Leben im Kinderheim - so ist es wirklich | reporter
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- Опубліковано 24 жов 2017
- Stahleisernes Tor, große Schlafsäle und grauer Brei zum Essen. Kinderheim-Klischees wie diese sind immer noch ziemlich verbreitet. Tim hat sich deshalb im Kinderheim St. Vinzenz mit Linda und Lara getroffen, die ihm klar machen, wie das Leben im Heim wirklich ist.
Die Website des St. Vinzenz Kinderheims in Bochum: st-vinzenz-bochum.org/
Team: Tim Schrankel, Patrick Stijfhals, Julia von Cube, Fritz Fechner
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Liebe Community, wir haben unseren UA-cam-Kanal aus organisatorischen Gründen in ein so genanntes Brand-Konto umgewandelt. Das hat leider zur Folge, dass all unsere eigenen Kommentare und Antworten unter den Videos gelöscht wurden. Eure Kommentare sind davon nicht betroffen. Alles, was ab heute kommt, bleibt dann auch :-)
Achim sieht aus wie der Bruder von Claudia Roth. Heißer Typ.
Derya Pollak mich interessiert es ich möchte ins Kinderheim damit ich nicht geschlagen werde oder damit ich meine Halbschwester sehe
+zeynep kanaxxx
Hallo. Wie alt bist du? Könnte ich irgendwas für dich machen?
LG
Olesja Popow nein danke ich weiß garnicht wo meine Halbschwester in welchen heim die ist und wie es im Heim ist ich glaube da wird man auch geschlagen getreten und so finde ich nicht gut aber danke trotzdem ich bin 12
@@manolyagrbz754 inshalah istedigin olur
Ich habe selber knapp ein Jahr in einem Kinderheim gewohnt. So schlimm war es nicht, wie viele behaupten. Mein Zimmer habe ich mir mit einem anden Jungen geteilt und Frühstück, Mittag und Abendbrot gab es mit allen zusammen. Morgens wurde man lieb geweckt und dann gab es Frühstück und dann in die Schule. Nach der Schule gab es Mittag und dann nahmen die Betreuerinnen sich Zeit, um mit uns die Hausaufgaben zu machen. Es gab auch viele besondere Aktivitäten, wie Urlaub nach Holland oder an die Nordsee. Aber Weihnachten war das beste. Da hat jeder voll viele Geschenke bekommen, teilweise durch Spenden, und es gab leckeres Essen. Fast so wie bei einer richtigen Familie. Mir kam da öfters die Tränen, da ich zuhause oft geschlagen worden bin. Aber dort im Kinderheim hatte ich ein große Familie und brauchte vor nichts angst haben.
Och wie schön ich ziehe bald in eine Gruppe da ich extrem zurückhaltend und schüchtern bin das liegt daran weil ich Mutist bin dort soll ich mit Betreuern halt zusammen Wohnen und dann wird es halt alles so sein wie im Kinderheim nur wir sind viel weniger Leute da ich halt viel mehr Hilfe brauche ausserdem gehe ich am Wochenende nach hause es ist ja nur dafür da das ich immer unter Menschen bin weil ich sonst nach der Schule einfach in mein Zimmer gehe und alleine da rum sitze aber wenn dann noch Leute mit mir zusammen Wohnen in meinem Alter kann ich das nicht mehr
Ich habe auch knapp ein Jahr in einem Heim gelebt und ich kann es jetzt auch nicht als schlimmste Zeit in meinem leben bezeichnen
Rührend♥
Wie hat sich dein Leben nach diesem Ereignis entwickelt?
Du scheinst durch diese Erfahrung einiges dazu gelernt zu haben und genau deswegen bin ich mittlerweile entschlossen selber mal später ein Kind zu adoptieren und es mit Liebe zu füllen.
Einfach um jemanden die Chance zu geben mit der Unterstützung der Eltern etwas zu erreichen.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Genauso ist es bei mir im heim
Das war jetzt alles für micht nichts neues. Ich hätte lieber mehr über ein RICHTIGES KINDERHEIM erfahren und nicht über Wohngruppen für Jugendliche kurz vor der Volljährigkeit
Was genau meinst du denn mit "richtiges Kinderheim"? Machst du das vom Alter abhängig?
Ich habe keine Ahnung wie Leute so ca. unter 15 ohne Eltern leben.
Keine Ahnung, ob der Begriff Kinderheim wirklich so existiert, wenn es ein Synonym für Wohngruppe ist, kam das irgendwie für mich nicht deutlich genug rüber, da ich bisher halt höchstens mal von Wohngruppen ab 15 (oder so ähnlich) gehört habe.
Also ich hab mal ein Praktikum in einem "Kinderschutzhaus" also einem Kinderheim gemacht. Da haben Kinder gelebt die eher so im Kleinkind- bis Grundschulalter waren. Das sah schon sehr anders aus, mit einem gemeinsamen ess-und wohnbereich etc wie halt in einer Familie, nur mit mehr Kindern.
Das Gebäude was in diesem Beitrag gezeigt wird erinnert mich mehr an ein Studentenwohnheim, aber natürlich ist der Unterschied, dass die Jugendlichen dort betreut werden.
Ich habe danach noch ein Jahr in einem anderen Kinderheim gearbeitet und studiere jetzt Erziehungswissenschaften :)
Ich arbeite selber in einer Wohngruppe und bin auch der Meinung, dass der Begriff Kinderheim etwas unglücklich gewählt ist. Die dargestellte Gruppe sieht für mich eher nach einer Verselbstständigungsgruppe aus und hat nur noch wenig mit dem Kinderheim zu tuen.
Mich würde auch interessieren wie Kinder im Alter von 0 bis 10 in einem Kinderheim wohnen. Wie gehen die Pädagogen mit ihnen um, wie viel Liebe/ Aufmerksamkeit bekommt dort jeder einzelne und wie wohnen sie? Natürlich ist mir klar, dass es schwierig ist, das Einverständnis zur Verfilmung von Eltern/ Vormunden zu bekommen, aber vielleicht klappts ja . Vielen Dank für die ganzen Einblicke :-) Ihr macht tolle Reportagen!
I Lu du findest auf YT glaube ich einige Videos aus SOS-Kinderdörfern....da bekommst du Einblicke, wie das so aussieht:)
Also Kleinkinder weiß ich nicht wirklich. Die meisten in den Heimen wo ich war, waren so ab 10 Ungefähr. Wir hatten ein Haus mit 2 Etagen. Alles schön mit Holz und Teppich wohnlich eingerichtet.
Untere Etage war die Küche + Essraum. Der Essraum wurde nur bei Feiern genutzt und in der Woche zum Mittag und Frühstück.
Dann gab es noch ein Bad, die Werkstatt vom Hausmeister, die Stube der Näherin, Büro und ein kleiner Sportraum. Und natürlich den Flur mit der Gaderobe.
In der mittleren Etage gab es zwei Gruppenbereiche mit je einer kleinen Küche, einem Wohnzimmer und einem Hausaufgaben bzw Aufenhalts/Hausaufgabenzimmer. Dazu 2 Bäder mit je einer Dusche und Waschbecken. Zwei Toiletten nach Geschlechtern getrennt wie die Badräume.
Und ein Doppelzimmer so wie ein Einzelnzimmer.
In der obersten Etage gab es eine Toilette und mehre Zimmer, bis auf eines waren alles Doppelbett zimmer. Also für zwei Kinder.
Da hattes jedes sein eigenes Bett, sein eigenen Schrank, meist ein gemeinsamen Schreibtisch und ein Sofa mit Tisch.
