Keine einfache Sache mit dem Anlegen, aber ihr seit cool geblieben und habt es so geschafft! Vor allem Liz, du hast mit deinem ruhigen Verhalten die Situation gerettet. 👏
😅 Über meine Ruhe war ich selbst sehr erstaunt, als ich das Videomaterial gesehen habe. Normalerweise fahren wir immer im Schneckentempo in Häfen rein, um genug Zeit zu haben uns zu orientieren und heranzutasten. Aber klar, bei Wind geht das nicht und je langsamer man ist, umso manövrierunfähiger wird man. In den Niederlanden haben wir immer nicht schlecht gestaunt, wie die Bootseigner da in ihre Boxen gedüst sind 🤭
Dankeschön für das liebe Feedback und schön, dass du zu uns gefunden hast. 🙃 Ehrlich gesagt war ich selbst überrascht von meiner Ruhe. 😅 Hätte ich am Steuer gestanden, wäre ich bestimmt mindestens genauso panisch gewesen wie Marvin 🙈
Hi, ich finde das war noch weit entfernt von einem richtigen Hafenkino. Ihr habt die Situation gemeinsam super hinbekommen. Ich bin jedes Jahr ca. 3 Monate auf unserem Schif.Wir haben vor Jahren uns darauf geeinigt das immer meine Frau die Hafenmanöver fährt. Ich mache die Landleinen Funk Ùbersicht usw. Funktioniert bestens. LG und Guten Wind
Danke dir! ☺️ Bei uns ist es genau anders herum und hat zum Glück auch immer gut geklappt. Das hier war bis jetzt das brenzligste Hafenmanöver. Leider hatten wir nach hinten raus keine Kamera, aber das Heck war verdammt nah an anderen Booten dran. 🙈 Ich hatte in dem Moment noch kurz überlegt, ob ich Marvin helfen, oder mir einen dicken Fender schnappen soll. 😅
Hey ihr zwei, das hat doch am Ende mit dem Anlegen alles gut gepasst. Wichtig ist halt immer: Nachbesprechen und daraus lernen bzw. neue/andere Möglichkeiten etnwickeln. Reinfahren, gucken, ups geht nicht, rausfahren und Zeit nehmen, Kreise fahren, Mut tanken, in irgendwas reinbeissen und dann noch mal ran. Keiner ist vom HImmel gefallen. Möglicherweise wäre das rückwärts in die ursprüngliche Box auch geglückt. Einfach probieren und freuen, dass ihr soetwas Tolles machen könnt 🙂
Danke dir! ☺️Wir sind auch ganz froh, dass alles gut ging. 😅 Mit Rückwärtsgang anlegen sollten wir auf jeden Fall auch Mal üben, zumal es bei der Box sogar mit dem Radeffekt gepasst hätte, weil der uns das Heck nach Steuerbord zieht.
@@SailingClimbers Ihr habt das doch am Ende klasse gemeistert. Als erstes ist es wichtig richtig den Wind zu nutzen, in diesem Fall rückwärts in die Boxengasse, dann wird der Bug von ganz alleine ausgerichtet. Dann wenn möglich die richtige Box auswählen. Ich hätte gleich darauf bestanden die Hintere zu nehmen, weil der Wind euch da zum Finger hintreibt (ist natürlich nicht immer möglich). Das wichtigste von allem: Nicht zu langsam! Ihr braucht immer genug Fahrt im Schiff! Und: Vergisst den Radeffekt - der hilft euch bei diesen Verhältnissen kein Stück! Ach so: Und besser vorbereitet sein! Leinen und Fender müssen insbesondere bei kleiner Crew schon am Platz sein. Wenn man während des Anlegens sich umentscheiden muss ist es meistens besser nochmal ganz aus der Boxengasse raus und dort wo man Platz hat alles für die neue Situation vorbereiten.
@@SailingWaltraud Das stimmt! Für beide Seiten vorbereitet sein ist auf jeden Fall von Vorteil. Und beim zweiten Versuch mit dem Wind anzulegen war auch viel besser.
