es ist inzwischen fast 30 Jahre her, dass ich Wekstoffwissenschaften (Schwerpunkte: Korrosion der Metalle und Faserverbundkunststoffe) studiert habe und schon damals hieß es, dass GFK, CFK uns Kevlar bald deutlich billiger würden...
@@joachimkokott8029 genau, und so lange erzählen sie uns auch von Wassrstoffautos und sonst was.
Man kann Beton mit Stroh armieren - gibt ein Haus in der Rhön, da wurde sogar direkt auf den Beton gefliest.
Der beste Nebeneffekt ist, das die Besucher glauben da wäre ne Fußbodenheizung verbaut.
gruß aus Franken
Zu Punkt 3: doch muss man, wegen der Rissbildung. Die "Ummantelung" ist auch auch genau geregelt je nachdem was man oder wo man baut, die Werte wurden auch nicht egal wie gewählt. Vor Jahrzehnten waren die Deckungen auch oftmals zu gering weshalb jetzt ordentlich renoviert werden muss. Also wenn diese Deckung dick ist hat das auch seinen Grund, da es vor allem um die Dauerhaftigkeit geht. Zum Nachlesen empfehle ich hier die aktuelle Version der DIN EN 1992-1-1 und den zugehörigen nationalen Anhang.
Kurz: wenn du keine Ahnung hast sag lieber nichts.
@@joachimkokott8029 dazu muss man sagen, Herstellungskosten und Verkaufskosten sind was ganz anderes. Die Verarbeitung der textile ist so teuer da kauft man gerne Material für 10% vom Gesamtpreis. Wenn die Verarbeitung billiger wird können auch Hersteller von Fasern Billigmaterial liefern
Beton ist nicht das Problem. Entscheidend ist, dass in Zukunft weniger Bauwerke abgerissen und diese auf eine deutlich längere Nutzungszeit ausgelegt werden.
Es bringt wenig, wenn mit nachhaltigen Baustoffen genauso kurzlebig gebaut wird wie Heute.
Moderne Bauten sind nicht halb so langlebig, wie Alte.
die Überbevölkerung ist das Problem.
@Sen Se ist ja eigentlich auch genug da. Aber wenns um profit und spekulation geht....
Alte Bauwerke nehmen halt wertvollen Platz weg. Das Abreißen von Bauwerken die ihren Zweck nicht mehr erfüllen ist jetzt echt nicht das größte Problem, aber Beton ist eins.
Wenn man durch das Abreißen eines alten Hauses mehrer Wohnung (sagen wir 4) neubauen kann hat das definitiv Vorteile zb im Bezug auf Bodenversieglungen und ÖPNV Planung.
@@_qwe_fk_1700 so ein Quatsch. Es gibt mehr als genug Wohnraum und Bauwerke.
Wow, endlich mal ein Funken Hoffnung für Mutter Erde
Tolle Docu, danke
Schöner Beitrag.
Anmerkung:
Sind 2/3 des deutschen Waldes nicht sowieso krank? Da wird man sowieso modern Aufforstung betreiben müssen in den nächsten Jahren.
Bei Zwischenwänden kann man Hanf nutzen und bei Papier auch. Dieser wächst viel schneller und bei Papier wird von der Fläche ca. vier mal weniger benötigt.
Das Thema Pilzmyzel als Baustoff hätte man auch recherchieren können.
Das Thema Pilzmycel ist ein schwieriges Thema, aber wie wäre es mit Tüten die statt mit Pilzmycel mit Hanfresten, Baumwollresten, Papierfilz oder Schilfwolle gefüllt sind.
Interessant ist auch ein niederländisches Unternehmen das Wohnzellen aus Karton wickelt und zusammenleimt, diese kann man dann in eine vorhandene Hausstruktur aufstapeln zb in einer entkernten Scheune zb für ein WG-Gebäude.
Die Nasszellen aus Holzrahmen mit OSB oder Betonfaserplatten mit Schaum oder Holzfaserkern. Gipssteine sind chemischer Abfall aus der Entschweflung von Kraftwerksabgasen und keiner will sie, Beton kann recycelt werden, Gips wird in naher Zukunft eingeschränkt und ähnlich teuer wie Asbestzement zu entsorgen.
Schade, dass auf die Probleme bei der industriellen Sandgewinnung nicht weiter eingegangen wird, wie fast immer. Für die verschiedenen Anwendungen wie Beton oder Fracking eignet sich fast immer nur ein ganz bestimmter Sand, und die Lagerstädten werden auch dort immer knapper. Daher kommt es z.B. immer häufiger zu illegalem Raubau auch in Schutzgebieten.
Ich hab da so meine Probleme mit der Doku...
Im Video wird suggeriert, dass Häuser nur aus Beton bestehen .
Bei normalen Wohnhäusern besteht nur der Keller und die Decken aus Beton.
Und der Lehm, der hier als Betonersatz dargestellt wird, kann maximal normale Ziegel ersetzen.
Mit den Konstruktionseigenschafen von Beton kann der Lehm nicht mithalten.
Ich komme aus einer Ferienregion. Hier werden Häuser Baujahr 2000+ bereits wieder abgerissen um mehr und dichter Ferien-Bunker zu errichten...
Solange diese Mentalität vorherrscht, sehe ich kaum chance für eine Wende...
ja da geb ich dir recht.
nachhaltig bauen heißt auch langlebig bauen und nutzen.
DE ist nur ein kleines Land. Keine Sorge.
Wenn die Großen nicht mitziehen, und das werden sie nicht da sie an Wachstum interessiert sind (insbesondere China), dann wäre das tatsächlich von großer Relevanz.
Man kann Auch Bausteine aus Hanfbeton bauen. Das ist etwas praktischer als Vulkanasche.
Hanf ist ein schnellwachsender Rohstoff, wirkt sich positiv auf den Boden aus und bindet bei seinem Wachstum mehr CO2, als bei der Produktion des Kalkanteils im Beton frei wird.
Rettet die Wälder, Hanf auf die Felder!
Liebes TerraX Team,
in diesem Zusammenhang Hanf nicht zu erwähnen ist fast schon fahrlässig.
Speichert übrigens CO² sogar effektiver und schneller als Bäume, liefert hochwertige Fasern, wächst fast überall, kann Böden entgiften....
