Hallo Jörg, Danke für das sehr informative Video, mit dem Sie einigen "Pseudo-High-Endern" überzeugend den Zahn ziehen! Ich möchte Sie auf diesem Weg animieren, doch auch einmal ein Video über das Thema "Brummschleife" zu erstellen - auch wenn es solche schon gibt. Dies kann im Gegensatz zum Ausphasen ein wirkliches Problem darstellen und wer könnte diese Problematik anschaulicher darstellen als der Jörg! Liebe Grüße!
Hallo Jörg...in den ersten Momenten dachte ich, Du hättest ein April Video gemacht...smile mile smile...zum Glück klärst Du auf Deinem Video-Kanal immer korrekt auf...bin selbst Rundfunk Ferseh Fritze seit den 70er.....und den 80er HAM...
Hallo Jörg, mal wieder super erklärt. Ich konnte es mir nie erklären was das Ausphasen bewirken sollte und du hast meine Vermutung jetzt eindrucksvoll bestätigt.
Super Video, ich hab meine Geräte noch nie „ausgephast“ und nichts vermisst. Mein alter Meister sagte immer „glauben kann man alles und messen gibts in der Kirche“😊
Der (Haupt-)Übeltäter ist i.d.R. der Netztrafo selbst und seine kapazitive Kopplung von der Primär- zur Sekundärwicklung. Diese ist i.d.R. nicht an beiden Enden der Primärwicklung gleich, womit je nach Phasenlage der Ableitstrom am Gehäuse unterschiedlich ausfällt. (Ein Ende liegt ja auf grob Erdpotential, das andere auf 230V~.) Bei typischen Endstufentrafos im Bereich 100-1000 VA kommen da schon mal 500-1000 pF zusammen. Das ist eigentlich für ein HiFi-Gerät in Schutzklasse II mit unsymmetrischen Verbindungen schon etwas zuviel, wenn der Ableitstrom über die NF-Leitung abfließt und es brummfrei bleiben soll. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem ganzen abzuhelfen. 1. Netztrafo mit Schirmwicklung verwenden, wie sonst nur im medizinischen Bereich üblich. Nachteil: (Teure) Sonderanfertigung, das können sich i.d.R. nur Großserienhersteller leisten. Sowas war mglw. bei den hier getesteten Geräten verbaut. 2. Man drückt sich um das ganze Thema und führt das Gerät kurzerhand in Schutzklasse I aus. Wer noch eine weitere Erdverbindung in der Anlage hat, hat dann halt Pech und darf sich mit einer Masseschleife herumschlagen. (Es sei denn man ist Profi und verwendet symmetrische Tonverbindungen und hat beim Thema AES48-2005 aufgepaßt.) 3. Oder aber Trick 17: Man leitet den Großteil der Ableitstroms mittels eines Y-Kondensators (typisch 2,2-4,7 nF) zum eigens dafür hereingeführten Schutzleiter ab, der sonst nicht weiter genutzt wird. Bei sauberer Ausführung bleibt das weiterhin Schutzklasse II, und der mögliche Ärger in Sachen Masseschleifen hält sich in ziemlich engen Grenzen. Gibt es m.W. so nicht ab Werk. Variante 3 kann man abgewandelt auch verwenden, um die Ableitströme eingebauter Netzfilter loszuwerden, die manche Geräte sonst in der Gehäusemasse versenken, in der Hoffnung, daß sie ein anderes Gerät (z.B. Tuner) schon ableiten möge. Wir reden da von mehreren nF. Die Yamaha-Vollverstärker A-760/960 (II) etc. sind etwa so ein Fall, die haben nämlich so eine Art Dimmerschaltung zur Spannungsregelung und müssen daher tunlichst entstört sein. (Auch bei DVD-Playern mit SNT findet man sowas.) Standalone bei offenem Eingang brummen die fröhlich vor sich hin. Netzfilter-Cs direkt an PE anklemmen, Gehäusemasse wieder mit Y-Kondensator nach PE versehen, und es ist Ruhe. Bei der US-Variante ist das meine ich in dem Fall besonders einfach. An ungeerdeter Steckdose ist man so kaum schlechter dran als ab Werk, und bei fahrlässig falsch verkabelter mit Phase auf PE wird es nicht gefährlich. Die Service-Doku zu _genau diesem_ ADAT gibt es m.W. nicht im Netz, nur das Referenzhandbuch. Man konnte sie wohl seinerzeit (2005) mal bei Alesis-Servicezentren beziehen.
Endlich auch wieder jemand der Ahnung hat und genau das empfiehlt was ich auch schon sagte: Netztrafo mit Schirmwicklung. Ich selbst habe in einer Trafoherstellerfima gelernt und mir sogar mal ein Ausgagstrafo für eine Röhren Endstufe mit 4 x EL 165 selbst gewickelt !
Die Prüfgeräte für zB bewegliche E Geräte machen die Messung von rechts nach links auch. Der noch zulässige Ableitstrom liegt dann im micro Ampere Bereich.
Hallo und vielen Dank! Klasse und sehr informativer Beitrag. In den ersten Minuten dachte ich tatsächlich ich sei auf dem falschen Kanal.😂 Ich wünsche einen schönen und entspannten Sonntag. Beste Grüsse
Nur eine kurze Ergänzung. Die beiden Geräte (Vorverstärker und Endstufe) sind schutzisoliert. Das heißt, obwohl beide Geräte ein elektrisch leitendes Blechgehäuse besitzen, ist der interne Aufbau der Geräte so gestaltet, dass niemals eine Netzspannung führende Leitung das Gehäuse innen berühren kann. Erkennbar ist das an einem Symbol an der Hinterseite der Geräte: zwei schwarze ineinanderliegende Quadrate. Die Quadrate sollen die Isolierung der internen Schaltung zum (Metall-)Gehäuse andeuten. Wie kommt es dann, dass man trotzdem eine Spannung am Metallgehäuse gegen die Erde der Steckdose misst? Durch die spannungsführenden Komponenten im Innenleben (in erster Linie der Netztrafo mit seinen anliegenden Komponenten wie Verbindungsdrähte, je höher die Spannung, desto mehr) wird eine elektrische Ladung am Metallgehäuse erzeugt. Man kann sich das Metallgehäuse wie eine Platte eines Kondensators vorstellen. Diese elektrische Ladung kann schon mal einige 10 Volt erreichen, ist aber wie eine statische Ladung, vergleichbar mit einer Spannungsquelle mit einem extrem hohen Innenwiderstand. Der "Gehäusekondensator" hat eine sehr kleine Kapazität. Eine solche Spannung ist daher nur mit einem extrem hochohmigen Spannungsmesser messbar. Eine Spannungsinduktion durch ein Magnetfeld findet nicht statt. Bei beiden Geräten herrscht derselbe Sachverhalt. Es können sich jedoch naturgemäß unterschiedliche Spannungen an den beiden Gehäusen einstellen. Die Außenleiter der (Cinch-)Buchsen an den Geräten sind mit den Metallgehäusen ("Chassis") gut leitend verbunden. Verbindet man die beiden Geräte mit einem Cinch-Kabel miteinder, werden die Metallgehäuse über den leitenden Außenmantel des Cinch-Kabels extrem niederohmig miteinander verbunden. Man verbindet damit also wie oben schon angeführt jeweils eine Platte der "Gehäusekondensatoren" elektrisch leitend miteinander. Da diese Metallgehäuse unterschiedliche Ladung (man könnte auch Potential sagen) aufweisen, fließt nun ein extrem geringer Ausgleichsstrom über das Cinch-Kabel. Jörg hat diesen Strom gemessen. Dies ist aber ein rein kapazitativer Strom, da sich dabei kein ohmscher Stromkreis bildet! Was Jörg leider nicht gemessen hat, aber mit dieser Erklärung leicht vorstellbar ist: bei über das Cinch-Kabel verbundenen Geräten ist die messbare Spannung an den beiden Metallgehäusen nun gleich! Mit einem Oszilloskop hätte Jörg auch die Kurvenform dieser Spannung zeigen können. Es wäre hauptsächlich eine stark verzerrte Sinusform mit 50 Hz Netzfrequenz gewesen.
was Deine Argumentation noch stützen könnte, ist folgendes. Wenn hier wirklich ein signifikantes Problem vorläge, würden Audiogerätehersteller wohl ausschließlich auf symmetrische (balanced) Verbindungen setzen. Ich kam darauf, als ich die xlr Steckverbinder am r+s Audio Analysator sah...
Hallo Herr Haase. Als ich heute früh um ca. 05:15 Uhr anfing, mir dieses Video anzugucken, musste ich nach kurzer Zeit erst einmal unterbrechen und mir einen Kaffee kochen, weil ich das Gefühl hatte, "irgendwie stimmt hier etwas nicht". Was ist hier los? - 😃 Richtig wach geworden bin ich dann an der Stelle mit dem Vergleich der Milchsäure und dem Einfluss der Wellenlänge des Lichts... (5:21). Ich liebe diese Art des schwarzen Humors und eines haben Sie auf jeden Fall erreicht: ich war wach und habe mir den den nachfolgend ernsthafteren Teil Ihres Videos sehr genau angeguckt und genossen! 😃 Vielen Dankfür dieses herrliche Video und die tollen durchgeführten Messungen. Ich wünsche ein schönes Wochenende! vy 73 Andreas aus Flensburg
Jörg Du bist der KNALLER! 😂 Ich habe mich schlapp gelacht! Ich glaube ich habe das Video, von dem Du gesprochen hast, auch gesehen und habe die Hände über den Kopf geschlagen! Und dazu noch die Kommentare unter dem Video, in denen sich die Leute über das TOLLE UND LEHRREICHE Video bedanken. Aber gut, die können nichts dafür, die glauben das einfach weil sie es selbst nicht wissen! Klasse und mach weiter so! Grüße, Doktor64 - macht Commodore 64 wieder heile! 😊
Ich denke wir meinen das gleiche Video. Diese Highend Blase ist rationell nicht mehr fassbar und das ein solcher Schwachsinn auch noch beklatscht wird wirft eine tiefen Blick in die wirklichen Kenntnisse dieser Zeitgenossen.
Also, die ersten Minuten dachte ich wirklich, jetzt gehts dahin mit ihm, dem guten alten Jörg 🙂 ("Links und rechts drehende Moleküle" gibts aber wirklich und nicht nur bei Milchsäure. Sieht man aber nur mit linear polarisiertem Licht ...)
Links und rechtsdrehend gibt´s auch in der Antennentechnik. Statt horizontaler und vertikaler Abstrahlung ,wird bei manchen älteren Satelliten die zirkulare Polarisation links oder rechtsdrehend verwendet.
wir hatten mal so einen verrückten Kunden,bei dem sollten wir das ganze Wasser aus der Heizungsanlage herauslassen und komplett neu auffüllen,weil er meinte,das Wasser wäre linksdrehend und es ihm gesundheitlich schaden würde! Wir sahen darin überhaupt keinen Sinn,aber wir haben es gemacht und der Kunde hat den Einsatz-wie eine Reparatur- voll bezahlt!
Aber trotzdem stellt sich doch Frage, ob man den zwar nur geringen Messunterschied dennoch deutlich hören kann, was sehr viele behaupten? Haben Sie das auch verglichen und getestet? Mag doch möglich sein, dass man an fein zeichnenden Anlagen zu hören ist?
