Hafenkino: Was beim Anlegen mit starkem Seitenwind alles schiefgehen kann - (1/2)

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  • Опубліковано 29 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 257

  • @LALUCETEMPO
    @LALUCETEMPO Рік тому +7

    Wie immer, die besten Kapitäne stehen an Land.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Рік тому +2

      Naja, ehrlich gesagt, war hier der Skipper auch sehr gefordert. ER hat die Yacht letztlich ohne Kratzer und in der richtigen Position an den Steg bekommen. Zwar mit Hilfe - aber was solls!
      Natürlich waren hier die Marineros sehr "engagiert", aber was sollten sie auch anders tun?
      Welchem Skipper ist noch nicht ein Missgeschick passiert? Vor allem als Anfänger? Und unter solchen Voraussetzungen sind (vielleicht) tatsächlich bessere Skipper an Land - auch wenn sie nicht helfend eingreifen können...
      Danke für Dein Feedback,
      Michael

  • @matthiashartge5520
    @matthiashartge5520 4 роки тому +9

    In der Fliegerei sagt man: eine gute Landung ist eine von der man selbständig weggehen kann, eine perfekte Landung ist eine, nach der man das Flugzeug nochmal benutzen kann.
    Übertragen auf dieses Manöver will ich sagen: garstige Windverhältnisse, vielleicht mangelnde Übung (aber wir haben ja alle mal klein angefangen), wenig hilfreiche Landmannschaft aber das Boot ist ohne Bruch am Steg. Also ist alles gut.

  • @michaelalexanderkroiss5600
    @michaelalexanderkroiss5600 6 років тому +24

    Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze für den Skipper brechen, der sich in Anbetracht der Umstände gar nicht so schlecht geschlagen hat.
    Mitsegler mit wenig Erfahrung, gestikulierendes Personal am Steg und starker Wind sind beim Anlegen immer eine Herausforderung für die Nerven. Und zuallererst geht es unter solchen Umständen doch darum, nichts zu beschädigen. Das ist hier gelungen. Im übrigen kann ich jedem Skipper nur dringend ans Herz legen, Anweisungen vom Steg aus zu ignorieren, es sei denn, man weiß wirklich nicht mehr weiter. Denn wenn das Manöver misslingt, trägt der Skipper die Verantwortung, nicht die Schlaumeier auf dem Steg.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Genau so ist es! Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Michael, ich vermute, Du bist selber Skipper: melde Dich doch bitte mal bei mir: ich kann gute Skipper gebrauchen... entweder unter: sporedo.de/jobs/
      oder vorab kurz per Telefon: +49-176-10156024
      herzlichen Gruß,
      Michael

    • @gerrischa
      @gerrischa 5 років тому +2

      Sehe ich genauso. Hätte der Mann am Steg bei 6:26 die übergebene Luv-leine ordentlich belegt, hätte der Skipper vermutlich wie von ihm geplant in diese eindampfen können und alles wäre gut gewesen. Nach dem aber die Lee-leine zuerst belegt worden war, war ein längsseits gehen fast nicht mehr vermeidbar.

    • @agrupacionahumada
      @agrupacionahumada 5 років тому

      Von wegen nichts beschädigt, hat eine super Delle reingefahren.

    • @lindomarine
      @lindomarine 5 років тому

      @@gerrischa Die Luvleine konnte gar nicht belegt werden können, da sie ins Wasser geworfen wurde 3:14
      Der Skipper hätte dann einfach neu anfahren können, nachdem die Luvleine neu vorbereitet wurde, statt das Anlegen zu erzwingen. Vielleicht wollte der Skipper das auch, aber klar kann man dann nur mehr längsseits gehen wenn die Leeleine fest gemacht wurde (Skipper hätte Leine los ordern müssen).

    • @Wattenschipper
      @Wattenschipper 4 роки тому +1

      Also ich möchte auch mal eine Lanze Brechen !!!
      Schuld ist immer der Skipper !!!
      Ohne Ausnahme! Wenn eine unerfahrene Crew an Bord ist muss man besser kommunizieren.
      Der Skipper ist immer schuld denn der macht die Ansagen !
      Wenn keine Ansagen kommen ist dass, das Ergebnis.
      Setzen 6
      Sorry .....

  • @wolli5011
    @wolli5011 5 років тому +8

    Das Schönste ist noch (ab 3:40) wie die Lee-Heckleine fixiert wird und die Luvleine gemütlich eingeholt wird. So kann das Boot nur längseits an den Steg treiben, da macht auch der beste Skipper nichts mehr.

  • @epicnavigator
    @epicnavigator Рік тому +1

    Good job on keeping the boat safe at all stages.
    The small tag boat 5:53 should have been there much earlier to give the mooring line first

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  Рік тому

      True, the skipper has always remained calm, as has his crew.
      The maneuver was ultimately successful - but of course can be optimized.

  • @HHJung1976
    @HHJung1976 3 роки тому +2

    Einfach entspannt erstmal längsseits und dann weiter sehen...

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      Stimmt, das ist eine gute Möglichkeit. Vor allem, wenn die Crew (inklusive Skipper) noch relativ unerfahren ist.
      VG,
      Michael

  • @volkerkoenig3523
    @volkerkoenig3523 3 роки тому +3

    Sofort nach dem senkrechten Eindrehen am Pier muss die Sprung und die Achterleine an Land fixiert werden, sodass der Skipper in die Leinen eindampfen kann und das Boot nicht zur Seite wegdreht. Jetzt kann die Mooring in Ruhe am Bug fixiert werden und die Lee-Achterleine gleichfalls. Motor aus.

  • @alfzimu
    @alfzimu 5 років тому +13

    Einfach ist ein Hafenmanöver bei dem Wind nicht. Aber besser machen wäre hier schon möglich gewesen. Übung macht den Meister.

  • @yachtcharter-kiel5105
    @yachtcharter-kiel5105 4 роки тому +9

    ? Wo gab es da irgend welche Probleme? Bitte mal die Situation nennen - ganz im Gegenteil. Skipper blieb ruhig und konzentriert. Das halbnackte Mädel war auch konzentriert und hat besonnen gearbeitet! Genügende helfende Hände am Steg... oder hab ich was übersehen? Wenn das eine Chartercrew war, von der ich ausgehe, haben die die Situation gut gemeistert bei bestimmt mindesten 5-6 Bft!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому +1

      Du hast völlig Recht:
      Das Manöver war letztlich erfolgreich, der Skipper und die Crew blieben ruhig. Nix passiert.
      Allerdings über den Weg zum erfolgreichen Manöver kann man diskutieren:
      Vermutlich waren dem Skipper seine ganzen Ressourcen nicht bekannt, die ihm das Manöver wesentlich vereinfacht hätten:
      1.) rückwärts gegen den Wind zu fahren hätte ihm das Aufstoppen und Abtreiben erspart.
      2.) Eine weitere Luv-Achterleine hätte geholfen, wenn der erste Wurf misslingt (dazu hätte könnte man z.B. ein Crewmitglied eingesetzen, das erst später mit der Mooring gebraucht worden wäre).
      3.) Er hätte zudem eine luvwärtige Mittelspring vorbereiten können, die durch den besseren Hebel das Abtreiben viel einfacher verhindert hätte.
      4.) Als Alternative hätte der Skipper z.B. auch zunächst längsseits (mit StB) anlegen können und die Yacht danach durch Eindampfen in die außenliegende Achterleine (besser: Mittelspring) auf der Leeseite verholen können. Platz war genug da...
      Es finden sich bestimmt noch mehr Optimierungsmöglichkeiten.
      Dabei soll es nicht so klingen, dass ich frei von Fehlern bin - auch ich habe schon diverse Fehler gemacht und bin z.B. in eine Mooring gefahren: ("Auch ein Berufsskipper macht mal (dumme) Fehler") ua-cam.com/video/X-nq4ZZqqSw/v-deo.html

  • @GehirnGoldmine
    @GehirnGoldmine 7 років тому +2

    Ich finde, dass solche Videos, verbunden mit den sich teilweise widersprechenden Kommentaren gut geeignet sind, sich auch mental auf unterschiedliche Situationen besser einzustellen. Man kann sich von dieser Idee inspirieren lassen und von jenem Hinweis, um dann letztendlich sich seine eigene Strategie zurechtzulegen.
    Um auch meinen Senf dazu zu geben: Schuhe wären aus meiner Sicht absolute Pflicht. Da die Crew insgesamt nicht besonders routiniert gewirkt hat, hätten auch Schwimmwesten nichts geschadet.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  7 років тому

      Stimmt, das sehe ich auch so! Wichtig ist immer, dass man mehrere Optionen hat - und diese auch kennt und beherrscht... :-)
      Vor Beginn meiner Törns wird eine Sicherheitseinweisung durchgeführt und auf viele Aspekte hingewiesen. Das
      Tragen von Rettungswesten und von Seglerschuhen gehört definitiv dazu. Diese Sicherheitsweinweisung wird von allen Beteiligten unterschrieben, damit es später keinen Stress gibt...
      Rettungswesten schaden NIE - in diesem Fall war jedoch weder Wind, noch Welle und außerdem das Ufer 20 Meter entfernt, so dass auch ich das Nichttragen der RW als verantwortlicher (und vorsichtiger) Skipper verantworten konnte. ;-)
      Skipperst Du häufiger? Wollen wir mal telefonieren?

    • @GehirnGoldmine
      @GehirnGoldmine 7 років тому

      Teil meiner Vision ist es, Selbstfindungsseminare auf einem Segelkatamaran in der Südsee anzubieten. Ohne Katamaran und ohne Südsee mache ich das bereits seit 20 Jahren. Geskippert habe ich bisher noch gar nicht, 2015 habe ich meinen SKS-Schein gemacht, und zuvor war ich bei einigen Segeltörns dabei. Ich hoffe, dass es meine Zeit bald zulässt, öfter auf dem Wasser zu sein. Als Jugendlicher war ich fanatischer Windsurfer, und das Wasser zieht mich magisch an. Ich schicke dir mal eine Mail. :-)

  • @Blue2Sailing
    @Blue2Sailing 8 років тому +16

    Das Revier Punat kenne ich gut und auch die Bora die in der Marina ganz schön kräftig werden kann. Vielleicht ein paar Bemerkungen - Bitte nicht als Kritik sehen -
    Der Wind kommt aus Nordost also hier von rechts nach links. Bei dieser Windstärke ist das Einparkmanöver mit linksabbiegen , Boot abstoppen und mit Radeffekt zum scheitern verurteilt, da der Wind sobald das Boot steht den Bug sofort nach Lee schiebt. Auch der Radeffekt ist zu schwach. Hier hilft, wenn man mit dem Heck in diesem Fall ca 4-6 Knoten in Retourfahrt gegen den Wind fährt und dann kräftig das Ruder nach Backbord einschlägt. Der Bug wird gegen den Wind geschleudert. Ich halte den Bug dann immer noch etwas weiter vor (zum Wind) dann in die Box und die LUVLEINE festmachen. Im Video ist es die Leeleine - Das legt das Boot sofort an die Kaimauer. Bei starkem Wind kann man zustätzlich zur Luvleine auch einen Steuerbordseitige Mittelspring ausbringen. Der Drehpunkt des Bootes ist vorne und damit brauche ich nicht so viel Motorleistung, um den Bug zum Wind zu bekommen. Und wenn ich die Wahl habe einen Platz zu wählen, dann würde ich einen mit Lee Boot bevorzugen. Lg

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      Genau! Dem kann ich nichts hinzufügen - Du kennst Dich gut aus!
      Herzlichen Gruß,
      Michael

  • @dhmik1
    @dhmik1 4 роки тому +4

    Der Name des Bootes war wohl in diesen Momenten Programm und es gibt sehr erfahrene Skipper die solche Manöver auch elegant lösen. Aber zählt nicht letzten Endes, daß keiner verletzt wurde, das schöne Boot nicht beschädigt wurde und das Boot sicher festgemacht am Steg liegt ? Schön auch zu sehen, daß geholfen wurde . Das Schmunzeln, das Frotzeln und das aftersailing Bier am Abend ist umsonst, für den Skipper..... und für die Helfer. Ich glaube der schlechteste Helfer in solchen Fällen ist immer das eigenen Ego wenn es die Oberhand gewinnt.