MfG
hier verschwinden Likes.
😅😆🍌 🇩🇪 🇪🇺
Die Möglichkeiten und Technik ist da und wunderbar, wir müssen es nur noch tun. Dank für diese phantastische documentaire.
Papier usw. kann man auch sehr gut aus Hanffaser machen, viel effizienter, dazu sollte man nicht gutes Bauholz verwenden. Restholz hat dann bessere Verwendungen.
Klopapier kann man bspw. aus Stroh fertigen, Holz aus Bäumem wird dazu leider nur verwendet weil ein struktureller Vorteil für die Hersteller besteht.
Lieber Herr Lesch, wie immer sehr schön Ihnen zu folgen. :-)
Gerne möchte ich aber anregen, dass Sie vorsichtshalber die größeren, vor allem die chemischen Zusammenhänge bei der Produktion von Beton / Zement darstellen.
Ja, natürlich wird beim Brennen von Kalk / Zement für Beton eine Unmenge von CO² frei, zzgl. der CO² Emission der zum Brennen (bei z.T. über 1.000C°) verwendeten Energie.
Wenn der frisch aufbereitete Beton in die Schalungen gefüllt wird, beginnt aber der 2. Teil der chemischen Reaktion. Das CaO carbonisiert wieder zu CaCo³ und nimmt erstaunlicher Weise nahezu die identische Menge an CO² wieder auf, die es beim Brennen abgegeben hat. Also eine CO²-Senke. Wir sollten uns also darauf konzentrieren, beim Brennen von Kalk / Zement das CO² abzuscheiden und sinnvoll zu verwenden. Weiter sollten wir alles unternehmen, die Energie zum Brennen regenerativ zu erzeugen, vielleicht über grünen Wasserstoff?!
Wir sollten auch nicht vergessen, dass Beton auch in seinem 2. Leben ein begehrter Baustoff ist und vollständig recyclingfähig ist.
Was wir mit dem Beton machen, wie wir Ihn einsetzen, verarbeiten usw.... da gibt es sicher noch sehr viel Entwicklungspotential.
Wir haben aber in den letzten 150 Jahren viel gelernt die Prozesse rund um den Beton ganz gut zu verstehen, haben ein anerkannten Baustoff um den es ein opulentes Regelwerk gibt, das wenig Grund für Misverständnisse und Streit gibt und... der Baustoff ist mit noch immer sehr beständig und vor allem (noch) bezahlbarer als sehr viele Alternativen.
Schließlich brauchen wir auch irgendwie bezahlbare Mieten...
Das Thema der Dach- und Fassadenbegrünung steht für die überwiegende Zahl der Planer ohnehin auf der Tagesordnung. Wir bauen in Berlin schon aktiv an der "Schwammstadt".
Holz und Lehm sind tolle Baustoffe, aber gehoren mehr zu einem ländlichen Bauen und nicht in den Geschosswohnungsbau mit seinen statischen-, brandschutztechnischen- und schallschutztechnischen Aufgabenstellungen.
Der Schwerpunkt ist und bleibt die komplette Umstellung auf regenerative Energien und das nicht nur um Putins Kriegen das Geld zu entziehen.
Wenn die "alten weißen Männer" gestorben sind, die behaupten das eine Fassadenbegrünung das heilige Häußchen beschädigt, wird es auch sicher viel grüner :-)
Vielen Dank...
Sehr schön ausbalncierte Kommentierung, muss ich zu großen Teilen unterscheiben. Wie immer wird es sehr teuer, wenn man plötzlich umsteigen muss. Lehm, Stroh und Holz haben wir mehr als Sand und Kalk mittlerweile. Schallschutz, klar, der will Masse oder Hohlräume. Stampflehm lässt sich doch bestimmt mit Fasern armieren und wasserabweisend beschichten, ohne Erdöl zu verwenden. Aber leider stimmt es doch, dass der Efeu meine Fachwerkwand auseinandernimmt.
Das Beton fast die identische Menge an ausgestoßenen CO2 wieder aufnimmt, ist m.W. nach leider falsch. Hier klingt es zum einen so, als sei das beim Aushärten bereits der Fall, das ist aber ein gänzlich anderer chemischer Prozess. Die "Carbonatisierung" wiederum folgt sehr langsam, bei Beton geht man von 16% Wiederaufnahme des C02 auf. Quelle: Internet.
Sachlich, neutral und unaufgeregt das Thema rübergebracht. Danke dafür.
Hallo schlumpie70, schön dass es Dir gefällt. Vielleicht interessiert Dich auch dieses Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Was ist mit co2 Recycling, Kupferkatalysatoren in die Betonfabriken mit einbauen? Carbon Capturing? Methan aus co2 ? etc.
Die Idee hatte ich auch schon. Ist aber leider kein Kreislauf Prozess. Das CO2 wird dann nur einmal wiederverwendet und dann landet es letzlich doch in der Atmossphäre. Das CO2 entstammt hier ja aus einer fossilen Quelle - das ist also nicht klimaneutral. Es wäre aber auf jeden Fall besser als jetzt, weil man so den CO2 Ausstoß bilanziell halbieren könnte.
Für die PtX Methode ergäbe sich dann ein weiterer (Kosten)Vorteil: Das CO2 liegt dann in besonders hoher Konzentration im Abgas vor, was die Abspaltung deutlich vereinfacht (Im Vergleich zu Air Capture).
CCS wäre schon eher eine dauerhafte Lösung, ist aber teuer und Teufelswerk für die Ängstlichen.
Die Carbonisierung von Beton und Mörtel wurde leider nicht beachtet. Beton und Mörtel nehmen nach und nach wieder Kohlendioxid aus der Luft auf. Je dicker desto langsamer und weniger. Aber gerade Mörtel nimmt über 95% des CO² wieder auf, das bei Herstellung freigesetzt wurde. Insgesamt sollen alle Bauten bei der Zement eine Rolle spielt (Mörtel, Beton, Stahlbeton, etc) ca. 50% des CO² wieder aufnehmen, der ursprünglich verbraucht wurde.
Echt starke Arbeit Terra X & Co.
