Nancy lebt seit 10 Jahren im Kinderheim | TRU DOKU
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- Опубліковано 18 вер 2023
- Da ihre Grundbedürfnisse als Kind nicht gedeckt werden konnten, wird Nancy früh von ihrer Mutter getrennt. Sie wächst in einer Wohngruppe auf.
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Mit acht Jahren wird Nancys Leben erschüttert: Ihr Vater stirbt. Nancys Mutter steht plötzlich alleine da und schafft es nicht, die Herausforderung von Kind und Beruf zu bewältigen. Deshalb verändert sich Nancys Leben nur wenig später erneut schlagartig.
Das Jugendamt entscheidet, dass Nancy nicht mehr bei ihrer Mutter wohnen kann. Übergangsweise wird sie in einer Pflegefamilie untergebracht. Kurze Zeit später findet das Jugendamt einen Platz im Kinderheim für Nancy. Die ersten Jahre in ihrem neuen Zuhause sind schlimm für Nancy. Sie weint viel und gibt sich die Schuld an ihrem Umzug und der neuen Situation.
Einige Jahre später erkennt Nancy, dass der Umzug ins Kinderheim das Beste für sie war. Vor ihrem Umzug war sie untergewichtig und sehr schlecht in der Schule. Durch die Zeit im Kinderheim hat sie sich gebessert und erhält schließlich sogar eine Empfehlung für das Gymnasium. Ihre Kinderanwältin wird ihre Vormundin und damit zu ihrer wichtigsten Bezugsperson.
#Kinderheim #trudoku #funk
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Ein Film von: Christin Juchheim
Mitarbeit: Hannah Sillem
Kamera: Tobias Grabow
Ton: Karsten Windt
Schnitt: Lydia Anemüller, Kristin Scherlitz-Hofmann
Redaktion ZDF.reportage: Lisa Borgemeister, Leo Spors
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Produktion: Vera Bogner, Florian Fimpel
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Kategorie: Doku, Reportage
Wie wichtig ist dir Familie und warum?
Oberwichtig ist mir unsere größere Familie. Wegen dem Zusammenhalt und füreinander da sein. Freunde kommen und gehen. Familie bleibt bestehen.
Ich hasse diese dämlichen Fragen, die nur fürs Engagement gestellt werden
Ich habe keine Freunde. Die brauche ich auch nicht, da ich eine Familie habe, die mich bedingungslos liebt.
Hab keine Freund und keine richtige Familie aber ich kann damit leben.
Hab kein Vater mehr, aber dafür einen guten Draht zu meiner Mutter.
Diese intensive Beziehung zwischen Nancy und Alke beeindruckt mich! Sehr schön zu sehen, dass Nancy's Leben gut weitergehen konnte.
Verstehe aber nicht warum ne Anwältin zu einer "Mandantin" so ne persönliche Ebene aufbaut bis sie zb auch weint , also ob das bei Kinderanwälten üblich ist ?
@@katzikatz4469sie ist ja nicht mehr meine Kinderanwältin gewesen sondern mein Vormund und hat mich bis jetzt durch mein Leben begleitet.
@@katzikatz4469 Sicherlich nicht die Norm, aber zutiefst menschlich.
@@katzikatz4469das war sooo wichtig für sie. Was wäre aus ihr geworden, wenn sie nicht wenigstens eine Person wie sie gehabt hätte? Es war ihre Bezugsperson, auch außerhalb ihrer „Arbeit“, sie hatte doch sonst niemanden in der Position.
Eine Kinderanwälten ohne Emotionen, stell ich mir super vor als Kind.@@katzikatz4469
Oh mein Herz diese Aussage!! ".. Nicht 'DAS' war mir wichtig sondern 'DU' warst mir wichtig!".. so ein wichtiger wertvoller Satz❤😢❤
Es tut gut zu sehen, dass manche in Ihrem Beruf genau richtig sind! 😊
Stimmt, sie ist Verfahrensbeiständin gem §158 BGB und gleichzeitig Ergänzungspflegerin gem §1809BGB dabei hätte sie das schon allein aufgrund §1784 Abstatz 2 Satz 4 BGB nicht hätte annehmen dürfen. Man spricht hier von Interessenskonflikten. - Ja, die Frau scheint es mit der Korruption nicht genau zu nehmen.
@@nanalarossa8018sie war nicht mehr meine Kinderanwältin und deshalb hat da auch nichts gegen gesprochen !
Korruption? da schüttel ich nur mit den Kopf und habe eine andere Meinung. Es regt mich auf was du
schreibst. Mehr möchte ich dazu
nicht schreiben 😠
@Nana Larossa Hey! Sie war nicht mehr Nancys Verfahrensbeiständin, als sie sich als Ergänzungspflegschaft angeboten hat. Daher bestand kein Interessenskonflikt.
@@TRUDOKU Ob das ein Staatsanwalt mit Herzam richtigne Fleck genauso sehen würde wage ich zu bezweifeln. Alleine weil sie sich mit dem ersten Posten auf Jahre ihr Einkommen für den zweiten Posten gesichert hat, lässt Zweifel aufkommen. - "ARD mit Kindern Kasse machen"
Was für ein lieber Mensch die Anwältin ist ❤
Ca. 600 Euro gibts pro Kind für die Verfahrenspflegerin. Bei 50 Kindern und mehr, kommt genug Geld zusammen.
Der Träger bekommt durchschnittlich 6.000 Euro im Monat.
@@Gerd-Paulsen Richtig und keiner hat geblickt, das sie sich mit dem Auftrag als Verfahrensbeiständin den Folgeauftrag bis ihr Mündel 18 ist als Ergänzungspfleger gesichert hat. Und kaum die wenigsten wissen das Familienpflege vor Fremdbetreuung geht. Und so weiter. Deswegen wird mit so Wohlfühl Dokus schließlich auch dem Zuschauer das Tränendrüsen Syndrom ala "Was für eine Tolle Frau" vermittelt...Als sie sagte: "Ich wußte das wir eine GANZ BESONDERE BEZIEHUNG haben" und "Ich wollte Teil deines Lebens sein" hätte jedem klar werden sollen was hier gespielt wird und das sie nicht ganz knusper sein kann.
die Mensch?
@@Gerd-Paulsensie hat ja auch jura studiert ein gutes gehalt ist angemessen! Die Frau ist trotzdem toll
@@konstantinheller4661 das Jugendamt spielt der Verfahrenspflegerin für ca. 500 Euro bis 600 Euro pro Kind die Kundschaft zu. Geht das Kind zurück zu seiner Familie, gibt es auch kein Geld für die Verfahrenspfleger.
Die Verfahrenspfleger bestätigen daher direkt genau die gleichen Unterstellungen die schon das Jugendamt in den Raum geworfen hat.
Kein Verfahrenspfleger widerspricht dem Jugendamt. Der Verfahrenspfleger sieht bestenfalls ein Mal das Kind. In der Regel telefoniert der Verfahrenspfleger mit dem Kinderheim und informiert sich durch die Erzieher.
Ein Verfahrenspfleger der 50 Kinder oder sogar mehr Kinder "hat", kann zeitlich nicht alle Kinder ordentlich für 1 Stunde bis 2 Stunden persönlich sprechen. Die Zeit zum Hinfahren und das Zurückfahren muss auch berücksichtigt werden. Daher telefoniert der Verfahrenspfleger mit dem Kinderheim oder der Pflegestelle und so macht sich der Verfahrenspfleger seinen Eindruck um einen Sachstandsbericht verfassen zu können.
Natürlich muss das Jugendamt den Verfahrenspfleger auch informieren.
Geld gibt es nur so lange die Kinder gefangen und isoliert sind in der Jugendhilfe.
Niemand der eine gute Kindheit und liebevolle Eltern/ein liebevolles Elternteil hatte, kann sich vorstellen wie sehr das Verhältnis in der Familie , nicht nur die Kindheit, sondern das spätere Leben beeinflussen kann. Niemals wirklich einen Ort haben an den man mal immer wieder zurück kann um sich zu erden und den Halt zu kriegen den man in einigen Lebenssituationen brauchen kann. Das Leben beginnt für viele sehr ungerecht und davon auszubrechen ist harte "extra" Arbeit. Heimkinder sind unfassbar bewundernswert was die teilweise auf die Beine stellen!! Wünsche allen dass sie wahre gesunde Liebe in ihrem Leben erfahren!
Und wie ermüdend es ist immer auf der Suche nach Familie zu sein..
Ja.