  • @UbuntuBirdyMovies
    @UbuntuBirdyMovies 6 років тому +2

    Als Binnenschiffer kann man kaum glauben, wie ungeschickt ein Skipper sein kann, aber wahrscheinlich würde ich mich dafür z.B. beim Navigieren auf See genau so schusselig anstellen... So werden einem die Unterschiede zwischen Binnen- und Seeschifffahrt wieder bewusst.
    Zum Schluss zählt halt auch hier nur die Lebensweisheit Nr.1: aus Fehlern lernt man. Und wer andere aus seinen Fehlern lernen lässt, der macht einfach nur alles richtig!
    Vielen Dank für dieses Video!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Danke, Pascal!
      Allerdings muss ich gestehen, dass ich nichts mit dieser Crew oder dem Anlegemanöver zu tun hatte: ich war selbst nur zufällig als Skipper einer anderen Yacht anwesend und hatte meine Kamera dabei...
      Zu meiner Ehrenrettung kann ich jedoch sagen, dass ich auch zu meinen eigenen Fehlern stehe und habe hier ein Video ("Auch ein Berufsskipper macht mal Fehler") hochgeladen, bei dem zu sehen ist, wie ich selbst in eine Mooring fahre. Leider kann man in diesem Video auch (zu) oft den Ausdruck "Schei..e" hören.. ;-)
      Diese Videos nutze ich, um einerseits selbst zu lernen - aber auch, um anderen Skippern die Möglichkeit dazu zu geben. Daher finde ich es gut, wie viele unterschiedliche Vorschläge gemacht werden, um solche Manöver zu optimieren. :-)

    • @UbuntuBirdyMovies
      @UbuntuBirdyMovies 6 років тому

      Es gibt eine Theorie die besagt, dass man nur aus Fehlern lernen kann. Ich sehe das zwar etwas anders, aber man kann aus Fehlern sehr gut lernen und soll daher auch Fehler machen dürfen, nur halt nicht immer wieder den gleichen...
      Fluchen ist in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen (gehört). Allerdings ist dies eine Unsitte, denn gerade in solchen Situationen hilft das Fluchen einem den Stress abzubauen und die Situation ruhiger und gelassener zu meistern. Von daher hast du also auch als fehlbarer Berufsskipper alles richtig gemacht!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Oscar Wilde hat einmal sinngemäß gesagt, es gäbe 3 Wege, richtige Entscheidungen zu treffen:
      1. Durch Nachahmen, das ist der einfachste Weg.
      2. Durch Nachdenken, das ist der edelste Weg.
      3. Durch Erfahrung, das ist der bitterste Weg... ;-)
      Falls Du mal auf einem meiner Segeltörns teilnehmen möchtest, so kann ich Dir 2 Dinge empfehlen:
      www.Segel-Restplätze.de (Name dürfte wohl selbsterklärend sein)
      und:
      Wenn Du dich zum Newsletter anmeldest, erhältst Du alle wichtigen Infos 24 Stunden vor allen anderen... ;-)
      Herzlichen Gruß,
      Michael

    • @reinhardellhof5009
      @reinhardellhof5009 5 років тому +1

      Ich war auch Binnenschiffer (bis zur Rente 38 Jahre)So,wie man Seefahrt und Binnenfahrt nicht vergleichen kann,so kann man Berufs und Freizeitschiffahrt auch nicht vergleichen! !

  • @bedientvondeutschland1779
    @bedientvondeutschland1779 2 роки тому +4

    Die wichtigste Leine ist die in LUV. Das fehlerhafte Übergeben der Achterleine an Steuerbord war der Beginn des misglückten Anlegemanövers. Eine Mittelspring zusätzlich wäre sicher auch gut gewesen aber so wie es aussieht wäre das Ganze ganz anders verlaufen wenn die Achterleine erfolgreich übergeben worden wäre. Dass mehrere Anläufe gebraucht wurden ist verständlich. Der Skipper hat meiner Meinung nach in der Hauptsache den Fehler gemacht, dass er die falsche Person für die Übergabe der wichtigsten Leine ausgewählt oder nicht richtig in die Aufgabe eingewiesen hat.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 роки тому +2

      Stimmt: die wichtigsten Leine(n) sind auf der Luv-Seite.
      Natürlich hätte alles ganz aussehen können, wenn die Luv-Achterleine korrekt übergeben worden wäre.
      Wir können nicht wissen, ob die Frau üblicherweise die Leinen gut - oder schlecht wirft, bzw. den Poller trifft, Es ist ja denkbar, dass der Skipper tatsächlich die beste "Leinenwerferin" ausgesucht hat, diese jedoch ausnahmsweise einen schlechten Tag hatte. Allerdings würde ich als Skipper bei diesen schweren Bedingungen mich nicht nur auf EINEN Werfer verlassen - der Skipper hätte hier auf jeden Fall einen "Plan B" für eine zweite Luv-Leine haben sollen.
      Ich habe übrigens dieses Manöver genau analysiert, hast Du den Film schon gesehen? ua-cam.com/video/NuGBBXZxDaI/v-deo.html
      VG,
      Michael

  • @thomasebner6617
    @thomasebner6617 4 роки тому +6

    das hauptproblem war die schlecht geworfene bzw. nicht gefangene luv-seitige achterleine. wenn die nicht schnell fixiert ist hast keine chance mehr noch dazu bei einem schiffl ohne bugstrahlruder. nachdem die leine nicht fixert wurde bleibt gar nix mehr anderes über als sich längs hinlegen. das haben die gemacht.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому +1

      Stimmt.
      Und dennoch hätte der Skipper vorher bereits einige Vorbereitungen treffen können/müssen; zB.:
      - eine weitere luvwärtige Achterleine vorbereiten (falls die erste nicht "funktioniert");
      - eine luvwärtige Mittelspring vorbereiten (die hat einen wesentlich besseren Hebel; damit hätte er die Yacht problemlos halten können);
      - rückwärts in das Hafengebiet einfahren - hätte ihm das Aufstoppen erspart (mit der entsprechenden Abdrift);
      - als er längsseits lag, hätte er durch ein Eindampfen in die außenliegende Mittelspring die Yacht problemlos "auf die korrekte Position" bringen können - ohne Hilfe eines Motorboots in Anspruch nehmen zu müssen.
      Egal, was an Bord passiert: letztlich ist es immer der Fehler des Skippers - denn er hätte die Mannschaft/Yacht entsprechend instruieren; bzw. vorbereiten müssen.
      Vermutlich waren ihm jedoch nicht alle Ressourcen bekannt - und das ist der Hauptgrund für viele Unfälle/Missgeschicke im Hafen.
      Die meisten wären völlig überflüssig.
      Allerdings: letztlich war das gezeigte Manöver trotzdem erfolgreich: die Yacht lag ohne Personen-/Sachschäden an der korrekten Position!
      In der Fliegerei heißt es:
      Eine gute Landung liegt vor, wenn die Passagiere und alle Crewmtiglieder die Maschine unverletzt verlassen können.
      Eine PERFEKTE Landung liegt vor, wenn die Maschine danach noch zu gebrauchen ist....
      ;-)

    • @123Chablis
      @123Chablis 3 роки тому

      Genau erkannt!

  • @tobiasv.5360
    @tobiasv.5360 8 років тому +3

    Nachdem ich dieses Jahr 3-4 Versuche benötigte um Trogir bei circa 25 Knoten Seitenwind mit dem richtigen Vorhaltewinkel anzulaufen um gut in die Anlegestelle zu kommen, würde ich es nun auch immer so machen dass ich zuerst die Luv-Heckleine belege, dann Gas voraus und Gegen Ruder legen. Danach die Lee-Heckleine fest und anschließend die Mooringlein(n) dicht holen.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      Gute Entscheidung ;-)
      Hallo Tobias,
      falls Du Interesse hast: SPOREDO expandiert weiter - wir brauchen für 2017 weitere Skipper auf Honorarbasis! Schau mal hier: sporedo.de/index.php/unternehmen/jobs.html
      Melde Dich doch einfach mal unverbindlich!
      Herzlichen Gruß,
      Michael

  • @skip_tom
    @skip_tom 8 років тому +39

    Solche Videos und die Kommentare erfahrenerer Skipper sind extrem hilfreich, so etwas aber nicht: Mein letzter Einhandtörn in dieser Saison auf dem Bodensee endete mit ca. 25kn Wind im Heimathafen... 4-5 Handyfilmer und keine helfende Hand für die Leinen. Erst nach dem 3. gescheiterten Anlauf kam ein Skipper vom gegenüberliegendem Steg helfend herbeigerannt.
    Gruß Tom
    P.S. Sind wir doch alle einmal selbstkritisch... Skipper Trainings sind sehr hilfreich und sollten keinesfalls fehlen, aber meine Erfahrung sammele ich (leider) durch falsche Entscheidungen und missglückte Manöver ;)

    • @ollli7491
      @ollli7491 5 років тому

      Wenn ich so was sehe, dann helfe ich. Darüber lachen, sich ärgern oder was auch immer einem (nicht) zusteht kann man naher.

  • @lotharmayring6063
    @lotharmayring6063 7 років тому +4

    besonders gern hat man die Leute am Steg die ausrasten und kluge Ratschlaege geben, wie im Video. Hilfreicher sind viel dicke Fender und dann ran an den Steg, irgendwie, und ein Lasso ueber nen Poller werfen

  • @cmc2744
    @cmc2744 8 років тому +10

    nur als tip (keine bange, ich helfe immer, wenn ich an land stehe und halte grundsätzlich die klappe, wenn andere steuern, manöverkritik IMMER erst nach dem anleger bei einem bierchen): rückwärts gegen den wind parallel zum steg in ca 25 m entfernung, dann ruder hart backbord in höhe gewünschter liegeplatz, mit schmackes in die kurve, dann im rechten winkel mit dem heck voraus in richtung steg mit speed, damit ruder angeströmt bleibt und wirkung hat. in höhe nachbarlieger auskuppeln, dann langsam aufstoppen. steuerbord achterleine rüber, zurück an bord und fest(!). maschine voraus und ruder steuerbord, bug mit ruderlage und umdrehung der maschine austarieren. sobald gerade: auskuppeln, mooring rasch nach vorne und fest...fertig. gin tonic auf den tisch....

