Wir sind mittlerweile an einem Punkt an dem es echt komisch ist auf den Straßen. Zum einen gehen mir als Autofahrer die Radfahrer teilweise ziemlich auf die Nerven, wenn sie einfach vor mir auf die Straße ziehen und ich so bremsen muss, dass der G-Sensor meiner Dashcam anspringt. Zum anderen finde ich es traurig, dass sich eine Radfahrerin bei mir bedankt hat, weil ich ihr nicht die Vorfahrt genommen habe. Es ist doch nicht so schwer einfach mal gegenseitig Rücksicht zu nehmen auf andere im Straßenverkehr, sowohl Auto- als auch Radfahrer.
7:31 hab mich gerade gefragt warum wir uns überhaupt alle an Regeln halten. Gefühlt macht das eh nur noch die Hälfte. Dann ist mir mal ne Dienstreise nach Polen eingefallen wo wir 5 Unfälle an zwei Tagen gesehen hatten. Die Leute sind dementsprechend auch gefahren. Wir haben uns so an die Sicherheit durch die Regeln gewöhnt dass manche es als selbstverständlich ansehen. Also doch lieber an die Regeln halten auch wenn man es nicht merkt.
Die Kreuzung U-Eberswalder finde ich schrecklich. Die Wege sind voll mit Menschen, die Radwege voll, Drängler von hinten, Geisterfahrer, Touristen die auf dem Radweg, Autofahrer wie in deinem Video. Da hilft nur Gelassenheit. Trotzdem bin ich froh, wenn ich an der Kreuzung vorbei bin.
7:10 Warum auch quer durch fahren, wenn man sich kurz anschließen und an der nächsten Ecke dezent wieder abbiegen kann? So habe ich schon die Critical Mass gekreuzt... hat wahrscheinlich niemand überhaupt bemerkt. 😄
Hätte er machen können ja, wäre dann nicht aufgefallen 😉 Er hat aber 'ne riesen Welle gemacht, wer ich denn sei und das er das dürfte (was halt nicht stimmt) und ist dabei richtig aggressiv geworden
Hm, warum eigentlich sollten die Radfahrer nicht bei rot rechts abbiegen, wo die Kraftfahrer grün für rechts haben? Beide haben eine eigene Spur. Nur, weil man zu geizig ist, die grüne Rechtsampel auch noch mal für Radfahrer zu installieren, ändert sich nichts daran, dass es völlig ungefährlich ist, dort rechts abzubiegen und völlig bescheuert, stattdessen da stehen zu bleiben.
@@RealymanLP Wenn Dir das als Begründung reicht, bitte sehr. Du darfst ja da stehen bleiben, aber stell Dich bitte so, dass andere vorbei können. Ständige Rücksichtnahme. Ampeln gibt es nur wegen Autos. Fußgänger und Radfahrer werden damit aber auch ausgebremst und sogar noch diskriminiert. Es wird also die Freiheit der einen zu Lasten der Freiheit anderer gestaltet. Das ist Grundrechtswidrig. Und das GG ist unmittelbar geltendes Recht. Es gilt auch und unmittelbar auch an der Ampel und bricht die STVO. Ampeln sind für Fußgänger und Radfahrer also generell rechtswidrig und daher nur bedingt bindend. Man darf halt nur niemanden belästigen oder gefährden. Was in hiesigen Beispiel ausgeschlossen ist. Es ist also rechtskonform, was die kritisierten Radfahrer da gemacht haben. Es gibt bzgl. Fußgängern dazu sogar bereits mehrere Gerichtsurteile. Stichwort passive Verkehrsteilnehmer. Und nein, Grundrechte muss man nicht erst einklagen sondern kann sie unmittelbar leben. Wer da was gegen hat, ist derjenige, der klagen muss. Auch die meisten Radfahrer betrachten Verkehrsrecht immer noch durch die Windschutzscheibenperspektive. Weil sie das Auto als Norm, als Gott, verinnerlicht haben.
Die kleine Ampel ist für den Radweg zuständig. Wenn der Radweg nicht benutzungspflichtig ist und du auf der Fahrbahn fährst, dann darfst du auch mit dem motorisierten Verkehr abbiegen (wenn man mal ein zeitoptimierungs Hack braucht)
@@berlincyclingdiary Und was würde der motorisierte Verkehr dazu sagen? Genau. Runter von der Straße. Und in der Tat, bliebe ich auf dem Radweg und böge trotzdem auch rechts ab, wäre dies für alle sowohl rücksichtsvoller als auch sicherer. Mithin wieder mal eine Verkehrsgestaltung zum Nachteil von Radfahrern, die generell rechtswidrig aber auch in sich selbst widersprüchlich ist und man sich nur auswählen kann, welches Gesetz man übertritt. So wie bei Schutzstreifen in Dooringzonen.