Es ist traurig, so viele Personen verstehen das nicht. Bei mir hat das System versagt. Ich habe als Kind Gewalt erlebt, mit einem narzisstischen Vater und einer depressiven manischen Mutter aufgewachsen. Ich bin nun 35 Jahre alt und meine Kindheitserfahrung beeinflusst mein Leben immer noch. Romantische Beziehungen sind schwer und Berührungen von Personen sind unangenehm, aber ich bin seit ein paar Jahren in Therapie, habe vor Jahren den Kontakt zu den Eltern eingestellt und ich lerne das Liebe mir nicht schaden muss. Ich habe tolle Freunde, die mittlerweile meine Familie sind und für die ich sehr Dankbar bin. Für jede Person, die mir einreden will, dass ich Kontakt zu meinen Eltern haben muss, für die habe ich kein Verständnis mehr. Alle Personen mit halbwegs liebevollen Eltern, sollten dafür dankbar sein. Es ist ein tolles Privileg :)
@@MegaMrBjornIch habe auch keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter. Manchmal muss man sich einfach selber schützen.
@@M1NDCR4WL3RSo eine Aussage als Mama macht mich traurig. Aber besser von Menschen die einen nicht gut tun fernhalten als daran zugrunde gehen.
Nancys Bericht über ihre Erfahrungen im Kinderheim hat uns sehr berührt. Ihre Stärke und Offenheit sind sehr bewundernswert. Danke für diese tolle Doku.🧡🧡
Freut mich, dass es euch gefällt🫶🏼
@@nancysbreine Frage hast du vllt Instagram oder Facebook??
Vielen Dank für die Doku! Als ehemaliges Heimkind hätte ich mir dennoch auch noch die Perspektive eines Kindes gewünscht, welches nicht so viel Glück hatte wie Nancy.
So entsteht schnell der Eindruck, dass ja alles bestens läuft in den Einrichtungen und die Ampel Gelder abziehen kann für die Waffenlobby, ich empfehle hierzu auch gerne den letzten Beitrag von „Wohlstand für Alle“.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie schmerzhaft das Aufwachsen in einer Einrichtung sein kann, die weder die nötigen Mittel noch das nötige, gut ausgebildete Personal abrufen kann um Kindern wirklich eine Zuflucht und ein Zuhause bieten zu können.
Das soll die Doku nicht kritisieren, lediglich ein Denkanstoss sein für ein follow up oder eine weitere Folge :)
Cheerio, M🦊
wenn ihr mal eine ganz andere Sichtweise haben wollt von sowas ich bin auch im Heim aufgewachsen gezwungener maßen dann gerne mal anschreiben :)
"tolle doku"... 5:38 nancy wehrt sich von ihrer mutter getrent zu werden und trotzdem passiert es. wie stolz hier alle wirken auf dass was sie getan haben.. nur nancy.. die is irgendwie immer noch nicht ganz bei der sache
Was für eine tolle junge Frau und diese Kinderanwältin ist klasse👌
Ich wünsche Nancy alles erdenklich Gute 🍀
Die Familienanwältin zeigt uns , was Liebe ist. Wie warmherzig sie ist! Bemerkenswert finde ich, dass in Deutschland doch mal Geld für Kinder ausgegeben wird, denn das Reisen, das Voltigieren und die Wohngruppe sind schon Luxus.
@@nanalarossa8018 Dazu kommt das 2/3 des Lehrlingsgehaltes einbehalten wird.
Seit Jahren werden zunehmend Kinder in Deutschland grundlos ihren ganz normalen Familien durch das Jugendamt entrissen, obwohl keine Gefährdung oder Misshandlung vorliegt. Deutschland wird für sein Vorgehen, was im Übrigen beispiellos in Europa ist, schon lange international scharf kritisiert.
Eine ganze sogenannte "Helferindustrie" profitiert wirtschaftlich enorm davon.
Jedem Interessierten ist zu raten, in dieses Thema näher einzutauchen und sich mit den Fakten dieses schrecklichen "Kinderklau's in Deutschland" zu befassen.
Mir tun die davon betroffenen Eltern oder die Alleinerziehende unendlich leid.
@@nanalarossa8018Finde ich klasse!
Eine Familie ist unersetzlich, diese kleine Mädchen hätte bei Grosseltern oder irgendeine Tante leben, damit hätte immer Kontakt mit die Eltern aber Jugendamt &co. machen sehr vielen Fehler...so wie der Staat denen erlaubt.
Die Familienanwältin zeigt keine liebe sondern Geschäfttüchtigkeit gemäß den System:
eine staatliche (um)Erziehung zwischen DDR und dritte Reich.
Ganz schön peinlich, für ein Staat das selbst als sozial und fortschrittlich sich angibt.
Ist nur Angeberei wenn man sieht wie viele kaputten Menschen in Deutschland gibt.
@@LuziBeerbaummeinst du von den Bewohnern einer Wohngruppe?
Ich bin auch im Heim aufgewachsen. 1977 kam ich ins Heim und es war tatsächlich die beste Zeit in meinem noch so jungen Leben.
1975 meinte meine Mutter, sie hätte was nachzuholen und zog nachts, oder auch mal ne Woche, um die Häuser. Und das 2 Jahre lang, bis sie 1977 mit 2 Bekannten nach Köln fuhr, die dann dort bewaffnet ne Pfandleihe überfielen. Meine Mutter kam daraufhin 6 Monate in U-Haft, ich mit der Polizei ins Heim, da war ich 13 Jahre alt.. 1986 wurde ich an aus dem Heim entlassen, war aber nie alleine, waren immer noch Pädagogen für mich da, wenn ich Hilfe brauchte.
Anfangs war alles sehr schwer, sehr neu. Mit der Zeit hab ich mich in den verschiedenen Wohngruppen sehr wohl gefühlt. Ich wurde gefördert und gefordert. Ich fuhr jede Ferien in Urlaub, im Sommer die ersten 3 Wochen mit der Wohngruppe bis Jugoslawien, die letzten 3 Wochen in ein Zeltlager in die Eifel.
Wir hatten Tiere im Heim, die es zu versorgen galt (Ziegen, Ponys, Gänse und Hühner), habe viele Menschen kennengelernt, sowohl Kinder als auch Erzieher. Ich hab da das Fotografieren ( und alles, was man zum Entwickeln der Filme brauchte) gelernt, hab 2-4x die Woche meine Kreativität freien lauf lassen können, haben Linolschnitte oder Radierungen machen können, Siebdrucke.....quasi alles, was das Herz begehrte, wurde den Kindern zur Verfügung gestellt.
Ob was aus mir geworden ist? Keine Ahnung.....ich bin heute fast 60, komme mit meiner Vergangenheit klar und kieke jeden Tag positiv auf das, was das Leben für mich bereitstellt. Denn, ich bin der Meinung, wer mit der Vergangenheit nicht klar kommt, kommt auch nicht mit seiner Zukunft zurecht. Ich konnte und kann nix für die Fehler, die meine Mutter begangen hat.
schöne worte
Man kann auch aus dem tiefsten Loch rauskommen. Oftz mancht es einen auch stärker.
Familie ist an erster Stelle. Jeder kann froh sein, wenn er ein intaktes Elternhaus hat.
Und jeder hat das Recht Familie für sich zu definieren.
Familie ist das wichtigste, nur wie jemand Familie definiert ist sehr unterschiedlich.
Für mich sind meine Freunde und mein arbeitsumfeld meine gewählte Familie. Familie heißt nicht immer Blutsverwand
Und was ist intakt? Wäre Ideal ist leider für viele ein Wunschtraum....
Gibt auch viele toxic eltern wie mein erzeuger
@@49ursa Keine Gewalt im Elternhaus, kein Missbrauch von Alkohol oder sonstigen Drogen. So definiere ich dass für mich.
Es ist cool, dass es so einen Verselbständigungsbereich, bzw. Übergang gibt, dass man nicht volljährig wird und dann gesagt bekommt, so jetzt kannste selbst sehen, wo du bleibst.
Hilfe endet in der Regel mit dem 21. Lebensjahr
@@johannapetersen7018 Ja, klar damit sie noch die 3 Jahre länger Kohle abzocken können. Kinderhandel ist ein Lukratives Geschäft in Deutschland.
@@nanalarossa8018klar gibts dieses Seiten, aber es gibt auch Seiten wo es wichtig und richtig ist das Kinder in solchen Einrichtungen groß werden
@@nanalarossa8018 schau am besten selbst mal bei pädagogischen Trägern und Jugendhilfeeinrichtungen vorbei, bevor du Kriminelle Machenschaften unterstellst😅
Das ist eine extrem fordernde Arbeit die sehr am die Substanz gehen kann.
@@nanalarossa8018dafuq
Die Geschichte von Nancy ist schon sehr berührend. Negativ ist mir allerdings die Art und Weise aufgestoßen, wie sie aus dem bisherigen Umfeld heraus gerissen wurde. Das war,
so wie sie es geschildert hat, pädagogisch völlig inkompetent und von kindgerechtem Vermitteln ganz zu schweigen. Auch dieses Vorgehen könnte man aus guten Gründen als
kindeswohlgefährdend einstufen. Hätte man besser machen können.
Ja, das sehe ich ebenso ! Als Kinderärztin und ebenso Anwältin somit für Kinder! Ich bin nach dem Film eher betroffen!