Das zweite Heim wo ich war, gab es ein riesengroßes Grundstück mit zwei Häusern.
im kleineren Haus gab es zwei Gruppen.
In der unteren Etage gab es einen großen Aufenhaltsraum/Wohnzimmer und eine Küche sowie 2 Toiletten und 2 Bäder. Und EInzel wie auch Doppelzimmer. Alle ähnlich eingerichtet wie oben gennannt.
Oberste Etage das selbe nur hier zusätzlich noch eine Angrenzte Wohnung für 2 volljährige
Im großen Haus , was früher mal ein altes Jagdschloß war, gab es küche und Speisesaal. der wurde aber eher nur fürs Frühstück in der woche genutzt. Dazu Büroräume. In den oberen Etagen gab es einen riesengroßen Saal ( früher Jägersaal genannt) Der wurde nur für Feierlichkeiten genutzt. Außer man wollte an dem Billardtisch dort spielen.
Eine kleinere Gruppe gab es da auch und ganz oben zwei kleine Wohnungen für die fast volljährigen. Ganz unten gab es auch eine solche Wohnung. Da lebten später dann zwei Mädels drinnen die bAbys hatten. Um die kümmerte sich dann eine Erzieherin während die Mädels in der schule waren.
Auf dem Gelände gab es eine Menge Wald, Volleybaldfeld, Spielplatz, Raucherecke. Und einen Fußballplatz
Das Leben dort war eigentlich ganz okay. Liebe und Aufmerksamkeit ist nicht viel. Aber wenn auf 15 Kinder nur 1 Erzieher kommt ist das auch nicht so einfach. Die haben soviel zu tun, da bleibt nicht viel Zeit um einem einzelnen Kind dann besonders Zuwendung zukommen zulassen.
I Lu also ich bin 11 und wohne in einem es sind alle super nett außer die Chefin die ist total schrecklich die Chefin heisst anna wenn Mann bei ihr misst baut dann herzlichen glühstrumpf naja die netteste ist debbie die ist so lieb
Rose Glow bei mir ist es nicht so nur die Chefin ist gemein sonst sind alle nett und die Chefin anna ist eh nur 1 mal in der Woche da
Ich arbeite selber in einem Wohnheim für Körper- und Gestigebehinderte Kinder und Jugendliche. Ich betreue hauptsächlich Kinder im Alter zwischen 0,5 Jahren - 7 Jahre.
Die Kinder leben alle gemeinsam miteinander in einer kleinen Wohngruppe. Jedes Kind wird individuell gefördert und bekommt unglaublich viel Aufmerksamkeit. Trotz der extremen Unterbesetzung in sozialen Berufen, ist es mir extrem wichtig, mir dennoch Zeit für jedes einzelne Kind zu nehmen! Es wird gemeinsam gegessen, gespielt, gelacht und geweint.
Tolle Geschichten! Ich liebe es Menschen zuzuhören. Man kann so vieles lernen von anderen Menschen und deren Erfahrungen.
Dann hör mir mal zu....
Halt dein Maul du otto
@@lelmacun6632 wie Lustig
@@lelmacun6632 melde dicv , man sagt das nicht
@@cutie.muffin191 ohhh petze am stissel
@@lukastv3729 selber
Ich habe auch mal im Heim gewohnt, das wurde aber wegen Kindeswohlgefärdung geschlossen, aber aus mir ist auch was geworden, ich habe meinen Realschulabschluss gemacht, habe eine abgeschlossene Ausbildund und Arbeite auf dem ersten Arbeitsmarkt. Mir geht es gut und ich bin stolz das ich das alles geschaft habe, ich würde auch nichts an meinem Leben ändern wollen, alle meine Erfahrungen, das Heim, die Vergewaltigung, die Obhutnahmen, das Mobbing, die abwertung meiner leiblichen Familie, das alles haben mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Ich habe zwar viele Schattenseiten des Lebens gesehen, aber wo viel Schatten ist da ist auch Licht. Ich habe viele Menschen getroffen die so viel für mich getan haben und die ich heute meine Familie nenne. ich bin stolz auf mich und dankbar für den Menschen die ich Liebe. Und ich bin froh am Leben zu sein. Es gibt viele Menschen denen es noch schlechter geht, und die jemanden brauchen der sie so nimmt wie sie sind ohne Vorurteile.
Glückwunsch, ich finde das toll 👍
Ina Pfötchen jz hast du mich irgenwie zum weinen gebracht
Echt schön. Bleib weiter stark !!
Ein dickes Danke an Linda und Lara, dass ihr so offen über euer Leben im Heim gesprochen habt! Habt ihr euch das so vorgestellt?
Tatsächlich habe ich die erste Form nicht erwartet. Aber den zweiten Teil kannte ich aus Erzählungen von bekannten.
Schön, dass sie ihr Abitur geschafft hat.
Ich wünsche ihr alles Gute für ihre Zukunft!
Ich habe selber 11 Monate in einem Jugendwohnheim gelebt und keine gute Erfahrungen gesammelt.
Es hat mir am Ende vieles kaputt gemacht und Wege versperrt, weswegen ich bis heute (21) mein Leben nicht im Griff habe im Bezug auf Ausbildung/Arbeit. Viele meiner ehemaligen Mitbewohner geht es genau so. Es gibt nur eine Hand voll, die Glueck hatten, durch Zufall einen Weg gelegt zu bekommen.
Ich finde es gut das Heime vorgstellt werden, um die Ansicht davon zu verbessern, nach den gravierenden Jahren der 50er/60er/70er , aber man sollte dennoch auch mal die andere Seite presentieren, nicht jeder hat wie das vorgestellte Maedchen ein tolles Heim & ein Abitur..
Das denke ich aus. Der Film kommt mir zu geschönt vor
Iss es auch glaub mir ich bin im Heim seit ich 7 war und ich habe keinen Erzieher getroffen der mich nicht in die Scheisse geritten hatt dir wird eingeredet das du krank bist du wirst mit Medis vollgepumpt und dir wird tagaustagein eingeredet das du nichts kannst und nicht normal bist - das ist Gehirnwäsche wenn man dir deine Probleme einredet
@@masterthreeofficial5406 Habe gleiche Erfahrungen gemacht. Wenn du da raus bist, dann versuche in eine systematische Therapie zu kommen. Die Therapeuten kennen sich mit toxischen Systemen aus. Viel Glück!
Also ich würde jetzt sagen das hat wenig mit Kinderheim zu tun, mehr mit Heim für Jugendliche oder wie es da stand für betreutes Wohnen. Ein Kinderheim im Klassischen sinne ist, für Kinder ab Kleinkindalter. Und vom Umgang wie in einer Großfamilie, kann auch andere Einrichtungen geben, aber das ist, was ich kenne.
Ich denke die meisten denken beim Begriff "Kinderheim" nur an eine Wohnform für Kinder. Aber so wie ich es kennengelernt habe, ist "Kinderheim" eher ein übergeordneter Begriff, unter den viele verschiedene Wohnformen fallen, wie z.B. das SBW von Linda oder die Wohngruppe von Lara.
GeneralWeir Bei uns haben zwei Gruppen gewohnt, eine Gruppe Kleinkinder und eine Jugendliche wir haben in der Gruppe wie eine "Familie" gelebt und es war schrecklich dort.
Warum
Ich (vollweise) bin in einem Kinderheim aufgewachsen und nach wie vor da. Nächstes Jahr zieh ich in die Apartments. Da kommt man hin wenn man über 18 ist. Das ist dann sowas wie in dem Video. Also eine kleine Wohnung. Nur das was dieses erste Mädchen hat ist ja viel größer. Und halt überhaupt kein Kinderheim sondern halt Betreuetes Wohnen...