4:12 ja das Alexa da ist das grob fahrlässig direkt bei grün rüber zu fahren da laufen immer mindestens 10 Personen noch bei rot und das in dem Tempo das sie es nicht rechtzeitig schaffen bis die Autofahrer/ Radfahrer Grün haben. Ähnliches gilt für die Friedrichstraße an der sbahn Station und an der u Bahn Station... Rot ist halt auch nur eine Farbe
vielleicht denken viele Radfahrer, dass das Hirn nachwächst und man den Kopf deswegen nicht schützen muss. Ich fahre NIE ohne Helm, auch wenn der im Sommer lästig ist......ich hab aber nun mal nur diesen einen Kopp
4:04 Solche Ampeln sind in der Regel asymmetrisch geschaltet. Das heißt, die Ampel in Richtung Mittelinsel (die wir sehen) wird zuerst rot und später erst die von der Mittelinsel weg (die wir nicht sehen). Ziel der Sache ist, dass die Leute nicht auf der schmalen Mittelinsel warten müssen. Ich glaube, bei 4:15 sehe ich ganz links im Bild die Ampel für die Gegenseite, welche noch grün ist.
Die Querung von zu Fußgegenden wird mich 2m/s veranschlagt zum Räumen. kannst also zurückrechnen wann rot gewesen sein muss, auch wenn man die rechte Ampel nicht sieht. Aber man sieht ja das die letzten auf die Fahrbahn treten, während der kreuzende Verkehr gerade grün bekommen hat. Beim nächsten Mal kann ich nochmal schauen, ich war mir ziemlich sicher das die nicht async geschaltet sind.
@@berlincyclingdiary einige sind definitiv bei Rot gelaufen, da betreten ja noch welche die Fahrbahn, als wir deren rote Ampel sehen plus die, die noch da sind, als der Einsender grün hat. Kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Menschenmassen sich auf der Mittelinsel zusammenquetschen sollten. Der starke Fußgängerverkehr war ja bei Planung der Ampel schon absehbarer.
4:55 Ich würde da nicht ausschließen, dass ich nicht genauso über die rote Radampel fahren würde, wenn ich rechts abbiegen wollte. Es macht für den rechts abbiegenden Radverkehr auf dem separaten Radweg einfach überhaupt keinen Sinn, wieso dieser warten soll, während gleichzeitig die rechts abbiegenden Autos einen grünen Pfeil haben. Wieder maximal fahrradfreundlich geplant...
@@berlincyclingdiary Gerne, aber es ist die falsche Stadt. Ich verfolge das nur interessiert aus dem Ruhrpott... wo es aber ja leider die gleichen Probleme gibt. 😞
Eigentlich ist es kein separater Radweg. Für ein ungefährliches Abbiegen wäre einzuschätzen, ob ein langer LKW unter Umständen den roten Bereich zumindest teilweise überfahren würde. Außerdem wären PKW und LKW-Fahrer verpflichtet zu schauen, ob die Radfahrenden wirklich rechts abbiegen und müssten dabei ja noch 1,5 m Seitenabstand einhalten. Auf einem Hochbordradweg wäre es ja kein Problem, aber bei der Fahrbahnführung der Radwege im Kreuzungsbereich ist eben noch viel mehr zu beachten. Also solltest du vielleicht über den "überhaupt keinen Sinn" doch noch etwas länger nachdenken.
Die Antwort des adfc zu dieser Ampel und grün pfeil Hallo Jasmin, bitte entschuldige die späte Antwort. Keine Rechtsberatung, nur unsere Einschätzung: Der grüne Rechtsabbiegepfeil gilt nicht für Radfahrende, hier fehlt eine parallel zu schaltende Rechtsabbiegeampel für den Radverkehr, siehe StVO §37.6: "1 Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. 2 Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. 3 An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt."
Rot an der Ampel ist doch für die meisten, egal ob Auto, Rad-und E-Scooterfahrer oder Fußgänger nur ein Vorschlag. In Berlin gang und gäbe (macht es aber nicht besser).
0:31 Ist denn dieser Fahrradstraßenabschnitt (meine Recherche: Berlin Charlottenstraße, Höhe Mittelstraße) wirklich nur für PKW-"Anlieger" erlaubt...? Dann müsste das genau so explizit am Beginnn der Fahrradstraße ausgeschildert sein ("nur Anlieger"). Ist es jedoch generell für PKW freigegeben, dann bedarf es keines Anliegens, also auch kein Aus- oder Einladen. Ja, dann darf ein Auto vorne hinein und hinten wieder heraus (unter Einhaltung der Regeln einer Fahrradstraße wie z.B. max. Tempo 30 und Rücksichtnahme auf Radler).