Dank euch kommen solch wichtige Informationen zu uns. Danke das Ihr, Eure Aufmerksamkeit, in dieser Doku auf Nachhaltiges Bauen gelenkt habt, auf Holz, Lehm und Nachhaltiger Beton bzw. 50 % weniger Co2 verursachender Beton. Um somit auch wirklich, um was zu bauen, anstatt was kaputt zu machen. Danke für den Input. :-)
Grüsse aus der Schweiz
Nachhaltiges Bauen ist weniger Bauen.
faszinierende Sendung! DANKE!!
Vorab: Tolle Doku wie immer. Danke Lesch und seinem ganzen Team.
Aber ich finde es kritisch so übertriebenen Optimusmus zu zeigen und die Vorteile der gängigen Baustoffe zu vernachlässigen. Stahl ist in den heutigen filigranen Strukturen nicht wegzudenken und 100% recyclebar. Die Carbonmischungen und andere experimentelle Baustoffe landen hingegen oft auf dem Sondermüll, da das Auftrennen so gut wie unmöglich ist. Mir wurde dieser Aspekt zu stark vernachlässigt, auch wenn ich mir wirklich neue, nachhaltige Baustoffe wünschen würde.
Wurde erwähnt, und dass deswegen mehr organisches zum einsatz kommen soll. Stahl ist zwar recyclebar aber mit unmengen energieaufwand im gegensatz zu kompostierbaren naturfasern.
Geb dir aber recht, dass man mehr als einen satz dazu formulieren hätte können.
Liebes Dinkelbrot, unser nachhaltigen Beton - Wolkenkratzer in Bahrenfeld (HH) wurde nach 50Jahren wieder abgerissen. Das Pantheon durfte etwas länger existieren. Was für ein Wirtschaftssystem haben wir bloß?
Stimme ich vollkommen zu. Und wenn ich es im Film richtig gesehen habe, haben Sie auch noch eine erdölbasierte Dämmung an die Betonwand geklatscht. Ob die mal wieder maschinell entfernbar ist oder das ganze dann komplett auf die Deponie wandert..?
Naja, nur weil Stahl zu 100% recyclebar ist, ist es nicht gleich gut für die Umwelt. Nehmen wir mal Aluminium als Bespiel her. Bei der Herstellung von einer Tonne aluminium werden über 15k kWh verbraucht.... Wir verbauen dieses Aluminium in einem Gebäude und recyceln das dann nach 50 Jahren wieder. Jedoch belasten diese 15k kWh immernoch unsere Umwelt....
Der beste Baustoff wurde verboten und nennt sich Hanf, kann man auch mal rauchen oder essen wenn man will. Oder auch sein Auto betanken. Aber wäre ja zu einfach.
Die grünen Gebäude bringen auch gleich eine komplett andere Stimmung, finde ich. Sie sehen interessant aus, haben ein schönes Mikroklima und entspannen, während ich grauen Beton in Kombination mit Glas und Stahl als aggressionsfördernd wahrnehme.
Eine sehr interessante und schöne Dokumentation auf jeden Fall!!!
Sehr gut wie immer
Ich begrüße diese Technologien und Ideen.
Wenn ich der Regierungschef wäre würde ich da massiv investieren und es attraktiver zu machen , und vor allem billiger.
Ich liebe eure Dokumentationen einfach gut gemacht.👍
LG Seth
Mega spannend! Ich beschäftige mich gerade (aber nur ganz an der Oberfläche) in der Arbeit damit. Daher frag ich mich, was ist mit der Wasserbilanz von solch intensiver Fassadenbegrünung? Das geht nicht mit Regenwasser allein. Gerade im Sommer. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel. Das würde mich wirklich sehr interessieren.
Vor allem wäre das problematisch in Wüstenregionen die ohnehin schon sehr wenig Wasservorräte haben
Kenne mich da nicht aus, aber wäre es nicht möglich das Grundwasser anzuzapfen. Das nutzen z.b. die Bäume im Wald ja auch. Warum also nicht auch die Pflanzen an der Fassade damit versorgen?
So eine spannende Dokumentation! Wer um Himmels Willen hat jedoch beschlossen, dieses tolle Format dermaßen mit Hollywood-Soundeffekten zu überfrachten? Als würde man selbst nicht daran glauben, dass der Inhalt ohne diesen flächendeckenden Sound-Blingbling interessant genug ist…
Thema verfehlt !
Hallo Herr Lesch, neben den vielen tollen Videos liebe ich vor allem Ihren ausgestrahlten Optimismus! Es wäre gerade in diesen Zeiten genial, wenn man den in Flaschen abgefüllt irgendwo kaufen könnte ;-))
Na sehen Sie es denn nicht? Der Optimismus ist doch schon in DER Flasche abgefüllt! Und käuflich ist er doch auch. Nur müssen sie da preislich das ZDF überbieten! 🤣- - - Lesch, gib auf!
@@Hugin.der.Deutsche Da stellt sich doch die Frage:
qui uti?
;-)))) !!!! :)
was soll ich verwenden ?
beati qui nihil dicunt et adhuc tacent
Super! Jetzt müssen das nur noch Lindner, März, altmeier und co begreifen... Viel Spaß dabei Harald. Geiler Beitrag. Aber uns, die es als Fans gesehen haben, muss man ja nicht mehr überzeugen.
Ein toller Beitrag!! :D
Dachte mir zwischendurch, dass DerUndDer Punkt auch wichtig ist, was direkt danach erzählt wurde. :)
Was ich noch hinzufügen würde: Beim Bauen mit Holz ist auch noch voll wichtig, dass man eine Art Kaskadennutzung hat. Bzw. dass man das Holz möglichst lange im hält und es nach der ersten Nutzung weiter verwendet. Z.B. zuerst als Träger, dann als Brett, dann als Späne und dann als Pellets verbrennen. So hat man die längste Speicherung des CO₂ im Holz und es ist genug Zeit, dass die gleiche Holzmenge nachwächst.
Die Fasern am Ende klingen erstmal super! Ob das jetzt für normale Gebäude funktioniert - sehe ich grade nicht so. Es gibt ja keine Dämmung dran. Hmm, die könnte man vielleicht ja zwischen die Fasern packen. Naja - wirklich praktisch als Hauswand erscheint es mir grade nicht.