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      +C Mc
      Stimmt, genau so würde ich es auch machen! Außerdem würde ich eine luvwärtige Leine (auf der Mittelspring) und eine weitere luvwärtige Achterleine vorbereiten, falls der erste Versuch (so wie in diesem Beispiel) daneben geht...
      Bist Du Skipper? Würde mich über einen Austausch freuen! Kontaktiere mich doch bitte mal unter info@SPOREDO.de

    • @cmc2744
      @cmc2744 8 років тому

      +SPOREDO Hi, habe Dir eine Mail gesendet. BG

  • @bartantero
    @bartantero 3 роки тому +4

    No one could do much better with such a wind and a leisure crew.
    It was very under any standard let moore in such a wind without a support boat.

  • @phonehoppy
    @phonehoppy 6 років тому +2

    Bei So einem Seitenwind ist es wichtig, die Muring schnell nach vorne und belegt zu bekommen. Aber vom Hafenpersonal bzw. den Helfern wurde das nicht erkannt und der Mann mit dem Bootshaken wartet vergeblich auf Hilfe...

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому +1

      Hallo Mirko,
      Du hast völlig recht: es wäre wichtig gewesen, die Mooring schnellstmöglich nach vorne und belegt zu bekommen. Das ist jedoch meist nicht möglich, da die Yacht sehr schnell vertreibt - daher wäre es noch wichtiger gewesen, die luvwärtige Achterleine zu belegen, denn diese hätte schon (mit entsprechender Motorkraft und Ruderlage) ausgereicht, die Yacht zu stabilisieren.
      Mit diesem Hintergrundwissen hätte der Skipper zwei Achterleinen vorbereiten lassen können und eine luvwärtige Mittelspring, um den Angriffswinkel zu optimieren.
      Danach hat man "alle Zeit der Welt", um die Mooring zu belegen... :-)
      Zum Glück ist hier nochmal alles gut gegangen - auch die Yacht hat keinen Schaden genommen.
      Falls Du selber auch skipperst, melde Dich doch mal: ich kann gute Skipper gebrauchen!
      sporedo.de/jobs/

  • @mauromaz76
    @mauromaz76 5 років тому +5

    Put the back of the boat into the wind. Much easier to maneuver.

  • @BuddelTitan
    @BuddelTitan 6 років тому +2

    Ist doch schön wie hilfsbereit man hier war 😉👍

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Naja, was hätten die Leute vom Steg auch machen können?
      Und wer übernimmt die Haftung, wenn es trotz "Hilfe" zum Unfall kommt?
      Die Außenstehenden können letztlich nur beim Festmachen helfen - und auch nur dann, wenn die Mannschaft (inklusive Skipper) alle notwendigen Hilfsmittel (Achterleinen, Springs, (möglichst doppelt, falls der erste Wurf misslingt) Fender, etc.) vorbereitet hat.
      Der Skipper hätte ja auch einen anderen Anlege-Ort wählen können - denn letztlich trägt er die Verantwortung für Crew und Yacht.
      Die Yacht hätte dann später noch verholt werden können. ;-)

    • @BuddelTitan
      @BuddelTitan 6 років тому +1

      SPOREDO - Segelreisen für Seebären, Wasser- und Landratten - Nun ja, ich kenne auch andere Situationen wo man noch nicht mal das geworfene Tau aufhebt und festhält und dann in flapsigen Worten entgegnet „Skipper, Skipper, I‘m not a traktor“

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Naja, sowas geht natürlich als "Marinero" gar nicht...
      Ich verlasse mich übrigens nicht auf die Hilfe anderer - ich gehe davon aus, dass zwar die Hilfe gut gemeint - aber auch leider oft nicht optimal ist.
      Gelegentlich haben mir "Helfer" von außen ein Manöver versaut - z.B. dadurch, dass die Mooring quer unter der Yacht hochgezogen wurde und ich dadurch das Abstoppen vor dem Steg unterbrechen musste, um die Mooring nicht in den Propeller zu bekommen...
      Daher weiß ich: "Die rettende Hand ist immer am Ende des eigenen Arms" und bereite die Manöver so vor, dass ich diese auch "mit den zur Verfügung stehenden "Bordmittel" durchführen könnte. (Ich bin oft auch mit Crews unterwegs, die sich ausschließlich aus "Landratten" zusammensetzt. Die Crews werden daher von mir rechtzeitig auf die Manöver vorbereitet, damit diese auch mit größerer Wahrscheinlichkeit funktionieren.) :-)

  • @wolli5011
    @wolli5011 5 років тому +8

    Der Skipper mag sehr unerfahren gewesen sein und sich das Leben unnütz schwer gemacht haben. Hämische Kommentare sind dennoch nicht angebracht, da auch die Leute am Steg völlig versagt haben. Bei diesen Windverhältnissen muss die Steuerbord-Heckleine sofort fix sein: 2x um den Poller und Fuß auf die Leine, dann mit Maschine voraus und Ruderlage Steuerbord eindampfen und Boot ausrichten. Erst danach alles andere. Weder der Mann am Steg (Heckleine Stb war nie gespannt), noch der Skipper scheinen dieses Manöver zu kennen!

    • @georgnobauer8921
      @georgnobauer8921 4 роки тому +2

      Ich sags ehrlich, ist mir auch schon passiert. Ich würde bei dem Wind nur die Luvleine (Steuerbord) festmachen und sonst nichts, dann das Boot mit der Maschine halten und dann gleich die Steuerbord Muringleine festmachen. Dann kann ich in Ruhe die Leeleine auf Backbord befestigen und die Backbord Muringleine. Die Leute am Steg sind Chaoten, aber die kannst du als Skipper nicht ändern.
      Ich sage es mal so, aus Fehlern lernt man. Ich habe es damals mit meiner Crew besprochen und wir haben versucht die Fehler zu analysieren.

  • @Tscharlieh
    @Tscharlieh 2 роки тому +6

    Ja, die Achterleine in LUV nicht einfach so hinschmeißen sondern ordentlich übergeben. Aber am Steg war ja noch genug Platz. Ich frage mich, warum der Kollege nicht mit dem Bug in LUV längsseits angelegt hat um dann die Yacht langsam mit Hilfe des Windes quer zu stellen.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 роки тому +3

      Stimmt, das wäre eine gute Lösung gewesen! Hier habe ich das übrigens analysiert: ua-cam.com/video/NuGBBXZxDaI/v-deo.html
      Den meisten Skippern sind einfach ihre Ressourcen nicht bekannt. ;-)
      VG,
      Michael

  • @DcFQGg
    @DcFQGg 4 роки тому +4

    Bei so vielen Kommentare möchte ich auch einen abgeben. Wenn die Bedingungen in Relation zu den eigenen Fähigkeiten schwierig sind, dann zuerst einmal an einer einfachen Stelle anlegen (z.B. Tankstelle). Dann kann man sich die Örtlichkeit in Ruhe ansehen, einen Plan machen, seine Mannschaft instruieren, eventuell einen Marinero um Hilfe am Steg bitten, alle wichtigen Leinen klar machen und die Sache in Ruhe zu Ende bringen. Kostet vielleicht eine halbe Stunde Zeit, zeigt aber allen Beteiligten, dass man die Situation im Griff hat und ist somit für alle nevenschonend.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      Stimmt, Axel, genauso würde ich das auch machen.
      Allerdings entstand dieses Video an einem Freitag - und alle Charterkunden mussten zurück zur Basis, wo dieser Film auch entstand.
      Die Bedingungen/Örtlichkeiten waren dem Skipper also bekannt.
      Trotzdem hätte er sich die Sache einfacher machen können. (s.u.)
      Und Du hast völlig Recht: ihm waren nicht alle Ressourcen bewusst und die Mannschaft war nicht optimal vorbereitet.
      Herzlichen Gruß,
      Michael

    • @allaboutyachting
      @allaboutyachting 4 роки тому

      An einer Tankstelle üben? Guter Plan 🤦‍♂️

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      @@allaboutyachting Naja, es kommt darauf an, zu welcher Zeit und ob gerade dort überhaupt potentielle Kunden sind... ;-)
      Aber stimmt schon - dort zu üben ist tatsächlich wohl eher eine Ausnahme. :-)

  • @lindomarine
    @lindomarine 5 років тому +3

    Die korrekte Vorgangsweise wurde in den Kommentaren hier schon mehrmals beschrieben (bessere Vorbereitung und Instruktion der Crew, von Anfang rückwärts gegen den Wind anfahren, Luv-Heckleine belegen und dann eindampfen). Ein paar Anmerkungen allerdings:
    Eine zweite luvseitige Heckleine muss mMn nicht sein. Wenn der erste Wurf misslingt, dann Manöver abbrechen, Leine aus dem Wasser ziehen, sauber aufschießen, Manöver nochmal anfahren.
    Der Liegeplatz direkt neben einem Nachbarboot wäre viel einfacher, man könnte nämlich notfalls eine Vorleine zum Nachbarn übergeben, dann kippt der Bug schon mal nicht weg.
    Und: Palstek an der Klampe ist ganz schlecht, weil man diese, wenn die Leine auf Zug ist, notfalls nicht lösen kann.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 років тому

      Hallo Tharuka,
      grundsätzlich stimme ich Dir voll zu.
      Natürlich braucht man eine zweite Luvleine nicht unbedingt - solange der Motor stark genug ist....
      Die zweite Luvleine hätte den Vorteil, dass man wegen des besseren Hebels viel weniger Motorkraft braucht, um die Yacht auf Position zu halten.
      Ich habe es leider schon erlebt, dass der Motor zu schwach war und die Yacht trotz Vollgas und entsprechender Ruderlage nicht zu halten war. Zugegeben - es war damals richtig viel Wind.. ;-)
      Bist Du Skipper? Dann schau mal hier: sporedo.de/jobs/
      Herzlichen Gruß,
      Michael

    • @lindomarine
      @lindomarine 5 років тому

      Hallo!
      Klar, eine zweite Luvleine (vorlicher als die Heckleine, zB von der Mittelklampe - falls vorhanden, dh als Mittelspring) würde auf jeden Fall helfen, einen besseren Hebel zu liefern. Keine Frage.
      Ich bezog mich da aber auf die englische Antwort, in der die zweite Leine als Backup beschrieben wurde ("if the first line is not caught - or is thrown wrong"). ;)
      Ja, ich bin Skipper, auch beruflich, und auch als Trainer tätig. Ich schau mir gern mal den Link an :)

  • @volkerkoenig3523
    @volkerkoenig3523 3 роки тому

    Okey, letztendlich ohne Schaden angelegt. Aber wie ginge es besser?
    1.) immer versuchen GEGEN oder nahezu gegen den Wind rückwärts (Windfahneneffekt) den Liegeplatz anzusteuern. Das wäre auch hier möglich gewesen. Du kannst das Boot bei Seitenwind nicht wie ein Auto am Liegeplatz eindrehen.
    2.) Luv-Achterleine vorbereitet und von kompetentem Crewmitglied bedient. Muss sofort, evtl. erst provisorisch fixiert werden, damit Skipper in die Luv-Achterleine eindampfen kann und so das Boot senkrecht zur Pier hält bis am Bug die Mooringleine fixiert ist.
    3.) Aufnahme Pilotleine( Leine zur Mooring)ist an Bord vorher vorbereitet. Crewmitglied mit Bootshaken. Zügig (!)nach vorne und Mooringleine am Bug fixiert. Jetzt Motor Leerlauf. Manöver gelungen. Lee- Achterleine in Ruhe befestigen.
    Achtung! Die Pilotleine kann beim Eindampfen in die Achterleine in die drehende Schraube kommen. Abhilfe: ein Crewmitglied hält die Pilotleine etwa bis Anfang Kajüte in Relingshöhe.