Habe die Erfahrung auch gemacht, sucht die Phase erstmal gar nicht. Einfach den Stecker drehen und hinhören alle Geräte schön nacheinander hin und her. Ist schon erstaunlich.
einfach geil. Bin gerade über dein Video "gestolpert". Wäre natürlich schon an deinen Phasenmessgeräten interessiert. 600€ ist ja noch günstig 🤣 Und wenn ich dadurch meinen Geräuschspannungsabstand um Null,Nix erhöhe wird mich das endlich glücklich machen. Dein Humor ist einfach Klasse :-) Habe übrigens letztens ein Video über Gerätefüsse aus USA gesehen, die als Diode für Resonanzen arbeiten - total irre. Da werden dann nur die Schwingungen vom Gerät abgeleitet aber in das Gerät hinein geht nix. Muss eine ganz neue Art von Kopplungsmaterial sein... In diesem Sinne - schöne neue High-end Welt. Danke für diesen Beitrag!!!
Hallo Jörg, super Kanal, super Videos, immer spannend, sehr lehrreich, heute dann auch mal kontrovers. Leider kann ich im Ergebnis dieses Mal nicht ganz zustimmen. Meine eigene Anlage aus Streamer mit Versender-Aktivboxen hat vom Ausphasen (nach Gehör) hörbar profitiert. Auch ein paar günstige Extras aus der Voodooecke wie Filternetzteil und DC Blocker für die Netzleiste für je einen Hunni (nicht für 500-1.000 Euro) brachten den Klang nach vorne. Die Unterschiede sind einzeln zugegebenermaßen nicht groß und manchmal benötigt man auch ein paar Versuche. In der Summe kannTuning und Zubehör eine Anlage und damit den Hörspaß aber entscheidend voranbringen. Man muss es nur ergebnisoffen ausprobieren (wollen). Wenn nicht, dann eben nicht.
Diese Thematik hatte ich nur erlebt bei Verstärkern mit Schutzleiteranschluss,aber asymmetrischen Anschlüssen Cinch und Monoklinke,beim Verbinden untereinander hörte man dann deutlich eine 50Hz Brummspannung. Seitdem ich nur noch Geräte mit symmetrischen Anschlüssen (XLR) benutze,ist das kein Thema mehr. Allerdings haben mir früher sogenannte DJs mit ihren Laptopnetzteilen Oberwellen in die Anlage eingespielt,die als hohes Pfeifen zu hören waren und mir die Anlage kaputtgemacht! Auch habe ich hier einen älteren HiFi-Verstärker von 1982,der sobald er eingeschaltet ist,am Gehäuse leicht kribbelt
Das "Kribbeln" wird kapazitiv über die Netztrafowicklung auf das Chassis übertragen. Fazit: Der Netztrafo taugt nichts. Deshalb lasse ich mir nur Trafos bauen mit Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklung sowie Schutzleiter ans Gehäuse anschließen.
Ich hätte folgende Frage zum Ausphasen: Mein Verstärker hat öfter gebrummt, nach dem Drehen des Netzsteckers trat das nicht mehr auf. Ich weiß, dass er jetzt phasenrichtig ist, weil Rotel am geräteseitigen Stecker des Netzkabels eine N/L-Markierung angebracht hat, sodass man nach Einstecken ins Netz mit dem Phasenprüfer schauen kann, ob L auf L ist. Das hat jetzt nichts mit dem Ausphasen der Geräte untereinander zu tun, aber ich war verblüfft, weil ich dieses Problem noch mit keinem Gerät hatte. Ist das normal bei Verstärkern oder schlechtes Engineering?
Was ich mir noch wünschen würde ist wie es sich mit den teuren und schönen Stromkabeln verhält , geschirmte dicke kabellitzen vs. Normalo 3x0,75mm Kabel .
im elektronikmarkt standen letztens lautsprecher die haben im takt der musik rot geleuchtet.. da hab ich respekt gehabt. aber der verkäufer konnte mir die technik auch nicht erklären wie es machbar ist eine frequenz von 430 THz zu schaffen, bzw warum das so günstig ist das gerät.. naja. habs stehen lassen, kam mir komisch vor
Vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich das leichte Brummen auf meinen Lautsprechern wegkriege, welche an eine IOTAVX 7-230 via Cinch an einen Denon X-4800 angeschlossen sind. Ich habe bereits beide Geräte geerdet und wirklich alles versucht, das minimale Brummen bleibt.
Kannst Du bitte mal erklären, lieber Jörg, warum bei der Wiedergabe der meisten Plattenspieler ein Brummen entsteht, wenn diese nicht mit einem Massekabel mit dem wiedergebenden Verstärker verbunden sind !?
Ich heiße zwar nicht Jörg, aber ich erkläre es gerne: Der Grund liegt darin daß das TA-System keine statische Abschirmung hat. Das flächenmäßig große Metallchassis des Plattenspielers wirkt wie eine Kondensatorplatte, die alle elektrischen Felder empfangen kann die im Raum entstehen. Das Tonarmrohr ist ja auch nicht abgeschirmt und daher auch empfänglich für Fremdfelder. Wird das Massekabel mit dem Verstärkerchassis verbunden, wird auch dadurch das Tonarmrohr geerdet. P.S.: Auch wenn das TA-System eine Metallabschirmung hat, muß diese geerdet werden, sonst nutzt sie nichts.
@Jörg , hallo lieber Jörg, mir drängt sich bei dieser Thematik eine persönliche Frage auf. Ich habe zuhause an einer 5-Fach Verteilerdteckdose 4 Geräte dran, und zwar Computer/PC, großen TV (an den der PC hängt), Verstärker (Pioneer LX82) und einen extra DSP (MiniDSP 2x4HD). Der MniDSP ist per USb am PC angeschlossen und Analog per Cinch an den Multi-Channel-Input des Verstärker´s. Und nun kommt es, ich kriege immer wieder wenn ich irgendwo an der Technik (zB. Verstärker Außenhülle oder DSP, also überall wo eine Masse vorliegt) dran gehe eine gezappelt/leichten Stromschlag und der TV und Ton setzt kurz mit einem Schwarzbild aus. Was ist das? Hat das mit dieser Thematik zu tun? Was kann ich dagegen tun? Oder könnte ein defektes Gerät vorliegen? Es ist ja immer wieder schön einen angenehmen kurzen und schmerzhaften, knisternden Lichtbogen in die Hand zu bekommen aber es nervt etwas. Die Geräte funktionieren in der Regel einwandfrei weiter, nur einige der USB-Port´s hat es im laufe der Zeit zerschossen. Ansonsten wie immer ein hochinteressantes Video, Danke für deine Arbeit.
Wenn das TV Gerät an eine SAT Antenne angeschlossen sein sollte dann einen Mantelstromfilter in die Koax Leitung einfügen (Handelsüblich). Danach sollte das Problem erledigt sein. Hier handelt es sich um eine klassische Erdschleife weil mindestens ein Gerät Schutzklasse 1 hat.
Ansonsten auch einfach mal Gerät für Gerät voneinander und vom Stromanschluss trennen und gucken ob sich das Problem bei einer Kombination bessert bzw. verschwindet. Es kann auch sein, das du selbst aufgeladen bist. Ich krieg auch immer (speziell im Winter) einen gewischt wenn ich irgendwas metallisches anfasse. Da kommts dann sehr auf die Kleidung, die Schuhe und den Bodenbelag an ob und wie sehr. Je mehr Kunstfaser desto Aua :)
Diese Spannungen an den Gehäusen kommen doch auch durch die Y-Kondensatoren. Man merkt das oft wenn man über eine solche Metalloberfläche mit dem Finger streicht und es sich "merkwürdig" anfühlt bzw. dabei ein ganz leiches "vibrieren" spürbar ist. Was ich tatsächlich nicht verstehe ist, wieso man durch drehen des Netzsteckers diesen Effekt beseitigen kann (zumindest hatte ich das bei einem Gerät)? Die Y-Kondesatoren sind doch normalerweise symmetrisch angeordnet.
Das Kribbeln passiert aber nur dann wenn der Schutzleiter fehlt ! Also: Schutzleiter anbringen (Netzkabel 3-adrig: braun - blau - grün/gelb) Dann ist das Kribbeln weg.
Könnte auch sein das die Y Kondesatoren die zur Unterdrückung der Gleichtaktstörungen dienen , durch Transienten auf der Leitung schon leicht "angeditscht" sind (wenn da mal was übergeschlagen ist hats da vielleicht sogar schon ne Kriechstrecke ). Bei billigen Netzteilen/Geräten werden leider , aus monetären Gründen , minderwertige Y Kondensatoren verbaut ( gute Y1 habe 8kV Festigkeit). Manchmal soll bei Schutzklasse 1 Geräten sogar schon illegalerweise aufgetreten sein daß "billige" X Kondensatoren ( die ja eigentlich nur gegen Gegentaktstörungen zw L und N wirken) verbaut wurden ! Wenns " Kribbelt" würde ich , schon wegen Brandgefahr - aber auch weil ich am Leben hänge - , beim "Elektrofachgeschäft meines Vertrauens" ( die haben so Geräte wie Secutest, Profitest , oder auch Andere ....) prüfen lassen ob es nicht durch ein Überspnnungsereignis auf Netzseite ( zb. Blitzeinschlag) "Opfer bei meinen Geräten gegeben hat. "Hai End Befindlichkeiten" könnten da im Ergebnis noch die kleinsten Probleme sein 😉
Ich höre jetzt schon die Kommentare: "Aber ich höre es doch und das Gehör ist viel empfindlicher" und "Wer viel misst, misst Mist", auch immer beliebt. Und ultimativ: "Wenn du nix hörst, ist deine Kette/Lautsprecher einfach nich gut genug/zu billig."
Das sind alles nur dumme Standardausreden von noch dümmeren technischen Laien ! Und wer mit Meßequipment von Rohde&Schwarz messen kann, der KANN MESSEN und weiß was er mist !
Der einzige Grund für eine seitenrichtige Position des Netzsteckers (Phase) wäre meines Erachtens der dann niedrigere Wert der Gehäusespannung. Besonders hier bei der Endstufe. Also bei Aufbau der Anlage Gehäusespannung mit einem Millivoltmeter gegen Erdung Schutzleiter messen und den Stecker dann so drehen, damit man den niedrigeren Wert hat. Danke nochmal für die sehr guten Ausführungen und Erklärungen. Sehr gut gemacht. Viele Grüße Peter
Dem Netztrafo ist es schnurzegal. Denn er isoliert vom Netz. Es gibt ein Unzahl von Ländern die haben kein N. Da gibts 2 Aussenleiter gegen Erde. Bei ordentlichen Geräten ist es völlig egal wie und wo die Energie in welcher Form vorliegt.Wenn man sichergehen will verbindet man alle Geräte mit einem extra Erdungsdraht unterienander und hat damit ein Potentialausgleich. Am Allerbesten ist man kauft sich Geräte mit potentialfreien Ein- und Ausgängen .
Das kann man alles vermeiden wenn man diese Netzkabel für 10.000 € kauft und die vergoldeten geweihten Cinch-Kabel für 5.000 €. Die haben nämlich interne Drehrichtungsumkehrer. ;-)
Was genau spricht dagegen etwas technisch richtig zu machen? Ob es etwas bringt oder nicht. Ich, zum Beispiel, lege mein Besteck gleichsinnig in die Schublade. Schmeckt mir deshalb mein Essen besser? Sicher nicht, aber es fühlt sich besser an. Übrigens; Wie sieht es eigentlich mit der (absoluten) akustischen Phase aus? Immerhin gibt es D/A-Wandler bei denen man diese bequem umschalten kann. Macht nach meiner Erfahrung leider auch erst ab einer gewissen gesamtqualität der Anlage einen Unterschied. Sicher wird mancher hier glauben dass jede asiatische Stapelware den Gipfel des hörbaren erreicht. Dem ist, leider, nicht so.