Holz solte nie verbrannt werden. Dann erst setzt es ja CO2 frei. Danach vlt wieder zu Papier öä... das wieder zu Papier öä usw
@@gackooDuz Doch! Holz sollte verbrannt werden. Aber ich versuche das mal zu differenzieren:
Ich kenne keine Verwendung von Holz(fasern), die ewig wiederholbar ist. Die Papierfasern sind meines Wissens nach auch irgendwann nicht mehr in Papier umwandelbar.
Unabhängig davon wird das CO₂ bei der Verrottung von Holz oder Papier wieder an die Umwelt abgegeben oder im Boden gespeichert. Ja, das könnte man als positiven Aspekt bezeichnen, dass nicht alles zurück in die Natur kommt. *Aber* wenn wir aus dem übrig-gebliebenen Stoff wieder Brennstoff machen und damit das sowieso entstehende CO₂ sozusagen nutzbar machen, wäre das genial.
Und es wäre sehr im Sinne von einer Kreislaufwirtschaft. :)
Für den großflächigen Ersatz des Stahlbetons sind die vorgestellten Materialien Carbonbeton, Lehm und Holz aus meiner Sicht aktuell noch nicht geeignet.
Vermutlich kann aber die Umweltbilanz von Beton durch CO2-ärmere Rezepturen und die Reduktion der Stahleinlagen („Bewehrung“) durch z.B. Holz-Beton-Verbundbauweise nachhaltiger verbessert werden. Und wenn wir dann noch eine modulartige Architektur mit der Möglichkeit der industriellen Produktion standardisierter und wiederverwendbarer Bauteile entwickeln, wäre der Impact deutlich besser. Das setzt aber ein Umdenken bei Bauherrn, Architekten, Bauingenieuren und der Bauindustrie voraus. Hier könnte z.B. durch die Verteuerung der schädigungsrelevanten Komponenten das bekannte Beharrungsvermögen unserer Branche mobilisiert werden.
Muss aufjedenfall in die Tat umgesetzt werden…🌏
@Kevin kleine Wohnungen machen ist kein all zu grosses Problem. Nur will das keiner, solange man sich eine grössere Wohnung leisten kann, will man die auch. Es sei denn man spart sehr viel Geld. Komfort ist ein Gut, das wir mit der Nachhaltigkeit verbinden müssen. Ansonsten wird keiner Freiwillig etwas Naturfreundlicheres machen. Wichtig ist, dass die heutigen Wohnungen so saniert werden, dass weniger geheizt und weniger Material nach kurzer Zeit ersetzt werden muss.
@Kevin O ha, ist der Kevin da allein zu Haus in seinem Oberstübchen? Hilfe, ich hab meine Wohnung geschrumpft, oder was? Wenn das aber ironisch gemeint war, dann Hut ab Kevin! Doch ich denke, jemand der alles klein schreibt ohne Punkt und Komma, der ist bei Lesch ganz gut aufgehoben!💩 - - - Lesch, gib auf!🤑
@Kevin
DE hat eine starke Überbevölkerung.
Lustig, mein Vater hat mal an der selben Fakultät in Dresden gearbeitet. Tatsächlich aber an wieder verwendbaren Baustoffen.
Das größte Problem ist, das wir bauen als Investition. Enorm viel Wohnraum wird nicht effizient genutzt (in Deutschland). Wesentlich wichtiger als neu zu bauen ist Renovierung um Häuser klimaverträglicher zu machen. Hier gilt wie überall: Eigentlich ist Reduktion angesagt
Sehr gute Doku! Leider fehlt noch die Möglichkeit Hanfkalk-Beton im Video. Dabei wird 90% oder mehr an CO2 eingespart und das Material ist recycelbar und kompostierbar :)
Über nachhaltige Häuser ohne hanfkalk zu berichten ist eigentlich wie Thema verfehlt. Sobald es um Hanf geht , gehen bei 99% der Leute die Lichter aus. Setzten, 4 Herr lesch und Redaktion. So wird das nichts mit umfassenden Information.
Mensch Harry, das war (mal wieder) eine spitzensendung
Ein super Video immer wieder lehrreich
Danke für das Lob!
Mehr zum Recycling von Beton findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
Man sollte die Bauwerke der Antike nicht mit der heutigen verwechseln!
Die Materialzusammensetzung der Röber für deren Beton ist unser heutigen deutlich überlegen.
Römerbeton mit Vulkangestein hält 2000 Jahre, unser heutiger Beton vielleicht 150 Jahre.
Sehr gutes Video wie immer 😊👍🥰
Vielen Dank!
Mehr Folgen findest du hier: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos#xtor=CS3-315
Naja, sie haben mal wieder von Wikipedia abgeschrieben. Beton erzeugt laut IPCC-Bericht 2020 nicht mehr 8% vom globalen CO2, sondern nur noch 4%, da sie immer vergessen hatten, dass beim Abbinden wieder die Hälfte vom CO2 aufgenommen wird. 😀
@@fixit4387 Das nennt sich Carbonatisierung. Beim Abbinden wird allerdings kein CO2 aufgenommen, das passiert erst im erhärteten Zustand über die Jahre. Außerdem geht das nicht so schnell wie das Zeug bei der Herstellung freigesetzt wird. Da sind es dann leider nur ca. 20%. Sprich, wenn man heute keinen Beton mehr verbauen würde, hätte das Material irgendwann wieder ca. 40-50% des CO2 wieder aufgenommen, dass bei der Herstellung ausgestoßen wurde.
@Terra X Lesch & Co Vielen Dank!
Sehr gute Antwort! - - - Lesch, gib auf!🤑
was mich bei dem Komplex: Häuser in Holzbauweise schon etwas wundert ist, das das Aspekt Erdbebensicherheit gar nicht angesprochen wurde! hier in D zwar nicht so relevant aber weltweit schon ! ca. 1 Milliarde Menschen leben in Erbeben gefährdeten Gebieten! Holz ist da sehr gut geeignet ! 1. weil es die Stöße flexibel ausgleicht und 2. sehr leicht ist, und daher kommt deutlich weniger Masse in Schwung, die eine Unwucht im Gebäude auslöst! bei Gebäuden aus Stahlbeton mmuss man hingegen aufwendige Konstruktionen aus Großen Stahlfedern oder Rollen anbringen um die Schwingungen zu kompensieren ! negative Aspekte der Holzhäuser wurden dagegen hier x-mal erwähnt - man könnte meinen, der Kommentarbereich wird überwiegend von Kreml Trollen und AfD Anhängern frequentiert!