  • @mxp8911
    @mxp8911 5 років тому +3

    Ziemlich chaotisches Anlegemanöver, aber angelegt, wie auch immer.

    • @sandorfekete8087
      @sandorfekete8087 5 років тому

      MXP Ich bin neugerig, wie könnte der "Lehrer" alleine mit Motorausfall es machen :)

  • @jocomilan
    @jocomilan 5 років тому +7

    Could be done much smoother, with docking along side. He had enough space. Than fix the stern and bow line and calmly take the mooring line and turn the boat perpendicular on a stern line (springing of). Also the dock hands are fixing the wrong stern line - leeward side:(.

  • @carlosgodoy6830
    @carlosgodoy6830 8 років тому

    Hallo Michael,
    Na? Die Saison gut überstanden? Ich würde gerne mir das Ganze Video hiervon anschauen. Kannst Du es komplett hochladen?
    Viele Grüße aus dem Frühling in Chile.
    Carlos

  • @SoftwareDefinedRadioAcademy
    @SoftwareDefinedRadioAcademy 6 років тому +1

    Querab zur Pier festmachen ist hier praktisch nicht möglich. Einzig sinnvolles Manöver ohne Windabdeckung durch andere Boote: Längsseits zur Pier, und dabei das Heck immer an den Wind, da das Schiff sich wie eine Fahne verhalten wird. Anschließend an der Mittelklampe oder ggf. sogar an der Vorderklampe auf der Luv-Seite eine Landleine befestigen und in die Landleine eindampfen und das Schiff korrekt ausrichten. Vorsicht auf Leinen in der Schraube. Passiert schneller als man denkt. Dabei immer auf Fender achten, für den Fall, daß das Manöver abgebrochen werden muß und man eine sichere Position einnehmen muß. Aber was zählt: Keine Schäden und niemand verletzt. Daher: Der Skipper hat nicht falsch gehandelt.

  • @Wattenschipper
    @Wattenschipper 4 роки тому +5

    in die Leine Dampfen kann scheinbar nicht jeder. Oder lernt man das nicht mehr?
    Ein muss bei Einhand Segeln ... einmal gelernt immer gemacht auch mit crew. Wenn ich Füße und Beine sehe und Wegdrücken am Seezaun wird mir schlecht

    • @alexandermenck6609
      @alexandermenck6609 4 роки тому

      Das Problem steht an der Mole. Wie soll man eindampfen, wenn die erst die Leine wieder abmachen und 10m weiter nach Lee rennen? Und dann auch nicht einfach belegen? Deswegen - der einzige Fehler des Skippers ist die Leinenübergabe an die Landratten. Niemals „Hilfe“ von Land annehmen ist der erste Lehrsatz.

    • @Wattenschipper
      @Wattenschipper 4 роки тому +4

      Alexander Menck oder bessere Ansagen machen? Ich habe ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass die „Landratten“ Riesen Mist bauen wenn sie eine genaue und klare Ansage vom Skipper bekommen.
      Ja man muss eventuell natürlich anders kommunizieren „für dumme“ und oder auch gegebenfalls mal ein Manöver abbrechen und neu anfahren.
      Sorry ich habe als Skipper da eine andere Einstellung zu .... und für mich ist und bleibt der Skipper immer an allem Schuld ! Er macht die Ansage !!! er hat die Verantwortung !!! Er muss handeln und Ansagen machen ... wenn es auch heißt Abbrechen Crew neu einweisen 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch bis es in Sicherheit klappt.

  • @carlosgodoy6830
    @carlosgodoy6830 8 років тому

    Hallo,
    Vielen Dank für das Video und für beide Kommentare !!!
    Ganauso würde ich es auch versuchen ! Ob es mir gelingt ist eine andere Sache :-)
    Wenn es nicht direkt klappt, bei so viel Platz würde ich rückwärts (Heck gegen den Wind) gemütlich längsseits (Backbord an den Steg) anlegen. Dann mit viel Zeit und "immer mit der Ruhe" eine lange steuerbord Achterleine an Land bringen, Ruder Mittschiffs, alle backbord Leinen loswerfen, vorwärts einkuppeln (evtl. ein kleines bisschen Gas geben) und warten bis das Boot senkrecht zum Steg steht (kann eine Weile dauern). Dann wie CMc beschrieben hat: auskuppeln, mooring rasch nach vorne und fest...fertig.
    Wobei, wenn das Boot durch Motor und Luvleine in der richtigen Position gehalten wird, hat man ewig Zeit die Mooring zum Bug zu bringen. Allerdings muss man sehr gut aufpassen dass die Holeleine oder eine andere den Propeller nicht erreicht !!!
    Viele Grüße aus Chile.
    Carlos

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому

      +Carlos Godoy
      Schaffst du schon.. ;-)
      Ist eigentlich nicht so kompliziert. Das Wichtigste bei einem solchen Manöver ist wirklich die Vorbereitung. Ich fahre oft mit "Landratten" raus und trainiere z.B. das Anlegen bereits VOR dem Ablegen: Werfen der Leine; wo verläuft eine Mooring, Wo/Wie sollten die Fender befestigt werden, etc.
      Damit das "echte" Anlegen gelingt, muss dann nur noch die Crew groß genug sein... ;-)
      Skipperst du auch?

    • @chgodoys
      @chgodoys 8 років тому

      Hallo !
      Ja, ich glaube dass ich auch schaffen würde :-) Vor allem bei so viel Platz. Ich habe es schon gehabt, dass die Gasse ziemlich Eng war und bei der Kurve mein Bug sehr nah an den Bug von den gegenüberliegende Boote war...
      Man ist aber nie 100% sicher wie das Manöver letztendlich gelingen wird.
      Da hast Du aber so was von Recht. eine gute Vorbereitung, das Manöver mit der Crew richtig besprechen und das jeder weiss was er zu tun hat ist die halbe Miete. Letztes Jahr hatte ich wieder ein Crewmitglied der gefragt hat wozu ich die Fender schon so früh dran setzen lasse... Tja, die nächsten 15 Min. wollte ich halt in aller Ruhe das Manöver besprechen, Leinen klar machen, usw. Außerdem ich lasse immer die Fender so vorbereitet, dass man es kurz vor dem Anlegen raus kicken kann.
      Dank der Gute Vorbereitung haben wir ohne jeglichen Geschrei, Hektik oder ähnliches angelegt. Das nächste Boot, mit lauter Geschrei und Diskussionen. Dazu hat denen der Wind auf uns gedrückt...
      Ja, ich "skippere" auch, aber leider nicht so oft. Vor allem, weil ich seit zwei Jahre wieder in Chile Wohne und hier das Chartergeschäft kaum gibt. Außerdem, obwohl ich meine Muttersprache Spanisch ist, kann ich nicht auf Spanisch skippern, weil ich die ganzen Begriffe auf Spanisch nicht kenne. Deswegen eher nur ein mal im Jahr mit Fruenden aus Deutschland in Europa.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому

      Du scheinst dich echt gut vorzubereiten! :-)
      Schade, dass Du so weit weg wohnst, gelegentlich kann ich gute Skipper gut gebrauchen, da ich ja Segelreisen veranstalte... ;-)

    • @petrareitinger6109
      @petrareitinger6109 8 років тому

      +Carlos Godoy
      leider ist der Steg in Punat für dieses Manöver zu hoch. Unser Boot steckte sofort unter dem Steg fest. Da sieht man dann wirklich die Kräfte der Natur :)

    • @chgodoys
      @chgodoys 8 років тому

      +Petra Reitinger
      Hallo Petra,
      vielen Dank für die Details !!!
      Wie schon Michael sagte, das Manöver war erfolgreich, weil es ohne Schaden auslief: Glückwunsch !
      Mir hat es auch sehr gefallen, dass auf dem Boot die Ruhe herrschte und keine Hecktig war !!! :-) Das war sicherlich aufgrund der gute Vorbereitung die Du erläutert hast.
      Wie Du sagst, im Nachhinein sind wir alle schlauer.
      Nur damit es keine Missverständnisse gibt, mein Kommentar war positiv gemeint und sollte nicht Kritik an Euch sein. Es ist immer was anderes von Außen zu sehen.
      Danke für den Hinweis bezüglich die Höhe vom Steg. Ich werde zukünftig besser auf der Höhe meiner Fender aufpassen bzw. jemand von der Crew beauftragen, dass er/sie aufpassen soll falls der Steg zu hoch oder zu niedrig ist und die Höhe angepasst wird. Das freut mich, weil ich wieder was neues gelernt habe, danke !
      Ich würde troztdem Euch empfehlen, bei Gelegenheit mit den Leinen zu üben oder Spielen :-). Dieses hätte Euch wahrscheinlich einiges an Muskelkraft gespart (ab Minute 4:38 beim Mooring ziehen). In dem Fall eine lange Steuerbord Achterleine, Ruder Mittschif, gut backbord abfendern, vorwärts einkuppeln und evtl. mit Gefühl Gas geben und lange Abwarten... das Boot sollte sich irgendwann von alleine drehen (Drepunkt: die Steuebord achterliche Klampe wo die Steubord Achterleine fest ist). Dieses erzeugt wahrscheinlich mehr Kraft zum Drehen als der Bugstrahlruder.
      Das komplette Video würde ich micht auch gerne anschauen :-)
      Grüße aus Chile
      Carlos

  • @Skipper-Chris-Boot-Saleen
    @Skipper-Chris-Boot-Saleen 9 місяців тому

    Erster entscheidender Fehler: ⚓ Keine "Anlegeplanung mit Windberücksichtigung durchgeführt"
    Er hätte bequem mit dem Bug in Luv Längsseits anlegen können. Bb. Achterleine und längere St. Achterleine fest und Bug-Steuerbordleine über die Stegklampe von Hand mit Windkraft das Boot ausrichten lassen. Zuerst habe ich gedacht sein Motor ist zu schwach aber dann merkte ich das er nicht wusste wie er das machen sollte.

  • @frankschmidt7447
    @frankschmidt7447 4 роки тому

    wir nannten das bei einer Grichenland Tour immer Yachten-Balet, brauchten beim ersten mal eine Stunde bis wir Hilfe bekamen und es klappte

  • @easy08154711
    @easy08154711 8 років тому +9

    Warum kann man nicht einfach vorwärts anlegen? Hätte eigentlich nur Vorteile. Den Wind im Rücken kann man sich schön langsam an den Steg annähern, alles geht viel langsamer, eine Vorleine wird ausgebracht und die Luv Mooring vorsichtig an der Schraube vorbeigeführt. Einziger Nachteil, man muss über den Bug das Boot verlassen. Sollte aber für sportliche Segler kein Problem sein. Vorteil, keiner schaut einem vom Stegaus auf den Suppenteller. Diese ewige Rückwärtseinparkerei ist bei solchen Bedingungen eigentlich schlechte Seemannschaft, da die Sicherheit für Mensch und Boot immer vorgehen sollte. Trotzdem machen es quasi alle. Es hat sich eingebürgert mit der tiefsten Stelle des Schiffes, dem Ruder zuerst landwärts zu fahren, warum?

