Vertauschte Anschlüsse hatte ich in meiner Heizung auch schon. Ist 11 Jahre lang niemandem aufgefallen, bis ich die Hütte gekauft und die Hydraulik Mal gecheckt habe. Für den Vorbesitzer war der hohe Brennstoffverbrauch normal. Hat der damalige Installateur erst nicht glauben wollen und vor Ort ist ihm die Kinnlade runter gefallen. Hat er auf die eigene Kappe genommen.
Das mit dem Vor- und Rücklauf vertauschten kann aber auch bei direkt durchströmten Vakuumröhrenkollektoren zu größeren Schäden führen . Vor allem zum Beispiel bei der ersten Generation von Vaillant (Schott-Glas) gab es früher dort viele Totalschäden (ich glaube die wahren sogar komplett aus Glas) ! Das hat mir damals ein Vaillant Techniker erzählt, weil wir hatten damals eine der ersten so zu sagen Vorserienanlagen gebaut, da kam noch ein Techniker raus der uns sogar bei der Montage begleitet hatte und es fiel da auch gleich ein Fehler bei den Schräg- Pfannen-Dach Halterungen auf , weil sie sollten für alle Sorten von Dachziegeln passen tat sie aber nicht weil es dort zufällig auch gerade eine neue Pfannen-Sorte verbaut wurde …Max die größer irgendwie ca 20% größer war wie die normalen, darauf hin wurden die Halterungen für die Serie dann 5 cm Läger gemacht so das sie später passten. Ok wir hatten uns mit einer Verlängerung aus Aluminiumprofilen und Edelstahlschrauben beholfen ! 😎👍
Ja das kennen wir auch. Das Thema ist natürlich seit 2005 schon erledigt. Die besagten Kollektoren wurden zu der Zeut von vielen Herstellern vertrieben (Vaillant, Viessmann, Wolf)
Servus, wieder mal ein klasse Video aus der Praxis. Kannst du vielleicht auch den Einbau filmen bzw. einen Teil im Video berücksichtigen? Wäre super, danke 😊.
Meine Opferanode hab ich nach 16 Jahren das erste Mal getauscht, war allerdings auch nur zu Hälfte aufgebraucht. Der Speicher hat wohl eine richtig gute Emailierung.
Interessant, unser Heizungsmonteur ist der festen Überzeugung das man die Anode nicht tauschen muss weil er eh durchrostet. Er hat jedes Jahr den Brenner gewartet und den Rest der Anlage sich selbst überlassen. Nun ist genau das geschehen, hat 19 Jahre gehalten. Wie erkenne ich denn einen kompetenten Handwerker? Und wie findet man die? Hatte noch nen zweiten da, der das gleiche erzählt... Gibt's da niemand der die Kollegen mal überprüft? Das hat schon so ein Geschmäckle.
Man hättet vielleicht auch erwähnen können das die Anoden Geschichte auch weggelassen werden kann, wenn man sich einen hochwertigen Edelstahlspeicher einbauen lässt.
Wir haben einen uralten Warmwasserspeicher im Keller von 1980. Ohne Opferanone, ohne Edelstahl. Und der ist immernoch dicht, auch wenn jeder Heizi uns einen neuen verkaufen will.
@@frankoptis ich möchte aber auch nicht wissen, was dort alles für dreck drin ist. 1980 ist schon sportlich. Dem würde ich jedoch nicht mehr viel vertrauen schenken.
@@JJP93 Aber der Haken ist ja: Die neuen "besseren" rosten nach gefühlt 5 Jahren durch und die alten halten eben Mal +40 Jahre. Das gleiche gilt übrigens für meine uralte Ölheizung die einfach nur läuft und kein Geld für den Handwerker einbringt.