1:30 Hier steht ein Schild (im Video nicht zu erkennen, weil überbelichtet): Busspur nur Mo-Fr 6-20 Uhr. War es in diesem Zeitfenster? Berlin Getraudenstraße, Ecke Fischerinsel.
Für den Algorithmus Ich fahre seit 20jahren alles in Berlin mit dem Rad an und diese Videos sind leider so typisch Welche dashcam würdest du für den kleinen Geldbeutel empfehlen Gruss und mach weiter
Ich habe immer nur Cycliq gehabt, kann dir also leider nix als zu der sagen. Worauf du aber auch bei günstigen Kameras achten solltest. Bildstabilisierung! Ohne die wirst du nix vernünftig erkennen können. Falls es dich interessiert, hier der Test der aktuellen Generation: ua-cam.com/video/uetRW4xdJ6Q/v-deo.html
4:54 Hmm, wenn es Fahrradampeln gibt, gehen die der Hauptampel vor. Für den Geradeausverkehr gibt es eine Fahrradampel. Es gibt aber keine Fahrradampel explizit für Rechtsabbieger. In dem Fall würde ich vermuten, gilt die Hauptampel für Rechtsabbieger und nicht die Fahrradampel. Ne Quelle dafür hab ich aber nicht. Mich würde mal eure Meinung erzählen.
@@berlincyclingdiary Bei der "großen" leuchtet aber auch die "Hauptampel" ohne expliziten Pfeil weiterhin rot (sieht man hier nicht weil die Kamera zu tief hängt). Abgesehen davon macht es überhaupt keinen Sinn, hier als Radfahrer zu warten. Als rechts abbiegender Radfahrer kreuzt man niemanden, im Gegenteil, die darauf folgende Fußgängerampel ist mit großer Wahrscheinlich auch rot. Das heißt, es gibt gar keine bessere Möglichkeit, als beim grünen Pfeil abzubiegen. Wenn die Fahrradampel grün ist, kann man wie die Autofahrer geradeaus oder weiterhin nach rechts abbiegen (deswegen hat die Fahrradampel keinen expliziten Geradeaus-Pfeil. Die ist wahrscheinlich nur dazu da um vor dem Autoverkehr grün zu schalten!? Sicher bin ich mir dabei aber nicht (ergibt mMn nur am meisten Sinn!?)).
@@berlincyclingdiary Und wenn es keine Fahrradampel gibt, gilt die große auch für Radfahrer. Ich frage mich, welche von beiden Regeln jetzt vorrangig gilt. Richtung oder Sonderampel?
@@heretic2032 Wo siehst du eine Fahrradampel nur für den Geradeausverkehr? Ich sehe da keinen Geradeauspfeil auf der Fahrradampel. Es gibt eine Fahrradampel und damit gelten die großen Ampeln nicht für den Radverkehr.
@@guitarfreakfalko Kann ein langer LKW noch sicher nach rechts abbiegen und dabei 1,5m Sicherheitsabstand zu rechtsabbiegenden Radfahrenden einhalten? Das ganze dürfte er dann auch nur noch im Schritttempo, da er dann ja mit Radfahrenden rechnen muss.
2:04 Ich denke die Betonteile werden durch den Luftstoss insbesondere bei größeren Fahrzeugen. Auf dem Video sieht es auch eher aus als wären die nur auf die Fahrbahn gestellt aber nicht befestigt.
3:00 Fahrradstraßen können keine Vorfahrt über Kreuzungen haben, 'weil' es eine Fahrradstraße ist. Bei einer Kreuzung von zweien Fahrradstraßen gelten die normalen Vorfahrtsregelungen, d.h. Radler haben nicht per se Vorfahrt gegenüber anderen Fahrzeugen. Und wie soll es aussehen, wenn eine Fahrradstraße eine 'normale' Straße kreuzt und dann Vorfahrt haben soll? Das geht faktisch ebenso nur über entsprechende Vorfahrtregelungen (z.B. Schilder), was dann aber aus gleichem Grund nichts mit einer Fahrradstraße zu tun hat, da es wieder für jeden Verkehrsteilnehmer gültig ist. Wenn man also eine Fahrradstraße über eine 'normale' Kreuzung führen würde (möglicherweise auch mit einer farblichen Bodenmarkierung), die keine Schilder hat, dann gilt auch hier FÜR ALLE Rechts-vor-links. Ich hatte an anderer Stelle bereits erwähnt: eine Fahrradstraße erzeugt per se keine abweichende Vorfahrtsregelung an Kreuzungen im Vergleich zu 'normalen' Kreuzungen. Weder für Radler, noch für andere Verkehrsteilnehmer.