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      Hallo!
      In dieser Situation kam der Wind zunächst (von der Hafeneinfahrt bis zum Liegeplatz) von vorne - dann aber kam er von der Seite, und zwar unabhängig, ob der Skipper vorwärts oder rückwärts angelegt hätte. In jedem Fall würde die Yacht bei Reduzierung der Geschwindigkeit sofort vertreiben.
      Das rückwärtige Anlegen hat zwar den Nachteil, dass man "vom Steg auf den Suppenteller" schauen kann, aber andererseits große Vorteile:
      Das An-Bord-Gehen kann wesentlich einfacher erfolgen; das Von-Bord-Gehen braucht nicht durch einen Sprung zu erfolgen/oder durch eine "Kletterpartie". (Beides halte ich für schlechte Seemannschaft, da die Crew unnötig gefährdet wird.)
      Der Rudergänger kann bei Rückwärtsfahrt die Entfernung zum Steg exakt abschätzen (sofern das Steuer hinten ist und es sich nicht um ein Mittelcockpit handelt) und dadurch ganz bequem die Leinen übergeben (lassen).
      Auch hier hätte es einfacher sein können: leider wurde die luvwärtige Achterleine zu früh geworfen (und fiel ins Wasser). An dieser Stelle hätte der Rudergänger abbrechen sollen/können, denn es blieb nicht ausreichend Zeit, diese Leine wieder zum zweiten Wurf vorzubereiten. Außerdem wäre es bestimmt besser gewesen, eine zweite (lufwärtige) Achterleine vorzubereiten, um für diese Situation vorbereitet zu sein.
      Es wäre auch nicht schlecht gewesen, wenn der Skipper zusätzlich (!) eine luvwärtige Mittelspring vorbereitet hätte...
      Wäre der Skipper vorwärts an den Steg gefahren, hätte er das mit relativ hoher Geschwindigkeit machen müssen, um das Abtreiben zu vermeiden. Das hätte aber zur Folge gehabt, dass er auch (kurz vor dem Steg) stark hätte abstoppen müssen. Daraus ergeben sich folgende Schwierigkeiten: 1.) Der Rudergänger muss die Dimensionen der Yacht genau kennen und abschätzen. 2.) Der Propeller ist auf Vorwärtsfahrt optimiert - bei Rückwärtsfahrt bringt er keine volle Leistung. Dieses Handicap kann man vermeiden, wenn man sich durch (längere) Rückwärtsfahrt an die Schraubenleistung gewöhnt hat. Die Schraube wirkt dann beim Aufstoppen mit Vorwärtsfahrt optimal.
      Ich kann Dir aus eigener Erfahrung folgendes sagen: meine eigene Yacht ist rückwärts sehr schlecht zu manövrieren - daher MUSS ich vorwärts anlegen. Es ist viel schwieriger... :-(
      Zu guter Letzt: es wäre für den Skipper erheblich leichter gewesen, direkt schon rückwärts in den Hafen einzufahren, denn dann hätte er das Aufstoppen (in der "Boxengasse" mit Gegen-/Seitenwind)vermieden.
      Gerne bin ich jedoch bereit, den Beweis anzutreten. Das machen wir meist auf unseren Skippertrainings.
      Falls Du Interesse hast, melde dich doch einfach mal bei mir! sporedo.de/index.php/segeltoerns/skipper-trainings.html
      Herzlichen Gruß,
      Michael

    • @easy08154711
      @easy08154711 8 років тому +3

      Segelboote sind eigentlich nicht fürs rückwärtsfahren gebaut, manche verweigern es bei starkem Seitenwind auch völlig. Die Strömung am Ruder reisst ab und das Schiff stellt sich mit dem Heck in den Wind. Stelle ich mich achtern in den Wind, kann ich mit dem Rückwärtsgang vorsichtig und langsam an den Steg annähern, das geht mit deutlich weniger als einem Knoten. Niemand hat Stress und alles geht langsam und kontrolliert.
      Nachdem ich einige Male mit einer Solaris 36 unterwegs war, wo das rückwärtige anlegen aus Gründen des Tiefganges einfach nicht möglich war hab ich mir angewöhnt, vor allem bei Wind, vorwärts einzuparken. Vielleicht kann ja auch ein Skipper Trainer mal was lernen ;-)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      Klar kann ich immer noch viel lernen, keine Frage! Und es stimmt, es gibt Yachten, die rückwärts schlecht/gar nicht zu manövrieren sind.
      Beim vorliegenden Fall handelte es sich allerdings um eine Bavaria, die sehr gut rückwärts zu steuern ist. Und der Wind kam in der Endphase des Anlegemanövers von Steuerbord... an ein "langsames Herantasten" war in diesem Fall also nicht zu denken...
      Lass uns doch mal telefonieren.... Ich könnte mir vorstellen, dass das ganz interessant sein könnte :-) Wenn Du einverstanden bist, sende mir einfach eine kurze Info an: info@SPOREDO.de

    • @swordfish2004
      @swordfish2004 8 років тому

      Ja es gibt Yachten die Rückwärts eine katastrophe sind. Im Charter Vertrieb habe ich aber mit einer Yacht stehts gut rückwärtsfahren können.
      Ging auf jedenfall leichter als mit einem Plattboot.

    • @michaeldogland3739
      @michaeldogland3739 6 років тому +1

      und wo ist das problem, platz ist ja genug, dann lass ich den bug durch den wind drehen und drifte sachte gegen den steg

  • @winfriedbraun6974
    @winfriedbraun6974 5 років тому +5

    Ich bin kein mittelmeer segler. eher Ijsselmeer/ wattenmeer.
    Wenn ich das sehe, würde ich bei deem freien Steg erstmal nur längsseits gegen den Wind anlegen.
    Dann ist das Boot fest.
    ...und dann in die richtige Position verholen.
    Ist dann echt easy!
    Wer will denn bei so einem Wind das perfekte Manöver direkt auf den vorgesehenen Liegeplatz machen?
    Das ist nicht realistisch.
    Der Skipper hat den Überblick verloren und seine Mannschaft nicht instruiert

    • @frankgabriel244mundt2
      @frankgabriel244mundt2 5 років тому

      Der letzte Satz trift zu

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 3 роки тому

      @@frankgabriel244mundt2 Die anderen Sätze auch ....
      Verholen wird viel zu wenig geübt und praktiziert.
      Kleinholz gefahren wird jede Menge, nicht nur bei Bora.

  • @jenswilke3600
    @jenswilke3600 4 роки тому +6

    Der Wind ist aber auch echt fies

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      Stimmt, das war die Bora. Außerdem musste der Skipper genau an diesem Steg anlegen, da er die Yacht an dem Tag zurückgeben musste.
      Da kam dann einiges zusammen.. ;-)

  • @klaushoffmann1846
    @klaushoffmann1846 8 років тому +12

    Also ich weiß nicht, die Bordprinzessin sieht doch gut aus. Das Zählt ;-)

  • @allaboutyachting
    @allaboutyachting 4 роки тому

    Er hatte so schön längsseits angelegt. 👍🏻 Nur weil die Marineros meinten das sei nicht richtig, ist überhaupt Stress entstanden. Hier wären auch noch ein paar Kandidaten für eure Trainings. ua-cam.com/video/MyH1BZwfJ1A/v-deo.html

  • @michaeldogland3739
    @michaeldogland3739 6 років тому +5

    Hallo?? Ist das Seemanschaft?? der ganze hafen ist leer, warum geht der skipper nicht an einen Luv Steg??Und wenn er dann denn Leesteg will, warum dreht er nicht die yacht und dockt rücklings an? Ich segel seit 25 Jahren einhand, das hätte ich besser gelöst, und als Segelschule sowas noch propagieren ist armselig !

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому +1

      Ich gebe Dir vollkommen recht! - Allerdings hat der Skipper auch nun gar nichts mit meinem Unternehmen zu tun - es ist nämlich ein fremder Skipper, den ich nur zufällig während des "Hafenkinos" gesehen habe. Wenn Du dir die anderen Kommentare und meine Antworten dazu durchliest, wirst Du feststellen, dass bereits mehrere Lösungen durchdacht worden sind. ;-)
      Aus "guter Seemannschaft" ist dein Vorschlag völlig richtig - allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass diese Situation direkt vor der Rückgabe (Check-In an den Vercharterer) der Yacht erfolgte und daher die Yacht am vereinbarten Steg/Platz zurückgegeben werden "musste".

    • @stefanweikert6417
      @stefanweikert6417 5 років тому

      Naja weil man halt rücklinks anlegt... nur in Deutschland halt nicht. Warum man rücklings anlegt...mal überlegen wo die Landungsbrücke ist und der Boots zugang... hier ist weniger der Wind schuld sondern eher die Unfähigkeit des Skippers den Radeffekt zu unterschätzen bzw. gar nicht zu kennen so wie es aussieht

  • @petrareitinger6109
    @petrareitinger6109 8 років тому +8

    Hallo,
    endlich ist das Video aufgetaucht, suchen es schon 1,5 Jahre :)
    Schade, dass es so gekürzt ist.
    Im nachhinein sind auch wir klüger!
    Unsere Ankunft war angekündigt, über 30 Knoten Bora nicht zu unterschätzen, gingen wir von einem Anlegemanöver am Besuchersteg mit Rückenwind aus. Das Manöver war vom Hafenkapitän auch so angeordnet. Daher auch die bösen Blicke auf die Yachtchartercrew von ihm ;) Das dieses Manöver misslingen wird, wurde wohl erwartet, daher der Besucherauflauf am Steg.
    Leider wollte die Chartercrew das Boot so liegen haben, dass die später ankommenden Yachten ein geschützteres Plätzchen vorfinden. Die vorderen Plätze sollten für die Katamerane freibleiben. Diese Anordnung würden auch wir heute nicht mehr befolgen.
    Die Bootsfender waren in Position, Leinen waren vorbereitet, ein Kugelfender aufgrund der Höhe der Mole sinnlos, .... Eine weitere Leine auf der mittleren Klampe wäre bestimmt sehr sehr hilfreich gewesen :)
    Wir sind schon des öfteren in Punat eingelaufen, heute würden wir bei solchem Wind bis 17 Uhr abwarten und uns gemütlich vom Wind an ein Nachbarboot anlehnen lassen wie die uns nachfolgenden Boote ;)
    Diese Woche war eine wirklich lehrreiche Segelwoche mit viel Wind :)
    Gerne nehmen wir aber Tips entgegen und vielleicht trifft man sich ja mal im schönen Kroatien.
    lg Petra
    PS: vielleicht kannst du mir das ganze Video zukommen lassen, danke

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому +1

      Hallo Petra,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Letztlich war das Anlegemanöver doch erfolgreich, weil ohne Schaden. Und das bei dem starken Wind!
      Trotzdem könnte das Manöver natürlich noch optimiert werden, doch das sind im Grunde nur Kleinigkeiten und hat nichts mit Unvermögen zu tun. Falls Du ein paar Tipps dazu möchtest, kannst du mich gerne über die Homepage kontaktieren.
      Zur Zeit bin ich allerdings wieder in Kroatien, Marina Punat, Steg B6. ;-)
      Lieben Gruß,
      Michael