Echt sowas gibts ab 18 🤔🤔.... Ich bin auch Vollwaise und mit 18 einfach in eine kleine Wohnung gezogen, studiere, bekomme ja die Waisenpension und kellnere daneben....
Ich brauche Hilfe
Mein Sohn ist 13 Jahre alt
Er hört meine Worte nicht
Ab Oktober ging er nicht zur Schule
Gebrochene Freunde
Sie lehrten ihn einen Raubüberfall
Jeden Tag ein Problem
Sein Arzt sagt mir, mein Sohn denke nicht wie andere kinder
Er hat ein Denkproblem
Deshalb spielen seine Freunde mit meinem Sohn wie Fußball ⚽️
Was soll ich machen 😂😂😂
Ich liebe meinen Sohn so sehr und ich möchte nicht weggehen😍
Bericht Arzt sagt
Geben Sie 6 Monate redstat Vitos Klinik
Nach 6-monatiger Behandlung gehen Sie direkt zum HeimKinder
Ist das der Fall?
Bitte beraten sie mich
Was soll ich machen😂
@@sewasss1 wenn du das ernst meint dann benutze keine Lachemojis
@@sewasss1Wenn Du dieses Thema am Anfang 'für so Ernst' beschreibst,wieso/warum machst Du dann😅?
@@sewasss1Kinder gehen also Heim-anstatt Kinderhrim
Ich wone im Kinderheim und das seit dem ich 2 Jahre alt bin und jetzt bin ich schon 15 es ist wie ein normales zuhause wir sind eine große Familie ok ich bin aber auch so aufgewachsen und kan euch nix von einem Leben mit Eltern Erzählen ist trotzdem total schön da ich kan sagen das ist mein zuhause ❤❤❤❤❤❤❤
Schön und nun ja bisher kannte ich viele Heimkinder und es war laut ihren Berichten immer positiv
@@hermine_granger1899 das ist ja das was ich mit dem komentar Aussagen will 🥰
Sozial betreutes Wohnen ist kein Kinderheim aber ok
Kinderheim ist im Grunde der Dachbegriff, unter den viele verschiedene Wohnformen, wie das SBW oder Wohngruppen fallen.
Naja, sogesehen gehört es zu einem Kinderheim. Betreutes Wohnen ist ein Schritt zur Selbstständigkeit.
Es gehört nicht zu einem (Kinder)Heim!! Man könnte es als Nachfolger / als ein "danach" bezeichnen. Und JAA ich weiß wovon ich rede!!
Lilli Li Bei mir im Kinder- und Jugendheim war das betreute Wohnen eine Gruppe der Einrichtung.
Dann ist es wohl unterschiedlich bestimmt durch die jeweiligen Städte? Wer weiß...
Ich finde es traurig dass manche ins Kinderheim müssen...die Welt wäre viel schöner wenn jeder eine eigene Familie hat🙏🏻❤
Soetwas hätte mir glaube ich auch gut getan. Früher von zuhause weg. Ich denke, das hätte meinen Lebens und Leidensweg sehr verändert... schade, dass man meine Hilferufe an den entsprechenden Stellen damals nicht ernst nahm.
Hm, ich weiß nicht so ganz, was ich von diesem Video halten soll. für mich wirkte das einfach nicht wie ein Kinderheim sondern eben betreutes wohnen.
Ich selbst war mal in einer Kindergruppe, wo ich 8/9 war, zusammen mit meiner 5/6 jährigen Schwester. Ich fand es war so ähnlich wie das letzte genannte beispiel, nur eben angepasst für jüngere Kinder.
Dort hatten wir uns ein Zimmer immer mit ein paar Leuten geteilt, das meiste war glaube ich 4 Leute in einem Zimmer und mindestens eine Person.
Gegessen hatten wir immer zusammen, vorausgesetzt man war da.
Ab und zu hatten wir auch Ausflüge gemacht zum beispiel in die Stadt, wo wir dann Sachen mit unserem Taschengeld holen konnten. Oder auchmal größere Ausflüge wie zum Beispiel ins phantasialand.
Jedes Wochenende durften einen die Eltern besuchen und einmal im Monat auch die Großeltern.
Bei Hausaufgaben wurde man immer unterstützt und man musste die machen bevor man raus gehen durfte aber danach durfte man ziemlich lange, wenn man wollte, auf dem großen Spielplatz dort spielen.
Das sind meine Erfahrungen.
Das ist ja richtig schön bei denen gewesen.
Ich bin kurzzeitig in einem Mädchenheim gewesen und das war so grausig, dass ich freiwillig wieder zurück bin und mich bis Ende des Abis irgendwie durchgekämpft hatte.
Kyoko Du hättest das Recht gehabt, dir mehrere Einrichtungen anzuschauen.
Hallo, mir gefällt der Beitrag sehr gut so wie er geworden ist. Danke Tim, dass du dir die Zeit genommen hast das Projekt zu verwirklichen! :)
Das freut mich wirklich sehr zu hören, danke DIR Linda :) Du hast schließlich entscheidend dazu beigetragen!
Gut, dass du es geschafft hast.
Ich war im Kinderheim. War eigentlich ganz ok war 4 Jahre da. Allerdings gab es eine Betreuerin von der alle Angst hatten weil sie immer agressionen hatte und rumgebrüllt war. Wenn man beim Kakao umrühren an die Tasse kam hat sie angefangen Extrem zu brüllen. Und sie hat viel böses getan
So Betreuer kenn ich gut die machen meistens ihren Job auch nicht so gern und lassen es dann an den Bewohnern Jugendlichen/Kindern aus an schlimmsten ist es wenn sie einen extremen Hass auf einen haben weil man ihnen sagt das und das nicht in Ordnung ist und sich darüber beim Leiter beschwert und der einen dann nicht Mal hilft bin auch seit ich 15 bin in Heimen und hoffe bald da raus zu sein obwohl das in den ich gerade bin ist eigentlich ganz okay in Gegensatz zu den davor aber trotzdem
Seit meinem 14 Lebensjahr war ich im Heim.
Ich fand die Zeit echt schön, habe noch mit sehr vielen mitbewohnern, die Familie sind , Kontakt.
Ich weiss nicht wie es woanders ist , aber in dem Heim wo ich war , ja wie soll ich es sagen
Es war und ist immer noch Familie
Ich lebe seit ca. 2 1/2 Jahren in einer Jugendhilfeeinrichtung. Bzw. Stationäre Wohngruppe mit 9 anderen Mädchen. Für mich war es das beste was mir passieren konnte. Ich fühle mich dort wohl und sicher und kann endlich die Realität kennenlernen.
Das freut uns, dass du dich dort so wohl fühlst! Wir wünschen dir viel Glück weiterhin. 😊
Ich finde Eure Reportagen echt immer wieder Gut :D
Das freut uns, danke! :)
Achtet bei der Post-Production vielleicht ein wenig mehr auf den Weißabgleich, dann wirkt die Haut von allen nicht so rot :D
Ich war 3 Jahre im Kinderheim.
Im Jahr 1997 - 2000. Und ich habe habe keinen Tag meines Lebens bereut. Ich würde es wieder machen. Das war die Schönste Zeit meines Lebens. Was daraus geworden ist. Sieht man ja.
So schön
Ich bin 14 und lebe seit ich 7 bin in einem Heim in der Schweiz. Es ist überall sehr unterschiedlich. Das Haus ist 100 Jahre alt jedoch sarniert. 24 h pro Tag ist Betreuung hier. Sie kontrollieren unseren Tagesablauf & bestimmen was wir dürfen und was nicht.