0:31 Steht da auf dem Zusatzschild zur Fahrradstraße "Anlieger frei"? Und ist das in Berlin grundsätzlich so geregelt? In München haben alle Fahrradstraßen das Zusatzschild "Autos und Motorräder frei". Selbige drängeln dann gern oder überholen knapp, selbst wenn von vorn schon die nächsten Radler kommen, an denen dann mit vielleicht 50 cm Abstand vorbeigefahren wird. Dass in Fahrradstraßen Tempo 30 gilt, scheint auch noch nicht bei allen angekommen zu sein...
Fahrradstraßen in Berlin haben tatsächlich zum Großteil, soweit mir bekannt, "Anlieger frei" als Zusatzschild. Was im Kern ja auch ok ist, wenn ich in der Straße wohne und mit dem Auto was anliefern muss etc co, dann ist das ja auch völlig ok. Durchfahren halt nur nicht.
@@berlincyclingdiary Wird halt Zeit für großflächigen Einsatz von Modalfiltern. Wenn Schilder nicht ausreichen, um die Durchfahrer am Durchfahren zu hindern, muss halt wieder mal Steuergeld in die Hand genommen werden und man muss es für alle unbequemer bzw. unmöglich machen. Leider auch für die, die sich legal dort bewegen.
3:35 Hier musst du dir die Frage gefallen lassen, warum du nichts selbst (freiwillig) die Situation entschärft hast. Es ist nach meiner Recherche die Kreuzung Baerwaldstraße/Urbanstraße in Berlin. Du kommst aus der Baerwaldstraße und stehst mitten auf der Straße. Warum? Die Baerwaldstraße hat im Bereich des Baerwaldparks einen wunderbar befahrbaren Radweg neben der Straße. Der ist zwar nicht benutzungspflichtig, aber bietet sich bestens an, um dem PKW-Verkehr zu entgehen, schon aus Sicherheitsgründen. Der führt dann auch direkt mit einer gestrichelten Radspur über die Kreuzung, also wesentlich weiter rechts, und wird auch hinter der Kreuzung weitergeführt. Also schon im Eigeninteresse, und erst Recht, weil da eine Engstelle wegen der Baustelle kommt, wärst du hier viel besser (und sicherer) aufgehoben.
Baerwald ist an der Stelle 2 streifig. Der rechte Steifen ist dauerhaft beparkt. Ich stehe auf dem linken Fahrstreifen auf der rechten Seite und warte. Das Fahrzeug mit dem überholt wurde, stand schräg links hinter mir. Der Radweg hat an der Stelle ziemlich viele Wurzelschäden und ist leider nicht in einem gutem Zustand (es hängen sogar explizit Radwegschäden Schilder). Eine Sanierung des Radweges wäre gut, da er auch eine gute Nord/Süd Achse wäre. Auch der dauerhaft beparkte rechte Fahrstreifen wäre ein guter Radweg.
Wir sind mittlerweile an einem Punkt an dem es echt komisch ist auf den Straßen. Zum einen gehen mir als Autofahrer die Radfahrer teilweise ziemlich auf die Nerven, wenn sie einfach vor mir auf die Straße ziehen und ich so bremsen muss, dass der G-Sensor meiner Dashcam anspringt. Zum anderen finde ich es traurig, dass sich eine Radfahrerin bei mir bedankt hat, weil ich ihr nicht die Vorfahrt genommen habe. Es ist doch nicht so schwer einfach mal gegenseitig Rücksicht zu nehmen auf andere im Straßenverkehr, sowohl Auto- als auch Radfahrer.
Weise Worte!
7:31 hab mich gerade gefragt warum wir uns überhaupt alle an Regeln halten. Gefühlt macht das eh nur noch die Hälfte. Dann ist mir mal ne Dienstreise nach Polen eingefallen wo wir 5 Unfälle an zwei Tagen gesehen hatten. Die Leute sind dementsprechend auch gefahren. Wir haben uns so an die Sicherheit durch die Regeln gewöhnt dass manche es als selbstverständlich ansehen. Also doch lieber an die Regeln halten auch wenn man es nicht merkt.
Genau, die sind ja nicht ohne Grund da.
Die Kreuzung U-Eberswalder finde ich schrecklich. Die Wege sind voll mit Menschen, die Radwege voll, Drängler von hinten, Geisterfahrer, Touristen die auf dem Radweg, Autofahrer wie in deinem Video. Da hilft nur Gelassenheit. Trotzdem bin ich froh, wenn ich an der Kreuzung vorbei bin.