@@inamarina1567das Jugendamt macht das regelmäßig so… Gibts auch sehr viele Videos zu
Leider!
@@honert49 ja, ich hab ja hier irgendwo erzählt, was ich so erlebte...als Kinderarzt wird man immer wieder damit konfrontiert und erkennt, wie das Amt arbeitet...bin immer mal wieder betroffen, habe aber als Gutachterin einmal den Prozess gegen eine sehr liebe Mami gewinnen können sozusagen, indem das Amt ihre Klage, das Kind der Mutter wegzunehmen, sofort zurückgezogen hat!
@@inamarina1567Merci Bien dafuer Madame. Kinder werden fuer's ganze Leben traumatisiert durch die Art wie sie aus ihren Familien herausgerissen werden!
Einfach brutal. Das Kindeswohl wird dabei auf's Hoechste/Schlimmste verletzt. Barbarischer geht's nicht mehr.
Hoffentlich aendert das sich bald!
Das habe ich auch als Kind erlebt wie 2 meiner Freunde aus der Schule abgeholt wurden mit Polizei und Jugendamt. Das habe ich bis heute nicht vergessen ,es war das 4. Schuljahr ................einfach nur schrecklich .
Ich finde die Doku auch ein bischen verlogen, wie immer wenn es um dieses Thema geht.
Mir kommen die Tränen.es ist schön,dass sich die Jugendanwältin so liebevoll um Nancy gekümmert hat und ihr so eine gute mütterliche Freundin ist.❤
Wow das ist mal eine Anwältin mit Herz! Und eine beeindruckend starke junge Frau❤
Es ist traurig zu hören was du durch gemacht hast. Doch du kannst auf dich stolz sein. Du hast nicht aufgegeben und Hast gekämpft. Und heute bist du eine Junge starke Frau. Wünsche dir nur das Beste für die Zukunft..
Pass immer schön auf dich auf!!!
Tolle und starke junge Frau! Sei stolz auf dich und habe keine Angst vor der Zukunft. Ich wünsche dir alles gute.
Ich war auch 4 Jahre im Kinderheim fand es dort eigentlich ganz schön. Viele Leute haben immer ein Bild davon wenn ich ihnen darüber erzähle das Kinderheim etwas schlimmes ist.
Ich war in einem Kinderheim und fand es schrecklich. Es gab viele Fälle von Pädophilie.
Das liegt daran weil sehr sehr viele Kinder schlimme Erfahrungen haben in Kinderheimen oder in schlechter Gesellschaft sind. Manche Kinder kommen da ja hin weil die Kinder an sich Problemfälle waren und nicht die Eltern. Ich kenne sehr viele Leute die im Heim waren und ich habe nur negatives gehört. Man hört mehr negatives deswegen denken die Leute es gäbe nur negative Erfahrungen. Es freut mich aber dass du dort eine schöne Zeit hattest. Viele hassen es im Heim. Ich war zwar nicht im Heim aber auch 2 Jahre in einer betreuten Wohngruppe mit anderen Kindern. Ich fand's dort auch grausam genug 😅 mit 18 bin ich freiwillig da weg weil ich es ab da selber entscheiden konnte wo ich bleibe.
Liebe Nancy, ich war von 8 bis 16 Jahren im Kinderheim in den 60er Jahren. Heute sind die Heimplätze wesentlich besser. Ich wünsche Dir alles Gute und gute Menschen auf Deinem Lebensweg. Viel Erfolg für Deine Ausbildung. Du bist die Gestalterin Deines Lebens ❤
Liebe Ulla, mir schaudert es, wenn ich lese, dass du in dieser Zeit im Heim warst. Ich kenne Geschichten von Menschen die damals im Heim oder in der Verschickung/Kur waren.... Ich hoffe, dass dir nichts widerfahren ist. Falls doch: mögest du heilen ❤
Kommt mir bekannt vor und wenn ich nur daran denke kommen mir die Tränen.
Ich war von 1965-1981 im Heim und es war die schlimmste Zeit in meinem leben. Meine Mutter hab ich in dieser Zeit max. 5 mal gesehen mein Vater 1 mal im Monat und dann roch er immer ganz widerlich nach Rauch und Bier.
Urlaub oder Ferienlager gab es da nicht, viele Kinder waren nur vorübergehend oder 1-2 Jahre da und konnten in den Ferien nach Hause. Ich war immer da, heute wäre so etwas undenkbar. Klar gab es hier und da auch mal schöne Zeiten, die kann ich aber an 2 Händen abzählen. Heute bin ich glücklich verheiratet und habe einen Sohn und eine Stieftochter die auf eigene Beine stehen. Ich hätte aber nie mein Kind ins Heim gesteckt, geschweige dem zugelassen dass es so weit kommt. Heute bin ich trotzdem dankbar für alles was ich erlebt habe, auch wenn das meiste nur schlechte Erfahrungen waren. 2015 wurde mein größter Traum war und ich konnte 5 Wochen in die USA Reisen, das ist und bleibt eine Reise die ich nie vergessen werde.
Danke für den Beitrag ☺️ Für mich als Erzieher einer Wohngruppe ist es so toll zu sehen, dass unsere Arbeit Anerkennung bekommt! 🙌
Du bist einer der vielen Helden, die viel zu wenig Anerkennung bekommen für das, was ihr macht. Danke für deine Arbeit!!!
Ich bin beeindruckt von der enormen Emotionalität und Klugheit von Nancy. Alles Gute.
Wie schrecklich für Mama und Tochter, so abrupt voneinander getrennt zu werden. Wieso kann man den Übergang nicht angenehmer gestalten? Das tut sehr weh, sowas zu sehen. Die Mutter muss ebenso wie ihre Tochter traumatisiert gewesen sein. Man könnte doch die Mutter eher entlasten, statt ihr ihre eigene Tochter wegzunehmen.
Eine Inobhutnahme erfolgt als letztes Mittel um das Kindeswohl sicherzustellen. Dem geht in den allermeisten Fällen eine ewig lange Vorgeschichte voran mit ambulanten Hilfen und allen möglichen Unterstützungsangeboten. Es gibt aber Eltern, z.b. mit psychischen Erkrankungen o.ä., die keine Problemeinsicht haben und nicht in der Lage sind, die Gefährdung des Kindeswohls abzuwenden, auch nicht mit Unterstützung. Dann gibt es leider keine andere Möglichkeit mehr.
@@Bella-dp2cwdas es als letztes Mittel erfolgt kann ich so nicht bestätigen und da spreche ich aus Erfahrung. Es werden häufig Kinder voreilig aus der Familie genommen und das Jugendamt gewährleistet es nicht den Kontakt zur Familie aufrecht zu erhalten. Es wird teilweise systematisch versucht Geschwister von einander zu trennen ohne notwendigen Grund und Kinder können die Eltern so selten sehen das die Beziehung zu einander völlig verloren geht.
@@purplerain1081 exakt. Das schlimme ist das Amt muss sich nicht mal erklären. 2006 rum (glaub ich) wurde das Gestz so geändert das die "Beweislast", ob eine Gefährdung vor liegt oder nicht, bei den Eltern liegt. Nicht mehr beim Amt.
Dieses ganze System ist gegen Familien konstruiert. Meiner Meinung nach.
@@purplerain1081die Erfahrung musste ich leider auch machen als Kind! Die Geschwistertrennung hat mich am schlimmsten traumatisiert!
@@Bella-dp2cw wobei in dem Fall schon die Frage ist, was da genau passiert ist. Das müssen für mich schon gravierende Punkte sein, die ich so hier nicht raus höre. Aber natürlich kann es auch sein, dass nicht alles gesagt wird. Weil wenn das einigermaßen zu Haus geklappt hätte, wäre so ein Schritt ja nicht denkbar. Man muss wirklich froh sein über eine intakte Familie.....
Es ist eine kleine Erleichterung zu wissen,dass gute Menschen wie Alke in dieser schrecklichen Welt leben🙏
İch hoffe, Nancy hat ein sehr glückliches und wundervolles Leben.Und all die Kinder,die früh erwachsen werden mussten..
Du solltest mal was an deiner generellen Einstellung ändern.
@@FAMEforM Grund dafür?!
@@federleicht1682 möchte eigentlich keine Grundsatzdiskussion führen, aber "in dieser schrecklichen Welt" ist für mich einfach eine komische selbstzerstörerische, mimosenhafte Einstellung, die nichts ändert. Es ist auch viel zu aufwendig dir das jetzt mühsam begreiflich zu machen. Ich sprechs kurz an und wünsch dir weiterhin viel Glück in deinem Leben.
Eine so starke junge Frau und auch eine klasse Kinderanwältin!