Respekt für den eingeräumten Fehler! Zur Opferanode: Was würdet Ihr bei einem Ferienhaus empfehlen, bei dem der Strom nur 30-60 Tage eingeschaltet ist, und im Winter das Wasser auch aus dem Boiler zum Frostschutz abgelassen wird? Edelstahl, Opferanode oder die Fremdstromanode? Et es allt 12 Johr jood jejange
Ich hab da noch eine Frage zur Opferanode. Genauer gesagt zur Überprüfung der Selben. Wenn man das Ding jetzt raus schraubt und es ist noch im guten Zustand, dann kann man es ja nicht einfach so wieder rein schrauben, wird ja vermutlich nicht mehr dicht. Da es ja unabdingbar ist, dass sie metallisch leitend mit dem Speicher verbunden ist um den Schutzstromkreis zu gewährleisten, ist es ja eigentlich kontraproduktiv sie mit Teflon oder Hanf abzudichten. Das ergibt ja dann nur so eine Art Zufallskontakt und der Schutz ist nicht mehr zuverlässig gewährleistet. Wie macht ihr das?
Könnt ihr mal ein Video über die fließregel in der Trinkwasserinstalltion machen. Und auch besonders für einen Kesseltausch im Bestand was ihr für Materialien verwendet. Cstahl oder kupfer oder sogar Edelstahl. Das wäre echt interessant eure Meinung zu hören
Ich habe eine 23 Jahre alte Heizungsanlage. Der Trinkwasserspeicher wurde vor 9 Jahren getauscht. Nicht ein einziger Fachbetrieb hat bei der jährlichen Heizungswartung die Opfer-Anoden elektrisch geprüft, eine Sichtprüfung durchgeführt im ausgebauten Zustand bzw. diese getauscht. Nicht einmal wurden diese Tätigkeiten in 23 Jahren durchgeführt. Dafür kommt dann ein Fachbetrieb? Es waren insgesamt 3 Betriebe vor Ort... Der Hinweis auf einen Schlammabscheider kam auch nie... passt gut zum Rest der "Show".
Ein voller Heizöltank eine Ölheizung und ein Notstromgenerator der mit Diesel läuft, der hält die Heizung am laufen und für den Kühlschrank und Co ist auch noch Strom vorhanden.
@@Pomok78 ob das reicht? Ganz wird man das Wasser nicht herausbekommen, habe gehört es gehen dann doch die Leitungen kaputt? Habe leider nur Stadtgas. LG
Hallo Sara Kati, danke für deine Frage. Die ist sehr interessant aber nicht in Kürze zu erklären. Wir nehmen uns das Thema aber mit und werden dem ein ganzes Video widmen. Vielen Dank
@@SHKInfo da bin ich aber froh, daß sie darüber ein Video machen, Es wird mir und anderen sehr helfen um Schaden zu vermeiden!!! Vielen Dank!!! Ich werde das Video auch fleißig teilen! LG
Bin Privatkunde, letzte Woche war Wartung unserer alten Buderus Heizungsanlage (25jahre alt) habe den Monteur der Wartungsfirma (die die Heizung damals auch eingebaut hat) was denn mit dem Pufferspeicher ist braucht der keine Wartung? Antwort: -Pufferspeicher werden nicht gewartet nur wenn sie durchgerostet sind ausgetauscht -Die Kalkschicht schützt vor Durchrostung Die Antworten kamen vom Meister
Pufferspeicher ist mit Heizungswasser gefüllt und nicht mit dem Trinkwasser wie bei einem Warmwasserspeicher deswegen hat ein Pufferspeicher auch keine Opferanode . Das Heizungswasser ist Todeswasser und enthält keinen freien Sauerstoff deswegen ist das nicht gefährlich für den Pufferspeicher , ansonsten würden die Heizkörper auch von innen durchrosten Das mit dem Kalk soll nicht sein , eine Heizungsanlage muss mit Enthärtetem Wasser befüllt werden.
Sry dann habe ich mich im Eingangspost falsch ausgedrückt (bin eben kein Fachmann) der "Boiler" wird durch eine Ladepumpe Geladen und an dem Boiler hängt die Zirkulations Leitung für Brauchwasser somit gehe ich davon aus das er auch eine Anode hat ?
@@TheDriverD ja sobald es ein trinkwasserspeicher ist, hat er eine anode. Schutzstrom zwischen Speicherstahl und opferanode sollte mindestens 0,3 mA betragen.