7:10 Warum auch quer durch fahren, wenn man sich kurz anschließen und an der nächsten Ecke dezent wieder abbiegen kann? So habe ich schon die Critical Mass gekreuzt... hat wahrscheinlich niemand überhaupt bemerkt. 😄
Hätte er machen können ja, wäre dann nicht aufgefallen 😉 Er hat aber 'ne riesen Welle gemacht, wer ich denn sei und das er das dürfte (was halt nicht stimmt) und ist dabei richtig aggressiv geworden
Du hast die CM gekreuzt statt dich anzuschließen? Lass dich nicht erwischen 😜
@@Castalgo Meine Frau war Schuld, dass ich keine Zeit hatte um mitzufahren... 😎
Hm, warum eigentlich sollten die Radfahrer nicht bei rot rechts abbiegen, wo die Kraftfahrer grün für rechts haben? Beide haben eine eigene Spur. Nur, weil man zu geizig ist, die grüne Rechtsampel auch noch mal für Radfahrer zu installieren, ändert sich nichts daran, dass es völlig ungefährlich ist, dort rechts abzubiegen und völlig bescheuert, stattdessen da stehen zu bleiben.
Ganz einfach: Weil für den Radverkehr ausschließlich die kleine Fahrradampel gilt und die ist nunmal rot.
Da kannst Du den Grünpfeil beantragen. Sagt er doch auch. So lange ist es illegal.
@@RealymanLP Wenn Dir das als Begründung reicht, bitte sehr. Du darfst ja da stehen bleiben, aber stell Dich bitte so, dass andere vorbei können. Ständige Rücksichtnahme.
Ampeln gibt es nur wegen Autos. Fußgänger und Radfahrer werden damit aber auch ausgebremst und sogar noch diskriminiert. Es wird also die Freiheit der einen zu Lasten der Freiheit anderer gestaltet. Das ist Grundrechtswidrig. Und das GG ist unmittelbar geltendes Recht. Es gilt auch und unmittelbar auch an der Ampel und bricht die STVO.
Ampeln sind für Fußgänger und Radfahrer also generell rechtswidrig und daher nur bedingt bindend. Man darf halt nur niemanden belästigen oder gefährden. Was in hiesigen Beispiel ausgeschlossen ist.
Es ist also rechtskonform, was die kritisierten Radfahrer da gemacht haben. Es gibt bzgl. Fußgängern dazu sogar bereits mehrere Gerichtsurteile. Stichwort passive Verkehrsteilnehmer.
Und nein, Grundrechte muss man nicht erst einklagen sondern kann sie unmittelbar leben. Wer da was gegen hat, ist derjenige, der klagen muss.
Auch die meisten Radfahrer betrachten Verkehrsrecht immer noch durch die Windschutzscheibenperspektive. Weil sie das Auto als Norm, als Gott, verinnerlicht haben.
Die kleine Ampel ist für den Radweg zuständig. Wenn der Radweg nicht benutzungspflichtig ist und du auf der Fahrbahn fährst, dann darfst du auch mit dem motorisierten Verkehr abbiegen (wenn man mal ein zeitoptimierungs Hack braucht)
@@berlincyclingdiary Und was würde der motorisierte Verkehr dazu sagen? Genau. Runter von der Straße. Und in der Tat, bliebe ich auf dem Radweg und böge trotzdem auch rechts ab, wäre dies für alle sowohl rücksichtsvoller als auch sicherer. Mithin wieder mal eine Verkehrsgestaltung zum Nachteil von Radfahrern, die generell rechtswidrig aber auch in sich selbst widersprüchlich ist und man sich nur auswählen kann, welches Gesetz man übertritt. So wie bei Schutzstreifen in Dooringzonen.
4:12 ja das Alexa da ist das grob fahrlässig direkt bei grün rüber zu fahren da laufen immer mindestens 10 Personen noch bei rot und das in dem Tempo das sie es nicht rechtzeitig schaffen bis die Autofahrer/ Radfahrer Grün haben.
Ähnliches gilt für die Friedrichstraße an der sbahn Station und an der u Bahn Station... Rot ist halt auch nur eine Farbe
Zu der Videospende bei 9:03 kann man nur sagen, Yuppiepanzer in besonderer Mission oder über den Radfahrschutzstreifen bei Rot abbiegen.
7:06 ich versteh nicht wie man mit Helm am Lenker rumeiern kann statt aufzusetzen
Ich würde ihn einfach zuhause lassen. Aber dazu müsste ich ja erstmal einen besitzen...