    • @petrareitinger6109
      @petrareitinger6109 8 років тому +1

      +SPOREDO - Segelreisen für Seebären, Wasser- und Landratten
      da werd ich gleich ganz neidisch... muss noch 5 Wochen warten und diesmal gehts in Trogir los :)
      an der Optimierung wird alljährlich mehrmals gearbeitet :D
      lg

    • @chgodoys
      @chgodoys 8 років тому

      +SPOREDO - Segelreisen für Seebären, Wasser- und Landratten
      Hallo Michael,
      ich werde auch neidisch :-) Ich muss bis Juli warde und dann ab Kiel eine Woche. Viel Spaß !!!
      Es wäre schön, wenn Du bei Gelegenheit das komplette Video hochladen könntest, ich würde es mir auch komplett anschauen wollen.
      Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Keil :-)

    • @chgodoys
      @chgodoys 8 років тому +1

      +Petra Reitinger
      Hallo Petra,
      Trogir ! Super !!! Wir sind letztes Jahr zum segeln dort gewesen.
      Tipp: die Tankstelle war Samstag morgen sehr voll. Es hätte sich Wahrscheinlich gelohnt am Freitag Abend noch zu Tanken.
      Hast Du schon den Namen vom Boot?
      Viele Grüße,
      Carlos

    • @carlosgodoy6830
      @carlosgodoy6830 8 років тому +6

      Hallo Petra,
      wie war den Trogir ???
      ich erlaube mir noch einen Kommentar zum Video. Grundsätzlich muss meine Crew bei Manövern Schuhe anziehen. Grund dafür: Man ist auf das Manöver konzentriert und bleibt leicht mit einen Zeh irgendwo hängen, dann ist der Urlaub für den jenigen oder für die Gruppe vorbei...
      Viele Grüße aus dem Frühling in Chile.
      Carlos

  • @AdderEMD
    @AdderEMD 7 років тому +3

    In meinen Augen hat der Skipper umsichtig gehandelt. Es ist keiner und nichts zu Schaden gekommen und das ist die Hauptsache! Ich selber segel Einhand eine 9-Meter-Yacht und habe auch ab und an Probleme bei Anlegemanövern mit ungünstigem Wind! Da freue ich mich immer über eine helfende Hand am Steg, zumal meine Dehler schwer achteraus zu steuern ist.
    Immer besser mehrmals versuchen, anstatt sich anschließend über Kratzer und Schlimmeres zu ärgern!!!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  7 років тому

      Stimmt - letztlich zählt das Ergebnis.
      Allerdings hätte er sich das Manöver deutlich erleichtern können. ;-)

    • @dennisboote388
      @dennisboote388 5 років тому

      Hast du vollkommen Recht! Ich fahre gerne bei schlechten Wetter mit meinem Motorboot raus und alleine anlegen ist nicht immer leicht. Hab mich einmal riesig gefreut das einer abends die Leine um meine Klappe gelegt hat, die schon am Steg natürlich vorbereitet war. Viel schwieriger ist es bei mir, weil der Wind mich vom steg weg drückt, dabei noch den Motor Bienen und im Lehrlauf zu stellen, verliere ich Zeit..😕💪👍

  • @joeinz1546
    @joeinz1546 3 роки тому +10

    Letzt endlich ist alles im Leben Übungssache. Wer nicht ständig mit solchen Booten fährt, der wird immer wieder seine Schwierigkeiten haben. Einmal oder zweimal im Jahr eine Yacht zu Chartern ist halt leider zu wenig um „Profi“ zu werden. Jeder kann Autofahren, weil man es täglich nutzt, aber wer noch nie ein Auto mit Hänger gefahren hat, kann bestimmt nicht auf Anhieb 100 m Rückwärtsfahren und danach 90 Grad in eine Hofeinfahrt einbiegen! Das kommt auch nur durch REGELMÄSSIGES Tun!! Schlimm finde ich die Kommentare von den unfehlbaren die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben, und sofort nach dem Segelschein „Vollprofi“ ohne Fehler sind🤦‍♂️.
    Vielleicht wird man ja den Leute die nicht mit dem „Goldenen Löffel im Arsch“ geboren wurden und den Segelgenuss leider nur einmal im Jahr durch eine Charter erleben können, Zukünftig diese Freude verbieten.🤮
    Grüße von einem
    „einfachen Arbeiter“ der ebenfalls Anfänger ist👍

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      Es stimmt natürlich: viel ist Übungssache.
      Trotzdem könnten sich die meisten Skipper das Leben viel einfacher machen, wenn sie ihre Ressourcen kennen und dann auch einsetzen würden.
      In diesem Fall hätte der Skipper echte Alternativen gehabt - die er auch als Nicht-Profi sehr einfach hätte durchführen können:
      Schau Dir mal die Analyse zu diesem Film an: ua-cam.com/video/NuGBBXZxDaI/v-deo.html

  • @lolkevandewitte1713
    @lolkevandewitte1713 4 роки тому +2

    Problem: skipper doesn’t have a plan, crew doesn’t have a clue....

    • @dangre00
      @dangre00 4 роки тому

      What do you do here? It looks like the wind is blowing more or less parallel with the dock. Do you past your docking point, back up into the wind, cut it toward the dock then let your wind take the bow to port when you're at your spot? It seems they have only seconds to grab the cleat before they're blown off the spot. It's a tricky situation.

  • @volkerkoenig3523
    @volkerkoenig3523 3 роки тому

    2 Lösungen wären besser gewesen:
    Grundsätzlich versuchen das Anlegemanöver GEGEN oder annähernd gegen den Wind zu fahren. Das wäre auch hier möglich gewesen.
    1.) Variante
    Vorwärts gegen den Wind längsseits vorübergehend anlegen. Dies ist auch bei dem Wind im Video und einer nicht so geübten Crew leicht beherrschbar. Anschliessend das Boot mit Leinenhilfe, Motor und der Hilfe des Windes (gut abfendern) rechtwinklig mit dem Heck zur Pier drehen. Crew vorher instruieren und mit Marineros kommunizieren.
    2.) Variante für geübte Crew.
    Rückwärts gegen den Wind mit einer Bootsbreite Abstand neben die Luvjacht eindrehen. Immer Fahrt im Schiff und nicht zu früh abstoppen. Mittelspring(von Mittelklampe auf Winch umgeleitet) und Achterleine an Steuerbord vorbereitet und von fähiger Crew bedient. Sofort (!) nach dem senkrechten Eindrehen am Pier

  • @ollli7491
    @ollli7491 5 років тому +1

    Recht viel Wind treffen auf recht wenig Erfahrung. Das ist ungut.

  • @harrygorter6053
    @harrygorter6053 5 років тому +1

    @Sporedo….can you tell us how you would do it?

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 років тому +2

      with pleasure!
      First, I discuss every maneuver with the crew. Everyone knows exactly what to do.
      I would always prepare a 2nd plan if the first does not work:
      In this situation, for example, I would have prepared a second stern- line in windward - if the first line is not caught - or is thrown wrong.
      In addition, I would have prepared another line in windward: a mid jump (does this word really exist??)
      I would have driven backwards against the wind starting in front of the harbor.
      That would have spared me stopping the yacht shortly before the pier.
      There are a lot of more ideas: i.e. you could do a different maneuver first: going alongside, fixing different lines and turning the yacht to the right position... just as one alternative.
      If you want to train: here is a link to a very good simulator: www.digistore24.com/product/206359
      Best regards,
      Michael

    • @harrygorter6053
      @harrygorter6053 5 років тому

      @@sporedo-skippertipps Thanks so much Michael for your reply. Much appreciated. I really was wondering how you would handle. Thanks for your explanation. Next week I am going to sail in Croatia for the 5th time. Starting at Jezera.
      Regards,
      Harry

    • @lindomarine
      @lindomarine 5 років тому

      @@sporedo-skippertipps Eine Spring heißt auch im Englischen "spring" ;) Dh. Eine Mittelspring heißt im Englischen "middle spring". Ich denke, das stammt nicht vom "Springen" (jump), sondern von der "Sprungfeder" (spring).

  • @piano24567
    @piano24567 4 роки тому +4

    Omg. Why take the most difficult approach in a nearly empty harbour?

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      Because he had to;
      It was the last day of a sailing trip and he had to return the yacht to the charter company.

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 3 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Das machst du dann mit Verholen - besser noch die Crew des Stützpunktes verholen lassen, insbesondere falls diese das anbieten.

  • @eikebaumann4985
    @eikebaumann4985 6 місяців тому

    1 Mio Klicks! Eine Neuauflage mit Kommentierung über Gefahren, Fehler, Alternativen, geschätzte Windstärke/ wirkende Kräfte und Zuständigkeit (die Marinäros oder der Skipper) wäre sicher interessant und erfolgreich.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 місяців тому

      Danke Eike.
      Ein Analysevideo gibt es schon. Du findest das hier:
      ua-cam.com/video/NuGBBXZxDaI/v-deo.html

  • @fritzfuchs1442
    @fritzfuchs1442 8 років тому +2

    Ein SAchiff und 5 Kapitäne. Woher kommt der Wind ? Wozu die Maschine?

  • @MrINKOMPATIBEL
    @MrINKOMPATIBEL 5 років тому +7

    Bei Starkwind am besten schon rückwärts und nicht zu langsam in die Marina fahren. Damit bin ich bisher am Besten gefahren.

  • @duophon17
    @duophon17 6 років тому

    #SPOREDO ... für kleines Geld gibt´s effektiven "Windschutz" für´s Kamera-Mikro, lohnt sich in Richtung "semi-Pro"!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      stimmt - doch dummerweise muss man diesen dann auch dabei haben, wenn es was Interessantes zum Filmen gibt... :-(
      Trotzdem schön, dass Du mir Deinen Tipp mitgeteilt hast. Ich werde bei der Erstellung des nächsten Videos darauf achten :-)

  • @bondiola09
    @bondiola09 6 років тому +2

    Ihre Häfen sind wenig großzügig, sie haben nicht einmal eine Boje, um den Bogen zu machen, und der Wind macht den Rest, guter Steuermann, schlechter Hafen!

  • @derdom91
    @derdom91 7 років тому +3

    Wer ist die schöne mit den blanken Beinen?
    MfG

  • @zvonimir2096
    @zvonimir2096 4 роки тому

    Ist das in Punat, Kroatien?

  • @michasshow
    @michasshow 5 років тому +9

    Man muss eingestehen das der Wind so extrem im Hafen richtig scheiße ist

    • @agrupacionahumada
      @agrupacionahumada 5 років тому

      Der Wind ist kein Problem wenn man weiß was zu machen ist. Wenn man segelt soll es schon mal vorkommen, dass es etwas windet. Hoffe der Mann hat danach an einem Training teilgenommen.