Nicht alle hersteller bieten Edelstahl-Speicher an. Vor allem kleine Speicher und sehr große Speicher, gibt es nur selten aus Edelstahl. Diese Speicher sind sehr Hochpreisig. Eine gute Alternative sind deshalb die Emaillierte Speicher wie diese hier beschrieben im Video. Deshalb auch die Pflicht zur Anode. Bei Edelstahl fällt dieses dann weg. Dies gilt nur bei Trinkwasserspeichern. Pufferspeicher brauchen dies nicht, da sie nicht mit Trinkwasser in Kontakt kommen. Sondern mit Heizungswasser gefüllt sind.
Eine Frage an das SHK-Team: Wir stellen gerade unsere 30 Jahre alte Heizung um, von Öl auf Sole-WP. Die Anlage erhält einen 800 l Pufferspeicher, welcher auch ein FriWa-Modul enthält. Der Heizungsbauer riet jetzt von aufbereitetem Heizungswasser ab und meinet, wichtig ist ein Schlammabscheider, den es vorher auch noch nicht gab. Das aufbereitete Wasser würde in unserem Fall nichts bringen und nur den Kosten dienen. Hat der Heizungsbauer damit recht?
Hallo Dietrich Eggert, die Aussage kann man so pauschal nicht bestätigen. Die VDI 2035 regelt die Qualität von Heizungswasser. Besonders bei großen Wasserinhalten (Pufferspeicher) und niedriger Leistung (Wärmepumpe) ist eine Aufbereitung des Wassers fast immer notwendig. Ausnahme könnte sein, wenn das Trinkwasser vom Versorger bereits entsprechende Qualität hat. Dafür müsste der Hörtegrad aber besonders niedrig sein.
Die Erklärung zu den Geräuschen in der Solar Anlage erscheinen mir etwas falsch. Nach den Erklärungen würde ich eher auf Dampfschläge tippen. de.m.wikipedia.org/wiki/Dampfschlag
Hallo Christoph, Vielen Dank für deine Anmerkung. Alle Kommentare oder Nachrichten die uns erreichen werden von Marco & Marcel zu 100% gelesen. Leider können diese nicht immer alles beantworten. Bei bis zu 50 Kommentaren, Facebook & Instagram Nachrichten oder E-Mails TÄGLICH ist es leider nicht möglich auf alles zeitnah zu reagieren. Das ist für uns auch immer sehr schade. Es freut uns natürlich sehr wenn wir Kommentare zu unseren Videos bekommen. Diese werden auch soweit möglich beantwortet. Viele Grüße von Romina vom SHK Info Team
Und wo keine Fehler gemacht werden, wird nicht gearbeitet. Alte Handwerkerweisheit. So ein alter VGH Speicher ist ja nun die schlimmste Energieverschwendungseinrichtung überhaupt. Rausschmeißen und einen VIH oder ähnliches in den Heizungskreislauf einbinden. Was die Opferanode angeht, alle 2 Jahre prüfen und bei Bedarf tauschen, ist ja nun kein Kostenfaktor.
Super interessanter Beitrag!
Danke.
Super Beitrag super sympathisch
Lobenswert auch mal eigene Fehler zu zeigen. Jeder macht Fehler und aus eigenen lernt man am meisten. Danke fürs hochladen
Vertauschte Anschlüsse hatte ich in meiner Heizung auch schon. Ist 11 Jahre lang niemandem aufgefallen, bis ich die Hütte gekauft und die Hydraulik Mal gecheckt habe. Für den Vorbesitzer war der hohe Brennstoffverbrauch normal. Hat der damalige Installateur erst nicht glauben wollen und vor Ort ist ihm die Kinnlade runter gefallen. Hat er auf die eigene Kappe genommen.
Sehr schön dass auch auf eigene Fehler eingegangen wird,tolles video sehr interessant
Vielen Dank. Auch bei uns passieren Fehler. Wie bei jedem anderen auch.