@@skifahrer1974 ich seh oft welche mit Helm am Lenker oder auf dem Gepäckträger nur wozu?
vielleicht denken viele Radfahrer, dass das Hirn nachwächst und man den Kopf deswegen nicht schützen muss. Ich fahre NIE ohne Helm, auch wenn der im Sommer lästig ist......ich hab aber nun mal nur diesen einen Kopp
Ich hab den Modus schon öfter gesehen: Ausziehen auf Demos. Auch wenn ich das persönlich nicht verstehen kann.
@@berlincyclingdiary vielleicht auf Demos aber im Alltag?
4:04 Solche Ampeln sind in der Regel asymmetrisch geschaltet.
Das heißt, die Ampel in Richtung Mittelinsel (die wir sehen) wird zuerst rot und später erst die von der Mittelinsel weg (die wir nicht sehen).
Ziel der Sache ist, dass die Leute nicht auf der schmalen Mittelinsel warten müssen.
Ich glaube, bei 4:15 sehe ich ganz links im Bild die Ampel für die Gegenseite, welche noch grün ist.
Die Querung von zu Fußgegenden wird mich 2m/s veranschlagt zum Räumen. kannst also zurückrechnen wann rot gewesen sein muss, auch wenn man die rechte Ampel nicht sieht. Aber man sieht ja das die letzten auf die Fahrbahn treten, während der kreuzende Verkehr gerade grün bekommen hat. Beim nächsten Mal kann ich nochmal schauen, ich war mir ziemlich sicher das die nicht async geschaltet sind.
@@berlincyclingdiary einige sind definitiv bei Rot gelaufen, da betreten ja noch welche die Fahrbahn, als wir deren rote Ampel sehen plus die, die noch da sind, als der Einsender grün hat.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Menschenmassen sich auf der Mittelinsel zusammenquetschen sollten.
Der starke Fußgängerverkehr war ja bei Planung der Ampel schon absehbarer.
Bei 4:15 siehst du die Ampel nicht. Bei 4:19 kann man kurz die rote Ampel sehen, die weiter links steht.
7:56 Der Radler fährt da tatsächlich auf dem Radweg direkt neben der Tram, der Radweg führt nach rechts, in dessen Richtung der Radler auch fährt.
4:55 Ich würde da nicht ausschließen, dass ich nicht genauso über die rote Radampel fahren würde, wenn ich rechts abbiegen wollte.
Es macht für den rechts abbiegenden Radverkehr auf dem separaten Radweg einfach überhaupt keinen Sinn, wieso dieser warten soll, während gleichzeitig die rechts abbiegenden Autos einen grünen Pfeil haben. Wieder maximal fahrradfreundlich geplant...
Korrekt. und deswegen müssen wir alle aktiv an dieser Stadt mitgestalten. "Nervt" die Bezirke/Städte etwas zu ändern, anstatt über rot zu fahren ;)
@@berlincyclingdiary Gerne, aber es ist die falsche Stadt. Ich verfolge das nur interessiert aus dem Ruhrpott... wo es aber ja leider die gleichen Probleme gibt. 😞
Eigentlich ist es kein separater Radweg. Für ein ungefährliches Abbiegen wäre einzuschätzen, ob ein langer LKW unter Umständen den roten Bereich zumindest teilweise überfahren würde. Außerdem wären PKW und LKW-Fahrer verpflichtet zu schauen, ob die Radfahrenden wirklich rechts abbiegen und müssten dabei ja noch 1,5 m Seitenabstand einhalten. Auf einem Hochbordradweg wäre es ja kein Problem, aber bei der Fahrbahnführung der Radwege im Kreuzungsbereich ist eben noch viel mehr zu beachten.
Also solltest du vielleicht über den "überhaupt keinen Sinn" doch noch etwas länger nachdenken.
Die Antwort des adfc zu dieser Ampel und grün pfeil
Hallo Jasmin, bitte entschuldige die späte Antwort. Keine Rechtsberatung, nur unsere Einschätzung: Der grüne Rechtsabbiegepfeil gilt nicht für Radfahrende, hier fehlt eine parallel zu schaltende Rechtsabbiegeampel für den Radverkehr, siehe StVO §37.6: "1 Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. 2 Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. 3 An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt."
Rot an der Ampel ist doch für die meisten, egal ob Auto, Rad-und E-Scooterfahrer oder Fußgänger nur ein Vorschlag. In Berlin gang und gäbe (macht es aber nicht besser).
0:31 Ist denn dieser Fahrradstraßenabschnitt (meine Recherche: Berlin Charlottenstraße, Höhe Mittelstraße) wirklich nur für PKW-"Anlieger" erlaubt...?