  • @heinmueck2551
    @heinmueck2551 6 років тому +3

    Schicke Vorschiffscrew

  • @klaus3968
    @klaus3968 3 роки тому

    das Manöver war bestimmt anders geplant 😉 aber an der Mooring bei Starkwind kann schon Schweiß treibend sein,, Kennen wir doch aus eigener Erfahrung 🙏😂😂 an der Seemannschaft sollte noch etwas gefeilt werden, dann klappts schon.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      Natürlich, Klaus
      Hier bestätigt sich mal wieder der Spruch:
      "Niemand plant zu versagen - doch die meisten versagen beim Planen..." ;-)
      Will sagen: hätte der Skipper jedoch seine Alternativen gekannt, wäre ihm der schweißtreibende Stress erspart geblieben.
      Und, ehrlich gesagt, auch mir sind die Alternativen als Anfänger nicht bewusst gewesen.
      Selbst unter optimalen Bedingungen war ich nämlich damals nicht in der Lage, die Yacht "vernünftig" an den Steg zu bringen...
      Das ist genau der Grund, warum ich diesen Kanal eingerichtet habe: ich möchte Skippern ihre Ressourcen bewusst machen, weil ich weiß, wie es mir damals gegangen ist...
      VG,
      Michael

  • @lutzroder2761
    @lutzroder2761 7 років тому +1

    Segelboote können wunderbar bei Wind den Liegeplatz ansegeln, das geht auf den Punkt, wenn man es kann.
    Motorbootfahrer haben den Wind eher als Feind, können sich nicht "am Wind festhalten" wie Segler.................

  • @caseymcgreen1845
    @caseymcgreen1845 4 роки тому +6

    Klugschnacker macht es mal besser !!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      ...in meinem Fall ist das schon lange passiert - immerhin gebe ich ja www.Hafenmanöver-Trainings.de ;-)

  • @sailing-elementscom6547
    @sailing-elementscom6547 8 років тому

    nun, ernsthaft - das manöver hat nicht so funktioniert, wie es sollte. gut. irgendwie eingefangen und hin gefummelt, auch gut. aber als segelschule mit skipper an bord? da wären dinge wie eine heckleine an luv schon mal ein hit...! das ist kein gutes bsp für eine kompetente ausbildung..

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому

      Hallo Jörg,
      das Video zeigt eine private Crew - ich war als Reiseveranstalter und Skipper nur zufällig im Hafen... ;-)
      Gerne würde ich mich mit Dir mal unterhalten - schreibst Du mir mal eine Email? info@SPOREDO.de

  • @petitprince97
    @petitprince97 8 років тому +1

    Tja, da heißt es Nerven behalten, das Schiff auf Fahrt halten, aber so schlecht war die unerfahrene Crew jetzt auch nicht!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 років тому

      Stimmt, die Crew und Rudergänger waren ruhig und besonnen. Letztlich lag die Yacht schadenfrei und korrekt an der gewünschten Stelle (auch wenn man es hier leider nicht sehen kann).
      Trotzdem kann man natürlich noch ein paar Kleinigkeiten verbessern! ;-)
      (Z.B.: eine zweite luvwärtige Achterleine vorbereiten, falls die erste Leine nicht gefangen wird; wenn möglich eine (luvwärtige) Mittelspring vorbereiten, um das Abtreiben zu verhindern; das komplette Anlegemanöver von der Hafeneinfahrt an rückwärts durchführen (um das Aufstoppen und den damit verbundenen Windeinfluss zu vermeiden; falls möglich: das Bugstrahlruder länger einsetzen, um Zeit zu gewinnen.)
      Bist Du auch Skipper? Melde Dich doch mal unter Skipper@SPOREDO.de
      Herzlichen Gruß,
      Michael

  • @corneliusdejong6490
    @corneliusdejong6490 5 років тому

    welche wind???

  • @SailingSquib
    @SailingSquib 6 років тому +1

    Wäre hilfreich wenn Sporedo dann dieses Manöver selber fehlerfrei gefahren und online gestelllt hätte, ich persönlich hätte draussen unter Land geankert bis die Bedingungen besser gewesen wären.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 років тому

      Peter Fehringer ja, das habe ich sogar.. Denn ich habe vorher angelegt... 😉
      Du hast allerdings recht: warum sollte man als Skipper unbedingt die Position nehmen, die der Marinero vorschreibt (unter der Voraussetzung, dass andere, geeignetere, Plätze verfügbar sind?
      In diesem Fall "musste" die Yacht am Ende des Törns vom Skipper an den Vercharterer zum Checkout übergeben werden. Dabei wird auch ein Taucher eingesetzt. Wäre die Yacht nicht rechtzeitig am vereinbarten Platz abgegeben worden, hätte die Crew die zusätzlichen Kosten für den Taucher zahlen müssen.

  • @alessandrodestruppi6173
    @alessandrodestruppi6173 7 років тому +2

    Aber ohne schuhe am bord herum gehn und arbeiten sollte verboten sein!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  7 років тому

      "Verboten" ist vielleicht etwas übertrieben - trotzdem ist es natürlich ziemlich dumm: wie schnell haut man mit den Zehen oder dem Knöchel an eine Klampe, o.ä.
      Selbst Freunde von mir, mit denen ich häufig unterwegs bin, sind oft barfuß auf der Yacht - und obwohl sie sich schon ein paar mal Schmerzen zugefügt haben, haben sie immer noch nichts dazugelernt... ;-)
      Naja, solange die Sicherheit der Crew/Yacht nicht gefährdet ist, mische ich mich nicht ein. (Allerdings lasse ich mir jedesmal im Logbuch die durchgeführte Sicherheitseinweisung bestätigen - da ist das u.a. nämlich ein Thema!)

  • @alwaysright3108
    @alwaysright3108 6 місяців тому

    Hat man Ihnen nicht beigebracht, immer mit dem Kopf zum Wind festzumachen? Es gab jede Menge Platz. Jetzt wird der Spaß durch einen starken Wind von hinten im Cockpit getrübt,

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  6 місяців тому

      Hier soll die Yacht am Steg des Vercharterers angelegt werden, um die Yacht danach zu übergeben.
      Dabei sind bestimmte Mooringplätze vorgegeben.
      Bei dieser Analyse findest Du die Hintergründe: ua-cam.com/video/NuGBBXZxDaI/v-deo.html
      Viele Grüße,
      Michael

  • @timoskalweit4940
    @timoskalweit4940 3 роки тому +1

    cc

  • @goldenmaskboys3252
    @goldenmaskboys3252 6 років тому +3

    .... skipper training, skippertraining, skippertraining machen ... so ein Manöver darf eigentlich nicht schiefgehen.

  • @axelf.2250
    @axelf.2250 4 роки тому

    Anker zu Hause gelassen?

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      Ähm... Ankern ist innerhalb der Marina verboten.. ;-)
      (Und auch nicht empfehlenswert wegen der vielen Moorings)
      Es hätte allerdings mehrere Alternativen gegeben, um diese Herausforderung deutlich besser zu meistern.

    • @axelf.2250
      @axelf.2250 4 роки тому

      @@sporedo-skippertipps ah, alles klar. Dann wäre die Mooringleine sicher die bessere Alternative gewesen. 👍

    • @bonnhoffchristian2563
      @bonnhoffchristian2563 4 роки тому +1

      @@sporedo-skippertipps Ja aber nur wenn es eine Mooring hat. In Griechenland hat es das des öffteren nicht.

    • @kurtwerner8287
      @kurtwerner8287 4 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Ankern innerhalb der Marina verboten ist das ein Witz oder hab ich was verpasst? Bin 1984-86 in der Ägäis auf nem 2 Mastschoner gefahren da war da keine Rede von.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому

      @@kurtwerner8287 Nein, das stimmt wirklich, da in dieser Marina Mooringketten ausliegen.

  • @frankfurtmesse
    @frankfurtmesse 5 років тому +2

    Das sind einfach zu wenig Leute...

    • @lindomarine
      @lindomarine 5 років тому +1

      Haha, ja genau, viel zu wenig Leute! :)
      Nein, im Ernst: dafür braucht man genau zwei Leute, einen am Steg und einen am Schiff. Von mir aus auch drei: Skipper, 1 Crew und 1 am Steg. Viel wichtiger wäre Vorbereitung und Ruhe bei der Durchführung.

  • @TheCoolhead27
    @TheCoolhead27 3 роки тому

    Attatch a bow line to one of the other boats to keep the bow from falling away and use the motor to get the stern in.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      Absolutely! That´s one possibility in case there is another yacht...

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 3 роки тому

      @@sporedo-skippertipps In the case there is no other yacht simply dog in parallel to wind and pier as plan A ...
      Easy to do, even singlehanded.

  • @dewolden1
    @dewolden1 8 років тому +2

    Tja, hier kun je maar beter niet naar kijken. Al begrijp ik niet groet of dit een les was, of dat het een groepje kneuzen is.

  • @tony16074
    @tony16074 7 років тому

    20 Leute waren mit einer Million beschäftigt, die dazu genutzt wurde um sich zu beschäftigen

  • @Mz-by9xt
    @Mz-by9xt 3 роки тому +1

    War ja auch der blödste Platz zum anlegen!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +2

      Stimmt - aber er wurde leider von den Marineros so vorgegeben, da die Yacht wieder an den Platz des Vercharterers "musste"....

  • @stefanodenthal3749
    @stefanodenthal3749 2 роки тому +5

    Die Männer sollten die Leinen übernehmen Frau an Steuer, Männer sind kräftiger :)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 роки тому +1

      ..grundsätzlich stimme ich Dir zu, Stefan!
      ;-)

    • @Ot8942
      @Ot8942 5 місяців тому

      @@sporedo-skippertipps dovrete farvene una ragione: anche le donne possono timonare una barca. I vostri commenti hanno qualcosa di retrogrado e di misogino.
      Cari saluti, da una donna armatrice

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 місяців тому +1

      @@Ot8942 Weder der Kommentar vom Stefan, noch meine Antwort darauf sind oder waren frauenfeindlich gemeint!
      Im Gegenteil: ich bin der Meinung, dass Frauen eben auch das Steuer übernehmen sollten - und nicht nur die Männer!
      Viele Grüße,
      Michael

  • @dachkaterchen
    @dachkaterchen 5 років тому +3

    Also - ehrlich gesagt, ohne MOTOR wäre das noch viel viel lustiger gewesen . . . . .

  • @vb6729
    @vb6729 8 років тому

    Hafenkino
    ;-)

  • @hans-peterbrugger8963
    @hans-peterbrugger8963 3 роки тому +1

    Die BAVARIA jedenfalls macht ihrem Namen alle Ehre... 02:58 ADRENALIN 👍😂

  • @abitofaviation
    @abitofaviation Рік тому +1

    Adrenalin 😂😂😂

  • @klausschaufert-colbus968
    @klausschaufert-colbus968 4 роки тому

    2
    Stan getz

  • @hannesweidenfeller6020
    @hannesweidenfeller6020 5 років тому +2

    ... na ja, ist passiert - grinZ ... Nase putzen und weiter

    • @ron9320
      @ron9320 4 роки тому

      Ist uns in Ilovic auch mal passiert. Peinlich, du kommst römisch-katholisch mit Wind von vorn 90 Grad zum Pier rein und dann liegst du plötzlich parallel zum Pier, weil die Jungs an der Mooring nicht schnell genug waren und am Heck die Lee- statt der Luvleine festgemacht wurde. Am Ende haben wir die Mooringleine vom Bug zur Winsch geführt und uns langsam rum gekurbelt, dabei natürlich gut gefendert. Mit Anker fallen lassen, dann dranhängen und zurückfallen lassen, ist schon gut, geht aber nicht in jeder Situation. Hier wäre es möglicherweise gegangen. Egal, Hauptsache alles heil und gesund!