Ich arbeite in einer Wohngruppe & ich bin sondankbar für solche Kolleginnen, wie im Beitrag. ❤
Ok, ich würde schon von Korruption sprechen, wenn sie Verfahrensbeiständin und gleichzeitig Ergänzungspflegerin ist. Allein aufgrund des Interessenkonfliktes hätte sie diese Auufgaben zusammen nicht annehmen dürfen. - Da du stolz darauf zu sein scheinst kein gutes Charakterliches Vorbild für heranwachsende zu sein. Kinderhandel sollte wieder strafbar sein.
@Nana Larossa Hey! Sie war nicht mehr Nancys Verfahrensbeiständin, als sie sich als Ergänzungspflegschaft angeboten hat. Daher bestand kein Interessenskonflikt.
@@TRUDOKU Wie ich oben schon schrieb: Ob das ein Staatsanwalt mit dem Herz an der richtigen Stelle auch so sehen würde, mag ich bezweifeln. Schon alleine das sie sich mit dem ersten Job (Verfahrensbeiständin) den zweiten Posten (Ergänzungspfleger) sich hat auf Jahre einkommenstechnisch hat sichern können liegt die Annahme klar und offen auf dem Tisch. Und das ein Kind pro Monat 7000€ kostet ohne Spenden und nicht gezahlte Steuern (weil Gemeinnützlichkeit) nur mal nebenbei erwähnt.
Ist das nicht etwas sehr weit hergeholt und unterstellend formuliert? Die Hauptsache ist doch, dass es Nancy gut geht und sie weiter ihren Weg gehen kann.
Könntest du mir erklären warum es Wohngruppen überhaupt gibt. Gibt es nicht ein Überschuss von potenzielle Adoptiv Eltern? Ich hätte Nancy sofort adoptiert, weil ich irgenwann adoptieren will. Traut der Staat Adoptiveltern nicht zu?
Solche Menschen wie Alke sind so wichtig innerhalb der Sozialen Arbeit ❤
Ich weiß noch wie ich als Jugendliche in meinem Zimmer saß und nach Wohngruppen gegoogelt habe. Alkoholismus war nur eins der Probleme bei mir Zuhause. Im Nachhinein kann ich sehen dass es keine Wohnsituation war, in der ein Kind hätte aufwachsen sollen. Ich wünsche mir heute so sehr dass ich den Mut gehabt hätte zum Hörer zu greifen und beim Jugendamt anzurufen. Und auch dass jemand etwas gemerkt hätte, in der Schule oder sonst wo. Mir hat leider niemand geholfen. Unter den Folgen leide ich bis heute und werde ich vermutlich ein Leben lang. Schaut hin, hört zu, seid aufmerksam. Es könnte Leben retten!
P.S.: Und lasst euch nicht täuschen von guten Noten. Ich hatte ein Abi von 1,0
Das tut mir sehr leid! Mir ging es genauso, einmal habe ich mich getraut beim Jugendamt anzurufen aber hatte leider einen sehr unfreundlichen Sachbearbeiter erwischt, danach habe ich es auch nicht wieder probiert.
@@mahanan Das tut mir auch sehr Leid zu hören. Sowas sollte nicht passieren. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und dass du Heilung für dich findest. Wir konnten nichts dafür!
@@mahananIch wurde damals auch nicht ernst genommen, vielleicht auch weil man vieles nach außen nicht gesehen hat und eben niemand genauer hingeschaut hat. Wollte damals unbedingt weg, aber für mich gab es die Möglichkeit nicht. Mit 18 hab ich dann alle Kontakte abgebrochen und bin weggezogen- auch da keine Unterstützung. Trotzdem schön zu sehen, dass es nicht immer so laufen muss und auch positive Beispiele gibt. Mittlerweile hab ich meine Wahlfamilie gefunden, trotzdem denkt man manchmal daran, was für eine Jugend man hätte haben können...
Was ist den schlimmes passiert? Also wäsche wurde ja anscheinend gewaschen, aufgeweckt wurdest du auch (sonst wäre es damals ja in der Grundschule aufgefallen). Schule haben sich deine Eltern auch angemeldet usw. Da wird es schwer sein, dass man was merkt.
Was für eine tolle Wohngruppe und 2. Mama/Freundin.
Mich hat die Geschichte echt zu Tränen gerührt und freue mich sehr für dich, dass du eine schöne Zeit im Kinderheim hattest
Respekt and diese hübsche junge Dame, wie sie heute darüber sprechen kann.
Und tiefsten Respekt an die Anwältin !!!!!!!
Was hat ihr Aussehen mit dem Beitrag zu tun? Darum geht es ja wohl nicht im Beitrag...
Sie hat noch klug vergessen aber sonst kann ich das so unterschreiben. Wirklich sehr gut und unglaublich wertschätzend formuliert. An dem Beitrag sieht man was Kinder brauchen. Liebevolle Menschen die an einen glauben.
@@LouCas2109man kann doch trotzdem feststellen dass sie hübsch ist?! 😂 außerdem können sich Trauer und Stress auch im Äußerlichen bemerkbar machen. Ist doch schön zu sehen, dass es bei ihr nicht der Fall ist.
@@LouCas2109 man darf doch wohl ein Kompliment geben...
@@hennessy4716 Ich finde das ziemlich übergriff. Du hast nicht das recht ungefragt irgendein Aussehen zu bewerten.
Das ist super, wie sie gefördert wurde und die Betreuerin hat einfach „Herz“ 🤗
Finde es Toll wie sie ihr Schicksal gemeistert hat, und sehr schön das die Kinderanwältin für sie da ist. Wünsch ihr für die Zukunft nur das Beste.
die geschichte von nancy und ihrer kinderanwältin sind so berührend. krasse persönlichkeiten und schön, dass die wohngruppe sich als positiver ort entwickelt hat / ist. alles gute für die mädels.
@TRUDOKU Ich war selbst in einer Wohngruppe und habe komplett Gegenteilige Erfahrungen gemacht. Die hier gezeigten Verhältnisse sind sehr selten, in den meisten Fällen gibt es zu wenig Geld für diese Einrichtungen, nicht genug Mitarbeiter und so weiter. Bei uns gab es teilweise im Hochsommer nicht mal Wasser. Keine Urlaube, nicht wirklich irgendwelche Aktivitäten und auch mangelnde Hygiene. Die Kinder wurden die meiste Zeit allein gelassen, Hilfe von den Betreuern gab es kaum. Es war so schlimm dass ich von der Familie eines Freundes aufgenommen wurde, da die Zustände in diesem Kinderheim nicht menschenwürdig waren. Es wäre toll wenn man auch mal an diese Kinder denken könnte und solche Themen auch beleuchtet. Es freut mich für alle die in einer so tollen Einrichtung und mit so tollen Menschen aufwachsen konnten, aber das ist eben für viele Heimkinder gar nicht so der Fall.
An mangelndem Geld kann das eigentlich nicht liegen, da diese Maßnahmen pro Kind pro Monat 7-14.000€ kosten. Und das ohne die Spenden, Sonderleistungen und das sie meistens nicht mal Steuern zahlen müssen, miteinberechnet.
@nanalarossa8018
Ich frage mich immer, wie das sein kann. Der Staat leistet sich so etwas, aber auf die Idee Alleinerziehende existenziell abzusichern und die Familien therapeutisch zu begleiten, kommen sie nicht? Gerade, wenn es wie hier offenbar keine Gewalt gab sondern Vernachlässigung aufgrund der schwierigen ökonomischen Situation der Mutter und der Belastung aufgrund des Tod des Vaters?
@@a.n.387 Richtig das ist der springende Punkt!!! - Wie das sein kann ist eigentlich logisch, weil dort viele Münder dran verdienen können, deswegen ist man an (Familienbetreuung geht vor Fremdbetreuung) nicht interessiert. Auch wenn Familien sich rechtzeitig mit einer Vorsorgevollmacht unter Umständen in der ferneren Familie/Freunde hätte man manche Inobhutnahme §42SGB VIII verhindern können.
verstehe ich nicht das in einem so reichen LAnd wie Deutschland da nicht mehr getan wird. Das Geld landet hat nicht dawo es eigentlich gebraucht wird. das ist in diesem Bürokratie Sozialismus das Problem.
@@petersmoba9931, Familienzerstörung ist in unserem Land gewollt.
Ich bin Pädagogin und möchte gerne was zu den Abläufen sagen: Ich habe in vielen Jahren viele Kinder in Gefährdungslagen gesehen. Die Inobhutnahme wird wirklich nur angeordnet, wenn das Kind akut gefährdet wird und es nicht verantwortet werden kann, auch nur 1 Tag länger in der Familie zu bleiben. Vorher passiert sehr viel, wie Nancy es ja auch erzählt hat. Dass Kinder aus der Schule oder Kita geholt werden, muss leider sein, da die Polizei sofort handeln und die Kinder nicht erst in die Familie zurückkehren lassen darf.
Leider ist dies nicht überall der Fall. Ich wünschte es wäre bei mir so gekommen… und man hätte mich nicht bei meinem tyrannischen Stiefvater gelassen, der alles dafür getan hat mich psychisch zu zermürben. Zu dem Zeitpunkt floss einiges an Geld ans Jugendamt bzw eine Frau dort. Teilweise widerliches System. Panikattacken Depressionen sind die Folgen, mit denen ich leben muss.