Ich habe mit meinem Boot bei starkem Wind auch Probleme, dass ich im engen Hafen vorwärts nicht durch den Wind komme, falls etwas schief geht. Wir haben uns was genau verrücktes angewöhnt und machen das jetzt seit vielen Jahren. Vor dem Hafen wird das Boot gedreht und wir fahren RÜCKwärts in die Boxengasse und legen idR auch so an. Wenn etwas nicht passt, kannst Du sofort vorwärts Gas geben ohne durch den Wind zu müssen und wieder rausfahren und einen neuen Plan aushecken ;-) Probiert es mal.
Das klingt wirklich richtig gut! 🙂 Und stimmt, raus kann man dann immer noch. Bei Moaña hatten wir nämlich auch Bammel, nicht mehr wenden zu können, da alles so schmal war und wir bis ganz nach hinten mussten.
tolles Filmchen toll wie du ihr angelegt habt,ich habe mei Leben gearbeitet und jetzt ist man alt u kränklich macht weiter so wenn das Geld knapp wird singst du in den Häfen es war toll macht weiter so lg Erwin von der Küste
Hab Ihr doch gut gemeistert. Bloss keine Angst vom Rückwärtfahren. Das Radeffekt ist beherschbar, wenn bekannt. Also mal bei ruhigem Wetter längsseits rückwärts ran. Übrigens meinen alten Diesel muss ich vor dem Start 3 sec. vorglühen lassen und dann den Schlüssel durchdrehen und starten. Bei 1:59 sieht man bei euch dass der Motor sich recht quält.
Danke dir! Ja, das mit dem Vorglühen.. wir haben schon einiges probiert, auch mal länger als ein paar Sekunden, aber wir haben keinen Unterschied gemerkt. 🤔
@@SailingClimbers dann probiert mal das Starten mit ein wenig (Leerlauf)Gas, so ca. 30% - vielleicht sogar 50%- Stellung. Den Gashebel könnt ihr dann nach dem starten wieder auf 0/neutral stellen.
Ihr hattet viel Wind. Da ist Anlegen im engen Hafen nie einfach - also mal durchatmen, Ihr habt das gut gemacht. Ich hätte aber rückwärtz angelegt, egal was der Marinero sagt. Kann es sein, dass Ihr in der Box die Leeleinen zuerst fest gemacht habt? Immer de Luvleinen zuerst, aber das wisst Ihr bestimmt. Übrigens, die Idee das ganze zu filmen ist genial - das werde ich übernehmen. So kann man viel besser aus Fehlern lernen.
Danke dir. 😌 Der Wind kam genau von der Seite. Die zweite Box war deshalb auch besser, weil uns der Wind einfach an den Steg gedrückt hat. War auf jeden Fall interessant, das ganze Manöver im Nachhinein nochmal anzuschauen und zu analysieren. 🤭
Hallo ihr Zwei, ihr seid ja schon schnuckelig... 🙂 Kann mich einigen Voreschreibern nur anschließen: rückwärts fahren und "Einparken" wäre die deutlich bessere Wahl gewesen. Bei Hafenmanövern gegen den Wind immer rückwärts, ist viel sicherer und meiner Meinung auch viel einfacher. Auch in Warteposition an der Tankstelle oder um ein Manöver vorzubereiten, immer mit dem Heck im Wind. Der Bug wird vom Wind ausgerichtet und ihr habt das Boot stabil und sicher im Griff. Wünsche euch alles gute, lebt weiter meinen Traum! 🤗
Hallo - Es war doch gar nicht so schlimm, es ist nichts passiert und vergesst nicht => man lernt bei jedem Manöver dazu. (Auch beim Profiskipper geht immer einmal etwas schief)😉 Folgendes würde ich Euch empfehlen: => Plan B schon vorher überlegen, wenn mal etwas nicht klappt wie man will. => Immer die Windrichtung und -stärke beachten und das Anlegemanöver darauf abstimmen (Fahrweise/Drehbewegung/Fahrrichtung/Speed usw.) => Bei Wind nicht zu langsam fahren, da man sonst die Ruderwirkung verliert. Also immer gerade so schnell - dem Wind angepasst - fahren, dass man am Steg noch abstoppen kann. => Propellereffekt einkalkulieren bzw. in das Manöver einbeziehen => hilft bei engen Gassen (drehen am Teller). => Lernt Rückwärtsfahren - Ich fahre meistens rückwärts in die Gassen, da