Das mit dem Vor- und Rücklauf vertauschten kann aber auch bei direkt durchströmten Vakuumröhrenkollektoren zu größeren Schäden führen . Vor allem zum Beispiel bei der ersten Generation von Vaillant (Schott-Glas) gab es früher dort viele Totalschäden (ich glaube die wahren sogar komplett aus Glas) ! Das hat mir damals ein Vaillant Techniker erzählt, weil wir hatten damals eine der ersten so zu sagen Vorserienanlagen gebaut, da kam noch ein Techniker raus der uns sogar bei der Montage begleitet hatte und es fiel da auch gleich ein Fehler bei den Schräg- Pfannen-Dach Halterungen auf , weil sie sollten für alle Sorten von Dachziegeln passen tat sie aber nicht weil es dort zufällig auch gerade eine neue Pfannen-Sorte verbaut wurde …Max die größer irgendwie ca 20% größer war wie die normalen, darauf hin wurden die Halterungen für die Serie dann 5 cm Läger gemacht so das sie später passten. Ok wir hatten uns mit einer Verlängerung aus Aluminiumprofilen und Edelstahlschrauben beholfen ! 😎👍
Ja das kennen wir auch. Das Thema ist natürlich seit 2005 schon erledigt.
Die besagten Kollektoren wurden zu der Zeut von vielen Herstellern vertrieben (Vaillant, Viessmann, Wolf)
Servus, wieder mal ein klasse Video aus der Praxis. Kannst du vielleicht auch den Einbau filmen bzw. einen Teil im Video berücksichtigen? Wäre super, danke 😊.
Danke für deinen Kommentar. Leider haben wir den Einbau nicht mit der Kamera begleitet.
Meine Opferanode hab ich nach 16 Jahren das erste Mal getauscht, war allerdings auch nur zu Hälfte aufgebraucht.
Der Speicher hat wohl eine richtig gute Emailierung.
Interessant, unser Heizungsmonteur ist der festen Überzeugung das man die Anode nicht tauschen muss weil er eh durchrostet. Er hat jedes Jahr den Brenner gewartet und den Rest der Anlage sich selbst überlassen. Nun ist genau das geschehen, hat 19 Jahre gehalten. Wie erkenne ich denn einen kompetenten Handwerker? Und wie findet man die? Hatte noch nen zweiten da, der das gleiche erzählt... Gibt's da niemand der die Kollegen mal überprüft? Das hat schon so ein Geschmäckle.
Man hättet vielleicht auch erwähnen können das die Anoden Geschichte auch weggelassen werden kann, wenn man sich einen hochwertigen Edelstahlspeicher einbauen lässt.
Wir haben einen uralten Warmwasserspeicher im Keller von 1980. Ohne Opferanone, ohne Edelstahl. Und der ist immernoch dicht, auch wenn jeder Heizi uns einen neuen verkaufen will.
@@frankoptis ich möchte aber auch nicht wissen, was dort alles für dreck drin ist. 1980 ist schon sportlich. Dem würde ich jedoch nicht mehr viel vertrauen schenken.
@@JJP93 Aber der Haken ist ja: Die neuen "besseren" rosten nach gefühlt 5 Jahren durch und die alten halten eben Mal +40 Jahre. Das gleiche gilt übrigens für meine uralte Ölheizung die einfach nur läuft und kein Geld für den Handwerker einbringt.
@@frankoptis nur wenn man sie als SHK Fachbetrieb nicht pflegen tut. Dann passiert das aber auch nicht mit einem Edelstahlspeicher
@@JJP93 Aber genau das ist meine Kritik: Die alten Dinger laufen Jahrzehnte ohne Pflege und die neuen generieren nur Umsätze für den SHK Experten.
Respekt für den eingeräumten Fehler!
Zur Opferanode: Was würdet Ihr bei einem Ferienhaus empfehlen, bei dem der Strom nur 30-60 Tage eingeschaltet ist, und im Winter das Wasser auch aus dem Boiler zum Frostschutz abgelassen wird? Edelstahl, Opferanode oder die Fremdstromanode? Et es allt 12 Johr jood jejange
Ich hab da noch eine Frage zur Opferanode. Genauer gesagt zur Überprüfung der Selben. Wenn man das Ding jetzt raus schraubt und es ist noch im guten Zustand, dann kann man es ja nicht einfach so wieder rein schrauben, wird ja vermutlich nicht mehr dicht. Da es ja unabdingbar ist, dass sie metallisch leitend mit dem Speicher verbunden ist um den Schutzstromkreis zu gewährleisten, ist es ja eigentlich kontraproduktiv sie mit Teflon oder Hanf abzudichten. Das ergibt ja dann nur so eine Art Zufallskontakt und der Schutz ist nicht mehr zuverlässig gewährleistet. Wie macht ihr das?