  • @michaelheidrich2257
    @michaelheidrich2257 5 років тому +4

    Das beste im Hafen unter solch schwierigen Bedingungen sind immer die Schlaumeier auf dem Steg, die mit Ihrer Pseudo- Hilfsbereitschaft zum Leine übernehmen eigentlich nur ein Ziel verfolgen. "Beim Hafenkino in der ersten Reihe zu stehen".
    Und dann diese Enttäuschung in deren Augen wenn das Manöver tadellos verläuft. 😉

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 років тому

      Solche Menschen mag es sicher geben - ich habe allerdings viele Leute gesehen, die tatsächlich einem anderen Segelkameraden in schwieriger Situation helfen wollen. ;-)

    • @ron9320
      @ron9320 4 роки тому

      Michael Heidrich : Es ist gute Seemannschaft, anderen beim Anlegen zu helfen. Allerdings: Wer es nicht kann, sollte sich zurückhalten.

  • @sandorfekete8087
    @sandorfekete8087 5 років тому +2

    Ich würde nicht gerne mit diesem "Kapitän" fahren. Schaut sehr amateur aus. Ja , ist niemand so geboren worden, aber bitte....

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 років тому

      Er ist ja auch ein Amateur und hätte es tatsächlich besser machen können, das ist klar.
      Daher empfehle ich, solche Manöver immer wieder mal - auch zusammen mit der Crew - zu trainieren.
      Zum Beispiel hier: www.Hafenmanöver-Trainings.de

  • @martinjaure1310
    @martinjaure1310 4 роки тому

    Helpless.

  • @Banditchappi
    @Banditchappi 8 років тому +7

    Ich bin Skipper eines 14 m Hafenschlepper-Umbau zum Sportboot. Bei wenig Fahrt bei Manöver sehr windanfällig, trotz des Gewichts. Aber in 30 Jahren Törns habe ich noch nie jemanden gesehen, der sich so dämlich angestellt hat, gegen den Wind anzulegen. Der Skipper hat null Ahnung vom Manövrieren und von Tampen, deren Anbringung als Hebel, um dann mit der Maschine in die Leine zu dampfen.

  • @123Chablis
    @123Chablis 3 роки тому +1

    Und die Dame auf dem Vorschiff barfuss. Beim Anlegemanöver.

  • @明石浩二-y5t
    @明石浩二-y5t 5 років тому

    いいね

  • @zvonimir2096
    @zvonimir2096 4 роки тому

    Und tja, das wind ist nicht so stark, sondern der skipper ist sein erstes mal am Boot.... Ich selbst arbeitete wie skipper 6 Jahre...

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  4 роки тому +2

      Naja, ob er das erste Mal als Skipper auf der Yacht war, weiß ich nicht.
      Zu dem Zeitpunkt war Bora mit 7 Bft - auch wenn es hier nicht so stark aussieht, weil es relativ wenige Wellen gab.
      VG,
      Michael

    • @zvonimir2096
      @zvonimir2096 4 роки тому

      @@sporedo-skippertipps ich normalerweise gehe in marina mit 20+kts win ein ohne problem... Je starker das Wind wird, desto schneler das Boot reingehen soll und es gibt kein Problem

  • @andreasb.49
    @andreasb.49 3 роки тому

    BSR ist vorhanden und wurde nicht benutzt.Ich weiß,Segler brauchen kein BSR🤣🤣

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      Hallo Andreas,
      es stimmt, das BSR hat der Skipper erst eingesetzt, als er schon längsseits am Steg lag.
      Allerdings hätte ihm das BSR auch nichts genützt:
      denn es ist meistens zu schwach und kann ca. 10 Sekunden eingesetzt werden, bevor es sich ausschaltet (wegen des hohen Stromverbrauchs).
      Aus dem Grund trainieren wir alle Hafenmanöver ohne den Einsatz eines BSR. Das ist die sicherere Variante... ;-)
      VG + Handbreit,
      Michael

    • @wolfgangdostmann2308
      @wolfgangdostmann2308 2 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Noch mal eine Frage an den Fachmann von Sporedo. Wäre es hier nicht gut wenn man von der Mittelklampe auf der Luvseite die Leine vom Heck dem Marinero gibt/schmeißt. Das Ende was dann zurückgegeben wird belegt man dann an der Heckklampe und hat so eine Kräftdreieck. Damit sollte es doch möglich sein das Boot gegen den Wind zu halten oder gar zu drehen und dann die Mooring übernimmt mit dem üblichen Prozedere. Ich habe das noch nie so gemacht - aber in meiner Theorie sollte das doch funktionieren.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 роки тому

      Hallo Wolfgang,
      Du hast völlig Recht: das Kräftedreieck Mittelspring/Poller/Achterklampe ist eine hervorragende Alternative! (ua-cam.com/video/nHCX2Khy8Hc/v-deo.html ab 4:09)
      Voraussetzung: Die Leine muss natürlich lang genug sein.
      Alternativ hätte ich einfach zusätzlich zur Achterleine auch noch eine luvwärtige Mittelspring (einfach) vorbereitet und geworfen, da ich damit dann zwei Chancen gehabt hätte.
      Danke für Dein Feedback!
      VG,
      Michael

    • @wolfgangdostmann2308
      @wolfgangdostmann2308 2 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Danke für Deine Antwort. An die 2. Leine von Mittelklampe hab ich auch schon gedacht. Ist halt noch eine Leine mehr und wenn nur die Mittelspring gehalten wird dann dreht das Heck stark in die entgegengesetzte Richtung. In der Praxis ist das alles nicht so einfach - trotzdem ist es gut wenn man es schon mal theoretisch weiß.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 роки тому

      @@wolfgangdostmann2308 Dass es eine Leine mehr ist, kann sowohl von Vorteil, als auch als Nachteil zu sehen sein:
      Vorteil: falls die Übergabe der Leine fehlschlägt, hast Du noch eine zweite Leine...
      Nachteil: Du brauchst eine zweite Person, die die Leine übergibt. Aber: in diesem Fall war ja genug Mannschaft vorhanden; hätte also funktionieren können...
      VG,
      Michael

  • @massimilianocireddu612
    @massimilianocireddu612 3 роки тому +1

    fucking harbor

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому

      The problem wasn´t the harbor... ;-)

    • @massimilianocireddu612
      @massimilianocireddu612 3 роки тому

      ​@@sporedo-skippertipps a good harbor have e little boat to help the customers quickly. :-)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +1

      @@massimilianocireddu612
      That would be good service. Right.
      Even so, a good skipper shouldn't need it.
      In this case he would have had several alternatives to make the maneuver easier.
      He just didn't know his resources.

    • @massimilianocireddu612
      @massimilianocireddu612 3 роки тому

      @@sporedo-skippertipps I agree with you but in case of this very strong wind a good harbor have a support boat ready to help!

    • @Tief84
      @Tief84 3 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Yes, he had alternatives probably, but he was not pro-skipper. And he did well: he made no damage to the boat in such conditions, no injuries. And this is good!

  • @sebastianvonnebenan5260
    @sebastianvonnebenan5260 5 років тому

    Ach je, und dann noch rückwärts einparken müssen...

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  5 років тому

      Das rückwärtige Einparken ist das einfachste, schnellste und sicherste... - wenn man seine Ressourcen kennt und richtig einsetzt... 😉
      www.Hafenmanöver-Trainings.de

    • @sebastianvonnebenan5260
      @sebastianvonnebenan5260 5 років тому +1

      @@sporedo-skippertipps
      Wenn mans kann, ist alles einfach...
      😉
      Ich guck mal auf deine Seite.
      🙂

    • @svenmuller6471
      @svenmuller6471 4 роки тому

      @@sporedo-skippertipps Wer ist dein Meister?

  • @ozzi2200
    @ozzi2200 8 місяців тому +1

    Eine unfähige crew samt steuermann, denn skipper ist das keiner.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  8 місяців тому +5

      Der Skipper hat sich zwar nicht gerade mit Ruhm bekleckert - aber letztlich ist alles gut gegangen: niemand verletzt, die Yacht ohne Beule...
      Toll war, dass wirklich alle ruhig geblieben und nicht hektisch geworden sind.
      Der Skipper ist sicherlich unerfahren; doch unfähig sehe ich ihn nicht ;-)
      VG,
      Michael

    • @christopherb.3414
      @christopherb.3414 7 місяців тому +1

      Unnötiger Kommentar, ggf. ein Anfänger. Am Ende hat er das Boot nicht gecrasht und die Bedingungen sind uncool für einen Anfänger. Steuermann bei einer Hobbytour...ist klar

  • @MartinDauer
    @MartinDauer 3 роки тому +1

    Echte Amateure halt. Kann man nicht viel verlangen. Keine klaren Anweisungen, kein Plan vom eindampfen. Wäre hier ganz elegant gegangen. Aber zumindest kein Personenschaden.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 роки тому +3

      Ja, die Skipper fahren halt nur relativ selten und haben daher keine Routine.
      Vor allem sind ihnen ihre Ressourcen oft nicht bekannt. Würden sie diese kennen und einsetzen, hätten sie kein Problem.
      Und genau das ist der Grund für meine "Analyse"-Videos.
      Skipperst Du beruflich?

    • @Aktenverwalter
      @Aktenverwalter 2 роки тому

      Und du bist als Profi geboren? ;-)

  • @_saver_
    @_saver_ 8 років тому

    Jedesmal, bei solchen und ähnlichen Bildern, wundere ich mich dass solche "Skipper" überhaupt noch lebendig zurück kommen. Es sind leider die Zeiten vorbei wo das Segeln noch exklusiv war und hauptsächlich den Profis überlassen wurde.

    • @Philipp1974
      @Philipp1974 8 років тому +7

      bestimmt bist du als Segelgott auf die Welt gekommen!

    • @_saver_
      @_saver_ 8 років тому +1

      Werden wir persönlich? Es geht hier nicht um Gott aber sich von einem Affen zu unterscheiden, mit Theorie und Planung. Dann heißt es professionell. Übrigens, hier kann man allein anlegen.

  • @carlosgodoy6830
    @carlosgodoy6830 8 років тому +1

    Hallo,
    Vielen Dank für das Video und für beide Kommentare !!!
    Ganauso würde ich es auch versuchen ! Ob es mir gelingt ist eine andere Sache :-)
    Wenn es nicht direkt klappt, bei so viel Platz würde ich rückwärts (Heck gegen den Wind) gemütlich längsseits (Backbord an den Steg) anlegen. Dann mit viel Zeit und "immer mit der Ruhe" eine lange steuerbord Achterleine an Land bringen, Ruder Mittschiffs, alle backbord Leinen loswerfen, vorwärts einkuppeln (evtl. ein kleines bisschen Gas geben) und warten bis das Boot senkrecht zum Steg steht (kann eine Weile dauern). Dann wie CMc beschrieben hat: auskuppeln, mooring rasch nach vorne und fest...fertig.
    Wobei, wenn das Boot durch Motor und Luvleine in der richtigen Position gehalten wird, hat man ewig Zeit die Mooring zum Bug zu bringen. Allerdings muss man sehr gut aufpassen dass die Holeleine oder eine andere den Propeller nicht erreicht !!!
    Viele Grüße aus Chile.
    Carlos