Ja Harald.. ey super Harald.. Einer der besten Astrologen Deutschlands....und wahrscheinlich auch einer der besten Menschen überhaupt.
Ach ja, einfach herrlich eure Berichte 😊✌️🎉🇺🇦
Hallo sk8mysterion, wir freuen uns, dass sie Dir gefallen. :) Vielleicht interessiert Dich auch ein Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
@@TerraXLeschundCo Oder macht doch mal ein Video über Betonköpfe. Da müßt Ihr Euch nur selber filmen.
Graben wir uns viele Hölen , der Baustoff ist schon da ,Natur pur.
Mehr langlebige Holzhäuser dann wäre CO2 sogar gebunden ( mein Haus ist mehr als 700 Jahre alt und mit etwas Sanierung durchaus konkurrenzfähig
Eine weitere Variante sind Häuser aus Kalk-Hanf Ziegeln ebenfalls CO2 negativ
Und das sind Techniken wo schon da sind
Hmm. Viel zu wenig angesprochen ist der komfort.
Wenn nicht der Komfort erhöht wird, wills keiner. Und all diese Vorschläge, sei es Holz, Lehm oder auch karbonbeton klingen in der Theorie voll toll, wenn man nur aus ökologischer Sicht draufschaut. Lehm und Holz sind aber extrem wartungsintensiv und anfällig. Vorallem Holzhäuser sind nicht für jedermann. Man muss sich konstant (oder halt mehr als üblich) Gedanken machen was man tut. Holz hat den Vor und Nachteil... es ist ein Naturprodukt und es kann verrotten wenn man es falsch behandelt. Und das kann dann direkt an die Bausubstanz gehen.
Übrigens wie wird das Karbon im Karbonbeton hergestellt?
Ein Haus wie Hobbits wäre nicht schlecht. Im Sommer ist da innen immer schön kühl :-D
Ich hoffe, dass solche Innovation auch ernsthaft umsetzen und vorallem auch aktraktiv sein. :-)
Wäre mein Traumhaus.
Dachte ich auch schon drüber nach, mit abwasserleitung nach oben und selbstversorgergarten oben 🍀
Die idee teils unterirdisch zu bauen klingt für mich als Laie auch garnicht so abwegig... die Wälder werden erhalten und die wärme dämmung dürfte sehr einfach sein
Na endlich wird auch darüber mal berichtet 😃
Werdet ihr auch mal ein Video über den Technologischen Stand von Flugzeugen und LKWs die mit Wasserstoff betrieben werden machen?
Spannender Vorschlag. Mit Wasserstoff haben sich die Kolleg*innen von planet e letztes Jahr befasst: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-wundermittel-wasserstoff-100.htmlxtor=CS3-135
@@TerraXLeschundCo cool danke
@@TerraXLeschundCo Bei allem Respekt: aber "Kolleg*innen" ? Muß das wirklich sein?
Hallo Maik Rohsoft,
Wir gendern. Und zwar gerne mal mit hörbarem Binnen-I. Also: Astronaut...Innen, mit kurzer Pause vor dem "innen". Geht ganz einfach, auch beim Sprechen. Schriftlich nehmen wir den Genderstern, also "Astronaut*innen". Now, here's the deal: Ihr dürft gendern, wie Ihr wollt. Ihr dürft es auch sein lassen - ganz wie Euch beliebt: We don't care. Wir freuen uns, wenn Ihr auch gendert, aber am Ende des Tages ist es Eure Sache.
@@TerraXLeschundCo Danke, dass ihr es tut! Wenn ich die einzige Person bin, die sich dadurch GEMEINT und nicht nur mitgemeint fühlt, habt ihr euer Ziel schließlich schon erreicht :) Irgendwann wird es auch in den konservativeren Köpfen ankommen.
Toll dass auch mal das Thema Bauen unter Klimaaspekten angeschaut wird ...
Eine tolle Zusammenfassung 👍🏽
Wenn man einige dieser Methoden kombiniert, kann Großartiges entstehen.
Hätte mir gewünscht, dass man noch Hanf erwähnt. Er ist sehr vielseitig einsetzbar, wächst schnell und recht robust.
Und zum Carbonbeton: Ein Nachteil ist, falls man irgendwann das Gebäude abreißen sollte, er ist kaum recyclebar.
Deshalb finde ich eine Elementbauweise zum Zusammenstecken sinnvoll (wie Lego).
Schön, dass man Fernsehbeiträge hier noch einmal nachsehen kann, obwohl doppelt gemoppelt zur Mediathek.
Gutes Video! 💚
Ein großes „Aber“ zum Carbonbeton, womit man vielleicht die Hälfte an CO2 bei der Herstellung von Zement einspart, aber die Carbonherstellung kennt man doch höchstens vom Hochleistungssport in Rennwagen oder Raketenteilen, wenn es hoch kommt vielleicht noch in meinem Fahrradlenker.
Als das deutsche Museum diesen Carbonbeton stolz präsentierte wurde ich wirklich wütend und nun sehe das hier und Harald steht sogar noch dafür. Das finde ich wirklich schade. Beton tötet die Mitwelt, Carbon tötet die Mitwelt und das will man nun kombinieren. Es gibt ja auch Lichtbeton und viele weitere sondermüllartige Materialmischungen. Das ist keine Transformation und schon gar keine Lösung. Ich schlage Holz und Lehm vor, woe im Beitrag, das wird auch immer beliebter oder Cradle to cradle Wohnhäuser.
Aber Carbonbeton: das ist wahnsinnig dumm.
Solidian stellt das auch her
@@atdsegzvsdgccd5732 nö.. Carbon wird kritisch, wenn du den zu staub verfeinerst oder zu asche verbrennst.. sonst is das kein ding.. und warum sollen die kein carbon nutzen? der einzigen schwachpunkt ist (wie im Video gesagt), das die herstellung noch recht aufwendig is... und wenn du das schon schlecht redest, dann sag zumindest, warum carbon keinen sinn macht.