Es gibt leitfähige Dichtmittel :)
@@docJones_AF Es gibt auch wasserdichte Sonnenuhren.....geht´s ein wenig genauer?
Könnt ihr mal ein Video über die fließregel in der Trinkwasserinstalltion machen.
Und auch besonders für einen Kesseltausch im Bestand was ihr für Materialien verwendet. Cstahl oder kupfer oder sogar Edelstahl.
Das wäre echt interessant eure Meinung zu hören
@Rick Sanchez Hat keiner behauptet..nochmal lesen😄
Ich habe eine 23 Jahre alte Heizungsanlage. Der Trinkwasserspeicher wurde vor 9 Jahren getauscht. Nicht ein einziger Fachbetrieb hat bei der jährlichen Heizungswartung die Opfer-Anoden elektrisch geprüft, eine Sichtprüfung durchgeführt im ausgebauten Zustand bzw. diese getauscht. Nicht einmal wurden diese Tätigkeiten in 23 Jahren durchgeführt. Dafür kommt dann ein Fachbetrieb? Es waren insgesamt 3 Betriebe vor Ort...
Der Hinweis auf einen Schlammabscheider kam auch nie... passt gut zum Rest der "Show".
Hallo, was kann man bei einen längeren Stromausfall mit Minusgraden machen, damit die Heizung und Wasserleitung keinen Schaden nimmt? Vielen Dank 😍 LG
Man kann eigentlich nur das Wasser aus der Heizung und den Trinkwasserleitungen ablassen, offenes Feuer in Räumen ist verboten.
Ein voller Heizöltank eine Ölheizung und ein Notstromgenerator der mit Diesel läuft, der hält die Heizung am laufen und für den Kühlschrank und Co ist auch noch Strom vorhanden.
@@Pomok78 ob das reicht? Ganz wird man das Wasser nicht herausbekommen, habe gehört es gehen dann doch die Leitungen kaputt? Habe leider nur Stadtgas. LG
Hallo Sara Kati, danke für deine Frage.
Die ist sehr interessant aber nicht in Kürze zu erklären.
Wir nehmen uns das Thema aber mit und werden dem ein ganzes Video widmen.
Vielen Dank
@@SHKInfo da bin ich aber froh, daß sie darüber ein Video machen, Es wird mir und anderen sehr helfen um Schaden zu vermeiden!!! Vielen Dank!!! Ich werde das Video auch fleißig teilen! LG
Bin Privatkunde, letzte Woche war Wartung unserer alten Buderus Heizungsanlage (25jahre alt) habe den Monteur der Wartungsfirma (die die Heizung damals auch eingebaut hat) was denn mit dem Pufferspeicher ist braucht der keine Wartung?
Antwort:
-Pufferspeicher werden nicht gewartet nur wenn sie durchgerostet sind ausgetauscht
-Die Kalkschicht schützt vor Durchrostung
Die Antworten kamen vom Meister
Pufferspeicher haben keine Anode!
Pufferspeicher ist mit Heizungswasser gefüllt und nicht mit dem Trinkwasser wie bei einem Warmwasserspeicher deswegen hat ein Pufferspeicher auch keine Opferanode .
Das Heizungswasser ist Todeswasser und enthält keinen freien Sauerstoff deswegen ist das nicht gefährlich für den Pufferspeicher , ansonsten würden die Heizkörper auch von innen durchrosten
Das mit dem Kalk soll nicht sein , eine Heizungsanlage muss mit Enthärtetem Wasser befüllt werden.
Sry dann habe ich mich im Eingangspost falsch ausgedrückt (bin eben kein Fachmann) der "Boiler" wird durch eine Ladepumpe Geladen und an dem Boiler hängt die Zirkulations Leitung für Brauchwasser somit gehe ich davon aus das er auch eine Anode hat ?