Ein Tipp. Bei Schutzklasse 1 Geräten bringt das nichts mit der Gabel. Die dreht sich immer wieder nach unten, auch wenn die anderen Gabeln nach oben liegen. Ist schwer zu verstehen für einen Laien, ist aber so.
Akustische Phase: Solange beide Lautsprecher gleichphasig angeschlossen sind spielt es keine Rolle. Wenn aber die eine LS "zieht" und der ander "bläst", das fällt auf, vor allem bei monauraler Wiedergabe. Es sollte so sein: Wenn vor einem Mikrofon ein Anstieg des Momentanwertes des Schalldrucks erfolgt (also die Überdruckphase), dann sollte am LS auch eine Druckphase entstehen. So kenne ich es aus dem Profibereich.
Hallo Jörg, vielen Dank für die Aufarbeitung zum Thema ausphasen. In dem Zusammenhang frage ich mich, ob ein „Stromfilter“ wirklich was bringen kann oder das auch zum Voodoo gehört. Vielen Dank im Voraus.
Grüss Dich Jörg, besser kann man das nicht nachweisen. Das hast Du exakt gemacht. Ich bin selbst Elektro-und Nachrichtentechniker und darüber hinaus auch ein Highend-Spinner. Ich habe Dein Ergebnis vermutet und ebenfalls noch nie einen Klangunterschied feststellen können, beim Umpolen der Stecker. Vielen Dank für Deine Mühe des Nachweises durch Messungen. Deine Videos sind mir generell sehr sympathisch da objektiv.
Hallo Jörg, man merkt, Du bist jetzt im Ruhestand und kannst Dich endlich auch mal mit Themen beschäftigen, die sonst so durch das Netz geistern. Anderes Thema: Ich habe kürzlich sehr gute Erfahrungen mit dem sog. Einbrennen von Lautsprecherkabeln gemacht: Wie jeder weiß, liegen die Kupfermoleküle in neuen Kabeln völlig ungeordnet in der Kunststoffhülle. Ich habe neue Kabel gekauft (ich hab' mal wieder tief in die Tasche gegriffen und für den kleinen Audio-Saal (123m²) meines bescheidenen Hauses neue Lautsprecherkabel für 110 €/m² gekauft) und diese zunächst nach Hause transportiert. Sie lagen im Kofferraum und was soll ich sagen: Das Klappern der Kupfermoleküle war deutlich zu hören (ich nehme an, Du kennst den Begriff "Klirrfaktor"). Zuhause angekommen, habe ich diese in den Backofen gepackt, auf ca. 70 ° erwärmt, damit die Kupermoleküle etwas flexibler werden, dann schnell die Anlage angeschlossen und 48 h mit 2 x 400 W betrieben (eine schöne CD von den Amigos in Dauerschleife). Dann kam die Erleuchtung: Klang war glockenklar, vor allem die hohen Frequenzen und auch die Bässe beachtlich. Es hatte also etwas gebracht. Also bitte nicht nur den Meßgeräten vertrauen, das ist viel zu einfach. Es gibt nun mal zwischen Himmel und Erde Dinge, die sich nicht allen Menschen erschließen und dazu gehört Ausphasen und insbesondere auch das Einbrennen von Kabel. Meßgeräte sind bei solchen Themen meist völlig überfordert. Und Du hast es ja auch selbst zugegeben: Das Digitalvoltmeter begnügt sich mit nur 5 1/2 Stellen. Wie jeder weiß ist Klang nicht digital sondern analog, d.h. ein Mensch kann Dinge, die prinzipbedingt dem Voltmeter verborgen bleiben, hören; setzt natürlich entsprechende Sensibilität voraus. Jetzt ganz ernsthaft: Freue mich auf weitere Videos. Super Kanal.
Ausphasen alleine reicht doch nicht, da muss doch noch ein "High-End-Entstörfilter" und ein "DC - Filter" für die Netzspannung her. 😱 Die Netzspannung ist ja "so massiv mit Gleichspannung überlagert", das man unbedingt einen Hochpass vor die Geräte schalten muss, wegen Trafosättigung, Dynamikeinbußen usw. Die sind aber nur wirksam, wenn man pro Gerät mindestens 500€, besser 1000€, hinlegt.💰 Wenn man ein Gerät findet, was beides kann, gehen die Beträge dann schnell mal in den oberen, vierstelligen Bereich. Es gibt sogar Unterputz - Steckdosen mit vergoldeten Kontakten. Es ist unfassbar, was manche Menschen für dieses Zeugs ausgeben. Es ist aber jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld "aus dem Fenster wirft".
Ein wenig Spaß, eine ganze menge Spaß hatte ich! Zuerst dachte ich, nun haben sie ihn so weit. 😂 Ganz tolles Video, jetzt verdrehe ich mal schnell noch alle Stecker meiner Anlage, schalte sie an und genieße das gedrehte Klangerlebnis😊 Danke für die Arbeit die du dir gemacht hast 👌
Herrlich. Ich hatte in den späten 80ern auch mal mit dem Rumdrehen der Netzstecker an meiner Hifi Anlage rumprobiert, weil in den Hifi Zeitschriften damals drin stand, dass das wichtig ist. Schon damals hörte ich keine Unterschiede. Jetzt, fast 40 Jahre später, weiß ich, warum 😉. Danke für diesen erdenden Beitrag, Jörg.
Seit dem ich nicht L1 und N am Verstärker sondern L1 und L2 an meinen HiFi Verstärker angeschlossen habe vibriert der Sound als würden leicht bekleidete Engel persönlich in mein Ohr singen.
Bei Timecode 1:55 ist vom "Schwein" die Rede. Ein Witz der mir dazu einfällt: Kommt ein Schwein vor eine Steckdose und ist ganz erstaunt und sagt: "Na, Du alte Sau, hab'nse dich eingemauert? "
Zu "linksdrehend/rechtsdrehend habe ich einst folgendes gelernt: Licht ist eine elektromagnetische Welle. Bei elektromagnetischen Wellen stehen - Ausbreitungsrichtung, - H-Feld und - E-Feld senkrecht aufeinander. Die Ebene, die von - Ausbreitungsrichtung - und H aufgespannt wird nennt man "Polarisationsebene". Bei Durchgang des Lichts durch solche "linksdrehenden" oder "rechtsdrehenden" Stoffe wird dabei die Polarisationsebene um - die Ausbreitungsrichtung gedreht - um einen bestimmten Winkel. In Summe also eine Änderung der Polarisation des Lichts. Und jetzt kommt's: Wie genau diese Stoffe das bewirken weiß ich auch nicht :-D
Gott sei Dank habe ich sämtliche Komponenten meiner Multimedia-Anlage mit digitalen HDMI-Verbindungen verschaltet. Kein Ärger mehr mit irgendwelchen Masse-Verbindungs-Ausgleichsströmen, oder ?
Hallo, ich habe mir ein Verlängerungskabel mit einem Netz-Schalter gebastelt, bei dem ich während des Betriebes L und N tauschen kann. Zusammen mit 2 anderen Musikgenießern haben wir während verschiedener Lieder den angeschlossenen CD-Player unterbrechungsfrei umgeschaltet (High-end-Anlage) Ich habe diese Schaltung nur gebaut, um meinen Kumpel zu überzeugen, dass Ausphasen alles nur Voodoo ist. Zu meinem aller großen Erstaunen haben wir alle unabhängig voneinander einen Unterschied zwischen den beiden Schalterstellungen vernommen. Besserer Sound bei richtiger Phase. Ich musste zugeben, dass doch was dran ist...gegen mein technisches Verständnis. Kann jeder mal selber versuchen...sehr gute HiFi-Anlage ist aber Voraussetzung. Grüße
Hallo Jörg super erläutert und mit Messungen gezeigt, dass es keinen hörbaren Unterschied gibt. Interessant wäre gewesen, wenn du mit einem Trafo über einen Widerstand zur Strombegrenzung Spannung auf beide Gehäuse gelegt hättest. Den Widerstand so gewählt, dass über die Schirmung vom Chinch-Kabel so 0,5 bis 1 A fliessen. Die Spannung natürlich sehr gering so 6 - 12 V. Wäre interessant damit die Messungen zu wiederholen. Ob das bereits einen hörbaren Einfluss hat. So hohe Differenzströme zwischen den Gehäusen na ja ob die Geräte zugelassen worden wären? Und wenn es so sein sollte, würde ich zuerst mal das Netzteil prüfen, bzw. reparieren. Gruss aus der Schweiz
Interessantes Video... da hat wohl das Voodoo wieder mal zugeschlagen. Ich muss zugeben ich Phase auch aus und bilde mir ein, einen Unterschied zu hören. Ich denke aber einen guten Ton und Empfindungen kann man nicht messen, sonst würden ja alle Anlagen gleich tönen. Ich werde aber Aufgrund dieses Videos etwas kritischer sein 🙂
Doch ! ALLES was man hört, kann man auch messen. Denn es hat ja eine physikalische Ursache. Es ist oft nur sehr schwierig, einen bestimmten Höreindruck der physikalischen Ursache richtig zuzuordnen. Die erfordert solide Kenntnisse der Physik und der sog. "Psychoakustik" die der Laie nicht hat. Und bei Highendfreaks DARF man ja nichts messen, denn sonst müßten sie ihre Religion über Bord werfen... !
Du hast es erfasst, du bildest es dir ein. Sobald man denkt, daass da etwas sein muss, wird da auch etwas sein müssen. Vor allen wenn man dafür noch Geld ausgibt.
Ein Kumpel von mir hat mit seinem 3d Drucker Halterungen für Bergkristalle gedruckt, die man auf die Verbindungskabel aufklipsen kann. Dadurch wird der Klang natürlich Kristallklar. Sonderpreis 99€, Spezialangebot 6 Stück für 498€. Der hat tatsächlich genug Dumme gefunden. Und die haben prima Bewertungen abgegeben und waren sehr zufrieden.
Ich bin schockiert 😮😮... Lieber Jörg, Du hast mein Weltbild zerstört, die Erde ist nicht flach?? Trotzdem finde ich meine roten Punkte auf den Steckern und Dosen schön und aufgeräumt 😅 Fande die Messungen auch interessant... Eine Frage als Laie: macht es Unterschied ob Netzkabel mit Erdung, da die gezeigten Geräte die Stecker ohne Erdung waren. DANKE!!
Meiner Erfahrung nach machen Schaltnetzteile da wesentlich mehr Probleme Da gibt's schon Mal komische Effekte. Das übelste was mir bis jetzt untergekommen ist ist ein zentral geerdetes Netz in Industrienähe. Bis zu 80 V zwischen Antennenerde und Netzerde Das brummt dann wie blöd
Wenn man Störungen aus dem Netz hat kann man versuchen diese mit Filtern vom Gerät fern zu halten.Störungen aus dem Netz sind Geräusche die nicht zur Musik dazu gehören,wie z.b Knacken was durch unzureichend entstörte Geräte auftreten kann. An den Audioeigenschaften ( Klang) ändert sich nix.
Netzfilter: Bei Geräten aus dem professionellen Studiobereich ist dies obligatorisch ! Deswegen braucht man ja dort auch keine sauteuren "Stromreinigungsgeräte" !
Das Schöne am Ausphasen ist ja, dass man noch nicht mal Messtechnik dafür braucht. Einfach ne halbe Stunde investieren, mal an der Anlage die Stecker andersherum reinstecken, und schauen, wie groß der Unterschied ist. Es kann gut sein, dass er extrem klein ist, aber... :-) Ausprobieren kostet ja nix.