Mann sollte das aber nicht falsch verstehen. Das Heim ist für jeden gewöhnungbedürftig aber ganz okay. Man kommt echt nicht zu kurz. Es ist kein Vergleich mit zu Hause. Wir gehen in die Ferien für 2 Wochen. In Skilager etc. Also stellt euch bitte kein Gefängnis vor. Klar es gibt Regeln und Normen die strenger sind, aber das braucht es nun mal.
Wir haben einen Outdoor Pool und einen kleinen Spielplatz.
2010 waren die Regeln sehr streng und anderst als Heute. Wir hatten Schwestern die das Heim betreuten. Fast keine Freiheiten. Es gibt grosse unterschiede zu dem im Film gezeigten Heim. Heute nennen wir uns auch Betreute Wohngruppe, weil wir keine Schwestern mehr haben. Bei uns sind die meisten Kinder auch wegen Familienproblemen hier.
Vorurteile sind hier auch ein grosses Problem.
Kinder & Jugendliche aber auch Erwachsene beurteilen uns ohne uns zu kennen.
Ich hab eine frage darfst du raus dann wann du willst und dich anziehen wie du willst schminken etc.
Mein Sohn war in genau diesem Kinderheim in einer Wohngruppe für schwererziehbare Jungen, die Elternarbeit war klasse... Jedoch sind da Dinge geschehen die erst später rausgekommen sind, mein Sohn wurde schwer traumatisiert und musste das Heim auf Grund der Vorfälle wechseln. Ansich ein schönes Heim aber was dort geschehen ist werde ich niemals vergessen.
Vielen Dank, dass du uns von deiner Erfahrung berichtest. Vielleicht kannst du uns noch mehr dazu erzählen?
Danke für die Reportage, hatte echt voll das falsche Bild von Kinderheimen. Ich hätte nicht gedacht dass es sowas gibt. Das ist echt gut!
Die, wie immer interessant und gut, Reportage hat auch meinen Blickpunkt geändert! Super, dass ihr darüber berichtet habt.
Das freut mich sehr zu hören, danke für die Rückmeldung! :)
Lara ist so stark, toll das ihre Schwester ihr so viel geholfen hat.
Na da habt ihr euch aber ein tolles Vorzeige-Heim rausgepickt
Ich arbeite schon länger in Wohngruppen. Und ich liebe die Arbeit mit den jungen Menschen. 😊 - sicherlich kann man die Welt nicht retten, aber jeden Tag so schön, wie möglich gestalten.
Ich selber wohne seit 10 Jahren in den verschiedensten Einrichtungen also Heimen. Ich finde es toll, dass es auch solche Möglichkeiten des Betreuten Wohnens gibt.
Wie alt bist du den und was ist so passiert das du ins Heim musstest
Hallo Community, ich bin mit 7 Jahren ins Kinderheim bekommen. Ich habe dass leider nicht sehr schön in Erinnerung... Ich bin 17, werde bald 18 und bin verstört von dem was ich dort erlebt habe. Mittlerweile habe ich 5 Heimwechsel hinter mir, wurde dort misshandelt und als Strafe bekam ich mal 3 Tage kein Essen... Niemand hat für dich Zeit, du hast keine liebende Mutter die dich in den Arm nimmt wenn du traurig bist. Kinder kamen mit Messern in mein Zimmer und haben gesagt sie würden mit mir machen was sie wollen. Den Erziern konnte ich dass nicht sagen und ich bin auch froh Ass man mich nicht getötet hat. Bis heute fürchte ich mich vor Stigmatisierung, bin depressiv und wünsche mir den Tod weil man mir immer eingeredet hat dass ich weil ich ein Heimkind bin weniger wert als andere bin. Mit Therapeuten will ich nichts zu tun haben weil ich immer dazu gezwungen wurde. Niemand im Kinderheim liebt dich, es ist nur ein Job. Alles ist geregelt, in der Schule wirst du gemobbt weil du nicht dass coole Spielzeug hast wie alle anderen... Tut mir leid das dass so lange dauerte, musste nur mal meine traurigen Erinnerungen loswerden...
Hi, Sing! Wir finden es sehr beeindruckend von dir, dass du uns deine Geschichte erzählst. Das ist sehr mutig! Leider können wir dir nicht wirklich helfen. Es gibt jedoch Beratungsstellen und Hilfsangebote an die du dich wenden kannst. Zum Beispiel hier: weisser-ring.de/
Du bist nicht alleine!
Da kann ich mal echt von Glück reden dass ich in einer tollen Familie wohne. Wurde als ich 3 war adoptiert..Ich könnte mir das nie vorstellen aber echt großen Respekt an euch
Respekt?? Es war zwang!
Ich selber war ja auch in einer Wohngruppe und es war richtig schön ich denke immer noch an die alten Zeiten zurück
Leider sind Heime wie dieses eher eine Ausnahme, diese existieren nur Dank der Kirche und großzügigen Spender, ein Einblick in ein staatliches Kinderheim wäre mal interessant.
Das sind Wohngruppen keine Heime. Da gibt es deutliche Unterschiede. Also Thema verfehlt.
Ich habe 7 Jahre im Kinderheim gelebt und wohne jetzt seit 2 Jahren bei meiner Oma.
Der Titel sugeriert ein anderes Thema!
echt gute Dokumentation !
Ich habe selber 12 Jahre im Heim gelebt aber ich muss sagen ich hatte eine wunderschöne Zeit dort
Habe 3 mal die Einrichtung gewechselt
Ich bin auch in einem Heim, aber was dort gezeigt wird das ist ja Luxus vom Feinsten. Ich ertrage es bei mir im Heim nicht, das hier schreibe ich auch Zuhause, da Sommerferien sind. Denn bei uns dürfen wir unser Handy, nur 30Min am Sonntag ohne Sim haben. Aber es geht noch weiter, dein Handy wird dir nur rausgegeben wenn du jeden Tag deinen Coupon hattest. Dieser Coupon kann verloren gehen durch Gewalt,Beleidigungen usw. Das Internet dürfen wir in der Schulzeit nutzen für 15 min Frei, der Rest Lernprogamme am Pc. Am Freitag sind es 60Minuten Frei. Wir dürfen nicht einfach raus, auch nicht für 30min. Nur mit der Gruppe gehen wir raus, oder seltene Ausnahmen wenn manche Kinder draußen einen Freund haben. Alle gehen bei unsere Gruppe um die gleiche Zeit ins Bett, und wir sind 9-fast 15Jährige. Und jetzt kommt das Wahrscheinlich schlimmste, die Kinder werden wegen Kleinigkeit getreten, gedemütigt, misshandelt (misshandelt im Sinne das sie Verletzung davon tragen). Ich möchte das durch diesen Kommentar, endlich leute drauf aufmerksam werden. Denn ich habe fast nicht im Internet drüber gefunden außer ein paar google Rezession die das das schlechte in diesem Heim wiederspiegeln. Denn sagt man etwas in diesem Heim wo es um Gewalt an Kindern von Erziehern geht kriegt man eine Strafe das man lügt, auch wenn es die Wahrheit ist und es 5 Zeugen oder was weiß ich gibt. Ich fühle mich Langsam so als ob ich der Einzige normale dort wäre. Ich hätte nie gedacht das ich ihn ein Heim komme. Tut mir leid für die Rechtschreibung bin etwas aufgebracht und hatte nicht mehr den Nerv das nochmal zu kontrollieren
So das ist das Kinderheim
Brügger Hof Kinderheim Dallmin Karstädt
Es ist Brandenburg in dem kleinen Dorf Dallmin
Ach ja und nur damit ihr es wisst ich komme aus Berlin, und werde bis nach fast Mecklenburg Vorpommern gekarrt damit ich dieses wunderbare Heim besuchen kann.