@@TheDriverD ja sobald es ein trinkwasserspeicher ist, hat er eine anode. Schutzstrom zwischen Speicherstahl und opferanode sollte mindestens 0,3 mA betragen.
Wieso baut man den Speichertank nicht aus Edelstahl?
Nicht alle hersteller bieten Edelstahl-Speicher an. Vor allem kleine Speicher und sehr große Speicher, gibt es nur selten aus Edelstahl. Diese Speicher sind sehr Hochpreisig. Eine gute Alternative sind deshalb die Emaillierte Speicher wie diese hier beschrieben im Video. Deshalb auch die Pflicht zur Anode. Bei Edelstahl fällt dieses dann weg.
Dies gilt nur bei Trinkwasserspeichern. Pufferspeicher brauchen dies nicht, da sie nicht mit Trinkwasser in Kontakt kommen. Sondern mit Heizungswasser gefüllt sind.
So ist es. 👍
@@SHKInfo Danke für eure Infos!
Die habe die Erfahrung gemacht, dass Installateure in der Regeln bei einer Wartung nicht nach der Anode gucken !!
Eine Frage an das SHK-Team: Wir stellen gerade unsere 30 Jahre alte Heizung um, von Öl auf Sole-WP. Die Anlage erhält einen 800 l Pufferspeicher, welcher auch ein FriWa-Modul enthält. Der Heizungsbauer riet jetzt von aufbereitetem Heizungswasser ab und meinet, wichtig ist ein Schlammabscheider, den es vorher auch noch nicht gab. Das aufbereitete Wasser würde in unserem Fall nichts bringen und nur den Kosten dienen. Hat der Heizungsbauer damit recht?
Hallo Dietrich Eggert, die Aussage kann man so pauschal nicht bestätigen.
Die VDI 2035 regelt die Qualität von Heizungswasser. Besonders bei großen Wasserinhalten (Pufferspeicher) und niedriger Leistung (Wärmepumpe) ist eine Aufbereitung des Wassers fast immer notwendig. Ausnahme könnte sein, wenn das Trinkwasser vom Versorger bereits entsprechende Qualität hat. Dafür müsste der Hörtegrad aber besonders niedrig sein.
@@SHKInfo VIelen Dank für die Info, ich werde es dem Heizungsbauer zukommen lassen.
Super Video, aus welche Stahl ist opfernod??
Aus dem Metall Magnesium
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Am Ende fragst du dich immer " woran hats gelegen "🤷♂️
🤣💪
Die Erklärung zu den Geräuschen in der Solar Anlage erscheinen mir etwas falsch.
Nach den Erklärungen würde ich eher auf Dampfschläge tippen.
de.m.wikipedia.org/wiki/Dampfschlag
Und wie wäre es mit einem Edelstahl Boiler?
Ihr seit sehr sparsam mit Reaktionen auf Kommentare zu euren Videos.
Hat das System, oder habt ihr einfach keine Zeit?
Hallo Christoph,
Vielen Dank für deine Anmerkung.
Alle Kommentare oder Nachrichten die uns erreichen werden von Marco & Marcel zu 100% gelesen.
Leider können diese nicht immer alles beantworten. Bei bis zu 50 Kommentaren, Facebook & Instagram Nachrichten oder E-Mails TÄGLICH ist es leider nicht möglich auf alles zeitnah zu reagieren.
Das ist für uns auch immer sehr schade. Es freut uns natürlich sehr wenn wir Kommentare zu unseren Videos bekommen.
Diese werden auch soweit möglich beantwortet.
Viele Grüße von Romina vom SHK Info Team
Und wo keine Fehler gemacht werden, wird nicht gearbeitet.
Alte Handwerkerweisheit.
So ein alter VGH Speicher ist ja nun die schlimmste Energieverschwendungseinrichtung überhaupt. Rausschmeißen und einen VIH oder ähnliches in den Heizungskreislauf einbinden.
Was die Opferanode angeht, alle 2 Jahre prüfen und bei Bedarf tauschen, ist ja nun kein Kostenfaktor.