Ich muss ehrlich sagen, mir fehlt hier das ausschlaggebende Argument...
@@leoe.5046 da ich mich selbst auf Materialien für zirkulierende Systeme in meinem Studium fokussiere, wäre für mich ein Hauptkriterium die Rezyklierbarkeit in irgendeiner Form. Bis Dato wird Carbonfaser thermisch verwertet, also verbrannt, dazu kommt, dass Kohlefasern dies auch noch überstehen und die entstehende Schlacke deponiert wird.
Sprich mein gewichtigstes Gegenargument ist die hohe und technisch unnötige Belastung der Umwelt durch Carbonsondermüll. Ob Sie das als auschlaggebend bezeichnen, weiss ich nicht, da müssen Sie ihre eigenen Werte befragen.
Allgemeiner: Carbon ist ein extrem leistungsfähiges Material und ist definitiv sinniger in der Weltraumtechnik eingesetzt, als damit Häuser zu bauen.
Siehe Beitrag: Lehm tut es auch.
Wie wäre es mit stop des kommerziell und machtäßig lukrativen Überbevölkerns???
Ich finde die kompletten Leschs Kosmos Folgen sollten auch in andere Sprachen auf UA-cam übersetzt werden.
Leider den Strohballenbau vergessen. Der basiert auf dem Restprodukt Stroh und daemmt extrem gut.
Wieder einmal ein tolles, lehrreiches und interessantes Video 👍🏻
Hallo Jessy Reichelt, danke für das Lob und schön, dass es dir gefällt. Vielleicht interessiert dich auch dieses Video über Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
@@TerraXLeschundCo @TerraX CO2 ist KEIN Klimakiller. CO2 ist schwerer als Luft und sinkt, demzufolge findet man in der höheren Atmosphäre so gut wie kein CO2. Ohne CO2 kein Leben auf dieser Welt. Häuser sollten begrünt werden: Fassaden, Dächer, Höfe, Straßen, Wege , Plätze ... Der Hausbesitzer sollte zuerst eine Förderung bekommen, wenn er 25% seines Gebäudes begrünt - später sollte es ein Gesetz geben - wer nicht sein Gebäude zu 25% begrünt sollte eine Strafsteuer bezahlen.
Beton ist schon ein sehr gutes Material - wussten schon die Römer.
Kann man Carbonfasern wiederverwerten. Und vor allem alles nochmal schön mit Styropor ummanteln.
Bis vor wenigen Jahren haben wir für Wohnungen nur CO2 erzeugt, aktuell stellen wir nur Sondermüll von Morgen her.
ist ja alles sehr nachhaltig. Ich bin begeistert!
Sehr gute Folge! Besten Dank fürs hochladen!
Hallo nerdexproject, gerne und vielen Dank. Vielleicht interessiert Dich auch dieses Video mit dem Thema Recyclingbeton: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-315
angehender Bauingenieur.. ich freue mich etwas dafür tun zu können!
Sehr cool :), Ich baue beruflich mit Lehm, der Lehm selbst ist mit ca. 180€/Tonne erdfeuchtem Gemisch mit der günstigste Baustoff den ich kenne. Wer Infos haben möchte, kann mich gerne fragen.
Meist sind es in meiner Region noch Fachwerkhäuser die wir restaurieren. Doch auch immer mehr Menschen die in jüngeren Häusern wohnen, wollen die Vorteile des Materials in Ihr Leben, Ihren Lebensraum Integrieren.
Auch für die tollen und gesunden Heitz-Konzepte ist der Lehm wie geschaffen. "ich liebe dieses Material einfach"
18:42 Was versteht man eigentlich unter hybrid Holz Hochhaus?
22:00 Ich hoffe es gibt auffangbecken für regenwasser
24:03 Was ist das für ein Gebäude und was sind das für "Wände" davor
So schön mir die Sendung gefallen hat ich hoffe es gibt demnächst weitere Informationen ich will mehr über Bambus, Hanf und mycelium erfahren
Zu 24:03 Es handelt sich um das neue Gebäude des Textilforschungsinstitut der Hochschule Reutlingen Spitzname "Texoversum"
Beim erhärten von Beton wird co2 aber auch wieder gebunden. Aber keine Ahnung wieviel mehr co2 durchs brennen in die Luft gelangt als danach wieder gebunden wird.
Ca. 1/3. Also der Anteil, der durch den Energieverbrauch durch die Erhitzung entsteht. Alles, was durch die chemische Abspaltung frei wird, sollte ja wieder gebunden werden.
Dazu kommt dann noch der Transport.
Transport könnte beim Bauen mit Lehm zum Teil eingespart werden, sofern der Lehm vor Ort vorhanden ist.
Mithilfe von Fasern Gebäude und Strukturen zu bauen kannte ich bisher gar nicht. Sehr informativ! Freue mich schon auf mehr Infos
Wie immer Sehenswert!!!
Danke für den spannenden Vorschlag.
@@TerraXLeschundCo Als Schamane richte ich mein Komplettes Leben auf dieses "Unscheinbare" Wort aus - Resonanz ist für mich Technisch wie Spirituell das selbe - außerdem Denke ich das Resonanz etwas mit der Entstehung des Lebens zu tun hat ... Schwingungen und Energie führen zu Resonanz ...
@@Schamana oh boy... als Schamane... bin gespannt auf die Expertenbeiträge von den Magier und Hexen Kollegen
@@Schamana hier ist die Wissenschaft die Basis... nicht dein Geistiger Horizont...
Ich halte die Wiederkehr des Fachwerkhauses das Holz und Lehm kombiniert für eine höchst attraktive Idee! Zu bedenken geben möchte ich aber, Häuser aus natürlichen Baustoffen sind generell sehr viel anfälliger für Schädlinge jeder Art. Das ist nicht so wild so lang nur einzelne Holzhäuser stehen - aber wenn ganze Siedlungen aus Holz errichtet werden kann das sehr schnell zu einem großen Problem werden - was es in den USA in denen Häuser überwiegend aus Holz gebaut sind schon oftmals so ist. Das kann man natürlich in den Griff bekommen - aber es wird die Art wie wir mit unseren Häusern umgehen massiv verändern. Interessant ist auch, dass davon ausgegangen wird dass ein Holzhaus eine signifikant geringere Haltbarkeit hat (auch wenn die zuvor genannten Fachwerkhäuser oft viel älter sind) - es ist eben ein Thema der dann nötigen besseren Pflege.