Hallo Jörg, ich hoffe doch das du alle Kabel die du benutzt hast, mindestens 100 Stunden eingespielt hast damit sich die kleinen bobels da ausgerichtet haben und natülich auch noch wichtiger, auf die Laufrichtung geachtet hast. Dazu das alle Geräte nicht älter als max 2 jahre waren, danach ist es ja nur noch HIFI Schrott. Wenn nicht, dann ist auch nichts verloren😂😂😂😂😂 So mal jetzt wieder ernsthaft, ich hab mich auch schon gefragt, warum gibt es da keine Werbung für, jeder Hersteller ist doch über etwas gutes was er sagen kann heil froh. War wie immer bei dir ein informatives Video.
Für mich sind der Höhepunkt vom sinnlosen High End Zubehör die "Supreme Diamant Sicherungen" ! Sucht man danach, findet man eine Webseite, warum ein auf einer Feinsicherung aufgeklebter Diamant Klangverbesserungen bringen soll. Der Hersteller bietet sogar verschiedene Diamant Größen an ! Unfassbar das sowas gekauft wird.
Ich schätze VAU-E-NEUNUNDNEUNZIG sehr. Der Mann ist hochkompetent. Messtechnisch ist er für mich der Guru, gut so. Vielleicht sollte er aber mal NUR ZUR PROBE zuhören, ob das Ausphasen nicht doch etwas Klangliches verändert. Und hinterher ein Video drüber machen, dass er keine Unterschiede wahrgenommen hat. Ich hab das auch lange nicht geglaubt. Bis ich es daheim mal ausprobiert habe. Und bitte: Alle, die es auch noch nicht probiert haben, sollten nicht gleich mit Spott loslegen.
Ich feier Dich grad so 👍🎉👍🥳 Mach bitte mehr Videos über Voodoo Hifi Kram. Es gibt da noch einen ganzen Haufen.... Ich sage nur Erdungsbox, Blindstecker für nicht benutzte Cinch Buchsen, Kabel mit Laufrichtung die man einspielen muss etc.
Sehr schöner Beitrag !! und wussten sie es noch nicht.... mit dem Schnerzinger und genug Geld in der Spardose klingt die Anlage frei nach Phono Phono Super einfach mal reinschauen und sich wundern ja und natürlich Stecker drehen wichtig!! Ach ja .... ich weis nicht das glaube ich schon sie haben es ja eindeutig mit Messgeräten und menschlichen Verstand bewiesen, aber ich war letztens auf so einer von H. Böde von der Stereo / Audio Vorführung da ging es um Biamping Singlewiring Biwiring und ob man mit Blechbrücken am Ls. schlechter als mit richtigen hochwertigen Kabelverbinder hört , was soll ich sagen die meisten hörten klar Unterschiede in Räumlichkeit ect. ich übrigens auch und jetzt kommt das vielleicht weil auch deshalb weil Herr H. Böde so wundervoll und klar spricht und vorträgt glaubt man etwas zu hören, da ich selbst weis das ich meine Anlage an manchen Tagen gerne höre an anderen Tagen weniger .... das ist wohl alles relativ.
ist es nicht traurig, wenn es am Ende eines HiFi daseins um "den Klanggewinn" durch Austausch von Singlewiring gegen Biwiring oder den vergoldeten Blechbrücken geht, anstelle von Aufstellung der Lautsprecher und Raumakustik....
Jawohl das wurde übrigens beim H.Böde ganz am Anfang erwähnt und Boxen rücken hin und her ...das hörte man dann doch eindeutig das andere dann nicht mehr so....Raumakustik ist natürlich ein großes Thema wird halt meistens nicht gemacht
Du hast nicht nur eine 50Hz induktive Kopplung vom Trafo auf das Metallgehäuse, sondern auch zusätzlich noch immense HF Störungen! Darum alle Produkte von Schnerzinger einsetzen. Ohne mindestens die Spezialsteckdose und den Raum HF Filter ist Musikhören unerträglich. Da muss man nur PhonoPhono fragen!
You make my Day! Von Audio Technik und Elektronik versteht der gute Mann nichts, kann aber wie ein Pfarrer reden, ich habe gelacht und das ist immer Gut. Der Rest hat den Informationsgehalt einer Kaffeefahrt mit anschließender Verkaufsveranstaltung von Heizdecken.
Leider nur ein Hinweis und kein Service Manual: Alesis hatte immer eine streng gelebte Policy, Serviceunterlagen nur an deren Service Center herauszugeben und wenn waren das zT nur Platinentauschanleitungen. Einige Alesis Manuals fliegen im Netz herum, die haben es in die Freiheit geschafft. Was dort noch nicht zu finden ist, müsste jemand vermutlich von einem ehemaligen Service Center bekommen und scannen. Wir suchen bei Alesis-Geräten idR nicht nach Serviceunterlagen, die sich nicht sofort finden lassen - speziell was die ADAT-Serien betrifft hatten wir zwei davon, einen Laufwerksschaden der gleich wieder zurück gegangen ist und einen Netztteilschaden, dem wir mit der üblichen Fehlersuchtechnik zuleibe gerückt sind.
Danke für die Info. Ich selber hatte mit Alesis noch nichts zu tun aber dachte mir schon, dass eine bekannte Firmenpolitik der Grund für nicht auffindbare Service Manuals ist. Der Kollege hat das Gerät wohl repariert,hätte aber gerne mehr Infos gehabt. Fragen kostet nichts und wie bei dem B&K Fluttermeter ergbit sich manchmal eine Quelle.
@@ve99online Das gleiche gilt auch für Geräte der Firma Aaron (auch ein Exot). Speziell die früheren Verstärker hatten auch Konstruktionsfehler.. Sind abgefackelt ohne ersichtlichen Grund. (siehe auch FTB Herrn Kühne). Das ist auch so eine Firma, die Typenbezeichnungen von Bauteilen abschleift. Sollte also jemand mal so ein Gerät anfragen.. VORSICHT!!! Und ganz viel Zeit einplanen...!!
@pitfisch1 Nein das tut natürlich nicht Not. Nicht Starkmat, sondern Leichtmatrose.;) Aber ein SOA der auf seinem Kanal die ungeheuerlichsten technischen Dinge behauptet (Stichwort u.a. z.B. Röhrenverstärker geben immer die gleiche Leistung raus) und diese Behauptungen dann partout nicht revidieren will, obwohl alle die etwas davon verstehen opponieren, der kann auch eine Spitze vertragen! Zudem hat er sich auch imho hässlich über VE99 lustig gemacht über sein China Verstärker review, den VE99 extra für ihn gemacht hat.
Schau doch über Minute 10 hinaus. Am besten bei 9:30 einsteigen :-) Und bei der Rõhre sind wir uns einig daß U*I zwischen Anode und Kathode durch das Glas raus muß. Bei der Gegentakt Endstufe ist diese Leistung damit stark Signalabhängig. Bei einem single ended Design wirkt sich das Signal glaub ich kaum aus, vielleicht hat er das gemeint. VG
Danke für dieses Video, wird aber sicher keinen HighEnder davon abhalten trotzdem an einen Effekt zu glauben ;-) Aber......... Bei Minute 38 etwa wird die erste Messung gezeigt, dann wird bei Minute 34 der Stecker des Vorverstärkers gedreht und die Messung zeigt wieder fast identische Werte. Wenn wir uns erinnern das der Stecker, ziemlich weit vorne, mit einem Stift gekennzeichnet wurde, dann staunt man das nach "umdrehen" des Steckers die weiße Markierung immer noch recht s ist. Wurde der Stecker etwa nicht gedreht? Also nochmal hingeschaut.... bei der ersten Messung ist die Beschriftung des Kabels hinten und bei der zweiten vorn. Wenn wir davon ausgehen das die Kabel aus Kostengründen nur einseitig bedruckt sind, wurde das Kabel also doch gedreht. Hat der Stecker also auf beiden Seiten eine weiße Markierung.? Hm, da bekommt man einen Knoten im Kopf. Der HighEnder wird nun sicher hingehen hahaaaaa, der hat ja den Stecker gar nicht gedreht, Betrug...........also gibt es doch einen Unterschied! Schönen Tag noch und danke für die Mühe :-) Theo von HSB
Hallo Jörg,
Danke für das sehr informative Video, mit dem Sie einigen "Pseudo-High-Endern" überzeugend den Zahn ziehen!
Ich möchte Sie auf diesem Weg animieren, doch auch einmal ein Video über das Thema "Brummschleife" zu erstellen - auch wenn es solche schon gibt. Dies kann im Gegensatz zum Ausphasen ein wirkliches Problem darstellen und wer könnte diese Problematik anschaulicher darstellen als der Jörg!
Liebe Grüße!
Hallo Jörg...in den ersten Momenten dachte ich, Du hättest ein April Video gemacht...smile mile smile...zum Glück klärst Du auf Deinem Video-Kanal immer korrekt auf...bin selbst Rundfunk Ferseh Fritze seit den 70er.....und den 80er HAM...
Das mit den April video ist mir auch direkt duch den kopf geschossen. 😅😅
Hallo Jörg, mal wieder super erklärt. Ich konnte es mir nie erklären was das Ausphasen bewirken sollte und du hast meine Vermutung jetzt eindrucksvoll bestätigt.
Danke für dieses wunderbare und so wichtige Video!!
Konnte ich schon einigen ans Herz legen ;)
Super Video, ich hab meine Geräte noch nie „ausgephast“ und nichts vermisst.
Mein alter Meister sagte immer „glauben kann man alles und messen gibts in der Kirche“😊
Köstlich und vielen Dank für Deine aufklärenden Bemühungen !
Der (Haupt-)Übeltäter ist i.d.R. der Netztrafo selbst und seine kapazitive Kopplung von der Primär- zur Sekundärwicklung. Diese ist i.d.R. nicht an beiden Enden der Primärwicklung gleich, womit je nach Phasenlage der Ableitstrom am Gehäuse unterschiedlich ausfällt. (Ein Ende liegt ja auf grob Erdpotential, das andere auf 230V~.) Bei typischen Endstufentrafos im Bereich 100-1000 VA kommen da schon mal 500-1000 pF zusammen. Das ist eigentlich für ein HiFi-Gerät in Schutzklasse II mit unsymmetrischen Verbindungen schon etwas zuviel, wenn der Ableitstrom über die NF-Leitung abfließt und es brummfrei bleiben soll.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem ganzen abzuhelfen.
1. Netztrafo mit Schirmwicklung verwenden, wie sonst nur im medizinischen Bereich üblich. Nachteil: (Teure) Sonderanfertigung, das können sich i.d.R. nur Großserienhersteller leisten. Sowas war mglw. bei den hier getesteten Geräten verbaut.
2. Man drückt sich um das ganze Thema und führt das Gerät kurzerhand in Schutzklasse I aus. Wer noch eine weitere Erdverbindung in der Anlage hat, hat dann halt Pech und darf sich mit einer Masseschleife herumschlagen. (Es sei denn man ist Profi und verwendet symmetrische Tonverbindungen und hat beim Thema AES48-2005 aufgepaßt.)
3. Oder aber Trick 17: Man leitet den Großteil der Ableitstroms mittels eines Y-Kondensators (typisch 2,2-4,7 nF) zum eigens dafür hereingeführten Schutzleiter ab, der sonst nicht weiter genutzt wird. Bei sauberer Ausführung bleibt das weiterhin Schutzklasse II, und der mögliche Ärger in Sachen Masseschleifen hält sich in ziemlich engen Grenzen. Gibt es m.W. so nicht ab Werk.