kann man immer noch relativ schnell mit Vorwärtsschub die Gasse verlassen. Dieses ist auch gerade im Mittelmeer wichtig da ja meistens Röm.Kath. angelegt wird und man muss nicht zusätzlich vor der Box/Anlegestelle wenden. Auch hat man eine bessere Übersicht und man kann sich in unbekannten Marinas einmal einen Überblick verschaffen. Und vergesst nicht Übung macht den Meister => Auch mal einen Trainingstag einschieben. Ihr könnt solche Situationen vorher in einem Bereich, wo nichts passieren kann. z.B. an einer Boje oder freien Bereich im Hafen trainieren. LG Christian
@@captainron4676 Wir haben einen gemäßigten Langkiel. Mit kurzen Schüben und Unterstützung vom Burgstrahlruder haben wir es schonmal geschafft rückwärts in einen Hafen einzufahren, sogar entgegengesetzt zu unserem Radeffekt. Aber bei Starkwind 😳 und dann die lange Gasse vom Hafen rein... Das war uns nicht geheuer.
Hey schöne Videos :) Ich hab mir nun schon sehr viele Segel Sachen angeguckt und wegen eures Strom Problems. Viele haben auch an der Rehling Solar Panels die man je nach Tageszeit ein und ausklappen kann vll. wäre das ja für euch auch eine Option grade weil ja der platz an deck sehr begrenzt ist :)
Dankesehr für das liebe Feedback. 🥰 Ja, unsere Solar-Panel sollen auch noch an die Reling, da fehlte nur noch die passende Halterung. Kommt aber im nächsten Video. 😉
Hafenkino war es nicht und selbst wenn ist ein Abbruch immer eine mutige Entscheidung. Rückwärts reinzufahren wäre besser gewesen, aber so ging es ja auch... Wenn ihr mit dem rückwärts fahren unsicher seid, habt ihr doch genug Gelegenheiten zu üben. Einfach mal einen Fender über Bord werfen und dann rückwärts umkreisen oder nach dem Ablegen einfach noch mal rückwärts den Steg entlang zurückfahren und versuchen in die Box zu kommen. Wenn es schief geht könnt ihr ja wieder vorwärts rausfahren... Ein Tipp noch: Beim Anlegen gibt es eine wichtige Grundregel (Ausnahmen, z.B bei Strom, gibts es auch, die spielen aber erstmal keine Rolle): Die erste Leine sollte immer nach achtern ziehen, dann kann man mit der Schraube in vorwärts Fahrt das Schiff stabilisieren und es zieht sich automatisch zum Steg. Optimal geeignet ist die Mittelklampe, 2. Wahl ist die Achterklampe, 3. Wahl die Bugklampe. Belegt man die Bugklampe sollte das Schiff möglichst still stehen, da man hier sonst in die Vorspringen eindampfen würde. Hier hatte Euch der Marinero zuerst die Vorleine belegt, das bringt aber leider keinerlei Stabilität zwischen Schiff und Steg, denn vorwärts fährt es ja schon von alleine..
Fender werden beidseotig angeschlagen und kommen dann mit einem kick auf der Seite raus wo nötig. Festmacherleinen, springs auch anschlagen. Vorbereitet sein So anlegen , dass der radeffekt beim ablegen genutzt werden kann. Gute Fahrt und Mast und schotbruch.
Danke dir. 😊 Die Leinen waren für die andere Seite vorbereitet und mussten dann getauscht werden. Auf der windzugewandten Seite anlegen war viel logischer und der Wind hat uns schön an den Steg gedrückt. Fender hängen wir vorher auch immer beidseitig, da wir aber gerne zu viel als zu wenig haben, kommen dann noch ein paar dazu, sobald wir wissen, mit welcher Seite wir anlegen. 😅
@@SailingClimbers hab jahrelang immer auch teure boote von anderen Leuten einhand gefahren weil es so sein musste , oder hatte Gäste an Bord die keine Hilfe waren. Kratzer waren da nicht vorgesehen. Deswegen auch leinen beidseitig vorsehen und immer einen Plan b haben. Erspart dir und deiner Partnerin unnötigen Stress. Trainiert alles auf dem Boot so, daß es auch einhand egal von wem ausgeführt werden kann. Habt eine gute Zeit.