Beim Anschauen dieses Videos entstehen in mir Bilder einer wunderschönen, lebenswerten Stadt; leicht, mit luftigen, aus grünen Bäumen und Büschen beschatteten Bereichen, in denen man wahrhaftig zum Durchatmen eingeladen wird. Da würde ich gern leben.
Kennst du das Genre Solarpunk? Ist das Gegenteil von Cyberpunk, und zeigt mit einem hoffnungsvollen Blick wie die Welt aussehen könnte wenn wir es schaffen gemeinsam das Ruder herumzureißen. Grüne Städte sind ein wesentlicher Aspekt der Ästhetik dieses Genres! Vielleicht gefällt es dir ja :)
Schau dir mal santa cruz auf Teneriffa an :) überall Bäume alles ist grün
Würde ich auch gern.
Aber solange wir den Kapitalismus nicht loswerden, gibt es für den Großteil der Menschheit nur Slums. :(
@@atdsegzvsdgccd5732:
Wenn die Wähler weiter nur am schnellen Wirtschaftswachstum und nicht an nachhaltigen Lösungen interessiert bleiben, dann ja. Konservative Zukunftsaussichten klingen ganz genau so: dystopisch.
@@johannageisel5390 Unsere venezolanischen Freunde sind bereits soweit. Die haben beides, keinen Kapitalismus und Slums.
Und eine Schere, die bis zum Gehtnichtmehr auseinandergeht (Gini-Index).
Jo seid Jahren diskutieren wir sowas wie eine Energiewende ,das ist albern ,wir sollten einfach mal über die Art und Weise reden wie wir Wirtschaften ,den die Energiewende ist ganz schön energieaufWÄNDIG ....... schönen Tag noch ✌️
Tolle Sendung!
Wisst ihr, was ich richtig genial fände? Wenn man die ganzen hässlichen alten Kaufhaus Betonklötze begrünen würde. Dadurch hätte man eine schöne Optik, bessere Luft und man tut, wenn auch nur im Geringen, was fürs Klima
Dann fände ich es sinnvoller auf diese Dächer Solaranlagen zu bauen.
@@christopherm2306 wieso entweder oder?
@@deepjoes1072 die Dachflächen kann man ja nur für eine von beiden Möglichkeiten nutzen. Hier würde ich Solaranlagen bauen. Die Außenfassaden können dann soweit möglich begrünt werden.
Danke Herr Lesch,
Ihr Beitrag hinterlässt bei mir ein Mulmiges Gefühl, was die praktische umsetzung betrifft. Ich meine im Kleinen würde es gehen mit den Bauten aus Holz, bei Öffentlichen Plätzen. Aber im Großen wäre mir der Feuerbeständigere Beton doch besser. Ich würde ungerne mein Heim verlieren wollen nur weil jemand unachtsam mit nem Weihnachtskranz ist.
Glaubst du wirklich, dein "Betonhaus" wäre nach einem Ausbrand noch bewohnbar?
@@michaelg.5027
Das habe ich weder gesagt noch gemeint.
Ich habe verständigen wollen, dass Häuser aus Beton Feuerfester sind als welche aus Holz und damit eine eher niedrigere Brandgefahr haben.
Sehr inspirierende Folge! Ich bin begeistert! Wir haben so viele kluge Möglichkeiten und Alternativen - wo ist die Lobby, dass diese markt- und massentauglich werden?
Aso...die Natur hat ja gar keine Lobby... ich vergaß...
Seit fast 20 Jahren spreche ich von einer totalen Begrünung. Jetzt scheint man das zu erkennen. Pflanzen sind CO2 Fresser und gleichzeitig Sauerstoff Spender. Wird das nun verstanden?
Gutes Video
Das mit den Fasern finde ich sehr gut!
Aktuell mit Holz zu bauen ist doch Wahnsinn!
Mit was dann?
Endlich wird es angesprochen, gebäude bau ist ein großes und scheinbar selten diskutiertes Thema
sackgasse überbevölkerung und die folgen .....
Meine Worte: Bevölkerung reduzieren und alle Probleme lösen sich.
@@h.sch.5361 Nein, leider nicht. Die Zeit haben wir nicht mehr. Die Menschen die schon auf der Erde sind, sind schon Problem genug. Bis die alle eines natürlichen Todes sterben, dauert es viel zu lange.
Danke, ein sehr toller, interessanter und unterhaltsamer Beitrag.
Eines möchte ich jedoch noch anmerken: Der Bosco Verticale ist meines Wissens alles andere als nachhaltig, die lastabtragenden Elemente mussten wegen des unglaublichen Gewichts der tausenden Kubik Erde stark überdimensioniert werden, weswegen die CO2-Bilanz des Baus wohl eher sehr schlecht ausfällt. Ausserdem müssen sich die Gärtner für die Pflege der "Balkon-Wäldchen" jeweils zu den Balkonen abseilen, weil man nicht wollte, dass die Gärtner diese über die Wohnungen erreichen.
Der Moralprediger der Neuzeit. Bei Urknall, Weltall und das Leben gefällt Harald mir persönlich besser. Soll keine Diffamierung sein. Der Job muss auch gemacht werden, aber für Menschen denen das alles schon klar ist, ist es wirklich eher nervend.
Es ist nervend dass nur darüber gesprochen wird, aber keiner von euch bereit ist etwas dagegen oder dafür zu tun.die Deutschen das Volk das viel redet und nichts macht
@@ursthuer "nur" das deutsche volk? willst du mich komplett verarschen? du weißt doch garnicht was ich mache. dein post ist absolut oberflächlicher nonsens.
Sehr wichtiges Thema.
Erster!