Tolle „Doku“. ☺️
Das sollte so sein. Die Wahrheit ist leider eine andere
Kinder aus der Schule holen ist ein No Go. Ich wurde von zuhause abgeholt und mein Bruder aus dem Unterricht. Das ist zusätzlich demütigend, dass die ganze Kkasse das mitbekommt! Da kann man auch warten, bis der Unterricht vorbei ist. Mein Bruder hat lange darunter gelitten!
Die Wahrheit ist kompliziert.
Es muss bei jeder Inobhutnahme neu entschieden werden, wie vorgegangen wird, um möglich wenig weiteren Schaden bei Kindern zu verursachen.
In diesem Fall wurde sicherlich gegen eine Inobhutnahme in der Familie entschieden, um dem Mädchen zu ersparen zu sehen, wie die Mutter reagiert. Es wurde ja in dem Clip deutlich, dass sie bereits für die Mutter Verantwortung übernommen hat und nicht wirklich Kind war. Sicherlich wurde angenommen, dass sich die Mutter nicht kontrollieren kann, das Mädchen davon Zeuge wird und sich für die Emotionen der Mutter verantwortlich und schuldig fühlt.
Eine Inobhutnahme ist für die meisten Kinder traumatisch, egal wo sie vollzogen wird, einige Szenarien können jedoch mitunter noch traumatischer sein als andere. Vor jeder Inobhutnahme wird reflektiert, wie sie am besten vollzogen werden kann.
Und bevor wieder jemand schreibt, dass die Realität anders aussieht: Inobhutnahmen werden von Menschen durchgeführt, Menschen sind fehlbar und es gibt sicherlich viele Jugendamtsmitarbeiter, denen schlimme Fehler unterlaufen sind. Aber in meinem beruflichen Alltag sieht es tatsächlich so aus, wie ich es geschildert habe.
Respekt stabile Frau, kannst zurecht stolz auf dich sein.
Die Wohngruppe scheint von der Qualität her das Maß aller Dinge zu sein
Wirklich Top
Ich muss bei sowas immer an die vielen Kinder denken, die vom Jugendamt nicht gesehen werden und in schwierigen Familien klarkommen müssen. Davon gibt es viel zu viele 😢
Und diese kommen dann auch am schnellsten wieder vom Heim zurück in die Familie, das sag ich aus Erfahrung.
Was für eine tolle Anwältin
Sie ist keine Anwältin, sondern Verfahrensbeiständin gem gem.§158 BGB und gleichzeitig Ergänzungspflegerin gem §1809BGB dabei hätte sie das schon allein aufgrund §1784 Abstatz 2 Satz 4 BGB nicht hätte annehmen dürfen. Sie hat also mit dem ersten Job sich den Folgeauftrag für den zweiten gesichert. Ihre Motivation (Teil des Lebens Ihres Mündels zu werden) spricht sie auch deutlich aus. Man spricht hier von Interessenskonflikten, besser gesagt Korruption.
@Nana Larossa Hey! Sie war nicht mehr Nancys Verfahrensbeiständin, als sie sich als Ergänzungspflegschaft angeboten hat. Daher bestand kein Interessenskonflikt.
@@TRUDOKU Das ist mir schon klar, nur als Verfahrensbeiständin konnte sie sich den Folgeauftrag als Ergänzungspflegerin besorgen. Auch darin besteht ein Interessenskonflikt. Und was Verfahrensbeistände so alles schreiben (auch an unwahren Tatsachenbehauptungen) kenne ich genug aus der Praxis. Ihr als Steigbügelhalter könnt mir da leider nichts vormachen, dem Rest vielleicht schon.
Danke liebe Nancy, dass du den Mut hast, öffentlich über deine Erfahrungen zu sprechen. Es ist schön zu sehen, wie gut es dir heute - trotz vergangener Schicksalsschläge - geht. Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft!
Ein sehr interessanter und anderer Einblick in die Wohnsituation eines Kinderheimes. Wir waren berührt von Nancys Geschichte und bewundern die Beziehung zwischen ihr und Alke!
Wir wünschen ihr alles Liebe & Gute auf ihrem weiteren Weg! 💐
💛 Danke für eure lieben Worte :)
Nancy hat wahre Engel um sich gehabt ... in erster Linie die Kinderanwältin. Eine so tolle Frau. Auch die Wohngruppe ❤❤ ganz viel Glück auf Deinem weiteren Weg 👍👍
Ja das stimmt ich habe sehr viel Pech aber auch Glück in meinem Leben gehabt. Danke für deine lieben Worte😊
@@nancysbrViel Hoffnung und Gesundheit 😊
@@nancysbralles Gute für Dich ! Du hast noch viel vor Dir und Du es selbst in der Hand was Du draus machst ☺️bleib positiv
Nancy, sehr starkes Mädchen/Frau.... Sehr bewegend ... 😢 Großen Respekt.. bleibe stark und genieße dein Leben
„DU warst mir wichtig!“ wie wundervoll. 😊
Wieso wurde Nancy denn mit Nichts von der Schule direkt zur Pflege Familie gesteckt? Warum durfte sie sich nicht Dinge von zu Hause mitnehmen, und noch von ihrer Mutter verabschieden? Wie abstrus.
Alles Liebe für sie.
Sowas nenne ich Kindesentführung !
@Heidi Hey du! Hier von Kindesentführung zu sprechen ist nicht richtig - der Inobhutnahme eines Kindes geht immer ein längerer und geprüfter Prozess voraus.
In der Regel geht bei einer Inbutnahme, in folge einer Kindeswohlgefährdung, eine lange und intensive Überprüfung einher; das letzte Mittel ist es, das Kind aus der Familie zu nehmen. Doch wenn z. B. Verwahrlosung droht oder Gewalt, Vernachlässigung ist es wichtig und sinnig, ein Kind zu schützen! Und so schnell wie möglich dann zu handeln, um schlimmeres zu verhindern.
@@johannapetersen7018 Das verstehe ich völlig. Aber gerade um das Kind zu schützen, hätten sie dem Übergang doch "sanfter" gestalten können. Z.B. hätte sich Nancy doch unter Begleitung eines Sozialarbeiters (oder wer dafür zuständig ist) von ihrer Mutter verabschieden können. Sie hätte vertraute Gegenstände von zu Hause mitnehmen können. Dieses abrupte Abholen aus der Schule, ohne auch nur Kuscheltier von zu Hause mitnehmen zu können oder so, verstört doch die Psyche des Kindes noch mehr, in dieser eh schon extremen Situation. Sie hatte ja nur das mit was sie am Körper trug. Und so wie das klang, war ja jetzt von der Mutter kein Gewalt Ausbruch zu erwarten, hätte noch eine Verabschiedung stattgefunden. Sie war ja keine Gewalt/Missbrauchs Täterin, sondern war halt überfordert und konnte ihr Kind nicht versorgen. Wieso ist das so abrupt abgelaufen, frage ich mich
In den meisten Situation wären die Eltern nicht fähig, diese Situation kindgerecht zu begleiten, sonst hätten sie ja den Unterstützungsmassnahmen zu gunsten des kindes freiwillig zugestimmt. Dann wäre es unter Umständen ein noch traumatischeres ereignis, wenn die eltern sich zB. Mit dem kind verschanzen, selber weinen und rumschreien, usw.
Sehr starke & sympathische Frauen☺️
Ich muss mich jetzt auch mal äußern. Ich hatte 18 Jahre Heim, von 6 Wochen bis zum 18. Lebensjahr hinter mir. Ich hatte nicht die komfortable Situation wie Nancy. Das ist heute viel besser geworden. Ich war im Kinderheim, wurde mit Schlägen groß gezogen, und musste mich irgendwann einmal alleine zurecht finden. Das was mich hinterher am meisten enttäuschte, war, dass ich immer noch als "jugendlicher Straftäter" in der Öffentlichkeit eingestuft wurde, was mir den Start in`s Leben noch zusätzlich erschwerte. Also diese Geschichte ist für mich nicht so schlimm. Es gibt viel schlimmeres. Auch wenn ich Nancy alles Gute wünsche.
Gerade, weil du selbst ein Heimkind warst, finde ich es super traurig, dass du Schicksalsschläge vergleichst. Ich denke im inneren ist dir bewusst, dass man Traumatas nicht gegeneinander aufwiegen kann, alles in dieser Hinsicht ist schlimm. Ich wünsche dir nur das Beste und dass du heilst. 🍀
@@lillyhebisch4229das stimmt so nicht. Es gibt leider die Tendenz, dass weibliche Personen besser behandelt werden in solchen Einrichtungen und später auch, wie Nancy, durch ihr adrettes Äusseres besser dastehen als „Jungs“ mit demselben Background. Damit finde es es schon einigermassen gerechtfertigt, hier einen persönlichen Erfahrungsbericht in den Kommentaren zu schreiben.