Ist doch alles gut gegangen, und das ist vorrangiges Ziel. Meist ist aber rückwärts in die Gasse reinfahren die sicherere Variante (je nachdem, wie gut das Schiff rückwärts läuft, auch schon vor der Marina auf Rückwärts gehen). Aber niemals (never ever) mache ich beim seitwärts Anlegen (wie hier an Stegen,, Tankstellen, Molen, in Schleusen, zwischen Pfählen ) zuerst mit der Vorleine fest. Ich fahre immer zuerst in eine Heckleine (ggf. auch Mittelklampe). Wenn ich nur am Bug eine Leine übergeben kann, ist es eine nach vorn gebrachte Heckleine. Grund hierfür: Ich kann das Boot mit kontrollierter Vorwärtsfahrt immer stabil längsseits halten, durch Fieren auch gezielt langsam vorwärts bewegen (spannend in Schleusen). Ggf. kann ich vom Motorstand aus die Leine auch selbst bedienen und damit den Anleger alleine fahren (in Schleusen oft praktiziert). Warum nicht Vorleine: Kein Aufstoppen möglich, denn der Bug dreht sich zum Land (Vorspring! ). "Hänge" ich du der Vorleine, kann ich das Heck kaum kontrollieren, bei Seitenwind stehe ich quer in der Box. Fazit bei mir: Die Vorleine ist die letzte Leine, die fest geht.
Normalerweise mache ich (Liz) immer die mittlere Leine zuerst dran. Aber du hast Recht, ich hätte sie nach vorne zum Bug nehmen und dem Marinero zuwerfen können. ☺️ Einhand anlegen finden wir auch richtig spannend und möchten wir sehr gerne mal üben, wenn die Bedingungen dafür passen.
Ein Scheinchen ist nur Papier und hat nichts mit Kompetenz zu tun. Ich haben meinen noch nie vorzeigen müssen, weil jeder Vercharterer ganz schnell merkt ob der Kunder Erfahrung hat oder nicht. Es geht nur mit üben, üben, üben und aus Fehlern lernen.
Keine einfache Sache mit dem Anlegen, aber ihr seit cool geblieben und habt es so geschafft! Vor allem Liz, du hast mit deinem ruhigen Verhalten die Situation gerettet. 👏
😅 Über meine Ruhe war ich selbst sehr erstaunt, als ich das Videomaterial gesehen habe. Normalerweise fahren wir immer im Schneckentempo in Häfen rein, um genug Zeit zu haben uns zu orientieren und heranzutasten. Aber klar, bei Wind geht das nicht und je langsamer man ist, umso manövrierunfähiger wird man. In den Niederlanden haben wir immer nicht schlecht gestaunt, wie die Bootseigner da in ihre Boxen gedüst sind 🤭
Erstes Video, das ich von euch sehe. Liz, klasse, wie du Marvin beruhigst und die Ruhe weg hast beim Anlegen. Super Team!