🍪🥇
sehr gute doku die mal wieder spaß gemacht hat. Eines muss ich anmerken. Warum nimmt man statt Holz nicht auch Bambus in Betracht. Bambus wächst 95 CM am Tag und hat Eigenschaften wie Hartholz soweit ich weiß
Bitte mehr von diesem Thema wäre super interessant
Zum Themenkomplex Klimawandel und Klimaforschung haben wir sogar ein ganzes Special in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html#xtor=CS3-315 :-)
Das Problem mit Holz ist das Bäume nicht so schnell wachsen es muss dringend alle Alternativen her die Gehen statlich gefördert werden. Ich denke wir sind noch am Anfang der Forschung alternativer Baustoffe. Außerdem darf sowas nicht zu sehr vom Akzienmarkt beeinflusst werden sonst haben wir schon wieder eine Fortschritsbremse.
stichpunktartig meine gedanken zum beitrag.
-einer der wichtigsten punkte heißt auch langlebig bauen und nutzen.
-moderner beton verliert übrigens auch seine statik mit der zeit.
-das mit den fasern erschließt sich mir noch nicht, ausser als "zierfasade"
-lehm und holz sind top.
-abwägen vom platzbedarf, braucht jeder 100m²/person?
- rohstoffe möglichst gut nutzen, wenig verschnitt, viel recycling, mehr arbeitszeit investieren...
Ich würde freiwillig in einem Lehmhaus wohnen aber ich bezweifle, dass es dort genau so ist, wie in einem herkömmlichen Beton Haus
Tolle Doku. Schade, dass auf die ca. 28 % (der 40 % der C02 Emissionen die weltweit durch die gebaute Umwelt resultieren) die durch den Bedarf nach Wärme entstehen nicht eingegangen wurde. Gerade zur jetzigen Zeit ist die Reduktion von fossiler Energie entscheidend, gerade wenn sie fortlaufend benötigt wird. Natürlich sind nachwachsende, CO2 Speichernde, Wiederverwendbare usw. Baustoffe notwendig, aber ca. 75 % der Emissionen der Baubranche kommen halt nicht daher.
Ich würde mir das Video gerne ansehen, doch das ständige Musikgedudel hindert mich daran. Ich bin sicher, dass es vielen anderen Menschen ebenso ergeht, aber der Hintergrundlärm wird jedem aufgezwungen, ob er will oder nicht, ähnlich etwa dem nervenschädigenden Verkehrslärm.
Super interessante Doku, sehr wichtiges Thema.
Hallo Tobi_98 Esc,
vielen Dank für dein Lob!
Ein interessanter Bericht 👍
Dankeschön!
Neue Baustoffe, hab da Was Ständerwerk aus Holz und dazwischen Lehm. Das ganze läßt sich zu 100% Recyklen und hält locker mal 500 Jahr. Ich nenne diese Erfindung Fachwerkhaus. Nachtrag: Schön, dass die Reportage darauf auch eingeht.
Lieber Harald, was sie für ein Vortrag von der Erde in der Turnhalle der SBBS (Staatliche Berufsbildende Schule Sonneberg) gemacht haben, fand ich ultra interessiert. Danke das sie nach Sonneberg gekommen sind! Danke
guter Überblick, leider eine gewaltige Chance verpasst auf die chemischen Modifizierungsverfahren von Holz einzugehen (z.B. Kebony, Thermowood, Super-Holz, usw.) und deren Potenziale hervorzuheben... Dennoch danke für die Show!
Baum Holzbau sehe ich zumindest ein Problem und das sind holzzerstörende Insekten oder bei Kontakt mit Wasser, Pilze. Wer ein Altbau hat, kennt das.
Was mich immer stört ist: wenn das Holzhaus irgendwann wieder abgerissen werden muss und das Holz zerfällt wird das co2 wieder frei gesetzt. Das erwähnt niemand. Man müsste das Holz schon komprimieren und ganz tief vergraben, wenn man das co2 dauerhaft aus der Luft holen will
Es geht nicht darum das CO2 im Holz für immer zu binden, das ist auch überhaupt nicht möglich. Es geht darum, sich Zeit zu erkaufen. Also darum, in dem Zeitraum, in der das CO2 im Holz gebunden ist, mindestens die selbe Menge an CO2 in neuem Holz zu binden. Mit anderen Worten: Mehr Bäume anzubauen (bzw. wachsen zu lassen), als zu fällen (nachhaltige Forstwirtschaft). Somit entsteht am Ende eine positive Umweltbilanz, da über Jahrzehnte hinweg mehr CO2 gebunden als freigesetzt wird. Wir pumpen also unsere Wälder mit CO2 der Atmosphäre von heute auf, um in der entfernten Zukunft für eine gleichmäßige und kontrollierbare Emission dieser gespeicherten Mengen zu sorgen. In 500 Jahren kann die Atmosphäre vielleicht wieder mehr CO2 vertragen/aushalten und das gespeicherte CO2 in Bäumen von heute kann dann wieder in Schüben abgegeben werden.
Man kann es auch einfach wieder verwerten....
Das mag sein aber wenn man es richtig macht steht sowas mindestens 40-60 Jahre. In der zeit können die bäume nachwachsen an der stelle wo man sie für das haus entnommen hat das währe dann ein nullsummenspiel, und genau das währe nachhaltig. für den fehler der Vergangenheit müssen andere techniken her, Kohlenstoff-Moleküle an Wasserstoff binden zB. aber dazu müsste endlich mal ein ruck bei der stromgewinnung passieren (PV, Wind) und endlich mal die lobbyisten rausschmeißen von Eon und Vattenfall, denn nur die KWh die ich nicht aus dem netz ziehen muss ist eine gute, aber das wird mit allerlei bürokratie immer noch erschwert. Dezentrale stromversorgung währe mal ein gewaltiger anfang.
@@GERhazard das kommt immer auf den Zustand an. Wenn Fäulnis anfängt, weil irgendwo Feuchtigkeit eingedrungen ist. Da reicht ja schon die Raumfeuchte aus, die sich am Taupunkt in der Wand niederschlägt. Und dann gibt es ja auch noch Holzschädlinge ..
@@coondog7934 natürlich ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Ich habe ja auch nur angemerkt, dass es auch wieder frei gesetzt wird ;) . Es kommt mir nur immer so vor bei den Videos, dass das nicht der Fall wäre.
Leider hat mir im Zusammenhang mit dem Zement das Thema Recycling von Beton gefehlt. Da gibt es auch schon sehr gute Lösungen, und man könnte eine Menge Energie und Rohstoffe sparen. Aber ansonsten wieder eine tolle Sendung. Weiter so!