Dieser kritisiert ja nicht Nancys positive Geschichte, sondern zeigt lediglich dass dies einen ganz geringen Anteil der Schicksale von Heimkindern ausmacht.
Jede*r wünscht Nancy alles erdenklich Gute, nur ging es eben vielen Menschen bedeutend schlechter wie ihr.
Woher ich das weiss?
Persönliche Erfahrung als Heimkind (männlich).
Wahnsinnig herzergreifend die Geschichte von nancy. Ich bin völlig beeindruckt mit wie viel Leidenschaft und herzblut die kinderanwältin ihren Job ausübt und sich sogar darüber hinaus noch so engagiert. Meinen vollsten Respekt!
Schade, dass die hier gezeigte Qualität der Betreuungs- bzw. Wohneinrichtung nicht der Standard ist.
Ein angenehmes Umfeld, Reisen ans Meer und Hobbys sollten jedem Kind zugänglich sein.
Es muss endlich mehr Geld in die Hand genommen werden, um prekariatsbetroffene Kinder und Jugendliche bestmöglich zu fördern!
Bin selbst Erzieher und kenne viele sehr positive aber leider auch schlechte Beispiele für Jugendhilfe
Sollte das nicht jedem Kind ermöglicht werden?
Wir leben in einem der kinderfeindlichsten Länder weltweit.
Das muss auch Mal angesprochen werden.
@@gefluegelblume Es geht immer nach dem Geldbeutel der Eltern. Immer noch die Herkunft und anderes.
@@maxbaum2835also ich bin in der Jugenhilfe aufgewachsen und kenne eigentlich so gut wie nur schlechte Beispiele. Schön zu sehen, dass es doch auch gute Wohngruppen in Deutschland gibt
@@scarlettdevina7054 das tut mir sehr leid für dich :/
Nancy, du wirkst so lieb, klug und stark! Ich wünsche dir alles alles Liebe für deinen weiteren Weg. Ich bin mir sicher, dass du alles meistern wirst 💛
Nancy ist so ein tolles Mädchen und hat echt Glück die Anwältin an ihrer Seite zu haben😊
Es ist aber auch schön zu sehen, dass Kinder die nicht bei ihren Eltern wohnen auch eine Perspektive haben!😌
Sie ist keine Anwältin: Sie ist Verfahrensbeiständin gem.§158 BGB und gleichzeitig Ergänzungspflegerin gem §1809BGB dabei hätte sie das schon allein aufgrund §1784 Abstatz 2 Satz 4 BGB nicht hätte annehmen dürfen. Sie hat also mit dem ersten Job sich den Folgeauftrag für den zweiten gesichert. Ihre Motivation (Teil des Lebens Ihres Mündels zu werden) spricht sie auch deutlich aus. Man spricht hier von Interessenskonflikten.
Das stimmt nicht. Sie hatte den ersten Job (Verfahrensbeiständin) schon beendet wo sie den zweiten Job (Ergänzungspflege) angefangen hat.
Ich meinte Ergänzungspflegerin und nicht Ergänzungspflege in meinem Kommentar.
@@CB-hz7gl Genau!!!! Also hat sie sich über den ersten Job "Verfahrensbeiständin" den Folgeauftrag als, "Ergänzungspflegerin" verschaftt...logisch oder?! Und Ergänzungspflegschaft geht über Jahre und Verfahrensbeiständin ist sie nur im Verfahren, wenn eine Geschäfststelle (Gericht) sie dazu bestellt (Bestallungsurkunde). - Da sie aber in der selben Sache (Rechtsangelegenheit) beide Aufgaben, ob nun nacheinander (was die Sache ja noch brisanter macht) übernommen liegt hier eindeutig ein Interessenskonflikt vor. Unabhägigkeit sieht leider anders aus.
Verboten ist es nicht was sie macht. Ich verstehe das man nicht gleichzeitig als Verfahrensbeiständin und Ergänzungspflegekraft arbeiten kann. Sie hat sich als Ergänzungspflegekraft angeboten weil ihr Nancy am Herzen lag. Darf ich fragen was du beruflich machst? Du scheinst dich gut auszukennen mit solchen Sachen.
Was eine Person in so jungen Jahren schon alles erleben musste:( Mein allerhöchsten Respekt was Nancy aus diesen Situationen gemacht hat!
Eine starke Frau, Ich denke Sie wird ihren Weg im Leben finden und gehen. 💪🏼👍🏼✌🏼
Das Video kommt gerade sehr passend für mich. Ich mach gerade FSJ in einer Jugendhilfe-Einrichtung und gestern habe ich die Info bekommen, dass in ein paar Tagen der Gerichtstermin stattfindet, der höchstwahrscheinlich auch die Inobhutnahme einer 6-jährigen, mit der ich arbeite infolge haben wird. Ich hab mir die ganze Zeit sehr für sie gewünscht, dass sie aus der Familie genommen wird, aber jetzt wo es real wird, fühlt es sich doch wieder komisch an. Das Video macht mir gerade echt Hoffnung, dass man wirklich einfach durch dieses tiefe Tal der Tränen durch muss, damit etwas besseres daraus werden kann.
Ich hatte Tränen in den Augen, weil es mich so berührt hat, wie stark du bist. Eine junge, hübsche Frau! Ich wünsche dir alles Liebe! ❤
Wer im Kinderheim groß geworden ist : bitte glaubt an euch selbst, werdet stark, gründet eine gesunde Familie und verzeiht euch und euren Eltern, auch wenn sie es nicht verdient haben. Damit ihr diesen Schmerz loslassen könnt. Ich wünsch euch alles Jute❤
Wer irgendwie Traumata durchleben musste: bitte glaubt an euch selbst, werdet stark, hinterfragt ob diese gesellschaftliche Idee von Familie als höchstes Ziel vielleicht gar nicht eure ist, und fragt euch, wenn ihr denn doch eine Familie gründen wollt, ob ihr wirklich alle Traumas überkommen habt und in psychischer Verfassung seid, einem Kind alles zu geben was es braucht. .. und verzeiht euren Eltern auch nicht um jeden Preis, manchmal ist eine toxische Beziehung auch einfach nur eine toxische Beziehung, und außer Verwandtschaft gibt es nichts dass einen verbindet, dann ist Kontakt abbrechen das beste was man machen kann. Damit ihr diesen Schmerz loslassen könnt. Ich wünsche euch alles Jute ❤
nein aber mal echt, manchmal bekommen arschlöcher halt Kinder und geben diesen dann einfach nicht annähernd das, was sie verdienen. Ich finde es schon anmaßend, dass man Menschen, die eventuell Jahrzehnte von Misshandlung erlebt haben, rät, sie sollten für ihren Seelenfrieden diesen Tätern vergeben. VORALLEM mit dem Add-on "auch wenn sie es nicht verdient haben" . Vernachlässigte/misshandelte Kinder suchen oft trotz diesen Verletzungen oft die Anerkennung der Eltern und sie werden sie nie in ihrem Leben bekommen, einfach weil manche Erzeuger dazu nicht in der Lage sind. Der einzige Weg, aus diesem ungesunden Streben rauszukommen, ist dann ein für alle Mal die Eltern aus dem Leben zu verbannen und anzufangen für sich selbst zu leben.
Klar sind auch die Eltern oft einfach Produkt ihrer Umgebung, aber genau deswegen hätten sie sich dann entscheiden sollen, keine Kinder in die Welt zu setzen. Deswegen der vorige Kommentar von mir.
Was für eine tolle junge Frau, Anwältin,ich hoffe Nancy bleibt in Kontakt mit ihre Mutter ❤
Was für eine tolle starke junge Frau! Ich bin als Scheidungskind selbst früh aus der Familie gerissen worden. Für Kinder bricht ohne elterliches Umfeld die komplette Lebensbasis zusammen. Die Schuldgefühle beeinflussen das ganze Leben. Tolle Leistung und Entwicklung. Ich wünsche Ihr ab jetzt nur noch pure Freue und Geborgenheit. ❤
Respekt liebe Nancy🙂👍 sie kämpft sich trotz der frühen Schicksalsschläge erfolgreich durchs Leben. Und die Kinderanwältin ist ja herzallerliebst♡ danke für die Reportage
Was für eine starke Frau. Ich wünsche Nancy für die Zukunft nur das beste 🙂
Eine super Frau! Du hast dein Leben gemeistert und bist glücklich und das ist das wichtigste 😊
Liebe Nancy. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg. Danke fürs erzählen deiner Geschichte.
Dieser Satz. Du bist mir wichtig !! Hat mich zu Tränen gerührt
Die Entwicklung von Nancy ist echt toll. Ich glaube aber auch, das sie großes Glück hatte mit den Menschen an ihrer Seite, die sich so gekümmert haben. Alles Gute für die Zukunft.