Gehe bitte zur Polizei!!! Z. B. Nach der Schule. Aber du hast darüber geschrieben das zeigt Stärke und Mut. Danke 🙏 es sollte mehr Menschen wie du geben.
War im katholischen Kinderheim und da wurde wir auch geschlagen, gedemütigt und beschämt ect. Man hat uns auch nicht geglaubt. Bin jetzt in Therapie wegen meiner Heimzeit, nicht wegen meiner Familie.... Ich wünsche dir alles Gute! Halte durch!
Kinderheim != betreutes Wohnen
Eigentlich schon. Nur eigentlich ist ein Kinderheim für Kinder und betreutes *Wohnen* ist für *erwachsene Kinder* die in kleinen Wohnungen wohnen und betreut werden... Im Kinderheim hat man nur ein Zimmer.
-Eric Rümmler- *420 Legalize all drugs* ja isso
Kinderheim wird nicht mehr gerne gehört ( Kinderwohngruppe). Ich wohne selber noch in einer :-\
Larissa Getzkow echt
Naja, in dezentralen Wohngruppen - und diese fallen ebenfalls unter den Begriff des betreuten Wohnens - kann die jüngste Person auch 6 Jahre alt sein und die älteste Person ist selten über 18..
Meine Schwester war auch in dieser Einrichtung(in der ersten ist dann in eine andere gekommen weiß aber nicht ganz genau wo). Sie kam mit ca 12-15 da hin da meine Eltern und sie sich immer gestritten haben. Für mich war das sehr schwierig da ich nich relativ klein war (meine Schwester ist sieben Jahre älter als ich) und nicht alles verstanden habe warum sie gehen muss und so. Deswegen hat mich der Beitrag sehr berührt. Am Anfang dachte auch keiner das meine Schwester de Kurve kriegt (auch wegen ihrer Psyche) aber ich glaube sie hat’s geschafft. Sie hat die Schule nachgeholt und hat vor studieren zu gehen. Ich glaube an sie 😭💗
Ich habe ca. 2½ Jahre in einem Kinder und Jugendheim gelebt und es war keine schöne Zeit. Unseren Eltern wurden monatlich 2-3 Tausend Euro pro Kind aus der Tasche gezogen, nur irgendwie haben wir alle nie etwas von diesem Geld gesehen. Ich hatte mit dreizehn 35€ Taschengeld bekommen, nach jedem Einkauf war ein Kassenzettel vorzulegen. Ich durfte bis 18 Uhr raus und musste bereits 20 Uhr schlafen gehen. Für die Schule gab es jeden Tag ein Wurstbrot und ein kleines Trinkpäckchen. Abgesehen davon war das Essen manchmal abgelaufen und die Portionen eher klein. Mir wurde vorgegeben was ich für Kleidung trage und wann ich zum Friseur musste. Eigentlich wollte ich lange Haare haben und mochte schwarze Kleidung, aber stattdessen musste ich mich mit einem Kurzhaarschnitt und pink zufrieden geben. Ich könnte ein ganzes Buch über dieses Drecksloch schreiben. Aber jetzt bin ich mittlerweile seit fünf Jahren raus und bin einfach nur froh mein Leben zurück zu haben.
Saskk Aha und alle Eltern der Kinder im Heim sind super reich ? 2-3 Tausend Euro machen wohl bei Problem Familien keinen Sinn.
Mit dem Geld werden die Kosten im Heim gedeckt. Wenn die Eltern nicht zahlen können, tritt der Staat bzw. Die Steuezahler ein. In der Regel kostet so ein Platz für einen Jugendlichen bis zu 2500€ mtl.
so wie du das beschreibst war es wie bei mir zuhause...nur das ich kein wurstbrot und taschengeld bekahm.😜
@@semost2764 Was fast schon lachhaft wirkt o.O
Linda.... tolles Mädchen! Hut ab, eine sehr reife Persönlichkeit für ihr Alter.
In dem Heim, in dem 2 meiner Freundinnen leben und meie Schwester arbeitet, läuft das (für Jugendliche) so: Erst kommst du in eine Wohngruppe, mit 16/17 (je nach Reife) dann in die Verselbstständigung (sowas wie hier SPW) und mit 18 wirst du quasi "rausgeworfen". In der Wohngruppe wird jeden Tag gekocht. Jeder ist mal dran, dabei mitzuhelfen. Du musst nur die ersten 2 Wochen bei allen Mahlzeiten anwesend sein. Danach musst du dich rechzeitig abmelden. 5 Minuten vorher gilt nicht mehr als rechzeitig. Und dann sind da halt ggf. noch Gespräche mit Psychologen, Anwälten, etc.
Midnight was passiert mit den Leuten nachdem sie rausgeworfen werden? Gehen viele Heimkinder ein Studium nach?
Ob die Kinder studieren hängt natürlich vom Leistungsstand ab. Das einige nicht studieren hängt aber nicht unbedingt davon ab das das heim sie nicht unterstützt. Wenn man aus schlechten Familien Verhältnissen kommt ist man nicht unbedingt in der lange die Schule oder ein Studium erfolgreich abzuschließen. Die psychische erhält unter Umständen einen Knacks der auch ein lebenslang halten kann. Manche verweigern sich auch in der Therapie und da kann man als Erzieher auch nicht viel machen. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn ein Kind sich in allem verweigert wie Therapie Schule ect ist es nun mal auch schwierig diese Kinder in ein normales und erfolgreiches Leben zu bekommen.
Die Maßnahmen laufen nur bis zum 18. Lebensjahr. Je nach Jugendamt kann man die Maßnahme auch verlängern lassen, wenn man noch Unterstützung benötigt. Das geht auch in der Regel auch max. bis zum 21. Lebensjahr.
@@mariograd3806 Von Kindern/Jugendlichen, die irgendwann mal in stationären Einrichtungen waren gehen 0,8% studieren. Nicht mal 1 von 100. Die Zahl war glaube ich von 2016??? Es gibt Vorzeigegruppen wie diese hier. Oder welche wo die Jugendhilfe gut ausgestattet ist. Das ist aber je nach Landkreis sehr! unterschiedlich. Ich war in einer Großstadt im Heim und die Jugendhilfe war sehr! unterfinanziert. Das Heim eine völlige Katastrophe. Viel Gewalt und Drogen. Als ich klein war bis das Gesetz Ende 2000 verbot, regelmäßig Schläge, Gewalt und Erniedrigungen durch das Betreuungspersonal. Es war einfach grausam. 2000er keine Gewalt mehr, aber gekümmert hat sich auch keiner so wirklich.
Ehrlich gesagt ist es meiner Meinung nach kein Wunder, dass man Vorurteile hat, wenn die Gesellschaft Kinderheime, so wie die Vorurteile sagen abstempelt. Außerdem ist es oft so, dass wenn man familiäre Probleme oder dergleichen hat man sich oft sehr zurück zieht und man „Nichts mehr auf die Reihe bekommt“ und Ich glaube das ist woher die Vorurteile kommen, aber hierbei gilt natürlich auch wieder, dass Ausnahmen die „Regel“ bestätigen...
Ein Nashorn liegt glaube ich auch dran, dass Heime bis in die 70er wirklich noch so Heime wie aus dem Film waren. Das KJHG gab es damals in fer Form ja noch nicht.