Dankeschön für das liebe Feedback und schön, dass du zu uns gefunden hast. 🙃 Ehrlich gesagt war ich selbst überrascht von meiner Ruhe. 😅 Hätte ich am Steuer gestanden, wäre ich bestimmt mindestens genauso panisch gewesen wie Marvin 🙈
So ein schönes und sympathisches Video! Ich hab richtig mit euch mitgefiebert :))
Liebsten Dank, Sarah! Das freut uns sehr 🤗
Hi, ich finde das war noch weit entfernt von einem richtigen Hafenkino. Ihr habt die Situation gemeinsam super hinbekommen. Ich bin jedes Jahr ca. 3 Monate auf unserem Schif.Wir haben vor Jahren uns darauf geeinigt das immer meine Frau die Hafenmanöver fährt. Ich mache die Landleinen Funk Ùbersicht usw. Funktioniert bestens. LG und Guten Wind
Danke dir! ☺️ Bei uns ist es genau anders herum und hat zum Glück auch immer gut geklappt. Das hier war bis jetzt das brenzligste Hafenmanöver. Leider hatten wir nach hinten raus keine Kamera, aber das Heck war verdammt nah an anderen Booten dran. 🙈 Ich hatte in dem Moment noch kurz überlegt, ob ich Marvin helfen, oder mir einen dicken Fender schnappen soll. 😅
Top gemacht⚓ immer schön Piano, große Geschwindigkeit großer Schaden. 😊
Danke 🤗
Hey ihr zwei, das hat doch am Ende mit dem Anlegen alles gut gepasst. Wichtig ist halt immer: Nachbesprechen und daraus lernen bzw. neue/andere Möglichkeiten etnwickeln. Reinfahren, gucken, ups geht nicht, rausfahren und Zeit nehmen, Kreise fahren, Mut tanken, in irgendwas reinbeissen und dann noch mal ran. Keiner ist vom HImmel gefallen. Möglicherweise wäre das rückwärts in die ursprüngliche Box auch geglückt. Einfach probieren und freuen, dass ihr soetwas Tolles machen könnt 🙂
Danke dir! ☺️Wir sind auch ganz froh, dass alles gut ging. 😅 Mit Rückwärtsgang anlegen sollten wir auf jeden Fall auch Mal üben, zumal es bei der Box sogar mit dem Radeffekt gepasst hätte, weil der uns das Heck nach Steuerbord zieht.
@@SailingClimbers Ihr habt das doch am Ende klasse gemeistert. Als erstes ist es wichtig richtig den Wind zu nutzen, in diesem Fall rückwärts in die Boxengasse, dann wird der Bug von ganz alleine ausgerichtet. Dann wenn möglich die richtige Box auswählen. Ich hätte gleich darauf bestanden die Hintere zu nehmen, weil der Wind euch da zum Finger hintreibt (ist natürlich nicht immer möglich). Das wichtigste von allem: Nicht zu langsam! Ihr braucht immer genug Fahrt im Schiff! Und: Vergisst den Radeffekt - der hilft euch bei diesen Verhältnissen kein Stück!
Ach so: Und besser vorbereitet sein! Leinen und Fender müssen insbesondere bei kleiner Crew schon am Platz sein. Wenn man während des Anlegens sich umentscheiden muss ist es meistens besser nochmal ganz aus der Boxengasse raus und dort wo man Platz hat alles für die neue Situation vorbereiten.
@@SailingWaltraud Das stimmt! Für beide Seiten vorbereitet sein ist auf jeden Fall von Vorteil. Und beim zweiten Versuch mit dem Wind anzulegen war auch viel besser.
nichts schöner, als wenn jemand vom Steg aus unverständliches dazu ruft, wenn man eh schon im Stress ist ;-)
Ja, das hat so gar nicht geholfen.. 🙈
Ich habe mit meinem Boot bei starkem Wind auch Probleme, dass ich im engen Hafen vorwärts nicht durch den Wind komme, falls etwas schief geht. Wir haben uns was genau verrücktes angewöhnt und machen das jetzt seit vielen Jahren. Vor dem Hafen wird das Boot gedreht und wir fahren RÜCKwärts in die Boxengasse und legen idR auch so an. Wenn etwas nicht passt, kannst Du sofort vorwärts Gas geben ohne durch den Wind zu müssen und wieder rausfahren und einen neuen Plan aushecken ;-) Probiert es mal.
Das klingt wirklich richtig gut! 🙂 Und stimmt, raus kann man dann immer noch. Bei Moaña hatten wir nämlich auch Bammel, nicht mehr wenden zu können, da alles so schmal war und wir bis ganz nach hinten mussten.
Genau so wirds am besten gemacht.Braucht am Anfang etwas überwindung, aber klappt meistens sehr gut. Danke für das Filmchen!