Variante 3 kann man abgewandelt auch verwenden, um die Ableitströme eingebauter Netzfilter loszuwerden, die manche Geräte sonst in der Gehäusemasse versenken, in der Hoffnung, daß sie ein anderes Gerät (z.B. Tuner) schon ableiten möge. Wir reden da von mehreren nF. Die Yamaha-Vollverstärker A-760/960 (II) etc. sind etwa so ein Fall, die haben nämlich so eine Art Dimmerschaltung zur Spannungsregelung und müssen daher tunlichst entstört sein. (Auch bei DVD-Playern mit SNT findet man sowas.) Standalone bei offenem Eingang brummen die fröhlich vor sich hin. Netzfilter-Cs direkt an PE anklemmen, Gehäusemasse wieder mit Y-Kondensator nach PE versehen, und es ist Ruhe. Bei der US-Variante ist das meine ich in dem Fall besonders einfach. An ungeerdeter Steckdose ist man so kaum schlechter dran als ab Werk, und bei fahrlässig falsch verkabelter mit Phase auf PE wird es nicht gefährlich.
Die Service-Doku zu _genau diesem_ ADAT gibt es m.W. nicht im Netz, nur das Referenzhandbuch. Man konnte sie wohl seinerzeit (2005) mal bei Alesis-Servicezentren beziehen.
Endlich auch wieder jemand der Ahnung hat und genau das empfiehlt was ich auch schon sagte: Netztrafo mit Schirmwicklung.
Ich selbst habe in einer Trafoherstellerfima gelernt und mir sogar mal ein Ausgagstrafo für eine Röhren Endstufe mit 4 x EL 165 selbst gewickelt !
bis zum 1.4. ist es aber noch ein weilchen hin.
Die Prüfgeräte für zB bewegliche E Geräte machen die Messung von rechts nach links auch. Der noch zulässige Ableitstrom liegt dann im micro Ampere Bereich.
Danke für die Info, und bitte weiterhin so viele schöne Video `s.
Hallo Herr Hase, Mariuhana ist ja jetzt legal, aber wo haben Sie das so schnell her?.👍👍😃😃
35:51 😊
War das viell. in einem Kasettendeck drin, oder in einer Alufolie im Sicherungshalter?
Herrlich!
Genau solche Leute brauchts!
Hallo und vielen Dank! Klasse und sehr informativer Beitrag. In den ersten Minuten dachte ich tatsächlich ich sei auf dem falschen Kanal.😂 Ich wünsche einen schönen und entspannten Sonntag. Beste Grüsse
Lieber Jörg,
Ich danke dir für diesen Beitrag.
Ich habe so gelacht. Danke dafür...
Als du sagtest: "Die Sicherung auf die andere Seite einbauen." bin ich vor Lachen vom Stuhl gefallen:)
Nur eine kurze Ergänzung.
Die beiden Geräte (Vorverstärker und Endstufe) sind schutzisoliert. Das heißt, obwohl beide Geräte ein elektrisch leitendes Blechgehäuse besitzen, ist der interne Aufbau der Geräte so gestaltet, dass niemals eine Netzspannung führende Leitung das Gehäuse innen berühren kann. Erkennbar ist das an einem Symbol an der Hinterseite der Geräte: zwei schwarze ineinanderliegende Quadrate. Die Quadrate sollen die Isolierung der internen Schaltung zum (Metall-)Gehäuse andeuten.
Wie kommt es dann, dass man trotzdem eine Spannung am Metallgehäuse gegen die Erde der Steckdose misst?
Durch die spannungsführenden Komponenten im Innenleben (in erster Linie der Netztrafo mit seinen anliegenden Komponenten wie Verbindungsdrähte, je höher die Spannung, desto mehr) wird eine elektrische Ladung am Metallgehäuse erzeugt. Man kann sich das Metallgehäuse wie eine Platte eines Kondensators vorstellen. Diese elektrische Ladung kann schon mal einige 10 Volt erreichen, ist aber wie eine statische Ladung, vergleichbar mit einer Spannungsquelle mit einem extrem hohen Innenwiderstand. Der "Gehäusekondensator" hat eine sehr kleine Kapazität. Eine solche Spannung ist daher nur mit einem extrem hochohmigen Spannungsmesser messbar. Eine Spannungsinduktion durch ein Magnetfeld findet nicht statt.
Bei beiden Geräten herrscht derselbe Sachverhalt. Es können sich jedoch naturgemäß unterschiedliche Spannungen an den beiden Gehäusen einstellen.
Die Außenleiter der (Cinch-)Buchsen an den Geräten sind mit den Metallgehäusen ("Chassis") gut leitend verbunden.
Verbindet man die beiden Geräte mit einem Cinch-Kabel miteinder, werden die Metallgehäuse über den leitenden Außenmantel des Cinch-Kabels extrem niederohmig miteinander verbunden.
Man verbindet damit also wie oben schon angeführt jeweils eine Platte der "Gehäusekondensatoren" elektrisch leitend miteinander.
Da diese Metallgehäuse unterschiedliche Ladung (man könnte auch Potential sagen) aufweisen, fließt nun ein extrem geringer Ausgleichsstrom über das Cinch-Kabel. Jörg hat diesen Strom gemessen. Dies ist aber ein rein kapazitativer Strom, da sich dabei kein ohmscher Stromkreis bildet!
Was Jörg leider nicht gemessen hat, aber mit dieser Erklärung leicht vorstellbar ist: bei über das Cinch-Kabel verbundenen Geräten ist die messbare Spannung an den beiden Metallgehäusen nun gleich!
Mit einem Oszilloskop hätte Jörg auch die Kurvenform dieser Spannung zeigen können. Es wäre hauptsächlich eine stark verzerrte Sinusform mit 50 Hz Netzfrequenz gewesen.
was Deine Argumentation noch stützen könnte, ist folgendes. Wenn hier wirklich ein signifikantes Problem vorläge, würden Audiogerätehersteller wohl ausschließlich auf symmetrische (balanced) Verbindungen setzen. Ich kam darauf, als ich die xlr Steckverbinder am r+s Audio Analysator sah...
Hallo Herr Haase. Als ich heute früh um ca. 05:15 Uhr anfing, mir dieses Video anzugucken, musste ich nach kurzer Zeit erst einmal unterbrechen und mir einen Kaffee kochen, weil ich das Gefühl hatte, "irgendwie stimmt hier etwas nicht". Was ist hier los? - 😃 Richtig wach geworden bin ich dann an der Stelle mit dem Vergleich der Milchsäure und dem Einfluss der Wellenlänge des Lichts... (5:21). Ich liebe diese Art des schwarzen Humors und eines haben Sie auf jeden Fall erreicht: ich war wach und habe mir den den nachfolgend ernsthafteren Teil Ihres Videos sehr genau angeguckt und genossen! 😃 Vielen Dankfür dieses herrliche Video und die tollen durchgeführten Messungen. Ich wünsche ein schönes Wochenende! vy 73 Andreas aus Flensburg
Der mit der goldenen Sicherung umdrehen ist echt gut.
Jörg Du bist der KNALLER! 😂 Ich habe mich schlapp gelacht! Ich glaube ich habe das Video, von dem Du gesprochen hast, auch gesehen und habe die Hände über den Kopf geschlagen! Und dazu noch die Kommentare unter dem Video, in denen sich die Leute über das TOLLE UND LEHRREICHE Video bedanken. Aber gut, die können nichts dafür, die glauben das einfach weil sie es selbst nicht wissen!
Klasse und mach weiter so! Grüße, Doktor64 - macht Commodore 64 wieder heile! 😊
Ich denke wir meinen das gleiche Video. Diese Highend Blase ist rationell nicht mehr fassbar und das ein solcher Schwachsinn auch noch beklatscht wird wirft eine tiefen Blick in die wirklichen Kenntnisse dieser Zeitgenossen.
Ich bin immer noch total amüsiert... 😅
Danke. So geil....
Einfach göttlich... 🤣🤣 Vielen Dank für das Video👍
Also, die ersten Minuten dachte ich wirklich, jetzt gehts dahin mit ihm, dem guten alten Jörg 🙂
("Links und rechts drehende Moleküle" gibts aber wirklich und nicht nur bei Milchsäure. Sieht man aber nur mit linear polarisiertem Licht ...)
Links und rechtsdrehend gibt´s auch in der Antennentechnik. Statt horizontaler und vertikaler Abstrahlung ,wird bei manchen älteren Satelliten die zirkulare Polarisation links oder rechtsdrehend verwendet.
wir hatten mal so einen verrückten Kunden,bei dem sollten wir das ganze Wasser aus der Heizungsanlage herauslassen und komplett neu auffüllen,weil er meinte,das Wasser wäre linksdrehend und es ihm gesundheitlich schaden würde!
Wir sahen darin überhaupt keinen Sinn,aber wir haben es gemacht und der Kunde hat den Einsatz-wie eine Reparatur- voll bezahlt!
@@radiologe9271 TV-Sat1/2 in der damaligen Elrad hiess es Totaler Verlust eines SATelliten Teil 1 und 2
Haben wir heute den 1. April ?
Netzkabel für 12 Stunden in Weihwasser einlegen hilft immer.😁
Aber trotzdem stellt sich doch Frage, ob man den zwar nur geringen Messunterschied dennoch deutlich hören kann, was sehr viele behaupten?
Haben Sie das auch verglichen und getestet? Mag doch möglich sein, dass man an fein zeichnenden Anlagen zu hören ist?
Habe die Erfahrung auch gemacht, sucht die Phase erstmal gar nicht. Einfach den Stecker drehen und hinhören alle Geräte schön nacheinander hin und her. Ist schon erstaunlich.
einfach geil. Bin gerade über dein Video "gestolpert". Wäre natürlich schon an deinen Phasenmessgeräten interessiert. 600€ ist ja noch günstig 🤣 Und wenn ich dadurch meinen Geräuschspannungsabstand um Null,Nix erhöhe wird mich das endlich glücklich machen. Dein Humor ist einfach Klasse :-) Habe übrigens letztens ein Video über Gerätefüsse aus USA gesehen, die als Diode für Resonanzen arbeiten - total irre. Da werden dann nur die Schwingungen vom Gerät abgeleitet aber in das Gerät hinein geht nix. Muss eine ganz neue Art von Kopplungsmaterial sein... In diesem Sinne - schöne neue High-end Welt. Danke für diesen Beitrag!!!
Hallo Jörg, super Kanal, super Videos, immer spannend, sehr lehrreich, heute dann auch mal kontrovers. Leider kann ich im Ergebnis dieses Mal nicht ganz zustimmen. Meine eigene Anlage aus Streamer mit Versender-Aktivboxen hat vom Ausphasen (nach Gehör) hörbar profitiert. Auch ein paar günstige Extras aus der Voodooecke wie Filternetzteil und DC Blocker für die Netzleiste für je einen Hunni (nicht für 500-1.000 Euro) brachten den Klang nach vorne. Die Unterschiede sind einzeln zugegebenermaßen nicht groß und manchmal benötigt man auch ein paar Versuche. In der Summe kannTuning und Zubehör eine Anlage und damit den Hörspaß aber entscheidend voranbringen. Man muss es nur ergebnisoffen ausprobieren (wollen). Wenn nicht, dann eben nicht.