Also..meine heimzeit war der komplette horror
Das ist ja schrecklich, was die Eltern und v.a. der Vater da abgezogen hat. Sein Kind einfach rauszuwerfen...😢
PinkeRose22 du scheinst ja in ner heilen welt zu leben 😂
Zoey Redbird sie hat aber doch recht :/ so etwas ist ziemlich daneben.
bei uns im Dorf gab es ein richtiges Kinderheim. Dort haben die Kinder genauso gelebt. Na ja es gab nur Einzelschlafzimmer; für Essen und so gab es einen Gemeinschaftsraum und eine Gesamtküche. Ich hatte nie so ein gruseliges Bild davon.
Ich hab früher 6jahre in einem kinderheim gelebt es war ganz schön da bloß das Essen war nicht so lecker und ich bin zwar wieder draußen aber mein Vater ist in der Zeit wo ich da war gestorben da war ich drei und ich lebe jetzt bei meiner Oma und ich darf meine Mama nicht treffen aber das einzige aufmunternde in meinem Leben sind meine Freunde und meine beiden Hunde(ohne die beiden kann ich garnicht mehr leben)😭
der schnitt bei etwa 10:30 finde ich sehr nicu
Sänk juu!
Die Familie ist einfach das wichtigste im Leben
Ich wohne seit ich 9 bin im Heim, nun bin ich fast volljährig und ich kann zu der ganzen Zeit sagen, dass die allererste Gruppe die beste war und ich dort das erste mal ein Gefühl von Zuhause und Wohlsein hatte, nachdem ich da aber zu meinem Fehler rausgeschmissen wurde und nur noch weitergereicht wurde, waren alle Einrichtungen danach ziemlich strukturlos, chaotisch und sehr einsam.
Bis heute vermisse ich die erste Einrichtung, ihre Betreuer und die Aktivitäten zusammen.
Bin jetzt seit 3 Jahren fast in der vorletzten Einrichtung womöglich und fühle mich wirklich einsam, nun wo man bald auch 21 ist fällt mir persönlich auf wie alleine man neben den Einrichtungen ist.
Mir persönlich macht es Angst niemanden in der Welt zu haben, keine Freunde oder Familie und eben keinen Anker nach dem ich ausziehen werde. Das Gute daran ist das ich überall hin kann, jedes Bundesland, aber naja.. Es ist wie eine Reise ganz alleine, mit einer Zeit wo es nicht so war und niemals wieder zurückkommen, du kannst hin wo du möchtest aber spürst den Boden nicht.
Wie Einrichtungen wahrgenommen werden ist sehr unterschiedlich und alle von ihnen werden wahrscheinlich wahr sein, das kann man nie fest sagen.
Ich war von 1962 bis 1975 dort. Es war die Hölle. Ich habe gedacht ich hätte 13 Jahre Gefängnis bekommen obwohl ich nie etwas verbrochen habe. Schön das es dort heute anders ist! Ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen wie schwer das Leben als Heimkind auch draußen war. Du warst stigmatisiert und keiner wollte etwas mit dir zu tun haben. Und das nur weil du in einem Heim gewohnt hast. Freunde gab es draußen leider keine. Schweres Leben damals. Mit 9 Monaten bin ich damals in dieses Heim gekommen.
Inhaltlich super Reportage und schön zu sehen, wie freundlich und sozial man sich dort entwickeln kann :)
Nur was ist mit dem Bild los? Viele Szenen sind total unterbelichtet (am besten zu sehen ab 7:19). :/
Ich war 10 Jahre in ein Kinderheim danach kamm ich in eine sogenannte Pflegefamilie. Im Kinderheim ging es mir viel besser als in der Pflege Familie.
Richtig gute Doku 👍
Dankeschön :)
@@giselehenou7434 alles klar 😂😂😂😂
Jakob Nachname den Spam haben wir mal entfernt 😆
@@reporter-offiziell Danke :)
Gerne :)
Also natürlich gibt es große Unterschiede zwischen den Heimen aber ich bin freiwillig in ein heim gegangen und es war ( für mich) schrecklich also wenn ihr die Entscheidung habt würde ich euch davon abraten außer es ist wirklich schlimm zu Hause wenn du z. B. gschlagen, gewürgt, getreten, etc. wirst.
Ich bin im Kinderheim ! Und es ist wie in einer Familie
Tolle sache!
Beim Thema Heim kommt er Immer stark auf das Heim und deren Leiter/Mitarbeiter an, es gibt gute und schlechte.
Wenn ich an meine Kindheit erinnern,wäre für mich lieber in eine Kinderheimat zu leben..Nur leider in meine Heimat war kein Kinderheimat und mussten man durch Narcisten , Tiranen Eltern leben musste. Und wenn nicht alles gemacht hat wie die Mutter wollte und wurde geschlagen.
Deustschland finde ich ganz toll ,das solche Einrichtung gibt.
Eine betreute Wohnung ist was komplett anderes als eim Kinderheim..ich war selber 5 Jahre lang in Heimen und es war schrecklich 😓 Ich bin so unendlich froh seit 2 Wochen drausen zu sein! (ASD hat mich gezwungen dort zu bleiben mit 20!!! Konnte nichtmehr und bin ohne Einverständniss ausgezogen) Das war so horror dort.
Starke Frau!
Whoooo Bochum
Das ist doch ein Witz?
Das ist kein Heim, das ist betreutes wohnen für Teenies.
Ein Heim sieht da völlig anders aus
Also ..zuerst einmal toll..!
Studium.....,eigene Wohnung..,super 👌👍...ich selbst hab nie daran gezweifelt, das aus solchen Kids was tolles werden kann, ich selbst habe 2 Kids (23 und 19 Jahre) und ich kann es mir ohne die 'zwei beiden ' nicht vorstellen...🥰
Ich war 12 Jahre dort ,zu einer Zeit als da noch Nonnen zugegen waren ! Für mich war es eine bereichernde Erfahrung ,kann nicht viel negatives berichten !
Ein sehr aufschlussreiches Video. Ich dachte, dass sowas immer viel schlimmer ist. Aber es war gut zu sehen, dass das nicht so ist, sondern eher eine Chance für die Jugendlichen. Vielleicht könntet ihr ja auch mal ein Video über Jugendliche und psychische Krankheiten machen und wie betroffene damit umgehen und wie sie sich helfen lassen können. Ich denke, dass ich nämlich ein ähnlich interessantes Thema wie bei den Kinderheimen.
Vielen Dank für deine Rückmeldung und den Themenvorschlag! Werden wir auf jeden Fall mal im Team besprechen!
Guter Witz, Junge
Kopier mal meinen Beitrag hier rein. Hier ein bisschen Realität:
Also das ist nicht böse gemeint, ABER richtige Kinderheime mit Schichtdienst Gruppen sind anders. Ich habe fast meine komplette Kindheit in der Jugendhilfe verbracht und es war schlimm. In den 90ern war viel gewalt, schlagen und schreien der Betreuer. Richtig schlimmes Verprügeln und auf einen eindreschen. Katholisches Kinderheim mit dem was man mittlerweile kennt wie Erbrochenes essen und andere kranke Dinge. Auch s3xuelle Gewalt und p*dophilie gab es durch Betreuungspersonal in einer der Heime.
2000er 2 Heime später gab es zwar keine physische oder s3xuelle Gewalt mehr, aber trotzdem wurde nur das absolute Minimum gemacht wo ich gewohnt habe. Hobbies oder sowas gab es nicht, weil das Jegendamt wo ich gewohnt gabe heillos unterfinanziert war. Es hieß das sei Luxus. Auch ansonsten gab es kaum Spielsachen auf der Gruppe. Wir hatten einen alten Fernseher, ein Puzzle, ein Schachbrett und ein Standard Kartenspiel. That was it! Eine Betreuerin war geschockt von den Zuständen, hat sogar geweint im Büro und ist nach 1 Monat wieder gegangen.