Dann müsste das genau so explizit am Beginnn der Fahrradstraße ausgeschildert sein ("nur Anlieger"). Ist es jedoch generell für PKW freigegeben, dann bedarf es keines Anliegens, also auch kein Aus- oder Einladen. Ja, dann darf ein Auto vorne hinein und hinten wieder heraus (unter Einhaltung der Regeln einer Fahrradstraße wie z.B. max. Tempo 30 und Rücksichtnahme auf Radler).
Da ist das Zusatzschild "Anlieger frei"
1:30 Hier steht ein Schild (im Video nicht zu erkennen, weil überbelichtet): Busspur nur Mo-Fr 6-20 Uhr. War es in diesem Zeitfenster?
Berlin Getraudenstraße, Ecke Fischerinsel.
Fair point. Es war ein Montag 20:20 … die Gegentheorie ist: AutofahrerIn hat darauf nicht geachtet. Fiese Unterstellung von mir. Ich weiss.
2:08 ein Panzer?! 😂
Für den Algorithmus
Ich fahre seit 20jahren alles in Berlin mit dem Rad an und diese Videos sind leider so typisch
Welche dashcam würdest du für den kleinen Geldbeutel empfehlen
Gruss und mach weiter
Ich habe immer nur Cycliq gehabt, kann dir also leider nix als zu der sagen. Worauf du aber auch bei günstigen Kameras achten solltest. Bildstabilisierung! Ohne die wirst du nix vernünftig erkennen können.
Falls es dich interessiert, hier der Test der aktuellen Generation: ua-cam.com/video/uetRW4xdJ6Q/v-deo.html
@@berlincyclingdiary thx ich schau mal was da geht hoffe zwar auf wenig Videos, ich denke das Glück habe ich nicht
4:54 Hmm, wenn es Fahrradampeln gibt, gehen die der Hauptampel vor.
Für den Geradeausverkehr gibt es eine Fahrradampel.
Es gibt aber keine Fahrradampel explizit für Rechtsabbieger.
In dem Fall würde ich vermuten, gilt die Hauptampel für Rechtsabbieger und nicht die Fahrradampel.
Ne Quelle dafür hab ich aber nicht.
Mich würde mal eure Meinung erzählen.
Wenn es keine Explizite zb für Rechts gibt, gilt halt die Allgemeine. Ist bei den "großen" ja auch so.
@@berlincyclingdiary Bei der "großen" leuchtet aber auch die "Hauptampel" ohne expliziten Pfeil weiterhin rot (sieht man hier nicht weil die Kamera zu tief hängt). Abgesehen davon macht es überhaupt keinen Sinn, hier als Radfahrer zu warten. Als rechts abbiegender Radfahrer kreuzt man niemanden, im Gegenteil, die darauf folgende Fußgängerampel ist mit großer Wahrscheinlich auch rot. Das heißt, es gibt gar keine bessere Möglichkeit, als beim grünen Pfeil abzubiegen. Wenn die Fahrradampel grün ist, kann man wie die Autofahrer geradeaus oder weiterhin nach rechts abbiegen (deswegen hat die Fahrradampel keinen expliziten Geradeaus-Pfeil. Die ist wahrscheinlich nur dazu da um vor dem Autoverkehr grün zu schalten!? Sicher bin ich mir dabei aber nicht (ergibt mMn nur am meisten Sinn!?)).
@@berlincyclingdiary Und wenn es keine Fahrradampel gibt, gilt die große auch für Radfahrer.
Ich frage mich, welche von beiden Regeln jetzt vorrangig gilt.
Richtung oder Sonderampel?
@@heretic2032 Wo siehst du eine Fahrradampel nur für den Geradeausverkehr? Ich sehe da keinen Geradeauspfeil auf der Fahrradampel. Es gibt eine Fahrradampel und damit gelten die großen Ampeln nicht für den Radverkehr.
@@guitarfreakfalko Kann ein langer LKW noch sicher nach rechts abbiegen und dabei 1,5m Sicherheitsabstand zu rechtsabbiegenden Radfahrenden einhalten? Das ganze dürfte er dann auch nur noch im Schritttempo, da er dann ja mit Radfahrenden rechnen muss.
Erster!
🤣
2:41 ich markiere das mal, damit ich es wiederfinde.
2:04 Ich denke die Betonteile werden durch den Luftstoss insbesondere bei größeren Fahrzeugen. Auf dem Video sieht es auch eher aus als wären die nur auf die Fahrbahn gestellt aber nicht befestigt.