Diese Thematik hatte ich nur erlebt bei Verstärkern mit Schutzleiteranschluss,aber asymmetrischen Anschlüssen Cinch und Monoklinke,beim Verbinden untereinander hörte man dann deutlich eine 50Hz Brummspannung. Seitdem ich nur noch Geräte mit symmetrischen Anschlüssen (XLR) benutze,ist das kein Thema mehr. Allerdings haben mir früher sogenannte DJs mit ihren Laptopnetzteilen Oberwellen in die Anlage eingespielt,die als hohes Pfeifen zu hören waren und mir die Anlage kaputtgemacht! Auch habe ich hier einen älteren HiFi-Verstärker von 1982,der sobald er eingeschaltet ist,am Gehäuse leicht kribbelt
Das "Kribbeln" wird kapazitiv über die Netztrafowicklung auf das Chassis übertragen.
Fazit: Der Netztrafo taugt nichts. Deshalb lasse ich mir nur Trafos bauen mit Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklung sowie Schutzleiter ans Gehäuse anschließen.
Ich hätte folgende Frage zum Ausphasen: Mein Verstärker hat öfter gebrummt, nach dem Drehen des Netzsteckers trat das nicht mehr auf. Ich weiß, dass er jetzt phasenrichtig ist, weil Rotel am geräteseitigen Stecker des Netzkabels eine N/L-Markierung angebracht hat, sodass man nach Einstecken ins Netz mit dem Phasenprüfer schauen kann, ob L auf L ist. Das hat jetzt nichts mit dem Ausphasen der Geräte untereinander zu tun, aber ich war verblüfft, weil ich dieses Problem noch mit keinem Gerät hatte.
Ist das normal bei Verstärkern oder schlechtes Engineering?
Was ich mir noch wünschen würde ist wie es sich mit den teuren und schönen Stromkabeln verhält , geschirmte dicke kabellitzen vs. Normalo 3x0,75mm Kabel .
Ich hab jetzt die ersten 5min um ich kann nicht mehr vor lachen 😂😂 mega.
im elektronikmarkt standen letztens lautsprecher die haben im takt der musik rot geleuchtet.. da hab ich respekt gehabt. aber der verkäufer konnte mir die technik auch nicht erklären wie es machbar ist eine frequenz von 430 THz zu schaffen, bzw warum das so günstig ist das gerät.. naja. habs stehen lassen, kam mir komisch vor
Klasse, schön locker von Ihnen formuliert. Bin Kollege, kein Ingenieur aber wenigstens Handwerksmeister. Bj 66 freundliche Grüße aus Mecklenburg Waren
Vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich das leichte Brummen auf meinen Lautsprechern wegkriege, welche an eine IOTAVX 7-230 via Cinch an einen Denon X-4800 angeschlossen sind.
Ich habe bereits beide Geräte geerdet und wirklich alles versucht, das minimale Brummen bleibt.
Die Frage die ich mir stelle, warum ergeben sich bei unterschiedlicher Phasenlage überhaupt unterschiedliche Spannungen am Gehäuse gegen Erde?
Kannst Du bitte mal erklären, lieber Jörg, warum bei der Wiedergabe der meisten Plattenspieler ein Brummen entsteht, wenn diese nicht mit einem Massekabel mit dem wiedergebenden Verstärker verbunden sind !?
Ich heiße zwar nicht Jörg, aber ich erkläre es gerne: Der Grund liegt darin daß das TA-System keine statische Abschirmung hat. Das flächenmäßig große Metallchassis des Plattenspielers wirkt wie eine Kondensatorplatte, die alle elektrischen Felder empfangen kann die im Raum entstehen. Das Tonarmrohr ist ja auch nicht abgeschirmt und daher auch empfänglich für Fremdfelder. Wird das Massekabel mit dem Verstärkerchassis verbunden, wird auch dadurch das Tonarmrohr geerdet.
P.S.: Auch wenn das TA-System eine Metallabschirmung hat, muß diese geerdet werden, sonst nutzt sie nichts.
Hallo Jörg . 🤣 bis ca Minute 10 dacht ich , hab ich mich Vermessen heut schon April ??? 😂
@Jörg , hallo lieber Jörg, mir drängt sich bei dieser Thematik eine persönliche Frage auf. Ich habe zuhause an einer 5-Fach Verteilerdteckdose 4 Geräte dran, und zwar Computer/PC, großen TV (an den der PC hängt), Verstärker (Pioneer LX82) und einen extra DSP (MiniDSP 2x4HD). Der MniDSP ist per USb am PC angeschlossen und Analog per Cinch an den Multi-Channel-Input des Verstärker´s. Und nun kommt es, ich kriege immer wieder wenn ich irgendwo an der Technik (zB. Verstärker Außenhülle oder DSP, also überall wo eine Masse vorliegt) dran gehe eine gezappelt/leichten Stromschlag und der TV und Ton setzt kurz mit einem Schwarzbild aus. Was ist das? Hat das mit dieser Thematik zu tun? Was kann ich dagegen tun? Oder könnte ein defektes Gerät vorliegen? Es ist ja immer wieder schön einen angenehmen kurzen und schmerzhaften, knisternden Lichtbogen in die Hand zu bekommen aber es nervt etwas. Die Geräte funktionieren in der Regel einwandfrei weiter, nur einige der USB-Port´s hat es im laufe der Zeit zerschossen.
Ansonsten wie immer ein hochinteressantes Video, Danke für deine Arbeit.
Wenn das TV Gerät an eine SAT Antenne angeschlossen sein sollte dann einen Mantelstromfilter in die Koax Leitung einfügen (Handelsüblich). Danach sollte das Problem erledigt sein. Hier handelt es sich um eine klassische Erdschleife weil mindestens ein Gerät Schutzklasse 1 hat.
Ansonsten auch einfach mal Gerät für Gerät voneinander und vom Stromanschluss trennen und gucken ob sich das Problem bei einer Kombination bessert bzw. verschwindet.
Es kann auch sein, das du selbst aufgeladen bist. Ich krieg auch immer (speziell im Winter) einen gewischt wenn ich irgendwas metallisches anfasse. Da kommts dann sehr auf die Kleidung, die Schuhe und den Bodenbelag an ob und wie sehr. Je mehr Kunstfaser desto Aua :)
Moin bis 10:00 war für mich alles absolut glaubwürdig .Aber dann wurde es komisch🤣🤣🤣 73'
Kann man den abgesaugten Strom nicht irgendwie speichern? 😊
Diese Spannungen an den Gehäusen kommen doch auch durch die Y-Kondensatoren. Man merkt das oft wenn man über eine solche Metalloberfläche mit dem Finger streicht und es sich "merkwürdig" anfühlt bzw. dabei ein ganz leiches "vibrieren" spürbar ist. Was ich tatsächlich nicht verstehe ist, wieso man durch drehen des Netzsteckers diesen Effekt beseitigen kann (zumindest hatte ich das bei einem Gerät)? Die Y-Kondesatoren sind doch normalerweise symmetrisch angeordnet.
Das Kribbeln passiert aber nur dann wenn der Schutzleiter fehlt ! Also: Schutzleiter anbringen (Netzkabel 3-adrig: braun - blau - grün/gelb) Dann ist das Kribbeln weg.
Könnte auch sein das die Y Kondesatoren die zur Unterdrückung der Gleichtaktstörungen dienen , durch Transienten auf der Leitung schon leicht "angeditscht" sind (wenn da mal was übergeschlagen ist hats da vielleicht sogar schon ne Kriechstrecke ). Bei billigen Netzteilen/Geräten werden leider , aus monetären Gründen , minderwertige Y Kondensatoren verbaut ( gute Y1 habe 8kV Festigkeit). Manchmal soll bei Schutzklasse 1 Geräten sogar schon illegalerweise aufgetreten sein daß "billige" X Kondensatoren ( die ja eigentlich nur gegen Gegentaktstörungen zw L und N wirken) verbaut wurden ! Wenns " Kribbelt" würde ich , schon wegen Brandgefahr - aber auch weil ich am Leben hänge - , beim "Elektrofachgeschäft meines Vertrauens" ( die haben so Geräte wie Secutest, Profitest , oder auch Andere ....) prüfen lassen ob es nicht durch ein Überspnnungsereignis auf Netzseite ( zb. Blitzeinschlag) "Opfer bei meinen Geräten gegeben hat. "Hai End Befindlichkeiten" könnten da im Ergebnis noch die kleinsten Probleme sein 😉
Ich höre jetzt schon die Kommentare: "Aber ich höre es doch und das Gehör ist viel empfindlicher" und "Wer viel misst, misst Mist", auch immer beliebt. Und ultimativ: "Wenn du nix hörst, ist deine Kette/Lautsprecher einfach nich gut genug/zu billig."
Noch empfindlicher ist die Einbildung..
Das sind alles nur dumme Standardausreden von noch dümmeren technischen Laien !
Und wer mit Meßequipment von Rohde&Schwarz messen kann, der KANN MESSEN und weiß was er mist !
Der einzige Grund für eine seitenrichtige Position des Netzsteckers (Phase) wäre meines Erachtens der dann niedrigere Wert der Gehäusespannung. Besonders hier bei der Endstufe. Also bei Aufbau der Anlage Gehäusespannung mit einem Millivoltmeter gegen Erdung Schutzleiter messen und den Stecker dann so drehen, damit man den niedrigeren Wert hat. Danke nochmal für die sehr guten Ausführungen und Erklärungen. Sehr gut gemacht. Viele Grüße Peter
Dem Netztrafo ist es schnurzegal. Denn er isoliert vom Netz. Es gibt ein Unzahl von Ländern die haben kein N. Da gibts 2 Aussenleiter gegen Erde. Bei ordentlichen Geräten ist es völlig egal wie und wo die Energie in welcher Form vorliegt.Wenn man sichergehen will verbindet man alle Geräte mit einem extra Erdungsdraht unterienander und hat damit ein Potentialausgleich. Am Allerbesten ist man kauft sich Geräte mit potentialfreien Ein- und Ausgängen .
göttlich! 🙂
Ach es hätte ja so schön sein können. 👍 Sehr schöner Beitrag, danke.
Du hast vergessen die Polarität des Audio Analyzers auszuphasen 🙂
Das kann man alles vermeiden wenn man diese Netzkabel für 10.000 € kauft und die vergoldeten geweihten Cinch-Kabel für 5.000 €. Die haben nämlich interne Drehrichtungsumkehrer. ;-)
😂😂 ich lach mich weg
Was genau spricht dagegen etwas technisch richtig zu machen?
Ob es etwas bringt oder nicht.
Ich, zum Beispiel, lege mein Besteck gleichsinnig in die Schublade.
Schmeckt mir deshalb mein Essen besser?
Sicher nicht, aber es fühlt sich besser an.
Übrigens;
Wie sieht es eigentlich mit der (absoluten) akustischen Phase aus?
Immerhin gibt es D/A-Wandler bei denen man diese bequem umschalten kann.
Macht nach meiner Erfahrung leider auch erst ab einer gewissen gesamtqualität der Anlage einen Unterschied.
Sicher wird mancher hier glauben dass jede asiatische Stapelware den Gipfel des hörbaren erreicht.
Dem ist, leider, nicht so.
Ein Tipp. Bei Schutzklasse 1 Geräten bringt das nichts mit der Gabel. Die dreht sich immer wieder nach unten, auch wenn die anderen Gabeln nach oben liegen. Ist schwer zu verstehen für einen Laien, ist aber so.
@@ve99online Hast recht.
Aber wenn ich meine Besteckschublade erst korrekt geerdet habe wird alles gut.