Das ist nicht überall so toll wie bei dieser jungen Dame.
Ich war von Baby bis 11 Jährig in einer Pflegefamilie (1 Frau für 22 Kinder) die Frau war sehr teuflisch und böse.
Ich war über meine ganze Kindheit in dieser Pflegefamilie sehr depressiv, nichts konnte mir Freude machen.
Meine Noten waren Katastrophal.
Meine Mama hat heute noch einen Schaden davon. Sie war immer eine gute Mama, das war ein grosser Fehler mich ihr weg zu nehmen.
Als ich 18 war, hatte ich von nichts eine Ahnung, weil mir nie erklärt wurde wie die Dinge funktionieren.
Aus welchem Grund wurdest du deiner Mama weggenommen
@@evaevaeva5410 Meine Mama hat mich freiwillig abgegeben in diese Pflegefamilie weil Sie viel arbeiten musste als alleinerziehende.
Als Sie den Job wechselte und mehr Zeit hatte, wollte Sie mich natürlich wieder abends zuhause zum schlafen haben.
Dann hiess es plötzlich, weil Sie zu jung sei und alleinerziehend das die das niemals schaffen würde.
Sie hat mich mit 21jährig bekommen und wollte mich mit 23 wieder zu sich holen.
Sie hat mich nicht mehr wieder bekommen. Bedingung in der Familie war sowiso das ich immer über Nacht bleiben müsse damit die mehr Profit rausschlagen konnten.
Erst als ich 11 Jährig war und e Skandale über diese Pflegefamilie bekannt wurden mussten Sie alle Kinder wieder abgeben und ich konnte erst mit 11jährig wieder zu Mama.
Für mich war Mama dann eine Fremde.
Mein ganzes Mitgefühl!!! Ich bin ganz bei Ihnen! Unfassbar , was für Schicksale Kinder erleiden ...auch noch heute oder heute gerade....?!
@@inamarina1567 Ich bin Jahrgang 87 In den Pflegefamilien und Heimen existieren auch heute noch Psychopathen als Angestellte und Pädophile.
Bin aus der Schweiz und engagiere mich in diesem Bereich mit einer Kollegin die einen Verein diesbezüglich hat.
Bin aus der Schweiz
Eine unfassbar starke junge Frau ❤️
Du kannst sooo unfassbar stolz auf dich sein was du alles gemeistert hast 💗Respekt 🥰ich wünsche dir von ganzem Herzen alles alles Gute für deine weitere Zukunft ❤️🩹❤️
Es wäre mega interessant sie nochmal in 2-5 Jahren zu sehen ❤️wie ihr Leben weiter geht und wie sie es meistert 💓Danke das du mit deiner Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen bist ❤️sehr mutig 🥺😍
Vielen Dank für die lieben Worte🥰
Mal gucken was die Zukunft bringt vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren noch ein Video🤷🏻♀️😊
❤️
War auch 7 Jahre im Kinderheim. War das beste was mir passieren konnte.
Warum glaub ich dir nicht ?
@LuzieBeerbaum warum soll man das nicht glauben? Es kann auch schön im Kinderheim sein und nicht nur schlimm.
Wie schön, dass dich dieser einschneidende Schritt im Leben weitergebracht hat!
Glückwunsch 😊❤
@LuziBeerbaum ich war auch 10 Jahre in einem Heim und für mich war es auch das beste was mir passieren konnte.Mir ging es sehr gut dort.
@@LuziBeerbaum Ich denke schon das man es glauben kann. Jedoch ist das hier das Stockholm Syndrom, weil die Kinder irgendwann resignieren. Das geht leider unter zwischen den Zeilen...ansonsten, ja hast Recht.
Ich freue mich, dass Nancy geholfen wurde. Allerdings kann ich nicht leugnen, dass es schwer ist als Betroffene, der damals nicht geholfen wurde zu verstehen, an welchem Punkt die Ämter entscheiden einzuschreiten..
Ich wollte aus meiner Familie heraus und es ist nie etwas passiert, obwohl Umstehende es mitbekamen. Ich hoffe, das wird nicht falsch verstanden, aber für mich ist es gerade schwer zu verstehen, wie die Diskrepanz im Handeln und Einschreiten zu Stande kommt. Ohne genau zu wissen, was vorgefallen ist, scheint ihre Mutter, zumindest aus den Erzählungen heraus, doch noch deutlich mehr Liebe und Versorgung geleistet zu haben, als es damals bei mir und vielen anderen der Fall war..
Hey du! Danke, dass du uns so ehrlich an deiner persönlichen Geschichte teilhaben lässt. Es tut uns sehr leid, zu hören, dass es für dich in der Vergangenheit nicht so gut gelaufen ist. Wir hoffen dir geht es mittlerweile besser und du könntest die Geschehnisse von früher gut aufarbeiten. Wir wünschen dir für deinen Weg ganz viel Kraft 💛
Naja wirklich viel geschildert wurde ja nicht. Kennen die Verhältnisse der Wohnung, der Beziehung (Gewalt?) nicht..
Leider ist es von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich, wann Kinder aus ihren Familien genommen werden. Ich habe selbst jahrelang in Kinder- und Jugendwohngruppen gearbeitet und bei manchen Fällen konnte man wirklich nur heftigst den Kopf schütteln. Wir hatten schon Fälle mit Kindern (3-7 Jahre), die offensichtlich zu Hause sexuell missbraucht worden sind, ärztlich dokumentiert. Dennoch fanden die JA-Mitarbeiter es sinnvoll, dass die Kinder unbegleitete Elternbesuche und Heimfahrten machen sollten. Eine Anzeige gegen die Eltern machen? Das haben sie verweigert. Als wir als Sozialpädagogen uns geschlossen dagegen gestellt haben, gabs riesen Aufstände und die Kinder wurden auf andere Einrichtungen umverteilt, denen das alles scheißegal war - und die die Kinder wieder zurück in deren Familien gelassen haben.
Deine Geschichte ist mir genauso passiert mit dem JA Delmenhorst/Oldenburg
Man muss auch das Glück haben, dass ein städtisches Jugendamt nicht "kaputtgespart" wird. Oft war der einzige Hintergedanke der Installation eines eigenen Jugendamtes das Sparen an den Mitarbeitern (keine Übernahmen, ausschließlich junge, unerfahrene, also billigere) und an den Maßnahmen (z.B. volljährig raus aus der Maßnahme anstelle einer entwicklungsgerechten Weiterförderung).
Ich habe sogar von "leistungsbezogenen" Gehaltsanteilen in Jugendämtern gehört - was da wohl die einzige, wirklich messbare bzw. beeinflussbare Leistung sein mag?
Soooo schön! Danke Anke, dass du so bist wie du bist. Menschen wie du sind so wichtig! Und Nancy, pobs an dich! Habe eine ähnliche Geschichte hinter mir und es ist so schön zu sehen, dass es dir so gut geht ❤
So eine schöne Doku ❤️ sehr emotional und wirklich toll zu sehen wie gut es Nancy geht. Sie ist eine unglaublich starke Person und ich wünsche ihr nur das beste auf ihrem weiteren Weg ! ❤️❤️❤️❤️
Wow was für eine Reportage! Ganz ganz toll! Nancy - du kannst wirklich Stolz auf dich sein! Und was für eine tolle Beziehung zur Betreuerin! Ich wünsche euch beiden alles Gute! ❤
Sie ist so ne tolle Sympathische Junge Frau ! Ich wünsche dir von ganzem Herzen nur das beste!❤😘
Ich wurde damals auch aus der Grundschule geholt. Ich habe dann imsgesamt 12 jahre meines Lebens im Heim ( auch Wohngruppen und betreutes Wohnen) verbracht.
Ich muss sagen als kind fand ich es dann gar nicht so schlimm weil immer jemand da war das fand ich toll.
Für mich wurde es als Jugendlicher sehr schwierig
Aber ich habe erkannt das es das beste füe mich war, es kann eine familie natürlich nicht ersetzen aber es kann einem anderes geben ( zb hat man viele menschen von denen man etwas lernen kann)
Ich finde diese Doku sehr schön du bist so ein reflektierter Mensch, du wirst es weit bringen
Beide sind sehr lieb und stark.Alles gute🙏
es hat mir sehr weh getan was du durchmachen musstest.. da ich selber kinder habe.
aber bin sehr froh wie weit du gekommen bist..Stark❤
Hat aufjedenfall glück das sie gut untergekommen ist und so eine gute betreuung bekommen hat.
Ja das kenn ich auch ganz anders aber solche Themen werden totgeschwiegen weil sie nicht ins Bild passen ich kenne soviel die im Heim untergegangen sind und manche sich schon vor dem 18. Lebensjahr das Leben genommen haben weil sie von ihrer Familie weggerissen wurden und in noch schlechter Verhältnissen untergebracht wurden nur damit das Jugendamt ihr Recht behält .
Da hat sie wohl eben Glück gehabt ?