Der Windstoß muss auch immer die Falschparker auf die Radwege schieben ;)
3:00 Fahrradstraßen können keine Vorfahrt über Kreuzungen haben, 'weil' es eine Fahrradstraße ist.
Bei einer Kreuzung von zweien Fahrradstraßen gelten die normalen Vorfahrtsregelungen, d.h. Radler haben nicht per se Vorfahrt gegenüber anderen Fahrzeugen.
Und wie soll es aussehen, wenn eine Fahrradstraße eine 'normale' Straße kreuzt und dann Vorfahrt haben soll? Das geht faktisch ebenso nur über entsprechende Vorfahrtregelungen (z.B. Schilder), was dann aber aus gleichem Grund nichts mit einer Fahrradstraße zu tun hat, da es wieder für jeden Verkehrsteilnehmer gültig ist.
Wenn man also eine Fahrradstraße über eine 'normale' Kreuzung führen würde (möglicherweise auch mit einer farblichen Bodenmarkierung), die keine Schilder hat, dann gilt auch hier FÜR ALLE Rechts-vor-links.
Ich hatte an anderer Stelle bereits erwähnt: eine Fahrradstraße erzeugt per se keine abweichende Vorfahrtsregelung an Kreuzungen im Vergleich zu 'normalen' Kreuzungen. Weder für Radler, noch für andere Verkehrsteilnehmer.
Ja genau. es müsste korrekt über Schilder geregelt sein.
Es gibt durchaus Fahrradstraßen, die weitgehend Vorfahrt haben: z.B. die Clemensstraße in München (geregelt über ganz normale Vorfahrtsschilder)
0:31 Steht da auf dem Zusatzschild zur Fahrradstraße "Anlieger frei"? Und ist das in Berlin grundsätzlich so geregelt?
In München haben alle Fahrradstraßen das Zusatzschild "Autos und Motorräder frei". Selbige drängeln dann gern oder überholen knapp, selbst wenn von vorn schon die nächsten Radler kommen, an denen dann mit vielleicht 50 cm Abstand vorbeigefahren wird.
Dass in Fahrradstraßen Tempo 30 gilt, scheint auch noch nicht bei allen angekommen zu sein...
Fahrradstraßen in Berlin haben tatsächlich zum Großteil, soweit mir bekannt, "Anlieger frei" als Zusatzschild. Was im Kern ja auch ok ist, wenn ich in der Straße wohne und mit dem Auto was anliefern muss etc co, dann ist das ja auch völlig ok. Durchfahren halt nur nicht.
@@berlincyclingdiary Wird halt Zeit für großflächigen Einsatz von Modalfiltern.
Wenn Schilder nicht ausreichen, um die Durchfahrer am Durchfahren zu hindern, muss halt wieder mal Steuergeld in die Hand genommen werden und man muss es für alle unbequemer bzw. unmöglich machen.
Leider auch für die, die sich legal dort bewegen.
3:35 Hier musst du dir die Frage gefallen lassen, warum du nichts selbst (freiwillig) die Situation entschärft hast.
Es ist nach meiner Recherche die Kreuzung Baerwaldstraße/Urbanstraße in Berlin. Du kommst aus der Baerwaldstraße und stehst mitten auf der Straße. Warum?
Die Baerwaldstraße hat im Bereich des Baerwaldparks einen wunderbar befahrbaren Radweg neben der Straße. Der ist zwar nicht benutzungspflichtig, aber bietet sich bestens an, um dem PKW-Verkehr zu entgehen, schon aus Sicherheitsgründen. Der führt dann auch direkt mit einer gestrichelten Radspur über die Kreuzung, also wesentlich weiter rechts, und wird auch hinter der Kreuzung weitergeführt. Also schon im Eigeninteresse, und erst Recht, weil da eine Engstelle wegen der Baustelle kommt, wärst du hier viel besser (und sicherer) aufgehoben.
Baerwald ist an der Stelle 2 streifig. Der rechte Steifen ist dauerhaft beparkt. Ich stehe auf dem linken Fahrstreifen auf der rechten Seite und warte. Das Fahrzeug mit dem überholt wurde, stand schräg links hinter mir.
Der Radweg hat an der Stelle ziemlich viele Wurzelschäden und ist leider nicht in einem gutem Zustand (es hängen sogar explizit Radwegschäden Schilder). Eine Sanierung des Radweges wäre gut, da er auch eine gute Nord/Süd Achse wäre. Auch der dauerhaft beparkte rechte Fahrstreifen wäre ein guter Radweg.
Radfahrer ! Die besten im Berliner Stadtverkehr ! Mehr sage ich dazu nicht! Alles Engel!