@@marcelarzner172 Bitteschön 🤗 Danke fürs Anschauen!
genau, RÜCKWÄRTS gegen den Wind ist immer besser,da klappt bei langsamer Fahrt der Bug nicht rum.
Theoretisch wissen wir das auch, aber getraut haben wir uns das noch nicht, vor allem wegen des Radeffekts. 🙈
Probiert es mal aus. Du kannst rückwärts ganz gemütlich das Tempo bestimmen und ganz easy abbrechen ... und kommst punktgenau dort an wo du hinwillst.
@@chch802 Machen wir mal bei der nächsten Gelegenheit 😊
tolles Filmchen toll wie du ihr angelegt habt,ich habe mei Leben gearbeitet und jetzt ist man alt u kränklich macht weiter so wenn das Geld knapp wird singst du in den Häfen es war toll macht weiter so lg Erwin von der Küste
Dankeschön, Erwin von der Küste! Freut uns, dass es dir gefallen hat und wir dich so ein bisschen mitnehmen konnten. 🤗
Hab Ihr doch gut gemeistert. Bloss keine Angst vom Rückwärtfahren. Das Radeffekt ist beherschbar, wenn bekannt. Also mal bei ruhigem Wetter längsseits rückwärts ran. Übrigens meinen alten Diesel muss ich vor dem Start 3 sec. vorglühen lassen und dann den Schlüssel durchdrehen und starten. Bei 1:59 sieht man bei euch dass der Motor sich recht quält.
Danke dir! Ja, das mit dem Vorglühen.. wir haben schon einiges probiert, auch mal länger als ein paar Sekunden, aber wir haben keinen Unterschied gemerkt. 🤔
@@SailingClimbers dann probiert mal das Starten mit ein wenig (Leerlauf)Gas, so ca. 30% - vielleicht sogar 50%- Stellung. Den Gashebel könnt ihr dann nach dem starten wieder auf 0/neutral stellen.
Interessant! Das probieren wir mal.
Es könnten auch die Glühkerzen kaputt sein. Abklemmen und von jeder den elektrischen Widerstand messen.
Wir haben jetzt mal herausgefunden, dass wir gar keine Glühkerzen haben 😅
Ihr hattet viel Wind. Da ist Anlegen im engen Hafen nie einfach - also mal durchatmen, Ihr habt das gut gemacht. Ich hätte aber rückwärtz angelegt, egal was der Marinero sagt. Kann es sein, dass Ihr in der Box die Leeleinen zuerst fest gemacht habt? Immer de Luvleinen zuerst, aber das wisst Ihr bestimmt. Übrigens, die Idee das ganze zu filmen ist genial - das werde ich übernehmen. So kann man viel besser aus Fehlern lernen.
Danke dir. 😌 Der Wind kam genau von der Seite. Die zweite Box war deshalb auch besser, weil uns der Wind einfach an den Steg gedrückt hat. War auf jeden Fall interessant, das ganze Manöver im Nachhinein nochmal anzuschauen und zu analysieren. 🤭
Hallo ihr Zwei, ihr seid ja schon schnuckelig... 🙂
Kann mich einigen Voreschreibern nur anschließen: rückwärts fahren und "Einparken" wäre die deutlich bessere Wahl gewesen. Bei Hafenmanövern gegen den Wind immer rückwärts, ist viel sicherer und meiner Meinung auch viel einfacher. Auch in Warteposition an der Tankstelle oder um ein Manöver vorzubereiten, immer mit dem Heck im Wind. Der Bug wird vom Wind ausgerichtet und ihr habt das Boot stabil und sicher im Griff. Wünsche euch alles gute, lebt weiter meinen Traum! 🤗
Hallo Hagen! Danke fürs Zuschauen und die Ermutigung zum Rückwärtsfahren. ☺️ Im Mittelmeer bleibt uns dann wohl auch nichts anderes übrig. 🤭
Hallo - Es war doch gar nicht so schlimm, es ist nichts passiert und vergesst nicht => man lernt bei jedem Manöver dazu. (Auch beim Profiskipper geht immer einmal etwas schief)😉
Folgendes würde ich Euch empfehlen:
=> Plan B schon vorher überlegen, wenn mal etwas nicht klappt wie man will.