Die kinderanwältin ist einfach megaaaa süüüß, was für ein toller mensch, genau der richtige job!♡ sie macht das mit herzen, sehr schön!
Tolle junge Frau. Alles Liebe für Dich, Nancy, 🍀
Ich bin vor 2 Jahren Papa geworden 😍 und wen ich daran denke das jemand mein Kind mitnehmen würde bricht irgend was in mir . Ich werde alles dafür tun das meine Frau und ich glücklich sind damit so was niemals passiert . Wünsche dir alles gute starke Frau !!!!
Dann hüte dich vor Sturm und Wind und von Leuten die vom Jugendamt/von der Jugendhilfe sind!!!!!! - Und macht eine Vorsorgevollmacht!!!!
@@nanalarossa8018Du hast echt ein Problem mit dem Jugendamt, oder?
Mach das was für alle am Besten ist und lass dich nicht von Problemen einmauern. ^^
Was fûr eine starke junge Frau🙏mehr kann ich nicht sagen. Ich wünsche ihr alles beste ❤❤❤❤
Was für ein tolles und hübsches Mädchen! Hut ab, wie sie ihr Leben meistert und ihren Weg geht!
Was für ein Schicksal. Eine sehr beeindruckende Geschichte. Schön, dass du nicht aufgeben und weiter gekämpft hast. Jetzt bist du erwachsen und kannst alles besser verstehen. Sei dankbar den Menschen, die dir geholfen haben. Vielleicht braucht dich deine Mutter ab und zu. Du kannst jetzt ihr helfen.
Wünsche dir alles Gute.
Soo eine liebe tolle Anwältin, die ihren Job mit Herz macht... Danke!!❤😊
Ach mensch Nancy, ich schick dir eine umarmung und ganz viel liebe. Aus dir ist eine tolle Frau geworden...
Ein Mensch kann viel aushalten auch wenn mich dein Schicksal zu Tränen rührt.
Danke für die lieben Worte ☺️
Ganz toll Nancy danke. Du nimmst bestimmt vielen kleinen Kindern große Sorgen mit dieser Doku. Danke und weiter so! Du bist ein echtes Vorbild. Ganz groß! ❤
Ohhh Danke für dein Einblick in dein Leben . Du bist so super stark . Möchte in die Richtung bald arbeiten . Weiß seit nen halben Jahr das ich ADHS habe und bekomme das erste Mal im Leben dagegen Medikamente und merke krasse ich kann lernen und das mit 38 . Habe zwei Ausbildungen aber ich möchte was soziales machen ❤.
Die Anwältin ist eine mit ❤
Ein Mega Beispiel wie man Trauma überwindet. Vergebung ist ein mega Schlüssel. Habe ne Trauma Therapie hinter mir und Vergebung hat mir mega geholfen. Bin sehr berührt.
Diese Doku macht mich so wütend, diese Anwältin macht mich als Mutter einer 7 jährigen so wütend. Am schlimmsten finde ich das Jugendamt. Wie kann man ein Kind so traumatisieren?
Richtig!!! - Erst war sie Verfahrensbeiständin und dann wurde sie Ergänzungspfleger...finde den Fehler. An den tatsächlichen schmierigen Praktiken der Jugendhilfe scheinen die Journalisten nicht interessiert gewesen zu sein. Selbst die "ARD - Mit Kindern Kasse machen" hat das besser gekonnt.
@@phrapanja4353 was redest du sie ist zu recht wütend über die heuchelei von dieser Anwältin joa sie hat sie so lieb und mit 18 ist dann vorbei kümmer dich um dich selbst und zieh leine so ist dieses system und das Jugendamt was einfach das kind traumatisiert statt Hilfsmaßnahmen
Wieso macht dich die Anwältin wütend? Huhhh?
Krass bei mir war es genauso wie bei Nancy es war echt traumatisch aber ich freue mich , dass Nancy jmd hat der sie gern hat und für sie da ist . Wünsche ihr nur das beste 🤍
Traurige und schöne Geschichte zugleich. Danke an die Anwältin. Das ist echt super was sie gemacht hat. Wünsche Nancy alles Gute.
Toller Beitrag, ich bin zu Tränen gerührt😔Nancy wird auch weiter ihren Weg gehen🍀🍄🍀🍄🍀
Sie ist soo ein Hübsches Mädchen❤️Ihre Augen😍Alles Alles Liebe an die süße
So traurig, sie ist soo stark!!!!❤
Einfach schön zu sehen ❤️ Hat mich sehr berührt! Danke dass es solche Menschen gibt!! ❤❤❤❤
Toll, dass du so offen damit umgehst. Es ist aber schön, dass es Menschen gibt, die helfen. Es gibt Situationen, wo es nur dieser Weg der einzig richtige ist.
Bleib stark, bleib sicher und gesund. Alles Liebe und Gute.
Nancy, ich wünsche dir ein ganz tolles Leben ❤️❤️❤️
Ich fühle mit dir, wurde damals auch mit ca. 9 Jahren bis 14 Jahre ins Heim gesteckt vom Jugendamt. Egal was daheim passiert wenn man unfreiwillig von Fremden daheim weggenommen wird läuft klar was falsch im System. Bis heute wünsche ich diesen Menschen nur das Schlimmste und am besten ihrer eigenen Familie so etwas mal als Erfahrung.
Es gab auch schöne Zeiten im Heim aber die Jahre die man verloren hat bekommt man nicht wieder.
Du bist ein tolles starkes Mädchen. Ich wünsche mir von Herzen das du dir wünsche erfüllen kannst und glücklich wirst 🎉❤
Toller Mensch. Viel Glück für die Zukunft.
Nancys Geschichte hat mich sehr berührt! Ich hatte eine ähnliche.. Die Anwältin ist ein richtiger Engel, schön dass es Menschen wie sie gibt! ❤ Und auch toll, mal einen positiveren Einblick in Kinderheime zu haben. Vor allem für Kinder und Eltern, denen das aktuell bevor steht!
Sie ist keine Anwältin, sondern verfahrensbeiständin, mit diesem Posten hat sie sich dann auf Jahren den Posten Ergänzungspflegerin ergaunern könnnen.
@Nana Larossa Hey du! Wir bitten dich, dass du dich an unsere Netiquette hälst: www.funk.net/netiquette
Wir wünschen uns einen respektvollen Umgang in den Kommentaren ohne Beleidigungen. Danke für dein Verständnis.
@@TRUDOKU Die Neetiquette heißt sicherlich an die Wahrheit halten, dann passt das ja dann. - Es wäre schön gewesen den Zuschauer nicht mit dem Begriff "Kinderanwalt" allein zu lassen ohne ihm zu erklären das dies die Aufgabe gem§158BGB beinhaltet, sonst ist dies irreführend. Und das diese Verfahrensbeiständin eben nach dem sie als Verfahrensbeiständin nicht mehr gebraucht wurde, weil ein neues Hauptsacheverfahren eben nicht in Aussicht stand, den Posten des Ergänzungspfleger § 1809 BGB bekommen hat.
@@nanalarossa8018 OK, dann Verfahrensbeistandin. Trotzdem eine wunderbare Frau!
Liebe TruDoku Team, vielen Dank für die Doku! Hohen Respekt an Nancy.
Hier haben ja auch viele Erzieher und Pädagogen geschrieben.
Vergesst bitte aber nicht die, wo es nicht so gut läuft! Es gibt nicht immer so viel Hilfe. Viele Kinder fallen durch das System. Diese Kinder haben keine Lobby!
Auch das kann ich voll unterschreiben! Das ganze System krankt und hier wird eine , zwar schöne, aber Vorzeigestory gesendet! Ich lass mich nicht täuschen, finde es dennoch toll, wie sich Nancy gefangen hat. Da ich selbst ein schweres Schicksal hatte, weiß ich, was sie möglicherweise bewegte. Ich wollte von meinen Eltern weg und es gab NULL Hilfe! Nun habe ich mich dennoch resilient, mitfühlend und zu einer erfolgreichen , helfenden und kinderreichen Frau entwickelt!
@@inamarina1567
Mir ging es ebenso. Ich bin mit 8 Jahren dann abgehauen, habe den damaligen Behörden gesagt,dass ich AUF GAR KEINEN FALL UND NIEWIEDER zurück will.
Musste ins Heim. Es war grässlich dort. Im anderen Heim nicht viel besser. Dann hatte mein Vater geheiratet und ich durfte zu ihm. Er war die ganze Woche arbeiten und ich mit Stiefmutter zu Hause. War auch nicht das gelbe vom Ei. Ich habs überlebt. Bin dann aber nach meiner Ausbildung SOFORT ausgezogen.
Nice dass ihr die Doku gemacht habt. Bin selbst teils in einer Pflegefamilie groß geworden und fühl mit. Mega coole Lady, Nancy :) U go Girl, viel Glück bei allem, man kann sich seine Story nicht aussuchen aber die nächsten Kapitel selber schreiben