;-)
Die akustische Phase? Frag Mal deine Lautsprecher was die davon halten 😉
Akustische Phase: Solange beide Lautsprecher gleichphasig angeschlossen sind spielt es keine Rolle. Wenn aber die eine LS "zieht" und der ander "bläst", das fällt auf, vor allem bei monauraler Wiedergabe.
Es sollte so sein: Wenn vor einem Mikrofon ein Anstieg des Momentanwertes des Schalldrucks erfolgt (also die Überdruckphase), dann sollte am LS auch eine Druckphase entstehen. So kenne ich es aus dem Profibereich.
Du bist wirklich der Härteste....
So geil...
Hallo Jörg, vielen Dank für die Aufarbeitung zum Thema ausphasen. In dem Zusammenhang frage ich mich, ob ein „Stromfilter“ wirklich was bringen kann oder das auch zum Voodoo gehört. Vielen Dank im Voraus.
Voodoo
Grüss Dich Jörg, besser kann man das nicht nachweisen. Das hast Du exakt gemacht. Ich bin selbst Elektro-und Nachrichtentechniker und darüber hinaus auch ein Highend-Spinner.
Ich habe Dein Ergebnis vermutet und ebenfalls noch nie einen Klangunterschied feststellen können, beim Umpolen der Stecker. Vielen Dank für Deine Mühe des Nachweises durch Messungen. Deine Videos sind mir generell sehr sympathisch da objektiv.
Ei ei ei, ich war schon schockiert dass Du sowas erzählst. Aber zum Glück wars ein Spaß. Wollte schon die Ent-Abo Taste drücken. ;))
Nur schade das, daß nicht die beschriebenen sehen.
Was halten Sie denn von einem zentralen Massepunkt um Ausgleichsströme über die Chinch-Leitungen zu vermeiden?
Macht man im Studiobereich auch so. Allerdings benutzt man da keine unsymmetrischen Cinch-Leitungen, sondern symmetrisch-erdfreie Verbindungen.
36:56 Das TT Netz vergessen, ist ebenfalls weit verbreitet.
Kann ich den Mantelstrom/Spannung auch direkt messen?? Auch in einem 115v Netzt???
Super auf den Arm genommen. Danach aber tolle Messung!
Danke, jetzt bin ich beruhigt. 😂
Hallo Jörg,
man merkt, Du bist jetzt im Ruhestand und kannst Dich endlich auch mal mit Themen beschäftigen, die sonst so durch das Netz geistern.
Anderes Thema: Ich habe kürzlich sehr gute Erfahrungen mit dem sog. Einbrennen von Lautsprecherkabeln gemacht: Wie jeder weiß, liegen die Kupfermoleküle in neuen Kabeln völlig ungeordnet in der Kunststoffhülle. Ich habe neue Kabel gekauft (ich hab' mal wieder tief in die Tasche gegriffen und für den kleinen Audio-Saal (123m²) meines bescheidenen Hauses neue Lautsprecherkabel für 110 €/m² gekauft) und diese zunächst nach Hause transportiert. Sie lagen im Kofferraum und was soll ich sagen: Das Klappern der Kupfermoleküle war deutlich zu hören (ich nehme an, Du kennst den Begriff "Klirrfaktor"). Zuhause angekommen, habe ich diese in den Backofen gepackt, auf ca. 70 ° erwärmt, damit die Kupermoleküle etwas flexibler werden, dann schnell die Anlage angeschlossen und 48 h mit 2 x 400 W betrieben (eine schöne CD von den Amigos in Dauerschleife). Dann kam die Erleuchtung: Klang war glockenklar, vor allem die hohen Frequenzen und auch die Bässe beachtlich. Es hatte also etwas gebracht.
Also bitte nicht nur den Meßgeräten vertrauen, das ist viel zu einfach. Es gibt nun mal zwischen Himmel und Erde Dinge, die sich nicht allen Menschen erschließen und dazu gehört Ausphasen und insbesondere auch das Einbrennen von Kabel. Meßgeräte sind bei solchen Themen meist völlig überfordert. Und Du hast es ja auch selbst zugegeben: Das Digitalvoltmeter begnügt sich mit nur 5 1/2 Stellen. Wie jeder weiß ist Klang nicht digital sondern analog, d.h. ein Mensch kann Dinge, die prinzipbedingt dem Voltmeter verborgen bleiben, hören; setzt natürlich entsprechende Sensibilität voraus.
Jetzt ganz ernsthaft: Freue mich auf weitere Videos. Super Kanal.
Kabel mit Trockeneis kühlen bringts auch voll!!!!
Ausphasen alleine reicht doch nicht, da muss doch noch ein "High-End-Entstörfilter" und ein "DC - Filter" für die Netzspannung her. 😱
Die Netzspannung ist ja "so massiv mit Gleichspannung überlagert", das man unbedingt einen Hochpass vor die Geräte schalten muss, wegen Trafosättigung, Dynamikeinbußen usw.
Die sind aber nur wirksam, wenn man pro Gerät mindestens 500€, besser 1000€, hinlegt.💰
Wenn man ein Gerät findet, was beides kann, gehen die Beträge dann schnell mal in den oberen, vierstelligen Bereich.
Es gibt sogar Unterputz - Steckdosen mit vergoldeten Kontakten.
Es ist unfassbar, was manche Menschen für dieses Zeugs ausgeben.
Es ist aber jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld "aus dem Fenster wirft".
Das alles, um dann einen Plattenspieler zu betreiben mit Rumpeln, Rauschen, Knacken und Verzerrungen.. 😂
Die DC-Komponeten im Netzt kommen aber von Unsymmetrien der Sinusform.
Ein wenig Spaß, eine ganze menge Spaß hatte ich!
Zuerst dachte ich, nun haben sie ihn so weit. 😂
Ganz tolles Video, jetzt verdrehe ich mal schnell noch alle Stecker meiner Anlage, schalte sie an und genieße das gedrehte Klangerlebnis😊
Danke für die Arbeit die du dir gemacht hast 👌
Herrlich.
Ich hatte in den späten 80ern auch mal mit dem Rumdrehen der Netzstecker an meiner Hifi Anlage rumprobiert, weil in den Hifi Zeitschriften damals drin stand, dass das wichtig ist. Schon damals hörte ich keine Unterschiede. Jetzt, fast 40 Jahre später, weiß ich, warum 😉. Danke für diesen erdenden Beitrag, Jörg.
Immer wieder probieren irgendwann hört man`s 🤣
Seit dem ich nicht L1 und N am Verstärker sondern L1 und L2 an meinen HiFi Verstärker angeschlossen habe vibriert der Sound als würden leicht bekleidete Engel persönlich in mein Ohr singen.
Bei Timecode 1:55 ist vom "Schwein" die Rede. Ein Witz der mir dazu einfällt:
Kommt ein Schwein vor eine Steckdose und ist ganz erstaunt und sagt: "Na, Du alte Sau, hab'nse dich eingemauert? "
Vielen Dank Jörg für die gute technische und voodoofreie Aufklärung
Ja ist denn schon April?
Einfach köstlich 👍😂
Ein Traum das Video danke habe herzlich gelacht 😂
Zu "linksdrehend/rechtsdrehend habe ich einst folgendes gelernt:
Licht ist eine elektromagnetische Welle.
Bei elektromagnetischen Wellen stehen
- Ausbreitungsrichtung,
- H-Feld und
- E-Feld
senkrecht aufeinander.
Die Ebene, die von
- Ausbreitungsrichtung
- und H
aufgespannt wird nennt man "Polarisationsebene".
Bei Durchgang des Lichts durch solche "linksdrehenden" oder "rechtsdrehenden" Stoffe
wird dabei die Polarisationsebene um
- die Ausbreitungsrichtung gedreht
- um einen bestimmten Winkel.
In Summe also eine Änderung der Polarisation des Lichts.
Und jetzt kommt's:
Wie genau diese Stoffe das bewirken weiß ich auch nicht :-D
Ja ist denn schon der 32. März?
Gott sei Dank habe ich sämtliche Komponenten meiner Multimedia-Anlage mit digitalen HDMI-Verbindungen verschaltet. Kein Ärger mehr mit irgendwelchen Masse-Verbindungs-Ausgleichsströmen, oder ?
Auch mal direkt auf das Datum oben rechts in der Menüleiste geschaut - sehr schön gemacht.
Hallo,
ich habe mir ein Verlängerungskabel mit einem Netz-Schalter gebastelt, bei dem ich während des Betriebes L und N tauschen kann.
Zusammen mit 2 anderen Musikgenießern haben wir während verschiedener Lieder den angeschlossenen CD-Player unterbrechungsfrei umgeschaltet (High-end-Anlage)
Ich habe diese Schaltung nur gebaut, um meinen Kumpel zu überzeugen, dass Ausphasen alles nur Voodoo ist.
Zu meinem aller großen Erstaunen haben wir alle unabhängig voneinander einen Unterschied zwischen den beiden Schalterstellungen vernommen. Besserer Sound bei richtiger Phase.
Ich musste zugeben, dass doch was dran ist...gegen mein technisches Verständnis.
Kann jeder mal selber versuchen...sehr gute HiFi-Anlage ist aber Voraussetzung.
Grüße
Am Anfang dachte ich, das Zeug will ich auch rauchen 🤣
🤣🤭👍
Voodoo entzaubert, perfekt 😂
Gruß aus dem hohem Norden, Peter
Hallo Jörg super erläutert und mit Messungen gezeigt, dass es keinen hörbaren Unterschied gibt. Interessant wäre gewesen, wenn du mit einem Trafo über einen Widerstand zur Strombegrenzung Spannung auf beide Gehäuse gelegt hättest. Den Widerstand so gewählt, dass über die Schirmung vom Chinch-Kabel so 0,5 bis 1 A fliessen. Die Spannung natürlich sehr gering so 6 - 12 V. Wäre interessant damit die Messungen zu wiederholen. Ob das bereits einen hörbaren Einfluss hat. So hohe Differenzströme zwischen den Gehäusen na ja ob die Geräte zugelassen worden wären? Und wenn es so sein sollte, würde ich zuerst mal das Netzteil prüfen, bzw. reparieren. Gruss aus der Schweiz
Interessantes Video... da hat wohl das Voodoo wieder mal zugeschlagen. Ich muss zugeben ich Phase auch aus und bilde mir ein, einen Unterschied zu hören. Ich denke aber einen guten Ton und Empfindungen kann man nicht messen, sonst würden ja alle Anlagen gleich tönen. Ich werde aber Aufgrund dieses Videos etwas kritischer sein 🙂
Doch ! ALLES was man hört, kann man auch messen. Denn es hat ja eine physikalische Ursache. Es ist oft nur sehr schwierig, einen bestimmten Höreindruck der physikalischen Ursache richtig zuzuordnen. Die erfordert solide Kenntnisse der Physik und der sog. "Psychoakustik" die der Laie nicht hat.
Und bei Highendfreaks DARF man ja nichts messen, denn sonst müßten sie ihre Religion über Bord werfen... !
Du hast es erfasst, du bildest es dir ein. Sobald man denkt, daass da etwas sein muss, wird da auch etwas sein müssen. Vor allen wenn man dafür noch Geld ausgibt.
Herrlich diese Einleitung!
Ein Kumpel von mir hat mit seinem 3d Drucker Halterungen für Bergkristalle gedruckt, die man auf die Verbindungskabel aufklipsen kann.
Dadurch wird der Klang natürlich Kristallklar.
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Der hat tatsächlich genug Dumme gefunden. Und die haben prima Bewertungen abgegeben und waren sehr zufrieden.