=> Immer die Windrichtung und -stärke beachten und das Anlegemanöver darauf abstimmen (Fahrweise/Drehbewegung/Fahrrichtung/Speed usw.)
=> Bei Wind nicht zu langsam fahren, da man sonst die Ruderwirkung verliert. Also immer gerade so schnell - dem Wind angepasst - fahren, dass man am Steg noch abstoppen kann.
=> Propellereffekt einkalkulieren bzw. in das Manöver einbeziehen => hilft bei engen Gassen (drehen am Teller).
=> Lernt Rückwärtsfahren - Ich fahre meistens rückwärts in die Gassen, da kann man immer noch relativ schnell mit Vorwärtsschub die Gasse verlassen. Dieses ist auch gerade im Mittelmeer wichtig da ja meistens Röm.Kath. angelegt wird und man muss nicht zusätzlich vor der Box/Anlegestelle wenden. Auch hat man eine bessere Übersicht und man kann sich in unbekannten Marinas einmal einen Überblick verschaffen.
Und vergesst nicht Übung macht den Meister => Auch mal einen Trainingstag einschieben. Ihr könnt solche Situationen vorher in einem Bereich, wo nichts passieren kann. z.B. an einer Boje oder freien Bereich im Hafen trainieren.
LG Christian
Hallo Christian, herzlichen Dank für den Mut und die vielen Tipps!! 🥰
Kann allen Punkten zustimmen.
Bis auf das rückwärts fahren, das ist abhängig von der Kielform. Bei einem Langkieler ist es nahezu unmöglich.
@@captainron4676 Wir haben einen gemäßigten Langkiel. Mit kurzen Schüben und Unterstützung vom Burgstrahlruder haben wir es schonmal geschafft rückwärts in einen Hafen einzufahren, sogar entgegengesetzt zu unserem Radeffekt. Aber bei Starkwind 😳 und dann die lange Gasse vom Hafen rein... Das war uns nicht geheuer.
Wo in eurem Chaos schneit ihr Videos :D
🤣 Gar nicht so einfach!
Hey schöne Videos :) Ich hab mir nun schon sehr viele Segel Sachen angeguckt und wegen eures Strom Problems. Viele haben auch an der Rehling Solar Panels die man je nach Tageszeit ein und ausklappen kann vll. wäre das ja für euch auch eine Option grade weil ja der platz an deck sehr begrenzt ist :)
Dankesehr für das liebe Feedback. 🥰 Ja, unsere Solar-Panel sollen auch noch an die Reling, da fehlte nur noch die passende Halterung. Kommt aber im nächsten Video. 😉
@@SailingClimbers was ein passender Zufall ;)
Hafenkino war es nicht und selbst wenn ist ein Abbruch immer eine mutige Entscheidung.
Rückwärts reinzufahren wäre besser gewesen, aber so ging es ja auch...
Wenn ihr mit dem rückwärts fahren unsicher seid, habt ihr doch genug Gelegenheiten zu üben. Einfach mal einen Fender über Bord werfen und dann rückwärts umkreisen oder nach dem Ablegen einfach noch mal rückwärts den Steg entlang zurückfahren und versuchen in die Box zu kommen. Wenn es schief geht könnt ihr ja wieder vorwärts rausfahren...
Ein Tipp noch:
Beim Anlegen gibt es eine wichtige Grundregel (Ausnahmen, z.B bei Strom, gibts es auch, die spielen aber erstmal keine Rolle): Die erste Leine sollte immer nach achtern ziehen, dann kann man mit der Schraube in vorwärts Fahrt das Schiff stabilisieren und es zieht sich automatisch zum Steg. Optimal geeignet ist die Mittelklampe, 2. Wahl ist die Achterklampe, 3. Wahl die Bugklampe.
Belegt man die Bugklampe sollte das Schiff möglichst still stehen, da man hier sonst in die Vorspringen eindampfen würde.