Wirklich Hilfe gab es nicht. Die Betreuer haben eigentlich fast nichts mit uns gemacht. Viele sind drogenabhängig im Heim geworden, ritzen sich, versuchen sich umzubringen. Auch weil Traumata nicht verarbeitet werden und durch Unterbesetzung eigentlich völlig ungeeignetes Personal da ist. Z.B. Leute die bisher nur im Kindergarten gearbeitet haben und Heim eigentlich gar nicht kennen. Die auf eine Jugendlichengruppe in den 24 Std Dienst zu schicken ist eigentlich unverantwortlich. Betreuungsschlüssel war bei uns 1 zu 10.
Wir hatten eine Heimpsychologin, die grandios war, total auf Freud stand, war eine Psychoanalytikerin und von sich glaubte sie kann in 1 Std Menschen komplett lesen und wisse dann alles über sie. Hat sie oft stolz erzählt. Narzissmus much??? Hat einiges bei manchen schlimmer gemacht. Hat auch völlige Fehldiagnosen gegeben. Hat mich auch fehldiagnostiziert und körperlich leiden lassen. Weil ich ein ihrer Meinung nach ein Hypochonder sei. Stattdessen hatte ich einen Parasiten und brauchte eigentlich dringend ein Antibiotikum. Welches ich nicht bekam. Hatte langfristige Auswirkungen auf meine Gesundheit.
Generell sind in dem Bereich relativ viele Narzissten unterwegs, weil sie ganz toll sind, guck mal ich rette Menschen! Schau wie geil ich bin.... Ich habe in 4 unterschiedlichen Heimen gelebt und jeines davon war gut. Es war in einer Großstadt, aber trotzdem.
Ich würde mir wünschen, dass mal über die richtigen Heime berichtet wird, nicht nur über die vorzeige Wohngruppen. Als ich klein war und über die Zustände im katholischen Kinderheim berichtet habe, wurde mir nicht geglaubt. Die Nonnen würden soetwas doch niiiiie tun. Jetzt kann mir niemand mehr sagen ich habe gelogen. Jetzt wissen es miterweile alle.
In vielen Kinderheimen sind immer noch schlechte Zustände! Hier bei uns in Deutschland! In einigen Jahren werden wir die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und gaaaar nichts davon gewusst haben. So ist es immer. Aktuell helfen tut da aber niemand.
Genau so ist auch unsere Gruppe
Ich war in einem religiösem Kinderheim, obwohl ich nicht gläubig bin.
Ich habe fast 3 Jahre in der Michaelsgemeinschaft gewohnt und es wahren mit Abstand die schrecklichsten Jahre meines Lebens.
Ich denke, dass nicht jedes Heim so schlimm ist, aber das war echt eine Zumutung.
Teilweise wurde ich sogar geschlagen und das im 21. Jahrhundert!!!!!
Das geht echt garnicht
Ich auch. Schläge, Erniedrigungen ect. Narzisstisches Personal, schau ich rette Kinder ich bin sooooo geil 🤢 schaut mich an, bewundert mich. Gibt es in der Jugendhilfe leider viel. Sie können sehr grausam sein, da ihnen Empathie fehlt. Bei uns gab es auch s3xuellen M*ssbrauch....auch alles Ender der 90er und 2000er. Also noch nicht so lange her.
Eure Reportagen sind echt gut gemacht und qualitativ hochwertig! Danke dafür! Ein wichtiger Beitrag für eine offenere Gesellschaft.
Seh ich auch so!
Absoluter Schwachsinn weil hier Bilderbuch und nicht die Realität dargestellt wurde!
Traurig das man wegen sowas im heim ist
Darf man im kinderheim auch neue Möbel kaufen/bekomme?
is ne super sache!
Lebe Seit 6 Jahren Bei Pflege Eltern/ im Kinderheim und in einer WG.
und jezt bin ich 16jahre alt.
Cooles video :D
Darf man da eigentlich händys konsolen etc besitzen?
Weiß jemand das insta oder tiktok von der dunkelhaarien am Ende? Frage für ein Projekt
Darf man da mit 15 pc spielen (eigener pc)
In einem richtigen Heim mit Kleinkindern etc ist es natürlich viel schwerer alles pikobello darzustellen.
Was meinst du damit?
@@hermine_granger1899 Dass das hier eher betreutes Wohnen als ein echtes Kinderheim ist. Vor allem Schichtdienst Gruppen ohne innewohnenden Betreuer wo immer andere Betreuer zum 24 Std Dienst kommen sind....anders. Und bei weitem! nicht so schön wie hier beschrieben. Ich habe viele Jahre im Heim gelebt. So wie hier war es nie.
Also ich kann das leider nicht teilen, bei mir was es anders. Ich finde es schön, wenn es auch so etwas gibt, aber ich habe Jugendhilfe eher als nachteilig erlebt. Es war nicht schlecht, aber im Bezug auf das spätere Leben in meinem Fall von Nachteil und nicht förderlich. Ich habe deswegen jetzt große Probleme was Ausbildung und Beruf angeht.
Warum
Ich hab 7 Jahre im heim gewohnt
Und es war ganz anders ! Als es da gezeigt wird
Wie machen sie das beim Elternabend oder Elternsprechtag?
#SoPhIa x3 Zu Elternabenden oder Elternsprechtagen gehen weder die Eltern noch die Betreuer. Es läuft so das die Betreuer im engen Kontakt mit den Lehrern stehen und sofort alles mitbekommen. Bei uns war es so das die Betreuerinnen immer schon wussten wenn wir mal keine Hausaufgaben gemacht, den Unterricht gestört, uns in irgendeinerweise auffällig benommen oder geschwänzt hatten. Und sie wussten auch immer den aktuellen Notenstand.
Schlaflosdurchyoutube
Das handhaben Einrichtungen unterschiedlich.
Im ersten Heim, wo ich gearbeitet habe, sind wir nur zu Elternsprechtagen gegangen. Zu Elternabenden selten bis gar nicht, da es vom Personal nicht machbar war.
Ich lebe seit 6 Jahren in einem Kinderheim.
Eigentlich ist ein Kinderheim gar nicht so übel weil man dort lles bekommt was man im weiteren Leben brauchen kann weil manche wo sich die Eltern nicht ao viel Essen für die Kinder leisten können wegen Geldmangel oder so die bekommen auch als Kinder nicht so viel Erklärt oder gezeigt wie es in der Zukunft weitergeht und ich finde auch man sollte Kinder bzw Jugendliche nicht verarschen oder beschimpfen weil sie in einem Kinderheim leben denn die meisten die ich kenne sind nämlich ganz ganz liebe Menschen obwohl sie in einem Kinderheim leben.Denn wenn die Kinder nicht ins Kinderheim kommen würden sondern daheim leben würden dann würden die meisten früher sterben oder einfach im zukünftigen Leben nicht zurechtkommen
Also wenn von euch jemand ins Heim muss dann braucht ihr keine Angst du haben denn im Heim ist es gar nich schlecht es ist besser ihr lernt viel über eure Zukunft uns soweiter also noch ein Schönes Leben an alle und wer grad krank ist gute besserung☺☺☺☺😍☺☺😍☺😍☺😍☺☺😍😍☺
Danke 🙏 aber was passiert mit religiösen
alles ein bisschen so wie bei mir in der therapeutischen Wohngruppe :)
Ein Heim ist was ganz anderen. Ich selbst bin in einem Heim aufgewachsen und kenne Leute aus anderen Heimen. Die Menschen, die dort wohnen sind wegen weitaus schlimmerem dort. Das wäre mal interessant gewesen zu beleuchten.