Die alten Römer wußten doch schon: "Das Volk glaubt jede Lüge, sie muß nur raffiniert genut sein!"
Ich bin schockiert 😮😮... Lieber Jörg, Du hast mein Weltbild zerstört, die Erde ist nicht flach?? Trotzdem finde ich meine roten Punkte auf den Steckern und Dosen schön und aufgeräumt 😅 Fande die Messungen auch interessant... Eine Frage als Laie: macht es Unterschied ob Netzkabel mit Erdung, da die gezeigten Geräte die Stecker ohne Erdung waren. DANKE!!
Meiner Erfahrung nach machen Schaltnetzteile da wesentlich mehr Probleme
Da gibt's schon Mal komische Effekte.
Das übelste was mir bis jetzt untergekommen ist ist ein zentral geerdetes Netz in Industrienähe.
Bis zu 80 V zwischen Antennenerde und Netzerde
Das brummt dann wie blöd
Super Gemessen und Erklärt. 👍 Frage: Netzfilter Ja oder Nein benutzen bringst das.
Wenn man Störungen aus dem Netz hat kann man versuchen diese mit Filtern vom Gerät fern zu halten.Störungen aus dem Netz sind Geräusche die nicht zur Musik dazu gehören,wie z.b Knacken was durch unzureichend entstörte Geräte auftreten kann. An den Audioeigenschaften ( Klang) ändert sich nix.
Netzfilter: Bei Geräten aus dem professionellen Studiobereich ist dies obligatorisch ! Deswegen braucht man ja dort auch keine sauteuren "Stromreinigungsgeräte" !
Phase ist nicht mehr, heißt jetzt Außenleiter. Nur der Vollständigkeit halber.
Das Schöne am Ausphasen ist ja, dass man noch nicht mal Messtechnik dafür braucht.
Einfach ne halbe Stunde investieren, mal an der Anlage die Stecker andersherum reinstecken, und schauen, wie groß der Unterschied ist.
Es kann gut sein, dass er extrem klein ist, aber... :-)
Ausprobieren kostet ja nix.
Hallo Jörg, kann ich einige von den Pillen haben die das Lachen so Unterdrücken?
Hallo Jörg, ich hoffe doch das du alle Kabel die du benutzt hast, mindestens 100 Stunden eingespielt hast damit sich die kleinen bobels da ausgerichtet haben und natülich auch noch wichtiger, auf die Laufrichtung geachtet hast. Dazu das alle Geräte nicht älter als max 2 jahre waren, danach ist es ja nur noch HIFI Schrott. Wenn nicht, dann ist auch nichts verloren😂😂😂😂😂
So mal jetzt wieder ernsthaft, ich hab mich auch schon gefragt, warum gibt es da keine Werbung für, jeder Hersteller ist doch über etwas gutes was er sagen kann heil froh. War wie immer bei dir ein informatives Video.
Die Zeichnungen der Schaltpläne sind richtig hübsch. Hast du die mit Softwareunterstützung gemacht, und wenn ja welche?
S-Plan von Abacom, gutes Preis-Leistungsverhältnis und einfach zu lernen.
Für mich sind der Höhepunkt vom sinnlosen High End Zubehör die "Supreme Diamant Sicherungen" ! Sucht man danach, findet man eine Webseite, warum ein auf einer Feinsicherung aufgeklebter Diamant Klangverbesserungen bringen soll. Der Hersteller bietet sogar verschiedene Diamant Größen an ! Unfassbar das sowas gekauft wird.
Musste schmunzeln! Aber das Thema Erdschleife und Brummschleife wäre sicher auch ein Video wert.
Ich schätze VAU-E-NEUNUNDNEUNZIG sehr. Der Mann ist hochkompetent. Messtechnisch ist er für mich der Guru, gut so. Vielleicht sollte er aber mal NUR ZUR PROBE zuhören, ob das Ausphasen nicht doch etwas Klangliches verändert. Und hinterher ein Video drüber machen, dass er keine Unterschiede wahrgenommen hat. Ich hab das auch lange nicht geglaubt. Bis ich es daheim mal ausprobiert habe. Und bitte: Alle, die es auch noch nicht probiert haben, sollten nicht gleich mit Spott loslegen.
❤dieser zum Himmel schreiende Sarkasmus in den ersten 8-9 Minuten. Köstlich. ❤
Nächstes Mal das sauerstoffarme Wlankabel zum Messen nehmen., dann gibt es keine Wintermantelströme 😂😂
Geht das einfach so, ohne dass man belebtes Wasser verwendet?
Ich feier Dich grad so 👍🎉👍🥳
Mach bitte mehr Videos über Voodoo Hifi Kram. Es gibt da noch einen ganzen Haufen....
Ich sage nur Erdungsbox, Blindstecker für nicht benutzte Cinch Buchsen, Kabel mit Laufrichtung die man einspielen muss etc.
Nict zu vergessen: Kabel aus purem Gold!
@@andreasb4987 Und vom Vatikan absegnen lassen...
Sehr schöner Beitrag !! und wussten sie es noch nicht....
mit dem Schnerzinger und genug Geld in der Spardose klingt die Anlage frei nach Phono Phono Super einfach mal reinschauen und sich wundern ja und natürlich Stecker drehen wichtig!! Ach ja .... ich weis nicht das glaube ich schon sie haben es ja eindeutig mit Messgeräten und menschlichen Verstand bewiesen, aber ich war letztens auf so einer von H. Böde von der Stereo / Audio Vorführung da ging es um Biamping Singlewiring Biwiring und ob man mit Blechbrücken am Ls. schlechter als mit richtigen hochwertigen Kabelverbinder hört , was soll ich sagen die meisten hörten klar Unterschiede in Räumlichkeit ect. ich übrigens auch und jetzt kommt das vielleicht weil auch deshalb weil Herr H. Böde so wundervoll und klar spricht und vorträgt glaubt man etwas zu hören, da ich selbst weis das ich meine Anlage an manchen Tagen gerne höre an anderen Tagen weniger .... das ist wohl alles relativ.
ist es nicht traurig, wenn es am Ende eines HiFi daseins um "den Klanggewinn" durch Austausch von Singlewiring gegen Biwiring oder den vergoldeten Blechbrücken geht, anstelle von Aufstellung der Lautsprecher und Raumakustik....
Jawohl das wurde übrigens beim H.Böde ganz am Anfang erwähnt und Boxen rücken hin und her ...das hörte man dann doch eindeutig das andere dann nicht mehr so....Raumakustik ist natürlich ein großes Thema wird halt meistens nicht gemacht
Du hast nicht nur eine 50Hz induktive Kopplung vom Trafo auf das Metallgehäuse, sondern auch zusätzlich noch immense HF Störungen! Darum alle Produkte von Schnerzinger einsetzen. Ohne mindestens die Spezialsteckdose und den Raum HF Filter ist Musikhören unerträglich. Da muss man nur PhonoPhono fragen!
Hallo, in diesem Zusammenhang empfehle ich die Videos von Phono Phono Berlin. 😂
You make my Day! Von Audio Technik und Elektronik versteht der gute Mann nichts, kann aber wie ein Pfarrer reden, ich habe gelacht und das ist immer Gut. Der Rest hat den Informationsgehalt einer Kaffeefahrt mit anschließender Verkaufsveranstaltung von Heizdecken.
Leider nur ein Hinweis und kein Service Manual: Alesis hatte immer eine streng gelebte Policy, Serviceunterlagen nur an deren Service Center herauszugeben und wenn waren das zT nur Platinentauschanleitungen. Einige Alesis Manuals fliegen im Netz herum, die haben es in die Freiheit geschafft. Was dort noch nicht zu finden ist, müsste jemand vermutlich von einem ehemaligen Service Center bekommen und scannen. Wir suchen bei Alesis-Geräten idR nicht nach Serviceunterlagen, die sich nicht sofort finden lassen - speziell was die ADAT-Serien betrifft hatten wir zwei davon, einen Laufwerksschaden der gleich wieder zurück gegangen ist und einen Netztteilschaden, dem wir mit der üblichen Fehlersuchtechnik zuleibe gerückt sind.
Danke für die Info. Ich selber hatte mit Alesis noch nichts zu tun aber dachte mir schon, dass eine bekannte Firmenpolitik der Grund für nicht auffindbare Service Manuals ist. Der Kollege hat das Gerät wohl repariert,hätte aber gerne mehr Infos gehabt. Fragen kostet nichts und wie bei dem B&K Fluttermeter ergbit sich manchmal eine Quelle.
@@ve99online Das gleiche gilt auch für Geräte der Firma Aaron (auch ein Exot). Speziell die früheren Verstärker hatten auch Konstruktionsfehler.. Sind abgefackelt ohne ersichtlichen Grund. (siehe auch FTB Herrn Kühne). Das ist auch so eine Firma, die Typenbezeichnungen von Bauteilen abschleift. Sollte also jemand mal so ein Gerät anfragen.. VORSICHT!!! Und ganz viel Zeit einplanen...!!
Dachte zuerst ich sei fälschlicherweise auf dem SOA Schwachmaten Kanal gelandet 🤯😅
Und selbst?
Starkmat?
(Tut dat denn Not?)
@pitfisch1 Nein das tut natürlich nicht Not. Nicht Starkmat, sondern Leichtmatrose.;) Aber ein SOA der auf seinem Kanal die ungeheuerlichsten technischen Dinge behauptet (Stichwort u.a. z.B. Röhrenverstärker geben immer die gleiche Leistung raus) und diese Behauptungen dann partout nicht revidieren will, obwohl alle die etwas davon verstehen opponieren, der kann auch eine Spitze vertragen! Zudem hat er sich auch imho hässlich über VE99 lustig gemacht über sein China Verstärker review, den VE99 extra für ihn gemacht hat.
Schau doch über Minute 10 hinaus. Am besten bei 9:30 einsteigen :-) Und bei der Rõhre sind wir uns einig daß U*I zwischen Anode und Kathode durch das Glas raus muß. Bei der Gegentakt Endstufe ist diese Leistung damit stark Signalabhängig. Bei einem single ended Design wirkt sich das Signal glaub ich kaum aus, vielleicht hat er das gemeint. VG
Danke für dieses Video, wird aber sicher keinen HighEnder davon abhalten trotzdem an einen Effekt zu glauben ;-)
Aber.........
Bei Minute 38 etwa wird die erste Messung gezeigt, dann wird bei Minute 34 der Stecker des Vorverstärkers gedreht und die Messung zeigt wieder fast identische Werte. Wenn wir uns erinnern das der Stecker, ziemlich weit vorne, mit einem Stift gekennzeichnet wurde, dann staunt man das nach "umdrehen" des Steckers die weiße Markierung immer noch recht s ist. Wurde der Stecker etwa nicht gedreht? Also nochmal hingeschaut.... bei der ersten Messung ist die Beschriftung des Kabels hinten und bei der zweiten vorn. Wenn wir davon ausgehen das die Kabel aus Kostengründen nur einseitig bedruckt sind, wurde das Kabel also doch gedreht. Hat der Stecker also auf beiden Seiten eine weiße Markierung.?
Hm, da bekommt man einen Knoten im Kopf. Der HighEnder wird nun sicher hingehen hahaaaaa, der hat ja den Stecker gar nicht gedreht, Betrug...........also gibt es doch einen Unterschied!
Schönen Tag noch und danke für die Mühe
:-) Theo von HSB
Sicherung umdrehen. Köstlich.
Ich sag ja schon immer, man muss auf dem Lottoschein nur die richtigen Zahlen ankreuzen.
Dann klappt dat. 8-)