Hier hatte Euch der Marinero zuerst die Vorleine belegt, das bringt aber leider keinerlei Stabilität zwischen Schiff und Steg, denn vorwärts fährt es ja schon von alleine..
Danke dir für die Tipps! 🤗 Vor allem das Fahren mit Rückwärtsgang werden wir noch üben müssen. Die Idee mit dem Fender klingt gut 👌🏼
Fender werden beidseotig angeschlagen und kommen dann mit einem kick auf der Seite raus wo nötig. Festmacherleinen, springs auch anschlagen. Vorbereitet sein
So anlegen , dass der radeffekt beim ablegen genutzt werden kann. Gute Fahrt und Mast und schotbruch.
Danke dir. 😊 Die Leinen waren für die andere Seite vorbereitet und mussten dann getauscht werden. Auf der windzugewandten Seite anlegen war viel logischer und der Wind hat uns schön an den Steg gedrückt. Fender hängen wir vorher auch immer beidseitig, da wir aber gerne zu viel als zu wenig haben, kommen dann noch ein paar dazu, sobald wir wissen, mit welcher Seite wir anlegen. 😅
@@SailingClimbers hab jahrelang immer auch teure boote von anderen Leuten einhand gefahren weil es so sein musste , oder hatte Gäste an Bord die keine Hilfe waren. Kratzer waren da nicht vorgesehen. Deswegen auch leinen beidseitig vorsehen und immer einen Plan b haben. Erspart dir und deiner Partnerin unnötigen Stress. Trainiert alles auf dem Boot so, daß es auch einhand egal von wem ausgeführt werden kann. Habt eine gute Zeit.
Ist doch alles gut gegangen, und das ist vorrangiges Ziel.
Meist ist aber rückwärts in die Gasse reinfahren die sicherere Variante (je nachdem, wie gut das Schiff rückwärts läuft, auch schon vor der Marina auf Rückwärts gehen).
Aber niemals (never ever) mache ich beim seitwärts Anlegen (wie hier an Stegen,, Tankstellen, Molen, in Schleusen, zwischen Pfählen ) zuerst mit der Vorleine fest. Ich fahre immer zuerst in eine Heckleine (ggf. auch Mittelklampe). Wenn ich nur am Bug eine Leine übergeben kann, ist es eine nach vorn gebrachte Heckleine.
Grund hierfür: Ich kann das Boot mit kontrollierter Vorwärtsfahrt immer stabil längsseits halten, durch Fieren auch gezielt langsam vorwärts bewegen (spannend in Schleusen). Ggf. kann ich vom Motorstand aus die Leine auch selbst bedienen und damit den Anleger alleine fahren (in Schleusen oft praktiziert).
Warum nicht Vorleine: Kein Aufstoppen möglich, denn der Bug dreht sich zum Land (Vorspring! ). "Hänge" ich du der Vorleine, kann ich das Heck kaum kontrollieren, bei Seitenwind stehe ich quer in der Box.
Fazit bei mir: Die Vorleine ist die letzte Leine, die fest geht.
Normalerweise mache ich (Liz) immer die mittlere Leine zuerst dran. Aber du hast Recht, ich hätte sie nach vorne zum Bug nehmen und dem Marinero zuwerfen können. ☺️ Einhand anlegen finden wir auch richtig spannend und möchten wir sehr gerne mal üben, wenn die Bedingungen dafür passen.
Ey, wenn zumindest einer von euch nen sbf Schein gemacht hätte, hätte ihr euch viel ersparen können. Viel glück
Danke! Scheinchen haben wir. Das macht uns aber noch lange nicht zu Experten. Aber immerhin bekommen wir auf unserer Reise viel Übung. 😉
Ein Scheinchen ist nur Papier und hat nichts mit Kompetenz zu tun. Ich haben meinen noch nie vorzeigen müssen, weil jeder Vercharterer ganz schnell merkt ob der Kunder Erfahrung hat oder nicht. Es geht nur mit üben, üben, üben und aus Fehlern lernen.
Halb so schlimm das Büro. Ordentlich durchkehren, frische Farbe. Dann ist fast wie neu.😂😂😂
😅
test
Funktioniert 👌🏼🙃