Ich war auch mal in einer wohngruppe und meine Freunde durften mich nicht besuchen weil die Eltern meinten das da nur assoziale wohnen (ich wäre eine Ausnahme) das war ziemlich schlimm
Eine Freundin von mir lebte bevor sie zu ihrer Pflegefamilie kam im Heim. Ihre Eltern und ihre Schwester sind bei einem Unfall als sie 11 war gestorben. Sie kam zuerst Monate lang ins Krankenhaus und dann zog sie ins Heim. Doch da war für sie nicht alles negativ
Guter Beitrag, hab selber mal in so einer Einrichtung die als zweite genannt worden ist gearbeitet. Jeden Jugendlichen eine tolle Möglichkeit sich zu entwickeln! 👍🏼 Daumen hoch
Ich habe auch Mal eine Zeit lang in verschiedenen Heimen gelebt und es war sehr unterschiedlich. Trotzdem hatte man überall das Nötigste. Die Betreuer waren auch sehr unterschiedlich. Die meisten waren nett, aber vor manchen hatte ich Angst, weil sie aggressiv waren und sehr schnell laut wurden. Den Luxus von einem Einzelzimmer hatte ich leider nie. In der einen WG zum Beispiel (10 Jugendliche, 1 Betreuer) hat die Person in meinem Zimmer jede Nacht bis mindestens Mitternacht telefoniert oder anderweitig Krach gemacht. Damals bin ich in die 9. Klasse gegangen und mit den Leistungen abgefallen, da ich täglich total übermüdet war. Ich gehöre leider zu den Menschen, die kaum damit zurecht kommen weniger als 8 Stunden zu geschlafen. Jedenfalls war es den Betreuern egal, egal welcher da war. Die Leute in den Heimen haben alle geklaut und die meisten haben regelmäßig Drogen eingenommen. Oft wurde sogar untereinander geklaut und Prügeleien gab es auch nicht selten. Außer einer Ausnahme habe ich noch nie jemanden im Heim kennengelernt, der erzogen war. Da wo ich war hat sich keiner regelmäßig an die Regeln gehalten. Niemand hat Hausaufgaben gemacht. Höchstens wurde es Mal den Betreuern vorgetäuscht. Am schlimmsten fand ich, dass es die meisten Betreuer kaum interessiert hat was mit uns los ist. Nur die Heimleiter und die waren dazu oft übermäßig streng. Das positive am Heimleben war, dass man nicht die Probleme von zu Hause am Hals hatte und viel Freiheit hatte. Vielleicht auch zu viel Freiheit, aber damals habe ich es genossen. Ansonsten gab es Probleme Wäsche zu waschen, Ruhe zu haben, ohne gestört zu werden Hausaufgaben zu machen und von den Problemen der anderen Abstand zu nehmen.
Tolles Thema, leider manchmal mit schlechtem Licht aufgenommen. Sonst klasse 😊
Schöner Beitrag! Allerdings stören mich die Lichtverhältnisse, es ist total dunkel. Vielleicht nächstes Mal noch ne Leuchte mitnehmen ;)
Da hat sie aber Glück und eine gute Einrichtung erwischt, leider gibt es davon nicht viele. Viele Einrichtungen habe ich in meiner Kinder-und Jugendzeit durch, von nur einer kann ich Gutes berichten.
spannende story. Finde jedoch den schnitt teilweise echt irritierend. Gerade wenn der Reporter spricht mitten im Interview auf sein Gesicht zu zoomen, finde ich störend.
In Zukunft fände ich es schön, wenn ihr den Reporter wie auch die Interviewpartner in den Goldenenschnitt legt und der Kameramann/frau aufpasst, dass die Blende weit genug offen ist (Interview Lara)
Danke für die konstruktive Kritik!
Ich lebe selber in einem Kinderheim/ wohngruppe. Wir sind hier in meiner gruppe 10 kinder im alter von 3-17 jahren. Ich bin 15 ( fast 16 ) und kann ich einiges über mein leben hier berichten. Da viele gefragt haben wie die kleineren von den Erziehern behandelt werden kann ich euch sagen das die Erzieher Auf jeden fall die kleineren bevorzugen und sie immer in schutz nehmen. Wie jugendlichen in dieser gruppe werden dann natürlich schon eifersüchtug wenn man jeden tag sieht das die bezugserzieher ( das sind die erzieher die für jedes kind persönlich für einen da sind) mit den kleinen kuschelt und alles. Wenn man dann mit ihnen darüber redet sagen sie nur immer das wir mal ein bisschen mehr mitleid mit denen haben sollen das sie ein ganz schlimmes leben haben. Ich lebe seit 6 jahren da und frage mich immer wieso ich dann da leben muss. Ich hasse es hier und bin froh bald zuhause zu sein. Fazit: die erzieher sind nur für die kleinen da und vernachlässigen die Jugendlichen
Wow, das klingt nach einem krassen Alltag in deiner Einrichtung. Benachteiligung aufgrund des Alters kann einfach wirklich nicht sein. Wie lange lebst du bereits in der Wohngruppe? Wir freuen uns für dich, dass du bald ausziehen darfst. Vor allem, wenn dich das so belastet. Alles Gute für dich! 🍀
Mein Onkel und meine Tante haben -zusätzlich zu meinen Cousinen Alexa und Phila und meinem Cousin Jean-Luce - noch ein Kind adoptiert. Ich finde es sehr gut und der 5-jährige Philipe gehört jetzt schon zur Familie, als wäre er schon immer da ☺️Leider haben wir keinen Kontakt, da die Eltern leider wirklich ziemlich -entschuldigt die Ausdrucksweise- bescheuert sind.
Ich möchte gerne meine Erfahrung mit euch teilen ich bin Max 17 Jahre und fast 1 Jahr in einem Kinderheim (freiwillig). Es ist komplett anderes wie im Video. Ich habe "nur" mein eigenes Zimmer obwohl ich sehr gerne in dieser Betreuten Wohnform Leben würde aber diese in meinem Bundesland nur selten vorhanden ist. In meinem Heim wohnen 7 Leute von 11-17 da ist der Stress förmlich vorprogrammiert. Zwischen Kindern aber auch Betreuern da die Betreuer meist nicht wissen wie sie mit den einzelnen Kindern umgehen sollen. Dies ist ein sehr großes Problem in meiner wohnstätte. Mein Leben ist dort eigentlich ziemlich gut man hat immer einen zu reden. Gemeinsames Essen und die Verselbstständigen steht an 1. Stelle. Wir bekommen auch Geld,Taschengeld und Essengeld. Das durch Alter und Schule variiert. Ich bekomme grob 100€ im Monat was für mich ausreicht. Damit kann man sich kaufen was man möchte. Für ein Kinderheim in MV sehr großzügig was ich sehr hoch anrechne! Die Verpflegung ist wirklich sehr gut mit allem was man brauch. Eines ist aber störend undzwar die Vorurteile von Heimkindern ich als Realschüler einer 10. Klasse habe es meines Erachtens ganz schwer. Die Klasse ist zwar nett aber die Lehrer denken das ich sonst was Wäre. Was ich am ersten Tag an meiner neuen Schule direkt zu spüren bekommen habe. Man hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen wie z.B beim Zahnarzt,Schule,Einkaufen oder bei den Eltern von Freunden da man oft als Asozialer abgestempelt wird. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben bis dahin folgt Reporter und viel Erfolg
Euer Max
Danke das war sehr hilfreich=